lasteten Anwesens für tot erklärt werden. Es er⸗ geht daher die Aufforderung:
IN an den Verschollenen, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes erklärung erfolgen wird,
2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Als Aufgebotstermin wird bestimmt Mittwoch, der 20. Juni 1906, Vormittags 9 Uhr, im diesgerichtlichen Sitzungssaal (Nr. 2 der Geschäfts⸗ zimmer).
Neukirchen, den 9. November 1905.
K. Amtsgericht. (L. S.) gez Hack.
Den Gleichlaut vorstehender Ausfertigung mit dem Original bestätigt.
Neukirchen hl. Blt., 11. November 1905.
Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichs Neukirchen.
Der K. Sekretär: (L. S) Schwarzenbek.
61629] Aufgebot.
Es haben:
1) der Ratsherr Heinrich Hopmann zu Wildes hausen, als Abwesenheitäspfleger des am 8. Sep⸗ tember 1864 zu Wildes hausen geborenen verschollenen Elimar Florentin Burchard Heinrich Heye,
2 der Buchbinder Heinrich Rykena zu Wildes hausen, als Abwesenheitspfleger des am 8. Axril 1832 zu Wildeshausen geborenen verschollenen Her⸗ mann Hinrich Gerbard Schwarze, ;
3) der Schuhmacher Joseph ÄAbeln zu Wildes bausen, als Abwesenheitspfleger des am 6. Februar 1839 zu Bullermüble, Gemeinde Visbeck, geborenen ver schollenen Gerhard August Kaiser,
4) der Tischlermeister August Heinemann zu Wildeshausen, als Abwesenbeitspfleger des am 9. Ok. tober 1857 zu Wildeshausen geborenen verschollenen Johann Gerhard Friedrich Kröger, .
5) der Auktionator Mittwollen in Wildeshausen, als Abwesenheitepfleger des am 31. Januar 1862 zu Jaderberg geborenen verschollenen Johann Bern— hard Wilbelm Theodor Bothe,
6) der Maler Heinrich Kirchhoff zu Wildeshausen, als Abwesenheitspfleger des am 29. Oktober 1852 zu Dötlingen geborenen verschollenen Johann Ferdinand August Garmhusen, h
beantragt, die bezeichneten Verschollenen für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 6. Juni 19096, Vorm. 10 Uhr, vor dem Amtsgerichte hierselbst anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf— forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge— richte Anzeige zu machen.
2Xildeshausen, den 6. November 1905.
Amtsgericht Wildeshausen.
52264 Aufruf von Erben. 30 VII 64 04 8.
Die unbekannten Erben des am 11. November 1803 zu Breslau verstorbenen früheren Buchhalters Johann Friedrich Wölbling werden gemäß §z 1965 Bürgerliches Gesetzbuch aufgefordert, ihre Erbrechte bis zum 15. Dezember er. bei dem unterzeichneten Nachlaßgerichte anzumelden.
Breslau, den 3. Oktober 1905.
Königliches Amtsgericht.
(13710 Bekanntmachung. E R IG.
Am 19. Januar 1897 ist die Witwe Heinrich Simon, Elise geb. Leiß, zu Malstatt- Burbach ohne Hinterlassung einer letztwilligen Verfügung oder bekannter gesetzlicher Erben gestorben. Personen, welche glauben, einen gesetzlichen Anspruch auf den Nachlaß der genannten Witwe Simon zu haben, müssen sich innerhalb 3 Monaten behufs An⸗ meldung ihrer Rechte an die Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts zu Saarbrücken wenden, widrigenfalls der Königl. preußische Fiskus in den Besitz des nachgelassenen Vermögens eingewiesen werden wird.
Saarbrücken, den 6. Mai 1905.
Königliches Landgericht. 2. Zivilkammer.
61998 Bekanntmachung.
Nach dem am 14 Avril 1874 in Tost verstorbenen Schneiders und Einliegers Karl Kastner haben sich Erben nicht legitimiert. Alle diejenigen, welche Erb⸗ ansprüche auf den Nachlaß erheben, werden auf. erfordert, spätestens bis zum 15 Februar 1906 fh zu melden und zu legitimieren, widrigenfalls wird der Nachlaß dem Fiskus anbeimfallen, un— beschadet der Vorschriften 5§ 494 Titel IX Teil 1 Allgemeines Landrecht. — 2. VII. 2/05.
Toft, den 4 November 1905.
Königliches Amtsgericht.
61538 Aufgebot. E S605.
Der Prozeßagent Hecht in Saarlouis hat als Ver⸗ walter des Nachlasses der am 15. Seytember 1905 in Fraulautern verstorbenen Witwe Wilbelm Lim⸗ bach. Magdalena geb. Durand, das Aufgebots. verfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaß⸗ gläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Witwe Limbach spätestens in dem auf den 8. März 1906, Vormittags II Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Titz, straße I5, Zimmer Nr. 6, anberaumten Aufgebots. termine bei diesem Gericht anzumelden. Die An— meldung bat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkund—⸗ liche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Ab schrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, die sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechts nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil ent⸗ sprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.
Saarlouis, den 4 November 1905.
Königliches Amtsgericht. 6.
(615635 j Durch Ausschlußurteil vom 6. d. Mts. ist der
tot erklärt; Zeitpunkt des Todes: Beginn des 1. Ja⸗
nuars 1905. Halle a. S., den 7. November 1905. Königliches Amtsgericht. Abt. 7.
61996
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts int: Die von der Deutschen Lebensversicherungs. Gesellschaft in Lübeck am 4. November 1890 auf das Leben der Witwe
vom 9. November 1905 ist erkannt:
Anna Walser, geb. Kurzbein, ausgestellte, auf In— . lautende Police Nr. 98 473 wird für kraftlos erklãrt. Lübeck, den 10. November 1905. Das Amtsgericht. Abt. 8. s2003 . Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 9. November 1905 ist der Wechsel über 400 ,
ausgestellt am 12. November 1904 in Beuthen OS. von der Breslauer Zinkornamenten⸗Fabrik Bernhard Baum in Breslau, Kletschkauerstraße, an⸗ genommen von J. F. Böhm in Beuthen D. S. und an Otto Hager in Breslau und sodann an die Breslauer Wellblech - Fabrik Albert Gaßmann in Breslau indossiert, fällig am 12. Februar 1905, für kraftlos erklärt.
Amtsgericht Beuthen O.⸗S., 9. November 1905. 61637
Durch Urteil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage sind:
a. Folgende Hypothekenurkunden:
1) über 80 Taler (39 Taler Zinsrückstände und 41 Taler neues Darlehn), eingetragen für den Pfeffer⸗ küchler Ignatz Otto zu Neurode aus der gerichtlichen Obligation vom 21. Januar 1851 in Abteilung III Nr. 11 bezw. 11 der dem Stellenbesitzer Josef Fell⸗ mann zu Schlegel gebörigen Grundstücke Nr. 443 und 500 Schlegel, gebildet aus einer Ausfertigung dieser Obligation und dem Hypothekenschein vom 30. Januar 1851,
2) über 47 Taler Darlehn, eingetragen für den Lehrer Wilhelm Kristen zu Neursde, ursprünglich für den Krämer Adalbert Meyer zu Königswalde aus der Urkunde vom 26. Juli 1867 in Abteilung III Nr. 18 des dem Auszügler Josef Schubert zu Königs. walde vorher gehörig gewesenen, jetzt der Anteilbauer⸗ frau Anna Beck, geb. Tatzel, zu Königswalde ge⸗ hörigen Grundstücks 174 Königswalde, gebildet aus einer Ausfertigung der genannten Urkunde und dem Brief vom 23. Juli 1883.
3) über 283 Taler 25 Sgr. Kaufgeld, eingetragen für Geschwister August, Wil helm und Heinrich An lauf zu Ebersdorf aus dem Vertrage vom 25. Sep⸗ tember 1872 in Abteilung III Nr. 9 bezw. 3 der dem Rittergutsbesitzer Max Rauhut und dem Amts- vorsteher Wilhelm Rauhut zu Ebersdorf, Kreis Neu— rode, gemeinschaftlich gehörigen Grundstücke 73 und 228 Ebersdorf, gebildet aus einer Ausfertigung dieses Vertrages und den Briefen vom 21. März 1873,
4) über 250 Taler Kaufgeldrückstand, eingetragen für die verwitw. (Hedwig) Hoppe (geb Rösner) und deren Kinder (Gastwirt) August, (Müllergesell) Karl und Pauline (verehel. Bittner) zu Volpersdorf aus dem Vertrage vom 6. Oktober 1851 in Abteilung II Nr. 5 des den Erben des Gastwirts Josef Hein zu CI. Waldgrund bei Volversdorf gehörigen Grund⸗ stücks 73 Volpersdorf, gebildet aus einer Ausfertigung dieses Vertrages und dem Hppothekenschein vom 9. Januar 1852.
für kraftlos erklärt worden.
b. Ferner werden die Gläubiger folgender Hypo— theken resp. Reallast:
5) von 125 Talern, Anteile der Witwe Hoppe und des August Hoppe an den schon vorhin zu 4 erwähnten 250 Talern, 6) von 275 Talern Kaufgeld, haftend auf dem dem Bergmann Franz Gotischlich zu Ebersdorf, Kreis Neurode, gehörigen Grundstücks 164 Ebersdorf in Abteilung 1II1 Nr. 10 für Josef Richter zu Ebers— dorf, aus dem Vertrage vom 10. Juli 1865, ein— getragen ursprünglich auf 140 Ebersdorf und von dort mit einer Parzelle hierher übertragen, 7) von 23 Talern 14 Sgr. 4 Pf, haftend auf den dem Stellenbesitzer August Bittner zu Schlegel gehörigen Grundstücken 64 und 517 Schlegel in Abteilung III Nr. 27 bezw. 12 für den Pferde⸗ händler Anton Lorenz zu Batzdorf bei Braunau r zufolge Verfügung vom 20. November 848, 8) von 257 Talern Darlehn, haftend auf dem dem Bergmann Ernst Weidler zu Kol. Schmiedegrund bei Neurode gehörigen Grundstück 454 Neurode in Abteilung III Nr 3 für die im Pupillardepo sitorium des Graf Anton Magnisschen Justizamts verwaltete Berggeschworne Knesselsche Mündelmasse, zufolge Verfugung vom 22. August 1843. 9) eines Rechtes der freien Herberge während des ledigen Standes und auf Ausstattung, haftend auf dem dem GElasschleifer Heinrich Adolf zu Schlegel gehörigen Grundstück 27 Schlegel in Abteilung 11 Nr. 6 für Veronika Siegmund Gu Schlegel) aus dem Kaufvertrage vom 27. September 1831, und ines Ausgedinges, haftend daselbst in Abteilung II Nr. 8 für Witwe Theresia Nave, geb. Riedel, (ju Schlegel) aus dem Kaufvertrage vom 16. April 1841, bezw. die Rechtsnachfolger der Gläubiger und Be— rechtigten, soweit sie urbekannt geblieben sind und sich nicht schon gemeldet haben, mit ihren Ansprüchen auf genannte Hypotheken resp. Reallast hiermit aus⸗ geschlossen. Reurode, den 3. November 1905. Königliches Amtsgericht.
62037 35 Durch Beschluß vom 10. November 1995 hat das Königliche Amtsgericht hier für Recht erkannt: Die unbekannten Gläubiger der im Grundbuch von Behra Blatt 529 Abt. III Nr. ]7 eingetragenen Post: 40 Taler mit Zinsen laut Obligation vom 1. Fe- bruar 1832 an Postmeister Beckmann als Vormund seines Bruders Tochter Ernstine werden mit ihren Rechten an dieser Hypothek ausgeschlossen. Ferner wird die Obligation vom 1. Februar 1832 für kraftlos erklärt — F 6605. Rotenburg a. F., den 13. November 18905.
Königl. Amtsgericht. Abt. III. 620181 Oeffentliche Zustellung. Lina verehel. Heinecke, geb. Geithner, in Eisenberg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtaanwalt Mehnert in Altenburg, klagt gegen ihren Ebemann, den Töpfer Emil Heinecke, zuletzt in Eisenberg, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Grund von § 1565 eventuell 1568 B. G- BS., mit dem Antrage, die Ehe der
Gutebesitzer, spätere Privatmann Rudolf Schildt, geboren am 8. Januar 1855 in Kalbe (Milde), für
Parteien zu scheiden, den Beklagten für den schuldigen
aufzuerlegen.
dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Altenburg, den 7. November 1905. Der Gerichtsschreiber des Herzogl. Landgerichts.
62222 Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Pauline Elise Clara Waterstraat, ge⸗ borene Apfelbaum, in Lankwitz Berlin, Proießbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Felix Steinitz in
Wilbelm Carl Ludwig Waterstraat, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß derselbe die ebelichen Pflichten schwer verletzt habe, mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, Gerichtsgebäude, Haupt. portal II. Stockwerk. Zimmer 2 — 4, auf den L2. Februar 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der oͤffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 13. November 19605.
Hahn, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts J. Zivilkammer 22. 62025) Deffentliche Zustellung.
Der Tischler Alfred Wendt in Rirdorf, Siegfried straße 5, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt S. Hevmann, Berlin W. 57, Bülowstraße 28, klagt gegen seine Ehefrau Luise Wendt, geb. Hering, früher in London, II Thurle Plas South Kensington 8W., jetzt unbekannten Aufenthalts, in den Akten R. 255105 auf Grund des § 1568 Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem Antrage, die Ebe der Parteien ju trennen und die Beklagte für den allein schuldigen Teil ju erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts. streits vor die siebente Zivilkammer des Königlichen Landgerichts IJ in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, auf den 6. Februar 1906, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 9. November 1905.
Brandt, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.
(62032) Oeffentliche Zuftellung. 1. R59 05.1. Der Böcherrevisor Albert Oftwald zu Bad Oeyn⸗ hausen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Cramer ju Bielefeld, klagt gegen seine Ehefrau Regine, Caroline gt. Lilly, geb. Kalkhorst, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung daß sich die Beklagte in Abwesenheit des Klägers im Jahre 1900 heimlich entfernt und sich seitdem gegen den Willen des Klägers von der häuslichen Gemein schaft ferngehalten habe und seitdem v'rschollen sei, mit dem Antrage, das zwischen den Parteien be- stehende Band der Ehe zu trennen und sie unter Auflegung der Kosten des Rechtsstreits für den allein schuldigen Teil zu erklären Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die J. Zivilkammer des Königlichen Land gerichts in Bielefeld auf den 25. Januar 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bielefeld, den 6. November 1905. Biermann,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 62020) Oeffentliche Zuftellung.
Die Frau Rosalie Auguste Kaminski, geborene Leckner, in Ohra a. d. Mottlau Nr. 8, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Justizrat Steinhardt in Danzig, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Carl Friedrich Kaminski, früher in St. Albrecht, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, zu erkennen:
I) die Ehe der Parteien wird getiennt,
2) der Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivil. kammer des Königlichen Landgerichts in Danzig, Pfefferstadt, Hinterhaus 2 Treppen, Zimmer 77, auf den C0. Februar 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte jugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Danzig, den 11. November 1905.
Krüger,
als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 620211 Oeffentliche Zuftellung.
Die Frau Justine Dirschauer, geborene Lingenberg, in Danzig⸗ Schidlitz, Rothahnchengang Nr. Ha, Projeßbevollmächtigter: Justizrat Weiß in Danzig, klagt gegen ihren Ehemann, den Sattler Julius Dirschauer, früher in Danzig, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage: das jwischen Parteien bestehende Band der Ehe wird getrennt; Beklagter trägt die Schuld an der Scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Danzig, Pfefferstadt, Hinterhaus, 2 Treppen, Zimmer Nr. 27, auf den 10. Feruar 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.
Danzig, den 11. November 1905.
6 99
Krüger,
als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 62033] Oeffentliche Zustellung.
Die Ektefrau Fabrikbesitzers Paul v. S. Becke, Gerda geborene v. Alvensleben, in Dortmund, Kronprinzenstraße 58, Prozeßbevoll mächtigter: Rechts. anwalt, Justizrat Geselbracht in Dortmund, klagt gegen ibren Ehemann, früher in Dortmund, jetzt un. bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie böslich verlassen, sich auch eines ehr⸗ losen Verhaltens schuldig gemacht habe, mit dem Antrage auf Wiederherstellung der ehelichen Gemein⸗ schaft und Ehescheidung. Die Klägerin ladet den
Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits
Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die zweite Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts zu Altenburg auf den 17. Januar 1906, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zunelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird
Berlin, klagt gegen ihren Ehemann, den Gartner
Landgerichts in Dortmund auf den 12. Februar 1996, Vormittags 9 hr, Zimmer Nr. 50, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht. zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Flage bekannt gemacht.
Dortmund, den 30. Oktober 1905.
Houben, Sekretär,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 62034 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Christian Welker, Maria geb. Mühlbausen, in Frankershausen, Prozeßbevoll. mächtigter: Rechtsanwalt Schulte in Essen, klagt gegen ihren genannten Ehemann, unbekannten Auf— enthalts früber in Königsteele, auf Srund der F§ 1567 l5ß8 B. G⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der
Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreitz aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen (Ruhr) auf den 5. Februar 1906, Vor— mittags 9 Uhr, Zimmer 52, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwaft zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Essen (Ruhr), den 11. November 1905.
Bracht, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. (620171 Oeffentliche Zuftellung. 2 R. 108 65.
Die Metalldrehersfrau Dora Reichnow, geb. Immer. thal, in Hamburg⸗Barmbeck. Berthastraße 131, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Dr. Lewin u. Dr. Mehl in Guben, klagt gegen ihren Ehemann, den Metalldreher Richard Reichow, früber in Krossen a. O, jetzt unbekannten Aufent. halts, auf Grund grober Mißhandlung, mit dem An— trage: die Ehe der Parteien wird geschieden, der Beklagte trägt allein die Schuld an der Scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zidil. kammer des Königlichen Landgerichts in Guben auf den L2. Februar E996, Vormittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Guben, den 9. November 1905.
Bom be Sekretär, Serichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. (62019 Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Johanna Kaämpfert, geb. Jobst, in Berlin O., Schreinersir. 53, Pro zeßbevollmächtigter: Rechtẽ anwalt Dr. Böbs Rostock, klagt gegen ibren Ehemann, den Arbeiter Helmuth Kämpfert, früher in Rostock, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 Abs. 2 Nr. ? B. G. B.'g wegen bös⸗ licher Verlassung mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden und den Be— klagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivil. kammer des Großherzoglich Mecklenburgischen Land⸗ gerichts in Rostock auf den 17. Januar 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Rostock, den 10. November 1905.
(Unterschrift), Akt. Geb., Gerichtsschreiber des Großherzoglich Mecklenburgischen Landgerichts. 62029] Oeffentliche Zustellung. 3. R. 37/05. 1. Die Frau Elisabetbe Weisel, geb. Roßbach, in Wiesbaden, Frankenstraße Nr. 9, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Ebel in Wies⸗ baden, klagt gegen den Architekten Friedrich Weisel, ihren Ehemann, früher in Wiesbaden, jetzt unbekannt wo abwesend, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtestreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Wiesbaden, Zimmer Nr. 51, auf den 6. Februar 1906, Vormit⸗ tags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Augzug der Klage bekannt gemacht. Wiesbaden, den 9. Nobember 1905.
. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Zivilkammer 3. 652024] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann George Albert Pflueger in Char— lottenburg, Motzstraße 18, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Jabloneki zu Berlin, Leipzigerstraße 101 102, klagt gegen seine Ehefrau Alice Marie Pflueger, geborene Quambusch, früher 43 Sugden Road Clapbam, Common, London S. W., jetzt un⸗ bekannten Aufenthalt, in den Akten 7. R. 259. 05 auf Herstellung der häuslichen Gemeinschaft, mit dem Antrage, die Beklagte zu verurteilen, die häus⸗ liche Gemeinschaft herzustellen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 11 in Berlin 8SW. 11, Hallesches Ufer 283 — 31, auf den 23. Januar 1906, Vormittags EO Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Ausjug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 9. November 1905.
Brandt,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.
62027) Oeffentliche Zuftellung. 5 R 46/05. 6.1. Die Ehefrau Ernst Rody, Jobanna geb. Gayer, in Horrem bei Cöln, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Straßweg hier, klagt gegen den Kaufmann Ernst Rody, obne bekannten Wohnort, früher in Oberkassel bei Düsseldorf wohnhaft, wegen böslichen Verlassens, mit dem Antrage auf Herstellung des ehelichen Lebenzg. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 5. Zipilkammer des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 12. Februar 19086, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Düsseldorf, den 11. November 1905.
Kratz, Gerichtsschreiber des a nien Landgerichts. (62031 Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Gertrud Scheeren ju Hamborn,
Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts=
Leostraße 2, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt
streits vor die TV. Zivilkammer des Königliche
Parteien zu trennen, den Beklagten für den schuldigen
tdegen, Duisburg, klagt gegen ibren Ehemann, den Bergmann Josef Scheeren, früher in Ober⸗ haufen, j'tzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ Fauptung, daß Beklagter seiner gesetzlichen Unter haltungepflicht gegen seine Familie nicht nachkomme, mit dem Antrage, eine monatliche Rente von 22, 0 4, in viertelsährlichen Vorauszahlungen vom 1. Juli 1805 bis zum 1. Juli 1911 an Klägerin zu zahlen, die Rosten des Rechtsstreits zu tragen und das Urteil fũr vorlãufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin jadet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Duisburg auf den 9. Fe bruar 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf— forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ laffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. .
Duisburg, den 10. November 1905.
Wiens kows ki, . Gerichteschreiber des Königlichen Landgerichts.
562218] Oeffentliche Zustellung. 4 C 380 05. 4 Der minderjäbrige Karl Wilhelm Schubert aus mmer, vertreten durch seinen Vormund, Tage—
arbeiter Ferdinand Schubert in Groß⸗Wangern, dieser
vertreten durch Rechtaanwalt Enge in Hermsdorf u. K.
klagt gegen den Inspektor Hans Sucksw, früher in
Kalserswaldau, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen
Zahlung von Unterhaltsgeldern, mit dem Antrage, dem
Rläger bon seiner Geburt an bis zur Vollendung seines
sechjehnten Leben jahres als Unterhalt eine im voraus
zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich dreißig
Mark und zwar die rückständigen Beträge sofort, die
sünftig fälliz werdenden am 1. Oktober, 1. Januar,
1. April und 1. Juli jedes Jahres zu zablen, die
Kosten des Rechtestreits zu tragen, und das Urteil
für vorläufig vollstreckbar zu erklätren. Der Kläger
ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung diefes Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Hermsdorf u. K. zu dem auf den 8. Februar
19606, Vormittags 19 Uhr, anberaumten Ver
bandlungstermin. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗
stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hermsdorf u. F., den 11. November 1805. Knospe, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.
(62035 Oeffentliche Zuftellung. . Der Rechtsanwalt Karl Schuler in Zweibrücken klagt gegen die Rentnerin Wilhelmine Wolf, geb. Grohe, Witwe des Gutsbesitzers Johann Ludwig Carl Adalbert Wolf in Wachen beim, z. 3. unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm die Beklagte für Vertretung in zwei Prozessen 164 46 S0 3 schulde, und beantragt, die Beklagte ju ver⸗ urteilen, an den Kläger den Betrag von 164 30 3 mit Zinsen zu 40ỹ9 vom Tage der Klage⸗ justellung an zu bezahlen, der Beklagten die Prozeß, koften zur Laft zu legen und das ergehende Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das K. Amtsgericht Dürkheim auf Samstag, den 23. Dezember 1905, Vor⸗ mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗
macht. ] Etz Dürtheim, den 13. November 1905. Gerichteschreiberei des K. Amtsgerichts Dürkheim. Zwick, K. Obersekretär.
(620221 Oeffentliche Zuftellung. ö
Die Kaufmannsfrau Marle Hartmann zu München, Prozeß beygll wachtigter Rechtsanwalt Peiser iu Berlin, Schützen ir. 64. klagt gegen die Ober⸗ leutnantsebeftau Isolde Boeck, geb. Spiekermann, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des Wechsels vom 1. November 1903, fällig am J. November 1804 über 7709 AM, mit., dem Antrage, die Beklagte zu verurteilen, an Klägerin 77I, 38 1 nebst 400 Zinsen seit dem 23. August 1905 zu zahlen, und das Urteil gegen Sicherheits⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar ju erklären. Die Klägern ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 2. Kammer für andels fachen des Königlichen Landgerichts 1“ in rl II. Stockwerk, Neue Friedrichstraße 16317, auf den 29. Januar 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. e. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 3. November 1905.
, Greß,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. (62023 Oeffentliche Zuftellung.
Der Rentier Wilhelm Simon in Berlin. Schön. hauser Allee Nr. 161 a, Proꝛeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Zachords in Berlin, Münzstraße 22, klagt gegen 15 24, 2) Ernst Benzon, früher in London, Queens Hotel, Leicester Square, jetzt unbe— kannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter ju 2 als Atzeptant dem Kläger als Wechselinhaber die Wechselsumme von 1000 46, die auf dem Proteste quittierten Protestkosten von 5 30 3 und J vom Hundert eigene Provision mit 31 34 J auf Grund des mangels Zahlung am 6. Mai 1905 protestierten Wechsels vom 5. Februar 1805 über 1600 , zahlbar am 5. Mai 1906, schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 1000 46 nebst 6 vom Hundert Zinsen seit dem 6. Mai 1905 und 8 M 64 3 Wechselunkosten als Gesamtschuld ner an Kläger zu verurteilen. Der Kläger ladet den Beklagten ju 2 zur mündlichen , . des Rechtestreits vor die 2. Kammer für Handels achen des Königlichen Landgerichts IL in Berlin SW. II, Hallesches Ufer 25— 31, Zimmer 67, auf den L. Fe⸗ bruar 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen ÄAnwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 9. November 19065.
Pertsch, ;
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II. (62010 Oeffentliche Zustellung.
Der Ortsarmenverband Berlin, vertreten durch die Armendirektison, Abteilung für die Waisen⸗ verwaltung in Berlin, Alte Jakobstr. 353, klagt egen die unvere bel. Plätterin Anna Juche, unbe- annten Aufenthalt, früher in Berlin, Prenzlauer, straße 9 bei Ropmann, unter der Behauptung, da die Beklagte verpflichtet sei, die für ibren am 12. Januar 1902 geborenen Sohn Erich Juche im
5 Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll⸗
Antrage: die Beklagte zur Zahlung von 12 nebst 40j0J d—insen von dem Tage der Zuftellung der Klage und zur Tragung der Kosten zu verurteilen, auch das Urteil für vollstreckoar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht J in Berlin, Neue Friedrichstr. 12 = 15, Zimmer 152 — 154, LTr. auf den 22. Januar 19606, Bormittags 95 Uhr. . Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 8. November 1995.
Föllmer, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts 1. Abteilung 30.
ls2219 Oeffentliche Zustellung. 393 9 17015 0b. Die Frau Anna Werner, geb. Remsa, in Berlin, Köthener Straße 31, vertreien durch die Rechts anwälte Selten u. Perls in Berlin, Zimmerstr. 30, klagt gegen die Witwe Frau Schatz, zuletzt hier, Anklamerstr. 14, wohnhaft, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund eines am 16. Juni 1905 gegen Hingabe eines Wechsels gewährten, am 3. Oktober 1905 fälligen Darlehns, mit dem Antrage auf kosten⸗ pflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung der Beklagten zur Zablung von 10000 M nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem 4. Oktober 1905. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Tin Berlin, Neue Friedrich ˖ Straße 1215, II, Zimmer 180 181, auf den L6. Januar 1906, Vormittags 99 Uhr. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht. Berlin, den 10. November 1975. (L. S). Gaedtke, Gerichtsschreiber . des Königlichen Amtsgerichts J. Abteilung 59. 62011 Oeffentliche Zustellung. Der Eigentümer Pauson zu Wilmersdorf, Schaper⸗ straße 15. Prozeß bevollmächtigter: Rechtsanwalt Saenger J. zu Berlin W. 35, Potsdamerstr. 33 II, klagt gegen den Kaufmann Arnold Tornauer, früber in Zürich (Schweiz), jetzt unbekannten Auf— enthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Be klagte dem Kläger 27 22 Gebühren und Auslagen des Rechtsanwalts Saenger nebst 40½ Zinsen von 27,22 M seit 12. Juli 1804 aus einem Vergleiche schulde, mit dem Antrage: ĩ 1) den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 27,22 M nebst 40,0 Zinsen seit dem 12. Juli 19804 zu zahlen, 27) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. . Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtegericht II in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 397131, Zimmer Nr. 12, auf den 15. Fe- bruar 1906, Vormittags 107 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus— zug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 19. Nobember 1905. Meißner, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts IJ. Abt. 33.
õꝛols) Die Frau Emma Freudenthal in Breslau, Frei⸗ burgeistraße 25, Prozeßbevollmächtigter: Rechts anwalt Reisner in Breslau, klagt gegen den Kauf— mann Ludwig Freudenthal, früher zu Breslau, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte aus dem mangels Zahlung pro— testierten Wechsel vom 10. August 1995 über 1609 4, zahlbar am 3. September 1805, ihr als Akzeptant die Wechselsumme don 1090 S6 verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung von 1500 ƽ nebst 6 0 Zinsen seit Klagezustellung an Klägerin zu verurteilen und das Urteil für vor— läufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Breslau auf den L2. Januar 1908, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Breslau, den 7. November 13905. .
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
620141 Oeffentliche Zustellung. 6. P. 279.05. 5. Der Kaufmann Max Vogel zu Chemnitz, Leipziger straße 61, Prazeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Deerberg in Duisburg, klagt gegen den Ziegelmeister Rudolf Sontowsky, unbekannten Aufenthalts, früher in Duisburg, Essenbergerstraße 123, wobnbaft, auf Grund des Wechsels vom 15. Februar 1903 und des Wechselprotestes vom 18. Juni 1904 mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 300 nebst 6ö o Zinsen seit 15. Juni 1904 sowie 17 50 Wechselunkosten und Provision nebst 60n Zinsen seit Klagezustellung wechselmäßig zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die J. Kammer für Handelsfsachen des Königlichen Landgerichts in Duis— burg, Zimmer Nr. 453, auf den 18. Januar 1806, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der sffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Duisburg, den 19. November 19065. Weist hoff, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 62220] Oeffentliche Zustellung. . Der Weichensteller August Schulz in Harsefeld, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Scheel in Flensburg, klagt gegen den Arbeiter Claus Soins, früher zu Hover, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, . ; 1) daß Beklagter und seine Ehefrau am 6. Mai 1963 auseinandergegangen seien und ihre 3 Kinder beim Vater der Ehefrau, dem Kläger, untergebracht haben, für deren Unterhaltung Kläger von dem Be⸗ klagten 300 M für die Zeit vom 6. Mai 1903 bis dahin 1904 beanspruche, 2) daß Kläger dem Beklagten in den Jahren 1901 bis 1993 einschließlich insgesamt 300 S6 bar vor- geschossen habe, deren Rückzahlung alsbald erfolgen solle, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver⸗ urtellen, an den Kläger 600 M und 40 Prozeß- zinsen zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits einschließlich des Arrestverfahrens zu tragen, auch das
streckbar zu erklären. . Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivil⸗
auf den 20. Februar 1906, Vormittags A0 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge— dachten Gerichte zugelasfenen Anwalt zu bestellen. . Zwecke der offentlichen Zuftellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht.
Flensburg, den 10. November 1805.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
16206] Oeffentliche Zustellung. 4. O 108/05. 1. Der Viehhändler Heinrich Orth zu Frankfurt a. Main, Proz-⸗5bevollmächtigter: Rechtsanwalt Prack daselbst, klagt gegen den Metzger Ludwig Jäger und dessen Ehefrau, früber in Frankfurt a. M. ersterer jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be— hauptung, daß die Beklagten vom Kläger Schweine zum Gesamtkaufpreis von 1990,40 M käuflich ge⸗ liefert erhalten hätten, mit dem Antrage, Königliches Landgericht wolle die Beklagten als Gesamtschuldner
62028 fabrik m. b. H.
zur Zahlung von 1990, 40 M nebst 5.oso Zinsen seit 1 September 1905 verurteilen, auch das Urteil gegen ͤ Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar erklären. Der Kläger ladet den beklagten Ebemann zur)! mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1 dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den 15. Januar 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt ju bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Fraukfurt a. M., den 9. November 1965.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
60317 Oeffentliche Zuftellung. Fräulein Henriette Louise Friederike 8 urg, Proꝛeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte res. Scharlach, Westphal, Poelchau, Lutteroth, O. Scharlach dastlbst, klagt gegen den Grundeigentümer Otto Ludwig Max Hahn, unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, vorläufig voll⸗ streckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 70 M und zur Befriedigung dieser Forderung, insbesondere auch die Zwangsvollstreckung in daz im Grundbuche von Eppendorf Band XXVI Blatt Nr. 1293 eingetragene Grundstück zu dulden. Klägerin hat vorgetragen: In dem vorbezeichneten Grundstücke des Beklagten stehe ihr in Abteilung III unter Nr. 2 eine Rente von 70 41 jährlich, zu löͤsen mit 2625 , zahlbar am 1. Oktober eines jeden Jahres, ein— getragen. Die am 1. Oktober 1905 fällig gewesene Rente sei nicht bejahlt. Klägerin ladet den Be— klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits vor das Amtsgericht Hamburg, Zivilabteilung V], Zivil justijgebãude vor dem Holftentor, Holstenwallflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 104, auf Freitag, den 5. Jauuar 1906, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 30. Oktober 1805. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Hamburg. Zivilabteilung VI.
60318 Oeffentliche Zustellung. Fräulein Henriette Louise Friederike Schaper zu Hamburg, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dres. Scharlach, Westphal, Poelchau, Lutteroth, S. Scharlach, daselbst. klagt gegen den Grundeigen ˖ fämer Otto Ludwig Max Hahn, unbekannten Auf— enthalts, mit dem Antrage auf kosten pflichtige vor- läufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 70 M und zur Befriedigung dieser Forderung insbesondere auch die Zwangevollstreckung in das im Grundbuche von Eppendorf Band XXVI Blatt Nr. 294 eingetragen Grundstäck zu dulden. Klägerin hat vorgetragen: In dem vorbezeichneten Grundftück des Beklagten stehe ihr in Abteilung 111 unter Nr. 2 eine Rente von 70 4 jährlich, zu lösen mit 2625 M, jablbaðr am 1. Oktober eines jeden Jahres, eingetragen. Die am 1. Aktober 1806 fällig gewesene Rente sei nicht bezablt. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Hamburg. Zipil ; abteilung VU, Zivil justizgebäude vor dem Holstentor, Holfstenwallflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 104, auf Freitag, den 5. Januar L906, Vormittags io Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 30. Oktober 1905.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Hamburg.
Zivilabteilung VI.
Schaper zu
62221 . r 2am. Pro) Reg. A 4050 1903. In Sachen Baver, Katharina, minderjährige Kauf mannstfochler in München, gesetzlich vertreten durch ibren Vater Paul Bayer allda, Klageteil, im Prozesse vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Wilhelm Zimmer mann bier, gegen Otto Hauser, Altertumshändler und Archäologe, früher in München, nun unbe⸗ kannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Forderung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage, be—⸗ willigt, und ist zur Verhandlung über diese Klage die öffentliche Sitzung der J. Zipilkammer des K. Landgerichts München 1 vom Mittwoch, den 3. Januar 1906, Vormittags 9 Uhr, be⸗ stimmt. Hiezu wird Beklagter durch den kläge— rischen Vertreter mit der Aufforderung geladen, rechtzeitig einen bei diesseitigem S. Landgerichte zu- gelaffenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der klägerische Anwalt wird beantragen, zu erkennen:; 3 J. Der Beklagte ist schuldig, an die Klägerin 7600 MÆ nebst 6 Go Zinsen aus 1750 0 seit 2 Juli 1304 und 40,0 Zinsen aus 5850 M seit 2. Januar 1905 zu bezahlen. ( . II. Derselbe hat die Kosten des Rechtesireits zu tragen beziehungsweise der Klägerin zu erstatten. III. Das Urteil wird gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar erklärt. . München, am 13. November 1905. Gerichts schreiberei des Königlichen Landgerichts München J. Hartmann, K. Kanileirat.
32012 Oeffentsiche Zustellung. : Der g ue n ind Heidmann in Velbert (Rheinland). Prozeßbevollmächtigter: Recisganwalt Rattenbusch in Berlin, Bernburgerstr. 33 klagt gegen 1 den Kaufmann Alfred Henze, 2) dessen Ehefrau Charlotte Henze, früher in Rirdorf, jetzt unbe rannten Aufenthalts, auf Grund des. Wechsels vom 11. Mai 13605 über joJ A, der Protesturkun de vom 16. Sep. tember 1905 und der Röückwechselrechnung vom 21. September 1905, mit dem Antrage, die Beklagten als Gesamtschuldner ju verurteilen, an den Kläger 100 ½ nebst 6o½ Zinsen seit dem 21. September 1905 und 7,55 M Wechselunkosten zu zahlen. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verbanz⸗
lung des Rechtsftreits vor das Königliche Amtsgericht
den 15. Januar 1908, Vormittags 9 Uhr. r Zwegde der öffentlichen Zustellung wird dieser
uszug der Klage bekannt gemacht. Rixdorf, den 10. November 1905. Welke, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Oeffentliche Zuftellung. IO 373/05. 4. irma Franz Clouth, Rhein. Gummiwaren⸗ in Cöln⸗Nippes — Projeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Scholz in Wiesbaden — klagt gegen den J. Keßler, Gummiwarengeschäft, früher in Wiesbaden, jetzt unbekannt wo abwesend, aus Warenlieferung im Jahre 1905, mit dem An⸗ trage, den Beklagten kostensällig zu verurteilen, an die Klägerin oder deren zum Geldempfang ermäch⸗ tigten Rechtsanwalt Dr. Scholz hier 660 M 45 8 nebst 5o / Zinsen seit 18. September 1905 zu zahlen, und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ äufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet
Die F
den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts-
treits vor die Kammer für Handelssachen des König⸗ ichen Landgerichts in Wiesbaden auf den 9. Fe⸗
bruar 1966, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. sffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Zum Zwecke der
Wiesbaden, den 10. November 1995. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. An Herrn J. Keßler, Gummlwarengeschäft, früher
in Wiesbaden, jetzt unbekannt wo. 620131
Oeffentliche Zustellung. . Die separierte Grubenarbeiterfrau Klara Kuß in
Zabrje N, Kronprinzenstraße Nr. 85, bei Bönisch, klagt gegen den Grubenarbeiter Jobann Kuß, früher in Zabrze, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der
Behauptung, daß Beklagter die Klägerin, seine Ehefrau, vor Ostern 1905 verlassen bat und bei seinem Weggange das in der Ehewobnung befindliche Mobiliar, bestehend aus 2 Bettstellen, 1 Wiege, 1 Kochschrank und 1 Küchentisch, alles gelbfarben, welche aus den Mitteln der Klägerin angeschafft wurden, aus der Wohnung herausgenommen und bei seiner Mutter untergebracht hat, mit dem Antrage, auf Herausgabe von 1 Bettftelle, 1 Wiege, 1 Koch— schrank und 1 Küchentisch. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor das Königliche Amtsgericht in Zabrze auf den 4. Januar 1996, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Zabrze, den 7. November 1905.
Schubert, Geꝛichtsschreiber ; des Königlichen Amtsgerichts. — 98 C. 1449305.
9 Unfall und Indaliditãts . . Versicherung.
eine.
. w
) Verkaufe, Verpachtungen, Verdingungen rc. 62174
Verdingung der Lieferung von 32 9090 kg Kupfer- blech, 180 550 Kg Kupferplatten zu Lokomotivfeuer⸗ buchsen, 149 780 Rg Stangenkupfer, 4754 kg Kupfer- draht, 50 100 kg Kupferrohre, 10 695 kg Messing— blech, 7300 kg Messingdrabht und Rundmessing in 137 Losen für die Eisenbahndirektionsbezirke Cöln,
Elberfeld, Essen, Frankfurt a. M., Mainz und St.
papieren. Die Bekanntmachungen über den Verluft von Wert- vavieren befinden fich auschließlich in Unterabteilung 2.
62195 Bekanntmachung.
Die Ausgahe neuer Zinsscheinbogen zu den 23 50 Großh. Sess. Staats schuldverschreibungen der Anleihe vom 3. Oktober 1896 für weitere 10 Jahre — erster Zinsschkein am 1. Juli 19606 fälllß — findet bei der Großh. Staatsschulden⸗ kaffe, Luisenplatz 2, der Hesfischen Landes⸗ hypothekenbank, Heidelbergerstr. , bei der Bank für Handel und Industrie dahier und deren Nieder lassungen in Berlin und Fraukfurt a. M. fowie deren Filialen, ferner bei der Vereins⸗ bank in Hamburg und bei dem Bankbause Mener R Cie. in Leipzig gegen Einreichung der Sr— neuerungsscheine (Zinsscheinanweisungen) koftenfrei statt. ö. . .
In gleicher Weise erfolgt die Ausgabe neuer Zinsscheinbogen zu den 35 Groh. Hess. Staatsschuldverschreibungen der Anleihe Serie III vom 18. Januar 1896 für weitere 10 Jahre — erster Zinsschein am 1. Juli 1906 fällin — bei Großh. Staatsschuldenkasse, der Hessischen Landeshypothekenbank, den ge⸗ nannten Stellen der Bank für Sendel und Industrie, ferner bei der Dresdner Bank in Berlin, der Sächsischen Bank in Dresden, bei der Deutschen Effelten ˖ und Wechselbank und dem Bankhause L. u. E. Wertheimber zu Frankfurt a. M. gegen Einreichung der Erneue⸗ rungẽscheine. ;
Bei Einreichung der Zinsscheinanweisungen sind nach Anleihen getrennte, nach Nummern geordnete Verzeichnisse in zweifacher Ausfertigung mitzuliefern. Das Formular bierzu wird von der Großh. Staats. schuldenkasse und den genannten Bankstellen auf
Wege der Armenpflege notwendig gewesenen und an= gemessenen Aufwendungen zu erstatten, mit dem
kammer des Königlichen Landgerichts zu Flensburg
in Kirdorf, Berlinerstr. 65 / 69, Zimmer Nr. 40, auf
Verlangen unentgeltlich abgegeben.
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