scotfhandelepreise von Getreide an deutschen und fremden õrsenplãtzen Me die Roche vom 23. bis 28. Ottober 1008 ne bst entsprechenden Angaben für die Vorwoche.
Zufammengestellt im Kaiserlichen Statistischen Amt. 1000 kg in Mark. ( Preise für greifbare Ware, soweit nicht etwas anderes bemerkt.)
Woche
23. 28.
Oktober 1905
Da⸗
egen - * woche Berlin.
3 guter, gesunder, mindestens ö. daser, r 65
Mann heim. er, 1
169, 17 180, 24 154,65
161,67 173,07 147, 14
167,48 190,44 156,25 174,44
165,13 187,27 155,00 171,88
e, ne, bulgarischer, mittel ãlier, ruf e am tit. = . 2 ir. ö 2 96
127,52 164, 92 125,81 157,27 130, 82
121,49 158,88 124,04 157, 8
erste, slovalische 6.
Mais, ungarischer, neu
9 111,30
; 142, 08 115,33 115,34 143,58
109537 127,33
das hl
Roggen, 71 bis 72 R , ür e bi 6 kg das hl Riga.
gen, Al bis T2 kg das hi.. ö, Paris.
ö lieferbare Ware deg laufenden Monats l Antwerpen.
120,76 130,41
124,44 186,99
139,32 139,73 140, 94 144,18 151,07 153,09 148, 88 139,32
131,55 128,34 147,40 168,45 117,92 111, 60
Roggen Weizen Mais
136,28. 134,33
127,06 1195 76 14675
englisches Getreide, Mittelpreis aus 196 Marktorten (Gazette averages) Liverpool.
russischer
roter Winter⸗
150, 14 145, B9 152,95 144,99 146,16 156,71 145, 96 112, h0 103.21 143,57 114,01 111,44
133,50 134,50 128,60
Weizen, Lieferungsware . 73,70
Mais . Neu Jork. roter Winter · Nr. 2 Beizen xieferungsware ͤ Mais ' Buenos Aires. D, Durchschitteware
) Angaben liegen noch nicht vor.
142,89 141,74 139, 93
89, 78
128.29 S9. 98.
Bemerkungen.
1ñImyerial Quarter ist für die Weizennotiz an der Londoner Pro⸗ duktenbörse — 504 Pfund . für die gus den Umsätzen an 196 Marktorten des Königreichs ermittelten Durchschnittspreise für einbeimisches Getreide (Gazetts averages) ist 1 Imperial Quarter Welzen — 480, fer — 312. Gerste — 406 Pfund engl. angesetzt. 1 ufhel n? = 60, 1 Bushel Mais — h5 Pfund englisch; 145 englisch — 4535,56 g; 1 Last Roggen — Abo, Weizen —
Mais — 2000 kg
Bei der Umrechnung der Preife in Reichswährung sind die aus den einjel nen esangaben im „Reichsanzeiger ermittelten wöchentlichen Durchschn 1 au der Berliner Börse zu Grunde gelegt, und zwar fü ien und Budapest die Kurse auf Wien, ar London und Liverpool die Kurse auf London, für Chicago und
ork die Kurse auf Neu Jork, für Odesfa und Riga die Kurse ris. Antwerpen und Amsterdam die Kurse Buenos Atres unter Berücksichligung der
t. ersburg, für
diese Platze. eise prãmie.
Gesundheitswesen. . , und Absperrungs⸗
Genickstarre in Preußen.
Wochen 8 und
. Y. / . 1 ) 8 63 3, — — Ratibor clit und Land) — — — ?« 10), Neustadt O. S. — 1, — — (1), w Neisse —— — 1. 2 (2), Rosenberg — — 1 690, Der Krankenbestand en am r Gerlmber 7, babon in Beusßen (band) s, Kattowitz. (Stadt und Tand), Zabrje und Pleß je 8, in den übrigen weniger als 5; 2 frei waren die Kreise Kreujburg. Rosenberg, Lublinitz, Kosel, * schütz, Falkenberg und Grottkau, en wurden für den Monat August 81 Er— krankungen (und 72 Todesfälle) an Genickstarre gemeldet, von denen 58 (59) auf die Proving lesten und 23 (15) auf das übrige Staatsgebiet entfielen. Nach Provinzen und Bezirken verteilten sich die Fälle in nachstehender Weise Westpreu ßen 1 (1) im Reg. ⸗Bez. Marienwerder. Brandenburg 6 (3), und jwar in Berlin und Vororten 4 (G), im Reg. Bej. Poisdam 3 (1), — Pom mern 1 im Reg. Bez. Steitin, — Schlesien 58 G9), und zwar im Reg. Bei. Breslau 4, im Reg.-Bez. Oppeln ba (59), — Sach sen 4 68) im Reg Bez. Magdeburg, — Dan never 1. (1) im Reg. Ben. Lüneburg, — Westfalen 5 ( im h Münster, — Rheinprovinz 5 (I). und jwar im Reg - Bei. Koblenz 3 ) Cöln 1, und Trier 2. Die Gesam zahl der k (und Todesfälle) vom Beginn der Epidemie bis zum 31. August belief sich in ganj Preußen auf 3355 (1580), und zwar in der Probinz Schlesien auf 3007 Iii), in den übrigen Teilen des Staatsgebiets auf 348 (169). * 9 100 Erkrankten sind in ganz Preußen b 0, in Schlesien 56,8 gestorben.
In ganz Preu
Stand der Tierseuchen in Ungarn im Jahre 1903.
Nach dem Jahresbericht über das Veterinärwesen in Ungarn im Jahre 1903, herausgegeben vom Königlich ungarischen Ackerbauminister, Fetrugen die durch ansteckende Krankheiten verursachten Verluste an Haustieren im Berichtssahre 1412 Pferde (egen 1833 im Vor⸗ jabreh, sss Rinder (45865, 3622 Schafe und Ziegen (2652 Schafe), 126 6566 Schweine (153 880), zusammen 137718 Tiere.
An Niljbrand erkrankt sind in 59 Komitaten, 12 selbständigen Städten, 353 Bezirken, 1636 Gemeinden, 2970 Gehöften usw, DSJ Pferde, Ao7 Rinder, 50 Schafe, 46 Schweine. Die meisten Seuchenfälle kamen wieder in den Komitaten im Theiß · Mares. Becken Hon demnächst in denjenigen am rechten Donauufer (724) vor. Der
erlust betrug bei 3 272 Stück — 96,2 0/0, bei Rindern 3210 — 97,4 0½0, bei Schafen 497 — 999g, bei Schweinen 17 — 36,9 00. Bie Anlässe zu den Seuchenausbrüchen bestanden meisteng in Benutzung niedrig gelegener Weiden an überschwemmiten Flußgebieten, unjweckmäßiger Beseitigung von Milzbrandkadavern, in der Einführung lebender kranker Tiere, in Verfütterung von Futtersorten von schlammigen, sumpfigen Wiesen und von solchem Futter, wel durch Kadaberteile infiziert war, sowie durch Benutzung einer Tränke, in die das Blut eines wegen Miljbrand notgeschlachteten Tieres J, Schutzimpfungen wurden im allgemeinen mit günstigem Ergebnisse vorgenommen. . ü
Die Tollwut ist in 61 Komitaten, 326 Bezirken, 1247 Ge— meinden aufgetreten; es erkrankten 1596 Hunde, 138 Katzen, 2s Pferde, 135 Rinder, 12 Schafe und Ziegen und 113 Schweine. Die größte ö wutkranker Hunde (345) ist aus den Gebieten des rechten
onauufers gemeldet.
Der Rotz ist in 51 Komitaten, 145 Stuhlbezirken, 276 Ge— meinden, 456 Gehöften usw. bei 703 Pferden festgestellt worden. Von diesen sind 678 getötet und 25 gefallen. Außerdem wurden 25 Pferde wegen Rotzverdachts getötet, welche sich indessen bei der Sektion als nicht rotzkzrank erwiesen. Am stärksten betroffen waren die Komitate im Theiß⸗Maros Becken (232 Fälle).
Die Maul. und Klauenseuche ist im Laufe des Bexichts— jahres wieder in größerer n,, und in zahlreicheren Fällen beobachtet worden als im Vorjahre. Die Gesamtzahl der Erkrankungẽ⸗ fälle beträgt 475 705. Erkrankt sind in 61 Komitaten (1902: 47), 330 Stuhlbesirken (184), 2515 Gemeinden (1155), 90 349 Ge⸗ böften usw. (62 260), 434221 Rinder (204 623), 30 253 Schafe (49 849). 280 Ziegen (23) 10 951 Schweine (8926); hiervon sind 1952 Rinder (650, 180 Schafe (6), 233 Schweine G6!) verendet.
Die Lungenseuche ist im Jahre 1903 nicht vorgekommen. Wegen Seuchenverdachts wurden 45 Rinder getötet, ohne daß die Seuche beftätigt werden konnte. An Entschädigung für diese bebufs Tilgung der Lungenseuche n,, getöteten Tiere wurden 45369 Kr. gegen 5842 Kr. im Vorjahre gezahlt.
An Schafpocken sind in 21 Komitaten, 29 Stuhlbezirken, 43 Gemeinden, 146 Gehöften usw. 3769 Schafe erkrankt, von denen 455 verendeten oder getötet wurden. Der Verlust betrug demnach 12,8 69 der erkrankten Tiere gegen 13,3 o im Vorjahre. Am meisten verbreitet war die Krankheit in diesem Berichtejahre im Theiß Maros⸗ Becken. .
se Zuchtlähme der Pferde ist im Berichtsjahre nicht fest⸗ gestellt worden. Bläschenausschlag wurde beobachtet in 42 Komi⸗ aten, 101 Stuhlbezirken, 241 Gemeinden, 926 Gehöften usw. bei 344 Pferden und 1161 Rindern; hiervon verendete ein Rind.
Die Räude wurde amtlich ermittelt in 58 Komitaten, 251 Stuhl- bezirken, Sy l Gemeinden, 295 Gehöften usw. am 4819 Pferden und 16 151 Schafen. Die Krankheit war bei den Pferden am häufigsten im Theiß Maros. Becken (1812 Erkrankungsfälle), bei den Schafen wieder am rechten Theißufer (4350).
An Schweinerotlauf sind in 58 Komitaten, 267 Stuhl- bezirlen, J oz5 Gemeinden, 5965 Gehöften usw. 21 354 Schweine erkrankt (gegen 31 031 im Vorjahre), von denen 15 400 verendeten und 474 getötet wurden. Am stärksten verseucht waren wieder die Romitate des rechten Donauufers (. 105 Erkrankungsfälle), am wenigsten wieder diejenigen in Siebenbürgen 1189)
Die Schweinefeuche und Schweinecholerg ist in 63 Komitaten, 348 Stuhlbezirken, 2144 Gemeinden, 17755 Ge⸗ böften usw. bei 192 261 Schweinen festgestellt. Von den erkrankten Tieren sind 106 068 gefallen, 4391 getötet. Außerdem wurden wegen Seuchenverdachts 19753, wegen Ansteckungsverdachts 778 Schweine ge ⸗˖ tõtet Der Gesamtverlust betiug mithin 113208 Schweine gegen 135 82 im Vorjahre. Die meisten Erkrankungsfälle traten wieder in den Komitaten des linken Theißufers auf.
Die Büffelseuche ist in 13 Komitaten, 35 Stuhlberirken, 151 Gemeinden, N78 Gehöften usw. in 714 Fällen festgestellt, darunter 690 mit tödlichem Aus gange.
In der staatlichen Kon tumazanstalt Steinbruch sind 62 065 Schweine aus Ungarn und 136 985 Schweine aus Serbien, zusammen 199 054 Stück, aufgetrieben worden, Eine Ausfuhr von Schweinen nach Deutschland bat im Berichte jahre nicht stattgefunden.
Antwerpen, 1. November. (W. T. B.) Die Gesundbeits- kommifsion der Schelde trat gestern abend zusammen, um eine Unter suchung des deutschen Schiffes Undine“ vorzunehmen, das aus Chile mit 6 Kranken und 1 Toten an Bord hier eingetroffen ißt, Alle Isolierungsmaßregeln werden getroffen. Das Schiff ist bei Doess vier Meilen von Antwerpen, zurückgehalten worden.
sandel und Gewerbe.
(Aus den im Reichsamt des Innern zu sammen este llt en Nachrichten für Handel und bung
Griechenland.
Zollfreiheit für Kokosnußöl zur Seifenfabrikation. Laut Königlicher Verordnung vom 4. September d. J. darf Kokos ⸗ nußöl, das zur Seifenfabrikation verwendet wird, unter den in dieser frei eingeführt ß das Kokosnußöl mit 5 v. S5) Aetznatronlauge von 360 Baums oder mit 10 v. H. Aetznatronlauge
Verordnung vorgeschriebenen Kontrollmaßregeln zoll werden. Vor der Verwendung mu
von 220 Baums vermischt werden.
Geltendmachung deutscher Forderungen im Konkurs⸗ verfahren in Rumänien.
Die Anmeldungen von Forderungen seitens ausländischer Konkurs-
gläubiger bei den rumänischen Gerichten werden von den Tribunglen
rumänischen Landessprache auch in französischer
außer in der Die Zulassung und Gleichstellung der
Sprache angenommen.
letzteren Sprache mit der Landessprache hat gesetzliche und kon ⸗ Aber auch in deutscher Sprache abgefaßte ebenfalls Berücksichtigung durch den Konkurtfyndikus. Daß die französtsche Sprache neben der rumänischen als legale Sprache betrachtet wird, beruht auf der zumänisch - italienischen Nach einem Schreiben einer ere n , ö
ventionelle Grundlage. Anmeldungen finden jetzt
Konsularkonvention. Persönlichkeit soll nun bei dem Gerichte in Bukarest — also n allgemein im Lande — eine Anordnung darüber bestehen, aus dem Auelande bei dem Tribun ehende Anmeldungen, welche den rumãänischen ar nicht tragen, von dem Syndikus aus und wenn diese insolvent bleiben sollte, Rechnung der Staatskasse mit, dem Gesuchsstempel werden sollen.
wurden solche Anmeldungen na
auslãndischen Hãu 3 1 sie direkt ergebende erste Benachrichtigun zusenden und die dann,
sprechend formgemäß veranlassen.
Häuser,
geht. Der Schwerpunkt in der Sache liegt nicht so sehr in dem An.
fämpfen gegen die obligatorische Verwendung des Stempelẽ, als Form der ersten Be- nachrichtigungen der Gerichte an die ausländischen Gläubiger selbst
Form und unabhängig
pielmehr darin, eine Abänderung der jetzigen
zu erreichen, und jwar in allgemeiner von dem guten Willen dieses oder jenes Gerichtspräsidenten.
in Rumänien ordnungsmäßig vertretene deutsche Interessent kommt für den bebandelten Gegenstand im allgemeinen nicht in Be tracht. Er uͤbersendet die erste Benachrichtigung des Gerichts seinem
Vertreter, und damit pflegt die Sache für ihn ihren ordnung. mäßigen formellen Verlauf ju nehmen. Anders steht die Sache mit den deutschen Interessenten, g mänien haben. Fär diese liegt die Gefabr, im Konkursverfahren gam
ausgeschlossen zu bleiben, nicht nur darin, daß der Stempel nicht ver ⸗ daß diejenigen
wendet worden ist, sondern vielmehr noch darin, Schreiben, welche den Anordnungen über die Anmeldung einer Forde⸗ rung zum Konkurse nicht entsprechen (reg nd Art. 754, 768 . 77M) einfach zu den Akten gehen. Diese Artikel lauten in Ueber⸗ etzung:
den Angaben der Bilanz, der
von ihnen eine spentelle Benachrichtigung richten mit der Angabe der uber die Einreichung der Anmeldungen, über die Forderungen und die Verifizierung ergangenen Bestimmungen in dem das Falliment ver hängenden Urteil. . .
Art. 768. Die Gläubiger des Falliten müssen die Anmeldung ibrer Forderungen und die Titel, aus welchen dieselben herstammen, bei der Gerichtsschreiberei des Handeltgerichts zu dem Termine, welcher in dem die Fallimentserklärung verbängenden Urteil festgesetzt ist, ein reichen. Der Gerichtsschreiber erteilt darüber Quittung und stellt eine Tabelle (en Status) auf.
Art. 770. Die Anmeldung der Forderungen muß enthalten: den Ramen und den Vornamen oder die Firma und den Wohnsitz des Gläubigers, die Schuldsumme, die Anrechte aus Privilegien, Ver- pfändungen oder Hypotheken und den Titel, aus welchem die Forderung abgeleitet wird. Sie muß die klare und deutliche Versicherung enthalten, daß die Forderung wahr und wahrhaftig ist (adeveratä si real) und muß von dem Gläubiger oder einer Person unter zeichnet sein, die durch spezielle« Mandat ermächtigt ist, für ihn diese Versicherung abzugeben, wobei auch in dem Mandat der Betrag der Forderung auszudrücken ist. Wenn der Gläubiger in der Hemernde nicht seinen Wohnsitz hat, wo das Tribunal seinen Sitz hat, dann muß die Erklärung auch die Wahl eines Domizils an dem letzteren Orte enthalten; anderenfalls erfolgen alle späteren Kund⸗ gebungen an den Gläubiger an die Gerichtsschreiberel des Tribunals, unter gleichzeitiger Affichlerung derselben an der Gerichtstür.
Die mit dem rumänischen Konkursverfahren noch ni
vndikus über den Ausbruch des Falliments nach Ait. 754 erhalten, werden wohl regelmäßig in den Glauben versetzt, daß sie durch eine einfache Mitteilung ihrer Schuldforderungen an das Tribunal das Erfordersiche leisten, und daß sich das Verfahren nunmehr weiter für sie abwickelt und eventuell der Syndikus ihre Rechte wahrnehmen wird. Dies ift ein Irrtum, denn nach al. 3 Art. 770 erhalten die Gläubiger, die am Orte kein Dornizil haben, direkt keine weitere Benachrichtigung als die erst ergangene mehr Srte, wo das Falliment abgehandelt wird, el waz in der Praxis für sie bedeutet, einen aufzustellen. Denn nur so kann ( sich in den Terminen des Verfahrens in den seltensten Fällen wird einfinden können, seine Rechte bei dem Konkurse wahrnehmen. In den meisten Fällen wird der deutsche ee, d gegen irgend ine Vorschrift für die Form, welche die abzugebende nmeldung der Forderung nach S 7G haben muß, verstoßen, besonders wird es wohk regelmäßig unterlassen, die Versicherung abzugeben, „daß die Forderung wahr und wahrhaftig sei', und dies eine gen g selbft bei ordnungsmäßig gestempelten Gesuchen, daß sie ni t berücksichtigt und einfach den Akten einverleibt werden. Aber auch den mit dem Stempel versehenen, sonst e, n,. aufgestellten, aber in deutscher Sprache abgefaßten trãgen kann eg, wennschon der Syndikus sie in die von ihm anf— juftellende Tabelle ( Gläubigerstatus) aufgenommen. hat im Verifikation termine begegnen, daß wegen der Abfassung des Antrags in einer fremden Sprache Kontestation gegen die Forderung von den in Verifikatigne termine anwesenden Gläubigern erhoben wird,
und daß eine solche Forderung, wenn ihr Eigentümer im Termine
und in dem Verfahren nicht' vertreten ist, kontestiert bleibt, d. b.
nicht in die verifinterte Liste der Gläubiger, welche bei Zwangs.
verkäufen für dte Verteilung der Masse maß zebend ist, aufgenommen wird. Dies kommt im allgemeinen dem gänzlichen Ausfall der k gleich. Der Gläubiger bekält zrar in diesem Falle dat
echt 16 seine ganze Forderung — ebenso wie es auch die anderen Gläubiger mit bersfizierten Forderungen für die Dlfferenz zwischen
der erhalteren Quote und ihrer urspränglichen Forderung behalten
daß in Konkurs sachen ein Gesuchs · der me ö. schließlich für versehen Dagegen wurde bei dem Konkurs syndikus festgestellt, daß dies nicht der Fall ist, sondern daß er jwar in deutscher Sprache abgefaßte Anmeldungen aus dem Auslande annimmt, aber dies nur dann, wenn sie mit dem rumänischen Gesuchsstempel versehen sind und sonst in der Form den gesetzlichen . n 4 wie vor einfach zu den Akten ge⸗ nommen. Derartige Fälle sollen sich nur selten ereignen, weil die 2 Bas Hochplateau ist vielmehr eben, e, und . Vertreter am Platze haben, welchen sie die an ero ⸗ über den Konkursausbruch mit den Formalitäten des Konkursverfahrens vertraut, das weitere vor dem rumänischen Gericht dem Gesetz ent, Nur Anfragen ausländischer welche sich lediglich als Gesuche um eine Information darftellen, können auch ohne Stempel verwendung Berücksichtigung finden und finden solche auch, indem dem Interessenten darauf Antwort zu⸗
welche keinen ständigen Vertreter in Ru⸗
Art. 754. Nach 6 Siegel muß der Syndikus nach
egister und der Schriftstücke des Falliten, wie auch nach allen anderen Informationen, die er sammeln kann, ein Verzeichnis der Gläubiger des Falliments aufstellen und an jeden
z ö t vertraut . deutschen Gläubiger, welche die erste Benachrichtigung des
sie müssen an dem n Domizil wählen, bevoll mãchtigten Vertreter der auslãndische Gläubiger. der
reien, welche die Provinz Tar
3 3
an dem .
erste Benachrichtig meisffens in fran
soll eine in franzoͤsischer
I. September (a.
beigelegt werden. Bukarest.)
Canada.
Abschaffung der Prämie für Stahlschienen. Nach einer Mitteilung der Dailz Consular and Trade Reports dom 22. Sep⸗ fember d. J. ist in Canada die den Erzeugern von Stahlschienen auf Grund des Gesetzes 3 Edward VI Kap. 68 bisher gezahlte Prämie
nfofern abgeschafft worden, alg nach einer Ratsberordnung der §S 1b
deß genannten Gesetzes einen Zusatz erhält, wonach die darin bezeich⸗ nete Prämie für Stahlschienen nicht gezahlt werden darf.
Bergbau in der chilenischen Provinz Tarapaca im Jahre 1904.
Kupfer. Ein hervorragendes Interesse verdient gegenwärtig der Kupferminendistrikt von Collahuasi, welcher in einer Entfernung pon etwa 230 km öftlich von Iguique liegt. Das Mineral scheint bereits ju Zeiten der Spanier bearbeitet worden zu sein, worauf einerfeits die alten mangelhaften Gruben hindeuten, die man hier und dort sieht, sowie die darin vorgefundenen primitiven Minen⸗ geräte, wie kupferne Spaten, steinerne Fäustel und Hirschgeweihe, welche als Bohrinstrumente benutzt wurden, wie andererselts die Ruinen altertũmlicher Schmeljwerke, die aus den Felsen herausgearbeitet sind, davon Kunde geben. Die geologische Struktur ist ein meistens gleichmäßiger Quarzporphyr, an einigen Stellen durch Granite und Hranitite unterbrochen. Schroffe Gebirgspartien kommen nicht vor.
überall finden sich be⸗ deutende Ansammlungen von Schutt und ll, welche das Ausgehende der Erzadern verdecken und das Auffinden der Gänge sehr erschweren. Bie Ausfüllung dieser Gänge besteht Hauptsächlich aus Kupfererzen, Sryden und Silikaten mit einem Gehalt von 20 bis 40 und sogar bis 7000 Kupfer, 17 bis 18 Unzen Silber und etwas Gold, . mit kristallinischem, gelbem und weißem, teilweise eisenhaltigem Quarz. Der Reichtum der Gruben besteht aus 6 und kleinen Nestern don gutem Kupferer, oft von bedeutender Ausdehnung, welche einen regelrechten Bergbau mit Schächten, Tunneln und Galerien not- wendig machen. Das Gestein und seine Saalbänder sind größten⸗ teils . sest, daß sie eine Verzimmerung unnötig erscheinen lasen. Die Minen von Cellahuasi liegen auf elner Höhe von 15 000 Fuß äber dem Meeresspiegel (15 178 Fuß). Das Klima ist rauh, und die Bergkrankheit ist dort zu Hause. Deshalb werden größtenteils Boliwianer beschãftigt, welche die dünne ahenluft ertragen können. Ser Lohn beträgt gegenwärtig durchschnittlich 5 chilenische Pesos täglich für den Mann, wird jedoch voraussichtlich nach Herstellung der Antofagasta · Eisen bahn fallen. Folgende esellschaften sind (Ende 1904) etabliert: Die Compania Minera de Collahuasi (Kapital 200 οο0ο Doll.), mit dem ausgedehntesten Grubenbesitz und bestbearbeileten Gruben; Sindicato Collahuasi; Compañia Hispano · Americana; Fompañia Internacional de Huiquintiva; Gildemeister u. Co., Que- hrada Blanca (Rotkupfererz bis zu 85 o/ ; Compania Porvenir de Collahuasi; Compania Esmeralda; Jeffery u. Co.; Rencoret und Genossen; Mericg, Moranda und Genossen; Merieg u. Valenzuela; Santiago 86 u. Co.; Martin Venegas u. Becerra; Compañia Maldinl; Compañig La Tamarugal; Compania Maria de Collahuasi.
Kalisalze. Die Forderungen von Terrains dauern fort und 66. dem Spekulationsgeist, der sich im Süden aller Gesellschafts⸗ resse bemächtigt hat, neue Nahrung. Unter den Unternehmungen, welche sich zum vorgeblichen oder wirklichen Zweck der Ausbeutung der Kaiisalzieger gebildet haben, nimmt augenblicklich die Com- pan ia Minera Pintados die erste Stelle ein. Es interessiert vielleicht, von der Exvertsse der Chemiker Lemetavyer, Martens und Vas que; in einigen Bruchstücken Kenntnis zu nehmen: Die Terrains nebmen die Salares (Salilager) von Pintados, Bellavista und Buenaventura ein; von diesen ist nur Pintados und Buenaventura zur Hälfte in Beiracht gejogen, da die Untersuchung der reftierenden Gelände kaum 2o /g Gehalt an Kaliumchlorür ergeben hat, also zu wenig für eine rationelle Ausbeutung. Die Sachverständigen schätzen die zu Tage tretenden Mengen reinen Kaliumchlorürs, wie folgt:
. Pinta dos.
mit 3 00 Gehalt 198 Denn non d j w 43 666 . 1957 694 , aber 1d 6 861 17362038 Tons
Buenaventura. zwischen 5 und 8 o/o Gehalt; 301 32 Tons
im ganjen 2057 948 Tons
— 20 379 480 dæ, deren schnellere oder langsamere Ausbeutung von dem Umfange der zu veranstaltenden Fabrikationseinrichtungen abhängt. Es ist dabei zu bemerken, daß die Kalisalzlager, welche eine Dicke von 30 bi 30 em baben, sich immerfort erneuern. Das mit denselben ge⸗ schwängerte Grundwasser befindet sich an einigen Stellen nur 80 em tief und bildet nach Entfernung der Depots an der Oberfläche fort⸗ während neue Ablagerungen. Man geht wohl nicht fehl, wenn man annimmt, daß in der Tiefe sich, ähnlich wie in Staßfurt, mächtigere Lager dieses Saljes vorfinden. Die obengengnnie Menge von 20 379 430 42 repräsentiert nach Angaben der Chemiker, den Preis von 22,75 Fr. für den Doppel entner von 800 /o Kaliumchlorür gemäß der letzten Pariser Quotierung zu Grunde legend, die Summe von 556 359 804 Fr. Die Lager von Pintados mit ihren etwa 15 099 ha bilden nur einen verschwindend kleinen Teil der kalisalzbaltigen Lände. 2. . (Nach einem Bericht quique.
des Kaiserlichen Konsulats in
Handel der Präsidentschaft Bom bay 1804/05.
Die wirtschaftliche Lage in der Präsidentschaft Bombay während der Zeit vom 1. April 1964 bis 31. März 1805 ist befriedigend ge⸗ wesen. Die Grnten sind jwar nicht so reichlich wie im Vorjahre, 66 im allgemelnen ziemlich gut ausgefallen, wenn auch einige
egenden der in Gudscherat und Dekhan gelegenen Bezirke infolge den,, . Mißernten gehabt haben, sodaß die Reglerung die Be— völkerung unterstützen mußte.
Das Einfuhrgeschäft hat sich im wesentlichen günstig abgewickelt. In den meislten Arntkeln hat der Absatz gegen das Vorjahr zuge nommen, vor allem in Baumwollenfahrtkaten, die 280 /0 der gesamten Ginfuhr ausmachen, außerdem in Metallen, Seiden. und Wollen⸗ waren, Zucker und Baumwolle, während sich eine Abnahme besondert in Maschinen, Chemikalien, Farbstoffen und Oelen bemerkbar gemacht hat. Das Geschäft mit den eingeborenen Händlern hatte etwas darunter zu leiden, daß sich viele von ihnen in ungünstigen Geld⸗ verhältnissen befanden und von den eingeborenen Bankiers nur sehr schwer Kredit erhalten konnten. Doch sind weniger Zahlungẽeein⸗
ellungen als im Vorjahre erfolgt. Geld war seit Anfang des = 19 nan m ö. 3 . n .
mission gingen langsam ein. Der Wettbewerb im Einfuhr⸗ handel wãächst mit jedem
größten Quantitäten
ahre, da sich immer mehr Eingeborene!
als Agenten niederlassen. Sie arbeiten mit geringen Unkosten und een das Geschäft für die europäischen Kommissionsfirmen immer wieriger.
Die Einfuhr deutscher Waren ist , . Während sie in Texrtiswaren und Zucker einen bedeutenden Aufschwung gegen das Vor jahr genommen hät, ist sie in Metallen, Metallfabrikaten und Farb⸗ stoffen etwas zurkckgegangen.
Der Absatz japanischer Waren macht Fortschritte, und der russisch⸗ japanische Krieg hat keinen nachteiligen Einfluß darauf ausgeübt.
Wenn die Regenzeit des Sommers 1905 gut verläuft, so werden sich für den Einfuhrhandel günstige Aussichten eröffnen, weil im Früh⸗ jahr die Lager in den meisten Artikeln klein waren,
Während des Jahres 1904105 sind 409 Fälle von Verstößen 8 das indische Markenschutzgesetz zur Kenntnis des Zollamts in
ombay gekommen. Das Gesetz wird streng gehandhabt, und die genaue Beobachtung seiner Bestimmungen kann nicht dringend genug empfohlen werden. Es wird beabsichtigt, die Vorschrift über die Bezeichnung jeder nichtbritischen Ware mit dem Vermerke des Ursprungölandes dahin abzuändern, daß der Vermerk „foreign maker als genügend angesehen werden soll. .
Die Ausfuhr ist gegen das Vorjahr in Baumwolle, Oelsamen und Spium slark zurückgegangen, hat sich dagegen in Baumwollen⸗ waren, Getreide und Wolle vermehrt.
Nach dem Jahresberichte des Bombgyer Zollamts für die me, ,, Bombay mit Ausschluß der Provinz Sind hatte der aufmännische überseeische Handel mit dem Auslande einen Wert von 10660 640 730 Rupien 2 1463 684 207 , wovon 289,4 Millionen Rupien auf den Edelmetallverkehr entfielen. Der Wert des Waren— handels betrug in der
Rupien
Einfuhr 329 937 312 Ausfuhr: Wiederausfuhr . Ausfuhr indischer Er⸗ zeugnisse A415 445 097 441229961 —
en,, 771 167 273 — 1064210 836.
Der Wert ist gegen das Vorjahr unter Zugrundelegung der da⸗ maligen Preise um etwas über 105!0 in der Einfuhr gestlegen, in der Ausfuhr um 1200 gefallen. Der Ueberschuß der Ausfuhr über die Einfuhr belief sich auf 111,3 Millionen Rupien. !
Bie europässchen Lander waren an dem kaufmännischen über⸗ seeischen Warenhandel mit dem Auslande folgendermaßen beteiligt: Einfuhr Ausfuhr nge et Wert: 1000 Rupien handels 24 283 4,81 52 992 30, 46 32 051 6,02 36 065 5.88 14299 4, 12 23 169 3,99 7094 1,21 Rußland 572 6, 92 Spanien außer Gibraltar... 4501 0,59 Schweden und Norwegen.. 54 0.17
Europa zuzũglich der übrigen europãischen Länder 253 575 195707 58,26.
Der Handel Großbritanniens hat sich gegen das Vorjahr in der Einfuhr infolge der größeren fh von Baumwollenfabrikaten um I8,5 Millionen Rupien vermehrt, ist aber in der Ausfuhr wegen geringerer Versendungen von Baumwolle um 53 Millionen Rupien gefallen. Sein Anteil am Gesamthandel ist um 2,3 oo gestiegen. Der Handel mit dem europäischen Festlande ist infolge beträchtlicher Ab⸗ nahme der Ausfuhr von Baumwolle und Oelsamen um 57,5 Millionen zurückgegangen und hat nur 24,8 oο des Gesamthandels betragen. Der Handel Deutschlands dürfte mit Rücksicht auf die auch im Be⸗ richte des Zollamts . Tatsache, daß ein großer Teil des belgischen und auch ein Teil des niederländischen Handels Deutschland zuzurechnen ist, in der Einfuhr einen Wert von etwa 2 Millionen, in der Ausfuhr einen Wert von etwa 45 Millionen Rupien gehabt haben. Die Einfuhr aus Oesterreich⸗Angarn hat sich hauptsächlich wegen wesentlich größerer Zufuhren von Zucker im Werte um 6.3 Millionen Rupien bermehrt, wogegen die Rußlands wegen Rüc⸗ gangs der Petroleumlieferungen um 34 Millionen Rupien gesunken ist. Im Handelsverkehr mit Afrika hat die Einfuhr von Zucker aus Mauritius gegen das Vorjahr etwas abgenommen, dagegen hat sich der Anteil Aegyptens erhöht Der Handel mit Ostasien ist durch den russisch⸗japanischen Krieg nicht beeinträchtigt worden, vielmehr infolge vermehrter Zufuhr von Seidenstoffen aus Japan und größerer Ver⸗ schiffungen von Baumwolle dorthin und von Baumwollenfabrikaten nach China auf 194,5 Millionen Rupien gestiegen. (Nach einem
Bericht des Kaiserlichen Konsulats in Bombay.)
Rupien 16 4155 313 490
26 784 S864 bod 897 346
Deutschland Großbritannien Belgien Frankreich Desterreich⸗ Ungarn talien ie Niederlande
Biererport über Hamburg.
Das Bier, der alte hanseatische Hauptausfuhrartikel bildet fũr den Ueberfechandel unserer Hansestädte auch jetzt noch einen Export⸗ egenftand von erheblicher Bedeutung. Im Jahre 1904 sind über mburg 198.3 Millionen Liter Bier im Werte von rund 10 Millionen Mark nach assen Ländern der Erde ausgeführt worden. Die gingen nach den Vereinigten Staaten von merika, nämlich 4.9 Millionen Liter. Auch Ching. und Deutsch. Südwestafrika erwiesen sich mit 20 beiw. 1,7 Millionen Äter als gute Abnehmer. Bemerkengwert K ist der Bezug Brifisch⸗ Südafrikas an deutschem Bier; während d eses Absatz⸗ geblet im Jahre 19090 noch mit 18 Mill. Liter im Werte von rund Mill. Mark die absolut höchsten Einnahmen des 3 Hamburger Blewerfands lieferte, hat es 1904 nur für S60 000 6 bezogen. Den höchften Durchschnittspreis der letztjährigen Exporte erzielten die Sen⸗ dungen nach Venezuela mit 0, 5 M* für das Liter.
Konkurse im Auslande. Gal izien.
Konkurs ist eröffnet über das Vermögen des Kaufmanns Osias Edelstein in Tarn sw mittels 3 des K. K. Kreisgericht, Abteilung IV. in Tarnöw, bom 25. Qktober 1905 — No. ca. S. 315. — , Ronkursmasseverwalter: Advokat Dr. Adolf Fink in Tarndw. Wahltagfahrt (Termin zur Wahl deg definitiven Konkurgzmasseverwalters) 7. November 1905, Vormittags 10 Uhr. Die
orderungen sind bis zum 1. Dezember 1805 bei dem genannten
ericht oder bei dem K. K. Beynirksgericht in Tarnéw anzumelden; in der Anmeldung ist ein in Tarnsw wohnhafter Zustellungsbevoll⸗ mächtigter namhaft zu machen. Liquidierungstagfahrt Termin zur Feffftellung der Anspruüche) 5. Dejember 1905, Vormittags 10 Uhr.
Tägliche Wagengestellung für Koblen und Koks an der Ruhr und in Oberschlesien. An der Ruhr sind am 31. v. M. gestellt 17 443, nicht recht ⸗˖ zeitig gestellt 4151 Wagen. In Sberfchleflen sind am 30 v. M. gestellt 8300, nicht recht- zeitig gestellt keine Wagen.
New Jork, 31. Oktober. W. T. B.) Der Wert der in der vergangenen Woche ausgeführten Waren betrug 8 300 000 Dollars gegen 13 420 000 Dollars in der Vorwoche.
Die 1 en vom Berliner Produlten markt sawie die vom RVöniglichen Vol izeiprasidium ermiitelten Marttpreißse in Berlin befinden sich in der Börsenbeilage.
Kursberichte von den auswärtigen Fondsmärkten.
u , 31. Oktober. (. T. B.) (Schlus.) Gold in Barren: das Kilogramm 2790 Br., 2534 Gd., Silber in Barren: das Kilogramm S5, 75 Sr., 85,25 Od.
Eondon, 31. Oktober. (B. T. B.) (Schluß. 21 0 Eg. 3 ,. Platzdiskont 4, Silber 2581s6. — Bankeingang S0 O6
d. Der.
Parts, 31. Oktober. (B. T. B) (Schluß) 3 7 Fran. Rente 99, 82. Suezkanglaktien 4505.
. n,, 31. Oltober. (B. T. B) Wechsel auf Paris
Lissabon, 31. Oktober. (D. T. B.) KGoldagto 5.
New Jork, 31. Oktober. (Schluß) (W. T. B.) Die gute Haltung der Londoner Börse, Kauforders für Rechnung dortiger Firmen und die Nachrichten aus Rußland verursachten bei Er⸗ öffnung des Verkehrs eine ziemliche Festigkeit. Daß auf diese Motive bin sich zeigende Bestreben der Blankoverkäufer, so schnell als möglich Deckungen vorzunehmen, und lebhafte Räck⸗ käufe feitens der westlichen Spekulantengruppen, die gestern als Abgeber aufgetreten waren, begünstigten eine weitere Aufwärtsbewegung in nahezu allen Umsatzgebieten. Auch die Aktien der lokalen Transportunternehmungen verkehrten heute in festerer Tendenz, da der auf diese Werte in den letzten Tagen aus- geübte Druck merklich nachgelafsen hatte. Die Gerüchte von einer voraussichtlichen Interessengemeinschaft der National Lead Com- pany mit anderen gleichartigen Unternehmungen wirkten gleichfalls sftimulierend. Während des Nachmittags wurden Gewinnreallsierungen vorgenommen, die aber keine Wirkung hinterließen, da das zum Vor⸗ schein kommende Angebot gute Aufnahme fand. Für. Rechnun Londons wurden im Ergebnis 380 000 Stück Aktien gekauft. k. bei schleppendem Verkehr behauptet. Aktienumsatz 1010 0909 Stück. Geld auf 24 Stunden Durchschn.Zinsrate 5, do. Zinsrate für letztes Darlehn des Tages 4. Wechsel au London (60 Tage] 48320, Cable Transfers 487.55, Wechsel auf Paris (Sicht) 5, 163, Silber, Com- mereial Sars 62513. Tendenz für Geld: Fest.
Rio de Janeiro, 31. Ottober (B. T. B.) Wechsel ant
London 165sa
Tursberichte von den auswärtigen Warenmärkten.
Berlin, 31. Oktober. Monatsbericht der stãůn digen Deputation der W ollinteressenten. Im abgelaufenen Monat zeigte das Geschäft in deutschen Wollen wenig Verãnderung. Zu vor⸗ herigen festen Preisen wurde die Bedarfsfrage so viel wie möglich ge⸗ deckt. Verkauft wurden: 3000 Ztr. Rückenwäschen und etwa 3509 Ztr. ungewaschene Wollen. — Kolonialwolle. Wenn auch die Nachfrage, als natürliche Folge der starken Einkäufe im vergangenen Monat, nicht ganz so lebhaft war, blieb die Srundstimmung des Marktes doch eine sebr feste, und regelmäßige Umsätze fanden in allen Gattungen statt. Es hat den Anschein, als ob noch viel dringender Bedarf bei Spinnern und Fabrikanten zu decken sei¶ Die Preise konnten sich voll behaupten, in manchen Fällen sogar anzieben. Es wurden verkauft: etwa 2199 Ballen Kap⸗ und etwa 1499 Ballen australische und Buenos Aires⸗Wollen, zusammen etwa 3500 Ballen.
Magdeburg, 1. Nevember. (W. T BS.) Zucerbericht. FKarnmicker 33 Grad o. S. 7, 8090- 7, 995. Nachprodukte 75 Grad o. S 615—- 6335 Stimmung: Ruhig. Srotzaffinade J 0. F. 1809. Kristallucker J mit Sac —— Ger. Raffinade m. S. 173871 , . Melis mit Sack 17,373. Stimmung: Ruhig. Robiudtr J. Produkt Transito frei an Bord Hamburg: November 16 30 Gd, 1635 Br. — bei. Dejember 1650 Sd. 16,585 Br. — — bez, Januar 16 65 Fd. 1675 Bre — — bei., Januar,. Mär: 1680 Gb., 1680 Br., — — bez., Mai 17.20 Gd. 17,30 Br.
— — Bej. — Ruhig. (W. T. B.) Rüböl loko 52,50.
Cöln, 31. Oktober. Mai 53. 50.
Bremen, 31. Oktober. (W. T. S.) ¶Bẽöͤrsenschluß bericht. Privatnotierungen. Schmalj. Stetig Loko, Tubg und Firkins 49, Poppeleimer 403. Speck. Fest. Kaffee. Ruhig. — Offizielle
Baumwolle. Ruhig. Uvland loko
Notierung der Baumwolibörse. wgiddl. 5H5z A.
Hamburg, 31. Oktober. (W. T. B.) Peiroleum. Stramm. Stendard white loke 7,25.
Hamburg, 1. November. (W. T. B. Kaffe. (Vormtttaat= derich Good abergge Santos Derem * 366 Sd., März 371 Ed., Mer 371 Gd, September 383 Gd. Ruhig. — Zuger markt. (Anfangebericht;. Räbenrohjucker J. Produkt Basta 38 / Rendemenk neue Nsanee frei an Bord Hamburg November 16,35 i, mn, , . Januar 1665. März 16,95, Mel 17,20, gugufl 17,50. Ruhig.
* vi. apest, 1. Oktober. (W. T. B.) Raps August 25, 40 Gd., 60 Br.
London, 31. Oktober. (W. T. S.) 960690 Javazucker lolo . g sh. — d. Wert. Räbenrobiucker lolo ruhig, 8 s5. 18.
ert.
London 31. Oktober. (WB. T. B.) (Schluß.) Chile · Supfer 7126, fũr 3 Monate 709 Stetig.
Manchester, 31. Oktober. (W. T. B) (Die Ziffern in Klammern beziehen sich auf die Notierungen vom 27. d. M.) zor Water courante Qualitãt S: /ę (8: a), 30r Water courante Qualitãt 5 (9). 30r Water bessere Qualttãt 93, (39), 40r Mule courante Qualität 95 (85), 4d6r Mule Wiltinsen 199 (10). 426 Pincops FReyner 8m, (8ystß. 32 Warpeops Leeg 9 (3). 363. Warycors Wellington 101 (iorse), 60r Cops für Nähzrirn 176 (177), Sor Cops ür Näbiwirn 2239 (2215, 100r Cops für Nähjwirn 297 (29), 120r Cors für Rähzwirn 35 (335, dor Double courante Qualität 103 (10 ½ꝝ. ohr Double courante Qualltãt 135 (13), Printers 236 (236). Tendenz: Stramm.
Gtasgow, 31. Oktober. (B. T. S. (Schluß.) Robheisen. Scotch warrantz träge, 58/0. Middlesberough warrants matt.
528.
Part, 31. Oktober. (B. T. B.) (Sckluß.) Ro bꝛiucker ruhig. S8 oo neue Kondition 185 —- 196. Reiß Zucker matt, Nr. 3 für joo Kg Oktober 233, November 235, Offtober⸗ Januar 23,
Janugr ö 31. Oktober. (W T. B.) Java⸗ Kaffee good
Am sterdam, ardinary 31. — Bankatiinn 911.
(B. T. S. Pe trolen m. do. Oktober 199 Sr.
Antwerpen, 31. Oktober.
Raffintertes Type weiß loko 19 bei. Br.
do, November 199 Sr., do. Januar März 20 Br. Fest. — 2 26 —.
Morgen geschlossen.
Rem ern. Oktober. (W. T. S.) (Schluß.) Baumwolle vreis in New Jork 10 75, do. für Lieferung Dezember 19,47. do. fũr zieferung Februͤr 10 67, Baumwolleprelg in New Orleans 10. Petroleum Standard white in Nem Jork 770 d Do. in Philarelr ia 765, do. Reßined (n Cases) 19,40, do. Gredit Balance at Dil Cit⸗ 51. Schmal Western fteam 749, de Rohe u. Brothers 7,56, Mme⸗ treidefracht nach Liwervool 3, Kaffee fair Rio Nr. 7 Se sig, do. Ria Nr. 7 Nobember 6,40, do. do. Januar 6.60, Zucker Ae, Zinn 32. 90 = 33, 40, Kupfer 16, 37 4 — 16,75.