Erxägung, daß es sich bier darum har delt, ein zukunftsreiches de ntsches Schußgebiet mehr zu 86 Teile desselben dem großen Welt⸗ verkehr anzuschließen and ein Werk zu schaffen, das nicht nur wirt- schaftlich, sondern auch kulturell unserm Vaterlande mit der Zeit zugute kommen wird.
(Schluß des Blattes.)
Der Reichskanzler Fürst von Bülow hat dem Reichstage noch nachträglich zwei Tabellen zu den statistischen Aufstellungen, betreffend die Entwicklung der deutschen Seeinteressen im letzten Jahrzehnt, zugehen lassen. Die Tabellen enthalten eine . über die Be— teiligung der deutschen evangelischen Kirchen und Missions— gesellschaften und der deutschen katholischen Ordens- und Missionsgesellschaften in überseeischen Gebieten.
Statiftik und Volkswirtschaft.
Zur Arbeiterbewegung.
Gegen 2000 Bauklempner Berlins und der Umgegend beschlossen am Dienstagabend, der Voff. Ztg' zufolge, den noch bis zum 1. April 1906 geltenden Tariswertrag zu kündigen. Gleichzeitig wurde ein von der Verttauensmännerversammlung aufgestellter neuer Tarifentwurf angenommen, der in seinen Hauptpunkten folgendes fest⸗ setzt: Die tägliche Arbeitszeit von 9 Stunden bleibt besteben; die Arbeit für und auf Bauten wird nur in Zeitlohn ausgefübrt; Mindestlohn 75 3 die Stunde (gegenwärtig 60 , für Ausgelernte im ersten Jahre 60 3 (gegenwärtig 50) und im zweiten Jabte 65 (gegenwärtig 55). Ueberstunden sind einzuichtänken und werden bis 9 Ubr Abends mit 3354 v. H. vergütet und von 9 Uhr ab sowie die Sonntag? arbeit mit 50 v. 5. Wo bereits höbere Löhne gezablt werden, brieiben diese bestehen. Der Tarif gilt bis zum 1. September 1908 und besteht zu Recht für alle Arbeiten, die von Firmen ausgefüäbrt werden, die den Tarif unterjeichnet haben. Die Kommission wurde beauftragt, mit der Innung in Verhandlungen einzutreten.
Die Leip3iger Baumwollspinnerei lehnte, wie dasselbe Blatt erfährt, die Forderung der Arbeiter auf eine zehnstündige Arbeitszeit mit der Begründung ab, daß sämiliche deutsche Baum wollspinnereien die elsstũndige Arbeitszeit bätten und die Forderungs⸗ bewilligung eine Ausgabe von 100 609 4 verursachen warde. Ferner erklärte sie, nicht mit der Kommission, sondern nur mit dem eigenen Arbeiterausschuß verbandeln zu wollen. (Vll. Nr. 9 d. BI.)
Die Werttarbeiter und Ewerfübrer im Hamburger Hafen beschlossen, wie der Frkf Itg.“ telegraphiert wird, gestern um 2 Uhr die Arbeit niederjulegen, um an den von der Sozial⸗ demokratie angekündigten Protestoersammlungen teilnehmen zu können. Der Verband der GEisen industriel len drobte allen Arbeitern, die gestern nachmittag nicht arbeiten wollten, mit der Aussperrung.
Handel und Gewerbe.
In der heutigen Sitzung des Zentralausschusses der Reichsbank wurde zunächst die neue Wochenübersicht vor—⸗ getragen. Im Anschluß daran bemerkte der Vorsitzende, Präsident des Reichsbankdirektoriums, Wirkliche Geheime Rat Dr. Koch, daß trotz der letzten Diskonterhöhung die An⸗ spannung am Jahresschlusse noch ungewöhnlich groß ge⸗ wesen sei. Erst jetzt zeige ich ein kräftigerer Rückfluß, in der zweiten Januarwoche stärker als im Vorjahre. Noch immer zwar sei die Anlage mit 1140 Millionen Mark um viel mehr als 160 Millionen größer als in den Vorjahren. Aber das Metall, wenn es auch um 91 Millionen hinter 1905 zurück⸗ stehe, habe sich gekräftigt und sei mit 925 Millionen stärker als 1901, 1903, 1901. Der Goldvorrat, dessen Zusammen⸗ setzung am Jahresschlusse im einzelnen mitgeteilt wurde, sei seitdem um 113 Millionen gewachsen und um 64 bezw. 80 Millionen größer als in den beiden Jahren 1904 und 1903. Die fremden Guthaben seien um 26 Millionen größer als im Vorjahre, nämlich 558 Millionen. Die Deckung der Noten durch Metall sei auf 67,5 Proz., die der Noten und ftemden Gelder auf 47.9 Proj. gewachsen. Die Wechselkurse seien uns nicht ungünstig. Der Diskont am offenen Markt
entferne sich von der Bankrate um volle 2 rh Hiernach beabsichtige die Verwaltung der Reichsbank die Ermäßigung des Diskonts, und zwar um ein 3 f⸗ Prozent. Der Zentral⸗ ausschuß stimmte nach kurzer Diskussion der Herabsetzung des Diskonts auf fünf, des Lombardzinsfußes auf sechs Prozent zu.
(Weitere Nachrichten ũber Handel und Gewerbe“ s. i. d. Ersten und Zweiten Beilage.)
Theater und Mufik.
Königliches Opernhaus.
Als ihrer Entftehungs zeit nach erste Oper in der Reihe des auf fünf Abende festgesetzten Mozart⸗Zyklus, mit dem die Königliche Bühne anläßlich der bevorstehenden 150. Wiederkehr des Geburtstags des Tondichters (27. Januar) dankbar seinen Manen huldigt, wurde gestern Die Entfũ hrung aus dem Serail“ (. Belmonte und Constanze n) aufgeführt. Dieses Werk, das für das von Joseph II. in Wien be⸗ grũndete Nationalsingspiel · geschaffen wurde, ist die erste Oper mit deutschem Text, die Molart komponierte; mit ibt wurde auch eigentlich die deut sche Oper überhaupt erst geboren. Ihrer Erstaufführung am 12. Juli 1782, die trotz der Kabalen der italie nischen Sänger außergewöhnlichen Beifall fand, folgte ein Siegeszug über die Bühnen Deutschlands von so entscheidendem Einfluß auf den Geschmack, daß selbst Goethe seine in anderer Richtung unternommenen Reformversuche auf dem Gebiete des Singspiels resigniert aufgeben und dem Genius Menrts die Palme juerkennen mußte. Ver Sretznersche Tert, den Stephanie d. J. unter eifriger Mitarbeit Morarts fär ihn umgearbeitet hatte, stimmte so recht zu dem verliebten Herzen des Tondichters, der gerade im Begriffe stand, seine eigene Constanze, Constanze Weber, die noch in demselben Jahre seine Gattin wurde, keimzuführen. Dieser glücklichen Stimmung sind denn auch die süße Innigkeit und die übersprudelnde Laune, die diese Oper auszeichnen, wie kaum eine zweite, nicht zum wenigsten zuzuschreiben. — Ueber die gestrige Auf— führung der Entführung“, die in der hiesigen Besetzung zu den besten zãhlt, ist Neues nicht ö Es gibt beute kaum eine Sängerin, die die gebãuften Schwierigkeiten der Partie der Constanze, die für die gelãufize Gurgel der Cavalieri! bestimmt war, so meistern kann wie Frau Herjog. Das bewies sie auch gestern wieder. Mödlinger ist ein nahezu idealer Osmin, und Lieban als Pedrillo gibt ihm nichts nach; herzig, wie immer, war auch Fräulein Dietrich als Slonde. Das Erbe der ehemaligen vortrefflichen Belmontes, der Herren Rothmühl und Sommer, bat Herr Jörn würdig angetreten; sein masitalischer Sinn, seine schöne Stimme und sein gewandtes Spiel kommen ihm dabei sehr zustatten. Ueber alles Lob erbaben ist das Orchester, das auch gestern unter Dr. Strauß Leitung seinen alten Ruf bewährte.
Im Töniglichen Dpernhause wird morgen Mignon“ mit Fräulein Farrar in der Titelrolle wiederholt. Im übrigen lautet die Besetzung: Wilhelm Meister: Herr Naval; Pbiline: Fräulein Dietrich; Lothario: Herr Hoffmann; Lasrtes: Herr Nebe; Friedrich: Herr Falk; Jarno: Herr Krasa. Der Aufzug einer Seiltänzergefell⸗ schaft im 1. Akt wird von den Solotänzern und Tänzerinnen und dem Ballettkorps ausgeführt.
Im Königlichen Schauspielbause geht morgen, Freitag, das Lufstspiel Die Journalisten', in dem Herr Vollmer wieder auftritt, in Siene. Den Konrad Bol; spielt Herr Staegemann zum ersten Male.
Im Lessingtheater geht morgen Gerhard Hauptmanns Glas. hüttenmäichen Und Pippa tanzt jum ersten Male in Szene. Die Vorstellung beginnt um 71 Uhr.
Im Kleinen Theater wird in Abänderung des Sxielplans morgen anstatt Nachtasyl· Heyermans Ghetto“ gegeken. — Die zur Erstaufführung von Gorkis Kinder der Sonne für Dienstag vorgemerkten Billette sind bis spätestens Montagvormittag 11 Uhr an der Kasse in Empfang zu nehmen.
In dem morgen, Freitag, Abends 7 Uhr, in der St. Marien⸗ kirche stattfindenden Gedächtniskonzert für den verstorbenen Musikdirektor Otto Dienel wird der Kirchenchor von St. Marien und St. Nicolai unter Leitung des Professors Theodor Krause eine Anzahl von Komvositionen vortragen und der Musikdirektor Irrgang einige Orgelkompositionen Dienels spielen; ferner beteiligen c an der Aueführung des Programms Fräulein Else Vetter (Alt), die Herren Karl Rachs (Bariton) und Königlicher Kammermusiker Paul Treff (Cello). Karten zu 3, 2 und 1 Æ sind bei Bote u Bock und Abends am Eingang der Kirche zu haben.
Mannigfaltiges. Berlin, den 18. Januar 1906.
Die de, der Deu tschen Heim arbeitausstellung (Alte Akademie, Unter den Linden 38 ist geöffnet von früh 16 nh bis 5 Üühr Abend) will auch durch Vortrüge Aufflärung äber Wesen der Heimarbeit verbreiten. Den ersten dieser Vorträge hält der Professor Sombart aus Breslau über das Thema 5 j Heimarbeit? Der Vortrag findet am 20 Januar, Abends 8 Uhr in der Aula des Friedr. Werderschen SGymnasiumg, Dorotheenstr. 14 statt. Gintrittspreis 2. 3, für Gewerkschafts und Vereinsmitglieder 10 3. Verkauf der Karten an der Abendkasse.
Die Schiffsjungenzentrale in Stettin hat seit den wenigen Monaten ihres Bestebens nach zweifacher Richtung erfolgreich tätig sein können. Durch die Beantwortung von mehr als 300 An- fragen aus dem Binnenlande über den Seemannsberuf wurde der Ausbeutung einer gewissenlosen Vermittlung gestenert und das Elend manches betrogenen und gefährdeten Schiffssungen verhütet Die bisherigen 155 Bewerber wurden zum Teil an andere gemeinnützige und einwandfreie Vermittlungsstellen überwiesen, den übrigen hat die Schiffs jungenjentrale selbst Plätze auf Segel schiffen besorgt. In nächster Zeit hat sie nun eine beträchtliche Zahl don Schiffssungenstellen auf erstllassigen Segelschiffen zu besetzen. Bewerbungen wolle man mit deutlicher Angabe der genauen Adresse umgehend an die Schiffsjungenzentrale in Stettin, Seemannsheim (Seemannepastor R. Münchmeyer) richten.
Friedrichshafen, 17. Januar. (W. T. B.) Der Graf n Zeppelin unternahm heute in seinem lenkbaren Luft iff eine Prohefabrt über den Bodensee, Ravensburg, ißlegg nach Som mersried, wo er nach einstündiger Fahrt lücklich lande te. An der Fabrt beteiligten sich mehrere Personen.
Hamburg 17. Januar. (W. T. B) Eine mit Arbeitern vollbesetzte Motorbarkasse des Tischlermeisters Franck wurde heute durch den Schleppda mpfer Friedrich! in den Grund
ebohrt. Neun Mann wurden gerettet. Ob Personen umz eben gekommen sind, ist noch nicht festgestellt, da die Zahl der In⸗ sassen der Barkasse unbekannt ist.
London, 18. Januar. (W. T. B.) Die Zeitung „Daily Telegraph“ meldet aus Tokio vom 19. Januar: Amtliche Erbebungen bestätigen in vollem Umfange die Nachrichten von der bedenklichen Natur der Hungersnot in Japan und einer wirklich völligen Mißernte im Norden des Landes. Danach befinden sich S858 575 Personen im Zustande äußerster Bedürftigkeit.
Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen.
Berlin, 18. Januar. (W. T. B) Ein Telegramm aus Buea im Schutzgebiet Kamerun meldet: Leutnant Waldemar Lenz geboren am 21.7. 1875 zu Meiningen, früher im Infanterieregiment Nr. 83, ist am 5. Januar in Bascho an den Folgen einer Lebererkrankung, Unteroffizier Alfred Barthel, geboren am 9. 12. 1878 ju Bernsdorf, früher im Ulanenregiment , . 4. Januar in Kuesa, Landschaft Mankwe, an Dyssenterie ge storben.
Ein Telegramm aus Windhuk in Deutsch-Südwest— afrika berichtet: Sergeant Paul Heyden, geboren am 27. 5. 1876 zu Koppelow, früber im Jägerbataillon Nr. 9, ist am 13. Januar in Kora— korabis an Herischwãche infolge Schlangenbisses. Reiter Josef Preuß, e, am 15. 2. 1883 zu Jarotschin, früher im Infanterie⸗ regiment Nr. 19, am 13. Januar im Lajarett zu Warmbad an Typhus gestorben. Reiter Bernhard Kretz, geboren am 15. 11. 1878 iu Neuensorg, früber im Königlich . Landwebrbezitk Bamberg, ist am 13. Januar bei einem Ueberfall des Viehpostens bei Umub leicht verwundet worden (Streifschuß am rechten Oberarm).
(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten Beilage.)
Erste B ei la ge k zum Deutschen Neichsanzeiget und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
Berlin, Donnerstag, den 18. Januar
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Theater.
Königliche Schauspiele. Freitag: Drern—⸗ baus. 15. Abonnementsvorstellung. Mignon. Dyer in 3 Akten von Ambroise Thomas. Tert mit Be⸗ nutzung des Wolfgang von Goetheschen Romans Wilhelm Meisters Lebrjabre' von Michel CTarrs und Jules Barbier, deutsch von Ferdinand Sumbert. Musikalische Leitung: Herr Kavellmeister von Strauß. Regie: Herr Regisseur Braunschweig. Ballett: Herr Ballettmeister Graeb. Anfang 74 Uhr.
Schauspielhaus. 19. Abonnement sdorstellung. Die Journalisten. Lustspiel in 4 Aufzügen von Sustav Freütag. Regie: Herr Regisseur Keßler. Anfan 74 Ubr.
Sonnabend Drernhaus. 19. Abonnements⸗ vorstellung. Mozart · Zyklus. Zweiter Abend: Neu⸗ einstudi rt: Figaros Hochzeit. Komische Dper in 4 Akten von Wolfgang Amadeus Mojart. Text nach Beaumarchaig, don Lorenzo Daponte. Uebersetzung don Knigge⸗Vulpius. Anfang 74 Uhr.
Schaan dielbaus. 20. Abonnementsvorstellung. Zum
50. Nale: Der Schwur der Treue. Tast wiel in * Aufjũgen von Oskar Blumenthal. Anfang 73 Uhr. Neues Dverntheater. Sonntag: 5. Billett eserve⸗ aß. Margarete. Over in 5 Akten von Charles Gounod. Text nach Wolfgang von Goethes Faust von Jules Barbier und Michel Carr. Anfang 76 Uhr. — Der Billettoorverkauf bierin findet n der Tageskasse des Königlichen Dyernbauses egen Zahlung eines Aufgeldeg don 50 A für jeden Sttz= platz statt
Dentsches Theater. Freitag: Eine floren⸗ tinische Tragödie. — Der heilige Brunnen. — Der Herr Kommi ssär.
Sonnabend: Der Kauf mann von Venedig.
Ferliner Theater. Freitag: Gafispiel des Theaters des Westens.
Sonnabend Der Widerspenstigen Zähmung.
Sonntag: Ter Wiverspenstigen Zähmung.
Lessiagtheater. Freitag. Abends 76 Ubr: Zum ersten Male; Und Pippa tanzt. Glashütten märchen hon Gerhard Hauptmann.
Sonnabend, Abends 3 Ubr Und Pippa tanzt.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Die versunkene Glocke. bende 3 Übr: Und Pippa tanzt.
Freitag, Abends 8 Uhr: Zwei glückliche Tage. Schwank in 4 Akten von Franz von Schönthan und
Gustasd Kadelburg. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Zwei glückliche Tage. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Nora. — Abends 8 Ubr: Ueber unsere Kraft. (I. Teil.)
X. (Friedrich Wil belmstädtisches Theater.) Freitag. Abends 8 Ubr: Cyprienne. Lustspiel in 3 Aufjügen von Victorien Sardou und G. de Najac.
Sonnabend, Abends 3 Uhr: Cyyrienne.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Crainquebille. — Die Bäuerin. — Abschied vom Regiment. — Abends 38 Ubr: Cyprienne.
Theater des Westens. (Station Zoologischer
Garten. Kantstraße 12.) Freitag (14. Vorstellung im Freitagsabonnement): Schützen liesel. (Alors
Resni, alg Gast. ) Anfang 76 Uhr.
Sonnabend, Nachmeittaga 3 Uhr: Bei kleinen Preisen: Wallensteins Tod. — Abends 74 Uhr: Schützen liesel. (Aloxs Resni, als Sast.)
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr; Bei halben Preisen: Undine. — Abends 71 Uhr: Schützen liesel. (Alors Resni, als GSast.)
Komische Oper. Freitag: Der Corregidor. Sonnabend: Hoffmanns Erzählungen.
Neues Theater. Freitag: Liebes leute. Anfang 73 Uhr. Sonnabend: Ein Sommernachtstraum.
Custspielhaus. (Friedrichstraße 266) Freitag, Abends 8 Usr: Der Weg zur Hölle. Sonnabend: Der Weg zur Hölle.
Residentheater. ¶ Direktion: Richard Alexander) ire Abends 8 Uhr: Der Prinzgemahl. ustspiel in 3 Akten von Leon Tanrof und Jules Gbancel. Deutsch von Wilbelm Thal. ; 2. und folgende Tage: Der Prinz ⸗ emahl.
Sonntag, Nachmitt 3 Uhr: Der Schlaf ˖ wagenkontrolleur. *.
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Bis früh in 3 Akten
Bentraltheater. Die Fledermaus.
Sonnabend, Nachmittags 4 U5r: Schneeweißchen mittags 33 Uhr ein Kind frei und Abends 74 Ubr, und Rosenrot. — — 2 8 Ubr⸗ K In, beiden Verstellungen. Miß Alice Mitchell 2 e , Mit Mia Werber und und ihre 20 schwarzen Tenne ssee⸗ Studenten.
arl Schulz.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Die Geisha. — Abends 77 Uhr: Die Fledermaus. (Mit Mia wr r,, Werber und Oskar Braun.)
Montag: Bei halben Preisen: Die Puppe.
Trianontheater. ( Georgenstraße, nabe Bahnhof Geboren:; Cin Sgbn; rn, ö
iedrichstraße.) etterfahne. Sonnabend und folgende Tage: Die Wetterfahne. Schl
Abends 3 Uhr: Die Sine Tochter: Hrn. Major Ernst von
Dresdener Straße 7273) Saal Zechstein. Freitag, Abends 73 Uhr:
Schönfesd. Freitag, Abends Klavierabend von Elli Rängman.
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mg von Jean Kren und Arthur
Lirvschitz. Musik von Paul Lincke. Bil Sonnabend und folgende Tage: Bis früh um räzise 77 Uhr: Extragalavorstellung. U. a.:
Schwank mit Birkus Albert Schnmann. Freitag, Abends
Auftreten von Miß Alice Mitchell und ihren
Sonnabend, Nachmittags 4 Uhr: Hänsel und 20 schwarzen Tennessee ⸗ Studenten. Ferner:
Die phänomenale Mirza Golem. Truype, 3 Per⸗
Sonntag, Nachmittags 37 Uhr: Charles Tante. sonen. Los CQueirolos, svanische Truppe, (Guido Thielscher in der Titelrolle.)
8 Personen, sämtliche Spezialitäten, Clowns und Auguhste mit ihren neuesten Späßen und das vorzügliche Programm. Zum Schluß: Das
Abends 8 Uhr: diesjährige große Manegenschaustũck: Femina, das Mit Mia Werber und Dekar neue Frauenreich
Sonntag: Zwei Galavorstellungen: Nach⸗
Abends 77 Uhr: Femina.
Familiennachrichten.
Dr. jur. von Rhein (Breslau Kleinburg . i (Berlin). — Hrn. Kreissekretãr von Streit (gäben,
Konzerte.
Singahademie. Freitag. Abends 8 Uhr: — dr. Dekonomicrat. Michard Leg. Dabnedorf
II. Sonatenabend von Bernhard Stavenhagen und Jelit Serber. has ade Glargard
Schles. ).
Gestorben: Hr. Oberst Alban Heinrich Hermann don Kos poth (Dresden). = Hr. 2 Ritt⸗ meister a. D. Adolf von Krosigk (Eichenbarleben).
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Philharmonie. Freitag, Abends 745 Ubr: IV. Populärer Liederabend von Lilli Lehmann.
Oberlichtsaal. Freitag. Abends 8 Uhr: Konzert von Marie Müller ⸗Jässing (Mezosopran) und Olga Hahn ˖ Rheinboldt (Rlavier).
Beethoven · Saal. Freitag. Abends 8 Uhr: Konzert von Ella Jonas (Klavier) mit dem Philharmonischen Orchefter.
Verantwortlicher Redakteur:
Dr. Tyrol in Charlottenburg. Verlag der Eppedition (Scholz) in Berlin. Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagt⸗ Anstalt Berlin 8W., Wilhelmstraße Nr. 32. Acht Beilagen (einschließlich Börsen · Beilage), sowie das Sachregister zum Deutschen Reichs⸗
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