Abg. Freiherr von Erffa teilt als Vorsttzender der Budget, kommission init, daß ihm dieser Vertragtzen warf heute mitgeteilt sei und als besondere Drucksache dem Hause zugehen werde. .
Abg. Dr. Wie mer (fe. Volkep): Ich stimme mit dem Finanz= minlsler darin überein, daß zu einem sorgenvollen Ausblick in die Zu. kunft bezüglich unserer Finanzen kein Anlaß vorliegt. Mit einigem Stolz hat der Minister auf das Ergebnis von 190 hingewiesen, daß seine Schätzung bestätigt habe. Allerdings Fehlschätzungen wie die von 1953, wo er ih um nicht weniger als 34 Millionen irrte, sind ihm jetzt nicht passtert; aber es muß doch daran erinnert werden, daß er den Ueberschüß von 18694 anfänglich auch nur auf 103 Millionen
eschätzt hat, während 30 Millionen tatsächlich sich ergeben 86 Hier kommt die Kehrseite der allzu vorsichtigen Einnahme⸗ schätzungen zum Vorschein, die die Finanzyerwaltung für notwendig hält. 57 1965 rechnet Herr von Rheinbaben mit 4 Millionen Mart ÜUeberschuß. Ich glaube mit den Vorrednern aus dem Hause. daß auch diefer Ueberschuß zu niedrig eingeschätzt ist. Gewiß sind Mehr— ausgaben der Eisenbahnverwaltung hervorgetreten, aber sie sind zum guten Teile Vermehrung der werbenden Anlagen. Die
im eichstage angeregte Erhebung einer Reichzeisenbahn⸗ fleuer ist schon deswegen nicht angängig, weil verschiedene dentsche Staaten eigene Eisenbahnen überhaupt nicht haben. Der Finanjminister ist auch hier für eine Iestlegung, der Matrikularbeiträge eingetreten. Er wird doch bereits wissen,
da; dafür im Reichstage eine Mehrheit nicht zu baben ist. Wir können, solange nicht das ganze Reichsfinanzsystem von Grund aus geändert ist, auf diesen beweglichen Faktor, der dem Reichstage das Einnahmebe willigungs recht erst garantiert, nicht verzichten. Sehr diskutabel ist aber der Gedanke der Erhebung der Matrikular⸗ eiträge nach der Leistungsfähigkeit der Einzelstaaten. Die Klage darüber, daß die preußische Erbschaftssteuer zu Gunsten einer Reichs⸗ erbschaftssteuer aufgegeben werden soll, können wir unsererseits nicht als berechtigt anerkennen; wir halten es für zeitgemäß, daß mit der Praxis, die indirekten Steuern dem Reiche, die direkten den Einzelstaaten zu überlassen, gebrochen wird. Herr von Erffa bat an die Geschidlichkeit und Zähigkeit des Kollegen am Zehn—⸗ boff appelliert, damit dieser die Reichsfinanzreform nf g ; ist do⸗
wie er die Kanalvorlage durchgebracht hat. Letzteres l Herrn am Zehnboff nur dadurch gelungen, daß er der Kanal— vorlage einen anderen Geist eingehaucht, sie so gestaltet hat,
daß sie an Verkehrsfeindlichkeit nichts mehr zu wünschen übrig läßt. (Schluß des Blattes.)
Nr. 2 des Zentralblatis für das Deutsche Reich“, herausgegeben im Reichsamt des Innern, vom 12. Januar 1906, har folgenden Inhalt: 1) Konsulatwesen: Ernennungen; Ermächtigungen zur Vornahme von Zivilstandsakten; Entlassungen; Exequatur⸗ erteilung. — ?) Polizeiwesen: Ausweisung von Ausländern aus dem Neichs gebiet.
Kunst und Wissenschaft.
Im Kunstsalon von Paul Cassirer, Viktoriastraße 35, wird die Ausstellung von Curt Herrmann, Walter Leistikow und Professor Con; morgen geschlossen. Am Mittwoch Nichmittags 4 Uhr. findet die Vorbesichtigung der neuen Ausstellung von Gustave Courbet, Paris, statt. Es ist gelungen, eine Anzahl charakteristischer Werke dieses seltenen Meisters zu sammeln. Ferner sind Radierungen von er Struck, Berlin, und Werke von Ernst Oppler, Berlin, aus zestellt.
Land⸗ und Forftwirtschaft.
Am 11. d. M. traten auf Einladung der Zentralstelle der preußischen Landwirtsckaftskammern im Klub der Landwirte hierselbst Vertreter der preußischen Landwirtschafts kammern zu einer Beratung über die geplante Abänderung des Einkommen- und des Erzänzungssteuergesetzes und über die Vereinheitlichung der landwirt⸗ schafJilichen Buchfübrüng zusammen. An der Beratung nahmen u. a.
Gesellschaft keil. Die Ergebnisse dieser Beratung sollen alsbeld der Steuerkommission des Hauses der Abgeordneten unterbreltet werden.
Die genossenschaftliche Eierverwertung in Bavern macht seit einiger e große Fortschritte. Fürzli hat sich eine Cierverwertungsgenossenschast im Anschluß an die Dampfmolkerei⸗ genossenschaft in Trommetsheim bei Weißenburg gebildet; weitere Ge noffenschaften bestehen jetzt in den Dörfern El ergroth bei Feucht⸗ wangen (die älteste Schmidham bei Bad Höhenstadt, Dietershurg und Egglham bei Pfarrkirchen, Weiden, Nabburg und Neumarkt in der Sg rf h und Geslau bei Rothenburg o. T. Hauptaufgabe dieser Genoffenschaften ist die Lieferung frischer Trinkeier, und da ihr Absatz durch die Genossenschaften allgemein für gut und zufrieden⸗ stellend erklärt wird, hat sich der Zusammenschluß der baperhschen G= flügel züchter zu Genossenschaften als fördernd für die Geflügelzucht erwiesen.
Theater und Musik. Schil lertheater O. (Wallnertheater)
Das Schillertheater hat am Sonnabend seiner Gemeinde den ersten Teil von Björnsons Scauspiel „Ueber unsere Kraft“ jene erschütternde Tragödie des Wunderglaubens, die man vor fünf Jahren im Berliner Theater kennen lernte, zum ersten Male vorgeführt. Es war ein Wagnis, das zuerst nicht gelingen zu wollen schien. Die weihevolle Stimmung, die schon die Exposition erwecken muß, wollte sich trotã durchaus guter Aufführung nich: einstellen; das Publikum ging, wie es in der Theatersprache heißt, zunächst nicht mit, sondern schien durch die das Wert einleitenden tiefgründigen, religiös phil osophischen Gefpräche etwas ermüdet; aber der gewaltige theatralische Effekt des Bergsturzes und der lebhaftere dramatische Atem der Schlußszenen zwang die Zuschauer doch zuletzt mit Macht in den Bann der Dichfung. Inszenierung und Darstellung verdienen besondere Anerkennung, zumal es bei letzterer vornehmlich darauf ankommt, den mystisch ge⸗ zeichneten Charakteren eine glaubwürdige Gestaltung zu geben. Vor efflich gelang dies namentlich Herrn Pategg in der Rolle der von der göttlichen Wunderkraft tiefdurchdrungenen Pfarrers Sang wenn er auch nicht ganz so eindrucksvoll wirkte wie seinerzeit Pittschau im Rerliner Theater; auch Fräulein Feldbammer bot als dessen kranke Gaitin eine Leiftung von ergreifender Schlichtheit. Die Kinder beider worden von Herrn Wiene und Fräulein Blaha gleichfalls gut dargestellt; ebenso verstand es Herr Ziegel, die seinerjeit von Bassermann vorn trefflich gespielte Rolle des nach Glaubensoffenbarung schmerzl ich ringenden Pfarrers Bratt eindringlich zu gestalten.
Im Föniglichen Opernhaulse wird morgen, Dienstag, „Manon“, Oper in vier Akten von Massenet, mit Fräulein Farrar in der Titelrolle wiederbolt. Herr Naval singt den Des Hrieux, Herr Bachmann den Vater; in weiteren größeren Rollen sind die Herren Hoffmann, Berger, Lieban beschäftigt. Im Ballett des zweiten Aufzuges tanzt Fräulein Dell' Era. Am Mittwoch beginnt der Mozart⸗Zyklus‘ zur Erinnerung an die 150. Wiederkehr des Geburtstags von W. A. Mojart mit einer Aufführung von „Belmonte und Constanze“ („Die Entführung aus dem Serail“). Es folgt am Sonnabend, neueinstudiert. Figaros Hochzeit‘, wobel Fräulein Destinn zum ersten Male die Rolle der Gräfin, Frau von Scheele⸗Müller die Marzelline singt.
Im Königlichen Schauspielbause wird morgen, Dienstag, Shakespeares Othello“ aufgeführt. Den Othello spielt Herr Ma!⸗ koweky, den Jago Herr Pohl, die Desdemona Fräulein Wachner, die Emilia Fräulein Lindner, den Cassio Herr Boettcher, den Rodrigo Herr Hertzer.
In der Komischen Oper werden morgen und am Sonnabend „Hoffmanns Erzählungen! gegeben. Am Mittwoch, Freitag und nächsten Sonntag wird Hugo Wolfs „Corregzidor“ wiederbolt. Für Donnerstag ist Die Bohöme“ angesetzt. Am nächsten Sonntag nachmittag werden „Hoffmanns Erzählungen“ bei ermäßigten Preisen aufgeführt.
Gorkis Drama „Kinder der Sonne“ gebt im Kleinen Theater am Dienstag, den 23. Januar, zum ersten Male in Sjene. Am gleichen Tage fand vor drei Jabren die Erstaufführung von Gorkis „‚Nachtasyl“ statt, das sich bis heute auf dem Sxielplan des Kleinen Theaters behauptet hat und nun seiner 609. Aufführung entgegengeht.
drei Landtagsabgeordnete und verschiedene Vorsteber von Buchführungs⸗
stellen der Landwirtschafts kammern und der Deutschen Landwirt schafis .
— — Theater.
Ränigliche Schauspiele. Dienstag: Opern— haus. 15. Abonnements vorstellung. Manon. Oper in 4 Akten und 6 Bildern von J. Massenet. Text von S. Meilbac und Pb. Gille. Deuisch von Ferd. Gumbert. Musikalische Leitung: Herr Kavellmeister von Strauß. Regie: Herr Regisseur Braunschweig. Ballett: Herr Ballettmeister Sraeb. Anfang 74 Uhr.
Sch uspiel baus. 1858. Abonnement svorstelluna.
Meere.
Dienstag, Abe Eine Tragödie
Othchio, der Mor von Venedig. Trauerspiel (. Tei 8 n Sonntag. Nachmittag 3 Uhr: in 5 Aufzügen von William Shakespegre. Uebersetzt Donnerstag Abends 8 ar: Ueber unsere Kraft. wagenkontrolleur. * 6. Sraf n Regie: . r n nn, . = Regisseur Hertzer. Anfang 73 Uhr. (Friedrich Wilhelm städtisches Theater.) . ö. 1 Mittwoch: . aus. 16 ö Dienstag, Abends 83 Uhr: Zum ersten Male: Thaliatheater. Dresdener Mozart 3yklus. Scster Abend: Die Entführung Cyvrienne. Lustspiel in 3 Aufzügen von Victorlen Direktion: Kren und Schönfeld. aus dem Serail. Dyer in 3 Akten von Wolf. Sardou und E. de Najae. s Uhr: Bis früh um Fünfe!
8 Mozart. Text von Bretzner. Anfang Uhr.
Schauspielhaus. 17. Abonnements vorstellung. Der Schwur der Treue. Lustspiel in 3 Aufzügen von Oskar G mental. Anfang 71 Uhr.
Neues Operntheater. Sonntag: 5. Billettreserve⸗ satz. Margarete. Oxer in 5 Akten von Charles Gounod. von
Sarten. gehobenem
Mittwoch
Preisen: Donnersta; ab Dvernhauses 59 8 5fũrj 2. e, w, ,. Anfang 75 Uhr. Deutsches Thenter. Dienstag: Eine floren⸗
Mittwoch, Abends 77 Uhr: Die
Donnerstag, Lbends 8 Aör; Die Erziehung zur Ehe. — Die sittliche Forderung.
Schillertheater. 83 3 Ubr: Syges und sein Ring. ( in 5 Aufzügen von Friedrich Hebbel. Mittwoch, Abends 8s Uhr: Ueber unsere straft.
Mittwoch, Abends 3 Uhr: Cyprienne. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Hans.
Theater des Westens. (Station Zoologischer Kantstra ge
Abonnement): Werner, als Gast.) Nachmittags Zum letzten Male Abend? 77 Uhr; (Fritz Werner, als Gast ;)
Donnerstag: Der Postillion von Longjumeau.
Freitag (14. Vorstellung im Freitagsabonnement):
Frau vom
O. (Wallnert heater.)
Abends 8 Uhbr:
Dienetag,
Chancel
Liypschitz.
Füunfe!
auf. Gretel.
12.) Dienstag (bei : Schützenliesel. (Fritz Anfang 71 Uhr
3 Uhr. Bei kleinen Schlaraffenland. —
Jan, 235. Male: Schützen liesel.
Dienstag,
Zentraltheater.
Mittwoch, Abends 8 Ubr: Preisen: Der Bettelstudent. und Oskar Braun.)
Lnstspielhaus. (Frledrichstraße 236) Diens⸗ tag, Abends 8 Uhr: Der Weg zur Hölle. Mittwoch bis Sonnabend: Der Weg zur Hölle.
Residenzthegter. (Dircktion: Richard Alerander) I. Dier Der Prinzgemahl. Lustspiel in 3 Akten von Leon Tanrof und Jules Deutsich von Wilhelm Thal.
Mittwoch und folgende Tage: Der Prinzgemahl.
Dienstag, Abends
Gesang in 3 Akten von Jean Kren und Arthur e Musisk von Paul Lincke Mittwoch und folgende Tage: Bis früh um
Sonnabend, Nachmittags 4 Uhr: Hänsel und
Sonntag, Nachmittags 38 Uhr: Charleys Tante. (Guido Tkielscher in der Titelrolle)
Abends 8 Uhr: Die Geisha. Mit Wini Grabitz und Karl Schulz.) Vorstellung zu halben
(Mit Wini Grabitz
Die Konzertdirektion Hermann Wolff kündigt für diese Woche folgende Konzerte an; Dient ag; Saal Bech= stein: Kompositionsabend von Heinrich G. Noren, itw.: Gertrud I ger Vera Maurina, die Herren van Veen, van Lier und
arl Kämpf; Beethoven Saal: J. Beethoven ⸗Sonatenabend von Edouard Risler; Singakademie: II. Quartettabend der Herren Dessau, Gehwald, Könecke, Espenhahn, Mitwe: die Herren Chor direktor Hugo Rüdel, Königllchen Kammermusiker Max Polke, A. Söndlin und Max Viek. — Mittwoch: den 17. Januar: Saal Bechstein: Klavierabend von Paul Goldschmidt; Beethoven. Saal: IV. Abonnementsabend des Böhmischen Streichquartetts, Mitw.: elle Stephan Suchy; Singakademie: Brahms Wolf⸗Abend von Julla Culp. — Donnerstag: Saal Bechstein: Kammer⸗ musikabend von Karl Klingler (Viol.) und Richd. Rößler (Kl.), Mitw.: Rudolph Krasselt (Vigloncello); Beethoven ⸗Saal: J. Klavier abend von Marcian Thalberg; Singakademie: 11. Orchester⸗ abend von erruccio Busoni mit dem Phil harmonischen Orchester, Mit: Michael Preß, Dirigenten: Wetzler, Behm, Delune, Busoni; Philharmonie: g ionzen von Mischa Elman; Oberlichtsaal der Philharmonie: Konzert der Pianistin Anna Laidlaw aus Paris. — Freitag: Saal Bechstein: Klavier⸗ abend von Elli Rängman; Beethopen⸗Saal: Konzert von Ella Jonas (Kl.) mit dem Philharmonischen Orchester. — Sonnabend: Saal Bechstein: Liederabend von Therese Müller⸗Reichel (Ges.); Beethoven⸗ Saal: II. Beethoben⸗Sonatenabend von Edouard Risler; Sing⸗ akademie: Konzert von Anna Hegner (Viol) mit dem Phil harmonischen Orchester, Mitw.: Felix Woyrsch aus Altona.
Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen.
Berlin, 15. Januar. (W. T. B.) Ein Telegramm aus Windhuk in Deutsch-Südwestafrika meldet:
Am 9g. Januar sind in der Gegend von Aluris fontein gefallen: Leutnant Bodo von Ditfurth, ge— boren am 1. 3. 1880 zu Bielefeld, früher im Kaiser Franz—⸗
Gardegrenadierregiment Nr. 2; Gefreiter Richard Honig, ge⸗ boren am 11. 12. 1879 zu Schlemmin, früher im Ulanenregiment Nr 98; Reiter Wilhelm Schramme, geboren am 28. 2 1883 zu Hameln, früher im FInfanterieregiment Ne. 15. — Ferner ist Reiter Wilhelm Lohmann, geboren am 14. 12. 1882 zu Aschersleben, früher im Fußartillerieregiment Nr. 11, am 23. Dezember in Grootfontein⸗ Nord gestorben infolge Vergiftung durch Lysol, das er irrtümlich
getrunken hat.
St. Petersburg, 15. Januar. (W. T. B.) In Riga wurden die Bewohner des Mitauer Stadtteils durch eine amt— liche Kindgebung aufgefordert, Waffen an die Militärbehörde abzuliefern, widrigenfalls mit den Besitzern von solchen wie mit Aufständischen verfahren würde und die Häuser, in, denen Waffenniederlagen gefunden werden, zerstört würden. In der an t entdeckten Bombenniederlage wurden noch zwei gefüllte Bomben und eine größere Menge von Schieß⸗ baumwolle gefunden. In Tiflis sind die Magazine geöffnet und die Straßenbahn hat den Verkehr wieder aufgenommen. Aus Baku, Jelissawetpol und Alexandropol wird telegraphisch die Beendigung des Eisenbahnausstandes gemeldet. Nach einer Meldung aus Eriwan wurde auf der im Bau begriffenen DschulfyBahn der Personen⸗ und Güterverkehr eröffnet. In Warschau wurden elf Mit⸗ glieder des Komitees des „Bundes“ und viele Verdächtige, die sich im Besitz von Revolvern und Messern befanden, ver⸗ haftet, darunter der Anarchist Graumann, der die neulich entdeckten Bomben angefertigt hat. Die Patrouillen sind ver⸗ stärkt worden.
(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten, Zweiten, Dritten und Vierten Beilage.)
Sagl Bechstein. Dienstag, Abends 71 Uhr: Kompositionsabend von H. Gottlieb⸗NMoren.
Beethonen Saal. Dienstag. Abends 8 Uhr:
Beethoven ⸗Sonatenabend von Gdouard Riẽs ler.
Zirkus Albert Schmnann. Dienstag, Abends präzise 77 Uhr: Novitätenabend. U. a.: Zum ersten Male auf dem Kontinent: Miß Asbie Mitchel? 20 schwarze Teunessee⸗ Studenten. Direkt aus Amerika. Ferner: Das Sensations—⸗ vrogramm und die phänomenale Mirza Golem-⸗ Truppe. Zum Schluß: Die diesjährige große Aus« e d,. Femina, das neue Frauen- reich.
Der Schlaf⸗
Straße 72573.)
Schwank mit
Familiennachrichten.
Verlobt: Verw. Fr. Magdalene von Holtzendorff, geb. von Bonin, mit Hrn. Friedrich von Oertzen a. d. H. Leppin (Bahrenbusch i. Psmm.). — Irl. Luise von Hohnhorst mit Hrn. Regierungsassessor Gustav Frhrn. Quadt · Wykradt Hüchtenbruck (Hohn⸗ horst, Kr. Celle — Saarbrücken). — Frl. Gertrud 6 . Hrn. Professor Dr. Franz Eulenburg Leipzig).
Geboren: Gin Sohn: Hrn. Oberregierungsrat
. * ; g Remi Kañ Anf Donnerslog: Der Bogelhändler. Schimmelpfennig (Breslau). — Hrn. Landrat tinijch Tegasdi Der heilige Brunnen. , n n (J. Resmi, als Sast) Anfang . Tie , ,. . , ,, , , Ter dert m gar; a Sonzabend, Nachmittac? 3 Uhr: Bei llelnen Sonn bend, Ntachmitcags J ühr: Schueeweifschen eglerungsassessor Bollert ( Johannisburg i. h 1 Peer, Wallensteins Tad. — bee, 76 be; umd Rofenrot. — ends 8 Ühr: Bruder Gest arb en: Hr. Pastor sarl Schultze (Hredlau). , ,, Schützen tesel. . Remi, als Gaft) Straubinger. ö — Hr. Bergrat a. D. Alexander von Schwerin reit ag; ꝛ gö die. Sonntag. Nachmittags 3 Uhr: Die Geisha. — (Warmbrunn), — Hr. Professor Dr. Hermann Der heilige Beunnen. — Der Herr Kommifssär. J Abends: Die Fledermaus. Markgraf (Breslau. — Hr. Antsgerichtsrat Komische Oper. Dienstag: Hoffmanns Er⸗ Neisse). — Verw. Marie
Sonnabend: Der stauf mann von Venedig.
zãhlungen. Zerliner Theater. Denetag: Der Meineid⸗ 4
bauer Donner?ziag: Die Boheme. e Dienstag, Abends 8 Uhr: Die Ritmo 1 z freitag: Der Corregidor. etterfah ne. . . Gastspiei des Theaters des 6 dor, ne Er ʒã hlungen. Mittwoch und folgende Tage: Die Wetterfahne.
Donnerstag: Kean.
Teraz Gan iviel bes Theaters des Westens. Songabend Der Widerspenstigen Zähmung. Sonnteg: Der Widerspenstigen Zahmung.
Lessiagtheater. Dienstag, Stern unter Steinen.
(Amants.)
ittwoch: Der Corregidor.
Neunes Theater Anfang 71 Uhr. . 24 4 onnerstag: Ein Sommernachtstraum. Abends 3 Uhr: e. Liebes leute. Sonnabend: Ein Sommernacht traum.
Trignonthenter. ( Georgenstraße, nahe Bahnhof
Ser Przybilka räfin Posadowsky (Charlottenburg).
ehner, geb. von Cranach
Verantwortlicher Redakteur:
Dienstag: LZiedsesleute.
Kammermusiker.
Konzerte.
Singahademjie. Dienstag, Abendz 8 Uhr: EI. Quartettabend der Herren Bernhard Dessau, Königlicher Konzertmeister, Bernhard Gehwald, Robert Könecke, Fritz Espenhahn, Königliche
Dr. Tyrol in Charlottenburg. Verlag der Expedition (Scholz) in Berlin.
Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagg⸗ Anstalt Berlin 8W., Wilhelmstraße Nr. 32.
Zehn Beilagen leinschließlich Börsen · Beilage).
Erste Beilage
zum Deutschen Neichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
1906.
M 12.
Berlin, Montag, den 15. Januar
Die Ergebnisse der Veranlagung zur Einkommensteuer für 1902 und 19085 und zur Ergänzungssteuer für 1902/0 und 1905/07 in Preußen.
Der en fe hat dem Hause der Abgeordneten eine ver—⸗ leichende Uebersicht der Ergebnisse der Veranlagung zur Einkommen euer für 1904 und 1905 und zur Ergänzungssteuer für 1902, 1904 und 1805, 1907 nebst Erläuterungen unterbreitet, der wir die folgenden Mitteilungen entnehmen.
A. Die Einkommensteuer.
I) Nicht physische und physische Personen zusammen.
In Preußen ist für das Steuerjahr 1905 (1904) bei 4393 219 (4 1335 539) Zensiten der Betrag von 201 768 897 (191 230 47) s an Einkommensteuer veranlagt worden, sodaß sich gegen das Vorjahr ein Mehr an Zensiten von 259 680 (235 757) und an Steuern von 10 537 950 (4 872 636) M ergibt.
Abweichend von den drei Vorjahren tragen in dem laufenden Steuerjahre zu diesem Mehr beide Gruppen von Zensiten bei. Die physischen Personen sind bei 4 390 608 64 130 56) Zensiten — mehr 259 652 (255 772) — mit 188 036 080 (177 604 759) , also mit einem Mehr von 10 451 330 (6216 687) ½0, die juristischen Personen — 2611 (2583) Zensiten — mehr 28 (weniger 15) — mit 13732817 (13 626 197) S, also mit einem Mehr von 106 620 (weniger 1344051) M veranlagt.
2) Nicht physische Personen. = Von der Gesamtzahl der veranlagten juristischen Personen ent-
n auf die Städte 1838 Zensiten mit 11 215 323 M Steuer und das Land 773 ö 2517494, .
Nach ihren einzelnen Arten sind 1905 (1904) dieselben, wie folgt, veranlagt: 1706 (1705) Aktiengesellschaften und Kommanditgesellschaften auf Aktien mit.. . . . 12 206703 (11 992 971) A Steuer 120 463) Berggewerkschaften mit
falle
1203 078 (IL 330 543)...
494 (486) eingetragene Genossen⸗
1 140557 (its sss)... 291 (267) Konsumvereine (8 1
Nr. h des Gesetzes mit 182 454 (187 348).
Das dieser Veranlagung ju Grunde gelegte, nach dem Durchschnitt der maßgebenden Jahre und nach Vorschrift des § 16 des Gesetzes berechnete steuerpflichtige Einkommen hat betragen
dapon in Preußen bei den Aktien ⸗ und Kommandit⸗ steuerpflichtig: gesellschaften. .. 460 073 704 AMS 311 836 134 M
(452 55 752) ,. (305 035 838) .
bei den Berggewerktschaften . 30 456 1783 , 30 454 694 . (33 674 140) , (33 672 561) ,
bei den eingetragenen Genossen⸗ e 4317 360 4308032 , (4 106716) . (3 881 420) ,
bei den Konsumvereinen (§1 Nr. 5 des Gesetzes) ? 5 737 276 , 5 614017 ,
6 419193) G 41819832.
500 584 518 , 352 212 877 M (495 751 801) . (348 009 012) ,
Das eingezahlte Aktienkapital beiw bei den Berggewerkschaften das Grundkapital und bei den eingetragenen Genossenschaften die 8rnn der eingezahlten Geschäftsanteile der Mitglieder hat sich elaufen
bei den Aktien⸗ und Kommandit⸗
zusammen
gesellschaften auf Aktien auf. 6 500 161 817 (6 247 674 842) M bei den Berggewerkschaften aufs. 561 580 794 (681 502 934) , bei den eingetragenen Genossen⸗
I 25 626 994 (31 623 1955) bei den Konsumvereinen G6 1
Nr. 5 des Gesetzes) auf. 45663883 (4 261 822)
zusammen auf 760891 825 498 (6 65 G67 753) StZ.
Der vor der Feststellung des steuerpflichtigen Einkommens als steuerfrei in Abzug zu bringende Betrag von 34 v. H. beÿfferte sich auf 248 258 502 (245 778 840) M. Die Summe der zur Verteilung von Aktienzinsen, Dividenden, Ausbeuten usw. an die Mitglieder ver⸗ wendeten Ueberschüsse, welche in diesem Jahr zum dritten Male er⸗ oben worden sind, betrug 660 200 221 (690 379 571) , der zur
ilgung von Schulden oder des Grundkapitals, zur Verbesserung oder
4 serweiterung, zur Bildung von Reservefonds und zu außer⸗ ordentlichen Abschreibungen Betrag 154 806 586 (144 864 8165) 0
verwendete
3) Physische Personen.
a. Kopf zahl der einkommensteuerpflichtigen Bevölkerung und Zahl der Zensiten.
Die Bevölkerungsziffer hat sich nach der zum Zwecke der Ver anlagung stastgehabten Personenstandsaufnahme 1905 auf 36 269 439 35 629 139) i. gestellt. Einkommensteuerfrei sind hiervon ge⸗ lieben als Exterritoriale und dergl. 9006 (Sols), als solche, deren Einkommen So0 M nicht überstieg, 20 474 257 (20 332 324), zusammen 20 483 263 (20 540 go2), und zwar in den Städten 7479 658 T A455 9327 und auf dein Lande 13 005 603 (13 084 970). Hiervon sind Einzelnsteuernde und Haushaltungsvorstände in den Städten 4015547 5 9e S2), auf dem Lande 4826 668 (4809 462), zu- sammen also 8 82 215 (8 789 304). d. s. in den Städten 53369 53,52), auf dem Lande 37,12 (36,76) und überhaupt 453,17 (42,79)
undertteile der Einkommensteuerfreien.
Die einkommensteuerpflichtige Bevölkerung (einschl. der Frei⸗ gestellten und ihrer Angehörigen) betrug S 780 387 G 334 745) Köpfe,
in den Städten . 7005789 (67534925.
auf dem Lande. n 8 zusammn NT T7 id dd T Tf, darunter Einzelnsteuernde und Hare heltz n ß . in den Städten... . . 2 969 351 9 784 031), auf dem Lande. 1755 584 (1676 360), zusammen.. . 4724955 4 460 3691). Die veranlagten Zensiten ergaben 12,1 (11,59) Hundertteile der Gesamthevölkerung; von ihnen entfallen auf 1 06 9 630 448), 1 1573 605 (1500 508), zusammen N NN pjꝰd T T d Die veranlagte Bevölkerung betrug in den Städten.... . 7 965 955 (7509 8) Köpfe, auf dem Lande. 5 938 730 (5 697 6285
13 904 685 (13 z07 030) Röpse,
zusammen
schnittlich in den Städten 1, 83 953 auf dem Lande 277 (2, 8) und überhaupt 2, 17 (2,20) Angehörige auf elnen Zensiten.
Mit einem Einkommen von mehr als 3000 M sind veranlagt bol 437 (4789 835) Zenstten (physische Personen) und zwar in den Städten 385 528 (568 386) — in Stadtkreisen insbesondere 2b 341 (263 07) —, auf dem Lande 115 909 (10 449, mithin
in den Einkommens- brige gruppen von 2. ö iber an krelgeiasen. 36 900 bis 3000 A übe, daß Per. 3 889 171 . 1. y, . 1 ; 242 733 ̃ auf lich, 3 000 bis 6 000 Ms übeschstens m ai. 5 her in . ö 69 b88 if en werden 6 O00 bis 9 500 U 86 ensteuer gg... J . ö . ber ee. 355i doo hie do zoo ,, . / in bGestimnten. 11 344 über ) ö zo zoo bis 1oo ooo A . . 1 5 6 iber n, , 26 au D Figde. 1060 000 über och 217 2 859
Nachstehend wird noch eine Nebersicht der Verteilung der Be⸗ völkerung (Sensiten und ,, nach Gruppen der Veranlagung gegeben. werden dabei zugleich diejenigen Schichten der Bevölkerung ersichtlich, welche nach 5§ 18 und 189 des Einkommen-
in den Städten. in den Stadtkreisen insb auf dem ⸗
überhaupt
Lande
(2 261 062) (1 390 059
esondere
60
vom Hundert der Bevölkerung
2.3
Gruppenweise nach dem Einkommen geordnet, beträgt im Veranlagungsjahre 19065 (180) die Anzahl der Zensiten
(3 651 121) oder 88,58 (88,38) v. H. der Gesamtzahl
(az 85 SB ghz (dig a6) 67 och 8 rj 3 os 65 Zoch r 635) oö? 437) lil 129) 2 255 (i gba) 2 196) az) 2575)
7b (59) =...
1,97
1,62
(2, O0) 1 2 12
(188) *. . 3
(O32.
(0, 6) 1 2 7
vom Hundert aller Zensiten
13,69 99h 13,63
1406 7,37 (7,36)
11, 12 (11,69.
steuergesetzes swegen großer Kinderzahl und wegen anderer, außer gewöhnlicher Belastung) von der Steuer freigestellt worden sind.
Die gesamte Bevölkerung verteilt sich in den Jahren 1905 und
1904, wie folgt:
Anzahl der Köpfe
Die veranlagte Bevölkerung (mit ihren Haushaltungsangehörigen) gt hiernach in beiden Jahren über ein Drittel der Gesamt⸗ bevölkerung des Staates, insbesondere in den Städten annähernd die Hälfte und auf dem Lande fast drei Zehntel der dortigen Bevölkerung überhaupt, diejenige mit mehr als 3000 S Einkommen 4 53 v. H. gegen 4,45 im Vorjahre, in den Städten 7,48 v. H. gegen 7,44 im Vorjahre, auf dem Lande 2, 13 v. H. gegen 207 im Vorjahre. Die einkommensteuerpflichtige Schicht hat sich in Preußen in den Jahren 1904 und 1905 im Verhältnis von 3707 zu 3834, in den Städten von 4756 zu 4899 und auf dem Lande von 2872 zu 2968 ausgedehnt. Die einkommensteuerfreie Schicht ist in beiden Jahren im Verhältnis von 6293 zu 6166, in den Städten von 5244 zu 5101 und auf dem Lande von 7128 zu 7032 zurückgegangen.
Die immerhin günstige Entwicklung, welche in diesen Ziffern hervortritt, prägt sich noch schärfer aus, wenn diejenige Schicht der Bevölkerung, welche zwar ein Einkommen von mehr als 900 4 be bt, aus Gründen der z§ 18 und 19 des Gesetzes aber freigestellt st, mitberücksichtigt wird. Die Schicht, welche dieser Wohltat teil. haftig geworden st, sileg in. diefem Jahre wur auf dem Lande bon 5, 32 . 5,33 v. H der Bevölkerung, während sie in den Städten von 5,23 auf ol und überhaupt von 5.28 auf 5, 19 v. H. der Be— völkerung zurückgegangen ist.
Rechnet man diese Ziffern zu denjenigen der einkommensteuer⸗ pflichtigen Bevölkerung hinzu, so ergibt sich eine Schicht mit mehr
in den Städten von 52,78 auf 54,00 v. H. der Bevölkerung, auf dem Lande . 34,04 * 35, ol . * ' überhaupt von.. 42,s5 , 43,525. ‚
Gegenwärtig haben also bereits über zwei Fünftel der Bevölke= rung ein Einkommen von über 900 6 Dabei ist zu berücksichtigen,
nicht hinausgeht, ohne Zweifel noch eine große Anzahl von Personen gehört, die durchaus nicht den unbemittelten Schichten zuzurechnen 1. . B. Söhne und Töchter wohlhabender Bauern, die in remder überschreltendes Arbeitseinkommen erwerben, oder Kinder reicher Leute, welche ein eigenes, der Verfügung des Familienhauptes nicht unter- liegendes Zingeinkommen von nicht mehr als goo M besitzen.
b. Veranlagtes Einkommen der Zensiten. Das veranlagte Einkommen der Zensiten beträgt 9 668 607 595 9 122 689 561) A, ist also gegen das Vorjahr um H, 98 v. H. ge⸗ tiegen. Von der Gesamtsumme entfallen: auf die Städte
oder auf einen Zensiten in den Städten 2,83 3,77 (3,80) und .
(2.865), auf dem Lande Es i
haupt 3,17 (3,20) Köpfe. men also durch⸗
6 ohh 0 gz 6 446 814 676) M 2 Si zo 7o⸗
das Land. 2 675 874 985
innerhal
daß zu dem Reste von 56,48 v. H., dessen Einkommen über 900 M m. dieser
ensiten 3 lele reiche Cinwohner haß ehen, die viele reiche Einwohner haben. us⸗ oder Landwirtschaft ein eigenes, aber 900 M½ nicht Der, der af ne, . g. e ,,, s D. V. der . zur Einkommensteuer ver⸗ s eine andere mit nur 20 v. H., etzten Stadt kann aber weit e einzelne sehr reiche Ein verlässigen Maßstab für die Wohl gleichmäßige Einschätzung schon ommen von nicht mehr als amtbevölkerung bezieht, in ihrer Höhen⸗
anlagt
in den Städten auf dem Lande insgesamt
; Hundert⸗ Hundert Hundert ·
. überhaupt teile der überhaupt teile der überhaupt teile der
XA. Einkommensteuerfrei Bevölkerung Bevölkerung Bevölkerung a. weil das Einkommen den Betrag von 900 160 19805 7479 658 46, 00 13 0035 605 64,99 20 483 263 56,48 nicht iberschreitecrc 114. 7 455 833 1737 13 55g S;5 6355 2 55 o? 573535 b. nach SS 15 und 19 freigesiellt 5 1565 Sig 435 551 1657 555 535 15351 451 515 der Personen, deren Veranlagung ausgesetzt ift I i864 25 345 333 18686 386 3. 1881207 5238 ö Ds De — Rö — Töss s T , r en . Iz 3331255 52344 id 145 833 7I338 373 423 j55 6233
B. Zur Einkommensteuer veranlagt in den w, 1605 6749 791 41,51 1224 2755 12262 036
; 5 ; b 512 245 27, 226 33,81 a. von mehr als Job bis 3 000 1509 635353 8533 261 2535 of3 I6 865 11 535 855 338. ö . 336 15365 768 185 172 id his 158 1 653 802 355 d 217 5 31 247 9 277 133 5.76 e 60 6. . . 1. 2 3 628 Ih 775 6576 1 385 14 11 366 5671 27 251 665 . O09 . ig 3. . ö. * 33 Ir 555 6651 . 5 7002 2 8452 04 45 454 0, 13 e ore ,, 6. 3. 37 1. 5 oJ 12175 61 5 7212 57 177 961 5615 G65 1 . 6 865 6s 3661 8s 6606 , n Töss TF sd FI 3D s T s- — S7 ö ; . 1 6. 6. 16. 3 3. 3 35,7 143267 0635 3757 156 256 d S4 156 55 365 365 435 150 00 zusammen A und B. ⸗ 1564 15 756657 16555 Ih ss 436 15d 565 35 535 35 ioo, 55.
Das Durchschnittseinkommen stellt sich daher auf den Kopf der
Zensiten:
in den Städten. auf dem Lande überhaupt.
Das
mit 3555, 35 6, 2922, 86 (2956,09),
auf 2 433,58 (2 450, S) M 1 gn. 2202,11 (2208,37),
Betrachtet man hierbei die Regierungsbezirke im einzelnen, so
für
Berlin
weist das böchste Durchschnittseinkommen wie in den Vorjahren Wiesbaden mit 3087,61 (3119,84) ½ auf; die niedrigsten Beträge haben wiederum Arnsberg mit 1618,52 ( 1727,62 (1725, 10) ½ε und Stade mit 1765,16 (1756,27) 4 Durchschnitts einkommen ö „ Scheidet man das Durchschnittseinkommen der Zensiten
der Regierungsbezirke nach Stadt und Land, so finden sich die böchsten Ziffern in den Städten der Regierungsbezirke Wiesbaden Aachen 3270,17 (3193, 177 und Sigmaringen owie auf dem Lande in den Regierungsbezirken Breslau mit 2431,20 (2465, 44), Potsdam 2306,77 (2299 58) und Stralsund 2256,22 (2221,10),
1622,92) S6, Trier mit beträgt 2366, 60
die niedrigsten Zissern in den Städten der Regierungsbezirk
Arn berg mit 1771,21 (1808,26), Stade 1846,84 (1841,59) und Düsseldorf 2119,92 (2130,33), auf dem Lande in den Regierungs« bezirken Arnsberg mit 1430,54 (1420,14), Trier 1468, 48 (i64, 13) und Düsseldorf 1565,62 (1568, 93)
In den Stadtkreisen stellt sich das Durchschnittsein kommen eines
tadt, in welcher nicht 48 Durchschnitt der Städte, sondern 80 v. nd, wird wohlhabender sein al das Durchschnittseinkommen in der J höher als in der ersteren stehen, wohner mehr zählt. Einen ganz zu habenheit würde selbst eine völli deshalb nicht ergeben, die der größte Teil der Ges . lage nicht näher untersucht werden.
als 906 6 Einkommen * ten auf 26538, 22 (2663 36) 60 ecklinghausen mit 1471,48 (1514,82),
1501,62), Gelsenkirchen mit 1489,90 (1504,02), Rixdorf mit 1515. 44 1515,03) sowie Linden mit 1567,80 (18561,55) * Die höchsten Stellen nehmen Wiesbaden mit 4115,21 (4043,82), Charlottenburg mit 4107,31 (4130,16), Bonn mit 4009, 565 (4597,60), Frankfurt a. M. mit 5781, 84 ke, . und Aachen mit 5502, 40 (3444. 99) ½ ein. Die ufstellung sind offenbar um so höher, je zahlreicher die
e. re t über 8 e k 44 6. e. e werden also am en in denjenigen Gemeinden Von dem Wohlhabenheits⸗
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Am niedrigsten stehen hierbei Oberhausen mit 1477,65
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