1906 / 22 p. 11 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 25 Jan 1906 18:00:01 GMT) scan diff

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* 1. Untersuchungssachen. 2. e fete 3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ 24. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛe. 5. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

—— auf *. und Attiengesellsch.

Sffentlicher Anzeiger.

enossen tsanwälten.

9. Bankausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

) Untersuchungssachen.

182251] Fahnen fluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den am 17. Juli 1885 zu Triftern, Kreis Pfarrkirchen, Bayern, ge— borenen Kanonier Maximilian Fuchs 1E. der 1. Kompagnie Fußartillereregiments General fel dzeug⸗ meifter (Grandenbg) Nr. z, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 69 ff. des Milltärstrafgesetzbuchs sowie der 356, 360 der ,,, der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Mainz, den 23. Januar 1906. K

Gouvernementsgericht. j Der Gerichtsherr: v. Voigt; Generalleutnant und Gouverneur.

1822491 ; ö.

Bie gegen den zur Dieposition der Ersatz behörden entlassenen Musketier Hermann Wiegand vom Landwehrbezirk Aschersleben unter dem 1. Dezember 1905 erlaffene Fahnen fluchtserklärung und Beschlag⸗ nahmeverfügung wird aufgeboben.

Magdeburg, den 23. Januar 1906.

Königliches Gericht der 7. Division.

182248 Bekanntmachung.

Die durch Beschluß der Strafkammer des Kaiser⸗ lichen Landgerichts zu Saargemünd vom 6. März 1991 gegen Andreas Michel, geboren den 15. Februar 1877 in Lupershausen, wegen Verletzung der Wehr. pflicht ausgesprochene Vermögensbeschlagnabme ist durch Beschluß desselben Gerichts vom 9. Januar 1906 aufgehoben.

Saar gemuünd, den 19. Januar 1906.

Der Kaiserliche Erste Staatsanwalt: Machenschein.

(2250 Beschluß. .

Die Fahnenfluchtserklärung gegen Heijer Hubert Joseph Grümmer der 3. Komp. JJ. Werftdivision wird gemäß § 362 M -St. G- D. hiermit aufgehoben, da die der Fahnenfluchtserklärung vom 20. August 1905 zu Grunde liegenden Voraussetzungen weg—⸗ gefallen sind.

Wilhelmshaven, den 22. Januar 1906.

Kaiserliches Gericht der II. Marineinspektion.

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Brendel, Kriegsgerichtsrat.

2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

JS82033 Aufgebot. .

1) der Fleischermeister Ferdinand Mulack. 2) die unverehelichte Emma Mulack, beide in Kietz Beeskow, 3) die Ehefrau des Tischlermeisters Ewald Haase, Anna geb. Mulack, in Friedland N. L., vertreten durch den Justizrat Hildebrandt in Beeskow, haben das Aufgebot der im Besitz der verstorbenen Che⸗ leute Fischermeister Wilhelm Mulack und Marie Mulack, geb. Haase, in Kietz Beeskow gewesenen Stücke der vierprozentigen Charlottenburger Stadt anleihe 1389, II. Hälfte,

Lit. G Nr. 5668 über 1000 ,

Lit. H Nr. 10 683, 10 685, 10 686 über je 500 beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufge⸗ fordert, srätestens in dem auf den 2. Oktober 1906, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, im Zivilgerichts gebäude, Amtegerichtsplatz, L Treppe, Zimmer 19, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Charlottenburg, den 15. Januar 1906.

Königliches Amtsgericht. Abt. 19.

181752 Aufgebot. F. 405. 4. Der Mathias Peter? Menzgermeister in Cöln a. Rhein, Hosengasse, hat das Aufgebot der angeblich abbanden gekommenen Anleibescheine der Bröltbaler Eisenbahn⸗Aktiengesellschaft in Hennef Nr. 960, 961, 2021, aungestellt auf den Inhaber und lautend auf je 509 M, beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 320. Ok- tober 1906, Vormittags II Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufgebote termine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos— erklärang der Urkunden erfolgen wird. Hennef, den 17. Januar 19066. Königliches Amtsgericht.

(81697 Aufgebot.

Die Frau Rentier Minna Mohr, geb. Giese, in Brandenburg a. H. bat das Aufgebot der Sypotheken⸗ vfandbriefe der Hannoverschen Bodenkredit⸗Bank in Hildesheim Serie VIII Lit. O Nr. 24531 über 1000 M und Lit. D Nr. 5322 über E00 M ohne Zinsscheine beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, Jvätestens in dem auf Freitag, den 22. November 1906, Vormittags 10 uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebots termine seine Rechte anzumelden und die Ur⸗ kunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Hildesheim, den 13 Januar 19035.

Königliches Amtsgericht. IV.

820381 Piälzische Hypothekenbank, Ludwigshafen am Rhein.

Wir bringen hiermit zur Kenntniz, daß die gemäß § 357 des Handels gesetzbuchs erlassene Verlustanzeige wegen des 31 oo igen Pfandbriefs unserer Bank

Ser. 26 Lit. C Nr 6589 über M6 500, gegenstandslos gewerden ist.

Ludwigehafen am Rhein, den 23. Januar 1906.

Die Tirection. 182251]

Wer Rechte an der bei uns auf das Leben des FKaufmams Richard Geerg Adolf Aëner, früher in Waltenburg i. Schl, nunmehr in Breslau, ge—⸗ nommenen Versicherung Nr. 317 291 nachweisen kann, möge sich bis zum 18. April 1906 bei uns melden, widrigenfalls wir den bei uns für ein Darlebn hinterlegten Versicherungsschein Nr. 317291 auch obne Rückgabe des angeblich ab⸗

banden gekommenen, unter unserer frühtren Firma

Lebens versicherungsbank für Deutschland ausgestellten Empfangscheins Nr. 62 685 hinausgeben werden.

Gotha, den 18. Januar 1906.

Gothaer Lebengversicherungs bank a. G. Stichling.

181696 Aufgebot.

Nachstehende 4 Policen der früheren Gegen⸗ ö Versicherungs Gesellschaft von 1855, in eipzig,

Nr. 23 813 auf das Leben des Herrn Rudolf Wilhelm Schroeder, Bäckers und Wirts, zuletzt Händlers, in Haspe,

Nr. 27712 auf das Leben des Herrn Otto Emil

Reinmann, Lokomotivheizers, in Ratibor, jetzt in Posen wohnhaft, Nr. 30 306 auf das Leben des Herrn Christian Friedrich Frenzel. Maschinist, in Leipzig, Nr. 38581 auf das Leben des Herrn Johann Winden, Kaufmannes, in Mülheim (Ruhr), sind uns als verloren angezeigt worden. Als Rechtsnachfolgerin der vorbenannten Gesellschaft fordern wir hiermit zur Anmeldung etwaiger An⸗ sprüche bezüglich der bezeichneten r fie g hen. auf mit der Ankündigung, daß, wenn bis zum 20. Mai 1906 Berechtigte sich nicht melden sollten, die Versicherungsscheine für nichtig erklärt und, soweit erforderlich, Duplikate ausgefertigt werden werden. Leipzig, den 25. Januar 1905. Allgemeine Renten Capital ⸗- und Lebensversicherungsbank Teutonia. Dr. Bischoff. Müller.

(S216 Aufgebot.

Der Forstarbeiter Heinrich Millahn zu Hirschburg bei Ribnitz hat das Aufgebot nachstehender 3 Bücher der Rostocker Sparkasse, welche seiner Ehefrau Mathilde Auguste Millahn, geb. Otto, verwitweten 83 gehörten und am 4. Januar d. Is. in der Büdnerei Nr. 4 zu Hirschburg angeblich verbrannt sind, nämlich

des Buchs Nr. 122 548 über 971,85 A, lautend auf Auguste Heuer,

des Buchs Nr. 136 462 über 373,60 MS, lautend auf Mathilde Heuer, und

des Buchs Nr. 87 366 über 1239,15 A, lautend auf Auguste Otto,

beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spaätestens in dem auf den 28. Sep⸗ tember 1906, Mittags 12 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er- folgen wird.

Rostock, den 19. Januar 1906.

Großherzogliches Amtsgericht.

82041] Aufgebot. E I06. 1. Der Bahnsteigschaff ner 86 Trost in Boppard hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen Sparkassenbuches der Kreissparkasse St. Goar Nr. 18657 über 364,91 46, ausgestellt auf den ge⸗ nannten Jakob Trost, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, svätestens in dem auf den 17. August 1906, Vormittags 10 Uyr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf gebotstermine seine Rechte anzumelden und das Spar⸗ kassenbuch vorzulegen, widrigenfalls dessen Kraftlos⸗ erklärung erfolgen wird. St. Goar, den 16. Januar 1906. Königliches Amtsgericht.

S20321 Aufgebot eines Wechsels. 7 F 65/05. 1.

Der Wechsel, datiert Halle a. S., den 5. Januar 19043, über 190 A, ausgestellt vom Bauunternehmer Oskar Otto in Halle a. S. an eigene Ordre, welche Unterschrift blau durchstrichen ist, vom Bauassistenten Hermann Theinhardt in Halle a. S. angenommen, zahlbar am 5. Mai 1904, auf der Rückseite nur mit dem blau durchstrichenen Blankoindossament des Ausstellers versehen, soll nach dem 5. Mai 1904 in dem Bureau des Bauassistenten Hermann Thein⸗ bardt bier verloren gegangen sein. Auf Antrag des letzten Inhabers, des Bauunternehmers Oskar Otto in Halle a. S., wird der jetzige Inhaber des vor⸗ bezeichneten Wechsels aufgefordert, spätestens im Auf⸗ gebotẽtermine am 115. Ottober 1906, Vor⸗ mittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht,

oststraße 13 17, Erdgeschoß links, Südflügel,

immer 45, seine Rechte anzumelden und den

echsel vorzulegen, widrigenfalls dessen Kraftlos⸗ erklärung erfolgen wird.

Halle a. S., den 18. Januar 1906.

Königliches Amtsgericht. Abt. 7.

IlSl2I7 Aufgebot. F. 206.

Die Firma Konrad Zeisig Nachfolger in Stutt. gart, Danneckerstraße Nr. 20, Alleininbaber Paul Schroeder, Ingenieur, daselbst, vertreten durch die Rechtsanwälte Hildt und Dr. Schmid in Stuttgart, Marktvlatz 13, hat das Aufgebot zum Zwecke der Kraftloserklärung des am 8. November 1905 von der Brauerei Mülhausen in Mülhausen i. Els. augge⸗ stellten Wechsels über 90 4, akjeptiert von den Ehe⸗ leuten Sitterle, Eichwald, Post Banzenbeim i. Els., zahlbar am 15: Februar 1906, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Samstag, den 22. September 1906, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Saal Nr. 23, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anjumelden und die Urkunde vorzulegen, widtigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird.

Den Eheleuten Alfons Sitterle in Eichwald, Post Banzenheim, der Brauerei Mülhausen in Mül⸗ bausen i. Els. und der Firma Wilhelm Volz in Feuerbach b. Stuttgart wird verboten, an den In⸗ haber des Wechsels eine Leistung zu bewirken.

Mülhausen i. Els., den 15. Januar 1906.

Kaiserliches Amteẽgericht. (gez) Wolff. Beglaubigt:

Der Gerichteschreiber (L. S) Fran ke, Aktuar. 182034 Aufgebot.

Der Ackerbürger August Bodenburg in Seesen hat das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung der Eigentümer der folgenden Grundstücke:

1 Silberhohl Plan Nr. 575 zu 1 ha 22,50 a,

2) Tiefe Grund Schiefe Halbe Plan Nr. 642 zu 2 ha 17,90 a,

3) Hodagẽ winkel Plan Nr. 655 zu 58, 30 a,

als deren Eigentümer die Bodenburg'schen Lehens⸗ vettern zu Seesen im Grundbuche von Seesen Band 4 Blatt 101 eingetragen sind, gemäß § 927 B. G. B. beantragt. Diejenigen Personen, welche glauben, zu den Bodenburgschen Lehensvettern zu ehören und als solche Ansprüche an den Grund⸗ tücken geltend machen wollen, werden aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 21. März 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem Herzog⸗ lichen Amtsgerichte Seesen angesetzten Aufgebots - termine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Rechten ausgeschlossen werden. Seesen, den 13. Januar 1906. Herzoaliches tẽgericht. DOD. Müller.

SI698) K. , . gebot. Der Nagelschmied Albert Heinrich Grieb in Böblingen bat den Antrag gestellt, seinen Bruder Wil helm Heinrich Grieb, Nagelschmied, geboren am 16. Mal 1849 zu Böblingen, 1866 nach Amerika ereist und seit 1853 verschollen, für tot ju erklären. n den Wilhelm Heinrich Grieb ergeht deshalb die Aufforderung, sich spaͤtestens in dem auf Donnerstag, den 20. September 190906, Vor⸗ mittags 9 Ühr, vor dem K. Amtsgericht Böblingen anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen falls seine Todeserklärung erfolgen würde. Ebenso ergeht an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, die Auf⸗ forderung, spätestens in dem genannten Aufgebots⸗ termine dem Gericht hievon Anzeige zu machen. Böblingen, den 20. Januar 1906. Oberamtẽrichter Vogt.

82385 Aufgebot. F. 106. 1.

Der Sxeditionsfaktor Anton Wiemers in Essen a. Ruhr bat beantragt, den verschollenen Gregor Wiemers, geb. am 4. Oktober 1856 in Eissen, zu⸗ letzt wohnhaft in Eissen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 17. September 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ . spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Borgentreich, den 22. Januar 1906.

Königliches Amtsgericht.

82386 Aufgebot.

Der Lokalrichter Hugo Pohle in Dresden⸗Neu⸗ stadt, Margrafenstraße Nr. 21, als Abwesenheits⸗ pfleger des nachbenannten Verschollenen, hat beantragt, den verschollenen Matrosen Adolf Moritz Lochner, geboren am 27. November 1863 in Zwickau i. Sachs., Sohn des im Februar 1863 daselbst verstorbenen Kassendirektors Richard Ernst Lochner, nach dem Tode des Vaters mit seinem damaligen Vormund und Onkel, dem Geh. Baurat Lochner, nach Dresden und von dort am 1. August 1872 nach Erfurt ver⸗ zogen, zuletzt wohnhaft in Erfurt, für tot zu erklären. Der Verschollene ist im Sommer 1881 nach Bremen zur Handelsmarine gegangen und war zuletzt Matrose. Am 12. April 1885 hat er aus Valparaiso seinen letzten Brief geschrleben. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 25. Oktober 1906, Vormittags LI Uhr, vor dem unterjeichneten Gericht, Zimmer Nr. 6, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu, erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Erfurt, den 19. Januar 1996.

Königliches Amtsgericht. Abt. 9.

82067]

Nr. 329. Das Gr Amtsgericht Freiburg II hat folgendes Aufgebot erlassen: Der Screiner Johann Baptist Erdin in Neuerghausen hat beantragt, den verschollenen Vinzens Ktammerer, geboren am 22. Januar 18655 in Neuershausen, zuletzt wohnhaft in Amerika, wo unbekannt, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 17. Sep⸗ tember 1906, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 3, anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Freiburg, den 15. Januar 1906.

Der Gerichtsschreiber Großherzoglichen Amtsgerichts. R. Frey. 82037] Königliches Amtsgericht Geislingen. Aufgebot.

Der Taglöhner Lorenz Thierer in Donzdorf hat 33 Antragsberechtigter das Aufgebot zwecks Todes erklãrung

1) der Elisabetha Abt, geb. Buck, geboren am 23. Dejember 1849 als Tochter des verstorbenen Taglöhners Bernhard Buck und dessen verstorbener Ehefrau Maria Anng geb. Hartmann in Marbach, O.A. Riedlingen, Ehefrau des am 18. November 1843 geborenen und für ot erklärten Gregor Abt von Donzdorf,

2 der am 18. Dejember 1872 zu Marbach, O. A. Riedlingen, geborenen Katharina Abt,

83) der am 7. November 1874 daselbst geborenen Karoline Abt,

Ziffer B und 3 Kinder der vorbezeichneten Gregor Abitschen Eheleute,

beantragt. Greger Abt war zuletzt im Jahre 1576 in Eßliagen beschäftigt und ist seitdem mit Frau und Kindern verschollen. Für die Verschollenen wird in Donjdorf ein Vermögen verwaltet. Der Antrag ist zugelassen und Aufgebotstermin anberaumt auf Tonnerstag, den 27. September A996, Vormittags 10 Uhr. Es ergeht nun die Auf⸗ forderung:

I) an die Verschollenen, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen würde,

Y) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.

Den 18. Januar 1906.

Hilfsrichter Funk. 82063

Aufgebot.

Das Amtsgericht Hamburg hat heute beschlossen: Auf Antrag des. Pflegers des verschollenen Wilhelm Ferdinand Graefe, nämlich des Rechtsanwalts Dris. jur. Carl Wilhelm Petersen in Hamburg, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. jur. George Heinrich Embden, Carl Petersen, H. Nottebohm und Gustav Petersen in Hamburg, wird ein Auf- gebot dahin erlassen:

1) Es wird der am 6. August 18653 in . als Sohn des Johann Michael Cbristian Graefe und dessen Ehefrau Metta geb. von Fintel, geborene Wilhelm Ferdinand Graefe, welcher vor ea. 34 Jahren k egangen ist, von dort aus vor ca. 20 Jahren a, , . hat und seitdem verschollen ist, hiermit aufgefordert, sich bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts e ebäude vor dem 6. Erdgeschoß. Mitte , . Nr. 165, pätestens aber in dem auf ittwoch, den 10. Oktober 1906, Nachmittags 2 Uhr, an⸗ beraumten Aufgebotstermin, r g Hinterflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 161, zu melden, widrigen falls seine Todeserklärung mit Wirkung für die⸗ jenigen Rechtsverhältnisse, welche sich nach den deutschen Gesetzen bestimmen, sowie mit Wirkung für das im Inlande befindliche Vermögen erfolgen wird.

2) Es werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, hiermit aufgefordert, dem hiesigen Amtsgerichte spätestens im Aufgebotstermine Anzeige zu machen.

Hamburg, den 12. Januar 1906.

Ber Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Hamburg.

Abteilung für Aufaebotssachen. ðS2040] Aufgebot.

Der Maschinist Franz Tiews in Swinemünde hat als amtlich bestellter Pfleger beantragt, den seit 1883 verschollenen Schmiedegesellen Karl Ferdinand August Schmiedeberg, Sohn des Bauern Johann Friedrich Schmiedeberg und dessen Ehefrau, Albertine Sophie geb. Sarnow, geboren am 4. Mai 1856 in Ostswine, Kreis Usedom Wollin in Pommern, zuletzt wohnhaft in Hildesheim, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spä⸗ testenß in dem auf Freitag, den 5. Oktober 1906, Vormittags 10 Uhr. vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die , , eifolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Oildesheim, den 17. Januar 1906.

Königliches Amtsgericht. 4.

81748] Aufgebotsverfahren. ; Nr. 457. VI. Das Großherzogliche Amtsgericht hierselbst erließ unterm 13. d. Mis. folgendes Auf⸗ gebot: Der Hermann Georg Gorenflo in Friedrichs⸗ thal, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Süpfle und Kreutzer hier, hat beantragt, den verschollenen Jakob Isak Gorenslo, geboren am 18. Juni 1864 in Friedrichethal, zuletzt wohnhaft in Friedrichthal, für tot zu ren. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich späteftens in dem auf Dienstag, den 18. Dezember 1906, Vormittags 9 Uhr, vor dem diesseitigen Gerichte, Alademie liefe 2A. III. Stock, Zimmer Nr. 17, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Karlsruhe, den 20. Januar 1906.

Thum,

Gerichtsschreiber Großberjoglichen Amtsgerichts. 82389 Aufgebot.

Friederike Braun, Schuhmachere hefrau in geen g hat beantragt, ihren Biuder Johann Friedrich sling, geboren am 19. Oktober 1841, zuletzt wohn⸗ baft in Flacht, O. A. Leonberg, im Jahre 1864 förmlich nach Amerika ausgewandert und seither ver ere, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗

ollene wird aufgefordert. sich spätestens in dem auf Dienstag, den 2. Oktober 1906, Vor- mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anjeige ju machen.

Leonberg i. Württ., den 22. Januar 1906. Königliches Amtsgericht. Oberamtsrichter Mezger.

l 7õo] Aufgebot. F 306.

Der Alfons Kohler, Angestell ter hier, Goldschmied. straße 3, vertreten durch Rechtsanwälte Justizrat Dr. Stoeber und Thomaß hier, hat beantragt, den rerschollenen Nikolaus Kohler, geb. den 7. De⸗ zember 1840 zu Winzenbeim (Oberelsaß), Taglöhner, zuletzt wohnhaft in Mülhausen i. Els., für tot zu erklaͤren. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 2. Ok- tober 1906, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Saal 23, anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- ,, erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschellenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätesteng im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Mülhausen i. Els., den 19. Januar 19606.

Kaiserliches Amtsgericht. (gez) Minetti. Beglaubigt: Der Gerichtsschrelber: (L. S.) He ß, Aktuar.

ls 3944 Wnfged ot. Die verebelichte Wiesenwärter Thieme, Ernestine geb. Wehlitz, aus Kerstenbrügge, zur Zeit bei ihrem Sohne, dein Arbeiter Carl Thieme zu Bornhefen, hat beantragt, ihren Ehemann, den Wiesenwärter Gottlieb Thieme, zuletzt wohnhaft in Kerstenbrügge, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 17. September 1909, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotè

uu melden, widrigenfalls die Todeserklärung ke, Tine lie, webe Am ln e, ele oder Tod des BVerschollenen zu erteilen vermögen, geht die Aufforderung, spatestens im Aufgebots termine bei Gericht Anzeige zu machen.

Neudamm, den 16, Januar 1806.

Königliches Amtsgericht.

2064 Aufgebot. ls tl gernann Wilheim Traupe in Vogelbeck hat besntragt., den . Heinrich Böcker, am 1 Dezember 1824 in Vogelbeck geboren, zuletzt wohn⸗ kaff i Vogelbeck, für tet zn zrilãren. Ber bezeichnete Berschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 7. Oftober 1996, Vormittags 10 uhr, por dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf zebotstermine zu melden, widrigenfallg die Todes. erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft äber Leben oder Tod des erschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auffarderung, späͤtestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Northeim, den 19. Januar 1906.

Königliches Amtsgericht los] Aufgebot. E 6soß.

Das Kgl. Amtsgericht Osterhofen erläßt, nachdem der diesamtsgestellte Antrag des Taglöhners Josef Siadler in Habach auf Einleitung des Aufgebots. perfahrens zum Zwecke der Todeserklärung der Gütlerskinder Taper und Mathias Gerstl von Drei- huchenmals durch diesgerichtlichen Beschluß von heute für zulãssig erklärt wurde, die Aufforderung:

1) an die Verschollenen, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 16. August E906, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterfertigten Amts gerichte anstehenden Aufgebotstermin zu melden, woidrigenfalls die Todegerklärung ig würde,

2Y an alle, welche Auskunft über Leben und Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.

Gsterhofen. 22. Januar 1906.

Kgl. 6 (gez) Spetb. Zur Beglaubigung; Ofterhofen, den 23. Januar 1806. , des Kgl. Amtsgerichts. Der Kgl. Sekretär: L. S.) Scharrer.

2300] Aufgebot. E. 3/0ö.

Der Fabrikarbeiter Philipp Heinrich aus Worms, Gaustraße wohnhaft, hat beantragt, das Aufgebot zwecks Todeserklärung seiner Mutter, der ledigen Sophie Heinrich aus Pfeddersheim zu erlassen. Sie Sophie Heinrich ist am 13. Dezember 1844 zu Pfeddersheim geboren und seit dem Jahre 1859, bis ju welchem Zeltpunkt sie sich an einem unbekannten Ort in der Pfalj aufgehalten haben soll, verschollen. Nach dem Jahre 1889 ist k. vermutlich nach Amerika ausgewandert. Der Verschollenen wird aufgegeben, sich spätestens im Aufgebotstermine vom 19. Sep⸗ tember 1906, Vorm. O Uhr, auf Zimmer Nr. 8 dieses Gerichts zu melden, widrigenfalls die Todeg⸗ erklärung erfolgen wird. Zugleich werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertellen vermögen, aufgefordert, spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.

Pfeddersheim. 13. Dejember 1905.

Gr. Amtsgericht.

182038 Aufgebot. 1 F. 6 /O5. 3. Der Kaufmann Emil Lehnick in Frankfurt a. O. als Pfleger für den Herbstschen Nachlaß, hat be⸗ antragt, die verschollene Anna Rosina Böhmer, geboren am 28. August 1818 zu Pattag, zuletzt wohn⸗ haft in ö. für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 25. August 1906, r,, ,. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe. raumten Aufgebotstermine ju melden, widrigenfalls die en ng erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu geben vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Amtsgericht Priebus, den 13. Januar 1906.

2936 Vufgebot.

Nachbe zeichnete Personen sind verschollen, und ist das Aufgebotsperfahren jum Zwecke ihrer Todes eiklãrung beantragt: .

I) Helarich Kühl VII. Ehefrau, Elise geborene Repp, geboren zu Rudingsbain am 18 August 1853, zuletzt wohnhaft zu Ulrichstein, Antragsteller Heinrich Rühl VII. von Ulrichstein, .

) FKas par Naumaun, geboren zu Nieder Gemünden am 9. Mär; 1836, zuletzt wohnhaft ju Kestrich, Antragsteller Pfleger Konrad Koehler II. in Ermenrod,

3) Nathan Katz, geboren zu Bobenhausen II am 22. Juni 18655, zuletzt wohnhaft daselbst, Antrag⸗ steller Pfleger Albert Bendheim zu Frankfurt a. M.

Auf Grund des gestellten Antrags werden die be— zeichneten Verschollenen aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 10. Oktober 1906, Vormittags O9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfallgß die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde. rung, spätesteng im Aufgebotstermine dem Gericht

nzeige zu machen.

Ulrichstein, den 20. Januar 1906.

Großh. Amtsgericht. IlSz87] Aufgebot.

Der Eisenbahnwärter Vermann Poser aus Haar. hausen und der Landwirt FJohann Georg Louis Beder aus Hopfgarten haben als Abwesenheitszpfleger be⸗ antragt, den verschollenen Handlanger Louis Vogler, früher in Wallichen, und den Landwirt Karl August Emil Zeunemaun, früher in Hopfgarten, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spãtestenz in dem auf den 10. August 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteslen vermögen, ergeht die Aufforderung spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Vieselbach, den 18. Januar 1906.

lx Großb. S. Amtagericht.

Y 356] Vufgebot. .

Nr. 587. Der vost fm Adolf Gamp in Säckingen bat beantragt, den, verschollenen Josef Ritz, zuletzt e e, in Dangstetten, für tot zu erklären Der Verschollene wird aufgefordert, fich spätestens im Auf⸗ gebotstermisne zu melden, wid rlzenfallö. die Todet. erklärung erfolgen wird. Än alle, welche Auskunft äber Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen dermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

ufgebotstermin vor Gr. Amtsgericht, Il, Waldshut

ist beftimmt auf Mittwoch, den 26. September 1906, Vorm. O9 Uhr. . Waldshut, den 22. Januar 1906. Gerichisschreiber 9 Amtsgerichts: m

lsi7a9] Aufgebot. F 196. 1.

Der Pfleger des mit unbekanntem Aufenthalt ab. wesenden Georg Blank aus Odertbach, namens Peter Christian Strob, daselbst, hat beantragt, den derschollenen Georg Blank, zuletzt wohnhaft in Odergzbach, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den L. Oltober 19068, Vormittags LI Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leb oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, * die Aufforderung, späͤtestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Weilburg, den 17. Januar 1906.

Königliches Amtegericht. I.

2299) F 106.

Aufgebot. ;

Die Ehefrau Christian Schmitt IV. in Ensheim bat beantragt, den verschollenen Christian Schmitt IV., Ehemann der Obengenannten, zuletzt wohnhaft in Ensheim, für tot zu eiklären. Der be⸗ zeichnete . wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 10. November 1906, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigen⸗ falls die . erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.

Wörrstadt, den 22. Januar 1906.

Großherzogliches Amtsgericht.

81699 Aufgebot.

Auf Antrag 1) des . Meier in New Vork, 2 der Mina Losch, geb. Meier, daselbst, bejw. deren Vertreters, des Bankiers John H. Scheidt in New Vork, bezw. des Emil Humann, Teil habers der Firma G. 2. Kayser in Mainz, wird die verschollene, am 4 Juli 1870 zu Reichelsheim im Odenwald ge⸗ borene Bertha Meier, Tochter des verstorbenen Moses Mordche Meier und seiner gleichfalls ver⸗ storbenen Ehefrau, Karoline geb. Meyer, aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermin Mitiwoch, den z. Oktober 1906, Vorm. O Uhr, zu melden, widrigenfalls bezüglich ihrer die Todeserklärung er⸗ folgen wird. Gleichzeitig werden aufgefordert:

I) alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen,

2) alle, welche Erbansprüche an den Nachlaß der Verschollenen glauben erheben zu können, solche bis zum Aufgebotstermin anzumelden und den Nachweis Ihrer Erbeneigenschaft zu erbringen, widrigenfalls sie, soweit zulässig, bei der Erbverteilung nicht berüͤck⸗ sichtigt werden.

Reichelsheim, 22. Dezember 1905.

Großh. Hess. Amtsgericht.

2966! Aufgebot.

Der Mandatar D. Stelljes in Bremervörde hat als Nachlaßverwalter über das Vermögen des am 7. November 1909 in Bremervörde verstorbenen Mandatars Georg Meyer in Bremervörde das Aufgebots verfahren zum Zwecke der Dae von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaß gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forde rungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Georg Meyer spätestens in dem auf den 21. März 1906, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der err gen u enthalten; urkundliche Beweisstücke

nd in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, k und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueber- chuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten,

ermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen.

Bremervörde, den 19. Januar 1906.

Königliches Amtsgericht.

(82039 Aufgebot. 1 Der Generalagent Wilhelm Weist aus Liegnitz hat als Pfleger uͤber den Nachlaß des am 10. Sep— tember 1905 in Liegnitz verstorbenen Bürstenmachers Eduard Wieder aus Liegnitz, Hedwigstraße Nr. 16, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der gie gn n von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaß gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen

egen den Nachlaß des verstorbenen Bürstenmachers B. G

duard Wieder aus Liegnitz, Hedwigstraße Nr. 16, spätestens in dem auf den 29. März 1906, Vormittags 101 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 31, anberaumten Aufgebotstermin bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der

orderung zu enthalten; urkundliche. Beweisstüde

nd in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die

achlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen be⸗ rüchsichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueber- schuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen.

Liegnitz, den 20. Januar 1905.

Königliches Amtsgericht.

82392 Im Namen des Königs! Verkündet am 19. Januar 1906. Kories, Attuar, als Gerichtsschreiber.

In der Aufgebotssache des Besitzers Johann Stypezynski in Mamlitz, vertreten durch den . anwalt Heymann in Bromberg, hat das e,. che Amttgericht in Labischin durch den Amtsrichter Moehr für Recht erkannt:

Der Hypothekenbrief vom 22. Februar 1875 über das für den Kommerzienrat Loulg Aronsohn in Bromberg in Grundbuche von Mamlitz Band 11 Blatt Nr. 10 Abteilung II Nr. 4 eingetragene, zu

fünf Prozent verzinsliche Darlehn von 900 M wird

fũr kraftlos erklärt. Von Rechts Wegen.

817001

: F. 105. 3 —. Durch Ausschlußurteil unter⸗

ö Gerichts vom heutigen Tage ist für Recht annt:

Der Hyvothekenbtief Herzeglichen Amtsgerichts Coswig vom 15. September 1876, ausgestellt über die den Kaufmann Louis Thermannschen Erben zu⸗ 6 auf dem dem Klempnermeister Karl Hamann n Coswig i. Anh. gehörigen, im Grundbuch von Coswig Band IV Blatt 34 eingetragenen Wohn hause, Breiterweg Nr. 44, ruhende Hypothek von g00 M mit 41 0,υ Zinsen wird für kraftlos erklärt

Coswig i. Anh., den 19. Januar 1996.

Herzoglich Anhaltisches Amtsgericht.

ls1725] Oeffentliche Zustellung. 4 R. 10705. 13.

Die Ehefrau Amanda Wilhelmine Marie Daudert, geb. Mohrdieck, zu Hamburg, Prozeßbevoll mächtigter: Rechtsanwalt Löwenthal in Altona, klagt gegen den Schauermann Wilhelm Daudert, geboren am 15. September 1872 zu Wolfsdorf, früher zu Altona, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der 1565, 1568 B. G⸗Bf., mit dem Antrage auf Ehescheidung und Erklärung des Beklagten für den schuldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten jur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die vierte Zivilkammer des König lichen Landgerichts zu Altona auf Sonnabend, den 28. April 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Altona, den 17. Januar 1906.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

181736] Oeffentliche Zustellung. 1. R. 3106. 3.

Die Ehefrau Walter Bischof, Margareta geborene Geinritz, zu Frankfurt a. Main, , , r, . tigter: Rechtsanwalt Rosenberg in Bonn, klagt gegen den Walter Bischof. Zahntechniker, früher zu Bonn, jetzt ohne bekannten Wohnort, unter der Behauptung, daß Beklagter sich seit 5 Jahren gegen ibren Willen in böslicher Absicht von der häuslichen Gemeinschaft ferngehalten habe, mit dem Antrage: Königliches Landgericht wolle die am 18. August 1899 in New Vork zwischen den Parteien geschlossene Ehe trennen und dem Beklagten die Kosten zur Lasft legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur n dien Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Bonn auf den 9. April 1906, Vormittags 9z Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ hen Anwalt zu bestellen. 38 Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bonn, den 19. Januar 1906.

(L. S.) Sturm, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgexichts. (2052

In der i,, Müller /a Ehemann 2. R 76/04 ladet die Klägerin, verehel. Anstreicher Anna Müller, geb. Goyl, zu Breslau, e, ,.. mächtigter: Rechtsanwalt Reisner in Breslau, den Beklagten, ihren Ehemann, den Anstreicher Robert Müller, früher zu Breslau, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, zur muͤndlichen Verhandlung des Rechts—⸗ streits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Breslau auf den EL2. April 1906,

ormittags O Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.

Breslau, den 20. Januar 1906. ;

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. (82056 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Musikers Friedrich Rögge, Therese geb. Deike, in Dortmund, Westerbleichstraße 49, Projeßbevollmãchtigter; Rechtsanwalt Dr. Foller in Dortmund, 6. gegen ihren Ehemann, früher in Dort- mund, . unbekannten Aufenthalts, auf Grund des 8 1665 B. S. B. mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IV. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts in Dortmund auf den 19. April 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. 3m Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Dortmund, den 17. Januar 1906.

Houben, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 82051] Oeffentliche Zustellung. R. 306.

Die Anna Nikolai, geborene Nassauer, in Gießen, vertreten durch Recht anwalt Justizrat Hirschhorn in Gießen, klagt gegen ihren Ehemann Heinrich Nikolai, zur Zeit unbekannt wo abwesend, wegen böslicher Verlassung auf Grund des § 16567 3. 2 . G.⸗B., wegen Lebensnachstellung auf Grund des §z 1566 B. G. B. und auf Grund des 5 1568 B. G. B., mit dem Antrage, die Ehe der Streitteile zu scheiden und den Beklagten zum schuldigen Teile zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die J. Zivilkammer des Großherzogl. Landgerichts zu Gießen auf den 22. März 1906, Vormittags si Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Gießen, den 22. Januar 1906.

Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts. . Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Tagearbeiter . Haase, ge⸗ borene oe e. zu 6 u. Kynast, Nieder⸗ dorf, Projeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Treeger in Görlitz, klagt gegen den Tagearbeiter Kasper Haase, früher in Gerlach heim, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage; die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen

Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten

zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Landgerichts zu Görlitz auf den 24. April 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. gin Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 4. R. 19/05. Görlitz, den 17. Januar 19065. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

82058] Oeffentliche Zustellung. 3 R. 51 O6. 6. l Die Ehefrau Gelegenheitsarbeiter Otto Baltes, dwig geb. Reinold, in Onneking bei Lüdenscheid, rozeßbevollmãchtigter: Rechtsanwalt Bueren ju agen, klagt gegen ihren Chemann, Gelegenheits. arbeiter Otto Baltes, früher in Versevörde, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr Ehemann sie böswillig verlassen babe, mit dem AÄntrage auf Chescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die dritte Zivilkammer des Königl Landgerichts in Hagen auf den 23. April E966. , e,. 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hagen, den 29. Januar 19965. Küstermeyer, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. (S2 050] Landgericht Samburg. Oeffentliche Zustellung. V Z. 64 s06. Die Chefrau Margaretha Köster, geb. Umland, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Segalla, ladet ibren Ehemann Ernst August Christian Friedrich Föster, unbekannten Aufenthalts, nach Verlegung des auf den 6. März 1906, 95 Uhr, anberaumten Termins zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits vor die Zivilkammer V des Landgerichts Ham. burg (Ziviljustijgebäude vor dem Holstentor) auf den 265. März 1906, Vormittags Or Uhr, mit der er , e, m,, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum e. der offentlichen Zustellung wird diese Ladung ekannt gemacht. Hamburg, den 22. Januar 1906. SH. Kuers, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

(20551 Bekanntmachung. E 4756 s05.

In Sachen Huber, Karoline, Monteurtehefrau in Munchen, Frühlingstraße 5/0, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Albert Goldschmidt L. hier, gegen Huber, Josef, Monteur, zuletzt in München, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehe⸗ scheidung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt, und ist zur Verhandlung über diess Klage unter Entbehrlichkeitserklärung des Sübneversuchs die öffentliche Sitzung der J. Zivil kammer des K. Landgerichts München LI vom Mitt⸗ woch, den 4. April 1906, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. Hierju wird Beklagter durch den fläge⸗ rischen Vertreter mit der Aufforderung geladen, rechtjeitig einen bei diesseitigem K. Landgerichte zu⸗= gelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der klägerische Anwalt wird beantragen, zu erkennen:

J. Die Ehe der Streitsteile wird aus Verschulden des Beklagten Josef Huber geschieden.

II. Der Beklagte hat die Kosten zu tragen und zu ersetzen.

München, am 22. Januar 19096. Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts München J.

Hartmann, K. Kanzleirat.

lS2057 DOeffentliche Zustellung. EI 50 06.

In Sachen der Maurersehefrau Dorothea Vetter in Würijburg, Klageteil, im Armenrechte streitend, . H. Rechtsanwalt Dörrer in

ürzburg, gegen ihren Ehemann Johann ö Vetter, zuletzt in Kitzingen, nun unbekannten . enthalts, Verklagten, wegen Chescheldung, ist vom Gerichtsvorsitzenden zur Verhandlung über die am 19. Januar 1906 eingereichte Klage vom 17. Ja⸗ nuar 1906 die öffentliche Sitzung des Prozeh⸗ gerichts, K. Landgericht Würzburg, Zivilkammer 1, vom Freitag, den 20. März 1906, Vor⸗ mittags 9 Ühr, im Sitzungssaal für Zivilsachen, Zimmer Nr. 138, III. Gbergeschoß, im Gerichts- gebäude zu Würzburg, Ottostraße, bestimmt, zu welchem Termine eg ife mündlicher Verhandlung des Rechtsstreits an der Gerichtsstelle der Prozeß= bevollmächtigte des Gegners den Verklagten mit der Aufforderung ladet, einen beim K. Landgericht Würz⸗ burg zugelassenen Rechtsanwalt rechtzeitig für sich k bestellen. Der Klagsantrag geht dahin, zu er⸗ ennen:

J. Die zwischen den Parteien im September 1891 in Kloster ⸗Ebrach geschlofsene Ehe wird geschieden und der Verklagte für den allein schuldigen Teil erklärt.

II. Der Verklagte hat die sämtlichen Kosten des Rechtsstreits zu tragen beziehungeweise zu ersetzen.

Zum Zwecke der vom Gerichte bewilligten öffent. lichen Zustellung der Klage an den Verklagten wird dieser Klagsauszug hiermit bekannt gemacht.

Würzburg, den 22. Januar 19065.

Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts Würjburg: Zink, K. Kanzleirat. (82302 Oeffentliche Zustellung einer Ladung.

Nr. 1054. Die minderjährige Adolstne Ohlinger, uneheliches Kind der Seiltänzerin Katharina Ohlinger in Bundenthal, vertreten durch den Vormund Hein Ohlinger daselbst, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Schlachter in Sinsheim, hat gegen den Hausierer Georg Trost, früher jzu Eschelbach, zur Zeit an unbekannten Orten, wegen Unterhaltg⸗ gewährung auf Grund des 5 1708 ff. B. G- B. Klage bei Gr. Amtsgericht hier erhoben. Nachdem die Sache einstweilen beruht hatte, ladet die Klägerin den Beklagten zur weiteren mündlichen Verhandlung des Rechteéstreits vor das Großherzogliche Amts-⸗ gericht zu Sinsheim auf Freitag, den 16. März 1906, Nachmittags 4 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.

Sinsheim, den 23. Januar 1906.

n 9 Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.

en n.,

effentliche Zustellung einer stlage.

Nr. 1003. Dle minderjährige Pauline Lenz, un eheliches Kind der Lisette Lenz von Daisbach, ver- treten ag den Vormund David Lenz. Polizeidiener zu Daisbach, wie,, , . Rechtskonsulent Schwenn in Sinsheim, klagt gegen den Dienstknecht Wlbelm Laber, früher auf dem Ursenbacherhof, Gemeinde Daisbach, zur Zeit an unbekannten Orten, wegen Unterhaltsgewãhrung, auf Grund des 5 1708 ff. B. G. B., mit dem Antrage, den Beklagten d vorlaufig vollstreckbares Urtell kostenfällig zu ver= urteilen, an die Klägerin von ihrer Geburt, d. i. J. Dezember 1905, bis zum vollendeten 16. Lebens- jahre eine im voraus am 1. März, 1. Juni, 1. Sep⸗= tember und 1. Dejember jeden Jahres fällige Geld- rente von , . 60 4M nebst 40/0 6 vom jeweligen Verfalltage an, und zwar die rückständigen