wieder die Hörer durch die fpiels, in der er unerreicht dasteht. elner Sonate von Mozart und dem se von Raff eine Reihe älterer Kompositionen von J. S Bach, Couperin und Rameau, die von die — jede einzelne von großer Feinhei haftesten Beifall fanden. einige Klaviervortrãge Im Saa Marc, Jan und Boris Ha fich einen starken Erfolg hatte. Ensemblesãtzen auftraten, man es mit gut veranlagten, fei en Künstlern zu tun hat. Bas Zusammenspiel war dynamischen Schattierungen gut aneinander stimmt. Die erste Nummer des Programms w cert Royal in A-Dur 6 Komponssten, der die stattliche Reihe der aus der Fa bervergegangen mehr oder minder bedeutenden Tonsch und Organisten an St. Gerais ebenss überragt wie ö seine Famliengenossen. — wohl nur im Verhält Das Konzert ist du Es entbehrt durchaus der Stimmführung.
zauberte
das P
Abwechselung in
mbourg einen Trioab
durcha
Thomas Kantor i „den Großen“ genannt — Familien- und Namen genossen. alten Tanzformen gehalten.
aber graziös und sinnig ⸗zart in . mit der reizenden Musette ist ein zierliches feinen Platz auch auf einem modernen
(neuere Fassung) und Beethove und Verständnis. Warum in d vensc und für sich nicht dick gesetzte Flavierwartie so oft gerade führung mezza voce auftreten
. —
ihm eigene Kunst des Geigen Das Programm enthielt außer lten gespielten A⸗Moll⸗Konjert
Burmester arrangiert sind und t und eigenem Reiz — leb Herr Schmidt Bade kow brachte durch
[ Bechstein gaben, gleichfalls am Dienstag, die Herren
Wenn die drei Brüder auch n so wurde es doch so hinreichend klar, daß feinfübligen und vortrefflich ausgebildeten
abgewogen und abge⸗ ar das sogenannte Con- rangois Couperin, einem vor⸗
Die Franzosen haben ihn
Kabinettstück, das sich Programm behaupten dürfte. Die Künstlsr spielten dies Werk sowie das Brahmssche H⸗Dur⸗Trio ns Tio in G-Dur mit viel Feinheit em Beethovenschen Trio die schon an
soll, ist allerdings unerfindlich. —
Im Oberlichtsgal der Philh Geiger Albert Spa Vorträge ließen auf musikalische technisch sowohl wie inhaltlich, geboten wurden. An Stelle van Dyck sang der Tenorist Fe herzigem Ausdruck. der an demselben Tage in der H hielt sich in den Grenzen der Stimme entwickelte weder allzuviel alles erschien gut eingelernt, aber Im III. Sym phoniekonzer am Mittwoch unter Felix We
Bach. Ph. E.
rogramm.
end, der äußer⸗ nur in
uz korrekt, die ĩ gelten können, weil sie früher schon Konzerten zu Gehör gekommen sind. DOrysseus Ausfahrt und Schiffbruch“ gut gewählte T Ein frischeres,
kürzlich in der von Odvsseus' Heimkehr“ die Odyssee behandelnden schicklichkeit in der ö glãnze es namentlich zu verdanken ist, daß
nabme bei der Zubörerschaft fand,
Bachschen milie Couperin opfer, Musiker etwa der große Philharmonie von nis zu seinen rchaus in den der Größe, ist
Die Gavotte batten. Die jweite Neuheit“ Serenade“, eine zierliche, keineswegs von besonderer deshalb wohl fand sie eine so d
in der Nelodie⸗ j daß sich Herr Weingartner zu ein
u. dergl.
armon ie trat gleichzeitig der lding mit freundlichem Begabung schließen, obwohl vorläufig, in keiner Weise besontere Leistungen des erkrankten Kammersängers Ernest lixz Senius einige Lieder mit warm Der Liederabend von Sophie Molengar, ochschule für Musik stattfand, Mittelmäßigkeit. Die gut geschulte
durchaus unpersõnlich.
ing artners Leitung wurden ein paar . Neuheiten aufgeführt, die bier eigentlich nicht mehr als solche
hemen aufweist sowie gefunderes Wesen spricht aus
(einem anderen Tell des umfangieicheren, Tonwerks). Besonders tritt eine große Ge⸗
zumal sich Herr Weingartner und seine treffliche Künstlerschar ihrer mit besonderer Sorgfalt angenommen war Hugo Wolfs sehr gefällig ins Ohr klingende Arbeit, Tiefe, aber von pridkelndem Reize, Gerade urchschlagende beifällige Aufnahme, er Wiederholung veranlaßt fand. Zwischen den genannten Orchesterstücken brachte das Programm die
Sffentlicher Anzeiger.
junge rfolg auf. er kann.
schluß. Im Sa Künstlerinnen auf: (Sopran), deren
derrieten.
Kraft noch starkes Empfinden;
t der Königlichen Kapelle
in den großen Philbarmonischen Es ist dies in erster Linie Des von Ernst Boche, ein Stück, das einen übersichtlichen Aufbau. ihm als aus der vorgeführten Musik
tech nische größere Wei Einige neue K der um dieselbe 3
Stavenhagen zwei kleinere
ins Ohr geboten doch weiche,
nder orchestraler Mittel zutage, der wurde;
die Komposition freundliche Auf⸗
Italienische Unfähigkeit.
fechnisch gewandt
6. Kommanditgesells 7. Erwerbs- und Wirtscha 8. Niederlassun
9. Bankausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
B-Dur · Symphonie von R. Schumann, die eine ganz erfuhr, so schwungvoll und abgerundert, wie man x Ba war elne Klangschösnheit, eine Frische und Kebensfülle, daß man seine ungetrübte Freude daran haben störenden Beifallsbejeugungen zwischen den einzelnen werter Weise durch Beethopbens D⸗Dur⸗Symphonie, aufgenommen wurde, fand der genn
Die Sängerin besa noch die Fähigkeit mangelte, reicher nahm durch eine kräftige, sichere Bogenführung und anerkennenswerte Durchbil dung .
ichheit und Schönheit des Klanges ompesitlonen führte der Geiger Julius Rut bström,
Nach dem Violinkonzert Nummern von getragen, ve der Komponist am Klavier begleitete. Es war leicht allende,
melodische Linien. für Violine und Drchester, kaum gesagt werden. die dürftige, farblose In Das gleitung übernommen,
sein Ausdruck jedoch me 1 Ein Herzens unterliegt, blieb er ziemlich nüchtern.
Wiedergabe — 6
konnte, um so mehr, als die in dankens⸗ den Birigenten geschickt abgewehrt wurden. Mit die, wie immer, in beifälligster 23 ßreiche Abend seinen würdigen Ab. al Bech stein traten, gleichfalls am Mittwoch, iwei Mm r Busfsius (Geige und Carola Hubert Leistungen Begabung und ein selbständiges Denken s Energie des Ausdrucks, dem aber zu schattieren. Sie Geigerin
eine
Ton müßte aber
ein; entwickeln.
1
eit in der Singakademie ein Konzert gab, vor. in D⸗Moll von Richard Strauß wurden Emil Sjögren zum ersten Male vor⸗
die darin
aber wenig originelle Musik, sie aber
aller Anspruchslosigkeit zeigte Soviel kann von dem Konzert das Lange Müller verfaßt bat, Die alltäglichen melodischen Wendungen und sirumentation trugen das Gepräge mustkalischer Beriiner Tonkünstlerorchester hatte die Be-
während J. Ruthström den Geigenpart ährte, wie man es bei ihm gewöhnt ist; da hr der Einwickung des Verstandes als der des
bei
durchf
e — * —
n auf Aktien und Attiengesellsch. enossenschaften. 2c. von Rechtsanwälten.
Aufgebote, Verlust und Fundsachen, Zustellungen ünfäll, und Imaliditäts, 2. Versicherung. „Berlofung ꝛc. von Wertpaxieren.
) Untersuchungssachen.
Der gegen den Kaufmann Karl Cbristian Ernst Franke wegen Betruges unter dem 3 d. M. in den zurückgenommen.
Berlin, den 27. November 1995.
beim Könialichen Landgericht I.
(66571 Fahnenfluchta erklärung.
Robert Karl Emil Gothe, Kellner, geboren 13 579
in Quedlinburg, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund
der S§5 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie Der
5 35, 369 der Militãrfrraf gerichtzordnung der Be⸗ Darmstadt, den 23. November 18905.
Gericht 25. Division.
In der Untersuchungssache gegen den Rekruten — Kaufmann — Otto Fröhlich vem Beʒirks⸗ Grund der S5 69 f. des Militärstrafgeseßbuchs sowie der 55 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der
Hannover, den 27. Nobember 18085.
Gericht der 19. Division. Frhr. v. Lyncker. Kriegsgerichtsrat.
(66572 Fahnen fluchtserklärung.
D den Rekruten Franz Koch aus dem Landwehr⸗ benttk Diedenbhofen, geboren am 20. 10. 1885 zu
2) den Ersatzreservisten Pe 3 ⸗ dem Landwehrbezirk Metz, geboren am 5.7. 1882 zu
3) den Rekruten , e dem Landwehrbezick Diedenhofen, geboren am
wegen Fahnenflucht, werden auf Grund der
h ärstrafgesetzbuchs sowie der S5 356, 350 der Militãrstrafgerichtsordnung di hierdurch für fahnenflũchtig erklärt.
Königliches Gericht der 33. Division.
(66569
Früdtich Heinrich Ebinder der 2. Komp, Inf, Regts. Herzog Ferdinand von Braunschweig (8. Westf.) durch aufgehoben, da der Beschuldigte ergriffen ist.
Wesel, den 28. November 1305.
ö
9 ö s * * *
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ 66363 Zwangsnersteigerung
Zum Zwecke der Aufhebung der Gemeinschaft, die belegenen, im Grundbuche von der Friedrich Wilbelm. stadt Band 6 Nr. 144 jur
den Namen der ver⸗ wirweten Frau Rechtsanwalt Schumacher,. Mathilde
geb. Conrad, r
die Bestandteile: 2. Vordetwobnhaus mit linkem Seitenflügel, Hof und Garten, b. Wohnhaus stück am 23. Januar 1906, Vormittags
10 uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Neue
J. Stockwerk (II) versteigert werden. Das Grund⸗
stück ist zur Srundsteuer nicht, dagegen nach Nr. 23 803
wert von 520 M mit einem Jahresbetrag on
295 4 * zur Gebäudesteuer veranlagt. Der
Grund eingetragen. 86. K 57 05.
Berlin, den 17. November 1905. (66362 Zwang sversteigerung. Im Wege der Zwangtvollstreckung soll daz in von Lichtenberg Band 45 Blait 1413 jur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den
⸗ Unter uchung? sachen. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen re. 66573 Steckbriefserledigung. Rtten 1. F. J. 577. O5 erlassene Steckbrief wird Der Unter suchungsrichter In der Untersuchungssache gegen den Reservisten in Or a, 8 uldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklãrt. (6657 0] Ver fügung. kommando Hannover, wegen Fahnenflucht, wird auf Beschuldigte hierdurch für fahnenflächtig erklärt. Der Gerichts berr: v. Schmidt / Phiseldeck, In der Untersuchungs sache gegen: Groß ⸗Moyeuyre i. Lothringen, ter Paul Zettel aus Mülhausen i. Elsaß, Nikolaus Peter Weyand aus 11. 11. 1883 zu Ueckingen i. Lothringen, § 69 ff. des Militärstraf e . ' e Beschuldigten Metz, den 25. November 1805.
Die unter dem 4. Juli 1905 gegen den Musketier Nr 57 erlaffene Fahnenfluchtserklaͤrung wird hier Gericht der 14. Division. sachen, Zustellungen u. dergl. in Ansehung des in Berlin, am Louisenplatz Nr. 11
Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf zu Neiffe eingetragenen Grundstücks, enthaltend quer, . Remise rechts, besteht, soll dieses Grund⸗ Friedrichstra ße 12 — 15, Zimmer Nr. 113 — 115, ber Gebäudesteuerrolle bei einem jährlichen Nutzungs n, gsvermerk ist am 2. Jugust 1905 in das uch Königliches Amtsgericht Abteilung 85. Berlin, Eldenaerst raße, belegene, im Grundbuche Namen des Maurer⸗
und Zimmermeisters Otto
1806, Vormittags 10 Uhr, durch das unter, zeichnete Gericht — Neue Friedrichstraße 12 135 — Zimmer Rr. 113/115, im dritten Steckwerk, ber⸗ steigert werden. Das Grundstück ist im Flur⸗ buch Kartenblatt 48, Parjelle Nr. 1853 / 160 ver⸗ zeichnet, bat einen Flächeninhalt von 13 a 29 4m, einen Reinertrag von 7, 88 4 und ist zur Grund⸗ steuer — Grundsteuermutterrolle Artikel 22 501 — mit 74 4, zur Gebäudesteuer noch nicht veranlagt. Der Verfteigerungsvermerk ist am 2. November 1805 in das Grundbuch eingetragen. 87 K 102/05. 5. Berlin, den 20. November 1995.
Königliches Amtsgericht J. Abteilung 87.
(13678
Das Aufgebot haben beantragt: ö
HI der Hausmakler Georg Stockfleth in Hamburg, als Teftamentsvollstrecker der am 27. November 1804 perstorbenen Sophia Christiane Dorothea geb. Körtge verwitweten Albertus Friedrich Nagel, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Hallier u. Blohm in Ham⸗ burg, bezüglich der 20 Talerlose
Serie 265 Nr. 42, 44 und 45,
4419 15,
5644 ;
5725 t
5805 42,
Ballast in Minden, Paulinen⸗ straße 5, bezüglich der 40oigen Prioritätsobligation ber Braunschweigischen Landes. Eisenbahngesellschaft II. Emission Nr. 00836 über 5090 ,
3) der Schuhmachermeister L Löhr, hier, Kasernen ⸗ stratze 4, dertreten durch den Rechtsanwalt Dr. jur. Haeusler bier, bezüglich der 34 do igen Pfandbriefe der Braunfchweig · Hannoverschen Hypothekenbank hier Serie 19 Lit. 6 Nr. 12 307, 12 691 und 15 968 uber je 500 6, und Serie 19 Lit. D Nr. 19953 über 200 M Nominal, ö
4 der Knecht Borchert auf Forsthaus Oderbrũck bei Harzburg, vertreten durch den Rechts anwalt Aronbeim II. hier, bezüglich der 350 0igen Pfand⸗ briefe der Braunschweig⸗Hannoverschen Hypotheken⸗ bank bier Serie 195 Lit. E Nr. 22 408 und 24 815 über je 300 K,
9) die Frau Amalie Radtke, verwitwete Krapatsch, in Bromberg, Mittelstraße 13, bezüglich des Braun- schweiger 20 Taler Loses Serie 7021 Nr. 15.
Die unbekannten Inhaber der vorgenannten Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. Februar 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgerichte, am Wendentor? 7, Zimmer 31, anberaumten Termine shre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er⸗
folgen wird. Ver ‚ ! I der Braunschweiger 20 Taler⸗Lose Serie 265 Nr. 42, 44 und 45, Serie 4419 Nr. 15, Serie 5644 Nr. 3, Serie 5725 Nr. 12, Serie 5805 Nr. 42, 2) der Prioritãtsobligation der Braunschweigischen Landes Eisenbahngesellschaft II. Emission Nr. Oo836 über 500 M, ; ; 3) der 340; ocigen Pfandbriefe der Braunschweig. , . Hypothekenbank Serie 19 Lit. C Fr. 12 307, 12 691 und 15 9858 über je 500 M und Serie 19 Lit. D Nr. 19 953 über 200 M Nominal wird die Zablungssperre verfügt und bezüglich der zu 1 genannten Wertpapiere an das Herzogliche Finanzkollegtum hier, bezüglich der zu 2 genannten Wertpapiere an . a. die Hauptkasse der Braunschweigischen Landes⸗ Eisenbahn. Gesellschaft hier h. die Berliner Handelggesellschaft in Berlin, . die Firma C. Schlesinger . Trier Co, Com⸗ manditgesellschaft auf Actien zu Berlin, 4. die Dresdner Bank zu Frankfurt a. M. 8. die Firma Gebr. Sulzbach zu Frankfurt a. M., f. die Firma J. L. Eltzbacher C Co. in Cöln und belüglich der zu 3 genannten Wertpapiere an die Braunschweig⸗Hannoversche Hypothekenbank hier das Verbot erlassen, an den Inhaber der be⸗ treffenden Urkunden eine Leistung zu bewirken, ins besondere neue Zinescheine oder einen Erneuerungs⸗ schein auszugeben. ; Braunschweig, den 27. April 1905. Herzogliches Amtsgericht. 16. Brandis.
47859 Aufgebot. Die Witwe Auguste Schmidt, geb. Graßboff, in a Brunnenstraße 6, bat das Aufgebot berüg— i Nr.
2 die Witwe
23 und 25 beantrazt.
der Braunschweiger 20 Taler Lose Serie bö29 Die Inhaber dieser
vor dem unterzeichneten Amtsgericht am Wendentore 7, Zimmer 31, anberaumten Aufgebotstermine ib te Rechte anzumelden und die 20 Taler -Lose vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung derselben er⸗ folgen wird.
Braunschweig, den 19. September 1905.
Herzogliches Amtsgericht. 16. Brandis.
4314 Es sind I dem Fleischermeister Friedrich Bernhard Würdig in Chemnitz 7 Aktien der Chemnitzer Viebmarkts⸗ bank über je 300 66 Nr. 478 bis mit 48 und 2) der Firma Franz Simon vorm. Schramm u. Beck in Bresden ein von dieser auf Otto Beck in Chemnitz gezogener und von diesem angenommener, vom Aussteller auf G. A. Hempel in Chemnitz indossierter Wechsel d. d. Chemnitz, den 27. Juli ö über 75 0 50 3 — zahlbar am 1. November 1903 — abhanden gekommen. Auf Antrag der genannten Verlusttrãger wird das Aufgebot der genannten rkunden behufs Kraftloserklärung eingelestet. Die Inbaber dieser Urkunden werden aufgefordert, vätestens in dem auf den 18. Dezember 19035, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Aufgebots⸗ termine ihre Rechte bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden und die Uckunden vorzulegen, widrigen⸗ falls diese für kraftlos werden erklärt werden. Königl. Amtsgericht Chemnitz, Abt. B, den 1. April 1905. 54841] Aufgebot. II. E. 705.2. Der Kaufmann Carl Fischer in Ems hat als Besollmächtigter der Erben der Hermine Fischer das Aufgebot der Schuldverschreibung der Nassauischen Landesbank Lit. O. c. Nr. 1845 beantragt. Der Inhaber der Uckunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 10. Juli 1906, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Termin seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Wiesbaden, den 12. Oktober 1395. Königliches Amtsgericht. Abt. 11. (66366 Zahlungssperre. . Auf Antrag der Frau Hedwig Gräfenberg hier wird bezüglich der 37 protentigen Pfandbriefe der Preußischen Central · Bodenkredit . Aftiengesellschaft in Berlin, Serie TVIII Lit. F Nr. 1734 und Serle TVI Lit. F Nr. 1594, je über 100 4M, die n,, ,. angeordnet und an die bezeichnete ktiengesellschift das Verbot erlassen, an den In⸗ haber der Papiere eine Leistung zu bewirken, ins. besondere neue Zinsscheine oder Erneuerungsscheine auszugeben. Berlin, den 25. November 1995. Königliches Amtsgericht J. Abteilung 84. 66671) Bekanntmachung Nr. 33. Erledigungsmitteilung. 34. Bekanntmachung Nr. 31 ist erledigt. IIb 15876. Frankfurt a. M. den 283. November 1805. Der Polizeipräsident. (66400 Bekanntmachung. ‚ Nach einer Anjeige des Herrn Br. G. Robisch in Mäncken sind demselben zwei Namensaktien Nr. 385 und 387 unserer Gesellschaft verloren gegangen. Den etwaigen Inbaber fordern wir hiermit auf, innerhalb dreier Monate, von heute ab, seine Rechte unter Vorlegung der betreffenden Aktien bei uns geltend zu machen, andernfalls dieselben nach Ablauf dieser Frist ohne weiteres für kraftlos erklärt werden. Döbeln, den 29. November 1905. Der Aufsichtsrat der Döbelner Straßenbahn. Eduard Braun, Vors.
483831 Aufgebot.
Laut Anzeige ist die von uns über 6 2000 — auf den Ramen des inzwilchen verstorbenen Bäckers Herrn Heinrich August Albert Henniges in Kuben; thal ausgefertigte Lebens versicherungspolice N vom 4. Oktober 1897 abbanden gekommen.
fraftlos erklärt werden wird Berlin, den 30. Sep ember 1905. Deutschland, Lebens Versicherungs ⸗Actien · Besellschaft zu Berlin.
66360
. 38 982
gegenwärtige Inhaber genannter Police wird daber aufgefordert, sich binnen G Monaten, von heute ab gerechnet, bei uns zu melden, widrigenfalls die Police gemäß § 8 der Versicherungsbedingungen für
Wer Rechte an der bei uns auf das Leben des
Cöln⸗Nippes genommenen Versicherung Nr. 344 921 nachweisen kann, möge sich bis zum 12. Januar 1906 bei uns melden, widrigenfalls wir ohne Vorlage des angeblich abhanden gekommenen über die Hinterlegung des Versicherungsscheins Nr. 344 821 ausgestellten Hinterlegungsscheins Nr. 74 201 Zahlung leisten werden. Gotha, den 27. November 1905.
Gothaer Lebeneversicherunge bank a. G.
Sinh lag.
6s 162) ö Die Charlottenburger Schorn fteinfegermeisterschaft, eingetragene Genossenschaft mit unbeschränkter Haft pflicht in Liquidation in Charlottenburg, vertreten durch den Justizrat Lewin in Charlottenburg, hat das Aufgebot von vier angeblich verlorenen Sicht⸗ wechseln über je zehntausend Mark, gejogen von der Antragstellerin 1am 11. April 1990 auf den Schornsteinfeger meister Prüfer in Charlottenburg und von diesem angenommen, 2) am 30. Dejember 1901 auf den Schornstein⸗ fegermeister Walter in Charlottenburg und von diesem angenommen, I) am 12. April 1802 auf den Schornsteinfeger⸗ meister Papmahl in Charlottenburg und von diesem angenommen, ; 4 am 12. April 1902 auf den Schornsteinfeger ⸗ meister Barberowsli in Charlottenburg und von diesem angenommen, beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 15. Juni 19986,
richt, im Zivilgerichts gebäude, Amtsgerichtsplatz, 1Trerpe, Zimmer 19, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzu- legen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Charlottenburg, den 18. November 1905. Königliches Amtsgericht. Abt. 18. 66367! Aufgebot. Der Präsident des Königlichen Kammergerichts zu Berlin hat das Aufgebot der Amtskaution von Fo 6, welche der bel dem Amtsgericht J bierselbst beschäftigt gewesene Gerichtsvoll sieher kraft Austrags Puls, jetzt etatsmäßiger Gerichts voll iieber bei dem ÄAmtè gericht ju Garting — bei Uebernahme seines Amtez bestellt hat, beantragt. Es werden daher alle diejenigen, welche aus der Amtsführung des c. Puls Ansprüche an diese Kaution iu machen baben, aufgefordert, spätestens in dem auf 2. Februar 1906, Vormittags 11 ; dem unter zeichneten Gericht an der Gerichtsstelle, Neu ⸗eᷣ⸗ Friedrichstr. 12/15, III. Stock, Zimmer 1066 — 108, anberaumten Aufgebotstermine ibre Rechte anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen auf die Amtẽ⸗ kaution werden ausgeschlossen werden. ö. Berlin, den 21. Noven ber 1995.
Königliche; Amtsgericht L. Abteilung 82. 66016 Aufgebot. Der Landwirt Franz Rusten bal das Aufgebot der abhanden gekommenen Schuld ürkunde vom 21. Juni 1836, laut welcher im Grund buche von Frellftet Band 1 Blatt 35 bei dem Kot, bofe No. ass. 4l, dessen Eigentümer er ist, eine vvpotbel von 400 Tlr. — 1206 M nebst 31 5ο Zinsen für den Halbspänner Heinrich Bruer in Frellstedt ein · getragen stehen, beantragt. Der Inbaber der Ur⸗ kunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 12. Juli 18908, Vormittags 11 Uhr, ber dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebots termine feine Rechte anzumelden und die Urkund vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Königslutter, den 18. November 1905. Herzoaliches Amtẽgericht.
Aufgebot. F 305.
Auf dem dem Kammerherrn Dr. jur. Börris Freiherr von Münchhau en auf Apelern und Windi leuba gebörigen Rittergute Blatt 1 des Grundbus für Windischleuba sind in Abteilung III unt Nr. 1 a b. 2 gefamt I23 00 M — i. B. Einhundert dreiund wan zigtausendvierbundert Mark —, unbezahlt Kaufgelder nebst Zinsen zu 5 v. H. sür die von Münchhausen' sche Familienstiftung des weilan Königl. Hannodberschen Gesandten B. von Mürch hausen in Hannover laut Kaufoertrags vom 1. zember 1330 und Zessions⸗ und Agnitionsurkunde vom 1. Oktober 1881 und 24. März 18382 ein getragen. Auf Antrag des Grundstũckseigentũmer wird die genannte Hypothekgläubigerin, bejw. dert
66712
Hosemann eingetragene Grundsfũck am 8. Februar
Wertpapiere werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 17. April 1906, Vormittags 10 Uhr,
ehemaligen Oberpostschaffnes Carl Weber in
Rechtsnachfolger aufgefordert, spätestens in dem a
Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ .
den Uhr, vor
bac aus grehstzt
3 und 7 Hvpotheken wegen in ⸗
Dienstag, den 23. Januar 1906, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, 8 ö. mmer Nr. 3, hiermit an—
aumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung mit ihren Rechten
ße il, 1 Treppe, Zimmer
erfolgen wird. Altenburg, am 23. November 1905. Herziogl. Amtagericht. Abt. 5.
(66362 Aufgebot.
Der am 4 März 1853 in Dresden geborene, zuletzt in St. Michaelis wobnhaft gewesene Berg⸗ mann und Handarbeiter Johann Jalius Max Nagel, auch Heinze genannt, bat seinen letzten bekannten inlaändischen Wohnsitz St. Michaelis etwa im Jahre 1876 aufgegeben. Die letzte Nachricht über sein Leben stammt aus dem Jahre 1854. Auf Antrag Nagel . Silberhofstraße 30, ist das .
ahren jum Zwecke der Todeserklärung Nagels
seiner Tochter Anna Helene Heinze genannt
bier eingeltitet worden. Nagel wird daher aufge⸗
fordert, sich spätestens in dem auf den 27. Juni
1906, Vormittags O Uhr, bestimmten Auf-
ebot? termin zu melden, widrigenfalls er auf Antrag ür tot erklärt werden wird. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Nagel zu erteilen vermögen,
werden aufgefordert, davon spätestens im Aufgebots.
termine dem unterzeichneten Amtsgerichte Anzeige zu
machen.
Brand, den 24. November 1905.
Königliches Amtegericht.
65363] Aufgebot. 2. 8 2105.
Der Müblenbesitzer August Petersen in Brodersby als Abwesenheitspfleger hat beantragt, den verschollenen Seefahrer Jobannes Heinrich Nikolaus Schmidt, geboren am 16. März 1833 in Sievers hätten als ebelicher Sohn des Distriktsschullehrers Nikolaus Schmidt und der Johanna Katharina Margaretha geb. Ahrens, zuletzt wohnhaft in Brodersby bei Rarby, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ scholl'ne wird aufgefordert. sich spätestens in dem auf den 27. Juni 1908, Vormittags LO Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots- termine ju melden, widrigenfalls die Todeserklãrung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Eckernförde, den 14. Nevember 1905.
Königliches Amtsgericht. 2.
(bb 23] Aufgebot. F 505. 2
I) Die gewerblose Maria Brossel in Eupen hat beantragt, den verschollenen, am 19. Juli 1342 ge—⸗ borenen Schneider Nikolaus Brossel, zuletzt in Deutschland in Eupen wohnbaft,
2) der Weber Josef Schillings zu Eupen hat beantragt, den am 23. Juli 1856 zu Eupen ge— borenen und dort zuletzt in Deutschland wohnhaft gewesenen Bäcker Ludwig Schillings
für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 27. Juni 1906, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 3, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An
alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗
schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf— forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen. Eupen, den 15. November 1905. Königliches Amt⸗gericht.
(66365 Bekanntmachung.
Beantragt bat der Kanzleige hilfe Georg Christoph
Lange in Mühlhausen i. Thg. pfleger a. der Dorothea Wilhelmine Christiane Damm, geb. am 27. Juli 1830 in Obermebler, b. des Jobann Heinrich August Damm, geb. am 9. Januar 1833 da., C. des Friedrich Wilbelm Damm von da, geb. 5 3 5 1835, des Carl Siegftied Damm von eb. . ö 1877 ö ie Todeserklärung seiner gen. Pfleglinge. selben sollen in den 60 er Jahren nh Amerika aus⸗ gewandert sein. Es ergeht die Aufforderung an die Verschollenen, sich spätestens in dem auf Sonnabend, den 19. Mai 1906, Vormittags O9 Uhr, an— gesetzten Termin bei dem unterzeichneten Gericht zu melken, widrigenfalls Todeserklärung betr. die Ver= schollenen ausgesprochen werden wird. Zugleich er⸗ geht an alle, welche Auskunft über Leben und Tod 2 ben, , . zu 3 vermögen, die Auf⸗ derung, spätestens im Aufgebotstermin Geri Mitteilung ju machen. ; y Gräfentonna, am 15. November 1905. Herjogl. S. Amte gerickt Tonna. II. ö. (Unterschrift.) 66642] Aufgebot. Der Kätner Anton Rogozinski in Zar * 5— , . Mroczkowskti aben beantragt, den verschollenen Besitzer Albr Adalbert) Mroczkoweki, zuletzt — 6 Grondy, Kreig Löbau, für tot zu erklären. Der be. zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spãtestens in dem auf den 21. Juni 1906, Vormittags LO Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht . raumten Aufgebotetermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Löbau, den 24. Novemher 1905. 1 Königlich a Amtsgericht. « ; Aufgebot. FE. 13/05. Die Witwe des Kaufmanns Gerbard 3 Maria Anna geb. Henke, in Essen hat beantragt, den verschollenen Kaujmann Heinrich Christian Julius Wehage, geb. am 28. Oltober 1867 zu Effen, zu. letzt wohnhaft in Essen, für tot zu erklaren. Der bejeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich frãtestens in dem auf den 27. Juni 1906, Vormittags EO Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anke. raumten Aufgebotetermine zu melden, widrigenialls die , , ,, erfolgen wird. An alle, wesche Augkunft über Leben oder Tod des Berschollenen Ju erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Lufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu' machen Löningen, den 25. November 1965. 4 Großherzoaliches Amtsgericht. [66361] FK. Amtsgericht Marbach. Aufgebot. Das Aufgebotsverfabren zum Zwecke der Todes— erklärung des verschollenen Ludwig Harzer von
als Abwesenheits⸗
F. 18/95. 3 arvbinnek und in Ostasjewo
.
Die /
Beklagte / Kläger handlung des
Murr, geboren am 7. Oktober 1843, ist durch Amts- diener 2. von Murr als , be⸗ antragt worden. Aufgebotstermin wird auf Mitt woch, den 6. Juni 1908. Vormittags 1E Uhr, bestimmt. Der Verschollene hat spätestens im Aufgebotstermin zu melden, widrigen ⸗ alls die Todeserklärung erfolgen wird. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen ju erteilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Den 17. Norember 1905. (gez) Härl in.
Veröffentlicht durch Amtsgerichts sekretär Jedel e. 66399 Aufgebot. F 5/04.
Peter Lotz. Ib. am 22. Januar 1831 zu Lãmmer- spiel, Kreis Offenbach a. M, ist im Jahte 1865 nach Amerika ausgewandert und leitdem verschollen. Auf Antrag des Zerichtlich beftellten Abwesen heits pflegers Johann Peter Roth L zu Lämmerspiel wird das Aufgebotsverfahren eingeleitet und Aufgebots termin anberaumt auf Samstag, 30. Juni 1996, Vormittags 9 Uhr, Saal 19. Es ergeht die Aufforderung:
1) an den Verschollenen, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird,
2) an alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Offenbach a. M., 21. November 1905.
Großherzogliches Amtsgericht. 66626] K. W. Amtsgericht Waiblingen. Aufgebot.
In Sachen der Todegeiflärung des am 9 Januar 1859 in Müũhlhaasen, O. A. Vaihingen, geborenen, im Jahre 1887 nach Amerika gereisten, seither ver⸗ schollenen Franz strauth, Bierbrauer, ergeht hier ⸗ mit die Aufforderung:
a. an den Verschollenen, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird;
b an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Aufgebotstermin ist bestimmt auf Freitag, den 15. Juni 1906, Vormittags 11 Uhr.
Den 23. November 1905.
Amtsrichter Gerok.
lobi
3. E. 205. 15. Durch Ausschlußurteil des unter zeichneten Gerichts vom 27. November 1935 ist der am 19. Juli 1355 hier geborene Kaufmann Johannes Solbrig, in in Diesdorf i. A. wohnhaft, für tot erklärt. Als Todestag ist der 1. Januar 1905 festgestellt.
Salzwedel, den 27. November 1805.
Königliches Amtsgericht.
665627] Oeffentliche Zustellung. 3. R. 42 05. 4.
Der Schlesser Albert Dack in Duisburg, Prozeß⸗ bevollmãchtigter: Rechtsanwalt Bart hol omãus daselbst, klagt gegen seine Ehefrau, früber in Frankfurt a. Main, auf Grund des § 1565 B. G-B, mit dem Antrage, das Band der Ehe zu trennen und Beklagte kostenfällig für allein schuldig zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil. kammer des Königlichen Landgerichts in Duisburg auf den 5. Februar 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Lazung bekannt gemacht. Duisburg, den 28. November 1905.
D .
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
I65ß392] Oeffentliche Zuftellung. 19 R 60 05.1. Die Putzfrau Eleongre Tritsch, geb. Mühl feith, in Frankfurt a. M, Schopenbhauerstraße 23, Projeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Rumpf in Frankfurt a M., klagt gegen ihren Ehemann, den früheren Gisenbahnschaffner Georg Michael Tritsch, früber in Frankfurt a. M., j. Zt. mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, unter der Behauptung, daß
er sie im Jahre 1801 böswillig verlassen habe, mit dem Antrage, Königliches Landgericht wolle die am 12. Februar 1889 in Straßburg i Els. geschlossene Ehe der Streitteile scheiden und aussprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt, aach dem Beklagten die Kosten des Rechtestreits
auferlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur
1
mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den 19. Februar 1996, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen Teil zu erklären. . gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor
n. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage n,, ö Frankfurt a. M., den 27. November 1905. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 66376 Landgericht Samburg. Oeffentliche Zuftellung. Die Ghefrau Johanna. Henriette Wilbelmine Freimann, geb. Collberg, vertreten durch Rechts. anwalt Dr. Lappenberg, klagt gegen ihren Ehemann Albert Wilhelm Eduard Freimann, unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden und den Beklagten unter Verurteilung desselben in die Kosten des Rechtsstreits für den schuldigen Teil zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtestreits vor die Zwil kammer 11 des Landgerichts Hamburg (Zivilsustiz gebäude vor dem Holstenter) auf den 24. Januar E906, Vormittags 95 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte jzugelassenen ö n . * Zwecke der öffentlichen ste ird dieser Aus 9 inen s uszug der Klage bekannt Hamburg, den 28. November 1805. 8. Schröder, Gerichtsschreiber des Landgerichts. l66s 77! Landgericht Samburg. . Oeffentliche Zuftellung. Heinrich Christian Carl Behrmann in Hamburg, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. J. Bendixen, klagt gegen seine Ehefrau Katharina Henriette Friederike Behrmann, geb. Lange, unbekannten Aufenthalts, . böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien vom Bande zu scheiden und die für den schuldigen Teil zu erklären. , zur gn Ver⸗ : echtsstreits vor die Zivilkammer J des Landgerichts Hamburg (Zivil ustiz gebäude vor dem Holstentor) auf den 7. Februar 1908, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei
auf Grund der S5 1067 Abs. 2 und 1568 B. G. B., mit dem Antrage auf Ehescheidung event. Wieder⸗
ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlun des Rechtsstreits vor die -
Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte ju⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen
jur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die sechste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts
dem gedachten Gerichte jugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Vamburg, den 23. November 1905. W. Clauss, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
66375 Landgericht Samburg. . Oeffentliche Zuftellung. Die Ehefrau Franziska Wiesner, geb. Schmitt, in Ochsenfurth a. M., vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Labowsky, klagt gegen ihren Ehemann, den Lehrer Georg Luzwig Wiesner, aus 5 1565 B. G-B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Klägerin ladet den. Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 4 des Landgerichts 6 Giviljusti gebäude vor dem Holstentor), orderflügel, 1 Obergeschoß, Zimmer 254, auf den 18. Januar 1866, Vormittags 9 Ühr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachlen Gerichte 3 Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. ö z
Hamburg, den 23. November 1905.
Luhm ann, Gerichtsschreiber des Landgerichts Ilb6 3811 Oeffentliche Zuftellung. 6. R 74 05. 17. In, Sachen der Ehefrau des Arbeiters Heinrich Senking, Emma geb. Borchers, in Linden, Klägerin, Prozeßbevol mächtigter: Rechtsanwalt Nölke in Linden, gegen den Arbeiter Henrich Senking, früher in Linden, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ebeicheidung, ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits dor die sechste Zioilkammer des Königlichen Landgerichts in Hannoper auf den 1. März 1906, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung betannt gemacht.
Oannover, den 28. November 1905.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
66 583] Oeffentliche Zuftellung. 6 R 2I9 05.4. Die Ehefrau Franzieka Nowak, geb. Trojar koweèky, in Hannorer, Proꝛeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Tidow in Hannover, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Arbeiter Josef Nowak, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des 5 1567 Abs. 2 Nr. 2 B. G B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil ju erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die sechste Zwilkammer des Königlichen Landgerichts zu Hannover auf den 1. März 1906, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be— stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hannover, den 27. November 18965.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 665628 Bekanntmachung. Proz. Reg. Nr. E3s884 65.
In Sachen Veit, Anna, Dienstmagd in Mem⸗ mingen, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt W. von Zeischwitz hier, gegen Veit, Tobias, Wagner, früher in München, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt und ein Sübneversuch für nicht erforderlich erklärt. Zar Verhandlung über diese Klage ist die öffentliche Sitzung der J. Zivil⸗ kammer des K. Landgericht? München Ivom Montag, den 12. Februar 1906, Vorm. 8 Uhr, be= stimmt worden. Hieju wird Beklagter durch den klägerischen Vertreter mit der Aufforderung geladen rechtijeitig einen bei diesseitigem K. Landgerichte zu gelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der klägerische
nwalt wird beantragen, zu erkennen: t.
I. Die Ehe der Streitsteile wird aus dem Ver⸗ schulden des Beklagten wegen Ehebruchs geschieden.
II. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtestreits zu tragen beziehangsweise zu erstatten.
München, am 29. Nodember 1995. Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts München J. Hartmann, K. Kanzleirat.
(656072 Oeffentliche Zuftellung.
Die Ehefrau des Reisenden Rudolf Steuer, Gertrude geb. Leggemeister, in Wiesbaden, städtisches Krankenhaus, Projzeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Fritz Bickel in Wiesbaden, klagt gegen ibren Ehemann, den Reisenden Rudolf Steuer, früher in Niederwalluf, jetzt mit unbekannten Aufenthalt, unter der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin ver⸗ lassen habe, sein Aufenthalt unbekannt sei, er auch die Ehe gebrochen habe, mit dem Antrage, auf Trennung der am 3. Juni 18988 zu Bremen ge—⸗ schlssenen Ebe und den Beklagten für den schuldigen Die Klägerin ladet den Beklagten
die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Wiesbaden auf den 22. Januar I906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Wiesbaden, den 21. November 1965.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 66383 Deffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Kesselschmied Konrad Hilgenberg, Maria geb. Heppe, in Hörde, Dortmunderstr. 42, Prozeß bevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Berend und Steinberg in Dortmund, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, früher in Hörde, jetzt unbekannten Aufenthalts,
berstellung der häuslichen Gemeinschaft. Die Klägerin
2s Re — vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Dortmund auf, den 5. März 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der
gelasser r Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser 6 Klage bekannt gemacht.
Dortmund, den 21. November 1805.
. n Sekretar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [663582 Oeffentliche Zustelluag. 6. R242 105.4. Die Ehefrau Marie Gronewald in Hannover, Prej⸗ßbevollmächtigter: Rechtaanwalt Söhlmann in annover, klagt gegen ibren Ehemann, den Maurer Julius Gronewald, früher in Hannover, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund des 5 1353 B. S⸗B., mit dem Antrage, den Beklagten zu ver- urteilen, die häusliche Gemeinschaft mit der Klägerin wieder herzustellen. Die Klägerin ladet den Beklagten
582 62
in Hannover auf den 1. März 18906, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen lian jn zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hannover. den 27. November 1905.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 66388
Deffentliche Zuftellung und Ladung.
In Sachen des minderjährigen unehelichen Kindes Maria Schuster in Wadendorf, dertreten durch seinen Vormund, den Gütler Georg Schuster daselbst, Ilãger und Berufunge kläger, gegen den Eisenbahn⸗ arbeiter Wittoir, richtiger wohl Vittorio, Betrili, zuletzt in Wadendorf, nun unbekannten Aufenthalts Beklagten und Berufungsbeklagten, wegen Vater⸗ schaft, hat der Anwalt der Kläger, Rechtsanwalt Dr. Langheinrich dahier, am 25. November 1905 einen Berufungtschriftsaß zum K. Landgerichte Bay⸗ reuth eingereicht, worin beantragt ist, zu erkennen: I. Das Endurteil des K. Amts erichts Hollfeld vom II. Januar 1905 wird aufgehoben.
II. Betlagter hat als Vater der Klägerin zu gelten.
III. Derselbe hat auch das letzte Drittel der Kosten J. Instanz und die Kosten der II. Instanz zu tragen. Die öffentliche Zustellung des Berungéschriftsatzes wurde bewilligt und Termin jur mündlichen Ver— kandlung über die Berufung auf Freitag, den 23. Februar E906, Vormittage 9 Uhr, im Sißungssaale Nr. 157 der Zivilkammer des K. Land gerichts Bayreuth anberaumt. Hierzu wird der Be⸗ klagte und Berufungsbeklagte mit der Aufforderung geladen, rechtzeitig einen bei diesem Gerichte zuge—⸗ lafsenen Rechtsanwalt zu seiner Vertretung ju be⸗ stellen.
Bayreuth, den 28. Nodember 1905.
; Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts.
(L. S.) Koegler, F. Kanzleirat.
656395] Oeffentliche Zustellung. CI677 05. Der Bergmann Markus Rachten, Vormund des minderjährigen Jobann Rachten in Hochbeide, Werk⸗ straße 2, Prozesbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Heuck in Mörs, klagt gegen den Bergmann Johann Jokosek, früher in Hochheide, Man rerftr. jetzt ohne bekannten Aufenthaltsort, unter der Be bauptung, daß Beklagter der Mutter des minder⸗ jährigen Johann Rechten, nämlich der Maria Rachten in der gesetzlichen Empfängniszeit beigewohnt labe, mit dem Antrage, den Beklagten zu berurteisen, dem Kinde von seiner Geburt an kis zur Vollendung seines sechjehnten Leben sjabts als Unterhalt eine im voraus am Ersten jedes Kalendervierteljahrs fällige Geldrente von vierteljährlich fünfundvierzig Mark und zwar die rückständigen Beträge sofort zu jablen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ bandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- gericht in Mörs auf den 18. Januar 19036, Vormittags 9f Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen ustellung wird dieser Ausjug der Klage bekannt ge— macht ö
Mörs, den 28. November 1905. WBVillmund, Aktuar. Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgericht. 66 91] Oeffentliche Zuftellung. 55. . 413 05.1. Die Aktiengesellschaft Voigtländer C Sohn, ver⸗ treten durch ihren Vorstand zu Braunschweig, Proze ßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Mar Steinschneider zu Berlin C 2, Kalfer Wilbelm⸗ straße 47, klagt gegen den Kaufmann Wilhelm Ritschel, Inbaber der Firma Gerbard Kloth & Co. früber zu Berlin, Markgrafenstraße 91, jetzt un bekannten Aufenthalts, auf Grund der Bebeuptung das Beklagter von dem Vertreter der Klägerin Geuart Berger zu Berlin Waren im Gesamtdetrage von 453,50 4 käuflich geliefert erhalten, dieselben obne Einwendungen angenommen, Zahlung jedoch bisher nicht geleistet habe, mit dem Äntrage:
1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 443,550 66 nebst 5 Cο Zinsen seit dem 4. Juli 1905 zu zablen,
2) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor— läufig vollstreckbar zu erklären.
Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die elfte Kammer für Handels sachen des Königlichen Landgerichts 1 zu Berlin, Neue Friedrichst, 16. 17, IJ. Stockwerk, Zimmer 73, auf den 14. Februar 1906, Vor⸗ mittags IO Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt ju be— stellen. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 24. November 1905.
. Plessow, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. 11. Kammer für Handelssachen. 66370] Oeffentliche Zustellung.
Der Zahnarzt Dr. C. Biyan in Basel, Prozeß⸗
berollmächtigter: Rechteanwalt Schinzinger in Frel—⸗
di⸗ ihr im Jahr- 1803 geleistete zahnärztliche Bebandlung 280 M schulde, mit dem Antrage auf vorlãusig doll⸗ streckbare Verurteilung der Beklagten zur Zahlung von 280 nebst 4070 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor das Königliche Amtsgericht J in Berlin, Abteilung 23, Neue Friedrichstraße 12 15. 1 Tr., Zim mer Nr 174 176, auf den 3. Februar 1906, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 25. November 1895.
Hirsekorn, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts J. Abteilung 23. 66394 Oeffentliche Zustellung. De Firma Wilhelm Zurbuch in Gießen, Proje ßỹ⸗ bevollmächtigte; Rechtaanwälte Schreiber u Dr. Milch in Höchst . M, klagt gegen den Drogisten Dermann Hoepffaer, früher in Sriesbeim a. M., jetzt mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, unter der Bebguptung, daß Beklagter ihr für kauflich ge⸗ lieferte Waren und für entstandene Portoauslagen den Betrag von 219,75 M (Zweibundertneunzehn Mark und 75 4) schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zur Zablung von 219,75 (Zweibundertundneunzehn Muk und 75 8) nebst do Zinsen aus 9651 4 seit 14. Juli 1805, aus 74 61 M seit 9. Mai 1865 und aus 47,98 . seit 27. Juli 1965 zu verurteilen und das Urteil für
vorlãufig dollstreckbar ju erklären. Die Klägerin ladet