1. Untersuchungssachen. 7 er fe, 8 3. Unfall⸗ und Invaliditäts 26. V rung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
erlust und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. ersiche
Kommanditgesell Aktien und Attien anditges . auf d. . gesellsch.
Sffentlicher Anzeiger.
e. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
) Untersuchungssachen.
77068] Steckbrief. Gegen den unten beschriebenen Rekruten Josef
Kowaltiewicöz vom Landwehrbezirk Hohensalza,
welcher flüchtig ist, ist die Untersuchungshaft
wegen Fahnenflucht berhängt. Esa wird ersucht ihn
zu verhaften und in die Militärarrestanstalt in
, , oder an die nächste Militärbehörde zum eitertransport hierher abzuliefern.
Bromberg, den 31. Dezember 1905.
Gericht der 4. Division.
Beschreibung: Alter: 20 Jahre. Größe: 1 m 75 em. Statur: schlank. Haare: blond. Augen: grau. Nase: . Mund: gewöhnlich. Besondere Kennzeichen: eine.
77074 Steck driefserledi gung.
Der gegen den Schlosser Paul Süßkind wegen vollendeten und versuchten schweren Diebstahls unter dem 17. April 1905 in den Akten 1. C. J. 352. 05 erlassene Steckbrief wird zurückgenommen.
Berlin, den 4. Januar 1906.
Der Unterfuchungtrichter beim Königlichen Landgericht l.
77075 Steckbriefserledigung.
Der gegen den Buchhalter Maihias Gieseler wegen Unterschlagung unter dem 19. September 1905 in den Akten 2. B J. 1875. 05 erlassene Steckbrief wird jurückgenommen.
Berlin, den 5. Januar 19906.
Königliches Landgericht J. Der Untersuchungsrichter. 77071 Fahnenfluchtserklãrung.
In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Adolf Rudolf Otto Tegtmeyer aus dem Landwehr⸗ bezirk Diedenhofen, geboren am 18. 3. 1884 ju Hannover, wegen „‚Fahnenflucht“ . auf Grund der 55 65 ff. des Militãrstrafgesetzbuchs sowie der 5 356, 350 der Militätstrafgerichtsordnung der
eschuldigte bierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Metz, den 3. Januar 1906.
Königliches Gericht der 33. Division. 77069 Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Paul Maikranz aus dem Landmwehrbenirk II Bochum wegen Fabnenflucht wird auf Grund der S5 66 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der S5 356, 3660 der Milstãrstrafgerichts ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenfluͤchtig erklärt.
Münster i. W., den 3. Januar 1966.
Gericht der 13. Division. 77070 Fahnenfluchtserklärung.
In der Üntersuchungssache gegen den Rekruten Georg Schröber aus dem Landwehrbezirk II Bochum wegen Fahnenflucht wird auf Grund der S§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der 58 355, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hier⸗ durch für fahnenflüchtig erklärt.
Münster i. W., den 3. Januar 1905.
Gericht der 13. Division. 77072 Verfügung.
Die am 2. Oktober 1865 gegen den Reservisten Johann Baptist Fonck aus dem Landwehrbeÿirk Colmar erlassene Fahnenfluchtserklärung, veröffent⸗ licht im Reichtanzeiger Nr. 240 vom 1I. 10 1905, ift gemäß § 362 Äbs. 3 M St. S⸗O. erledigt. Eolmar i. E., den 4. Januar 1996.
Königliches Gericht der 39. Division. X, , . ,
2 26
2) Aufgebote, Verlust⸗n. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl. 76970 Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, nach dem Kataster Seelowerstraße Ecke der Schiwelbeinerstraße 42, nach dem Grundbuche Straße 195, Ecke Straße 12 Abteilung XI, belegene. im Grundbuche von den Umgebungen Band 222 Blatt Nr. 8579 zur Zeit der Eintragung des Ver— steigerungsvermerks auf den Namen des Architekten Eugen Raubut zu Berlin eingetragene Grundstück am 23. Februar 1906, Vormittags 10 Uhr, durch das unterjeichnete Gericht, Neue Friedrich ˖ straße 12 - I5, Zimmer Nr. 113,115, III, 5. Stog- werk, versteigerf werden. Das 8 a 39 am große und in der Grundsteuermutterrolle unter Artikel Rr. 22 237 Kartenbl. Nr. 27 Parz. Nr. 571317 2c. eingetragene Grundstück hat einen Grundsteuer⸗ reinertrag von 6.90 M und ist mit einem Jahres . betrag von 067 M jur GSrundsteuer, zur Gebäude— steuer aber noch nicht veranlagt. Der Versteigerungs⸗ vermerk ist am 23. Nobember 1905 in das Grund⸗ buch eingetragen.
Berlin, den 12. Dezember 1805.
Königliches Amtsgericht J. Abteilung 85. 76974] Zwangswersteigerung. 85. E. 11305. 4.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Völkerstraße l0 und Soldinerstraße 1 be. legene, im Grundbuche von den Umgebungen Berlins im Kreise Riederbarnim Band 34 Blatt Nr. 1739 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungevermerks auf den Namen des Fuhrherrn Karl Schmidt zu Berlin eingetragene Grundstück, bestehend aus: a. Stall. und Wohngebäude mit Hof, b. Remisen⸗ gebäude, am 2. März 1906, Vormittags io Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrichstraße 13 — 15, Zimmer Nr. 113 115. 3. Stog. werk III, versteigert werden. Das Grundstück ist nach Art. Nr. 5651 der Grundsteuermutterrolle Kartenblatt Nr. 246 Parielle Nr. 1530 113, 5 a 14 4m groß, und jur Grundsteuer nicht, dagegen nach Rr. 29 785 der Gebäudesteuerrolle bei einem jähr⸗ sichen Nutzungswerte von 1190 4 mit einem Jahres⸗ betrag von 27,30 Æ zur Gebãudesteuer veranlagt. Der Verfteigerungsbermerk ist am 1. Dejember 1965 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 16. Dejember 1995.
Königliches Amtsgericht J. Abteilung 86.
76972 Zwan ge versteigerung. ; : Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Mirbachftraße, belegene, im Grundbuche von Lichten berg Band 45 Blatt Nr. 1441 zur Zeit der Ein⸗ tragung des Verstelgerungsvermerks auf den Namen der . Handelsgesellschast C. C M. Giller zu
stück am 19. März 1908, Vgrmittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrich- straße 13 15, Zimmer Nr. 115/115, II Treppen, versteigert werden. Das in der Grundsteuermutter⸗ rolle unter Art. Nr. 2 592 eingetragene Grund- stück Kartenblatt 43 Parzelle 1763160, bestebend aus einem Acker, ist 3 a 26 qm groß und mit 4.80 6 Reinertrag ju O47 Æ Grundsteuer, zur Gebäudesteuer noch nicht veranlagt. Der Ver— steigerungsvermerk ist am 11. De 1905 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 27. Dezember 1905. Königliches Amtagericht J. Abteilung 87.
76971) Zwangsversteigerung. 87. K. 12205. 1.
Im Wege der man,, soll das in Berlin, Rochowstraße, e Straße 40e, belegene, im Grundbuche von den Umgebungen Berlins Band 237 Blatt Nr. 9327 zur Zeit der intragung des Ver⸗ steigerungs vermerkg auf den Namen des Fabrikanten Georg Bändel eingetragene Grundstück am 5. März 19056, Vormittags 11 uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht — Neue Friedrichstraße 13 15, III. Stockwerk — Zimmer Nr. 113 115, versteigert werden. Das 9 a 74“ ꝗm große Grundstück,. be⸗ stebend aus der Parzelle 1321/35216. von Kartenblatt⸗ nummer 38 ist unter Artikel 20 961 in der Grund⸗ steuermutterrolle eingetragen und weder zur Grund⸗ noch jur Gebãudesteuer veranlagt. Der Ver steigerungs vermerk ist am 8. Dejember 1805 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 30. Dejember 1905.
Königliches Amtsgericht J. Abteilung 87.
76002
Auf Antrag des Telegraphenleitungsaufsebers Jo. bann Schey in Waldkirch (Breisgau), Inhabers des Braunschweigischen 20 Taler⸗Loses Nr. 27 Serie 9230, wird hiermit die Zahlungssperre angeordnet und an die Herzogliche Hauptfinanzkasse das Verbot erlassen, an den Inhaber dieses Loses eine Leistung zu be⸗ wirken. )
Braunschweig, den 29. Dezember 1905. Herzogliches Amtsgericht. 16. Brandis.
76010
Aufgebot und Zahlungssperre. 5 — 05. Die Firma Johs. Nickol zu Berlin, Schützen⸗ straße 46 47, vertreten durch Justizrat Aronius zu Berlin, hat das Aufgebot der 2 verloren ge⸗ gangenen Aktie Nr. I8 355 der ergwerks gesellschaft Hibernia zu Herne über 600 , ausgestellt zu Dũssel⸗· dorf am 1. April 1874 von der Bergwerks gesellschaft Hibernia und Shamrock beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 25. Juli 1906, Vormittags EI Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Schul straße Nr. 20, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen. widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Zugleich wird bezüglich der genannten Aktie gemäß S Iol8s 3. P. O. die Zablungssperre verfügt und der Ausstellerin der Aktie, der Bergwerke gesellichaft Dibernia zu Herne, verboten, an den Inhaber der Aktie eine Leistung zu bewirken. Herne, den 27. Dezember 1905.
Königliches Amtsgericht. 76981] Aufgebot. Auf Antrag des Landwirts Gustav Adolf Meining⸗ baus im Brink bei Altenvörde wird der verloren gegangene Hypothekenbrief über die im Grundbuch von Vörde Blatt 65 auf der Besitzung des Land, wirts Wilhelm Blome in der Abteilung III Nr. 8 eingetragene Hypotbek in Höhe von 13 200 66 auf- geboten. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem am 26. April 19086, Vormittags 10 Uhr, stattfindenden Aufgebots. termin seine Rechte bei dem unterzeichneten icht anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgt. Haspe, den 5. Januar 1906. Fönigliches Amtsgericht. T7 69584 Aufgebot. Die Ehefrau des Pflasterers Konrad Schneider, Gertrude, geb. Fer, zu Goßfelden hat daz Aufgebot der im Grundbuch von Goßfelden Artikel 103 in Abteilung III unter Nr. 1, 2, 3 und 4 eingetragenen Hypotheken, nämlich: . Abt. III Nr. 1: 80 Gulden Darlehen mit Zinsen zu 5 om ju Gunsten des Konrad Metz II. zu Wehrda aus Obligation vom 13. Dezember 1834 und Zession vom 24 November bezw. 4. Dezember 1855, Abt. III Nr. 2: 10 Gulden 30 Kr. Hauptgeld und Kosten zu Gunsten des Kraft Scheerer zu Goß= felden laut Dekret vom 2. November 1835 in Sachen Scheerer gegen Lettermann, Abt. III Nr. 3: 569 Gulden Gesamtschuld an Conrad Metz II. in Wehrda laut Vertrag vom 5. Oktober 13859, Abt. III Nr. 4: 6 60 85 3 Hauptgeld, 15 Æ 70 Kosten, zu Gunsten des Rechtsanwalts Schanß zu Marburg in Sachen Schantz gegen Schmidt M 49 81 eingetragen am 1. Juli 1881, beantragt. Die Gläubiger dieser Hypotheken bejw. deren Rechtsnachfolger werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 5. März 1906, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte an. beraumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, . sie mit ihren Rechten ausgeschlossen werden. Marburg. den 19. Dezember 12905. Königliches Amtsgericht. Abt. 4.
76990 Aufgebot. F 12105 Der Tüncher Peter Kiefer, in Worms. Pfiffligheim wohnhaft, hat beantragt, das nachbezeichnete, in der Gemarkung Freimersbeim gelegene, auf den Namen Kiefer, Friedrich Ebefrau, geborene Bicking, stehende Grundstück Flur 1 Nr. 62 — 1337 4m Acker vorn am Hirsenberg, als von ihm und seinem Bruder Jacob Kiefer, Taglöbner in Dber⸗Flörs heim, ersessen zu erklären und die Mutation auf deren beiden Namen zu verfügen. Gemäß Art. 8 Abs. 2 des hessischen Gesetzes, betr. die Uebertragung von Grundeigentum X. vom 6. Juni 1879 und der 5§§ 946 ff. 3.P.O. werden hierdurch alle, welche Ansprüche auf das vor- bezeichnete Grundstück erheben zu können glauben aufgefordert, diese Ansprüche spätestens in dem auf
biermit anberaumten Termin anzumelden, widrigen⸗
falls in Stattgebung des Antrags das obenbezeichnete
Grundstück für ersessen erklärt werden wird. Alzey, den 2. Januar 1906.
Gr. Amtsgericht.
76992
Aufgebot. ö
Nr. 70. Der Landwirt Wendelin Glaser in Fautenbach bat beantragt, die verschollene Franz Ignaz Glaser Ehefrau Franziska geb. Kößler von da, geb am 28. Juni 1823, zuletzt wohnhaft in Fauten⸗ bach, für tot zu erklären. Die bezeichnet? Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 25. Seytember 1906, Vor- mittags üo Uhr, vor dem unterjeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine⸗ zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Achern, den 2. Januar 1906. Der Gerichtsschreiber i,, . Amtsgerichts:
ri st.
76975 Aufgebot. ; Die Ehefrau des Schuhmachers Peters hier, Dorothea geb. Zegander, hat beantragt, die ver⸗ schollenen I Johanna Katharina Sophie Cabell, geboren am 16. September 1511 in Hagenow, 2) Eduard Ferdinand Cabell, 23. September I819 daselbst, 3) Marie Charlotte Elisabeth Cabell, geboren am 30. November 1822 daselbst, zuletzt wonhaft in Hagenow, Kinder des Johann Moritz Cabell daselbst ünd der Christine Sophie Katharina Sacander, zu 1 legitimiert durch nach- folgende Ehe, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 13. Juli 1906, Vormittags 10 uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anhe= raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Sagensw i. M., den 2. Januar 1906. Großherjogliches Amtsgericht. 76991] Aufgebot. F 805. Der Rechtsanwalt A. Barelmann zu Eutin, als Pfleger der Gesamtinteressen des abwesenden Kauf⸗ manns Christian Karl Wilbelm Gramberg aus Seefeld, hat mit Genehmigung des Vormundschafts gerichts beantragt, den verschollenen Kaufmann Christian Karl Wilhelm Gramberg, geboren am 20. April 1841 ju Seefeld, zuletzt wohnhaft in Bockhorn und später in Buenos Aires, für tot zu erklären Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich späteftens ia dem auf den 13. Juli 1906, Vormittags 10 Uhr. vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Ted des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Varel, den 28. Dezember 1905. Großherzoaliches Amtsgericht. II. 76983 Rif gebor- Der Schneider August Parchen zu Berlin, Schul straße 10, und die verebelichte Wilhelmine Parchen zu Fabel bei Wittstock (Dosse) haben das Aufgebot zum Zwecke der Todeserklärung I) des Arbeiters Johann Wlhelm Friedrich Ludwig Parchen, zuletzt wohnhaft in Wittstock, 2) des Schmiedes arl Friedrich Gottlieb Parchen, z . 3) des Arbeiters Christian Christoph Heinrich Parchen, s. beide zuletzt in Jabel bei Wittstock wohnhaft, ihrer Geschwister, beantragt. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 14. Juli 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, wiödrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, spãtestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige ju machen. Wittstock, den 3. Januar 1906. Königliches Amtsgericht. g . Nachlaßgericht Ellwangen. O.. A. Leutkirch. 77018) Deffentliche Aufforderung zur Anmeldung von Erbrechten.. In der Nachlaßsache der am 4 November 1905 in Ellwangen ohne Hinterlassung einer letztwilligen Verfügung im ledigen Stande gestorbenen Creszentia Kohler von Ellwangen, O. A. Leutkirch, ergebt an die unbekannten Erben die Aufforderung, ihre Erb⸗ rechte spätestens bis 15. März 1906 bei dem Nachlaßgericht anzumelden und zu beweisen, widrigen fall; festgestellt würde, daß ein anderer Erbe als der Fiskus nicht vorhanden ist. Creszentia Kohler war geboren am 12. März 1831 in Ellwangen als Tochter des Thomas Kohler, Tagloöhners, gestorben 1851, und der Maria Anna geborene Gögle, ge⸗ storben 1843. Da sie keine Geschwister hat, kämen in betracht die Ablömmlinge der Großeltern. Die Großeltern väterlicher Selte sind: Kaspar Kobler von Ellwangen, gestorben 1833, und Maria Anna Kohler, geborene Ritscher, gestorhen 1823; dieienigen mütterlicher Seite: Johannes Gögle,. Beisitzer in Mooshausen, gestorben 1802, und Monica Gögle, geborene Koller, gestorben 1800. Abkömmlinge dieser Großeltern konnten bis jetzt nicht ermittelt werden; es kämen daher auch noch die Verwandten vierter und der ferneren Ordnungen in betracht. Den 5. Januar 1906. Der Vorsitzende: Bezirksnotar Riethmüller.
T6993 Uuf gebot. F. 7105.2. Der Gerichtsdiener Müller hieselbst hat als Vor- mund der Erben des am 20. November 1905 in Königslutter verstorbenen Gastwirts Wilhelm Lambrecht das Aufgehotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die
geboren am
Mittwoch, den 14. März 1908. Vormittags
Charlottenburg, Roennestr. 17, eingetragene Grund ⸗
10 uhr, im Sitzungesaal unterzeichneten Gerichts
—
Lambrecht spätestens in dem auf den 1. Marz 1906, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter. zeichneten Gericht anbergumten Aufgebotstermine be diesem Gericht w Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundez der Forderung zu enthalten. Urkundliche Be, weisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift be ufũügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils rechten. Vermächt. nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von 3 95 . oweit . . , alz ich na efriedigung der n ausgeschlossen Gläubiger noch ein NUeberschuß ergibt. Auch i. ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlaffe nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteil. rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechte. nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasises nur für den seinem Erbteil ent sprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Fönigslutter, den 21. Dejember 1905. Herzogliches Amtsgericht. Bröckelm ann. 7695391
Aufgebot.
Nr. 151. Der Rechtsanwalt Dr. Karl Cder hier bat als Verwalter des Nachlafses des am 1. No. vember 1905 in Mannheim verstorbenen Kaufmannz Wilbelm Richter, hier, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aausschließung von Nachlaßglãubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf.
Genannten spätestens in dem auf Freitag, den 9. März 19086, Vormittags 11 Uhr, vor dem Gr. Amtsgericht hlerselbst, Abt. XIII, Sitzung saal (, II. Stock, Zimmer 113, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der . zu enthalten; urkundliche Beweisstũck nd in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßglãubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor, den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueber- schuß ergibt. Mannheim, den 4 Januar 1906. Der Gerichts schreiber i, ne, . Amtsgerichts: ohr. 76976 Durch heutiges Ausschluß urteil ist Johann Heinrich Nikolaus Serstenkorn, geboren 2, Oktober 1832 in Hagenow, durch nachfolgende Ehe legitimierter Sobn des Höttchermeisters Johann Heinrich Gersten, korn daselbst und der Marie Dorothea Elisabeth geb. Wachẽmuth, für tot erklärt worden; als Zeit⸗ vunkt des Todes ist das Ende des 31. Dezember 1877 feftgestellt worden. Hagenow i. M., den 3. Januar 1966. Groß herꝛogliches Amtegericht Durch Ausschlußurfeil des unterzeichneten Gericht vom 4. Januar 1906 ist der im Herbst 1904 von dem Fabrikanten Friedr. Wilh. Groote zu Pletten. berg an die Ordre des Lederbändlers Fr. Zanteg zu Lüdenscheid ausgestellte, an den Lederhändler G. H. Gatzenmeyer zu Dülken indossierte, am 20. Januar 1805 fällige und bei C. Basse zu Lädenscheid zabl. bare Wechsel über zweibundertneunundsechzig Mark für kraftlos erklärt. Lüdenscheid, den 4 Januar 19066. 76986 Königliches Amtsgericht. 7600 Sekanntmachung. Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichte vom 30. Deember 1905 ist der über die im Grund buche von Friedrichstadt Band 11 Artikel 138 in der 3. Abteilung unter Nr. 3 für den Landmann Karl Friedrich Wiebener aus Schalkholz, z. Zt. in Hehm, eingetragene Hypothek von ursprünglich 2350 460 gebildete, jetzt nech auf 550 4 gültige Hvpothekenbrief für kraftlo ãrt. Friedrichftadt, den 8. Januar 1905. Könial. Amtsgericht.
77198 Oeffentliche Zustellung. Die Frau Marie Sebekow, geb Späth, in Berlin, Prozeß bevollmächtigter: Rechtganwalt Dr. Rosenberg in Berlin, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Enil Sebekow, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie böslich verlassen, mit dem Antrage auf Che⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivillammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin. Grunerstraße, Gerichts gebãude, Hauptportal II. Stock, Zimmer 2 —4 auf den 5. April 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen
bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 39 R. 9. 606. Berlin, den 6. Januar 1966.
Ha hn, Gexichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. Zivilkammer 22. T7707] Oeffentliche Zustellung. f Die Frau Clara Brinckmann, geborene Hinz, in Bromberg, Neuhöferstraße 26, Prozeßbevollmãchtigter: Rechtsanwalt Schoenborn, klagt gegen den Kauf. mann Max Brinckmann, ihren Ghemann, zuletzt in Reinickendorf wohnhaft, jetzt unbekannten Auf entbalts, auf Grund der S§ 1563, 1567 Absatz und 2 Nr. 2 Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für allein schuldig ju erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— bandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivillammer des Königlichen Landgerichts IL in Berlin, 8. Il, Hallesches Ufer 29 — 1, auf den 17. März 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte jugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen ad. wird dieser Auszüg der Klage bekannt gemacht.
Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen
Berlin, den 16. der 1905. esel, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.
gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß de;
Uiomrh
bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt u
zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
Mn 7.
1 nnter e unge es.
Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
Zweite Beilage
Berlin, Dienstag, den 9. Januar
1906.
gem mn g e nn, auf Aktien und Aktiengesellsch. Erwerbs und Wirtschaftsgenosfenschaften.
28 . 6. DJ . Off entlicher Anzeiger.
5. Berlosung 2c. von Wertpapieren.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
I Anfgebote, Verlust· u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
75821 Oeffentliche Zuftellung. li n stef e egen n der, Martka geb. Fansen, in Elberfeld, Simonstr. 46, Prozeß⸗ wolf mnachtigter: Rechtsanwalt Dr. Wahl in Barmen, klagt gegen den Kaufmann Friedr. Ernst Mühleder, trüber in Elberfeld, jetzt ohne bekannten Aufenthalts vrt, unter der Bebhuptung, daß der Beklagte während des ehelichen Zusammenlebenz fortgesetzt mit ber in dem Haufe der Parteien tätig gewesenen Dienstaagd Chebruch getrieben babe die vor dem Standesbeamten zu Barmen am 12. November 1902 geschlossene Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlu'g des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Elberfeld auf den 2. Aprit 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte sugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Ausjug der Klage bekannt gemacht.
Elberfeld, den 1. Januar 1905.
Keßler, Assistent, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Oeffentliche Zustellung. Ehefrau des Werkmeisters Karl Melcher, a. Sedwig geb. Lindner, in Chemnitz, Prozeß ; vollmächtigte: Rechtsanwälte Heilbronn und Dr Bernstein zu Elberfeld, klagt gegen ihren genannten Ghemann, zuletzt Swakopmund wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte durch Urteil des Kgl. Landgerichts zu Giberfeld dom 29. Februar 1804 verurteilt worden sei, die eheliche Gemeinschaft mit der Klãgerin wieder herzustellen, diesem Urteil jedech während des nach ler techte kraft verflofenen Jahres gegen den Willen der Klägerin keine Folge geleistet habe, mit dem An⸗ trage, Kgl. Landgericht wolle die Ehe der Parteien schelden und aussprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt, wolle ihm auch die Kosten des Rechtsftreitz zur Last legen. Die Klägerin ladet den Beklagten jur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die s. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Elberfeld auf den 11. Mai 1906, Vormittags 10 1 mit der Aufforderung, einen Fei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestelen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszuz der Klage bekannt gemacht. Elberfeld, den 4 Januar 1906. Thomas, . Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
77016 Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.
Der Eisenbahner Karl Schöljel in Hamburg, ver⸗ trelen durch die Rechtsanwälte Alexander, Dr. Wer und Dr. Nagnus, klagt gegen seine Ehefrau Anna Martha Schölzel, geb. Schulze, zur Zeit unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen Ehebruchs der Beklagten, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien ju scheiden und die Beklagte für den schuldigen Teil zu erklären. Kläger ladet die Beklagte zur münzlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer VIII des Landgerichts Hamburg Ziviljustizgebude vor dem Dolflentor) auf den 13. März 1906, Vormittags SJ ühr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge— daclen Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Die
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 5. Januar 1906. Sta und u, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
77008 Oeffentliche Zustellung. Der Maler Paul Stahnke in Bant klagt den Schneider Jabbo Hinrich Hinrichs aus
Kostgelde,
zur Zahlung von 212376 M Der streits vor das Großherzogliche Amtsgeri
Zustellung wird dieser macht. Bant, den 2. Januar 1996. . ᷣ Bock, Gerichtsaktuargeh., Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts Rüstringen.
77006] Oeffentliche Zuftellung.
Der Schneldermeister C. Böttner Aerandrinenstr. S6, vertreten Dr. S. Rosenfeld in Berlin,
Aufenthalts, wegen Restforderung für Waren und für ; den Akten 39 C 1230. 05, mit dem kostenpflichtige Verurteilun 26 8 nebst 40ᷣ0 Zinsen seit ladet den Beklagten zur mũndli
Abt 39, zu Berlin, Neue
ö 8. el ling, ü des Königlichen Kn ee ls I. Abt. 39.
—
77 entliche Zustellung . 3
Arolsen, jetzt unbekannten Aufenthalt?, auf Grund der Lieferun J . 3 haus Konverfationslexikon,. 14 Auflage, in 17 Bänden ᷓ ä I3 S, und unter der Behauptung, daß Berlin als — gegen Erfüllungsort vereinbart sei, mit dem Beklagten kostenpflichtig zur nebst o /o Zinsen seit ,,,, und das Urteil für vorläufig vollstre Die Klägerin Verhandlung des . . 1ẽ zu Berlin, Abteilung 12, auf den 132 ã
. 1315, 1 Auszug der Klage bekannt gemacht.
76999
Prozeßbevollmãchtigter: Rechts anwalt Almers daselb ; klagt gegen den Kellner Wil helm Mattern, früher zu Braunschweig,
lieferte Waren ꝛc. den Restbetrag von 109525 *
5 ant, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Be⸗ bauptung, daß der Beklagte ihm an rũckstãndigem barem Darlehn und an ausgelegten Reraratutkossen die Summe von 212,76 schulde, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen n, des Rechts. t Rüftringen
in Bant. Abt. III, auf den 2. März 1909, Vor- mittags 10 Uhr. 6 Zwecke der öffentlichen usjug der Klage bekannt ge⸗
in Berlin,
durch Rechtsanwalt Dranienstr. 75, klagt gegen den Kaufmann Richard Lehmann, zuletzt wohnbaft in Berlin, Spenerstr. 5, jetzt unbekannten elieferte eparaturen an Kleidungestüäcken, in Antrage auf
zur Zahlung von 47 4 eit 1. Januar 1904, und chen Verhandlung des Rechtsstreitg vor das Königliche Amtsgericht l, rierrichstr. 12 15, L 155 / 157, auf den 2. März 1906, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung
fũr deu che Literatur A. Bolm zu Berlin S. 61, Belleall ianceplatz 22,
eincs vollftãndigen Exemplars Brock;
Antrage, den Zahlung von 31 zu verurteilen bar zu erklären. ladet den Beklagten zur mündli
Rechtzstreits vor das Königliche arz 1806, Vormittags 8 Uhr, Neue Treppe, Zimmer 250 252. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
Berlin, den 27. Dezember 195. Der Gerichts schreiber des Königlichen Amtsgericht? J. Abt. 12. Oeffentliche Zuftellung. Der Schneidermeister Em l Unger zu Braunschw
jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß derselbe für käuflich ge⸗ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten durch ein für vorlaufig vollstreckbar zu erklärendes Urteil zu berurteilen, dem Kläger 103,25 * nebst Proze siinsen ju jahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits dor das Herzogliche Amtsgericht zu Braunschweig; am Wenden⸗ fore 7, Zimmer Nr. 30, auf den 6. März 1906, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffent- sichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht. Braunschweig, den 3. Januar 19065. Witte, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Amtsgerichts. 77000 Oeffentliche Zustellung. Die offene Handelsgesellschaft in Firma Keller & Furch zu Berlin, Kochstr. Nr. 62, klagt gegen aul Rouffet, unbekannten Aufenthalts, früher zu Char- lottenburg. Marburgerstr. 8, unter der Behauptung. daß der Bellagte in der Zeit vom 28. Juni 1902 bis 12. Februar 1993 auf Beste llung Schneiderarbeiten von ihm gellefert erhalten habe, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten zu verurteilen, an Klägerin 241 nebst 40 Iinsen vom J. Januar 1904 zu zahlen, und das Urteil für vorlaufig vollftreckbar ju erklären. Die ãgerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor daz Königliche Amtsgericht zu Charlottenburg, nen , . Amtsgerichts platz, nahe dein Bahnhof Charlottenburg. 1 Treppe, Zimmer 22, auf den 10. März 1906, Vor mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen un mug wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Charlottenburg, den 2. Januar 1906. Wedler, . Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 10.
7700s] Oeffentliche Zuftellung. 11 0 324 05.1. Der praft. Arzt Dr. med. Moses in Ilvers. gehofen, Prozeßbevollmãchtigter: Recht anwalt Zander in Erfurt, klagt gegen den Zigarrenmacher Friedrich Kley, früher in Ilversgehofen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er den Be⸗ flagten in der Zeit vom Sevtember 1905 bis Februar 1965 ärztlich bebandelt habe und ihm dafür 21 60 schuldig geworden sei, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Klãger 21 M ju jablen, und das Urteil für vorläufig boll⸗ streckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Erfurt, Zimmer 72, auf den 2. März 1906, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Erfurt, den 4. Januar 190665.
; DPabst, Sekr. ;
Gerichtsschreiber des Töniglichen Amtsgerichts. Abt. II.
T7 7od2] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Joseyh Bönsch in Breslau Neue Tanenzienstr. 5i5, klagt gegen den M. C. Schacht, früher in Oestermoor bei Hennstedt, jetzt unbekannten Aufenthalt, unter der Behauptung, daß er ihr für im Jahre 1903 fäuflich gelieferte Waren 280 6 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 280 nebst 4 v. S. . seit dem 18. November 1903 zu zahlen, das rteil auch für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten jur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht 1 in Heide i Holst. auf den 16. März 1906. Vormittags E60 Uhr. Zum Zwecke der sffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Heide i. S., den 2. Januar 1906. Detlef sen, Tktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
77005 Oeffentliche Zustellung. O 3606.
Der Kaufmann D. Fürth in Mülhausen a Cle vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Nordmann in Mülhausen llagt w den Schreiner Eugen Viiesch, früher in Wittelsheim, Jegt unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung für arenlieferung, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten jur Zahlung von 57 M 24 3 nebst 40/0 Zinsen seit Zustellung dieser Klage, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits bor das Kaiserliche Amtsgericht zu Sennbeim auf den 22. 6 1906, Vormittags 10 Uhr. 3 m Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
uszug der Klage bekannt gemacht.
Sennuheim, den 6. Januar 1906.
. zu Wiesbaden, . 7 Prozeß⸗
— 4 Anwalt Anb und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung 2 n n. dor die zweite Zwilkammer des
den 22. März 1906, Vormittags 8 Uhr, be⸗ stimmten Termin, mit der Aufforderung, einen bei dem
Gerichte sugelassenen Rechtsanwall 1u rem Vertreter zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗
2. 0. 71405. 5. In Sachen des Landwirts August
kigter: Rechtsanwalt Dr. Jünger daselbst
1 den Kaufmann Eugen Lemke,
Y dessen Ehefrau E. Marg. Lemke, .
. jetzt unbekannt wo abwesend, ietforderung, hat der Kläger durch seinen
Anberaumung eines neuen Termins beantragt
Landgerichts in Wiesbaden ju dem auf
Hamburg, 2. Januar. 1995, . 1 Actien⸗Gesellschaft für automatischen Verkauf.
Zustellung bekannt gemacht. Wiesbaden, 3. Januar 1905. 77012 Der Gerichtsschrelber des Königl. Landgerichts.
Y) Unfall⸗ und Invaliditãats⸗ꝛc. Versicherung.
en,
Y Verkäufe, Verpachtung . Verdingungen rc.
Dle Lieferung von 8 wasserdichten Decken soll im wg, offentlichen Ausbietung vergeben werden.
Vergebung der Lieferung erfolgt in 2 Losen, d
und jwar: . Log ü. 72 Stäc, wozu der imprägnierte Stoff, und kon i 12 , wozu der Rohstoff zu liefern ist und die Inprägnation durch das Proviantamt Berlin auf defsen Kosten veranlaßt ird. . Hierzu ist Termin auf den 9. Januar 1906, 11 r Vormittags, im Geschäftsiimmer des unterzeichneten Proviantamtes anberaumt, wo die bedingungen ausliegen. — Preisangebote in blen und Worten für eine wasserdichte Decke frei ,. des Fabrikationsortes sind bis zur Stunde des Termins abzugeben oder verschlassen und
— — b
7sgzo] Richard Feuer & Co., Ahtiengesellschast
für Gasglühlicht Andusttie. Schöneberg.
Infolge Umwandlung der Gesellschaft in eine Kommanditgesellschafst it die Attiengesellschaft i Firma Richard Feuer & Co. Aktiengesellschaft fär Gas- glüblicht⸗Induftrie zu Schöneberg aufgelöst und in Liquidatton getreten. Ich fordere daker die Gläu⸗ biger auf, sich zu melden.
Schöneberg, den 4. Januar 1935.
Richard Feuer & Co. . Attiengesellschaft für Gasglühlicht Zaduftrie. Der Liquidator:
Kallmann.
ros! Chemische Fabriken vorm. Weiler ter Meer, Uerdingen a. Rhein.
Bei der beute vorgenommenen Auslosung der 40Ooigen Schuldverschreibungen unserer Sesell⸗ schaft wurden gezogen;
Nr. 377 395 397 468 475 486
Die Rückahlung derselben mit 16 L030, — vro Stuck erfolzt ab 1. Juli 1906 bei den Bank— hãusern
Delbrück Leo C Co., Berlin, und
J. S. Stein, Cöln. .
Talons und Coupons sind beizufügen. Die zinsung hört mit dem 1. Juli 1806 auf.
Uerdingen a. Rhein, den 2. Januar 1906.
Der Vorstand. Dr. ter Meer, Kommerzienrat.
N Ver⸗
portofrei mit der Ansschritt Angebot betreff end . von wasser dichten Decken zor dem Termin zusenden. . g nen können gegen Einsendung einer Schreibgebühr don 1 „ bezogen werden. st Königliches Prevlantamt Berlin,
S5. 33, Körnickerstraße 1617.
77076 Bekanntmachung. ö Die Lieferung des bei der unterzeichneten Behörde bis zum 31. März 1507 erforderlichen Buchen brenn holzes soll im Submissions wege an den Mindest⸗ fordernden vergeben werden. Zu dem Zweck fordern wir die Lieferungslustigen auf, ihre Angebole ver⸗ schlossen mit der Aufschrift Lieferung von Brenn⸗ holz bis zum Donneretag, den 25. d. Mts., bei uns einzureichen. ; Die Lieferungsbedingungen können in unserem Bureau während der Geschäftsstunden. eingesehen werden. Nachgebote bleiben unberücksichtigt. Hannover, den 4. Januar 1906.
gönigliches Ronsistorium. Heinichen.
T6355 Kundmachung. ᷣ
Bei der am 2. Januar 1906 erfolgten notariellen 38. Auslofung der 3 , Anleheneschuldver⸗ schreibungen der Stadtgemeinde Teylitz⸗ Schönau vom Jahre 1898 sind folgende Nummern gezogen worden
Lit. A zu 5000 M Nr. 32.
Tit. R zu 1800 6 Nr. 253. .
Tit. C zu 1000 „ Nr. 294 359 376 469 575 761 941. J
Lit. D zu 3200 6 Nr. 18 85 359 442 689) 935.
Die Rückzahlung diefer gusgelosten Schulz. verschreibungen erfolgt gegen Rückgabe der Stücke nebst Talons und Couponz, vom 31. März 1906 angefangen, bei den Zahlftellen der Coupons ohne jeden Abzug. Die Verziinsung dieser aus gelosten Schul b verschrelb ungen bort mit dem 31. Märt 1805 auf. Der Betrag etwa fehlender Coupons wird von dem auszuzablenden Kapitale gekürzt.
Stadtrat Teplitz Schönau, am 2 Januar 1906.
Der 1 pitz.
6) Kommanditgesellschaften
Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert
77095] obligationen der Englischen Garten A.
Auszahlung: Nr. 13 44 63 58 36.
klagt gegen den Stud. ing. Fred. Dohle, frũher ju
rban, Aktuar, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.
C. Wend, Vorstand.
6 bisber zum Zwecke der Zusammenlegung
1 nm
papieren befinden fich ausschlie flich in Uinterabteilung 2.
30. Dezember sachste hend ioritãts . . , G. 4) Auelosung von 11 Schuld scheinen.
ausgelost und gelangen am 1. Juli 1806 m
7711891 . Generalver samm lung der Altionãr⸗ der. Panoptikum⸗Attiengesellscha am 30. Januar a. c., Vormittags 1 Uhr, im Butegu der Panoptikum A. G., Spiel buden⸗
platz 3-7. . Tages ordnung: ⸗
1) Vorlage des Berichts, der Bil ani, der Gewinn⸗ und Verluftrechnung und Erteilung der Decharge für den Aufsichtsrat und den Vorstard
27) Wahl von drei Aufsichtsratsmitgliedern, don denen ein Mitglied statutengemäß, die beiden anderen freiwillig ausscheiden.
Stimmkarten sind vom 19. bis zum 29. Ja⸗ nur inkl. werktäglich gegen Vorzeigung der Aktien bei den Notaren Herten Dres Bartels, von Sydow, Rems und Ratjen entgegenjunehmen. HSDamburg, 8. Januar 1905. Der Vorstand.
77078 Bekanntmachung.
Im Anschluß an unsere Bekanntmachung vom 16 Dejember Joos erklären wir ferner hiermit die nicht ein · gereichten Aktien oder die eingereichten Aktien unserer Gefelischaft, die die zur Jusammenlegung erforderlich= Zabl nicht erreichen und der Gesellschaft nicht zur Verwertung für Rechnung der Beteiligten zur Ver fügung gestellt worden sind, nämlich die ĩ Attien à SOG M Nunimer: 6 262 427 425 440, Aktien 2 300 M Nummer: 482 1690 1724,
für kraftlos.
nu. . Stelle dieser für kraftlos erklärten Aktien ausgegebenen neuen Aktien werden gemäß 230 Absaß 3 für Rechnung der Beteiligten verkauft, der Erlös wird abzäglich der Unkosten den Beteiligten auzgezahlt oder sofern die Berechtigung zur Hinter legung vorhanden ist, hinterlegt.
Dresden, den 5. Januar 1906.
Brauerei zum Feldschlößchen Aktiengesellschaft. Der Vorstand. C. Bachmann. Wulfert.
77109
schaft a der am 27. Januar d. Is,
Muldenstraße Nr. 1, in ꝛ 14. ardentl. Generalversammlung ein.
F 23 unseres Statuts, außerdem
legt werden.
? i J auf Aktien u. AÄktiengesellsch. Der Sarl itz ,,.
1) Vortrag des Geschäfteberichts 1904705. 2 Antrag auf Entlastung des Aufsichtsrats.
eschaͤftẽ jahr.
5) Aufsichtsratswabhlen. Nerchau, den 8. Januar 1906. Der Vorstand.
er Vo Richard Hessel.
Farbenmerke Friedr. & Carl Hessel, A. G.
Wir laden hierdurch die Aktionäre unserer Ge Ü= Nach⸗ mittags 2 Uhr, im Saale unseres Brundstuũcks, Nerchaa anberaumten
Wegen Teilnahme an der Generalversammlung und Ausübung des Stimmrechts verweisen wir au können Aktien bei
den Herten Mende Täubrich, Dresden, hinter ⸗
Voistands und
3) Festseßung der Dividende für das abeelaufene
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