1905 / 145 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 22 Jun 1905 18:00:01 GMT) scan diff

w

Berichte von deutschen Fruchtmärkten.

Qualttãt

mittel gut

Verkaufte

Marktort

Gezahlter Preis für 1 Doppel;jentner

Menge

höchfter

niedrigster höchster niedrigster 16. 460. 416

höchster 600

Doppelzentner

Verkaufg⸗

Am vorigen

. ; itte. Harten lür Durch zentner schnitts·

preis dem 60

Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1) nach üũberschlãglicher Schätzung verkauft Doppelzentner

(Preis unbekannt)

de 3

Insterburg . Greifenhagen. Ostrowo i. P. . Militsch . ; . Frankenstein i. Schl. Lüben i. Schl. . Schönau a. K Hirschberg i. Schl. Rae, Halberstadt . Eilenburg

Marne

Goslar ö Ueberlingen Braunschweig . Alten burg

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21. J Ueberlingen .

21. Insterburg . Luckenwalde. Greifenhagen Pyritz;z;. ; Schivelbein. Köslin ö Lauenburg i. Pomm. 1 Ostrowo i. P. . Wongrowitz. Militsch . . Frankenstein i. Schl. . Lüben i. Schl. Schönau a. K.. ij berg i. Schl. , Halberstadt. Eilenburg Marne Goslar. Limburg a. L.. 8 Ueberlingen . Rastatt. . Braunschweig . Altenburg

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Braunschweig J it nnn

Bemerkungen.

eizen. 18.00 17, 00 16,40 1630 16,30 1670 16,45 16,90 16, 90 16,30 17,00 17,30 17,50 17,26 18,20 20, 00

17.20

16, 30 15, 60 16,20 16,20 16,20 16,60 1680

172.00 17.25 172.25 17,20 17,70

17 10

16,20 16,60 15,80 16.20 15,95 16,30 16,30

16,85 1700 1725 16, 90 17, 70

17 10

18,00 17,30 16,50 16,30 16,80 16,70 1670 1100 17,40 16,30 17.20 17.80 17,50 17,70 18.20 20, 00

1720

Kernen (enthülster Spelz, Dinkel, Fesen).

1965 ] 1955 1 2000

* 16, 40

15.60 16,30 /

16 30 . 14,90

. 15.80 1450

20, 00

15,00 14,25 14.56 14. 416 14 06 14, 10 13.56 14.66 13.55 13 56 14,46 14,80 14576 14, 46 14,6 1526 1456 15 56 16 56 16 36 1620 1657 16 30 15.565 16. 65

1520

14.00 1470 13.00 16,00 14.00 15.30 1450 14550 14.50 17.00 1350 18 00 17.00

14,00 14,00

15,650 14,40 14,40

14,20 13,80 14,80 14,10 14.60 14560 13,50 1420 13,60 15,20 1400 15,70 1600 14,80 15, 80 16,20 15,00 17,00 15,60

14,90

je verkaufte Menge wird auf volle Doppeljentner und der Verkaufgwert auf volle Mark abgerundet mitgeteilt. Ein liegender k 6. ö 5 ge fen für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Pun

Der Durchschnittspreiz wird aus de kt C.) in den letzten sechs Spalten, d

n unabgerundeten Zahlen berechnet. entfyrechender Bericht fehlt.

. Kronen, verzeichnen hat,

war aber nech ere idoo bis iz),

verkehr in Kriegs mitteln und Waffen, redos im Veredlungsverkehr bietet aber eine Ueberraschung: sie um⸗

M

des Alföld,

Land⸗ und Forstwirtschaft.

Saatenstand in Ungarn.

Nach den beim ungarischen Aderbauministerium eingelangten Be⸗ richten herrschte in der ersten Halfte des Monats Juni derãnder⸗ liches, zumeist an Niederschlägen reiches und kühlercs Wetter als in den früheren zwei Wochen. Trotzdem war in einigen Teilen namentlich in den Komitaten Békse, Arad, Czganad, Jäsz. Ragy Kun. Szolnok, der Regen nicht genügend. Rost zeigt sich nur noch sporadisch und auch nur auf den Blattern des Weizens; da sich aber in letzterer Zeit viel Saaten legten, kann man befürchten, daß der Rost auch auf Halm nd Lehre des Weizens übergebt. Stellen weise ist auch ins der Gerste Rost aufgetreten, hie und da auch im Hafer. Auch der Brand zeigt fich mehr in der Gerste als im Weizen. Hagelschlãge gingen in mehreren Kömltaten nieder. Die Gußregen haben den bläbenden Weizen schãdlich beeinflußt, und bleiben daher, trotzdem der Winterweizen in einem großen Teile des Landes sich schön entwickelt, Weizen und Roggen nicht ganz ohne Fehler, besonders wenn sich auch der Rost verbreiten sollte.

schönes, trockenes

Im allgemeinen ist

Wetter n fich die Aussichten auf eine gute Ernte erfüllen sollen.

otwendig, wenn Trotz der er

wähnten Schäden sind die Aussichten hoffnungsreich; in allen Brot—

früchten ist sogar derzeit ein

günstigerer Ertrag zu erwarten als im

Vorjahre. Die Entwicklung des Winterweizens kann nach den ein. gelangten Meldungen zum großen Teile nicht nur befriedigend, sondern

fogar als gut bezeichnet werden. brei Wochen vor ung. Alles hängt davon ah,

Tage bringen werden. Wie die mit Weizen bebaute Flä

Bis zur Ernte sind noch zwei bis

welches Wetter die nächsten

che, die mit 6051546

Falastraljoch angenommen wird, erwartet man derzeit ein Erträgnis

bon ,o Meterzentner für das Katastraljoch,

Weizens etwas besser ist als am 1. Juni. entwickelt sich zumeist gut. kommen keine anderen Klagen vor, gelegt haben. Im Landesdurchschnitte 6,86 Meterzentner für das Katastraljoch Anbau von

Meterzentner gleichkommt.

Der S

ee

etwa zwei Millionen Ratastraljo ö Somit ist die Schätzung auch bei Roggen

wonach der Stand des

ommerweizen

In Roggen und Halbfruchtsaaten als daß sich viele Saaten wird das Erträgnis auf

was bei einem 13,72 Millionen

gänstiger als letzthin. Die Wintergerste zeigt stellenweise viel

Brand, was wohl auf den trockenen und kalten Winter zurũchzufũhren Im ubrigen sind die Aussichten kaum mittel. Infolge der leßten hren sind jedoch Koͤrner⸗ einem Flächenraume von 137 Milllonen Katastraljoch dürfte sich für das Katastraljech ein Die Hafersaaten werden im Landesdurchschnitte als befriedigend bezeichnet, nur ver⸗ einzelt wird über Ueberwucherun durch Unkraute und Auftreten von

hen dürfte ein Mittelerträgnis zu Flächenraume von 1,79 Millionen Katastraljoch auf ein Erträgnis von 652 Meterzentner für das Joch gerechnet. Raps gedieh schwach; s Die Kartoffe

sein dütfte.

S rste trat Brand und Rost auf, ommergers 4

ich die Saat gelegt. schöon und groß und zu werden. Auf

Niederschlãge hat im allgemeinen bildung vollkommen

Erträgnis von 7,70 Meterzentner

Im Landesdurch

Rost geklagt. namentlich wird auf

erwarten sein,

überwiegend sehr günstig. nahme bon kleinen Flächen, wo jedo erwartet wird, eine ausgiebige Ernte. sich tadellos.

ergeben.

einem

In versprechen mit ch auch ein gutmittlerer Ertrag Die Spätfaaten entwickeln

verspricht die

die Maispflanze steht ie pflanz .

(Wien. tg.

Handel und Gewerbe.

(Aus den im Reichs amt des Innern , .

Nachrichten für Handel und Industrie“

Der Veredlungsverkehr Oesterreich⸗Ungarns im Jahre 1904.

Das Gesamtbild, das der Veredlungsverkehr Oesterreich Ungarns im Jahre 19804 bietet, ist nicht unbefriedigend. Er erreicht mit einer Ausfuhr von 9g3.98 Millionen Kronen zwar nicht die hohen Iiffern des Jahres 1609 (1467 unter 11856 Millionen Kronen), sRieb aber binter dem Stand des Jahres 1901 (95,08 Millionen

Kronen] nur wenig zurück, übertraf die Ziffer des Jahres 1902

ö Millionen Kronen) beträchtlich und wurde nur bon der Ziffer

. Gabres od (ibö, ze, Mllongn Frgnen) erheblich ierhft

Fin bedeutender Teil des Ausfalls bon etwa 13 Millionen den das Jahr 1904 gegenüber dem Jahre 1903 zu t hängt, mit dem Rückgange des hauptsächlich mit der Schweiz, in geringerem Maße mit Deutschland und Groß⸗ britannien unterhaltenen Sticker eiver kehrs zusammen. Der Stickereiverkehr sank nämlich von 43,02 auf 38,84 Millionen Kronen, immer bedeutend größer als in irgend einem der .Der Rückgang im Stickereiverkehr betraf Forwiegend den hauptsächlich mit der Schweiz unterhaltenen Verkehr

nn gestickten Baumwollwaren (Rückgang von 40 auf 36,09 Millionen

srronen) entsprechend dem nicht besonders befriedigenden Zustande des Schweizer Stickereigeschäßfts im Jahre 1904, das erst anfangs des kaufenden Jahres eine gewisse Besserung erfahren hat. Der Verkehr in allerlei gestickten Leinen⸗ Seiden, und Halbseidenwaren, woran

neben der Schweiß auch Deutschland in ausgedehntem Mafe beteiligt

ist, hat im Jahre 1904 nur kleine Verminderungen und sogar einzelne Steigerungen erfahren. Fine merkliche Verminderung erfuhr auch die Ausfuhr von

Kochgefchirr im Veredlungsberkehr. die in den Jahren 1909 bis

g03 ungefähr T3 8,3 Millionen Kronen betrug, aber im Jahre j5o4 auf einen Wert von 489 Millionen Kronen herabsank. Dieser starke , erklärt sich zum Teile daraus, daß den Exporteuren ie Ausfuhr im gewöhnlichen Handelsverkehr bequem genug war.

So bob sich diese letztere Ausfuhr von „Geschirr aus Eisen, oder

Stahlblech, voliert, lackiert, vernickelt, emailliert: von. 446 Millionen

Fronen im Jahre 1903 auf 5,99 Millionen Kronen im Jahre 1904.

Von befonderem Interesse im Jahre 1904 ist der Veredlungs⸗ Die Ausfuhr von Tor⸗

faßte in den Jahren 1990 und 1901 bedeutende Summen (843 000 Kr. und 418000 Kr.), macht aher in den Jahren 1902 1904 so gut wie nichts aus. Die Erklärung dieses Vorganges dürfte darin

liegen, daß es bei der glänzenden Konjunktur und den guten. Peeisen

es Jahres 1964 und auch des Vorjahres 1903 wahrscheinlich nicht der Mühe wert schien, die Weitkläufigkeiten des Veredlungs⸗ berkehrs auf sich zu nehmen, Dagegen belief sich die diesbezügliche Ausfuhr im Spezialhandel auf 244 000 Kr. im Jahre 1903 und auf 560 000 Kr. im Jahre 1904. Die Wiederausfuhr von Handfeuer— waffen im Veredlungsverkehr im Jahre 1901 (vorzugsweise nach Rumänien) betrug 780 480 Kr. gegen weit geringere Summen in den , Jahren (nur im Jahre 1900 518 360 Kr.). Die Lusfußr von Handfeuerwaffen im Spezialhandel stieg freilich von 76 Millionen Kronen im Jahre 18035 auf 3.17 Millionen Kronen

im Jahre 1904. Auch die Ausfuhr von Schießmitteln, Patronen⸗

magazinen und Geschoßmänteln im Veredlungsverkehr wies in den beiden letzen Jahren sehr bedeutende Ziffern auf, 6,70 Millionen Kronen nm Jahre 19503 und 3,85 Millionen Kronen im Jahre 1994, und war hauptsächlich vollständig adjustierte Patronen nach China und Bulgarien und für einen Betrag von 254 100 Kr. sogar direkt nach Japan. Die Ausfuhr von gefüllten Zündhütchen, leeren Patronen—⸗ älsen und anderen Schießmitteln im gewöhnlichen Handelsverkehr hat eine starke Steigerung von 5, ol auf 7,42 Millionen Kronen zu verzeichnen. Einen großen Rückgang, der einer Verminderung um mehr als die Hälfte gleichkommt, welst die Ausfuhr von geschältem Reis im Veredlungsverkehr auf, die in den letzten Jahren in ihren früheren Absatzgebieten einer steigenden Inland konkurrenz sowie dem lebbaften Wertbewerbe dritter Staaten begegnet; sie belief sich im Jahre 1904 auf 4,54 Millionen Kronen gegen 10,59 Millionen Kronen n Jahre 1963. Die stärkste Abnahme zeigte die Ausfuhr, nach Densschland, dem Hamburger Freihafen, den Balkanstaaten und den Vereinigten Staaten von Amerika. Weniger erheblich war der Rück- gang in der Ausfuhr von Reisstärke im Veredlungeverkehr, nämlich bon' 243 392 Kr. im Jahre 1903 auf 228 938 Kr. im Jahre 1994. Gleich eitig sank auch die Ausfuhr von gewöhnlicher Stärke (ein- schließlich Kartoffelstärke) von 1,14 auf O0, 95 Millionen Kronen. Von größerer Bedeutung sind verschiedene Veredlungsoperationen, die das Färben, Bedrucken und Appretie ren von Garnen und Geweben, und jwar zumeist Baumwollgarnen und „geweben, betreffen. Die Türkischrotfärberei stützt sich vorwiegend auf diesen Veredlungederkehr. Der zumeist dem Baumwollgarnerport nach dem näheren und ferneren Orient dienende Färbereiverkehr umfaßte im Jähre 1904 einen Wert von 1335 Millionen Kronen, wäbrend die säöchste der letztjährigen Ziffern, die des Jahres 1901B, 214 Millionen Kronen betrug. Der dem Cxport bedruckter Gewebe dienende Ver⸗ edlungsverkehr umfaßte im Jahre 18904 die höchste je erreichte Ziffer, nämlich 1,33 Millionen Kronen. Es handelt sich hierbei vorwiegend um Baumwolldrucke; doch war gerade im Jahre 1904 auch ein säͤrkerer Export von Wolldrucken zu verzeichnen s5l9 S0 Kr.) und bedruckten Seidenstoffen (91 800 Kr. Auch der Appreturverkehr, der in Jahre 19901 die nicht unbeträchtliche Ziffer von 504 692 Kr. er— tzichte, betrifft vorwiegend Baumwollwaren und nur in geringeren Mengen Woll! und Seidenwaren. Von größerer Bedeutung ist der Veredlungsverkehr auch für tinige Konfekt ionsindustrien, vor allem für die Anfertigung bon Kleidern und Putzwaren selbst. Er erreichte in diesen Artikeln nit 3,09 Millionen Kronen ungefähr den Durchschnitt der letzten Jahre, und insbesonders im Hauptartikel, in den noch immer so sark nach dem Orient (Türkei und Aegypten) gehenden wollenen Herrenanzügen, die Summe von 2,15 Millionen Kronen. Die Aus— ihr von ? Baumwollwäsche im Veredlungsherkehr wies nur den inter den Iiffern der letzten Jahre zurüäckbleibenden Betrag von Ir 120 Re. auf. Das im Veredlungsverkehr stattfindende Füttern und Garnieren von Hüten, das noch in den Neunzigerjahren an zwei Millionen Kronen nahe heranreichende Exportziffern zu verzeichnen batte, nahm in den letzten Jahren immer mehr ab und erreichte im Jahre 1904 nur einen Ausfußrwert von 307590 Ke; diese Ausfuhr wat zumeist nach überseeischen Gebieten gerichtet. . „Die zum größten Tell nach dem näheren und ferneren Orient Türkei, Aegypken und Britisch-Indien) gehende Ausfuhr von Igaréttenpä pier in Bichelchen blieb im Jahre 1804 mit L27 Millionen Kronen hinter den etwas höheren Ziffern der letzten Jahre nicht allzuviel zurück.

Der zumeist in Böhmen betriebene Handschuhnahtverkehr mich Deutschland blieb mit 396 Millionen Kronen nicht nur hinter den größten der je erreichten Ziffern (etwa 5.4 Millionen Kronen im Mabre 1900), sondern auch hinter derjenigen des Jahres 1903 (4,30 Millionen Kronen) zurück. ; Der groß- Unregelmäßigkeiten aufweisende Veredlungẽverkehr in Flaschen ben schlüfsen fiel im Jahre 1904 auf 145 310 rn nach- em er im Jahre 1960 sogar eine Wertsumme von 1,61 Millionen tönen erreicht hatte.

t Der ausschließlich nach Großbritannien gerichtete Export von

hmiedeeisernen Röhren, der noch, in Den Jahren 1909 bis

Bos einen Wert von etwa C35 big 1 Million Kronen erreicht hatte, war im Jahre 1961 auf. 25 460 Kr. herabgesunken. Dagegen ist die rn gend nach dem Triestiner Freigebiet und der Türkel gehende

usfußr von Blechkarnistern (Petroleumkisten), die noch bis vor um recht geriss Beträge umfaßte, im Jahre 1904 auf sg 0gs Kronen gestlegen.

Die Ausfuhr von Eisenwaren im Veredelungsverkehre blieb hinter der im Jahre 1901 erreichten Höchstziffer von 661 Millionen mit 5.79 Millionen Kronen nicht sehr weit zurück. Als wichtigste Einzelposttionen erwiesen sich, ebenfo wie in den früheren Jahren: Sensen 960 837 Kr., nicht besonders benannte polierte, lackierte, ver⸗ nickelte oder emaillierte Eifen und Stahlwaren 155 Millionen Kronen, kleine Gebrauchsgegenstände aus Eisen und Stahl 359 zog Kr., Näh⸗ nadeln unter 5 am Länge 351 900 Kr., Drahtstifte 146 671 Kr. elektrodynamische Maschinen 940 800 Kr. Der starke Rückgang der Ausfuhr von Drahtstiften im Veredelungsberkehre von 665 329 Kr. im Jahre 1900 auf 145 671 Kr. im Jahre 1904 dürfte damit zu— sammenhängen, daß es die Erzeuger dieses wichtigen überseeischen Exportartikels bequemer erachteten, sich des gewöhnlichen Ausfuhr—⸗ verkehres zu bedienen, dessen Wert in der genannten Periode von 0,46 auf. 1.35 Millionen Kronen stieg, darunter 740 000 Kr. allein nach Britisch⸗Indien.

Der im Jahre 1899 behufs zollfreier Einfuhr von Tonerdehydrat erwirkte Veredelungsverkehr in Rohgaluminium stieg rasch von zg 480 Kr. im genannten Jahre auf 2.98 Millionen Kronen im Jahre 1904; er geht vorwiegend nach Deutschland und der Schweiz.

Die im Veredlungsverkehre vor sich gehende, nach den ver— schiedensten Ländern Europas gerichtete Ausfuhr von Telegraphéen⸗ ka beln erreichte im Jahre 1904 ihren bisherigen Höhepunkt, nämlich 1,84 Millionen Kronen.

Der erst seit dem Jahre 1903 unter dem Namen Erzeugung von Metalltüch ern und anderen Meta! Lwaren gestattete Ver- edlungsverkehr weist eine bedeutende Entwicklung auf, indem die be— treffende Ausfuhr von 169 290 Kr., im Jahre 1903 auf 504 420 Kr. im Jahre 1904 stieg. Die wichtigsten hierher gehörigen Ausfuhr⸗ artikel sind (nach den Ziffern des Jahres 1904) Knöpfe als kleine Gebrauchsgegenstände aus Eisen und Stahl (2000 Kr.), aus anderen unedlen Metallen (102 000 3 als Herren- und Frauenschmuck aus unedlen Metallen (218 709 Kr., sodann feine Metalltücher (136 309 Kronen). Die erwähnte Knopfwarenausfuhr richtet sich vorwiegend nach überseeischen Ländern, wie China und Niederländisch⸗Indien.

Die ausschließlich nach Italien gerichtete Ausfuhr von Loko— motiven und Tendern im Veredelungsverkehre betrug im Jahre 1904: 643 938 Kr., bedeutend mehr als im Jahre 1903 (148 929 Kr.), aber weit weniger als in den sehr guten Konjunkturjahren 1900 (5,61 Millionen Kronen) und 1991 (11.60 Millionen Kronen).

Die Ausfuhr von Maschinen und Apparaten im Ver— edlungsverkehr blieb im Jahre 1904 trotz einer nicht unbeträchtlichen ien, gegen das Jahr 1903 (4,32 illionen Kronen) hinter der

ohen Ziffer des Korjunkturjahres 1890 gleichfalls bedeutend zurück (6,27 gegen 979 Millionen Kronen). Die größten Ziffern hatten wie in früheren Jahren nachfolgende Artikel zu verzeichnen; Maschinen⸗ bestandteile (243 Millionen Kronen), stabile Dampfmaschinen (429 875 Kronen), Textilmaschinen (o, 95 Millionen Kronen), Siederöhren aus unedlen Metallen 595 136 Kronen).

Die hauptsächlich nach Rumänien gerichtete Ausfuhr von Zisternenwaggons im Veredelungsverkehr erreichte im Jahre To04 die höchste Ziffer seit Genehmigung dieses Veredelungsverkehrs im Jahre 1857. nämlich 946 385 Kr. gegen nur 175 155 Kr. im Jahre 1903. Dagegen ist die Ausfuhr sonstiger Waggons im Ver⸗ edlungsberkehr im Jahre 1904 (oö Millionen Kronen) hinter den Ziffern der Jahre 1900 (366 Millionen Krgnen) und 190 7.27 Mil- lionen Kronen) stark zurückgeblieben. Die Ausfuhr des Jahres 1904

ing vorzugsweise nach Italien, Bulgarien, Serbien, Türkei und

legvpten. Begreiflicherweise ergeben sich in den Bestimmungsländern dieses Artikels im Laufe der Jahre große Schwankungen,

Der unter der Bezeichnung „Schiffbau und Erzeugung von Güterwagen“ regiftrierte Veredlungsverkehr hatte im Jahre 1904 die größte Ausfuhr (2.41 Millionen Kronen) zu verzeichnen, abgesehen von den beiden Konjunkturjahren eines starken Exports nach Rumänien in den Jahren 1893 (1217 Millionen Kronen) und 1894 (7 Millionen Kronen), auch im Jahre 1904 gingen alle Güterwagen und Dampfkessel nach Rumänien, von den eisernen Schiffen der über wiegende Teil ebenfalls dorthin und der Rest nach Deutschland und Rußland, während alle hölzerne Schiffe nach Deutschland gingen.

Eine spetielle Wiener Industrie, die Anfertigung von Tabak⸗ pfeifen, Zigarrenspitzen und Etuis hierzu, unterhielt eine Ausfuhr im Veredelungsverkehr, die in den letzten Jahren etwa O5 bis O65 Millionen Kronen umfaßte und vorwiegend nach Groß— hritannien gerichtet war. Gerade im Jahre 1991 sank aber diese Ausfuhr auf 154 809 Kronen. Auch in der Ausfuhr des gewöhnlichen , weist die diesbezügliche wichtigste Post „Andere

aren aus oder mit Elfenbein, Schildpatt. Bernstein, Gagat! im Jahre 1964 gegen das Jahr 1903 einen Rückgang von 16. auf 1.5 Millionen Kronen auf. , . Wien.)

Tägliche Wagengestellung für Koblen und Koks an der Ruhr und in Oberschlesien.

An der Ruhr sind am 21. d. M. gestellt 21 10, nicht recht- zeitig gestellt keine Wagen.

In Oberschlesien sind am 20.8. M. gestellt 660h, nicht recht- jeitig gestellt keine Wagen.

Der Berliner Handelskammer i vertrauliche Mitteilungen über zweifelhafte Firmen in arna (Bulgarien) und in Aarhus (Dänemark) zugegangen, die in Verkehrsbureau der Kammer, Dorotheenstraße 78, eingesehen werden können. In Be⸗ treff der letzteren Firma wird vertraguenswürdigen Interessenten auch im Zentralbureau der Korporation, Neue Friedrichstraße 51 1, an den Werktagen jwischen 9 und 3 Uhr mündlich nähere Auskunft gegeben.

Ueber . im Verkehr mit Schweden und Rorwegen gibt das Verkehrsbureau der Handels- kammer, were e , 78, sowie das Verkehrsbureau der Kor— poration, Neue Friedrichstraße 54 1, Auskunft.

Zwischen der Norddeutschen Kreditanstalt und der Ostbank für Handel und Gewerbe ist, laut Meldung des W. T. B.“ aus Berlin, eine Vereinbarung zustande gekommen, welche geeignet erscheint, ein verständiges und nutzbringendes Neben- einanderarbeiten fur die Zukunft sicherzustellen. ufolgedessen haben die Interessenten der Norddeutschen Kreditanstalt ihre Opposition gegen die nunmehr durchzuführende Iusthn der Ostbank für Handel und Gewerbe mit der Sstdeutschen Bank zurückgeogen.

= Die Abrechnungsstelle für Ausfuhryvergütung wurde, nach einer durch W. T. B.“ übermittelten Meldung der Kölnischen Volkszeitung“, von dem Kohlensyndikat, dem Roheisensyndikat., dem Siegerländer Roheisensyndikat und dem Stahl werksverband ermächtigt, ur das dritte Quartal (nur an diesen Verbänden zugehörige Werke) folgende Ausfuhrvergütung zu gewähren; für die Tonne Kohlen bis 1,55 S6, Roheifen 4 86 6, weiches Halbzeug 15 16, Formelsen 20 Bei Halbzeug versteht sich der Betrag einschließlich der Vergütung für Kohle beziehungsweise Roheisen.

Das Koh kenfyn dikat und der Deutsche Stahlwerks⸗ verband haben, nach einer durch W. T. B.. übermittelten Meldung der ‚Kölnischen Volksieitung“, bereits zugesagt, die von der Abrechnungs⸗ stelle für die Ausfuhr in Düsseldorf für das 3. Vierteljahr bekannt , Ausfuhrvergütung auch für das letzte Vierteljahr 1905 zu be assen.

Laut Meldung des. W. T. B.“ betrugen die Bruttoeinnahmen der Orientbahnen (1255 km) vom 28. Mai bis 3. Juni 1905: ibo 57 Fr. (66 677 Fr. mehr als i. V.) seit 1. Januar 5717 386 Fr. (mehr 65 975 Fr.). Skob s léöpo— Nova Zagora (80 km) 15 57 Fr. (mehr 3664 Fr.), seit J. Januar 42 969 Fr. (mehr 23 859 Fr). Majedonische Eisenbahn (Salonik Monastir) hom 28 Mai bis 3. Juni 1565 (Stammlinie 219 km) 42 827 Fr. (mehr 2365 Fr.). Vom 1. Januar big 3 Juni 1905 betrugen die Bruttocinnabmen Sol 66h Fr. (E28 178 Fr. mehr als i. V.

New Vork, 21. Juni. (Meldung des Reuterschen Bureaus“.)

Der Präsident der Fnterborough⸗Eisen bahn, August Belmont,

hat mitgeteilt, daß die Interborough⸗ und die Long Island⸗Eisenbahn ,,. alle Verkehrslinien auf Long Island, außer der Brooklyn

apid Transit · Linie, besitzen. Es ergibt sich daraus, daß ein Zusammen⸗ gehen zwischen der Interborough⸗ und der Pennsylvania⸗Eisenbahn, die Besitzerin der Long Island⸗Bahn ist, besteht.

Die Preisnotierungen bom Berliner Produkten markt sowie die vom Königlichen Polizeipräsidium ermiitelten Marktpreise in Berlin befinden sich in der Börsenbeilage.

Berlin, 21. Juni. Bericht über Speisefette von Gebr. Gause. Buttzer: Trotzdem die heiße Witterung den Konsum beein— trächtigte, blieb die Stimmung des Marktes sehr fest. Die hohen Forderungen für dänische und russische Butter machen Bezüge von dort unmöglich, andererseits besteht hier eine starke Nachfrage für Spekulationszwecke, die durch die Zufuhren inländischer Butter nicht befriedigt werden kann. Aus manchen Provinzen zeigen die Zufuhren schon eine merkliche Abnahme, hauptfächlich aus einzelnen Teilen Mecklenburgs wo über große Dürre geklagt wird. Die heutigen Notierungen sind: Hof- und Genossenschaftsbutter 1a Qualität 105 bis 107 —= 1099 M, 11a Qualität 103 - 106 66. Schmalz: Die matteren Getreidemärkte und größere Schweinezufuhren im Westen Ämerikas blichen nicht ohne Ginwirkung auf die Fettwarenmärkte, doch sind die Preisrückgänge nur gering, da den größeren Zufuhren auch ein guter Absatz seitens der Konfumenten gegenübersteht. Die heutigen Notierungen sind: Choice Western Steam 44 444 6, amerlkanisches Tafelschmalz (Borussia 45 , Berliner Stadtschmal; Krone) 459 é, Berliner Bratenschmalz (Kornblume) 48 M, in Tiercet bis 52 M Speck: Keine Veränderung.

Ausweis über den Verkehr auf dem Berliner Schlachtviehmarkt vom 21. Juni 1805. Zum Verkauf standen 597 Rinder, 2659 Kälber, 2940 Schafe, 12178 Schweine. Markt⸗ preise nach den Ermittelungen der Preisfestsetzungskommission. Bezahlt wurden für 109 Pfund oder 50 kg Schlachtgewicht in Mark (beiw. für L Pfund in Pfg.):

Für Rinder: ö I) vollfleischig, ausgemästet, höchsten Schlachtwerte, höchsten; 7 Jahre alt, bis S; 2) junge fleischige, nicht ausgemästete und ältere ausgemästete bis ; 3) maͤßig genährte junge und gut genährte ältere bis S; Hh gering genährte jeden Alters bis M Bullen: 1) voll⸗ fleischige, höchsten Schlachtwerts bis 4 2) mäßig genährte iii und gut genährte ältere bis M6 ,, genãhrte K 6 und Kühe: 1) a. vollfleischige, ausgemästete Färsen höchsten Schlachtwerts bis ; b. vollfleischige, aus. gemästete Kühe höͤchsten Schlachtwerts, höchstens 7 Jahre alt, bis 46; Y altere ausgemäͤstete Kühe und weniger gut entwickelte jüngere Kühe und Färsen bis M6; 3) mäßt genährte Färsen ö bis Sm; ) gering genaͤhrte galf! und Kühe

Kälber: I) feinste Mastkälber (Vollmilchmast) und beste Saug⸗ kälber 87 bis 86 M6; 2) mittlere Mastkälber und gute Saugkälber 71 bis 78 66; 3) geringe Saugkälber 56 bis 64 S; 4) ältere gering genährte Kälber (Fressery bis M

Schafe: 1) Mastlämmer und jüngere Masthammel 73 bis 764 2) ältere Masthammel 69 bis 72 66; 3) mäßig genährte Hammel und Schafe (Merzschafe) 64 bis 67 S; 4) Holsteiner Niederungs⸗ schafe bis M“, pro 199 Pfund Lebendgewicht bis (16

Schweine: Man zahlte für 100 Pfund lebend (eder 59 kg) mit 20 5/0 Taraabzug: 1) vollfleischige, kernige Schweine feinerer Rassen und deren Kreuzungen, höchstens 11 Jahr alt: a. im Gewicht von 226 bis 280 Pfund 62 bis S6; b. über 280 Pfund lebend bis 6; Y) fleischige Schweine 62 bis 64 M; gering entwickelte 59 bis 61 6; Sauen und Eber 59 bis- t

Bei Rindern waren maßgebende Preise, des geringen Umsatzes wegen, nicht festzustellen.

Berlin, 20. Juni. Bericht der ständigen Deputation der Wollintereffenten. Deutsche Wolle. Das Interesse, welches sich bisher seitens der Käufer der ungewaschenen Wollen neuer Schur Rüͤckenwäschen boten noch keine Auswahl zuwandte, über⸗ trug sich in ungeschwäͤchtem Maße auch auf den Monat Juni. Von den hiesigen Lagern wurden daher bis heute etwa g000 Ztr. an hier⸗ ländische Fabrikanten und Kammgarnspinner zu sehr festen Preisen verkauft. Der hiesige öffentliche Markt begann heute bei Anfuhren von etwa 2206 Itr. Rückenwäschen gegen etwa 3000 Ztr. im vorigen Jahre lebhaft, und fand das angebotene Quantum bald HYiehmer. Am selben Tage wurde die dritte diesjährige Auktion ab⸗ gehalten. Es kamen zum Verkaufe etwa 4299 Ztr. Rückenwäschen und etwa 2300 Ztr. ungewaschene Wollen, welche bei gleichfalls leb hafter Nachfrage geräumt wurden. Auf dem Markte sowie auf der Luktion walen die Preise durchschnittlich für Rückenwäschen, gute Mittel⸗ qualitãt sowie feinere, etwa 16— 17 „, Landwollen etwa 15— 20 4A und ganz feine Tuchwollen etwa 7 6 für den Zentner höher gegen Juni 1904. Die Wäschen fielen gut aus, die Wollen waren trocken. sngewaschene Wollen erzielten volle Maipreise, eher etwas 3 Hauptkäufer waren Fabrikanten, Händler hielten sich mehr zurück, und Kammgarnspinner unternahmen fast nichts. Es wurden bezahlt: Rückenwäschen, ganz feine Tuchwollen 173 bis 201 , feine Stoffwollen 170 183 96, gute und mittelfeine Stoff und Kammwolsen 157— 170 M, gekraupte Wollen 132-145 , Landwollen 120 = 145 ½ und ungewaschene Wollen 62 485 4 für den Zentner. Im Ganzen wurden zum Verkaufe gestellt auf dem öffenklichen Markte etwa 2200 Ztr. auf den Lagern etwa 26 900 Ztr. und auf der Auktion 6500 Zte, demnach zusammen etwa 33 700 3tr. Rüͤckenwäschen und ungewaschene Wollen. Weitere Zufuhren zu den Lagern treffen täglich ein.

Marktbericht vom Magerviehbhof in Schweine und Ferkelmarkt am Mittwoch,

Auftrleb Ueberstand Schweine . . 4409 Stück Stück Ferkel

ö Verlauf des Marktes: Flottes Geschäft, Preise unverändert. Es wurde gezahlt im Engroshandel für: Läuferschweine: 5— Monat alt ... Stück 35,00 48, 00 A 6 —7 NRonat alt.. 1418,00 - 665,90 . Ferlel: mindestens 8 Wochen alt .. 17, 00 - 24,00 . unter 8 Wochen alt. 14,00 - 18,00 .

Amtlicher Friedrichsfelde. den 21. Juni 1906.

Kursberichte von den auswärtigen Fondsmärkten.

Hamburg, 21. Juni. (W. T. B.) Schluß) Gold in Barren: das silion arm; 2790 Br., 2784 Gd., Silber in Barren: das Kilogramm 890, 50 Br., 80900 Gd.

Wien, 22. Jun. (W. T. B) Feiertag.

London, 21. Juni. (W. T. B. (Schluß.) 24 0 Eg. Kons. Soso,, Platzdiskont 2. Silber 27119.

Paris. 21. Juni. W. T. B.) (Schluß.) 3 0/ Franz. Rente 98. 82. Suezkanalaktien 4530.

(W. T. B.) Goldagio 83.

Lissabon, 21. Juni.

New York, 21. Juni., (Schluß) (W. T. B.) Die Börse eröffnete in fester Haltung bei steigenden Kursen. Die Bemühungen der Spekulation, weitere Kurssteigerungen hervorzurufen, zwangen die Baissisrs, Deckungen vorzunehmen, Auch das Privatpublikum be⸗ teiligte sich heute in größerem Maße am Geschäft. Das später durch Gewinnrealifierungen an den Markt gebrachte Material fand gute Aufnahme, die Aufwärtsbewegung kam aber zum Stillstand, da die Zahlungseinstellung der Philadelphia Trust Company Verstimmung

hervorrief. Die auf 2 0 erhöhte Dividende der Readingbahn machte