1905 / 208 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 04 Sep 1905 18:00:01 GMT) scan diff

Die Genickstarre verursachte in Lippe im laufenden Jahre 1 Erkrankung; die betroffene Person genas vollständig. In den Jahren 1900 bis 1962 kamen im ganzen 3 Genickstarrefälle, von denen 2 töt—⸗

lich verliefen, zur amtlichen Kenntnis.

Im laufenden Jahre wurde in Lübeck kein Genickstarrefall zur Auch in den Vorjahren ist die Krankheit nur

Genickstarre im laufenden Jahre 7 Erkrankungen, von denen 4 zum Tode führten; all zur Anzeige ö ckrankungen mit 2 Todesfällen (darunter 1 Kind eines in der Kaserne wohnenden Unteroffiziers). In den Jahren 1903 und 1904 erkrankten (starben) an Genickstarre zufolge amtlicher Berichte 4 bejw 5 Personen darunter 1 Soldat (2 bezw. 5); bakteriologisch festgestellt wurde

Meldung gebracht. ganz vereinzelt aufgetreten.

In Elsaß-Lothringen verursachte die

außerdem wurde 1 verdächtiger, tödlich verlaufener gebracht. Auf die Militärbevölkerung entfielen 3

die Krankheit nur bei dem betroffenen Soldaten.

Italien.

Die italienische Regierung hat durch seesanitätspolizeiliche Ver ordnung vom 29. August d. . den Hafen von Port⸗Said pestfrei erklärt. (Vergl. ‚R.⸗Anz.“ vom 16. v. M., Nr. 192).

Schweden.

Nach einer Bekanntmachung des Königlich schwedischen Kommerz

sind das Herzogtum Braun⸗ schweig und Elsaß⸗Lothringen als von Rotz oder Spring⸗ wurm (Malleus humidus vel farciminosus) befallen erklart

kollegiums vom 25. August d. J

worden.

über choleraverdächtige Erkrankungsfälle unter dem in Thorn liegenden Militär kann die Thorner Presse auf Grund von Erkundigungen an zuständiger Stelle mitteilen, daß ein

ionier der Festungstelegraphenkompagnie, der im Gxerzier⸗

ause der Rudacker Baracken untergebracht ist, an Brechdurch⸗ fall erkrankt ist. Der Mann ist abgesondert und wird beob⸗ achtet. Der Choleraverdacht ist bisher nicht bestätigt. Das Befinden des Mannes hat sich erheblich gebessert; trotzdem sind alle gebotenen Vorsichtsmaßregeln getroffen. Sämtliche Mannschaften, die mit dem Erkrankten zusammengelegen haben, sind auf 5 Tage im Fort Herr⸗ mann Balk untergebracht worden. Weitere Erkrankungen sind bisher nicht vorgekommen.

Ham burg, 2. September. (W. T. B.) Von amtlicher Seite wird mitgeteilt: Neben dem cholerakranken russischen Auswanderer, über den bereits berichtet worden ist, war im St. Georgs Kranken 6. ein Arbeiter untergebracht. Bei diesem ist, nachdem er isoliert worden war, ebenfalls Cholera zum Ausbruch gekommen; doch scheint

die Erkrankung nur leichter Art zu sein. Weitere Fälle sind nicht vorgekommen. Grund zu Beunruhig 1 liegt nicht vor. .

Wien, 2. Seytember. (W. T. B.) Der „Wiener Abendpost“ zufolge ist in der Gemeinde Grodzisko (Bezirk Lancut) ein aus Thorn zurückgekehrter Flößer und in der Gemeinde Padew Naradowa der Sohn des am 22. August erkrankten Flößers unter cholera—⸗ verdächtigen Erscheinungen erkrankt.

Lemberg, 2. September. (W. T. B.) Die vier in Padew Narodowa, Bezirk Milez, vorgekommenen Erkrankungen sind, wie die jetzt vollendete bakteriologische Untersuchung als unzweifelhaft fest⸗ gestellt hat, solche an asiatischer Cholera. In der verseuchten , . ist neuerdings auch ein Kind an Cholera erkrankt. Weitere

rkrankungen sind nicht vorgekommen.

Warschau, 2. September. (W. T. B.) Der ‚Kuryer War⸗ szawski“ meldet, ein von den Behörden entsandter Arzt bestätige, daß das Gebiet der mittleren Weichsel cholerafrei sei.

Pari s, 3. September. (W. T. B.) Nach dem „Matin“ er⸗ teilte der Minister des Innern den Sanitätsbehsrden an der Grenze und in den Häfen genaue Instruktionen, daß sie ihre Wachsamkeit infolge des Auftretens der Cholera in Deutschland verdoppeln sollen.

New York, 3. September. (W. T. B) Der heute hier ein⸗ , . Dampfer der Hamburg, Amerika . Linie Blücher“ wurde mit

ücksicht auf die in. Deutschland vorgekommenen Cholera— fälle von den Sanitätebehörden in der Quarantänestation einer scharfen Besichtigung unterzogen. Es wurde aber fest— gestellt, daß, abgesehen von einem Masernfall im Zwischen⸗ deck, keinerlei Krankheitsfall an Bord vorliegt. Mit einem der Panama⸗Eisenbahn ⸗Gesellschaft gehörenden Dampfer traf gestern ein offenbar am gelben Fieber leidender Angestellter dieser Gesellschaft hier ein; er wurde alsbald in Quarantäne geschickt.

San sibar, 2. September. (W. T. B) Sansibar ist für pest⸗ verseucht erklärt worden; unter den Eingeborenen sind 10 Er— krankungen und 5 Todesfälle an Pest vorgekommen.

Theater und Musik.

Im Königlichen Oy ernhause findet morgen, Dienstag, eine Aufführung von C. Saint. Sasns Oper „Samson und Dalila“ statt. Vie Besetzung lautet: Dalila: Frau Goetze; Samson: Herr Grüning; Oberpriester:; Herr Bachmann. Im Ballett des ersten und dritten Aufzuges sind I, Dell' Era, sowie

die Solotänzerinnen und das orps de Ballet

Dichtung von Henrik Ibsen, Musik von W. Stenhammar, ist für den 17. September in Aussicht genommen.

Im Königlichen Schauspiel hause wird morgen, Dienstag,

Hebbel? Drama „Gyges und sein Ring. in nachstehender . i , er gt nett g,, ,, ,,. . .

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Ver df in von Mayburg; Hero: Frau Arndt; Karna: Herr Nesper. kimmtz; Danach entdeckt man aim 27. Juli, ale. man das

Im Theater des Westens heginnen die unter der Leitung von ;

r,. Schmeljer stehenden Klassiker (Schüler⸗)Vorstellungen zu leinen Preisen, die regelmäßig an jedem Sonnabendnachmittag (3 Uhr) stattfinden, mit dem 15. September. Als erste dieser Vorstellungen geht Demetrius“, historisches Trauerspiel in 5 Akten, mit Benutzung des Schiller Fragments von Heinrich Laube, in Szene. Im Lustspiel baue findet am 13. September die erste Auf⸗ führung des dreiaktigen Lustspiels Jungfrau Ambrosia“ von Franz Servaes statt, dem alsbald am 22. September als zweite Novität 3Der Jahrmarkt zu Pulsnitz-, von Walter Harlan folgen wird. Nebenbei bleiben Der Familientag“ und „Kyritz⸗Pyritz' nach wie vor auf dem Spielplan.

Ferdinand nin, . „Armeemärsche in Liedern“, die er im Auftrage Seiner Majestät des Kaisers und Königs für den deutschen Volksgesang, bezw. Männergesang eingerichtet und bearbeitet hat, sind laut Armeeverordnungsblatt! vom 2. September 1905 in der Armee eingeführt worden.

Mannigfaltiges. Berlin, den 4. Septe mber 19605.

Thorn, 3. September. (W. T. B.) Gegenüber den Meldungen

be⸗ ĩ schäftigt. Die Erstaufführung der Oper „Das Fest auf Solhaug“, kehre das Leben ein.

Kap Bismarck passierte, ein neues unbekanntes Land; auch

liegt, nicht auf dem Festlande Land wurde so gut wle lich Terre de Frange, darauf ging man weiter nordwärts bis zu 78 Grad 16 Minuten. Weiter konnte man nicht vordringen, worauf das Schiff

wieder südostwärts steuerte. Die Expedition wird am 10. September in Ostende erwartet.

einem heute

Majestät den Deutschen Kaiser: „Zu Ehren des Deutschen Kaisers, des Protektors und Stifters des Germanischen Museums, sang heute der Arion in diesen Räumen dag erste deutsche Lied.“

dienen durchweg, auch

wenn sie sich nicht selbständig machen, viel Geld

findet dann bald auch Stellung zu den h

in der berrschenden Gehältern. Gewöhnli

ohen,

roßen Entwicklung der Fabrikation findet das ganze Jahr hindurch He ef nn, statt, und besonders die fleißigen und tüchtigen Gehilfen s t sich jede Firma dauernd zu sichern. Auch ist es durchaus nicht so schwer, wie vielfach geglaubt wird, sich zur Selbständigkeit aufzuschwingen. Viele große Fabri⸗ kanten dieser Branche sind aus dem Arbeiterstande ,, und haben es zu bedeutendem Wohlstande gebracht. Die Arbeit selbst ist interessant und abwechselungsreich und körperlich durchaus nicht anstrengend. Hier in Berlin findet auch die gefürchtete Ausnutzung der Lehrlinge nicht statt. Die Meister sind schon im eigenen Interesse bemüht, daß die Lehrlinge etwas Tüchtiges lernen, auch bekümmert b der Arbeitgeberverband der Pelzwarenbranche von

erlin um die Ausbildung und wird sogar bei genügender Be⸗ teiligung in Gemeinschaft mit der Innung eine Fortbildungsschule ein⸗ richten. Der Mangel an geeignetem Nachwuchs hat jetzt auch die großen Betriebe, die früher keine Lehrlinge beschäftigten, wegen der damit verknüpften Umstände veranlaßt, dieser Frage ihre Aufmerksamkeit zuzuwenden, und es hat sich im Interesse der Sache eine Anzahl der . Firmen bereit erklärt, Lehrlinge auszubilden. Anmeldungen

nd an den Arbeitgeberverband der Pelzwarenbranche von Berlin, Niederwallstraße 21, zu richten.

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Marienburg, 4. September. (W. T. B.) Der Deutsche Ostmarkenverein hat beschlossen, wegen der Choleragefahr im Weichselgebiet die für den 16. bis 18. September in Marienburg vorbereiteten Festlichkeiten zu vertagen.

Frankfurt a. M., 3. September. (W. T. B.) Wie die „Frankfurter Zeitung' aus Schanghai vom 2. d. M. meldet, hat die Stadt durch eine infolge eines Teifuns hervorgerufene Hoch⸗ flut Freitagnacht bedeutenden Schaden erlitten. Die Straßen und Lagerhäuser am Hafen sind über schwemmt, zahlreiche Dschunken gesunken und viele Chinesen ertrunken.

Ro stock, 2. September. (W. T. 5 Heute ist das 250. auf der Neptunwerft erbaute Schiff glücklich vom Stapel gelaufen. Dieses, ein für die Deutsch⸗Australische Dampfschiffahrts« gesellschaft in Hamburg erbauter Frachtdampfer von 8000 Tonnen Tragfähigkeit, hat den Namen „Solingen“ erhalten.

Budapest, 3. September. (W. T. B.) Heute vormittag wurden hier der 7. Internationale Kongreß für Gefängnis⸗ wesen unter dem Vorsiz des Ehrenpräsidenten, Justizministers Lanyi, und Nachmittags der 8. Internationale Veterinär- kon greß durch dessen Protektor, Seine Katserliche und Königliche Hoheit den Erzherzog Joseph, eröffnet. Beide Kongresse sind zahlreich aus fast allen Ländern der Welt beschickt. Abends wurden die Mitglieder beider Kongresse vom Erzherzog Joseph empfangen.

Paris, 3. September. (W. T. B.) Bei schönem Wetter fand heute im Bassin von Courbevoie der alljährliche Ruder⸗ wettkampf zwischen französischen und deutschen Mann⸗— schaften, je 8 Mann umfassend, statt. Frankreich war durch die Société Nautique de la Basse- Seine, Deutschland durch eine Mannschaft aus Frankfurt a. M. vertreten. Die Wettfahrt ging über 23 Kilometer. Der Kampf blieb bis zuletzt zweifelhaft; erst 5090 m vorm Ziel gewann das Frankfurter Boot einen Vorsprung und siegte mit ein und dreiviertel Längen. Die Sieger wurden vom Publikum lebhaft begrüßt. Vertreter des Ministerpräsidenten Rouvier, des Marineministers Thomson und des deutschen Botschafters Fürsten von Radolin wohnten der Regatta bei.

6 4. September. (W. T. B.) Bei schwerer See sank gestern vor Boulogne⸗sur⸗Mer ein zu einer Spazierfahrt gemietetes Segelboot, in dem sich vier Personen sowie der Besitzer und seine . lungen Söhne befanden. Sämtliche Insassen sind ertrunken.

Konstantinopel, 3. September. Meldung der Agence Havas“ wurden in Adrianopel durch eine Feuersbrun st . 7000 Gebäude vernichtet; am meisten haben das armenische, griechische, bulgarische und israelitische Viertel gelitten. Die katholische und armenische Kirche, die polnische Schule, ein Frauenkloster, viele Moscheen und das Telegraphenbureau sind leichfalls ein Raub der Flammen geworden. Mehrere Personen

(W. T. B.) Nach einer

Stockholm, 2. September. (W. T. B.) Professor Nat horst

eine sehr starke Nachfrage nach guten Arbeitskräften, die Gehilfen ver⸗

Die Lehrzeit beträgt 3 Jahre, und der Lehrling erhält im ersten Jahre eine Vergütung von 4530 S wöchentlich, im zweiten Jahre 7h09 M und im dritten 9 6. Nach überstandener Lehrzeit erhält der Gehilfe, wenn er etwas Ordentliches gelernt hat, sogleich 27 M , 3 ran beträgt das Durchschnittsgehalt bei neunstündiger Arbeitszeit 36 wöchentlich. Gute Arbeiter er⸗ halten aber mit Ueberstunden leicht 40 bis 50 S6 Bei Akkord⸗

straße.) Dienstag: Das Ende der Liebe. in 4 Ak

Anfang 8 Uhr.

Deutsch von Richard Pohl. Musikalische Leitung: Herr Kapellmeister Dr. Muck. Regie: Herr Oberregisseur Droescher. Ballett: Herr

Ballettmeister Graeb. Anfang 74 Uhr.

Schauspielhaus. 98. Abonnementsvorstellung. Gyges und sein Ring. Eine Tragödie in 5 Aufzügen von Friedrich Hebbel. Regie: Herr Regisseur Adler. Anfang 75 Uhr.

Mittwoch:; Opernhaus. 176. Abonnementsvorstellung. SO. Male: Mara. Oper in 1 Akt von Ferdinand Hummel. Text von Axel Delmar. —der Barbier von Sevilla. Komische Oper in 2 Aufzügen von Gioachimo Rossini. Dichtung nach Beaumarchais,

um

arbeiten sind die Ginnahmen noch wesentlich höher als von Cesar Sterbini, übersetzt von Ignaz Kollmann. Anfang 74 Uhr. 50 S wöchentlich. Auch ist es nur ein Vorurteil, wenn Schauspielhaugß. 99. Abonnementsborstellung. Ein ill cer man allgemein annimmt, die Kürschner hätten nur einen Teil des Tag. Lustspiel in 3 Akten von Hugo Lubliner. Anfang 75 Uhr. Jahres Beschäftigung. Bei der

Cessingtheater. Dienstag, Abends 8 Uhr: Die Erziehung zur Ehe. hig, Die sittliche Forderung. Mittwoch, Abends 8 Uhr: Die Weber.

Donnerstag, Abends 8 Uhr: Die Erziehung zur Ehe. Hierauf: Die sittliche Forderung.

Schillertheater. O. (Wall nertheater.) Dienstag, Abends 8 Uhr: Ein Wintermärchen. Schauspiel in 5 Aufzügen von William Shakespeare. Mittwoch, Abends 8 Uhr: Ein Wintermärchen.

Donnerstag, Abends 8 Uhr: Zum ersten Male: Der G'wissens⸗ wurm.

XN. (Friedrich Wilhelmstädtisches Theater.) Dienstag, Abends 8 Ühr: Die Logenbrüder. Schwank in 3 Akten von Cart Laufs und Curt Kraatz.

Mittwoch, Abends 8 Uhr: Zum ersten Male: Nora. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Nora.

Theater des Mestens. (Station Zoologischer Garten.

Kantstraße 12. Dienstag (bei aufgehobenem Abonnement): Die neugierigen Frauen.

Mittwoch: Die Fledermaus. Donnerstag; Die neugierigen Frauen. 3 Freitag (bei aufgehobenem Abonnement): Die neugierigen rauen.

Sonnabend; Zum ersten Male: Madame Gogo.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Bei halben Preisen: Der Trou⸗ badour. Abends 78 Uhr: Madame Gogo.

Neues Theater. Dienstag: Ein Sommernachtstraum. Anf, 73 Uhr. ittwoch und folgende Tage: Ein Sommernachtstraum.

Lustspielhaus. (Friedrichstraße 236) Dienstag, Abends 83 Uhr: Der Familientag.

Mittwoch: Kyritz Pyritz.

Donnerstag: Der Familientag.

, ,, Der Familientag.

Sonnabend: Kyritz⸗Pyritz.

Residenztheater. (Direktion: Richard Alexander) Dienstag:

Eine Hochzeitsnacht. (Une Nuit de Noces.) Schwank in

3 Akten von Henri Köroul und Albert Barrs. Anfang 8 Uhr. Mittwoch und folgende Tage: Eine Hochzeitsnacht.

Dienstag, den 12. September: Zum ersten Male: Die Höhle des Löwen.

Thaliatheater. (Dresdener Straße 72/73) Direktion: Kren

und Schönfeld, Dienstag, Abends 75 Uhr: Bis früh um Fünfen Schwank mit Gesang in 3 Akten von Jean Kren und Arthur Lippschitz. Musik von Paul Lincke.

Mittwoch und folgende Tage: Bis früh um Fünfe! Sonntag, Nachmittags 37 Uhr: CEharleys Tante.

24 (Guido Thielscher in der Titelrolle.)

Zentraltheater. Dienstag, Abends 7 Uhr: Die Geisha.

Dperette in 3 Aufzügen von O. Hall. Musik von Sidnev Jones.

Mittwoch und folgende Tage: Die Geisha.

Bellealliancetheater. Dienstag: Gastspiel von Ben Ali

Bey. Mllesg. Asoka und Desima, japanische Zauberspiele. Ben Ali

Bey, Originaldarstellungen orientalischer Magle. Sulamith, indische Fakirkünste.

Anfang 8 Uhr. Mittwoch: Dieselbe Vorstellung.

Trianontheater. (Georgenstraße, nahe Bahnhof Frledrich⸗

Satirisches Lustspiel Deutsch . 3 6

Mittwoch und folgende Tage: Das Ende der Liebe.

ten von Roberto Bracco.

eigte sich, daß das Kap Bismarck auf einer großen Insek

wie bisher angenommen wurde. Das kartographiert und erhielt den Namen

Cam bridge (Massachusette), 2. September. (W. T. B.) Nach im

: z Germanischen Museum der Harvard. Geboren: Ein Sohn; Hrn. Korvettenkapitän Leberecht Maaß Universität veranstalteten Konzert sandte der Bröooklyner (Kiel), Hrn. Adolf Frhrn. von Thielmann (Königsberg) Gesangpverein „Arion“ folgendes Telegramm an Seine

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Verlobt: Alexandrine Freiin von Hahn mit Hrn. Carl⸗Erdmann

). Ble aher tchi: Hr. Pastor Gottfried Kühn mit Frl. Hermine Stein⸗

Familiennachrichten.

Burggrafen und Grafen zu Dohna-Schlodien (Schnepeln i. Kurl., 3. Zt. Harburg -Schlodien, z. Zt. Harzburg). Frl. Anna

Catharina Möller mit Hrn. Gerichtsassessor Rudolf Czerlinsky (Hambur

hausen (Berlin). Hr.

Karl von Zitzewitz⸗Karlsbof mit Frl. Toni Wieler (Karlshof Size ff

ei Schönau). astor Ernst Bronssch

mit Frl. Ida Palmedo (Groß ˖ Lichterfelde Bad Langenau).

. Landrat Julius Frhrn. von Braun (Gerdauen). Eine ochter: Hrn. Landrat Opitz (CEinbech. Hrn. Professor M. Ahicht (iegnitz).

e storben: Fr. Lucie von denn,, * von Stempel (Stolp.) Fr. Professor Hedwig Blümel, geb. Kuchendorff (Breslau).

(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten Beilage.)

Verantwortlicher Redakteur:

Zur Berufswahl. Die Schulentlassung steht vor der Tür, damit für viele Eltern und Vormünder auch die Beruft— wahl für die schulentlassenen Knaben. Die meisten Berufe sind überfüllt, und so bleibt die Wahl, wenn nicht besonders fir ig Anlagen vorhanden sind, meist dem Zufall über—⸗ affen. Den Wenigsten ist bekannt, wie der Arbeitgeberverband der Peljwarenbranche von Berlin mitteilt, daß gerade in einem der ältesten deutschen Handwerke das Gegenteil von Ueber⸗ füllung vorhanden ist, in der Kürschnerei. Hier ist fortwährend

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Theater.

Königliche Schauspiele. Dienstag: Opernhaus. 175. Abonne⸗ mentsvorstellung. Samson und Dalila. Oper in 3 Akten und 4 Bildern von Camille Saint⸗Sasns. Text von Ferdinand Lemaire.

Dr. Tyrol in Charlottenburg. Berlag der Expedition (Scholy in Berlin.

Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagt. An Berlin 8SsW., Wilhelmstraße 32. x fut

Acht Beilagen

leinschließlich Börsen Beilage). (1831)

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Erste Beilage

zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Montag, den 4. September

Berichte von deutschen Fruchtmärkten.

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