1905 / 266 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 10 Nov 1905 18:00:01 GMT) scan diff

die Unteroffiziere Schippert, Baumgarten, Teske, Fuchs, Funke, Rößle, Deyringer, Endreß, Straube, Raatz, Anders, Schüßler, , Motschke, Werdermann, Krippstädt, öhler, Wißmann, Koblitz, Stebner, Kruck, Kloß, Jegust, Kuhn Raddatz, Stranghöner, die Sanitätsunteroffiziere Schmidt, Pa de, Moll, Unteroffizier (Trompeter) Glander, Unteroffizier (Trompeter) Schmidt, Trompeter Geschwendt, die Gefreiten Barke (Farmer), Leinung, Branstner, Bühler, Richter L, Strebelow, Albrecht, Tauben⸗ specht, Horaczeck, Herrmann, Börner, Nicke, Westphal, Wrobel, Koch, Kletsch, Schmischke, Schulz. Menzel, Woigsch, Finger, Weber, Eisen⸗ ring, Werner, Landzik, die Reiter Krüger, Hübner, Kalau, Amelang, Bröcker, Lang, Lückel, Nägele, Bückmann, Fahrig, Fietkau, Kieske, Kindler, Käding, Murrack, Schulz (Wilhelm), Schmiedicke, Nowack, Satoris, Schulz (Otto), Wlocka, Stiglmaier, Dorsch, Merkle, Amelunxen, Bayer, Grein, Hinderer, Kosguta, Kreß, Ohnmacht, Seywald, Scholz, Hielscher, Hofmüller, Kriegelmeyer, Thieme, John, Fritz, Moßner, Hecker, Lange, Kohn, Thomzig, Kiesewetter, Lühmann, Schröder, Babst, Wucher, Wildner, Maniera, Riesner, Walter, Zacharias, von Itter, Ketzenberg, Kosiol, Laue, Schedler, Scholz, Wonydack, Koppel, Karcher, Dörtchmann, Wilke, Löhr, Reimann, Zimmer, Wilke, Fink, Siffert, sämtlich in der Schutztruppe für Südwestafrika, Wachtmeister Fuchs, Vizewachtmeister Krüger, Sergeant Frydrychowicz, Sergeant Schneider, Unteroffizier May (Emil), Unteroffizier Hermesdorf, Reiter Schuster, sämtlich in der Feldsignalabteilung, die Reiter Mußmann, Gött, Held, Josua, sämtlich im Feldvermessungstrupp der Schutztruppe für Südwestafrika, die Feldwebel Plaschke, Micklich, die Sergeanten Brückhändler, Heise, Krause, Sanitätssergeant Maier, Sanitätssergeant Rost, die Unteroffiziere Rosener, Böttge, Bauer, Weigert, Podschadly, Böhmke, Behnert, Przewerzinsky, Pamperin, Lautenschläger, Sanitätsunteroffizier Mörsch, Sanitätsunteroffizier Götz, Sanitätsunteroffizier Pallas, die Gefreiten Sauter, Mattern, Müller (Eduard), Richter, Kneißler, Wulff, Biene, Gonschorreck, Hochheimer, Mühlisch, Minikowski, Samel, Hippel, Lange, Curt, Kieselbach, Thiele, Schulz, Dötschel, Hantschke, Sanitätsgefreiter Drolshage, Einjährig⸗Freiwilliger Höhne, die Reiter Hein, Gebler, Jürgens, De Vries, Rochel— meyer, Schönbaum, Kleemann, Kuhne, Kas— perski, Borner, Rausch, Wetzel, Krüger, Klemm, Urschlechter, Petruschkat, Schmidt (Karl), Müller (Heinrich), Seher, Hinrichs, Lehmann, Stöhr, Walenda, Gerlach, Englert, Dzewas, Mangler, Aigner, sämtlich im 1. Feldregiment, Unteroffizier Hagen, Unteroffizier Maurer, Unteroffizier Fay, Einjährig⸗Freiwilliger, Gefreiter Freiherr von Milkau, Reiter Konradt, Reiter Garzmann, Reiter Hettinger, Reiter Walter, sämtlich bei der 1. Ersatzkompagnie (1. Feldregiments), Feldwebel Klinge, Sergeant Lohmeyer, Sergeant Holzendorf, Sergeant Collin, Unteroffizier Schulz L., Unteroffizier Grasop, Unteroffizier Lehmann, Sanitätsunteroffizier Daehn, Gefreiter Reinicke, 3 Koch, Gefreiter Wettges, die Reiter Moritz, Klinkerbusch, Dreyer, Neidhardt, Gnilka, Grube, Kurzawag, Landen, Lipke, Nickel, sämtlich bei der 2. Ersatzkompagnie (1. Feldregiments), k Pohle, izefeldwebel Kunert, Vizefeldwebel Hermann, die Sergeanten Baer, Zeller, Schauf, Fug mann, Kowalke, Brunner, Wachsmuth, Bethke, Hübner, Weber, Schroeder, Paasch, Sanitätssergeant Volland, die Untergffiziere Schmidt, Greil, Schuch age, Bräuer, Koskowsky, Magnus, Engl, Meffert, Kriegs freiwilliger von Simon, Schönberg, Hoffmann, Gräfe, Greubel, Ers pin, Schu ter, Henrichsen, Kaiser, Koch, Lipfert, Stier, Matwich, Einjährig⸗Freiwilliger, Unteroffizier Leopold, die Unteroffiziere Langenbach, Hackbarth, Kanthack, Nowaki, Franz, Gräbner, Ebernickel, Wannen⸗ macher, Bartelt, Lauffer, Schütze, Saller, Schoeler, Donderer, Melzer, Grüßner, Dix, Rodrian, Klasen. Reinheimer, Eckhardt, Schwinn, Nisse, Perschke, Polckow, Franneck, Hinterberg, Böck, Flechsig, Sanitätsunteroffizier Engel, Sanitätsunteroffizier Bandermann, Sanitätsunteroffizier von Przyborowski, en re f r Schuck, Sanitätsunteroffizier Hertzel, Einjãhrig⸗Freiwilliger, G

Hagedorn, Rademacher,

eiter Siegmayer,

die Gefreiten Klose, Brunner, Kotitschke, Kummer, Rößler, May, Müller, Heinecke, Freitag, Genske, Rüger, Seeger, Grassel, Ihle, Sei del, Albrecht, Arneth, Mayer, Westenauer, Sewing, Baumann, Backhaus, Kemmler, Madscheck, Merklink, Reineck, Dittrich, Fricke, Kapu— chins ki, Jaax, David, Kutzbach, Hermann, Kube, Niebusch, Wilke, Schober, Hämmerling, Klinger, Saß, Löhr, Nehring, Brecker, Fröhlich, Hifter Schäfer (Albert), Etzold, Littau, die Reiter Engert, Maune, Grünauer, Schanz, Leut— hold, Gouser, Stecheisen, Schreen, Jertz, Eydam, Witte, Koch, Bischoff, Kirch, Juch, Igel, Engel, iller, Hepp, Rakow, Haseneier, Frike, Bauer, ant, Mayer, Gehry, Lutz, Wecke, Kempinsky, .. 8 Drege, Hopf, Ernst, Meckel, rich, Verges, Ittner, Bertzsch, Bühl, Gesse, ber, Gruner, Maurus, Rengsberger, Ruck⸗

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Büchsenmacher Dreier, Sanitätssoldat Pallais, Kriegsfreiwilliger Prenzlow, Kriegsfreiwilliger Hennig, sämtlich im 2. Feldregiment, Feldwebel Bun trock, Unteroffizier Kuhn, Unteroffizier Adolf, Reiter Bondzio, Reiter Geister, Reiter Rosenow, sämtlich bei der 4 Ersatzkompagnie (2. Feldregim ent), Sergeant Bendzko, Unteroffizier Spahn, Unteroffizier Spittel, Unteroffizier Kluge, Sanitätsunteroffizier Inveen, Unteroffizier, Trompeter Uecker, die Gefreiten Krause, Wippermann, Bartholomae, Mayser, Leinba um, Herzog, die Reiter Handel, Lamprecht, Düsel, Böhnke, Schulz II., Henseleit, Steinert, Dippel, Emke, Wenzlaw, Rösler, Bertram, Pagels, Büchsenmacher Müller, Büchs enmacher 1 cu sck. ff, sämtlich in der Maschinengewehrabteilung der Schutz⸗ truppe für Südwestafrika, Zahlmeisteraspirant Fietz, Sergeant Grundmann, Sergeant Tschöke, Unteroffizier Jedamzik, Unteroffizier Riemann, Unteroffizier Reinemann, . Unterofsizier Götze, die Gefreiten Ramer, Märtens, Georgi, Siemon, Hense, von Manteuffel, Nieschulze, die Reiter Pallas, Bürger, Achtermann, Strocka, Wenzel, Colberg, Michallik, Vierkorn, Wied e⸗ mann, Klan, sämtlich in der II. Feldtelegraphenabteilung der Schutztruppe für Südwestafrika; Gefreiter Stock, Reiter Bernhardt, Reiter Taffe, sämtlich in der J. Funkentelegraphenabteilung der Schutztruppe für Südwestafrika, Unteroffizier Meißner, Unteroffizier Mollenkopf, Gefreiter Lotz, Reiter Bredenbröcker, sämtlich in der II. Funkentelegraphenabteilung der Schutztruppe für Südwestafrika, n Oelert, Vizefeldwebel Firlus, Vizefeldwebel Klinger, Sergeant Fritz, Sergeant Kotschak, Sergeant Brenckmann, Sergeant Schellhorn, Sergeant Barbier, Unteroffizier Neumann, Unteroffizier . Gefreiter Decker, Gefreiter Männel, Gefreiter MHarquart, Gefreiter , Gefreiter Neiß, die . Eppelmann, Autrum, Schuster, Wippen⸗ eck, Damm, Warg, Falk, Pilz, sämtlich im Eisenbahnbataillon der Schutztruppe für Südwestafrika, Sergeant Kempf beim Stabe des Etappenkommandos Süd der Schutztruppe für Südwestafrika, Vizefeldwebel Rübel bei der 1. Etappenkompagnie der Schutz⸗ truppe für Südwestafrika, Reiter Nakat, Reiter Willimzig, beide bei der 2. Etappenkompagnie der Schutztruppe für Südwestafrika, Sergeant Behn, Sergeant Boehme, ir m Stangenberg, Unteroffizier Schütz, Reiter Arnold, sämtlich bei der 3. Etappenkompagnie der Schutz⸗

truppe für Südwestafrika,

Sergeant Nett, Unteroffizier Pape, Unteroffizier Fuge, sämtlich beim Pferdedepot der Schutztruppe für Südwestafrika, Wachtmeister Hartig, Wachtmeister Zabell, Wachtmeister Schmidt, Vizewachtmeister Henkelmann, Unteroffizier Felsch, Unteroffizier Krebs, Unteroffizier Buck, Unteroffizier Naumann, Gefreiter Kemm, Gefreiter Hennke, samtlich bei der J. (Fuhrpark⸗) Kolonnenabteilung der Schutztruppe für Suͤdwestafrika, Wachtmeister Tenbrüggen, Vizewachtmeister KLrawutschke, Vizewachtmeister Frohberg, Sergeant Schulze, Unteroffizier Rohr, Unteroffizier Heidel, Gefreiter Zernig, Gefreiter Beyer, Gefreiter Kleinert, Gefreiter Breithor, Gefreiter Jerg, Reiter Sen kowski, Reiter Nacken, Reiter Schnare, Reiter . Reiter Petermann, sämtlich bei der II. (Proviant⸗ Kolonnenabteilung der Schutztruppe für Südwestafrika, Vizewachtmeister Dorn, Sergeant Daeke, Unteroffizier Wölck, Unteroffizier Wienholz, Sanitätsunteroffizier Müller, Sanitätsunteroffizier Dudenhöffer, Sanitätsunteroffizier Geißel, Gefreiter Mewes, Gefreiter Prasch, Gefreiter Lewitzki, Gefreiter Oberhöffken, Gefreiter Ruppel, Reiter Engel, Reiter Kluwe, Reiter Stollenwerk,

sämtlich bei der III. (Proviant) Kolonnenabteilung

der Schutztruppe für Südwestafrika, Gefreiter Augstin, Gefreiter Niendicker, Gefreiter Wild, Reiter Cappel, Reiter Röder, Reiter Schulz, Reiter Sommer, Reiter Dohle, sämtlich bei der NT. (Proviant) Kolonnenabteilung der Schutztruppe für Südwestafrika, Vizewachtmeister der Reserve Wulff, Vizefeldwebel der Reserve Runk, Vizefeldwebel der Reserve Voit, Vizefeldwebel der Reserve Nissen, Fähnrich der Reserve Wesse, Gefreiter der Reserve Weber, Unteroffizier der Landwehr Tomascheit, Unteroffizier der Landwehr Wester, Gefreiter der Landwehr Riep, Gefreiter der Landwehr H. Kries (Farmer), Reiter der Landwehr Zäh, Kriegsfreiwilliger Erdmann, Kriegsfreiwilliger, Bur Hefer, Bur Mostert, Kriegsfreiwilliger, Reiter von Thümen, Kriegsfreiwilliger, Bur Schoemann, Kriegsfreiwilliger, Bur Lou w.

Deutsches Reich.

Seine Majestät der Kaiser haben im Namen des Reichs den Notar E. M. C. Dähne zum Vizekonsul in Swansea (England) zu ernennen geruht.

Von dem Kaiserlichen Konsul in Vigo (Spanien) ist der Advokat Juan Gandara in Villagarcia zum Konsular⸗ agenten an letzterem Platze bestellt worden.

Dem türkischen Generalkonsul in Berlin Rudolph Koch ist das Exequatur namens des Reichs erteilt worden.

Königreich Preußen.

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: Die Wahl des bisherigen Leiters des in der Entwicklung begriffenen Realprogymnasiums in Goldap, Oberlehrers Dr. Friedrich Graz zum Direktor dieser Anstalt und infolge der von der Stadtverordnetenversammlung zu Stargard i. Pomm. getroffenen Wahl den Ersten Büuͤrger⸗ meister dieser Stadt, Oberbürgermeister Schroeder in gleicher Amtseigenschaft auf fernere zwölf Jahre zu bestätigen.

Ju st izministe rium.

Der Rechtsanwalt Steinitz in Rosenberg O.⸗S. ist zum Notar für den Bezirk des Oberlandesgerichts Breslau mit Anweisung seines Amtssitzes in Rosenberg O.⸗S. und

der Rechtsanwalt Dr. Pöpping haus in Gelsenkirchen ö Notar für den Bezirk des Oberlandesgerichts Samm mit

nweisung seines Amtssitzes in Gelsenkirchen ernannt worden.

Ministerium der geistlichen, Unterrichts- und Medizinalangelegenheiten.

Bekanntmachung.

Lehrerinnen (Oberlehrerinnenprüfung) in Berlin habe ich Termin auf

Montag, den 14. Mai 1906, Vormittags 9 Uhr, im Gebäude der hiesigen Augustaschule, Kleinbeerenstraße Nr. 16119, anberaumt.

Die Meldungen zu dieser Prüfung sind bis spätestens der Offiziere ꝛc., und eines Gesetzes, betreffend die Versorgung

um 14. Januar 1506 und zwar seitens der im Lehramte ehen ben Bewerberinnen durch die vorgesetzte Dienstbehörde,

feitens anderer Bewerberinnen unmittelbar schriftlich an mich einzureichen. ö .

Wegen der der Meldung beizufügenden Schriftstücke ver— weise ich noch besonders auf 5 4 der Prüfungsordnung vom 15. Juni 1906.

Berlin, den 4. November 1905.

Der Minister . der geistlichen, Unterrichts- und Medizinalangelegenheiten. Im Auftrage:

Müller.

direktor“ verliehen worden.

städtischen Lehrerinnenseminar in Kolberg Tredup und am Schullehrerseminar in Zülz der Semi aus Ober⸗Glogau als Seminaroberlehrer sowie

am Schullehrerseminar in Bunzlau der kommissarische Kreuzburg als ordentlicher

Seminarlehrer Voigt aus Seminarlehrer angestellt worden.

Finanzministerium. Versetzt sind:

Pankow und Berlin (Katasteramt Süd), sowie

der Katastersekretaͤr, Steuerinspektor Merbach in Han⸗ nover als Katasterkontrolleur nach Magdeburg und der Katasterkontrolleur Strohmeyer in Leer als Katastersekretär

nach Hannover.

Der Katasterlandmesser Deckert in Bromberg ist zum

Katasterkontrolleur in Betzdorf bestellt worden.

Tagesordnung für die am 24. November 1905 statt findende Sitzung des Bezirkseisenbahnrats Frankfurt a. M. J. Geschäftliche Mitteilungen. II. Neue Anträge.

I) Antrag des Herrn Generaldirektors Kaiser ⸗Wetzlar, belreffend

mangelhafte Wagengestellung.

2) Antrag des Herrn Rittergutsbesitzers H. von Christen, den

j iederbon 31 ur schw 264 . 8 ; D-Zug S6 in zliererhrne halten zu lassen und, von Eschwege nach zur Diskussion. Nach Begründung der Anfragen seitens der Inter- ; * R 6 M pellanten wurden diese vom Staatsminister von Metzsch beant⸗ 3) Antrag der Herren Kommerzienrat F. C. B. Koch⸗GSießen, ö we, . B.“ neh . erheb⸗ Landtägsabgeorzneter Macco- Siegen und. Generaldirektor Kaiser, hen Zleifchte einn; . ñ Wetzlar auf Einlegunz eines Schnellzugspaares auf der Strecke , wee. 9

Niederhone einen Anschluß an Zug 87 einzurichten.

Gießen = Fulda.

4) Antrag des Herrn Fabrikbesitze des Zuges 330 von Braunschweig ub Seesen.

5) Fahrplanänderungen im Winter 180506 und Sommer 1906.

Frankfurt a. M., den 3. November 19035.

Königliche Eisenbahndirektion. Mever.

15 B. Liebold auf Früherlegung er Börssum Ringelheim nach

der Gesetzsammlung enthält unter ; . Nr. 10 658 die Verfügung des Justizministers, betreffend

die Anlegung des Grundbuchs für einen Teil des Bezirks des

Amtsgerichts Biedenkopf, vom 25. Oktober 1905,

; m,, . . e und unter er, 10 659 die Verfügung des Justizministete, nicht angängig sei und Ausnahmetarife. Der Abg. Andrae (kons.)

trat für Beibehaltung der Grenzsperte mit Räcksicht auf das Seuchen⸗ gesetz ein. von dessen Beachtung ol ie jam Abhilfe der Fleischteuerung zu erwarten sei. Der Staatsminister von Metzsch bemerkte gegenüber der Behauptung des Abg. Dr. Vogel,

betreffend die Anlegung des Grundbuchs für einen Teil des Bezirks des Amtsgerichts Hillesheim, vom 1. November 1905. Berlin W. 9, den 10. November 19605. Königliches K

Na uc.

Nichtamtliches. Deutsches Reich.

Preußen. Berlin, 10. November.

Ihre Majestäten der Kaiser und der König von Spanien, Allerhöchstwelcher in Magdeburg den Kaiserlichen Sonderzug bestiegen hatten, trafen mit Seiner Kaiser⸗ lichen und Königlichen Hoheit dem Kronprinzen , nachmittag um 5 Uhr 45 Minuten auf dem ge⸗ chmückten Hauptbahnhof in Hannover ein und fuhren von dort durch die beflaggte Stadt nach dem Kasernement des Königsulanenregiments (1. Hannoverschen) Nr. 13, um dort an einem en beim Offizierkorps n,, . Abends wohnten die Allerhöchsten . er Vor⸗ stellung im Königlichen Theater bei und begaben Sich dann nach dem Königlichen Schloß. Heute morgen sind die 6 und Seine Kaiserliche und Königliche Hoheit der Kronprinz nebst den geladenen Gästen und dem Gefolge nach Springe zur Jagd 3

Den Kammerherrndienst bei Ihrer Majestät der Kaiserin und Königin übernimmt vom 11. bis 16. No— vember der Kabinettsrak von Behr-Pinnow.

Zur Abhaltung ber Wissenschaftlichen Prüfung der Bu nhest t sn zwhrkenndie

Wahlgesetzanträge

Entwickelung des auf die Preisbildung. J 1 Regierung auf die verlangte Oeffnung der österreichischen Grenzen nicht eingehen wegen der drohenden Viebberseuchung, und weil auch in Desterreich Mangel an Schlachtvieh bestehe. Die Re⸗ gierung sei nicht in 1 e,. . zur n. Fleischteuerung zu machen, sie glaube aber, daß mit deren Ursache Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 425 der Mi Btenen ng . '

bald schwinden werde.

In der am 9. November unter dem Vorsitze des

Staatsministers, Staatsfekretärs des Innern Dr. Grafen von

Posadowsky⸗Wehner abgehaltenen Plenarsätzung des . ) ; ,. betreffend den Entwurf

von Ausführungsbestimmungen zum Gesetz über die Wetten

bei öffentlich veranstalteten Pferderennen vom 4. Juli 1995, den Entwurf eines Gültigkeitsdauer des Gesetzes, . Strafrechtspflege im Kiautschougebiete, vom 25. Juni 1900,

Gesetzes über Verlängerung der betreffend die militärische Entwürfe eines Gesetzes, betreffend die Pensionierung der Personen der Unterklassen des Reichsheeres, der Kaiser—⸗ lichen Marine und der Kaiserlichen Schutztruppen, den zu⸗

ständigen Ausschüssen Uberwiesen, ebenso der Entwurf eines Gesetzes wegen Abänderung des Gesetzes über die Statistik des Warenverkehrs des deutschen Zollgebiets mit dem Aus⸗

lande. Angenommen wurden die Entwürfe eines Gesetzes

wegen der Kontrolle des Reichshaushalts, des Landeshaushalts von Elsaß⸗-Lothringen und des Haushalts der Schutzgebiete für das Rechnungsjahr 1905 und eines Gesetzes über die SHilfskassen. Der Bericht der Ausschüsse, betreffend die gemeinschaftlichen Einnahmen an Zöllen und Verbrauchssteuern sowie die in Anrechnung zu bringenden Verwaltungsausgaben ö für das Rechnungsjahr 1899, fand Zustimmung. Die Ent- hauptsächlichsten . würfe des Elats für die Verwaltung der Reichseisenbahnen,

Dem Organisten an der Dorotheenstädtischen Kirche in Berlin Markin Grabert ist der Titel „Königlicher Musik⸗ Rechnungshof des Deutschen Reichs wurden angenommen. Am Schullehrerseminar in Anklam ist der Oberlehrer am

des Etats der Reichsjustizverwaltung, des Etats für den Reichskanzler und die Reichskanzlei und des Etats für den

Außerdem wurde über eine größere Anzahl von Eingaben

Beschluß gefaßt. Seminarlehrer Ender

Die vereinigten Ausschüsse des Bundesrats für Handel und Verkehr und für Justizwesen hielten heute eine Sitzung.

Laut Meldung des „W. T. B.“ ist der heimkehrende

- . . ö Transport der von den Schiffen des Kreuzer— die Katasterinspektoren, Steuerräte Deiters in Brom⸗ . abgelösten 3 Mannschaften berg, Ra dde in Gumbinnen, die Katasterkontrolleure, Steuer⸗

inspektoren Schmitz in Trier und Assenmacher in Betzderf Genug eingetroffen und hat vorgeftern die Reise nach Gibraltar

in gleicher Diensteigenschaft nach Münster bezw. Frankfurt a. O., fortgefetzt.

mit dem Reichspostdampfer „Bayern“ am 7. November in

S. M. S. „Iltis“ ist gestern in Tschinkiang eingetroffen.

Bayern. estrigen Sitzung der Kamm er der Abgeord:

wurde, W. T. B.“ zufolge, die Spezialdebatte d fortgesetzt und die Erledigung mehrerer Artikel vorgenommen, die saͤmtlich unter Ablehnung des liberalen Aenderungsantrages nach dem Antrage des Zentrums angenommen wurden. Die Beschlußfassung über Artikel 8, der die Bestimmungen über die Bildung der Wahlbezirke enthält, wurde nach beftigen An— griffen auf den Minister Grafen von Feilitz sch durch die Zentrums e machen, soweit er nicht absichtlich begonnen w durch hat sich die Regierung bemüht, die ganze Schiedsgerichts⸗

abgeordneten Dr. Heim und Gerstenberger auf heute vertagt.

Sachsen. In der Kammer der Abgeordneten standen gestern die

ziemlsch gleichlautenden Interpellationen der Abgeordneten Goldstein

her ĩ . . prdneten Soz.), Günther und Bär (Freis.), betreffend die Fleischteuerung 1 ter Se zie hun 1 j Gir oh h ; , der Hauptquellen von Schwierigkeiten sind Grenzfragen gewesen in

zugab und namens der Regierung etwaige Vor- schläge zu ihrer Behebung woblwollend zu prüfen versprach. Der

voll genüge. Schuld an der Teuerung sei auch die Volksvermehrung

und die aufsteigende bessere Lebenshaltung der Massen, die ungünstige wischenhandels und der Einfluß der Spekulation

strömen von außen

Zur Linderung der Fleischteuerung könne die

ö

der schlechten Futterernte des Jahres 1504 auch die Teuerung selbst

8

und Verkaufseinrichtungen und erklärte, daß er von dee Oeffnung

der Grenzen keine Abhilfe erwarte. Der Abg. Vogel Catlib) wünschte

Oeffnung anderer Grenzen, falls die der österreichischen nutzlos oder

Der Redner vertrat, den vegetarischen. Standpunkt, durch die Bevölkerung die wirksamste

daß Bavern einen Antrag auf Oeffnung der Grenzen gestellt habe, die baperische Regierung stehe auf dem gleichen Standyunkt wie die sächsische.

Nach weiterer unerheblicher Debatte, in deren Verlauf sich der Abg. Goldstein (Soz.) einen Ordnungstuf des Präsidenten zuzog, verwies der Staatsminister von Metzsch jur Abwehr der gegen ihn ge,

richteten Angriffe auf seine vorherige Antwort auf die Interpellation.

Nach einer Reihe persönlicher Bemerkungen wurde die Sitzung ggeschlossen.

DOesterreich⸗ Ungarn.

Der Leiter des Eisenbahnministeriums Dr. von Wittek richtete, wie, W. T. B. meldet, an alle Organe des Betriebsdienstes einen Er laß, in dem zunächst das Bedauern darüber ausgesprochen wird, daß zum Zwecke der Durchsetzung von Wünschen, die auf Lohnerhöhungen gerichtet seien, ein Teil des Personals zu Mitteln gegriffen habe, die, gekleidet in das Ge⸗ wand angeblich instruktionsmäßigen Vorgehens, dem Geiste und Wortlaut der Dienstordnung zuwiderlaufen und sich somit als schwere Dienstvergehen darstellten. Der Erlaß hebt hervor, daß die Dienstordnung den Bediensteten ausdrücklich die Verpflichtung auferlegt, ihren Dienstgeschäften und Ver— richtungen mit Treue und nach bestem Wissen und Können nach⸗ zukommen, und daß die Außerachtlassung der Dienst⸗ ordnung die schwerste Ahndung ngch sich ziehen mässe. Das Eisenbahnministerium ermahne das gesamte Personal, ungesäumt innerhalb des ihm zugewiesenen Pflichtenkreises den Interessen des Dienstes in 8 Weise unbedingt und voll nachzukommen und hierdurch Maßnahmen zu ver—⸗

indern, deren e, , . für die Beteiligten die schwersten ein müßten. Das Eisenbahnministerium wolle es sich nicht verhehlen, daß die Wünsche nach einer Verbesserung der ökonomischen Lage, insbesondere angesichts der gegenwärtig an vielen Orten herrschenden Lebensmittelteuerung teilweise

Die britische viele Jahr

5 J. 5 1 z ö Weis⸗ 1 55fomm ? 311 treffer Der Abg. Schu bart (Conf.) bezeichnete als Veise Abkommen zu treffen,

Ursache der Fleischteuerung die allgemeinen großen Unkosten der Schlacht⸗

berechtigt seien, und sei mit Entschiedenheit gewillt, die Mittel zu einer solchen Aufbesserung für alle in Betracht kommenden Kategorien im Bereich der staatsfinanziellen Möglichkeit zu be— schaf fen, wobei jedoch nachdrücklich betont werde, daß die Wiederherstellung der ordnungsmäßigen Verhältnisse die un— bedingte Voraussetzung für Ergreifung von Maßnahmen in dieser Beziehung bilde. Die völlige Erfüllung der vor— gebrachten Wünsche würde einen Betrag erheischen, dessen Aufwendung mit dem Stand der Staatsfinanzen nicht in

Einklang zu bringen sei, und daher als ausgeschlossen an—

gesehen werden müsse, umsomehr als die vorgebrachten Wünsche

das Maß der berechtigten Forderungen überstiegen.

Die Arbeiter der Südbahn haben in einer gestern abend stattgehabten Versammlung einstimmig der von den Bediensteten der Staatsbahnen angenommenen Resolution zu— gestimmt und beschlossen, heute die passive Resistenz zu beginnen.

Laut Meldung des obengenannten Bureaus haben die Liberalen in Fünfkirchen beschlossen, den Grafen Tisza aufzufordern, daß er den gegen das Kabinett Fejervary gerichteten Beschluß der liberalen Partei abändere und das Programm des Ministerpräsidenten, das auf der Grundlage des Ausgleichs stehe und die Grundsätze der liberalen Partei ver⸗ wirkliche, un terstütze, ohne die zwischen ihm und Fejer— vary bestehenden Meinungsverschiedenheiten über die Wahlrechts⸗ frage in den Vordergrund zu stellen. In der letzteren Frage solle jedem Angehörigen der auf der 567er Basis stehenden Fraktionen freie Hand gelassen werden.

Großbritannien und Irland.

Nach einer Meldung des „W. T. B.“ fand gestern in der Guildhall in London das Lordmayors-Bankett statt, bei dem der Premierminister Balfour in Beantwortung des Trinkspruches auf das Ministerium eine Rede hielt, in der er zunächst die Frage der beschäftigungslosen Arbeiter erörterte und dann sich der auswärtigen Politik zuwandte. Er führte aus:

Ein Ungemach, das wir zu fürchten haben, ist ein Krieg. Es ist jetzt eine glückliche Zeit zu einem politischen Ueberblick, wo der Friede geschlossen ist und unsere Verbündeten sich ans Werk machen, die große Aufgabe der Zivilisation aufzuführen, und wo ihre Gegner, unsere Freunde in Rußland, das öffentliche Interesse in Anspruch nehmen dur eine große Bewegung in der Richtung auf Selbstverwaltung, wie wir glauben. Die Aufgabe des Kaisers Nikolaus und seiner Ratgeber ist keine leichte. Diejenigen, bei denen seit Jahrhunderten eine parlamentarische Regierung in Tätigkeit ist, können am besten die Schwierigkeiten des Kaisers und seiner Ratgeber erkennen. Es gibt keinen Bürger

in Großbritannien, der ihnen nicht jeden Erfolg wünscht und

aus vollstem Herzen den Wunsch hegt, daß die Bewegung in Zukunft nicht durch unnötiges Blutvergießen erschwert wird. Wir hoffen, daß sie ungezählten Millionen ein Glück bringt, das nicht durch schmerzliche Szenen getrübt wird, wie sie den Anfang der Bewegung zu einem so bellagenswerten machten.

e hindurch ihr Bestes getan, um Kriegsgefahren abzuwehren und einen Krieg unmöglich zu zürde. Zehn Jahre hin⸗ frage aufs äußerste zu entwickeln und Konflikten mit Nachbarländern ein Ende zu machen. Alle Fälle, wo Großbritannien es zu einem Schiedsspruch gebracht hat, sind von Erfolg gewesen, und die Hindernisse guter Beziehungen sind so beseitigt worden. Eine

den Ländern der Wilden, in Afrika oder Ländern, die unvollkommen vermessen sind. Sie berühren unsere Beziehungen zu Frank⸗ reich, Deutschland, Portugal und den Vereinigten Staaten. Zur Zeit steht keine Grenzfrage aus. Diese Resultate bedeuten, daß für

k ö ö 1 2 ü 52 1 . 9 . 5n8 Sie zed 2 9 Min ster stellte einen Mangel an Schlachtvieh in Abrede, gestand aber zu, die Dauer Streitursachen beseitigt sind, die jeden Augen

daß das auf die Schlachthöfe gebrachte Vieh in qualitativer Hinsicht nicht

annehmen konnten. Von Korea bis drei Weltteile

32 Sie

das von unbeilbringenden Stürmen begleitet iplomatie ist, zu verhindern, daß sie

ist, veranlassen. Das Ziel der

zu internationalen Konflikten führen. Das Problem ist nicht leicht.

Weniger zivilisierte Nationen können des Handels wegen nicht sich

selbst überlassen werden, und der wachsende Wettbewerb der zivilisierten Länder um Absatzgebiete, die nicht von feindlichen Tarifen umringt

sind, macht es zu einer internationalen Notwendigkeit, in irgend einer ff Wir machen in dieser Hinsicht Fortschritte in der Erkenntnis, daß durch ein Ab— kommen zwischen den zivilisierten Ländern selbst,

nicht dort, wo die weniger Zwilisierten gegen einander losgehen —,

der Friede aufrecht zu erhalten ist, und daß ferner unsere Bestrebungen und diejenigen anderer Länder darauf ge⸗ richtet sein müssen, mehr und mehr Schiedssprüche an⸗— zuwenden, um so schnell als möglich alle Grenzfragen, die Reibungen hervorrufen, zu regeln. Was für Gefahren bleiben nun noch? Ich bin sanguinisch, zu denken, daß wir in Zukunft keinen Krieg sehen werden, sofern wir uns nicht denken können, daß eine

Nation oder ein Herrscher erstände, die unfähig wären, einen Plan

nationaler Vergrößerung anders als durch Niedertreten der Rechte der Nachbarn auszuführen. Ich sehe keine Aussicht auf ein solches Unglück in Europa. Es würde eine Rückkehr zu längst vergangenen Tagen sein, wenn Europa gezwungen wäre, ein Bündnis gegen eine oder jwei Mächte einzugehen. Vor hundert Jahren sagte Pitt in einer Rede,

die er nach der Schlacht bei Trafalgar hielt, England habe sich durch

seine eigenen Anstrengungen gerettet, und er prophezeite einen langen Krieg. So weit menschliche Voraussicht geht, kann ich dagegen einen langen Frieden proxphezeien. Wir sind gläcklicher als unsere Voreltern, aber wir müssen auf alle Möglich keiten vorbereitet sein. Wir müssen auf einen Frieden durch die Freundschaft mit allen Nationen rechnen und müssen Opfer zu Gunsten unserer Verteidigungs kraft bringen, die das Reich der Möglichkeit eines Angriffs ent- rückt. Es werden wahrscheinlich langjährige Bemühungen nötig sein, damit wir versichert sein können daß, wie auch immer die Bewegungen der Diplomatie und die Aenderungen in der Weltordnung sich gestalten mögen, dieses Land, dessen Interesse der Friede ist, sicher über den Stürmen des Schicksals steht; und dieses Land, das in den vordersten Reihen der Zivilisation steht, muß, ohne irgend einem anderen Lande in den Weg ju kommen, sein eifriges Be—⸗ streben zeigen, diese ganze neue Maschinerie des Schiedeverfahrens an⸗ zuwenden. , . Im weiteren Verlaufe des Banketts hielt ferner der Erste Lord der Admiralität Earl Cawdon eine Rede, in der er ausführte, die Verwaltung könne gegenwärtig im Verlaufe von wenigen Stunden der Schlachiflotte 6 Schlachtschiffe hinzufügen und so die Stärke der Kanalflotte auf

15 Schlachtschiffe erhöhen.

Frankreich.

Der Senat begann gestern unter großer Beteiligung die Be⸗ ratung des Gesetzentwurfs über die Trennung von Kirche und Staat. Der Senator Cham aillard (Rechte) be⸗ antragte nach einem Bericht des W. T. B.“ die Vertagung der Digskussion, bis das Konkordat ordnungs mäßig gekündigt sei. ec omte bekämpfte als Berichterstatter den von Chamaillard aufgestellten

ee , er, , ·. . . .