1905 / 265 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 09 Nov 1905 18:00:01 GMT) scan diff

Zucerhbericht. 75 Grad 9. S.

2 bej., (W. T. B.) Bremen, 8. November. (W. T. B.)

rwwatnotierungen. Schmalj. Fest. opreleimer 41. Spec. Fest.

bez. Stetig. C 3zIn, 8. November. Mai 53. 50.

Raffte.

middl 59 4.

Ham burg, 8. November. (W. T. B.) Standard white loko 7, 40.

Hamburg, 9. Nobember. (GB. T. B.) bericht Good average Santos Dezemsen 37 Gd. Mai 37 Gd., September 383 Gd. Stetig.

markt. (Anfangsbericht) Räübenrohzucker J. Produkt Basig S8 oo Rendement neue Usance frei an Bord Hamburg November 16,06, Deiember 18.15, Januar 165 35 Mär 16,65, Mei 16,85, August

17 25. Ruhig.

Budapest, 8 November. (W. T. B.)] Raps August 25,20 Ed.

265, 30 Br.

London, 8. Nopember. (B. T. B.) 9690ͤ Japaju ger loko 6 8 s5. d. Wert. Rüben rohzucer lofo ruhig, 8 s6. Fd. rt

London, 8. Nodember. (W. T. B) (Schluß) Chile Kupfer

7316, für 3 Monate 714. Kaum stetig.

Liverpool, 8. Nobember. (W. T. B) Saumw olle. Umsatz: 14 000 Ballen, dabon für Spekulation und Export 1000 B. Tenden;: ordinary Lieferungen: Rovember⸗Dejember 5. 96. Dezember ⸗Jannat 6,0, März ⸗April 6, 10,

Stetig. Amertkanische good November 5 96. Januar Februar 6 05 April Mai 6,12, Mai -⸗Juni August 6.15.

Februar Mär; 6.07, 6, 13,

Middlesborough marrants fest, 51/7.

Paris, 8. November. ruhig. 88 0,0 neue Kondition 191 19. für 100 kg November 2335 /, Dezember 231, Mãrz⸗ Juni 24.

ordinary 31. Ban kazinn 91.

Antwerpen, 8. November. (W. T. B.)

Raffinlertes Type weiß loko 199 bei. Br. do. November 196 Br. 20 Br. Fest.

New York, 8. November. (W. T. B.) (Schluß.) Baumwolle preis in New Jork 11,60, do. für Lieferung Januar 11,12, da für New Orleans Petroleum Standard white in New Jork 7.70, do. do. in Philadelphia 7,65, do. Refsined (in Cases) 10,40, do. Credit Balances at Dil City 1,51, Schmal; Western sfteam 7,50, do. Rohe u. Brothers 7,75, Ge⸗ treidefracht nach Liverpool 34, Kaffee fair Rio Nr. 7 Sssie. do. Rio Nr. 7 Dezember 6,55, do. do. Februar 6, 70, Zucker 213 —2 * Zinn

do. Dezember 197 Br., do. Januar März

Sch malj. November 93.

Lieferung Mär; 1135, Baumwollevreis in

33, 00 - 33,20, Kupfer 16,371 16,75.

Verdingungen im Auslande.

Spanien.

30. November 1905. Generaldirektion der öffentlichen Arbeiten in Madrid (Direccion general de Obras püblicas): einer Trambahn mit Tierbetrieb von Verißa nach Aboño (Provinz Dvpiedo). Näberes in spanischer Sprache beim Reichsanzeiger“

Ort und Stelle.

Rubõl Börsenjchluß bericht.) ö

gots, Trbs und Kir ing 45, 6366 Q bedegt Bebauptet. Offizielle Notterung der Baumwollbörse. Baumwolle. Stetig. Upland loko Petroleum. Stramm

Kaffee. h März 37 Gd. ,

Juni Juli Glaggow, 8. Nobember. (W. T. B) (Schluß) R oheisen. (W. T. B.) (Schluß.) Weißer Zucker stetig, Nr. 3 Januar⸗Mpril 24,

Am fte rd am, 8. November. (W. T. S.) Jape⸗Kaffee good

Wetterbericht vom 9. November 13085, Vormittags Ss Uhr.

is S Wind⸗ richtung,

Wind⸗ staͤrke

Barometerstand auf

Name der Beobachtungs station

Oo Meeresniveau und Schwere in ho Breite

lolo 52,50.

5 * 8 *

Name der Beobachtungs station

Witterung gz verlauf der letzten 24 Stunden

Niederschlag in

24 Stunden

Barometer sland auf

*, in elsiug

Meeresniveau und Schwere in 50 Breite

Witterungs⸗ derlauf der letzten 24 Stunden

Nlederschlag in 24 Stunden

Temperatur in

.

5 ꝛ⸗

Hernösand

82

22

89 meist bewölkt BVaparanda

8.

SSW 2 bededt

Feitum Töss NS

bedeckt 18

Riga

8 ——

7 1

2

O 2 bedeckt

Regenschauer

Hamburg

sn D bal bed. JI

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2 bedeckt

3

Srwinem nde ö d MMW J bedeckt 565

O

meist bewoltt Dinẽt

r 9 60

J bedecft

2122

Rügenwalder⸗

münde T6011. Windst. bedet 60

Peters burg

O D

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. G GG 65

8

J bedeckt

Vorm. Niederschl. Wien

2 D

1 wolfig

Voꝛmittags⸗

Nemahrwasser 760 1888 1 Nebel

2

84 Nad ts Niererschl. Prag

23 6

3 Regen

Zucker Memel 7620 SO

3 bedect

2

538

C o *

8 8 Sr

S heiter

anhalt. Niederschl. Rom

Aachen

7d J G JI Nebel

G c =

Regenschauer Florenz

I bedeckt

Hannover

Regenschauer Cagliari

I heiter

35

Berlin ss 5 NS

7620 Windft. Regen 2 bededt

A

. 7 4,5

6.1 arnbalt. Niederschl. Cherbourg

o , do die eo

1 wolkig

Dreẽ den

7577 NRW T Regen

Nachts Niederschl. Clermont

7

2 bedeckt

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Breslau 757.1 ND

4 Regen

Nacht Niederschl. Slarritz

*

st. bedeckt

xy

Bromberg 759,3 O

2 Nebel

Nachm mie derschl. Nina

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Meß

n D RW ö bededt

anhalt. Niederschl. Rrakau

2 bedeckt

22

Frenffrer, N, or , FG

J bedeckt

Nachm Nie derschl. Lemberg

8 8 6 85 83 83 8 6

2 Fededt

Karlsruhe, S. 761.7 W

J bedeckt

anhalt. Niederschl. Dermanstadt

München 59833 W

3 Regen

O dio de e e e, e, Oo;

*

Nachts Niederschl. Triest

Unbestãndig.

Stornoway I647

SO 1beiter

i ibeslmskas) Brindisi.

meist bewölkt worn

s. 14, Juli. Malin Sexd 7652 S

1 balb bed.

(Kiel) Belgrad

meist bewölkt

( Vustrowi. 1)

9 . uovio meist bewölkt 8

Robzjucker

OSO Regen 8 1

. SSO ZR heiter

Zürich

2 ö Helsingforsꝰ

KEönigspßg. r) anhalt. Niederschl.

Genf

WNW? heiter

Lugano

( Cassel] 2 Säntis

anhalt. Niederschl.

3 wellig

(Magdeburg)

Wiã 7

halb bed. 9 56 Schnec 92 heiter

anhalt. Niederschl. Warschau

Petroleum. Solvbead

Fass 5 SSS T bedeckt

Grũnbergschi) Nachm. Niederschl.

Isle d' Aix

beiter

Winans, FRis) anhalt. Niederschl.

1169. St. Mathieu

(EFriedrichshaf.) Nachts Niederschl.

Srisnez

ö 2 heiter

1 Nebel

(Bamberg) Vorm. Niederschl.

6286 N Paris

S halb bed.

Ilnfrign , imd Fee

Beider Iss 7 NS

Nebel IT

Bodoe 7540 SW 6 Regen 44

Thriftlan fund 5s d NW.

3 Regen JIS

Skudesnes

75 5 RR beiter 5

Vorland Sssl 75s 14 NMS 2wostig 36 Ein Maximum äber 776 mm befindet sich über Innerrußland, ein Minimum unter 75ß mm über In x das Wetter ruhig, trübe und ziemlich mild; meist ist Regen gefallen. Wolkiges Wetter und vielfach Niederschläge sind wahrscheinlich.

Böhmen. In Deutschland ift

Deutsche Seewarte.

Mitteilungen des Königlichen Asronautischen Dbservatoriums Lindenberg bei Beeskow,

8

veröffentlicht vom Berliner Wetterbureau. Drachenaufstieg vom 38. November 1805, 83 bis 11 Uhr Vormittags:

Station 500 m 1600 m 1410 m 2750 m 3230 m

6362 Windst. Dunst 61

Temperatur Go)

Konzession Vestervig

ss 5 SSB bede JI

Rel. Ichtgk. O / o

Ropenhagen 762,8 N

3 bedeckt 5, 3

Wind ⸗Richtung.

und an Rarfffad

753,0 Windst. Nebel

Geschw. mps 37 Gel P

Stockholm 7615 NO

2 bedeckt 42

2750 m,

Wish, 657 N

2 bedeckt 55 9

5 bis 6 Stratuswolken zwischen 150 und etwa 5090, darüber, bis böchstens Stratocumuluswolken und Temperatur 5,00 in 400 m.

436 13 34 0.8 97 100 97 97 w 4 ONO OsOo Oso Oso 80 80 3 bis 9 7 bis 8 8 3 bis 10.

21 3 8, 1

Altostratuswolken. Höchste

Untersuchungssachen. 2. Aufgebote, 3. Unfall⸗ und Invaliditäts- 2c. Versicherung.

Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

Sffentlicher Anzeiger.

6. Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesellsch. 7. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften.

8. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.

9. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

I) Untersuchungssachen.

60866 Stect brief.

Gegen den unten beschriebenen Mutketier Ernst Otto Röhr der 6. Kompagnie 6. Pommerschen In—⸗ fanterieregiments Nr. 49, welcher flüchtig ist, ist die Untersuchungshaft wegen Fahnenflucht verhängt. Es wird ersucht, ihn zu derhaften und in die Militär⸗ arrestanstalt in Gnesen oder an die nächste Militär behörde zum Weitertransport in die Militärarrest⸗ arstalt GSnesen abzuliefern. Beschreibung: Alter 21 Jahre, Größe 1 m 64 em, Statur mittel, Haare blond, Sprache deutsch. Kleidung: Uniform, Schirmmütze, Seitengewehr.

Bromberg, den 7. November 1905.

Gericht der 4 Didision. Fahnenfluchtserk lãrung und Beschlagnahmeverfügung.

In der Untersuchungssache gegen den Torvpedo— heijer II. Klasse Max Albert Gustav Fritz von der J. Torpedoabteilung, geb. am 2. März 1880 zu Swinemünde, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S5 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der 556, 369 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte bierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reich befindliches Vermögen mit Beschlag belegt.

Kiel, den 5. November 1905.

9 n I. Marineinspektion. er Gerichts herr: d . J. V.: Graf von Moltke, Hen iche Kontreadmital. Gerichts assessor. 60521 Die am 19. Juli 1905 gegen Musketier Edmund

bo 486

Josef Bartelmann, Landw. Bezirk Straßburg, er⸗

lassene Fahnenfluchtserklärung wird zurückgezogen. Gericht 31. Division.

Y Aufgebote, Verlust . n. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

160311 Aufgebot.

Der Königlich Preußische Oberlandesgerichts- präsident zu Stettin hat das Aufgebotsverfahren jum Zwecke der Ausschließung der unbekannten Jateressenten der von dem am 3. Juli 1905 ju Stettin verstorbenen Serichtsvollzieher Hunthe in seiner Eigenschaft als Gerichtsvollneber bei dem Amtsgerichte hier als Amtskaution bei der Justiz⸗ hier niedergelegten 31 projentigen konsoli⸗ ierten Preußischen Staaisanleihescheine

a. Lit. E Nr. 473944 über 300 ,

b. Lit. E Nr. 428351 über 300

zusammen 60 60 nebst den Zinsscheinen Reihe 11 Nr 17 bis 20 und Erneuerungsscheinen beantragt. Personen, welche etwaige Ansprüche gegen den Gerichte vollzie ber 1 aus dessen Dienstyerhältnis zu baben glauben, werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 6. Januar 1906, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Elisabethstraße 42, Zimmer 26, anberaumten Aufgebotstermin ihre Ansprüche anzu⸗ melden, widrigenfalls die Amtskaution den Erben

des Gerichts vollziehers Sunthe zurückgegeben wird. Stettin, den 31. Oktober 1905. Königliches Amtsgericht. Abt. 26

Auf Antrag des Küsters und Tischlermeisters Reinhold Vogt in Kanth, vertreten durch den Rechtsanwalt Sauer in Kanth, wird das Aufgebot des Depositalscheins vom 19. Juli 1881, ausgestellt von der Direktion der Lebensversicherunge bank Kogmos zu Zeist (Holland) über den Empfang der Lebeng⸗ versicherungẽ police Nr. 15 797 dieser Bank d. d. Zeist, den 23. Januar 1874, über 900 MS, auf das Leben der Frau Ernestine Vogt, geb. Schol;, angeordnet. Der Inhaber dieser Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem Aufgebotstermine am 6. März E906, Vorm. 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung er⸗ folgen wird. 37558

Breslau, den 25. Juli 1905.

Königliches Amtsgericht.

Das Amtsgericht Bremen hat am 6. November 1905 das folgende Aufgebot erlassen: lu Antrag des Handlunge gebilfen Moritz Falk, Hohestr. 121 hierselbst wohnhaft, wird der unbekannte Inhaber des Einlegebuchs der Sparkasse hierselbst, Nr. 146 487, am 18. April 1905 auf den Namen M. Falk mit einer Einlage von M 250 eröffnet und gegenwärtig ein Guthaben bon S 200 nachweisend, hiermit aufge⸗ fordert, spätestens in dem zum weiteren Verfahren auf Donnerstag, den 31. Mai 19906, Nach⸗ mittags 5 Uhr, anberaumten, im Gerichtsbause hierselbst, Zimmer Nr. 565, stattfindenden Auf gebotstermine unter Anmeldung seiner Rechte das gedachte Einlegebuch hier vorzulegen, widrigenfalls letzteres für kraftlos erklärt werden soll.“ e r Bremen, den 7. November 1905. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Fürhölter, Sekretär.

lõo6o9s]) Aufgebot. Der auf Antrag der Westholsteinischen Bank,

Husumer Filiale in Husum, vertreten durch Justizrat

Bong ⸗Schmidt in Flensburg, durch Beschluß vom 18. Juli d. Is. aufgebotene Solawechsel heißt richtig: Fällig am 24. August 1992.

Husum, den 24 Juli 02. 66 10009,

Gegen diesen unsern Sola. Wechsel zablen wir Endesunterschriebene an die Westholsteinische Bank Husumer Filiale am 24. August 1992 auf deren Kontor in Husum ohne vorherige Präsentation

die Summe von Mark Zehntausend. Valuta erhalten. Ne 694. P. Bahnsen S. J. Richardsen Y. Hinrichsen.

Der Aufgebots termin vom 9. Februar wird auf Mittwoch, den 16. Mai 1906, Vormittags 9 Uhr, verlegt. Der Inbaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in diesem Termine vor dem hiesigen Amtszericht seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos. erklärung der Urkunde erfolgen wird.

Husum, den 30. Oktober 1905.

Königliches Amtsgericht. Abt. 3.

(605799 Aufgebot. 1) Die Witwe Charlotte Gromezik, geb. Katzmarczik, 2) die Witwe Catharina Brosch, geb. Glowatzki, 3) die Witwe Marie Tantius, geb. Matreitzak, 4) der Wirt Adam Bastek,

8) der Wirt Gottlieb Masuch, 6) der Kätner Samuel Radek, 7) die Witwe Marie Kalettka, geb. Grenda, s) der Kätner Samuel Szech,

sämtlich aus Radzienen, haben zum Zwecke der Anlegung eines Grundbuch⸗

blattes das Aufgebot folgender in der Grundsteuer⸗ mutterrolle der Gemeinde Radzienen unter Art. 47 und 123 eingetragenen Parzellen beantragt, zu 1, Kbl. 1 Nr. 873 165 Hofraum an der scholle von 0, 742 ha Größe, zu 2, Kbl. 1 Nr. 874 165 Hofraum an der scholle von 0 0877 ha Größe, zu 3, Kbl. 1 Nr. S875 165 Hofraum an der S scholle von 0, 0443 ha Größe, zu 4, Kbl. 1 Nr. 877 165 Hofraum an der S scholle von 0, 1415 ha Größe,

zu 8, Kbl. J Nr. 835 i5ß5 24, S839 197 *. Hof- raum an der Sandscholle von 0, 1837 ha Größe,

ju 6, Kbl. 1 Nr. 9g. 0,1989 2c. Hofraum an der

Sandscholle von C0633 ha Größe, zu 7, Kbl. 1 Nr 903 200 ꝛc. Hofraum an der

Sandscholle von C0571 ha Größe, zu 8, Kbl. 1 Rr. 9041200 ꝛc. Hofraum an der

Sandscholle von 0, 0354 ha Größe.

tot zu erklären.

Es werden daher alle 8 onen, welche das Eigentum an den aufgebotenen Grundstücksteilen in Anspruch

nebmen, aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. Januar 1906, Vormittags 10 Uhr, vor

dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebots⸗

termin ibte Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung mit ibrem Recht erfolgen wird. Willenberg, den 28. Oktober 1905. Königliches Amtsgericht.

60652 Aufgebot.

Die Witwe Amande Droeger, geb. Fohlmeister, in

Königsberg, bat beantragt, den verschollenen Carl

Gustav Fohlmeister, zuletzt wohnhaft in Gr.“ Pillacken, von dort verzogen nach Petersburg, für Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestend in dem auf den 25. September 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 19, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle,

welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen ju erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, pã⸗ testens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige ju

machen. Angerburg, den 39. Oltober 1905. Königliches Amtsgericht.

1690302

Das Amtsgericht Bremen hat am 14. November Aufgebot

„Auf Antrag des Inhabers einer Steindruckerei

1905 das folgende erlassen:

Jobann Friedrich Wenglein bierselbst, als Pflegers

des abwesenden Carl Anton Paul Weng lein, wird der letztere, geboren am 23. Juli 1834 als Sohn der verstorbenen Eheleute Steindruckergehilfe Carl

Anton Wenglein und Adelbeid geb. Daube aufge⸗

fordert, spätestens in dem hiermit auf Donnerstag, den 7. Juni 1906, Nachmittags 5 Uhr, vor dem Amtsgerichte, im Gerichtshause hierselbst, Zimmer Nr. 55, anberaumten Aufgebotstermine sich ju melden, widrigenfalls er für tot erklärt werden soll. Mit dem Bemerken, daß angestellten Ermitte⸗ kungen jufolge der genannte Carl Anton Paul Wenglein Anfang der 50er Jahre des vorigen Jahr⸗ hunderts nach Lima in Peru ausgewandert, aus dieser Stadt die letzte Nachcicht im Jahre 1865 von ihm eingetroffen, er aber seitdem verschollen ist, er⸗ 33 an alle, welche Auskunft über Leben oder

od des Verschollenen zu erteilen vermögen, die Aufforderung, spätestens im Aufgebotgtermine dem Gerichte Anzeige zu machen.“

Bremen, den 6. November 19955.

Der Gerichteschreiber des Amtsgericht: Fürbölter, Sekretär.

M 265.

1. Untersuchungssachen

2. Aufgebote, erluft- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

3. Unfall⸗ und Invaliditäts- 26. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

Dritte Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Donnerstag, den 9. November

Sffentlicher Anzeiger.

1905.

Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesellsch. Erwerbs und Wirtschaftsgenossenschaften. Niederlassung Bankausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

2c. von Rechtsanwälten.

2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

60659 Aufgebot.

Die Witwe Helene n, geb. Westphal, und ihre Töchter Hedwig und Helene Hoffmann in Friedenau haben beantragt, den am 17. Januar 1865 in Wassersuppe geborenen Brauer Friedrich Gustav Hermann Max. Hoffmann, welcher zuletzt wohnhaft in Berlin war und seit Ende Mai 1892 verschollen ist, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 9. Juni 1906, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13 14, HI. Stockwerk, Zimmer 143, anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotslermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Berlin, den 3. November 19059

Königliches Amtsgericht J. Abteilung 84.

60658 Aufgebot. .

Die Frau Lucie Ullrich, geb. Böhm, in Glatz hat beantragt, ihre am 21. Juni 1854 in Schlegel ge⸗ borene Mutter Karoline Böhm, zuletzt wohnhaft in Berlin, Pankstr. 13, für tot zu erklären. Die be— zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 2. Juni 1906, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Fried⸗ichstr. 13 14, III. Stockwerk, Zimmer 143, an⸗ eraumten Aufgebotstermine ju melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Berlin, den 3. November 1905.

Königliches Amtsgericht J. Abteilung 84.

(60645 Aufgebot. F 205. 2. Der Weber Josef Schillings zu Eupen hat beantragt, den verschollenen früheren Bäckergesellen Ludwig Schillings, geboren zu Eupen am 23. Juli 1856, zuletzt in Verviers wohnhaft gewesen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spãtestens in dem auf Mittwoch, den 3. Januar 1906, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterjeichneten Gericht, Zimmer Nr. 3, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine ju melden, widrigenfalls die Todeserkläͤrung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen ju erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Eupen, den 31. Oktober 1905.

Königliches Amtsgericht. 60537 Bekanntmachung.

Wegen Verschollenheit des Schafflersohnes Anton Söckler von Mainburg ist durch das K. Bayer. Amtsgericht Mainburg das Aufgebotsoerfahren jum Zwecke der Todeserklärung der genannten Person auf Antrag des Metzgers Alois Söckler in Munchen ein—⸗ geleitet. Der Verschollene und alle Personen, welche über sein Leben oder seinen Tod Auskunft zu erteilen vermögen, werden hiermit aufgefordert, spätestens im

Aufgebotstermine sich beim K. Amtsgericht Mainburg

zu melden oder diesem Anzeige zu machen, widrigen⸗ falls der Verschollene für tot erklärt würde. Auf⸗ gebotstermin wird bestimmt auf Samstag, den T7. Juli 1906, Vormittags 9 Uhr, im dies— gerichtlichen Sitzungesaale 2a. Mainburg, am 7. November 1905. K. Amtsgericht.

60343 Aufgebot.

Nr. 27 932. Die Josef Reilinger Wwe., Frida geb. Straßburger, in Hockenheim hat beantragt, den verschollenen Leopold Straßburger, geb. am 19. März 1833 in Reilingen, zuletzt wohnhaft in Reilingen, für tot ju erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 11. Juni 1906, Vormittags O9 Ühr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige ju machen.

Schwetzingen, den 2. November 1905.

Der Gerichtsschreiber Sr. Amtsgerichts: Büchner.

(60347 Aufgebot. FE 11905.

Der Ackermann Johannes Schott in Mänch⸗ hausen als Pfleger des Johannes Hallenberger von Münchbausen hat beantragt, den verschollenen Johannes Hallenberger, Sohn des Jost Hallen⸗ berger, geb. am 19. Oktober 1845, zuletzt wohn⸗ haft in Münchhausen, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 16. Mai 1906, Vormittags 10 uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an⸗ beraumten Aufgebotatermine zu melden, widrigen⸗ falls die = , erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ chollenen ju erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ orderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht inielt zu machen.

Wetter, den 1. November 1905.

Königliches Amtsgericht.

lboz 45] ama 3, int. F 9065.

eschlußz. Nachdem Wilhelm Philwy Friedrich Emil Ehr⸗ ardt, Sohn des Hofapothekers Johann Wilhelm nton Ehrbardt zu Darmstadt, geboren am 9. No- bember 1828 zu Darmstadt, durch Urteil des unter. ieichneten Gerichts vom 3. März 1899 für tot erklärt worden und die Einweisung der mutmaß⸗

lichen Erben in den Besitz und Genuß des Ver⸗ mögens des Verschollenen, das in einem dem Ver- schollenen laut Testament der Friedrich Götz Ehe⸗ leute vom 14. Dezember 1875 zugefallenen Legat nebst Zinsen bestand, gegen Sicherheltsleistung durch Sperre von Spxarkasseneinlagen erfolgt ist, haben folgende eingewiesenen Erben: 1) Kaufmann Karl Rube zu London, vertreten durch Rechtsanwalt Lindt zu Darmstadt, 2 Auguste Heimel, geb. Fäßy, zu Bern, 3) Elisabeth Owwmann, geb. Fäßy, zu Frank⸗ furt a. M., 4) Adolf Fäßy zu Basel, 5) Adele Fäßv, geb. Prospsri, zu Le Pont, 6) Gr. Landgerichtsrat Tenner zu Darmstadt, die Rückgabe der bestellten Sicherheit und Aufhebung der Sperre sowie die Ueberlassung des Vermögens zur freien Verfügung gemäß Art. 156 ff. Hess. A⸗G. zum B. G.⸗B. beantragt. Es ergeht des halb hiermit die öffentliche Aufforderung an den Verschollenen sowie an alle Personen, die Rechte an dem erwähnten Vermögen zu haben glauben, ihre Rechte bei dem unterzeichneten Gericht spätestens in dem Aufgebotstermin, welcher hiermit auf Mittwoch, den 10. Januar 1906, Vormittags 9 Uhr, Neues Gerichtsgebäude am Mathildenplatz, Zimmer Nr. 219, anberaumt wird, geltend zu machen, andernfalls den eingewiesenen Erben die bestellte Sicherheit zurückgegeben, die Sxperre aufgehoben und ihnen das Vermögen zur freien Verfügung überlassen wird. Darmftadt, 3. November 1905. Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts I: (CL. S) Unterschrift.)

605361 Aufgebot. 10 F. 2605.

Der Notar Justizrat Peters in Bonn, in seiner Eigenschaft als gerichtlich bestellter Verwalter des Nachlasses des am 3. September 1905 in Oeyn⸗ hausen berstorbenen Regierungsrats a. D. Dr. Clemens Dülberg, bat das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Regierungsrats a. D. Dr. Clemens Dülberg spätestens in dem auf den 10. Januar 1906, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu ent⸗ halten; urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils« rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht aus⸗ geschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen.

Bonn, den 31. Oktober 1905.

Königliches Amtsgericht. Abt. 10.

60657] Bekanntmachung. F. 205. 8.

Der am 3. Oktober 1856 in Neubof, Kreis Neu— stettin, geborene Schäfer und Arbeiter Ferdinand Gustav Meyer wird für fot erklärt. Als Zeit⸗ punkt des Todes wird der 31. Dezember 1896 fest—⸗ gestellt.

Baldenburg, den 3. November 1905.

Königliches Amtsgericht. lõos s]

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 1. November 1905 ist der am 20. März 1853 zu Stargard i. P. geborene Kaufmann Eduard Hein ich Lr eltß Burchert fär tet erklärt, Als Todestag ist der 1. Januar 1903 festgestellt.

Perleberg, den 1. November 1905.

Königliches Amtsgericht.

(660346 Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 24 Oktober 1905 ist für Recht erkannt: Die verschollenen .

1) Tagelöbner Wilhelm Adolf Jung, geb. am 19. Oktober 1837 zu Höhn⸗Schönberg,

AW dessen Ebefrau Dorothea geb. Nebgen, geb. am 1. September 1845 zu Hübinagen bei Kirchaͤhr,

3) deren Sohn Gerhard Jung, geb. 1872 zu Gelsenkirchen,

4) der von der Verschollenen ju 2 am 3. Januar 1866 zu Mainz außerehelich geborene Wilhelm Nebgen,

sämtlich zuletzt in Lütgendortmund wohnbaft, werden für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird hinsichtlich des Verschollenen zu 1 der 31. De⸗ zember 1883, hinsichtlich der Verschollenen zu 2 der 31. Dezember 1884, hinsichtlich des Verschollenen zu 3 der 31. Dejember 1903, hinsichtlich des Ver⸗ schollenen zu 4 der 31. Dezember 1897 festgestellt.

Dortmund, den 29. Oktober 1905.

Königliches Amtsgericht.

lsoza9] .

Durch Urteil des Königlichen Amtägerichts zu Witten vom 4. Oktober 1905 ist der am 18. Sep- tember 1863 in Dittmannedorf, Kreis Frankenstein, geborene Klempner Karl Gustav Klose für tot er⸗ klärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der Beginn des 1. Januar 1894 festgestellt. Die Koften des Ver⸗ fahrens fallen dem Nachlaß zur Last.

60351 Deutsche Grunderedit Bank zu Gotha. Kraftloserklärung eines Pfandbriefs betreffend. Wir bringen hierdurch zur öffentlichen Kenntnis, daß der abhanden gekommene unkündbare Prämien- pfandbrief Abt. II Ser. 5969 Nr. 119 369 über A 300, durch rechtekräftiges Ausschlußurteil des Herzogl. Sächs. Amtsgerichtz 1 zu Gotha vom 30. September 18905 für kraftlos erklärt und an dessen

Stelle ein neuer mit der Bezeichnung Duplikat“ versehener Pfandbrief von gleichem Betrage unter der gleichen Nummer von uns ausgefertigt worden ist. Gotha, den 6. November 1905. Deutsche Grunderedit⸗Bank. Landschütz. Dr. Immerwahr.

60643 ; .

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 2. November 1905 ist der Hinterlegungsschein vom 11. Mai 1892 über die Hinterlegung der von der Deutschen Lebensversicherungs⸗Gesellschaft in Lübeck auf das Leben des Lehrers und Kantors Karl Martin Pretsch in Ronneburg ausgestellten Police Nr. 79 674 für kraftlos erklärt worden.

Lübeck, den 6. November 1905.

Das Amtsgericht. Abt. 8.

(60332 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Arbeiters Heinrich Otto Stuke, Marie Henriette Dorothee geb. Nobbe, in Bremen, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Gildemeister, Schütte und Ichon in Bremen, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Bremen, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund des 5 1567 Ziffer 2 ev. auch des § 1568 B. G. B. mit dem Antrage: I) die Ehe der Parteien zu scheiden, 27) den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, 3) dem Be⸗ klagten die Kosten des Rechtsstreits aufuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits dor das Landgericht, Zivilkammer Il, zu Bremen, im Gerichtsgebäude, J. Obergeschoß, auf Montag, den 15. Januar 1906, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge— macht. U

Bremen, den 7. November 1905.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts: (L. S) Langfritz, Sekretär.

(60337 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Fabrikarbeiters Julius Lettmann, Rosa geborene Sckimmelpfennig, in Hörde, Papen⸗ gasse 6, Prozeßbevollmãchtigter: Rechts anwalt Justizrat Mausen in Dortmund, klagt gegen ihten Ehemann, früher in Hörde, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte in nicht rechtsverjährter Zeit Ehebruch getrieben habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die TV. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Dortmund, Kaiserstraße 34, auf den 29. Januar 1906, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 30, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Dortmund, den 25. Oktober 1905.

Souben, Sekretär,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

629336

Die Ehefrau August Weber, Berta geb. Seifert, Fabrikarbeiterin in Vobwinkel, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Weyl in Elberfeld, hat gegen ihren Ehemann, ohne bekannten Aufenthalt, früber in Vohwinkel, die Scheidungsklage erhoben. Nach⸗ dem durch Beschluß vom 18. Oktober 1905 die münd⸗ liche Verhandlung wiedereröffnet ist, ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Elberfeld auf den 15. Ja⸗ nuar 1966, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf. forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Elberfeld, den 6. November 1905.

Conrad, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

60321] Bekanntmachung. Proz. Reg. A 3917 1905.

In Sachen 1) Lina Mönch, Reisendenehefrau in München, 2 Anna und Max Mönch, minderjährige Reisendenkinder bier, gesetzlich vertreten durch den Pfleger Josef Metz, Metzgermeister in München, Klageteil, im Prozesse vertreten durch den Rechts— anwalt Albert Nagl bier, gegen Richard Mönch, Reisender, zuletzt in München wohnhaft, nun un— bekannten Aufenthalts, beklagter Teil, wegen Unter- halts, wurde die öffentliche Zustellung der Klage be— willigt, und ist zur Verhandlung über diese Klage die öffentliche Sitzung der II. Zivilkammer des K. Landgerichts München J vom Samstag, den 320. Dezember 1905, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. Hiezu wird Beklagter durch den kläge—⸗ rischen Vertreter mit der Aufforderung geladen, rechtzeitig einen bei diesseitigem K. Landgerichte zu⸗ n. Rechtsanwalt zu bestellen. Der klägerische

nwalt wird beantragen, zu erkennen: ͤ

J. Der Beklagte ist schuldig, den Klägern einen Unterhalt durch Entrichtung einer Geldrente, und jwar der Klägerin Lina Mönch von jäbrlich 360 , den Klägern =. und Max Mönch von jährlich je 240 6 in vierteljährlich vorauszablbaren Raten vom Tage der Klagestellung an ju gewähren.

II. Beklagter hat die Kosten des Rechtestreits zu tragen beziehungsweise zu erstatten. J

III. Das Urieil wird für vorläufig vollstreckbar erklärt, eventuell gegen Sicherheitsleistung.

München, am 6. November 1905.

Gerichts schreiberei des Königlichen Landgerichts München JI. Hartmann, K. Kanjleirat.

lo er Oeffentliche Zuftellung.

Wilhelm Christian Geiger, minderjährig, in Wiß⸗ goldingen, O. A. Gmünd, Vormund Chriftian Eisele,

Oeffentliche Zuftellung. 2

Söldner daselbst, vertreten durch Rechtsanwalt Levigard in Ulm, klagt gegen den mit unbekanntem Aufenthalt abwesenden Albert Veith, Kaufmann von Söflingen, wegen Alimenten, mit dem Antrage auf Erlassung eines vorläufig vollstreckbaren Urteils dahin: der Beklagte sei kostenfällig schuldig, an den Kläger zu Handen seines Vormunds als Unterhalt sofort 300 M, sowie vom 18. September 1905 an bis jur Vollendung des 16. Lebensjahres des Kindes eine vierteljährlich vorauszahlbare, je auf 18. Sept., 18. Dez., 18. März und 18. Juni 18. Sept. 1905 erstmals zu entrichtende Geldrente von 50 (4, also jährlich 200 M zu bezablen, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Ulm auf Donners⸗ tag, den 21. Dezember 1905, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Ulm, 7. November 1905. Sekretãt Hevydlauf, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

(60329 Oeffentliche Zuftellung.

Johann Stengert zu Berlin, , 36, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Remling zu Berlin, Blücherplatz 1, klagt gegen den Bäcker Jakob Kuhychala, früher in Berlin, Krautstr. 35 a, jetzt unbekannten Aufenthalte, auf Grund des Wechsels vom 28. April 1905 per 1. November 1905 Über 500 1, mit dem Antrage: Den Beklagten kosten⸗ pflichtig ju verurteilen, an Kläger 500 M nebst 60/0 Zinsen sei dem 1. November 1905 zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 9. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts L in Berlin, Neue Friedrichstraße 1617, II Treppen, Zimmer 61, auf den 30. Dezember 1905, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Akten⸗ zeichen: 53. P 518. 05.

Berlin, den 2. November 1905.

Schoenrade, Sekr.,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J.

60330 Oeffentliche Zustellung.

Der Fabrikant Karl Richter in Weißensee, Char-

ttenburgerstraße 151 Prozeßbedollmächtigter: Rechts⸗ imwalt Schmulewitz, hier, Landsbergerstraße 64 klagt gegen den Kaufmann Paul Krause, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Cöslinerstraße 4 in den Akten 23. 0. 407. 05, auf Grund der Behauptung, daß er dem Beklagten am 13. August 1904 ein zu 4 oJ̃seit 13. August 18904 verzinsliches, am 1. Ja⸗ nugr 1905 rückzahlbares Darlehn von 16000 ge⸗ liehen habe, das auf dem dem Beklagten gehörigen Anteile vom Grundstück Borhagen⸗Rummelsburg, Band 11 Blatt Nr. 291 in Abteilung VII Nr. 18 eingetragen worden sei und daß diese 16 000 bei der am 1. März 1905 erfolgten Zwangeversteigerung des verpfändeten Grundstücks ausgefallen sei, mit dem Antrage: den Beklagten kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, an den Kläger 16 000 M nebst 4 0; Zinsen seit 13. August 1904 zu jablen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtestreits vor die 12. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts L in Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Grunerstraße, 2. Stockwerk, Zimmer 21, auf den 18. Januar 1906, Vor⸗ mittags LI Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Die oͤffentliche Zustellung ist durch Beschluß vom 26. Ok. tober d. Is. bewilligt.

Berlin, den 4. November 1905.

Meltzer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J.

60569 Oeffentliche Zustellung.

Der Herr Leopold von Reichel in Charlottenburg, Rönnestr. 18, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Alfred Marcus zu Charlottenburg, klagt gegen den Reisenden Benjamin Cahn, früher in Berlin, Lessingstr. 23, jetzt unbekannten Aufenthalts, in den Akten 10 0 1851 O5, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm die Miete für die im Hause des Klägers, Schleswigerufer 19 zu Berlin, gemietete Wobnung per 15. Juli bis 1. Oktober 1905 sowie aus einer schriftlichen Verpflichtung 47 28 66 Reno⸗ vationskosten dieser Wohnung verschulde, mit dem Antrage auf kostenrflichtige und vorläufig vollstreck⸗ bare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 214,03 4 nebst 40,0 Zinsen bon

a. 33,35 M seit 15. Juli 1905,

b. 66.70 M seit 1. August 1905,

c. 66,70 seit 1. September 1805,

d. 47 258 A seit Klagezustellung.

Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht J in Berlin, Neue Friedrichstr. 151, Zimmer 253/255, auf den 16. Januar 1906, Vormittags 95 Uhr. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht. ;

Berlin, den 8. November 1905.

(L. S) Müllroß, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts J. Abteil. 10.

60541] Oeffentliche Zustellung. 3. P. 380 95. 2.

Der Kaufmann Joseyh Brandenberg in Bonn, Prozeßbevollmãchtigter Rechtsanwalt Dr. Moritz daselbst, klagt im Wechselprozesse gegen I) den Kauf⸗ mann Chr. Strohschnitter, 2) die Ehefrau Chr. Strohschnitter, Eusebia geb. Klett, beide früber in Bonn, auf Grund der von dem Beklagten zu 1 akzeptierten, von der Beklagten zu 2 ausgestellten.

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