Dritte Beilage . zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußische
Berlin, Dienstag, den 14. November
61620 Aufgebot.
Der Mußiker Friedrich Heinrich Lohmann in Vegesack hat das Aufgebot der von der Meckl. Lebensversicherungs⸗ und Sparbank in Schwerin auf seinen Namen unterm 7. Juni 1876 ausgestellten Lebensversicherungs⸗ police Nr. 5036 über 1500 MS beantragt. Der In⸗ haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Sonnabend, den 26. Mai 1906,
anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte an⸗ zumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlozerklärung der Urkunde erfolgen wird. Crailsheim, den 10. November 19595. Königliches Amtsgericht. Oberamtsrichter (gez) Bertsch. Veröffentlicht durch: A.⸗Ger. Sekretär Rommel.
613011 Aufgebot. FE 3105.
schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die e, , spätestens in dem auf den 7. Juni 1906, Bor⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht Anzeige zu machen. anberaumten Aufgebotstermine u melden, widrigen. Berlin, den 6 November 1905. falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, Königliches Amtsgericht J. Abteilung 84. welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver. 61626 schollenen zu erteilen vermögen, ae . die Auf⸗ Der forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht als Anzeige ju machen.
Staatsanzeiger. woes.
Aufgebot. Bauer Michael Janson in Pfaffenhausen hat Pfleger der am 20. August 1862 in Pfaffen⸗
Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu. melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls
die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Schwerin (Mecklb.), den 9. November 1905. Großherzogliches Amtsgericht.
31283
I) Die Aktiengesellschaft Maschinenbauanftalt und Flöther, Filiale Breslau, * vertreten durch Direktor Weighardt in Gassen, dieser vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrat Lopianowski zu Breslau,
2) die Firma Traugott Berndt zu Breslau, In⸗ haber Eduard Pohl zu Breslau, vertreten durch den
Eisengieße rei vorm. Th.
Kaiser Wilhelm⸗Straße Nr. 36,
Rechtganwalt Justizrat Bendix zu Breslau, 3) die offene Handelsgesellschaft Schröter
Breslau, . 4) der Schneidermeister Nathan Preuß zu Breslau, Reuschestraße Nr. 28, 5) die Mühlenthaler Spinnerei und Weberei
A. G. zu Dieringhausen (Rbeinprovinz), vertreten durch die Kaufleute Hugo Erkenzweig und Alex
Sartorius zu Dieringhausen,
6) der Kaufmann Josef Mittas zu Breslau, Gabitzstraße Nr. 58, H. III, vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrat Silberfeld zu Breslau,
haben das Aufgebot nachstehender Wechsel be— antragt: ⸗
zu 1) der Wechsel:
a. 4. d. Gassen i. Lausitz, den 10. Dezember 1903, über g9 M 60 8, ohne Unterschrift eines Ausstellers, auf eigene Ordre gestellt, gezogen auf Herrn Bern⸗ hard Przewloka, Gutsbesitzer in Dt. Wünbitz, p. Wuͤrbitz O. S., angenommen von Bernhard ee zahlbar am 15. Februar 1904 bei der
ntragstellerin,
b. 4. d. Gassen i. Lausitz, den 2. Dezember 1903, über 205 M 40 3, ohne Unterschrift eines Aus⸗ stellers, auf eigene Ordre gestellt, gejogen auf Herrn Karl Kunert, Maschinenhandlung in Baumgarten, p. Ohlau, angenommen von Karl Kunert, zahlbar am 5. Avril 1904 bei der Antragstellerin,
C. 4d. d. Gassen i. Lausitz, den 1. Dezember 1903, über 458 S6 O5 , ohne Unterschrift des Aus⸗ stellers, auf eigene Ordre gestellt, gezogen auf Herrn J. G. Geisler, Maschinenfabrik in Schweidnitz, an genommen von J. G. Geisler, zahlbar am 20. April 1904 bei der Antragstellerin,
d. 4d. d. Gassen i. Lausitz, den 4. Dezember 1903, über 150 MÆ 40 8, ohne Unterschrift des Ausstellers, auf eigene Ordre gestellt, gezogen auf Herrn Alfred Scholz, Maschinenfabrik in Freystadt i. Schl, an⸗ genommen von Alfred Scholz, zahlbar am 30. April 1904 bei der Antragstellerin,
zu 2) des Wechsels vom 4. August 1904 über 400 M, ausgestellt und giriert an den Antragsteller von Franz Kosubek, auf eigene Ordre gestellt, ge⸗ zogen auf Herrn Adolf Monski, angenommen von Adolf Monski, zablbar am 1. Oktober 1901;
zu 3) der Wechsel:
a. vom 24. November 1904 über 90 M, aus⸗ gestellt und an die Antragstellerin giriert von der Spiegelfabrik und Glasschleiferei Minna Barthel, auf eigene Ordre gestellt, gejogen auf die Herren Ledermann & Marks in Breslau, Reuschestraße 29/31, angenommen von Ledermann & Marks, zahlbar am 23. Dezember 1904,
b. vom 4. November 1904 über 400 , ausgestellt und an die Antragstellerin giriert von der Breslauer Dampfkessel, und Maschinenfabrik Boehme, auf eigene Ordre gestellt, gezogen auf Herrn . Tietze in Breslau, Schießwerderstraße 44. angenommen von A. Tietze, zahlbar am 4. Februar 1965,
C. vom 8. November 1994 über 160 M, aus- gestellt und an die Antragstellerin giriert von Emma Sroka, geb. Sattler, auf eigene Ordre gestellt, ge⸗ zogen auf Herrn Karl Sroka in Breslau, Matthias— straße 126, angenommen von Carl Sroka, zahlbar am 8. Februar 19065,
d. vom 14. Nopember 1904 über 1090 M, aus- gestellt von der Antragstellerin, auf eigene Ordre gestellt, geiogen auf Herrn Georg Hallmann in Breslau, Marthastraße 15, angenommen von Georg Hallmann, zahlbar am 15. Februar 1905,
zu 4 des Wechsels vom 9. Januar 1905 über 250 M0, ausgestellt von F. Kretschmer, auf eigene Ordre gestellt, gezogen auf Herrn H. Silbermann, Breslau, Riemerzeile Nr. 16, angenommen von H. Silbermann, giriert an den Antragsteller, zahlbar am 15. April 1905,
zu 5) des Wechsels vom 10. November 19904 über 116 AM, ausgestellt von C. A. Lewes in Berlin, auf eigene Ordre gestellt, gezogen auf Herrn Paul Konrad in Breslau, Neue Weltgasse 37, angenommen von Paul Konrad, zahlbar am 19. März 1905,
zu 6) des Wechsels vom 12. Dezember 1895 über 3050 S, ausgestellt von Max Schinke, auf eigene Ordre gestellt, gejogen auf Frau Adela Schinke, geb.
Krawezynska, in Schweidnitz, Ober Wilhelmstraße 22, angenommen von Adela Schinke, geb. Krawezynska, zahlbar am 12. März 1896 bei dem Antragsteller.
Die Inhaber dieser Wechsel werden aufgefordert, spätestenß in dem auf den 28. März 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Schweidnitzer Stadtgraben Nr. 4, Zimmer 91 im II. Stock, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.
Breslau, den 18. Juni 19605.
Königliches Amtsgericht.
61621 Aufgebot.
Gustavd Hammerstein, Kaufmann in Berlin, Kommandantenstr. 89, vertreten durch Rechtsanwalt Heilbronn in Berlin, Ritterstr. 63, hat das Aufgebot des ihm von Adolf Taeschner, Kaufmann in Crails— heim, mit Schreiben v. 14. Juli 1905 übersandten, von Taeschner akzeptierten, am 15. November 1905 fälligen Blankowechsels über 169 ½ 40 , welcher nach der Annahme des Antragstellers von ihm am 15. Juli 1905 an Taeschner zurückgesandt, bei diesem aber nicht angekommen sein soll, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Montag, den 21. Mai 1906, Vor⸗
& Lehmann zu Breslau, Bartschstraße 15, vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrat Lopianowski zu
Wechselinhaber das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen, am 1. November 1905 fällig gewesenen Wechsels, datiert: Burgsteinfurt, den 13. April 1905 über 100 FM, der von der Burgsteinfurter Brauerei A. Rolink auf den B. Prangemeyer in Burgstein⸗ furt gezogen und von diesem angenommen worden ist, zablbar gestellt bei Herrn Alb. , Rost in Münster i. W., beantragt. Der Inhaber des Wechlels wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 25. Mai 1906, Vormittags EI Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 11, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftlos— erklärung erfolgen wird.
Münster i. W., den 3. November 1905.
Königliches Amtsgericht. Abt. 6.
60979 Aufgebot. 3. F 2605. 1.
Die Aktiengesellschaft Tilsiter Möbelfabrik Georg Salomon & Co. in Tilsit hat durch ihren Prozeß- bevollmächtigten Rechtsanwalt Dr. Grumach in Tilsit das Aufgebot des angeblich verloren ge— gangenen, am 31. August 1905 fällig gewesenen Wechsels d. d. Memel, den 31. Juli 1905, über 100 ½, akzeptiert von Paul Eckstein in Tilsit, auf welchen der Wechsel von der Firma Elias Jaffe und Co. gezogen ist, versehen mit dem Blanko⸗ indossement der letzteren Firma und des Kaufmanns Georg Millner, beantragt. Der Inhaber des Wechsels wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 13. Juli 1906, Vormittags 19 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Anger Nr. 11, Zimmer Nr. 4, an= beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls dessen Kraftloserklärung erfolgen wird. Tilfit, den 28. Oktober 1905.
Königliches Amtsgericht. 61632 Aufgebot. Der Geheime Baurat Bernhard Johann Schelten⸗ Peterssen auf Schloß Nordeck zu Berum hat das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung des im alten Hvpothekenbuch des Amtsgerichts Berum Band 8 Blatt 37 als Eigentümer der Parzelle 30 Karten⸗ blatt 12 von Hage, zur Größe von 1 ha 2a 46 4m, eingetragenen Harm Hoden gemäß § 927 B. G. B. beantragt. Dieser Harm Hoden bezw. dessen Rechts- nachfolger werden aufgefordert, ihre Rechte spätestens in dem auf Dienstag, den 9. Januar 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgerichte anberaumten Aufgebots termine an⸗ zumelden, widrigenfalls sie und Harm Hoden mit ihren Rechten ausgeschlossen werden. Berum, den 9. November 1905. Königliches Amtsgericht.
61631 Oeffentliche Ladung. Utzerath 112. Die Erben des Johann Adam Daun zu Utzerath aus dessen II. Ehe: Nikolaus Daun und Peter Daun, beide ohne bekannten Aufenthaltsort, werden aufgefordert, etwaige Eigentumsansprüche auf das unter Artikel 39 der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebezirks Utzerath eingetragene Grundstück: Flur 15 Nr. 40857267, In Jägersbüsch, Holzung 38,51 a mit O0, 40 Taler Reinertrag, spätestens am 28. Dezember 1905, Vormittags 11 Uhr, bier anzumelden. Erfolgt keine Anmeldung, so wird als Eigentümer obigen Grundstücks die Witwe Johann Josef Mertes, Barbara geb. Franzen, zu Meiserich eingetragen werden.
Daun, den 5. November 1905.
Königl. Amtsaericht.
61612 Aufgebot. Der Kreisausschuß des Kreises Belgard, vertreten durch den Rechtsanwalt Sommer zu Polzin, hat das Aufgebot des folgenden Grundstücks, welches bisher ein Grundbuchblatt noch nicht erhalten hat, beantragt: Chaussee nach Langen (K. Bl. 1 Parz. zu g2 157 von Groß⸗ und Klein⸗Wardin von 6,38, 75 ha). Alle Personen, welche etwa das Eigentum an diesem Grundstück in Anspruch nehmen, werden aufgefordert, ihr Recht spätestens in dem auf den 5. Februar 1906, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine an— , nn, widrigenfalls ihre Ausschließung erfolgen wird. Polzin, den 2. November 1905. Königliches Amtsgericht.
Abt. 2.
Der Kaufmann Louis Meyer als Inbaber der Firma Louis Meyer zu Oschersleben hat als letzter
1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter
löhnerseheleute Johann und borenen,
antragt. Aufgebotstermin wird
Es ergeht die Aufforderung:
erklärung erfolgen wird,
Sammelburg, den 5. November 1905. Kgl. Amtegericht. Hörnig.
NVufgebot.
(L. 8.) lol630
und seit klären.
G. B. erfolgen wird. vermögen, Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Heilbronn, den 6. November 1965. Königliches Amtsgericht. Stv. Amtsrichter Dr. Haering.
61627 Aufgebot.
1905 folgendes Aufgebot erlassen:
Albisheim, Sohn der
Vorm. O Uhr, im Sitzungssaale des K. Amts⸗
seine Todeserrlärung erfolgen wird.
hiemit die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gerichte Anzeige zu machen. Kirchheimbolanden, den 9. November 1905. Kgl. Amtsgerichtsschreiberei. (L. S.) Hauck, K. Sekretär. 61492 Aufgebot.
Die Landwirtsfrau Catharina Orlowski, geb. Schacht, in Braunswalde hat durch ihren Bevoll— mächtigten, den Justizrat Wolski in Allenstein, be⸗ antragt, ihren Ehemann, den verschollenen Landwirt, früberen Lehrer Joseph Orlowaki, der seinen letzten Wohnsitz in Löbau Wpr. gehabt hat und in der Elbinger Niederung verstorben sein soll, für tot zu erklären. Der bejeichnete Verschollene wird auf. gefordert, sich spätestens in dem auf den 21. Juni
zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen ju erteilen vermögen, geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebolstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Löbau Wyr., den 6. November 1905.
Königliches Amtsgericht.
61493 Aufgebot. F 1705. Der Gemeindevorsteher Bernhard Schwarting zu Eversten, als Pfleger für die Vermögensangelegen⸗ heiten der abwesenden Anna Marie Margarete Willers
61625 Aufgebot.
Nr. 19 673. Der katholische Oberstiftungsrat in Karlsruhe hat namens des Kirchenfonds Obereschach (Amtsgerichtsbezirk Villingen) beantragt, das Auf⸗ gebots verfahren zu erlassen hinsichtlich des Grund. stücks Lagerbuch Obereschach Nr 38 — Friedhof mit der darauf stehenden Kirche in Obereschach — mit 20 a O4 4m abzüglich a 509 4m, welche von der poli⸗ tischen Gemeinde Obereschach zur Vergrößerung des Friedhofs neben Lagerbuch Nr. 35 erworben sind. also für restlich 15 3 54 4m nebst Zubehör zum Zwecke der Ausschließung aller Personen, die, ohne sich im Besitz des Grundstücks zu befinden, das Eigentum des genannten Grundstücks für sich in Anspruch zu nehmen. Alle Personen, welche das Eigen⸗ tum an dem genannten GrunLstück in Anspruch nehmen, werden aufgefordert, spätestens in dem auf Samstag, den E10. März 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem Gr. Amtsgericht hier anbe⸗ raumten Aufgebotstermine ihre Rechte auf das Grundstück anzumelden, widrigenfalls die Aus⸗ schließung mit ihrem Rechte erfolgt
Villingen, den 8. November 1905.
Der Gerichtsschreiber Sr. Amtsgerichts:
E. Bernauer.
61652 Aufgebot.
Die Frau Wilhelmine Zoller, geb. Flattich, in Brooklyn, Staat New Vork, hat beantragt, den ver⸗
schollenen Eduard Flattich, Sohn des am 14. Mai 1880 in Boston verstorbenen Gustav Heinrich Flattich,
zuletzt wohnhaft in Boston, für tot zu erklären.
Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 2. Juni 1906, Vor⸗ mittags 19 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13 14, III. Stockwerk, Zimmer 143, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗
mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht
falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗
.
wohnhaft, geboren den 2. Juni 1865 in Benkowitz,
GEhbefrau, Josefa geb. Popella, beantragt.
Alle Personen, Tod des Anton Heriog geben können, werden auf—
gefordert, vätestens im Aufgebotstermine dem unter⸗ zeichneten Gericht Anzeige zu machen.
61624
beantragt, den verschollenen Eustachius Walch, Zimmermann, geb, am 4. April 18427 in Krüt, zu⸗ letzt wohnhaft in St. Amarin, fär tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich
aus Oldenburg, bat beantragt, die verschollene Anna Marie Margarete Willers, geboren am 30. September 1856 zu Hankhausen, zuletzt wohnhaft in Olden— burg, für tot zu erklären. Die bezeichnete Ver— schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 4. Juni 1808, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots— termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots— termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Oldenburg, 1905, November 1. Großherzogliches Amtsgericht Oldenburg. 61640
Die Fabrikarbeiterin Marie Herzog in Ratibor hat die Todeserklärung ihres Ehemannes, des früheren Streckenarbeiters Anton Herzog, zuletzt in Ratibor
Abt. IV.
als Sohn des Auszüglers Josef Herzog und seiner Der vor⸗ bezeichnete Anton Herzog wird aufgefordert, sich spätestens in dem am 30. Mai 1906, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem hiesigen Gericht, Zimmer 30, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. welche Auskunft über Leben oder
Ratibor, den 8. November 19605. Kgl. Amtsgericht.
Aufgebot. E 3/05. Die Fabrikarbeiterin Lucile Martin in Krüt hat
hausen dortselbst als Tochter der verstorbenen Tag⸗ Barbara Heim dort ge⸗ angeblich Ende der 1880er Jahre nach Amerika ausgewanderten und seit 13 Jahren ver schollenen Elisabetha Heim deren Todeserklärung be— auf Freitag, I. Juni 1906, Vorm. 9 Uhr, anberaumt.
1) an die Verschollene, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗
2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Der Kaufmann Ludwig Feucht in Heilbronn hat als Abwesenheitspfleger beantragt, den verschollenen Bäcker Christian Albert Brändle, geb. 1. Oktober 1856, Sohn des * Bäckermeisters Georg Friedrich Brändle und seiner Ehefrau, Johanne Katharine Louise geb. Roller, in Heilbronn, im Herbst 1880 von Heilbronn aus unter Verzicht auf das Württ. Staatsbürgerrecht nach Nordamerika ausgewandert rühjahr 1894 verschollen, für tot zu er⸗ er bezeichnete Verschollene wird aufgefor⸗ dert, sich spätestens in dem auf Montag, den 11. Juni 1906, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung unter Beschränkung gemäß Art 9 Abs. 2 E. G. z. B. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ergeht die Aufforderung, spätestens im
Auf Antrag I) des Johannes Wurster II., Land⸗ wirt in Albisbeim a. Pfrimm, ?) des Jakob Fuchs, Landwirt in Bischheim, hat das Kgl. Amtegericht Kirchheimbolanden durch Beschluß vom 8. November
J. An den Verschollenen Jakob Herbst, geb. am 25. Oktober 1847 auf dem Heuerhof, Gemeinde So verstorbenen Ackerseheleute Wilhelm Herbst und Ernestine geb. Niederauer, im Jahre 1863 oder 1864 nach Amerika ausgewandert und seit dem Jahre 1873 verschollen, ergeht hiemit die Aufforderung sich spätestens im Aufgebote termine, festgesetzt auf: Samstag, den 9. Juni 1906,
gerichts Kirchheimbolanden ju melden, widrigenfalls
II. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht
St. Amarin, den g. November 1905. Kaiserliches Amtsgericht. Dr. Hagenauer.
lbls36]! Aufgebot . 1. E. 19 /s. 4. Die Witwe Louise Felsmann, geb. Böhm, in Breslau, die Frau Lousse Berndes, geb. Felsmann, ebenda und Dr. med. Erich Felsmann in Essen, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Breidenbach in Essen⸗ Ruhr, haben beantragt, den verschollenen Buchhaͤndler Karl Felsmann, geboren zu Dittmannsdorf am 13. Juni 1852, zuletzt wohnhaft dort im Jahre 1878, dann nach Vord. Amerika ausgewandert, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 22. Oktober 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter— zeichneten Gericht, Zimmer 22, anberaumten Auf gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu erteilen dermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Waldenburg, den 10. November 1966. Königliches Amtsgericht. 61633 Aufgebot.
Der am 8. Juni 183 in Ulkebüllholz geborene Jens Peter Jörgensen Jensen, der seinen letzten inländischen Wo ff im Bezirk des Amtsgerschts Sonderburg hatte, ist für tot erklärt. Der Todestag ist auf den 31. Dezember 1899 festgestellt. Die Erben sind unbekannt. Ein Nachlaß von ungefähr 2100 A wird hier verwaltet. Dle unbekannten Erben werden aufgefordert, ihre Ansprüche inner halb 12 Wochen, vom Tage der letzten Be⸗ kanntmachung an gerechnet, bei dem unter— zeichneten Gericht anzumelden und nachzuweisen, widrigenfalls nach der Königlichen Verordnung vom 9. November 1798 verfahren werden wird.
Sonderburg, den 6. November 1905.
Königliches Amtsgericht. Abt. 2. 61654
Oeffentliche Bekanntmachung. II. VII 34605. Ueber den Nachlaß des am 15. September 1905 zu Berlin, Lindenstraße 2 verstorbenen Kaufmanns Arthur Ernst Alfred Schultz ist die Nachlaß— verwaltung angeordnet und der Rechtsanwalt Fritz Ladewig, hier. Müllerstraße 175, zum Nachlaß⸗ verwalter bestellt worden.
Berlin, den 7. November 1905.
Königliches Amtsgericht J. Abteilung 111. 61641
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage ist die am 5. Januar 1854 ge— borene Ehefrau des Handelsmanns August Latzkow in Pasewalk, Berta geb. Muchow, für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1904 festgestellt. Pasewalk, 4. November 1905. Königliches Amtsgericht.
61646 Bekanntmachung. Durch Ausschlußurteil vom 4 November 1905 ist der Anleiheschein der Stadt Berlin über 500 M Lit. MA Nr. 45 341 der Anleihe von 1876 zu 31 oo für kraftlos erklärt worden. Berlin, den 6. November 1905.
Königliches Amtsgericht J. Abteilung 84. 61645 Bet anntmachung. Durch Urteil von heute ist der auf Julius Gal= lewski in Breslau lautende Bezugschein Nr. 86195 des Reichsbankdirektoriums in Berlin über einen Reichsbankanteil im Betrage von 1060 MÆ für kraftlos erklärt worden. Berlin, den 4 November 1905.
Königliches Amtsgericht J. Abteilung 84. (61649 Bekanntmachung. Durch Urteil von heute ist der 400 ige Pfandbrief der Preußischen Boden. Credit⸗Aktien. Bank in Berlin Ser. XIX Abteilung 32 Lit. E Nr. 3642 über 500 ƽ für kraftloz erklärt worden. Berlin, den 4 November 1903.
Königliches Amtsgericht J. Abteilung 84
61650 Bekanntmachung. Durch Urteil von heute ist die Aktie Nr. 304 über 200 S0 der Aktiengesellschaft Deutsche Tageszeitung, Druckerei und Verlag“ in Berlin für kraftlos erklärt worden. Berlin, den 4. November 1905.
Königliches Amtsgericht J. Abteilung 84.
61628 Aue schluß urteil. Im Namen des Königs! Verkündet am 22. Oktober 1805. Ludwig, als Gerichtsschreiber.
In der Aufgebotzsache des Kaufmanns Carl Deppe in Bochum, Große Beckstraße 3, vertreten durch Rechtsanwalt Köchling in Bochum, hat das König liche Amtsgericht in Bochum durch den Amts— gerichtsrat Ulrich für Recht erkannt: Der Interimseschein Nr. 828 über eine Schuld verschreibung der dreiprozentigen konsolidierten preußi⸗ schen Staatsanleihe von 50 S Nennwert mit Zinslauf vom 1. Oktober 1391 wird für kraftlos erklärt. Die Kosten des Verfahrens fallen dem Antragsteller zur Last. 61648 Betanntmachung. Durch Ausschlußurteil von heute ist das Zertifikat Vr. 637 über 250 , dem Bäckermeister Gottfried Falcke in Groß⸗-Lichterfelde von der Commandit⸗ gesellschaft Siemens & Halske in Berlin ausgestellt, für kraftlos erklärt worden. Berlin, den 4. November 1905. Königliches Amtsgericht J. Abteilung 84. 61643 Bekanntmachung. Durch Urteil von heute ist der von dem Architekten Ernst Kahlom in Berlin angenommene, am 25. Mal 1905 fällige Wechsel über 350 M 4. 4. Berlin, den 25. Februar 1805, für kraftlos erklärt worden. Berlin, den 4. November 1905.
Königliches Amtsgericht J. Abteilung 84.
(61651 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil von heute ist der von Wilhelm Koehne ausgestellte, von Gustav Meyer, Tischlerei in Berlin, angenommene, am 25. März 1904 fällige Wechsel über 2600,90 AÆ, d d. Berlin, den 18. Dezember 1903, für kraftlos erklärt worden. Berlin, den 4. November 1905.
Königliches Amtsgericht J. Abteilung 84.
ü 269.
suchungssachen. , . und Fundsagchen, Zustellungen u ünfall⸗ und Invaliditäts- 39 Versicherung. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. Berlofung ꝛc. von Wertpapieren.
=
D C
Sffentlicher
dergl.
Anzeiger.
6. Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesellsch. 7. Erwerbs und Wirtschaftsgenossenschaften.
8. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten.
9. Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
Y Aufgebote, Verlust u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
Bekanntmachung. w e, Ausschlußurteil vom 4 November 1905 ist der von H. H. Göbel ausgestellte, von Adolf Zoll in Berlin angenommene, am 24. November 1805 fällige Wechsel über S8 40 4M . d. Berlin, den; 24. August . für kraftlos erklärt worden.
Berlin, den 6. l Königliches Amtsgericht J.
Bekanntmachung. — ö, Ausschlußurteil vom 4. Novemher 1995 ist der von H. Miegel ausgestellte, von Gust. Forst⸗ reuter, Baugeschäft in Berlin, angenommene, am 3. Juli 1804 fällige Wechsel über S253. d. d. Berlin, den 3. März 1904, für kraftlos erklärt worden. Berlin, den 6. November 1900.— Königliches Amtsgericht J. Abteilung 84.
612 3
.
eingetragene tsumme nebst
bundert fünf Zinsen zu 5 oo von 1883 und von 5,80 fur kraftlos erklärt worden. ; Ftönigswinter, den 2 Nobember 1805. Königliches Amtsgericht. 2.
zeffentliche Zustellung.
an,, . Wilhelmine Friederike geb. Kruse, zu Bant, vertreten durch Rechtsanwalt Stein. bomer, klagt gegen ihren Ehemann, Heizer Carl Gustab Müller, unbekannten Aufenthalts, früher in Wilhelmshaven wohnhaft, wegen Ebescheidung, mit dem Antrage, die jwischen den Parteien be⸗ stehende Ehe zu trennen und im Urteil auszusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Bie Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts in Aurich auf den 18. Jauuar 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelafsenen Anwalt zu bestellen. n. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. .
Aurich, den 7. November 1905, ö Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Oeffentliche Zustellung. . . err ẽd 2. Malers Leovold Rieß land, Ling geborene Schmidt, zu Wolfenbüttel, vertreten durch bi- Rechlöanwälte Evferth daselbst, klagt gegen ihren genannten Ebemann, unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ ffreitz vor die jweite Zivilkammer des Herzoglichen Landgerlchts zu Braunschweig auf den 29. Dezember 1905, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Änwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent. sichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage
bekannt gemacht. r e n ig. den 7. November 1905.
H. Rübland, . Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.
316870] Oeffentliche Zustellung. 3 R. 49 07. 4 1. Sion che Josef Otto in Essen, Klägexin, Projeßzbedollmachtigter: Recht zanwalt, Justizrat Dr. Klein bierselbst. klagt gegen den Fuhrunternehmer Jofef Otto, früher in Düsseldorf, jetzt ohne be⸗ Ffannten Aufenthaltzort, Beklagten, wegen Ebe⸗ scheidung, mit dem Antrage: Königl. Landgericht wolle durch Urteil die Ehe der Parteien trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Teil erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur, mündlichen Berhardkung des Rechtestreits vor die 3. Zwil. fammer des Königlichen Landgerichts in Düssel dorf auf den 16. Februar 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt ju bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage
bekannt gemacht. Win che,, den 9. Nobember 1905.
chs, . Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
oItzßg] Oeffentliche Zustellung. 3 R 4295.4. *. Gee fen,. Ernst Neideck in Srüssel, zuletzt in Düsseldorf. Kläger, Proꝛeßbevollmãchtigter; Rechtsanwalt Dr. Schleicher hierselbst, klagt gegen fein? Ehefrau Ida geb. Schucht, zuletzt in Hannover, letzt ohne bekannten Aufenthaltsort, Hetlagte, wesen Ghescheidung, mit dem Antrage: Königl. Landgericht wolle die zwischen den Parteien bestebende Ehe scheiden, die Beklagte für den allein schuldigen Teil erklären und ihr die Kosten des Rechtsstreits aufer legen. Der Kläger ladet die Beklagte zur 6 lichen Verhandlung des Fechtsstreitz vor dig 3. Zivi — kammer des Königlichen Landgerichts in Düsseldor auf ten 16. Jebruar S608, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung; einen bei . dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der 5ffentlichen Zustellung wird dieser Wuszuß der Klage bekannt gemacht. Düsseldorf, den 3. November 1805.
61675
Kläger, Prozeßbedollmächtigter: in Hanau, klagt gegen seine Ehefrau, Karoline Gut · mann, verwitwele Memberger, geb. Sauer,
bekanntem Aufenthalt abwesend,
proʒeß wegen
dem ö November 1905. schlossene e ju ei den ; ; Abteilung 84. schuldigen Teil zu erklären, ibr auch die Verfahrens auszuerlegen. Beklagte zur mündlichen streits vor die erste Zivilkammer des Landgerichts in Hanau auf den 30. Jan ĩ Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelafsenen Anwalt zu bestellen. wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
61578
mächtigter: Rechtsanwalt ihren mit unbekanntem
verübt babe, mit dem Antrage: Die zwischen
Oeffentliche Zuftellung. 2 R 2405. 3. Der Hotelbesitzer Heinrich Gutmann in Birstein
Rechtz anwalt Osius
Bekl., M., jetzt mit un⸗ im Ehescheidungs auf GSrund des 5 1567 Nr. 1 B. G. 3. bös lichen Verlassens mit dem Antrage, die den Streitteilen am 6. September 1902 vor in Frankfurt a. Main ge— und die Beklagte für den Kosten des Der Kläger ladet die Rechts-
uletzt wohnhaft in Frankfurt a.
wischen
en Verhandlung des
Januar 1996,
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung Hanau, den 16. Nobember 1905.
Müller, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Oeffentliche Zustellung. .
ö 95 Kurz, hier, Prozeßbevoll⸗ Breitling hier, klagt gegen k. ,,
Ehemann Wilhelm Wahl, Schreiner, früher hier,
unter der Behauptung, daß der Beklagte Kö arteien am 165. November 1901 vor dem Standes-
. in Heilbronn geschlofsene Ehe wird ge—
schieden; der Beklagte trägt allein die Schuld an
der Scheidung und hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin, welche zum Armenrecht zugelaffen ist, ladet den Beklagten zur mündlichen
Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer
des K. Landgerichts Heilbronn auf Freitag, den
19. Januar 19060, Vormittags 9 Uhr, mit
der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte
zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen ö wird dieser Auszug der Klage
bekannt gemacht. 1
en, den 11. November 1905.
Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts.
Stettner.
61667 Oeffentliche Zuftellung. 2 R 2305.1. Die ktef e des Krankenwärters Johannes Mink, Martha geb. Steiner, in Marburg, Proʒzeßbevoll⸗ mächtigte! Rechtsanwälte Justizrat Handschuh und Auth in Marburg, klagt gegen ihren genannten Ehe⸗ mann, früher in Marburg, jetzt in unbekannter Ferne abwesend, unter der Behauptung, daß der Beklagte feit Ende 1901 fern von Marburg sich in der Welt herumtreibe, sich überhaupt nicht um die Klägerin kuͤmmere und dem rechtskräftigen Urteil des hiefigen Landgerichts vom 25. Mai 1904 (R 8 o3) die eheliche Gemeinschaft mit der . wieder berzustellen, bis jetzt in böswilliger bsicht nicht Folge geleistet habe, mit dem Antrage, die Ehe der Streitteile ju scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des chts⸗ streits vor die erste Zivillammer des Königlichen Land⸗ zerichts in Marburg auf den 31. Januar 1996, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der äffentlicken Zustellung wird dieser Uuszuß der Klage bekannt gemacht. Marburg, den 7. November 1905.
Selig, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 61673) Oeffentliche Zustellung. 2 R. 38 05.1.
ie verebelichte Inwohner Helene Krause, geborene chi in . Proʒeßbevollmãchtigter: Rechts⸗ anwalt Groeger in Oels, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Arbeiter, früberen Müblenbesitzer Emanuel rause, früher in Festenberg. jetzt unbelannten Auf; entbalts, auf Grund der S5 iöss, 1567 Abs. 2 B. S-B. mit dem Antrage auf Scheidung der Ebe der Parteien sowie Erklärung des Beklagten ür den schuldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten jur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Sels auf den 24. Februar 1906, Vor⸗ mitfags 97 Uhr, mit der Aufferderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Uuszug der Klage bekannt gemacht.
Oels, den 16. November 1905.
Die Pauline Wabl,
Gruß, . Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Oeffentliche Zustellung.
Die verebelichte Arbeiter Emilie Lodowaski, geb. Haase, in Templin Projeßbevollmächtigter: Geh. Justijrat Taureck in Prenilau, klagt gegen ihren Che⸗ mann, den Arbeiter Franz Lodowski aus Templin, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie böelich verlassen habe auf Ehe⸗ scheidung, mit dem Antrage, die Ebe der Parteien in trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits bor die erste Zwilkammer des Königlichen Landgerichts in Prenzlau, Zimmer zl, auf den 2. Februar 1906, Vormittags si Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte jugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. R. 7705.
Prenzlau, den 8. November 1905.
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zeßbevollmãchtigte: Jers rl hier, klagt gegen seine Ehefrau, Karoline geb. Krafft, 3. Zt. ohne bekannten Wohn und Aufenthaltsort, früher in Bischweiler, auf Grund des 3 1367 Ziff. B des Bürgerlichen Gesetzbuchs, unter der Be⸗ Fauptung, daß Beklagte ihn böswillig verlassen
tehende Ebe ñ ke gte Teil zu erklären und ihr die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die dritte ; Landgerichts in Straßßurg i. E. auf den 13. Ja- Königlichen nuar E906, ̃ forderung, einen bei n gelassenen Anwalt ju bestellen. sffentlichen Zustellung wird dieser bekannt gemacht.
61672) Oeffentliche Zuftellung.
Prozeßbevollmächtigter: B. Eckels in Göttingen,
derheiden, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte am 4. September
Oeffentliche Zustellung. III R 34 05. Der Weber Ludwig Braun in Bischweiler, Pro⸗ Rechtsanwälte Jerschke und Herke ;
habe,
ju scheiden, die Beklagte für den
Der Kläger ladet die Zivilkammer des Kaiserlichen Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ dem gedachten Gerichte zu—
1. Zwecke der us zug der Klage
Straßburg, den 8. Nodember 1905. 66 ** Landgerichtssekretär Mach. IR. 50 / 65. 3. Bergmann Karl Priebe in Salzderhel den, Rechtsanwalt Justizrat Dr. klagt gegen seine Ehefrau Sophie Priebe, geborene Graf, früher in Sal ⸗
Der
Io0h den gemeinsamen Wohnsitź Salzderhelden ver⸗ lassen babe und der Kläger seitdem nicht? wieder von ihr gebört habe, auch ihren Aufenthalt nicht habe ermitteln können, mit dem Antrage, die Be: klagte zu berurteilen, die häusliche Semeinschaft mit dem Kläger wiederherzustellen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechte⸗ streits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Göttingen auf den 15. Januar 18906, Vormittags 16 Uhr, mit der Aufforderung einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Göttingen, den 10. November 1905,
Der Gerschtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
61682 Oeffentliche Zustellung. Die Frau Selma Sievers, geborene Hoff mann, in Charlottenburg, Knesebeckstraße
Nr 76, Prozeß bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Silbermann zu Berlin, Alexanderstraße 4, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Kaufmann Willy Sievers, früher in Spandau, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung. daß der Beklagte die Klägerin kö willig verlafsen babe und nicht für ihren Unterhalt sorge, mit dem Antrage . I) den Beklagten kostenlästig zu verurteilen, an die Klägerin seit dem 1. Oktober 1804 ab viertel⸗ sährlich im voraus 130 C ju zahlen, ; 2) das Urteil nach Maßgabe des 8 os Ziffer 6 der Zivilprozeßordnung für vorläufig dollstreckbar zu erklären. . Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivil fammer des Königlichen Landgerichts II in Berlin SX. 11, Hallesches Ufer 29 — 31. auf den 22. Ja⸗ nuar 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ saffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der zffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1 a Berlin, den 8. November 1505. Unterschrift),. Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II. 51662) Oeffentliche Zuftellun g. 12. C. 2906 Oö. 2 Die minderjährige Edith Mochalle zu Breslau, vertreten durch ihren Vormund. Musiker Richard Hubrich zu Klein. Tschansch bei Breslau, Prozeß be⸗ dollmãchtigter: Rechtsanwalt Victor Neumann zu Breslau, klagt gegen den Arbeiter Hugo Werner aus Breslau, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Bellagter der utter der Klägerin, der Köchin Ida Mochalle zu Breslau, in der gesetzlichen Empfängniszeit, das ist in der Zeit vom 29. April bis 28. Augzust 18904, beigewohnt habe, und daß diese infolge der Beiwohnungen am 25. Februar 1905 die Klägerin außerehelich geboren habe, mit dem Antrage, den Beklagten als ibren natürlichen Vater zu verurteilen, an sie iu Händen bres Vormundes Unterhaltegelder im Betrage von monatlich je 15 — fünfzehn — Nark bis zur Vollendung ihres sechiehnten Lebensjahres zu able, und zwar die seit ihrer Geburt, d. i. dem 25. Fe bruar 1905, rückständigen sofort, die laufenden für je drei Monate im voraus, und die Kosten des Rechts⸗ streits zu tragen, sowie das Urteil, soweit Unter halts⸗ gelder für die Zeit nach Zustellung der Klage und är das diefem Zeitvunkte vorauegebende letzte Vierteljahr gefordert werden, für vorlaufig vollstrẽck⸗ bar ju erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten jur mündlichen Verhandlung des Rechts streits dor das Königliche Amtsgericht in Breslau, 86 Stadtgraben Nr. 4, Zimmer 36 auf den 16. Fe⸗ hruar 1806, Vormittags 9 Uhr, 3m Zwecke der öffentlichen n . wird dieser Auszug der age bekannt gemacht. * 9 6. November 1905. Königliches Amtsgericht. 1666 Oeffentliche Zuftellung. ö Die itn⸗ k Woolf Mart zu Sölde alt Vormünderin des minderjährigen Friedrich Hermes in Sölde, Prejeßbevollmächtigter:
einrich Schakelaar, früber in
Behauptung, daß der Beklagte in
Empfängnis zeit (23. Mai — 21.
vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, minderjährigen Friedrich
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Johanna geb. Lau, in Abbau Gauladen Lindenau rozeßt Rechtsanwalt Dr. Heinemann in Essen, klagt gegen den Arbeiter Gottlieb Roftock, früher in Schalke, Helmutffraße 4. jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der . mann, sie im Jahre 1901 verlassen habe und, « daß ihre Ehe geschieden, zur zweiten Ehe geschritten sei. monatlich 10 M6 zu verurteilen, und war s verfallenen Beträge vierteljãhrlich ladet ir mündlichen. des Rechtsstreits vor die sechste Zivilkammer des
Rechtsanwalt
; d, fiagt gegen den Arbeiter Winkelmann zu Dortman ö . .
; A nt ts, un Er. er fraße 18, setzt unbekannten Aufe Ee, göseekichen September 1909)
wiederhokt den Beischlaf mit ihr voll sogen habe,
als Vater des Hermes an Klägerin bis um vollendeten 16. Lebensjahre des Friedrich Hermes
an jährlichen Alimenten die Summe von 120 „,
ablbar im voraus in vierteljährlichen Raten von
30 S½ und zwar die rückständigen Beträge sofort, zu
ahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗
lichen Verhandlung ö n ,, . n mn, jf rteien be⸗ liche Amtsgericht in Dortmund auf den 9. Januar mit dem Antrage, die zwischen den Parte w ] Fffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Zum Zwecke der
Dortmund, den 8. November 1305. Kohlsch ein, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Oeffentliche Zustellung. 5. O. 137 05. ge ee des Arbeiters Gottlieb Rostock, bei Gr. Ptozeßbevollmächtigter:
Die
in Ostpreußen,
l Behauptung, daß der Beklagte, ihr Ebe⸗ und, ohne
Sie beankragt, den Beklan ten zur Zahlung von Unterhaltsbeiträgen kostenpflichtig seit dem 1. Juli 1905, die
die fällig werdenden zahlbar. Die Klägerin mündlichen Verhandlung
sofort, im voraus den Beklagten jur Königlichen Landgerichts in Essen auf den 26. Ja⸗ nuar L906, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 52, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Iwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. ⸗
Efsen, den 9. November 1905.
Riemer, . Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
161894 Oeffentliche Zustellung. ĩ . Die ledige Gertrud Elisabeth Kolbe in Elbers dorf klagt als Vormünderin ihres am 11. Oktober 1905 geborenen Kindes Friedrich Kolbe in Elbers dorf gegen den Müllergesellen Wil elm Bender, früher n Spangenberg, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr in der Zeit vom 165. Dezember 1904 bis zum 14. April 1805 beigewohnt habe, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, dem Kinde von feiner Geburt an bis zur Vollendung seines fechtehnten Lebensjabres als Unterbalt eine im voraus am Ersten jedes Kalenderviertel jahres fãllige Seld⸗ rente von pierfeljährlich 0 , und zwar die rück, ständigen Beträge sofort, zu zahlen, und das Urteil für vorlaufig bollstreckbar zu erklären. Die klagende Bormünderin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Spangenberg auf den 6. Februar 1906, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der Fffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. (C 155105. ; Spangenberg, den 6. November 1905. Fernau, ; Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 616791 Oeffentliche Zuftellung. ls M gen, n , Dreber vertreten durch seinen Vormund Jakob Schneider, Tagner in Buben⸗ haufen, und Katharina Schneider, geborene Graebel, Gefrau von Jakob Schneider, in Bubenhausen, Kläger, durch Rechtsanwalt Hessert in Zweibrũcken vertreten, baben Klage zum K. Landgericht Zwei⸗ hbrücken zegen Fader Karl Hell, früher Eisendreber, in Bubenbausen wohnhaft gewesen, jetzt in Amerika abwesend, Beklagten, wegen Unterhalts und Ent⸗ schädigung mit dem Antrag erhoben: den Beklagten jn verurteilen, 1) an Kläger Karl Hell den Betrag von 720 ½ nebst 40,0 Zinsen bieraus vom Tage der Zustellung der Klage, 2) an Klägerin Katharina Schneider den Betrag von 600 M oder nach Er— messen des Gerichts mit Zinsen zu 400 vom Tage der Klagejustellung an zu bezahlen, dem Beklagten die Prozeßkosten zur Last zu legen und Das Urteil für dorlãufng vollstreckbar zu erklären. Die lager laden den Beklagten in die zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits anheraumte Sitzung der 2. Zivilkammer des bezeichneten Gerichts vom 11. Ja⸗ nur L906, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem Prozeßgericht zugelassenen Rechtsanwalt zum Anwalt ju bestellen. Behufs Zu stellung der Klage an den abwesenden Beklagten wird diefer Auszug veröffentlicht A 626 05. Zweibrücken, 11. Nobember 1905. Der Gerichtzschreiber des Kgl. Landgerichts: Neumaver, K. Obersekretär. 61655 Oeffentliche Zuftellung. l ge Kaufmann Einar Randel zu Hamburg, Alte Bankhalle, Neß J., Kläger, Proreßbeyollmächtigter: Rechtsanwalt R. W. Glatzel, Berlin, Friedrich- straße 39, klagt gegen den Ingenieur Del mer Atter⸗ ling, früher in Berlin, Elsasserstraße 25 a bei Oppermann, jetzt unbekannten Aufenthalts, Be⸗ ffagten, wegen Warenlieferung, mit dem Antrage: f den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger 105 05 M nebst 40 / Zinsen seit dem Tage der Klagezuftellung zu zablen; ; 2) das Urteil für vorlaufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht 1 in Berlin, Neue Friedrichstr. 15, Zimmer 217 - 219, J. Stock auf den A1, Januar e , , öffentlichen Zustellung wird dieser Aus bekannt gemacht. (Aktenzeichen: 2 O 1283. 05.) Berlin, den 9. November 19065. Schreiber, Gerichtsschreiber
Ochs, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichte.
Robde, als Gerichteschreiber des Königlichen Landgerichts.
mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und
des Königlichen Amiegerichts J. Abteilung 2.