1905 / 293 p. 10 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 13 Dec 1905 18:00:01 GMT) scan diff

bejw. seines Nachlasses die Aufforderung, ihre Forde⸗ rungen bei dem unterfertigten Nachlaßgericht alsbald, spätestens aber in dem unten bestimmten Aufgebots⸗ termine anzumelden. Die Anmeldung hat die An⸗ gabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Diejenigen Nachlaßgläubiger, welche sich nicht spätestend im Aufgebote termin melden, erleiden den Nachteil, daß sie unbeschadet des Rechts vor den Verbindlichkeiten aus Pflicht- teils rechten, Vermächtnissen und Auflagen berück- sichtigt ju werden von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen können, als sich nach Be- friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt, und daß jeder Eibe nach der Teilung des Nachlasses ihnen gegenüber nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Nachlaß⸗ verbindlichkeiten haftet. Durch das Aufgebot werden nicht betroffen: Pfandgläubiger und Gläubiger, die im Konkurse den Pfandgläubigern gleichstehen, ferner Gläubiger, die bei der Zwangsvollstreckung in das unbewegliche Vermögen ein Recht auf Befriedigung aus diefem Vermögen haben, soweit es sich um die Befriedigung aus den ibnen haftenden Gegenständen handelt, und Gläubiger, deren Ansprüche durch eine Vormerkung gesichert sind oder denen im Konkurse ein Aussonderungsrecht zustebt, in Ansehung des Gegenstands ihres Rechtes; endlich Pflichtteilsrechte, Vermächtnisse und Auflagen, unbeschadet der Vor⸗ schrift des § 2060 Nr. 1 B. G. B. Der Aufgebots⸗ termin findet am 31. März 1906, Vormittags 9 Uhr, im Zimmer 36, des neuen Justizgebäudes, an der Luitpolostraße statt.

München, den 4. Dezember 1905.

Kgl. Amtsgericht München J. Abteilung A f. 3. S.

70061

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage sind folgende Personen;.

1) der Wurstmacher und Schlächter Heinrich Paul Eduard Kretschmer aus Breslau,

2) der Maschinenbeizer Rudolf Franz Anton Josef Krug aus Breslau.; .

3) der Bildhauer Wilhelm Robert Rudolf Theodor Bungenstab aus Breslau,

4) die Ernestine Juliane Zeller aus Breslau,

5) der Landwirt Hermann Julius Rittermaun aus Breslau,

6) der Arbeiter Carl August Heinrich Gabriel aus Breslau, ;

7) der Schriftsetzer Franz Rudolf Max Woide aus Breslau, ;

8s) der Müller Georg Hesse aus Rothsürben, Kreis Breslau, .

9) der Maurer Hermann Paul Adolf Kolbe aus Breslau, .

10 der Schmiedegeselle Au gu st Andreas Robert

Raschke aus Brerlau, Als Zeitpunkt des Todes

fuͤr tot erklärt worden. ist festgestellt:

I kei Heinrich Paul Eduard stretschmer: der 31. Dezember 1830, .

27) bei Rudolf Franz Anton Josef Krug: der 31. Dezember 1800, .

3) bei Wilhelm Robert Ru do lf Theodor Bungen⸗ stab: der 31. Dezember 1889,

c) bei Ernestine Juliane Zeller: der 1. Ja— nuar 1902, Nachts 12 Uhr,

5) bei Hermann Julius Rittermaun: der 31. Dezember 1860,

6) bei Karl August Heinrich Gabriel: der 3. März 1896, ;

7I bei Franz Rudolf Max Woide: der 31. De⸗ jember 1904,

s) bei Georg Heffe: der 31. Dezember 1868,

s) bei Hermann Paul Adolf sKtolbe: der 31. De. jember 18061,

10 bei August Andreas Robert Raschke: der 31. Dezember 18387.

Breslau, den 28. November 1995.

Königliches Amtsgericht.

69777 .

Durch Ausschlußur teil vom 5. Dezember 1905 ist der am 12. April 1873 zu Mannheim geborene Julius Jobann Thum sür tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1904 festgesetzt.

Wiesbaden, 6. Dezember 1905.

Königliches Amtsgericht zu Wiesbaden. Abt. 11.

69730

Den von uns ausgefertigten uns als verloren an— gelelgten Versickerungsschein Nr. 128 378, ausgestellt am 7. August 19090 auf das Leben des Herrn Max Moritz Krug. Geschäftsfübrers in Glogau, jetzt Restaurationepächters in Beuthen O.. Schl., erklären wir nach erfolglosem Aufruf in Gemäßheit von 5 15 der Allgemeinen Versicherungsbedingungen unseres Statuts für krafilos. Wir haben für obigen Schein ein Duplikat ausgefertigt.

Leipzig, den 13. Dejember 1905.

Lebens versicherungs⸗Gesellschaft zu Leipzig.

Dr. Walther. Riedel.

(69943)

Die Obligation vom 16. Oktober 1867 über die im Grundbuche von Oelber a. w. W. Band 1 Blatt 36 Seite 221 Abteilung III unter Nr. I für den Brinksitzer Wilhelm Matthies in Delber a w W. eingetragene Hypothek zu go0 M nebst 40 Zinsen ist durch Ausschlußurteil vom heutigen Tage für kraftlos erklärt.

Salder, den 5. Dezember 1905.

Herzogliches Amtsgericht. Bencken dorff. 697791 Verkündet am 21. November 1905 (ger) Dr. Wil barm, Rfdr, als Gerichtsschreiber. Im Namen des Königs! :

In der Ansgebotssache der 1) Heinrich Schächer,

Ackerer auf der Höbe, 2) Johann Meyer, Wirt in

Rottbitze, 9) Philipp Brassel. Steinbauer in Rott. t Cohn in Dessau, klagt gegen ihren Ghemann, den

bitze, q Maihias Hambuch, Straßenwärter in Rott

bitze. 5) August Brassel, Tagelöhner in Rottæzitze, 6) Anton Pinnen, Ackerer in Siefen hoven, 7) Peter

Wiemeroth. Ackerer in Höbe, hat das Kgl. Amts-

gericht in stönigswinter durch den Gerichtsassessor kammer des Herzoglichen Landgerichts in Dessau Der Gläubiger bejw. dessen Rechtsnachfolger der A4 Monaten verurteilt, am 16. Dejember 1900 nach der in Art. 9667 auf Nr. 58 Aegidienberg Abt. III

Ilse für Recht erkannt: in Art 770 auf Nr. 33 Aegidienberg Abt. III Nr. l,

Nr. 2, der in Art. 955 auf Nr. 2 Aegidien berg Abt. III Nral, der in Art. 970 auf Nr. 5 Aegidien⸗

berg Abt. III Nr. 6 der in Bl. 1079 Aegidien berg

arf Nr. J bis mit 4 Abt. III Nr. 1 für die Firma Geschwister Bollenrath, Holjhandlung in Mänster⸗ eifel, auf Grund Urteils des Kgl. Friedensgerichts Königewinler vom 23. Oktober 1878 eingetragenen,

52 z 8 25929 * zu Hö/h für das Jahr seit dem 17. Oktober 1878

verzinelicken Hypothek von 144.33 6 (Ginhundert⸗ vierundylersig Mark 33 ) wird mit seinem Recht auf diese Hypothek ausgeschlossen.

en , Ausgefertigt: (L 3) Lill, Gerichts schreiber. (69755 Oeffentliche Zuftellung.

In Sachen der Taglöhnerin Katharina Oppelt in Rothenburg o. T., vertreten durch Rechtsanwalt Frh. Ebner in Ansbach, gegen den Maschinen⸗ reisenden Michael Oppelt von Rothenburg, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, ladet der klägerische Vertreter den Beklagten jur münd⸗ lichen Verhandlung der Sache in die öffentliche Sitzung der Zivilkammer des K. Landgerichts Anebach vom Montag, den 29 Januar 1906, Vor- mittags 9 Ühr, unter der Aufforderung, einen bei dem Pee zeßgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu seiner Vertretung zu bestellen. Die öffentliche Zustellung wurde mit Beschluß vom 2. Dezember 1905 bewilligt. Dies wird zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an Michael Oppelt bekannt gemacht.

Ansbach, am 9. Dejember 1905.

Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts.

(L. S8) Barth, K. Sekretaͤr. 69107 Oeffentliche Zusftellung.

Die Frau Anna Meier, geborene Hesse, zu Brunau, Kreis Saljwedel, Proꝛeßbevollmachtigte: Rechte⸗ anwälte Wolfgang Heine und Dr. Felix Bebrend zu Berlin NW., Alt-Moabit 105, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlosser Friedrich Wilhelm Karl August Hermann Meier, unbekannten Aufenthalts, in den Akten 7. R. 352. 05., wegen Chescheidung, mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu scheiden und den Beklagken für schuldig zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivilkammer des König. lichen Landgerichts II in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 2331, Zimmer 40, auf den 2. März 1906. Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt ju bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 28. Nobember 1905.

Brandt,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II. 69768] Deffentliche Zustellung. 1 R 60 95.2.

Die Ehefrau des Zigarrenmachers Wilhelm Schimaneky, Karoline geborene Wenz in Vlotho, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Jockusch in Bielefeld, klagt gegen ihren genannten Ehe⸗ mann, Beklagten, früher in Vlotho, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sich der Be⸗ klagte gegen den Willen der Klägerin in böslicher Absicht von der häuslichen Gemeinschaft fern ge⸗ halten habe (6 1567 B G. B.), mit dem Antrage, prinzipaliter die am 4 Mär 1898 vor dem Standes amt zu Vlotho geschlossene Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Teil ju eiklären sowie ihm die Kosten des Rechts— streits aufzuerlegen, eventuell den Beklagten zu ver⸗ urteilen, die häusliche Gemeinschaft mit der Klägerin wieder herzustellen und ihm die Kosten des Rechts⸗ streits aufjuerlegen. Die Klägerin ladet den Be- klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Bielereld auf den L. Februar 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An— walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu— stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bielefeld, den 5. Dejember 19605.

Biermann,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 69762 Oeffentliche Zuftellung.

Die Ehefrau des Arbeiters Albert Stender, Henriette geb. Berke, zu Braunschweig, Prozeß- bevollmächtigter Richts anwalt Dr. Voge daselbst, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher zu Baunschweig, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe der Parteien und Erklärung des Beklagten für den schuldigen Teil unter Auferlegung der Kosten des Rechtsstreits, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die drit!e Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts in Braunschweig auf den 10. Februar 1806, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt ju bestellen. Zam Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Braunschweig, den 9. Dezember 1905.

Schwanneke, Sekretär,

Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts. 69755

2. R. 23305. 6. Der Kellner Alois Walter in Breslau, Löschstraße 17, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt, Justizrat Schreiber in Breslau, klagt gegen seine Ebefrau Wanda Walter, geb. Heisia, früher zu Breslau, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte wiederholt Ebebruch getrieben habe, 5 1565 B. G—⸗-B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte für den schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Könialichen Landgerichts zu Breslau auf den 6. März 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird 6 Auszug der Klage nebst Ladung bekannt gemacht.

Breslau, den 8. Dezernber 1905.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

69757] Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Marta Kriebel, 2 Bunke, in Rathenow, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr.

Müller Karl Hermann Gustap triebel, zuletzt in Zerbst, jetzt in unbekannter Abwesenheit, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie vielfach mißbandelt habe, daß derselbe im Jahre 1900 von der III. Straf⸗ wegen Diebstahls zu einer Gefängnißstrafe von Verbüßung der Strafe von Coswig nach Güterglück entlassen sei und daß ihr seit diesem Tage sein Aufenthaltsort nicht bekannt geworden sei, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären.

Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver-

bandlung des Rechtestreits vor die vierte Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts zu Dessau auf den 17. Februar 1906, Vormittags 10 Uhr,

mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Deffau, den 7. Dezember 1905.

(L. S.) Schmidt, Sekretär, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts. 69769] Oeffentliche Zusteuung. 4 R. 73 05. 5.2. Die Ehefrau Margaretha Meisen, geb. Gerhard, in Trefeld, Prozeßbevollmächtigter: Recht- anwalt, Justizrat Wirtz, klagt gegen ihren Ebemann Ernst Meisen, Tagelöhner, früher in Crefeld jetzt obne bekannten Wohn / und Aufenthaltsort, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte die Klägerin vor 13 Jahren böslich verlaffen habe, und sein Aufemhalt seit 5 Jahren unbekannt sei, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten jur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 8. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 20. Februar 1906, Vormittags O Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage

bekannt gemacht. ; Düsseldorf, den 7. Dezember 1905. Gronau, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

69770) Oeffentliche Zustellung. 3 R 45 05. 4.2.

Die Ehefrau des Schlosseis August Kublen, Maria geb. Schuhmacher, zu Elberfeld, Friedrichschulstr 19a, Rlägerin, Pro leßbevollmächtigter:; Rechtsanwalt Dr. Baer in Düsseldorf, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlosser August Kuhlen, früher zu Düssel⸗ dorf, jetzt obne bekannten Aufenthaltsort, Beklagten, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage: Königl. Land ericht wolle durch Urteil die zwischen den Parteien ien. Ehe scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits vor die 3. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den 1. März 19056, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt ju bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Düsseldorf, den 3. Dezember 1805.

Floßdorf, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

69753 Oeffentliche Ladung. 5 R 57 04.

In der Ehescheidungssache des Hüttenarbesters Josef Swontkowski, in Styrum, gegen seine Ehe— frau Franziska geborene Denzek, unbekannten Auf⸗ enthalts, ladet der Kläger die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zibilkammer des Königlichen Landgerichts in Duis. zurg auf den 13. März 1906. Vormittags 9 ühr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge— dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. 26 Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese adung bekannt gemacht.

Duisburg, den 7. Dezember 1905.

Wie nskowski, . Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

69771] Oeffentliche Zufstellung. 4 E 90 05. 2.

Der Schlosser Peter Wennig in Wald, Prozeß—⸗ bepollmãchtigter: Rechtsanwalt Dr. Mensing zu Glberfeld, klagt gegen seine Ebefrau Käthe geb. Treiber, 1. Zt. unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie ihn vor etwa 5 Jahren ohne Grund verlaßsen habe, daß ihr Aufenthalt seit über 1 Jahr unbekannt sei, und daß sie nach der Trennung von ihm Ehebruch getrieben habe, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien am 31. Januar 1894 vor dem Standesbeamten zu Solingen geschlossene Ehe ju schfiden und die Beklagte für den schuligen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits dor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Elberfeld auf den 12. Februar 1906, Vor. mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Jum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Elberfeld, den 10. Dejember 1905.

Keßler, Assistent,

als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 69772 Oeffentliche Zustellung. ĩ

Die Ehefrau Wilhelm Spiegel, Anna Elisabeth Klara geb. Nolle, verwitwete Hirland, zu Schwelm, Prozeßbevoll mächligter: Rechtsanwalt Justizrat Nie⸗ mever in Essen, klagt gegen ihren genannten Ehe— mann, unbekannten Aufenthalts, früher zu Nie derbons⸗ feld, Kreis Hattingen, auf Grund des 5 1567 Nr. 2 B. G. B., mit dem Antrage, die Che der Par⸗ teien zu trennen, den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechts— ffreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Be— klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Essen⸗Ruhr auf den 5. März 19086, Vormittags 3 Uhr, Zimmer 52, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der n hen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Essen, den J. Dezember 1905.

Bracht, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

70073) Oeffentliche Zuftellung. 1 R. 2930.1.

Die Frau Emma Sanberlich, geb. Del, zu Bar⸗ leben, Prozeßbevoll mächtigter: Justizrat Bindewald, klagt gegen den früheren Feuerwehrmann, späteren Arbeiter Simon Säuberlich, früher zu Magdeburg, wegen böͤslicher Verlassung und ebrlosen und unstttlichen Verhaltens, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für schuldig zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Magdeburg, Halber⸗ stãdterstraße 131, auf den 2. März 1906, Vor. mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Magdeburg, den 7. Dezember 1965.

g. 8.) Kleinau, :

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 69751 .

1) Bertha Marie verehel. Haschke, geb. Herold, in Leipzig, . 2) Franziska verebel. Amthor, Dietz, in Höchst a. M.,

geb.

3) Sophie Marie Dorothee verehel. Döring, verw. gew. Gutow, geb. Dankert, in Leivzig⸗Plagwitz,

4) Laura Marie verehel. Steinert, geb. Schumann, in Dresden,

5) Amalie Helene verehel. Michael, geb. Traut⸗ mann, in Halle a. S.,

6) Margarethe Katharina verehel. Deeg, geb. Sroh, in Leipꝛrig · Volkmarsdorf, 7I7 Alma Lina verehel. Lehmann, geb. Müller, in Paunsdorf, . . 8) Anna Marie verehel. Heinrich, geb. Hermsdorf, in Frohburg, . I) Antonie verehel. Koch, geb. Fischer, in Leipng⸗= Lindenau,

10) Friederike Helene verehel. Dornberg, Sipxach, in Leiprig⸗Sellerhausen,

UI) Klara verehel. Hartmann, geb. Freywald, in deipzig, D Marie verehel. Irmscher, geb. Haudeck, in Leipzig.

13) Karola Margarethe Leonora verehel. Brendel, geb. Stenzel, in Leipꝛig · Reudnitz. J

Prozeßbevollmächtigte: die hiesigen Rechtsanwälte Dr. Klien zu 1 bis 5, Dr. Lengnick zu 6 bis 12, Dr. Weichert und Const. Weichert zu 13,

klagen gegen ihre Ehemänner:

zu i, den Maurer Johann Gottfried Haschke aus Hayna, zuletzt in Frohburg, .

zu 2, den Fabrikarbeiter Wilhelm Louis Ernst Max Amthor aus Helba, zuletzt in Leipzig,

zu 3, den Schneider Friedrich Karl Döring aus Leipzig, zuletzt daselbst,

zu 4, den Handarbeiter Paul Robert Steinert aus Penig, zuletzt in Leipzig,

zu 5 den Litbographen Julius Hermann Michael aus Berlin, früher Leirzig, dann in Laeken bei Brůssel, . ;

zu 6, den früheren Bremser Max Franz Deeg aus Hof, zuletzt in Leipzig.

zu 7, den Eisendreher Max Bruno Lehmann aus Grimma, früber in Paunsdorf, zuletzt im Kranken⸗ hause zu Hamburg, .

zu 8, den Schweizer Johann Philipp Heinrich aus Zwickau, zuletzt in Dornreichenbach und Benn—⸗ dorf,

zu 9, den Maurer Friedrich Emil Koch aus Krössuln, zuletzt in Leipzig, .

zu 10, den Geschirrführer Friedrich Hermann Dornberg aus Streitwald, zuletzt in Leipzig,

zu 11, den Bäcker Mar Louis Hermann Hart- mann aus Halle a. S., zuletzt in Leipzig,

zu 12, den Schlosser Heinrich Max Irmscher aus Wechselburg, zuletzt in Leiprig.

ju 13, den Kaufmann Alexander Edmund Brendel aus Leipzig, zuletzt daselbst,

sämtlich jetzt unbekannten Aufenthalts,

zu 1 bis 135 auf Ehescheidung, und zwar: .

zu J wegen grober Mißhandlung und böslicher Berlassung (85 1568, 1567. B. G- B.), .

zu ? bis 15 wegen böslicher Verlafsung (6 156 B. G. B.), . .

zu 11 wegen Ehebruchs (5 1565 B. G⸗B.), . j wegen grober Mißhandlung G 1568 B.

B.),

zu 15 wegen böslicher Verlassung und Zerrüttung des ehelichen Verhältnisses durch die Schuld des Mannes (85 15657 und 1568 B. G. B). ;

Die Klägerinnen laden die Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung der Ehestreite vor die erste Ziöilkammer des Königlichen Landgerichts zu Leipzig zuf Freitag, den 16. Februar 1906, Vor mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, je einen bei diefem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klagen bekannt gemacht. ; Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts

zu Leipzig, am 11. Dezember 1905.

69754 Oeffentliche Zustellung.

Die Marie Elisabeth Olga verebelichte Boos, geb= Schmuhl, in Gera, vertreten durch Rechtsanwalt Justiz⸗ rat Dr. Alfred Schlotter und Rechtsanwalt Dr. Paul Schlotter daselbst, klagt gegen ihren Ehemann, den Gutsinspektor, jetzigen Reisenden Nikolaus Boos, zuletzt in Gera wohnhaft, jetzt unbekannten Auf- entbalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage: die Ebe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Sie ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ ssreits vor die J. Zivilkammer des gemeinschaftlichen Landgerichts zu Gera (Reuß) auf. den. G. März 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt ju bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Gera, den 4. Dezember 1995.

Der Gerichtsschreiber des gemeinschaftlichen Landgerichte: Rauch, 2.-G. Sekretär.

geb.

89767 : Seffentliche Zustellung einer Llage.

Nr. 18 152. Die Krankenpflegerin Olga Giebel, geb. Prieur, zu Breelau, Prozeß bevollmãchtigter Rechtsanwalt Dr. Müller in Heidelberg, klagt gegen ihren Ehemann, Hausdiener Gustap Giebel, früher zu Heidelberg wohnhaft, jetzt unbekannten Aufent- balts, unter der Behauptung, daß der Beklagte feinen letzten Aufenthalt in Heidelberg gehabt babe, daß sein Aufenthalt seit 1. August 1802 völlig unbe- kannt sei, mit dem Antrage auf Scheidung der am 27. Juli 1897 zu Breslau geschlofsenen Ehe aut Verschulden des Beklagten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits vor die J. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Heidelberg auf Mittwoch, den 21. Februar 1806, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte jugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Heidelberg, den 3 Deiember 1905.

(L. S.) Wernigk, ͤ Gerichteschreiber des Großherzoglichen Landgerichts. 69759 Oeffentliche Zuftellung.

Die Frau Arbeiter Emilie Bothe, geborene Kramer, in Havnau, Prozeßbevollmächtigter: Justiz⸗ rat Bieder in Havnau, klagt gegen ikren Ehemann, den Arbeiter Sermann Bothe, früher in Haynau, setzt unbekannten Aufentkalts, auf Grund der Fß§ 1566 und 15668 B. G. B, mit dem Antrag, die Ebe der Parteien zu scheiden, den Beklagten fir den schuldigen Teil ju erklären und im die Kesten

des Rechtsstreits aufjuerlegen. Die Klägerin ladet

den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichis in Liegnitz auf den 27. Februar 19906, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Ausjug der Klage bekannt gemacht. Liegnitz, den 7. Dejember 1905. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

6967531 Oeffentliche Zuftellung. 22 R. 132 05.1.

Die verehelichte Fabrikarbeiterin, Frau Auguste Wolf, geborene Wenke, zu Gräben, Kreis Swiiegau, Prozeß bevollmãchtigter: Rechts anwalt Justizrat Kassel zu Schweidnitz, klagt gegen ihren Ehemann, den Steinarbeiter Paul Wolf, früher zu Gräben, Kreis Striegan, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter im Juni 1893 die Klägerin verlassen habe, seitdem nicht mehr zu ihr jurückgekehrt und daß ibr der Aufenthalt desselben trotz der angestellten Ermittelungen seit länger als einem Jahre unbekannt sei, daß Beklagter ein arbeitsscheuer und dem Trunke ergebener Mensch sei und bis her weder für die Klägerin, noch seine beiden Kinder gesorgt habe, mit dem Antrage, auf Grund der 55 1567* 1568 des Bürgerlichen Gesetzbuchs die Ehe der Partein zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten jur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Schweidnitz auf den 5. März 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Schweidnitz, den 7. Dejember 1905. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

69758 Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Arbeiter Elise Schmidt, geb. Geserich in Züllchow, Prozeßbevoll mächtigter: Rechts⸗ anwalt Justhrat Dr. Mann in Stettin, klagt gegen ihren Ebemann, den Arbeiter Paul Schmidt, früber in Züllchow, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter dem Trunke ergeben gewesen sei, die Klägerin wiederbolt mißhandelt, be, schimpft und mit einem Messer ben habe, auch seit 1. August 1895 unbekannten Aufenthalts sei und sich nicht um die Klägerin gekümmert habe, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IV Zivil. kammer des Königlichen Landgerichts in Stettin, Zimmer 23, auf den 28. Februar 1906, Vor— mittags 9 16. mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassengn Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der 5 Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Der Sühneversuch ist für nicht erforderlich erklärt.

Stettin, den 7. Dezember 1905.

Fiebing,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 69766 Oeffentliche Zustellung. III. R42 05.

Die Ehefrau Jobann Erne, Viktoria geb. Christl, ohne Gewerbe, zu Straßburg, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Jerschke und Herke. Straßburg, klaat gegen den Johann Erne, Fahrkartendrucker, früher in Straßburg, J. Zt. ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthalt ort, auf Grund der Behauptung, daß derselbe sie vor 17 Jahren böswillig verlassen habe, mit dem Antrage, die am 21. November 1895 vor dem Standesbeamten zu Straßburg ge— schlossene Ebe zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Verfahrens zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivil kammer des Kaiserlichen Landgerichts in Straßburg auf den 17. Februar 1906, Vormittags SJ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt ju bestellen. . Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

us jug der Klage bekannt gemacht.

Straßburg, den 11. Dezember 1905.

Der Landgerichts sekretãr: Mach.

69744 Oeffentliche Zustellung.

Die unverebhelichte großjäbrige Schneiderin Emma Hever und die am 19. April 1904 von derselben außerehelich geborene Lydia Hever in Halbeistadt, letztere vertreten durch ihren Vormund, den Handels⸗ mann Friedrich Hever daselbst, klagen gegen den Kellner Max Söffner, früher in Halberstadt, unter der Behauptung, daß die Mitklägerin Emma Heyer mit dem Beklagten in der gesetzlichen Empfängnis— jeit, nämlich in der Zeit vom 21. Juni bis 20. Ok— tober 1903 geschlechilich verlehrt habe, mit dem Antrage: .

1) den Verklagten für den natürlichen Vater der Lydia Heyer zu erklären;

2) ihn zu verurteilen: ö

a. der Mitklägerin Emma Hever an Tauf⸗, Entbin⸗ dungs⸗ und Sechswochenkosten 30 ,

b. an Unterhaltungekosten für die Lydia Hever bis zu deren vollendetem 14 Leben jahre monatlich 20 , und zwar die seit der Geburt rückständigen sofort, die laufenden vierteljährlich pränumerando, zu zahlen,

c. deren Begräbniskosten zu tragen, falls dieselbe vor Vollendung des 14. Lebensjahres versterben sollte,

4d. das Urteil für vorläufig vollstreckbar ju er— klãren.

Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Halberstadt auf den 3. Februar 1906. Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Halberftadt, den 4. Dejember 1905.

Wendler,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

lbᷣ97 65] Oeffentliche Zufte ung.

Die Firma Ernst Engeler Nachfl. zu Berlin, Krausensfr. 33, Prozeßbevoll mãchtigter: Rechtsanwalt Glücksmann ju Berlin, klazt gegen den Kaufmann G. Schmul, früber zu Bromberg, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte von ihr am 24. Oktober 1905 einen Ring 14 Kröi. Brillant im Werte von 653,40 M auf Wunsch zur Auswabl erhalten habe mit der Maß— gabe, Nichtverkauftes sowie Barzablung für Be⸗ baltenes bis zum 28. Oktober 1965 an die Klägerin abzuliefern, mit dem Antrage, 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Klägerin 653,40 nebst 5 0,ο Zinsen seit dem 28. Oktober 1905 zu

jablen, oder den ihm übersandten Ring 14 Krt. Brillant der Klägerin herauszugeben, 2) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbWar zu erkläsen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 12. Kammer für Handelssachen des Königlichen Land⸗ erichtz J zu Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Neue

riedrichstr. 1617, Zimmer 55 57, JI. Stod, auf den 10. Februar R906, Bormittags 10 Utzr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge. richte zugelaßsenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Aktenzeichen: 56. O. 443. 05.

Berlin, den 7. Dezember 1905.

ö Ebeling,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. 698764 Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Willi Thum zu Berlin, Doro— tbeerstr. 69, vertreten durch den Justizrat Dr. Kron feld hier, W. 8, Leiprigerstr. 106. klagt gegen den gäand. med. vet. Ernst Moritz Arndt, früher ju Berlin, Eichendorffstr. 4 jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen 994 Forderung für Lieferung der in der Klagerechnung angegebenen Kleidungestücke, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 94 M nebst 4 vom Hundert Zinsen, von 95 n seit 19. Juni 1901, von oIs Æ seit 14. November 1901, von 75 0 eit 17. September 1902, von 96,50 M seit 17. Juli 1903, von 212 4 seit 4. September 19035, von 75 4 seit 18. Oktober 1903, von 128 M seit 25. Januar 1904, von 216,50 4 seit 15. Mai 1904, zu zahlen, und das Urteil gegen Sicherheitsleistung in Höhe des jedesmal beizutreibenden Betrages in barem Gelde oder mündelsicheren Wertpapieren für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Be. klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 4 Zivilkammer des Königlichen Land- erichts ! zu Berlin, Grunerstraße, R. Stockwerk,

immer 31a, auf den 21. Februar 1906, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. (19. O. 347. 05.)

Berlin, den 7. Dejember 1905.

. Scholz L, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts J. 4. Zivilkammer. 69749 Oeffentliche Zustellung.

Der Rentier, frühere Gartner Wilhelm Sievers zu Berlin, Birkenstr. 56, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Senger, bier, W., Mauerstr. 76 II, klagt gegen seine Ehefrau, Antonie geb. Heydler, früber zu Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts 5. G 1831. 05 unter der Behauptung, daß für die Beklagte in den Zwangsversteigerungssachen R. Kaalfuß & Co. 16. K. 45. 965 und 16. K. 49. 05 Königlichen Amtsgerichts I1 Berlin am 11. Juli 1995 je 111 A, zusammen 222 A, auf Grund der auf den versteigerten Grundstücken auf ihren Namen eingetragenen Hypothek von 13500 6, hinterlegt worden sind, mit dem Artrage, in die Auszahlung der in vorbezeichneten Zwangẽevollstreckungssachen vom Königlichen Amtsgericht II, Abt. 16, am 11. Juli 1905 hinterlegten je 111 6, zus. 222 4, bis zum Betrage von 16, Æ 66 zu willigen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- gericht J zu Berlin. Abt. 65, Neue Friedrich⸗ straße 12 15, II. Stock, Zimmer 173, auf den 30. Januar 1996, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 7. Dezember 1905.

; Rob de, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

69750) Oeffentliche Zuftellung. 66. C. 570 02.7.

Die Firma Wäsche⸗Industrie Berlin vorm. J. Schloßmann, G. m. b. H. in Berlin, Prozeß bevoll⸗ mächtigter: Recht anwalt Mattissohn zu Berlin, Neue Friedrichstr. Nr. 59, klagt gegen den Tierarzt Ernst Stern, früher in Rodenwald, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund käuflicher Lieferung von Waren, mit dem Antrage

1) den Beklagten zu verurteilen 173,95 4M nebft 40 Zinsen von 173.50 M seit dem 23. November 1901 an Klägerin ju zablen,

2) das Urteil für vorlãufig vollstreckbar zu erklären.

Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitgs vor das Königliche Amtsgericht Lin Berlin, Neue Friedrichstraße 12 —165, II Tr., Zimmer 1705172, auf den 9. Februar 1906, Vormittags 99 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 8. Dezember 19605.

Katerbow, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts J. Abt. 66.

69748 Der Schneidermeister Hermann Mohaupt in Breslau, Prozeßbevollmächtigter: Justijzrat Roth daselbst, klagt gegen den stud. Alfred Maste, früher in Schneidemübl, jetzt unbekannten Aufent—⸗ halts, unter der Behauptung, daß derselbe im Jahre 1902 infelge vorheriger Bestellung Kleidungsstücke und andere Waren für den Kaufpreis von 167, 90 geliefert erhalten und nur 50 6 bezahlt babe, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung zu 117,90 4 nebst 40/0 Zinsen seit 1. Januar 1905. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Breslau, Schweidnitzer⸗Stadtgraben, Zimmer Nr. 35, auf den 9. Februar 1906, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffent- lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be— kannt gemacht. Breslau, den 4. Dezember 19805. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

69773 Oeffentliche Zustellung. C 13305. Der Maler Heinrich Steck in Dammerkiich, Prozeßbevollmächtigter: Rechtebeistand E. Zech in Dammerkirch, klagt gegen den Zimmermann Cduard Wüßst in Montreux Chatsau (Frankreich), unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte fuͤr Lieferung von Tapeten und ausgeführten Arbeiten aus den Jahren 1903 und 19065 den Betrag von dreiund⸗ sünfzig Mark 61 Pfennig schuldet, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zu verurteilen, an Kläger die Summe von dreiundfünfzig Mark 61 Pfennig nebst 40ͤ0 Zinsen seit dem Klagezustellungstage an zu zahlen, und auch das ergehende Urteil für vor—⸗

läufig vollstreckhoar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des

Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht in Dammerkirch auf Donnerstag, den 8. Februar E908. Vormittags 104 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Dammerkirch, den 9. Dejember 1905.

(L. S).. Maintz, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts. 70067! Deffentliche Zustellung.

Die Firma Annoncen. Expedition Daube & Comp. Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Berlin SW. 12, Zimmerstraße 37 41, vertreten durch ihre Geschãftsfuͤhrer, Proꝛeßbevollmãchtigter: Rechtsanwalt Dr. Köhler zu Erfurt, klagt gegen den Kaufmann Theophil Ziegler, früher zu Erfurt, jetzt orts⸗ unbekannt, unter der Behauptung, daß Ziegler aus dem Wechsel vom 22. Mai 1905, fällig am 15. Sep- tember 1965, ihr als legitimierter Inhaberin 70 4 Hauptsumme nebst 3, 90 1 Wechselunkosten und 23 3 0. eigene Provision schulde, mit dem An⸗ trage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil zur Zahlung von 760 * nebst 6 0 Zinsen seit 15. September 19095 und 320 6 Wechselunkosten und 23 4 J v. H. eigene Provision zu verurteilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Erfurt, Abteilung 12, Zimmer 75, auf den 23. Februar 1906, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Erfurt, den 6. Dezember 1905.

Nauhaus, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichta. 12. 693752 Oeffentliche Zustellung.

Die Firma August Scherl G. m. b. H. in Berlin SW, Zimmerstraße 3741, vertreten durch ihre Ge— schäftẽ führer, Prozeßbevollmãchtigter: Rechts anwalt Dr. Köhler in Erfurt, klagt gegen den Kaufmann Theophil Ziegler, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher zu Erfurt, auf Grund einer Wechsel forderung don 1154590 1, mit dem Antrage, den Beklagten koftenpflichtig zu verurteilen, an Klägerin die Summe von L54569 nebst 5 vom Hundert Zinsen seit dem 31. Juli 1905 und 12 Æ 75 4 Wechselunkosten zu zablen, das Urteil auch für vorläufig vollstreckbar ju erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten jur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handelssachen des Königlichen Land— gerichts zu Erfurt auf den 14. Februar 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Erfurt, den 9. Dezember 1805.

; Andres, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 700717 Oeffentliche Zustellung. E 434 0 13.

Der Direktor Hermann Breker zu Cöln a. Rb. Spiesergasse 19, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Sternau, Frankfurt 9. M, klagt gegen den

riedrich Koch, früher zu Frankfart . M. jetzt un

ekannten Aufenthalts, auf Grund Wechselforderung.

II. Kammer für Handelssachen des Königlichen Land⸗ gerichts zu Frankfurt a. M. auf den 7. Februar 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde—⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.

Frankfurt a. M., den 30. Norember 1805. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. (69745) Oeffentliche Zustellung. 2 C. 3984 65.

Der Kaufmann Hermann Wittekind in Hersfeld Prozeßbevollmãchtigter: Privatsekretär Schandua in Hersfeld, klagt gegen den Schneidermeister Karl Fiehler, früher in Sorga, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Bekauptung, daß der Beklagte vom Kläger am 11. April 1903 ein Fahrrad zum Preise von 188 6 und am 3. Mai 1903 eine Lenk— stange für 10 M käuflich geliefert erhalten hat und daß er hierauf 82 S gejablt habe, mithin noch 105 Æ schuldig sei, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten kostenfällig zur Zahlung von 103 t nebst 400 Prozeßzinsen zu verurteilen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Hers⸗ feld auf den 13. Februar 1906, Vormittags 10 Uhr. wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hersfeld, den 7. Dezember 19035.

Siegmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtagerichts. Abt. 2. 69746 Oeffentliche Zustellung.

Der Schneidermeister Otto Wyrowskt in Johannis- burg klagt gegen den Barbiergehilfen Will Mi⸗ lewski, früber in Gumbinnen, Insterburgerstraße Nr. 8 wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen 42.95 M6 Ware, mit dem Antrage: Den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 4295 4A nebst 400 Jinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu jablen und das Urteil für vorläufig dollstreckbar ju erklären. Kläger ladet den Beklagten jur mund lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht Jobannisburg, Zimmer Nr. 8, im Vordergebäude, auf den 3. Februar 1906, Vor⸗

Der Kläger ladet den Beklagten von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die

Jum Zwecke der öffentlichen Zustellung *

mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zu—⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Johannisburg, den 28. November 1905.

Königliches Amtsgericht. 65747] Oeffentliche Zustellung.

Der Pferde händler Abr. Zander zu Konitz, Prozeß ˖ bevollmaͤchtigter: Rechtsanwalt Maschke daselbst, klagt gegen den Besitzer Ferdinand Demste, früher zu Prechlau, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des Wechsels vom 1. Oktober 1905 über 15230 M und der Protesturkunde vom 3. November 1905, mit dem Antrage auf Zahlung von 152,30 4. nebst Go / o Zinsen seit 3. November 1905 und 470 * Wechselunkosten. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Konitz, Zimmer Nr. 14, auf den 25. Januar 1906, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Konitz, den J. Dezember 1905.

; (Unterschrift),

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 69774 Oeffentliche Zustellung. 2 082605. Der Serichtsschult heiß J. P. Zwick zu Niederhammer stein, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Tilmann in Neuwied, klagt gegen die Kinder und Erben des verstorbenen Winjers Johann Becker J. in Nieder⸗ bammerstein, 1, 2, 3, 4 ꝛc. 5, Franz Becker früber zu Niederhammeistein, jetzt unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daß auf den, auf die Beklagten zu 1, 2, 3 und 5 und Johann Becker J. in Niederbammerstein, im Grundbuch von Nieder- bammerstein in Band IV Artikel 199 eingetragenen Grundstücken zu Gunsten des Klägers in Abt. Ul eine Hypothek von 120 4 nebst 5 59 Zinsen seit 1I. November 1881 auf Grund der Schuldurkunde vom 9. Februar 1882, rückzablbar nach 3 monatiger Kündigung, eingetragen sei und die Beklagten ju 1, 2. 3 und 5 Erken des Johann Becker J. geworden seien, die Forderung noch in Höhe von 69 Æ 20 3 nebst 50 Zinsen seit 1. November bestehe und die Kündigung vor länger als 3 Monaten erfolgt sei, mit dem Antrage, die Beklagten zu 1, 2, 3 und 5 unter Auserlegung der Kosten des Rechtestreits als Gesamtschuldner zu verurteilen, an den Kläger 69 20 3 nebst 5 Zinsen seit 11. November 1890 und 3 ½ 60 Kündigungekosten zu zahlen und ju erleiden, daß jum Zwecke der Befriedigung des Klägers wegen dieser Forderung die Grundstücke Flur 4 Nr. 170 und Flur 3 Nr. 211 76 3 weise versteigert werden. Der Kläger ladet den Be⸗ llagten zu 5 zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor das Königliche Amtsgericht zu Neuwied auf Mittwoch, den 14. März 1906, Vorm. 9 uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Neuwied, den 5. Dezember 1905.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

5 Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ꝛc. Versicherung.

4 Verkaufe, Verpachtungen,

Verdingungen x.

69582 Verdingung.

Die Anfertigung, Lieferung und betriebsfähige Auf⸗ stellung eines Wasserbebälters von 100 cbm Fassungs⸗ raum für Bahnhof Lippspringe soll vergeben werden.

Die Verdingungsunterlagen und Zeichnung des Behälters können bier eingeseben werden; auch sind dieselben nebst Angebotebog g ie Ei sendung von 100 * nicht in vom Vorstand unseres Zentralbureaus bier ju bejie den.

Die Angebote sind zum 28. Dezember d. J. Abends 6 Uhr, vostfrei einzusenden.

ote 29. Dezember d. J.. 11 Uhr Vorm.

Zuschlags frist 4 Wochen. Münster, den 7. Dejember 1905. stönigliche Eisenbahndirektion.

papieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert⸗ pavieren befinden sich ausschließlich in Unterabteilung 2.

lss3868! 412 60 (früher 50 0) Anleihe der Stadt Burarest von 1884. Berichtigung.

In der Zie hungsliste vom 1114. September 1898 ist unter den ausgelosten Obligationen zu 500 Lei 400 M irrtümlich Nr. 4894 aufgeführt. Es muß dafür heißen Nr. 4984.

bezeichneten hiesigen Zabhlstellen eingelöst: Stadtkasse, Aktien ⸗Gesellschaft

L. Valentin C Co.,

zu versehen. Straßburg, den J. Dejember 1905.

sn Bürgermeisteramt der Stadt Straßburg.

Bekanntmachung, betreffend die 30 4 Anleihe von 1893, die 4 * Anleihe von 1901 und die 31 ο½ Anleihe von 1903 der Stadt Straßburg i E.

Die am 1. Januar 1906 fälligen Zinsscheine Nr. 26 der Schuldverschreibungen der 2300 Anleihe der Stadt Straßburg i. E. von 1893, ferner die Zinsscheine Nr. 19 der Schuld- verschreibungen der 469 Anleihe von 1901 und die Zinsscheine Nr? der 3726 Anleihe von 1903 werden vom 15. Dezember ds. Irs. ab während der üblichen Geschäftestunden bei den nach

für Boden⸗ Lothringen, Bank von Elsaß⸗Lothringen, Straßburger Bank, Ch. Stähling, Allgemeine Mülhausen i. E., Filiale Straßburg, Rheinische Kreditbank, Filiale Straft⸗ burg, Rheinische Kreditbank, Filiale Straßburg, Abteilung, Oberrheinische Bank, Bank für Handel und Induftrie, Bank Pick. Schlagdenhauffen Cie., Bank Ernst Asch Cie, Bauk Charpentier Cie. Die Zinsscheine sind mit den Namen bejw. der Firma und dem Wohnort des Einreichers

und Kommunalkredit in Elsa⸗—

Elsässische Bankgesellschaft. Bank von

Ter Bürgermeister: Dr. Geißenberger.