Ministerium für Handel und Gewerbe.
Der Gerichtsassessor Thielmann in Halle a. S. ist zum stellvertretenden Vorsitzenden des Schiedsgerichts , die Arbeiterversicherung im Eisenbahndirektions ezirk Halle a. S. ernannt worden.
Bekanntmachung.
Dem Markscheider Bruno Fischer ist gemäß 5 1980, Absatz 3 des Allgemeinen Berggesetzes vom 24. Juni 1865 (Gesetzsammlung 1855 Seite 7905). die Konzession zur selbständigen Verrichtung von Markscheiderarbeiten am 16. Mai d. J. von uns erteilt worden.
i hat seinen Wohnsitz in Zaborze O.⸗S. genommen.
reslau, den 5. Juni 1905. Königliches Oberbergamt. Gräff.
Bekanntmachung.
In Gemäßheit des 8 46 des Kommunalabgabengesetzes vom 14. Juli 1893 (GS. S. 1652) wird hiermit zur öffent— lichen Kenntnis gebracht, daß das im laufenden Jahre kom— muͤnalabgabenpflichtige Reineinkommen der Cronberger Eisenbahn aus dem Betriebsjahre 1904 auf 45 000 (M6 fest⸗
gesetzt worden ist. . ö Frankfurt a. M., den 3. Juni 1905.
Der k
') 1 Meyer.
Aichtamtliches
Deutsches Reich.
Preußen. Berlin, 7. Juni.
Seine Majestät der Kaiser und König geleiteten estern abend das neuvermählte Kronprinzliche Paar nach dem Eichunc Bahnhof. Heute morgen um Hin Uhr begaben Seine Majestät Sich nach Döberitz, wo von Gi / g Uhr ab eine Besichtigung des 1. und 3. Gardeulanenregiments sowie eine
Bataillonsbesichtigung des Gardegrenadierregiments Nr. 5
stattfand.
Vermählung Seiner Kaiserlichen und Königlichen
Hoheit des Kronprinzen mit Ihrer Hoheit der h Herzogin Cecilie zu Mecklenburg.
Gestern nachmittag
Schlosse zu Berlin vollzogen.
Gegen 4 Uhr wurde die Königliche Prinzessinnenkrone durch Beamte des Hausschatzeß, die von einem Offizier und zwei Mann der Gardes du Corps begleitet waren, nach dem
wo Ihre Majestät die
Kaiserin und Königin sie auf dem Haupt der Herzogin—
gebracht,
Thinesischen Kabinett Braut befestigte.
Inzwischen sammelten sich in der Schloßkapelle die und Mitglieder
ihren Damen, die Mitglieder die inländischen Damen, die Chefs der Fürstlichen und der ehemals reichsständischen Gemahlin, die die Generalität und Admiralität, die Adlerordens, die Minister, Staats- und die Präsidenten der Parlamente, während die die eingeladenen Depu— tationen von Offizieren der Truppenteile des . sich im
Weißen Saale aufstellten. Die Hofstaaten begaben sich in das in die Rote (drap . Kammer, die erhöchsten und
geladenen Personen: die Botschafter des diplomatischen Korps mit
der außerordentlichen Missionen, Gräflichen Häuser, der Reichskanzler mit Generalfeldmarschälle, Ritter des Schwarzen sekretãre Er d Obersten und Kapitäne zur See, das gesamte Offizierkorps des 1. Garderegiments z. F
Königszimmer und ir te — Mitglieder der Königlichen Familie und die A Höchsten Gäste versammelten sich in der boisierten Galerie.
Im Kurfürstenzimmer fanden sich ein das Hohe Braut⸗ die Majestäten, der Großherzeg von Mecklen⸗ die Großherzogin-Mutter und die Geschwister des Brautpaaxes. Dort wurde die standes⸗ des Hohen Brautpaares durch Wedel vor⸗ Seine Majestät der Kaiser und König den Befehl zum Beginn der kirchlichen Feier erteilte. bewegte sich durch den Rittersaal, die Bildergalerie und den Weißen Saal nach der Kapelle. Beim das Doppelquartett
aus Mendelssohns Oberhofprediger Hof- und Domgeistlichkeit beim Eingang, geleiteten es zum Altar und stellten sich sodann rückwärts desselben auf. Die i ,. und Höchsten Herrschaften traten im alb⸗ Die Gemeinde sang den Choral
e Der
hierauf die Trau⸗ „Wo Du Du bleibst, da e ich auch. Dein Volk ist mein Volk, und Dein Gott ist Mit kurzen Worten bezog der Geistliche den und vollzog dann dieses die Ringe im Lustgarten auf⸗ r fen Leibbatterie des J. Gardefeldartillerieregiments dreimal Gebet, Vaterunser und Segen
Dann fang der Domchor „Wo Du hingehst, da will , und der Gesang der Gemeinde „Ordne
paar, burg-Schwexin,
amtliche Ehesch lie ßung ͤ den Minister des Königlichen Hauses von genommen, worauf
Der Brautzug
Gintrist des Zuges sang der Domchor „Denn Er hakt seinen Engeln befohlen“ „Elias“. Der Königliche Schloßpfarrer, DH. Dryander und die H empfinzen das Hohe Brautpaar
kreis um das Hohe Brautpaar. Die Gem. n „Lobe den Herren“, begleitet vom Koßleckschen Blä Oberhofprediger D. ryander hielt rede über den Tert aus dem Buche gin chef, da will ich auch hingehen, wo blei mein Gott“. Text auf das die Trauung. wechselte,
Ruth
Brautpaar
Hohe . Augenblick, in dem
In dem wurden von der
wolf Salutschüsse abgefeuert. olgten. ich auch hingehen. ang der G unsern Gang, Jesu, lebenslang“ schloß die Feier.
Nun begaben Sich die — schaften in gleich feierlichem
Bildergalerie, um daselbst dem Hohen neuvermählten Paare
Ihre Glückwünsche abzustatten.
bei der Defiliercour übliche Aufstellung als Chaine gegen⸗ über dem Throne. Majestäten mit den . Neuvermählten Aufstellung, so zwar, daß diese in der :
von der Kronprinzessin, Ihre Majestät links neben dem Kron⸗ prinzen. vom Throne.
der Rusik, die abwechselnd Polonaisen, Märsche und Lieder
brachte. ie E ö Hohen neuvermählten Paare und den Majestäten vorüber,
zuerst die Botschafterinnen und Korps, dann der Reichskanzler, wärtigen Amts,
Herren, d 9 Bundesrats und die Reihe der übrigen Gäste.
keiten von neuem und schritt durch die Bildergalerie und dle nächsten Festräume zum ,, befand.
Majestät der Kaiser und König brachte während der Tafel ein Hoch auf die Hohen Neuvermählten mit fol— genden Worten aus:
Meinem Hause und Meinem Familienkreise zugleich im Namen
wurde die Vermählung Seiner Kaiserlichen und Königlichen Hoheit des Kronprinzen des
Deutschen Reichs und von Preußen mit Ihrer Hoheit der Herzogin Cecilie zu Mecklenbürg im Königlichen
ajestäten und die Höchsten Herr— Zuge nach dem Ausbau der
Unterdessen nahmen die Hofstagten im Weißen Saal die
Unter dem Baldachin nahmen dann die
itte standen, Seine Majestät rechts
Die Fuͤrstlichkeiten ordneten sich rechts und links
Die Defiliercour begann hierauf nach den Klängen
In ununterbrochener Folge zogen die Gäste an dem
Damen des diplomatischen der Staatssekretär des Aus⸗ die Botschafter und die fremdländischen hierauf die inländischen Damen, die Herren des
Nach der Cour ordnete sich der feierliche Zug der Fürstlich⸗
ittersaal, wo sich die Königliche Außerdem waren Tafeln resp.
üfetts in den weiteren Prunkräumen aufgestellt. Seine
Meine liebe Tochter Cecilie! Gestatte Mir, daß Ich Dich in
Meiner Gattin und Meines ganzen Hauses von Herzen willkommen heiße.
Du bist bei Uns eingezogen, wie die Königin des Frühjahrs unter Rosen und Guirlanden und unter einem beispiellosen Jubel des Volkes, wie ihn Meine Residenz seit lange nicht mehr erlebt hat. Ein Kranz erlauchter Gäste hat sich eingefunden, um dieses hohe Freudenfest mit Uns zu feiern.
Aber nicht nur die Anwesenden; auch diejenigen, die leider nicht mehr sind, sie sind im Geiste heute mit bei Uns, Dein erlauchter Vater und Meine Eltern. Als einzige Repräsentanten der damaligen Zeit sehen Wir noch hier Meine erlauchte Tante und Meinen Onkel von Baden. Sie leiten Uns über zu vergangenen Zeiten, und wenn auch in der Festes freude Unsere Herzen höher schlagen, soll auch der ernste Ton nach guter deutscher Art nicht fehlen.
Hunderttausende freudestrahlende Gesichter haben Dir entgegen⸗ gejubelt: sie haben aber nicht nur aus Freude geleuchtet, sondern, wer tiefer in die Seele der Menschen zu blicken vermag, hat aus den Augen dieser Leute eine Frage gelesen, eine Frage, die der Antwort bedarf durch Euer ganzes Wesen und Leben, die Frage: wie wird es werden? Ihr tretet zusammen in den neuen Hausstand ein, und das Volk hat seine Vorbilder, nach denen es sich richtet. Die hohen Vorbllder, die Dir, liebe Cecilie, vorangegangen sind, sind von beredtem Munde heule schon genannt worden: die Königin Luise und die anderen Fürstinnen auf dem preußischen Thron, sie bilden den Maßstab für die Beurteilung Deines Lebens seitens des Volkes, während, Mein teurer Sohn, Dein Leben und Wirken gemessen werden wird an den großen Vorbildern, die Dir in Deinem erlauchten Großvater und Urgroßvater von der Vorsehung gegeben sind.
Mit offenen Armen bist Du, Meine Tochter, bei Uns auf⸗ genommen worden, und gehegt und gepflegt sollst Du werden.
Euch Beiden gemeinsam wünsche Ich von ganzem Herzen Gottes relchsten Segen. Gegründet sei Euer Hausstand auf Gott und Unseren Heiland. Wie Er die bedeutendste Persönlichkeit gewesen ist, die ihre leuchtenden Spuren bis zum heuligen Tage auf der Erde hinterlassen hat, welche in den Menschenherzen nachschlagen und sie zwingen, ihnen nachzuleben: so möge auch Euer Lebenslauf dem Seinigen nach⸗ streben, dann werdet Ihr auch den Gesetzen und Traditionen Unseres Hauses entsprechen. Möge Euer Hausstand ein glücklicher sein und ein Beispiel werden für die junge Generation gemäß dem schönen Satze, den einst Kaiser Wilhelm der Große als junger Mann als sein Glaubensbekenntnis niederschrieb: „Meine Kräfte gehören der Welt und dem Vaterlande!“
Nehmt hin Meinen Segen für Euren Lebensgang! Ich trinke auf das Wohl des jungen Ehepaares!
Den Schluß der Hochzeitsfeier bildete der Fackeltanz im Weißen Saal. Die Mitglieder des diplomatischen Korps, des hohen Adels und die Exzellenzen, Damen und Herren, waren auf einen Hauptpas geführt worden, den man dem Throne
egenüber errichtet hatte. Die Majestäten und die Hohen geen n ihrn nahmen unter dem Thronhimmel Auf⸗ stellung, zur linken Seite des Thrones reihten sich die Fürstlichen Damen, zur rechten die Fürsten und rinzen an. Der Oberhof- und Hausmarschall Graf zu Eulenburg lud dann Das Hohe neuvermählte Paar durch ine Veibeugung zum Beginn des Tanzes ein, worauf Höchstdieses einen Umgang im Saal machte, bei dem Graf Eulenburg mit dem großen Marschallstab und zwölf Pagen mit weißen Wachsfackeln paarweise voranschritten. Nunmehr näherte sich Ihre Kaiserliche und Königliche Hoheit die Kron⸗ prinzessin Seiner Majestät dem Kaiser und König und for⸗ derté Allerhöchstdenselben durch eine Verbeugung zum Tanze auf; gleichzeitig näherte sich Seine Kaiserliche und Königliche Hoheit der Kronprinz Ihrer Majestät der Kaiserin und Königin, uͤm Allerhöchstdiese ebenfalls ae fordern. Es erfolgte so der zweite Umgang. Bei, einem dritten Umgang schritt Ihre Kaiserli liche Hoheit die Schwerin, Seine RKaiserliche und Königliche Kronprinz mit von Mecklenburg-Schwerin.
prinz mit je zwei der , Nach beendetem Fack— Fackeln dem Zug der Allerhöchsten und
gerichteten Gemächer vor.
Strumpfbandes vor.
of. Abends um gi vermählten nach Hubertusstock ab.
si und Köni ronprinzessin mit Seiner Königlichen e dem Großherzog von ü
oheit der Ihrer Kaiserlichen Hoheit der Herzogin⸗Mutter Hierauf tanzte die Kronprinzessin immer mit je vier der Prinzen und gleichzeitig der Kron⸗
tanz traten die Pagen mit den öchsten Herrschaften bis an den Eingang der für die Hohen Neuvermaͤhlten ein⸗ Die Königliche Prinzessinnenkrone wurde den Beamten des Hausschatzes wieder überliefert, und die Oberhofmeisterin der Braut nahm die Verteilung des
4 entließen Seine Majestät der Kaiser und König den
Uhr reisten sodann die Hohen Neu⸗
Die meisten fremden Fürstlich keiten haben gestern abend und heute vormittag Berlin verlassen.
Die vereinigten Ausschüsse des Bundesrats für Handel und Verkehr und für Justizwesen und der Ausschuß für Handel und Verkehr hielten heute Sitzungen.
Laut Meldung des, W. T. B.“ ist S M. S. „ Sp erber“ auf der Reise nach der westafrikanischen Station am 5. Juni in Mahé (Seychellen) eingetroffen und geht am 9. d. M. von dort nach Mozambique in See. S. M. S. „Tiger“ ist am 5. Juni in Hongkong an⸗ gekommen. Der Dampfer „Syria“ mit der Ablösung für S. M. SS. „Bremen“ und „Panther“ ist am 5, Juni zur Aus⸗ besserung der 2 die Kollision mit dem englischen Dampfer „Rockwood“ verursachten Beschädigung in London eingelaufen und setzt heute die Reise nach St. Thomas (Westindien) fort.
n der Ersten Beilage zur heutigen Nummer des „Reichs⸗ und Staatsanzeigers“ wird eine Zusammenstellun der Berichte von deutschen Fruchtmärkten für den Monat Mai 1905 veröffentlicht. 3
Sachs en.
Im Auftrage Seiner Majestät des Königs hat der Staatz⸗ minisfer von Mehsch gestern, wie das „Dresdener Journal“ meldet, dem preußischen Gesandten Grafen an n einen Besuch abgestattet, um ihm die Allerhöchsten Glückwünsche an⸗ läßlich der Vermählung Seiner Kaiserlichen Hoheit des Kronprinzen des Deutschen Reiches auszusprechen. Im An⸗ schluß hieran hat der Minister auch den Glückwünschen der Königlichen Staatsregierung Ausdruck gegeben.
Oefterreich⸗ Ungarn.
Der Kaiser empfing gestern nachmittag, wie W. T. B.“ meldet, den Fürsten von Montenegro.
Im böhmischen Landtage gab gestern der Statthalter Graf von Foudenhove im Namen der Rehierung die Erklärung ab, die Regierung sei ernstlich bemüht, die immer wieder auftauchenden Schwierigkeiten des böhmischen Landtages dauernd zu be— seitigen. Hierju gehöre eine zeitgemäße Ausgestaltung der bestehenden Wahlordnung und Neuordnung der Landesordnung und der Landesverwaltung. Die Arbeiten der Regierung in dieser Richtung seien w Gleichwohl follten die betreffenden Vorlagen erst in der Herbstfession eingebracht werden, damlt die für die Beratung nötige Zeit gefunden und eine möglichst rasche Erledigung gesichert werde. Die Regierung werde nichts unversucht lassen, das notwendige Einverständnis aller für die Gefetzgebung des Landes maßgebenden Faktoren zu erzielen, und werde auch durch eine gerechte und wohlwollende Verwaltung trachten, jedem Anlasse zu Streltigkeiten und Miß veistãndnissen aus dem Wege zu gehen und die enistandenen Reibungen zu beseitigen. Der Landtag wurde sodann vertagt. Eine Anzahl Mitglieder des unggrischen Oberbauses haben in einer Könserenz beschlosen, den Präͤsidenten um ginberufung einer Sitzung zu ersuchen. In diefer Sitzung soll eine Adresse an den König, betreffend die Lösung der herrschenden Krisis, be—⸗ antragt werden. .
Per Ministerpräsident Graf Tisza erklärte gestern im parla— mentarischen Auswanderungsgusschusse, es sei eine Ver⸗ leumdung, daß amtliche Bevollmächtigte in Ungarn zur Aus⸗ wanderung verlockten. Im fue, Lande gebe es nur 25 Bevall⸗ mächtigte, gegen deren Wirksamkeit geringe Klagen einliefen. Die deutschen 6 'lsch feen, die mit der Cunardlinie konkurrierten, hätten 500 geheime Agenten unterhalten, deren Tätigkeit es zumeist zuzuschreiben fei, daß im Jahre 1904 3 9o0 Personen ohne Paß aus⸗ gewandert seien. Zur Zeit bestehe zwischen der Cunardlinie und den deutschen Gesellschaften ein von der Regierung genehmigtes Ueber⸗ einkommen, demzufolge ein Teil der ungarischen Auswanderung statt über Fiume über deutsche Häfen befördert werde, wodurch die Um⸗ triebe der geheimen Agenten zum Teil neutralisiert würden. Der Ministerprästdent erklärte ferner, daß aus dem Vertrage mit der Fung!blinie die Festsetzung einer, Mindestzahl, der ungarischen, Aus. wanderer ausgeschieden worden sei. Diese Zahl habe jedoch niemals die ihr von der feindselig gesinnten Presse zugeschriebene, Sedeutung gehabt, daß die Regierung verpflichtet sei, den Schiffsgesellschaflen ein gewisses Quantum bon Auswanderern zu liefern.
Großbritannien und Irland.
Der König von Spanien empfing gestern, wie „W. T. B.“ berichtet, im Buckinghampalast das diplomatische Korps, fuhr darauf nach der katholis 9 Kathedrale in Westminster, wo Allerhöchstderselbe auf eine Willkommadresse erwiderte, er hoffe, daß sein Besuch die Bande zwischen Spanien und England festigen möge, und er erflehe den Segen Gottes für England und die ganze Christenheit. Später besuchte der König beide Häuser des Parlaments und hielt dann einen Empfang in der spanischen Botschaft ab. Am Abend gaben der König un) die Königin von England zu Ehren des Königs Alfons ein Galadiner, bei dem der König Alfons neben, der Königin Alexandra saß. Ihnen gegenüber saß der König Eduard neben der Herzogin von Connaught. Während der Tafel brachte der König Eduard einen Trinkspruch auf den König Alfons aus, den Allerhöchstdieser mit einem solchen auf den König Eduard und die Königliche Familie erwiderte.
Im Unterhause richtete gestern Cremer (lib) an den Premier · minifser Balfour die Anfrage, ob zwischen Frankreich und England noch irgendwelche Streitfragen schwebten, und ob er, mit Rücksicht auf die in? Frankreich vorhandene Strömung zu Gunsten einer Ein. schränkung der Flottenrüstungen und unter Berücksichtigung des Um standes, 35 die russtsche Flotte zerstört worden sei⸗ ih gh, mit ber französischen Regierung in Verhandlungen hinsichtlich der Mög⸗ lichkeit einer Verstän ant bezuglich Einschränkung der lottenrüstungen einzutreten. Ser Premlerminister Balfour erwiderte hlerauf: Zwischen Frankreich und England schweben keinerlei Streitfragen, die noch ihrer Erlerigung harren, und die geeignet wären, eine Störung der zwischen beiden Har, bestehenden eintraͤchtisen Beziehungen zu ver⸗ ursachen. Ich habe schon betont, daß die n, Englands in der Frage der Flottenausrüstungen von der anderer Mächte ver⸗ schieden ist. Unsere Flottenrüstungen sind der wesentliche und
unbedingt notwendige Teil unserer Landesverteidigung.
glaube deshalb, daß es eher Sache der anderen Länder, deren Flotten nicht den wesentlichen Teil ihrer Landes verteidigung bilden, als unsere Sache ist, Verhandlungen
Gewicht.
20 Kardinäle teil.
ingeben von seinem SSänfte getragen. Die Prozession verließ um 5 Uhr die . Vaulinische Kapelle und betrat um 6 Uhr die Kirche.
Um 6i Uhr kehrte der Papst in seine Gemächer zurück.
. stimmig beschlossen, in die Beratung über den Entwurf eines 1, schweizerischen Zivilgesetzbuches ein⸗ 1 en.
Korresp. Bureau“, schlossen Antwort auf die letzte Proklamation der
land die einzige Lösung sei. Nächte, dem uf n, dankt für die zugesagten Reformen, gibt bekannt, daß sie die Kreter auffordere, die Waffen nieder⸗ Ulegen, und sich vorbehalte, Ordnung die Nationalversammlung einzuberufen.
Aufständische auf eine
durch an Achtung verloren habe, daß früher oft ein Miß⸗
bierüber zu beginnen.
. formell davon Kenntnis, daß
verleihen. Frankreich.
Bei Beginn der gab der Minister des
Zeit n, auswärtigen die er ihr
Kabinettsrats bekundeten
Angelegenheiten.
Im Senat. gab gestern der Präsident de Falligre
allgemeinen Entrüstung Ausdruck, die der Anschlag . den yd Alfons und den Präsidenten Loubet hervorgerufen habe, und richtete an diese ehrfurchtsvolle Glückwünsche und Worte der Sympathie. Der Senat hob sodann zum Zeichen der Trauer über den Tod seines ehemaligen Präsidenten, des Herzogs von Audiffret-Pasquier
die Sitzung auf. Die Deputierten Jaurss und Archdegcon, die
Angelegenheit intervellieren wollten, haben ihre Interpellati infolge der Demission Delcassös i , n. Interpellationen
Rußland.
Ein Kaiserlicher Erlaß ordnet, dem „W. T. B.“ zu⸗ folge, die Schaffung des Postens eines Polizeichefs 6 Faukasus an und weist fur geheime, Ausgaben für das Polizeiwesen im Kaukasus 1090 000 Rbl. jährlich an. . Trotz des Verbots des Generalgouverneurs besprach, wie die St. Petersburger „Telegr⸗Agentur“ meldet, der Moskauer Stadtrat gestern eine Erklärung von 90 Stadtver— ordneten über eine sofortige Zusammenberufung von Volksvertretern und beschloß, sie dem Ministerrat zur Kenntnis zu bringen. Die sofortige Einberufung der Ver— treter sei notwendig, um in erster Reihe die Frage der Kriegs⸗ einstellung zu erörtern. An der Sitzung der Stadthäupter nahmen auch die Landstandsmitglieder, im ganzen 2650 Personen teil. Es wurde hin fachen die Frage er⸗ örtert, in welcher Form die Regierung benachrichtigt werden solle über die Notwendigkeit der sofortigen Zusammenberufung der Volksvertreter.
Aus Anlaß der Vermählung des Deutscher Kron— prinzen fand gestern, wie „W. T. B.“ berichtet, in der deutschen Botschaft großer Empfang der deutschen Kolonie statt. Der Boischafter gedachte in begeisterten Worten des Hohen Brautpaares und brachte ein Hurra auf Höchstdasselbe aus. Die deutsche Kolonie sandte dem Kron⸗ prinzen ein Huldigungstelegramm.
Italien.
Der Finanzminister Maiorana hat, dem „W. T. B.“ zufolge, der Kammer einen Gesetzentwurf vorgelegt, nach dem der Einfuhrzoll auf Mehle von 1230 Lire auf 11,50 Lire herabgesetzt und der Einfuhrzoll auf Karroben von 175 auf 3 Lire erhöht wird. Auf Automobile werden in dem Entwurf folgende Zollsätze vorgeschlagen, 200 Lire auf Auto⸗ mobile bis zu 500 kg Gewicht, 4090 Lire auf solche his zu 1000 kg und 600 Lire auf Automobile von mehr als 1000 kg
Gestern nachmittag fand die Zeremonie des Schlusses des eucharistischen Kongresses durch eine feierliche, nicht⸗ öffentliche Prozession in der Peterskirche statt, Ven der höheren Geistlichkeit nahmen daran etwa 100 Bischöfe und Alle trugen brennende Kerzen. Der Papst, der das Allerheiligste in den Händen hielt, wurde, Hofstaat und den Nobelgarden, in einer
, Nach dem Gesange des Tedeums erteilte der Papst den Segen. —
Schweiz. Der Nationalrat hat, dem „W. T. B.“ zufolge, ein⸗
Türkei.
Aus Konstantinopel meldet, das Wiener „Telegr⸗ die von der kretischen Kammer be⸗
Harantiemächte besage, daß die Union mit Griechen⸗ Die Kammer bittet die
nach Wiederherstellung der In Athen eingetroffene Depeschen aus Caneg melden, der „Agence Havas“ zufolge, daß in der Nähe von Melidoni 1j bteilung russischer Soldaten und retischer Gendarmen geschossen hätten. Diese hätten das Feuer widert und vier Aufständische verwundet. Eine italienische Ubteilung halte die Dörfer Murnies und Per nolig, eine französische die Dörfer Nerocuro und Toikalari bac. Nach einer Meldung des „Reuterschen Bureaus. aus odeida (Arabien) hätten die Aufständischen vor zwei ; ochen Kattaba und Ibb genommen und schlössen jetzt Taiz ein; von Hodeida seien Verstärkungen dorthin gesandt worden. Serbien.
Das Amtsblatt veröffentlicht, wie das Wiener „Telegr.⸗ dorresp.⸗ Bureau⸗ erfährt, Zirkulare des Ministers des In nern, betreffend die bevorstehenden Skupschtina⸗ wahlen, in denen erklärt wird, der Minister sei entschlossen,
Der Sprecher des Unterhauses
ab sodann unter lauten , ,, n, . 6 ü er nach nunmehr jähri Päͤtigkeit aus Gesundheitsrücfichten von seinem Amt . 32. Der Premierminister Balfour erklärte hierauf, er werde heute Refolutionen einbringen, in denen dem Sprecher für seine Dienste gedankt und der König gebeten werde, diesem die Peerswürde zu
estrigen Sitzung des Ministerrats g — des Aeußern Delcassé, wie „W. T. B.“ neldet, eine ausführliche Darlegung der von ihm in der letzten . Politik und kündigte die Stellung an, hr bewahrt wissen wolle. Sämtliche Minister äußerten dann nach einander ihre Ansichten, und die Thesen der allgemeinen auswärtigen Politik, die gegenwärtig befolgt werde, wurden einer eingehenden Prüfung unterzogen. Delcasss ftellte als dann fest, daß die bereits in den früheren Sitzungen des ettsrat Meinungsverschiedenheiten sich verschärft hätten und er einmütig seine Kollegen gegen sich habe. Er sei daher der Ansicht, daß er unter diesen Um⸗ ständen das Portefeuille nicht weiter behalten könne, und gebe seine Demission. Der Ministerpräsident Rou vier gab darauf namens der Regierung seinem Bedauern und gleichzeitig der Anerkennung für die von Delcasss geleisteten Dienste Ausbruck und übernahm interimistisch die Leitung der auswärtigen
Deputiertenkammer die Regierung über die .
. Inhalt:
der Kalksandsteine. — Der Festschmuck Berlins zum Einzuge d Her eng Cecilie, — Vermischtes: Wettbewerb um Ire uff ö. Waisenhaus in Straßburg i. E. — Waljenwehr bei Brahnau. — Bauerleichterungen für Arbeiterhäuser.
brauch der Amtsgewalt höheren Orts angeordnet word ; dadurch wieder herzustellen, daß die wal nl. 5 . . n , . 6 Rücksicht auf Parteien oziale Stellung ihre Pflicht erfüllen, namentlich sich j Wahlbeeinflussung enthalten sollten. . Gestern abend fand vor dem Nationaltheater zwischen dem Justizminister Nikolitsch und dem früheren Ministerpräsi⸗ 6 . sch . ,, ö., das in Tätlichkeiten ͤ ete. Es verlautet, daß Nikolit ᷣ s eingereicht habe. ; K
Schweden und Norwegen.
Der deutsche Generalkonsul in Christiania von Fabe du Faur empfing gestern, wie dem „W. T. B.“ ehen wird, die Besuche der dortigen Kommunalbehörden und des Vertreters von Aalesund im Storthing, Stadtarzt Rönd⸗ berg, die ihre Glückwünsche zu der Vermählungsfeier des deutschen Kronprinzen aussprachen. Aus dem leichen Anlaß haben auch über hundert andere Mitglieder es Storthing bei dem Generalkonsul ihre Karten ab—
gegeben.
Der Ad .
er Admiral Enquist, der Verhaltungsmaßregel
ö ,, , ö. r nf .,
htet, angefangen, die in Manila befindli i . , . efindlichen russischen
Der „Daily Telegraph“ meldet aus Tokio, es sei offiziell erklärt worden, daß Unterseeboote tatsächlich in ö. 6 Seeschlacht zur Verwendung gekommen seien.
. Afrika. ie „Agence Havas“ meldet aus Fez, das Rundschreib des Vertreters des Sultans erkenne die a, ,, Reformen an und fordere die Mächte auf, besonders die Frage der Beschaffung der zu ihrer Verwirklichung erforderlichen een n sn , Der Mash en . eine Erhöhung u erlangen, gegen die sich Frankrei i letzten Jahre , ,
Nr. 22 des Zentralblatts für das Deutsche Reich“ herausgegeben in Reichsamt des Innern, vom 2. Bun, g . Inhalt: I) Konsulatwesen: Ernennungen; — Exequaturerteilung. — 2) Zoll und Steuerwesen: Notenwechsel, betreffend den Veredelungs⸗ verkehr mit Seide zur Herstellung von Beuteltuch; — Veränderungen ge et nde ern, . n ,, der Zoll⸗ und Steuerstellen; —
ing des Aemterverzeichnisses. — 3) Polijeiwesen: Auswei von Ausländern aus dem Reichsgebiet. H/)
Nr. 46 des „Zentralblatts der Bauverwaltung heraus⸗ egeben im Ministerium der öffentlichen Arbeiten, vom; . ) ĩ Der Neubau eines zweiten Auditorien. und Seminargebäudes für die Universität Halle. — Die Feuerbeständigkeit
zur Konkursstatistik gelangten im 4. Vierteljahr 1905 im Deut e . neue Konkurse zur Zählung, gegen 2555 1 1. Sr n
eines auch nur die Kosten des Verfahren deckenden Massebetrages abgewiesen und 2202 Konkursverfahren eröffnet; von . ö. J in 1400 Fällen ausschließlich die Konkurseröffnung
jahr 1904. 1943) Konkursverfahren, und zwar durch Schlußverteilu
. i, . . 3 Massemange In 684 beendeten Konkursve
war ein Gläubigerausschuß bestellt. H
Ranch h een beteg
onkursverfahren betrafen: neue beendete physische Personen 2007 134
1 221
e , ten JJ 73 enossenschaften ... 13 5
andere Gemeinschuldner . 44 25 Zusammen 2665 1670.
,, in und kleineren Städten, Landgemeinden und Gutsbezirken gibt di = folgende Uebersicht Auskunft. .
folgt, ermittelt:
e r g nr 3 als die Sit nur m „wenn man die dschã der Bevölkerung ane en , , , , .
Statistik und Volkswirtschaft.
; Konkursstatistik. Nach vorläufigen Mitteilungen des Kaiserli hen Statistischen Amts
Es wurden 461 Anträge auf Konkurseröffnung wegen Mangels
Beendet wurden im 1. Vierteljahr 1905: 1670 (im 1. Viertel.
Die Brandschäden in Preußen 1881 — 1903.
Ueber die durch Schadenbrände in Preußen entstandenen Verluste tadt und Land, bei Trennung nach größeren
Die Summe der Brandschäden wurde in Tausenden Mark, wie
in
für das in anderen gil ki in i Anderen kleineren Landge. Gutg. ins, Jahr Berlin ö. Städten meinden bezirken gesamt 1881 1376 3088 8547 41178 54 148 1882 1889 3758 8042 32071 8141 53901 1883 1627 5172 10136 38719 g301 64953 1884 1489 4029 8959 36281 10223 60981 1885 13560 5799 10207 36815 10159 64331 1886 1075 4524 10509 36 30 9915 62330 1887 2568 S8öog5 11167 35001 7426 64257 1388 11266 7348 9366 29 224 8142 hö 207 1889 1119 8939 8034 30983 7874 56 950 1890 1897 7501 8860 31141 9327 58726 1891 1515 7359 9409 37283 8832 64428 1822 19065 10722 15424 42036 12188 82275 1893 3506 14717 15195 44508 10231 88157 13984 1849 6632 10483 39639 11712 70314 1895 28277 9018 13968 52349 12323 90486 1896 205665 7691 10921 42900 10001 73569 18397 4116 11758 12930 40909 13502 83 215 1898 2642 1030 12829 40218 10243 76234 1899 3240 15540 16144 46704 12475 94103 1900 2169 20191 13882 47472 12934 96648 1901 2202 17286 14844 48272 9407 92011 1902 3248 11466 12759 38910 9725 76108 1903 3590 12521 13242 50223 10527 90103.
Wir sehen durch alle Jahre, daß das Land ganz auffallend mehr Allerdings ist ein genauerer
die im Sinken begriffene Autorität der Polizeiorgane, die da⸗
ortschreibun and untunli
Da es wegen der Schwierigkeit der der Bevölkerung bei der ö von wn. und
ein Festmahl.
und der fremden Staatsoberhäupter, die der Anregung des n ot n / sceclez oyen des diplomatischen Korps erwiderte mit einem Trinkspru auf den König von Italien und seine Minister. . präsident Fortis führte sodann aus, er glaube der Anregung seines Herrschers einen tiefen Sinn unterlegen zu dürfen, den des Friedens unter den Völkern.
auszuführen, so geben wir im nachfolgenden nur di samts
der durch Brandschäden vernichteten Werte nach ö. , ., 5
Jahren der Volkszählung liegenden Jahrfünften und beziehen diefe
k auf 36. lg er n der betreffenden Jahrfünfte em Dur ni er Ziffern der v ;
folgenden Volksjählung gezogen ist. K
Es betrugen:
in allen Städten in den Landgemeinden
und Gutsbenrken
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Das Bild ist hiermit für das platte Land ein recht betrübendes Trotzdem die der Brandgefahr unterliegenden Werte 9 . . unzweifelhaft niedriger sind als in der Stadt, stellen sich die Verluste k . i ,, indem auf dem Lande auf jeden . ein ständig um 40 - 45 v. H. hö Schad in der Stadt k. . Ueber die Zahl der Brände und der davon bet sitz gibt die nachstehende Tabelle Auskunft: J
Brände und Besitzungen für die Jahre 1881 — 1903.
Staat Größere Städte Jahr w * e⸗ 2 Be⸗ Brände sigungen Brände signn gen 1903 so 203 62 966 40711 (0959 1; 6 7358 53148 359113 35 348 ij 5 N71 4115 36 iis 36 335 965 46 225 45 526 35 457 25747 1555 437343 46 357 36 357 76 672 1555 z6 dd 5 ha 33 311 33 565 1897 35 171 35 535 21 355 71 443 ish 33 jos 35 8566 15718 18 587 1596 33 534 37 3535 17 835 is os 1594 28 433 31 zol 14507 14631 15953 25 355 32 771 14 36 14 491 15532 Rölß 1 6065 12 555 iz 156 i589 23235 325468 io ss 11 6057 1556 6s , 63 3 15539 20 6866 22477 3676 3334 is55 15 777 26 89 7655 78510 155 i zi 331 75535 7555 isst is 885 2155 54538 6556556 ih 17 771 231158 555 35758 is is ?76 15655 4565 5178 1553 iß isß is 457 1515 4755 1553 i 159 16 33 3411 3454 18581 14 655 is i656! 3 is 3245 Kleinere Städte Landgemeinden Guts bezirke Jahr B B ; . k — , . e Rez Be⸗ Brände sitzungen Brände situngen Brände sigungen 1803. 45390 59094 13 sio 1548 1452 7 1565. 1115 4560 11 S6 1i5 55 1275 133 150i. 138 5051 153065 11566 14 1478 18009. 3679 43893 115319 13310 153065 13534 is59. 3533 4410 11 zi6 iz Js55 13535 i 469 i835. 3359 3915 38995 11955 12185 1367 i895. 3454 41966 10141 12117 12350 1 360 is66. zißi 3505 is 5iß ji sz izt; i sz; i895. 5163 4167 15 sis is 755 1355 i 337 isgz. 3556 3555 343563 isl ais iz i zz) 1555. 55365 4535 3555 is st i zi; i hs i555. 516g 15 3571 is 433 izso i gzz 1551. 2753 3278 3514 is ösg i 5s i oz? 1590. 2555 3122 7685 21868 1974 1086 iss5 . 2355 2355 7554 8155 isi iozs isss. 2357 23566 7669. 5153 15655 1 6G iss. 2b5ß5 3345 35755 16335 ii isi is56. 25367 3415 3515 is sss izis izzs isss. 2347 3688 3731 105585 1255 i365 i383. 2155 38165 547 io 573 ilis ils? i883. 3615 25568 8435 io 732 ii iii i885. 155 3415 7155 3457 do3 354 iss. 1515 24775 3565 113761 115655 1166.
in der Stadt.
Bauwesen.
Ein Wettbewerb um Skizzen für ein Waisenhaus in Straßburg i. E. wird mit Frist bis zum 31. August unter den Architekten deutscher Reichsangehörigkeit ausgeschrieben. Drei Preise von 25900, 1509 und 1000 e sind ausgesetzt und zum Ankauf von drei weiteren Entwürfen 1000 „ bereitgestellt.
Land⸗ und Forstwirtschaft.
7. Juni. (W. T. B.) Die Konferenz zur Be⸗ des Internationalen Ackerbauinstituts hielt des Ministers des. Aeußern Tittoni eine ; ie beendigte ihre Arbeiten und genehmigte die die in den letzten Tagen von den drei i, . r Diese Beschlüsse, bilden einen organi⸗ schen Plan für die Organisation der Tätigkeit des Instituts. Dieses wird einen dauernden Charakter und seinen Sitz in Rom haben und wird durch finanzielle Beisteuern der daran beteiligten Mãchte unterhalten werden. Heute nachmittag wird die Konferenz ihre left Sitzung abhalten, um das Schlußprotokoll zu unterzeichnen, mit dessen Redigierung der Vorstand des Bureaus beauftragt wurde.
Rom, gründung estern unter Vorsi Fl nr ung ab.
Beschlüsse, angenommen worden waren.
Der Minister des Aeußern Tittoni teilte der Konferenz mit, daß der Kön ig sich persöͤnlich an der Gründung und Unterhaltung des Instituts zu beteiligen wünsche und ihm die Einkünfte aus zwei Krondomänen, . o00 3. a . an,. et mit dem einmütigen Beifall der Versammlung aufgenommen, die auf Vorschlag des französischen Botschafters den M tragte, dem König ihren Dank zum Augdruck zu bringen.
Diese Erklärung wurde inister Tittoni beauf⸗
Gestern abend gab der Ackerbauminister Rava den Delegierten Der Minister begrüßte sie namens der talen fen
Reglerung. Er hoffe, daß mit Hilfe der Delegierten die neue Saat eine Ernte ergeben werde, die dem Fortschritt der Mensch⸗ heit diene. Der Minister trank auf das Wohl der Delegierten
oͤnigs
gefolgt seien. Der türkische Gesandte als
Der Minister⸗
Was man jetzt geschaffen habe, sei ein Ueberein
ist, einen solchen Vergleich für die einzelnen Jahre
kommen jur Entwicklung der Landwirtschaft;
was dann zu schaffen