1905 / 127 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 30 May 1905 18:00:01 GMT) scan diff

am 12. September 1349 in Blumenau geborenen Bruder, den verschollenen Friedrich Eduard Köhler, zuletzt wohnhaft in Blumenau, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 16. Februar 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklaͤͤrung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver— schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗— forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen. Fönigsee, den 24 Mai 1906. Fürstliches Amtsgericht. irus.

18662 t Das K. Amtsgericht Germersheim hat am 26. Mai 1905 folgendes Aufgebot

erlassen: Der Ackerer Peter Anton Weinheimer in

eiskam, vertreten durch Notariatsgehilfe Konrad

aber in Germersheim, hat gegen Jakob Wein heimer, geboren am 29 August 1863 zu Zeiskam, Sohn des vorgenannten Peter Anton Weinheimer und dessen verlebten Ehefrau Katharina geb. Enzinger, welcher im Jahre 1886 von Zeiekam nach Amerika ausgewandert und seit dieser Zeit verschollen sein soll, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todes⸗ erklärung beantragt. Es ergeht demgemäß die Auf⸗ forderung: ; .

J) an den Verschollenen, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird, ;

2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.

Aufgebotstermin wird bestimmt auf Samstag, den 16. Dezember 1995, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale des K. Amtsgerichts hier.

Germersheim, 27. Mai 195. .

Der Gerichtsschreiber: Lesmeister, K. Sekretär.

(18660! Aufgebot zwecks Todeserklärung.

Nr. 10 347. Die Uugust Ruder, Zigarrenmacher, Ehefrau Karoline geb. Schwende in Sulz hat be—⸗ antragt, den verschollenen, Leopold Schwende, Maurer, geboren am 7. Juni 1850 in Sul, zuletzt wohnhaft in Sulz und seit dem Jahre 1889 her— schollen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ helen, wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Samstag, den 2. Dezember 1905, Vormittags ü0 Uhr, vor dem Großh. Amts gericht Lahr anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Lahr, den 19. Mai 1905. :

Der Gerichtsschreiber des Gr. Amtsgerichts: Eisenträger, Gr. Amtsgerichtssekretär. (18659 Aufgebot. F 2sobB.

Die gewerblose Karoline Schoepf, Ehefrau von Adolf Decker, in Neuweiler hat den Antrag gestellt, ihre verschollenen Geschwister, den Josef Anton Schoepf und die Marie Eugenie Schoepf, zuletzt in Frankreich wohnhaft, für tot zu erklären. An die bezeichneten Verschollenen ergeht die Aufforderung, sich spätestens in dem am 20. Dezember 1905, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte stattfindenden Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver— schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, spätestens im oben näher bezeichneten Auf⸗ gebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.

Lützelstein, den 23. Mai 19635.

Ksl. Amtsgericht. (19030 Aufgebot. -

Der Maler Karl Rupprecht in Mühldorf hat beantragt, seinen Vater, den am 123. Januar 183 in München geborenen, zuletzt in Mühldorf wohn⸗ haften, seit 12. Juli 1894 verschollenen Maler und Vergolder Heinrich Dominikus Rupprecht für tot zu erklaren. Der bezeichnete Verschollene wird auf gefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 20. Februar 1906, Vormittags 9 Uhr, im diesgerichtlichen Sitzungssaal vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver— schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Mühldorf, den 25. Mai 1905.

K. Amtsgericht Mühldorf.

(18656 K. Amtsgericht Nagold. Aufgebot.

Das Aufgebotsverfahren zum Zweck der Todes erklärung ist beantragt und zugelassen gegen:

1) Christian Benediet Schmelzle, geb. 11. Juni 1850, Sohn des F Joh. Martin Schmelzßle, gewes. Nagelschmieds in Haiterbach, und der * Christine geb. Ziefle, im Jahre 1886 nach Amerika aus—⸗ gewandert und seither verschollen. Antragsteller der Abwesenheitspfleger Johann Ziefle, Bauer in Kresbach.

2) Anna Maria Seeger, geb. 28. August 1824,

3 Johann Georg Seeger, geb. 23. Oktober 1834,

4) Jakob Friedrich Seeger, geb 16 Nopbr. 18453,

sämtlich Kinder des Christian Seeger, gewes. Bauers zu Ettmannsweiler, und der R Elisabethe Katharine geb. Seid, ad 2 im Jahre 1853, ad 3 1354 und ad 4 im Jahre 1360 nach Amerika aus—⸗ gewandert und seit mehr als 5 bezw. 10 Jahren verschollen. Antragsteller: die vollb. Schwester Agathe Rapp, geb. Seeger, Witwe des Adam Rapp, gewes. Bauers und Küfers in Simmersfeld.

An die Verschollenen ergeht die Aufforderung, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 12. De—⸗ ember 1905, Vsrmittags 10 Uhr, vor dem

iesigen Amtsgericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen würde. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, werden auf⸗ gefordert, srätestens im Aufgebots termin dem Gericht Anzeige zu machen.

Den 23. Mai 1905.

Amtsrichter Schmid. Veröffentlicht durch: (L. S.) Heyd, Amtsgerichts sekretär.

II86731 Aufgebot. Die nachstehend genannten Eigentümer:

3) Michael Pienta in Bukowiee, haben als Pfleger beantragt, ihre verschollene Pfleglinge: zu 1: den am 1. Mal 1860 zu Komorowo⸗Hld. eborenen Paul Otto Ehrich, der seinen letzten ohnsitz daselbst hatte und in den Jahren 1834 bis 1877 in Neustadt b. P. aufhältlich war, zu 2: den am 24. Dezember 1869 zu Konkolewo eborenen und zuletzt daselbst wohnhaften Johann ilhelm Reinhold Schulz, zu 3: den am 22. Mat 1857 zu Bukowiee ge— borenen und zuletzt dort wohnhaften Arbeiter Anton Pienta ( Piexta), für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 27. März 1906. Vormittags 19 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an Gerichtsstelle, Zimmers, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge richt Anzeige zu machen. Neutomischel, den 22. Mai 1905.

Königliches Amtsgericht. 190331 Aufgebot. ; . Die verwitwete Freigärtner Henriette Woiwode, geb. Berndt, aus Neuhammer und die verwitwete Tagearbeiter Marie Gergs, geb. Berndt, aus Kunzen— dorf haben beantragt, den Arbeiter Karl Stritzke, zuletzt wohnhaft in Kunzendorf, Kreis Glogau, der seit dem Sommer des Jahres 1880 verschollen ist, für tot zu erklären. Der bezeichnete. Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine am 19. Dezember 1905, Vormittags 11 Uhr, zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, werden auf— gefordert, spätesteng im Aufgebotstermine dem unter⸗ zeichneten Gericht Anzeige ju machen. Polkwitz, den 22. Mai 1905.

Königliches Amtsgericht.

18666 Aufgebot. ; ö. Der Kaufmann Gustav Rosenstrauch in Schön— lanke, 2) der . Michael Warnke in Stieglitz, 3) der Weichensteller König und Adolphine Itjes— horst, beide in Meiderich, zu 1 und 2 vertreten durch den Rechtsanwalt Ascher in Schönlanke, zu 3 vertreten durch Rechts— anwalt Dr. Kahl in Schönlanke, haben beantragt, zu 1: den verschollenen, am 28. Dezember 1814 zu Hammer (Kreis Czarnikau) geborenen Wilhelm Verchow, zuletzt wohnhaft in Straduhn,

zu 2: die drei verschollenen Geschwister Kutz aus Stieglitz: Ludwig, Julie Emilie, Pauline Louise,

zu 3: den verschollenen, am 36. Dezember 1845 in Schönlanke geborenen Gustav Andreas Voigt, zuletzt wohnhaft in Schönlanke,

für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 23. Februar L906, Vormittags 10 uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Sitzungssaal Nr. l, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge— richt Anzeige zu machen.

Schönlanke, den 22. Mai 1905.

Königliches Amtsgericht.

18653

Aufforderung an die Erben, Ver— mächtnisnehmer und Gläubiger

eines Ausländers. Geschäftszahl A 1945. 3.

Am 24. März 1905 ist der nach Berlin zuständige preußische Staatsbürger Friedrich Adolf Schobelt, gewesener Ledergalanteriearbeiter in Wien, XV. Sperr- gasse 12, woselbst er seinen ordentlichen Wohnsitz hatte, ohne Hinterlassung einer letztwilligen Anordnung verstorben. Gemäß S5 157, 138 Kais. Pat. v. 9. August 1854, R. G. Bl. Nr. 208, werden alle Erben, Vermächtnisnehmer und Gläubiger, die österreichische Staatsbürger oder hierlands sich aufhaltende Fremde sind, aufgefordert, ihre Ansprüche an den Nachlaß

längstens - bis 15. Juni 1905 beim gefertigten Gericht anzumelden, widrigenfalls

der Nachlaß ohne Rüͤcksicht auf diese Ansprüche an die ausländische Behörde oder eine von

dieser legitimierte Person ausgefolgt werden kann.

Zugleich werden gemäß § 140 Kais. Pat. vom 9g. Iugust 1854, R. G. Bl. Nr. 208, mit Rück sicht darauf, daß die hierlands befindlichen Erben

um die Vornahme , Verlassenschafts⸗ abhandlung durch die österreichische Gerichts

behörde angesucht haben, die allfälligen auswärtigen Erben und Vermächtnis nehmer aufgefordert, ihre Ansprüche in der gleichen Frist anzumelden und

bekannt zu geben, daß sie die Abtretung an die ausländische Behörde verlangen, widrigens, wenn

letztere nicht selbst die Abtretung verlangt, die Ab— bandlung hierlands und zwar mit den sich meldenden Erben allein gepflogen würde. K. K. Bezirksgericht Fünfhaus, Abteilung III. Wien, am 20. April 1995. (L. S.) Dr. Püringer. 18678) Oeffentliche Bekanntmachung. In dem von der verwitweten Frau Auguste Henriette Charlotte Rieß zu Berlin am 390. Januar 1895 gerichtlich errichteten und am 22. Mai 1905 eröffneten Testament ist der Sohn der Erblasserin Hans Carl Riesz, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, bedacht. Berlin, den 22. Mai 1905. Königliches Amtsgericht J. Abteilung 9ö. 190ꝛs . Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 19. Mai 1905 ist die am 25. Juli 1847 zu Inrgeleben geborene Ehefrau des Händlers Heinrich Beyer, Dorothee geb. Wahnschaffe, für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 1. Januar 1900 fest⸗ gestellt worden. . Braunschweig, den 19. Mai 1965. Herzogliches n,, Riddagshausen. ink e.

18658

Richter für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1866 fests h sezz ai 1905.

Burg b. M., den 15. Königliches Amtsgericht. 19035 Bekanntmachung. 5. E 804.7.

Durch Urteil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage ist der verschollene, am 5. Mai 1836 eborene Andreas Friedrich Drude aus Bader leben ür tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der Ablauf des 31. Dezember 1879 festgestellt. Halberstadt, den 20. Mai 1995.

Königliches Amtsgericht. Abteilung 5.

(18670 .

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts

vom 23. Mai 1965 ist der am 22. Juni 1849 in

Konitz geborene Hermann Johann Appelt für tot

erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember

1883 festgestellt.

Konitz, 22. Mai 1905. Königl. Amtsgericht.

i866) Durch Ausschlußurteil vom heutigen Tage wird der verschollene Besitzersohn Ferdinand Koch aus Schillenöhlen für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 31. Dezember 1899, Nachmittags 12 Uhr, festgestellt.

Pillkallen, den 20. Mai 1905.

Königliches Amtsgericht. Abt. 3. / 186721 Durch Ausschlußurteil vom 11. Mai 1965 ist der verschollene Johann Gustab Hermann Dreifke, ge⸗ boren am 27. Dezember 1845 in Barwin als Sohn des Tagelöhners, später Büdners Johann Dreifke und deffen Ehefrau, Charlotte geb. Hafer, für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der Schluß des Jahres 1876 festgestellt Königliches Amtsgericht zu Schlawe. 19034 Bekanntmachung. F 8 04. 10.

Im Namen des Königs! In dem Aufgebotsverfahren zum Zweck der Todes erkfärung des verschollenen, zuletzt in Gontsch wohn⸗ haft gewesenen Arbeiters Johann Urbanowski hat das Königliche Amtsgericht in Znin durch den Ge— richtsassessor Wagner für Recht erkannt: Der verschollene Arbeiter Johann Urbanowski aus Lopienno wird für tot erklärt. Znin, den 24. Mai 1905.

Kgl. Amtsgericht.

(19031 Das Sparkassenbuch der Sparkasse zu Schlebusch Nr. 1101, lautend auf 1900 eintausendneun⸗

hundert Mark, ausgestellt für Peter Fehl, Tage—⸗ löhner zu Heckenberg b. Schlebusch, und Maria Katharina geb. Feinhals zu Schlebusch, wird für kraftlos erklaͤrt.

Opladen, den 4. Mai 1905.

Kgl. Amtsgericht. F 4/04.

18671] . Die 5. Geschwister Haedecke in Sachsenderf 1413 a. Marse Catharine, b. Johann Friedrich, e. Heinrich! Valentin, 4. Samuel, e, Christoph Find mit ihrem Recht auf die für sie auf Grund des Erbrezesses vom 5. 7. Dezember 1820 im Grundbuch von Sachsendorf Band 1 Blatt 20 und bezw. Sachsendorf Band II Blatt 41, 42, 44, 45 eingetragenen 40 Taler mütter⸗ liches Erbteil durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage ausgeschlossen werden. Kalbe a. S, den 13. Mai 1905. Königliches Amtsgericht.

19052 ; 33 Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts von heute ist der unbekannte Gläubiger des im Grundbuche von Wola fürstlich Nr. 25 in Ab teilung III Nr. 4 für Thomas Pozniak zufolge Ver— fügung vom 9. Mai 1866 eingetragenen. Mutter ˖ erbteils von 137 Tlr. 14 Sgr. 6 Pfg. nebst 5 o Zinfen mit seinen Rechten auf diese Post ausge⸗

schlossen. .

I ichn. den 20. Mai 1905. Königliches Amtsgericht.

18685 Oeffentliche Zustellung. ͤ

Die Frau Helene Rocksttoh in Berlin, Prozeß bevollmaͤchtigter: Rechtsanwalt Stachowski in Berlin, klagt gegen ihren Ehemann, den. Barbier Albert Rockstroh, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den

Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären.

Verhandlung des Rechtsstreits vor die 21. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, 2. Stockwerk. Zimmer 2, auf den 20. September 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei

der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 26. Mai 1905.

Pilkowski,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. 18699) Oeffentliche Zustellung. .

Die Ehefrau des Glasmachers Einst List, Christine geb. Netzeband, in Gimmritz bei Halle a4. S., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Jokusch zu Bielefeld, klagt gegen ihren Ehemann, den Glas, macher Ernst List, zuletzt in Minden wohnbaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf. Grund der Be— hauptung, daß der Beklagte sie böslich verlassen und durch ehrloses und unsittliches Verhalten eine so tiefe Zerrüttung des ehelichen Verhältnisses ver— schuldet hat, daß der Klägerin die Fortsetzung der Ehe nicht zugemutet werden kann, mit dem An— trage, die Ehe der Parteien zu trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Teil, zu er— klären und ihm die Kosten des Rechtsstreits auf— zuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Bielefeld auf den 28. September 1905, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bielefeld, den 25. Mai 1905.

Biermann,; Gerichtsschreiber des Könialichen Land gerichts.

(18704) Oeffentliche Zustellung. 4. R. 34/05. 5. 3.

Der Kupferschmied Wilhelm Mieser in Düssel⸗ dorf, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Fasbender, klagt gegen seine Ehefrau Josefine geb. Bongattz früher

1) Ernst Engelmann in Komorowo⸗Hld., 2) Gottlieb Zinke in Konkolewo,

Durch Ausschlußurteil von heute ist der am 19. April 1806 in Sollnitz, Kreis Dessau, geborene

in Düsseldorf, jetzt ohne bekannten Wohn und Aufent⸗

Handarbeiter und Maurergeselle Leopold Christoph .

Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen R

1. R ge sos: 1.

unter der Behauptung, daß die Beklagte den Kläger feit August 19803 böswillig verlassen und ihr Aufenthalt seit dieser Zeit unbekannt sei, mit dem Antrage: Königl. Landgericht wolle die Ghe der rteien scheiden, die Beklagte für den allein schuldigen eil erklären und derselben die Kosten des Rechts— streits zur Last legen. Der Kläger ladet die Beklagte ur mündlichen Verhandlung, des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 20. September 1905, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auziug der Klage hekannt gemacht. Düsseldorf, den 25. Mai 19065.

Gronau, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

18702] Oeffentliche Zustellung einer Klage.

Nr. 10529. Der Schlosser Emil Schwarz zu Karlsruhe, Adlerstraße 182, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Ellenbogen daselbst, klagt gegen seine Ehefrau, Barbara geb. Jäger, z Zt. an unbe— kannten Orten, früher zu Karlsruße, auf Grund der Vorschriften der 1567 Abs. 2 Ziffer 2, 1568 B. G.⸗Bes, mit dem Antrage auf Scheidung der am 14. Juli 1898 zu Niefern geschlossenen Ehe der Streitteile aus Verschulden der Beklagten. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver—⸗ handlung des Rechtsstreits vor die J. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Karlsruhe auf Dienstag, den 19. September 1905, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, emnen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be— stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Karlsruhe, den 27. Mai 1905.

Hartmann, ;

Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts. 18697 Oeffentliche Zuftellung. ö

Die Ehefrau Arbeiterin Elisabeth Marie Christine de Graf verwitwete Martens, geh. Gilde, zu Neu—⸗ münster, Prozeßbevoll mächtigter: Rechtsanwalt Peters in Kiel, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Heinrich de Graf, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher zu Neumünster wohnhaft, unter der. Be— hauptung, daß der Beklagte sie böswillig verlassen habe, mit dem Antrage, die unter den Parteien bestehende Ehe zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Kiel auf den 25 Oktober 1905,

Vormittags 160 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu

bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung

wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Kiel, den 25. Mai 1905.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

18706 ustellung. Kiescht N. M.,

Oeffentliche Zustellu

Anna Dühmke, geb. Marks, in : Prozeßbevollm: Rechtsanwalt Schocken hier, klagt gegen ihren Mann, Arbeiter Paul Dühm ke, früher in Landsberg a. W, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, zu erkennen: die Che, der Parteien wird geschieden, der Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung, die Kosten des Rechtsstreits werden dem Beklagten auferlegt. Klägerin ladet Beklagten zur Rechtsstreitsver handlung auf. den 3. Sktbr. 1905, Vorm. 10 Uhr, vor die 1. Zivilk. hies. Landgerichts mit der Aufforderung, einen bei dem— selben zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Landsberg a. W., den 25. Mai 1905.

Gerichtsschreiberei des Königl. Landgerichts.

18707 Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Zimmermann Minna Nest, geb. Döhring, in Bröddin, Prozeßbevollmächtigter: Geh. Justizrat Taureck in Prenzlau, klagt gegen ihren Ehemann, den Zimmermann Friedrich Nest, früher in Bröddin, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des 5 1567 Ziffer 2 des Bürgerlichen Gesetzbuchs auf Chescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Land— gerichts in Prenzlau auf den 6. Oktober 199035, Vormittags 8 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu beftellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung

wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

II lob. 6 Prenzlau, den 17. Mai 1805.

Pfuhl, . Gerichtsschreiber des Königlichen Landg erichts.

I1I8696 dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum in Sarburg a. d. C. Klägerin Prozeßbevollmächtigte: Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszus Rechtsanwälte Nagel, Stünkel, und Schmoldt in

In Sachen der Ehefrau Ida Gedrims, geb. Meyer,

Stade gegen den Arbeiter Gustav Karl Gedrims, unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehe— scheidung, ist Termin zur mündlichen Verhandlung vor der II. Zivilkammer hiesigen Landgerichts auf den 16. Oktober 1905, Vormittags 9 Uhr. anberaumt. Beklagter wird zu diesem Termin mit der Aufforderung geladen, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Stade, den 16. Mai 1995. . Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts: Krusemark.

18705 Oeffentliche Zuftellung.

Die verehelichte Maschinenführer Theresia Morg— wietz, geb. Tiltscher, in Kosel O. S., Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Steiner in Ratibor, klagt gegen ihren Ehemann, den Maschinen führer Karl Morawietz, früher in Kosel O.⸗S., jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin seit dem 16. April 1904 ver— lassen und ihr seit diesem Tage sein Aufenthalt un—⸗ bekannt ist, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver⸗ urteilen, die häusliche Gemeinschaft mit der Klägerin wieder herzustellen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Ratibor auf den II. Ottober 1905, Vor⸗

dem gedachten Gerichte zugelassenen. Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der n, Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. 2. R 1605. Ratibor, den 25. Mai 1906.

Thiel, Sekretär, Gerichts schreiber des Königlichen Landgerichts.

mittags LO Uhr, mit der Aufforderung, einen bei

[199385 Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Lulse Wetter in Thale a. H., vertreten durch ihren Vormund, Former Friedrich Wetter daselbst, vertreten durch Rechtsanwalt Kaupisch in Bernburg, klagt gegen den Kaufmann Carl Thiele, fruͤher in Kalbe a. S', jetzt unbekannten Aufenthalts, aus einer außerebelichen Beiwohnung, mit dem Antrage auf. Verurteilung zur Zahlung einer im voraus am ersten jeden Kalenderviertel jahres fälligen Geldrente von vierteljährlich 36 M, die rück= ständigen Beträge sofort, von der Geburt der Klägerin bis zu deren vollendetem 16. Lebensjahre und Tragung der Kosten des Rechtastreits, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Herzogliche Amtsgericht zu Bernburg auf den Lz. Juli 1905, Vormittags 8 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird unn Auszug der Klage bekannt gemacht.

(L“ S) Hen ne, Bureaudiätar, als Gerichtsschreiber des Herzoglichen Amtsgerichts.

(18695 Oeffentliche Zustellung.

Der am 1. September 1903 geborene Johannes Kann, vertreten durch seine Mutter, Ehefrau Anna Kann, geb, Mester, in Estebrügge, Prozeßbevoll mäch⸗ tigte: Rechtsanwälte Justijrat Nagel, Stünkel und Schmoldt in Stade klagt gegen den Schiffer Johann Kaun, früher in Königreich, jetzt unbekannten Auf— enthalts, mit der Behauptung, daß letzterer als sein Vater sich um ihn seit seiner Geburt weder gekümmert, noch zu seinem Lebensunterhalte etwas beigetragen habe, mit dem Antrage auf Verurteilung zur Zahlung von Alimenten seit dem 4. September 1953, und zwar von monatlich 30 M in vierteljährigen Voraus zahlungen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die J. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stade auf den 13. Juli 1965, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Stade, den 26. Mai 1995.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

(17978 Oeffentliche Zustellung.

Der Uhrmacher Gustad Häuber zu Mülheim, Ruhr, Froschenteich 6, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Dr. Schoenewald in Bochum, klagt gegen den Thegterdirektor Johann Karl Henrichs, früher in Bochum, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter ihm für käuflich gelieferte Waren den Betrag von 197 00 schulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von einhundertsiebenundneunzig Mark nebst 40,0 Zinsen seit dem Tage der ,, Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Bochum auf den 12. Juli 1905, Vormittags 9 Uhr. ö. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 22 C 602 65.

Bochum, den 23. Mai 1905.

Beckmann, Justizanwärter, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 17971) Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Eduard Weinhagen in Berlin, Altonaerstr. 14, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Guttfeld und Marchand in Berlin, Königstr. 28, klagt gegen den Kaufmann Hans Stackfleth, un— bekannten Aufenthalis, zuletzt in Berlin, Kaiser⸗ Wilhelmstr. 26 wohnhaft, uͤnter der Behauptung, daß er dem Beklagten die in der Klagerechnung dom 14. November 1902 verzeichneten Waren im Gesamtbetrage von 183430 ½ kaͤuflich geliefert babe, daß der Vater des Schuldners auf diese Schuld 300 M abgezahlt hat, mit dem Antrage, den Be— klagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 1334 30 S nebst 5 o Zinsen von 1834,30 vom] 14. November 1902 bis 9. Januar 1903 und von 1334330 M seit dem 9. Januar 1903 zu zahlen, und

früher in Berlin, Michaelkirchstraße 12, jetzt unbe—⸗

kannten Aufenthalts, aus einem am 18. Oktober 1904 mangels Zahlung protestierten Wechsel vom 15. Ja— nuar 1904 über 275 S, zahlbar am 15. Oktober 1904, für welchen der Beklagte als Bezogener und Akzeptant haftet, und den die Klägerin im Regreß— wege eingelöst hat, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 275 4M nebst 6 0so Zinsen seit 18. Oktober 1504 und 9 S. Wechsel⸗ unkosten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche ,, Lin Berlin, Ferienabteilung Xl, Neue Friedrichstraße 12 = 15, Zimmer 170 - 1721, auf den 28. Juli E995, Vormittags 99 uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Aktenzeichen: 54 D 58. 1905.

Berlin, den 26. Mai 1905.

Hildebrandt, Aktuar, als Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts 1. Abteilung 54. 18709 Oeffentliche Zustellung.

Der August Berrer zu Stuttgart Feuerbach, Ublandstr. 7, Prozeßbevollmächtigter: Rechts anwalt Dr. Meyerstein zu Berlin, Jerusalemerstr. 58, klagt gegen 1) 2c. 2) Frau Witwe Clara Gregor, geb. Neumann, früher in Breslau, Kaiser Wilhelmstr. 6, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus dem Wechsel vom 6. Dezember 199094 über 5000 M, fällig am 6. März 19065, und dem Protest vom 7. März 1905, mit dem Antrage, die Beklagte zu 2 zur Zahlung von 5000 S. nebst 6 vom Hundert Zinsen seit dem 6. März 1965 und 32, 10 M6 Wechselunkosten als Gesamtschuldner an Kläger zu verurteilen. Der Kläger ladet die Be— klagte zu 2 zur mündlichen Verhandlung des Rechts. streits vor die 5. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts J in Berlin, Neue Friedrich⸗ straße 16. 17, II Treppen, Zimmer 61, auf den L. Juli E905, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf— forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu— gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 27. Mai 1905.

DO hlen schlaeger, Sekretär,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J.

18698) Deffentliche Zustellung. 1 H OGοο6.

Die offene Handelsgesellschaft August Krämer in Dortmund, Prozeßbebollmächtigter: Rechtsanwalt Kuhlemann in Bochum, klagt gegen die Eheleute Heinrich Kelter, früher in Weitmar, jetzt unbekannten Rlusen halts ori unter der Behauptung, daß Be⸗ klagte ihr für in den Jahren 1902 bis 1905 käuflich gelieferte Waren den Betrag von 579, 816 schulde, mit dem Antrage, die Beklagten kostenfällig zu ver— urteilen, an Klägerin 1) 579,38 ½ nebst 5. Go Zinsen seit 15. Mai 1505, 2) an Klägerin die Emballage Nr. 577, 628 sowie 2 Liqueurkörbe und 20 Liter— flaschen herauszugeben oder aber 2250 M nebst zoo. Zinsen seit 15. Mai 1905 zu zahlen, auch das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Be— klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handelssachen J des Königlichen Landgerichts in Bochum, Schillerstraße, Zimmer 22, auf den 21. September 1905, Vormittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge— dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bochum, den 20. Mai 1905.

Höffke, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

18708

Die Berliner Spar⸗ und Diskonto⸗ Bank, E. G. m. b. in Breslau, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Dr. Isenbiel hierselbst, klagt gegen die verw. Generaldirektor Frau Klara Auguste Gregor, geb. Neumann, früher in Breslau, KaiserWilhelm⸗ straße 55, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der

das Urteil gegen Sicherheitaleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den! Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechte. streits vor die 29. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, 2. Stock werk, Zimmer 27, auf den 23. Oktober 19095, Vormittags 0 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen dustell ung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Aktenzeichen: 64. O. 147. 05. Berlin, den 23. Mai 1905. Wich

8711] Oeffentliche Zuftellung. 18 P. 33305. 6. Die Frau Margarete Sachs, geb. Wesemann, in Fellin, Pragerstr. 34, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Sprenkmann in Berlin, Französische⸗ straße 49a, klagt gegen 1) den Herrn Dr. Karl Grezor in Schöneberg, Goltzstr. 24, 2) die ver— witwete Generaldirektor Klara Gregor, geb. Neu— mann, früher in Breslau, Rae ehr h ir. hl, zt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Be—⸗ hauptung, daß die Beklagten auf Grund des mangels Zahlung protestierten Wechsels vom 28. September 1504 über 4500 , zablbar am 28. März 1905, der Protesturkunde vom 36. März 1905 und der Ri⸗ lambiorechnung vom 31. März 1905 die Wechsel— summe von noch 2135 ½ und 18,30 Wechsel⸗ umkosten verschulden, mit dem Antrage, die Be⸗ nate zu 2 als Gesamtschuldnerin mit dem durch Versäumnisurteil vom 18. April 19605 verurteilten Bellagten zu J zur Zahlung bon 2135 6 zwei⸗ tausendeinhundertfünfunddreißig Mark nebst 60 zinsen seit dem 30. März 1905 und 18,30 S½. Uchtiehn Mark 39 Pfennig Wechselunkosten zu derurteilen. Die Klaͤgerin ladet die Beklagte zu 2 ur mändlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die eiste Kammer für , des Königlichen Landgerichts Is in Berlin, Sw. 11, Hakfesches Ufer 29 31, Zimmer 67, auf den 18. Jul 19605. Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelafsenen An— walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen en. wird dieser Auszug der Klage bekannt acht. Berlin, den 25. Mai 1905.

Henckel, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II. Erste Kammer für Handelssachen. llsoz9] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Schriftgießerei Stto Tech in Berlin,

Behauptung, daß die Beklagte mittels Bürgschafts— scheins vom 3. März 1903 der Klägerin gegenüber die selbstschuldnerische Bürgschaft für alle diejenigen vermögensrechtlichen Ansprüche übernommen habe, welche ihr jetzt und in Zukunft gegen ibren der Beklagten Sohn Karl Gregor zustehen und er— wachsen werden, daß der Sohn als Akzeptant mehrere Klagewechsel einschl. Wechselunkosten und Projeßkosten der Klägerin im ganzen 3583, 54 . nebst Zinsen schulde, daß die Zwangsvollstreckung gegen den Sohn fruchtlos ausgefallen sei und daß die Klägerin die Beklagte wiederholt, und zwar ver— geblich zur Berichtigung der Schulden ihres Sohnes

aufgefordert habe, mit dem Antrage: J. auf Ver⸗ urteilung zur Zahlung von 3683,64 M nebst 60/0 Zinsen von 700 seit dem 12. 9. 0O4, von ferneren 340 „½ seit 4. 12. 04, von ferneren 1224,40 60 seit 4. 3. G65 und von ferneren 1200 M seit 12. 3. 95 sowie 40jo 5 von 143,64 M seit 15. 3. 05, II. das Urteil gegen Sicherbeitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagte zur muͤndlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 6. Zivilkammer des König—⸗ lichen Landgerichts Breslau auf den 25. Sep⸗ tember 19095, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu— gelassenen Anwalt zu bestellen. . Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Breslau, den 20. Mai 1905. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

18691] Oeffentliche Zustellung. 9. 620 05.

Der Hutfabrikant Th. Riegger in Straßburg, , n ,,, Rechtsanwalt Abt in Colmar, lagt gegen den Kaufmann F. Wetterle, zuletzt in Colmar, z. Zt. ohne bekannten Wohn- und Aufent⸗ haltsort, unter der Behauptung, daß ihm der Be—⸗ klagte für am 24. Dezember 1904 verkäuflich geliefert erbaltene Waren den Preis von 99 „½ und für Mahnkosten 0, 90 M schulde, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Erkenntnis kostenfällig zur ya, . von 99 MS nebst Zins zu 6.0 seit dem Klagezustellungstage zu verurteilen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Colmar auf Donnerstag, den 13. Juli 1905, Vormittags 9 uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Colmar, den 25. Mal 1905. Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.

18692 Oeffentliche Zustellung. G. 514/05.

Kraut u. Dr. Gutbrod in Stuttgart, klagt gegen den Kommissionär Franz Igna; Wetter le, früher zu Colmar, jetzt ohne bekannten Wohn- und Aufent⸗ haltsort, unter der Behauptung, daß ihr der Be— klagte für im Dezember 1904 Hzus fi geliefert er⸗ haltene Waren den Preis von 83,50 „M nebst Zins zu 40jso seit dem 15. Januar 1905 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Erkenntnis kostenfällig zur Zahlung von 83,50 nebst Zins zu 409 seit dem 15. Januar 1905 zu verurteilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Colmar auf Donnerstag, den 13. Juli 1905, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Colmar, den 27. Mai 1995. Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.

18686 Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Hermann Abraham jr. in Berlin, Friedrichstraße 66, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Rosenbaum zu Berlin, Taubenstraße 4, klagt gegen den Freiherrn Richard von Süßkind, früher zu Charlottenburg, Kantstr. 39, jetzt unbekannten Auf— enthalts, wegen auf seine käufliche Bestellung ge— lieferter Kleider, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger 140 nebst 4 0oD Zinsen seit J. August 1903 zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand— lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts gericht zu Charlottenburg auf den 12. Juli 19035, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 35, im Amtsgerichts. gebäude am Amtsegerichts-Platz. Zum Zwecke der Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt

gemacht. Charlottenburg, . Mai 1905. Schul

J

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. (18683) Oeffentliche Zustellung. 2. C. 1713.04. ö Der Gartenarchitekt Wilhelm Stucke in Düssel⸗

orf,

2) der Architekt Alfred Keller ebenda, Prozeß— bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Oppenheimer in Düsseldorf, klagen gegen die Ehefrau Gustav Düppe, früher in Düsseldorf, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, auf Herausgabe von Sachen und Schadensersatz, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung der Beklagten durch vorläufig vollstreck— bares Urteil:

D sämtliche Kleidungsstücke, Wäsche, Papiere der Kläger herauszugeben,

2) den Klägern den Schaden zu ersetzen, der diesen dadurch entstanden ist, daß die Beklagte ibnen am 1. November 1904 plötzlich den Zutritt zu der von den Klägern bei der Beklagten gemieteten Wohnung versperrt hat.

Die Kläger laden die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits, welcher seit 7. Januar de Ibs. ruht, vor das Königliche Amtsgericht in Düsseldorf, Zimmer 9, im Justizgebäude am Königs— platz, auf den 12. Juli 19605, Vormittags 9. ühr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Düsseldorf, den 22. Mai 1905.

Schultz,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

18700) Oeffentliche Zustellung. 4. O. 153 95.2. Die Firma Emil Amrhein in Frankfurt am Main, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Ephraim daselbst, klagt gegen die Buchhalterin Marie Atterer, früher in Frankfurt am Main, jetzt un— bekannten Aufenthalts, auf Grund Möbelkaufvertrags unter Eigentumsvorbehalt, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 509 S 40 4 nebst 560 / Zinsen seit 1. Januar 1905 zu zahlen und das Urteil erforderlichenfalls gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Die Klägerin ladet die Beklagte zur münd— lichen Verhandlung des Rechtestreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Frank— surt am Main auf den 21. September 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der ffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Frankfurt a. M., den 19. Mai 19606. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

187903] Oeffentliche Zustellung. 5. O. 30405. 5.7. Die Eheleute Franz Erkelenz, Betonbauunter— nebmer, und Frau Therese geb. Sudhoff, ohne Geschäft, zu Düsseldorf. Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt, Justizrat Varenkamp zu Düsselborf, klagen gegen den Architekten Wilhelm Stenth, zuletzt in Hagen i. W. wohnhaft, jetzt ohne bekannten Wohn, und Aufenthaltsort, wegen Nichtigkeite— erklärung der Vereinbarung von Ende März 1905, durch welche sie die Eintragung zweier Grundschulden über 11 000 S. und 15 000 6 zu Gunsten des Be⸗ klagten zu bewilligen versprachen, mit dem Antrage: I) den Beklagten zu verurteilen, die Löschung der zu seinen Gunsten im Grundbuche von Düsseldorf— Oberbilk Band 39 Blatt 1538 und Disseldorf— Pempelfort Band 63 Blatt 2707 eingetragenen Irundschulden über 11 000 S bezw. 15 600 M zu bewilligen und die über diese Posten gebildeten Grundschuldbriefe an die Kläger herauszugeben,

2) das Urteil ohne eventuell gegen Sicherheits. leistung für vorläufig vollstreckbar zu erklaren.

Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 5. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den 9. Oktober 1905, Vormittags. 9 uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

TDüsseldorf, den 25. Mai 1905.

. Kratz, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

II7970]. Oeffentliche Zustellung. 3 9. 544 05. I. Der Kaufmann F. Riepenhusen zu Loxstedt, ver—⸗ treten durch Rechtßanwalt Mayer in Geestemünde, klagt gegen den Korbmacher H. Otten zu Donnern, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen im Jahre 1904 käuflich gelieferter Waren auf Zahlung des Kauf— gelle von 100, 13 M und wegen rückständiger Miete ür eine Nähmaschine auf Zahlung von 4250 „, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten

Dret dnerstraße 109, klagt gegen den Adam Rath,

Die Firma Gustah Gfrörer' vorm. Adolf 3 zu Stuttgart, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte

Urteils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Geestemünde auf Mittwoch, den 18. Oktober 1905, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt .

Geestemünde, 23. Mai 1905.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. III. 18687 Oeffentliche Zustellung.

C. Scheib in Reutlingen, als Konkursverwalter über das Vermögen der ledigen Zigarrenhändlerin Margarete Schlee in Heilbronn, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Gumbel II. und Hirzel in Heil⸗ bronn, klagt gegen den Hausdiener Reinhardt, früher in Heilbronn (Hotel Royal), zur Zeit mit unbe— kanntem Aufenthalt abwesend, auf Herausgabe von Waren bezw. Ersatz hierfür, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen:

L. die ihm im Juni 1904 vom Geschäftsführer der Zigarrenhändlerin Margarete Schlee in Heilbronn, Eugen Klein, zur Sicherstellung einer angeblichen Darlehensforderung verabfolgten Zigarren im Wert von 180 ½, zur Konkursmasse zurücksugewähren, im Unvermögensfalle ihren Wert zu erstatten.

II. die Kosten des Rechtsstceits zu tragen und das Urteil eventuell gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstceckbar zu erklären,

und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das K. Amtsgerichts zu Heil⸗ bronn auf Donnerstag, den 13. Juli 1905, Nachmittags 2 Uhr. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung an den Beklagten wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Heilbronn, den 25. Mai 1905.

Gerichtsschreiberei K. Amtsberichts. Ensinger.

18701

8. 146/05. 13. In Sachen der chemischen Fabrik Weitmar, Ges. m. b. H. zu Weitmar, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat Mummers in Hildesheim, gegen den Ziegelmeister Michael Fink zu Walle, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Forderung von 38 M 37 3 auf Grund eines Pfändungs, und Ueberweisungsbeschlusses, legt Klägerin gegen das Urteil des Königlichen Amts— gerichts Gifhorn vom 5. Dezember 1994, nach welchem für den Beklagten ein Eid festgestellt ist, Berufung ein, mit dem Antrage, unter Aufhebung des ange⸗ fochtenen Urteils den Berufungsbeklagten der Klage— bitte gemäß zu verurteilen, und ladet den Berufungs— beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits vor die Zivilkammer 1 des Königlichen Landgerichts Hildesheim auf den 30. September 1905, Vormittags 19 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieses bekannt gemacht.

Hildesheim, den 24. Mai 1905.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[18694 Oeffentliche Zustellung. 10 08 197 05. Die unverehelichte Roswitha Adelaide Müller zu Dresden Prozeßbevollmächtigte: die Rechtsanwälte Dr. Curt Kretschmann und Arthur Kraner in Leipzig klagt gegen den Kaufmann Willy Zeidler, früher in Leipzig, dann in Buenos Aires, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Be⸗ klagte ihr aus im Jahre 1501 gewährter Darlehne sowie rückständigen Zinsen aus früher gewährten Darlehnen und Kosten aus dem in dieser Sache vorausgegangenen Arrestverfahren einen Gesamt⸗ betrag von 24221 M 35 3 schulde, mit dem An⸗ trage, den Beklagten zu verurteilen, der Klägerin 24221 M 35 8 nebst 40, Zinsen von 1786 460 seit dem 9. Juli 1901, 4100 M seit dem 29. Juli 190, 2900 M seit dem 17. September 1991, 1305 0 seit dem 24. September 1901, 3600 M seit dem 58. Oktober 1901, 1800 M seit dem 16. Oktober 1901, 28090 46 seit dem 26. Oktober 1901, 4100 S0 seit dem 2. November 1901, allenthalben bis zum J. November 1901 und von 24 153 S seit dem 8. November 191, zu zahlen. Die Klägerin bittet, das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorlaͤufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zehnte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf den 2B. September 1905, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesm Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wind dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts Leipzig, am 24. Mai 1905. (18680 Oeffentliche Zustellung. 20 0g. 1218704. Die offene Handelsgesellschaft in Firma Stempel K Co. in Leipzig, Prozeßbevoll mächtigter: Buch—⸗ halter W. L. Graf in Leipzig-Eutritzsch, klagt gegen den Dr. Carl Simon, zuletzt in Ingolstadt wohn⸗ haft gewesen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie dem Beklagten auf seine borherige Bestellung am 8. Oktober 1903 Waäsche zus dem vereinbarten, angemessenen und kunden. üblichen Gesamtpreise von 163,50 M, einschließlich 1,50 s durch Uebersendung der Waren entstandenes Porto, geliefert habe, mit dem Antrage auf vor- läufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 163,59 M nebst 4 0,½ Zinsen feit dem Tage der Klagzustellung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits vor das Königliche Amtsgericht zu Leipzig, Zimmer 157, auf den 12. Juli 1905, Vor mittags 9 Uhr. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Leipzig, am 26. Mai 1905. (lgo39] Deffen giche Zustellung. O 15104. Julius Mäser in Leipzig, Projeßbebollmächtigter: Rechtsanwalt Kohlstock, Gotha, klagt gegen den Benno. Scharowski, früher in Elgersburg, aus Warenlieferung, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten durch vorläufig volt streckbares Urteil zur 6 von vier Mark mit 40 Jinsen seit 22. Juli 1964. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen , ,. des Rechtsstreitß vor das Herzogliche Amtsgericht in Liebenstein auf den 14. Juli 1905, Vor mittags 10 Uhr. Zum Zwecke der 6ffentlichen , . wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Steuber, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Amtsgerichte. 18681

Oeffentliche Zustellung. O 148105. Der Justin Childz, Weingroßhändler in Metz,

Tränkstraße 3, Prozeßbevoll mächtigter: Geschäftsagent

zur Zahlung von 142 ½½ 63 3 nebst 4 Zinsen . dem 1. Januar 1995 und Tragung der RKosten es Rechtsstreits, sowie Vollstreckbarbeitgerklärung des

May in Metz,

klagt gegen den Mathias Zahles,