mn O —Q&ͥ, i „„„„„„„„„„„„„„„r„F‚ „„ e- x V1—2aFὴíὴWC¶sͥaͥ♀tFrmmmm, wett ᷣ¶uä—uäꝛuꝛp:üt - 7 Qualltãt
gering mittel gut Gejahlter Preis für 1 Doppelzentner
höchfter niedrigster höchster niedrigster höͤchster 6 S6. 16060 160 S0
Marktort
niedrigster
Doppel zentner
Durchschnitts⸗
Menge
Verkauft⸗ wert
6.
Außerdem wurd
(Preis unbekann
Markttag
Doppelzentne
Noch: Roggen. 13,90 13,90 14, 16 1436 14,50 14,50 14.56 16 00 14,30 14,30 15,31 15,62 15,50 16, 00 14,50 15, 00 14,00 15,50
13, 97 =. — 14,00
14,40 14,40
14506 14356 — 18,00
1410 14,66 15.06 156 66 1456 15567 16 65 15, 96 1556
14,50 14,50 1450 18, 00
13,75 13,75 14,00 14,20 14,00 15, 00 16, 00
13 80
13,75 14,00 145090 14,50 14.00 16,31 16,50 14,50 14,00 13, 97
1520 14,00
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Straubing. Meißen. n ,, lauen i. V.. Reutlingen. Ravensburg. Saulgau. UeAdöyn. Offenburg Bruchsal . Roftock
k Braunschweig ltenburg. Arnstadt ..
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15.60 15, 00
14,60 15, 40
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1600 15,25 15,50 13,90 13, 90
14 10 6
15,80 15,25 15 50 13, S0 13,50
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1510 1500
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14,50 13,90 14,50 1460 15,40 15,50 14,53 14.00 16,40 1700 17,00 15, 00 16,00 14,00
17090 1960 18,20 20, 00
1 3 Lyck K Brandenburg a. H... Stettin J Greifen hagen
1 Stargard i. PPooonϰeaue♀ὴ Kolberg.
Köslin . . Lauenburg i. ParaBuCuMouoou Namslau . Trebnitz i. Schl. . Breslau. 4 Ohlau
Brieg.
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Leobschůtz , Valberstadt . Eilenburg.
Erfurt
Kiel.
Goslar
Wesel ..
Meißen .
Pirna.. Reutlingen. Heidenheim. Ravensburg .
14.60 14, 16 1406 15, 60 1426
1450 18 66 1
1460
14,00 12,60 183,60 14,30 1440 15.00 16,00 14,40
16,40 16,50 16,00 1480 15,90 13,50
17,00 18,80
17835
1990 16 56
1550
1400 12,69 12, 40 13,80 14,40 14,60 15 00 14,27
15,95 16,50 16, 090 14, So 1450 13,50
16, I0 18, S0
17835
1850 15 6
1750 195 60 17 56
a fer. 14,10 1400 13,30 1400 15,60 16,40 15,50 15,60
14,20 14,40 13,70 13, 0 12,40 13, 20 13,00 13,40
6.
Altenburg ö.
J
Insterburg .
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Elbing .
Luckenwalde.
Potsdam. ; .
Brandenburg a. H. .
Frankfurt a. O.
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Greifenhagen
Stargard i. Pomm. .
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Trebnitz i. Schl. .
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München. Straubing
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1
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Plauen i. V(. .
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Saulgau. JJ — 6
y, . ö . 6 636 d . ⸗ / 198 Bruchsal . k 138 1 1350
Braunschweig . . 16
12650 13,00 1430 ; 14,50 z J 1429
JJ 14550 ; . 1400 1560 14,40 1430 1480 1280 13,20 15.25 15.50 16, 00 1450 15,50 15.50 15,50 13.20 16,40 1897 18.00 14. 50 15 00 1500 15 20 16, 10 1700 17,00 Jö, 0 15 20
1470
170 14,50
14,30
1 183 66 16,00
Arnstadt.
dene ng Lira () in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist,
k 1560 * 16 00
d 4 2 2
Die verkaufte Menge wird auf volle Doppeljentner und der Verkaufswert auf volle Mark abgerundet mitgeteilt.
15500
13, S0 16,60 18,65 16,67
15,51 16, 14 16,51 16,73 15,59 14.99 15,10 15,00 16.00
1330
d ; 15557 Der Durchschnittspreis wird aus n Punkt (.) in den letzten sechs Spalte
de do de O & & 8&0 sS &ꝙ. , & ge. e S&S. & , . O
deo S5. .
1547 i623 iz 556 16 9 15 565 15,15 165 417 15 bh
1582 1705 29. 4.
den unabgerundeten Zahlen berechnet. n, daß entsyrechender Bericht fehlt.
Literatur.
Das 165. Heft des ‚Kunst wart“ ist Schiller gewidmet. Es enthält einen einleitenden uff zum 9. Mai von Eugen Kübnemann und einen solchen von Adolf Stern unter dem Titer Schiller im Splegel des 19. Jahrhunderts‘. Der Herausgeber Ferdinand Abenarius bat einen Aufsatz über „Schillers Gedichte und hie Phantasie“ bei⸗ gesteuert; über Schiller und die Bühne von heute“ schreibt Ferdinand Gregori, während Richard Batke sich über Die Musik zu Schillers Dramen“ ausläßt. Lofe Blätter aus Schillers Briefen, Urteile über Schiller, Besprechungen von neuen Büchern und Sammelwerken über Schiller und der neuen Schillerausgabe vervollständigen den Inhalt des sehr lesenswerten Heftes, dem eine Reihe guter Nachbildungen bon Schillerbildnissen zum Schmuck dienen. Als Notenbeilage ist dem et * e n nfftlon Peter Cornelius: ‚Von dem Dome schwer und
ng“ beigegeben.
— Im Auftrage des Vereins für die Geschichte Berlins hat der Profesf or Dr. Albert Pick eine Festschrift zur Schillerfeier veröffent. licht, die den Titel „Schillers Reise nach Berlin im Jahre 1804 trägt und nach einer hinterlassenen Handschrift des Majors Seidel herausgegeben ist. Das intereffante Büchlein ist mit seltenen Abbildungen geschmückt; u. a. enthält es e ine Nachbildung des Weit schen Schillerporträts.
Kurze Anzeigen neu erschienener Schriften, deren Besprechung vorbehalten bleikt.
Weltall und Menschheit, Geschichte der Erforschung der Natur und der Verwertung der Naturkräfte im Dienste der Mensch⸗ helt, von Hans Kraemer in Verbindung mit hervorragenden Fach- männern. Mit stwa 2009 Illustratignen. fowig zahlreichen farbigen Kunstblättern, Faksimilebeilagen usw. Extrabeigaben in neüem System der Darstellung. Liefg. 79 bis 81. Preis pro Lieferung 0.60 M. Berlin W. 57, Deutsches Verlagshaus Bong u. Co.
Friedrich Schiller. Gedenkschrift zur hundertjährigen Wiederkehr seines Todestages, den g. Mal 1965. Für Volk und Jugend. O10 6. Dresden, Franz Sturm u. Co'
Schiller-Büchlein für Schule und Haus von Professor Dr. Ernst Müller. Gebdn. 2. Aufl. Mit 40 Abbildungen und zwei ,, , 1 41 Wien, Freytag u. Tempsky.
llLustrierte Katechismen. Band 81. 155. 253. All. gemeine Kulturgeschichte. Von Sr. Ru dolf Eis ler. 3. Aufl. HSebdn. 3 Æ — Lie bhaberkünste. Ein Leitfaden der häuslichen 96 und Kuastfertißkeiten. Von Wanda Friedrich. 2. Aufl. ebdn. 2,50 M — Deutsche Kulturgeschichte. Von Br. Rudolf Eisler. 3. Aufl. Gebdn. 3,50 M Leipzig, J. J. Weber.
Das neue Waßerstraßengese ß. Entssehung, Zweck und Nutzen des Gesetzes. Von Dr. Fer vers. Mit Ueberfichtskarte un Gesetzestert. 1 46 Berlin C. 3. Verlag der Germanin Akt. Ges. für Verlag und Druckerei.
Das Verfügungsrecht beim Frachtgeschäft unter besonderer Berücksichtigung des Postfrachtgefschäfts.' Von! De. P. Leut ke. Berlin W. 35. J. Guttentag.
Preußische Beamten Gesetzgebung, enthaltend die wichtig sten Beamtengefetze in Preußen. Textausg. mit ausführlichem Sachregister. Von Car?! Pfafferoth. 4. Aufl. Gebd. 2 „6. Berlin W. 35. J. Guttentag.
Was ist Liberalismus? Eine Gegenwartsfrage! Von * k Barth. O40 1 Berlin⸗-Schöneberg, Buchverlag
er „Hilfe“.
Blumen für die Kinder. Kurze Anleitung zur Pflege der ebräuchlichsten Blumen im Zimmer. Herausgegeben von Alexander
teffen, Redakteur und Vorsteher des Blumenversuchsgartens des Prakttschen Ratgebers im Obst. und Gartenbau. Mit 6 Abbildungen. Preis O, 25 M. Frankfurt a. O, Trowitzsch u. Sohn.
Was hat unsere Zeit Luther zu ver danken? Ein Vor— trag von Wolfgang Dreising. G50 6 Grunewald, Verlag der Arbeiterversorgung. A. Troschel.
Reformation wider Revolution. Sechs Vorlesungen über den Calvinismus. Von Dr. Abraham Kuyper— Uebersetzt von Martin Jaeger. Gebdn. 4 M Gr. Lichterfelde, Reich⸗ Ch risti. Verlag. .
Jüdisches Volksbürgertum und europäisches Staats- bürgertum. Neue Normen über die Stellung des Zionssten zum Staatsleben. Von Dr. jur. M. de Jonge. 1 M66. Berlin RW. 23. Hugo Schildberger.
Handel und Gemerbe.
(Aus den im Reichsamt des Innern zusammengestellten „Nachrichten für Handel und Industrie“
Schweden.
Geplante Aenderung des Zuckerzolls und der Zucker— verbrauchssteuer. Laut einez den schwedischen gesetzgebenden Körperschaften vorgelegten Gesetzentwurfs sollen vom 1. Januar 1966 ab der Einfuhrzoll für raffinierten Zucker (T. Nr. 551) und für unraffinierten Jucker, der nicht dunkler als Nr. 18 des holländischen Standards ist (T. Nr. 592 a), von 33 Oere auf, 30 Oere und die Ausfuhrvergütung für raffinierten Zucker aus eingeführtem Roh⸗ zucker von 28,2 Oere auf 26 Oere und bei Süßigkeiten auf 27 Oere für 1 kg herabgesetzt werden. Wenn jedoch ein weiterer Gesetz⸗ entwurf zur Annahme gelangt, wonach die Verbrauchssteuer, dle
gegenwärtig nach dem Gewichte der verarbeiteten Rüben unter der
nnahme, daß 100 kg Rüben 12 kg Zucker ergeben, mit 113 Oere für J kg Zucker erhoben wird, unter Umwandlung in eine un- mittelbar von dem Zucker zu erhebende Steuer auf 13 Oere für 1 kg erhöht werden soll, so soll der vorgenannte eingeführte Zucker neben dieser Verbrauchssteuer nur einem Zolle von 15 Oere und der Zucker, der dunkler als die genannte Stan dardnummer ist, so vie der ungereinigte Zucker in flüssigem Zustande einem solchen von III Oere für 1 kg unterliegen. Honig, Glykose, Maltzucker und Sirup oder Melasse, in denen der Zucker sich in einem geringeren Verhältnis als 70 v. H. in der Trockensubstanz befindet, sollen verbrauchsabgabenfrei sein. Die Bestimmungen über die Verbrauchzabgabe sollen am J. Sep- tember 1906 in Kraft treten. Für die Uebergangszelt vom 1. September 1905 bis ebendahin 1906 soll die bisherige Erhebungsweise für die Verbrauchssteuer mit der Maßgabe in Kraft bleiben, daß das Ausbeuteverhältnis anstatt mit
12 v. H. mit 13 v. H. der Steuerberechnung zu Grunde gelegt wird. (The Board of Trade Journal.)
Zwangsversteigerungen.
Beim Königlichen Amtsgericht 1 Berlin stand das Grund stüc Grüner Weg 119, dem Kaufmann Alfr. Steinberg ge⸗ hörig, zur Versteigerung, 135.03 a. Nutzungtswert 27 050 Mt Mit dem Gebot von 13 705 νι bar und 400 900 6 Hypotheken blieb Kaufmann Georg Steinberg, Friedrichstraße 41, Meistbietender. . Cingestel lt bejw. aufgehoben wurde das Verfahren in Sachen:
üsilierstraße 15/16, Th. Bräunig, bezw. Dalldorfer traße 9, Rud. Kopp gehörig.
Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks ñ 44 nn, und in Oberschlesien.
An der Ruhr sind am 6. d. M. gestellt 20 803, nicht recht⸗
zeitig gestellt 601 Wagen. n 6h. rschles . sind am 5. d. M. gestellt 5863, nicht recht-
zeitig gestellt keine Wagen.
Ueber den Verkauf von Altmaterial Blechschrott, alte
Siederohꝛe usw) seitens der Königlichen Eisenbahnverwaltung find
der Berliner Handelskammer Angebolsbogen und Verkaufsbedingungen ju an gen die im Verkehrsbureau der Kammer zur Einsichtnahme ausltegen.
Die russische Postverwaltung hatte vor einiger Zeit angeordnet,
daß Zelluloid waren von der Beförderung mit der Post auszuschließen seien. Aus dem Auslande flammende Postpakete, die Zellusoidwaren eEthieslten, würden demgemäß entweder zurückgefandt oder beschlagnahmt. Das Verkehrshureau der Berliner Handelskammer macht darauf auf⸗ merksam, daß sich nach einer neueren Entscheidung der russischen Saupt⸗ postverwaltung diefe Beschränkung künftig nur auf solche gusländische Sendungen mit Zelluloid beziehen soll, dle nicht in eine hölzerne oder metallene Kiste eingeschloffen sind. Zeiintoidwaren“ * die in einer hölzernen oder metallenen Kiste verpackt sind, sind dem= nach zum Postpersand nach Rußland wieder zugelassen, gleichviel, Ib das Zelluloid den ganzen Inhalt der Sendungen oder nur einen Teil dabon ausmachk oder ob in der Zollinhaltserklaͤrung angegeben ist, daß die Sendung Zelluloid enthält oder nicht.
— In der Kartellenquete werden nach der Pfingstwoche die kontradiktorischen Verhandlungen über die Verhältnisse der Weißblech⸗ industrie stattfinden. Im Anschluß daran follen bie Verhältnisse der Eisenindustrie, soweit fie durch die Gründung des Stahlwerksverbandes berührt werden, zur Erörterung gelangen. Die mündlichen Verhand— lungen werden von dem Geheimen Regierungsrat im Reichsamt des Innern Delbrück geleitet.
— Aus Geschäftsberichten. von Aktiengesellschaften. Nach dem Geschaͤftsbericht der Aktien ⸗Gesellschaft für Bunt papier- und Leim fabrikation, Aschaffenburg, für das Jahr 1904 war das Ergebnis des abgelaufenen Geschäftsjahres J be— friedigend. Der erzielte Gewinn ist um ca. 15 660 höher als der des Vorjahres und entspricht der vergrößerten Produktion und dem damit Hand in Hand gehenden Versand. In den Rohmateri⸗ alien waren, abgesehen von Schellack, wesentliche Schwankungen nicht zu bemerken; einige Artikel erfuhren mäßige Preiserhöhungen. Bei einem großen Teile der Kundschaft machte fich die Neigung zu Ziel⸗ verlängerungen bemerkbar, doch find empfindliche Einbußen nicht zu verzeichnen; Der Krieg im fernen Osten war ohne besonderen Einfluß auf den Absatz der Gesellschaft, da Ruflland schon vorher infolge feiner Prohibitibzölle kaum in Frage kam. Die Dividende beträgt 15os. * Nach dem Geschäftsbericht der Obersch lesischen Eisen-Fn dustrie
G. für Bergbau und Hüttenbetrieb, Gleiwitz O. S., für das Jahr 1994 blieb, insowein die besonderen Verhältnisse der Abteilung für Drahtwaren in Betracht kamen, die Gesellschaft im Berichts jabre bon irgendwie nennenswerten Betriebsstörungen verschont. Zur Er— böhung der Leistungsfähigkeit der Drahtwerke erwarb dis Gesellschaft das Benutzungsrecht für einige deutsche Reichspaten te. Der Umsatz an Fertig⸗ fabrikaten (Walzeisen, Bandstahl, Drahtwaren 2) entsprach im Berichts⸗ jahre einem Betrage bon 26 213 465, 273 0 Die Dipidende beträgt 40/0. — Die Vereinigten Bautzener Papierfabriken waren im ver⸗ flossenen Jahr stets voll beschäftigt; gleichwohl war es wegen der Konkurrenz bei manchen Papiersorten nicht möglich, die Verkaufspreise mit den Gestehungskossen in Einklang zu bringen. Das Gewinn? ergebnis wurde durch den außergewöhnlich niedrigen Wasser⸗ stand des vergangenen Sommers ungünstig beeinflußt. Um ihr Fabrikat zu vervollkommnen und dafür neue Absotzgebiete zu ge⸗ winnen, hat die Gesellschaft im vergangenen Jahre ihre An⸗ lagen ausgebaut und beträchtlich erweitert; doch sind diese Bauten erst gegen Schluß des Jahres fertiggestellt und in Betrieb genommen worden. Die Dwidende beträgt 8 o 9. — Nach dem Geschäftsbericht der Ver einigten Fabriken photographischer Papiere, Dresden, standen die Um sätz in den Fabrikaten der Gesellschaft im Jahr 1504 denen des Vorjahres nicht nach, anderseits war mit Rücksicht auf die Konkurren; die Aufrechterhaltung der Umsätze nur durch Preisreduktionen möglich. Der Reingewinn beträgt 372 262.55 6 und gestattet die Auszahlung einer Dividende von 125 für die Aktien und 406 M für den Genußschein. Nach dem Bericht der Rheinmühlenwerke in Mannheim über das Geschäftsijahr 1304 übte die UÜngewißheit über die Einführung des neuen Zolltarifs auf den Geschäftsgang der Großmühlen einen nachteiligen Einfluß aus. Sie waren genötigt, um sich gegen ein überraschendes Inkrafttreten der Zollerhöhung zu schützen, große Vor= räte zu unterhalten und im Getresdeeinkauf nur kurzfristige Abschlüsse zu betätigen. Die Folgen dieser Zwangslage in Verbindung mit dem teueren Geldstand des letzten Quartals machten sich in einer beträcht · lichen Mehrausgabe für Jinsen bemerkbar. Auch war im ersten halben Jahre wiederum das Verhaltnis jwischen Mehl. und Getreidepreis für die Mühlenindustrie ungünstig und der Verkaufspreis der Futter⸗ artikel sehr gedrückt. Der dadurch geschmälerte Nutzen erfuhr eine weitere Beeinträchtigung durch bie hohen Kohlenpreise und die be⸗n deutende Preissteigerung des Säckematerials. Die Divit ende beträgt So / — Vach dem Bericht der A.-G. für Ma schinenpapier⸗(3Zelistoff-) Fabrikation, Aschaffenburg, über das Geschäftsjahr 1904 betrug der Wert der Produktion im Jahre 1864 8 374 521,89 M Sulfit⸗ zellulose (gegen 5 462 620 60 S im Jahre 1903), 1 267 113,38 Papier (1 415 666,63 60). Die erzielen Bruttoerträgnisse belaufen sich bei Sulfitzellulose auf 1 249 5855, 13 (gegen 880 968,46 S im Jahre 1903), bei Papier auf 110 079,02 (134 330,89 S), an Zinsen aus Effekten, Pachteinnahmen und Vortrag auf 6866,71 M (767, 1g S6), Summa 1 396 828,85 ½ς Ei oz3 oss 45 4AM). Als reiner Betriebsüberschuß bleiben 687 828, 64 (04 595, 14 M). Die Dividende beträgt 8 o. Die Aufnahme sähigkeit des Marktes blieb das ganze Jahr über gut, fodaß die Fahrikate der Gesellschaft trotz der grheblichen Mehrproduktion der Zellstofffabrik Walsum ungehinderten Absatz fanden. Die Aussichten für 1905 hält der Bericht für gut. — Nach dem Geschästsbericht für 19064 der Waggonfabrik Gebr. Hofmann u. Co. Aktien- Gesellschaft in' Breslau war die Fabrik im Jahre 1904 gut beschäftigt, und der Umsatz erreichte mehr als das Dreifache des Aktienkapitals. Es wurden 774 Wagen und andere Arbeiten für 3 643 543 „ abgeliefert (im Vorjahre 425 Wagen ze. für 2287 360 „6M und für das laufende Jahr liegen wieder Aufträge für 3 255 006 6 vor. Ez wird beantragt, von dem Ueberschuß von 266 569,83 , eine Divirende von?“ 180 zu zahlen und 13 698,97 6 auf neue Rechnung vorzutragen. — Nach dem Geschäftsbericht der A G. für Bauausführun gen in Berlin für 189604 ist es der Gesellschaft in den erflen Monäten des Berichtsjahres nicht gelungen, zu annehmbaren Preisen hin— reichende Aufträge zu erhalten. Höhere Erträge wurden aus den Grundstücken erfielt. Die das ganze Jahr hindurch anhaltende günstige Konjunktur in Baumaterialien gestattete eine zufrieden stellende Verwertung der Steine. Sie angefertigten zr Millionen Mauersteine wurden ausschließlich im Betriebe verwertet. Die Dividende beträgt 5 . — Bei der Bergbau-⸗Aktien⸗Geselkschaft Maffen stellte sich die
sö8 43 Tonnen im Jahre 1903. Die Löhne betrugen für die acht⸗ stündige Schicht netto durchschnittlich für alle Arbeiter 3,935 , (gegen 3.95 4 also 0, 26 M mehr), für die Kohlenhauer 470 (gegen d, 659 Mt. also G21 oο mehr). Die Selbstkosten der Kohlenförderung berechnen sich einschließlich Obligationen zinfen auf 8, 5 „M die Tonne (8,59).
der Kokerei und Gewinnung der Neben—
Mann, und somit die . Die Dividende beträgt 4 0/0. — Nach dem Ge— schäftsbericht der Schlefischen Aktiengesellschaft. für Bergbau und Zinkhüttenbetrieb für das Betriebsjahr 1904 lieferten die EGrzgruben die nachstehend angegebenen Zink mengen: 104 309 t Zinkerze (4 10985). An Steinkohlen würden
gefördert: 1 044 955 * ( — I9 575). Der Selbstverbrauch der Gruben,
inkl. derjenigen produkte 1165 2110 Mann.
etwa eigenen
Kohlen förd ichtsjahre 1904 505 826 — ; ; ohlen förderung im Berichts sahre auf Tonnen gegen rann gh gun dee ö
Die Selbstkoften für Koks stellen sich in 190 auf 1341 1 die Tonne gegen 12575 M in 1903. Am Jahresschluß betrug die Belegschaft
Gesamibelegschaft
HVütten und Walzwerke betrug 464 840 t,ů der Verkauf 95 667 t.
Die Förderung war auf beiden Gruben geringer als im Vorlahr, da der Absatz der oberschlefischen Kohle im Berichtssahr einen Rückgang erfuhr, welcher zum wefentlichen Teil durch das Versagen der Sder—
schiffahrt infolge der herrschenden Trockenheit bedingt war. Der Er.
trag der Gruhen war infolge Verringerung der Selbstkosten gũnstiger als im Vorjahr. Es wurden produzlert 104: Rohzink 30 224,B75 t ( 2365,55), Blei 211,775 t 823 24 596), Schwefelsaͤure 20 501, 429 t ( IT66, 405), wasserfreie, schweflige Säure 1659 2 (= 147, S). Es wurden Zinkbleche produziert: in Schlesien 24290 t (4 2009, in Kalk 7165 t, C4 1126). Die Dividende beträgt 19 o. Der Ertrag der Zinkindustrie war im Berichtsjahr günftiger wie im Vorjahr infolge höheren Standes der Rohzinkprelse. En neuen Jahre haben die Rohzinkpreise ihren Stand zunächft behauptet, es trat aber im März eine Abschwächung auf dem Markte und in der , . ein, welche sich auch auf den Zinkblechmarkt ausgedehnt at. Das Kohlengeschäft ist in der ersten Periode des laufenden Jahres günstig verlaufen, da der kalte Winter und die roßen Arbeiter⸗ ausstände das Abstoßen reichlicher Bestände der h r hen Stein⸗ kohlengruben ermöglichten. Für die weitere geschäftliche Entwickelung werden der Ausgang des ostasiatischen Krieges und die Einwirkung der Handelsverträge auf die gewerbliche Tätigkeit von Einfluß sein, dessen Gesamtwirkung sich zunächst nicht übersehen läßt.
— Der Abschluß der Lebensversicherungsgesellschaft in Leipzig (alte Leipziger von 16 ergibt, laut Meldung des .W. T. B., einen Ueberschuß von 8 609 6376 Per Verwaltungsrat iet die Dividende an die Versicherten für 1951 auf 420; der ordentlichen Jahresbeiträge fest, wie bereits feit Jahren. Die Seneral. versammlung findet am 329. Mai statt.
— Laut Meldung des W. T. B.“ betrugen die Einnahmen der Anatolischen Eifenbahnen vom 16. Fis 22. April 1905: 1765 206 Fr. CC 78 882 Fr.), seit 1. Januar 1905: 2412290 Fr. C 667 018 Fr.).
Wien, 8. Mai. (W. T. B.) Vom 13. Mai d. J. ab erfolgt der offizielle Schluß der Wiener Fondsbörfe an Allen Sonn abenden und an Vortagen von Feiertagen bereits um 14 Uhr.
Lon don, 6. Mai. (W. T. B.). Der Handelsausweis für den Monat April zeigt bei der Einfuhr eine Abnahme von 1898 9357 und bei der Ausfuhr eine Zunahme von 653 634 Pfd. Sterling gegen
das Vorjahr.
Paris 6. Mai. (W. T. B.) Die Verhandlungen, welche in den letzten Tagen zwischen dem serbischen Finanzminister und den Vertretern der betelligten französischen, dentschen und österreichi⸗ schen Banken gefübrt wurden, sind heute zum Abschluß gelangt. Die Banken haben sich bereit erklärt, die projektterte 1ͤprozentige Anleihe im Betrage von nom. 110 6660 0600 Fr. zu übernehmen. Ein erheblicher Teil des Gegenwertes ist für den Bau von Eisen⸗ bahnen bestimmt.
Kiew, * Mai. (Meldung der ‚St. Petersburger Telegraphen— Agentur.) Die hiesige städtische Behörde für die Veranstaltung der gleichzeitig mit dem vierten allrussischen elektrotechnischen Kongreß im April 1966 in Kiew stattfindenden Autzstel lung 'n ener ruffifcher und ausländischer Maschinen, Apparate und Erfindungen der Elektrotechnik hat die jollfrete Einfuhr und unent« geltliche Rücksendung der Ausstellungsgegenstände erreicht.
New York, 6. Mai. (W. T. B5 In der vergangenen Woche wurden 5000 Dollars Gold und 34 660 Dollars Sitber ausgeführt; eingeführt wurden in derselben Zeit 18 650 Dollars Gold und 26 000 Dollars Silber.
New York, 6. Mai. (W. T. B) Der Wert der in der vergangenen Woche einge führten Waren betrug 13 880 O00 Doll. gegen 14670 090 Doll. in der Vorwoche, dabon für Stoffe 2450 006 Doll. gegen 2 850 000 Doll. in der Vorwoche.
Die Preisnotierungen vom Berliner Produktenmarkt sowie die vom Königlichen Polizeipräsidium ermittelten Marktpreise in Berlin befinden sich in der Börsenbeilage.
Berlin, 6. Mai. Bericht über Speisefette von Gebr— Gause. Butter; Infolge des äußerst dringenden und billigen An⸗ ebots feinster dänischer und schwedischer Butter sowie der großen ef rd inländischer Butter konnten sich die Preise nicht behaupten. Landbutter war gleichfalls mehr zugeführt und billiger angeboten. Die heutigen Notierungen sind: Hof. und Geno enschafts butter 13 Qualitat 1916 bis 109 „, IIa. Qualität 1653 bis io? M — Schmalßs: Der Konsum ist im Inlande fehr rege, sodaß von den eingetroffenen größeren Partien berelts nicht mehr viel übrig ist und in absehbarer Zeit sich wieder der alte Mangel an Ware bemerkbar machen dürfte. Die amerikanischen Märkte sind fest und konnten die Preise täglich anziehen. Die heutigen Notierungen sind: Choice Western Steam 44 bis 44 6, amerikanisches e fn dh GBorussia) 455 . Berliner Stadtschmalz (Krone) 46 S, Berliner Bratenschmal; (Kornblume) 48 M, in Tierces bis 52 M — Speck: Unverändert fest.
Ausweis über den Verkehr auf dem Berliner Schlacht vieb markt vom 6. Mai 1805. Zum Berkauf fianden te Rinder, 1622 Kälber 12573 Schafe, 13 225 Schweine. Markt⸗ preise nach den Ermittelungen der Preisfestsetzungskommifston. Heiahlt wurden für 109 Pfund oder 50 kg Schlachtgewicht in Mart (bejw; für 1 Pfund in Pfg.): .
Für Rinder: Och senz I) vollfleischig, ausgemästet, höchsten Schlachtwerts, höchstenß 7 Jahre alt, 76 bis 74 ½ς; 2) junge fleischige, nicht ausgemästete und ältere ausgemästete 65 bis 69 4; 3) mäßig genährte junge und gut genährte ältere 61 bis 63 S6; 4) gering genährte jeden Alters 57 bis 59 M — Bullen: I) voll⸗
eischige, höchsten Schlachtwerts 65 bis 68 M; 2) mäßig genährte füngere und gut genährte ältere 60 bis 64 ς; 3) gering genãhrte o bis 60 S — Färsen und Kü he; 1) a. , ,. ausgemãstete Färsen höchsten Schlachtwerts — bis — 6; b. vollfleischige, aug. gemästele Kühe höchsten Schlachtwerts, höchstens 7 Jahre alt, os big 62 S6; 2) ältere ausgemästete Kühe und weniger gut entwickelte jüngere Kühe und Färsen 565 bis 56 ; 3) mäßig genährte Färfen unde Kühe 50 bis 54 M; ) gering genaͤhrte gal! und Kühe 43 his 48
Tälber: 1) feinste Mastkälber (Vollmllchmast) und beste Saug⸗· lälber 31 bis 8. M; 2) mittlere Mastkälber und gute Saugrälber ö8 bis 756 6; 3) geringe Saugkälber 54 bis 62 4; 4) ältere gering genährte Kälber (Fresser) 50 bis 59
Schafe: 1) Mastlaͤmmer und jüngere Masthammel 6b bis 68 AÆ 2) ältere Masthammel 56 bis 62 S; 3) mäßig genährte Sammel und Schafe (Merjschafe) 50 bis 54 M; 4) olsteiner Niederunga⸗ schafe — bis — M. auch pro l090 Pfund Lebendgewicht — bis — A
Schweine: Man zahlte für 100 Pfund lebend (oder 50 kg) mit 6 e,, 1) vol e eg 2 in, Rassen und deren Kreuzungen, ens 11 Jahr alt: a. im Gew f b. über 280 Pfund lebend (Käser) — bis — M; Y fleischige Schweine 59 bis 61 4A; gering entwickelte 55 bis 58 M; Sauen und Eber 58 bis — A
Berlin, 6. Mai. Wochenbericht für Stärke, Stärke- fabrikate und Hülsen früchte von Max Sabersky. Bei normalen Umsätzen blieb in dieser Woche die Tendenz für Kartoffel- fabrikate in fester Haltung. und konnten sich die Preise gut behaupten. Es sind zu notieren: 12 Kartoffel stãrke 2. 4 —– 28 , Ta. Kartoffelmebl 2714 — 28 S6, II. Kartoffelwebl 24— 26 4, feuchte Kartoffelstãrte, Frachtparitãt Frankfurt a. D. —— M gelber Sirup 31-311 *. Kape⸗Sirup 3154 — 32 6. Erxportsirup 353 — 33 6, Kartoffel jucker gelb zo = 31 *. Kartoffel jucker kav. 31— 32 16. Rumeoulenr 12 45 6, Biercouleur 42-42 66, Dertrin gelb und welß la. 334 - 34 e do. sekunda 390— 32 ½, Hallesche und Schlesische 41—42 M, Weiʒzenstẽãrke kleinst. 7 — 39 ½ großst. 38 - 40 Æ. Reisstärke (Strahlen) 47—– 45 606. do. (Stücken) 47 —– 48 4, Schabestärke 33— 36 6, Ja. Maisstärke 32 — 33 16, Viktorigerbsen 17 — 28 66, Kocherbsen 18 — 24 M, grüne Erbsen 19— 22 66,