1906 / 11 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 13 Jan 1906 18:00:01 GMT) scan diff

HN Bopp, Hermann Heinrich, Kaufmann, geb. am 238. März 1885 ju Weingarten, O. A. Rabensburg, zuletzt wohnhaft daselbst,

2 Johner, Joseyh Anton, geb. am 2. September 1885 zu Salach, O. A. Göppingen, zuletzt wohnhaft in Ravensburg,

3) Kösler, Franz Joseph, ö. am 17. Sep- tember 1883 zu Mittelbiberach, O. A. Biberach, zu⸗ letzt wohnhaft in Oberhornstolz, Gde. Eberhardzell, O.⸗A. Waldsee, .

4) Scherrich (Scherrieb), Karl Borromäãus, stud. théologiaa, geb. am 26. Februar 1885 zu Niederbiegen, Gde. Baienfurt, O. A. Ravensburg, zuletzt wohnhaft in Aulendorf, O.A. Waldsee, mit Beschlag belegt worden, was hiermit bekannt gegeben wird.

Hilfsstaatsanwalt Bokel.

IUSo26] Fahnenfluchtserklärung. . der Untersuchungssache gegen den Pionier

Christian Schösler der 4 Kompagnie Eisenbahn-

regiments Nr. 2, wegen Fahnenflucht, wird auf

Grund der §§ 69 ff. Militärstrafgesetzbuchs sewie der 55 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der am S. März 1885 ju Kijestrup, Kr. Hadereleben, geborene Beschuldigte bierdurch für fahnenflüchtig erklart. Berlin, den 8. Januar 1906. Gericht der 2. Gardedivision.

I7S527]

In der Untersuchungssache gegen den Musketier Albert Warther der 8 Komp. Inf.⸗Regtz. Nr. 126, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S5 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der 366, 360 der Militärftrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflůchtig erklärt.

Straßburg i. E., den 10. Januar 1906.

Gericht der 31. Division.

Y) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

76973 Zwangs versteigerung.

Zum Zwecke der Aufhebung der Gemeinschaft, die in Ansehung des am großen Jüdenhofe Nr. 11 zu Berlin belegenen, im Grundbuchs von Berlin, Band 7 Blatt Nr. 580, zur Zeit der Eintragung des Ver steigerungsvermerks auf die Namen: I) der verehe⸗ lichten Gürtler Luise Ehlert, geb. Haude, zu Berlin, 2 des Chemilithographen Adolf Haude zu Breslau, 3) der verebelichten Postassistent Frieda Iben, geb. Lutze, zu Berlin, 4) des Mechanikers Georg Lutze zu Chemnitz, 5) der am 30. September 1873 geborenen Valeska. 6) der am 8. Februar 1875 geborenen Jo⸗ hanna, 7) der am 8. August 1877 geborenen Gertrud, 8) der am 25. September 1879 geborenen Anna Geschwister Lutze in ungeteilter Erbengemeinschaft eingetragenen Grundstücks besteht, soll dieses Grund⸗ stũck am 22. März 1906, Vormittags 10 uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrsch⸗ straße 13,15, Zimmer Nr. 115 115, HI Treppen, versteigert werden. Das GSrundstück ist in der Ge⸗ bäudesteuerrolle unter Nr. 21 633 eingetragen, es be⸗ steht aus einem Vorderwohnhaus und ist mit einem äbrlichen Nutzungswert von 730 46 zu 27 4M Ge⸗

udesteuer veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ift am 17. Oktober 1905 in das Grundbuch einge⸗ tragen. 87 K 93. 05.

Berlin, den 27. Dezember 1905.

Königliches Amtsgericht J. Abteilung 87.

78657] e, er,, oe ee.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Christianiastraße 126, belegene, im Grund⸗ buche von den Umgebungen Berlins im Kreise Nieder⸗ barnim Band 134 Blatt Nr. 5007 jur Zeit der Ein⸗ tragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Kaufmanns Otto Frese zu Rirdorf eingetragene Grundstück am 16. März 1906, Vormittags EO Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrichstraße 1215, Zimmer Nr. 113,115 II, 3. Stockwerk, versteigert werden. Das Grundstück ist a4 4m groß, in der Grundsteuermutterrolle unter Artikel Nr. 23 454 als Kartenblatt 24 Parzelle 27111902 und 22723102 bezeichnet und weder zur Grundsteuer noch jur Gebäudesteuer veranlagt. Der Versteigerungs vermerk ist am 7. Dejember 1905 in das Grundbuch eingetragen. 85 K. 115. 05.

Bexlin, den 29. Deiember 1903.

Königliches Amtsgericht J. Abteilung 86. S656] Zwang sversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Rochowstraße Nr. 6, früher genannt Bennigsen⸗ straße, belegene, im Grundbuche von den Umgebungen Band 2534 Blatt Nr. g245 jur Zeit der Gin— tragung des Versteigerungsdermerks auf den Namen des Zimmermeisters Leo Woschke zu Berlin ein—⸗ getragene Grundstück am 23. März 1906, Vor⸗ mittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrichstraße 12 15, Zimmer Nr. 113/115 III, 3. Stockwerk, bersteigert werden. Das Grundstũck ist unter Artikel Nr. 24 076 der Grundsteuermutterrolle als Kartenblatt 38 Parzelle 1707 / 351 bezeichnet und 5 a 80 4m groß. Es ist bei einem Grundsteuer⸗ reinertrag von 6.93 M mit 57 zur Grundsteuer, *. zur Gebäudesteuer noch nicht veranlagt. Der Versteigerungevermerk ist am 12. De jember 1905 in das Grundbuch eingetragen. 85 RK. 1290. G05.

Berlin, den 4. Januar 1906.

Königliches Amtsgericht J. Abteilung 86. 78302] Zwangsversteigerung. K 305. 2.

Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen die in Lipten belegenen, im Grundbuche vom Rittergut Lipten Band VI Blatt Nr. 6 und Lipten Band 1 Blatt Nr. 3 zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks auf den Namen des Kaufmanns Sönnich Heeg in Dresden eingetragenen Grundstücke am 15. März 1906, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, im Wohngebäude des Rittergutes Lipten, also an Ort und Stelle, versteigert werden. Das Grundstück Rittergut Lipten Band VI Blatt Nr 6 ist im Grundsteuerbuch Artikel Nr. J und in der Gebäudesteuerrolle Nr. La, b, e, a n,, . ga, b, ce, 11a, b e, 12 a, b verzeichnet und besteht aus dem in der Niederlausitz im Kalauer Kreise be⸗ legenen Mannlehn Rittergut Lipten von 661 ha 73 a 23 4m und der Mühle nebst Zubehör Kartenblatt 2 Flächenabschnitt 17. 23 von 3 ha 91 a 60 am mit einem Reinertrag von 1625,01 Rtlrn. und einem Nutzungswert von 2361 A, doch sind von dem Be⸗ stande die Parzellen Kartenblatt i Flächenabschnitt

223/38 von 8 a 10 4m und Kartenblatt 2 Flächen

abschnitt 48ß 12 ven 2 qm abgeschrieben. Das Grund ˖ stück Lipten Band 1 Blatt Nr. 3 ist im Grund⸗ steuerbuch Art. Nr. 4 und in der Gebäudesteuerrolle Nr. 13 a, b, e, d, s verzeichnet und besteht aus der Heideschenke von 4 ha Sa 70 4m mit einem Rein- ertrag von 7, 8) Tlr. und einem Nutzungswert von 141 4 Der n, , , ist am 3. Januar 1906 in das Grundbuch eingetragen. Kalau, den 6. Januar 1506. Königliches Amtsgericht.

.

78301 Zwan =, . K. 3/05. 29.

Im Wege der . streckung sͤell das in der Gemeinde Rhaunen belegene, im Grundbuche don Rhaunen Band XIX Blatt 722 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsbermerks auf den Namen des Ingenieurs Paul Roseck zu Oberstein eingetragene Grundstück, Flur 5 Nr. 1548/47, Hof⸗ raum, Heidbitzen 3 2 2 dm, 45 M Nutzungswert, Gebãudesteuerrolle 191, Elektrizitãts werk, am 8. März 1906, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeich⸗ nete Gericht, an der Gerichtsstelle, Sitzungssaal, ver⸗ steigert werden. Der Versteigerungsvermerk ist am 11. Juli 19095 in das Grundbuch eingetragen. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, soweit sie zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerkes aus dem Grundbuche nicht ersichtlich waren, spätestens im Versteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigen⸗ falls sie bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Bertellung des Ver⸗ steigerungserlöses dem Anspruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden. Diejenigen, welche ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfabrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des ver⸗ steigerten Gegenstandes tritt.

Rhaunen, den 8. Janugr 1906.

Königliches Amtsgericht.

I7Sꝰ98] Zahlung sperre. 18 F 28 05. 9.

Es ist das Aufgebot der Obligation Staats- anlehen des Kurfürstentums Finnland über zehn Taler des 30 Talerfußes Serie 6268 Nr. 20 von dem Ingenieur Karl Wilhelm Rödler zu Zürich als Vertreter seines minderjährigen Sohnes August Erich Karl Rödler zu Zurich J, Palmengasse 10, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Oppenheimer und Dr. Lion zu Frankfurt a. M., beantragt worden. Demäß § 1919 der 3. P.-⸗O. wird der Firma Haller, Söhle & Co in Hamburg und dem Bankhaus von Erlanger C Söhne in Frankfurt a. M. verboten, an den Inhaber des genannten Papiers eine Leistung zu bewirken. Das Verbot hat auf den oben ge— nannten Antragsteller keine Anwendung.

Frankfurt a4. M., 5. Januar 1966.

Königl. Amtsgericht. Abt. 18.

631] Aufgebot. 15. P. 26/os. 8 Die Bahnhofs verwalterswitwe Hermine Benischeck in Weingarten, Württemberg, hat das Aufgebot der Abligation Litera DO Nr. 2165 der Elsenbahn⸗ Rentenbank in Frankfurt 4. M. über M 500 deutscher Reichswãhrung, verzinslich zu 40/0, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 22. Mai 1906, Vormittags LI Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Seiler⸗= straße 192, Zimmer 4, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Der auf den 15. Februar 1906, Vormittags 11 Uhr, anberaumte Aufgebotstermin wird aufgehoben.

Frankfurt a. M., den 5. November 1905.

Königliches Amtsgericht. Abt. 15.

löo098o) Aufgebot. 15. F. 24 O5. 3.

Der Faufmann Robert Gerstenbauer in München, Maffeistr. 18, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Fritz und Alexander Berg hier, hat das Aufgebot des Mantels des 400 Hvpothekenanteilscheines des Frankfurter Hypothekenkreditvereins (Pfandbriefes) Serie 21 Litera M Nr. 2682 über einhundert Mark beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge— fordert, spätestens in dem auf den 22. Mai 1906, Vormittags LA Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Seilerstr. 19a, Zimmer 4, anbe— raumten Aufgebotstermine seine Rechte anjumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- ecklärung der Urkunde erfolgen wird.

Frankfurt a. M. den 5. November 1905.

Königliches Amtsgericht. Abt. 15.

60977 Aufgebot.

Der Lehrer Adalbert Ecke in Zehlendorf, ver— treten durch die Rechtsanwälte Faull und Kolbow in Schwerin, hat das Aufgebot des Pfandbriefs der Meckl. Hvpotheken⸗ und Wechselbank zu Schwerin i. M. Lit. O Nr. 04489 (früher 47 0;0 jet 30; Ser. III) über 300 M beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert. späͤtestens in dem auf den 19. Mai 1996, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Schwerin (Meckl.), den 1. November 1905.

Großherzogliches Amtsgericht.

S647] Aufgebot.

Der Wirt Herr Jean Francois Nivoix in Merlen-⸗ bach hat uns den Verlust der unter Nr. 4 665 312 über é 600, auf das Leben des Johann Peter Nivoix lautenden, von uns ausgefertigten Volks. versicherungspolice angezeigt und Tas Aufgebot der⸗ selben beantragt. Der gegenwärtige Inhaber ge—⸗ nannter Police wird biermit aufgefordert, sich inner⸗ halb vier Wochen bei uns zu melden, widrigenfalls die in Verlust geratene Police dann bedingungs. gemäß für kraftlos erklärt und an Stelle derselben e. Versicherungs nehmer neue Ausfertigung erteilt wird.

Berlin, den 19 Januar 1906.

um 8 zu en, . gemeine Versicherungs. Actien⸗Gesellschaft. O. Gerstenberg, der r e e 78263 ;

Wer Rechte an der bei uns auf das Leben d Kaufmanns Bernhard Kober in Beuthen D. Schl. genommenen Versicherung Nr. 384 653 nachw isen kann, möge sich bis zum 21. Februar 199068 bei uns melden, widrigenfalls wir für den angeblich ab⸗ banden gekommenen, über die Hinterlegung deg Ver⸗ sicherungsscheines Nr. 334 653 ausgestellten Hinter-

legungsschein Nr. 76 477 eine Ersatzurkunde aus⸗ fertigen werden.

Gotha, den 9. Januar 1906.

othaer Lebens versicherungsbank a. G. Stichling. 78262]

Wer Rechte an der bei uns auf das Leben der verw. Frau Maria Anna Diem, geb. Heeg, Mühlenbesitzerin in Aschaffenburg, genommenen Ver. sicherung Nr. 239 609 nachweisen kann, möge sich bis zum 10. April 1906 bei uns melden, widrigenfalls wir für den angeblich abhanden ge⸗ kommenen, unter unserer früheren Firma Lebens⸗ versicherungsbank für Deutschland ausgestellten Ver⸗ sicherungsschein Nr. 289 609 eine Ersatzurkunde aus⸗ fertigen werden.

Gotha, den 10. Januar 1906.

Gothaer Lebensversicherungsbank a. G. Sich rern. T7 S646]

Wer Rechte an den bei uns auf das Leben des Landkrankenhausinspektors Konrad Schäfer in Hanau a. M. genommenen Versicherungen Nr. 198 171, 198 267 und 262 737 nachweisen kann, möge sich bis zum 23. Februar 1906 bei uns melden, widrigenfalls wir ohne Vorlage der angeblich ab⸗ handen gekommenen, unter unserer früheren Firma Lebens dersicherungsbank für Deutschland / ausgestellten Versicherungsscheine Nr. 198 267 und 262 757 sowie des über den Versicherungsschein Nr. 198 171 aus gestellten Empfangsscheins Nr. 24194 Zahlung leisten. .

Gotha, den 10. Januar 1906.

Gothaer Lebengversicherungsbank a. G. Stichling. 60978 Aufgebot.

Der Oberamtmann Carl Kreutz von hier hat das Aufgebot folgenden Schecks:

Nr. 2551. 6 1000 Herrn Joseyh Bremer, Gandersheim. Zahlen Sie zu Lasten meines Contos an Oberförster und Stadtrat Weigelt Gollnow oder Ueberbringer Mark eintausend. Gandersheim, den 28. September 1905. C. Kreutz, Oberamtmann

beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf. gefordert, spätestens in dem auf den 31. Mai 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Gandersheim, den 3. November 1905.

Herzogliches Amtsgericht. S. Müller. 78261 Aufgebot.

Der Landwirt Louis Sindram in Förste (Harz) hat das Aufgebot des verloren gegangenen Hypotheken-; briefes vom 26. November 1857 über die im Grund buche von Lasfelde Bd. 1 Blatt 25 in Abt. III unter Nr. 1 für ihn eingetragene, ju 40s0 vom 22. Mai 1890 verzinsliche Darlebhnsforderung von noch 25 909 41 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Montag, den 13. Auguft 1906, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde a ö 2 .

Osterode (Harz), den anuar ;

. Königliches Amtsgericht. II. IS2b?] Aufgebot.

Die Rechtsnachfolger folgender Hypotheken:

I) Grundbuchblatt Ellerau Band 1 Blatt 28 Abteilung III Nr. 3 120 4 nebst 409 Zinsen, eingetragen für den Legationssekretär Leisching auf . auf Grund der Urkunde vom 30. November

2) Grundbuchblatt Klein- Offenseth Band 11 Blatt 36 Abteilung III Nr 1 180 400 nebst 400 Zinsen, eingetragen für den Kaufmann N. H. Göttsche ö . auf Grund der Urkunde vom 1. Mai 828, .

werden aufgefordert, ihre Rechte spätestens in dem auf den 7. März 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Ter⸗ mine anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung mit dem Rechte erfolgen wird. Antragsteller sind die eingetragenen Eigentümer der genannten Grund- stücke, die Landleute Johann Peter Sievers zu Ellerau und Johann Sommer in Klein . Offenseth.

Rantzau bei Barmstedt i. H., den 6. Januar 1906.

Königliches Amtsgericht.

78266 Aufgebot.

Auf dem Grundstücke Blatt 14 des Grundbuchs für Hofhainersdorf steht laut Eintrags vom 29. August 1853 eine Darlehnsforderung von 125 Talern samt Zinsen zu 4 vom Hundert und Kosten der Wiedereinhebung für Johann Gottlieb Thunig hypothekarisch verlautbart. Auguste Karoline verw. Dittrich, geb. Mehnert und der Maschinen« führer Karl Adolf Dittrich, beide in Hofhainersdorf, haben als alleinige Erben des eingetragenen Eigen⸗ tümers, des Fabrikarbeiters Karl August Dittrich, das Aufgebot des unbekannten Berechtigten zu der obenbeznichneten Hypothek beantragt. 38 werden daher alle, die ein Recht aus dieser Hypothek her— leiten zu können glauben aufgefordert, dieses spätestens in dem auf Freitag, den 20. April 1906, Vorm. 10 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine bei dem unterzeichneten Amtsgerichte anzumelden, widrigenfalls sie mit ibren Rechten auf weiteren Antrag werden ausgeschlossen werden.

Sebnitz, den 15. Dezember 1905.

Königliches Amtsgericht.

78273 Aufgebot.

Der Maurermeister Albert Lorenz in Ueckermünde und das Fräulein Albertine von Bergen in Herings— dorf beide vertreten durch Justizrat Herrendörfer in Swinemünde, haben das Aufgebot des Hypotheken- briefs über die im Grundbuche von Ahlbeck, Kreis Usedom: Wollin, Band XIII Blatt 22 in Ab⸗ teilung III Nr. 4 eingetragene Post von 10 500 4 Zehntausendfünshundert Mark Restkaufgeld mit 41 9 jährlich vom 1. April 1902 verzinslich, welche Zinsen am 15. September jedes Jabres zahlbar sind, nach sechs monatlicher Kündigung rück ahlbar, welche bei prompter, das heißt im Laufe des Monats Seyp⸗ tember eifolgender Ilnszablung seitens des Gläu— bigers nicht vor dem 1. April 1912 zulässig ist, ein- getragen für den Maurermeister Albert Lorenz in Ueckermünde am 12. April 1992 und gebildet aus dem Hvpothekenbrtef vom 12 April 1962 und Aus— fertigung des Kaufvertrags d. d Greifswald 25. Mär;

Ueckermünde und dem Kapitän Wilhelm Lemmin aus Greifswald, beantragt. Der Inhaber der Ur⸗ kunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 4. Mai 19068, Vormittags EI Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht im Zimmer Nr. 2 anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird. Swinemünde, den 30. Dejember 1905. Kbnigl ger n gerigt. 78297]

ie Cheleut , Johann Hinrich ie eleute ndgebräucher Johann nri Obermeyer und Jantje Janssen, geb. Nessen, in Holidorf haben das Aufgebot zum Zwecke der Aus⸗ schließung der Eigentümer des im Grundbuch von Hage Band 6 Blatt 43 eingetragenen Grundbesitzes riß § 927. B. G. B. beantragt. Die im Grund⸗ uch als 3 eingetragenen Aarjen und Siebelt Jacobs werden aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 6. März 1996, Vor⸗ mittags 0 Utzr, vor dem unterzeichnetne Ge— richte, zimmer Nr. 2, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Aus schließung erfolgen wird. Berum, den 4. Januar 1906. Königliches Amtsgericht.

78264] Aufgebot.

Der Fleischermeister Emil Müller als Erbe seiner am 20. Dezember 1904 verstorbenen Ehefrau Emilie Müller, geb. Schulze, und der Fleischermeister Karl Heinrich Schulje, beide in Ortrand, und vertreten durch den Rechtsanwalt Alfred Richter in Großen⸗ bain, haben beantragt, den verschollenen Fleischer Wilhelm Schulze, zuletzt wohnhaft in Srtrand, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 2. November 1909, Vormittags 10 Uhr, dor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotte⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todegerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft ber Leben oder Ted des Verschollenen zu erteilen vermögen, gebt die Aufforderung, spätestens im Aufgebote⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Elfterwerda, den 11. Januar 1906.

Königliches Amtegericht. 78296 Aufgebot.

Das Amtsgericht Hamburg hat heute beschlossen: Auf Antrag der Mutter des verschollenen Uhrmachers Fruard Petersen Fink, nämlich der Frau Maria Christina Fink Witwe, geb. Jürgensen, in 2 auf Sylt, vertreten durch die Rechtganwälte Bret. jur. Pels und Wassermann in Hamburg, wird ein Aufgebot dahin erlassen:

1 Es wird der am 12. September 1863 in Archsum auf Sylt als Sohn des Peter Jens Fink und dessen Ehefrau Maria Christina geb. Fürgenfen geborene Uhrmacher Eduard Petersen Fink. welcher am 5. Dejember 1855 mit dem Dampfer Monte⸗ video! nach dem La Plata (Argentinien) augge—= wandert und seit dem 25. Oktober 1593, an welchem Tage er zuletzt aus Bragado (Argentinien) geschrieben bat, verschollen ist, hiermit aufgefordert, sich bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts,

iwiljustiz gebäude vor dem Holstentor, rd e chez.

ittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in auf Mittwoch, den 26. September 1906, Nachmittags 2 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, daselbst Hinterflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 161, ju melden, widrigenfalls seine Todeserklärung er= folgen wird.

Y) Es werden alle, welche Auskunft über Leben oder e. a 7 . vermögen, hiermit aufgefordert, dem hiesigen Amtsgerichte spätestens im Aufgebotstermine Anzeige zu t

. . en d , 1905. .

er Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Hamburg.

Abteilung für Aufgebot sachen. 78265 Aufgebot.

Der Photograpb Eduard Becker, wohnhaft in Cöln, Mathiasstt. 20, hat beantragt, feine ver⸗ schollene Ehefrau Mathilde Becker, geb. Hauptmann, zuletzt wohnhaft in Gelsenkirchen und Recklinghausen, für tot ju erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 5. September 1906, Vormittags 10 uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 8, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.

Königswinter, den 5. Januar 19606.

Königliches Amtsgericht. Abt. 2. (gez.) Il se.

Beglaubigt: Spurzem, Justizanwärter, als Gerichtsschreiber. 78270] Aufgebot. FE 106. 1.

Der Abwesenheitspfleger für die unten genannte Agathe Enders, Hüttner Leonhard Fröhlich in NMittelkalbach hat beantragt, die verschollene Agathe Enders, zuletzt wohnhaft in Mittelkalbach, für tot zu erklären. Vie bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 22. Ot. tober 1906, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotztermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Neuhof, den 5. Januar 18906.

Königliches Amtegericht.

78268] Aufgebot. 3. F 1005. 2. Der Stadtsekretär Franz Buck in Cöln, Lochner⸗ straße J, hat als Pfleger für den seit 18 Jahren verschollenen Ern st Bernhard Otto Herzog, zuletzt in Neustettin wohnhaft gewesen, beantragt, den ge⸗ nannten Ernst Herzog für tot zu erklären. Ber bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spãte⸗ stens in dem auf den 22. September 1806, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 6, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Tod arung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebote= termine dem Gericht Anzeige zu machen. Neustettin, den 4. Januar 1906. Königliches Amtsgericht. 7 S652] . Amtsgericht Urach. Aufgebot.

Der am 21. November 1836 in Mittelstadt,

1907 zwischen dem Maurermeister Albert Lorenz aus

O. A. Urach, geborene, seit mehr als 10 Jahren ver⸗

e Johannes Deuschle, zuletzt wohnhaft in ttelstadt, wird aufgefordert, sich spaäͤtestens in dem auf Donnerstag, den 20. Seytem ber 1906, Vormitt. O Uhr, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über eben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens i Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu

Den 3. Januar 1906.

Landgerichtsrat (gez) Seckendorff. Veröffentlicht durch Amtsgerichtssekretãär Bau r.

77529 g , ,.

Das Königliche Amtsgericht Würzburg hat am 29. Dezember 1805 folgendes Aufgebot erlassen: Für tot soll erklärt werden Christina Dorothea Altenberger, geboren am 27. Januar 1833 in Steinheim an der Murr, zuletzt in Heidingsfeld wohnhaft, vor 15 - 20 Jahren nach Amerika aus- gewandert, auf Antrag des Pflegers Luz wig Müller von Heidingsfeld. Es ergeht die Aufforderung an die Verschollene, sich spätestens im Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls sie für tot erklärt werde; an alle, welche über Leben und Tod der Ver- schollenen Auskunft zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anjeige zu machen. Aufgebolstermin wurde vom Kgl. Amtsgerichte auf Samstag, den 29. September 1906, Vor⸗ mittags O Uhr, im Sitzungssaale Nr. 70, bestimmt.

Würzburg, den 6. Januar 1906.

Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts.

(L. S) Andreae, Kgl. Kanzleirat.

78649 Aufgebot.

gi Gerigtzse tren Sievers in Lügumkloster hat beantragt, den verschollenen Truels Truelsen Boiesen, geboren am 22. Juni 1854 zu Kärböl, Gemeinde Farup. Ribener Harde in Dänemark, zu⸗ letzt wohnhaft in Borgsum, für tot zu erklären, Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spaäͤtestens in dem auf den 16. November 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung mit Wirkung für diejenlgen Rechtzverbältnisse, welche sich nach den deutschen Gesetzen bestimmen, sowie mit Wirkung für sein im Inlande befindliches Vermögen erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Wyr, den 6. Januar 1909. Königliches Amtsgericht.

78651] Bekanntmachung. 4F 605.

Der auf den 14. Juli 1906 anberaumte Aufgebotz⸗ termin, den Johann Paul Kob aus Cortendorf be— treffend, ist aufgehoben worden. Kob ist aufgefunden worden.

Coburg, den 19. Januar 19065.

Herzogl. S. Amtsgericht. 4. Hartung.

7 Sbõ0]

Auf den Antrag des Nachlaßpflegers, Rechtsanwalts Suckau in Danzig werden die Erben des am 14. Auguft 1853 zu Danzig verstorbenen Schuh⸗ machermeisters Johann Daniel Eduard Thiel auf- gefordert, sich späͤtestens in dem Aufgebotstermin am Sp. November 1906, Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, Pfefferstadt 33/35, Hofgebäude, Zimmer Nr. 50, zu melden, widrigenfalls der Rr. dem sich meldenden legitimierten Erben, in Ermangelung dessen aber dem Fiskus verabfolgt werden wird. Die sich später etwa meldenden Erben haben alle Verfügungen des Erbschaftsbesitzers anzu⸗ erkennen und dürfen weder Rechnungslegung noch Ersatz der Nutzungen, sondern nur Herausgabe des noch Vorhandenen fordern.

Danzig, den 6. Januar 1906.

Königliches Amtsgericht. Abt. 11.

78274 Aufgebot. Gen. X. 7. 22.

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 4. Juli 1995 sind folgende Personen für die früher eine Abwesenheitspflegschaft bei dem erwähnten Gericht bestand für tot erklärt worden:

a. Christof Klawitter, geboren 283. Januar 1808 unbekannt wo,

b. Michael Klawitter, 1832 unbekannt wo, .

. Johann Klawitter, geboren g. April 1833 in Groß⸗Tonin, Kreis Wirsitz. .

Als Todestage sind vom Gericht festgestellt worden:

zu a der 1. Januar 1882,

ju b der 1. Januar 1887,

ju e der 1. Januar 1887.

Der Königlich Preußische Fiskus, vertreten Durch den Regierungspraͤsidenten in Marienwerder (West⸗ Preußen), macht den Anspruch, gem § 1936 des Bürgerlichen Gesetzbuchs alleiniger Erbe der E nannten 3 Perfonen zu sein. Der reine Nachlaß be⸗ trãgt etwa: zu a 500 MS, zu b 80 M, zu e 100 , alles in barem Gelde vorhanden und amtlich hinter- legt. Gemäß 55 1865, 1966 des Bürgerlichen Gesetzbuchs werden Personen, welche Erbrechte nach den genannten 3 Personen geltend machen wollen, aufgefordert, solche Rechte dem unterzeichneten Ge⸗ richte bis spätestens zum 18. Oktober 1996 anzumelden. Ein Erbrecht bleibt unberücksichtigt, wenn nicht dem unterzeichneten Gericht bis spãtesteng jum 18. Januar 1907 nachgewiesen wird, daß das angemeldete Erbrecht besteht oder daß es gegen den Fiskus im Wege der Klage geltend gemacht ist.

Vandsburg, den 31. Dejember 1905.

Königliches Amtsgericht.

geboren am 10. März

7szoo)

Der am 15. Februar 1903 verstorbene Kirchenrat Barelmann in Großenkneten hat in seinem Testament u. a. auch die Kinder seiner Schwester Adel heid Auguste, Ehefrau des Pastors Frisius in Tossens, zu Erben eingesetzt und diesen Kindern ihre eheliche Deszendenz fubstituiert. Zu den Kindern der Ehe—⸗ leute Fristus gehört der am 20. Nobember 1850 ge. boreng und am 7. Juni 1905 durch Urteil des Großherzoglichen Amtsgerichts Butjadingen für tot erklärte Johannes Friedrich Hermann Frisius. Als Todestag ist der 31. Dezember 1889, Nachts 12 Uhr, festgesetzt. An die Stelle des gen. Johannes Friedrich Hermann Frisius treten nach dem Testament des Erblassers als Ersatzerben seine ehelichen Deszendenten. Ob solche vorhanden sind, ist nicht

übrigen Erben, ergeht an die unbekannten Desiendenten des Johannes Friedrich Hermann Fristus die Auf⸗ forderung, ihre Eibansprüche an den Nachlaß des Erblassers spätestens am 6. März 1906, Vor⸗ mittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden. Wildeshausen, 1905, Dejember 14. Amtsgericht Wildeshausen.

. Oeffentliche Bekanntmachung. . In dem von dem Rentier Johann Friedrich Andrä und dessen Ehefrau, Johanna Andrä, geborenen Globig, zu Berlin am 10. September 1903 notariell errichteten und am 5. September 1905 eröffneten gemeinschaftlichen Testament ist Fräulein 2 Fühn und der Bäcker Gustay Kühn, beide in Amerika zur Zeit unbekannten Aufenthalts, bedacht. Berlin, den 29. Dezember 1905. Königliches Amtsgericht J. Abteilung 95.

785361

Durch Ausschlußurteil vom 9. Januar 1906 ist der

am 5. November 1364 ju Frose geb. Landwirt Karl

Meier, zuletzt in Ballenstedt, für tot erklärt. Als

Todestag ist der 31. Dezember 1905 festgestellt. Herzogl. Amtsgericht Ballenftedt.

178271]

Bekanntmachung. Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 3. Januar 1905 ist der am I65. April 1826 zu Hoyerswerda geborene Schankwirt August Belle fũr tot erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1994 festgestellt. Finsterwalde, den 5. Januar 19606. Königliches Amtsgericht. 78272 Bekanntmachung. Durch Ausschlußurteil des unterjeichneten Gerichts vom 28. Dezember 1905 ist die am 3. November 1846 in Wurchow geborene Matilde Johanna Wil⸗ belmine Müller, angeblich verheiratete Arbeiter August Wilke, für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1882 festgestellt.] . Neustettin, den 28. Dezember 1905. Königliches Amtsgericht.

78645

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts dom 4. Januar 1906 ist die Aktie Nr. 9 der Riga. Lübecker Dampfschiffahrtsgesellschaft nebst dazu ge= y, g. Talon und 19. Dividendenschein für kraftlos

art.

Lübeck, den 4. Januar 1905.

Das Amtsgericht. Abt. VIII.

78269 . —. Durch Aueschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 4. Januar 1996 sind die 33 Cο igen Pfand⸗ briefe der Westpreußischen (Ritterschaftlichen) Land⸗ schaft J. Serie Emission A Lit. D Nr. 2098, 2099, 2104 und 2105 für kraftlos erklärt worden. Marienwerder, den 3. Januar 1906. Königl. Amtsgericht. 77956 Bekanntmachung. E. 6095. Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 3. Januar 1906 ist die Police der Renten⸗ und Lebensversicherungs · Anstalt zu Darmstadt Nr. 2981, ausgestellt auf den Namen des Taglöhners Johann Weißkopf in Mainz, für kraftlos erklärt worden. Darmftadt, den 9. Januar 1906. 38 Großh. Amtsgericht J.

78239 Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 22. Dezember 1905 ist die über die im Grund⸗ buche von Sassenberg Band 3 Blatt 723 Abtei⸗ lung III Nr. 2 für Dekonom Hermann Schräder zu Gröblingen eingetragene Hvpothekenpost von 49 Tlr. 29 Sgr. nebft vier resp. fünf Prozent 6 gebildete Hypotbekenurkunde für kraftlos erklãrt. Warendorf, den 5. Januar 1906.

Königliches Amtsgericht.

78286 = Oeffentliche Zustellung. B. 3. 06. 3K. 20. Die Frau Pauline Nordwall, geb. Schmidt, in

Berlin, Karlstr. 21, Prozeßbeyollmächtigter: Rechte

anwalt Erich Hoffmann hier, klagt gegen ihren Ehe⸗

mann, den Schuhmacher Andreas Nordwall, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der

Behauptung, daß derselbe sie wiederholt schwer miß⸗

handelt und am 3. August 1889 mit einem Hammer

bedroht habe, mit dem Antrage, die Ehe der

Parteien zu trennen und den Beklagten für schuldig

an der Scheidung zu erklären. Die Klägerin ladet

den Beklagten jur mündlichen Verhandlung des

Rechtsstreits vor die zwanzigste Zivilkammer des

Königlichen Landgerichts J in Berlin, Neues Gerichts-

gebäude, Grunerstraße, II. Stockwerk, Zimmer 2,

auf den 4. April 1906, Vormittags 10 Uhr,

mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 9. Januar 1906. Lehmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. Zivilkammer 20.

(782843 Oeffentliche Zustellung. 3 RI O6. 1.

Die verehelichte Schiffer Emma Schorsch, gehorene Sabm, ju Schöneberg bei Berlin, Gothenstraße Nr. 5, bei nnn vertreten durch Rechtsanwalt, Justiz- rat Cohn in Glogau, klagt gegen ihren Ehemann, Schiffer Friedrich Karl Schorsch, zuletzt in Köben, Kreis Steinau, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und die Schuld an der Scheidung dem Beklagten beizumessen. Sie ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Glogau auf den 6. April E906, Vormittags 9 Uhr, mit der e , , einen bei dem edachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. . Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser usjug der Klage bekannt gemacht.

Glogau. den 9. Januar 1906. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. I S2] Oeffentliche Zunellung. R 26 1905. Die Justine Weber, Ehefrau Franz Josef Bauer zu Hirsingen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Doinet, klagt gegen ibren Ehemann, den Schuster Franz Josef Bauer, früher in Mülhausen, dann in Basel, zur Zeit ohne bekannten Wohn. und Aufenthaltsort abwesend, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage: die zwischen den Parteien bestehende Ehe für a . den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und demselben die Prozeß-

bekannt. Auf Antrag des Rechtsanwalts Barel⸗ mann in Eutin, als nge fe, e. des Johannes Friedrich Hermann Frisius und als Vertreters der

kosten zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Berhandlung des Rechts

streits vor die L. Zivilkammer des Kaiserlichen Land. gerichts in Mülhausen im Elsaß auf den 17. Fe⸗ bruar 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu—⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. ee. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Mülhausen, den 10. Januar 1906. Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Landgerichts.

78294 Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterfrau Friedertke Sielaff, geb. Plog, zu Friedland, Projeßbevoll mãchtigter Rechtsanwalt Berg⸗ holtz in Neustrelitz, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter August Sielaff, früher zu Friedland, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Ver- lassung, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Großherzogl. Landgerichts zu Neustrelitz auf Dienstag, den 13. März 1906, Vormittags IH Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. 66 Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht.

Neuftrelitz, den 19. Januar 1906.

Runge, Gerichtsschreiber des Großberzogl. Landgerichts.

78288

Oeffentliche Zuftellung. ad 59. P. 36505. 8. Der Architekt Richard Schmidt zu Wilmersdorf, Meierottostrahe 1, Prozeßbevollmächtigter: Rechte⸗ anwalt Leonhard Friedmann zu Berlin W. 8, Kronenstr. 64, klagt gegen: 1) den 2c, 2) den Bruno Naupach, unbekannten Aufenthalts, früher zu Berlin 8W. 48, Wil belmstr. 5 b. Engel, auf Grund des Wechsels vom 1. Dejember 1904 über 19009 Er beantragt: die Beklagten solidarisch zur Zahlung einer Teilforderung von 1000 M nebst 6 ο½ο Zinsen seit 17. Mai 1905 und 17210 616 Wechselunkosten an ihn zu verurteilen. Der Kläger ladet den Beklagten Raupach zur mündlichen Verhandlung des Rechts. streits vor die 15. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts 1 zu Berlin, Neue Friedrich straße 16 17, Zimmer Nr. 75, II. Stockwerk. auf den 12. März 1906, Vormittags 19 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 9. Januar 1906. i C rueger,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J.

7S290) Oeffentliche Zuftellung. 53. P. 632 05.5.

Der Fabrikant Carl Müller zu Berlin, Sitschiner⸗ straße 111, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Pincus J. daselbst. Neue Promenade 3, klagt gegen den Herrn Fritz Ellon, 3. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher zu Berlin, Mohrenstr. 54, auf Grund der Wechsel bom 20. Mär 1905 äber je 4500 „, auf Zahlung von 9000 M nebst 69,½ Zinsen von je 4500 seit dem 2. und 5. Juli 1965. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 15. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts I zu Berlin, Neue Friedrich- straße 16 17, Zimmer Nr. 75, II. Stockwerk, auf den 12. März L906, Vormittags 19 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der e . Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 9. Januar 1906.

(L. S.) Crueger, .

Gerichtsschreiber des Köntalichen Landgerichts J.

7S2898] Oeffentliche Zuftellung. 59. E. 522 05. 4.

Der A. Roques in Montpellier, Prozeßhevoll mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Alfred Gotthelf hier, Franzoöͤsischestr. 13, klagt gegen den Fritz Ellon, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher zu Kiel, Holsts Hotel, auf Grund des Wechsels vom 19. August 1905 über 13090 6, mit dem Antrage auf Zahlung von 13 0890 M nebst 6 vom Hundert Zinsen seit dem 10. November 1905 und 19,40 6 Wechsel⸗ unkosten. Der Kläger ladet den Beklagten jur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 15. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts J zu Berlin. Neue Friedrichstr. 16 17, Zimmer Nr. 75, 1II. Stockwerk, auf den 12. März 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen e, n. wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 9. Januar 1906.

(L. S.) Crueger,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J.

78291] Oeffentliche Zuftellung. 59. E. 67105. 3.

Herr Otto Wunderlich zu Naumburg a. S., Prozeß⸗ bevollmãchtigter: Rechtsanwalt Dr. Rosenfeld zu Berlin, Wilhelmstr. 36, klagt gegen den Dr. med. Franz Niemgun, unbekannten Aufenthalts, früher zu Berlin, Dessauerstr. 3 resp. Bahnhofstr. 4 bei Frisch, aus den Wechseln vom 29. September und I0. Dezember 1904 über 1535 M und 327 M auf Zahlung von 1862. nebst 60/0 Zinsen von 327. seit 31. Dezember 1904 und von 1862 6 seit dem 3. Februar 1995, sowie 1337 * Wechselunkosten. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 15. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts 1 zu Berlin, Neue Friedrichstr 16 i7. Zimmer Nr. 75, II. Stockwerk, auf den 12. März 1906, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 9. Januar 1906.

(L. S Crueger, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J.

78287]! Oeffentliche Zustellung. Der Professor Dr. Cornet in Berlin, Oranien⸗ burgerstr. 48 49, Klägers, Prozeßbevollmächtigte: die Rechtsanwälte Justizrat Dr. Katz und Julius Hayn in Berlin, klagt gegen den Chemiker Heinrich Auer in Budapest, Mecjaras utea, Krisztinavaros, Be- klagten, mit dem Antrage: den Beklagten kosten⸗ pflichtig ju verurteilen, darin zu willigen, daß der Kläger das Gutachten über die von ihm im An ln an das Abkommen zwischen den Parteien vom 24. September 1901 vorgenommenen Untersuchungen binsichtlich eines von dem Beklagten erfundenen

Verfahrens zur Löschung des Straßenstaubes in Form eines Vortrags vor einem wissenschaftlichen

Verein oder Kongreß oder in Form einer Abhandlung in einer wissenschaftlichen Zeitschrift veröffentlicht, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts IR in Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Grunerstraße, I. Stockwerk, Zimmer 31a, auf den 14. März 1906, Vor mittags II Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 19. O. 109. 04. Berlin, den 10. Januar 1906. Sch ol; L, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. 78292 Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann S. Keller hier, Luisenstraße 18, Proießbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Arnold Cohn hier, Stralauerstraße oJ, klagt gegen den Frei= berrn Kurt von Hodenberg, unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund des Wechsels vom 6. Oktober 1903 ũber 4000 M, zahlbar am 6. Januar 1904, im Wechselprozesse, mit dem Antrage: den Beklagten zur Zahlung von 4000 Æ nebst 6 vom Hundert Zinsen seit dem 6. Januar 1904 und 12 20 Wechselunkosten an den Kläger zu verurteilen. Der Kläger ladet den Beklagten jur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 7. Kammer für Handels sachen des Königlichen Landgerichts Lin Berlin, Neue Friedrichstraße 1617, Portal 3, Zimmer 73, auf den 2. April 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. 86 Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Aktenjeichen: 51. PS. O6. Berlin, den 10. Januar 19065. Klint, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. Abt. 51. IJ 8275 Oeffentliche Zustellung.

Der Rechtsanwalt Arthur Rosenfeld zu Berlin, Jerusalemerstraße 25, klagt gegen den Kaufmann Edgar Tavoukdji, früher zu Berlin, Neue Wil helm⸗ straße Sb, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm für die Ver⸗ tretung als Sachwalter in Prozeßsachen und Rechts- angelegenheiten zusammen 256,79 46 verschulde, mit dem Antrage:

1) den Beklagten 256.79 zu zahlen,

Y das Urteil für vorlaufig vollstreckbar zu erklären.

Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht L zu Berlin, Neue Friedrichstraße 1315, II Treppen, Zimmer 167 169, auf den 8. März 1906, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 69 C. 2243. 05.

Berlin, den 5. Januar 1906.

Großmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts J. Abt. 69.

785650) Oeffentliche Zustellung.

Die offene Handelsgesellschaft L. Seefeldt & Co. hier, Schön hauserstraße 11, Prozeßbevollmächtigter: Rechts anwalt Ernst Brückmann hier, Friedrichstr. 129, klagt gegen den Herrn M. Pfeffer, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, früher zu Berlin, unter der Bebauptung, daß die Klägerin Anfang des Jabres 1905 dem Beklagten für einen Kinematographen Leitungsmaterialien geliefert beziehungsweise ver⸗ mietet und die erforderlichen Arbeiten bewirkt habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenyflichtig und vor⸗ läufig vollstrecbar zu verurteilen, an Klägerin 42, 56 M nebst 40̃0 Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Lin Berlin, Neue Friedrichstraße 1215, II Treppen, Zimmer 2653 255, auf den 16. März 1906, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 9. Januar 1906.

Schlockermann, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts 1 Abteilung 51. 78277 Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Gebrüder Treiber, Kunstmühle in Tharandt Projeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte, Juftizrat Dr. Gottschald und Dr. Weber in Dresden klagt gegen den Bäckermeister Arthur Müller, früher in Dresden, Görlitzerstr. 3, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptun, daß der Beklagte von der Klägerin die in der Klagrechnung verzeichneten Waren zu den daselbst angegebenen Zeiten und ver einbarten, angemessenen Preisen käuflich auf Be⸗ stellung geliefert erhalten und in seinem Geschäfts—⸗ betriebe derwendet habe, mit dem Antraqt, den Be⸗ klagten kostenpflichtig zur Bejablung von 270 4 25 3 nebst 40½ Zinsen dem 30. August 1905 zu verurteilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Dresden, Lothringer⸗ straße 11II, Zimmer 168, auf den 16. März 1906. Vormittags 9 Uhr.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Dresden, am 9. Januar 1906.

78276 Oeffentliche Zufstellung mit Ladung.

Die durch Rechtsanwalt Dr. Julius Stein dahier vertretene Firma Bader C Naumburger in Fürth hat mit Klageschrift vom 4/6. Januar 1906 den Hausierer Anton Huber jun. von Unterdeufstetten in Württemberg, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits in eine Sitzung des K. Amtegerichts Fürth geladen und beantragt, den Beklagten kostenfallig zur Zablung von 268 M 32 3 Warenkaufschilling nebst 8 0 Zinsen aus 161 6 27 3 seit 20. Nobember 1904 und aus 107 M 85 3 seit 24 Februar 1905, dann 50 J Auslagen für Aufenthaltsermittelungen zu ver urteilen sowie das ergehende Urteil für vorläufig voll. streckbar zu erklären. Das K. Amtsgericht Fürth hat unter Bewilligung der öffentlichen Zustellung Ver bandlungstermin auf Samstag, den 24 Fe⸗ bruar 906, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 45/1. ankeraumt, ju welchem Anton Huber jr. hiermit öffentlich geladen wird.

Fürth. 9. Januar 1906.

Herichtsschreiberei des K. B. Amtsgerichts. (L. S.) Hellerich C. Kanzleirat. 78279 Oeffentliche Zustellung. J e ,, ö Riepen husen in Lorstedt, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Mayer in Geeste⸗

zu verurteilen, an Kläger

mũnde, klagt gegen:

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