J ! . ‚. . 3 ö
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1. puren achen. . ö 2. te, lust⸗ ö . gebote . ,. . u. dergl.
3. Unfall⸗ und Invaliditats / ꝛc. ; 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. ö. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
ö
8. Niederlafsun 2c. von
tsan
10. Verschiedene ann .
Sffentlicher Anzeiger. ö
I) Untersuchungssachen.
(8230 Steckbrief. 2 J. 235/ 16. 065. 131. Gegen den unten beschriebenen Arbeiter Alfred Thiele, geboren am 24. Januar 1884 zu Branden. burg a. H., evangelisch, welcher th verborgen hält, 2. Untersuchungshaft wegen Diebstahls verhängt. wird ersucht, densel ben zu verhaften und in das r blcarftmdi zu Potsdam, Lindenstraße, abzu⸗ efern. Potsdam, den 17. April 1905. Der Untersuchungsrichter bei dem Königlichen Landgerichte.
Beschreibung: Alter 21 Jahre, Größe 1m 74 em, Statur untersetzt, Haare blond, Stirn niedrig, Augenbrauen blond, Augen blau, Nase w', Ti, Mund gewöhnlich, Zähne vollständig, Kinn rund, Gesicht länglich, Gesichtsfarbe blaß, Sprache deutsch, Kleidung graues Jackett, graue Weste, braune Hose, Stiefeletten, weicher schwarzer Hut. Besondere Tennzeichen: Tätowierungen, und zwar I) rechter Arm: ein Herz mit Kreuz und Anker und den Buch⸗ staben A. T. dazu ein Indianerkopf, 2) linker Arm: eine Schlange, ein Dolch, eine Damenbüste und ein Satanskopf, 3 rechte Hand: ein Bierglas mit § 11, Armband und Anker, 4 linke Hand: § 11, am Mittelfinger ein Ring eintätowiert.
18235 Fahnen fluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Musketier Karl Nikolaus Edelmann der 11. Kompagnie Infanterieregiments Graf Bose (I. Thür.) Nr. 31 wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S5 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der S§ 356, 560 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenfluͤchtig erklärt.
Altona, den 20. April 1905.
Gericht der 18. Division.
8236
In der Untersuchungssache gegen den Musketier . Joseph Mostert der J. Kompagnie ö. .
nfanterieregiments Nr. 53, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S§ 69 ff. des Milltärstrafgesetzbuchs sowie der S§ 356, 360 der Militärstrafgerichts⸗ ö,, der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Düsseldorf, den 22. April 1905.
Königliches Gericht der 14. Division.
182331 Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den Kanonier aul Gerstenberger der 9. Kompagnie Königl. ächs. Fußartillerieregiments Nr. 12, wegen Fahnen flucht, wird auf Grund der S§ 69ff. des Militär⸗ strafgesetzbuchs sowie der §§ 356 und 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hier⸗ durch für fahnenflüchtig erklärt. 4 den 22. April 1905. ericht des Kaiserlichen Gouvernements. Der Gerichtsherr: von Hagenow, General der Kavallerie und Gouverneur.
Nachstehender Beschluß:
In der Strafsache gegen
1) den Schuhmacher Paul ,
2) den Friedrich Wilbelm Paul Krüger,
3) den Friedrich Gustav Emil Schulz, sämtlich unbekannten Aufenthalts, letzter gewöhnlicher Auf⸗— enthaltsort zu Guben, wegen . der Wehr⸗ pflicht, sind die Angeschuldigten des Vergehens gegen § 140 Abs. 1 Nr. I des Strafgesetzbuchs beschuldigt. Auf Grund der §§ 480, 325, 326 der Strafprozeß ordnung wird daher zur Deckung der den An— geschuldigten möglicherweise treffenden böchsten Geld⸗ strafe und der Kosten des Verfahrens das im Deutschen Reiche befindliche Vermögen der An—
von Kauffberg, Kriegsgerichtsrat.
232)
geschuldigten mit Beschlag belegt.
Guben, den 6. April 1905. Königliches Landgericht. Strafkammer 2. (gez) Brisnick. Engel. Buttler. wird hiermit zur öffentlichen Kenntnis gebracht. Guben, den 18. April 1905. Der Erste Staatsanwalt.
8231 Bekanntmachung.
In der Strafsache wider die Wehrpflichtigen:
1) Kurt Gotthold Laßwitz, geboren am 3. De⸗ jember 1883 zu Namslau, Kreis Namslau, zuletzt dort aufhaltsam,
2) August Gojek, geboren am 2. September 1877 zu Strehlitz , Kreis Namslau, zuletzt dort auf⸗ haltsam,
3] Paul Sura, geboren am 6. November 1883 zu Bankwitz, Kreis Namslau, zuletzt dort aufhaltsam,
4) Jobann Karl Rzepka, geboren am 27. No⸗ vember 1333 zu Erdmannsdorf, Kreis Namklau, zu⸗ letzt dort aufhaltsam, .
5) Karl Niwa, geboren am 3. Juli 1883 zu Nol dau, Kreis Namslau, zuletzt dort aufhaltsam,
6) Ernst Wilbelm Bartsch, geboren am 20. August 1882 zu Deutsch⸗ Hammer, Kreis Trebnitz, zuletzt dort aufhaltsam, . ̃
7 Friedrich Wilhelm Hempe, geboren am 25. Juni 1882 zu Deutsch⸗ Hammer, Kreis Trebnitz, zuletzt dort aufhaltsam,
8) August Robert Karl Liebthal, geboren am 2. Mai 1382 zu Ober⸗Glauche, Kreis Trebnitz, zuletzt dort aufhalisam, ; — .
sãmtlich unbekannten Aufenthals, ist durch Beschluß der III. Strafkammer des Königl. Landgerichts zu Dels vom 14. Ayril 1905 wegen des Verdachts der Verletzung der Wehrpflicht gemäß S5 459, 325, 326 Strafrrozeßordnung das Vermögen der Angeklagten zur Deckung der dieselben im Falle der Verurteilung treffenden böchsten Geldstrafe und der Kosten des Verfahrens bis zum Betrage von 2710 A mit Be⸗ schlag belegt. ̃ k
Oels, den 20. April 1905.
Der Erste Staatsanwalt. 18237] Verfügung.
Dis wider den Untero fijier Karl Gerstemeyer von der 2. Kompagnie Infanterieregiments Prin; 46 — der Niederlande (2. Westf) Nr. 15 in
r. 93 des Deutschen Reichsanjeigers erlassene Fahnen fluchtserklärung vom 10. April 1905 wird aufgehoben. .
Müuͤnster i. W. den 22. Ayril 1905.
Gericht der 13. Division.
18234 Aufhebung der Vermögensbeschlagnahme. Die durch Kontumazialurtell vom 421. Mai 1898 verfügte Beschlagnahme über das Vermögen des Leutnants d. L. J. A. Ewald Hölder aus Pforzheim in Baden, ist durch kriegsgerichtliches Urteil vom
ß ö O5 unter Freisprechung von dem Vergehen
, aufgehoben worden. Stuttgart, Ludmigẽ burg. den 265. April 1905.
Kgl. Gericht der 26. Division.
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
8043] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin an der Fischerbruͤcke auf der Oberspree gegenüber der ,,. 11 ankernde, im Schiffsregister des
öniglichen Amtsgerichts Samter unter Nr. 38 am 24. September 1904 und zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Schiff seigners Stanislaus Pawlowski eingetragene, vorher bei der Schiffsregisterbehörde zu Vamburg unter Nr. 562 des Registers für Flußschiffe einge tragen gewesene eiserne Bugsier⸗Schraubendampfschiff mit der Benennung „Diana“, früher Albert Weihe, vermessen auf 23 660 kg , bei 50, 1 cbm Rauminhalt, erbaut im Jahre 1886 in Hamburg, mit dem Heimatsort Obersitzkow, früher Hamburg, am 13. Juni 1905, Vormittags IO Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrich⸗ straße 12 — 15, Zimmer Nr. 113/115, II, 3. Stock- werk, versteigert werden Der Versteigerungsvermerk ist am 31. März 1905 in das Schiffsregister Samter eingetragen.
Berlin, den 12. April 1905.
Königliches Amtsgericht J. Abt. 85.
8044 Zwangsversteigerung. ; Im Wege der , n, soll das in Berlin, Hufelandstraße, belegene, im Grundbuche des Königlichen , ts IJ Berlin von den Um⸗ ebungen von Berlin Band 239 Bl. Nr. 9385 zur 84 der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Zimmermeisters Reinhold Lotze in Rixdorf eingetragene Grundstück am 24. Juni 1905, Vormittags 10 Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht — an der Gerichtsstelle — Neue Friedrichstr. 12/15, 3. Stockwerk (II), Zimmer Nr. 115/115, versteigert werden. Das Grundstück besteht aus einem Acker; es ist verzeichnet auf Ar⸗ tikel 22 352 der Grundsteuermutterrolle, Nr. 35 des Kartenblatts, Parzelle 101642. Es hat eine Größe von 10a 11 4m. Zur Gebäudesteuer ist das Grund⸗ stück bisher noch nicht veranlagt. Der Versteige—⸗ rungsvermerk ist am 4. April 1805 in das Grund- buch eingetragen. Berlin, den 15. April 1905. Königliches Amtsgericht J. Abteilung 86.
8045 Zwangsversteigerung.
Im 6 der Zwangevollstreckung soll das in Berlin, Eckertstraße Nr. 17, belegene, im Grund⸗ buche des Königlichen Amtsgerichts 1 Berlin von den Umgebungen Band 231 Bl. Nr. 9136 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des herr Eduard Kussin zu Berlin, Belle⸗Alliancestraße Nr. 26, eingetragene Grundstück am 21. Juni 1905, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht — an der Gerichts. stelle — Neue Friedrichstt 12/15, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113/115, versteigert werden. Das Grund⸗ stück bestebt aus einem Garten, 4 a 68 4m groß, als Kartenblatt 36, Parzelle 1826/44 2c, und ist in der Grundsteuermutterrolle unter Nr. 22153 mit o, 9ꝛ Ar. Reinertrag eingetragen. Das Verfahren zur Feststellung des Gebäudesteuernutzungswertes ist noch nicht abgeschlossen. Der Versteigerungsvermerk ist am 21. März 1905 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 15. April 1905. ö Königliches Amtsgericht J. Abteilung 86.
8019 Zwangs versteigerung. ö Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Hohenwiese i. R. belegene, im Grundbuche von Hobenwiese Nr. 114 jur Zeit der Eintragung des Versteigerungsbermerks auf den Namen des . meisters Wilbelm Scholl; ju Schmiedeberg i. R. eingetragene Grundstũück am 15. Juni 1905, Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht — an der Gerichtsstelle — versteigert werden. Das Grundstück, ein Wohnhaus, mit Hofraum, ist mit einer Fläche von 13 a 57 9m unter Artikel Nr. 109 der Grundsteuermutterrolle von Hohenwiese i. R. und mit 480 M jährlichem Nutzungswert in der Gebäudesteuerrolle von Hohenwiese unter Nr. 109 verzeichnet. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen können in der Gerichtsschreiberei eingesehen werden. Der Ver⸗ steigerungsvermerk ist am 28. März 1905 in das Grundbuch eingetragen. ; Schmiedeberg i. R., den 15. April 1905. Königliches Amtsgericht.
44533 Aufgebot.
Der Dr. phil. Ludwig Wrede, Berlin, Tiergarten straße Se, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Bading und Dr. Hanquet, Berlin, Charlotten-⸗ straße 6l, bat das Aufgebot ;
1 der 35 on igen landschaftlichen Zentralpfandbriefe
Nr. 218 492 über 105 A
J
. As G6 , 160
d
.
2) des 3 *Y½ igen landschaftlichen Zentralpfandbriefs
Nr. 2890 737 über 306 AM beantragt. Die Inhaber der Uckunden werden auf · gefordert, spätestens in dem auf den 28. Mai 1905, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht, Rlosterstr. 7775, III Treppen,
immer 6 7, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anjumelden und die Urkunden vorzulegen,
widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er- folgen wird.
erlin, den 8. September 1904.
Königliches Amtsgericht J. Abteilung 82.
(44934 r,.
Der Stud. phil. Paul Wrede, Berlin, Tiergarten⸗ straße 8e, vertreten durch die Rechtsanwälte Justiz⸗ rat Bading und Dr. Hanquet, Berlin, Charlotten- straße 61, hat das Aufgebot der Zh o / igen landschaft⸗ lichen Zentralpfandbriefe Nr. 18 453 und Nr. 291 567 über je 100 S6 und des 3 0/oigen landschaftlichen Zentralpfandbriefs Nr. 280 545 über 200 M be- antragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 25. Mai 1905, Vormittags II Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Klosterstr. 77/78, III Treppen, Zimmer 6s7, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzu⸗ melden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die , ,, der Urkunden erfolgen wird.
Berlin, den 8. September 1904.
Königliches Amtsgericht J. Abteilung 82.
S042] Aufgebot.
Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot . Der Rechtsanwalt Dr. A. Steh⸗ mann in Hannover, Gruppenstraße 10 I, hat das Aufgebot beantragt zur Kraftloserklärung des bis 1905 unkündbaren 35 o/ Hypothekenbriefs der Hypo⸗ thekenbank in Hamburg Serie 0 Nr. 27 869 Lit. 0 über 6 500. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ , seine Rechte bei der Gerichtsschreiberei des
iesigen Amtsgerichts, Ziviljustizgebäude vor dem Holstenthor, Erdgeschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf ittwoch, den 11. April 1906, . 2 Uhr, anbe⸗ raumten Aufgebotstermin, daselbst, Hinterflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 161, anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde ersolgen wird.
Hamburg, den 13. April 1905.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Hamburg.
Abteilung für Aufgebotssachen.
8358 Auf Grund des § 367 Absatz 1 des Handelegesetz⸗ buchs wird hiermit bekannt gemacht, daß vor etwa L Jahre das Braunschweiger 20 Talerlos Serie 9473 Nr. 28 in Verlust geraten ist. Hamburg, den 26. April 1905. Vie Polizeibehörde.
8013 - ufgebot.
Die Königlich renn fe Justizverwaltung, ver⸗ treten durch den Gerichtssekretär und Rendanten der Königlichen Gerichtskasse in Haltern Spribille, hat zum Zwecke der Rückgabe das Aufgebot der von dem hierselbst verstorbenen Gerichtsvollzieher Maeck be⸗ stellten Amtekaution, bestehend aus den Schuldver⸗ schreibungen der preußischen konsolidierten 3 prozen. tigen Staatsanleihe Lit. 6 Nr. 587 441 und 588 6033 über je 30 S beantragt. Alle diejenigen, welche aus der Amtsführung des Maeck auf diese Kaution Ansprüche erheben wollen, werden aufgefordert, solche spätestens in dem vor dem unterzeichneten Amts⸗ gericht auf den 14. Juni 1905, Vormittags 9 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine anzumelden, , sie mit ihren Ansprüchen ausgeschlossen werden.
Haltern, den 18. März 1905.
Königliches Amtsgericht.
7123 Aufgebot. 17. E. 15. 05. 1) der Rentier Heinrich Voß in Groß ⸗Lichterfelde, Wilbelmstraße 40,
2 die Handelsgesellschaft W. C. Horn, Bro & Co.
in New York,
3) der Kaufmann Paul Hennig zu Berlin, Groß beerenstraße 62,
4a. der Gastwirt August Staab in Blankenfelde,
b. der Furnierschmied Friedrich Salchow in Schildow,
zu J vertreten durch die Rechtsanwälte, Justizrat Dr. Selle und Dr. Marwitz in Berlin,
zu 2 vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Grelling in Berlin,
zu 4a und b vertreten durch den Rechtsanwalt Hoffmann in Pankow,
haben das Aufgebot folgender Hypothekenbriefe beantragt:
a. des Hppothekenbriefs über die im Grundbuch von Groß ⸗Lichterfelde Blatt Nr. 652 in Abteilung III Nr. 3 und 4 für den Rentier Heinrich Voß in Groß⸗Lichterfelde eingetragenen Hypotheken von 10 000 M Darlehn mit 4 0ν jährlich verzinslich 2. 4 3000 M Darlehn mit 50 jährlich ver⸗ zinslich.
b. des Hypothekenbriefs über die 1) im Grundbuch von Friedenau Band 11 Blatt Nr. 271 in Ab⸗ teilung II Nr. 6 und 2) im Grundbuch von Grünau Band II Blatt Nr. 35 in Abteilung III Nr. 2 für die Fandelẽsgesellschaft Koch Sons & Co. in New Jork eingetragene Kautionshypothek von 35 000 4
C. des Hypothekenbriefs über die im Grundbuch von Schöneberg Band 50 Blatt Nr. 1799 in Ab⸗ teilung III Nr. 8s für den Kaufmann Paul Hennig in Berlin eingetragenen, zu 490, jährlich verzins— lichen 28 000 M Restkaufgeld.
d. des Hypothekenbriefs über die 1) im Grund⸗ buch von Blankenfelde Band 1 Blatt Nr. 60 in Abteilung III Nr. 4 und 2) im Grundbuch von Schildow Band 1 Blatt 29 jetzt Band 19 Blatt Nr. 308 in Abteilung II Nr. J für den Bauern⸗ gutsbesitzer Wilhelm Heins in Schildow eingetragenen, mit 50/9 jährlich verzinslichen 75 Taler Barlehn.
Der oder die Inhaber dieser Urkunden werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 19. September 1905, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Hallesches Ufer Nr. 26, Zimmer Nr 26, an⸗ beraumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Berlin, den 13. April 1995.
Königliches Amtsgericht II. Abt. 17. 50903] Aufgebot. F 191.
Die Katharine Esenwein, Bauers Ehefrau in Cottenweiler, hat beantragt, den verschollenen, am 2. September 1849 geborenen Gottlieb Wilhelm Schwarz, zuletzt wohnhaft in Cottenweiler, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗
10. November 1905,
gefordert, spätestens in de den 21. Dezember 1908, Vo vor dem unterzeichneten Gericht gebotstermine zu melden, wid erklärung erfolgen wird. An alle, über Leben oder Tod des Verscholl vermögen, uach die Aufforderung, Aufgebotstermine dem G . Wige acknang, den 20. April 1905. Königliches Amtsgericht. Häfefen, G e
enteiln zu .
S008] Großherzogliches Amtsgericht i e gionen lh Dis. Witwe des Cigner Fram Ben ob i Maria Elisabeth geb. Wernken, in Kappeln,
Ermke haben e,, 1. . . ollenen Ignatz Joseph super, geha 2 En fene gohgnn e
„den verschollenen Johann Heinri geboren am 19. April 1855 . wohnhaft in Ermke, lt
werden aufgefordert, sich spätestens in dem uf n
n Vormittags 9 uhr dem unterzeichneten Gericht anberaumten 2 g 2 termine zu melden, widrigenfalls die Todt a u erfolgen wird. An alle, welche Auskunft len,
oder Tod der Verschollenen zu erteilen be
termine dem Gericht Anzeige zu machen. Cloppenburg, den 6. April 1905.
Großherzogliches Amtsgericht. 80lo] Aug fertigung. Münchberg, 20. April 163 Aufgebot. * Da, wie glaubhaft gemacht, über das Leben dera 10. Mai 1846 als Sohn des Apothekerg hem Christian Karl Barth und seiner Chefrau, m Maria geb. Meister, in Münchberg geborenen n Inlande zuletzt in Münchberg . im gun
Eberhardt Karl Richard Barth, seit linget vi 10 Jabren keine Nachricht vorhanden un sehn Todeserklärung von dem K. Landgerichtsrat danduf in Ansbach namens der K. Landgerichtsprästenmmn. gattin Emma v. Landgraf in Bayreuth, de yo. thekers Willy Fleißner in Frankfurt a. M ind kez Kaufmanns Otto Fleißner in Augsburg, be wo, liegendem rechtlichen Interesse beantragt wolden s, so ergeht hiermit die Aufforderung: 4 lan den Oekonomen Eberhardt Karl Rihm Barth, sich spätestens in dem auf Montag, 30. tober E905. Nachmittags 3 Uhr, im gerichtlichen Sitzungssaal Nr. 4 anberaumten i gebotstermine zu melden, widrigenfalls die We erklärung erfolgen würde, . 2) an alle, welche Auskunft über Leben ber des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätesg⸗ Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu nn K. Amtsgericht. (Siegel.) Dr. Heintz. Der Gleichlaut vorstehender Ausferligung uin Urschrift wird hiemit bestätigt. Münchberg, den 22. April 1905. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. (L. S.) Tröger, K. Sekretär.
l8o11] n . F2R Die Ehefrau Janken Eckhardt in dan br ggg kampsweg 13tz, vertreten durch Rechtsanwalt Zi k in Wandsbek, hat beantragt, den verschollenen Schnenn Johannes Eckhardt, geboren am 22. Sehenla 1830 in Dreieichenhain (Großherzogtum Hessen in Sohn des Schneiders Michael Eckhardt und desa Ehefrau, Susanne geb. Knöchel, zuletzt wohnbaf n Norden, für tot zu erklären. Der beieichnete Da schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem an Freitag, den 12. Januar 1906, Vormittag 8h Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbetauntn Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeh erklärung erfolgen wird. An alle, welche Aueh über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteihn
gebots termin dem Gericht Anzeige zu machen. Norden, den 18. April 1905. Königliches Amtsgericht. II.
lol? Aufgebot. F. y. Der jum Pfleger des abwesenden Andres; Busse bestellte Justizrat Fröhlking in ore ö. nach erteilter Genebmigung des? Vormundsch gerichts beantragt, den verschollenen indie e Bußsse, geboren am 3. November 1840 in . 9 als Sohn des Sergeanten Johann Christian 9
und dessen Ehefrau, Dor. Maria geb Bauer.
zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich pine, in dem auf Freitag, den 12. Januar 69 Vormittags 9] Uhr, vor dem unterzeichneten richt anberaumten ,, den,. im n j widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen 9. 9. alle, welche Auskunft über Leben oder Tod 2 . schollenen zu erteilen vermögen, ergebt die forderung, späteflens im Aufgebotatermine den richt Anzeige zu machen.
Norden, den 18. April 1905.
Königliches Amtsgericht. II.
3095 Aufgebot. Philippine geb. Heim, Witwe von ehe g, * in Olsbrücken, hat beim K. Amtsgencht 3 die Todezerkiärung des in Niederklichen en. und daselbst wohnhaft gewesenen . . nunmehr abwesend, beantragt. Bon Da mala . , , , 3 i den Lz. Januar J n, ; im 9 e, . . Amtsgericht . die Aufforderung erlassen: zusens ii Wics
1) an den Verschollenen, sich späten ; . 1 . ie die Todezerllimn erfolgen wird, .
gHioen alle, welche Auskunft über . fh mn des Verschollenen zu ertellen vermögen 2 nacher Autgebolgtermine bem Gerichte Anzeige
Otterberg, 20. April 1905.
Kgl. Amtegericht.
Y. der Cigner Gerhard Heinrich Dstermnum
uli 1858 zu Kappeln, zuletzt 5
für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollen
ergeht die Aufforderung, spätestens im .
1372 nach Amerika ausgewanderten Delohnn
vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im ih
wohnhaft in Norden, für tot zu erklären. Dean
M 98.
Dritte Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger
Berlin, Mittwoch, den 26. April
, g m , m, mn. w .
2.
und Invaliditäts- 3c. Versicherung. J . Verdingungen ꝛc. . Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
ustellungen u. dergl.
1905.
ö 6 en auf Aktien und Aktiengesellsch.
2. 6. Sffentlicher Anzeiger.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
.
ufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ ln inn u. dergl.
gol Aufgebot. F 105. he, Professor Or. Gustap Siebert in Offen, Fa. M. hat durch seinen Vertreter, Rechtsanwalt F ui argh beantragen lassen, den verschollenen ar . Siebert. nul ft wohnhaft in Nieder . für tot zu erklären. Der, vorbezeichnete i ene wird aufgefordert, sich spätestens in dem Donnerstag. den 21. Dezember 1905, rmittags 9 Ühr, vor dem unterzeichneten Gericht beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ . die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, ple Auskunft über Leben oder Tod des Ver—⸗ e enen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf soiderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ ict Unzeige in machen;.
Grünberg, den 18 April 1906.
Großherzogliches Amtsgericht.
Aufgebot. F. 206. her Mathias Baumann, Häfner in Grünstadt
ih. Mathias Baumann, Kellermeister in Villach Kärnten), 2 Baumann, Häfner in Westhofen,
) 6. aher Bösing, geb. Baumann, in Lors—
6 66 Johann Jakob Weigand, Küfermeister in
ᷣ lerstraße Nr. 3, i n. Weigand, Küfer in Mainz, Löhr—
5. ; . . ai . Karl Weigand, Kaufmann in Mainz,
w oc scahmm Welgand, Kufer in Malm, Löhr.
N, ; . af, dutch Rechtganwalt, Justizrat Dr. Friedrich Maher in Mainz vertreten, haben das Aufgebots. berfahren zum Zwecke der Todeserklärung beantragt bejüglich Georß Baumann von Westhofen, jetzt unbekannt wo abwesend. Dem Antrag gemaͤß werden aufgefordert: .
IJ) der Verschollene, sich spätestens im Aufgebots⸗ termin: Donnerstag, den 2. November 905, Vormittags 10 Ühr, bei dem unterzeichneten Gerichte zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung dehselben erfolsen wird;
Y alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Derschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Mufsehotstermin dem unterzeichneten Gerichte An— sige zu machen.
DOsthofen, den 17. April 1905.
Großherzogl. Amtsgericht.
007] Aufgebot. F 105. Die Frau Albine Ernestine Schmidt, verw. ge⸗ wesene Piehler, geb. Seifert, in Göttendorf b. Langen⸗ wetzendorf hat beantragt,
M den verschollenen Johann Christian Seifert, zuletz wohnhaft in Wernsdorf,
2 den verschollenen Richard Albrecht Seifert, sulctzt wohnhaft in Pöltschen bei Berga a. Elster, füt tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 26. November 1905, Vor mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Schloß Osterburg, anberaumten Aufgebolstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen' zu erteilen vermögen, ergeht Bie Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dim Garch Anzeige zu machen.
Weida, den 18. April 1905.
Großh. Sãͤchs. Amtsgericht.
6. DOeffent iche Nufforderung.
Ulle kiejenigen, welche Erbrechte in den Nachlaß *. 1 nachverzeichneten, für tot erklärten Personen,
Johann Adam Herbert, geboren 31. Mär . e d geboren am ð Maria Geyer, geboren 24. Januar 1822
4 1827
J. Jun l. mumelden un 3 dichst i
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Der Arbeiter David S .
ö ; abid Stanciks, geboren 18. Ja . in Bendiglauken, ist am 4. Oktober 1364 tͤ. her torben. Die Witwe Heinriette Timmas, ce nete, in. Adlig L nkuhnen beantragt einen . . ihm. Alle fonst Erbberechtigten iesden. 15. Juni 19035 ihre Rechte hier an⸗
Klel, den 14 April 19605. lach Rönigliches Amtsgericht. Abt. J.
Das Amt Aufgebot. h gericht Hamburg hat heute folgendes Auf⸗ it erlaffen: Auf. Antrag der Tesfamen ie vollstrecker Rentiers David Theodor Levy, Dris. med. Samuel, genannt des hiesigen Rechtsanwalts vertreten durch die hiesigen Rechts—⸗ Wolffsen, Deßn und Schramm, laßgläubiger des e e of eborenen Janliar 1965. hierfelbst verftorbenen
Amtsgerichts, Ziviljustizgebäude vor dem Holsten—⸗ thor, Erdgeschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spä⸗ testeng aber in dem auf Mittwoch, den 21. Juni 1905, Nachmittags 2 Uhr, anberaumten Auf- ebotstermine, daselbst, Hinterflügel, Erdgeschoß, immer Nr. I61, anzumelden. Die Anmeldung einer orderung hat die Angabe des Gegenstandes und des rundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweis stücke i in Urschrift oder in Abschrift bei⸗ zufügen. Nachlaßgläubiger, welche sch nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, e, ,,. und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur infoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen , noch ein Ueber⸗ schuß ergibt; auch haftet jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil ent⸗ ö Teil der. Verbindlichkeit. Für die läubiger aus ,,,, Vermãächtnissen und r n, sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie si nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, da leder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Hamburg, den 14. April 1905. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Hamburg. Abteilung für Aufgebolssachen. 8018]
Ueber den Nachlaß des am 11. Februar 1905 zu Barmen verstorbenen gewerblosen Albert stönig ist heute die Nachlaßverwaltung eingeleitet worden. Zum Verwalter ist der Gerichtstaxator Hermann Erdelmann in Barmen bestellt.
Barmen, den 15. April 1905.
Königliches Amtsgericht. Abt. 10.
(80161
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 21. März 1905 ist der am 26. Dezember 1848 in Beeskow geborene Lehrersohn Karl Ernst Oskar Hermann Böhle für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 27. Februar 1904 festgestellt.
Beeskow, den 18. April 1905.
Amtsgericht.
8017
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts von heute ist der am 18. ö 1850 hierselbst ge⸗ borene Schuhmacher Gustav August Adolf Gröschke für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 26. Januar 1885 festgestellt.
Beeskom, den 18. April 1905.
Amtsgericht.
8015
Durch Ausschlußurteil vom heutigen Tage ist der am 3. November 1852 geborene, zuletzt in Lippehne wohnhaft gewesene Maurer Karl August Rabe für tot erklärt worden.
Lippehne, den 20. April 1905.
Königliches Amtsgericht. 7119
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage sind h er ne. Urkunden:
I) die Zinsleiste zu der Braunschweigischen Landes⸗ schuldverschreibung Lit. D b Nr. 2297 über 1500 4, verzinslich zu 35 Go, gültig bis 1. April 1906,
2) das Braunschweiger 20 Taler⸗Los Serie 6445 Nr. 14 (Herzoglich Braunschweigische Prämien⸗ anleihe), .
3) der Anteilschtin Serie 3393 Nr. 31 und Serie 3395 Nr. 4 der Herzoglich Braunschweigischen Prämienanleihe vom 1. März 1869,
für kraftlos erklärt worden.
Braunschweig, den 13. April 1905.
Herzogliches Amtsgericht. 16. Brandis.
(80017
Durch AusschlußurteiDl vom 15. April 1905 sind die beiden 3 prozentigen Centralpfandbriefe der Preußischen Central⸗Bodenkredit⸗Aktiengesellschaft vom Jahre 1886 Lit. E Nr. 1579 und Nr. 4385 je über 100 „ (hundert Mark) für kraftlos erklärt.
Berlin, den 18. April 19605.
Königliches Amtsgericht J. Abteilung 84. 8038 HBekauntmachung.
Durch Ausschlußurteil des K. Amtsgerichts Ludwigs hafen 4. Rh, vom 17. April 1905 wurde auf Antrag der ledigen Privatiere Barbara Neumüller in Neu⸗ markt (Oberpfalz) der 37 0½ Pfandbrief der Pfälzischen Hypothekenbank in Ludwige hafen a. Rh. Ser. XXII Lit. B Nr. 2350 über 1060 M für kraftlos erklart. Ludwigshafen a. Rh., 22. April 1965.
Gerichtsschr. K. Amtsgerichts: Heist, K. Obersekretär.
In dem auf Antrag des Tischlers Albert Wolp— mann in Mittelsbüren eröffneten Aufgebotsverfahren behufs Kraftloserklärung der von der Bremischen Sterbe⸗Kasse auf. Gegenseitigkeit, gegründet 1877, hierselbst, über die Versicherung des Johann Georg Wolpmann am 29. Januar 1880 ausgestellten Police Nr. 2724, ist durch Urteil des Amiegerichts Bremen vom 20. April 1905 die bezelchnete Police für kraftlos erklärt worden.
Bremen, 20. April 1905. 8000
Der Gerichtsschreiber des Amtegerichts: Fürhölrter, Sekretär.
8009 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 18. April 18905 ist der auf 2000 MS lautende, am 5. März 1883 für Forstmeister Ludwig Strack auggestellte Versicherungsschein der Sterbekasse für dag gen e ,. eingetragene Genossen⸗ schaft mit beschränkter Haftpflicht! Nr. E26 des l i vel e e für kraftlos erklärt worden. Tübingen, den 22. April 1905.
7999 Das Sparkassenbuch Nr. 23 178 der hiesigen städtischen Sparkasse, ausgestellt für Margarethe Kutz in Gr-Schimnitz, ist durch Ausschlußurtesl für kraftlos erklärt. Amtsgericht Oppeln, den 19. April 19605.
18039 Bekanntmachung.
Auf Antrag der J, . Steinindustrie A. G. vorm. M. L. Schleicher in Berlin wurde der am 16. Juli 1904 auggestellte, auf 2601 M 25 3 lautende, am 30. September 1904 bei der Pfälz. Bank in Ludwigshafen a. Rh. zahlbare, mit dem Akzepte der Antragstellerin versehene Wechsel durch Ausschluß⸗
kraftlos erklärt. Ludwigshafen a. Rh., 22. April 19605. Gerichtsschr. K. Amtsgerschts: Heist, K. Obersekretär. 18029
anwalt Neuhaus daselbst, klagt mann, den Schuhmacher
scheiden und auszu Verfahrens aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den . bor die zweite Zivilkammer des Königlichen
E905, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗— forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge— lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der
bekannt gemacht.
Frankfurt a. M., den 22. April 1905.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 18035 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Tischlergesellen Hugo Bruder, Hermine geb. Krause, zu Lauenburg, Prozeßbevoll— mächtigter: Justizrat Nemitz in Lauenburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Tischlergesellen Hugo Bruder, früher zu Lauenburg, jetzt unbekannten Aufenthalte, unter der Behauptung, daß der Be— klagte sich seit dem 3. August 1902 gegen den Willen der Klägerin in böelicher Absicht von der häuslichen Gemeinschaft ferngehalten, daß er sich zunächst nach Köslin, sodann nach Oranienburg begeben, am 15. März 1903 Oranienburg verlassen habe und seitdem in die Welt gegangen sei, ohne Nachricht von sich zu geben, sich um seine Ehefrau und sein Kind zu kümmern und ohne für seine Familie zu sorgen, mit dem Antrage, dahin zu erkennen: die Che der Parteien wird geschieden; Beklagter ist der schuldige Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stolp auf den 4. Juli 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge— dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. 2 Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht.
Stolp, den 19. April 1905. Mans ke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
18036] Oeffentliche Zustellung. 260. 104. 05.1. Die Haugeigentümer Theodor und Franz Noack zu Berlin, Oranienstr. 68, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Heinrich Winterfeld, Berlin, Oranienstr. 67, klagen gegen:
1) den Gastwirt Mariannenstr. 53,
Rudolph Hohmann, hier,
Aufenthalts,
unter der Behauptung, daß Beklagter zu 1, wegen einer Forderung von 56h M in den früheren Miets—⸗ räumen des Beklagten zu 2, welche letzterer durch Nachvertrag vom 5. Dezember 1904 zu dem am
Klavier, 1 Ladentisch mit Bierdruckapparat und Schänke, 1 Wandregal, 196 Stühle, 24 eckige und runde Tische, 2 Leder- und 3 Plüschsofas, 4 große Garderobenständer, 10 Stück kupferne Kasserollen, 20 eiserne Töpfe im Taxwerte von ca. 1090 M ge⸗ pfändet babe, daß sie von dem Beklagten zu 2 an Miete für jene Räume zu fordern haben: a. an rückständiger Miete vom 1. Januar bis 31. Marz 1905: 450 , b. inzwischen am 1. April 1905 fällig gewordene Miete vom 1. April 1905 bis 30. Juni 1905: 1350 M6, C. an laufender Miete vom 1. Juli 1905 bis 31. März 1906: 4050 S, zusammen 5HSb0 S, mit dem Antrage: die Beklagten kosten. pflichtig zu verurteilen, das Recht der Kläger auf vorzugsweise Befriedigung aus dem Aukttionserlöse der vom Gerichtevollzieher Motzek am 22. und 27. Februar 1905 in Sachen Hohmann. Beyer — 45 P. 36. 05 — gepfändeten Gegenstände wegen der Mietsansprüche der Kläger an den Beklagten zu 2 anzuerkennen und darin zu willigen, daß der vom Gerichtsvollzieher Motzek bei der hiesigen Hinterlegungskasse hinterlegte Auktionserlös an Kläger ausgejahlt wird und das Urteil gegen
klären. Die Kläger laden die
K. Amtsgericht.
Dapid Theodor Len aufgefordert, ihre der Gerichtsschreiberei des hlesigen
Hilfsrichter Burkhardt.
urteil des K,. Amtsgerichts Ludwigshafen a. Rh. für
Oeffentliche Zuftellung. 3. R. IIIOh. 6. der Die Ehefrau Anna Maria Schramm, geb. Lacallt, ; in Frankfurt a. M., , mn r. , . dem Antrage, egen ihren Che- , , w. Fr lh . urteilen, an Klägerin 14253 M zu zahlen, Schramm, geboren in Tübingen, früher in Frank. furt a. M., später in Sossenheim und Bafel, jetzt aufzuerlegen, unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß al gr, ,. e, , eng. . gegen G. B. eine so tiefe Zerrüttung des . ; ehelichen Verhältnisses verschuldet abe, aß der Amtsgericht 1! in Berlin SW. 11, Hallesches Klägerin die Fortsetzung der Ehe nicht zugemutet Ufer 9 / z. Zimmer 12, auf den 21. September werden könne, mit dem Antrage, die am 8. Oktober E805, Vormittags 10 Uhr. 1889 zu Oberrad , Ehe der Streitteile zu prechen. daß Beklagter die Schuld
an der Scheidung trägt, ihm auch die Kosten des
Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts= andgerichts in Frankfurt 4. M. auf den 27. Juni
öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage
2) den Gastwirt Victor Beyer, jetzt unbekannten
Grunerstraße, J. Stock, Zimmer 2d, auf den 28. Juni 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelgssenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 14. April 1905.
Hahn, als Gerichtzschreiber des Königlichen Landgerichts J. 8022 Oeffentliche Zustellung.
Die Gemeinde Reinickendorf, vertreten durch den Gemein devorstand. Prozeßbevollmächtigter: Rechttz= anwalt Martin Pinkus zu Reinickendorf, Residenz— straße ho, klagt gegen
1) den Kaufmann Karl Süsher,
2) den Bautechniker Erich Süsher,
früher in Reinickendorf, jetzt unbekannten Aufent- halts, auf Grund der Behauptung, daß die Beklagten Klägerin rückständige Zinfen in Höhe von 142,93 ½ aus Kanalisattonsbeiträgen schulden, mit
I). die Beklagten als Gesamtschuldner zu ver= 2) den Beklagten die Kosten des Rechtsstreits
3) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 18. April 19605.
Escher, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtegerichts IJ. Abt. 33. 8021 Oeffentliche Zustellung.
Der Pferdehändler Martin Mendelsohn zu Berlin, Prenzlauerstraße. 55/55, Prozeßbevoll mächtigter Rechts anwalt Pick zu Berlin, klagt gegen den Herrn Valentin Hohmehner, früher in Halensee wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, im Wechselprozeffe, auf Grund des Wechsels vom 17. Oktober 1904 und der Protesturkunde vom 2. März 1905, mit dem Antrage auf Verurteilung zur Zahlung von 250 nebst 6 vom Hundert Zinsen seit dem 3. März 19605 und 5 M Wechselunkosten. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechte⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht 1, Abtei- lung 158, in Berlin, Neue Friedrichstraße 13.14, Zimmer 162,164, II, auf den 26. Juni 189605, Vormittags 975 Uhr. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zuffellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 18. April 1905.
(L. S.) Schub bel, Aktuar, als Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts J. Abteilung 158. S020] Oeffentliche Zustellung.
Der Pferdehändler Martin Mendelsohn zu Berlin, Prenzlauerstraße 53/55, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Karl Pick in Berlin, klagt gegen den Herrn Valentin Hohmehyer, fruher in Halensee, Katharinenstraße 3, jetzt unbekannten Aufenthalts, im Wechselproßesse, auf Grund des Wechfels vom 17. Oktober 1964 über 150 M und der Protest= urkunde vom 7. Februar 1905, mit dem Antrage auf Verurteilung zur Zahlung von 150 M nebst 6 vom Hundert Zinsen seit dem 7. Februar 1905 und 3 4 20 Wechselunkosten. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts= streits vor das Königliche Amtsgericht 1, Abteilung 158 in Berlin, Neue Friedrichstraße 13 14, Zimmer 162 164, 11 Treppen, auf den 21. Juni J905, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 18. April 1905.
(L. S.) (Unterschrift), Aktuar, als Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts J. Abteilung 158.
18037) Oeffentliche Zustellung. 60. P. 58. 05. 10. Der Kaufmann W. Jaeschke in Berlin, Hasenhaide Nr. 58, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Jaroczynski in Berlin, Münzstraße 22, klagt gegen I) bis 3) c, 4) den Grafen Hugo Benzel Sternau. früher zu Zürich, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte als Girant aus
19. August 1902 zwischen Kläger und dem Be. dem Wechsel * 1 Sr tember n — ** klagten zu 1 geschlossenen Mietspertrage, der bis 12. Janugr 1825, . 143 min, g. zum 1. Oktober 19807 laufe, gemietet und übergeben 560) schulde, mit dem Antrage, den Beklagten
erhalten habe, folgende Gegenstände; 1 nußbaum zu 4 als Gesamtschuldner mit den Beklagten a 1 ĩ I zur Zahlung von 50090 Æ nebst 6 vom Hundert
Zinsen seit dem 17. Januar 1905 und 64, 55 4A Wechselunkosten zu verurteilen. Der Kläger ladet den Beklagten zu 4 zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 16. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts 1 zu Berlin, Neue Friedrichstr. 1617, Zimmer 61, II. Stockwerk, auf den 30. Juni 1905. Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 13. April 1905.
Lungfiel, Gerichtsschreiber des Königlichen Land. gerichts J. 16. Kammer für Handelssachen. (8025 Oeffentliche Zustellung.
Der Max Grund zu Berlin, Cdarlottenstraße 491 ber e mch gie, Rechtsanwalt, Justizrat Dr. Max Hoffmann, Werlin. Charlottenstraße ¶. 9. Nagt gegen den . Boleg, früher zu Charlottenburg, Geisbergstraße 16, jetzt unbekannten Aufenthalts unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm ein bares Darlehn von 1590 M schulde, da der ibm aus.
Sicherheitsleistung für 6 vollstreckbar zu er ⸗ gehändigte, vJn Willv Hasemann über gleiche Summe Beklagten zur münd⸗ auggestellte Scheck auf die Deutsche Bank infolge
lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 10. Zivil. falscher Datierung nicht honoriert worden und an
kammer des Königlichen Landgerichts 1 zu Berlin, von dem Autsteller Hasemann Jablung nicht zu er⸗