AUntersuchungssachen. Aufgebote, x 3. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. Verlosung ꝛe. von Wertpapieren.
erlust⸗ und Fundsagchen, Zustellungen u. dergl.
6. Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesellsch. 7. Erwerbs. und Wirtschaftsgenossenschaften.
ꝛc. von Rechtsanwälten.
8. Bankausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
Sffentlicher Anzeiger.
I) Untersuchungssachen.
(13882 Fahnenfluchtserklärung. . In der Untersuchungssache gegen den zur Dis⸗ position der Ersatzbehörden entlassenen Musketier Johann Zimmer aus dem Landwehrbezirk Frank— furt 4. M. wegen Fahnenflucht wird auf Grund der 5§ 69 ff. des Milttärstrafgesetzbuchs sowie der F§ 356, 360 der Militärstrafgerichtzordnung der Be⸗ schuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Frankfurt a. M., den 10. Mal 1905. Gericht der 21. Division. P. L IIIC. Nr. 16404. Der Gerichtsherr: Engel, von Kettler. Kriegsgerichtsrat.
13880 .
Der Unteroffizier der Reserve Hugo Flössel aus Priebus wird beschuldigt, als beurlaubter Reservist ohne Erlaubnis ausgewandert zu sein. Uebertretung egen § 360 Nr. 53 des Strafgesetzbuchs, in Ver⸗ . mit S§§ 4, 11 des Reichsgesetzes bom 11. Fe⸗ bruar 1888. Derselbe wird auf Anordnung des Königlichen Amtsgerichts auf den 7. Juli 1905, Vormittags 9 Uhr, vor das Königliche Schöffen gericht in Priebus, Zimmer Nr. 1, zur Hauptverhand⸗ lung geladen. Bei unentschuldigtem Ausbleiben wird derselbe auf Grund der nach § 472 der Strafproʒeß˖ ordnung von dem Königlichen Bezirkskommando in Sprottau ausgestellten Erklärung verurteilt werden.
Amtsgericht Priebus, den 10. Mai 1905.
13881 Verfügung.
Die wider den Musketier Heinrich Justus Tromm der 2. Kompagnie 7. Lothr. Infanterieregiments Nr. 158 in Nr. 61 des Deutschen Reichs anzeigers erlassene Fahnenfluchtserklärung vom 9. März 1905 wird aufgehoben
Münster i. W., den 11. Mai 1905. Gericht der 13. Division.
Y Aufgebote, Verlust⸗ un. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
13678 Das Aufgebot haben beantragt: ö UL der Hausmakler Georg Skockfleth in Hamburg, als Testamentsvollstrecker der am 27. November 1964 verstorbenen Sophia Christiane Dorothea geb. Körtge, verwitweten Albertus Friedrich Nagel, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Hallier u. Blohm in Ham⸗ burg, bezüglich der 20 Talerlose Serie 3 Nr. 42, 44 und 46, 1419
2) die Witwe Ballast in Minden, Paulinen⸗ straße 5, bezüglich der 40 igen Prioritäts obligation der Braunschweigischen Landes. Gisenbahngesellschaft II. Emission Nr. C0836 über 500 M, .
3) der Schuhmachermeister L Löhr, hier, Kasernen⸗ straße 4, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. jur. Haeugler hier, bezüglich der 34 6/oigen Pfandbriefe der Braunschweig⸗Hannoverschen Hypothekenbank hier Serie 19 Lit. GC Nr. 12307, 12691 und 15958 über je 500 66, und Serie 19 Lit. D Rr. 19 953 über 200 ƽ Nominal,
) der Knecht Borchert auf Forsthaus Oderbrück bei Harzburg, vertreten durch den Rechtsanwalt Aronheim II. hier, bezüglich der 370; oigen Pfand⸗ briefe der Braunschweig⸗Hannoverschen Hyporheken⸗ bank hier Serie 19 Lit. F Nr. 22 408 und 24 315 über je 300 „M1, .
5) der Bäckermeister Heinrich Lönnecker in Gittelde, als Pfleger des minderjährigen Heinrich HVassepaß, z. Zt. in Hameln, bezüglich der Braunschweigischei
Sparkassenbücher:
Serie II Lit. Q Nr. 73 434 vom 12. Januar 1903 über 200 A,
Serie II Lit. P Nr. 25 040 vom 12. Januar 1903 über 150 4,
Serie II Lit. P Nr. 25 766 vom 12. Januar 1903 über 150 ,
Serie 11 Lit. G Nr. 44 244 vom 12. Januar 1903 über 30 „,
Serie II Lit. O Nr. 30 703 vom 12. Januar 1903 über 6 M,
Serie II Lit. 0 Nr. 36 152 vom 13. Januar 1904 über 6 M,
Serie 11 Lit. E Nr. S4 830 vom 135. Januar 1904 über 19 K,
Serie 11 Lit. E Nr. 100 1696 vom 1. März 1905 über 10 116,
Serie I Lit. O Nr. 40 757 über 6 ,
6) die Frau Amalie Radtke, verwitwete Krapatsch, in Bromberg, Mittelstraße 13, bezüglich des Braun⸗ schweiger 20 Taler Loses Serie 707 Nr. IB.
Die unbekannten Inhaber der vorgenannten Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. Februar 19056, Vormittags LEO Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgerichte am Wendentore 7, Zimmer Il, anberaumten Termine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er⸗ folgen wird.
Bezüglich
1) der Braunschweiger 20 Talerlose Serie 265 Nr. 42, 44 und 45, Serie 4419 Rr. 15, Serie b644 Nr. 9, Serie 5725 Nr. 12, Serie 5805 Rr. 42,
2) der Prioritätsobligation der Braunschweigischen Landes. Gisenbahngeselischaft JI. Gmission Nr. Hog zs über 500 ,
3) der 30 igen Pfandbriefe der Braunschweig⸗
annoverschen Hypothekenbank Serie 19 Lit. 6G Nr. 12 307, 12 691 und 15 958 über je 500 S und Serie 19 Lit. ) Nr. 19 963 über 20 ς Nominal
wird die Zablungssperre verfügt und bezüglich der ju 1“ genannten Wertpapiere an das Herzogliche Finanzkollegium hier, bezüglich der zu 2 genannten Wertpapiere an
a. die Hauptkasse der Braunschweigischen Landes⸗ Eisenbahn. Gesellschaft hier,. ; ̃
h. die Berliner Handel ggesellschaft in Berlin.
6. die Firma C. Schlesinger⸗Weier C Co.,, Com- manditgesellschaft auf Actien zu? klin,
d. die Dresdner Bank zu Frankfurt a. M.,
. die Firma Gebr. Sulzbach zu Frankfurt a. M., f. die Firma J. L. Eltzbacher C Co. in Cöln und bejüglich der zu 3 genannten Wertpaptere an die Braunschweig⸗Hannoversche Hypothekenbank hier das Verbot erlassen, an den Inhaber der be⸗ treffenden Urkunden eine Leistung zu bewirken, ins— besondere neue Zinsscheine oder einen Erneue rungs⸗ schein auszugeben. Braunschweig, den 27. April 1905. Herzogliches Amtsgericht. 16. Brandis.
(13676 Aufgebot. . ( Die von ung guf das Leben des Fräulein Else Kobbe in Neuweißensee unter dem 25. Februar 1895 ausgefertigte Police Nr. 131518 über M 5000, 00, welche durch Nachtrag vom 4. März 1895 auf 6 300090 herabgesetzt wurde, ist in Verlust ge⸗ raten. Der jetzige Inhaber obiger Poliee wird hier.= mit aufgefordert, sich binnen 6 Monaten bei uns zu melden, ,,,, die Police für kraftlos er— sflärt und der Mutter der Versicherten, Frau Berta Kobbe, eine neue Ausfertigung erteilt wird. Berlin, den 109. Mai 1965. . Victoria zu Berlin ; Allgemeine Versicherungs, Aetien⸗Gesellschaft. O. Gerstenberg, Generaldirektor.
12940] Aufgebot.
Die Kaufleute Eugen Hestling und Ewald Heßling, Berlin, Pallasstr. 12, haben das Aufgebot ihrer von der Meglenburgischen Lebensversicherungs— bank a. G in Schwerin auf ihre Namen aus— gestellten Lebensversicherungspolicen Nr. 52 775 über R000 Ce bezw. Nr. 52 7531 über Ho00 M beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. Januar 1908, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Schwerin, den 7. Mai 1905.
Großherzogliches Amtsgericht. 13680 Aufgebot.
Das Dienstmädchen Marianna Kurek in Posen hat das Aufgebot des auf ihren Namen lautenden Sparbuches der städtischen Sparkasse zu Posen Nr. 137 462 über 686,77 46, ausgestellt am 24. April 1899, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 8. November 1905, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter zeichneten Gericht, Wronkerplatz 3, Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu— melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Posen, den 8. Mai 1905.
Königliches Amtsgericht.
(13677 Aufgebot.
Der Kaufmann Gustav Schorse hierselbst, als Vollstrecker des Testaments der verstorbenen Witwe des Kaufmanns Christian Melzian, Friederike geb. Rump, hierselbst, hat das Aufgebot der Obligation bom 23 Februar 1854, zufolge derer für die ge⸗ nannte Witwe Melzian 990 Se auf das Nr. 47 Blatt JV. Hagen an der Hamburgerstraße belegene Grundstück zu 23 a 94 4m samt Wohnhause No. ass. 3168 eingetragen sind, beantragt. Die un—⸗ bekannten Inhaber dieser Obligation werden auf— gefordert, ihre Ansprüche spätestens in dem auf den 24. November d. J., Morgens 11 uhr, dor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 21, be—⸗ stimmten Aufgebotstermine anzumelden und die Obligation vorzulegen, widrigenfalls dieselbe für kraftlos erklärt werden wird.
Braunschweig, den 20. April 19605.
Herzogliches Amtsgericht. 23. (13679 Aufgebot. F 2. 05.
Die Ehefrau des Bauerhofsbesitzers Hermann Gaster, Anna geb. Grützmacher, aus Priemhaufen und die Ehefrau des Gastwirts Richard Groß, Ira gehorene Grützmacher, aus Saarow haben das Tuf⸗ gebot der verloren gegangenen Hypotbekenbriefe hom 26. Juli 1878 und vom 28. Juni 1879 über die in dem Grundbuche von Priemhausen Band 1 Blatt 19 Abteilung 111 Nr. 3 und 4 für die minderjährigen Geschwister Grützmacher a. Ida Emilie Wilhelmine, b. Anna Marie Luise, zu Priemhausen eingetragene, zu je 5 v. H. vom 18. März 1878 bezw. vom X. Juni 1879 verzinsliche Erbgelder, bezw. Schenkungsforderung von 7836 bezw. 1164 MM beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden auf— geforbert, spätestens in dem auf den 23. No⸗ vember 1905, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebots⸗ termine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Massow, den 4. Mai 1905.
Königliches Amtsgericht. 12949] Aufgebot.
Zum Zwecke der Ausschließung der unbekannten Hypothekengläubiger haben das Aufgebot beantragt:
l. Der Wirt Nikodem Kucharzewskt in Wytobel bezüglich der im Grundbuche von Wytobel Bd. 1 Blatt Nr 11 in Abt. III unter Nr. 5 eingetragenen 5 Taler Erbegelder des Konstantin Urbanowęki, geb. den 13. Februar 1827, aus dem Erbrezesse vom 6. April I844
II. Der Rittergutsbesitzer Johann Komendzinski zu Posen bezüglich der iim Grundbuche von Posen— Altstadt Bd. XVI Bl. Nr. 83, und zwar:
I) in Abt. III unter Nr. 6 eingetragenen 45 Taler 25 Silbergroschen 10 Pfennig 36 Zinsen des Adam Wronecki zu Posen aus dem Erkenntnisse vom 26. September 1815,
2) in Abt. III unter Nr. 5 für den Kaufmann Johann Gottlob Deckert zu Posen eingetragenen und durch Zession vom 21. Mai 1814 an den Apotheker Johann Friedrich Damaschke abgetretenen und für diesen subingrossierten 1000 Taler nebst Zinsen, auf welche Post ein Arrest eingetragen ist in Höhe von:
a. 205 Taler nebst 6o/o Zinsen seit dem 3. Ok— tober 1366 und 19 Taler 15 Silbergroschen Kosten für Frau Kerbstein, . Dittmann, in Berlin, sich nur auf denjenigen Betrag erstreckend, welcher dem Wilhelm Damaschke als angeblichem Erben des
2 Johann Friedrich Damaschke an der Post zusteht;
b. 460 Taler nebst 60½ Zinsen seit dem 1. April 1855 für den Feldwebel Rubruck zu Berlin, sich nur auf denjenigen Betrag erstreckend, welcher dem Kürschnermeister Fer scht⸗ als angeblichem Erben Hen bert Johann Friedrich Damaschke an der
ost zusteht.
Die unbekannten Hypothekengläubiger dieser Forderungen werden aufgefordert, spätestens in dem auf den Lz. Juli 1965, Vorm. ELA Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Wronkerplatz Nr. 3, Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte, auf dieselben anzumelden, widrigenfalls bei unterbliebener Anmeldung ihre Ausschließung mit ihren Rechten erfolgen wird.
Posen, den 5. Mai 1905. .
Königliches Amtsgericht. (140131 Aufgebot. ö
Die Witwe des Stationsassistenten Franz Müller, ene geb. Rihn, zu Blankenburg a. H. hat. für ich, und als Vormünderin ihres minderjährigen Stiefsohnes Wilhelm Müller das Aufgebot der ber— loren gegangenen Obligation vom 16. Oktober 1867 über die im Grundbuche von Oelber a. w. W. Band 1 Blatt 36 Seite 221 Abteilung III unter Vr. 1 für den Brinksitzer Wilhelm Matthies in Oelber a. w. W. eingetragene Hypothek -zu S00 M. nebst 40, Zinsen beantragt. Ber Inhaber der Ur— kunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 5. Dezember 1905, Vormittags 10 uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗— gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ur— kunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Salder, den 8. Mai 1905.
Herzogliches Amtsgericht. Unterschrift.
13325 Aufgebot.
J. Auf Antrag werden die Personen
I Emanuel Hunn von Bensheim, geboren am 13. Mai 1827 als Sohn des am 20. April 1879 verstorbenen Joachim Hunn und seiner gleichfalls verstorbenen Ehefrau Barbara geb. Schemel, An— tragsteller: Schneider Johann Schambach IV. bon Bensheim als Neffe des Verschollenen;
2) Josef Schulz von Bensheim, geboren am 13. September 1845 als Sohn der verstorbenen Peter Schulz II. und dessen Ehefrau Eltsabeth geb. Meck, Antragsteller: Anton Klein Ww. Barbara geb. Schulz in Bensheim, Schwester des Ver— schollenen; .
3) Michael Gumb, Weißbindermeister in Bens⸗ heim, geboren am 6. Januar 1833, Antragsteller: Weißbindermeister Wilhelm Gumb zu Bensheim, Sohn des Verschollenen;
. Philipp Heeb 1. von Bensheim, geboren 31. Dezember 18435 als Sohn des am 36. Zuni 1902 verstorbenen Taglöhners Philipp Heeb J. und dessen Ehefrau Theresig geb. Münstermann, ver— storben am 10 Juli i90, Antragsteller: Johann Zimmermann II. in Bensheim, Schwager des Ver— schollenen,
hiermit aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 12. Dezember 1905, Vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte an— beraumten Aufgebotgtermin zu melden, widrigenfalls sie sonst für tot erklärt werden. Gleichzeitig werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver schollenen geben können, aufgefordert, davon spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Bensheim, den 4. Mai 1965.
Großherz. Hess. Amtsgericht. 13932 Aufgebot. 117. F. 9. 05. II.
Die Frau Louise Lasse, geb. Gloßner, in Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Benno Joseph zu Berlin, Badstraße 42 43, hat beantragt, den ver— schollenen Sattlermeister Hermann Late (Lasse), Lboren am 3. Dezember 1849 zu Mariendorf. Kreiz Teltow, zuletzt wohnhaft in Weißensee bei Berlin, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 21. De⸗ zember E90, Mittags 12 uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Hallesches Ufer 26 1. Zimmer Nr. 20, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Berlin, den g. Mai 19065.
Königliches Amtsgericht 11. Abteilung 17. 13936 Aufgebot.
Nr. 69565. Die Katharina Sieber, Bretten, hat beantragt, die Verschollenen:
L Christiana Sieber, geb. am 22. Februar 1840, in Rinklingen,
2) August Sieber, geb. am 6. Dezember 1846 in Rinklingen,
beire zuletzt wohnhaft in Rinklingen, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich späteftens in dem auf Donnerstag, den 1. Februar 1906, Vor mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerscht anberaumten Aufgebottztermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver— schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Bretten, den 4. Mai 1905.
Der Gerichtsschreiber ehh ioglichen Amtsgerichts: enk. (137151 Aufgebot. 8 F. 17/05. 1.
Der Handelsmann Jakob Bloch in London hat beantragt, den verschollenen Samuel Bloch, seinen Vater, zuletzt wohnhaft in Cassel, für kot zu er— klären. Der Verschollene wird aufgefordert, sich pätestens in dem auf den 6. Dezember 1505, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. Id, anberaumtest Aufgebot termine zu melden, widrigenfalls die Todese lärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestenz im Aufgebot termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Cassel, den 1. Mat 1965.
Königliches Amtsgericht. Abt. 8.
nachverzeichneten
ledig, in
13937 Aufgebot.
Nr. 6940. Der Bäckermeister Theodor Harsch in Bretten hat als Abwesenheitspfleger beantragt, den verschollenen, am 7. Dejember 1865 in Breften ge— borenen, zuletzt daselbst wohnhaften Bürstenmacher Wilhelm Gottlieb Autenrieth für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 1. Fe⸗ bruar 1908, Vormittags 9 ühr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung er— folgen wird. An alle, welche Auskunft Über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Bretten, den 4. Mai 1905.
Der Gerichtsschreiber K Amtsgerichts: enk.
14025 Bekanntmachung.
Das K. Amtsgericht Fürth hat unterm 10. Mat 1905 folgendes Aufgebot erlassen: Die Eisengießers— ehefrau Anna Schmidt, geb. Krämer, in Fürth hat beantragt, den verschollenen Kaufmann Johann Stefan Krämer, geb. am 4. Februar 18567 zu Hagenbüchach, zuletzt wohnhaft in Fürth, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird daher aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, 19. Dezember 1805, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterfertigten Gerichte, im Zimmer Rr. 261, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen falls die a,. erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Ruf— forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Fürth, 11. Mai 1905.
Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. (L. S) Hellerich, K. Obersetretaͤr. 13682 K. Amtsgericht Horb. Aufgebot.
Das Aufgebotsverfahren zum Zweck der Todes erklärung ist eingeleitet gegen Gebhard Faßnacht, geboren am 19. August 1845 in Grünmettstetten, Sohn des Konrad Faßnacht, Maurers, und der gleichfalls F Maria Anna, geb. Mayer, von Grün= mettstetten, im Jahre 1865 nach Amerika gereist und seit ca. 20 Jahren verschollen, auf Antrag des Martin Faßnacht, Maurers in Grünmettstetten. An den Verschollenen ergeht die Aufforderung, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 6. Dezember 1995, Vormittags EL Uhr, vor dem hiesigen Amtsgericht anberaumten ö zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen würhe— Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verfchollenen zu erteilen vermögen, werden auf⸗ gefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge— richt hiervon Anzeige zu erstatten.
Den 8. Mai i965.
Oberamtsrichter Dieterich.
13687 n,, Aufgebot.
Nachdem der Gütler Michael Bauer in Lauter—⸗ hofen den Antrag gestellt hat, den ledigen Kamin kehrergehilfen Andreas Iberl, geboren am 15. De— zember 1851 zu Lauterhofen, für tot zu erklären, da dieser anfangs der siebziger Jahre des vorigen Jahr— hunderts nach Amerika ausgewandert ist und seit dieser Zeit über dessen Aufenthaltsort und Leben glaubhaste Kunde fehlt und der Antragsteller ein rechtliches Interesse an der Todeserklärung nach⸗ gewiesen hat, ergeht hiermit
1) die Aufforderung an den Verschollenen, sich spätestens im Aufgebots termine zu melden, widrigen falls die Todeserklärung erfolgen wird,
2) die Aufforderung an alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu erteilen ver— mögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Als Aufgebotstermin wird bestimmt: Donners tag, EG. November A905, Vormittags 9 Uhr.
Kastl. 6. Mai 1905. Kgl. Amtsgericht.
(L. S.) 6e Dennerlein, K. Amtsrichter. Zur Beglaubigung: Kastl, am 10. Mai 1965. Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts.
(L. S) Kurz stellv. Grschrbr.
(13935 . Aufgebot.
Der Hammerschmied Jakob Falkenstein in München bat durch den Rechtsanwalt Zintner daselbst als Prozeßbevollmächtigten beantragt, seine Mutter, die am 17. Februar 1854 zu Hochdorf, O.-A. Kirchheim, geborene, bis zum Jahre 1863 dort wohnhafte und seither verschollene Margaretha Falkenstein für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird auf— gefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 8. Februar 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Au , ,. termin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen bermögen, er= geht, die Aufforderung, spätestens im Au gebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Kirchheim u. Teck, den 1. Mai 1905.
Königliches Amtsgericht. Naegele, H.R. .
Veröffentlicht durch Gerichtsschreiber Dipper.
1 6 n Bekanntmachung. Wilhelm Suppes EII., geboren am 7. Februar
1840 zu Lauterbach, ist verschollen und von Anna.—
Marie Klink in Frankfurt a. Main und Konrad Allendorf als Bevollmächtigter des Johnie Beenk in New Jork das Aufgebolsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung beantragt worden. Auf Grund dieses Antrags werden aufgefordert:
I). der Verschollene, sich spätestens im Aufgebots— termin; Mittwoch, den 14. Februar 1906, Vormittags 9 Uhr, bei dem Amtsgericht dahier 1 melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird;
2) alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine hierher Anzeige zu machen.
Lauterbach, 9. Mai 1905.
Großh. Hessisches Amtsgericht. 14026 ,,, .
Karl Möller, geboren am 14. November 1849 zu Bannerod, ist verschollen und von Elisabethe Dietz in Lauterbach sowie von dem Abwesenheitspfleger Andreas Spahn in Stockhausen das Aufgebots⸗
verfahren zum Zwecke der Todeserklärung beantragt
worden. Auf Grund dieses Antrags werden auf—
gefordert:
1) der Verschollene, sich spätestens im Aufgebotg— termin: Mittwoch, den 14. Februar E906, Vormittags 9 Uhr, bei dem mtsgericht dahier zu, melden, widrigenfalls seine Todezerklärung er- folgen wird,
2) alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin hierher Anzeige zu machen.
Lauterbach, den 9. Mal 19505.
Großherzogliches Amtsgericht.
(l4oꝛ9] Aufgebot. p. 13105. 2
Der Ziegelmeister August Grüstner in Weißenhof hat beantragt, die verschollene Witwe Anna Rostna Klingauf, geborene Kunze, zuletzt wohnhaft! in Weißenhof, Kreis Liegnitz, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätesteng in dem auf den 5. Dezember 19035, Vormittags IO Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. Il, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft ber Leben und Tod der Ver. schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf— forderung, spätestens im Aufgebotßtermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.
Liegnitz, den 10. Mai 1905.
Königliches Amtsgericht.
13686] Königl. Amtsgericht Maulbronn. Aufgebot.
Auf den Antrag der Zimmermannsehefrau Karoline Lutz, geb. Gräßle, in Riefern wurde gegen den am 13. Mai 1825 geborenen Bauer Friebrich Gottlieb Krauth von Wiernsheim, welcher im Jahre 1851 nach Nordamerika gereist und seitdem verschollen ist, das Aufgebotsperfahren zum Zweck der Todeserklärung eingeleitet. Aufgebotstermin ist auf Mittwoch, den G6. Dezember L905, Vormittags 9 Uhr, vor dem Amtsgericht hierselbst bestimmt. Es ergeht
die Aufforderung I) an den Verschollenen, sich spätestens im Auf⸗ widrigenfalls die Todes—
gebotstermin zu melden, erklärung erfolgen würde;
2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem diesseitigen Gericht Anzeige zu erstatten.
Den 8. Mai 1905.
Amtsrichter Ehmann. Veröffentlicht durch: Sty. Gerichtsschreiber Harr. (14032 Aufgebot.
Der Fuhrhalter Emil Strempler in Memel hat beantragt, den seit 1855 verschollenen Kaufmann Albert Strempler, zuletzt in Memel wohnhaft, für tot zu erklären. Der Kaufmann Albert Strempler wird hiermit aufgefordert, sich spätestenz in bem auf den 20. Januar E906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anbe— raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls seine Todes erklärung eifolgen wird. AÄn alle, wesche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu, erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Memel, den 9. Mai 1905.
Königliches Amtsgericht. Abt. 1.
13716 Aufgebot. E. II0öB.
Der Postschaffner Friedrich Tegründe in Alsladen hat beantragt, den verschollenen Bergmann Friedrich Wilhelm Hermann Tegründe, zuletzt wohnhaft in Homberg, Kreis Mörs, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 2. Dezember 1905, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklaͤrung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ shollenen zu erteilen bermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Mörs, den 6. Mai 1905.
Königliches Amtsgericht. 2.
(13300 Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Justizrat Haake in Neustadt i. H.
hat in seiner Eigenschaft als Abwesenheitspfleger be⸗ antragt, die nachstehenden Verschollenen: „H., Anna Elisabeth Henriette Wieck, Tochter des Arbeiters Diedrich Friedrich Wieck in Hansühn und der Dorothea Johanna Charlotte geb. Boller, ge⸗ boren am 12. Dezember 1852, zuletzt wohnhaft in Hansühn,
27) Marie Margareta Henriette Boller, Tochter des Arbeiters Heinrich Boller und dessen Ehefrau Charlotte Elisabeth geb. Gradert in Klein⸗Rolübbe, geboren am 31. Januar 1831, angeblich später ver⸗ ehelichte Groth, zuletzt wohnhaft in Klein⸗Rolübbe,
für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spaͤtesteng in dem auf: Freitag, ben 1. Dezember 1965, Vormittags EI uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe— raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wirb. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotetermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Oldenburg i. H., den 7. Mai i966.
Königliches Amtsgericht. 1532965 n
Der Kaufmann Robert Bornemann hier, als Pfleger für den abwesenden Studenten? Albert Schmidt aus Wolfenbüttel, hat beantragt, den seit dem Jahre 1891 verschollenen Studenten der Theo— logie Albert Schmidt, geboren am 15. Aug. 1866 als Sohn des weiland Kassenrendanten zu Salze Friedrich Albert Schmidt u. seiner Ehefrau, Foro thee geb. Stiemerling, zuletzt wohnhaft in Wolsen⸗ büttel, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ chollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 16. März 1908, Vormittags 9 uhr, bor dem unterzeichneten Gericht Zimmer Nr. 7 an⸗ traumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfallg die Todezerklaͤrung erfolgen wird. An alle welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späͤtestens im Aufgebotgztermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Wolfenbüttel, den h. Mal 1905.
Herzogliches Amtsgericht. Rein ecke. ldola] g. Amts gericht Stuttart Stadt. Uufgebot.
Christiane Sofse (Nanette) Walter, geboren am
4. Juli 1841 zu CGannsfatt, zuletzt im Inland in
Stuttgart wohnhaft gewesen, angeblich vor etwa 35 Jahren in Philadelphia gestorben 3 seither verschollen, wird zufolge zugelassenen Aufgebots⸗ antrags der Margarete Walter, geb. Walter, Ehe⸗ frau des Privatiers Georg Walter in Mühl hausen in Oberfranken, Bayern, hlemst aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 22. November L19035, Vormittags 1R uhr, vor dem K. Amtsgericht Stuttgart ˖ Stadt, Justijgebäude, J. Stock, Saal Hö, bestimmten Aufgebotstermin sich zu melden, widrigen ⸗ falls ihre Todeserklärung erfolgen würde. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu, erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens in dem Aufgebotstermine dem Gericht An⸗ zeige zu machen. Den 11. Mai 1905.
13691
Auf Antrag r,. Eigentümerfrau Kendziora, geb. Wisinski, zu Tonischewo werden Adalbert Wisinski, geb. an 13. März 1852 zu Redgosch, und Marianna Dembna, geb. Wisinski, geb, am 2. August 1859 zu Redgosch welche seit mehr als 19 bezw., 20 Jahren verschollen sind, auf⸗ gefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine am 2X. Januar 19065, Vorm. 11 Uhr, zu melden, widrigenfalls sie für tot erklärt werden werden. Alle. welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine davon Anzeige zu machen.
Wongrowitz, den 9. Mal 1965.
Das Königl. Amtsgericht.
Antonina
(13689
In der Aufgebotssache zum Zweck der Todes erklärung des am 360. Rovember 1856 zu Treptow 2. Toll. geborenen verschollenen Bäckers Ludwig Berndt wird der auf den 360. Offober 1955 an beraumte Aufgebotstermin auf den 17. November EO, Vormittags 10 Uhr, verlegt.
Treptow a. Toll., den 10. Mai 1565.
Königliches Amtagericht. (14016 Bekanntmachung.
Das am 28. Dezember 1954 erlassene Aufgebot der Kinder der Friederike Leiz, namens Rosine Schaible, verheiratete Gläsgner, und Georgine Christiane Schaible, verhelratete Anthony, soiwie der Kargline Magdalene, Jacoh Friedrich und Jo— hann Michael, Geschwister Katz, wird zurück. genommen.
Berlin, den 10. Mai 1965.
Königliches Amtsgericht J. Abteilung 84. (14024 Bekanntmachung.
Am 15. März 1904 wurde der am 15. Mai 1833 geborene, vor ungefähr 54 Jahren nach Amerika ausgewanderte Bauerssohn Konrad Hetzner von Pretzfeld für tot erklärt. Sein Bruder Johann Hetzner, Bauer in Pretzfeld, ist als Erbe aufgetreten. Alle Personen, welche Erbansprüche zu haben glauben, werden aufgefordert, dieselben bis längstens 1. Juli 1905 bet dem unterfertigten Gerichte anzumelden, widrigenfalls der Nachlaß dem Johann Hetzner aus⸗ geantwortet werden würde.
Gbermannstadt, 10. Mai 19605.
K. Amtsgericht.
13934 Bekanntmachung.
Durch diesgerichtliches Ausschlußurteil vom 4. No— bember v. IS. wurde Kaspar Stumbeck, geb. am 18. Juni 1867, Sohn der Milchhändlers-heleute Kaspar und Therese Stumbeck in München, für tot erklärt. Es ergeht hiermit die Aufforderung, Erb⸗ rechte bis zum 1. August 1905 anzumelden.
München, den 28. April 19605.
Kgl. Amtsgericht München J. Abt. A f. 3.S. 13710 Bekanntmachung. E RIIOö5.
Am 19. Januar 1897 ist die Witwe Heinrich Simon, Clise geb. Leiß, zu Malstatt⸗ Burbach hne Hinterlassung einer letztwilligen Verfügung oder bekannter gesetzlicher Erben gestorben. Personen, welche glauben, einen gesetzlichen Anspruch auf den Nachlaß der genannten Witwe Simon zu haben, müssen sich innerhalb Z Monaten behufs An— meldung ihrer Rechte an die Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts zu Saarbrücken wenden, widrigenfalls der Königl. preußische Fiskus in den Besitz des nachgelassenen Vermögens eingewiesen werden wird.
Saarbrücken, den 6. Mai 1905.
Königliches Landgericht. 2. Zivilkammer. 13688 Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Thüme in Dresden hat als Verwalter des Nachlasses des am 16. April 1965 in Dresden, Mosczinskystraße 3/5, verstorbenen et,, Paul Alwin Hensel das Aufgebot der Nachlaßgläubiger beantragt. Demgemäß werden alle diejenigen, denen eine Forderung an ö des genannten Erblassers zusteht, hier— durch aufgefordert, ihre Forderungen bei dem unterzeichneten Gerichte spätestens in dem Auf—˖ gebotstermine, der auf Montag, den 10. Juli 1905, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 69, an beraumt wird, anzumelden; die Na laßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteil s- rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedi⸗ gung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Uieberschuß ergibt. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. ÜUr= kundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Ab— schrift beizufügen.
Dresden, den 10. Mai 1905.
Königliches Amtsgericht. Abt. III. Lolhringerstraße 11. 13681 Aufgebot. FE. 306. 3. Der Prozeßagent Heinrich Frings in Geistingen, handelnd als Verwalter des Nachlasses des am 253. September 1904 in Happerschoß verstorbenen Gastwirts Franz Eich, hat das Aufgebot verfahren zum Zwecke der Ausschließung von Rachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf⸗ gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Gastwirts Franz Eich aus Vapperschoß Pätestens in dem auf den 296. September 1905. Vormittags 105 uhr, vor dem unter jeichneten Gericht anberaumien Aufgebotstermine kel diesem Gericht anzumelden. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet dez Rechtes, bor den Verbindlichkeiten aus Pflichttellgrechten,
den
Vermächtnissen und Auflagen berückfichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen,
als sich nach Befriedigung der nicht aus eschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. ef chtoff Hennef, den 5. Mat 1965. Königliches Amtsgericht. J.
. Aufgebot. F 295. 2. Die Witwe Anna Amanda Borgers, geb. Kruse, in Hamdorf hat für sich und als gesetzliche Ver⸗ treterin ihrer minderjährigen Kinder Maria Mar- garetha und Anny Christina Borgers, Erben des am 6. März 1995 in Hamdorf verftorbenen Hufners und Gastwirts Ernst Heinrich Borgers das Auf⸗ gebotsperfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßglaäͤubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Hufnerg und Gastwirts Borgers spätestens in dem auf den 7. Juli 1905, Vormittags 11 uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots termine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Bewelsstücke sind in Urschrift oder in. Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger welche ch nicht melden, können, unbeschadet des aht? vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver. mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung ver⸗ langen, als sich nach Befriedigung der nicht aus⸗ geschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Nach der Teilung des Nachlasses haftet jeder Erbe nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil seiner Verbindlichkeit. Die Gläubiger aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. Segeberg, den 4. Mai 1965. ; Königliches Amtsgericht. Abtl. 1.
13693) Oeffentliche Bekanntmachung.
In dem von dem Gastwirt Heinrich Gustav Robert Fetting und dessen Ehefrau Emilie Fetting, geborenen Schrader, zu Berlin am 22. Februar 189 gerichtlich errichteten und am 16. Dezember 1964 eröffneten gemeinschaftlichen Testament ist der Schuhmacher Hermann Krüger und der Kaufmann August Schlack, beide zur Zeit unbekannten Aufenthalts, bedacht.
Berlin, den 2. Mai 1905.
Königliches Amtsgericht J. Abteilung 95.
13692 Oeffentliche Bekanntmachung.
In dem von dem Arbeiter Johann Gotttieb Julius Dewitz hier am 25. Sepfember 1859 gerichtlich errichteten und am 15. April i805 eröffneten Tesla⸗ ment sind die Kinder des Erblassers, zur Zeit unbe— kannten Aufenthalts, bedacht.
Berlin, den 3. Mai 1905.
Königliches Amtsgericht J. Abteilung 95. 13322 Beschlusß.
Der pensionierte Bahnwärter Andreas Hallen aus Eller ist durch Beschluß vom 5. Mai 1905 wegen Trunksucht entmündigt worden.
Gerresheim, 6. Mai 1905.
Königl. Amtsgericht. Ausschlußurteil. Verkündet am 27. April 19605.
Gerichtssekretär Müller.
Das Großherʒogl Sächs. Amtsgericht Gisenach . . Gerichtsassessor Dr. Andrä für Recht erkannt: U
Der verschollene Drechsler Franz Ludwig Schlot⸗ hauer von Ruhla, geboren am 7. Januar 1839, wird für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 1. Januar 1879 festgestellt. Die Kosten des Verfahrens fallen dem Nachlasse zur Last.
Dr. Andrä.
(13294
14030
14021]
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts bom 10. April 1905 ist der am 20. Oktober 1854 in Oberlangnau O. A. Tettnang geborene aper Hellmann für tot erklart worden. Als Todestag ist der 31. Dejember 1899 festgesteüt.
Tettnang, den 10. Mai 1965.
K. Amtsgericht. 13685 sK. Württ. Amtsgericht Waiblingen.
Durch Ausschlußurteil vom 28. April 1955 wurde für tot erklärt: Christiana geb. Körner, geb. den 2. März 1832 in Waiblingen, Ehefrau“ des Hut⸗ machers Lukaz Wolf in Philadelphia, auf 2. März 1902.
Den 4. Mai 1965.
Amtsgerichtssekretär Schlenker. 13684 K. Württ. Amtsgericht Waiblingen.
Durch Ausschlußurteil vom 28. v. Mig. wurden für tot erklärt:
) Johann Christian Grainer, geb. den 8. Januar 1840 in Schwaikheim, auf 31. Dezember 1903,
2 Göettlob Friedrich Grainer, geb. den 5. April 1870 das., guf 31. Dezember 1964.
Den 4. Mai 1905.
Amtsgerichtssekretär Schlenker. 3690)
8 R 6s / o5. Durch Ausschlußurteile vom 9. Mai 1907 8 R. 63/05 sind nachbenannte Personen wegen Verschollenheit für tot erklärt worden:
1) der Müllerbursche Ernst Julius Scholze aus Rosenthal.
2) der Schlosser Julius Gustav Erbe aus Zittau, 86 der Knecht Johann Gottlieb Tannert aus Oybin,
I der Schlossergeselle Bruno Schmidt aus Ilttau,
) der Tischler Gustad Erdmann Richter aus
Zittau. Königliches Amtsgericht Zittau. 13717
Das Liquidationsverfahren über den Nachlaß des an 4 Oktober 1824 in Bremen geborenen, am LL. April 1903 für tot erklärten Johann Hinrich Wilhelm Westedt (Westaedt) ist nach erfolgter Abhaltung des Schlußtermins durch Beschluß des Amtsgerichts von heute aufgeboben.
Bremen, den 10. Mai 1905.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Fürhölter, Sekretär. 14018 Bekanntmachung.
Die Aktien Serie B Nr. O91, 093, ogz, O94, 995 der Nordsleswigsle Folkebank in Apenrade im No— minalbetrage von je 225 , lautend auf den Namen des Jes Berg in Loltkirkeby, sind durch Ausschluß— urteil vom heutigen Tage für kraftlos erklärt worden.
Apenrade, den 9. Mal 1905.
Königliches Amtagericht. Abt. 2.
(13683 Bekanntmachung. 1 Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen T Y sind
1) ein Wechsel vom 9. Januar 1904, vom Klempner⸗ meister Wilhelm Spennemann in Hannover auf den Rentier Johs. Groß in Hannover gezogen, über b00 , fällig am 9. April 1504,
2) die 33 oάίι Inhaberobligation der Hannovyerschen Landesereditanstast zu Hannover Lit. 5 Nr. 3852, d. d. I6. März 1894, über 200 0 ohne Zinscoupons und Talons
für kraftlos erklärt.
Hannover, 3. Mai 1905.
Königliches Amtsgericht. 2 C.
14919
Auf Antrag des Arbeiters Heinrich Wöhlecke aus Emmerstedt ist der Hypothekenbrief vom 18. Jun 1900 über die auf dem Grundbuchblatte des Grund⸗ stücks Brinksitzerstelle No. aff. 45 zu Emmerstedt nebst Bestandteilen (Grundbuch von Emmerstedt Band 1 Blatt 72) unter Abt. I Rr. 5 für den Arbeiter Heinrich Wöhlecke zu Emmerstedt einge⸗ tragene, zu 40/o vom 18. Juni 1900 ab verzinsliche Darlehnsforderung von 800 C für kraftlos erklärt.
Helmstedt, 4 Mai 1965.
Herzogliches Amtsgericht. Gerhard.
14020 Auf Antrag der CFhefrau des Wachtmeisters Her⸗ mann Funke, Marie geb. Timme, in Magdeburg, pertreten durch den Rechtsanwalt Wasmus in Helm? stedt, ist der Hypothekenbrief vom 5. Mal 18835 über die auf dem Grundstück No. ass. 107 in Helmstedt (Grundbuch von Helmstedt Bd. X] Blatt 29) in Abt. III unter Nr. 2 des Grundbuchs eingetragene Darlehnsforderung von 1800 ½ für kraftlos erklärt. Helmstedt, 4. Mai 1905. Herzogliches Amtsgericht. Gerhard.
13705
Die Frau Elisabet Böcker, geb. Göpfert, zu Breslau, Prozeßbevollmäͤchtigter Rechtsanwalt Brieger in Breslau, klagt gegen den früheren Kauf⸗ mann Heinrich Böckner, früher zu Breslau, auf Grund böslicher Verlass ung auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die zweste Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Breslau auf den 29. Juni 1905, Vorm. 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Breslau, den 9. Mai 1905.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
13708] Oeffentliche Zuftellung. R 3.04. 112680. In der Prozeßsache des Wirts O. Kreykenbohm im Neuenkruge bei Lemgo, Klägers, vertreten durch Rechtsanwalt Wahrburg in Lemgo, gegen die Ehe⸗ frau Katharine Kreykenbohm, geb. Röhrig, in Bielefeld, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen Anfechtung der Ehe, ist seitens des Klägers zur Leistung des demselben nach dem rechtskräftigen Urteil der Zivilkammer J hiesigen Landgerichts vom 13. Januar 1905 auferlegten Eides geladen. Termin zur Eidesleistung ist auf Freitag, den T7. Juli 19095, Vormittags 97 uhr, bestimmt. Zu diesem Termin wird die Beklagte mit der Auf. forderung geladen, einen bei dem hiesigen Land- gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Detmold, den 9. Mai 15905. Begemann, Sekretär, Gerichtsschrelber Färstlichen Landgerichte.
12658 Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Pernilla Voigt, geb. Hansdotter, in Hamburg, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Blumen feld, klagt gegen ihren Ehemann Friedrich Sermann Voigt, unhekannten Aufenthalts, auf Grund S 156? Nr. 2 B. G. B., mit dem Antrage, die Che der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Klägerin ladet den Be— klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts. streits vor die Ziviltammer 7 des Landgerichts Hamburg (Zivil justizgebäude vor dem Holstentor), Holstenwallflügel, 2. Obergeschoß, Zimmer 312. auf den 14. Juli E905, Vormittags 9 uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszuz der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 6. Mai 1905.
Pohlmann, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
(12261 Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Minna Anna Marie Juliane Schröder, geb. Ehrich, zu Hamburg, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Scharlach. Westpbal. Poelchau, Lutteroth und O. Scharlach, klagt gegen ihren Ehemann, den Schneider Albert Wilbeim Friedrich Joachim Schröder, unbekannten Aufent. halté, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ebe der Parteien wegen Ebebruchs des Beklagten zu scheiden. Klägerin ladet den Beklagten zur mund. lichen Verhandlung des Rechtestreits vor die Zivil. kammer VIII des Landgerichts Hamburg Zivil sustij. gebäude vor dem Holstentor) auf den 4. Juli 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Dvamburg, den . Mai 1905.
Henze, Gerichtschreiber des Landgerichts.
(13702 Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Caroline Maria Amalie mann, geb. Stier, Hamburg, SVeitzrann tree Sr b. Mindt, vertreten durch Rechtsanreele Aan Treplin, klagt gegen ibren Gdemmann Jodemn Nerer Adolph Kindermann, undedkannten An wnthalr aus S 1568 B. G⸗B. mit dem Anne, die zwischer den Parteien bestebende Gde au Grund der S 1868 B. G. B. zu scheiden umd en Srrlag ten fim schuldigen Teil zu erklaren Ränerin Jaden den Be. klagten zur mündlichen Der handlung des Rechtsstreits vor die Zivil kane nmen Deb Vandgerichts Damburg (Ziviljustgeddnde Rea dem Dolstentory auf den 8. Juli 1908. Bermittegs 8. Uhr, mit der Aufforderung, eren del dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anne zn destellen. Zum Zwesfe der offentlichen Justellmng wird dieser Luszug der Klage bekannt gemacht Vamburg, den 11. Mal 1995.
den
1
V. Kuers, Gerichtsschreiber des Landgerichte.