Artikels I gemeinsam zu erörtern, und die Abgg. Brust c (nl) und Dr. von Heydebrand und der ären, beschließt das
g3 à bestimmt einleitend, daß für unterirdisch be ftigte Arbeiter in Steinkohlenbergwerken die estimmungen der folgenden Paragraphen gelten sollen.
Die Abgg. Brust (Zentr)
ten zu bedrohen, indem chtung machte; aber die gten sie, und sie
in nordwestlicher Richtung
Mittag des 19., unsere Lager von
e eine Umgehung in südwestlicher Wachtkommandos der Japaner entmuti g sich auf bedeutende Entfernung ck, ohne ihren Zweck erreicht Nach einer Meldung der hatte der Admiral Jonquieres den Auftrag, die ganze chen und festzustellen, ob seit dem ö kriegführendes Schiff zurückgekehrt ei. Der Admiral führte den Auftrag aus und gab Nach⸗ cht, daß seit dem angeführten Datum sich nichts derartiges zugetragen habe.
Das Reskript schließt mit dem
Eurer Kaiserlichen Hoheit 6: Ausdruck der Ueberzẽugung, die Konferenz werde die ih
Botschafter überreichte dem Gr in⸗Mutter ein S Cecilie ein Geschenk des Präsi bestehend in zwei Sevresvasen der Fabrik von Beauvaig, und st dem mecklenburgischen Fürstenl bevorstehenden Vermählun fand ein Galafrühstück die beiden Gesandten, saͤ
Aichtamtliches . 9 s z ᷣ — asa ns. si it ei anden Deuntsches Rei ch. da . ,
Preußen. Berlin, 22. Mai.
Monat April d. J. haben As36 iffe im April 1904) mit einem 27 Registertons (1964: 384 3564 R Kaiser Wilhelm-Kanal b die Kanalabgabe in Anrechnung zu brin an Gebühren 1895 8583 6 (1904: 178
reiben und enten Loubet, Wandteppich aus ch im Namen des Prãsidenten hofe seine Glück wüns aus. Nach dem em außer den
r Leitung des Großfuͤrsten ohne Verzöge⸗ falt und allseitigen Aufmerksamkeit aus⸗ führen, welche die hohe Bedeutung der neuen Institution für
St. Petersburger Telegraphen⸗ risengericht in der Angelegen⸗ Dam pfers im Stillen Ozean durch den Kreuzer Gromoboi“, u beschlagnahmen und den Bestimmungs⸗ agung der Eigentümer klar⸗ und den Rest der Ladung freizugeben ls gerechtfertigt anzusehen.
Niederlande.
Die Giste Kammer nahm den neuen Entwurf eines Gesetzes, betreffend den hö5beren Unter richt, an, nachdem, wie bekannt, der erst: Entwurf von der Srsten Kammer abgelebnt worden war und deren Auflöfung jur Folge geha
tragene Arbeit unte rung mit der Sor
und einem nce Haas“ aus Saigon
den Staat erfordere. ch einer Meldun
Agentur“ beschloß das oberste
Calchas / die Schießbaumwolle z ort der Maschinenteile zustellen, den Dampf und die Wegnahme a
ö. ur 3 Fürstlichkeiten imtliche Staatsminister, die Staatsräte fowie das Gefolge teilnahmen. Um 6i / Uhr Abends begaben ten nach Berlin zurück.
Dent che Kolonien. aus Windhuk in Deu tsch⸗Sü dwest⸗ W. T. B.“ berichtet, folgende Verluste: April sind gefallen: 1881 ju Neu -Pottlitz, Unteroffijier Otto
und K—— 2 (KRorfschuß); 388
Schiffe (gegen Nettoraumgehalt stertons) den ug des auf lotsgeldes, ) entrichtet.
Küste von Annam zu besu
ö und Genossen beantragen,
diese Bestimmung allgemein für Bergwerke gelten zu lassen. S 8b der Regierungs vorlage setzte den sog. sani— tären Arbeitstag fest; er bestimmte:
Absatz 1. In Gruben oder Gruber abteilungen, in denen mehr als die Hälfte der belegten Berriebapunkte eine gewöbnliche Temre⸗ ratur von mehr als * 220 C bat, darf die regelmäßige tägliche Arbeitszeit vom 1. Oktober 1905 ab 8z Stunden, vom J. Oktober 1908 ab 8 Stunden nicht übersteigen
ie Oberbergämter
egnahme englischen
enutzt und, nach sich beide Gesa
Ein Telegramm afrika meldet, wie
Im Gefecht bei Gana ms am 26. und 27. t Paul Groth, geboren am 29. 3. früber im Infanterieregiment Bolduan, Infanterieregiment Nr. 14 Heinrich Dam er ing frũher im
ence Havas“ aus Tanger meldet, ist die dtschaft am Sonnabendnachmittag 2 Uhr
englische Gesa mit einer zahlreichen Eskorte nach Fez abgereist.
sicherungsamts, Wirkliche
Wiesbaden zurůũck⸗ sind ermächtigt. für einzelne
Gruben oder Grubenahteilungen diese Anfangetermine um böchstens zwei Jabre binausjuschieber, wenn dies zur Verhütung eines un⸗ verhälinismäßigen Schadens erforderlich erscheint.
Absatz. Alz Arbeitgzeit gilt die Zeit von Beginn der Seilfahrt bis ju ibrem Wiederbeginn.
Abfatz 4. Die Bergbebörde bat durch schrift liche Verfügung zu bestimmen, ob für eine Grube i Abf. 1 bejeichnete Voraussetzung vorliegt.
Die Kommission hat den sanitären Arbeitstag gestrichen und folgende Fassung beschlossen:
Die regelmäßige Arbeitaieit darf für den einzelnen Arbeiter durch die Ein. und Ausfabrt nicht um mehr als längert werden. Gin etwaiges Mehr der Ein und Ausfahrt ist auf die Arbeits jeit anzurechnen.
Als Arbeitszeit gilt die Zrit von der Beendigung der Seil⸗ fahrt bis zu ihrem Wiederbeginn.
Die Abg. Brust und Genossen antrag, S 83d folgendermaßen zu
AÄbsatz 1 Die regelmäßige fägliche Arbritzieit darf
ab 85 Stunden,
Der Präsident des Reichsversic Geheime Oberregierungsrat Gaebel ist aus
ö. 98 (Kopfschuß); rungsrat Julius Meyer aus Oppeln ;
in Angelegen die Königliche
Der neue Entwurf be⸗ e konfessionellen Universitäten bejüglich der Divlom⸗ en Universitäten gleichberechtigt sein sollen.
Der Oberregierun ist als Dirigent der Finanzabteilung Verwaltung der direkten Steuern an
Venske aus dem Kreise Tuchel, Regierungs— in gleicher Amtseigenschaft in den rk Danzig, versetzt worden. wendy in Königsberg die kommissarische Ver⸗ dratsamts im Rreise Osterode, Regierungs⸗ übertragen worden. . Dr. Lorenz in Dortmund ist in Gumbinnen zur weiteren dienst—
Parlamentarische Nachrichten.
Die Schlußberichte über die vorgestrigen Sitzungen des Reichstags und des Hauses der Abgeordneten befinden sich in der Ersten Beilage.
— In der heutigen (189) Sitzung des Reichstags, welcher der Staatssekretär dos Reichsjustizamts Dr. Nieber⸗ beiwohnte, stand zunächst die erste Lesung des von dem Volksp.) eingebrachten Gesetzentwurfs, be⸗ S 44 der Gewerbeordnung,
stimmt, daß die ke erteilung den öffentlich
lanen tegiment
geboren am 14 rüber im Infanterieregiment Nr. 156 Im Herrmann, geboren am 6. 5. 1883 ju erkataillen Nr. 8 (Kopfschuß); Reiter S889 zu Großbenbhach, C Repfschuß)
frlher im Dragonerregiment Nr. 7 Obeweterinär 1830 ju Großenhain, früher im König⸗ Nr. 64 (Schuß in linke Wade); 25. 10. 1882 zu Tangwarderæeide, 1 (Schuß ins Gesäß); iSs78 zu Groß⸗Beckern, früher (Schaß in rechten Unterschenkel); 13. 8. 1830 ju Turmersheim, früher Rr. 20 (Schuß in beide Hacken); Reiter Robert 414. 10. 1852 ju Königsdorf, früker im Pionier kataillon Rr. 7 (Schuß in rechte Schulter; Reiter Valentin boren am 11. 2. 1530 zu Chozom, fiüber im Füsiliecregim-nt Nr. 35 Streifschuß, rechter Fuß); Reiter Georg Heis 1582 zu Lirnen, frũber im Infanterieregiment Nr. Reiter Richard Im m, geboren am 11.5. 1852 ju im Infanterieregiment Nr. 155 (Schuß in rechten Unterarm Wilkelm Mayer, geboren am 17. 5. 1881 ju Ladenburg,
Nr. 11 (Schuß in rechten Oberscher kel); R geboren am 5. 6. 1852 zu Zuffenhaufsen, württembergischen Infanterieregiment Nr. 127 (Streif Reiter Johann Rückert, ge—⸗ im d. württem- rechier Oberarm). 8. Mai statt⸗
u Darfeld,
Rosenberg ( Dberschlesien), Foyfschuß); Reiter Wil früher im Pioni
geboren am 12. 2. 1 rregiment Nr. Leutnant Georg zu Mübhlhaäusen i Thür., linke Achilles sebne);
oder Grubenabteilung die in
in Magdeburg, der Landrat
bezirk Marienwerder,
Kreis Dan
Das Wiener K. K. Telegr⸗Korresp⸗Bureau“ meldet unterm 20. d. M, aus Konstantinopel: Gesiern wurde der belgische egationsrat Graf van den Steen auf einem Ritt außerhalb der Stadt von fünf türkischen Soldaten mit Steinen beworfen und leicht verletzt. ? Der belgische Gesandte har die Bestrafung der Schuldigen
Nach dem
er Höhe, Regierungsbezi assessor Dr. om 1. Juli d.
eorg Hopf, ĩ Verwundet
ist für die Zeit v ; waltung des Lan n bezirk Hildesheim,
Der Regierungs der Königlichen Regierung lichen Verwendung überwiesen worden.
Die Täter wurden verhaftet. Abg. Blell (fr.
treffend Aenderung des auf der Tagesordnung.
Durch den Entwurf sollen Handlungsreisende auch auf die stehendes Gewerbe sie sollen in Ansehung der Befugnis, als Vermittler oder Vertreter des Geschäftsherrn, den Ankauf von Waren vor— zunehmen oder Bestellungen auf Waren zu suchen, nur einer Legitimationskarte bedürfen, während sie bisher genötigt waren, einen Wandergewerbeschein zu löͤsen, und insofern als Hausierer behandelt wurden.
Abg. Blell (fr. Volksp.): Schon bei der Etateberatung ist der Gegenstand auf Gtund einer von mir eingebrachten Resolution jur Sprache gebracht und damals meine Resolution vom Hause einstimmig Mein jetziger Antrag will die Gewerbeordnung affung des 5 44 ändern und damit diese Unstimmig- keit aus ibr beseitigen. Ich bitte Sie, auch meinen Gesetzentwurf einstimmig anzunehmen.
In zweiter Lesung wird darauf der Gesetzentwurf ohne weitere Debatte angenommen.
Es folgt die dritte Beratung der Uebersichten der Einnahmen und Ausgaben der Schutzgebiete f ũr 1902 und für Kiautschou für 1993.
Abg. Storz (J. Volkip.): In jungster Zeit sind in der Oeffent⸗ lichkeit schwere Klagen über den Gouverneur von Neu. Guineng und feine Verwaltung erhoben worden; ebenso sind Beschwerden über die Verwaltung von Togo laut geworden. Bahnbau vielleicht besser werden; in Neu. Guinea geschiebt aber nichts, um durch Heranziehung geeigneter Kolonisten die höher gelegenen Land⸗ strecken im Innern zu besiedeln und urbar ju machen; man beschrãnkt sich immer noch auf die Hafenplätze. Im australischen Parlamente sind übrigens wenig freundliche Aeußetungen über die Art und Weise, wie die Handelsfrelheit auf Neu-Guinea für die fremden Nationen be— ĩ ; Es fehlt noch überall in unseren Kolonien sebr an einer rationellen Bewirtschaftung; wir steben in dieser Be. ziebung noch lange nicht auf dem Standpunkte der Engländer und
Abg. Eriberg er (Zentr): Ich kann diesen Ausfãbrungen zustimmen . die Fraktion des Vorredners auf seinem Standyunkt steht. Bisber hat diese Fraktion gerade gegen die kolonialfeeundlichen Parteien und spenell gegen uns schwere Vor — erhoben. Wenn Herr Storz über die To sollte er doch auch für die Kameruneisen ch nur wünschen, daß seine gesunde kolonialvolitische Anschauung in den Kreisen der beiden Volksparteien immer weiter Boden gewinnen möchte.
Ich habe gar keine
Prellschuß, schalf, geboren am 5 3 lich sachsiichen 5 Feldartillexiez egiment Reiter Emil Thölen, geboren am frũher im Infanterieregiment Nr. KRilbelm Hain, geboren am 16.9 beim Bezirkskommando in Liegnitz
Reiter Lukas Bader, im Dragonerregiment Kubis, geboren am
Selamlik am Freitag wurde der deutsche Bot⸗ schafter Freiherr Marschall von Bieberstein vom Sultan in Audienz empfangen.
z rumãnische
Bestimmungen für Handelsagenten, die erstreckt werden,
Zentr) stellen den Haupt⸗ betreiben,
Zwischenfall nimmt T. B.“ zufolge bei der Geneigtheit der Pforte, den rumänischen Ansprüchen Rechnung zu tragen,
1. Oktober 1905 Oktober 1908 8 Stunden nicht überst
Absatz 2 und 3 glei
. eboren am der ausreisende
Kreuzer⸗ einen ruhigen
en. lautend mit der Regierungsvorlage.
ür den Fall der Ablehnung dieses Antrags beantragen e Abgeordneten, die Fassun wiederherzustellen, und für den Fall der Ablehnung auch dieses Antrags beantragen sie, in die Kommissionsfassung folgenden Satz einzufügen: „Eine Verlängerung der in den am 1. Januar 1305 bestehenden Arbeit ordnungen festgesetzten Arbeitsieit ist unzulässig. Die Abgg. Fischbeck (fr. Volks) und Genossen bean⸗ tragen die Wiederherstellung der Regierungsvorlage in S 83b. S 830 lautet in der Kommissionsfassung: Für Arbeiter, welche an Betriebzpunkten, an denen die ge- wöbnliche Temreratur mebr als 280 C. beträgt. nicht bloß vor⸗ darf die Arbeitszeit 6 Stunden tãglich nicht übersteigen. Als gewöhnliche Temperatur gilt diejenige Temreratur, welche der Betriebspunkt bei regelmäßiger?
S8 g3e bis h über die chten und die Befugnis der
Laut Meldung des ‚W. T. B. ist ansport für die Schiffe des Truppentransportdampfer d eingetroffen und hat am 20. Mai Colombo (Ceylon) fortgesetzt. rvettenkapitän Herrmann. .
ist am 19. Mai in Tsingtau ein⸗
Ablösungstr geschwaders mit dem am 19. Mai in Port Sai über Suez nach ührer ist der Ko S. M. S. „Iltis“
Griechen land.
Auf eine Anfrage, die von der Opposition unter Bezug⸗ nahme auf die in der italienischen Kammer über di Angelegenheit Aeußerungen geste Skouzes W. Kammer, die einzige logische u sei eine Vereinigung Kretas mit Griechenland. Die Befür tungen, daß diese Verbindung auf die Verhältnisse auf dem Balkan zurückwirken könnte, seien unbegründet.
In Beantwortung einer weiteren Anfrage über die Kreta⸗ Ministerprãsident Delyannis die rungsform auf Kreta llen der Mächte ab.
ing, geboren am 21. 2. der Regierungsvorlage 166 Streifschuß Korf); Simons dorf, früher
e Kreta⸗
Transportf S gemachten
dem Minister l At wurde, erklärte der Minister des Aeußern T. B.“ zufolge
angenommen worden.
am Sonnabend und die unklare
praktische Lösung der Fr
„Vaterland“ ist am 19. Mai Insanterieregimert
Wilbelm Gerstetter, früber im 9 schuß, Kopf und rechter Unterschenkel); geboren am 12. 3. 1883 zu Obermühle, früder bergischen Infanterieregiment Nr. 122 Streifichu,
Im Gefecht am obe ren Ganachab, des am allen: Reiter Ernst Doberg, 8. 1384 zu Schmilau, früber im Husarenregimen eboren am 22. 2. 1878 zu Reiter Gustav Nowraty, 1979 zu Brandenburg a H, Reiter Oskar
S. M. Flußkanonenboot 9 in Tschinkiang (Jangtse) eingetroffen.
ur heutigen Nummer
Ersten und Zweiten Beilage; ö 99 vom Reichs⸗
des „Reichs- und Staatsanz eisenbahnamt aufgeste triebs ergebnisse
Monat April 1905 veröffentlicht, — an dieser Stelle auszuglich hingewiesen worden ist.
Angelegenheit erklärte der ne, en, , r, ,,,, Regierung wůnsche, daß die vorlãufige Re e, , , n, , beendigt werde; dies hänge aber vom sse Geduld haben und Vertrauen zu seiner Re⸗
Prinz Georg
eigers“ wird die llarische Uebersicht der Be⸗ Eisenbahnen für icht, auf die am Freitag v. W.
gefunden hat, sind gef geboren am
deutscher Dir ylack. frũber
Friedrich Kaul bars,
im Jafanterieregiment Nr. 152, und Bewetterung hat.“
Die Bestimmungen in den lassung von Ueber⸗ und Nebenschi Oberbergämter zur Zulassung von Ausnahmen von den Be— stimmungen des 95d sind von der Kommission in Konseguenz der Abänderungen des S 93 gestrichen worden. geblieben sind nur die Bestimmung in S 937:
Vor dem Beginn sowobl einer regelmäßigen Schicht als einer Nebenschicht muß für den einzelnen Arbeiter eine mindestens acht stũndige Ruhezeit liegen.“
und 8 3:
Auf jedem Bergwerke müssen Einrichtungen vorbanden sein, welche die Feststellung der Zabl und Dauer der von den einzelnen Arbeitern in den letzten jwölf Monaten verfahrenen Ueber und Nebenschichten ermöglichen.“
Zu S 93e der Kommissionsbeschlüsse beantragen die Abgg. Brust und Genossen, die Beschränkung der Arbeits auf sechs Stunden auch für nasse Arbeiten“ vorzuschrei und eine weitere Bestimmung hinzuzufügen, nach der an Be— triebspunkten mit einer gewöhnlichen Temperatur von mehr als 260 C. die Arbeitszeit steigen darf.
Zu § 93 beantragen dieselben Abgeordneten das Verbot a. des Verfahrens von Ueber⸗ oder Nebenschichten an Betriebs⸗ punkten mit mehr als 4 280 C. gewöhnlicher Temperatur, b. ganz allgemein des Verfahrens von mehr als einer acht⸗ stündigen Nebenschicht oder von mehr als zwei Ueberschichten bis zur Gesamtdauer von vier Stunden innerhalb einer Woche.
Zu 8§z 93h beantragen dieselben Abgeordneten die Wieder⸗ herstellung der Regierungsvorlage bezüglich der Befugnis der Oberbergämter zur Gestattung von ODbeiberghauvptmann von Velsen (auf der Tribüne schwer ver— ständlich) iritt für die Regierungsvorlage ein. Steinkoblenbergbau seien besondeis unguͤnstig, was sich auch aus der üker das Lebenkalter der Bergleute im Vergleich mit dem der Arbeiter anderer Betriebe ergebe. Die Temperatur hahe darauf den größten bestimmenden Einfluß, und zwar nicht nur Temperaturen sondern auch solche darunter. Temperatur an und für sich keine richti Feuchtigkeitsgrad nicht berücksichtigt wer der Unterschied sei nur der,
Griechenland mů gierung bei der stelle das Verspre Vereinigung erfolgen werde. würde, würde die
Behandlung dieser Frage. chen und eine Sicherheit dafür dar, daß die Wenn ein Wechsel eintreten age auf Kreta fich verschlimmern und die Wahrfcheinlichkeit des Eintretens einer Union sich verringern. Delyannis sprach ferner die Ansicht ̃ Kreta eingetreten sein würde, wenn
fanterieregiment Nr. 20; Sajadatz, . In Togo wird daz nach dem 25. 7. 18531 zu Bitterfeld, früher beim Bezirks kommando in Bitter )
Hahn, geboren am 16. 2. 1877 zu Bundern, Reiter Julian Lujvnski, geboren am 16. 2. 1882 ju Usch, früher im Pionterbataillon Nr. 3. wundet wurden: Hauptmann E iu Aylerbe (leicht); Unteroffizier Karl Carolatb, früher im Ulan Dreier, geboren am 2 Pionierbataillon Nr. 3 (schwer); Reiter zu Birkholi,
feld; Reiter Friedrich Wiesbaden, 22. Mai. Ihre Königlichen Hoheiten der f Pionierbataillon Nr. 1; und die Großherzogin von Hessen haben d den Kaiserlichen Majestäten einen Besuch ajestãt die Kõnigin⸗Mutter Margherita t am Sonntagvormittag Wieebaden ver— M. begeben.
er in hat Sich, wie, W. T. B.“ Fall auf der Treppe eine leichte Verl en, die zwar ganz unbedenklich ist, aber ufschub der Abreise Ihrer Kaiserlichen Wiesbaden gegeben hat, die auf Sonntagabend Ueber das Befinden Ihrer Majestät der Kaiserin wird folgendes Bulletin veröffentl
aus, daß eine Besserung in die Bewegung in Therissow, e, nicht zum Ausbruch gekommen wäre.
daß die außerordentlichen Ma d daß Europa die Frage in günstiger Weise lösen werde, sobald die Umstände es gestatten.
Derbien. Die Skupschtina trat gestern zu einer außerordentlichen Tagung Da das Haus nicht beschlußtäbig war, erfolgt die Kon Tas Arbeitsprogramm der Skupschtina vmfaßt die Anleihe, Tie Handelsvert räge mit Deutschland und Montenegro, Verlängerung des Handelevertrags mit Bulgarien, sowis einen Gesetzentwurf., betreffend die berabsetzung des ge egli julässigen Zinsfußes von 12 auf 8 oder 9
Montenegro. Wie das, Wiener K K. Telegr.⸗Korresp⸗Buregu aus Cetinje meldet, ist der Fürst Nikolaus zum Besuche des Kaisers Wilhelm nach Berlin abgereist.
Amerika.
Bei einem Festmahl der Handelskammer in Cleveland (Ohio) hielt der Schatzsekretär Shaw eine Rede über die Zolltaxif⸗ frage und erklärte: wie er hör Tagung des Kongresses einen tarifgesetze einzubringen; mit wel durch den Kongreß, wisse er nicht. wesentlichen die Bestimmung, daß, wenn jemals ein Land anderen Ländern Handelsprivilegien zubillige, die es Amerika vorenthalte, die Zoͤlle auf Waren solcher Lander, die Vorzugs⸗ zölle gewähren, gegenüber den geltenden Zollsätzen erhoht werden sollen.
Großherzog am Sonnaben abgestattet. Ihre M von Italien hat a lassen und Sich zunächst nach
Ihre Ma je stã meldet, durch einen Stirn zugezo
on Rappard, geboren am sfrüker im Grenadierregiment Nr. 1 utsche, geberen am 12. 6 1883 zu enregiment Nr. 10 Jeicht)h; Reiter Willy 10. 1583 ju Neu. Schetiland, früber im aul Fitz ner, geboren am eldarsillerieregiment Nr. 7 chöning, geboren am 5. 8. 1877 ju Schermen, früber beim Beztrkekommando in Burg leicht).
ist weiter der Reiter Heintich Srim m, geboren am 38 J. 1580 zu Weinsberg, fräber im 4. wärttembergischen In fanterieregiment Nr. 122. am 15. Mai im Lazarett ju Keetmans⸗ hoop gestorben.
die er mißbillig schränkt wird, gefallen.
nahmen aufgegeben
rankfurt a. werden un
t die Kai 4. 11. 1881
(leicht); Reiter Heinrich und wüũnsche nur, daß
würfe wegen unserer Haltung eisenbabn günstig urteilt so hn mit uns eintreten.
aß. ö Majestãten von An Typhus 361 festgesetzt war. eutigen Sitzung. Schloß Wiesbaden, 22. Mai. übrigen kann i Sich gestern nach⸗
Ihre Majeftät die Kaiserin und Königin baben f der Trerpe eire Quetschwunde auf der linken Allerböchstdieselben baben eine gute Nacht ge⸗ end gewesen.
Niedner.
kolonialvolitischen An⸗ Stunden nicht
schauungen entwickelt sondern eine Reihe von Beschwerdepunkten vor- etragen; einen Anlaß auf das Thema der Kamerunbahn einzugeben, abe ich nicht.
mittag durch Fall au Stirnseite zugejogen. n b Schlaf und All gemeinbefinden ist befriedig peratur 36,9, Puls 85.
Oe sterreich⸗ Ungarn.
Das Exekutivkomitee der koglierten Opposition des ungari⸗ chen Abgeordnetenhauses beschloß, Vertrauensmann zu designieren, Programm unterbreitet, auf dessen Grundlage die Koalition die Kabinettsbildung übernehmen wolle.
Frankreich. Nach eirer Meldung der „Agence Havas“ wird die Misfion, die beauftragt ist, die französische Regierung bei der Hochzeit des Deut schen Kr voraussichtlich am 2. Juni in besteht, wie jetzt endgültig bestim von Lyon, General de Lacroix, dem t dem Sbersten Chabaud vom Militärstaat des Präsidenten Loubet, dem Jesandten und Deputierten Arago und dem Botschafts⸗ ekretär Gusllemin, Chefadjoint des Kabinetts des Ministers er auswärtigen Angelegenheiten. Der Ministerpräsident Rouvier, der gestern in einer Versdmmluüng des Landesverbandes zur Vorbereitung für den Militärdienst den Vorsitz führt
Verband dient,
den Grafen Andrassy als
der dem Monarchen) das Herr Storz bat ausdrücklich gemeint, es
werde in Togo hoffentlich mit dem bewilligten Babnbau besser werden; as hat mir Anlaß zu den weiteren Ausführungen gegeben, die ich machen zu müssen glaubte.
Die vorgekommenen Etatsüberschreitungen und außer⸗ etatsmäßigen Ausgaben werden nachträglich genehmigt.
Die Vorlage wegen Bildung deutscher Kom munalů-⸗ vemrbände in den Konsulargerichtsbezirken, zunächst in Tientsin und Hankau, wird in dritter Lesung ohne Diskussion endgültig angenommen.
Darauf setzt das Haus die zweite Lesung des Gesetz— entwurfs, betreffend Aenderungen der Zivilprozeß- unächst ist die namentliche Abstim— rhöhung der Revisionssumme zu
Württemberg. Die Kammer der Abgeordneten kegann am Sonnabend Im Laufe der Debatte gab rtigen Freiberr von Soden bezüglich der W. T. B. zufolge die Erklärung ab, daß nverwaltungen b
die Beratung des Eisenbabnetats. der Minister des Auswã Per sonentarif reform z sich eine kurzlich abgebaltene von allen Eisenbah dersammlung auf folgende Kilometersäßz geeinigt 3, 11. Klasse 45 *, III. Klasse 3 3, L. Klasse 2 3. ne Einigung über die Abschaffung der eines nach Zonen über einen gleichfalls nach Zonen zu
eibebaltung bejw. Bayern hate es verschiedene in den einzelnen Zügen stets nur höchstens d damit die JV. Wagenklasse vermeiden jum 3 Pfennig⸗
ei beabsichtigt, in der nächsten ãnderungsentwurf zum Zoll⸗ cher Aussicht auf Annahme Der Entwurf enthalte im
schickte Delegierten babe: I. Rlasse 7 * Ferner sei erreicht worden ei Rückfahrkarten, messenden Schnellzugzuschlags, bemessenden Geväcktarif un Vergünstigungen. nahmestellung eingenommen, sätze bei sich einfübren, 3z Wagenklassen fübren un wosse, sodaß es also zwei Arten III. Klasse, die eine zum 2 Pfennigsatze in Aussicht nehme. dieses baverischen Untersystems beim Grenz= e wesentliche Belästigung so⸗
ꝛ usnahmen. onprinzen zu vertreten, eintreffen. mt ist, aus dem Gouverneur Kontreadmiral de Marolles,
die Einfübrung Die Verhältnisse im
ordnung, fort. mung uber die wiederholen.
Es werden 148 Stimmzettel abgegeben, davon 95 für die
von 1500 auf 2500 (66, dagegen; 5 Mitglieder enthalten sich der Abstimmung. Da an der beschlußfähigen Mindestzahl 51 Mitglieder fe ist der Reichstag nicht beschlußfähig und muß seine handlungen abbrechen. . Der Präsident Graf von Ballestrem setzt die nächste Sitzung auf Dienstag 1 Uhr fest mit der Tagesordnung: Fortsetzung der zweiten Lesung der Novelle zur Zivilprozeß— ordnung; dritte Lesung des Gesetzentwurfs Hagemann wegen Aenderung des Gerichtsverfassungsgesetzes und zweite Lesung der Vorlage, betreffend die Ausgabe von Reichsbanknoten zu 50 und 20 M Schluß 2 Uhr.
; Haus der Abgeordneten nahm in der heutigen (188) Sitzung, welcher der Finanzminister von Rheinbaben, der Minister für Handel und Möller und der Minister des Innern Dr. von Bethmann⸗ zunächst in dritter Beratung den esetzentwurf, betreffend die Bewilligung weiterer Staatsmittel (15 Millionen Marh zur Verbesserung der Wohnungsverhältnisse von Arbeitern, die in staatlichen Betrieben beschäftigt
insofern als Wenn man sage, daß die Grenze bilde, weil der sei dies richtig; daß die Feuchtigkeit in den Stein- koblenbergwerken borbanzen sei, bei den anderen Werken meist nicht. Deshalb habe die Temperatur bei dem Steinkehlenbergbau eine so große Bedeutung und bei den anderen Werken meist nicht. Wegen der Koblenstaubgefabr würden die Gruben, soweit sie trocken sind, einem warmen bergwerke die sogenannte Treibbauztemperatur; das sei aber 3. B. beim Salzbergbau gar nicht der Fall. Grenje borgeschlagen habe, so sei er davon ausgegangen, daß die Temveraturgrenze, bei der es anfange, ungemütlich zu werden, etwa 240 sei. Wenn man nun die sanitäre Grenze näbme für diejenigen Gruben, welche 26 auf der Mehrjahl der Betriebs punkte hätten, dann schließe er, daß doch 20 — 240,0 der Arbeitspunkte 240 und darüber hätten. Nun sei es aber ganz unmöglich ju agen, man wolle in einer Grube o und so viel Prozent Arbeitsvunkte mit achtstündiger Arbeits; eit ben und so und so viel Prozent mit längerer Arbeiteseit. Gerade der Ueberschreitung einer ewissen Temperaturgrenze die Einwirkung jweißtellos schädlich sei, ewas tiefer
von 280 C.
Eine amtliche Mitteilung aus Tokio besagt: Die aus Erhöhung der Revisionssumme russischer Quelle stammende, in Europa verbreitete Nachricht, Japan habe die Absicht, den Kaiser von Korea nach Japan zu bringen, wird amtlich als begründet bezeichnet, da keine derartige Absicht bestehe.
Das „Reutersche Bureau meldet aus dem japanischen Feldhauptquartier: Drei aus gemischten Streitkräften bestehende russische Kolonnen sind in der Nähe der Eisenbahn in südlicher Richtung vorgeräckt. von den Japanern angegriffen und na Gleichzeinig machten fünfhundert russische Reiter einen Angriff auf das Feldspital in Kangpin auf dem rechten Die japanische Artillerie und Infanterie sprengten die Angreifer unter Zufuͤgung schwerer Verluste aus⸗
satze, die andere sich die Durchfübrung verkebr obne Schwierigkeiten und ohn ö wohl der Verwaltung als des Publikumz machen lassen werde, darüher Zunächst aber habe er seine Be= erischen Standpunkte aus eßen können, 1) weil eine Einigung en bayerischen Vorschlag ausgeschlossen Bedenken gegen die Dutch⸗ 3) weil Baden von Anfang an sich gegen vrochen habe und nach Lage der Sache Der Minister fubt dann fort, er habe keinen Württemberg durch daß es aber zu diesem Opfer der Tarife bei den deutschen Ver ⸗ andekommen der Minister schloß, durch die tigt, der nur allzusehr an die alte
e, erklärte dabei, Ansprache: muß * unabhängig angebracht, 41 icklich einige überspannte Menschen, getragen von irgend einer Chimare mit todbringendem Hauch, das Vaterland zu bestreiten wagen. ie militärischen
möchte er sich nicht aussprechen. anzlich un—⸗ denken. Jedenfalls habe er sich diesem bay vornehmste 3
folgenden Gründen nicht anschi sämtlicher Verwaltungen über d war, 2) weil er auch gewisse führung dieses Systems babe, den bayerischen sich aussprechen mußte.
dem der 3 Steinkoblen⸗
eines Volles
infol gedessen
Wenn der Entwurf 229 als
vrinzipielle daran denkt, wie augenbl
unsere Pflichten gegen Am 18. Mai wurden sie
Ein großes Volk kann nur bestehen, wenn es d Tugenden bewahrt, die ebenso notwendig sind, um die Un⸗ verletzlichkeit des heimatlichen Bodens zu sichern, wie die Gedankenfreiheit Frankreichs.
Rußland.
Der Kaiser hat, wie ‚W. T. B.“ aus St. Petersburg meldet, folgendes Restript an den Großfürsten Nilolaus „Zur Sicherung einer den Staats⸗ bedürfnissen und Staatsmüteln entsprechenden Entwicklung Streitkräfte heitlichung der Tätigkeit der obersten Militär- und Marine—⸗ verwaltung, sowie um diese mit der Tätigkeit anderer in den die Sicherheit des Staates betreffenden Fragen in Uebereinstimmung zu setzen, ich es für nönig befunden, ĩ verteidigungsrat zu errichten, und übertrage die Aus⸗ arbeitung des Gesetzes über diese Institution nach meinen un⸗ mittelbaren Fingerzeigen einer aus von mir ernannten P sonen bestehenden besonderen Konferenz unter dem Vorsitz
zorschlag ausge gedrängt. JV. Wagenklasse ein Spfer bringe, bereit sei, falls dadurch die Einbeit ö waltungen und gleichzeitég auch das Zust mittelgemeinschaft gesichert werde. werde ein Zuftand besei ersplitterung und Zerfahrenheit erinnere.
Mecklenburg⸗Schwerin.
nd Königliche Hoheit der T. B.“ meldet, ein und wurde am Bahnhof chen Hoheiten dem Großherzog, der Groß— der Herzogin Cecilie und dem Herzog
Ufer des Liauho. weil die Sache
Ein weiterer amtlicher Bericht aus Tokio, den eben⸗ falls das „Reutersche Bureau“ übermittelt, griffen die Russen in Stärke von zwei Kompagnien und zwei Eskadrons aus der Richtung von Weiyuanpaomen her wiederum Chiengtzu an, wurden aber um 1 Uhr Nachmittags zur ückgeschlagen. gleichzeitig griffen ein russisches Regiment und fünf Eskadrons Chingyangpao äußerst heftig an, waren aber um 6 Uhr Abends vollstãndig geschlagen. — Die Lage bei Tschangtu hat sich seit dem z „wo die Russen auf dem rechten Ufer des Liguho zurückgedrängt waren, mit Ausnahme von einigen Patxouillen⸗ zusammenstõßen nicht wesentlich geändert. Die feindliche Ka⸗ vallerie, die ihre Hauptkräfte bei Kingchuliang, acht westlich von Fakumen, zusammengezogen hatte, versuchte am
sich gesagt: und nehme allerdings dann Betriebspunkte in Betracht kämen. sanitäre Maximalarbeitszeit würde zweifellos au Der Bebauptung, daß durch diese Bestimmung die teuert werden würde, müsse er entgegentreten.
eine erhebliche, wenn überhaupt eine Die Dauer der Schicht wirke an und für balb gewisser Grenjen auf die Produktionskosten wenig ein. Wenn der Gesetzentwurf bestimme, daß vom 1. Schicht achteinbalbstũndig was in Saarbrücken allgemein und in Westfalen auch in der Meh zabl der Gruben schon der Fall sei. steben, weshalb die ĩ der Annahme der Reglerungsvorlage vom 1. Oktober ab die Kohlen
ollweg beiwohnten, agene sogenannte
er iehlich wirken. roduktion ver⸗ werde kaum
Nikola jewitsch gesandt: Morgen des 19. d. Die vorges
Seine Kaiserliche u Kronprinz traf, wie W.? Abends in Ludwigslust
gestern um
und von erteuerung der
von Ihren Königli erzogin⸗Mutter, orwin empfangen. Gestern vormi: franzõsische Botschafter Gesindte von O Bahnhof von dem Ka Die Herren begaben
gering besoldeten Staatsbeamten, ohne Debatte an und setzte dann die zweite Beratung der Novelle zum Allge⸗ meinen Berggesetz (Abänderun die Arbeiterverhältnisse die Bestimmungen über die
Nach kur beck (frs. V
Regierungseinrichtungen Oktober d. J.
der Bestimmungen über entfpreche Ties dem,
93a - i, der eit enthält, fort.
atte, in der Abg. Fisch⸗ olksp.) beantragt, die Bestimmungen des ganzen
von Berlin kommend, Staats⸗
d und der mecklenburgische n Ludwigslust ein und wurden am mmerherrn von Köckeritz empfangen. mittels Galawagen nach dem
ag trafen,
Es sei deshalb nicht zu ver.
en in Westfalen sagen, daß sie im Fall
er Geschäftsordnungsde
preise erböhen müßten. Auch bei einer Verkürzung der Schicht auf 8 Stunden sei eine erhebliche Verteuerung der Produktion nicht notwendig. Die dreijährige Frist sei vorgeseben, damit der Bergbau eit habe, die notwendigen technischen Einrichtungen zu treffen. Der 2 de,. 2 6 die 3 * 1 e, ,. ngen, seine Ausführungen sind aber im Zusammenbange auf
der erstattertribüne nicht zu verstehen. 561
(Schluß des Blattes.)
Etatistik und Volkswirtschaft.
Deutscher Außenhandel in den vier Monaten Januar bis April 1905.
Nach dem soeben vom Kaiserlichen Statistischen Amt beraus« gegebenen Aprilherfte der Monatlichen Nachweise über den auswär⸗ tigen Handel des deutschen Zollgebiets' betrug in den vier Monaten Januar bis April 19505 die Einfubr in Tonnen: 16071582 egen 14198176 und 13441 1868 im gleichen Zeitraum der
iden Vorjahre, daber mehr 1873 406 und 26530 3956; die Edel⸗ metalleinfuhr: 446 gegen 373 und 3983. 21 von den 43 Zolltarif⸗ nummern ergeben eine Zunabme der Einfubr. Namentlich sind es folgende: Kohlen (4 1 596 300), Getreide und andere Landbau⸗ ereugnisse ( 316216), Steine und Steinwaren (— 61 929), Oel und Fette (4 52 458), Abfälle ( 45 469), Drogerie, Apotheter⸗ und Farbewaren 4 32 526). Erhebliche Ausfälle zeigen: Erden, Erje usw. (— 149 762), Hol; (— 34 515), Baumwolle und Baum⸗ wollenwaren (= 23 148). An der starken Zunahme von Getreide und anderen Landbauerzeugnissen sind infolge der geringen letztjährigen Ernte Hafer, Kartoffeln, ferner Gerste, Mais, Gemuͤse, Aepfel ber⸗ vorragend beteiligt, wäbrend die Weizen⸗ und Roggeneinfubr, be⸗ sonders die letztere, infolge der letzten ausgezeichneten Roggenernte ab⸗ genommen bat.
Die Aus fubr betrug in Ton nen: 11919 750 gegen 12 475164 und 12058 974 im gleichen Abschnitte der beiden Vorjahre daber weniger 558 414 und 138 224; die Cdelmetallausfuhr: 201 gegen 137 und 149. 13 von 43 Zolltarifnummern zeigen eine Junahme der Ausfuhr, namentlich Erden, Erje (4 218 853). Drogerie Axotbeker und Farbe⸗ waren (¶ 20 460), Eisen (— 16786). Große Ausfälle zeigen: Koblen ( 702 639), Getreide und andere Landbauerjengnisse (- 58 247 wegen des Ausfalls bei Kartoffeln trotz Zunahme der Roggen, und Weizen ausfubr), Material · usw. Waren ( 33 174), Tonwaren ( — 25 3504h. Die Zuckerausfuhr bat gegen die Vorjahre stark nachgelassen; nur die Kristalljuckerausfuhr jeigt eine erbeblichere Zunabme.
Mit Einfubrscheinen wurden rund 1435 Millionen Mark Zölle beglichen gegen 9 und 65 Millionen Mark in den beiden Vorjahren.
Zur Arbeiterbewegung.
In Halle a. S. wurde am Sonnabend, wie der Voß Ztg.“ gemeldet wird, durch das Gewerbegericht der Ausftand der Maler auf dem Wege des Vergleichs beendet (ᷣgl. Nr. 106 d. Bl).
Aus Nürnberg wird der ‚Frkf. Ztg. telegrarbiert, daß in den dortigen Werken der Vereinigten Maschinenfabrik Augsburg und Maschinenbaugesellschaft Nürnberg etwa ein Drittel der Arbeiterschaft in den Ausstand getreten ist, weil die Zugestãändnisse der Direktion in bezug auf Lohnerhöhung und Verkürzung der Arbeits- zeit die Arbeiter nicht befriedigt baben. Der Ausstand umfaßt etwa tausend Mann in 14 Werkstätten und erstreckt sich auf Schmiede, Schreiner, Schlosser, Dreber und Maschinenarbeiter.
In einer gestern abgehaltenen Versammlung der Eisen⸗ und Metallarbeiter in Bu dapest wurde, wie W. T. B.“ meldet, einstimmig ein Beschlußantrag angenommen, den Ausstand der Eisen⸗ gie ßer moralisch und materiell zu unterstützen, indem jeder Metall. und Eisenarbeiter 3 9 seines Verdienstes ab⸗ gibt. Wenn der Verband der ungarischen Fabrikindustrien die Forderungen der Eisengießer nicht bewilligen würde, wurde weiter beschlossen, so würden die Metall- und Eisenarbeiter Ende dieser Woche mit folgenden Forderungen an ihre Arbeitgeber berantreten: Neunstündige Arbeitszeit, allgemeiner Lohntarif, Anerkennung der Organisation der Arbeiter.
In St. Petersburg ist, dem W. T B.“ zufolge, der Aus—⸗ stand der Mannschaften der den Lokalverkebr vermittelnden Newa—⸗ dampf er beendet (vgl Nr. 18 d. Bl).
Ein viele Wochen dauernder Ausstand der Arbeiter in der Aktiengesellschaft der Baumwellmanufaktur von Heinzel u. Kunttzer in Lodz ist, wie der . Köln. Itg‘ gemeldet wird, durch das Entgegenkommen der Verwaltung beendet. 1000 Arbeiter haben die Arbeit wieder aufgenommen. Ebenso traten die Weber der Aktiengesellschaft Marcus Kohn wieder in Arbeit. In den Tuchfabriken von Nippe, Ranke und Woidislawki legten insgesamt 1209 Weber die Arbeit nieder.
Aus St. Gallen wird der Frkf. Ztg.“ berichtet, daß wegen Verschärfung der polizeilichen Maßnabmen anläßlich einiger jetzt dort berrsckenden kleineren Streiks die Arbeite runion Versammlungen zur Beschlußfassung über den allgemeinen Ausstand einberuft.
In Stockbolm haben, W. T. B. zufolge, ungefähr 700 Arbeiter der Straßenreinigung die Arbeit niedergelegt; man befürchtet, daß auch die Arbeiter der Beleuchtungswerke sich dem Ausstand anschließen werden.
ie Verhandlungen jur Beilegung des Kutscherausstandes in Chicago 9e Nr. 119 d. Bl.) sind, wie W. T. B.“ meldet, im letzten Augenblick abgebrochen worden. In einer allgemeinen Ver- sammlung der Kutscher ist beschlossen worden, den Ausstand am beutigen Montag in größerem Umfang fortzusetzen.
Kunst und Wissenschaft.
Der Haupteingang jum Alten Museum hkleibt kaulicher Arbeiten balber vom Dienstag, dem 23. d. M. ab auf etwa 14 Tage geschlossen. Die Besucher der Sammlung antiker Skulpturen werden gebeten, den Zugang zu dieser Sammlung vom Neuen Museum aus zu nehmen.
Die an kostbaren Arbeiten besonders reiche Ausstellung der Neu⸗ erwerbungen im Königlichen Kunstgewerbemuseum ist um zwei wertvolle Stücke vermebrt worden. Ee sind zwei Trinkhörner, Geschenke der Frau Präsidentin Becher, Berlin. Die lebendig be⸗ wegten Figuren, die die Büffelbörner tragen, und die reiche Fassung wurden im Jahre 1830 im Auftrage der Geschenkgeberin von Pre= fessor Janensch modelliert und von Hugo Schaper in Silber gegossen. Eine kostbare Goldschmiedearbeit vom Ende des 15 Jabrbunderts ist für einige Zeit vor dem Eingang zum Schlũter zimmer ausgestellt. Es ist eine Schäͤtzenkette aus dem Besitz der Schützengilde zu Stel. berg am Harj. Die Kette ist in einer Stolberger Ckronik im Za— sammenbang mit der Schilderung eines großen, im Jahre 1487 ge⸗ feierten Schützenfestes erwähnt und vermutlich zu diesem angefertigt worden.
Verkehrsanstalten. Laut Telegramm aus Dortmund ist die erste eng⸗ lische Post über Vlissingen vom 20. d. M. ausgeblieben. Grund: Sturm auf See.
Theater und Musik.
Königliches Dpernbaus. Im Königlichen Dyernbause setzte am Sonnabend Frau Alno AktJ von der Großen Dper in Paris ibr Gastspiel fort, und zwar mn der Titelrolle von Gdunods Der Margarete“). Auch hier
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