1905 / 252 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 25 Oct 1905 18:00:01 GMT) scan diff

wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auffordernng. spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Roftock, den 17. Oktober 1905. Großherogliches Amtsgericht. 56145 Aufgebot zwecks Todeserklärung folgender Personen: 1) Johannes Bechtold, geboren am 8. Februar 1812 zu Rainrod, Sobn des Wagnermeisters Jobann Jakob Bechtold und dessen Ehefrau, Anna Maria geborenen Schmitt, zuletzt wohnhaft in Rainrod; 2) Anna Marie Glisabethe Bechtold, geboren am 24. Dezember 1840 zu Rainrod, Tochter des Johannes Bechtold, zuletzt in Rainrod wobnhaft, 3) Johannes Bechtold IV., geboren am 27. oder 29. Juni 1801 zu Rainrod, Sohn des Johann Konrad Bechtold und seiner Ehefrau, Anna Kuni gunde geborenen Klosin, zuletzt wohnhaft zu Rainrod, 4) Georg Heinrich Betz, geboren am 5. Oktober 1548 zu Schotten, Sohn des Johannes Betz, Schön⸗ färber, und seiner Ebefrau, Johannette geborenen Sehrt, zuletzt in Scholten wohnhaft, 5) Adam Schuchard, geboren am 24 Mai 1836 zu Eschenrod, Sohn des Taglöhners Nikolaus Schuchard und seiner Ehefrau, Katharine geborenen Zinnel, zuletzt in Eschenrod wohnhaft, 6] Jakob Schuchard. geboren am 26. Dejember 1837 zu Eschenrod, Sohn des Taglöbners Nikolaus Schuchard und seiner Ehefrau, Katharine geborenen Zinnel zuletzt in Eschenrod wobnhast, 7) Johannes Mai, geboren am 7. Februar 1847 zu Burkhards, juletzt wohnhaft in Burkhards, sämtlich unbekannten Aufentbalts in Amerika ab- wesend, haben beantragt das Aufgebot za erlassen: zu 1 der Pfleger August Straub in Rainrod, zu 2 derselbe, zu 3 derselbe, zu 4 der Pfleger Heinrich Glock III. zu Schotten, zu 5 und 6 der Pfleger Ludwig Ladner zu Eschenrod, zu 7 der Pfleger Johannes Leonhard Will zu Burkbards. Die obengenannten Verschollenen werden aufge⸗ fordert, sich spätestens im Aufgebotztermine Tiens tag, den 15. Mai 1906, Vormittags LEO Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht in dem Sit ungssaale zu melden, widrigenfalls ihre Todts. erklärung erfolgen wird. Zugleich werden alle die enigen, welche Auskunft über Leben oder Tod der bwesenden zu erteilen vermögen, aufgefordert,

spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht davon wird aufgefordert, sich spätesteng in dem auf den

Anzeige zu machen. Schotten, den 10. Oktober 1905. Großherzogliches Amtsgericht.

55750] Aufgebot.

Der Hufger Jens Andersen Clausen in Blanz⸗ Norderfseld hat beantragt, den verschollenen Arbeits⸗ mann Lorenz Clausen, zuletzt wohnbaft in Nübel, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 15. Mai 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterz ichneten Gericht, Zimmer 5, anberaumten Aufgebot termine ju melden, Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anjeige zu machen.

Sonderburg, den 18. Oktober 18035.

Königliches Amtsgericht. Abt. 1. Is55754 Bekanntmachung.

Durch Beschluß des Kgl. Amtsgerichts Straubing

vom 14 Oktober 1905 wurde folgendes

Aufgebot

n. Auf Antrag des Rechte anwalts Dr. Mayr in Straubing als Bevollmächtigter der Kaufmanns. witwe Babette Usselmann in Straubing vom 17. Juli 1805 wird das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung des am 17 Dezember 1365 in Würz⸗ burg geborenen, in Straubing beheimateten und seit 20. September 1389 zur See verschollenen Voll. matrosen Friedrich Ufselmann, Kaufmannssohnes von Straubing, eingeleitet. Aufgebotstermin wird bestimmt auf: Mittwoch, den 1 August 1906, Vormittags 8 Uhr, Zimmer Nr. 7. Der Ver— schollene wird aufgefordert, fich spätestens im Auf— gebotstermine ju melden, widrigenfalls die Todes— erklärung eriolgen wird. Alle, welche Auskunft über Leben oder Ted des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, werden aufgefordert, späte stens im Aufgebots« termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Straubing, 8. Olteber 1905.

Gerichtsschteiberei des Kgl. Amtsgerichts.

Der Kgl. Sekretär: (L. S) Fumian 56333] F. Amtsgericht Stuttgart⸗Stadt.

; Aufgebot.

LI Marie Sofie Vester, geb. am 2. Juli 1839, Nähterin, im Jahre 1886 von ibrem letzten in— ländischen Wohnsitz Stuttgart aus nach Amerika

ĩ

gereist und seither derschollen, Nitta ;

0 Le e ; gs 12 Uhr, vor dem unterzeichneten 2) Karl Heinrich BVester, geb. am 29 Oktober Gericht. Logenstraße 6, Zimmer 10, —— 1851 in Hebsack, Schneider, bis zum Jabr 1873 in Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden.

Stuttgart wohnhaft gewesen und seitber verschollen, werden zufolge zugelassenen Aufgebotsantrags ihrer Schwester Albertine Kirchner, geb. Vester Mechanikers Witwe hier, hiermit aufgeforde t, dem auf Mittwoch, den 9. Mai 1906, Vor— mittags LI Uhr, vor dem K Amtsgericht Stutt, art⸗Stadt, Justizgebäude, 1J. Stock, Saal 55, be— timmten Aufgebotstermin sich zu melden, widrigen— falls ihre Tobeserflärung erfolgen würde. welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens in dem Aufgebotstermin dem Gericht An— zeige zu machen. Den 16. Oktober 1905. Landgerichtsrat Sieger. Veröffentlicht durch Gerichtsschreiberei. A⸗G⸗Sekr. Wolfer.

(öß 334] K. Amtsgericht Stuttgart Stadt. . Aufgebot. e Marie Mathilde Müller, geb. am 18. Januar 1829 zu Bietigheim, Monatmärchen, im Inland zu⸗ letzt in Stuttgart wohnhaft g⸗wesen, im Jahre 1882 nach Amerika gereist soll im Jahre 1894 oder 1895 in Philadelvhia gestorben sein und seither verschollen, g wird zufolge zugelassenen Aufgebotsantriazs der Wil d helmine Eckert, geb. Nestele, in Bietigke m, Oker n amts Besigheim (Geschwisterkind der Verschollenen), b biermit aufgefordert. spatestens in dem auf Mittwoch, d den 9. Mai 1906, Vormittags 11 Uhr, vor dem K. Amtsgericht Stuttgart. Siadt. Justizgebäude, J. Stock, Saal 55, bestimmten Aufgebolstermin sich

unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin

wird. der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spãtestens im Aufgebotstermin dem

56118

widrigenfalls die . 23, bat als Nachlaßverwalter des am 7. April Karl Otto Herke das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubi be · antragt. gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des derstorbenen s aaf den 16. Dezember 1905, Vormittags EI Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13/14, anberaumten Aufgehots termine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu ent⸗ balten; urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder

sich nicht melden, können, unbeschader des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnifsen und Auflagen berücksichtigt ju werden, don dem Erben nur insoweit Befriedigung ver- langen, als sich nach Befriedigung der nicht aus= geschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger nissen ; der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen.

als Pfleger über den Nachlaß des am 17. Mai 1905 in Frankfurt a O verstorbenen Maurers Karl Wilbelm Robert Voigt us Frankfurt a. O. das Aufgebots. verfahren zum Zwecke der Auasschließung von Nachloß= gläubigern beantragt. daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen spätestens in dem auf den 20. Januar 1906,

Die standes und des Grundes der Forderung zu ent- war e balten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder äͤtestens in in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, konnen, unbeschader des Rechts, vor

mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, rig, pon den Erben nur insoweit Befriedigung

nmralle, langen, als sich nach Befriedigung der nicht aus. geschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Vachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Pflichtteilsrechten, Vermãchtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt baften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtenachteil ein, daß jeder Erbe ibnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil

55764 Aufgeb geborenen und am 27. Anil 1905 in

tet aufgefundenen Kaufmanns Christopb. Adolph Wolters aufgefordert, ihre Forderungen bei der Ge—

würde. An alle, welche Auskunft über Leben oder

Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht

die Aufforderung, spätestens in dem Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Den 16. Oktober 1805. Landgerichts rat Sieger. Veröffentlicht durch Gerichtsschreiber: A. G. ⸗- Sekr. Wolfer.

56419 Aufgebot. Der Administrator Robert Lacher in Witzenhausen bat als Pfleger über das Vermögen des abwesenden Jakob Chriffoph Bies beantragt, den verschollenen, am 30 August 1840 zu Witzenhausen geborenen Jakob Christorpb Bies, zuletzt wohnbaft in Witzen hausen, für tot zu erklären. Der bejeichnete Ver. schollene wird aufgefordert, sich svätestens in dem auf den 12. Mai 1906, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, x idrig falls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anjeige zu machen. Witzenhausen, den 21. Oktober 1965. Königliches Amtsgericht. J.

56420] Aufgebot. FE. 305. 2. Der Kaufmann Hugo Schul; zu Witzenhausen hat als Pfleger über das Vermögen des abwesenden Conrad Scharle beantragt, den verschollenen, am 12. Februar 1541 zu Witzenbausen geborenen Conrad Scharle, Christophs Sohn, zuletzt wohnhaft in Witzenbausen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich späteflens in dem auf den 12. Mai 1906, Vormittags LI Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an— beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalle die Todeserklärung erfolgen wird. An alle. welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Witzenhausen, den 21. Oktober 1905. Königliches Amtsgericht. J. 56421 . Aufgebot. FE S805. 1. Der Adbministralor Robert Lacher in Witzenhausen hat als Pfleger über das Vermögen der aßwesenden Marie Fleischhauer beantragt, die verschollene, am 5. Sytember 1841 zu Witzenhausen geborene Marie Fleischhauer, zuletzt wohnhaft in Witzenhausen, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene

F. 905 1.

12. Mai 1996, Mittags 12 Uhr, vor dem

zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod

Serichte Anzeize zu machen.

Witzenhausen, den 21. Oktober 1905.

Königliches Amtsgericht. J. Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Meyer zu Berlin, Neue Roß⸗

in Berlin verstorbenen früheren Juweliers

Die Nachlaßgläubiger werden daher auf⸗

Otto Herke syätestend in dem

III. Stock. Zimmer 143,

n Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche

aus Pflichtteils rechten. Vermaͤcht˖

und Auflagen sowie die Gläubiger, denen

Berlin, den 15 Oktober 1905. Königliches Amtsgericht J. Abteilung 84. os les Aufgebot Der Kaufmann Emil Lebnick in Frankfurt a. D. hat

Die Nachlaßgläubiger werden

vorbezeichntten Meurters Voigt

Anmeldung hat die Angabe des Gegen

en Verbindlichkeiten aus Pflichtteile rechten, Ver⸗

Der⸗

Für die Gläubiger aus

ntsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Frankfurt a. O., den 19. Oktober 1905. Königliches Amtsgericht.

ot. Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Auf⸗ ebot erlassen: Auf Antrag des Nachlaßpflegers des erstorbenen Kaufmanns Christoph Adolbb Wolters, ämlich des Bäücherrevisors Herm. Nathan in Ham urg, ABC. Straße 59, werden alle Nachlaßgläubiger es am 28 Juni 1828 in Billwärder a. d. Bille Hamburg

ebäude vor dem Holstentor, Erdgeschoß, Mittel- u, Zimmer Nr. 165, spätestens aber i Mittwoch. den 20 Dezember 1905, Nach⸗ mittags 2 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine, daselbst, Hinterflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 161, anzumelden. Die Anmeldung einer Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der orderung ju enthalten. Urkundliche Beweisstücke nd in kisch * oder in Abschrift beizufügen. Nachlaß⸗ e m welche sich nicht melden, können, unbe⸗ chadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus , , n. Vermächtnissen und Auflagen berücksichtist zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach mn, , der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt; auch haftet jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbind⸗ lichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläu⸗ biger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ibnen nach der Teilung des Vachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Samburg, den 17 Oktober 1905. Der Gerichtsschreiber dez Amtsgerichts Hamburg. Abteilung für Aufgebotssachen.

55755

Der Rechtsanwalt Dr. Franz Ehregott Haupt- vogel in Leipnig bat als Verwalter des Nad lasses des am 2. Dejember 1904 in Leipsig verstorbenen und daselbst wobnbaft gewesenen ö Jo⸗ hannes Richard Löwe das Aufgebot der Nachlaß. gläubiger beantragt. Demgemäß werden alle diejenigen, denen eine Forderung an den Nachlaß des genannten Erblassers zusteht, hierdurch aufgefordert, ihre Forde⸗ rungen bei dem unterzeichneten Gerichte spätestens in dem Aufgebotstermine, der auf Dienstag, den 19. Dezember 1905, Vormittags 12 Uhr, anberaumt wird, anzumelden; die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Plflichtteils. rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht aus⸗ geschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt; auch haftet jeder Erbe nach der Teilung des Nach⸗ lafses nur für den seinem Erbtell entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der , Urkundliche Beweisstũcke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Leipzig, den 17. Oktober 1905.

Königliches Amtsgericht Abt. IIA, Nebenstelle Jobannisgasse 5.

56417 Der Rechtz anwalt Dr. Franz Ebregott Hauptvogel in Leipzig hat als Pfleger des Nachlasses des am 22. Juni 1905 in Leipzig verstorbenen und daselbst wohnhaft gewesenen Privatmanns Ferdinand Albert Fichtner das Aufgebot der Nachlaßgläubiger be⸗ antragt. Demgemäß werden alle diejenigen, denen eine Forderung an den Nachlaß des genannten Erblassers zusteht, hierdurch aufgefordert, ihre Forde⸗ rungen bei dem unterzeichneten Gerichte spätestens in dem Aufgebotstermine, der auf Dienstag, den 19. Dezember 1905, Mittags 12 Uhr, anberaumt wird, anzumelden; die Nachla5gläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils. rechten, Vermächtnissen und Auflagen berũcichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedi gung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt, auch haftet jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Leipzig, den 17. Oktober 1905

Königliches Amtzgericht. Abt. HAI.

Nebenstelle Johannisgasse 5.

55442 Bekanntmachung. Datch das Urteil des Königlichen Amtsgerichts 1 zu Berlin. Abteilung 82, veifündet am 17. Oktober 1925, ist fur Recht erkannt: Der verschollene Seefabter Gugen Ferdinand Mojean (Moiaen), geboren am 2. März 1820 in Gausenstein, wird für tot erklärt. Als Zeitvunkt des Todes wird der 31. Dezember 1855, Nachmittags 12 Uhr, festgestellt.

Der Gerichte schreiber des Königl. Amtsgerichts J. Abt. 82.

(56 125 SBertanntmachung.

Durch Ausschlußurteil vom 13. Oktober 19805 ist

der am 23 Sertember 1838 geborene Kaufmann

Engelbert Rabbers von Neuenkirchen für tot erklärt

worden. Als Todestag ist der 31. Dejember 1896

sestgestellt.

Burgsteinfurt, den 13. Oktober 1905. Königliches Amtsgericht.

567731

Du ch Ausschlußurteil vom 17. Oktober 1906 ist

der Gläubiger mit seinen Rechten auf die im GSrund—⸗

buch von Jacobsdorf Band 1 Rlatt Nr. 12 auf

Grund der Urkunden vom 3 März; und 12 Juni

184 für den Schäjser Thomas Ligen in Schönfeld

eingetragenen Darlebnsbvpotheken Abt. III Nr. 1

von 60 Tlr. oder 180 Æ und Abt. III Nr. 2 von

20 Tlr. oder 60 Æ ausgeschlossen.

Amtsgericht Konftadt.

löß 1383) Oeffentliche Zustellung. Der Gärtner und Kranken bfleger Rudolf v. d. Lühe in Berli. Prozeßbevollmãchtigter: Rechtsanwalt Heucke, Berlin, klagt gegen seine Ehefrau Helene v. d. Lühe, geb. Pfeffer, früber in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des 5 1567 B. G- B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die 21. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgericht; 1“ in Berlin, Grunerstraße, II. Stockwerk, Zimmer 4 auf den 28. Februar 1906, Vormittags 10 uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu—= Fiel Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der fentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 20 Oktober 18905.

Pilkowski,

zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen

richtsschreiberei des hiesigen Amtagerichts, Zivil juftiz·

in dem auf

iche Zuste 1. R 29105. 2 Der Josef Müger, sr Bonn, Prozeß. bevollmãͤchtigter: Rechts anwalt Emanuel, klagt gegen

Ilõß 144] Oeffentl

seine Ehefrau, Franziska geborene Kirch, früher zu Bonn, jetzt ohne bekannten Wohnort, wegen rn hruchs, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des isftreits vor die 1. Zivilkammer des Fönig⸗ lichen Landgerichts in Bonn auf den 2. Januar 1906, Vormittags 9. Uhr, mit der Aufforde

einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An

wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bonn, den 20. Oktober 1905. . Sturm,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. lob 335] Oeffentliche Zustellung.

Die Fhefrau Hans Gllfeldt, Hedwig geborene Krajewsly zu Berlin, Franistraße 8. Prozeßbevoll= mäãchtigter, Rechtsanwalt J- R. Dr. Peutquens in Cöln, klagt gegen den Versicherungsbeamten Hanz Carl Wilhelm Ellfeldt, zuletzt in Summersbach, z. Zt. ohne bekannten Aufenthalt, auf Grund des 5 1567 B. G. B., mit dem Antrage auf Scheidung der zwischen inen am 4. April 1898 zu Berlin geschlossenen Ebe. Die Klägerin ladet den

agten zur Fortsetzung der mündlichen Verband. lung des Rechtsstreits vor die siebente Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 309. Dezember 1905, Vormittags 9 uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge= richt zugelafsenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Cöln, den 19. Oktober 1905. . Anterschrift).

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

õ6 132 Oeffentliche Zustellung. Die Frau Wilhelmine Krever, geb. Erge, in Schwer bei Zörbig. Prozeßbevolmächtigter: Justiz. rat Schröer in Erfurt. klagt gegen iren Ehemann, den Handarbeiter Friedrich Kreyer, früher in Er— jurt, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe— scheidung, mit dem Antrage, die Ehe zwischen Parteien u trennen und dem Beklagten die Schald an, der Scheidung zu geben, ibm auch die Kosten aufjuerlegen. Die Klaͤgerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die wilkammer des Königlichen Landgerichts in Erfurt

mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. . Erfurt, den 20. Oktober 1905. Der Gericht sschreiher

des Königlichen Landgerichts. Zivilkammer 3. loõß 140] DOeffentliche Zustellung. Der Weißbinder Ferdinand Alexander Dickenberger in Ilbenstadt, vertreten durch Rechtsanwalt Seyd zu Friezberg, klagt gegen die Marie Dickenberger, seine Ehefrau gk. Jahn, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage auf Scheidung der am 25 Dezember 1898 vor dem Standesbeamten in Ilbenstadt zwischen den Streitteilen abgeschloffenen Ehe wegen Ehebruchs und Verurteilung der Be— klagten als schuldigen Teil zur Kostentragung, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Groß— herjogl. Landgerichts ju Gießen auf den 18. De- zember 1905, Vormittags 9 uhr mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Gießen, den 24 Oktober 1905.

Der Gerichts schreiber

des Großberzoglichen Landgerichts. J. V. G. S) Zost.

56133) Landgericht Damburg.

Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Karoline Marie Irmisch, geb. Uebe, ju Hamburg, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Dertz, klagt gegen ibren Ebemann Gustav Aroff Irmisch, unbelannten Aufenthalts, auf Grund 8 lö5672 B. G. B. mit dem Antrage, die Che der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung det Rechts streit⸗ vor die Zivilkammer VII des Land- gerichts Hamburg Ziyiljustingebäude vor dem Holsten⸗ tor), Hol ten wall flügel. II. Obergeschoß, Zimmer 312, auf den 5. Januar 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Oamburg, den 19. Oktober 19065. Po bl mann, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

134 Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Karoline Spdow, geb. Schwänsfeger, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. S. Lebmann, klagt gegen deren Gbemann, den Arbeiter Karl e Sydow, unbekannten Aufenthalts, mit dem ntrage, die Ehe der Parteien wegen böslicher Ver⸗ aassung ju scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechte streitz vor die Zivilkammer IX des Landgericht? Hamburg (Zivil justigebãude vor dem Holstentor) auf den 29. Dezember 1905, Vormittags 9 uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Damburg, den 23. Oktober 1905, Haueisen, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

56442]

Oeffentliche Zustellung. Akt. Zeichen EII 67405. In Sachen des Schuhmachers Friedrich Lindner in Würzburg. Büttnersgasse 50. Kläger im Armen rechte streitend, Prozeßbebollmächtigter: Rechtsanwalt Keller in Würzburg, gegen Anna . geborene Bader, früber in Würjburg, nun unbekannten Auf— enthalts, Verklagte und Ehefrau des Klägers, wegen stellung der häuslichen Gemeinschaft, ist vom ichtsvorsitzenden zur Verhandlung über die am 21. Oktober 1905 eingereichte Klage vom nämlichen Tage die öffentlicke Sitzung des Prozeßgerichts K. Landgericht Würzburg, Zivilkammer II, vom Samstag, den 23. Dezember 19086, Vor⸗

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J.

mittags O Uhr, im Sitzungssaal für Zivil sachen,

zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung

5. . 21. Januar 1906, Vormittags 11 uhr,

Zimmer Nr. 133 III. Oberg scheß, in Gerichts. . von Unterhalts geldern, ladet der Klãg

gebäude zu Würzburg, Ottostraße, bestimmt, ju welchem Termine behufs mündlicher Verhandlung des Rechtsstreits an der Gerichtsstelle der Proseß⸗ bevollmãchtigtè des Gegners die Verklagte mit der Aufforderung ladet, einen beim K. Landgericht Wurz. burg zugelassenen Recktsanwalt rechtzeitig für sich u bestellen. Der Klagsantrag geht dahin, zu er⸗ ennen:

J. Die Beklagte Anna Lindner, geborene Bader, wird verurteilt, in die bäusliche Semeinschaft mit dem Kläger jzurüctzukebren und dieselbe fortiusetzen.

II. Beklagte Partei bat die sämtlichen Kosten des Rechtestreitz zu traaen bezw. ju erstatten. ;

Zwecks der vom Gerichte bewilligten öffentlichen nr, der Klage an die Verklagte wird dieser

agsausjug biemit bekannt gemacht

Würzburg, den 23. Oktober 1805. .

Der Gerichtsschreiber: Zink, K. Kanzleirat.

55777] Oeffentliche Zustellung.

Der Vorarbejter August Petzke in Heppens. Mühlenstraße 9, als Vormund des minderj Kindes der Ww. des Seiler R W. J. Oetken, Anna Maria Juliane geb. Süßmilch, in Heppens, namens Adolf Julius Süßmilch, geboren am 31. Juli 1905, klagt gegen den Arbeiter Jocob Heinrich Buß, früher in Hrpens, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er der Vater des ge. nannten, am 31. Juli d. J. geborenen Mdolf Julius Säüßmilch sei, da er der Mutter inn erbalb der ges t= lichen Empfängszeit beigewobnt habe, mit dem An— trage auf Verurteilung des Beklagten, dem Kinde von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines sechzebnten Lebensjahres als Unterbalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 45 6. und zwar die röckständigen Beträge sofort, zu zahlen. Der Tläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver bandlung des Rechtsstreits vor das Großberiogliche Amtsgericht Rũstrinaen Abt ILin Bont auf den 20 De⸗ zember 1995 Vormittags 10 uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bant, den 18. Oktober 1905.

Bock, Gerichtsaktuargebilfe, als Gerichtsschreiber

des Groß berioglichen Amtsgerichts Rüstringen.

55783 Oeffentliche Zustellung. .

Die minderjäbrige Gertrud Weniger von bier, vertreten durch ibre Vormünderin, die unverebelichte Verkäuferin Klara Weniger von bier, klagt gegen den Photograpben Alphons Weise, früher ju Bunilau, jitzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des Anerkenninisses in der Verbandlung Glatz, den J. Februar 1897, mit dem Antrage, der Klägerin don ihrer Geburt an bis zur Vollendung ibres sechzebnten L⸗bensjabres als Unterhalt eine im voraus zu entricht nde Geldrente von monatlich 2 4 und zwar die für die letzten 4 Jabre vom 18 Sertember 1901 bis 18. September 1905 rẽckstãndigen Betrãge mit 432 M sofort, die künftig fällig werdenden am 18. jeden Monats ju zablen. die Koften des Rechts⸗ streits zu tragen und das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Be— klagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtestreits vor das Königliche Amtsgericht zu Bunzlau auf den 24. Januar 1906, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bunzlau, den 5. Oktober 1905.

Nehls. Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

55797 Oeffentliche Zuste lung. O 131705.

Die minderjãbrige 5 Schlesinger zu Neu⸗ Isenburg, vertreten durch ihren Vormund, Werkmeister Friedrich Schlesinger zu Neu. Isenburg, vertreten durch Rechtsanwalt Justijrat Hallwachs in Darm. stadt, klagt gegen ibren Vater, den Schlosser Heinrich Schlesinger, früber ju Neu⸗Isenburg, jetzt unbekannt wo abwesend, wegen Unterhalts, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig voll⸗ streckbar zu rerurteilen, an Klägerin vorerst bis zu ihrer Volljäbrigkeit 22. März 1916 einen monatlichen Unterbaltsbeitrag, vorsorglich mit 30 4 angenommen, jeweils für ein Vierteljabr vorauszabl- bar, zu zablen, und ladet den Beklagten jur mund ⸗˖ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Darmstadt auf Donnerstag, den 25. Ja⸗ nuar 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelass'nen Anwalt zu bestellen. 3m Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Darm stadt, den 20 Oktober 1995.

Gerichtsassessor Koch,

als Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

55795

Die minderjährigen Geschwister Gertrud, Char— lotte, Conrad und Erhardt Hönel, sämtlich in Chemnitz, gesetzlich vertreten durch ihre Pflegerin, die Stickerin J. M. gesch. Hönel, geb. Hick tbier, in Chemnitz, PVrojeßhbebollmächtigter: Rechtsanwalt Querll in Leipzig, klagen gegen den Kaufmann Gustab Hermann Dönel, früher in Knautkleeberg, jetzt unbekannten Aufentbalts, auf Gewäbrung von Unterhalt, mit dem Antrage, den Bellagten zu ver⸗ urteilen: .

a. den Unterbalt der Kläger auf die Zeit vom 10. Mai 1899 bis zum 30. September 1905 mit 383 M 33 in ungetrennter Summe jedem der Kläger sofort zu bezahlen.

b. vom 1. Oktober 1905 an j⸗ dem der Kläger zu dessen Unterhalt eine vierteljäbrlibe, am 1. eines jeden Kalendervierteljahrs fällig Geldrente von je 15 6 zu gewäbren und das Urteil gegen Sicher beitsleistung für vorläufig vollstreckbar ju erklären.

Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die achte Zwil kammer des Königlichen Landgerichts zu Leirzig auf den 20. Dezember 1995, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zu⸗ elassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke er öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. . .

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts

Leipzig, am 13 Oktober 1905. oh? 79

Oeffentiiche Zustellung.

In der Prezeßsache des minderjährigen, durch den Bauunternehmer August Günther in Gr. Salje be. dormundeten Woldemar Bruno Karnbach ebenda, rozeßbevoll mãchtigter: Gerichtesekretär Nordt in 5bejün, gegen den Bäckergesellen Ferdinand Franz Vlanert, früber in Neblitz, jetzt in unbekannter Ab-

streits vor das Königliche Amtsgericht in Löbejün auf den 6. Dezember 1905, Vormittags 9 Uhr. Kläger wird

der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

55778

Dpypenbeim, jetzt unbekannt wo? auf Grund der Be bauptung, daß er der außereheliche Vater der am 2. April 1905 geborenen Katharina Bertram sei,

er den agten zur mündlichen Verbandlung des Rechts-

anfragen, das Versäumnisurteil vom 19 April 1965 aufrecht zu erbalten. Zum 3

Löbejün, den 19. Oktober 1905. Schmidt, Sekretär, Gerichts schreiber des Königlichen Amtsgerichts.

Oeffentliche Zustellung.

Der Peter Bertram, Maurer in Alsheim, als Vormund der minders Katharina Bertram, klagt gegen den Jakob Rumpf. Schloffer, früher ju

mit dem Antrage auf kostenpflichtige, vorläufig voll- streckhare Verurteilung zur Zahlung von Unterhalt in Form einer Geldrente von vierteljährlich voraus= jahlbaren 45 , und zwar die rückftändigen Beträge sofort, die känftig fällig werdenden am 1. Januar, 1. April, 1. Juli und 1. Ottober jeden Jahres. Der Kläger ladet den Beklagten jur mündlichen Ver—⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amtegericht zu Oppenheim auf Dienstag, den 16. Januar 1996, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus- zug der Klage kekannt gemacht.

Oppenheim, den 21. Oktober 1305.

Hummel, Aktuar,

Gerichtsschreiber des Großberioglichen Amtsgerichts.

56137 Oeffentliche Zuftellung.

Die Handelsgesellschaft S. Rosentkal in Berlin, Werderscher Markt 106, Proit 5bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dagobert Hamburger in Berlin, klagt gegen das Fräulein Philippine Wolff, früber in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ bauptung, daß ihr die Beklagte für in den Jahren 190019 2 käuflich gelieferte Kostäme im Mai 1802 noch einen Resibetrag von 4510 50 4 verschulde, auf welchen sie im Zwangsversteigerungsverfabren einen Betrag von 2574 86 M ausgezablt erhalten habe, mit dem Antrage die Beklagte zu verurteilen, an Klägerin 4810.50 M nebst 6o½ Zinsen seit dem 1 Januar 1903, j dech abzüglich der am 3. August 1905 darauf bezablten 2574 86 , zu zahlen, daß die am 25. Mai 1905 von der Klägerin in Sachen Rosenthal Hinterlegung IV R 25075 bei der König-⸗ lichen Ministerial Militär und Baukommission hinterlegten 2000 6 Deutsche Reichsanleibe de 1877 Lit. B Nr. 628 nebst Talons und Zinsbogen an die Klägerin ausgehändigt werden, und auch die Kosten einschließlich des in actis 76 G 485. 95 voran- gegangenen Arrestverfabrens zu tragen, sowie auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar ju erklären. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhand- lung des Rechtestreits vor die 25. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, II. Stockwerk, Zimmer Nr. 33, auf den 13. Ja nuar 1906, Vormittags 10 Uhtzr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent- lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be—⸗ kannt gemacht. 42 O 405. 05.

Berlin, den 16. Oktober 1905. Jachmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J.

56428 Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Paul Herjberg ju Berlin, Beuthstraße Nr. 7, Prozeßbevollmächtigter-; Justizrat Hol ju Berlin, Mauerstraße Nr. 68, klagt gegen den Kauf⸗ mann Emil Appel, früber zu Berlin, Reichenberger; straße Nr. 1831 II, wohabaft, jetzt unbekannten Auf. enthalts, unter der Behauptung, daß dieser ihr für in der Zeit vom 21. Januar 1965 bis 7. Mär; 1905 kãuflich gelieferte Waren 201, 990 M verschulde, mit dem Antrage: -

I) den Beklagten kostenxflichtig zu verurteilen, an Klägerin 201,90 M nebst 50/0 Zinsen

von 90,70 4A seit 21. April 1905, von 56 M seit 21. Mai 1905 und von 55,29 * seit 7. Juni 1905 zu zahlen,

2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären.

Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechisstreits vor das Königliche Amtsgericht I zu Berlin, Neue Friedrichstraße Nr. 15, IL Treppe, Zimmer 220 222, auf den 22. Dezember 1905, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Ausjug der Klage bekannt gemacht. Aktenjeichen: 1 C. 1609. 605.

Berlin, den 24 Oktober 1905. .

Schmidt, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgericht? J. Abteilung 1.

56 1231 Oeffentliche Zustellung. .

Die Firma N. Reiß ju Braunschweig, Prozeß. bevollmãächtigter: Rechtsanwalt Reiche daselbst klagt gegen I) den Losbändler H. Kormwel in Chicago, Nr. 390 S. Marsbsield Abe, 2) den Lotterie haupt kollekteur Albert Jarumlowekti in Hamburg, auf Grund der Bebauptung, daß die Beklagten als vor geschobene Personen unberechtigterweise die auf die Losnummern der 1. Klasse der 139 Landeelotterie als 1) Nr. 10 336. G, 2) 34 37016 E. gefallenen Gewinne abh ben wollten, mit dem Antrage, die Be⸗ klagten kostenrflichtig zu verurteilen, einzuwilligen, daß die auf die obengenannten Lose gefallenen Se⸗ winne zu insgesamt 29 42 seitens der biesigen Lotterieverwaltung an die Klägerin au'gejahlt werden. Die Klägerin ladet die Beklagten jur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Herjogliche Amtsgericht zu Braunschweig auf den ER. De— zember 1905. Vormittags 10 Uhr, Zimmer 40. Zam Zwecke der öffentlichen Zastellung an den Be⸗ klagten zu 1 wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Braunschweig., den 23. Oktober 1905.

W. Sprin kstub, Sekretär,

Gerichts schreiber des Herzoglichen Amtsgerichts. 56151) Oeffentliche Zustellung. 6 O 45805. 3.

Der Architekt Hermann Thiem zu Cöln, Engel⸗ bertstraße 9, Proz⸗ßbevollmächtigter: Recht? anwalt Albert Caben II in Cöln, klagt gegen den Anstreicher⸗ meister Josef Oedenkoven, unbekannten Aufenthals, früber in Cöln, Schillinastraße 46, unter der Be⸗ hauptung, doß die dem Tauschvertrage vor Notar Krings zu Cöln zu Grunde liegenden Tatsachen un⸗ richtig und vom Beklagten in betrügerischer Aësicht men. . vorgespiegelt worden sind, mit dem An⸗ rage au

I. Nichtigkeite erklärung des Vertrages vom 11. Juli

dem Tage der Klagezustelluna,

Rechtsstreits.

Verhandlung des Rechtsstreits vor die sechste Zivil kammer des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 28. Dezember 1905, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

os 37

zu Dresden, Projeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Elb daselbst, klaat gegen den Bäckermeister Karl

zwischen den Parteien geschlossene Ebe durch rechts- kräftiges Urteil des Kgl. Landgerichts Diet den ge⸗ schieden sei und daß sie dem Beklagten folgende Gegenstãnde:

1 Küchentisch und 1 viereckigen Tisch, schrank, 2 Küchenstühle, 1 Küchenschrank. 1 Fußbank, 1 Kleiderstãnder, 1 viereckigen Wäschekorb, 1 kupferne Wärmflasche, 2 Eimer, 1 Wassertopf, 1 Plättglocke, 1Solskorb, 1 hölzerne Waschwanne, 1 Küchenrahmen mit Geschirr, 1 Brothobel, 1 Wiegemessr, 1 Kaffee⸗ mühle, Porjellan⸗ und Topfgeschirr, 1 Fenster Gardinen und Vitragen,

unter Vorbebalt weiterer Ansprüche mit dem Antrage: unter a und b bezeichneten Gegenstände berau⸗ zugeben, zu zahlen, und

läufig vellstreckbar zu erklären.

Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. kammer des Königlichen Landgerichts zu Dresden auf den 16. Dezember 1805, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechteanwalt zu bestellen. der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

II. Zahlung von 3180 Æ nebst 40;0 Zinsen seit III. Verurteilung des Beklagten in die Kosten des Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen

Cöln, den 18. Oktober 13805. Der Gerichtsschreiber: Ludwig, Aktuar.

Oeffentliche Zustellung. Die Lina Marta gesch Rudolyh, geb. Winkler,

kar Rudolph, früber zu Dresden, jetzt unbe—⸗ nten Aufenthalis, unter der Bebauptung, daß die

a. 1 Herrenschreibtisch (Eiche), 1 Kleiderschrank, 1 Küũchen⸗

b. 13312 A in bar in die Ghe eingebracht habe, 1) den Beklagten ju verurseilen, der Klägerin die 2) ihr 3802 nebft 40, Zinsen seit 3. Juli 1905 3) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor—

Die Klägerin ladet den Beklagten zur ufet e,

Zam Zwecke

Der Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts Dresden, am 21. Oktober 1995.

ößl42] Oeffentliche Zustellung. 4 O. 374 05.1. Die Firma Johannes Müller, Baugeschäft in Frankfurt a. M., Prozeßbevollmächtigter: Rechts. anwalt Dr. Jung in Frankfurt a. M. klagt gegen den Metzger Ludwig Jäger und dessen Ehefrau, früher in Frankfurt a. M. ersterer jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie dem Beklagten und dessen Ebefrau die auf der Klage⸗ rechnung verzeichneten Arbeiten geliefert habe, mit dem Antrage; Königliches Landgericht wolle die Be⸗ klagten als Gesamtschuldner gegen Sicherbeitsleistung vorläufig vollstreckbar verurteilen zur Zablung von 2555 S 88 5 nebst 40,0 Zinsen seit 36. Mai 1995. Die Klägerin ladet den beklagten Ehemann zur mündlichen Verbandlung des Rechisstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in 1 a. M. auf den 21. Dezember 19905, ormittags 9 Uhr, mit der An orberung, einen bei dem gedachten Gerichte jugelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der oͤffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Frankfurt a. M., den 309. Oktober 1905. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

56436 Oeffentliche Zustellung. 4 0 A6 035.3

Der Kaufmann Ludwig Wiedenfeld in Frankfurt a. M. als Generalbevollmãchtigter des S. Götichel in Basel, Proz 5bevollmäãchtigter: Rechtsanwalt Dr. Sternau in Frankfurt a. M., klagt gegen 1) den Schlosser Fcsef Könige, 2) die Ehefrau des Schlossers Josef Königs, Johanna geb. Wervel, beide früher in Frankfurt a. M., jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Bebauptung, daß die Be= klagten laut Mietrerktag vom 15. Dezember 1903 auf die Jahresmitte von 1500 S für das Mietsjabr 1804 noch einen Betrag von 909 Æ verschuldeten und daß der Erlös der zwangsweis verkauften, in der Mietwohnung befindlich gewesenen Mobiliar⸗ egenstãnde der Bellagten binterlegt sei, mit dem . Königliches Landgericht wolle die Beklagten verurteilen, darin einzuwilligen, daß der durch den Gerichtevollzieber Schick bei der Königlichen Regie⸗ tungshauptkasse in Wieebaden in den Zwangsvoll⸗ streckungssachen gegen die Beklagten hinterlegte und im Hauptjournal Nr. 24 vereinnahmte und im Sxyenlalmanual Band 656 Seite 39 eingetragene Betrag von 511 Æ 72 * an den Kläger aus bejablt werde. Der Kläger ladet die Beklagten jur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtestreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Frank. furt a. M auf den 18. Dezember 1905, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Frankfurt a. M., den 23. Oktober 1905.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

16432 Oeffentliche Zuftellung.

Die Armendirektion in Berlin, Proießbevoll⸗ mächtigter: Juftizrat Jabns in Gnesen, klagt gegen den Fleischergesellen Peter Walczak, früber in Gnesen wobnbaft, jetzt unbekangten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte auf seinen Antrag wegen Krankheit in das der Klägerin unter stebende stärtische Krankenhaus in Berlin, Feiedrichs⸗ bain, aufgenommen, dort vom 27. Oktober 1904 bis 12. November 1904 ärztlich bebandelt und ve rflegt worden ist, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten, an die Klägerin 48 60 nebst 4090 Zinsen seit dem 12. November 1904 in jablen und vorläufige Vollstreckbarkeits erklärung des Urteils. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtegericht in Gnesen auf den 4. Ja nuar 19086, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Gnesen, den 21. Oktober 1905. Der Gerichtsschreiber des Tönialichen Amtsgericht.

56435] Oeffentliche Zustellung. 2 0 350/05. 3.

hier, klagt gegen den Kaufmann M. Bienhold, früher bir, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund in der Zeit vom 14 Mai 1903 bis 258. August 1903 käuflich gelieferter Speisen und Getränke 20, mit dem Antrage, den Beklagten mittels gegen Sicher⸗ beitsleistung für vorläufi! vollstreckbar zu erklärenden Urteils kostenrflichtig zur Zablung von 797,34 Æ nebst 40/0 Zinsen seit dem Tage der Klagzufstellung zu verurteilen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Hannoper auf den 3. Januar 1906, Vor mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelafsenen Anwalt zu be⸗ stellen Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hannover, den 21. Oktober 1805. .

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

665143

Seffentliche Zusftellung einer Klage. Nr. 15 320. Die Minimax Apparate Bau⸗Ge⸗ sellschaft m. b. S. in Celn, PVrozen bevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr Helm und Dr. Moufang dahier, klagt gegen den Ingenieur Louis Betz, fräher zu Heidelberg, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter noch 12 Minimax Hand⸗ feuerlöschapparate mit j 2 Füllungen besitze, die ibm von der Klägerin s. Zt. in Kommission gegeben worden seien, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten, an die Klägerin 12 Mirimar Handfeuer⸗ löschapparate mit je 2 Fällungen beraus zugeben oder 312 M nebst 40,0 Ziasen seit dem Klagzustellungs⸗ tage zu bezablen; auch soll das Urteil gegen Sicher- beiteleistung für vorläufig vollstreckbar erklärt werden. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivil kammer des Großberzoglichen Landgerichts zu Heidel- berg auf Mittwoch, den 20. Dezember 19035. Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem genannten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Heidelberg, den 23. Oktober 1905.

(L. S. Wernigk, .

Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

5s 130) Oeffentliche Zuftellung. 22 9g 1476 05 Das Leipziger Baäreau der Milka“ Näͤhrmittel⸗ fabrik. Gesellichaft mit beschr Haftung. zu Düben a. d. Mulde, Prozeßbevollmaächtigter: Rechtsanwalt Dr. Kleinert in Leirzig, klagt gegen den Oekonomen und Handlungsgeschäftsinbaber Friedrich Wilhelm Schatte früber in Tewjig Schleußig, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm für eine am 1. Dezember 1904 ge⸗ lieferte Kiste Margarine und an Porto für ver⸗ schiedene Mahnbriese einen Betrag von 23,10 4 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten in vorläufig vollstreckbarer Form jur Zahlung von 23 10 4 nebst 5 9 0 Zinsen von 21 60. seit 1. Februar 1905 sowie zur Tragung der Rechtsftreitskosten einschließ⸗ lich des vorausgegangenen Mabnverfabrens zu ver- urteilen. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verbandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Leipzig auf den 13. De- zember 1905, Vormittags 9 Uhr.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtagerichts Leipzig, am 18. Oktober 1905.

56131] Oeffentliche Zustellung. 1 Hu 399 05.

Der Fr. W. Förster in Leipzig ⸗Volkmarsdorf, ver⸗ treten durch die Rechtsanwälte Dres. Carl und Walter Müller in Leiprig, klagt im ö gegen den Nathan Goldftaub, zuletzt in Leipzig, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus einem Prima⸗ wechsel vom 24. Mai 1905 über 332 Æ , fällig gewesen am 25. Juli 19805 s. Anh. mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 341 M 55 3 nebft 60, Zinsen seit dem 27. Juli 1905. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die erste Kammer für Handelssachen des Königlichen Land⸗ gericht zu Leipiig auf den 15. Dezember 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufferderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Leipzig, am 21. Oktober 1905.

Der Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.

56136 Bekanntmachung. Aktenjeichen: H. R. B. 2185, 05.

In Sachen F. S. Kustermann, offene Handels-⸗ gesellschaft bier, Klageteil, vertreten durch Rechts anwalt Kißkalt. Wilbelm, bier. gegen Heinrich Schwarzenberg, Eisen⸗ und Maschinenbandlun früher bier. Bayerstraße 35, nun unbekannten Auf⸗ enthalts, Beklagter, wegen Wechselforderung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt, und ist zur Verhandlung über diese Klage die öffentliche Sißung der I. Kammer für Handelssachen des K. Landgerichts München J vom Freitag, den 15. Dezember 1905, Vormittags 9 Uhr, bestimmt, wozu Beklagter mit der Aufforderung ge⸗ laden wird, rechtzeitig einen bei diesseiigem K. Land- grrichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der klägerische Anwalt wird beantragen, zu erkennen:

I. Der Beklagte ist schuldig, an Klageteil 350 Æ Wechsel umme, sechs Prosent Verjugs;z insen hieraus vom 8. August 1905 an sowie 7 M OL Protest⸗ kosten, Spesen und gesetzliche Provision zu bejablen.

II. Der Beklagte bat die samtlichen Prozeßkosten zu tragen bejiehungsweise der Klagspartei zu erstatten.

III. Das Urteil wird für vorläufig vollstreckbar erklãrt.

München, am 23. Oktober 1905. Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts München J. Kammern für Handels sachen. Engelmaver.

56449] Bekanntmachung. Pror⸗Reg. A 3753 05. : In Sachen des K. B. Hoflieferanten Ed. M. Bader, Delikatessengeschäft in München, Theatiner⸗ straße 50 51, Kiageteil, vertreten durch die Rechts- anwälte Dr. Bloch J. und Koenigsberger bier, gegen den frũberen Varietsétheaterdirektor Henry Cooke enannt Suline, früber in München, nun unbe- annten Aufenthalte, Beklagten. wegen Forderung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt, und ist zur Verhandlung über diese Klage die öffentliche Sitzung der JV. Zivilkammer des K. Landgericht Märchen J vom Samstag, dan 13. Januar 1906, Vormittags 9 Uhr, be⸗ stimmt. Hiejn wird Beklagter durch den klägerischen Vertreter mit der Aufforderung geladen, rech

Der Restaurateur Fr. Huly hier, Cellerstraße

wesenheit, wegen Anerkennung der Vaterschaft und

1905 vor Notar Krings Rep. Nr. 962/05,

Nr. 40, Prozeß bevollmächtigte: Rechtsanwalt Wegener

itig einen bei diesseitigem K. Landgerichte zugelassenen

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