1905 / 211 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 07 Sep 1905 18:00:01 GMT) scan diff

Matrose); 4 mal blieb die Veranlaffung unbekannt (2 Maschinisten⸗

anwärter, 1 Zimmermannsgast, 1 See soldat)

Die Zahl der durch Unglücksfall Verstorbenen betrug 33 (1,92 gegen 0, 85 osco im Vorjahre; davon gehörten 29 , 420 / o) den Schiffsbesatzungen und 4 (0,26 oοιν)) den Marineteilen am Lande an. Der Ted erfolgte 3 mal innerbalb und 30 mal außerhalb der marineärztlichen Behandlung. Die 33 Todesfälle infolge Verunglückens verteilen sich mit 260 auf die heimischen Schiffe, mit 5 auf die Schiffe in Ostasien und mit 2 auf die Schiffe in Westindien (Amerika) und im Mittelmeer. 4 Mann verunglückten bei den Marineteilen am Lande tödlich; davon gehörten je 2 Mann der O. -St. und der N. St. an. 27 Mann kamen durch Ertrinken ums Leben und zwar 18 durch Ueberbordfallen vom Schiff oder aus Booten, 2 beim Kentern von Booten, 5 beim Baden und 2 durch Ueberbordgespült⸗ werden. 1 Mann wurde auf Loreley vom Posten erstochen. Bei 4 Mann nahmen Quetschungen des Schädels, des Halses, des Rücken. markes und Abquetschung beider Beine tödlichen Ausgang. 1 Mann von „Kaiser Friedrich III. fand durch Verbrühung des ganzen Körpers beim Arbeiten an der Dampfzentrale der Maschine seinen Tod.

Im Marinelazarett zu Jokohamag wurden 120 Personen behandelt, wovon 68 den ,, Kriegsschiffe, dem Schutzgebiet von Kiautschou, der Ostasiatischen Besatzungsbrigade und der Kaiserlichen Gesandtschaft in Tokio augehörten; die übrigen 52 bestanden aus 8 Mannschaften anderer Marinen und 44 Zivilisten. Die durchschnittliche Behandlungsdauer betrug 28,5 Tage.

Der Deutsche Verein für öffentliche Gesundheits— pflege hält in den Tagen vom 13. bis 16. d. M. in Mannheim . 30. Versammlung ab. Auf der Tagesordnung stehen olgende Beratungsgegenstände; J. Typhus bekämpfung. Referenten: Stabsarzt Dr. von Drigalski (Cassel), Regierungs- und Medizinalrat Dr. Springfeld (Arnsberg; II. Die Bedeutun öffent⸗ licher Spiel und Sportplatz? für die Volksgesundheit. Re⸗ ferenten: Sanitätsrat Dr. Schmidt (Bonn), Oberbaurat Klette (Dresden). III. Müllbeseitigung und Müllverwertung. Referent: Dr. Thlesing (Berlin). IT. Schwimmbäder und Brausebäder. Referenten: Gal cker n Dr. Kabierske (Breslau), Stadtbaurat, Bei⸗ geordneter Schultze (Bonn). J. Selbstpverwaltung und Hygiene. Referent: Regierungs, und Geheimer Medizinaltat Dr. Roth (Potsdam).

Berlin, 6. September. (W. T. B.) Das Königliche Polizei⸗ präsidium teilt mit: Nach einer Meldung hiesiger Blätter ist eine Person aus Charlottenburg unter dem Verdachte der Cholera in das dortige Krankenhaus Westend eingeliefert worden. Dem⸗ egenüber ist zu bemerken, daß sich der Choleragverdacht auch ohne ler gn, Untersuchung nicht bestätigt hat, daß es sich viel— mehr um eine harmlose Darmerkrankung handelt.

Stand der Tierseuchen in Oesterreich am 31. August 1905.

Hamburg, 6. September. (W. T. B.) Amtlich wird mit⸗ geteilt: Bei einem auf Raboisen wohnhaften, kürzlich aus der sitten⸗ polizeilichen Kontrolle entlassenen Frauenzimmer, das wegen Brech⸗ durchfalls in das Eppendorfer Krankenhaus übergeführt worden war, hat die i r, , . Untersuchung ergeben, daß es sich um C bolera handelte. Sämtliche Personen, mit denen die Erkrankte während der 3 Tage in Berührung gekommen war, sind unter ärztliche Kontrolle gestellt die Wohnung ist desinfiziert, und alle Vorsichtsmaßregeln sind getroffen worden. Die Ermittelungen über den Zusammenhang mit den bereits gemeldeten Erkrankungen sind noch nicht abgeschlossen; weitere verdächtige Erkrankungen sind nicht vorgekommen. Die Medizinal⸗ be hörde hat beschlossen, auch noch an der Oberelbe vor dem biesigen Hafen eine Kont rollstatisn für ankommende Oberländer Fahrzeuge einzurichten, Ae mit einem Gesundheitsaufseher besetzt wird und unter Aufsicht des ,, Dr. Nocht steht. Dort sollen sämtliche Oberländer Fahrzeuge revidiert und ihre Mannschaften sowie etwa auf den Fahrzeugen wohnende Familien der Schiffer auf ihren Ge— sundheitszustand untersucht werden.

Wien, 6. September. (W. T. B.) Das Ministe rium des Innern beauftragte die politischen Landesbehörden zunächst in den bedrohten Verwaltungegebieten, jeden Cholera fall und jeden cholera⸗ verdächtigen Fall unverzüglich anzuzeigen sowie alle erforderlichen Vorsichts- und Präventivmaßregeln zu treffen. Es wurde angeordnet, daß längs der von der Weichsel gebildeten Reichsgrenze Anlandungs⸗ bezw. Schiffsrevisionsstationen errichtet, alle in Flußfahrzeugen nach Galizien kommenden Personen und Waren einer sanitären Revision unterzogen, die Auswanderer sorgfältig überwacht und alle sonstigen Vorsichtsmaßnahmen sirikte durchjefübrt werden. Ferner wird auf die Notwendigkeit einer genügenden Zahl von Aerzten, auf die Beschaffung von Isollerspitälern und auf die Verpflichtung, den Gesundbeits— zustand des benachbarten Auslandes im Auge zu behalten, aufmerksam gemacht. Die Gesamtzahl der in Galizien bisher beobachteten Krank- beitsfälle beträgt sieben, von denen drei tödlich, drei in Genesung ver⸗ liefen; ein Kranker ist noch in Behandlung.

Lemberg, 6. September. (W. T. B) Das Amtsblatt „Gazeta Lwowska“ meldet: Bis heute mittag hat die Statthalterei keine Nachricht über einen neuen cholera verdächtigen Krankheitsfall erbalten. Mit Rücksicht auf die große Zahl der aus Preußen über Auschwitz nach Galizien kemmenden Personen und mit Ruͤcksicht auf die Möglichkeit, daß auf diesem Wege die Cholera eingeschleppt werden könnte, bat die Statthalterei die sanitäre Revision von Reisenden und deren Gepäck in der Station Auschwitz angeordnet und zu diesem Zwecke einen Amtsarzt dahin beordert, der im Verein mit dem entsandten Re— gierungskommissar den Gesundheitszustand der die Grenze passierenden Reisenden zu untersuchen und die Durchführung der Sanitätsmaß— regeln in Brzezinka, in welcher Gemeinde die Bahnstation liegt, zu beaufsichtigen hat.

(Nach den vom K. K. österreichischen Ministerium des Innern veröffentlichten Ausweisen.)

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Königliches Opernhaus.

Eine Doppelfeier beging gestern der Königliche Musikdirektor Fer, and Hummel: nämlich seinen fünfzigsten Geburtstag und das ubiläum der 509. Aufführung seiner einaktigen Dper Mara“ Tert von Axel Delmar). Das Werk, dessen knappe Handlung in Verbindung mit der sie charakteristisch illustrierenden Musik noch immer eine packende Wirkung auszuüben vermag, ging in der bekannten und bewährten Besetzung, mit Fräulein Rothauser als Mara, 2. Philipp als Eddin und Verrn Berger als Djul, unter der eitung des Kapellmeisters von Strauß in Szene. Der wiederholte lebhafte Beifall am Schluß galt nicht nur der Aufführung, sondern vor allem dem Komponisten, dem das Publikum seine Dankbarkeit für manche genußreiche Stunde auf diese Weise zu bekunden bestrebt war. Den Abend beschloß eine frische Aufführung von Rossinis Barbier von Sevilla“.

Schillertheater N. (Friedrich Wilhelmst. Theater).

Ibsens Schauspiel Nora“ ging gestern in einer trefflich ab⸗ gerundeten, gut abgestimmten Aufführung auf der Bühne in der Chausseestraße in Sjene. Das interessanteste an der Darstellung war für den, der den Entwicklungsgang der jungen Künstlerin von Anfang an zu verfolgen Gelegenheit, hatte, die Nora der Frau Wasa. Tas war eine reife schauspielerische Leistung, fesselnd vom ersten bis zum letzten Augenblick. Es mag sein, daß Frau Wasa bier und da, namentlich bei der Veranschaulichung des lebensprũühenden, kindlichen Wesens der Nora, über das Ziel hinausschoß, sodaß die unbedingt festzuhaltende Schlichtheit der Linienführung darunter litt, im großen und ganzen aber war der Charakter richtig erfaßt und überzeugend wiedergegeben, besonders der schwierige und vielumstrittene Schluß. Dieser Nora konnte man die Wandlung und den Vorsatz, Mann und Kinder zu verlassen, wirklich glauben. Freilich gehört dazu das richtige Gegenspiel von seiten des Darstellers des Helmer. Auch diese Rolle befand sich in guten Händen; 6e Iwald (bisher am Lessingtheater tätig) führte sich darin ausgezeichnet ein. Das etwas Pedantische des Charakters brachte er ohne Uebertreibung zum Ausdruck ebensowie den in der entscheidenden Schlußszene hervorbrechenden brutalen Egoismus; er vermied aber sehr glücklich den Fehler, Helmer von vornherein als unsympathischen Menschen erscheinen zu lassen. Unter den anderen Mitwirkenden sind Herr Ziegel (Dr. Rank), Herr Dysing (Günther) und Frau Wiecke (Frau Linden) mit Anerkennung zu nennen. Als Regisseur hatte wieder Herr Woldemar Runge mit vollem Ver⸗ ständnigs seines Amts gewaltet. Das Publikum folgte der Aufführung mit sichtlicher Spannung und ließ es an lebhaftem Beifall nicht fehlen.

Im Königlichen Opernhause findet morgen, Freitag, eine Aufführung von R. Wagners Oper Tannhäuser und der Sängerkrieg auf der Wartburg! statt. Die Rolle des Tannhäuser . Herr L. Arenß vom Foventgarden Theater in London als Gast. Hert Griswold tritt sein , en, in der Rolle des Landgrafen an. In den übrigen Hauptpartlen sind die Damen Hiedler (Elisabeth), Reinl (Venus), die Herren Berger (Wolfram), Jörn (Walter) beschäftigt.

Berlin, den 7. September 1905.

Auf der Sonne sind mehrere große Flecken, teils einzeln, teils in Gruppen zu sehen. Die Sternwarte der „Urania“ in der Invalidenstraße wird zu deren Beobachtung deshalb auch tagsüber für das Publikum geöffnet sein. Ebenfalls bei Tage kann die Venus“ in der nächsten Zeit beobachtet werden, die um 2 Uhr früh aufgeht, aber wegen ihrer Helligkeit ö des Sonnenlichts sichtbar ist, ebenso wie helle Fixsterne, die auch bei Tage auf der Sternwarte gezeigt werden können.

Breslau, 6. Sextember. (W. T. B.) Die Eisenbahn⸗ direktion Katt owißtz meldet: Gestern abend um 91 Uhr sind auf dem Bahnhof Peiskretscham zwei Güterzüge zusammen⸗ gestoßen. Eine Lokomotive und 9 Wagen sind entgleist, 3 Gleise gesperrt. Der Lokomotivführer Geister und der Zug⸗ führer Heider sind verletzt. Der Materialschaden ist bedeutend. Aerzte und Hilfspersonal waren sofort herbeigeeilt. Die Aufräumungs⸗ arbeiten werden im Laufe des heutigen Tages beendet werden.

Swinemünde, 6. September. (W. T. B.) Auf der Höhe von Stubbenkammer ist estern abend der Schoner Fredenus Minde“, von Schweden mit Granitsteinen na Stettin unterwegs, gesun ken. Die Mannschaft rettete si in den beiden Booten nach Saßnitz. Das Schiff ist verloren.

St. Petersburg, 7. Sertember. (W. T. B.) Ein Tele gramm meldet, daß die Naphthaquellen in Balachany, Sa⸗ bunt schi und Romany aug4gebrannt seien, wäbrend in Bibi Eibat der Brand noch herrscht. Im ganzen sind 40 Naphtha— fontänen der Firma Nobel vernichtet worden. Die in St. Petersburg anwesenden Naphtbaindustriellen baben beschlossen, den Kaiser zu bitten, energische Maßnahmen gegen die ganz Rußland bedrohende Krise infolge der Katastrophe in Baku anzuordnen. Die Stadtouma trifft bereits Maßnahmen, in den Wasserwerken die Naphthaheizung durch Kohlenfeuerung ju ersetzen.

Resing, 6. September. (W. T. B. Der Ve su v entwickelt seit einiger Zeit wieder eine lebbaftere Tätigkeit. Heute floß die Lava, die schon das kleine Tal Atrio del Cavallo anfüllt, dem unteren Bahnhof der Drahtseilbahn zu. Am Abend wandte fie sich gegen Süden und bedroht jetzt die Vesuveisenbahn.

Konstantinopel, 7. September. (W. T. B.) Nach Er⸗ hebungen der Konsuln wurden bei dem Brande in Adrianopel fte e, f 1 6 . 1 . . un oschee vernichtet. enschen kamen ni den. (Vgl. Nr. 210 d. Bl) k

Nach Schluß der Redaktion eingegangene De peschen.

Paris, 7. September. (Meldung der „Agence Havas“.)

Ein heute vormittag im Ministerium des Auswärtigen ein—

marokkanische Regierung soeben die fran zösischen k. en in der Angelegenheit des Algeriers Bu zian vollständig befriedigt hat.

(Fortsetzung des Amtlichen und Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)

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Theater.

Königliche Schauspiele. Freitag: Opernhaus. 178. Abonne, mentsvorstellung. Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wart burg. Romantische Oper in 3 Akten von Richard Wagner. Mufi— kalische Leitung: Herr Kapellmeister von Strauß. egie: Herr Regisseur Braunschweig. Ballett: Herr Ballettmeister Graeb. Anfang 73 Uhr,

Schauspielhaus. 191. Abonnementspor stellung. Wallensteins Tod. Trauerspiel in 5 Aufzügen von Friedrich von Schiller. Regie: Herr Oberregisseur Grube. Anfang 7 Uhr.

Sonnabend: Opernhaus. 179. Abonnementsvorstellung. Die Heirat wider Willen. Komische Oper in 3 Aufzügen, frei nach einem Lustspiel des A. Dumas, von E. Humperdinck. Anfang 76 Uhr.

Schauspielhaus. 192. Abonnementsvorstellung. Waun wir altern. Dramatische Plauderei in 1 Aufzug von Oskar Blumenthal. Die Romantischen. Verslustspiel in 3 Aufzügen von Edmond Rostand. Deutsch von Ludwig Fulda. Anfang 79 Ühr.

Lessingtheater. Freitag, Abends 8 Uhr: Elga. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Ein Volksfeind. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Die Weber. Abends 8 Uhr: Die Erziehung zur Ehe. Hierauf: Die sittliche Forderung.

Schillertheater. O. (Wallnertheater.) Freitag, Abends 8 Uhr: Der G'wissenswurm. Bauernkomödie mit Gesang in 4 Aufjügen von Ludwig Anzengruber.

Sonnabend, Abends 8 Uhr: Der G'wifsenswurm.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Don Carlos. Abends 8 Uhr: Ein Wintermärchen.

X. (Friedrich Wilhelm städtisches Theater.) Freitag, Abends 8 Ühr: Nora. (Ein Puppenheim) Schauspiel in 3 Auf— zügen von Henrik Ibsen. Deutsch von Wilhelm Lange.

Sonnabend, Abends 8 Uhr: Nora. (Ein Puppenheim.)

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Fuhrmann Henschel. Abends 8 Uhr: Nora. (Ein Puppenheim)

Thenter des Westens. Station Zoologischer Garten. Kantstraße 12) Freitag (bei aufgehobenem Abonnement): Die neugierigen Frauen.

Sonnabend: Undine.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Bei halben Preisen: Der Trou⸗ badour. Abends 75 Uhr: Der Zigeunerbaron.

Montag: Die neugierigen Frauen.

Dienstag (1. Vorstellung im Abonnement): Die Fledermaus.

Neues Theater. Anfang 73 Uhr. Sonnabend und folgende Tage: Ein Sommernachtstraum.

Lustspielhaus. (Friedrichstraße 236) Freitag, Abends 8 Uhr:

, onnabend: Der Familientag.

Freitag: Ein Sommernachtstraum.

Residenztheater. (Direktion: Richard Alexander) Freitag: Eine Hochzeitsnacht. (Une Nuit de Noces) Schwank in 3 Akten von Henri Kéroul und Albert Barrs. Anfang 8 Uhr. Sonnabend und folgende Tage: Eine Hochzeitsnacht.

Dienstag, den 12. September: Zum ersten Male: Die des Löwen. ; 46 . a , .

Thaliatheater. (Dresdener Straße 72/73) Direktion: Kren

und Schönfeld. Freitag, Abends 77 Ubr: Bis früh um Fünfe! Schwank mit Gesang in 3 Akten von Jean Kren und Arthur Lippschitz. Musik ven Paul Linde.

Sonnabend und folgende Tage: Bis früh um Fünfe! Sonntag, Nachmittags 35 Ühr: Charleys Tante. Thielscher in der Titelrolle)

Zentraltheater. Freitag, Abends 78 Uhr: Die Geisha.

Dperette in 3 Aufzügen von D. Hall. Musik von Sidner Jones. Sonnabend und folgende Tage: Die Geisha.

(Guido

Bellealliancetheater. Freitag: Gastspiel von Ben Ali

Bey. Mlles. Asoka und Desima, japanische Zauberspiele. Ben Ali Ber, Originaldarstellungen orientalischer Magie. Sulamith, indische Fakirkünste. Anfang 8 Uhr.

Sonnabend: Dieselbe Vorstellung.

Trianontheater. (Georgenstraße, nahe Bahnhof Friedrich⸗

straße) Freitag: Das Ende der Liebe. Satirisches Lustspiel in 4 Akten von Roberto Bracco. Deutsch von Otto Eisenschitz. Anfang 8 Uhr.

Sonnabend und folgende Tage: Das Ende der Liebe.

Familiennachrichten.

Verloht: Frl. Margarete von Busse mit Hrn. Rittmeister Wilhelm

von Moerner (Latkowo Riesenburg). Frl. Helene Peters mit Hrn, Oberleutnant Taver von Szezytnidti (Stolpe bei Anklam Anklam). Nora Gräfin von Driola mit Hrn. Reglerunggassessor

, ,. von 9 Ehen ir ͤ eboren: S ; ; . (err . ; ö ĩ . . . , estorben: Hr. Paul von der Groeben (Gr. Maraunen). Hr. Landrat Fihr. von Schleinitz (Blankenburg a. H). 2 vori

65 . Grimsby). Hr. Justizrat Israel Stein tz (Rofen⸗

Verantwortlicher Redakteur: Dr. Tyrol in Charlottenburg. Berlag der Expedition (Scholy in Berlin.

Druck der Norddentschen Buchdruckerri und Verlagz. An Der d, n, , Reel. Tafult,

Sechs Beilagen (einschließlich Börsen· Beilage).

getroffenes Telegramm des Grafen Taillandier meldet, daß die

.

Erste Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

M 211. Berlin, Donnerstag, den 7. September 1905.

Berichte von deutschen Fruchtmärkten.

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