ker Umfang der Versuche mit den erwähnten Waldlulluren denach einzurichten. Ferner sei eine landwirtschaftliche Schule für Ein geboren zu gründen, die sich aus der Baumwollschule des Kolonialwirtschaftlichen Tomitees entwickeln könnte. Die farbige Bevölkerung bilde in Togo das eigentliche produktive Element. Die von den Eingeborenen verwendeten landwirtschaftlichen Werkzeuge seien unvollkommen, ihre Wirtschaftsmetboden im allgemeinen irrationell, der Pflug sei ihnen so gut wie unbekannt, ebenso die Anwendung der in reichem Maße vorhandenen natürlichen Düngemittel; vielfach herrsche sogar eine von Vorurteilen getragene Abscheu vor gewissen Düngemitteln. Hier könne nur durch praktische Belehrung und Schulung Wandel geschaffen werden, was durch Gründung einer landwirtschafilichen Schule erreicht werden könne. In dieser solle der junge Bevölkerungengchwuchs in der Anwendung rationeller Nerboden beim Anbau von Baumwolle, Mais, Sefam, Erdnüssen, Bohnen, Reis, Sorghum, Penisetumhirfe, Kassabe, Jams u. dgl., in der Anwendung des Pfluges, grünen Düngers, natür⸗ licher Düngemittel, rationeller Fruchtfolgen usw. ausgebildet werden. Abgesehen von der hohen praktischen Bedeutung, die eine solcke landwirtschaftliche Schule habe, dürfe
der moralische Wert eines solchen Instituts nicht unterschäͤtzt werden,
der darin bestehe, daß durch Schaffung eines solchen Kulturfaktors
das Vertrauen der Eingeborenen zur Regierung gesteigert werde und die Eingeborenen in en . Maße zur Erkenntnis gelangten, daß die Regierung auf ihr Wohl bedacht sei.
Die Verhandlungen des Kolonialwirtschaftlichen Komitees vom 13 April haben sich auch mit der Kautschuk, und Gutta—⸗ perchafrage befaßt. Für eine Expedition nach dem Rio Regro— und nach dem Aeregebiet zur Beschaffung von Saat der den wertvollsten Kautschuk für die deutschen Kolonien liefernden Hebeaarten ist das Komitee bemüht, die erforder— lichen Mittel aus den Interessentenkreisen aufzubringen. Die Ausführung der Expedition würde der Botaniker Dr. Üle über— nehmen, der bereits in den Jahren 1900 und 1903 die Gebiete des Amazonas zwecks botanischer Forschung insbesondere der Kautschuk.« pflanzen bereist hat.
Die Kautschutfrage wird auch die gemeinsame Tagung des Zentral verbandes deurscher Industriellen und des Kolonialwirtschaftlichen Komitees am 6. Mai beschäftigen.
Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ maßtregeln.
Ueber erfolgreiche Versuche zur Bekämpfung der Tsetse—⸗— krankheit in Togo hat Dr. Schilling bei den letzten Verhand— lungen des Kolonialwirtschaftlichen Komitees folgendes berichtet:
Das Ausgangsmaterial für die Versuche von 1903 bis 1904 bildeten Rinder, die im Juli 1902 zum ersten Male gegen Tsetfe—⸗ krankheit vorbehandelt worden waren (mit Naganaparasiten, die 18 bis 20 mal den Hundekörper passiert hatten). Bei 4 unter 8 Rindern waren nach mehr als einem Jahre noch Parasiten im Blute nach— zuweisen. Die Nagana teilt also mit anderen, durch Protozoen ver= ursachzen Eckrankungen (Malarig, Texasfieber) die Eigenschaft, daß sie sich über lange Zeiträume hinzieht und nur sehr spät vom Körper überwunden wird. Gerade hierin liegt einerseits eine der wesent— lichsten Schwierigkeiten für die Erziekung eines genügenden Impf— schutzes, auf der anderen Seite erschwert die dadurch bedingte lange Vauer der Versuche die Arbeit ganz außerordentlich. Nach zahl⸗— reichen Versuchen hat sich folgendes Verfahren als am meisten aussichtspoll erwiesen: Jungen, kräftigen Rindern wird ein Material eingespritzt, Las durch eine Reihe von Passagen durch Hunde in seiner schäblichen Wirkung auf Rinder er h ü abgeschwächt ist. Nach mindestens 6 Monaten wird die Impfung wiederholt, diesmal mit Materlal, das von einem natürlich erkrankten Tier nur einmal auf den Hund übertragen wurde, also stärker wirksam ist als das zuerst verwendete. Mehrere Tiere, auf diese Weise behandelt, wurden in ein höchst gefährliches Tsetsegebiet geschickt; nach ihrer Rückkehr von dort waren in ihrem Blute keine Parasiten nachzuweisen, während Kontrolltiere fämtlich infiniert worden waren. Es ist alfo zum ersten Male gelungen, den Beweis zu führen, daß Rinder derart behandelt werden können, daß ihnen der Stich der Tsetsefliege nicht schadet. Nach diesem Plane werden zur Zeit über 100 junge Ochsen und Bullen in den Bezirten Sokods und Basart der 2. Impfung unterworfen. Die Etrgebnisse dieses Versuchs dürften etwa am Ende des Jahres zu eiwarfen sein. Der Vorlragende wies noch ausdrücklich darauf hin, daß er auf
einen gewissen Prozentsatz von Verlusten gefaßt sei, die eben darin begründet lägen, daß hier ein ganz neues Gebiet der Parasitenkunde zu bearbeiten sei. auf dem noch wenige Erfahrungen vorliegen, und daß eine ganz: Reihe von Faktoren (Rasse, Alter der Tiere, Heran— ziehung zur Arbeit usw) das Resultat in hohem Grade beeinffußten.
Verdingungen im Auslande.
Oesterreich⸗Ungarn.
Spätestens bis 30. Mai 1905, 12 Uhr. K. K. Eisenbahnbau— direktion Wien: Auf der Teilstrecke Villach Rosenbach der Staats. bahnlinie Klagenfurt (Villach — Görz — Triest in den Baulosen 6 und 7. Ausführung des Unterbaues, der Beschotterung und Oberbau legung, des Hechbaues, der Bahneinfriedung, Lieferung und Versetzung
der Bahnzeichen sowie Grenzsteine. Näheres kei der K. K. Eisen⸗ bahnbaudirektien in Wien, VI Gumpendorferstr. 10, dann bel der K. K. Eisenbahnbauleitung in Klagenfurt und beim „Reichsanzeiger“.
Belgien. 2. Juni 1805, 11 Uhr. Direction des ponts et ehausses, L. Rue des Gaillers, in Mons: Verpachtung von Domänen, 201 873 Fr. Sicherheitsleistung 20 000 Fr. Cahier des Charges Nr. 42 und der Plan für 30 Cent. bezw. 2,30 Fr. in Brüssel, Rue des Augustins 15. Eingeschriebene Angebote zum 29. Mai.
Rumänien.
27. Mai 1905, 10 Uhr. Geaeralinspektorat der Landgendarmerie (nspectoratul - general al gandarmerik rurale) uk are st, Strada Româna Nr. 24: 1. Los: Lieferung von Tuch: 6018 m von graublauer Farbe, 2617 m von schwarzgrauer Farbe, 8l0 m von scharlachroter Farbe für Paspole. 2. Los. 2578 m Drelleinwand für Blusen, 302 m Amerikaleinen für Futter, 110 m geleimtes Leinen für Kragen. 3. Los. 1886 m breiter Goldgalon.
Theater und Musik.
Im Königlichen Spernhguse wird morgen, Donnerstag, Der Freischütz' von C. M. von Weber gegeben. In der Rolle der Agathe tritt Fräulein M. Ekeblad vom Stadttheater in Halle als Gast auf, das Aennchen singt Fräulein Dietrich, den Max Herr Grüning, den Kaspar Herr Mödlinger, den Ottokar Herr Berger, den Kuno Herr Nebe, den Eremiten Herr Bachmann.
Im Trianontheater ging am Montag das Lusispiel Ihr zweiter Mann! von André Sylvane und Manrice Froyvcz nach längerer Pause, neueinstudiert, wiederum in Szene. Der dem Stucke eigene, so überaus fesselnde Konbersgtionston wurde von den Damen Fehdmer (Adrienne) und Zademack (Florentine), sowie den Herren Lebins Bringuet), Laurence (Cavertin), Junkermann (Marshal), Baselt (Hector) und Senius (Labigeois) auch diesmal in charakteristischer Weise getroffen. Insjenierung und Zusammenspiel taten das ihrige, um dem in das Repertoire wieder eingefügten Lustspiel einen erfreulschen Erfolg zu verschaffen. Namentlich war dieser den trefflichen Leistungen der Darsteller der beiden Ehemänner und der zwischen beiden schwankenden rau Adrienne zuzuschreiben, die ihre Rollen mit wahrhaft künstlerischer
eichnung wiedergaben. .
Bei dem morgen, Abends 6 bis 7 Uhr, in der Kaiser Wil belm⸗ Gedächtniskirche stattfindenden Orge lkonzert werden Herr Hjalmar Arlberg (Gesang) und Herr Karl Klingler (Violine) mitwirken. Die Orgel spielt Professor Dr. H. Reimann. — Karten zu 50 4 sind bei Bote u. Bock (Leipziger Straße), Bernhard Siegel (Tauentzlen- straße 9) und Abends an dem Haupteingang der Kirche zu haben. Morgen, Donner tag, Abends 79 Uhr, veranstaltet der Königliche Musikdirektor Bernhard Irrgang in der Heiligkreuzkirche das nächste Konzert unter Mitwirkung der Hofopernsängerin Fräulein Marianne Lüdeke (Sopran), der Herren Otto Nikitits und Georg Merlin. Qieburtz (Violine) und des Kirchenchors (Leitung: Der Konzert- gebery. Der Eintritt ist frei.
Mannigfaltiges. Berlin, den 3. Mai 19605.
Die feierliche Eröffnung des neuen Hygienischen In— stituts der Universität fand gestein mittag um 12 Uhr statt. Nahezu sämtliche Professoren der medizinischen Fakultät, die General- ärzte von Leuthold und Schjerning, der Wirkliche Gebeime Ober—
Einrichtung dem Handwerk eine gar nicht hoch genug zu
ir ng, In dem vor drei Jahren aufgeführten prãcht
wurde im letzten Winter 2950 jungen Teuten .
Docogr, das zwischen 6 und 12 M beträgt
giebigste Gelegenheit geboten, nicht nur zur Erlernung und! fachlichen, dem ,, . Beruf entsprechenden Zeichnens,
auch zu praktischen Uebungen in dem betreffenden Handwent
die Maschinen sich nicht der betreffenden Arbeiten bemächt. Ja mehr als das; Innerhalb des obenbezeichneten höchften *
ann der Besucher der Handwerkerschule — dat An
Besucher schwankt zwischen 14 und 40 Jahren — aus
chemische und physikalische Vorträge hören, das Photogry erlernen, gewerbliche Buchführung und Korresponden,
die Srundbegriffe der Kalkulation des Handwerkers sich aneig in den vielseitigen Sammlungen von Vorbildern, Zeich Wodellen ꝛc, Formensinn und Geschmack ausbilden. 4 Direktor des, slädtischen Instituts, Herr Tradt, den zahl schienenen Mitgliedern der . Bran denburgia“ in langerem Vortz der Aula der Schule vor der Besichtigung darlegte, findet an
Werktag, Abends zwischen 7 und 8 Uhr, Unterricht in zun 45 Schulräumen statt. Gleichzeitig sind 800 - 1006 junge ] allabendlich im Schulgebäude anwesend, woraus folgt, daß
einzelne an zwei, häufiger noch an drei Abenden der Woch. Unterricht beiwohnt. Mit Ausnahme des Direktors sind dsfe kräfte zur im Nebengmt in der Schule tätig. Nuch Tas inden statt, doch sind sie aus naheliegenden Gründen schwächer Der Abendunterricht, bor allem der überwiegend gebotene unterricht, macht naturgemäß eine außerordentlich bel leuchtung der Arbeitsräume, notwendig. Sie wird
(lektrisches Bogenlicht erreicht. Ueber jeder Lampe s Kranz von Fassetten aus schneeweißem Milchglas angebrach durch nicht nur allseitige Zerstreuung des Lichtes, gänzliche S; losigkeit im Raume, sondern vor allem ein so weiß
erzielt wird, daß alle Farben so erscheinen wie im Sonne Von der Ausdehnung der hier gebotenen Lernmöglichkeiten emyf die Besucher auf einer zweistündigen Wanderung durch ausgedehnte Schulgebäude eine Vorsiellung. Ez wurden u a.: die Zeichenräume für die Bauschlosser, die Kunstschlosse Maurer und Zimmerleute, die Tischler, die Steindrucker und graphen, die Gelb. und Silberschmiede, die Zimmermal Klempner und Zinngießer, ferner die Räume für Kunftformer,⸗ Modellierarbeiten plastischer und körperlicher Gegenstä nde, die gießerei usw. Ueberall waren an den Arbeiten der Schüler
lüchtige, zu weilen bewundern werte Leistungen erkennbar. Fünfiehn; Leute zeichneten z. B. nach dem lebenden Modell eines mitt:lalt kestümierten Herolds, andere waren mit Lösung der Aufgabe schäftigt, innerhalb 10 Minuten bestimmte Gegenstände zu ski Ueberhaupt schien als Regel das Zeichnen nach dem Objekt, nich der Zeichenvorlage, bevorzugt und dem Selbsterfinden und pogieren ein, weiter Spielraum eröffnet, letzteres namen auf dem Gebiet des dekorativen Malens und des . formens durch Modelleure und Stuckateure. Von bobem Inte erschienen auch die meist im Erbgeschoß untergebrachten R für praktische Uebungen in einzelnen Handwerken. Man fah Sc. mit dem Ausschneiden bon Ornamenten und Zierformen beschi ebenso Kupferschmiede mit dem Teilen deg rolen Metalls Und! Ziselieren, Grabeure an der Arbeit des Medaillenschneldens und Kunststicheß, Gold. und Silberschmiede und Zürtler in feinste . pertieft, andere verschiedene keramische Gegenstände herftellend, 3 techniker zahntechnische Arbeiten ausführend u. s. . Ausgeschlossen hy
*
raktischen iebung ist s ziemlich alles, was unwie derbringl ich der M
regierungdrat Dr. Naumann und der Geheime Obermedtzinalrat, Professor Dr. Kirchner vom Ministerium der geistlichen 2c. Angelegen⸗ heiten waren, wie die Nat. - Zig. berichtet, u. a. erschienen. Der Direktor des Instituts, Geheimes Medizinalrat, Professor Dr. Rub ner gab in seiner Festrede einen Ueberblick über die geschichtliche Ent. wickelung des hygienischen Unterrichts ia Deutschland und erörterte eingehend die Aufgaben, die die Entwickelung des modernen Gesell. schaftslebens an die Hygiene stellt. An die Festrede schloß sich ein Rundgang. Das neue Fru befindet sich in der Hessischen Straße 3—4, auf dem Grundstück des ehemaligen Charitékirchhofes. Sein großer Hörsaal umfaßt 220 Sitzplätze und bietet auch reichlich Raum zur Aufstellung von Demonstrationsohk jekten. Die gesamten Kosten des Baus belaufen sich auf rund 700 060 S
Die Gesellschaft für Erdkunde zu Berlin hält am Sonnabend, den 6. x. M., Abends 7 Uhr, eine allgemeine Sitzung im großen Saale des Architekienhauses, Wilhelmstraße 92. Herr L Mylius-Erichsen aus Kopenhagen wird über die daͤnische Literarische Grönlandexpedition sprechen.
A. FE. Der Besichtigung der zweiten städtischen Hand— werkerschule, Berlin O, Andreasstraße 1 und 2, galt ein Befuch der - Brandenburgia“, Gesellschaft für Heimatkunde, an einem der letzten Abende. Die Stadt Berlin gewährt mit diefer
verfallen ist. nur die Steindruckerei macht eine Ausna me; ihr ist: besondere Werkstätte zugewiesen. Dagegen jst mit Recht die Ti(tl und die Holzarbeit überhaupt von der praktischen Uebung ausgeschles denn sie ist mit Auenahme der Holischnitzerei vollständig' von Maschine erobert, und es erscheint faft überflüssig, die Arbeit an , . überhaupt noch zu lehren. Die allein der Handarbeit lliebene Holischnitzerei ist in der Handwerkerschule nicht vertreten.
Weimar, X. Mai. (W. T. B) Die Weimarische Zeitun
meldet amtlich: Seine Königliche Hoheit der Großherzog bat 36. April zum Gedächtnis weiland Ihrer Königlichen Hoheit Frau Großherzogin Caroline die Summe von 1005635 zur Errichtung eines Siechen⸗ und Blödenheimg ferner der rn
Summe von 150000 M augzesetzt.
Bere haven, 2. Mai. (W. T. B.). Gestern abend ist
hiesigen Hafen der englische Torpedobootszerstsrer . Syr— untergegangen. Die Mannschaft ist gerettet. Der Torr
bootszerstörer sitzt mit zertrümmertem Heck auf einem Felsen
Der Unfall ereignete sich während einer Uebungsfahrt.
Erste Beilage
Berichte von deutschen Fruchtmärkten.
Qualitat
mittel
Gezahlter Preis für 1 Dopp
eljentner
böchster
niedrigster
6.
hoöͤchster
*.
niedrigster
*.
höchster
**.
Verkaufte Menge
Doppeljentner
Verkauft⸗
wert
zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
Berlin, Mittwoch, den 3. Mai
Am vorigen Markfttage
Durch⸗ schnitt⸗ preis
8 8 8 2 2 8 2 W
838 2 2 2 2 2 2 8 2 W
erzoglichen Musikschule in Weimar?
Allenstein .. Marggrabowan. Thorn Schneidemühl . ö Breslau.. ln . Neustadt O. S. Hannover Emden Hagen i. W. Goch. , Schwabmünchen. Müͤlhausen i. E. . Saargemünd
Meßkirch. Günzburg Memmingen. Schwabmünchen.
Pfullendorf ..
Allenstein. Marggrabowa . Thorn
Filehne = Schneidemühl . nin ; — Breslau.
Glatz... Grünberg i. Schl. Neustadt O. S.. 5
agen i. W Goch. Neuß Schwabmünchen Schwerin i. M. Saargemünd
Allenstein Marggrabowa . Thorn. Schneidemühl . . . Breslau. Glatz... Neustadt O.⸗S. annover EImden . Hagen i. B.. Schwabmünchen Urach i. Wrttbg. . Ehingen. Pfullendorf. .
Waldsee i. Wrttbg. ö
1613 14,80 16,40 16,60 17,40 15,90 1600 16.40 16,80
1850 1535 6
1960 1610
1880 19,00 20, 10 19,00 19,48 18,0
12,50 11,80 12,50 12,75 13,60 13.20 13,20 12, 80
13360 14,40 15,090 15.47 14,30 14,40 13, 850 15,40
12,80 12,30 13450 14,60 165,00 13,50 14,50 14.30 14.00
16,00 18,00 17400 18,90 18,60 19,ů 00
WB 16,13 15,30 16,60 16,50 17.69 16,30 1659 16,50 16,90
1980 633 715
1960 6, 1
Kernen (enthülster
1880 19.00 20,10 19,00 198,48 18,70
N
12,50 12, 00 12, 80 12,75 13,50 13,40 13.60 13,30
13,0 1466 15356 1647 1435 14 46 15.36 1566
12, Sor 12, S 13,80 14.60 15,20 1430 15, 00 1440 16, 00
16,50 18,00 19, 00 18,60 18,50 19,090
e i zen.
itz, po 16. 36 16 76 16, 8õ 1766 16, 16 16.56 1676 06 15. 16 19 66 19866 1766
18 50
1910 26 36
1952 193 35
og gen.
1270 13 596 17 96 17555 1356 13.40 13770 1336 13906 1336 1470 1556 15.5 14 865
190 16 5
Ger st e.
13,80 13,16
16.50 16,00 16,80 16.80 17.80 16,90 1700 16,80 17,10 18 40 19,50 19, 06 17, 60
1880
Spelz. Dinkel, Fesen
19 10 23 36
195 13 3
12378 1500 15. 10 1306 15 36 15856 1336 1536 1566 14 06 14.56 16.060 1557 14 89
1490 1g o
13 8 15,60 14,20 15,00 15,40 15,00 15 50 14,80
1905.
(Preis unbekannt)
Villingen 14,50 1450
e ///
Theater.
Uänigliche Schauspiele. Donnerstag: Dyern= haus. 1185. Abonnementsvorstellung. Der Frei⸗ schütz. Romantische Oper in 3 Abteilungen (zum Teil nach dem Volksmärchen Der Freischütz) von * Kind. Musik von Carl Maria von Weber. Musikalische Leitung: Herr Kapellmeister Dr. Strauß. Regie: Herr Oberregisseur Droescher. (Agathe: Fräulein M. Eleblad, vom Stadttheater in Halle, als Gast.) Anfang 74 Uhr.
Schauspielhaus. 40. Abonnementsvorstellung. Gyges und sein *g Eine Tragödie in 5 Aufzügen von Friedrich Hebbel. Regie: Herr Regisseur Adker. Anfang 78 Uhr.
Neues Operntheater. Jung ⸗Heidelberg. Operette in 3 Atten von L. Krenn und C. Lindau. Musik von Karl Millöcker. Anfang 743 Uhr.
Freitag: Opernhaus. 117. Abonnementtvorstellung und 2. Vorstellung im Sonderabonnement des Richard Wagner Zyklus. Ver fliegende Holländer. Romantische Oper in 3 Akten von Richard Wagner. Anfang 76 Uhr. Dienst. und Freiplätze sind auf— gehoben. Etwa, noch vorhandene Billette hierzu werden in der bisher üblichen Weise zu gewöhnlichen Preisen verkauft.
Schauspielhaus 41. Abonnementsvorstellung Prinz Friedrich von Homburg. Schauspiel in 5 Auf— jügen von Heinrich von Kleist. Anfang 77 Uhr.
Neues Operntheater. Jung⸗Heidelterg. Operette in 3 Akten von L. Krenn und C. Lindau. Musik von Karl Millöcker. Anfang 73 Uhr.
Ventsches Theater. Donnerstag, Abends 73 Uhr: Der Privatdozent.
Freitag, Abends 7 Uhr: Der Privatdozent.
Sonnabend. Abends 78 Uhr: Der Privatdozent.
Aunzengruber · Zyklus vom 13. bis 31. Mai.
Berliner Theuter. Donnerstag: Der G'wissen s⸗·
wurm. Anfang 76 Uhr. 8 Alt · Seidelberg. onnabend: Die eiserue strone.
Lessingtheater. Donnerstag: Elga. Anfang 83 Uhr.
Freitag: Elga. Anfang 8 Uhr.
Sonnabend: Elga. Anfang 8 Uhr.
Schillertheater. O. (Wallnerthegter) Donnerstag, Abends 8 Ubr: Die Herren Söhne. , h in 3 Akten von Oskar Walther und Leo Stein.
Freitag, Abends 8 Uhr: Augen rechts! Hlerauf: Die sittliche ,
Sonnabend, Abends 8 Ühr: Maria Stuart.
R. (Friedrich Wilhelmstädtisches Theater) Donnerstag, Abenda s Uhr: Gyges und sein Ring. Eine Tragödie in 5 Akten von Friedrich Hebbel.
Freitag, Abends 8 Uhr: Maria Stuart.
Sonnabend, Abends 8 Uhr: Wallensteins Lager. — Die Viecolomini.
Theater des Westens. Cxantstraße 13. Babn- hof, Zoologischer Garten) Donnerstag (27. Vor- stellung im Ahonnement)! Vorlütztes Gastspitel von Charlotte Wiehé. La petite 468 rteuse. — Ln main.
Freitag (27. Vorstellunz im Abonnement): Letztes Gastspiel von Charlotte Wieh s. L'enrant Prodigue. — Sonper d' A dien.
Sonnabend, Nachmittags 23 Uhr: Die Glocke. — Wallensteins Lager. — Abends 77 Uhr: Die neugierigen Frauen.
(Fortsetzung
des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage)
Natinnaltheater. (Direltlion: Huge Beer. Weinbergs weg 12a — 136.) Donnerstag: Die lustigen Weiber von Windsor.
Freitag: Undine.
Sonnabend: Die Favoritin. (Charlotte Wijns, als Gast)
Neunes Theater. Donnerstag: Ein Sommer⸗ nacht straum.
Freitag: Ein Sommernachtstraum.
Sonnabend: Ein Sommernachtstraum.
Lnstsnielhaus. (Friedrichstraße 256) Donnerg⸗ tag. Abends 3 Uhr: Der Familientag.
Freitag, Abends 8 Ubr: Der Familientag.
Sonnabend, Abends 8 Uhr: Der Familientag.
Residenztheater. (Dtreltion: Richard allexan der) Donnerstag, Abends s Uhr: Herzogin Crevette. (La Duchesse des Folies-Bergòöre) Schwank in 1 Vorspiel und 3 Atten von Georges Fevdeau, in deutscher Bearbeitung von Benno Jacobson.
Freitag und folgende Tage: Herzogin Crevette.
Thaliatheater. (Dresdener Straße 72/73.) Gastsniel der Wolzogen Oper. Donnerstag und folgende Tage; Vas Urteil des Midas. — Die Bäder von Lucca.
BFentrulthrater. Gastspiel des Theaters des Westens. Donnerstag: Der Zigeunerbaron.
Freitag: Uuvine. en, ne,
Sonnabend: Der Bettelsta dent.
Bellealliantethenter. ( Bellealliancestraße Direktion! Kren u. Schönfeld.) Donnerstag folgende Tage, Abends 8 Uhr: Novität! Lieb⸗ manöver. Luftspiel in 3 Akten von Kurt Ka und Freiherrn von Schlicht.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Schillerfen
Maria Stuart.
Trignantheater. (Georgenstraße, 1m isc
Fetedrich⸗ und Universitätsstraße) Donnerstag n hide Tage: Ihr zweiter Mann. Arfn t.
Familiennachrichten.
Verlobt: . Ursula Kleiner mit Hrn. Gericht
assessor Heinrich Berthold (Breslau — Wohlau). Verehelicht: Hr. Kriegsgerichtsrat Gimmler n
9. Margarete Köhler (Posen). — Hr. Leuna
Schmidt mit Frl. Else von Rbade (Funken hagen Geboren: Ein Sohn; Hrn. Haupimann Gro— (Trier);˖ — Hrn. Pastor Riebe (Hönihern) Eine Tochter: Hrn. Oberleutnant Curt bo
Poncet (Hannover).
Gest orben: Verw. 5. Justizrat Anna Herold, gi k).
Egells (Schweidni
8 8 8 2 2 2 8 2 2 W
Schwerin i. M. Mülhausen i. E. .
Allenstein Marggrabowa⸗. ,,, Filehne« Schneidemühl . , , k le er i. Schl. Neustadt O. S.. Hannover . Emden Hagen i. W. ö Neuß .
. Schwabmünchen. Urach i. Wrttbg. . Ehingen;
Pfullendorf. Villingen Schwerin i. M.. Mülhausen i. E..
2 , , , , , , w , , , n n 8
Bemerkungen. Gin liegender Strich (— in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der bett
Verantwortlicher Redakteur Dr. Tyrol in Charlottenburg.
Verlag der Expedition (Scholz) in Berlin.
Drug der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlag“
Anstalt Berlin 8sW., Wilhelmstraße Nr. 32.
Acht Beilagen leinschließlich Börsen ⸗ Beilage).
Saargemünd
Waldsee i. Writbz.
13,80 13,60 13,40 13, 70 15,20 12, So 15, 00
1490 e 2h 1430 1560
14,64
1760
17, 0
12,90 11.20 13,20
1400 13 60 13,50 13,0
1300 3 46
1450 1396
1640 14,80 16.20 15,20 1476 1450
1800 15,00
165
er Ve f Mark enge wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufswert auf volle , , effende Preis nicht vorgekommen
150 300 126 7o 1957 16 6 17 3
19
500
1188 2130
4650 1640
10936 3282 249 9774 250 53 331 7650
13 20 14 00
15.73 13 *
15,00 16, 5j 15, 11 146 36 15.40 1722
17,53
15,40
abgerundet mitgeteilt. Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet. sst, ein Punkt (.) in den letzten sechs Spalten, daß entsprechender Bericht fehlt.
O Do do do dò de de S8. SS S Sd S, =. = 888 8