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und Diengtag Die Maus“, Colombine', Abschiedssouper“, und Donnerstag „Die kleine Deserteurin! und „Die Hand‘, Freitag und Sonnabend „Der verlorene Sohn“ und Abschiedssouper'. Morgen nachmittag
Der Spielwarenbhändler“, am Mittwoch
wird „Die Fledermaus“, nächsten Sonntagnachmittag „Stradella“ gegeben. Am Sonnabendnachmittag werden Wallensteins Lager“
und Die Glocken von Schiller als Schülervorstellung aufgeführt. Am Montag, den 1. Mai, veranstaltet der Schillerverband Deutscher
Frauen Na 2er. eine Schillerfeier.
Im Neuen Ein Sommernachtstraum' in Szene gehen.
Im Thagliatheater geht morgen nachmittag ‚Charleys Tante“ zum letzten Male in dieser Saison in Szene, Abends findet die Ab⸗ schiedsvorstellung des Ensembles statt, und jwar wird Der Kilometerfresser zum letzten Male gegeben. Am Montag beginnt das Gastspiel der Wolzogen Oper,
Im Zentraltheater gastiert das Ensemble des Theaters des Westens am Sonntag, den 30. April, Montag, 1. Mai, Mittwoch, 3. Mai, Freitag, h. Mai, Sonntag, 7. Mai, Montag 8. Mai, im musikalischen Lustspiel Die neugierigen Frauen; am Dienstag wird Die Fledermaus“, Donneistag „Der Zigeunerbaron', Sonnabend Der Bettelstudent! gegeben. Als Nachmittagsvorstellung ist für morgen Zar und Zimmermann“, für nächsten Sonntag ‚Der Zigeunerbaron' angesetzt.
Im Bellealliancetheater geht die Ausstattungsposse . noch einmal so liebenꝰ nur noch morgen in Szene. Am Montag findet die Erstaufführung des Lustspiels ‚Liebesmanöver“ von Kurt Kraatz und Freiherrn von Schlicht statt. Morgen nachmittag wird Die Grille gegeben. ;
Im Kleinen Theater wird Ibsens ‚Rosmersholm“ morgen owie am Dienstag, Dennerskag und Sonnabend wiederholt. Am Montag gehen Hartlebens Angel. und „Abschied vom Regiment= in Szene, am Mittwoch und naächsten Sonntag die ‚Neuvermählten“ und Abschiedssouper'. Gorkis ‚Nachtasyl“ erlebt am Freitag die 500. Aufführung.
Mannigfaltiges. Berlin, den 29. April 1905.
In seiner gestrigen Sitzung hat der Magistrat den Be. chlüssen der gemischten Deputation zur Vorberatung der von der Stadt Berlin aus Anlaß der Vermählungsfeierlichkeiten für den Einzug des Kronprinzenpaares zu treffenden Veranstaltungen zugestimmt und die veranschlagten Kosten in Höhe von 130 000 S vorbehaltlich der Zu— stimmung der Stadtverordnetenversammlung, der eine besondere Vor. lage zugehen wird, bewilligt. Mit den Vorarbeiten soll dann sofort begonnen werden.
Der Berliner fia ten, der Deutschen Meteoro— logischen Gesellschaft hält am Dienstag, Abends 77 Uhr, im Saale des Königlichen statistischen Bureaus (Lindenstraße 28) eine Sitzung ab, in der Herr Dr. Hennig über das Thema „Entwaldung und Klima“ spricht.
Im wissenschaftlichen Theater der „Urania“ wird der Vortrag .Der Simplon und sein Gebiet‘ morgen sowie am Montag, Mittwoch, Donnerstag und Sonnabend wiederholt. Am Bienstag und, Freitag wird der mit Momentbildern des Afrikareisenden 96 Schillings ausgestattete Vortrag Tierleben in der Wildnis“ gehalten.
Der Gau 20, Berlin, des Deutschen Radfahrer⸗ bundes, der mit seinen weit über 5000 Mitgliedern der größte Gau des Deutschen Radfahrerbundes ist, hält am kommenden Sonntag, den 30. April, Vormittags 10 Uhr, im Vereinshause (Wilhelm⸗ straße 118) seinen Frühjahrsgautag ab. Der Verband, der seinen Mitgliedern nebeg einer freien Haftpflichtversicherung Grenz- karten, Tourenbücher, Zeitungen und noch viele andere Vorteile bietet, hat ein kleines Propagandaheft herausgegeben, das durch die , des Gaues (Zimmerstr. 3/4) unentgeltlich zu be— Riehen ist. —
heater wird in der nächsten Woche allabendlich
Königsberg i. Pr., 28. April. 9 T. B.) Heute mittag um 1 Uhr wurde die Leiche des Generaladsutanten Kaiser Wilbelms J, Generals der Kavallerie Grafen von Lehndorff auf Schloß
Preyl unter militärischen Ehren bei . ö 6 von Hahnke m r
der Kaiser hatte den Generalfeldmarschall höchstseiner Vertretung K In Vertretung Selner Kalserlichen und Königlichen Hoheit des Kronprinzen war dessen perfönlicher Adiutant Major von Qppen erschienen. Der Relchskanzler Graf von Bülow ließ sich durch den Oberleutnant von Schwartzkoppen ver⸗ treten. Unter den Teilnehmern an der Trauerfeler befanden sich u. a. der Staatsminister Graf zu Eulenburg, der Vizeoberzeremonienmeister Graf von Kanitz, der Fürst zu Püthus, der Fürst zu Dohna— Schlohitten, der Oberpräsident von Moltke. die Generalität der Garnison Königsberg, sowie die Spitzen der Staats, und Propinzial⸗ behörden, Vertreter des Magistrats und der Stadtverordneten der Stadt Königsberg, der Major Graf von Finckenstein als Vertreser des Gouperneurg von Berlin, der Kommandeur des Regiments der Gardes du Corps, Freiherr von Richthofen mit einer Offijtersdeputation des Regiments, sowie Abordnungen der in Königsberg garnisonierenden Regimenter. Mannschaften der verschiedenen Truppenteile der Garnison Königsberg bildeten die Leichenparade. Im Auftrage Seiner Majestät des Kaiserg legte der Generalfeldmarschall von Hahnke einen Kranz nieder. Militär und der Kriegerverein von Warzen bildeten Spalier auf dem Wege zur Gruft, wo der Entschlafene unter Ab— abe von Trauersalut an der Seite seines früher verstorbenen Sohnes eigesetzt wurde.
Erfurt, 29. April. (W. T. B.) Unter dem Vorsitz des Ober⸗ präsidenten Dr. von Boetticher und im Beisein des Regierungs— präsidenten von Fidler, des Konsistorlalpräsidenten der Provinz Sachsen und anderer Spitzen der stagtlichen und kirchlichen Behörden wurde gestern in gemeinschaftlicher Sitzung der letzteren beschlossen, die berühmte alte Peterskirche wiederherzustellen. Der Kriegsminister hat sich bereit erklärt, die Kirche, die gegenwärtig dem Militärfiskus noch gehört, der hiesigen Andreas. Gemeinde abzu⸗ e. Die Wiederherstellungskosten belaufen sich auf eine Million
ark.
, 29. April. (W. T. B.) Der Se is mograph des Astrophysikalischen Instituts der Sternwarte auf dem König stu hl registrierte heute morgen 2 Uhr 495 Minuten, wie das „Heidelberger Tageblatt“ meldet, ein kräftiges Erdbeben, fast von der Stärke des indischen Erdbebens vom 4. April, jedoch nur von kurzer Dauer.
Paris, 29. April. (W. T. B) Dem aus Anlaß der 16. Weltkonferenz der Christlichen Vereinigung junger Männer (gl. Nr. S9 d. Bl.) in der Deutschen Botschaft ver— anstalteten Fest wohnten u. a. der Landgraf von Hessen., der Präsident der deutschen christlichen Vereine Graf von Bernstorff sowie mehrere hundert Vertreter dieser Vereine und Delegierte der schwedisch- norwegischen, schweizerischen und französischen Vereine bei. Sehr zahlreich war auch die Pariser deutsche Kolonie vertreten. Das Fest wurde durch Konzert und Einzelvorträge verschönt.
Bern, 29. April. (W. T. B) In der Westhälfte der Schweiz, in Luzern, Aarau, Bern und in den Kantonen Neuenburg und Wallis wurde Freitagnacht kurz vor drei Uhr ein heftiges Erd? beben verspürt, das im Wallis, wo Häufer befchädigt wurden, am stärksten war.
Aarau, 29. April (W. T. B.) Auf dem Gra be des Literar⸗ historikers Heinrich Kurz sind gestern aus Anlaß seines hundertsten Geburtstages kostbare Lorbeerkränze niedergelegt worden.
Winterthur, 29. April. (W. T. B.) Hier erfolgte heute morgen zwischen 7 und 8 Uhr in der physikalischen Abteilung
des Technikums eine Explosion. Der Laboratoriun s“
diener Balderer hantierte mit Sauerstoffbomben, von denen eine explodiert sein muß. Balderer wurde in Stücke zerrissen und einzelne Körperteile wurden weit weg— geschleudert, auch eine Anzahl Schüler einer benachbarten Klasse
wurde verwundet, darunter einige schwer. ,,. die Böden des , lügels He Gehn ist Stock hinauf durchbrochen und alle Fenster zertrümmert. zum dil
Monaco. 27. April. (B. T B). Gel .
nationalen . die zur Erfor e, . int lssion fur wi enschaft iche
on
von der internationalen Komm an vielen Orten Europas und Amerikas im anstaltet wurden, wurden au d 16d von Monaco zum ersten
dem freien Meere n . einer von pr Hergesell, dem Prä
Lommissiong ersonnenen Methode veranstaltet, der sich an B Jacht als Begleiter des Fürsten befand. Im ganzen wurden fer de stiege unternommen, bei denen die Ballons Höhen zwischen ln 100g mm erreichten.. In wier Fällen brachten diefe gute gtegistt 6 herab, beim fünften Aufstieg konnte das Luftfahrzeug insolge uin i Wolkenbildung nicht mehr , werden. Die von ö. ia Hergesell vorgeschlagene und ausgeführte Methode der Forschun osess Ren grcßen. Vert ig, de. man lber dem Merre. wan b Zufall beim Wiedereinbringen des Ballons abhängig sst und man das Instrument zu einer bestimmten, bother fcb Döhe steigen, lassen kann. Die bei den Untersuchum eben wonnenen Erfahrungen zeigen, daß man jetzt leicht Ho 2 ge zu 15 000 m und mehr auch über den Ozeanen mit Iifft n n. srreichen kann. Das Studium der fresen Atmosphän= eum nin , das durch Aufstiege über dem festen dande ittel so schöne Resultate e hat, ist nunmehr auch a ie d Fläche der Ozeane auggedebnt worden: ein Ergebn
rologe usß
sse bee mehr als ö.
—
Nach Schluß der Redaktion eingegangen Depeschen.
Berlin. 29. April. (W. T. B.) Ein amtliches . aus Windhuk in Deu tsch⸗Sü dwesta frita nan eiter Adolf Wilhelm Seifert, geboren am 235. Jumn 1882 zu Dittersdorf, fruͤher im Füsilierrenmnn Nr. 38, hat sich am 23. April bei Kub du Unvorsichtigkeit mit seinem Karabiner erschossen. . wird gemeldet. Im Gefecht an ein Vley östlich vom Elefantenflusse, südlich von Ko wise⸗ gn ist am J. April noch der Unteroffizier 8 Oertwig, gehon . . , 1883 zu Metz, früher im Pionierbataillon M gefallen. — Am sterdam, 29. April. Das Blatt „Telegraaf⸗ en von seinem Korrespondenten aus Batavia nachfolgendes ern, Das dritte russische Geschwader war gesten ? ulo Pinang. Konstantinope!, 28. April. (Meldung des Per K. K. Telegr⸗Korresp.Bureaus“) General Zontschew bas lich eine Bande unter dem Befehl des Offiziers Stojrrn in das Sandschak Serres zur Bekämpfung dez rüchtigten 3 Sandanski gesandt, der anderes als das Räuberhandwerk betreibt und viele Gran keiten verübt. Bei Melnik hat ein heißer Kampf stattgefen— die herbeigeeilten Truppen fanden 7 Tote. Der an beweist, ag die gemeldete Versöhnung der Banden nick * gefunden hat oder nicht eingehalten wird.
(Fortsetzung des Amtlichen und Nichtamtlichen in der de und Zweiten Beilage.)
Theater. Königliche Schauspiele. Sonntag: Overn—
haus. 112. Abonnementsvorstellung. Die Heirat
frei nach einem Lustspiel des A. Dumas, von E. Humperdinck. Musikalische Leitung: Herr Kapell⸗ melister Dr. Strauß. Regie: Herr Regisseur Braun⸗ schweig. Ballett: Herr Ballettmeister Graeb. An⸗ fang 75 Uhr.
Schauspielhaus 36. Abonnementsvorstellung Prinz
zügen von Heinrich von Kleist. Regie: Herr Re— gisseur Hertzer. Anfang 71 Uhr.
Neues Operntheater. 40. Vorstellung. Faust von Wolfgang von Goethe. Der Tragödie erster Teil. Die zur Handlung gehörende Musik von
Dienstag. Abends 75 Uhr: Der Privatdozent. Anzengruber Zyklus vom 13. bis 31. Mai.
3. t . ; Herliner Theater. Sonntag: Die eiserne wider Willen. Komische Oper in 3 Aufzügen, Krone. Anfang 7 Uhr.
Montag: Zapfenftreich.
Dienstag: Weh' dem, der lügt!
Mittwoch: Die eiserne Trone.
Lessingthegter. Sonntag, Nachmittags 23 Uhr: Friedrich von Homburg. Schauspiel in 5 Auf⸗ 66 nn. — Abends 8 Ubr: Glga. Montag: Elga. Anfang 8 Uhr.
Dienstag: Elga. Anfang 8 Uhr.
Schillertheater. O.
Montag: Ein Maskenball. meister, als Gast.)
(Werner Alberti, als Gast)
Donnerstag: Die lußstigen Windsor.
Freitag: Undine.
Sonnabend: Die Faworitin. als Gast)
nachtstraum. (Wallnertheater. )
Anton Fürsten Radziwill und Peter Joseph von Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Wallensteins Tod. traum.
Lindvaintner. Regie: Herr Oberregisseur Grube. Trauerspiel in 5 Aufzügen von Friedrich von Schiller. ; - — Abends 8 Ubr: Ghges und sein Ring. Eine ; 2 ; 5 a in i von Friedrich Hebbel.
Vorstell ang im Senderabennement des Richard onta;z Abends 3 Ubr: Augen rechts! it ;
Wagner Iyklus. Dienst, und Freiplãtze sind auf. Hierauf: Die sittliche Forderung. ta , ,,, , , matten. Dienstag, Tbendz 5 Ubr: Die Jübin von Toledo.
Anfang 7 Uhr.
gehoben. Rienzi, der Letzte der Tribunen. Große tragische Oper in 5 Akten von Richard
Dr. Muck. Regie: Oberregisseur Droescher.
große Licht. Schauspiel in 4 Aufzügen von Felix Pbilippi. Die zur Handlung gehörende Musik tochter. don Ferdinand Hummel. Regie: Herr Hertzer. Anfang 76 Uhr.
Neaes Dperntheater. Eröffnung der Operetten⸗ saison. Jung⸗Heidelberg. Operette in 3 Akten
Millöcker. Anfang 75 Uhr.
ag: Der Freischütz Freitag: Richard
Wag ner⸗Zyklus. I: Der fliegende Holländer. Schillers Sedächtnisz. = Abends 71 Uhr: G
Dienstag, Abends 8 Uhr: Im Hafen.
Thenter des Westens. (Kantstraße 12. Zahn⸗ den L. Krenn, und, C. Lindau. Musik von Karl Hof Zoologischer Garten.) Sonntag. Nachmittags 3 Uhr: Zu halben Preisen: Tie Fledermaus. — Drerahaus. Dienstag? Der Barbier von Abende 7 Ubr: Gaftspiel von Eharotte Wieh é. Bagdad. Wiener Walzer. Mittwoch: Carmen. Le je ne sais quoi. La main. Montag,. Nachmittags 4 Uhr: 1 zu astsp
Vas, hein Setzag. de, Kapeller g, re. 213. wa n ge. — 1 — Jamilientag.
Ballett: Herr Ballettmeister Graeb. Anfang 7 Uhr. e . w n , , Sauspielhaus. 3. Abannementsdonste lung. Das spici in 8 Akten von Gerberd Hanrbrunem, , Montag, Abends 8 Uhr: Meine Schwieger
Sonnabend: Die luftigen Weiber von Windsor. von Charlotte Wieb s. La gouris. — 7E Uhr: Abschiedsvorstellung.
Sonntag: Die Heirat wider Willen. Colombine.
Schauspielhaus. Dienstag: Götz von Ber L homme aux Eonp es. n, ern = Dienstag, Abends 77 Uhr: Gastspiel von Char⸗
lotte Wiehs. La a0uris. — Colombine. riedrich von — Sonper 4 Adien. — homme aux
lichingen. Anfang 7 Uhr. Mittwoch: Prinz Friedrich von Homburg. Donnerstag: Gyges und sein Ring. Freitag Prinz Domburg. Sonnabend? Wie die Alten fungen. Pouneesg. Sornrtag: Götz von Berlichingen. Anfang? Uhr.
La maim. Dentsches Theater. Sonntag, Nachmittags
Der Privatdozent. Montag, Abends 73 Ubr: Der Privatdozent.
lotte Wiehs.
Donnerstag (27. Vorstellung im Abonnement):
; — a . Gastspiel von Charlotte Wieh s. La petite Anke. Faust. Srster Teil — Abends 7. Ubr: r mn, Göde tte siehe
(Verfasser vom Hochtourist“.)
Mittwoch, Abends 71 Uhr: Gastsviel von Char⸗ des Westens Sonnta 5 w z g. Nachmittags 3 Uhr: Ln botite PSdertense.- Za Hud Jimmermann.— Abends Die neu.
gierigen Frauen. 1 Dlenstag: Die Fledermaus.
— — — — ———
Nationalthegter. (Direktion: Huge Becker. Weinbergsweg 122— 13.) Sonntag, Nachmittags: Rigoletto. Abends: Der Freischütz.
Dienstag: Fra Diavolo. (Dr. Otto Briese⸗
(Charlotte Wijns,
Neunes Theater. Sonntag: Ein Sommer⸗
Cnstspielhaus. (Friedrichstraße 266) Sonn—
Ab 1. Mai: Gastspiel der Wolzogen⸗Oper.
Dentraltheater. Gastspiel des Theaters Drug her Nomhhentstzen Org ai ö
Montag: Die neugierigen Frauen.
Mittwoch: Die neugierigen Frauen. Donnerstag: Der Zigeunerbaron.
Teitg Die neugierigen Frauen. onnabend: Der Bettelstudent.
Bellealliaucrtheater. (Bellealliarce *
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Direktion: Kren u. Schönfeld. Son nta. *.
Mittwoch; Der Postillion von Longjumeau. mittagg 3 nbr; Zu kleinen Preisen: Die Grille.
— Abends 8 Uhr: Zum letzten Male: noch
Weiber von einmal so lieben! Ausstattungspoffe n **
und Tanz in 3 Akten von J. Kren und TR Schär, feld. Musik von Max Schmidt.
Lustspiel in 3 Akten von Kurt Kreatz und Freibern von Schlicht.
Trinnantheater. Georgenstcase. Friedrich. und Unibersitatsstrahe) Senntss:. R
Montag bis Sonnabend: Ein Sommernachts—⸗ Albi. ¶ c Dab ona) * Schtunl in Aer
*
— 66 Gavault. Deutsch von Max Schorn nfang 8 Uhr. Montag: Neueinstudlert: Ihr zweiter Mam. Dienstag bis Sonnabend: Ihr zweiter Mann
— Abends 8 Uhr: Der Familientag. —— Montag bis Sonnabend, Abends 8 Uhr: Der e,,
Familiennachrichten.
Nesidenzthenter. (Direktlon: Richarb Alexander. Verlobt: Thora Gräfin Bernstorff mit * 8 i mlt egen, . .
esitzer. — ends 8 rt: Herzogin Crevette. ' (La Duchesse des Folies-Ber 6 Schwank in Verehelicht: Hr. Paster Otte Poet R 1 Vorspiel und 3 Akten von Georges Feydeau, in deutscher Bearbeitung von Benno Jacobson.
Montag und folgende Tage: Herzogin Crevette.
Der Hütten⸗ Leutnant Hans-⸗Henrich von Grone 2. 8 Westerbrak (Raguth — Schwerin). 2 Frieda von Rebeur Paschwitz Wend ch Sl Potsdam). — Hr. Ernst von Karstedt Ttee5ü* mit Frl. Elsa von Bredow (Berlin; 6. Geboren: Gin Sohn: Hrn. Regierung err Mahlke (Tsingtau). — Hrn. Oberleutnant*
(Heri. Ae.
Thaliathenter. (Dresdener Straße 72/ J3. Di. Gest orb en: Hr. Julius von Eichel rektion: Kren u. Schönfeld.) Sonntag. Nachmittags 34 Uhr: Bei halben Preisen: Charleys Tante. sel (Guido Thielscher in der Titelrolle) — Abends
Der stilometer⸗ — — Scouper d Adieu. — fresser. Schwanl in 3 Akten von Curt Kraatz.
(Eisenach! — Hr. Superintendent Jebdenich. = Hr. Amsgerichtsrat * Domann (Köslin).
Verantwortlicher Redakteur Dr. Tyrol in Eharlottenburg
Verlag der Expedition (Schol) in Ber cn Inf'st Henn n, Wisbelmsttaß. M. Neun Beilagen
leinschließlich Dor en He ne, ö
d die 285. Preisliste der Firma und ge nn * wi r fferstraße 21326.
ffahnt
Montag: Zum erssen Male. Liebesrnanörer
Berhandlung über die Untersuchung der Beschwerden der Bergarbeiter auf der Zeche Fröhliche Morgensonne.
Verhandelt den 29. März 1905 zu Wattenscheid.
Anwesend:
ie Mitglieder der Untersuchungskommission: h . Althüser, Bergrat Overthun, Landrat Dr. n. Nieden. Y Seitens der Zechenverwaltung: Direktor Beckmann, , Wohlgemuth, Betriebs führer Middelhaufe. 3) Als Belegschafts vertreter: a. Friedr. Schmitz, b. Heinr. Haverkamp, C. Hernhard Lange, d. Ludw. Drolshagen, 30 Jahre alt, 6 Jahre auf der
eche.
3 ,, ie Rösing als Protokollführer.
Im Bergrevierbureau zu Wattenscheid begann heute die obengenannte, von den , für Handel und Gewerbe und des Innern berufene Kommission die Untersuchung der 9 der Zeche Fröhliche Morgensonne angeblich vorhandenen
Mißstände.
Als Vertreter der . und der Belegschaft waren die obenbezeichneten Personen erschienen. Die Vertreter der Belegschaft gaben an, daß sie in der Belegschaftsversamm⸗ lung vom 6. Februar d. J. gewählt seien.
Sie seien, und zwar:
a. 50 Jahre alt und seit 12 Jahren auf der Zeche
beschäftigt,
b. 43 Jahre alt und seit 7 Jahren auf der Zeche be—
äftigt,
6. 1 H he alt und seit 20 Jahren auf der Zeche
fh — .
Die Belegschaftsvertreter sind Reichsangehörige.
Die Legitimation der Vertreter der Zeche ist amtlich belannt.
Der Vorsitzende der Kommission erläuterte zunächst die Rechte der Parteivertreter. Er wies darauf hin, daß es den⸗ elben zustehe, durch den Vorsitzenden an die Zeugen . . zu lassen. Ueber die Zulässigkeit der einzelnen Fragen
entscheide die Kommission. Ferner wurde bekannt gegeben, daß auch der Antrag gestellt werden dürfe, einen eusen unter Ausschluß der Parteivertreter zu vernehmen, falls be⸗ gründeterweise angenommen werden müßte, daß der Zeuge in Gegenwart derselben mit der Wahrheit zurückhalten werde.
Nach Vernehmung eines jeden Zeugen würde sodann den Parteivertretern Gelegenheit gegeben werden, Fragen zur Ver⸗ nehmung zu stellen und sich über die Aussage zu äußern.
Zur ect , . ständen jedoch nur , welche für die Zeit nach dem 1. Januar 1901 erhoben werden könnten, Und zunaͤchst nur die, welche von der Siebener—
kommission bei dem Königlichen Oberbergamt Dortmund
geltend gemacht seien.
Sache der Kommission sei es, darüber zu entscheiden, ob auch andere Anträge, die alsbaldige Erledigung im Ver⸗ fahren finden könnten, zugelassen werden sollten, und ob die Untersuchung auch auf andere Beschwerdepunkte ausgedehnt werden sollte. Ausgeschlossen von der Untersuchung seien solche Beschwerden, die gerichtlich bezw. strafrechtlich . oder entschieden seien. Die Verhandlung trage polizeilichen Charakter und sei keine öffentliche.
Der Kommission stehe aber das Recht zu, auch andere Personen welche nicht zu den Vertretern der Zeche oder Beleg⸗ scha t. gehörten, zuzulassen, wenn dieselben berechtigte Interessen hierfür nachweisen könnten.
Der Vorsitzende machte sodann den Zechenvertretern die Beschwerdepunkte im einzelnen bekannt mit dem Bemerken, , der Verwaltung anheimgestellt werde, Gegenbeweise
en.
Die Gesamtstärke der Belegschaft der Zeche Fröhliche . betrug am 1. Februar d. J. 1859 Mann ein⸗ schließlich Beamte, hiervon unter Tage 1351.
„Sodann wurde zur Untersuchung der einzelnen Beschwerden geschritten.
zu Beschwerde 11.
Es ers eint der Bergmann Herm. Westerwick, 30 Jahre alt, seit ungefähr 18 Jahren auf der Zeche beschäftigt.
Zur Sache: Ich war vom 1. Bktober 1963 bis zum lä Januar 1994 auf dem Srte Rr. 6 Westen des Flözes Wasserfall, westliche Abteilung der 5 in-Sohle, mit dem Auf— hauen der 9 Bruche gegangenen Strecke beschäftigt. Das Flöß Wasserfall hatte ein Finfallen von 70 - 86. die Länge . nammengebrochenen Strecke vermag ich nicht genau an— ,, Aufwältigung des Bruches erfolgte von der west⸗ lichen wie östiichen Seite. Auf der wefllichen Seite, wo ich beschäftigt war, war weder oberhalb noch unterhalb der Strecke
bau geführt worden. Oestlich des Bruches aber war der Pfeiler von h nach 6 Westen abgebaut und reichte der abge⸗ baute Raum bis an den Bruch auf 6 Westen heran.
Von dieser . habe ich mich selbst einmal überzeugt, auch sind mir bie Verhältniffe von meinem Arbeits lameraden August Meißner, welcher beim Verfahren von Ueberschichten mehrfach dort beschäftigt war, so ge⸗ childert worden. 2 welche Weise der Holztransport an er östlichen Seite des Bruches erfolgte, vermaͤg ich aus eigener Wissenschaft nicht anzugeben, mir it in dieser' Beziehung nur von meinem Arbeitskameraden Meißner mitgeteilt worden, daß der Transport von Folz und der sonst zum Ausbau erforder⸗ lichen Materialien hier burch den 4 feilerraum von 5 ugch 6 zu erfolgen hätte. An der Richtigkeit der mir von
kißner gemachten Aussage zu zweifeln, i. ich keine Ver⸗ anlassung. Ich halte den Transport von Materialien, wie er . ausgeführt worden ist, für unzulässig, da das Leben der n Betracht kommenden Arbeiter gefährde werden konnte.
Erste Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
Mn 10m. r tr ;
Berlin, Sonnabend, den 29. April
ur Beschwerde 1 II. ur 2 e: Es war im September 1902, als ich in
einem Ueberhauen des Flözes Sonnenschein, westliche Abt., 5. Sohle, von Ort 5 nach 6 Westen beschäftigt war. Dies Ueberhauen, welches bis zum Ort 6 eine Höhe von 16m erhielt, war auf 3 Drittel belegt. Die Bewetterung dieses Ueberhauens geschah, unter Zuhilfenahme von Lutten, von einem Ueberhauen unterhalb rt 6 Westen mittels Selbstzuges. Unser ö r an einem Tage des September 1902, den Tag vermag ich nicht mehr anzugeben, eine Höhe von 8 bis 10 min erreicht, als während der Nachmittagschicht unsere Arbeitsstelle von bem Steiger Overkamp befahren wurde. Der Steiger Overkamp war gekommen, weil ich ihn wegen des Auftretens von Schlagwettern in dem Ueberhauen, die ich zu Beginn der fraglichen e,, , in dem Ueberhauen festgestellt hatte, durch meinen Lehrhauer hatte rufen lassen. Auch der Steiger Overkamp überzeugte sich davon, daß das anze Ueberhauen voll Feuer stand. Trotzdem nahm derselbe keine , irgend welche Anordnungen un Beseitigung der Schlagwetter zu treffen. Da ich mit dem bestehenden Gebinge nicht zufrieden war, entstand eine Auseinandersetzung zwischen mir und dem Steiger Overkamp, ohne daß eine Hergufsetzung des Gedinges von diesem zugesagt wurde. Steiger Overkamp sagte nur zu mir auf meine Frage, was in dem Ueberhauen verdient werden sollte, wir würden wohl nichts verdienen, wenn wir bei der Arbeit sitzen blieben.
Der Steiger Overkamp hat mir alsdann die Beseitigung der Schlagwetter überlassen, welches meinerseits unter Be⸗ nutzung eines Handventilators bewirkt worden ist.
Ich bin der Ansicht, daß es die Pflicht des Steigers Overkamp gewesen wäre, für die Beseitigung der i , zu sorgen. Der Name des Lehrhauers, welcher mir bei der Her ung des fraglichen Ueberhauens zugewiesen war, war
athias Böhs. v. g. u. Hermann Westerwick.
Es erscheint der Reviersteiger Wilhelm Overkamp, 31 Jahre alt, seit dem 1. November 1897 als Beamter auf der Zeche.
u 11. ö
gur Sache: Der Beschwerdeführer Westerwick ist in der Zeit vom 1. Oktober 1903 bis zum 1. Januar 1904 nicht auf dem Orte 6 Westen des Flözes i mit dem Aufwältigen eines Bruches beschäftigt gewesen. Derselbe ist meines Sen während der angegebenen Zeit überhaupt nicht im Flöze Wasserfall tätig gewesen. Westerwick war aber vor der genannten Zeit im 3 e Wasserfall beim Ortsbetriebe beschäftigt. Ein Streckenbruch is Flözes Kassc ul überhaupt nicht vorgekommen, wohl aber auf Ort 5 Vsten. Die Länge des hier befindlichen Bruches betrug ungefähr 10 m, die Aufwältigung desselben erfolgte
nicht von 2 Seiten, sondern nur von der oͤstlichen Seite. Ich
gebe zu, daß der Helztransport zum Aufbau der Strecke 5 Dsten durch den Pfeiler von hier nach 5. Osten zu erfolgte. Dieser Pfeiler war während des Holztransports belegt und genügend verzimmert, sodaß irgend eine Gefahr bei dem Holz
transport nicht vorlag. Tatsächlich ist auch irgend ein Unfall
1905.
6 Westlen beschäftigt gewesen. Westerwick ist überhaupt im Jahre 1902 während der Monate Juli bis Ende Dezember mit Herstellung von Ueberhauen im Flöze Sonnenschein west⸗ liche Abteilung der 5. e nicht pa aft gewesen. Die von dem . ester wick ,,. Verhãltnisse in bezug auf das Auftreten von Sch agwettern sind deshalb auch nicht vorgekommen. Ob ähnliche Verhältnisse, wie sie von Westerwick geschildert sind, an anderen Stellen, wo er mit dem Auffahren von Ueberhauen beschäftigt war, vorgekommen sind, vermag ich mich nicht zu erinnern. Während der Zeit von Juli bis Ende Dezember 1902 hat Westerwick keinen Kameraden mit Namen Mathias Böhs gehabt. Ich kann dle Richtigkeit meiner Aussage durch Vorlage der betreffenden Schichtenzettel beweisen.
v. g. u.
Wilh. Overkamp.
Durch Einsichtnahme in die betreffenben Schichtenzettel wurde durch Bergrat Overthun festgestellt, daß Westerwick während der Monate Juli bis Ende Dezember 190 im Pfeiler 5 Westen beschäftigt gewesen ist und daß er währenh dieser Zeit den Arbeitskameraben Böhs nicht gehabt hat. Es ergibt sich ferner nicht aus den Schichtenzefteln, daß während der genannten Zeit ein Ueberhauen von Westerwick auf— gefahren ist.
Zu 2. Der Belegschaftsvertreter Lange gibt an:
3. S.: Ich habe während der Jahre 15035 und 1904, und zwar vom 7. August 19035 bis Ende April 1904, sieben Monate wegen der Wurmkrankheit gefeiert. Da ich infolge dieses längeren Feierns in Not gekommen war unh hiervon dem Betriebsführer Wohlgemuth Mitteilung machte, habe ich während der vorgenannten Zeit zweimal eine Unterstützung von je 190 S6 aus der Zechenunterstützungskasse bekommen. Als ich in einem späteren Falle einen erneuten Antrag auf Unterstützung unter Tage bei dem Fahrsteiger Gilges stellte — die Zeit, wann dies geschehen ist, vermag ich nicht an⸗ ugeben —, wurde mir Ende des betreffenden Monats von
Wurmkranker
1 1
ist auf dem Orte 6 Westen des
entgegnete, . wäre; ich könnte ihn nur nicht schaft als vorschriftsmäßig gewählt
währung einer Unterstützung wurde mir
.
bei Ausführung dieser Arbeit nicht vorgekommen. Die durch Fortnahme der Kohlen im Pfeiler geschaffenen Hohlräume
wurden durch Berge wieder verfüllt.
Die Aufwältigung des fraglichen Bruches auf 5 Osten . ch ü n 2 . habe ich eine Unterstützung von 10 6 von der Zeche erhalten nommen. Die , dieser Arbeit erfolgte nicht von Ob ich späterhin noch eine Unterstützung bekommen habe
hat einen Zeitraum von ungefähr 4 Wochen in Anspruch ge⸗
Reparaturhauern, sondern von der im Pfeiler beschäftigten e en für welche die Berechnung im Steigerjournal erfolgt ist. ⸗ Es erscheint der Bergmann Karl Kleinjohann, 28 Jahre alt, seit 5 Jahren auf der Zeche beschäftigt. . Zur S.: Ich weiß nicht genau, welche Arbeiten von mir in der Zeit vom 1. Oktober 1903 bis 1. Januar 1904 aus⸗
geführt worden sind, ich weiß aber bestimmt, daß ich während
des Jahres 1903 bei der Aufwältigung eines Bruches zweimal e Bergleute Anton Böckmann und
auf dem Orte N. 5 und einmal 3 dem Orte N. 6 be⸗ schäftigt gewesen bin. Nach meiner Beschäftigung im Flöze
nicht zugesagt; auch wurde es von dem zwecklos bezeichnet, wenn ich mich dieserha an den Direktor wenden würde. In meiner? mich an den Amtmann Emisch aus Westenfeld. r bereit war, mich aus Gemeindemitteln zu unterstützen
* 2 7 * 1 1 1 1 — * — * * mir dieses aber nicht paßte, bat ich den Amtmann Emisch sich in meinem Interesse zur Erlangung e Umertũßzung
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Ich bin der Ansicht, anträgen nicht deshalb ab
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? . * — 2 ö 2 P 1 — 8 die Bedürfnisfrage seitens des Vorsta
Wasserfall ist auf dem Orte 6 Osten nochmals ein Bruch ge⸗
fallen, bei dessen Aufwältigung ich nicht beschäftigt gewesen bin. Ich weiß bestimmt, daß während der Zeit vom 1 Oktober 1903 bis 1. Januar 1904 Westerwick gleichzeitig mit seinem
Kameraden Meißner mit der Aufwältigung eines Bruches auf
dem Orte 6 Osten des Flözes Wasserfall westl. Abteilung auf der 5. Sohle beschäftigt gewesen ist.
v. g. u.
Karl Kleinjohann.
Wieder vorgerufen, erklärte der Beschwerdeführer fol⸗ gendes: Ich gebe zu, daß ich mich möglicherweise geirrt habe,
auf dem Ort 6 Westen beschäftigt gewesen sei, es mag auch sein, daß dies 6 Osten gewesen ist. Die von mir zu Protokoll erklärten Verhältnisse erleiden hierdurch keine Veränderung. Der Pfeiler von 5 nach 6 war während des Holztransporis helegt, doch halte ich den Transport für gefährlich wegen der Klüftigkeit des Gebirges. Während der Nachtschicht war der Pfeiler nicht belegt. v. g. u. Hermann Westerwick.
Neuer Termin wurde zur Feet ung der Untersuchung auf Donnerstag, den 30. März, 3 Uhr, angesetzt.
Weiterverhandelt auf dem Bergrevierbureau am 30. März
Anwesende: wie am 29. März.
u 1. 1I. ö Steiger Overkamp sagt zu diesem Punkte der Be⸗ schwerde folgendes aus: Der , Westerwick ist im Monat September 1902 nicht in einem Ueberhauen von Ort 5 Westen nach
kasse verneint wurde, sondern weil i gehend geäußert habe, daß die beiden dem
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Wirk mer
vorschriftsmäßig gewählt seien
weil der Bergmann Anton Bi
Aeußerung im Wirtshause gemacht hat
Böckmann und Diedrich Wittkãmper sind
seitens der Belegschaft zu Vorstandsmitgliede
stützungskasse ernannt worden, vielmehr beliebig
der Zeche bestimmt worden. . Nach meiner letzten, während der Zeit vom 7. bis unge
fähr zum XW. April 1904 als Wurmkranker durchgemachten
Kur habe ich bis zum Schlusse des Jahres 1904 keine Kor
proben zur Untersuchung auf Wurmkrankheir Ich muß mich berichtigen, daß ich meine letzte
des Monats April 1984 gemacht habe, ich hahe vielmehr! ĩ j ; 3 3e, später, i laube es war im Monat Juni 1904 ebenfalls wenn ich erklärt habe, daß ich während der angegebenen Zeit *? ich g e
eine Kur durchgemacht und habe deswegen bis zu dieser Zeit . 7 *
Kotproben abgegeben. Erst während des ersten Drittels des
Monats Januar 1905 habe ich wieder zwei Kotnraben abgeben
müssen, durch welche festgestellt wurde, daß ich min der Wurmkrankheit nicht mehr behaftet war . 2 Ich bin der Ansicht, daß die Gewerkschaft der Zeche Fräh
8 R * . 2 — liche Morgenfonne verpflichtet gewesen wäre in den Fällen,
wo Bergleute infolge der Wurmkrankdeit in Not geraten sind aus gewerkschaftlichen Mitteln zu unterstützen, da ich nicht glaube, daß hierzu die Unterstükungskasse verpflichtet in. Meine ganzen Anträge auf Unterstüßung, wie ich sie nar⸗ stehend geschildert habe, sind deshalb auch von dem Gedanken geleitet gewesen, daß ich die erbetene Unter stüßung von der Zeche und nicht von der Unter 2 erhalten würde Ich habe das Verfahren wir es bei der Gewährung von Unterstützungen seitens der Unter stützungskasse geübt wird, nur deshald geichildert, um : uweisen, von welchen Grundsätzen der Borstand der Nasse sich i der Bewillignng von Unterstützungsgeldern leinen läßt
. m Bernhard Vange
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