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Untersuchungssachen.
Unfall⸗ und Invaliditäts- 3c. Versicherung. Verkaufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛe. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
& C .-
Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
Sffentlicher Anzeiger.
6. Kommanditgesell en auf Aktien und Aktiengesellsch. 7. Erwerbs. und ef ann 8. Niederlafsung ꝛc. von 9. Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
1
) Untersuchungssachen.
27137 eschluß.
In der hen,, gegen den Oekonomie⸗
handwerker Mathias Fohn der Handwerkerabteilung des Bekleidungsamts VIII. Armeekorps, wegen Fahnen⸗ flucht, wird auf Grund der F5§z 69 ff. des Militär⸗ strafgesetzbuchs sowie der 88 356, 360 der Militär . strafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklart. Koblenz, den 26. Juni 1905. Gericht der Kommandantur. [27136] Bekanntmachung. ö Der für fahnenflüchtig erklärte Infanterist der Reserve Johann Leonhard Etzel, in Kontrolle des K. Bezirkskommandos Nürnberg, befindet sich nicht mehr im Zustande der Fahnenflucht. (S. R⸗Anz. Nr. 287/1901 Ziffer 69440.) Nürnberg, 27. Juni 19605. Sericht der K. B. 5. Division.
Y Aufgehote Derlust. n. Fnnd⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
26963 Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangevollstreckung soll das in Berlin, Kopernikusstraße 27, belegene, im Grund⸗ buche von den Umgebungen Band 188 Blatt Nr. 7870 zur Zeit der . des Versteigerungs⸗ vermerks auf den Namen der Frau Luise Gutmann, 9b. Ahrens, eingetragene Grundstück, bestehend aus Vorderwohnhaus mit linkem Seitenflügel, Doprel⸗ quergebäude mit linkem Seitenflügel und zwei Höfen mit Gartenanlage, am 9. Oktober 1905, Vor⸗ mittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrichstraße 12 15, Zimmer Nr. 113/115, im dritten Stockwerk, versteiger werden. Das 7 a73 qm roße Grundstück, Parzelle 752 34 von Kartenblatt 37, at in der Grundsteuermutterrolle die Artikel nummer 20362, in der Gehäudesteuerrolle die Nummer 34 351 und ist mit 12 400 S Nutzungs⸗ wert zu 480 So Gebäudesteuer veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 24. Mai 1905 in das Grundbuch eingetragen. 87 K. 51. O5 4.
Berlin, den 10. Juni 19605.
Königliches Amtsgericht J. Abteilung 87. (26964 Zwangs versteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Soldinerstraße, belegene, im Grundbuche von den Umgebungen Berlins im Kreise Nieder- barnim Band 133 Blatt Nr. 4959 zur Zeit der Ein⸗ tragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Baukdirektors Alfred Steinberg zu Berlin einge⸗ tragene Grundstück am 31. Oktober 1905, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrichstr. 12—15, drittes Stock⸗ werk (1II), Zimmer Nr. 113 — 1165, versteigert werden.
as Grundstück ist 17 a 23 4am groß und unter Artikel 23 375 der Grundsteuermutterrolle als Karten⸗ blatt 24, Parzellen 1838 226, 1915 226 ꝛc. bei einem Reinertrage von 2,36 Talern mit 69 3 Jahres⸗ betrag zur Grundsteuer, dagegen nicht zur Gebäude⸗ steuer veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am
Grundbuch eingetragen.
10. Mai 1905 in das 85. K 44. C65.
Berlin, den 16. Juni 1905.
Königliches Amtsgericht J. Abteilung S5 [26962 Zwangsverfteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Siemensstraße 11, belegene, im Grundbuche von den Umgebungen Berlins im Kreise Nieder- barnim Band 109, Blatt 4252 zur Zeit der Ein⸗ tragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen
des Zimmermeisters Paul Becker eingetragene Grundstück, bestehend aus Vorderwohnbaus mit
Seitenflügel links, Quergebäude mit Rückflügel rechts und 2 Höfen, am 16. Oktober 1905, Vormittags LI Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrichstraße 12 15 III, Zimmer Nr. II3 115, versteigert werden. Das 9 a 73 am große Grundstück, enthaltend die Parzellen 1582.92 und 2013/92 von Kartenblatt 15, hat in der Grund— steuermutterrolle die Artikelnummer 18 554, in der Gebäudesteuerrolle die Nr. 33 907 und ist mit einem jährlichen Nutzungswert von 13 890 M zu 552 S zur Gebäudesteuer veranlagt. Der Ver⸗ steigerungsvermerk ist am 2. Juni 1905 in das Grundbuch eingetragen. 87 K 55 os.
Berlin, den 20. Juni 1905.
Königliches Amtsgericht I. Abteilung 87.
26952 Zwangeversteigerung. 1. K 19 05.2.
Auf Antrag des Verwalters in dem Konkursper— fahren über das Vermögen der Elbinger Aktien- gesellschaft für Leinenindustrie soll das in Elbing, Fischerborberg Nr. 38, Jungferndamm Nr. 15.16 und am Elbingflusse belegene, im Grundbuche von Elbing VII Nr. 34 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerkes auf den Namen der Elbinger Aktiengesellschaft für Leinenindustrie eingetragene Grundstück am 20. September 1905, Vor mittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht — an der Gerichtsstelle — Zimmer Nx. 12, ver⸗ steigert werden. Das unter Artikel Nr. 1197 der Grundsteuermutterrolle und Nr. 1160 der Gebäude⸗ steuerrolle des Gemeindebezirks Elbing eingetragene Grundstück hat einen Flächeninhalt von 6, 37,57 ha und ist mit einer Anjahl von Gebäuden bebaut. Die Wohnräume sind mit einem jährlichen Nutzungs werte von 2892 S, die gewerblichen Räume mit einem solchen von 13 528 „ zur Gehäudesteuer veranlagt. Zur Grundsteuer ist das Grundstück mit einem Reinertrage von 78,64 Taler veranlagt. Der Verfsteigerungsvermerk ist am 16. Juni 1965 in das Grundbuch eingetragen. Es ergeht die Auffor⸗ derung, Rechte, soweit sie zur Zeit der Eintragung des Versteigerunge vermerkes aus dem Grundbuche nicht er⸗ sichtlich waren, spätestens im Versteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten an— zumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, laubhaft zu machen, widrigenfalls sie bei der Fest⸗ hr. des geringften Gebots nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Anspruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden. Diejenigen, welche ein
werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Ver⸗ fahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des ver— steigerten Gegenstandes tritt. Elbing, den 23. Juni 1905. I ian, Tniericht
26264 Aufgebot. Der Emil Einstein, Bankgeschäft zu Laupheim bei Ulm, hat das Aufgebot der nachfolgend be⸗ schriebenen Aktie beantragt: Actie Nro. 1372 der Bergbau und Hütten⸗LAetien⸗Gesellschaft Friedrichs hütte
zu Neunkirchen R. B. Arnsberg über
Eintausend Mark. Das Actien Kapital beträgt 4 2480 000 Mark und ist eingeteilt in 2480 auf den Inhaber lautende Actien von je 1000 Mark. Der Inhaber dieser Actie ist für den Betrag von Eintausend Mark an der Bergbau. und Hütten Aetien Gesellschaft k betheiligt und hat alle statutenmäßigen
echte und Pflichten.
a, . R. B. Arn berg, den 9. September Bergbau⸗ und Hütten⸗Actien⸗Gesellschaft Friedrichs hütte.
Der Aufsichtsrath. Der Vorstand. (gez.) H. Th. F. Schneider. (gez.) Ferd. Schneider.
. (gez) E. Eisenberg. Eingetragen im Actien⸗ Buche unter Rro. 1. (gez.) Schmidt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 7. Fe⸗ bruar 1906, Vormittags 190 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 9, im unteren Schlosse, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Siegen, den 16. Juni 1905. Königliches Amtsgericht.
27219 Bekanntmachung. Abhanden gekommen 50 Merxikanische Staats anleihe von 1899 Nr. 180766 über 20 S (5044. IV. 4. 05) Berlin, den 28. Juni 1905.
Der Polizeivräsident. IV. E. D. 27220) Bekanntmachung. Gestohlen wurden: 13 Aktien der Breslauer Straßen ⸗Eisenbahn⸗Gesellschaft zu Breslau Nrn. 6721 6722 6723 6724 6515 7786 7096 zu je 1200 M, Nrn. 477 1561 3685 3686 3694 3695 zu je 400 S Breslau, den 27. Juni 1905. Der Königliche Polizeipräsident:
Dr. Bienko.
27218] Bekanntmachung. In der Nacht vom 16. zum 17. d. Mts. sind dem
pensionierten Gendarm Heinrich Heidemann zu Schechowitz Kreis Gleiwitz, mittels Einbruchs 66S 300,00 Preuß. 35 0½ konsol. Anleihe Lit. E Nr. 350 307 — früher 40,0 — gestohlen worden,
ohne daß es bisher gelungen ist, den oder die Täter zu ermitteln. Es wird ersucht, vorbezeichnetes Wert papier gegebenenfalls anzuhalten und hierber zu den Akten J. Nr. 2777 05 Mitteilung zu machen. Laband O. S., den 28. Juni 1905.
Der Amtevorsteber: i. V. Scharnke.
(27238) Baverische Vereinsbank in München. Gemäß 5§ 367 des Handelsgesetzbuchs geben wir bekannt, daß die Verlustanzeige bezüglich nachstehender Pfandbriefe unseres Instituts gegenstandslos ist und zurückgenommen wird:
4060 Lit. C Nr. 51411. ... zu MS 500, —, . J , 360 90, 0 39669, 59629, 61817, 77500 zu je., 500, —, ö . ,, 200, —, . ö , 100, —. München, den 28. Juni 19605. Die Direktion. 26958 Aufgebot. . 7195.
Der Fabrikant Wilhelm Alberts zu Halver hat beantragt das Aufgebot des von Max Thieme zu Erfurt ausgestellten, von dem Kunsttischler Otto Rahn zu Bad Friedrichroda i Th. akzeptierten, am 15. Februar 1904 fällig gewordenen Wechsels an eigene Ordre über 105 ½ vom 15. November 1903. — Es soll dieser Wechsel am 15. Februar 1904 bei dem Antragsteller, auf den er übertragen war, ge⸗ stoblen worden sein. Der Inhaber des Wechsels wird hiermit aufgefordert, spätestens in dem auf den 30. Dezember d. J., Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls dessen Kraftlos⸗ erklärung erfolgen wird.
Schloß Tenneberg, den 26. Juni 1905.
Herzogl. , 3. as
26955 Aufgebot. Der Pfleger Adam Kolb in Niederingelbach bat beantragt, die verschollene Maria Elisabethe Klöckner, Tochter der Eheleute Johann Jakob Klöckner und Veronika Katharina geb. Brandenburger, geboren am 14. Mai 1809 in Niederingelbach, zuletzt wohn⸗ haft in Niederingelbach oder Barmen, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 17. Januar 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Altenkirchen, den 22. Juni 1905.
Königliches Amtsgericht.
26934 K. Amtsgericht Brackenheim. Aufgebot. Heinrich Gözinger, r . in Bönnigheim, hat
Knight, geb. Cisele, geb. am 29. Juni 1849 in Meimsheim, O.⸗A. Brackenheim, im Jahre 1866 nach Amerika ausgewandert, 18809 in Cumberland, Allegany County, Bottle run, wohnhaft gewesen und seit letzterem Jahre verschollen, Tochter des F Johann Gottlieb Eisele, . Schneidermeisters, und der F Christiane Glisabethe geb. Jäger in Meimsheim, für welche in Bönnigheim ein Vermögen von 1159 S6 öffentlich verwaltet wird, im Wege des Aufgebots verfahrens beantragt. Es ergeht nun die Aufforderung:
I) an die Verschollene, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 26. April 1906, Vor- mittags 16 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine zu 5 widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen würde;
2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.
Den 21. Juni 1905.
Oberamtsrichter Lazi.
27297] Aufgebot. F. 21/05.
Der Seiler Oskar Feßler in Königsee, als Ab⸗ wesenheitspfleger des verschollenen Schuhmachers Heinrich August Anton Sänger daher, geboren am 18. Juni 1364 daselbst, hat beantragt, denselben, zuletzt wobnhaft in Albany (New Jork City), Nord—⸗ amerika, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 16. März 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, 1 die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Autkunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen dermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Königsee, den 23. Juni 1905.
Fürstliches Amtsgericht. Mirus.
26929 Aufgebot. Der Abwesenheitspfleger Lewe Ingwersen in Deezbüll hat beantragt, die verschollene, am 16. Juli 1837 zu Niebüll geborene, nach Australien aus⸗ gewanderte Christiane Christiansen, Tochter des Niß Christiansen und der Hanna Maria geb. Wilde, für tot zu erklären. Die Verschollene wird auf. gefordert, sich spätestens in dem auf Sonnabend, den 13. Januar 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf— gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Niebüll, den 23. Juni 1905.
Königliches Amtsgericht. 26695 Aufgebot. Die Büglerin Katharine Hofmann in Ilshofen hat die Todeserklärung ihres Bruders Davis Heinrich Wilbelm Hofmann, geb. den 12. Septbr. 1865, Schmieds von Ilshofen, am 12. Septbr. 1887 von da nach Amerika gereist, woselbst er sich anfangs 1888 in Philadelphia aufhielt und seither verschollen ist, beantragt. Der Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 5. März 1906, Vormittags EO Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine ju melden, widrigeafalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Schwäb. Hall, den 23. Juni 1905.
Königliches Amtsgericht.
Stv. Amtsrichter Hahn. 266971 Aufgebot. Die Ehefrau des Nikolaus Blaß, Maria Catharina , Frener, in Bildstock hat beantragt, ihren ver⸗ chollenen Ehemann, Bergmann Nikolaus Blaß, zuletzt wohnhaft in Staßfurt, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 28. De⸗ zember 1905, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 18, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Staßfurt, den 19. Juni 1905.
Königliches Amtsgericht.
27302 Aufgebot. F 6so5. 1. Der Schiffer Gottfried Jaeger in Grieben hat beantragt, die verschollene Marie Emma Anna Jaeger. zuletzt wohnhaft in Grieben, für tot zu er—⸗ klären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 17. Januar 1906, Vormittags 10 uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ salls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver—⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf— order ung spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Tangermünde, den 27. Juni 1905.
dug ge, Uniregerich. (26698 Aufgebot. ; Der Postagent und Gemeindevorsteher August Fermazin in Blütenau hat beantragt, seinen ver—⸗ schollenen Sohn Friedrich Leonhard (Leo] Fermazin, zuletzt wohnhaft in Blütenau (früher Kwiecischewo), für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 24. März 1906, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 3, an⸗ beraumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die e, , n,. erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Tremessen, den 22. Juni 1905.
Königliches Amtsgericht. 267900 Aufgebot. / Die Ehefrau Katharina Bohne in Nothfelden hat beantragt, die verschollenen Gebrüder Johann Karl
der Versteigerung entgegenstebendes Recht haben,
die Todeserklärung seiner Pflegtochter Sabine
Johann Friedrich Philipp Wachenfeld, gebo , ,, für tot zu erklären. ie Verschollenen werden auf. gefordert, sich spätestens in dem auf den 10. Ja, nuar 1906, Vormittags LI Uhr, vor den unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf forderung, spätestens im Aufgebots termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Wolfhagen, den 22. Juni 1905.
Königliches Amtsgericht.
26932) ODeffentliche Aufforderung.
Nachdem 4. der am 16. Dezember 1814 in Gera geborene Weißgerber Christian Heinrich Rudorf,
b. die am 18. April 1826 in Gera geborene Marie Pauline Bohnenberger, geb. Rudorf, welche in den 40 er Jahren von Gera nach Amerika ausge, wandert sind, durch Ausschlußurteil des Fürstlichen Amtsgerichts Gera vom 22. Dezember 1962 für tot erklärt worden sind, werden etwaige Abkömmlinge derselben aufgefordert, ihr Erbrecht zum Nachlaß der Genannten bis zum 15. Januar 1906 bel der Gerichteschreiberei des unterfertigten Amtsgerichte schriftlich oder mündlich unter Nachweis des zwischen ihnen und den Erblassern bestehenden Verwandtschaftz— verhältnisses anzumelden.
Die Unterlassung der Anmeldung hat zur Folge, daß die Erben, soweit man nicht sonst Kenntnis von ihrer Existenz erlangt, mit ihren Erbansprüchen bei der Verteilung des Nachlasses der beiden für tot Er— klärten unberüͤcksichtigt bleiben.
Gera, den 17. Juni 1905.
Das Fürstliche Amtsgericht. Abteilung fur . Gerichte barkeit. o rn.
25914) Oeffentliche Aufforderung.
Am 10. März 18905 wurde zu Kuttlau — ihrem Wohnorte — tot aufgefunden die ledige Inwohnerin Luise Pusch, Tochter der unverehelichten Inwohnerin Dorotbea Elisabeth Pusch von Kuttlau. Alle Per ⸗ sonen, welche Erbrechte hinter der Luise Pusch in Anspruch nehmen, werden aufgefordert, dieselben bis spätestens den 30. Oktober 1905 bei uns an— zumelden.
Glogau, 21. Juni 1805.
Königliches Amtsgericht. 273031 Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Dr. Weber in Altona bat als gerichtlich bestellter Nachlaßpfleger des am 25. Mai 1905 in Altona verstorbenen Möbelhändlers Johann Köpcke das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus— schließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre orderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Johann Köpcke spätestens in dem auf den 23. August 1905, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Justizgebäude, Allee 125 dabier, Zimmer 16, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht an⸗ zumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen⸗ standes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, dor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erb— teil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlich⸗ keit haftet.
Altona, den 24. Juni 1905.
Königliches Amtsgericht. Abt. 3 a. 269331 Aufgebot. F. 306. Der Geschäftsagent Peter Müller in Diedenhofen hat als Verwalter des Nachlasses des am 265. April 1805 in Diedenhofen verstorbenen Metzgermeisters Julius Levy das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen J. Levy spätestens in dem auf Donnerstag, den 16. August 1905, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht im Sitzungssaale anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht aus- n Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermaͤchtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. Diedenhofen, den 24. Juni 1905.
Kaiserliches Amtsgericht.
26953) Oeffentliche Bekanntmachung. ; In dem von dem Kaufmann Bernhard Adolf Hermann Frank und dessen Ehefrau Betty Frank, geborenen Günther, hier am 27. April 1893 gericht lich errichteten, und am 27. März 1905 eröffneten emeinschaftlichen Testament sind die Kinder der Ge⸗ . des Erblassers, Kaufmanns Hermann Frank, edacht. Berlin, den 22. Juni 1905.
, 269561 . Durch Ausschlußurteil vom 20. Juni 1905 ist der am 15. März 1826 zu Burgdamm geborene Christian Hartmann für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1870 festgestellt.
Lesum, den 21. Juni 1905.
Abteilung 95.
Friedrich Wachenfeld, geboren am 12. 2. 1838, und
Königliches Amtsgericht.
69 151.
ö. Dritte Beilage . zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger
Berlin, Donnerstag, den 29. Juni
1905.
1. Antersuchungs sachen.
Aufgebote, Verlust, und Fundsachen 3. r. und Invaliditäts. 2c. Versicherung. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛe. 3. Verlosung ꝛ. von Wertpapieren.
ustellungen u. dergl.
Sffentlicher Anzeiger.
6. Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesesllch. 7. Erwerbs und Wi 26 enossenschaften. 8. Niederlassung 2c. von 8. 89. .
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
tsanwälten.
) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
6957]! Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts on heutigen Tage ist die am 12. Februer 1844 zu Halbbelen geborene Maria Christina Röing kamp ir tot erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember sb festgestellt. Borken i. W., den 23. Juni 1905.
Königliches Amtsgericht.
6931 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts em heutigen Tage ist der am 6. Januar 1861 in Vurjbach geborene, seit Mitte der achtziger Jahre arschollene Schieferbruchsarbeiter Heinrich Ludwig Anton Stenzel für tot erklärt worden. Als Zeit ukt des Todes ist der Anfang des 1. Januar 1896 sengestellt worden.
Lobenstein, den 20. Juni 1905. Das Fürstl. Amtsgericht. Unterschrift.)
200)
Durch Ausschlußurteil vom 6. 6. Oö ist der ver⸗ sbollene Nikolaus Oswald von Konnefeld für tot fllärt worden.
Spangenberg, den 26. Juni 1905.
Königliches Amtsgericht. ö Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil vom 14. Juni 1905 hat
das Königliche Amtsgericht in Wongrowitz für Recht
fannt: Der verschollene Koch Franz Wrzefinski und sene Ehefrau Marie geb. Radowska, beide zu—⸗ let wohnhaft in Smuszewo, Kreis Wongrowitz, erden für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ird . Dezember 1887, Nachmittags 12 Uhr, festgestelli. Wongrowitz, den 19. Juni 1905.
Königliches Amtsgericht. 26930 Bekanntmachung. Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts om 20. Juni I905 ist das Sparkassenbuch der indischen Nebensparkasse in Kalau Lit. H nr. 22 431 über 100 1, die mit den Zinsen bis am 31. Dezember 1904 auf 123,47 4 aufgelaufen ind, für erloschen erklärt; dem Antragsteller wird as Recht zugesprochen, sich ein neues Sparkassen⸗ uch ausstellen zu lassen. Kalau, den 20. Juni 1905.
Königliches Amtsgericht.
2304 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Amts- erichts vom 26. Juni 1905 ist der Hypothekenbrief iter die für Pauline, Ferdinand, Auguste und Fustaꝛ — Geschwister Bergemann — im Grund⸗ che von Mietgendorf Band 31 Blatt Nr. 10, Band 31 B Blatt Nr. 48, Band 31 0 Blatt Nr. 63 ind Band 31 0 Blatt Nr. 88 in der Abteilung II mr. 12, bezw. Nr. 3. bejw. Nr. 1. bezw. Nr. 2 ingetragene Darlehnshypothek von 3600 M. (Drei- ausend und sechshundert Mark) für kraftlos erklärt. Trebbin, den 26. Juni 1905.
Ln iter Anne gerit.
Ales] Oeffentliche Zustellung. L R. 26 05. ]. Die Barbara geb. Preußner in Aachen, 1 dollmächtigter: Rechtzanwalt Welter in Aachen, gt gegen ihren Ehemann, den Tagelöhner Nicolaus Müller, früher in Aachen, jetzt ohne bekannten Bobn. und Aufenthaltsort, wegen böswilliger Ver⸗ ssung, mit dem Antrage: „Königliches Landgericht ele die Scheidung der zwischen den Parteien am August 1884 vor dem Standesbeamten zu Flöron Belgien) abgeschlossenen Ehe aussprechen, den Be⸗ Uagten für den schuldigen Teil erklären und in die sosten des Rechtsstreits verurteilen. Die Klägerin adet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung es Rechtsstreits bor die 1. Zivilkammer des König— ichen Landgerichts in Aachen auf den 27. No- ember 19095, Vormittags 9 Uhr, mit der lufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ genen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent chen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be unnt gemacht.
Aachen, den 21. Juni 1905.
Plůmmer, ; Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
ats] Oeffentliche Zuftellung. 4. . 1563s0,. 3. Die Ehefrau Ernestine Hille, geb. Döring, zu serlin, Projeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Feber in Altona, klagt gegen den Kaufmann Friedrich ugust Emil Hille, zuletzt in Altona, jetzt unbe⸗ munten Aufenthaltz in England, unter der Be—⸗ fuptung des Thebruchs des Beklagten, mit dem hntrage auf Ghescheidung und Erklärung des deklagten für den schuldigen Teil. Die Klägerin det den Beklagten jur mündlichen Verhandlung 8 Rechtsstreitg vor die vierte Zivilkammer des äniglichen Landgerichts zu Altona auf Sonnabend, n 21. Oktober 1805, Vormittags 10 Uhr, it der Aufforderung, einen bei dem gedachten richte zugelaffenen Anwalt ju bestellen. Zum wege der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug lage bekannt gemacht. Altona, den 21. Juni 1805. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Ils] Oeffentliche Zustellung. 4. R 138s 08 7. Die Chefran Anna Thberese Jahn, geb. Hamatschek, Essen a. d. Ruhr, ö, d. tigter: Rechts- walt Dr. Herz in Altona, klagt gegen den Former nten Johannes Hahn, geb. am 351. Oktober 1863 Dülmen, früher zu Illion jetzt unbekannten Efenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte
Klägerin im August 1504 gröblich gemißhandelt
und für deren und der gemeinschaftlichen vier Kinder Unterhalt nicht gesorgt habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung und Erklärung des Beklagten für den schuldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf Dienstag, den 17. Oktober 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Altona, den 21. Juni 1905. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 27314] Oeffentliche Zustellung. 4. R. 166 05565. Die Ehefrau Magdalena Wilhelmine Elsabe
Wende, geb. Rohlfs, zu Slitz bei Stafstedt, Prozeß ⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Meier in Altona,
klagt gegen den Arbeiter Karl Heinrich Robert Wende, geboren am 19. März 1868 zu Schweinitz, früher zu Münsterdorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Ehe—⸗ scheidung und Erklärung des Beklagten für den schuldigen Teil. Die Klaͤgerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf Dienstag, den 17. Ottober 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Altona, den 21. Juni 1905.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
26947] Oeffentliche Zuftellung. 4. R. 16705. 8.
Die Ehefrau Anna Marg. Feldschau, geb. Lau, zu Altona, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Grotefend in Altona, klagt gegen den Schiffsbauer (Nieter) Karl Heinrich Feldschau, geboren am 26. Oktober 1863 zu Flensburg, früher zu Altona, jetzt unbekannten Aufenthalts in Amerika, wegen böslicher Verlafsung, mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung und Erklärung des Beklagten für den schuldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf Sonnabend, den 21. Oktober 19035, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der oͤffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Altona, den 23. Juni 1905.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 26939 Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Sophie Mayer, geb. Fürstenheim, in Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Jaroczynski daselbst; klagt gegen ihren Ehemann, Kellner Ferdinand Maher, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G. B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Teil ju erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 21. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, II. Stock- werk, Zimmer 3, auf den 18. Oktober 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 26. Juni 1905.
Unterschrift), — Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J.
27310] Oeffentliche Zustellung. E. 138.95. Z K.20.
Der Hausdiener August Goebel in Berlin Cothenius⸗ straße 13 ITX, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Ivers hier, klagt gegen seine Ehefrau Gertrud Goebel, geborene Neuendorff, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem An⸗ trage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu trennen und die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen me,, des Rechtsstreits por die zwanznigste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts Lin Berlin, Reues Gerichtsgebäude, Grunerstraße, II. Stockwerk, Zimmer 27, auf den 8. November 1905, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt iu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 26. Juni 1905.
Lehmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. Zivilkammer 20.
27316 Oeffentliche Zuftellung.
In Prozeßsachen der Ehefrau des Maurers Heinrich Friedrich Theodor Himstedt. Marie Anna geb. Lampe, zu Morsleben bei Weferlingen, Klägerin, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Kind in Bremen, egen ihren Ehemann, früher in Bremen, jetzt un⸗ keen; Aufenthalts, Beklagten, wegen helge du ladet die Klägerin den Beklagten zu dem zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Dienstag, den 6. September 1903, Morgens 9 Uhr, angesetzten Termin vor das Landgericht, Zibilkammer 1II., zu Bremen, im Gerichtshaus J. Obergeschoß, mit der Aufforderung, einen bel diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt ju be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.
Bremen, den 27. Juni 19605.
Der Gerichteschreiber des Landgerichts:
(CL. S) Ploghöft, Hilfegerichtsschreiber.
26961) Oeffentliche Zustellung. 3. R 1405. 4.
Die Ehefrau Maurer Friedrich Schlimme, Teklůa eb. Voß, in Dortmund, Prozeßbevollmächtigte: hie htss alt Dres. Schmits und Schultz hiers.,
klagt gegen ihren Ehemann, früher in Duisburg⸗
ö. unter der Behauptung, daß derselbe sie n , mißhandelt und beschimpft, sich auch des Ehebruchs schuldig gemacht habe, mit dem Antrage, die Ehe zu scheiden und den Beklagten kostenfällig für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Duisburg auf den 23. Ol⸗ tober 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf— forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Duisburg, den 23. Juni 1905.
. Bremer, — Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 26948 Bekanntmachung. . In der Chescheidungssache Meisel ea Meisel, in der Klägerin ihren Ehemann zur mündlichen Ver— handlung am 9. Oktober 1805, Vormittags 4 Uhr, öffentlich geladen hat, wird auf Antrag der Klägerin berichtigend vermerkt: Die Klägerin ist die Arbeiterin Emilie Meisel, verwitwete Fröde, geb. Rösler, nicht Richter. uben, den 22. Juni 1905.
Hübner. Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
26944 Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zuftellung V Z. 192/04. Die Ehefrau Theresig Kiel, geb.
Beirle, Karlsruhe, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. A. Wulff in Hamburg, welche gegen ihren Ehe—⸗ mann August Dietrich Kiel, unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung klagt, ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivil— kammer V des Landgerichts Hamburg (Ziviljustiz⸗ gebäude vor dem Holstentor) auf den 10. Oktober 1905, Vormittags 95 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaßenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.
Hamburg, den 27. Juni 1905. —
H. Kuers, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
26950 Oeffentliche Zustellung. .
Die Adam Fröder Ehefrau, Katharina geb. Ruf, zu Mainz, Klägerin, Projzeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Kramer in Mainz, klagt gegen den Adam Fröder, Taglöhner, unbekannten Wohn, und Auf⸗ enthaltsorts, früher zu Mainz, auf Chescheidung, unter der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin mißhandelt, beschimpft und wider ihren Willen bös— willig verlassen habe, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien vor dem Großh. Standesamte ju Mainz am 20. Juni 1895 geschlossene Ehe zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, eventuell zu verurteilen, die häusliche Gemeinschaft mit seiner Ehefrau wieder herzustellen, und ihm die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Mainz auf den 6. Oktober 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge— dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Mainz, den 27. Juni 1905. : Der Gerichtsschreiber des Großherzogl. Landgerichts.
27308] Bekanntmachung. .
In Sachen der Kaufmannefrau Minna Beringer in Wiesbaden, Klägerin, vertreten durch Rechts. anwalt Dr. Leistner hier, gegen den Kaufmann Emil Beringer, früher hier, nun unbekannten Aufent- halts, Beklagten, wegen Ghescheidung, wurde die öffentliche Zustellung bewilligt, und ist zur Verhand⸗ lung über die eingereichte Klage die öffentliche Sitzung der J. Zivilkammer des K. Landgerichts Nürnberg vom Donnerstag, den 9. November 1905, Vormittags 8 Uhr, Sitzungssaal Nr. 62, be⸗ stimmt, woju Klagspartei den Beklagten geladen hat mit der . rechtzeitig einen beim Ft. Land gerichte Nürnberg zugelassenen Rechtsanwalt zu be— stellen. Klägerischer Anwalt wird beantragen, zu er⸗ kennen:
J. Die Ehe der Streitsteile wird geschieden.
II. Beklagter trägt die Schuld an der Scheidung.
III. Beklagter hat die Streitskosten zu tragen.
Nürnberg, den 27. Juni 1905. .
Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts. (L. S.) Reitz, Kgl. Kanzleirat.
27517 Oeffentliche Zuftellung. 4 R. 3106.1. Die Ehefrau des Kaufmanns und Destillateurts Riemann, Auguste geb. Koch, ju Labes, Prozeß berollmãchtigter: Rechtsanwalt Bandoly in Star⸗ ard i. Pomm., klagt gegen ihren Ehemann, den ee jn am und Destillateur Julius Riemann, zur hit unbekannten Aufenthalts, früher z Wurow i Labes, auf Grund des § 1567 B. G. B., mit dem Antrage, die Ehe der merten zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Es lich Landgerichts zu Stargard i. PũoJ‚nm. auf den 20. September 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen ih ns wird dieser Auszug der Klage bekannt emacht. z Stargard i. Pomm., den 24. Juni 1905. . (Unterschrift), ö als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
26943) Deffentliche Zustellung. t Die verehelichte Fabrikarbeiter Johanna Oertel,
geb. Mattner, zu Wittenberge, Schützenstr. Jö,
Klägerin, vertreten durch den Rechtsanwalt Geh. Justizrat Laemmel in Neuruppin, klagt gegen den Fabrikarbeiter Friedrich Wilhelm Oertel, zuletzt zu Wittenberge wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, auf Grund der . daß der Beklagte, mit dem sie am 12. November 1898 zu Wittenberge die Ehe geschlossen habe, den gemein- schaftlichen Wohnsitz seit länger denn Jahresfrist ver⸗ lassen habe, ohne der Klägerin seine Entschließungen mitzuteilen, und seitdem nichts mehr habe von sich hören lassen, aus 5 1567 Nr. 2 B. G. B., mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Neuruppin auf den 17. November 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu— gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Neuruppin, den 24. Juni 1905.
Früngel, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
26711 Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Ebefrau des Arbeiters Treichel, Caroline geb. Lemke, in Stettin, Gr. Lastadie 25, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Freude in Stettin, gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Hermann Treichel, früher in Stettin, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, wegen Ebescheidung, 4 R 216/04, ladet die Klägerin den Beklagten zur Ableistung des dieser durch Urteil des Königlichen Landgerichts zu Stettin vom 22. Marz 1905 auferlegten Eides und zur weiteren mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die IV. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Stettin, im Zimmer Nr. 34, auf den L. No⸗ vember 1905, Vormittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dies bekannt gemacht.
Stettin, den 22. Juni 1905.
Fiebing, ; ;
Gerichtsschreiber des Königlilichen Landgerichts.
26709 Oeffentliche Zustellung. kö
Die Ehefrau des Ingenieurs Johann Pömpli, Gertrud geb. Zimmermann, in Stettin, Prozeß- bevollmächtigter: Justizrat Furbach in Stettin, klagt egen ihren Ebemann, den Ingenieur Johann Pömpki, ee in Stettin, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte dem Trunke ergeben gewesen sei, die Klägerin wiederholt in gröb⸗ ke Weise mißhandelt, sich über ein Jahr lang gegen den Willen der Klägerin in böslicher Absicht don der bäuslichen Gemeinschaft ferngehalten und sich nie um seine Familie gekümmert habe, mit dem Antrage, auf Grund der 85 1567, 1568 B. G.-B. die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Teil ju erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten jur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IV. Zivillammer des König⸗ lichen Landgerichts in Stettins im Zimmer Nr. 34. auf den 1. November 1905, Vormittags 9 uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge—⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Der Sühne versuch ist für nicht erforderlich erklärt.
Stettin, den 253. Juni 1905.
. Fiebing, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
26949 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Sophie Bereiter, geb. Castens, in i n seg, Prozeßbevollmächtigter: Rechts anwalt,
ustizrat Mohrmann in Verden, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Helmuth Bereiter, zuletzt in Hemslingen bei Rotenburg in Hannover, jetzt un. bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß derselbe sie grob mißhandelt und böslich verlassen habe, mit dem Antrage, die Ehe zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Der Beklagte wird zur weiteren mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Verden (Aller) auf den 19. Oktober 1905, Vormittags 97 Uhr, ge⸗ laden mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der ö Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.
Verden, den 24. Juni 1995. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
26945 Deffentliche Zustellung. T. B. 9472. R. 41 05.
Der Rechtsanwalt Salzmann in Apolda als Ver⸗ treter des Posamentiers Karl Niesner in Apolda erhebt Klage gegen dessen Ehefrau Josefine Niesner, geb. Singer, früher in Wien, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Ebescheidung wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Streitteile zu scheiden und die Beklagte für den schul digen Teil zu erklären, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die L Zivilkammer Groß. herzogl. Landgerichts zu Weimar zu dem auf Donnerstag, den 26. Oktober 19905, Vor⸗ mittags 9 Ühr, anberaumten Verhandlungstermin mit der Aufforderung, einen bei dem genannten Ge⸗ richt zugelassenen Rechtsanwalt zur 3 zu bestellen. Zum Zwecke der verwilligten öffentlichen pit: ng wird dieser Auszug der Klage hiermit ekannt gemacht. ;
Weimar, den 24. Juni 1995.
Der Gerichts schreiber
des Großherzoglich Säͤchsischen Landgerichts: Berlich.