1906 / 16 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 19 Jan 1906 18:00:01 GMT) scan diff

. Albeit Walter, geb. 8. Juni 1884 zu Hohenwittlingen, zul. wohnh. in Erkenbrechtsweiler, Den erf d begeicher, a

ristian Streicher, geb. 20. August 1883 zu Dettingen, O.⸗A. Urach, ; ö.

6). Johannes Pfäsfle, geb. 16. Dezmbr. 1884 zu

ttingen,. O. A. Urach,

Y) Wilhelm Gottlieb Beck, geb. 4. August 1884 zu Nikason in Nordamerika, zuletzt wohnh. in Dettingen, O. A. Urach,

8) Gustap Erwin Oskar Leuschner, geb. 27. Juni 1885 zu Gärtringen, O. A. Herrenberg.

9) Johann Adam Gräter, geb. 165. April 1883 zu Grabenstetten, O.-A. Urach,

190 Karl Ludwig Gollmer, geb. 28. Oktbr. 1884 zu Dettingen, O. Al. Urach,

11) Albert Fuß, geb. 24. Februar 1883 zu Metzingen, O. A. Urach,

13) Ernst Ludwig Schuler, geb. 31. Oktbr. 1885 zu Tübingen,

13) Johann Georg Maier, geb. 26. Juli 1885 zu Tübingen, zul. wohnh. in Neckartenzlingen, O.. A. Nürtingen, .

19 Theodor Klumpp, geb. 18. März 1885 zu Tübingen, ;

15) Karl August Fischer, geb. 16. Nopvmbr. 1885 zu Tübingen,

16 Karl Kostenbader, geb. 12. Novmbr. 1884 zu Tübingen,

17) Karl Heinrich Rau, geb. 3. Febr. 1883 zu Tübingen,

18) Karl Heinrich Bauer, geb. 13. Febr. 1883 zu Tübingen,

19 Karl Wilhelm Bader, geb. 28. Dezember 1883 zu Tübingen,

20) Gottlob Lehmann, geb. 30. Mai 1883 zu Schlaitdorf, O. A. Tübingen,

21) Karl Saur, geb. 7. Juli 1883 zu Nehren, O. A. Tübingen,

227) Johann Zacharias Pfänder, geb. 16. März 1883 zu Beuren, O. -A. Nürtingen,

23) August Wilhelm Bauer, geb. 6. Febr. 1883 zu Neckartailfingen, O. A. Nürtingen,

24) Jakob Friedrich, geb. 8. August 1883 zu Fffringen, O. A. Nagold, .

25) Johannes Wilhelm Gauß, geb. 29. April 1883 zu Berneck, O. A. Nagold, , e.

26) Johann Georg Hoffmann, geb. 8. Juni 1883 zu Altensteig Stadt, O. A. Nagold,

27) Christian Friedrich Knoll, geb. 12. März 1883 zu Kirchheim u. T., zul. wohnh. in Neuffen, O.⸗A. Nürtingen,

sämtliche in den gen. Orten mit den bezeichneten Ausnahmen zuletzt wohnhaft, wegen Verletzung der Wehipflicht, ist durch Beschluß der K. Strafkammer dahier vom 20. Dezember 1965 gemäß § 325 St.“ P.-O. je bis zum Betrage von 600 M

1X das Muttergut des Adam Streicher (Jiff. 5) im Betrag von 116 „, in lebenslänglicher Nutz— nießung seines Vaters, des Taglöhners Johann Adam Streicher in Dettingen a. E, .

2) die Liegenschaft des c. Pfäffle (Ziff. 6) im Anschlag von 22900 ½ auf Markung Dettingen 4. Es, Grundbuchheft 93 Ziff. 1, 2, 3, 4,

3) das Großvatergut des Gollmer (iff. 10) im Betrag von 2590 4, in lebenslänglicher Nutznießung seiner Mutter Anna Kath. geb. Rath, Ehefrau des Schreiners Johannes Gollmer in Dettingen g. E.,

4) das Muttergut des Saur (Ziff. 21) im Betrag von 264 6 91 A, in Nutznießzung des Vaters Sebastian Saur, Kaufmanns in Nehren,

5) die Liegenschaft des ꝛc. Koll (Ziff. 27) 4 an 300 M auf Neuffener Markung, in Rutznießung der Mutter Elisabeth Gottliebin geb. Faig, Witwe des Kupferschmieds Georg Friedrich Knoll in Kirch— . u. n., ö p

rner gemäß 5 z26 St.- P- O das im Deutscken Reiche befindliche Vermögen sämtlicher 27 An- geklagten bis zum Betrage von 600 M. und zwar dasjenige der oben genannten 5 Angeklagten, insoweit die Beschlagnahme der obenbezeschneten einzelnen Vermögensstuͤcke nicht ausreicht mit Beschlag be⸗ legt worden.

Den 9. Januar 1905.

H. Staatsanwalt Heller.

180411]

Die im Reiche anzeiger vom 21. November 1905 unter Nr. 53 821 gegen den Reservisten Egidius Joserh Thielen aus dem Landwehrbesirk Lachen veröffentlichte Fahnenfluchtserklärung wird hierdurch zurũckgenom men. .

Cöln, den 17. Januar 1906.

Königliches Gericht 15. Division.

180410

Die Fabnenfluchtserklärung gegen den Musketier Friedrich Wilhelm Metz 338 vom 26. 7. 05 wird aufgeheben.

soblenz ö ö

Coin 10. Januar 1906. Gericht der 15. Division. I 0412 Setaunimachung.

Die gegen

I) den Rekruten Georg Westenberger, geb. 4. 10. 89 zu Mainz,

2) den Rekruten Karl Reuter, geb. 23. 11. 85 zu Neu Isenhurg.

unterm 22. 12. O5 erlassenen Fahnenfluchte⸗ erklärungen werden wieder aufgehoben, da die Se— nannten ergriffen sind

Darmstadt, 15. Januar 1926.

Gericht der 25. Division.

Der Gerichtsherr: Freiherr von Gall, General leumant und Division o kommandeur.

89499] Verfügung.

Die wider den Husaren Georg Gahn der 5. Esladron Hus.Regts. Kaiser Nikolaus IJ. von Rußland (1. Wesrf) Nr. S in Nr 304 des Deutschen Reichzar zeigers erlafsene Fahnen flochtgerklärung vom 235. Dejember 1905 wird auf ehoben.

Münfter i. S. den 19. Januar 1906.

Sericht der 13. Didision.

Obe nauer, Kriegsgerichtsrat.

4 Aufgehote, Berlust . Jund⸗ achen, Zustellungen u. dergl.

geg der 3 m Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Mirbachstraße 75 belegene, im Grundbuche

Zwang aver steigerung.

von Lichtenberg Band 43 Blatt Nr. 13650 zur Zeit 1

der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Architekten Julius Max Müller in Berlin, Steglitzerstr. 86, Hof LV., eingetragene Grundstück am 17. März 1906, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichts stelle, Neue Friedrichstraße 12 = 15, 11. Stock⸗ werk, Zimmer Nr. 113 115, versteigert werden. Das Grundstück ist unter Artikel Nr. 22076 der Grundsteuermutterrolle als Kartenblatt 48 Par⸗ zelle 1679, 147 in elner Größe von 7, 86 a verzeichnet und bei einem jährlichen Reinertrag von 1,23 Wr. zu einem Jahresbetrag der Grundsteuer von 6. 3g 0 veranlagt. Das Grundstück besteht aus einem Acker in der Mirbachstraße. Es ist zur Gebäudesteuer nicht veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 18. Dezember 1905 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 6. Januar 1906. l Königliches Amtsgericht J. Abteilung 86.

S0lb4] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll von dem in Berlin, Manteuffelstraße 24 und Muskauer⸗ straße 17, belegenen, im Grundbuche von der Louifen⸗ stadt Band 66 Blatt Nr. 2742 zur Zeit der Ein—⸗ tragung des Versteigerungspermerks auf die Namen des Kaufmanns Hermann Ellwanger und des Rentlers Erich Ellwanger eingetragenen Grundstück die den Rechtsnachsolgern des verstorbenen Kaufmanntz Dermann Ellwanger gehörige Grundstückshälfte am 22. März 1906, Vormittags A1 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrichstraße 1315, Zimmer Nr. 1153 115, im dritten Stockwerk, ver⸗ steigert werden. Das 4 a 85 qm große Grundstäck Parzelle 317/212 von Kartenblatt 47 hat in der Grundsteuermutterrolle die Art. Nr. 6060, in der Gebäudestenerrolle die Nr. 7394 und ist mit einem jahrlichen Nutzungs werte von 12 090 100 zu 480 0 40 3 Gebäudesteuer veranlagt. Auf dem Grundstück be— findet sich ein Vordereckwohnhaus mit unterkellertem Hof und ein Remisen. und Klosettgebäude quer. Der Versteigerungsvermerk ist am 19. Dezember 1905 in das Grundbuch eingetragen. Es ergeht die Auf— forderung, Rechte, soweit sie zur Zeit der Ein- . des Versteigerungsvermerks aus dem Grund⸗ buch nicht ersichtlich waren, spätestens im Ver— steigerungstermine vor der Aufforderung zur Ab— gabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläu. biger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls sie bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteige—= rungserlöses dem Anspruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden. Diejenigen, welche ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des ver steigerten Gegenstandes tritt.

Berlin, den 3. Januar 1906.

Königliches Amtsgericht J. Aht. 87.

S0541] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollftreckung soll das in Berlin, Tilsiterstr. S6, belegen, im Grundbuche von den Umgebungen von Berlin Bd. 2460 Bl. Nr. 9421 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsbermerks auf den Namen des Maurermeisters Paul Llesegang eingetragene Grundstück am 17. März 1906, Vormittags 10 uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Neue Friedrich straße 12 15, 1III. Slockwerk, Zimmer Nr. 113/1165, versteigert werden. Das 9 a 52 4m große Grund⸗ stück, Parzelle 1848/44 vom Kartenblakt I6, hat in der Grundsteuermutterrolle die Art. Nr. 22 373 und ist mit 2**, . Tlr. Reinertrag zur Grundsteuer, dagegen zur Gebäudesteuer nicht veranlagt. Der Ver⸗ steigerungsvermerk ist am 19. Dezember 1805 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 19. Januar 1906.

Königliches Amtsgericht J. Abteilung 86.

39842 Aufgebot. Es ist das Aufgebot folgender Schuldberschreibungen zum Zwecke der Kraftloserklärung beantragt worden: L. der kons. 35 (früher 4) prozentigen Preuß. Staatsanleihe von 1855 Lit. HE Nr. 193 373 über 150 M, von dem Bahnsteigschaffner Friedrich Kiwitt .

J. der kons. 35 (früher 4) prozentigen Preuß. Staatsanleihe von 1885 Lit. 6 36 36 16 966 865 je über 300 ½ und Lit. E Nr. 132 839 und 132 819 je über 150 M, von Wil helm Clemens zu Drübeck;

III. der konsol. 37 (früher 4 prozentigen Preuß. Staattsanleihe von 1883 Lit. E Nr. 267 549 über 200 , von dem früheren Gemeindevorsteher Cdaard Dittrich in Ammendorf.

Die Inhaber, der Schuldverschreibungen werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 17. Fe— bruar 1906, Vormittags 10 uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13514, III. Siog Zimmer 145, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.

Berlin, den 39. Juni 1965.

Königliches Amtsgericht J. Abteilung 84.

1893953) Aufgebot. Der Delonom Joseph Grosse⸗Twehues zu Hansell, Kirchspiels Altenberge, vertreten durch den Rechts— anwalt Lipphaus zu Burgsteinfurt, hat das Aufgebot der verloren gegangenen 40ͤ1igen Rbeinisch⸗West⸗ fälischen Rentenbriefe Lit. O Nr. 4481 und 1162 über je 300 6 und Lit D Nr. 3471 über 75 M. beantragt. Der Inhaber der Uckunden wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 17. Seyp—⸗ tember L906, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 11, anbe— raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren

Kraftlozerklärung erfolgen wird.

Münster, 12. Januar 1906. Königliches Amtsgericht. Abt. 6. F 32— 05.

IS9162 Zahlungs sperre.

Auf den Antra] des Fraͤulesns Wilh-lmine Brandt zu Berlin, Stalitzerstraße 103 1, wird Über den 34 igen Berliner Stadtanleiheschein von 1858 Lit. 0 Nr. 15851 über 160 M die Zahlungssperre angeordnet und dem Magistrat zu Berlin verboten, an den Inhaber des Papiers eine Leistung u be— wirken, ins bejondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungsschein auszugeben.

Berlin, den 16. Januar 1906.

Königliches Amtègericht J. Abtellung 84.

32159) Aufgebot.

Es ist das Aufgebot in n . Urkunden zum Zwecke der Kraftloserkläͤrung beantragt worden; a. der 35 oo igen Berliner Stadtanleihescheine von 1892 Nr. 127 698, Nr. 142 597, Nr. 127 234, je über 500 A6, von dem Kassenboten Karl Lehmann in Berlin; b. des von Paul Runge gezogenen, von der offenen

Handelsgesellschaft Kliemeck C Andregz in Berlin

akzeptierten, am 25. Dezember 1904 fällig gewesenen Wechsels über 275 S6 d. 4. Berlin, den 23. Sep⸗ tember 1904 von der offenen ,,,, . i. F. A. N. Isenburger C Co. in Offenbach a. M.;

6. der Aktie Nr. 1724 der Deutschen Tageszeitung, Druckerei und Verlag Aktiengesellschaft in Berlin, über 200 S, von dem Gutsbesitzer Georg Fließbach in Landechow in Pommern;

d eines nicht unterschriebenen, auf Frau Henriette Bluhme in Berlin gezogenen akzeptierten, am 22. Marz 1995 zahlbaren Wechsels d. d. Berlin, den.. Dezember 1904, über 5o6 A, von dem Heuhändler Carl Gohlke in Friedeberg Nm.;

e. der Aktien der Berliner Bank in Berlin Ur. 37 227 und 37229, je über 1000 M, von dem Fabrikanten Jean Gußner zu Nürnberg;

f. folgender von der früheren offenen Handels—⸗ gesellschaft i. F. Linde C Rathe in Berlin ange— nommener Wechsel:

über 718,25 Fres.,, ausgestellt von F. Picard & Co. in Bordeaux, d. d. 12. November 1890, fällig am 12. August 1891,

2) über 274,25 M, ausgestellt von G. Pahrmann, d. d. Hamburg, den 23. Februar 1891, fällig am 23. Mai 1891,

3Uüber 875 M, ausgestellt von Albert Obbarius K Sohn, d. d. Berlin, den 253. Juni 1890, fällig am 1. Oktober 1890,

4 über 788,95 60, ausgestellt von Albert Obbarius & Sohn, d. d. Berlin, den 8. Juli 1890, fällig am 19. Oktober 1890,

s Lüber S698. 85 6, ausgestellt von Albert Obbarius & Sohn, d. d. Berlin, den 13. August 1890, fällig am 13. Dezember 1890,

s über 1000 , ausgestellt von Albert Obbarius & Sohn, d. d. Berlin, den 18. Oktober 1890, fällig am 27. Januar 1891,

über 1000 6, ausgestellt von Albert Obbarius & Sohn. d. d. Berlin, den 18. Oltober 1890, fällig am 27. Januar 1891,

S8Lüber 850 MS, ausgestellt von Albert Obbarius 8 Sohn, d. 4. Berlin, den 28. November 1890, fällig am 15. März 1891,

8) über 3171,85 Fres,, ausgestellt von F. Picard . Co. in Bordeanr, d. d. 27. November 1860, fällig am 27. August 1891, von der Firma Johs— G. Dencker in Hamburg;

g. der 35 prozentigen Hypothekenpfandbriefe der Preußischen Boden⸗Kredit⸗Aktien Bank in Berlin Serie X Lit. C Nr. 2219 über 2000 S und Serie TV Lit. Nr. 3387 über 500 M, von dem Kaufmann Martin Hirsch in Charlottenburg;

h. des Anleihescheins der zz prozentigen JI. Berliner Stadtanleihe von 1892 Lit. L Nr. 96933 über e, n. von dem Papierhändler Julius Kadisch in

erlin;

i. des von Dorothea Paul, geb. Hasse, gezogenen, von Frau Dorothea Hasse, 31 Schütze, in Brlin angenommenen, über 2000 S lautenden, bei Sicht zahlbaren Wechsels, d. 4 Berlin, den 16. April sooz, 8 * Frau Auguste Körner, geb. Schöngarth, in

erlin.

Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 17. Februar 1906, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13514, III. Stock, Zimmer 143, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die 6 een, vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.

Berlin, den 3. Juli 1905.

Königliches Amtsgericht J. Abteilung 84.

80157]

Die unterm 9. Dezember 1805 über den Königl. Sächsischen 31 ½½ Steateschuldenkassenschein vom 2. Januar 1867 Serie II Nr. 25481 über 300 . erlassene Zahlungssperre wird aufgehoben.

Dresden, am 15. Januar 1966.

Königliches Amtsgericht. Abt. III.

S0529) Süddeutsche Bodenereditbank.

Der Verlust des nachstehenden 34 o oigen Pfand—= briefs unseres Instituts wurde bei uns angemeldet: Serie 52 Lit. H Nr. 619 237 à 1000.

München, den 18. Januar 1906.

Die Direktion.

In Oels verloren gegangen: a, M6 So Schlesische oO Boden⸗Pfand briefe

Ser. LO Nr. S732 62377, 2 a 300 6 . Nr. 1691 5094, 2 a 100 0.

Vor Ankauf wird gewarnt!

Gefl. Benachrichtigung unter E. Z. 3109 an Rudolf Mosse, Bree lau.

(80594 Aufgebot.

Der Kaufmann Anton Mastelak zu Wanne hat das Aufgebot der 3 Policen Nr. I1 685 799, 1 685 755, 1L 6898 223 der Vollgversicherung der Victoria ju Berlin, Allgemeine Versicherungs aktien gefellschaft, für Anton, Maria, Bronislawa Musielak zu Wanne über 96 bezw. 80 bezw. 70 Æ beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestenz in dem auf den 20. September 1906, Vor— mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 21, anberaumten Aufgebols termine feine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlozerklärung der Urkunden erfolgen wird.

Gelsenkirchen, den 11. Januar 19056.

Königliches Amtsgericht.

80395 Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Sckonlau in Mülbeim-⸗Ruhr in Vertretung 1) des Hilsebremsers Theobor Fängler in Mülheim Styrum, 2) der minderjährigen Gertrud Fängler daselbst, vertreten durch ihren Vater, den zu L genannten, bat das Aufgebot der angeblich ent⸗ wendeten Sparkassenbücher der städtischen Sparkasse in Mülheim Ruhr: Nr. 38 282 und 385 287 über je

und von dieser

300 S½, ausgestellt zu 1 für den Hilfsbrem Theodor Fängler, zu 2 für dessen . Tochter Gertrud Fängler, beide in Mülheim Ruhr⸗ Styrum, beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert. spätestens in dem auf den 10. August 1906, Vnrmittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 31, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlog⸗ erklärung der Urkunden erfolgen wird. 5 Mülheim⸗Ruhr, den 13. Januar 1906. Königliches Amtsgericht.

80637 Beschluß

in Sachen betreffend das Aufgebot behufs Kraft= loterklärung des Kontobuchs Rr. 7342 der Geeste—⸗ münder Bank, Eigentümerin Witwe Hustede zu Geestemünde.

Der Termin vom 12. Juli 1906 wird aufgehoben, da die Antragstellerin ihren Aufgebotsantrag zurück=

genommen hat. Geestemünde, 13. Januar 1906.

Königliches Amtsgericht. IV.

80160 Kgl. Amtsgericht Leonberg i. Württ. Aufgebot.

Karl Straub, Schmied in Flacht, hat als Eigen— tümer des Grundstücks Parzelle Nr. 729/22, 13 a 26 am Acker im Roth das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung des Gläubigers des auf diesem Grundstück haftenden, im Unteipfands buch Band XIV Blatt 149 u. Grundbuch Heft Nr. 127 unter Nr. 7 für Konrad Knapp, Bauern von Flacht, welcher in Amerika gestorben sein soll. eingetragenen Kauf⸗ schillingshypothek vom 28. Juli 1880 im Betrage von 471 S, vernnslich zu Ho / g, beantragt. Der Gläubiger wird aufgefordert, spätestens in dem auf Siens tag, den J. Mai 1568, Vormittags LO Uhr, bestimmten Aufgebotetermine seine Rechte anzumelden, widrigenfalls die

seinem Rechte erfolgen wird.

Den 16. Januar 1906.

Oberamtsrichter Mezger.

80161 Aufgebot.

Nr. 400. Der katholische Oberstiftungsrat in Karlsruhe hat namens der Kischengemeinde Fischbach (Amt Villingen). Baden, beantragt, das Aufgebots⸗ verfahren zu erlassen hinsichtlich des Grundstücks Lab. Fischbach Nr. 107, Kapelle mit Kapellenplatz Bals am Flächeninhalt des Grundstücks zum Zwecke der Ausschließung aller Personen, die, ohne sich im Besitze des Grundstücks zu befinden, das Eigentum des genannten Grundstücks für sich in Anspruch nehmen. Alle Personen, welche das Eigentum an dem genannten Grundstück in Anspruch nehmen, werden aufgefordert, spätestens in dem auf Samstag, den 9. Juni 1 906, Vorm. 9 Uhr, vor dem diesseitigen Gerichte anberaumten Auf— gebotstermin ihre Rechte auf das Grundstück anzu⸗ melden, widrigenfalls die Ausschließung mit ihrem Rechte erfolgt.

Villingen, den 8. Januar 1803.

Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts: E. Bernauer.

ðS0l hö] Aufgebot.

Der Schäfer Friedrich Groth in Scharbow hat beantragt, den verschollenen Schäfer Wil helm Ernst Christoph Groth, geboren am 27. Februar 13839 zu Scharbow als Sohn des Schäfers Christoph Groth daselbst und der Dorothea geb. Brandt, zuletzt wohnhaft in Scharbow, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 19. September 1906, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Hagenow i. M., den 15. Januar 1906.

Großherzogliches Amtegerscht.

79497 Aufgebot. F 106.

Der Bauer Franz Karl Petter in Sargenzell hat beantragt, den verschollenen Felix Petter. geboren 27. September 1869, zuletzt wohnhaft in Sargenzell, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spãtestens in dem auf den 19. Sep⸗ tember 1906, Vormittags 10 Utzr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen alls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Hünfeld, den 11. Januar 19066.

Königliches Amtsgericht.

8053353

5 FE I0O6. 1. Der Bauer Emanuel Burezyk zu Kokoschütz hat als Pfleger beantragt, den am 10. Mai 1857 zu Pschow Konty geborenen Bergmann Johann Kabuth, zuletzt in Pschow wohnhaft gewesen, der seit etwa 25 Jahren verschollen ist, für tot zu er— klären. Der bezeichnete Verschollene werd aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 13. Juli 1906, Vorm. 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigen= falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche über Leben oder Tod des Verschollenen Aus⸗ kunft zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Loslau, den 13. Januar 1906. Königliches Amtsgericht.

04458)

F. 208. J. Der Landwirt Georg Rode aus Mörshausen hat als Pfleger beantragt, den ver— schollenen Schmied Ladwig Pfaffen bach, Konrads Sohn, geboren am 9. Februar 1863 in Mörshausen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 2. Ottober 1996, Vorm. 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen veimögen, geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebottztermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Spangenberg, den 12. Januar 1906.

Königliches Amtsgericht.

Ausschließung mit

zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

Mn 16.

ngssachen. ö a . . und Fundsachen, Zustellungen

L r und Invaliditäts⸗ 2c. Versicherung. Berlosung ꝛc. von Wertpapieren.

Dritte Beilage

Berlin, Freitag, den 19. Januar

u. dergl.

1906.

8. Zommandttgeselsche fen au / Attien und Attiengesch . . Erwerbs und Wirtscha

Sffentlicher Anzeigeer.

enossenschaften.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

ö Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛe. 5.

Y) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

20 s J. Württ. Amtsgericht Besigheim. Aufgebot. .

Der Gemelndepfleger Christof Kreh in Ilsfeld bat als Abwesenheitspfleger

I) des Christof Jäger, geb. 16. November 1837 zu . O. A. Zesigheim,

2 des ,, geb. 15. April 1840 zu Ilsfeld, QO. 1. Besigheim,

3 des Wilhelm Jäger, geb. 21. August 1841 zu Ilsfeld, QA. Besigheim ö

c der Johanne Clisabete Jäger, geb. 14. März 1818 zu Ilsfeld. O. A. Besigheim,

5) des Rudolf Jäger, geb. 17. April 1849 zu Ilsfeld, O.. Besigheim. (. ;

saͤmtliche Kinder des Christof Jäger und der Cbhristine Friederike geb. Stückle und im Jahre 1854 nach Amerika ausgewandert und seitdem ver⸗ schollen, das Aufgebot zum Zwecke der Todeserklärung der unter Ziff. 1 bis 5 genannten Personen beantragt. Der Antrag ist zugelassen und es ergeht daher an die Verschollenen die Aufforderung, sich syätestens im Aufgebotstermine Mittwoch, den T. Oktober 1906, N.. M. R Uhr, dahier zu melden, widrigen falls, mit Wirkung auf das fur sie pflegschaftlich verwaltete Vermögen, die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine hierher diesbezügliche Anzeige zu machen.

Den 15. Januar 1906.

Hilfsrichter Wagner. . Veröffentlicht durch Gerichtsschreiber Vischer.

Soßd44] Oeffentliche Aufforderung.

Von dem 1900 verstorbenen Schlächtermeister Heinrich Andreas Jansen und seiner 1902 verstorbenen Frau Karoline Wilhelmine Auguste Jansen, geb. Grützmacher, beide zuletzt in Lichtenberg bei Berlin ansässig, sind zu einem Achtel des Gesamtnachlasses (etwa 15 000 S) die hinterbliebenen Kinder des am 22. Oktober 1818 in Klein⸗Mahner geborenen Erich Valentin Christian Jansen und, soweit diese Kinder den mit dem Tode der Frau Jansen am 20. Dezember 1902 eingetretenen Erbanfall nicht er⸗ lebt haben, die eheliche Nachkommenschaft dieser Kinder zu Erben eingesetzt. Christian Jansen soll 1850 nach Amerika ausgewandert sein. Die unbe⸗ kannten Nachkommen des Christian Jansen werden blerdurch aufgefordert, ihre Erbrechte bis zum 7. April 1906 einschließlich bei dem unterzeich⸗ neten Gericht zum Aktenzeichen 14. VII. 2. O3 an- zumelden. Nach Ablauf dieser Frist wird sonst den übrigen eingesetzten Erben der beantragte Erbschein auch hinsichtlich des für die Nachkommenschaft Christian Jansens bestimmten Achtels erteilt werden.

Berlin, den 11. Januar 1906. —⸗

Königliches Amtsgericht II. Abteilung 14.

lolo 8] Bekanntmachung.

Am 21. Juni 1904 ist zu Banzig der Eigentümer Gustav Adolf Pawelczyk, ohne Abkömmlinge zu binterlassen, gestorben. Seine überlebende Ehefrau, Therese geb. Ziet ke, hat angegeben, daß die Eltein des Erblassers nicht mehr am Leben seien und daß auch Geschwister des Erblassers oder Abkömmlinge pon ihnen nicht vorkanden seien, und hat deshalb beantragt, ihr einen Erbschein dahin zu erteilen, daß sie die alleinige gesetzliche Erbin ihres Ehemannes geworden sei. An alle Personen, denen ebenfalls Eibrechte an dem Nachlaß des Erblassers zustehen, also namentlich an etwa noch lebende Geschwister des Erblassers oder deren Abkömmlinge, ergeht die Aufforderung, ihre Rechte bei dem unterzeichneten Nachlaß gericht bis zum 15. März 1966 anzu— melden. Ersolgt eine solche Anmeldung nicht, so wird der Witwe Therese Pawelczyk, geb. Zieske, der keantragte Eibfchein erteilt werden. Der Erblasser it am 14. November 1833 als ehelicher Sohn des Privatlehrers, späteren Foistexekutors Goꝛitfried Pawelczyk und der Josefine geb. Borkowskt in Fitschkau, Kreis Karthaus, geboren.

Danzig, den 12. Januar 1906.

Königliches Amtsgericht. Abt. 3.

lsMb4) Oeffentliche Aufforderung.

In Sachen, betreffend den Rachlaß des am 16 September 1909 zu Urnitz berstorbenen Häuslers und Gemeindteschreibers Wilheim Treutler zu ae. baben sich bisher als Erben ausgewiesen: die Ab. lömmlinge feines Großvaters varerlicherseits Josef Treutler⸗

Az aus dessen Ehe mit Barbara geb. Weidlich, namlich

die Abkämmlinge seines Sohnes Johann Treutler:

, . Enkel seines vorverstorbenen Sohnes Anton

eutler:

l) die Kinder der Maria Maiwald, geb. Treutler: . Max Maiwald, minderjährig zu u fi berß

Auguste verehelichte Arbeiter Dentwig, geb Treutler, zu Gläsendorf b. Mittelwasde, e. Agnes derehelichte Bauer Lux, geb. Vöaiwald, zu Lauterbach,

2) die Kunder der LÄlnna Reimann, geb. Treutler, zu Wölfels dorf: a. Auguste verehelichte Schwab. geb.

eimann, zu Neu⸗Gersdorf, b. Klara Reimann, unverehel icht zu Wölfelsdorf, e. Hedwig Reimann, underehelicht zu Breglau, d. Ernst Reimann zu

öoͤlfels dorf,

UI, die Kinder seines vorverstorbenen Sohnes Florian Treutler:

1. Wilhelm Treutler, Tischler zu Massel bei Trebnitz

3 Rean; Treutler, Tischler zu Pilanitz hei Breslau,

III. die Kinder feines vorverstorbenen Sohnes Leonhard Treutler:

I) Robert Treutler, Arbeiter zu Wölfelsdorf,

2) Berta verehelichte Wil helm Exner, geb. Treutler, zu St. Louis, Nordamerika, 2818 Lemp Ave,

3) Franz Treutler zu St. Louis, 32 Sonth. 17te Straße,

4) Pius Treutler zu Breslau,

IV. die Kinder seines vorverstorbenen Sohnes Franz Treutler:

) Maria verehelichte Stellenbesitzer Geisler, geb. Treutler, zu Urnitz,

2) Theresia verehelichte Stellenbesitzer Englich, geb. Treutler, zu Umnitzberg,

3) Albertine verehelichte Stellenbesitzer Stein, geb. Treutler, zu Urnitzberg,

ö Robert Treutler, Häusler zu ,

5) Anna verehelichte Kolonist Pautsch, geb. Treutler, zu Wölfelsgrund,

6) Johanna verehelichte Stellenbesitzer Pfitzner, geb. Treutler, zu Alt. Weistritz,

B. aus hehe Ehe mit Theresia geb. Volkmer:

a. der Sohn seines verstorbenen Sohnes Stephan Treutler, Pius Treutler,

C. die Kinder seines vorverstorbenen Sohnes Ignatz Treutler:

J. die Kinder des vorverstorbenen Schuhmachers Wilhelm Treutler zu Bolkenhain:

I) Anna verehelichte Schornsteinfeger Benesch, geb. Treutler, zu Hohenfriedeberg,

2) Josef Treutler, Arbeiter zu Mittelwalde,

3) Maria Treutler, Waschfrau zu Hohenfriedeberg, 4) Theresia Treutler zu Beuthen O. Schl., 5) Minna verehelichte Kutscher Jannt, Treutler, zu Sproitau, .

6) Richard Treutler, Arbeiter zu Plettenberg i. W.,

7) Wil helm Treutler, Schuhmacher zu Bolkenhain,

II. die Kinder der verehelichten Feldgärtner Josefa Langer, geb. Treutler, zu Alt. Neißbach:

1 Johann Langer, Maurer zu Mittelwalde,

2) Josef Langer, Arbeiter zu Bramsche bei Osnabrück,

3) August Langer, Fabrikarbeiter zu Osnabrück,

4) Wilhelm Langer, Lagerist in Bramsche,

5) Albert Langer, Fabrikarbeiter zu Striegau,

6) Anna verehelichte Fabrikarbeiter Bohn, geb. Langer, zu Neu⸗Münster Schleswig Holstein,

7] Anton Langer, Arbeiter zu Kirkland (Staat Washington, Nordamerika).

8) Wenzel Langer, Maschinist, z. 3. auf See, näherer Aufenthalt unbekannt.

Andere Personen, welche noch Erbrecht nach Wilhelm Treutler in Anspruch nehmen, werden auf⸗ gefordert, ihre Erbrechte binnen T Monaten zu den Akten 2. VII 1260 des unterzeichneten Gerichts anzumelden.

Habelschwerdt, den 10. Januar 1906.

Königliches Amttgericht.

geb.

801531 Durch Urteil des unterzeichneten Gerichts vom 22. Dezember 1908 ist der verschollene Schiffskoch

Aufenthalts, für tot erklärt worden. Gollnow, den 3. Januar 1906. Königl. Amtsgericht.

805331 Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 8. Januar 1906 ist der Arbeiter Friedrich August VBandreny, geboren den 10. April 1849 zu Thorn als ehelicher Sohn des Arbeitsmanns Johann Martin Vandrey und der Anna Henriette geb. Müller, verheiratet gewesen mit der zu Berlin wohn— haften Mathilde Vandrey, geb. Witt, zuletzt zu Stettin wohnhaft, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der 1. Januar 1897 festgestellt worden. Stettin, den 10. Januar 1906. Königliches Amte gericht. Abt. 26.

S0 152 Aus schlußꝛ urteil.

In der Aufgebotssache des Altvaters, früheren Kotsassen Heinrich Brandes zu Saln ahlum, ver⸗ treten durch Rechtsanwälte Epferth hier, hat das Derzogliche Amtsgericht in Wolfenbüttel in der Sitzung vom 9. Januar 1906 durch den Gerichts⸗ assessor Reinecke für Recht erkannt: 3 .

Die halbe Aktie Nr. 172 der Actien⸗Zuckerfabrik zu Salzdablum über 300 Taler Preuß. Kurant leingetragen Fol. 42 des Hauptbuchs) wird für kraft⸗ los erklärt.

Wolfenbüttel, den 9. Januar 1906.

Herzogliches Amtsgericht. Rein ecke. 1805311 Betanntmachung.

In Aufgebotssachen der Frau Henriette Schilling, geb. Reißig, in Halle a. S., Delitz scheistraße 10, ist durch Urteil des unterzeichneten Gerichts vom 17. Januar 19096 die von der Lebeng⸗ und Pensions⸗ Versicherungs. Gesellschaft Janus in Hamburg am 20. Februar 1873 auf das Leben der Hausfrau Johanne Christiane Schilling, geb. Hennig, ab⸗ Er. Police Nr. 35 647 über zweihundert Taler Preuß. Kurt, zahlbar beim Tode der Ver⸗ der. an die Antragstellerin, für kraftlos erklärt

orden.

Oamburg,. den 18. Januar 1906.

Das Amtsgericht Hamburg. Abteilung für Aufgebot sachen.

80156 Durch Ausschlußurteil von heute sind folgende Ur— kunden über die auf dem Fittergute Pietzvuhl Band 11 Blatt Nr. 22 des Grundbuchs der Fitter⸗ . 3 Abteilung III haftenden Hypothekenforde⸗

en: 96 * i r ren t. e. 1 ih die ulffensche amilienstiftung eingetragenen 400 Taler Gold, ber r aus der Schuldurkunde vom 11. Rovember 1745 und dem Hypothekenbuch⸗

Ann ö 5 Treutlct an . Mitwohner

ausjug vom 11. Februar 1868,

Albert Bust, früher zu Kattenhof, jetzt unbekannten

2) das Dokument über die unter Nr. 4 für die⸗ selbe Stiftung eingetragenen 500 Taler Gold, be— stehend aus der Obligation vom 17. April 1831 und dem Hrpothekenschein vom 30. März 1832. 3) das Dokument über die unter Nr. 8 für das von Wulffensche Familienseniorat eingetragenen 302 Taler 21 Groschen Ablösungskavital, bestehend aus dem am 4. Dezember 1843 bestätigten Ab— lösungsrezefse vom 2. August 1848 und dem Hypo⸗ thekenschein vom 14. März 1813, 4 das Dokument über die unter Nr. 7 für den Hauptmann Karl Heinrich von Wulffen eingetragenen und im Wege Erbgangs auf den Antragsteller zu? de, de een 10 000 Taler Kurant, bestehend aus dem Auseinandersetzungs⸗ und Familiendertrage vom 27. und 19. Oktober 1823 und 13. Februar 1829 und dem Hypothekenschein vom 4. März 1832, für kraftlos erklãrt. Burg b. M., den 9. Januar 1906.

Königliches Amtsgericht.

S076] Oeffentliche Zustellung. 4 R. 258805. 6.

Die Ehefrau Anna Meta Dorotea Sanmann, geb. Kekeritz, zu Hamburg, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Petersen in Altona, klagt gegen den Tischlergesellen Heinrich Sanmann, geboren am 7. Dezember 1867 zu Steinbek, Kreis Stormarn, früher zu Steinbek, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund S5 1565, 1567 Abs. ? Nr. 2 und 1568 B. G⸗B., mit dem Antrage auf Ehescheidung und Erklärung des Beklagten für den schuldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits dor die vierte Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf Dienstag, den 15. Mai 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Altona, den 10. Januar 19906.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Sol 73] Oeffentliche Zustellung. R. 283 05. 3. K. 20

Die Frau Marie Krüger, geb. Brilke, in Frank— furt a. O., Sr. Müllerstr. 47, Proze5bevollmächtigter: Rechtsanwalt Marcuse J., hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlosser Emil Krüger, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der r nr daß derselbe sie böslich verlassen und nicht für ihren Lebensunterhalt gesorgt habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein e e Teil zu er⸗ klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zwanzigste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts Jin Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Grunerstr, II. Stock- werk, Zimmer 27, auf den 11. April 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen ie hm wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 16. Januar 1906.

Lehm ann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. Zivil kammer 20.

180389] Deffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Arbeiter Georg Lilischkis, Bertha geb. Kurmig, in Bochum, Beethovenstraße 12, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. jur. Müllensiefen in Bochum, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Georg Lilischkis, früher in Bochum, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der S§8 1557 Abs. 2 und 1568 Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem Antrage: die zwischen Parteien bestehende Ehe zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Bochum, Schillerstraße, Zimmer 33, auf den G. April L90906, Vormittags O Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. R 306 —.

Bochum, den 13. Januar 1906.

Pantföder, Landgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

80388 Oeffentliche Zustellung. ;

Die Ehefrau Friedrich Wilhelm Paul Kühne, Elsa geborene Gubl, in Berlin NW. 87, Turm⸗ straße 48, Projeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Möltgen 1. in Cöln, klagt gegen den Ingenieur Friedrich Wilhelm Paul Kühne, z. Zt. ohne be⸗ kannten Aufentkalt, früher in Cöln, Thürmchens—⸗ wall 698, auf Grund der Behauptung, daß der Be— klagte sich des Ehebruchs schuldig gemacht habe, mit dem Antrage, Kgl. Landgericht wolle die vor dem Standesbeamten zu Berlin am 23. September 1898 jwischen den Parteien geschlossene Ehe scheiden, den Beklagten für den schuldigen Teil erklären und ibm die Kosten des Rechtsstreits zur Last legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 9. Zivil. kammer des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 19. April A906, Vormittags O Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt ju bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

öln, den 15. Januar 1906.

Masson, a. Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

80179 Oeffentliche Zustellung. Die Gastwirtsfrau Olga Kahlweiß, geb. Scheffler,

in Elbing, Wil helmstraße, bei Glasermesster Scheffler,

, , , n Rechtsanwalt Diegner in lbing, klagt gegen ihren Chemann, den früheren

Gastwirt August Kahlweiß, früher zu Elbing, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß er Jabre hindurch mit einer anderen Frauens⸗ person Ehebruch bis in die letzte Zeit getrieben und mit ihr ein Kind erzeuat habe, und daß er sie, seine Ehefrau, dann unter Begleitung der erwähnten Frauensperson böswillig verlassen habe, ohne sein Reiseziel anzugeben, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und aus zusprechen, daß der Be⸗ klagte die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtestreits vor die erste Zivilkammer des Köagiglichen Landgerichts zu Elbing auf den 6. April E806, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht. Elbing, den 13. Januar 1966.

Hintz, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

180564 Oeffentliche Zustellung. ö

Die Ehefrau August Tempelmann zu Herdecke, Projeßbevollmãchtigter: Rechtsanwalt Dr. Helmke in Hagen, klagt gegen ihren Ehemann, den Schreiner August Tempelmann, früher in Hagen, unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er sie miß⸗ handelt und böswillig verlassen habe, mit dem An—⸗ trage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des König lichen Landgerichts in Hagen i. W. auf den 5. April 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hagen i. W., den 15. Januar 1906.

ste rm ever, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

80555 Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung. Y Z 6406.

Die Ehefrau Margaretha Köster, geb. Umland, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Segalla, klagt gegen ihren Ehemann Ernst August Christian Friedrich Köster, unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage: die Eze der Parteien wegen böslicher Verlassung von seiten des Beklagten zu scheiden, eventuell: den Beklagten zur

erstellung der häuslichen Gemeinschaft mit der Klägerin ju verurteilen. Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die Zivilkammer Y des Landgerichts Ham. burg (Ziviljustijgebäude vor dem Holstentor) auf den 6G. März E906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

HSamburg, den 17. Januar 1906

H. Kuers, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

80391] OCesfentliche Zuftellung.

Die Johannes Fingerle Ehefrau. Safanna ge⸗ borene Schwab, in Worms wohnhaft. Klägerin, Projeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Fuld in Mainz, klagt gegen ihren Ehemann den Handarbeiter Johannes Fingerle, unbekannten Wohn. und Auf⸗ entbaltsorts, früher in Worms wohnhaft gewesen, Beklagten, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie wiederholt beschimpft und mißhandelt, nicht für den Unterhalt der Familie gesorgt und auch gänzlich verlassen habe, mit dem Antrag, die zwischen den Parteien vor dem Standesamte Worms am 23. Mai 18896 geschlossene Ehe zu scheiden, den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären und zu verurteilen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Groß⸗ berzoglichen Landgerichts in Mainz auf den 5. März 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Mainz, den 16. Januar 1906.

Der Gerichtsschreiber des Großherzogl. Landgerichts.

801751 Oeffentliche Zuste llung. ;

Der Peter Nillee, Arbeiter zu Diedenhofen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schrader in Dieden hofen, klagt gegen seine Ehefrau Marie Nilles, geborene Tritz, früher zu Diedenhofen, jetzt obne bekannten Aufenthalt, auf Grund böslichen Verlassens und Ehebruch, mit dem Antrage auf Chescheidung, die Beklagte kostenfällig als den schuldigen Teil zu erklären, fubsidtär dieselbe zu verurteilen, die häus⸗ liche Gemeinschaft wieder herzustellen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Metz auf den 29. März 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Metz, den 16. Januar 18065. .

Dreyfus, Landgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Kanserlichen Landgerichts.

80556 Oeffentliche Zustellung. R 106. l Hi g e, ,, an, e r Hristig 165 Heller, zu Mülhausen, Prozeß bevollmächtigte: Rechts anwälte Justizrat Dr. Reinach und Dr. Hochgesand, klagt gegen ihren Ehemann, den genannten Georg Ackermann, früher in Mülhausen, zur Zeit ohne bekannten Wohn und Aufenthaltsort, en Ehe⸗ scheidung, mit dem Antrage: Die jwischen den

arteien bestehende Ehe für aufgelöst, den Beklagten 5 den allein schuldigen Teil zu erklaren und dem⸗