1. Untersuchungssachen. 2. ee, 3. Unfall⸗ und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verlosung 2c. von Wertpapieren.
erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
Sffentlicher Anzeiger.
6. 7 8. 9. 0.
1
Kommanditgesellsch Erwerbs, und Wirtscha Niederlassun
Ban kausweise. Verschiedene Bekanntmachungen.
Akti d Aktie ; . e n. 6.
2c. von Rechtsanwälten.
I) Untersuchungssachen.
60168 Gegen den Arbeiter August Scharek, geboren am 4. März 1876 in Klein⸗Kottulin, Wehrmann J. Auf⸗ ebots, früher in Chechlau, jetzt unbekannten Aufent— ar soll aus dem rechtskräftigen Urteil des König⸗ lichen Schöffengerichts zu Tost vom 27. September 1905 wegen Uebertretung gegen 5 360 Nr. 3 Straf⸗ gesetzbuchs eine Geldstrafe von 20 , im Unver⸗ mögensfalle eine Haftstrafe von 4 Tagen, vollstreckt werden. Es wird ersucht, den Scharek im Betretungs⸗ falle zu verhaften und an die nächste Gerichtsbehörde abzuliefern, welche um Vollstreckung und Nachricht zu — 2 B 5/05 — ersucht wird. Bei Zahlung der Geldstrafe ist von der Verhaftung Abstand zu nehmen.
Tost, den 27. Oktober 1905. Königliches Amtsgericht.
(60484 Nachstehender Beschluß ; In der Strafsache gegen den Schuhmachergesellen Stanislaus Szmatulla, unbekannten Aufenthalts, eboren am 24. April 1882 zu Korvta, Kreis otoschin, wegen Verletzung der Wehrpflicht, wird, da der Angeschuldigte des Vergehens gegen § 1460 Absatz 1 Nr. 1 des Strafgesetzbuchs be hid ist, auf Grund der 55 480, 325 — 326 der Strafprozeß⸗ ordnung zur Deckung der den Angeschuldigten möglicherweise treffenden höchften Geldstrafe und der Kosten des Verfahrens 1) der Arrest auf Höhe von 300 M in das dem Angeklagten gehörige Vermögen angeordnet Durch Hinterlegung von 300 M (in Buchstaben Dreihundert Mark) wird die Vollziehung dieses Arrestes gehemmt und der Angeschuldigte zu dem Antrage auf Aufhebung des vollzogenen Arrestes berechtigt. — 2) das im Deutschen Reiche befind- liche Vermögen des Angeschuldigten mit Beschlag
belegt. zen, den 12. Oktober 1905. Königliches Landgericht. Strafkammer 2. ris nick. Engel. Allerdt. wird hiermit zur öffentlichen Kenntnis gebracht. Guben, den 3. November 1905. Der Erste Staatsanwalt.
61123 Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Rekruten — Bäcker — Johann Wilhelm Albertz, aus dem Landwehrbezirk Flensburg, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgefetzbuchs sowie der 8s§ 356, 360 der Militärstrafgerichts⸗ e,, der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig
art.
Flensburg, den 6. November 1905. Königliches Gericht der 18. Division.
Y) Aufgebote, Verlust⸗u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
(60977 Aufgebot.
Der Lehrer Adalbert Ecke in Zehlendorf, ver⸗ treten durch die Rechtsanwälte Faull und Kolbow in Schwerin, hat das Aufgebot des Pfandbriefs der Meckl. Hypotheken⸗ und Wechselbank zu Schwerin i. M. Lit. 9 Nr. 04489 (früher 40 0 jetzt 30 Ser. NI) über 300 M beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, späͤtestens in dem auf den 19. Mai 1906, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Schwerin Meckl.), den 1. November 1905.
Großherzogliches Amtsgericht.
(60981 Aufgebot. 15. E. 25/05. 5.
Die Bahnhofsverwalterswitwe Hermine Benischeck in Weingarten, Württemberg, hat das Aufgebot der Obligation Litera D Nr. 2465 der Eisenbahn⸗ Rentenbank in Frankfurt . M. über M6 500 deutscher Reichswährung, verzinslich zu 400, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 22. Mai 1906, Vormittags EI Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Seiler⸗ straße 192, Zimmer 4, anberaumten Aufgebots.« termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Der auf den 15. Februar 1906, Vormittags 11 Uhr, anberaumte Aufgebotstermin wird aufgehoben.
Frankfurt a. M., den 5. November 1905.
Königliches Amtsgericht. Abt. 15.
60980 Aufgebot. 15. F. 24/05. 3.
Der Kaufmann Robert Gerstenbauer in München, Maffeistr. 18, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Fritz und Alexander Berg hier, hat das Aufgebot des Mantels des 400 Hypothekenanteilscheines des Frankfurter Hypothekenkreditvereins (Pfandbriefes) Serie 21 Litera M Nr. 2682 über einhundert Mark beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 22. Mai 1906, Vormittags LI Uhr, vor dem unter— zeichneten Gericht, Seilerstr. 193, Zimmer 4, anbe— raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos= erklärung der Urkunde erfolgen wird.
Frankfurt a. M., den 5. November 1905.
Königliches Amtsgericht. Abt. 15. 522631 Aufgebot.
Der Zahntechniker Herr Carl Goeringer in Berlin hat uns angezeigt, daß die auf sein Leben ausgefertigte Police Nr. 115 013 über S 2200 00 verloren sei und hat deren Aufgebot beantragt. Der gegenwärtige Inhaber derselben wird deshalb auf⸗ gefordert, sich innerhalb G Monaten bei uns zu melden, widrigenfalls die verlorene Police für kraftlos erklärt und an deren Stelle eine neue ausgefertigt werden wird.
Berlin, den 7. Oktober 1905.
Victoria zu Berlin Allgemeine Versicherungs⸗Actien. Gesellschaft. O. Gerstenberg, Generaldirektor.
(60641 5 . Der von uns ausgefertigte Depositenschein vom
Georg Theodor Seeberg, Pastors an der evang.“ luth. Jesus Kirche in St. Petersburg, jetzt Pastors der evang. luth. lettischen Gemeinde zu Doblen Kurland), ist uns als verloren angezeigt worden. In Gemäßheit von § 15 der Allgemeinen Ver— sicherungsbedingungen unseres Statuts machen wir dies hiermit unter der Bedeutung bekannt, daß wir den obigen Schein für kraftlos erklären und an dessen Stelle ein Duplikat ausstellen werden, wenn sich innerhalb dreier Monate vom unten. esetzten Tage ab ein Inhaber dieses Scheines ei uns nicht melden sollte. Leipzig, den 11. November 1905. . zu Leipzig.
r. Walther. Riedel.
60642 Der von uns ausgefertigte Depositenschein vom 7. Dezember 1899 über den Versicherungsschein Nr. 104 391, ausgestellt auf das Leben des Herrn Johann Jacob Dreeßen, er fe, in Wilbelm⸗ koop pr. Marne, jetzt Gastwirts in Barsfleth pr. Meldorf i. Holstein, ist uns als verloren angezeigt worden. In Gemäßheit von 5 15 der Allgemeinen Versicherungsbedingungen unseres Statuts machen wir dies hiermit unter der Bedeutung bekannt, daß wir den obigen Schein für kraftlos erklären und an dessen Stelle ein Duplikat ausstellen werden, wenn sich innerhalb dreier Monate vom unten⸗ esetzten Tage ab ein Inhaber dieses Scheines ei uns nicht melden sollte. Leipzig, den 11. November 1805. ebensversicherungs. Gesellschaft zu Leipzig.
Dr. Wather. Riedel.
61018
Sterbekasse der Beamten ⸗ Vereinigung
zu Altona auf Gegenseitigkeit (a. G.).
Die Sterbegeldversicherungsscheine
Nr. 769 des jetzigen Amtsgerichtssekretärs Engler über 500 M und
Nr. 3706 des Zollaufsehers Blanck über 500 40 sind den Versicherten abhanden gekommen. Die selben verlieren ihre Gültigkeit, sofern sie nicht binnen vier Wochen bei uns eingeliefert werden.
Der Vorstand.
61017 Aufgebot.
Der Maurermeister Joseph Wittmann zu Alten⸗ beken hat das Aufgebot der angeblich in der Weih—⸗ nachtsnacht vom 24 zum 25. Dezember 1904 aus seinem Hause gestohlenen beiden Sparkassenbücher Nr. 54 096 und Nr. 47 363 der Kreissparkasse zu Paderborn, ersteres lautend auf den Namen seiner verstorbenen Ehefrau Emilie Kuckel zu Altenbeken über 8387.11 , letzteres lautend auf seinen Namen über 4697,75 „M, beantragt. Die Inhaber der Bücher werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 3. April 19606, Vormittags I0 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 6, an= beraumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Sparkassenbücher vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. Paderborn, den 3. Nobember 1905.
Königliches Amtsgericht. (60978 Aufgebot. Der Oheramtmann Carl Kreutz von hier hat das Aufgebot folgenden Schecks: Nr. 2551. MS 1000. Herrn Joseph Bremer, Gandersheim. Zahlen Sie zu Lasten meines Contos an Oberförster und Stadtrat Weigelt Gollnow oder Ueberbringer Mark eintausend. Gandersheim, den 23. September 1805. C. Kreutz, Oberamtmann beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf. gefordert, spätestens in dem auf den 31. Mai 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Gandersheim, den 3. November 1905.
Herjogliches Amtsgericht.
B. Müller.
60979 — Aufgebot. 3. F 2605. 1. Die Aktiengesellschaft Tilsiter Möbelfabrik Georg Salomon & Co. in Tilsit hat durch ibren Prozeß⸗ bevollmächtigten Rechtsanwalt Dr. Grumach in Tilsit das Aufgebot des angeblich verloren ge— gangenen, am 31. August 1905 fällig gewesenen Wechsels 4. d. Memel, den 31. Juli, 1905. über 109 M, akjeptiert von Paul Eckstein in Tilfit, auf welchen der Wechsel von der Firma Elias Jaffe und Co. gezogen ist, versehen mit dem Blanko— indossement der letzteren Firma und des Kaufmanns Georg Millner, beantragt. Der Inhaber des Wechsels wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 13. Juli 1906, Vormittags 19 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Anger Nr. 11, Zimmer Nr. 4, an= beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls dessen Kraftloserklärung erfolgen wird. Tilsit, den 28. Oktober 1905.
Königliches Amtsgericht. lsogs2] Der Kötner Heinrich Ernst Behrens in Kl. Eick lingen, Haus Nr. 9, hat das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung des Gläubigers der auf dem Grundbuchblaite des ihm gehörigen Grundstücks Haus Nr. 9 Band 1 Blatt 9 Abteilung III Nr 3 für den Kantor Kohrs in Wienhausen eingetragenen Darlehns hypothek von 250 Taler Kur., verzinslich mit jährlich 40ͤ0, eingetragen auf Grund der Schuldurkunde vom 27. Oktober 1848 und Zessions⸗ urkunde vom 1.7. November 1850 gemäß § 1170 B. G. B. beantragt. Der Gläubiger wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 10. Januar 1906, Vormittags 10 uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden, widrigenfalls seine Ausschließung mit dem Rechte erfolgen wird. Celle, den 31. Dktober 1905.
Königl. Amtsgericht. 4. 60983 Aufgebot.
Der Fleischer Ernst Heinrich Enke in . hat das Aufgebot der auf seinem Srundstück Blatt 24 des Grundbuchs von Pohlitz in Abt. III unter 1 1b eingetragenen Hypothek, nämlich: 110 Mfl.
1LE.I3.05.
verehel. Enke, geb. Wüstner und deren Ehemann Johann Heinrich Enke, It. Kauf. und Lehnbriefs 4d. 26. April 1323, beantragt. Diejenigen, welche Anspruch auf dieses Recht ju haben glauben, werden aufgefordert, solchen spätestens in dem auf Montag, den 26. Februar 1906, Vormittags 11 uhr, vor dem Fürstlichen Amtsgericht zu Gera, Gerichts- gebäude, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 5, anberaumten Aufgebotstermine anzumelden und die Urkunden vor⸗ igen andernfalls ihre Ausschließung mit ihren Rechten erfolgen wird. Gera, den 2. November 1905. Das Fürstliche Amtsgericht. Abteilung L für Zivilprozeßsachen.
61271 4
Der Böttchermeister Karl Koch und seine Ehe—⸗ frau, Anna geborene Stellmacher, in Krossen a. Oder haben das Aufgebot der Hypothekenbriefe über die in dem Grundbuch Krossen Stadt Band VIII Blatt Nr. 304 in Abteilung I unter Nr. 455 junächst für die Witwe Hensel, Johanne Henriette Dorothee geb. Lur, sodann für den Böttchermeister Reinhold Zischke in Krossen 4. Oder eingetragenen 300 Taler 800 M sowie über die daselbst unter Nr. 6 zu— nächst für die Kaufmann Sauermann, Karoline ge= borene Pischning, sodann für den Böttchermeister Reinbold Zischke in Krossen a. Oder eingetragenen 100 Taler — 300 M beantragt. Der bezw. die Inhaber der Uckunden wird bejw. werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf Montag, den 2. Juli 1906, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, 5 13, anberaumten Aufgebotstermine seine bezw. ihre Rechte anzu. melden und die Urkunden vorzulegen. widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Krossen a. O., den 7. November 1955.
Königliches Amtsgericht.
lbo 987] Aufgebot.
Der Bäckermeister Nikodem Wyrembecki in Posen hat das Aufgebot des Grundschuldbriefs über die im Grundbuch von Posen Vorstadt Wallischei Band IV Blatt Nr. 93 Abt. III Nr. 10 für den Bäckermeister Andreas Wyrembecki zu Posen am 25. Mai 1878 eingetragene, zu 60/0 verzinsliche Grundschuld von 15 000 6 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 8. März 1906, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, e,, 3, Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufgebotstermine feine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Posen, den 4. November 1905.
Königliches Amtsgericht.
Ibo z ho] Aufgebot.
Die Gewerkschaft n, ,. Trappe in Silschede bat das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung der Eigentümer der im Grundbuch von Westerbauer, Band 11 Blatt 81 eingetragenen Parzelle Flur J Nr. 753 322, fortgeschrieben in: lur J, Parzelle Nr. 1015322, Hofraum am welten Felde, 8g m groß,
Flur J, Parzelle Nr. 1616. 322, Hofraum mit
a. Wohnhaus mit abgesondertem Streuschuppen, 37 a 79 am groß.
ö . mit Stall am Weitenfelde Harkorten
1 15 Flur J, Parzelle zu Nr. 1025/ 322 ꝛ0., Straße von Schwelm nach Hagen, 14 4m groß,
Flur I, Parzelle zu Nr. 1025. 322 ꝛc., Straße von Schwelm nach Hagen,. 1 a 25 ꝗm groß, gemäß 8 27 B. G. B. beantragt. Die Rechts. nachfolger der Aktionairs der Schlebusch. Harkorter Eisenbahngesellschaft als: 1) der Justijkommissar Heintzmaun zu Hamm, 2) der Kaufmann Johann Caspar Harkort zu Harkorten 3) der Hauptmann Friedrich Harkort zu Wetter, 4) Herr Ludwig von Elverfeld zu Steinhausen, d) der Rezeptor Carl Giesler zu Hattingen, welche im Grundbuch als Eigentümer eingetragen sind, werden aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 2. Januar 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebote termin ibre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung erfolgen wird. Haspe, den 2. November 1905.
Königliches Amtagericht.
bo 984 Aufgebot. F 705. Die Ehefrau Maria Tatharina Henriette Thies, eb. Ramm, in Alsterdorf, Alsterdorferstr. 260, hat eantragt, ihren verschollenen Ehemann, den Bier— führer Jochim Thies, zuletzt wohnhaft in Groß— eg, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver. chollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den L. Juni 1908, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebote— termine dem Gericht Anzeige zu machen. Blankenese, den 6. Nobember 1905.
Königliches Amtsgericht. 61016 Aufgebot. F. 405.2. Die Eheleute Heinrich Dreisbach und Maria Pelene geb. Guido und der Tagelshner Johann Guido, alle in Hilden, haben beantragt, den ver— scholleen August Guido, geboren am 21. Sep— tember 1343 in Trotzbilden, zuletzt wohnhaft in Hilden, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 6. Juni 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf— gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes. erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im g . dem Gericht Anzeige zu machen. erresheim, den 6. November 1905. Königliches Amtegericht. 60985] Aufgebot. Die Anna Pauline Kiszenski, geboren am 7. April 1866 zu Peters walde, und Adam Martin Kiszenski,
4 Januar 1894 über den Versicherungsschein Nr. 33 513, ausgestellt auf das Leben des Herrn
Ser. à 36 Sr. oder 87 Tlr. 28 Sgl. Kauf. und Zehrgelder ohne Zinsen für Bernhardine Sofie,
geboren am 5. November 1863 zu Peterswalde,
Kiszenskischen Eheleute aus Peterswalde, zuletzt in Peterswalde wohnhaft gewesen, sind angeblich ver, schollen. Der Kätner Gottlieb Diikuß in Peters. walde hat als Pfleger beantragt, die Verschollenen für tot zu erklären. Die vorerwähnten Geschwister Kiszenski werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 1. Juni 1906, Vormittags 10 Uhr, im Zimmer 77 des unterzeichneten Gerichts anbe— raumten Termin zu melden, widrigenfalls die Todes. erklärung erfolgen wird. Alle Personen, welche Ausz. kunft über Leben oder Tod der vorerwähnten Ge— schwister Kiszenski zu erteilen vermögen, werden auf, gefordert, spätestens im genannten Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Osterode, Ostyr., den 4 November 1965.
Königliches Amtsgericht. 61015 Bekanntmachung.
Der am 6. Dezember 1876 in Berlin geborene Privatier Gustay Friedrich Wilhelm Damcke, wohnhaft in Berlin, Kleine Alexanderstraße 1, wird wegen Verschwendung entmündigt.
Berlin, den 28. Oktober 1905.
Königliches Amtsgericht J. Abteilung 81.
(61194
Kraftloserklãrung eines Spothekenbriefs.
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gericht vom 1. November 1905 ist der Hyvothekenbrief vom 6. Dezember 1889 über 600 „6, eingetragen im Grundbuch von Galleshuus Band 1 Blatt Nr. 7g in Abteilung II unter Nr. 1 für den Hufner Laust Daniel Lorenzen in Sönderby bei Mögeltondern, für kraftlos erklärt.
Tondern, den J November 1905.
Königliches Amtsgericht. Abteilung 1. blood Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Auguste Raschke, geb. Bläk, in Berlin, er n, Rechtsanwalt Homeyer zu
erlin, klagt gegen ihren Ehemann, Schlosser Julius Raschke, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund § 1267 Nr. 2 B. G. B. auf Chescheidung. Die Klagerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits dor die 31. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Berlin. Grunerstraße, IJ. Stock, Zimmer 2, auf den 14. Februar 1906, Vormitiags 10 uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 8. November 1905.
. . Pilkows ki,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. 61004 Oeffentliche Zuftellung.
Die Frau Ida Frieda Gericke, geborene Weitz, in Leipzig, Kleinischocher, Windor ferftraße 30 bei Werner, Prozeßbevollmãchtigter: Rechtsanwalt Hans Stein in Berlin, Rathenowerstraße 78, klagt gegen ihren Ehemann, den Schmied Ernst Eduard Gericke, früber in Neu⸗Weißensee, Sedanstraße 342 bei der Witwe Koschnick, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der S5 1366, 1567 Nr. 2, 1555 B. G.-B. auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits bor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts II in Berlin 8W. 11, Hallesches Ufer 29—– 31, auf den 209. Januar 1906, Vormittags 10 uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 30. Oktober 1905.
ö Kiesel, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II. 61297 Oeffentliche Zustellung. Der Fabrikarbeiter Adolf Breuer in Velbert, rozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Rheindorf in lberfeld, klagt gegen seine Ehefrau, Franziska geb. Meisen, früher in Vohwinkel, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehebruchs, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte jur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die 5. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Elber⸗ feld auf den LI. Januar 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. . Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszuß der Klage bekannt gemacht. Elberfeld, den 9. November 1805.
. Klaas, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. (s 1002 Der Buchhalter Hermann Baur i. Schreiberhau i. Rsgb., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Reier in Hirschberg i. Schl., klagt gegen seine Ebe⸗ frau Baur, geb. Schumann, früher in Halle a. S. jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, zu erkennen; die Ehe der Parteien wird geschieden, Be⸗ klagte trägt die Schuld an der Scheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die J. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts i. Hirschberg i. Schl. auf den 22. Ja—⸗ nuar 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf— forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. i Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Dirschberg i. Schl., den 31. Oktober 1805, Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
61991
Die Fabrikarbeiterin Franziska Hoffmann, geb. Bradler, in Landeshut, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Reier in Hirschberg, klagt gegen ihren Ehemann, Arbeiter Heinrich Hoffmann aus Vogelsdorf bei Landeshut, jetzt unbekannten Aufent- halts, mit dem Antrage, die ECbe der Parteien ju trennen und den Beklagten als den schüldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die L Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Hirschberg i. Schl. auf den 22. Januar 1906,
Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
wird dieser
3 Zwecke der öffentlichen Zustellung uszug der Klage bekannt gemacht. Hirschberg i. Schl., den 6. November 1905.
Kinder der Andreas und Karoline, geb. Purzvck,
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichtt.
M 267.
Zweite Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
Berlin, Sonnahend, den 1I. November
1905.
1. Untersuchungssachen 2. K re, 3. Unfall⸗ und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 5. Verlosung 2c. von Wertpapieren.
erlust⸗ und Fundsagchen, Zustellungen u. dergl.
Sffentlicher Anzeiger.
6. Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesellsch. 7. Erwerbs und Wirtschaftsgenossenschaften. eschs 8. Niederlassun
3. Bankausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
2c. von Rechtsanwälten.
27) Aufgebote, Verlust⸗ n. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
61256] Deffentliche Zustellung. .
Die Ehefrau des Schahmachermeisters Edwin Häselbarth, Johanne geb. Reinecke, früber hier. jetzt in Gotflar, vertreten durch Rechtsanwalt Sievers III. hierselbst, klagt gegen ihren genannten Gbemann, früher hier, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu scheiden sowie den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts—⸗ streits vor die 1. Zivilkammer des Herzoglichen Land—⸗ gerichts zu Braunschweig auf den 22. Januar 1906, Vormittags I10 Uhr, mit der Auf⸗ r, einen bei dem gedachten Gerichte zuge—⸗ lasenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Brauuschweig, den 9. November 1906. Der Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.
Unterschrift ]
61007 Oeffentliche Zuftellung.
Die Ehefrau Mgria Peld, geborene Jansen, Büglerin in Cöln, Prozeßbevollmächtigter: Rechts anwalt Justizrat Dubelman in Cöln, klagt gegen den Schreiner Arnold Held, 3. Zt. ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, früher in Cöln, mit dem Antrage: Königliches Landgericht wolle die zwischen den Parteien am 22. Februar 1895 vor dem Standesbeamten in Düren geschlossene Ehe trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Teil erklären und ihm die Kosten dieses Rechtsstreits zur Last legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 29. Januar 1806, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ tichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Cöln, den 2. November 1905.
Müller, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
61010 Oeffentliche Zustellung.
Die Ebefrau Bergmann Eduard Trautmann, Karoline geborene Lorken, in Oespel, Wittener⸗ straße 177, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt, Ju nizrat Tewaag in Dortmund, klagt gegen ihren Ebemann, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, unter der Bebauptung, daß der Beklagte sie böswillig verlassen babe, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IV. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Dortmund, Kaiserstraße 34, auf den 5. Februar 1906, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 50, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. 3. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
uszug der Klage bekannt gemacht.
Dortmund, den 28. Oktober 1905.
Houben, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
61290 Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Clara , Grau, in Danzig, Peer vollmächtigter: echtßanwalt Brejski zu
Aanzig, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter August Hülfe, früher in Danzig, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien ju scheiden und den Be— klagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten jur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivil kammer des Königlichen Landgerichts in Danzig, Pfefferstadt, Hinterhaus, 2 Treppen, Zimmer Nr. 27, auf den 290. Januar 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der , n,, einen bei dem ge= dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. 26 Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
uszug der Klage bekannt gemacht.
Danzig, den 7. November 1905.
Wetzel, Sekretär, ; Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
51000 Oeffentliche Zuftellung.
. des Kellners Friedrich Rennback, Berta geb. Ziems, in Greifswald, Prozeßbevoll« mãchtigter: Rechtsanwalt Dr. Scharff daselbst, klagt gegen ihren Ebemann, Kellner Friedrich Rennhack, früber in Greifswald, auf Grund des 5 1568 B. G. B. mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zwilkammer des Königlichen Landgerichts in Greifswald auf den 18. Januar 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Greifswald, den 8. Nobember 1905.
Veh low, Attuar, . als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
61291 Landgericht Hamburg.
BSeffentliche Zuftellung. X Z 45805. Die Ehefrau Therese Probst, geb. Gaßmann, verw. Schulze, Hamburg, Niedernstraße 19 11 r, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Albert Cohen in Hamburg, llagt gegen ihren Ehemann, den Artisten Gottwerth Karl Probst, unbekannten Aufenthalts, auf Grund 5 565 1 B. G-B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den
streits vor die Zivilkammer X des Landgerichts Ham⸗ burg (Zivil juftizgebäude vor dem Hofftentor) auf den 25. Januar 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 98. Nodember 1805.
Schrader, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
6 loos] Oeffentliche Zuftellung.
Die Katharina Philippine Wilhelmine Jensch, geb. Schmidt, in Mainz, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Jourdan in Mainz, klagt gegen ihren Ehemann August Jensch, Metzger, unbe⸗ kannten Aufenthaltsorts, früher in Mainz, auf Ebe⸗ scheidung, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie böswillig verlassen habe, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien am 19. Oktober 1898 vor Großb. Standesamt Mainz geschlossene Ehe zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivil⸗ kammer des Großherzoglichen Landgerichts in Mainz auf den 29. Januar 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Mainz, den 8. November 1965.
Der Gerichtsschreiber des Großherzogl. Landgerichts.
blog] Oeffentliche Zustellung.
Die Hebamme Ehefrau Äugust Arbeit zu Neun⸗ kirchen, Prozeßbevollmächtigter: R. A. Höppe in Metz, klagt gegen ihten Ehemann August Arbeit. Tage⸗ löhner, J. Zt. obne bekannten Wohn⸗ und Aufenthalts- ort, unter der Behauptung, daß er sie stets grob miß⸗ handelt und schließlich böswillig verlassen habe, mit dem Antrage, die zwischen ihnen bestehende Ehe zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechts- streits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts—⸗ streits vor die erste Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Metz auf den 2. Januar 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Metz, den 9. November 1905. Schmitt, Ldag. Sekr., Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.
61006 Oeffentliche Zusftellung.
Die Ehefrau des Arbeiters Heinrich Albers, Elise geb. Stallbaum, in Harburg, vertreten durch Justinat Dr. Freudentheil in Stade, klagt gegen ihren Ehe— mann, den Arbeiter Heinrich Albers aus Harburg, jetzt unbekannten Aufenthalts — R. 73 05 — wegen böslichen Verlassens, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe und Erklärung des Beklagten für den schuldigen Teil, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung dez Rechtestreits dor die Zwil⸗ kammer II des Königlichen Landgerichts zu Stade auf den 5. Februar 1906. Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Stade, den 8. November 1905.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
(60994 Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zuftellung.
Die Ehefcau Anna Louise Auguste Galle, geb. Carlsson, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Suse, klagt gegen deren Ehemann Carl Hermann Franz Galle, unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, die ehe—⸗ liche Gemeinschaft mit der Klägerin wiederherzustellen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer IX des Landgerichts Hamburg (3iviljustizgebãude vor dem Holstentor) auf den 19. Januar 1906, Vor- mittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Oamburg, den 9. November 1905.
Haueisen, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
610911 Oeffentliche Zuftellung. C 123 05.
Die Karolina Werckmann, minderjährig, Tochter der Karolina Werckmann in Diedendorf, vertreten durch ihren Vormund Heinrich Werckmann, Ackerer in Diedendorf, klagt gegen den Leopold Saug, Müller aus Nusplingen, zuletzt in Diedendorf wohnend, jetzt ohne bekannten Wohn- und Auf⸗ enthbaltsort, unter der Behauptung, daß derselbe ihrer Mutter in der Zeit vom 21. November 1904 bis 22. Mär 1905 beigewohnt hat, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Be— klagten zur Zahlung einer von ihrer Geburt an bis zur Vollendung ihres sechjehnten Lebensjahres als Unterhalt im voraug am Ersten jedes Kalender vierteljabres fälligen Geldrente von viertel jährlich 45 6 Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ 66 Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiser⸗ liche Amtsgericht in Drulingen auf Freitag, den 19. Januar 1906, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Drulingen, den 7. Nevember 1905.
Gerichkeschreiberei des Kaiserl. Amtagerichts. Bohlmann, Hilfsgerichtsschreiber.
60990) Oeffentliche Zustellung und Ladung. Kreß, Anna Maria, Holzmacherstochter in Hammel
schuldigen Teil zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten jur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗
burg, und deren außereheliches Kind Johann Lorenz,
dieser vertreten durch den Vormund Johann Kreß, , . in Hammelburg, haben gegen Fuchs,
osef, led. Bierbrauer von Frauenzell, z. It. un⸗ bekannten Aufenthalts, Klage zum K. Amtsgericht Wörth a. D. erhoben mit dem Antrage, zu erkennen: 1) der Beklagte ist schuldig, die Vaterschaft zu dem von Anna Maria Kreß am 4. Juli 1904 außer- ehelich geborenen Kind Johann Lorenz“ anzuerkennen, 2) derselbe hat für das Kind vom 4. Juli 1804 an bis zum vollendeten 16. Lebensjahre desselben eine jährliche, für 3 Monate vorauszahlbare Geldrente von 180 M zu bezahlen, . 3) an die Kindsmutter 7 6 Entbindungẽékosten, 42 M Unterhaltskosten und 100 4 Schadensersatz J 4) die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, 5) das Urteil wird sub 3. 2 mit 4 für vorläufig vollstreckbar erklãrt. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits zum K. Amtsgericht Wörth a. D. auf Samstag, den 30. Dezember 1905, Vorm. 9 Uhr. Zum Zwecke öffentlicher Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Wörth a. D., 8 November 15905.
Der K. Sekretär: Laturner.
61003) Oeffentliche Zuftellung. 20. 241 05.1. Der Kaufmann Moses Jacobsberg in Brauns berg, Ostpr., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Angrick in Braunsberg, Ostpr.“, klagt gegen den früheren Kaufmann Max Zempelburg, früher in Mehlsack, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte in dem Konkurse über das Vermögen des Kaufmanns Bruno Preuschoff in Braunsberg am 29. April 1895 eine Waren forderung von 510 M 36 angemeldet hatte, die in gleicher Höhe unter Nr. 20 der Tabelle ohne Vorrecht festgestellt worden ist, daß Beklagter mittels Zession vom 15. Mai 1895 diese Forderung in Höhe von 501 M an Kläger abgetreten hat, daß Kläger aber einen vollstreckbaren Auszug aus der Konkurs tabelle bezüglich der abgetretenen Forderung nicht erlangen kann, weil er außer stande sst seine Rechts⸗ nachfolge durch eine öffentliche beglaubigte Urkunde gemäß 5 727 3 P.-O. nachzuweisen, daß Beklagter sowohl nach den Bestimmungen des Allgemeinen Landrechts als auch nach 5 108 B. G.. B. ver⸗ pflichtet ist, dem Kläger eine derartige Urkunde aus. juftellen, Kläger aber außer stande ist, eine solche zu erlangen, weil Beklagter nach Amerika verzogen ist, ohne über seinen dortigen Aufenthaltsort etwas ver⸗ lauten zu lassen, mit dem Antrage:
I) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, von der von ihm jur Bruno Preuschoffschen Konkurs— masse am 29. April 1895 angemeldeten und unter Nr. 20 der Tabelle durch das Königliche Amtegericht Braunsberg festgestellten Warenforderung von 510 160 36 4 den Betrag von 510 S an Kläger in öffent⸗ lich beglaubigter Form abzutreten, ö
2) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor läufig vollstreckbar zu erklären. —
Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivil. kammer des Königlichen Landgerichts in Braunsberg auf den L2. Februar 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelafsenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Braunsberg, Ostpr., den 6 November 1905.
Eichbaum Aktuar, . als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
61193 Oeffentliche Zustellung. ö.
Die Schleswig⸗Holsteinische Bank, Husumer Filiale in Husum,. Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt, Justüjrat Storm das., klagt gegen den Dienstknecht, früheren Landmann Hans Andresen, früher in Krusau, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter ihr an räckständigen Zinsen für ein in laufender Rechnung angeliehenes Kapital von 2700 Æ 105,70 M schulde und daß zur Sicherheit aller ihrer Forderungen an den Beklagten für sie im Grundbuch von Breklum Bd. TI Art. 786 eine Sicherungshvpothek eingetragen stehe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 106,70 ½ bei Ver—⸗ meidung der n, , . in die dem Be klagten gehörigen, im Grundbuch von Breklum Bd. 14 Artikel 786 verzeichneten Grundgüter zu jahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar ju erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor das Königliche Amtsgericht in Bredfstedt auf Dienstag, den 23. Januar 1908, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Bredftedt, den 7. November 1995. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
60341 Oeffentliche Zustellung. ;
Der Kaufmann Josef Samuel in Cöln Nippes, Gellertstraße 31, rozeßbevollmãächtigter: Rechtẽ⸗ anwalt, Justizrat 22 hier, klagt gegen den Paul Wohlfarth, früher in Halle a. d. Saale, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, auf Grund käuflich gelieferter Waren und Portoauslagen, mit dem Antrage auf Verurteilung zu restlich 43 30 3 nebst 4050 Zinsen seit der Klage. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen erhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Cöln auf den 5. Januar 1996, Vormittags 9 Uhr, Justizgebäude, Zimmer 77. Zum Zwecke der öffent- lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.
Cöln, den 3. Oktober 1995
Becker, Gerichtsschreiber
69340] Deffentliche Zuftellung. Die Firma Emil Lehmann, Inbaber Wilhelm Brummack in Dresden, Freibergerstraße 16, klagt . den Schankwirt Bernhard Richter, früher in resden N., Großenhainerstraße 128, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr der Beklagte für ihm in der Zeit vom 3. Mär bis 3. Juni 1905 käuflich gelieferte Waren 131 4 30 3 schulde, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zablung von 131 4 50 . Die Klägerin ladet den Beklagten zur mund. lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König— liche Amtsgericht zu Dresden, Lothringerstraße 17, Zimmer 168, auf den 20. Dezember 1905, Vormittags 9 Uhr. Der Gerichtsschreiber beim Königlichen Amtsgerichte Dresden, am 4. November 1905.
(60997 Oeffentliche Zustellung.
Die Niederlausitzer Kredit⸗ und Sxarbank Aktien— gesellschaft in Kottbus, vertreten durch ihren Vorstand, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justimrat Hoe⸗= mann in Guben, klagt gegen den Kaufmann Albrecht Marowski, früher in Kottbus, jetzt unbekannten Aufenthalts, und Genossen, unter der Behauptung, daß die offene Handelsgesellschaft G. Marowski Söhne, deren Mitinhaber der Kaufmann Albrecht Marowski gewesen sei, aus der Geschäftsverbindung mit der Klägerin dieser noch wenigstens 8800 AÆ verschulde und daß der Beklagte Albrecht Marowski zur Sicherheit für das Guthaben der Klägerin aus der erwahnten Geschäftsverbindung eine Sicherungs- hypothek in Höbe von 10 000 S auf den aus dem nachstehenden Antrage ersichtlichen Grundstücken be⸗ stellt habe, mit dem Anttage: ee, = , . I. Den Beklagten zu verurteilen, sich gefallen zu lassen, daß die Klägerin wegen ihrer Ansprüche von 10 230,42 M aus dem Schuldtitel (Auszug aus der Konkurstabelle) vom 15. April 1905 Befriedigung in Höhe von 8860 — achttausendachthundert — Mark aus der auf ihren Grundstücken Sorau Band 11 Blatt Nr. 51 und Blatt Nr. 52 in Abteilung III Nr. 9 bezw. 10 eingetragenen Sicherung hypothek nachsucht.
II. Die Kosten des Rechtsstreits dem] Beklagten aufzuerlegen.
III. Das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären.
Vie Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits dor die erste Zidil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Guben auf den 5. Januar 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Guben, den 8. November 1905.
Bom be, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
(60995 Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.
Die Firma H. W. Heidmann hier, Hafenstr. 97, vertreten durch Rechtsanwälte Dres. Antoine⸗Feill, Seelig & Ehlers, klagt gegen Emaillierwerk und Metallwarenfabrik von Carl Peters hier, Hornerlandstr. 361, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen gelieferter Waren, mit dem Antrage, die Be⸗ klagte kostenpflichtig, eventuell gegen Sicherheits- leistung vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, der Klägerin MÆ 332,32 3 nebst 5 0 Zinsen vom Klage⸗ tage zu zablen. Klägerin ladet die Beklagte jur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer VIII für Handelssachen des Landgerichts Hamburg (Zidiljustizgebäude vor dem Holstentor) auf den 4. Januar 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 9 November 1905.
Heeger, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
60983] Oeffentliche Zustellung. 12 09g 999 05. Die offene Handelsgesellschafst Stempel C Co., deren Inhaber Hugo, Richard und Robert Cerf, Trikotagen, und Wäschefabrik, Leipzig. Wittenberger ˖ straße 5, Prozeßbevollmächtigter: Buchhalter Gra in 2.-Eutritzsch, klagt gegen den Freiherrn Eri Kobe von stoppenfels, früher in Berlin, Char— lottenstr. 34 bei Wittig, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, aus Lieferungsvertrag, mit dem . den Beklagten jur Zablung von 280 ½ — nebft 400 Zinsen vom Tage der Klagzustellung kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären und die Kosten auf 13 4 20 festzusetzen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitg vor das Königliche Amtsgericht zu Leipzig auf den 26. . 1906, Vormittags 9 Uhr. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Leipzig, am 3. November 1905.
60909389) Oeffentliche Zustellung. 12 Cg 1000 05.
Die offene Handelsgesellschaft Stempel & Co., deren Inhaber Hugo, Richard und Robert Cerf, Trikotagen⸗ und Wäschefabrik in Leipzig. Witten bergerstraße 6, Prozeßbevollmächtigter: Buchbalter Graf in L. Eutritzsch, klagt gegen den Freiherrn Erich Kobe von Koppenfels, früher in Berlin, Char— lottenstr. 34 bei Wittig, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus Lieferungs vertrag, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten zur Zahlung von 62 * — 3 nebst 400 Zinsen vom Tage der Klagzustellung kostenpflichtig ju verurteilen, auch das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären und die Kosten auf 6 6 80 3 festzusetzen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur
des Königlichen Amtsgerichts. Abt. J 20.
mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das