Qualitãt

gering

mittel gut

Gezahlter Preis für 1 Doppelientner

niedrigster

höchster

böchster 4.

niedrigster

niedrig ster hochster 00. 46. Mp0

Verkaufte Menge

Doppel zentner

Verkaufẽs⸗

Durchschnitte.

wert

26.

Außerdem wurden am Markttage 1. nach ü glicher 3 verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)

Militsch . Bres lan... Frankenstein i. Schl. Lüben i. Schl.. Schönau a. &ꝝ. .. Halberstadt .. Eilenburg

Marne

Goslar Duderstadt. Paderborn Limburg a. L .

Dinkelsbühl. Biberach.. Ueberlingen . Rostock . Waren Altenburg

Bemerkungen.

9 g n n wm g gn ,, . g g a

neuer Safe alter

*

Die veckaufte Menge wird auf Rin siegender Strich (— in den Spalten für Pretse hat die

s

15.00 uf volle Dopy

elzentner und der Bedeutung, daß der betreffende Pceis

Hafer.

14,90 14,90 14.40 14.90 13,60 13,650 14,25 14,50 13 80 14400 16, 10 1654 16,75 17,00 15,40 15,40 16,00 17,00 14.33 1467

5,60 16,50

540 15,50 15,00 15,00 15, 70 16,70 15, 80 16,00 15,80 16.00 16,00 16,00 15.80 15,80 15,50 16,00 17,00 17,00

Noch: 14,40 1430 12, 80 14,00 13,60 16,10 16.50 15,20 16,090 14,33 15.20

1450 15 50

15,69 15,28

14,40 13.90 12,80 13,75 13,50 15,66 16,02 15,20 1400 1400 15,00

r

15, 00

Verkaufg wert auf volle Mark abgerundet mitgetellt. nicht vorgekommen ist, et

1600

18 500 19 90 16 18 570 41 500 330

Der Durchs é Punkt (.) ia den le

1520

1428 15,03 15,41 1478 16,090 1579

1475

1434 15,80 15,55 1480 16,00 16,94

1520 25 7515 755 1356

160 284

15.60 15,22 15,53

15,58 15,28 15.50 1552

83873

631 7900 5 254

nitts preis

15.35

tzten sechz Soalten, daß entsprech

8.11.

4. 11. 11.11. 8. 11. 14.11. 14. 11. 8. 11. 8. 11. 8. 11. 11.11. 1111.

wird aus den unabzerundeten Zahlen ber. harr ender Bericht fehlt

— —

Großhandelspreise von Getreide für den Monat Oktober 19035 nebst entsprechenden Angaben für den Vormonat.

Zusammengestellt im Kaiserlichen Statistischen Amt. 1000 kg in Mark. (Preise für greifbare Ware, soweit nicht etwas anderes bemerkt.)

Königsberg

Roggen, guter, gesunder, IId g das 1 2 guter, hunter, 749 bis 754 g das 1 fer, guter, gesunder, 447 g das te, Brenn-, 647 bis 657 g das

Breslau. gen, Mittelware .

Berlin.

. guter, gesunder, mindestens A2 g das 1. W

zen, 2 * * Hafer, ö ö ö Mann heim

Roggen, Pfälzer, russischer, bulg

Wehen, Pfälzer, russischer, am fer, badischer, wůrtleimbergisch

3 badische Pfälzer, mittel München.

Roggen, baverischer, gut mittel

Weijen, ö = =

Wien. Roggen, 3 Boden Weljen, Theiß fer, ungarischer 1 erste, slodalische Mais, ungarischer

755 g das 1. 50 g das 1.

arischer, mittel..

erik., rumän. mittel.

er, mittel

14771

167.23 188,52 186,14 172, 17

154,00 180,00

165 660 185, 6 173, 00

123,69 160,24 124,11 158,12 149,652

monat 142, S5

159,80 132,50 128, 85

iss 20

160, So

1535.30

1537,70 133,50

152,63

170,02

139, 34

157,40 184.26 152, 14 164,39

145,90 177,00 152,50 179,50 166, 00

119,13 154,86 116,40 157.25 149,08

BBudapest. Roggen, Mittelware .. Weizen, ' ;

Hafer, ö. Jer fte Futter ⸗·

Meis,

Roggen, 71 bis 72 kg das hl . Ulka, 75 bis 76 kg das hHl

Riga.

Roggen, 71 bis 2 kg das hl Wehen, J 76

Paris. lieferbarle Ware des laufenden Monats —

Antwerpen.

Roggen : Wel zen

Weisen roter Winter⸗

Californier Walla Walla Kurrachee, rot

Am sterdam.

Roggen

Weizen l

Asow⸗ 2 6 Odessa⸗

amerlfanischer Winter ⸗· .. amerikan. bunt

Mais ] ga Plata

London. Produktenbörse. englisch . (Mark Lane) ... a Plata an der Küste (Baltic) ..

englisches Getreide, Mittelyreis aus 196 Marktorten (Gazette averages)

Liverpool. russischer

roter Winter⸗

Weizen

Weizen 8st erste

111,A97 142,20 115,02 1153,36 144,09

109, 8 127,49

120, 94 131,21

125,13 187,28

139,16 139, 56 141,51 145,25 151571 152,93 149,28 139,4

128,50 125, So 147,90 167,65 116,92 112.07

137,40 134,789 143,58 126,77 119, 10 140, 04

107,789 137,91 108,96 106, 99 143,99

105,70 123, 81

113,25 129, 23

124,58 184,82

136.66 15779 13527 14313 144603 115. 18 1415.06 136.25

112, 12

144,48 168,73 110,52 110, 62

136,22 132,31 137,94 125,93 115.28 133,64

160,81

14612 153,53 146,33 146,80 157, 18

150,06 144,79 153,35 142, 15 142, 30 154,17

Hafer, englisch wei Gerste, Futter⸗ I Odessa amerlkan. b

amerikan.

Mais

Weizen, Lieferungsware Mais . Neu York.

roter Winter⸗ Nr. 2 Nord, Frühjahrs Nr. 1

Weizen Lieferungsware Mais * Buenos Aires.

Heinen Durchschnitts ware

Mai

Königreichs ermittelten (Gazette averages) i — 312, Gerste — 400

aus den einzelnen gesangaben

Grunde gelegt, und zwar auf St. Petersburg, für

auf diese Plätze. Goldprämie.

= 66, 1 Bushel Mais — 56 Pfund englis 453,5 g; LLast Roggen — 2106, Weizen = 200, l —

Bei der Umrechnung der Preise in Reichswährung sind die 9 ö. Reichsanzeiger

tli D ittswe urse , . e i. die Kurse auf Wien, ar London und Liverpool die Kurse auf London, . 3 Vork die Kurse auf Neu York, für Odessa und Riga die Kurse ris, Antwerpen und Amsterdam die Kurse reife in Buenos Aires unter Berücksichtigung der

145,94 11303 10487 144.15 113,67 110, 88e

133,654 135,37 74, 0l

14271 146, 12 142 00 140, 95

90,44

127, 84 90, 45

Bemerkungen.

1 Imperial ,. 6 für die Weizennotiz von engl. Rotweizen — 504, für Californier =

; et; fär die aus den Umsaͤtzen an 196 Marktorten des . st 1 Imperial Quarter Weiz Pfund englisch angesetzt.

Weiß⸗ und

Soo, La Plata = 480 Pfund

en = 480, Hafer 1Bushel Weijen ch; 1 Pfund englisch — ais — 2000 Eg.

ermittelten an der Berliner Börse zu

für Chicago und

Literatur.

Eneyklopädie der Rechtswissenschaft, von Sr. Karl Birkmever, Professor der Rechte Zweite, gänzlich dn, , n. verm

erlin.

Verlag von O. Häring, Ber Sammel werk, dessen Anschaffun

erursacht, schon nach drei Jah worden, beweist, 2 e n w,, n,, , . ind daß auch deren wissenschaftlicher Wert allgemein ⸗

k Plan und Methode der ersten Auflage Die Darstellung der geschichtlichen Ent⸗ Darstellung daß

Geschlossen⸗ Zu den bisher

und gewürdigt worden ist. sind festgehalten worden, wicklung sowie der R der einjelnen Disziplin sie stets die Einleitung

behandelten des Militãrstrafrechts getreten, Materien und

trachtet werden mußte. 15 Abschnitte: Einführung

Erwin Grueber, Professor in M Leonhard,

Recht“ von Dr. Franz Deutsche Re von dem verstorbenen , ef fer in Marburg (176 r. Franz Bernböft,

See und Wechselrecht⸗

(128 S); Das Zivil yrs; Professor in Halle E4 S.); von Dr. Das Straftecht

168 S); „Das Militärstrafrecht⸗

trafprozeßrecht? von Dr. Heidelberg (76 S.);

demselben (36

heimen Justizrat Dr. Paul Hinschius, Professo die nach dem heutigen Stande Ergänzungen und Abänderungen 862 erfohn, Professor Dr. sorgt — ; „Staatsrecht“ von Dr. Ado

Hand

Recht? quellen verbunden

von

riedrich Hellmann, ö von Dr. Karl Birkmeyer, zx in. von demselben (30 S von Lilienthal Das Ye nnn af ee tie rn, * S.); ‚Das Kirchenrecht! von dem verstorbenen = . nr r in Berlin (32 S. — notwendig gewesenen der Arbeit von Hinschius hat dessen Seckel in Berlin, mit pietätvoller If Arndt, Professor

ist mit und

bildet. Dadurch

beit und Einheitlichkeit des Ganzen erreicht worden. 36 be Materien sind in der zweiten Auflage ein besonderer Teil des Strafrechts (bisher nur ein kurzer Ueberblick, eine Darstellung von Birkmever) und ein Abschnitt über das Militärstrafgerichtẽ verfahren (von Professor van Lilienthal) binzu⸗ deren Aufnahme bei der wissens

in die Rechtswiss

S.);

Professor in Rostock (252 S); Heinrich . von Dr. Friedrich Stein, Konkurgrecht und Konkursprozeß Professor in München (5 S5 Professor in München Das in von

Dr. eßrecht

Karl

der Wissenschaft

ehrte Auflage.

ünchen (75 S.); il Professor in Marburg (io S3 Rechtsgeschichte und Grundzüge des deutschen Privatrechts Geheimen Justizrat Dr. Heinrich Das bürgerliche Recht“

.

der zwar ist

enschaft⸗

Otto

so,

von

. *

Professor

herausgegeben in M Yi, ii S. Geh. 32 Mp — Daß von diesem g immerhin eine beträchtliche Ausgabe hren eine neue Auflage notwendig ge⸗ ach einer derartigen Encyklopädie

ünchen.

chaftlichen Bedeutung dieser dei ihrer praktischen Wichtigkeit als unumgänglich be⸗ Das Werk zerfällt daher nunmehr in y.

r.

Das römische

Otto Lehmann,

von andels⸗, ehmann

in Königsberg (104 S); „Das Völkerrecht; von G , in Berlin 2 S). tehenden Abschnitt über das sichtigt der zu Grunde volitischen, Momente.

Bernhöft neben rechtsdogmatischen liegenden Besonderes zu den Reformfragen Stellung genommen ist:

eine Ausdehnung

teidigung) gebolfen werden könne. wendige Wissen aus Studierenden wie

höherem Maße zu dienen,

Doemming, Regierungsrat in Berlin. hierselbst. Pr. geh. M. = Die Verfassung?urkunde Staat vom 35. Januar 1850 bat im Artikel 17

lichen Einrichtung anzubahnen. rage der Beseitigung ruht heute. chtlich n

da der Patron teilnimmt.

gemäß gerade die wesentlichsten Rechte und

Stellen. Weiter

in gewissem Maße vorgefundene Einrichtung tunlichst dem

fache Unklarheiten bei den

renengerichte, Erweiterung des Schöffenprinzips, . 23 Berufung, weil auf andere Weise (durch Ver⸗ mebrung des Richterpersonals, Erweiterung der notwendigen Ver⸗ Ihrem Zwecke, das unbedingt not— allen Teilen des deutschen Rechts dem dem Laien und . ö vermitteln, . seine Fenntnis des Rechts aufzufrischen veranlaßt ist, vermag die allzemein⸗ verstãndliche * dabei doch wissenschaftlich gehaltene Eneyvklopädie der Rechtzwissenschaft von Birkmever in ihrer neuen als es schon die erste getan. Sie Rechtsstellung des Kirchenpatrons im Gel tungsgebiete des Allgem einen Landrecht.

befonderen Gesetzes über das Kirchenpatronat verhe in dem Sinne, die Aufhebung der altüberkommenen,

och lange eine bedeutsame Rolle in dem pielen, namentlich im Geltungsbereich des preußischen Allgemeinen Land⸗ rechtẽ, wo die Patronatsfrage zugleich eine wichtige Finanz frage bedeutet, in sehr erheblichem Umfange an der Kirchenbaulast Das Allgemeine Landrecht bebandelt in seiner Kodifikation des Kirchenrechts (Teil If, Titel 11) das Patronat nicht nur in dem diesem Inftitut besonders gewidmeten Abschnitt, sondern seinem System flichten an anderen baben fich aber auch die auf Stärkung der Selb⸗ sländigkeit der Gemeinden ablielenden neueren Kirchenverfassungsgesetze mit dem Patronat beschäftigen müssen, um die neuen Organismus einzufügen. Der aus dieser Jerftreunng der Vorschriften sich ergebenden Erschwe⸗ rung ihrer . n 4 . r,. Buch, dessen Verfasser in langjähriger am r Be u = vnn Beteiligten beobachtet hat, durch syste⸗

Verwaltungsrecht“ von demselben (8 S.); Geheimem Justizrat Dr. Franz von Liszt, In dem im Mittelpunkt des Ganzen geltende bürgerliche Recht berück⸗ Seite auch die wirtschaftlichen 4 Interesse erweckt gegenwärtig von Lilienthals Darflellung des Strafprszeßrechts, in der auch in entsckiedener Weise Abschaffung der üũberflũssig

und

Auflage in noch

Von A. von Karl Hevmanns Verlag für den preußischen den Erlaß eines ißen, vornehmlich eigenartigen kirch⸗ Das Gesetz ist ausgeblieben, die

Das Patronat wird daber voraus⸗ Leben der Kirche

sozialen

matische Zusammenfassung. sätzlich nur das

lischen Kirchengemeinde und 1873 nebst den zugehörigen Vermögens verwaltung in

sichtlicher

Freiherrn von 1 u. Sohn, Berlin.

jährigen Erfahrungen die diesen Gegenstand in den sätze gebildet haben.

wie die wechselnden Verfahren

kennen gelernt und faßt seine

Nachtrag zum

on Rohrsch Leipzig. Preis 4,40 schienenen Kommentar und Verwaltung verordnungen die das Gewerberecht etwa S800 meist und Verwaltungsgerichte,

eidt,

Gewerbeordnung nicht entbehrt zwar in der Reihenfolge der

Den bier geltenden Rechtszustand, wie er sich aus dem Landrecht mit seinen Ergänzungen und andererseits aus der evan . vom 10. Septembe Staatsgesetzen bezw. dem Gesetz über die Kirchengemeinden vom 20. Juni 1875 ergibt, hat der Verfasser unter Heranziehung der Ent⸗ scheidungen der höchsten Gerichts höfe und der Ven unter Verzicht auf Erörterung der zahlreichen Streitfragen Gliederung klar und richtig dargestellt. Die Handhabung der Disziplinarstrafgewalt. Von Meerscheidt ⸗ Hülle fsem, General der Infanterie buchhandlung von E. S. Preis 125 ½ — Der Verfasser, früher kom. mandierender General des XV. Armeekorps, beleuchtet in dieser Schrift die praktische Handhabung der Disziplinarstrafgewalt im Rahmen der Allerhöchsten Verordnungen näher. In acht Abschnitten (Grundlagen für die Handhabung der Dis iplinarstrafgewalt. Bestrafungen durch Erziehung und Belehrung“, r Strafgewalt‘, „Erweiterung der Dis jiplinarbefugnisse , ö mißhandlungen . Die Dis z iplinarstrafgewalt im Mobilmachungsfalle!, „Repision der Strafbücher⸗) entwickelt Anschauungen,

den katholischen

Verlag der Königlichen Hof

babun3 der Strafgewalt mit größter Sorgfalt beobachtet, alle welfen, die schonungslosen wie die rücksichtsvollen, die klonsequenten und ihre praktischen Ergebnisse genau Ansicht dahin zusammen, daß das gleich mäßig ruhige, sorgfältig erwägende und dann (konsequent milde Ver⸗ fahren bedingungslos den besten Erfolg sichere. Kommentar der R w,, , n. die 66 95 24 a, sführungsbestimmungen, Erlasse und Entscheidungen. . er J Verlag von C. L. Hirschfeld, 6 — In diesem Nachtrag zu dem 1901 er⸗ sind an 200 Gesetze, Ausführungsbestimmungen für das Reich und für ren n u der Gerichte deren Kenntnis zur Interpretation der mitgeteilt und. Gesetzesparagraphen steis junãchst

Regierungẽrat.

fortgebildet höchstinstanzliche

Die Daistellung berücksichtigt grund⸗ im Titel des Buchs bezeichnete Rechtsgebiet. Allgemeinen

. er

er auf Grund seiner

und ergänzt haben.

Entscheidungen

werden kann,

rwaltungs praxis, aber in ũber⸗

Mittler

Vorbeugen von Handhabung der Soldaten⸗

lang⸗ aug denen heraus sich über letzten Jahrzehnten bereits gewisse Grund— Er hat während seiner Dienstzeit die ö Stras⸗

eichsgewerbe⸗ enen Gesetze, Von Kurt

die Entscheidungen in Anmerkungen zu den einzelnen Paragraphen, zu denen sie inhaltlich gehören, und danach die einschlägigen Ausführungs⸗ r Diese Anordnung er⸗ möglicht ein schnelles Auffinden des neuen Stoffes. über die Entscheidungen wird auch durch die Voranstellung von Stich- wörtern erleichtert, die mit den Stichwörtern des Kommentars wört— lich oder inhaltlich übereinsftimmen, und die Lückenlosigkeit des zu⸗

bestimmungen für das Reich und für Preußen.

sammengestellten und verarbeiteten Materials bietet

der Benutzer des Buches nie im Stich gelassen wird. Durch den vor⸗ ist der von Rohrscheidtsche Kommentar zur Gewerbeordnung die jüngste und das einschlägige Material in größter Vollständigkeit bietende unter den vorhandenen Bearbeitungen geworden.

liegenden Nacht

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10. Verschiedene Bekanntmachungen.

I) Untersuchungssachen.

62477 Steckbriefserlediguug;

Der gegen den Pantinenmacher Bruno Balzer wegen schweren Diebstahls unter dem 8. Juli 1905 in den Akten 1. B. J. 861. 05. erlassene Steckbrief wird zurückgenommen.

Berlin, den 13. November 1905. Der Unter suchungsrichter beim Königlichen Land gricht J. 62468 Steckbriefserledigung.

Der gegen den Unteroffizier Johannes Scheuer der 1. . Infanterieregiments Graf Schwerin G6. P pmm.) Nr. 14 wegen ,,, unter dem 29. Oktober 1905 erlassene Steckbrief ist erledigt.

Bromberg, den 14. November 1905.

Gericht der 4. Division. 624176) Oeffentliche ,,

Der Reisende Otto Jacobi in Ricklingen, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, wird beschuldigt, den Fabrikanten Adolf Schmitt in Wahlershausen bei Cassel zu Naumburg a. S. in der Artilleriekantine öffentlich beleidigt zu haben. S§ 186, 187. 194, 200 des Strafgesetzbuchs. Derselbe wird auf Anordnung des Königlichen Amtsgerichts auf den 3. Januar 1906, Vormittags 11 Uhr, vor das Königliche Schöffengericht in Naumburg a. S, Markt 7, Zimmer Nr. 25, zur Hauptverhandlung geladen. Im Falle unentschuldigten Ausbleibens wird seine Vor führung erfolgen. Der Angeklagte Jacobi ist be—⸗ rechtigt, sich durch einen mit schriftlicher Vollmacht versehenen Rechtsanwalt vertreten zu lassen. Das Gericht bleibt jedoch in allen Fällen befugt, sein versönliches Erscheinen noch anzuordnen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung bekannt gemacht.

Naumburg a. S., den 98. November 1905.

Gratz,

als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 62470 Fahunenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Rekruten — Arbeiter — Johann Carl Möhlheinrich aus dem Landwehrbezirk 1 Cassel, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 68 ff. des M.-⸗St.⸗ G. Bs. sowie der S§5 356, 360 der M. St.⸗-G -O. der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Cassel, den 14. November 1903.

Gericht der 22. Division. odr 5) ⸗

In der Untersuchungssache gegen den Rekrut aus dem Landwehrbez. I Dresden Erdmann Cduard Veith, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 85 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der S8 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt.

Dresden, 14. November 1905.

Königl. Gericht der 1. Division Nr. 23. (62532 Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Musketier Josef Wolfer der 1. Komp. 4. Unterels. Inf.“ Regts. Nr. 145 wegen Fahnenflucht wird auf Grund der S8 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der So 356, 359 der Militärstrafgerichtõordnung der Be⸗ schuldigte für fahnenflüchtig erklärt.

Straßburg, den 14. November 19605.

Gericht der 30. Division.

39 9 Becker

Frhr. v. Huene, 5 141

Generalleutnant. Kriegsgerichtsrat. lö2533) Verfügung. Die wider den Musketier August Schneider der 3. Kompagnie Inftr. Regts. Nr. 99 unter dem 2. März 1901 erlassene Fahnenfluchtserklärung wird aufgehoben. Desgleichen die Beschlagnahmeverfügung.

Straßburg, den 14. November 1905.

Gericht der 30 Division. 62173)

Die im öffentlichen Anzeiger vom 2. 11. 96 unter Nr. 58 5383 hinter dem Musketier Fritz Karl Prophet „59 erlassene Fahnenfluchtserkläͤrung wird hiermit lurũckgenommen.

Danzig, den 14. November 1905.

Königliches Gericht der 36. Division. 2469] Beschluß.

Die Fahnenfluchte erklärung, Beschlagnahmever⸗ fügung vom 9. Dezember 1904 gegen den Rekruten Fermann Heinrich Schlingmann aus dem Landw. Bej. Elberfeld wird nach Ergreifung des Beschuldigten aufgehoben.

Düsseldorf, den 14. November 1905.

Königliches Gericht der 14. Division. lbꝛ47 1 Beschlunß .

Die am 21. Oktober 1905 gegen den Kanonier heinrich Friedrich Möllin ger der 1. Bat. Feldart. Regiments Nr. 76 erlassene Fahnenfluchtserklärung wird gemäß § 362 M. St. G- O. aufgehoben.

Freiburg i. Br., den 13. November 19065.

Königliches Gericht der 29. Division. oz 72 .

Die in der vierten Beilage zum Deutschen Reichs. anjeiger Nr. 281 von 1902 Position 698173 Nr. 6 gegen den Rekruten Richard Adolf August Hap, geb, am 5. 10 1880 zu Bitsch, erlassene Fabnen⸗

) Aufgebote, Verlust u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

62324 Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Emdenerstr. Nr. 39, belegene, im Grund⸗ buche von den Umgebungen Berlins im Kreise Nieder⸗ barnim Band 135 Blatt Nr. 50l4 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsbermerks auf den Namen der offenen Handelsgesellschaft Arnold Techow C Co. hier eingetragene Grundstück in einem neuen Termin am 12. Januar 1906, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrichstt. 12 — 15, Zimmer Nr. 113 115, 3. Stock- werk, III, versteigert werden. Das ga o? qm große Grundstück Kartenblatt 15 Parzelle 2059 82, in der Grundsteuermutterrolle unter Artikel Nr. 23 399 eingetragen, ist weder zur Grundsteuer noch zur Gebäudesteuer veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 7. Juni 1905 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 5. November 1905.

Königliches Amtsgericht J. Abteilung 85.

62325 Zwangs versteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Liebenwalderstr. 40, belegene, im Grund⸗ buche von den Umgebungen im Kreise Niederbarnim Band 25 Blatt Nr. 1312 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs vermerks auf den Namen des Maurermeisters Wilhelm Dermitzel zu Reinickendorf eingetragene Grundstück am 18. Januar 1906, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Zimmer Nr. 115/115 im dritten Stock, Neue Friedrichstr. 13.14, versteigert werden. Das Grundstück ist in der Grundsteuermutterrolle unter Artikel Nr. 3693 Kartenblatt 22 Parzellen 364 43 und 365/43 mit einem Flächeninhalt von 12.51 a sowie in der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 23 309 bezeichnet und besteht aus Vorderwohnhaus mit rechtem Seitenflügel und Hof. Wohnhaus rechts, Remise rechts, Stallgebäude rechts mit Abtrittanbau, Remise quer, Remise links, Stallgebäude links. Es bat einen jährlichen Nutzungswert von 4040 S und ist zu einer jährlichen Gebäudesteuer von 123,60 4 veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 21. Oktober 1905 in das Grundbuch eingetragen. 87 K 94105 7.

Berlin, den 6. November 1905.

Königliches Amtsgericht J. Abteilung 87.

lõgꝰ3 1 Aufgebot.

Es ist das Aufgebot folgender Schuldverschreibungen zum Zwecke der Kraftloserklärung beantragt worden: L. der 30 igen Preußischen konsolidierten Staats. anleihe von 1895, 1896, 1898 Lit. E Nr. 185 653 über 300 6. von dem Bauunternehmer Bernhard Hansen in Bredstedt (Schleswig ⸗Holstein )];

II. I) der 33 (früher 4) prozentigen Preußischen konsolidierten Staatsanleihe von 1886 Lit. E a. Nr. 189 924 und h. Nr. 447 905, je über 300 , 2) der 35 Früher 4) prozentigen Preußischen konsolidierten Staatsanleihe von 1885 Lit. E a. Nr. 627146, b. Nr. 627 147, c. Nr. 634 700, je über 300 M, von Fräulein Marie Baumann in Mülbausen i. Elsaß;

III. I) der 39 prozentigen Preußischen konsolidierten

Staatsanleihe von 1895 Lit. E Nr. 655 902 über

300 6,

2) der 3 prozentigen Preußischen konsolidierten

me, . von 1898 Lit. E Nr. 193 660 über 16.

von dem Oberförster Richard Koch zu Wernigerode und seiner Ehefrau, Helene geb. Fedler, ebenda. Die Inhaber der Schuldverschreibungen werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 19. Mai 1906, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13 14, III. Stockwerk, Zimmer 143, anberaumten Termine ibre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. Berlin, den 7. Oktober 1905.

Königliches Amtsgericht J. Abteilung 84.

62042 Aufgebot. 24. E50 / 06. Der Rechtsanwalt Geheimer Justizrat Holl zu Düsseldorf hat als Vertreter:

I) der Witwe und Erben des verstorbenen Rechts⸗ anwalts Justizrats Jakob Stapper zu Düsseldorf das Aufgebot der angeblich verloren gegangenen Aktien Nr. 3167, 3168, 169, 3170 und 3171 der Aktiengesellschaft Zoologischer Garten zu Düsseldorf, die auf den Namen Jakob Stapper im Aktienbuch eingetragen sind,

2) des Kaufmanns Joseyh Büll zu Düsseldorf das. Aufgebot der angeblich verloren gegangenen Aktien Nr. 206, 207, 2068, 209 und 216 derselben Gesellschaft, die auf den Namen Joseph Büll im Aktienbuch eingetragen sind,

beantragt Der Inhaber der Urkunden wird auf . gefordert, spätestens in dem auf den 20. Juni 1906, Vormittags A uhr, vor dem unterzeich- neten Gericht, Kaiser Wilhelmstraße 12, Zimmer 17, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Düsseldorf, den 10. November 19605.

sudtiermlrn sst aufgehoben. ericht ber 33. Division.

Ibo 0d43] Aufgebot. 24. F. 46/96. Die Witwe August Peters zu Düsseldorf, Wehr— hahn 72, hat das Aufgebot der angeblich verloren gegangenen Aktien Nr. 2311, 2312, 2313, 2314. 2315 der Aktiengesellschaft Zoolsggischer Garten zu Düssel⸗ dorf, die in dem Aktienbuch auf den Namen des August Peters eingetragen sind, beantragt. Der In⸗ haber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. Juni 1906, Vormittags EIL Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Kaiser Wilhelmstraße 12, Zimmer 17, anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos— erklärung der Urkunden erfolgen wird. Düffeldorf, den 10. November 1905. Könlgliches Amtsgericht.

lb20411 Aufgebot.

Nr. 11171. Frau Katharina Beiner, Witwe in Pforzheim, vertreten durch Buchhalter Jacob Philipp in. Pforzheim, hat das Aufgebot des 30/0 igen Pfandbriefs der Rheinischen Hypothekenbank Serie 50 Lit. B Nr. 409 über 1006 M6 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 20. Juni 1906, Vormittags 9 Uhr, vor dem Gr. Amtsgerichte, Abt. 1, hierselbst, Sitzungssaal B, Zimmer Nr. 112, anberaumten Aufgebotstermine feine Rechte anzu- melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Mannheim, den 11. November 1965.

Der Gerichtsschreiber . Amtsgerichts, I: ohr.

61622

F. 2301. Der Fabrikdirektor Brier aus Tilsit bat durch seinen Prozeßbevollmächtigten, den Justiz⸗ rat Busch ju Tilsit, das Aufgebot des angeblich ver= loren gegangenen Hypothekaranteilscheins Nr. I1 der Aktiengesellschaft Zellstofffabrik Tilsit vom 1. Ja⸗ nuar 1899 über 1000 6, verzinslich zu 40,0, be— antragt. Der Inbaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 28. Sep⸗ tember E906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Am Anger 11, Zimmer Nr. 4, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen« falls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.

Tilsit, den 6. November 1905.

Königliches Amtsgericht.

62546 . Berichtigung.

Bei den in Nr. 256 des R. A. für 1905 ad 3230 IV. 50. 95 gesperrten Wertpapieren muß es bei 30j0 Deutschen Reichsanleiben für Nr. 150417 richtig 3 o/J Preuß. konsolid. Staats anleihe von 1887/85 Nr. 150417 über 500 heißen 8229 IV. 50. O5.

Berlin, den 15. November 1905.

Der Polizeipräsident. IV. E. D.

bab 22 Bekanntmachung. Auf Grund des § 367 des Handelsgesetzbuchs wird bekannt gemacht, daß 9 Anteilscheine der Diskonto— Kommanditgesellschaft Berlin, 6 Stück à M 1200 Nr. 272 263/64, 272265 66, 272267 / 68, 27226970, 272 27172 u. 272273774 und 3 Stũck à AÆ 600 (200 Taler) Nr. 54 247, 54 758 und 78 976, nebst den dazu gehörigen Talons und Coupons in Verlust geraten sind. Hamburg, den 15. November 1905.

Die Polizeibehörde.

lb56d7]!, Aufgebot.

Der Viehbspediteur Peter Bruhn in Lunden hat das Aufgebot des verloren gegangenen Sparkassen⸗ buchs Nr. 3336, nach welchem bet der Spar, und Leibkasse der Stadt Friedrichstadt in Friedrichstadt für seine Ehefrau Katharina Bruhn, geb. Haase, in Lunden, verstorben daselbst am 14. Januar 1905, die Summe von 169 47 4 belegt ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 28. Mai 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe—⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Friedrichstadt, den 11. November 1905.

Königliches Amtsgericht.

bl621] Aufgebot. Gustav Hammerstein, Kaufmann in Berlin, Kommandantenstr. 89, vertreten durch Rechtsanwalt Heilbronn in Berlin, Ritterstr. 63, hat das Aufgebot des ihm von Adolf Taeschner? Kaufmann in Crails- heim, mit Schreiben v. 14. Juli 1905 übersandten, von Taeschner akzeptierten, am 15. November 1905 fälligen Blankowechsels über 160 M 40 4, welcher nach der Annahme des Antragstellers von ihm am 15. Juli 1905 an Taeschner zurückgesandt, bei diesem aber nicht angekommen sein soll, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Montag, den 21. Mai 19g0os, Vor- mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte an- zumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlozerklärung der Urkunde erfolgen wird. Crailsheim, den 19. November 1965. Königliches Amtsgericht. Oberamts richter (gez) Bertsch.

Königliches Amtsgericht.

(62296 Aufgebot.

Der Justizrat Hiltermann in Osterode a. Harz, als Prozeßbevollmächtigter des Zimmermeisters Otto Lampe zu Eisdorf, hat das Aufgebot der angeblich verloren gegangenen, am 12. Juni bezw. 24. Juni 1905 fällig gewesenen zwei Wechsel, ausgestellt am II. März 1905 äber 650 66 bezw. 700 S, die von ihm auf den Holzhändler Ludolf Kopp in Hannover gezogen und von diesem angenommen sind, lautend an Ordre des Ausstellers, beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 13. Juni 1906, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, am Clevertore 2, Zimmer 26, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Hannover, den 31. Oktober 1905.

Königliches Amtsgericht. 20.

522953) K. Württ. Amtsgericht Balingen. Aufgebot.

An dem im Grundbuche von Erlaheim Heft 407 Abt. JL Nr. 2 eingetragenen Grundstück Parz. Nr. 156 besteht laut Eintragung im Unterpfandsbuch von dort Bd. III Bl. 205 ein Pfandrecht zu Gunsten der ehemaligen Mitglieder der Unterpfandsbehörde Erlaheim namens Sebastian Walter, Ludwig Welte, Andreas Straub, Daniel Zirkel, Karl Schatz, Jakob Schweizer, Ferdinand Walter, Alois Sieber, sämtlich von Erlabeim, für einen denselben überwiesenen Kauf⸗ schilling von 200 Fl. Rudolf Walter, Schuster in Erlaheim, hat als eingetragener Eigentümer die Er⸗ lassung des Aufgebots behufs Ausschließung der jetzt unbekannten Gläubiger beantragt. Nachdem dieser Antrag für zulässig erklärt worden ist, ergeht die Aufforderung an die unbekannten Hvpothekengläubiger, spätestens in dem auf Samstag, den 3. März 19096, Nachm. 3 Uhr, vor dem hiesigen Amts⸗ gericht bestimmten Aufgebotstermin ihre Rechte an- . widrigenfalls sie mit denselben ausgeschloffen werden.

Den 10. November 1905. ;

gez.) Abel, O. A⸗R. Veröffentlicht durch Gerichtsschreiber: (L. S. Sekr. Herrmann.

62320) Aufgebot. F 1406.1.

Der Fabrikarbeiter Albert Klinke zu Springen b. Evingsen, vertreten durch Rechtsanwalt Simons ven Altena, hat das Aufgebot zum Zwecke der Aus- schließung des Grundstückzeigentũmers von Parzelle Flur 18 Nr. 659 130 der Steuergemeinde Evingsen, im Haan, Wiese, 1ñ a 83 4m, beantragt. Die Rechtsnachfolger des Fabrikarbeiters Friedrich Wil- belm Ossenberg zu Springen, der im Grundbuch als Eigentümer eingetragen ist, werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 13. Januar 1906, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 13, anberaumten Aufgebots. termine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls fie mit ibren Rechten auf das aufgebotene Grundstück aue— geschlossen werden. Altena i. W., den 9. November 1905.

Königliches Amtsgericht. lö331 Aufgebot. p 2sos. Der Josef Affenberger, Tabakarbeiter in Neudorf, hat beantragt, den verschollenen Ludwig Affen berger, geboren am 7. September 1846 zu Eich hofen, zuletzt wohnhaft in Paris, für tot zu erklären. Der bejeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 19. Juni 1906, Nach⸗ mittags Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen= falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver schellenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Barr, den 16. November 1965. Kaiserliches Amtsgericht.

lbꝛC0dõ] Aufgebot. Der Schuhmachermeister Johann Friedrich Treiber in Wildbad (Württemberg) hat beantragt, die ver⸗ schollenen Geschwister Treiber, I) Lucie (Katharina Elisabeth) Treiber, geboren am 38. Oktober 1863, Ehefrau des Alexander Hin in Udine (Illinois). 2) Hanna (Johanna Barbara) Treiber, geboren am 15. Januar 1866, Ehefrau des Willi E. H. Hiberger in Braidward (æmerika), 3) Christoxher Treiber, geboren den 21. Sep- tember 1867 in Amerika, 4) Karoline Treiber, geboren den 6. Dejember 16 = Amerika, benen Chris

inder des verstorbenen Christian Friedrich Treiber und der Rosa C. Michael, zuletzt wohnhaft in Amerika, ; für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 2. Juni 1908, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13,14, III. Stock, Zimmer 143 anberaumten Aufgebolstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod

Veröffentlicht durch A.- Ger. Sekretãr Rommel.

der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die