1905 / 292 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 12 Dec 1905 18:00:01 GMT) scan diff

Verdingungen im Auslande.

Spanien. 28. Dezember 1905, 11 Uhr. Verdingungskommission der Pulver⸗

von Pulver. Näheres in spanischer Sprache beim „Reichsanzeiger“ und an Ort und Stelle.

Belgien.

15. Dezember 19065, Mittags. Hotel de ville in Antwerpen: Ausführung von 1 am Kai Sainte ⸗Aldegonde. 47140 Franes, Sicherheitsleistung 2000 Franes.

19. Dezember, 11 Uhr. Maison communale in Moll (Ant⸗ werpen): Lieferung von Möbeln für die Schule in Saeg. 3811 Franes. Sicherheitsleistung 190 Francs. Angebote zum 18. Dezember.

19. Dezember 1905, 10 Uhr. Commandant du Génie de la Flace de Liege- Rive droite, Rue Destriveaux Nr. 41: Aus- führung verschiedener Arbeiten in der Militärbäckerei in Lüttich. Lieferung und Aufstellung von Gasmotoren, Einrichtung der elektrischen Anlage, Legung der Fußböden aus Beton usw. Eingeschriebene An⸗ gebote zum 16. Dezember. .

19. Dezember, 10 Uhr. Ebenda: Bau einer Militärbäckerei in Lüttich. 183 011 Fr. Sicherheitsleistung 18800 Fr. Pläne für 20 Fr. in Brüssel, Rue des Augustins 156. .

20. Dejember, 3 Uhr. Hötel communal in Seraing Eüttich): Ausführung von Straßenbauten und Kanalisationsanlagen. 1. Los 12500 Fr., Sicherheitsleistung 600 Fr., 2 Los 18509 Fr., Sicher heitsleistung 900 Fr., 3. Los 29 709 Fr., Sicherheitsleistung o0 Fr.

20. Dejember, 1 Uhr. Börse in Brüssel: Lieferung von 7 Zisternenwaggons zum Transport von Petroleum. Cahier des charges spéctal Nr. 174. .

20. Dezember, 11 Uhr. Ebenda: Lieferung feuerfester Steine für die Postboote in Ostende. 2011 Fr., Sicherheitsleistung 200 Fr. Gahier des charges spégial Nr. 31. Lieferung von Feuerrosten für die Dampfkessel der Postboote. 8096 Fr., Sicherheitsleistung S800 Fr. Cahier des charges spécial Nr. 39.

22. Dejember, 10 Uhr:? Maison CGommunale in Andrimont (Lüttich): Bau einer Kanalisation. 50 965 Fr., Sicherheitsleistung 2500 Fr. Eingeschriebene Angebote zum 19. Dezember.

23. Dezember 1905, Mittags. H5ötel de la ville in Ant- werpen: Bau von 5 Booten zu 300 Tonnen zum Transport von Kehricht. J ;

23. Dezember, 10 Uhr. Gouvernement provineial in Brüssel: Ausführung von Pflasterungsarbeiten auf der Straße Woluove St. ö 110511 Fr., Sicherheitsleistung 6000 Fr. Eingeschriebene

ngebote zum 18. Dezember. .

30. Dezember, 11 Uhr. Bureau de la Direction des voies et travaux, Rue de Louvains 11 in Brüssel: Bau eines Tunnels und Ausführung größerer Bauten auf der Linie Schaerbeek— Hol. 120 000 Fr. Cahier des charges spécial Nr. 176 80 Centimes. Eingeschriebene Angebote zum 26. Dezember. .

30. Dezember, 10 Uhr. Maison communale in Traipont (Lüttich): Ausführung von Kanalisationsarbeiten unter der Staats—⸗ straße Prottin -Nessonvyaux und, der Straße Grodent. 38 000 Tr., Sicherheitsleistung 4500 Fr. Eingeschriebene Angebote zum 27. De⸗ ember.

4. Januar 1906, 109 Uhr. Salls communale in Oreye (Lüttich): Ausführung von Straßenbauten. 46 000 Fr., Sicherheits leistung 2300 Fr. Eingeschriebene Angebote zum 1. Januar.

5. Januar 19066, 11 Uhr. Administration des hospices, Boulevard du Jurdin Botanique,. Höpital St. Jean in Brüssel: Einrichtung der elektrischen Beleuchtung im Höpital maritime Roger in Grimberghe bei Middelkerk.

Theater und Musik.

Konzerte.

rau Irma Saenger⸗Sethe und Herr Moritz Mayer⸗ Mahr gaben am Mittwoch v. W. im Beethoven“ Saal ein Konzert, in dem sie Violinsonaten von Beethoven (Es. Dur) und Haydn (F. Dur) und das Schubertsche Rondo in H. Moll vor— trugen. Ueber den Wert der Leistungen beider Künstler ist Neues nicht zu sagen; sie hoben sich, nachdem sie in der Beethovenschen Sonate seitens des Klavierparts etwas matt eingesetzt hatten, im Laufe des Abends zu recht ansehnlicher Höhe. Zwischen der liebens—« würdigen Haydnschen Sonate und dem Schubertschen Duo gab es Gesangsvorträge: Frau Susanne Dessoir sang, von Herrn Bake begleitet, in sehr sympathischer Weise die Weihnachtslieder von Cornelius.

Eugene Malmgren (Violoncell) spielte am Donnerttag im Beethoven⸗Sa al R. Volkmanns Konzert A. Moll und Tschaikowskys Variationen über ein Rokokothemg mit Orchesterbegleitung. Dem nicht gerade großen Ton seines Instruments gewann der Künstler durchweg ansprechende Wirkungen ab, die angenehm berührten, ohne gerade besonders anzuregen; dazu fehlte es dem Klange an Wärme und dem Ausdruck an Temperament; kluge Ueberlegung und vornehme Zurück⸗ haltung herrschten vor; beide Werke blieben daher kühl in der Wirkung, obgleich es gerade Volkmanns Konzert an Frische und ernster Empfindung nicht gebricht. Das Philharmonische Orchester, das die Be⸗ gleitung übernommen hatte, trug die eigentliche Farbe und Lebens⸗ frische in die Vorträge hinein. Maxie BarinowaMalmgren spielte Rubinsteins B⸗Moll Konjert für Klavier und Oꝛchester mit Geist und Geschmack; sie wußte sogar eine eigentümliche, wilde Gralie in dem temperamentvollen dritten Satz des Werkes zu entfalten. Auch eine sichere und leichtflüssige Technik ist den Leistungen der Künstlerin überall nachzurühmen. = Die bekannte Violoncellistin Eugenie Stoltz ließ sich gleichfalls am Donnerstag im Saal Bech stein mit gutem Erfolge hören. In der E. Moll · Sonate von Brahms spielte Professor Kahn den Klavierpart; die junge Künstlerin drang in die schwere Musik mit gutem Ver⸗ ständnis ein und legte in den Ausdruck Temperament und Wohllaut; ihre vorzügliche Schulung trat in den folgenden Nummern noch kräftiger hervor. Für Abwechslung im Programm sorgte an Stelle der erkrankten Sängerin Else Schünemann Elisabeth Ohl hoff mit einigen sehr gut gelungenen Liedervorträgen. Der schon vom Vorjahre her bekannte jugendliche Geigenkünstler Mäischa Elman stellte sich an demselben Tage im Neuen König⸗ lichen Operntheater wiederum dem hiesigen Publikum vor, das zahlreich erschienen war. Den auf ihn gesetzten Erwartungen hat er durchaus entsprochen. Wenn sein musikalisches Empfinden auch immer noch einer weiteren Vertiefung bedarf, so haben sich doch die sonstigen Vorzüge seines eigenartig temperamentvollen Spiels und seine technische Fertigkeit merkbar erweitert. Er hat das Virtuosenhafte des Wunderkindes“ mehr abgestreift und sich ernsterer, schon zielbewußterer Auffassung zugewandt, sodaß seiner Weiterentwicklung mit Interesse entgegengesehen werden kann. Von den Darbietungen seines Programms, das Lalo, Beethoven, Paganini und Händel nannte, erzielte die warmherzige, schwungvolle Wiedergabe der Sonate Nr. 6 des letztgenannten Komponisten den größten Beifall. Herrn Forbes lag die Klavierbegleitung ob; außerdem brachte er noch verschiedene Solovorträge bestens zu Gehör. An demsel ben Donnerstag gab Clisabeth Schumann, die hier schon einige Male mit schönem Erfolg gesungen hat, einen Lieder- abend in der Singakadem ie Die junge Künstlerin bewährte sich auch diesmal als eine mufikalisch fein empfindende Sängerin, die es zudem versteht, ihre ungewöhnlich sympathischen Stimmittel mit Geschmack und Klugheit zu verwerten. Den größten Reiz ihres Vortrags entfaltet Glisabeth Schumann in xein lyrischen Gesängen, die sie mit einer besonderen mädchenhaften Zartheit wiedergibt. Als Beispiel dafür kann Schumanns ‚Lotosblume“ gelten, deren verträumte Märchenstimmung trefflich zum Ausdruck

e⸗ langte. Die Aufgaben des Programms, die stimmlich und ke tf

ein starkes Herausgehen verlangten, wie die Widmung“ von

Schumann und das erste und dritte der Dvoräkschen „Zigeuner

weisen? lagen der Sängerin weniger gut. Hier fehlte es

ihrer Stimme noch etwas an Kraft und dem Vortrag bisweilen

fabrik in Murcia (Junta de subastg de la fabrica de polgora an leidenschaftlicher Eindringlichkeit. Dagegen zeigte sich Fräulein

de Murcia): Lieferung von 25 000 g Nitrato de potasa (Kalium nitricum) in Doppelsäcken zu 50 und 100 kg für die Herstellung

Schumann in einigen Liedern von Mozart und Hugo. Wolf als befähigt, den musikalischen Ausdruck graziöser Schelmerei aufs an⸗ mutigste zu treffen Das Programm des III. Vortragsabends des Berliner Tonkünstlervereins war eben so umfangreich wie interessant. Sehr stimmungsvolle Gesänge von Willy Merkel, vom r,, , . Karl Jörn zu bester Wirkung gebracht, leiteten den

bend vielversprechend ein. Ihnen folgte ein reizvolles, mit roßer Sachkenntnis bejüglich des Klangvermögens von Flöte, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott komponiertes Quintett des be⸗ kannten Flötenvirtuosen * P. Taffanel Den ausführenden Königlichen Kammermusikern, Herren Kurth, Fritz Flemming, Lange, Chordirektor del und Professor Oskar Schubert glückte besonders der letzte Satz. Bedeutend an Erfindung und Stimmungs,; gehalt gaben ssch die meist schwermütigen Gesänge von Nicolai von Struve. Wahre Stürme des Beifalls errang ferner ein in dieser instrumentalen Zusammenstellung wohl einzig dastehendes „Capriccio für Klarinette und Harfe von Fran Poenitz. Der Klarinettist ,, Oskar Schubert und der Komponist boten damit eine virtuose eistung ersten Ranges. Sechs kleine Lieder von Emma Wooge beschlossen, beifallsfreudig aufgenommen, den an künstlerischen Genüssen reichen Vortragsabend. ;

Die Köntgliche Kapelle gab am Freitag im Opern- hau se ihr viertes Symphoniekonzert. Es wurden ausschließlich Kompositionen von Brahms gespielt, darunter zwei Werke, die hier zum ersten Male aufgeführt wurden, sonst aber aus anderen Konzerten her nicht mehr fremd waren, und, zwar ein Jugend⸗ werk des Komponisten, eine reizend liebliche Serenade für kleines Orchester (Op. 16) in A-Dur in 5 Sätzen, die mit größter Feinheit vorgeführt wurde und allseitig großen Beifall fand, sowle ein Konzert für Violine und Violoncello (Op. 102) mit Orchesterbegleitung, dem reiferen Alter des Tondichters entstammend. Die Solopartien wurden durch den als vornehmen Künstler und, hervorragenden Cellißlen reichlich bewährten Herrn Dechert sowie den für die Königliche Kapelle erst kürzlich ge⸗ wonnenen, neuen Konzertmeister Herrn Sebald vertreten, der seine Aufgabe mit meisterhafter Technik! mit musikalischem Veiständnis und bezaubernder Klangschönheit löste. Beide Künstler wurden mit enthusiastischen Beifallskundgebungen überschüttet. Bei der darauffolgenden C⸗Moll. Symphonie, Op. 68, bewegten sich Herr Weingartner und seine Künstlerschar auf gewohnter Höhe. Das war eine Leistung voll Leben und hinreißendem Feuer, aber auch voll Fein⸗ heit und edler Tonfärbung, mit einem Wort: ein einzigartiger Genuß, der ohne Zweifel eine nachhaltige Wirkung hinterläßt. In der Singakadem ie gab ebenfalls am Freitag Fräulein Paula Stebel, die junge Pianistin, die so schnell die Aufmerksamkeit und das Interesse der musikalischen Kreise zu erregen verstanden hat, ein Konzert mit dem Phil harmonischen Orchester, das unter der Leitung des Herrn Scharrer stand. Sie hatte sich dazu ein an— spruchsbolles, aber sehr schönes, vielleicht nur etwas zu umfangreiches Programm zusammengestellt. Mit dem Orchester spielte sie das A-Dur - Konzert Nr. 23 von Mozart, bei dem ein Gedächtniefehler im Tinale nicht sonderlich störte, und die Lisztsche Bearbeitung von Schuberts Wandererphantasie; allein trug sie Kompositionen von Liszt, Chopin und Beethopens E-Dur Sonate, Oy. 199, vor. Diese Sonate hätte poesievoller und mit größerer Inxigkeit gespielt werden können; auch waren wohl einige Tempeverzögerungen, z. B. beim 25. Takte des Prestissimo und den entsprechenden Stellen, nicht recht motiviert. Im ganzen aber bestätigte und verstärkte der Abend den überaus günstigen Eindruck, den die junge Künstlerin durch ihr technisch wie musikalisch zuverlässiges Spiel hervorgerufen hat. Im Saal Bechstein trat gleichleitig ein außerordentlich energischer Klavierspieler, Richard Goldschmied aus Wien, auf. Es ist nur zu bedauern, daß sein mustkalisches Verständnis mit dieser Kraftentfaltung nicht gleichen Schritt hielt. Die günstige Wirkung seiner bedeutenden Technik wurde außerdem durch die harte, glanzloss Tongebung bedenklich gemindert, und der Ausdruck kam über eine kühle Nüchternheit nicht hinaus. Wie anders Konrad Ansorge, der an demselben Tage seinen zweiten Klavierabend im Beethoven Saal veranstaltete! Der Künstler, unter dessen Händen Beethovensche Sonaten zu lebendigen Bildern, zu musikalischen Gemälden voll poesievoller Stimmung werden und denen zu lauschen ein wahrer

Genuß ist, hatte diesen Kompositionen den Konzertabend ausschließlich

gewidmet. Es war der eigenste Geist des großen Tondichters, der aus dieser Wiedergabe seiner Werke sprach. Am glänzendsten löste f,, seine Aufgabe in der Es⸗Dur⸗Sonate (Op. Sa). Es waren die leb haften Ovationen, die ihm das Auditorium darbrachte, daher nur der erklärliche Ausfluß aufrichtiger Begeisterung, für die der Künstler durch eine Zugabe dankte. e .

Am Sonnabend ließ sich im Saal Bechstein das Gesang= terzett der Damen Anne Worill, Elise Graziani und Auguste Eberlin hören. Drei junge Mädchen erschienen und sangen mit frischer, gut gebildeter Stimme gefühlvolle Frühlings⸗ lieder, zarte Liebesgesange und zierliche Stimmungsbilder aus der Natur. Alles war hübsch und anmutig an dem Terzett, der Vortrag, die Texte und die Melodien. Tiefere Wickungen waren nicht beabsichtigt und wurden von den beifalls— freudigen Hörern auch nicht gefordert. Bernhard Dessau fügte dem Konzert einige wertvolle . bei. Die Sopranistin Martha Hohlfeld, die sich um dieselbe Stunde

im Oberlichtsaal der Philharmonie hören ließ, verfügt über

eine angenehme aber kleine Stimme. Die Sängerin versuchte zu⸗ weilen mit Glück, ihrem Vortrage einen charakteristischen Ausdruck zu verleihen; zumeist blieben ihre Empfindungen jedoch in konventionellen Formen hängen. Jedenfalls überragten diese gesanglichen Leistungen bei weitem die pianistischen Darbietungen des zweiten Konzertgebers, Albert Hufeld, dessen Technik und Vortrag gleich unvollkommen und geschmacklos blieben. Der norwegische Komponist

jalmar Borgström führte, unter Mitwirkung von Ferruceio

usoni, in der Singakademie am Sonnabend mit dem Philharmonischen Oxchester vier seiner eigenen Werke auf. Es waren symphonische Dichtungen in der Art einer ihrem poetischen Motiv bis in die Einzelheiten folgenden Programmusik, der ad modum Minellii, noch eine gedruckte Erklärung beigefügt war, die dem Auditorium gewissermaßen das schrittweise Verfolgen der in Ton weisen übersetzten Handlung ermöglichen sollte, um es dadurch mit den Intentionen des Komponisten vertraut zu machen. Dies Verfahren der Bevormundung spricht schon an und für sich gegen die neuen Werke, deren musikalische Mittel durch sich selbst hätten genügend wirken müssen, um den übertragenen dichterischen Vorwurf in großen Zügen allgemein verständlich zu Gehör ju bringen. Von den Dar— bietungen erscheint die symphonische Einleitung zu Ibsens Schau— spiel . John Gabriel Borkman“ in bezug auf Erfindung der Motive und deren Durchführung als die bedeutendste. Die beiden folgenden Werke stehen und fallen mit dem virtuosen Spiel eines Busoni, dessen reichgestaltende Interpretationsgabe das lebenspendende Moment war; „Hamlet“ ist eine zerrissene, verworrene Komposition, wogegen das darauffolgende Die Nacht der Toten“ verschtedene reizbolle und interessante Stellen aufweist. Eine wirkungspolle, geschickte und klangschöne Instrumentierung ist bei allen Kom—⸗ positionen nicht abzuleugnen, obwohl die Verwendung der Blas. und Schlaginstrumente etwas zu ausgiebig ist. In der zum Schluß aufgeführten symphonischen Dichtung „Jesus in Gethsemane“ finden sich mancherlei Anklänge an andere Tonwerke; auch ist hier allzusehr auf die äußerliche Wirkung hingearbeitet, wobei bisweilen geradezu Geschmacklosigkeiten mit unterlaufen, die dem Ernst des Stoffes nicht angemessen en Der lebhaft gespendete Applaus galt zum größten Teil Herrn Busoni, der sich wiederum als Meister in der technischen Beherrschung seines Instruments zeigte und auch in dem ersten und letzten Werke als Dirigent tätig war. Das Orchester löste seine Aufgabe, wie immer, vortrefflich.

Wetterbericht vom 12. Dezember 1905, Vormittags 8 Uhr.

Beobachtungs⸗

Schwere in 450 Breite

Barometerstand auf Oo Meeresniveau und

Niederschlag in 24 22

5 '⸗

Witterunggs⸗ verlauf der letzten 24 Stunden

bedeckt

meist bewölkt

bedeckt

Regenschauer

Hamburg Nebel

melst bewölkt

Swinemünde bedeckt

2

messt bewöltt

Rügenwalder⸗ bedert ede

meist bewölkt

Neufahrwasser bedeckt

vorwiegend heiter

bedeckt

messt bewölkt

Nebel

ziemlich heiter

Hannover

bedeckt

meist bewölkt

bedeckt

messt bewöltt

Dunst

ziemlich heiter

bedeckt

messt Fewölkt

bedeckt

messt bewölkt

halb bed.

vorwiegend helter

anffni M

heiter

ziemlich heiter

Karlsruhe, B.

heiter

ziemlich heiter

Nebel

dorwiegend heller

Stornoway

bedeckt

l

(Wilhelmshav.) meist bewölkt

Malin Head 2 heiter

Kiel) meist bewölkt

bedeckt

MVustroꝶ i. M) meist bewölkt

wolkig

ERöniger g. Pr.) meist bewölkt

heiter

(Cassel)

wolkig

Magdeburg)

meist bewölkt

Solvyhead

Nebel

Grũnpergschs)

meist bewölkt

Isle d' Aix

heiter

M uskaus, Eis.) vorwiegend heiter

St. Mathieu

wolkig

Frĩsdrichshaf.) vorwiegend heiter

ö bedeckt

Nebel

(Bamberg .

ziemlich heiter

Nebel

bedeckt

bedeckt

TIhrifflan fund

wolkig

Skudes nes

wolkig

halb bed.

Vestervig

heiter

Kopenhagen

Dunst

wolkenl.

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wolkig

wolkenl.

wolken!

Sayaranda

heiter

bedeckt

Petersburg

wolkenl.

bedeckt

wollen!

heiter

Regen

Cherbourg

heiter

wolken.

bedeckt

wolkenl.

bedeckt

wolkig

Sermanstadt

bedeckt

wolkenl.

Brsn diff -

Regen

wolkenl.

bedeckt

Sessingfor'

beiter

bedeckt

wolkenl.

heiter

d balk bed

Portland Bill

Maxima über 784 mm liegen über bavern, ein Minimum unter 746 mm befindet sich im hohen Norden. In Deutschland ift das Wetter meist ruhig, vielfach neblig, sonst trocken und meist kälter. Die Fortdauer derselben Witterung ist

wahrscheinlich. Deutsche Seewarte.

Seehöhe .. ...

halb bed.

500m 1000 m 1300 m]

Westirland und Nord⸗

Mitteilungen des Königlichen Asronautischen Observatoriums Lindenberg bei Beeskow,

veröffentlicht vom Berliner Wetterbureau. Kugelballonaufstieg vom 11. Dezember 1905, 99 bis gz Uhr Vormittags:

—11

90 (2)

NW 2

Temperatur Go) Rel. FIchtgk. O /o)

Geschw. mps

Bewölkung wechselnd, Stratuswolken zwischen 500 und 600 m he, darüber Temperaturzunahme von 1,8 ahme des Windes und Abnahme der Feuchtigkeit.

—14 50 (7) ö

bis 0, 80 bei 800 m,

zum Deutschen Rei

M 292.

1. Untersuchungssachen.

ö. . ote, 2 ö

AUnfall⸗ und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen . 6. Verlosung ꝛc. von Wertyapieren.

erlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

Dritte Beilage chsanzeiger und Königlich

Berlin, Dienstag, den 12. Dezember

) Untersuchungssachen.

(bo 72 Beschlu

ß.

In der Strafsache gegen den Werkmeister Wilhelm Boldt zu Bielefeld. 3. It. unbekannten Aufenthalts, wird, da der Angeschuldigte hinreichend verdächtig erscheint, zu Bielefeld im Jahre 1564 mit seiner Tochter Clisabeth Boldt den Beischlaf vollzogen zu haben,. Verbrechen gegen § 173 St. G.⸗B., nachdem die Voruntersuchung eröffnet worden ist, und die Voraussetzungen für den Erlaß eines Haftbefehls vorliegen, da der Angeschuldigte durch die Flucht der Verfolgung sich entzogen hat und sich verborgen hält, gen ß 5 352 St. P. S. beschlossen das im Beutschen

eiche befindliche Vermögen des Werkmeisters Wil. helm Boldt aus Bielefeld, jetzt unbekannten Auf⸗

enthalts, wird mit Beschlag belegt. 2 7 842/05. Bielefeld. den 8. Dezember 1905. Königliches Landgericht. Strafkammer II.

I695668] Aufforderung zur Gestellung.

Der Rekrut Tischler Ignatz Paluczewski aus dem Landwehrbezirk Gnesen, zuletzt in Witkowo bei Gnesen wohnhaft, 27 Jahre alt, in Witkowo, Kreis Gnesen, geboren, dessen Aufenthalt unbekannt ist, und welchem zur Last gelegt wird, sich der Fahnenflucht schuldig gemacht zu haben, Vergehen nach S8§ 64, 69, 70, 743 M. Str. G. B., wird' auf Anordnung des Kommandeurs der J. Division auf⸗ . sich vor dem Gericht der 4. Division in

romberg zu gestellen bejw. seinen Aufenthaltgort

anzuzeigen. Bromberg den 7. Dezember 1965. Gericht der 4. Division.

69567] Fahnenfluchtserklärung.

In der Unterfuchungssache gegen den Rekruten, Bäckergesellen Joses Stiwinski, aus dem Land wehrbezirk Gnesen, jetzt in Amerika, wegen Fahnen. flucht, wird auf Grund der 69 ff. des Milifãrstraf⸗ gesetzbuchs sowie der 356, 360 der Militärstraf⸗ Erichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnen

üchtig erklärt. Bromberg, den 7. Dezember 1905. Gericht der 4. Division. 69569 Fahnenfluchts erklärung. In der Untersuchungssache gegen den ausgehobene

Rekruten Paul Overbeck auß dem Landwehrbezirk 1

Braunschweig, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund

der, Ss 56. 60 Reichsmilitärgefetzeß vom 2. Mal

1574. 69 ff. des Militärstrafeseßbuchs sowie der

* b6, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Be— u

Idigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Hannover, den 8. Dezember 1965. Gericht Ker I. Hip ton.

69566 Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Mustker Oskar Paul Hugo Schmidt, aug dem Landwehrbezirk Stettin, geboren am 2. Mãrz 1883 ju Breslau, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S5 63 ff. des Milttärftrafgefetzbuchs sowie der S5 3956, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Stettin, den 9. Dezember 1905. Gericht der 3. Division. Der Gerichtsherr: Frhr. v. Vietinghoff, Jorns, Generalleutnant Kriegsgerichtsrat. und Diyisionskommandeur.

69571] Fahnenflucht erklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Matrosen

Max Otto Schulze der 3. Kompagnie JI. Matrosen⸗

division, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der 366, 369 der Militärftrafgerichtsordnung der Be—

uldigte hierdurch für fahnenflächtig erklärt. Wilhelmshaven, den 5. Dezember 1905. Kaiserliches Gericht der II. Marineinspektion.

2) Aufgehote, Verlust. u. Ʒund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

69417 , n, , , mn,

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Oderbergerstr. 46, belegene, im Grundbuche von den Nie erschönhauser Parjellen Band 17 Nr. 664 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ bermerks auf den Namen der Chefrau des Kauf⸗ manns Pollack, Clara geb. Wagener, hier, eingetragene Grundstück: Vorderwohngebaude mit linkem Seiten- flügel, Doppelquergebäude und 2 Höfen, am 6. Fe⸗ bruar 1906, Vormittags 16 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrichstr. 12—16,

immer Nr. 113-116, 3. Stockwerk IfJ verfteigert werden. Das Grundstück ist nach Artikel Nr. 14 333 der Grundsteuermutterrolle Kartenblatt Nr. 28,

arzelle Nr. 1951/24 6 a 86 dm groß und zur

rundsteuer nicht, dagegen nach der Gebäudesteuerrolle Nr. 25 204 bei einem jährlichen Nutzungswerte von IL 29 ½ν mit einem Jahresbetrag von 456 00 , zur Gebäudesteuer veranlagt. Der Versteigerungs⸗ bermerk ist am 28. Oktober 1965 in das Grund— buch eingetragen.

Berlin, den 22. Nobember 1905.

Königliches Amtsgericht J. Abteilung 36.

69416] Zwangs versteigerung.

Im Wege der Zwangsvo streckung soll das in Berlin, Roden bergssraße 3, belegene, im Grundbuche don Den Nieder Schönhausener Parzellen Bd. 23

J. Nr. 804 zur Zeit der Eintragung des Ver—⸗ steigerungsvermerkg auf den Namen des Zimmer. meisters Wilhelm Albert eingetragene Grundstück, estehend aus Vorderwohngebäude mit rechtem und linkem Seitenflügel und of, am 22. Februar

Urkunde wird aufgefordert spätestenß in dem auf den 19. Mai 1996, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotz— termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

60981 Aufgebot.

in Weingarten, Württemberg, hat das Aufgebot der Abligation Litera D Nr. 2465 der Eifenbahn⸗ Rentenbank in Frankfurt g. M. über M ho0 deutfcher Reichswährung, verzinslich zu 40,0, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 22. Mai 1908, Vormittags LI Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Seiler⸗ straße 192, Zimmer 4, anberaumten Aufgebots. termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloerklärung der Urkunde erfolgen wird.

anberaumte Aufgebotstermin wird aufgehoben.

60980 Aufgebot. 15. E. 24/05. 3.

Maffeistr. 18, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Fritz und Alexander Berg hier, hat das Aufgebot des Mantels des 400 Hypothekenanteilscheines des

Serie 21 Litera M Nr. 2682 über einhundert Mark beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge. fordert, spätestens in dem auf den 22. Mai E906, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter— zeichneten Gericht, Seilerstr. 19 a, Zimmer 4, anbe= raumten Aufgebotgtermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird.

69728] Erledigung.

22. O5 gesperrten, nachfolgend aufgeführten Wert⸗ papiere sind ermittelt und werden dem Verkehr frei gegeben; 30/9 Pommerscher Landschaftlicher Pfand⸗ brief Departement Treptow) Nr. 101659 über 3000 S6, 1 Venetianisches Serienlos, Serie 12241 Nr. 20 oder Serie 125658 Nr. 8 (7663 TV. 22. 65).

1806, Vormittags 10 Uhr, durch das unter— zeichnete Gericht, Neue Friedrichstraße . Zimmer Nr. 113115 im dritten Stockwerk, bersteigert werden. Das 72a 20 4m große Grundstück hat in der Grund⸗ steuermutterrolle die Art. Nr. 21 727, in der Ge⸗ bäudesteuerrolle die Nr. 46 6568 und ist mit 12 509 Nutzungswert zu 4890 Gebäãudesteuer beranlagt. Der Versteigerungsdermerk ist am 18 No— vember 1805 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 5. Dezember 1905. Königliches Amtsgericht J. Abteilung 87.

69378 Zahlungssperre. Auf Antrag der Emilie Wilhelmine verw. Bau— mann in Chemnitz wird mit Rücksicht auf die bevor⸗ stehende Einleitung des Aufgebotsverfahrens zum Zwecke der Kraftloserklärung des infolge Auslosung am 31. Dezember 1905 fälligen Königlich Si n; 33 9 Staatsschuldenkaffenscheinz vom“ 7. Januar 1867 Serie 11 Nr. 25 481 über 3600 verboten, an den Inhaber, des Paplers eine Leiftung zu be- wirken. Die Einlösung der bereits ausgegebenen Zinsscheine wird von dem Verbote nicht betroffen. Dresden, den 9. Dezember 19605. Königliches Amtsgericht. Abt. III.

693743 Aufgebot. Der Amtmann g. D. Ernst August von Döring auf Badom und der Pastor Moritz Tarnow zu Döbhersen haben als Verwalter der zweiten Friede⸗ rikenstiftung zu Badow das Aufgebot der JZinsscheine Nr. 22 bis 40 für den 1. Aprff I905 bi 1. April 1914 zu, den Stücken der Meckl. Schwerinschen Landesanleihe Lit. B Nr. 13 412 de I894 iber 1000 10 und Lit. O Nr. O4 343 de 1890 über 500 4, die durch Vermerk der Großherzoglichen Eisenbahn⸗ gengraldirektion vom 14. Februar 18565 auf diefe Stiftung geschrieben sind, beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, svätestens in dem auf den 23. Juni 16089, Mittags 12 uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklä⸗ rung der Urkunden erfolgen wird. Schwerin, den 5. Dezember 1965. Großherzogliches Amtsgericht.

69376 Auf den,. Antrag des Gutsbesitzers Jacoby in Ernsthof bei Bartenstein wird der Inhaber des zu der Aktie. Nr. 73 des Gaswerks Bartenstein ge hörigen Dividendenscheins Nr. 8 für das Fahr 150465 aufgefordert, seine Rechte auf densel ben fpätest eng im Aufgebotstermine am A0. Juli 1906, Vor⸗ mittags A0 uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 7, anzumelden und den Dividenden schein vorzulegen, widrigenfalls der Schein für kraft⸗ los erklärt werden wird. Bartenstein, 2. Dezember 1905. kon lic Tinten lch

60977 Aufgebot. Der Lehrer Abalbert Ecke in Zehlendorf, ver— treten durch die Rechtsanwälte Faull und Kolbow in Schwerin, hat das Aufgebot des Pfandbriefs der Meckl. Hypotheken- und Wechselbank zu Schwerin . M. At. . Rr. o4459 früher 4.00 jcgt 3 oGn Ser. III) über 300 M beantragt. Der Inhaber der

Schwerin (Meckl.), den 1. November 1905. Großherzogliches Amtsgericht.

; 15. F. 25sod. 5 Die Bahnhofsverwalterswitwe Hermine Benischeck

Der auf den 15. Februar 1906. Vormittags 11 Uhr,

Frankfurt 9. M., den 5. November 1965. Königliches Amtsgericht. Abt. 165.

Der Kaufmann Robert Gerstenbauer in München,

rankfurter Hypothekenkreditv-reins (Pfandbriefes)

Frankfurt a. M. den 5. November 1905. Königliches Amtsgericht. Abt. 15.

Die in Nr. 270 des R. A. fur 1905 ad 7663 IV.

Berlin, den 11. Dezember 1965.

Der Polizeipräsident. IV. E. D.

Preußischen Staatsanzeiger. 1905.

f Aktien und Aktiengesells . enossenschaften. ren Ssanwälten.

98 . n nne, en au

* un ĩ tl A Niederlassung ꝛc. von Offentlicher Anzeiger.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

Stellenbesitzer Michael und und Stellenbesitzer Josef und ämtlich aus Sr. Dombrowka und vertreten durch Justizrat Neukirchner in Beuthen

rau Schlossermeister Anna Reuther, 9 Beuthen Hrn it durch Rechtsanwalt Koch in Beuthen SS

zu 3: verehelichte Grubenmaure geb. Kinder, aus Roßberg,

zu 4: Rentier Albert Thomanek in Scharley O.⸗S ch den Rechtsanwalt Neugebauer i

Die Inhaber der Urkunden werden spätestens in dem auf de Vormittags 10 Uh Gericht an Gerichtsstelle beraumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, Kraftloserklärung der Urkunden erf

Beuthen O.⸗S., den 25. Königliches Amtsgericht.

Aufgebot. fgeführten Urkunden sind ab—

die For derungkurkunde des Fuhhirten Gott. gen über 690 M, buchstäblich: aus der Schuld⸗

Bekanntmachung. gestohlen 3 o Berliner Stadt- hre 1903, Nr. 15 S5 über Io S0

Berlin, den 11. Dezember 1965. Der Pollzeipräsident. IV. E. D.

Aufgebot. Herr Carl Goeringer in gt, daß die auf sein Leben 115 043 über Ss 2200, 00 en Aufgebot beantragt. Der derselben wird deshalb auf⸗ z alb 6 Monaten widrigenfalls die verlorene Police und an deren Stelle eine neue werden wird. Berlin, den 7. Oktober 1905. . zu ,. ersicherungs⸗Actien⸗ O. Gerstenberg, General

Antragsteller zu 1: Johanna Scholtyssek u Julianna Koryciorz, s

Seit 2. d. M gation vom 855 IV. 16. 6

64 ; , m. eber, geb. . g vertreten t uns angezei ausgefertigte P verloren sei und hat der enwärtige Inhaber ordert, sich innerh

r NMarle Katzy,

vertreten dur

bei uns zu Beuthen O.

für kraftlos

. aufgefordert, ausgefertigt

n 18. September 1906, vor dem unterzeichneten Zimmer 93 an

Allgemeine V Gesellschaft.

widrigenfalls olgen wird.

November 1905.

chte an der bei uns auf das Leben des s Wilhelm Bermann, früher in Mül— E- jetzt in Antwerpen, genommenen Ver⸗ Nr. 352 915 nachweisen kann, bis zum 20. Januar 19606 bei in widrigenfalls wir für den angeblich ab kommenen, unter unserer früheren dersicherungsbank für Deutschland“ sicherungsschein Nr. 392 915 fertigen werden. Gotha, den 6. Dezember 19605. Gothaer n n. a. G.

Kaufman ö Die nachstehend au

handen gekommen:

tte in Hecklin Sechs hundert Mark verschreibung vom 14 Oktobe vom 15. Juli 1882 einge von Hecklingen Bd. II BI. 7 Hypothekenschein für die minorennen Auguste und Marie Becker in Heckl! Kaufvertrag vom 19. November ständige Kaufgelder, der nur Zweihundertundiwel gültig ist eingetragen en Bd. II Bl. 76, kunde der Witwe Pauline in Bernburg über 305, buch— rt‘, Taler aus der gschaftẽverschreibung vom 17. Ok. 1 Abtretung vom 9. Februar 1904 Grundbuch von Neundorf Bd. VI

Hvpothekenbrief vom 24. Fe⸗ usfertigung der Schuldurkunde über 9500 , buchstäblich: für die Witwe eingetragen

abhanden ge⸗

Firma Lebens⸗ ausgestellten Ver⸗ eine Ersatzurkunde aus⸗

8 und Pfand⸗ r 1873 und der Zession tragen im Grundbuch

Geschwister ausgeferligte über 404 rück

Mark“, für Auguste Becker im Grundbuch bon Heckling 3) die Forderung urkun

Aufgebot. Der Rechtsanwalt Juftijzrat Franz Gaul in Cöln des nachgenannten Bergwerks

chereibesitzer zu Hoch⸗

Haack, Plüschweber, und ohne Geschäft, zu Wersbach, Fuhrunternehmer, zu Hoch⸗

Fuhrunternehmer, daselbst, helm Herbert, Bleicher, und u Cöln⸗Arnoldshöhe,

ob Zermahr,

buchstäblich:

t als Repräsentant und als Bevollmächtigter: . Adam Steiner, Wäs kirchen bei Cöln, 2) der Eheleute Otto Gertrud geb. Steiner, ö des Josef Adams,

4) des Johann Adams 5) der Eheleute Wil Barbara geb. Adams, ; 6) der Eheleute Jak Margaretha geb. Adams, zu Halberst Wilhelm Bernards, Zuckerwaren⸗ und Helene geb Adams, zu Cöln- dam Halfenberg,

dreihundert! Hypothek⸗ und Bür tober 1862 und de eingetragen im Bl. 346

4) der Anhaltische bruar 1900 mit der A vom 20. Februar 1960 Neuntausendfünfhunder Klara Kiesel, geb. Reißig, in Leipzt im Grundbuch von Leopoldshall Bb. 1B gsurkunde des Rentiers Chriftoph über go0, buchstäblich: er Schuld. und Hypother⸗ April 1872 eingetragen urg Bd. II Bl. 668,

Monteur, und

7) der Eheleute Raderthal, ohne Geschaͤft, in eigenem Namen terlichen Gewalt über ihre gnes, Gertrud und Johann

5) die Forderun Markgrabe in N Neun hundert, Taler aus d verschreibung vom 20. 25. im Grundhuch von Nienb

6) der als Hypothekenschein für die Burgu, geb. Busse, in Güsten und d Buchhalters Alfred Oberländer, in Rathenow ausgeferti nuagr / 29. März 1897 Sechshundert Mark“

8) der Witwe A oöͤln⸗Zollstock, Kalscheurerweg, und als Inhaberin der el minderjährigen Kinder A 9 mn ö

es athias Halfenberg, Cõln-⸗Zollstock d ; 10 des Ta Ehrenfeld, H

Witwe Rosine ie Ehefrau des AgzLnes geb. Burau, gte Kauspertrag vom 18. Ja- über 660 „, buchstäbsich: : rückständige Kaufgelder rn im Grundbuch von Säften Bd. XII

Maurermeister, zu gelöhners Johann Halfenberg zu Cöln—

Anna Maria geb. zu Cöln⸗Nippes, Neußer⸗

das Aufgebotsverfahren bezüglich der abhanden ge⸗ kommenen Ruxe des in 106 Kuxe eingeteilten Braun— Gewerkschaft Roergau im en, Kreis Düren, Gemeinde

eliosstraße 4,

UI) der Witwe Johann Klein, Halfenberg, ohne Gewerbe, straße 325,

kohlenbergwerks der

Regierungsbezirk Aach Echtz, und zwar der Rummern 1,2 8, G 10, 11, 12, 13, 14, 16. 8. 17, m dem Repräsentanten vorliegenden sind unter Anderen als Gewerke ein-

A die Anna Maria Halfenberg, , . als Besitzer der

b; die Gertrud Halfenberg ö. an. daderthal als Ehefrau Franz Adams

Kuxe 7, 5, 9 und 12, u Raderthal als Be⸗

„Z, 4, 5, 6, 7, 18, 25 und 26,

8) die Forderungsurkunden der in Aschersleben über 110, buchstäb undjehn?, Taler aus der S verschreibung vom 9. April / 3. Juni 1 S0 buchstãbl ich: Achtzig“, , 35 eingetragen im Grundbuch von Giersleb Br. IVI Bi. 255. ö k 9e die Forderungsurkunde der Ehefrau des Stell— machermeisters Andreas Keitel, in Bernburg über 100 Einhundert Mark“ verschreibung vom

Schũtzengesellschaft lich: Einhundert⸗ und Hypothek⸗ S851 und über Taler aus der Schuld om 23. März / 0p. Mai

Gewerkenbuche Witwe Klein, zu

esitzer der Kuxe 4, c. die Elisabeth Hal zu Röttgerhof als Besitzer der d. der Johann Halfenberg z tzer der Kuxe 13, 14, 15 und 265, der Adam Halfenber der Kuxe 16, 17, 18 und 2 nhaber der Ku spätestens in dem au mittags 10 uhr, Zimmer Nr. 7,

Friederike geb. buchstãblich: aus der Schuld⸗ und Pfand⸗ 1. April 1891 nebst Zession vom 1891 und 30. Juli 1895 und O göbewilligung vom 31. März ch von Plötzkau Bd. IBI. ie Forderungsurkunde des Defonomen gen. Fritz Jacobs in Bernburg über 6000 stäblich; ‚Sechstausend Markt‘, aus der S und Pfandverschreibung vom 2/27. Oktober 1591 August 1903 eingetragen von Bergstadt⸗Bernburg Bd. VI

othekenbrief vom 10. Juli

des Kaufvertrags vom D S, buchstäblich: für den Maurer Gustab Jennert in Großwirschleben eingetragen im Grund Großwirschleben Bd. 1 BI. 24, Bl. 52 12) die Forderungsurkunden Gottfried Warnicke buchstäblich: Zweitausendzw

27.130. September 1880 nebst Zessio vember 1881, Löschungsbewillig 1382 und Kaufvertrag vom über 1095 4, buchstäblich: ‚Eintaus Mark“, aus der Schuld⸗ 12. Oktober 1882 nebst 1884 eingetragen im Bd. X Bl. 589

g 9 Raderthal als Besitzer

re werden hiermit aufgefordert, den 27. Juni 1906, Vor⸗ bei dem unterzeichneten Gericht, anberaumten Aufgebotstermine ihr⸗ zumelden und die Kuxe vorzulegen, Kraftloserklärung der Kuxe erfol Düren, den 30. November 1905. Königliches Amtsgericht. 4.

und Löschun en im Grundbu

nebst Zession vom 14. im Grundbuch

II) der Anhaltische Hyp 1900 mit der Aus sertigung 10. Mai 1900 über 400 hundert Mark“,

und Bl. 63, des Gutsbesitzers Neundorf über 2205 , eihundertundfünf Mark“, chreibung vom n vom 24. No⸗ ung vom 15. April 19. April 1884 und tausendfünfundneunzig und Pfandverschreibung vom Kaufvertrag vom 19. April Grundbuch von Neundorf

15) dig Forderungturkunde der Ebefrau des Kauf⸗ Friedrich Laute, Hedwig geb. Müller, in „p, buchstãbl ich: Dreißig aus der Schuld, und P 6 Dezember 1879 nebst Janugr 1881 eingetragen im stadt · Bernburg Bd. XV BI. 873.

Abt. II Nr. 11 auf Bl. 1 Chorzow rund von 1500 , verzinslich mit tragen für die verwitwete Frau nna Weber, geb. Reuther, zu

1877, einge Schlossermeister Beuthen O.⸗S

Beuthen O. Yi, 13 4. ichten Grubenmau aus Roßberg,

4) des Wechs

Sparkassenbuchs der Krelssparkasse

S. Nr. 3622 Serie Il, 23 a ausgestellt auf den Namen der ver⸗ rer Marie Katzy, geb. Kinder,

els über 2000 „, ausgestellt in der bis 15. November 1965, fällig am Eb, akzeptiert von dem Rentier Albert zahlbar bei Heintze

Bernburg über 30 009 tausend Mark“ schreibung vom 27. November Zession vom 3. / 17. Grundbuch von Tal

. ,. 1g. zomanek in arley O.. S. ,