1906 / 25 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 29 Jan 1906 18:00:01 GMT) scan diff

35, Meibauer, Bindseil⸗ egi ment von Alvengleben (6. Branden⸗ 9 Müller im Infanterie

rledrich Karl von Preußen Neuhaus im

. M 19

gt. Nr. 154, Gruner im 1. Posen. v. Schrötter im Gren. Regt. König Schles) Nr. 11, Frhr. Bret⸗ im 4. Niederschlesischen Inf. ö. ttien im Ulan. Regt. von Katzler im Niederrhein. Füuͤs. Regt. Nr. 39, riog Ferdinand von Braunschweig im F. Lothring. Inf. Regt. Nr. 168, Kling holz

10, Jensen

bat. Nr. IG, Wiebe im 2. Kurbess. Inf. Regt.

Boehm im Inf. Regt. von Wittich (5. ,, . Rr. 83, v. Knobelsdorff im 3. Thůüring. Inf. Regt. Nr. 94 89 von Sachfen), v. Bentheim im S. Thüring. Inf. Regt. Rr. S5, Frhr. v. Weichs zur Wen ne im Drag. Regt. Frei⸗ berr von Manteuffel (Rhein.) Nr, 5, Germeshausen im 6. Bad. nf. Regt. Kaiser Friedrich III. Nr. 114, Sauer im 7. Bad. Inf. Regt. Nr. 142, Lemke im Bad, Trainbat. Nr. 14. Winter im 3. Schlef. Drag. Regt. Nr. 15. Stein im 8. Lothring. Inf. Regt. zir. is, Weißermek, Pieper im Danziger Ins Regt. Nr. 128, Fieischmann im 9. Westpreuß. Inf. Regt. Nr. 176, v. chuler im 4. Großebherzogl. Hesf. Inf. Re t. (Prinz Carl Rr. I18. Schul tz, Oberjaͤger im Jägerbat. Graf Vork von Warten burg (Ostpreuß) Nr. 13 die Unteroffiziere: Wegner im Fußart. Regt. von Dieskau (Schleß) Nr,. 6, Ziegler im Schleswig Holstein. Fußart. Regt. Nr. . Jülicher im Bad. Fußart. Regt. Rr. 14, Ha ufchulz im Riederschles. Pion. Bat. Nr. 5.

Zu Fähnrichen ernannt: die Vizewachtmeister: Reßel im Masur. Feldart. Regt. Nr. 73, Sch att au er im Westpreuß. Trainbat. Nr. 17.

Im Sanitätskorps. Berlin, 27. Janugz. Der Charakter als Gen. Arzt verliehen: den Gen. Dberärzten: Dr. Sta h!, Did. Arzt der 4. Div., Professor Dr. Köhler à L. 8. des Sanitãtskorps.

Der Charakter als Gen. Oberarzt verliehen: den Oberstabsãrzten: Dr. Rieber beim Invallden aufe in Berlin, Dr. Hertel, Garn. Arit jn Spandau. Dr. Mertens, Stab, und Bats. Arzt des 3. Bats. Inf. Regts. Hamburg (2. Hanseat) Nr. 76, unter Beförderung zum Bberstabtarzt, zum Regts. Arzt des Inf. Regts. von der Goltz 7. Pomm) Nr. 54. Dr. Schiff, Oberarit beim 2. Garde⸗Felzart. 4 unter Beförderung zum Stabsarzt, zum Bats. Arzt des 2. Bats. Oldenburg. Inf. Regts. Nr. 91, ernannt.

Befördert: zu Sberärzten die Assist. Aerzte: Dr. Grobelny beim Inf. Regt. von Courbisre (2. Posen.) Nr. 19, Dr. Hövel beim 7. Lofbring. Inf. Regt. Nr. 158; zu Assist. Aerzten die Unterärzte: Henckel beim 4 Gardefeldart. Regt, unter Versetzung zum Jäger- regt. zu Pferde Nr 3, Hen nig beim Gren. Regt. Graf Kleist von Mollendorf (1. Westpreuß) Nr. 6, unter Versetzung zum 4. Bad. Inf. Regt. Prinz Wilbelm Nr. 112.

Verfetzt: die Oberstabs, und Regt. Aerzte. Dr Behrendsen des Inf. Regts. von der Goltz (7. Pomm) Nr. 54. zum Kaiser Franz Gardegren. Regt. Nr. 2. Dr. Doebbelin des Kaiser Franz Gardegren. Regtg. Nr. 2, zum Gardekür. Regt,; die Stabe. und Batg. Aerzte: Dr. Treger des 2. Bats. 4 Oberschles. Inf. Regts. Nr. 63, zum 3. Bat. 3. Niederschles. Inf. Regts. Nr. B50, Dr. Pust des 3. Bats. 3. Niederschlesischen Inf. Regts. Nr. bo zum 2. Bat. 4. Oberschlesischen Inf. Regts. Nr. 6s, Dr. Andereya des. 1. Batz. Gren. Regts. Prinz Carl ron Preußen (2. Brandenburg.) Nr; 12, zum 3. Bat. Inf. Regts. Hamburg (2. Hanseat.) Nr. 76, Dr. Fislcher des 2. Bat. 5. Thüring. Inf. Regts. Nr. 94 (Großherzog von Sachsen), zur Kaiser Wilhelms⸗ Akademie für das militärärztliche Bildungs wesen; Dr. Pannwitz, Stabzarjt beim Inf. Regt. General⸗Feldmarschall Prinz Friedrich Karl von Preußen (8. Brandenburg.) Nr. 64, mit dem 1. Februar 1905 als Rats. Arzt zum 1. Bat. Fußart. Regts. von Hindersin (Pomm) Nr. 2, Dr. Sale cker, Oberarzt beim Elsäss. Trainbat. Nr. 16, zum Oberrhein. Jaf. Regt. Nr. 7, Dr. Biermann, Assist. Arzt beim Schleswig. Dolstein. Ulan. Regt. Nr. 15. zum J. Elläss. Pion. Bat. Nr. 15. Br. Kessler, Assist. Arzt der Res. (Straßburg), feuüher beim 9. Bad. Inf. Regt. Ne. 170, als Assist. Arzt mit Patent vom 21. Dezemker 1964 beim Elsäss. Trainbat. Nr. 16 angestellt. Dr. Freund, Oberftabsarzt 4. D. in Pankow bei Berlin, zuletzt Regts. Arzt des Schleswig- Holstein. Drag. Regts. Nr. 13, die Er⸗ laubnis zum Tragen der Uniform der Sanitätsoffiziere erteilt.

Kaiserliche Schutztruppen.

Berlin, 27. Januar. v. Raben, Lt; in der Schutztruppe für Kamerun, scheidet aus derselben am 31. Januar 1906 behufs Rück⸗ fritts in Königl. württemberg. Militärdienste aus. Seelmann— Eggebert, Hauptm. und Komp. Chef im Eisenbahnbat. der Schutz truppe für Südwestafrika, ein Patent seines Dienstgrades verliehen.

Befördert; v. Grawert, QAberlt. in Der Schutztruppe für Deutsch. Ostafrika, Doe rschlag, Cramer, Oberlts. in der Schutz- rruppe für Südwestafrika, letzterer in der J. Etappenkomp, zu siberähl. Hauptleuten, Poert ing, Oberlt. im Pferdedepot Süd der Schutztruppe für Südwestafrika, zum überzähl. ĩ . Schutztruppe für Südwestafrika: v. Alten in den Ersatzkompagnien des 2. Feldregts, Delius in der 2. (Proviant ) Kolonnenabteil;, Wernicke in der 3. (Proviant .) Kolonnenabteilt, zu Oberlts.; die Assist. Aerzte in der Schutztruppe für Südwestafrika: Stuller in der 5. e,, . Kolonnenaäbteil, Heitzmann, Dr. Breustedt, zu Oberãrzten.

In der Schutztruppe für Südwestafrika versetzt: Starck, Hauptm., Adjutant des Etappenkommandos, als Hauptm. in den Hencralstab, Lin dem ann, Oberlt. in der 1. Scheinwerferabteil, als Adjutant zum Etappentommando. Gabler, Königl. baver. Lt. im 13. Inf. Regt. Kaiser Franz Joseph von Oesterreich, nach erfolgtem Ausscheiden aus dem Königl. bayer. Heere, als Lt. mit Patent vom J. Mär; 1302 in der Schutztruppe: far Südwestafrika angestellt.

Statifstik und Volkswirtschaft.

Deutschlands Außenhandel im Jahre 1905. *

Nach dem vom Kaiserlichen Statistischen Amte herausgegebenen Dejember heft 1995 der „Monatlichen Nachweise über den auswärtigen Handel des deutschen Zollgebieis betrug im abgelaufenen Jahre die Einfuhr in Tonnen zu 1000 kg; 54 304 593 gegen 48 886 316 und 4öo33 843 in den belden Vorjahren, daher 5 418187 und 7270 659 mehr; die Edelmetalleinfuhr: 1398 gegen 1398 und 1264. 27 von 43 Zelltarifgummern zeigen gegen das Vorjahr eine Zunahme, die größte Kohlen usw. (4 26 8950), Getreide und andere Land⸗ fauerzeugnisse (4 1282 103), Erden, Erze usw. 409 354), Steine C 302 664), Holm C 339 3865), Abfälle (* 152 095). Den größten Ausfall zeigt Eisen (— 22 060).

Tonnen zu 1000 Kg: 40 567 019 in den beiden Vorjahren, daher die Edelmetallausfuhr: 04 gegen 352 das Vorjahr ferner Eisen

Die Ausfuhr betrug in en 38 855 405 und- 38 28 11 614 und 2 286 203 mehr; 30 von 43 Zolltar eine Zunahme, die größte: Erden, * 578 081), 4 169 257). Den größten andbauerzengnisse ( 242 816). Der im wesentlichen nach der Einfuhr betrug in Mill 6321 in den beiden Vorjahren, mehr; der Edel metalleinfuhrwert: beiden Vorjahren. Am stärksten i Landbauerzeugni Material · usw. Häuten und Fell wollenwaren ermi ch bei der endgü da der Preis für Middling Up 142 gefallen ist und die um 4700 t zugenommen zer Edelmetallen usw. 172 Millionen de und die anderen Landbauerzeugnisse Ii83 Millionen Mark, fast ein Sechstel der Ge entlichen nach den Vor

ifnummern zeigen gegen Erje ( 861 711), Kohlen (4 230 928), usfall hatten Getreide und andere

den Vorjahrswerten berechnete Wert ionen Mark: 7046 gegen 6864 und daher 182 und 725 Millionen M I16 gegen bob und 318 in den olltarifnummern ergaben erhöhte Einfuhr— st die Wertzunahme bei Getreide und ander

Millionen Mark, Kohlen ( 35), Der für Baumwolle und Bau Millionen Mark. wird chtlich erheblich vermindern, land gegen 1904 um über 27 M für lleinfuhr gegen das Vorjahr nur hat. Größer ist der Ausfall bel Erden, Mark). Das eingeführte hatten einen Wert von samteinfuhr.

jahrswerten berechnete in Millionen Mark: 5693 gegen daher 377 und 562 Millionen 107 gegen 93 und 116. Eisen und Eisen⸗ die beiden wichtigsten die bedeutendsten Wert⸗ Eisen und Eisenwaren sind an der en 582 Millionen im Vorjahre Apotheker und Farbewaren mit 4 51 Millsonen Mark be—⸗ en, Baumwolle und Baum⸗ d an der Ausfuhr mit 459 4 17 und 20 Millionen Mark gegen

ttelte Ausfall von 147 stigen Bewertung voraussi

Der ebenfalls im wes Wert der Ausfuhr betrug in. 53515 und 5I30 in den beiden Vorjahren, der Edelmetallausfuhrwert: igen erhöhte Ausfuhrwerte Apotheker⸗ und Farbew zeigen auch

Mark mehr; 34 Zolltarif waren und Drogerie Warengruppen der Ausfuhr, steigerungen gegen das Vorjahr.

Ausfuhr mit 663 Millionen geg 4 51 Millionen Mark,. Drogerie⸗, 464 Millionen gegen 413 Millionen Die beiden nächsten Hauptgrupp Wolle und Wollenwaren, sin

nummern ze

wollenwaren. und 431 Millionen Mark das Vorjahr beteiligt. Ein und Ausfuh 1905 zusammen 12, Mark in den beiden Vorjahren, al : Verschiebungen in den endgülti geben, immerhin aber wird sich au des gesamten Außenhandels zei An Ro hstoffen für gewerblich Mank eingeführt und für 1330 Million arbeiteten Waren für 1825 Millio 3745 Millionen Mark ausgeführt, mitteln und Vieh wurden führt und für 510 Millionen Mar Besonders bemerkenswert ist scheinen beglichenen Zollbeträge im abgelau des Dezemberhefts wurden 38,5 19,1 Millionen Mark in den Gegen 1903 hat si inen mehr als verdoppelt.

rwerte betragen im Spezialhandel des Jahres Milliarden Mark gegen 12,2 und 11,5 Milliarden alfo 45 und 11,2 v. H. mehr.

gen Werten werden sich zwar er⸗ ch dann eine erhebliche Zunahme

bliche Zwecke wurden für 3170 Millionen en Mark ausgeführt, an b nen Mark eingeführt und für an Nahrungs für 2275 Millionen Mark einge— k ausgeführt. .

die Steigerung der mit Einfuhr⸗ Nach S. 221 Mark Zoll gegen 27,8 und beiden Vorjahren auf diese Weise an⸗ ch also die Anrechnung mit Einfuhr⸗

fenen Jahre.

Statistisches zur Fürsorgeerjiehung Minderjähriger.

inisterium des Innern bearbeitete Statistik über die iger ist für das Rechnungsjahr 1904 n diesem Jahre (vom 1. April 1904 38 Minderjährige nach dem Gesetz tehung gekommen sind. mehr als im Rechnungs- während die Zahl der im ersten Geltungs— rwicsenen ( 787) nicht annähernd as Zahlenverhältnis zwischen den männliche, hezu unverändert geblieben. Fast unver⸗ Beteiligung der höheren Altersstufen; eren Mädchen ist sogar ftärker als in während bei den Knaben eine ge— s jüngeren Uebemrweisungs⸗ rscheinung deutet auf tion und ein fortschreitendes Bei einem nach leich der Fürsorgezöglinge mit der ch eine verhältnismäßig starke Beteiligung im ganzen entfallen auf 10 009 Personen 3 beim weib⸗

Die im M Fürsorgeerziehung Minderjãh erschienen und ergibt, daß bis zum 31. Marz 1905) 6456 vom 2. Juli 1900 Fürsorgeerz si r als im Vorjahre (66523), jahre 1902 (5196), jahre des Gesetzes 1901 Uebe wieder erreicht worden Geschlechtern, weibliche, ist im ganzen na ändert ist auch die überwiegende der projentuale Anteil der größ irgend einem vorhergehenden Jahre, chiebung nach der Richtung eine

ringe Vers Die erstgenannte E

alters stattgefunden hat. eine Zunahme der jugendlichen Prostitu Eingreifen der Fürsorgeerziehung i Altersklassen vorgenommenen gesamten Bevölkerung tritt no der Dreizehnjährigen hervor, Jahren 6 Fürsorgezöglinge beim männlichen, lichen Geschlecht.

In den wei Absatz 3 des 5 1 des Gesetzes, alf nur in einem Viertel der Fälle war hrigen allein oder in Verbindung mit einer mündigen der Ueberweisungegrund. Die V enen 'auf Stadt und Land ergibt dasselbe Berlin stellt doppelt soviel als seiner jugendlichen Gesamtbevölkerung nach ähnlich stehen die Mittel⸗ ährend für die pro⸗

en Schaden.

taus meisten Fällen erfolgte die Ueberweisung nach o wegen bereits eingetretener Ver⸗ wahrlosung; Gefährdung der Minder ä ; Handlung des Straf teilung der Ueberwies bemerkenswerte Bild wie im Vorjahre, Fürsorgezöglinge, dem allgemeinen Verhältnis entspricht; bis 100 000 Einwohnern, wäb e das Verhältnis noch ungünstiger ist. Dagegen Gemeinden von 2000 bis 20 006 Einwohnern die chen Bevölkerung, und die ünftel des nach der B Trotz der besseren

städte von 20 009 vinziellen Großstädt entspricht bei den Zahl der Fürsorgezöglinge der der jugendli fleineren Gemeinden lieferten nur zwei völkerungszahl von ih Schuleinrichtungen is i Großstädten unvergleichlich stärker. Ueberwiesenen sind unehelicher Geburt. betrifft, so sind die evangelis dem Verhältnis ihrer Gesam Die Zahl der bei der Ueberweisung ist noch immer bedauerlich hoch, kommende Strafgrund; die hängt waren, sind im Etwas, aber nur unwe ; hafter Neigungen unter den Ueberwiesenen. Betrachtet man die Berufsarten, au gekommen sind, so ist wiederum und noch chäftigungslosen auffallend. faft 20 v. H., bei den weiblichen 10 v. übrigen sind unter den männ Lehrlinge noch mehr als im Die verbreitete Annahme, ürsorgeerziehung Gelan i, bestätigt sich gesund. Die w zumeist von Trinkern ab. Die 6158 Zöglinge Familien sind je

nen zu erwartenden allo die Gefahr der Verwahrlosung in den Mehr als ein Sechstel aller Was das Religionsbekenntnis che und die katholische Bevölkerung nach tseelenzahl in der Monarchie beteiligt.

schon bestraften Minderjährigen Diebstahl ist der am meisten vor⸗ schon Freiheitsstrafen ver⸗ ich mit dem Vorjahre etwas seltener.

entlich geringer ist auch die Verbreitung laster⸗

lle, in denen

s denen die Ueberwiesenen mehr als im Vorjahre die Es sind bei den maͤnnlichen der Schulentlassenen. chulentlassenen Zöglingen die ch mit 33,2 v. H., daß die Mehrheit der in den geistig oder körperlich minderwertig O, 9 v. H. waren geistig, irklich minderwertigen Zöglinge stammen übrigens

stammen aus 5637 Familien; aus 3609 2, aus 109 je 3, aus 39 je 4, F, aus einer 11 Geschwister überwiesen. des Fürsorgeerziehungsgesetzes haben von Fürsorgezöglinge gestellt. Fast die istik ergibt, durch Vorstrafen eines und in reichlich einem Viertel der aren Vater oder Mutter oder beide der Trunksucht oder s ist fast ein Sechstel der Familien, standen die es demnach nicht vermocht hat, ihrer hung der Kinder gewährleistenden Weise zu

4432 in Erziehungs⸗ n der eigenen Fa⸗

Zahl der Bes Vorjahre, nämli

S5,6 v. H. körperlich

aus 21 je 5, aus

je 10 9000 preu⸗ ßischen Familien 33 älfte dieser Familien ist, wie auch diese Stat oder beider Elternteile belastet, Familien w Unzucht ergeben. unter der Armenxfkege, Not in einer die Erzie

bracht wurden von den Ueberwiesenen anstalten, 899 in fremden Familien;

27 wurden i

milie belassen, während der Rest sich unter solche verteilt, die in Krankenhäusern, in Gefängnifsen, auf der Flucht oder noch nicht unter⸗ gebracht waren. Die Anstaltserziehung hat also wieder noch zuge⸗ nommen, und das bei den Zöglingen beider Konfessionen. Vie katholischen Zöglinge werden zumeist in kirchlichen Anstalten, die evangelischen ganz überwiegend, die Madchen fast aug. schließlich, in Privatanstalten untergebracht; staatliche und kom= imnundle Anstalten nehmen nur einen kleineren Teil, der Zög— linge auf, die Unterbringung in besonderen Abteilungen von Arbeitshäusern geht merkbar zurück. Die Vorschriften des F 9 dez Gesetzes, welche die konfessionelle Erziehung betreffen, sind überall gewahrt, und es wude nur noch bei 73 Zöglingen von der in diesem er fler gegebenen heschränkten Erlaubnis einer Unterbringung in nstalten oder Familien anderen Bekenntnisses Gebrauch gemacht. Die Familienpflege wurde bei den Mädchen weniger, bei den Knaben mehr angewendet als im Vorjahre; ührigens besteht die zunehmende

Reigung, die überwiesenen Minderjährigen zuerst einer Anstalt und

bon' dort aus später einer Familie zuzuführen, .

Schließlich sei eiwähnt, daß die Sterblichkeitsziffer der Fürsorge⸗ zöglinge nach wie vor derjenigen der übrigen jugendlichen Bepõlkerung entfpricht, daß die Entweichungen leider nur unhetrãchtlich abgenommen haben und daß von den Zöglingen der älteren Jahrgänge ö 1902 und 1903 überwiefenen) 25.5 v. H. als gebessert, 6 v. H. als ver⸗ schlechtert in ihrer sittlichen Verfassung bezeichnet werden, Auch unter den mit 16 und mehr Jahren erst in Fürsorgeerzie hung Eingetretenen, deren Erziehungsfähigkeit vielfach beiweifelt und bestritten wird. bat ein ö. unerheblicher Bestandtell zu günstigen Berichten Anlaß gegeben.

Die Gesamtkosten der Fürsorgeerziehung im Jahre 1904 haben 5 978 021 6 betragen, wovon der Staat 3 802 364 166 zu tragen hatte.

Gärtnereistatistische Erhebung am 2. Mai 1906 in Preußen.

Zu den Vorarbeiten für die gesetzliche Regelung der gewerbe und arbeilsrechtlichen Verhältnisse des Gärtnereigewerb es bedarf es eingehender statistischer Unterlagen, zu deren Gewinnung in Preußen eins gärtnereistatistische Zählung für den 2. Mal d. J. an⸗ geordnet worden ist. Die Surchführung und. Bearbeitung ist dem Königlich preußischen Statistischen Landetamt übertragen worden.

Als Gärtnerei“ im Sinne dieser Erhebun sind nachstehende Arten oder Sonderarten dieses Berufes (Gewerbes) zu betrachten: Baumschusgärtne rei, Obstgärtnerei, Handels rebschusen, Obst⸗, Wein. und Fruchttreiberei, Gemüsegärtnerei, Blumentreiberei Gemüsetreiberei, Samen züchterel, Samenhandllung (sosern sie mit irgend einer Art Von Gärtnerei verbunden ist oder gaͤrtnerische Erzeugnisse, z. B. Blumen⸗ zwiebeln, Blumensamen, Blumenerde u. dgl. vertrieben werden), Freiland blumengärtnerei, Kranz! und Blumenbinderei, Blumenhandlung (auch im Umherziehen), Pflanzen handlung (auch im Um herziehen), Pflanzen⸗ gärtnerei, Topspflanzengärtnerei, Schnitiblumengartnerei (allgemein: Blumen. und Zierpflanzengärtnerei, Kunst / und Handels gãrtnerei), Land⸗ schaftsgãrtnerei, Dekorationsgärtnerei, Gutsgärtnerei, Schloßgärtnerei, Hofgärtnerei, Herrschaftsgärtnerei, Villengärtnerei, Gärtnerei der polilischen und der Kirchengemeiden und öffentlichen Korporationen, Haͤrtucrei in staatlichen Betrieben und Anstalten usw., Gärtnerei bei Stiftungen, Friedhofsgärtnerei, Gärtnerei in Ver⸗ fuchs⸗, botanischen, zoologsschen Gärten, in Theater, Vergnügungé⸗, Wirtschaftsgärten, Gärtnerei bon Verschne⸗ rungz. u. dergl. Vereinen, von Unterrichts, Erziehung, Heil⸗ und fonftigen Anstalten und fonstige Arten der Gärtnerei. Es macht für diese Erhebung keinen Unterschled, ob die Gärtnereien und die sonstigen hier in Frage kommenden Betriebe usw. gewetbliche sind oder nicht, ob Gärtnercierzeugnisse gekauft, zugekauft, bloß verarbeitet oder der⸗ wendet oder ob fie selbst gewonnen werden, ob bloß gaͤrtnerische Arbeiten ausgeführt oder auch Pflanzen usw. geliefert werden, ob die Härtnereierzengnisfe verkauft oder selbst verwendet werden, ob zie Gärtnerei (da Geschäfty im Hauptberufe oder im Nebenberufe be⸗ trieben wird.

Richt zur Gärtnerei gehört im Sinne dieser Erhebung: der feldmäßig betriebene Gemüse⸗, Pflanzen, Kräuterbau u. dergl. (Feldgärtnereh. Ausgeschlossen von der Erhebung bleibt selbst⸗ verständlich auch alle Gärtnerei, die im wesentlichen nur aus dieb⸗ haberei, zur Erholung u dergl. und ohne gärtnerisches Personal und ohne gärintrische Vorrichtungen betrieben wird E. B. die Gärtnerei in kleinen Hausgärten u. dergl.).

An Zählpapieren kommen für die Erhebung zur Anwendung: 1) ein Fragebogen über Gärtnereihetriebe (Geschäfte) bzw. füt stelbständige Gärtnereiunternehmer (Geschäftsinhaber, Leiter) und 2 eine Zählkarte für Unternehmer, für gelernte oder angelernte Gärtner und Gärtnerlehrlinge. Der Fragebogen ist von den Unter⸗ neh mern, Fetriebsteitern,. Arbeitgebern im Gärtnereigemerbe und zwar für den Betrieb als solchen (das Geschäft) auszufüllen. Die Zählkarte ist von jeder am 2. Mai 1806 im Gärtnerei. gewerbe beschäftigten Person auszufüllen, die in irgend einer Sonderart der Gärtnerei (fiehe oben) als Unternehmer, Arbeit⸗ geber, Betriebsleiter oder als gelernter und angelernter Gärtner, Gärtnergehilfe, Gärtnerlehrling, gleichviel, ob männlichen oder weiblichen. Geschlechts, in einem Gãrtnerel⸗ betriebe (Geschäft) berufstätig ist, d. h. ihren Erwerb ganz oder teilweife haupt. oder nebenberuflich in der Gärtnerei findet. Dabei sind die bloß angelernten Gärtner (Spezialisten u. dergl.) genau ebenso wie die gelernten zu behandeln, ingleichen solche gelernten oder angelernten Gärtner, die zur Zeit der Erhebung oder in der Regel lediglich in der Geschäftzstube (Kontor), in einem Arbeitsraum odet als Verkäufer ufw. beschäftigt sind. - Dagegen ist keine Zähl karte aufzustellen: für gärtnerisch ungelernte Hand⸗ und Tagt⸗ arbelter, nicht gärtnerisch ausgebildete Packer, Kutscher und ähnliches Hilfe personal, ferner für Verkaͤufer und Verkäuferinnen ohne gärtnerische Vorblldung, für kaufmännisches Geschäfts / und Verwaltungspersonal, sy⸗ weit es kene gärtnerisch Vorbildung hetzt, überhaupt für nich gärtnereitechnisches, nicht gärtnerisch gelerntes oder angelerntes Personal. Die Zahl solcher Perfonen wird, soweit dies erforderlich, in dem Fragebogen durch die Angaben der Arbeitgeber ermittelt. Dit Zählung erfolgt gemeindeweise. Ihre unmittelbare Ausführung liegt der Ortsbehörde ob. Die örtlichen Polijeibebörden sind verpflichtet, n Gemeindebehörden bei dem Zählungägeschäfte hilfreiche Hand in

eisten. Das Gelingen der gärtnereistatistischen Erhebung, d. h. die voll ständige Beschaffung sicherer Unterlagen für die gewerbe⸗ und arbeitt⸗ rechtliche Neuordnung des Gäͤrtnereigewerbes, hat die umsichtige und sorgfältige Mitwirkung aller Beteiligten zur Voraussetzung. Es. darf erwartet werden, daß sie alle an der wichtigen Aufgabe bereitwillig mitarbeiten werden.

Zur Arbeiterbewegung.

In Ham burg haben, wie . W. T. B. meldet, die Ko hlen⸗ akkord⸗Schauerkeute die Arbest auf den jwischen Hull, Golf, Grimzby, West⸗Hartlepool und Hamburg wöchentlich mit Stũck⸗ gütern und Kohlen verkehrenden Dampfern wegen Lohndifferenzen niedergelegt.

Literatur.

Ernst Steinmann. Die Sixrtinische Kapelle Bd. II: Michelangelo. München. F. Bruckmann 1906. 4. Rebst Mappe mit 70 Tafeln in Folio. Die monumentale Ver⸗ öffentlichung, die durch das einmütige Zusammenwirken verschiedener Faktoren, durch die Unterstützung Seiner Majestät Les Kaisers und der Reichsregierung ermöglicht und gefördert wurde, ist des monumentalen Gegenstandes. der Sixtinischen Kapelle würdig. Die damit aut⸗ gesprochene Anerkennung läßt sich ebenfalls nur an der gewaltigen Grzße der Aufgabe messen. Nachdem in einem ersten Bande (1801). die Werke der Frührengissance, die diese einige Stätte schmücken, mit eingehender Sorgfalt behandelt waren,

streben, daß die Kommunalverwaltungen ihre Verdingungsbestimmungen schen Bestimmungen umarbelteten. samten öffentlichen Verdingungswesen in die größte Aufmerksamkeit schenken, da gerade dieses auf eine Weilerentwickelung des selbständigen Handwerks von größtem Einflusse sei. t

es Gesetzes über den Versicherungsvertrag. richtsrgt Schneide e i ! ; Landes kulturrats für das Königreich Sachsen. er Stoffe bei der Geheimer Hofrat, Professor

G. Die Reinhaltung der deutschen Gewässer. Referenten: Pro⸗

P. Schiemenz⸗ Friedrichshagen. ndwirtschaftsrats: Herbeiführung ür die Telephonbenutzung auf dem Lande. engfeld; von Stockhausen⸗

über die landwirtschaftlichen Verhältni rofessor Dr. Sering⸗Berlin; . ee e r haftgt für di

andwir ammer für die Provt Regelung des Verkehrs mit a de, 36 zu Rantzau. Rastorf;

f dwirtschaftskammer für die Provinz Ost⸗ preußen: Entlastung der Landwirtschaft bei der Here ng f. Maul. und Klauenseuche. Referenten; Oekonomierat Steinmeyer Danzig; Kämmerer Freiherr von Feilitz sch Trogen;

3H. Der Wassergehalt des deutschen Getreides nach den Er—⸗ mittelungen der Proviantämter. Referent: Dr. J. F. Hoffmann⸗ Berlin, Vorsteher des Versuchekornhauses.

N. Verkehr mit Essigessen; als Genußmittel. Referent: Geheimer Regierungsrat, Professor Dr. Del b

O. Entwicklung der Pre

alt es, die gewaltigste und reifste Schöpfung Michelan uonarrotis in ihrer weltgeschichtlichen e ö aeg, . . G sagte: „H ce cos i dite parole“ so wird stets das geschri und gedruckte Wort hinter dem an Eindruck unf bleften . die „eose“ des Meisters selbst sagen. Die Reproduktion der Wand- malereien der Sixtina in einwandfreien, mit allen Hilfsmitteln der modernen Technik erzielten photographischen Neuaufnahmen, die dem won Gen . D 6 ni o ; eine Ruhmestat. Die vorhandenen Photographien, selb für ihre Zeit vortrefflichen von He, g. . iht i der deistung Andersons, die fast ein Jahr mühseliger Arbeit unter schwierigsten Ortsverhältnissen in Anspruch nahm, nicht messen. Ingleichen verdient die Lichtdruckreproduktion der Verlagsanstalt Bruckmann uneingeschränkte Anerkennung. wie nur unsere gewaltige

E. Entwurf ein Referent: Oberlandes ge

auf der Grundlage der neuen F. Auf Antrag des f der Er ge der n

Ausschließung gewiss Denaturierun Der Ausschuß wird dem ge

Kellner⸗

fessor Dr. Hofer ⸗München;

H. Auf Antrag des günstigerer Bedingungen Referenten: Oekonomierat Walter

st I. Die Berichterstattun Referenten:

Wie der Berliner Handelskammer mitgeteilt wird, werden deutsche Waren bei der Einfuhr in Indien vielfach mit Zollstrasen belegt, en das indische Warenzeichengesetz (Indian Merchandise Die Handelskammer macht daher die inter⸗ ch dem indischen Waren⸗ jede Kiste, Kapsel usw., der eine Beschreibung oder Sprache als in der des

Anderson zu danken sind, ist

weil sie geg Marks Act) verstoßen. effierten Kreise darauf aufmerksam, daß na zeichengesetz jeder Ballen, jede Etikette, jede Rolle, jeder Verschluß, auch nur ein einzelnes Wort in einer anderen landes trägt, auch klar und deutlich in der englischen Sprache Schrift von gleicher Größe, wie das fremde Wort oder reibung, mit dem Namen des Ursprungslandes der Ware Hierbei wird besonders darauf hingewiesen, ehörde auch die allgemeln übliche Abkürzung UÜisches Wort bezeichnet und bei dessen Gebrauche rsprungslandes verlangt. Der darf namentlich dann nicht vergessen werden, wenn die deutschen Artikel in englischer Sprache marklert sind. der Waren ist mit der englifchen Bezeichnung auf der selben Etikette

(W. T. B.) Der Bruttoüberschuß der Bergwerksgesestschaft Hibernia im 1. Quartal 1905 beträgt 3304 36090 M, gegen 2 947 704 2 851 958 im IV. Quartal des Vorjahres.

im Auslande. jedes Faß, jeder Kasten,

herr Freiherr von Herma E. Auf Antrag der Schleswig⸗Holstein: dem platten Bartmann ⸗Lüdicke, Rie L. Auf Antrag der Lan

v ett fiat gh en orgeschrittene tbildk die schlecht erhaltenen, dunkelfarbigen ö an fast 6 6. unzugänglicher Stelle angebrachten Decenmalereien wiedergeben kann, sind sie dem Auge des Beschauers und 3. ,, . ft . ö 563 d Studium aller Einzelheiten durch die Ungunst d fli

Nu cle zglichtelt. wit. , gelegentlich

Kunstwerke

und in einer

orschers bisher noch nicht

von den Originalen das gezeichnet werden mu

daß die indische „K Co.“ als en

Damit ist s die Angabe des

erhobenen Einwand die Reproduktion gewaltige Summen verschwendet habe. werden viele Probleme der Formauffassung und Formbehandlung Michelangelos an diesen neuen Aufnahmen besser und eingehender studiert werden können als bisher, und dies Studium wird zweifellos zu neuen Ergebnissen fübren und damit die hier aufgewandte, wahrlich nicht zu unterschãtzende Mühe und Arbeit rechtfertigen. So sehr die farblofen Lichtdrucke also mit aufrichtigen Dank zu begrüßen sind, so sehr lassen die fünf Farbentafeln des Werks erkennen, daß ein wirklich allen Anforderungen genügendeg Verfahren zur farbigen Wiedergabe pon Malwerken noch ein Wunsch für die Zukunft bleibt. Sie konnten wegen der Ungunst der örtlichen Verhaͤltnisse nicht nach direktem Dreifarbenaufnahmeverfahren hergestellt werden, sondern sind nach Aquarellen des Malers Tabanelli ausgeführt. Bei allem guten Willen ist dem Künstler nicht gelungen, die Sattheit des michelangelesken Kolorits zu erreichen; man hat vielmehr von jedem dieser Blätter sofort Eindruck, daß sie nach Wasserfarbenmalereien hergestellt sind. In richtiger Erkenntnis dieses Mangels sind den Farbendrucken einfarbige Lichtdrucke zur Kontzolle beigegeben, die von der Vollsaftigkeit der Originale, von der Verteilung der Lichtmassen, kurz von der Gesamt⸗ wirkung ein weit mehr überzeugendes Bild geben. Insbesondere gilt dies von der delphischen Sibylle, einer der schönsten weiblichen Ge— stalten, die Michelangelo geschaffen hat. In der farblosen Wiedergabe wirkt sie groß, plastisch kraftvoll, das Aquarell mit seinen süßlichen Farben leiht ihr den Ausdruck der Verschwommenheit und flacher Koketterie. Den gleichen Mangel empfindet man vor der Farb

siebzig Lichtdrucktafeln st ein umfangreicher Textband in Groß“ Q Seiten mit zahlreichen Illustrationen) beigegeben, der in sehr alüe ich gegliederten, nicht zu langen Abschnitten die Ausmalung der sirtinischen Decke unter Jullus II. sowie die Entstehung des Jüngsten Gerichts an der Altarwand unter Paul III. schildert und kommentiert. Steinmann, der jahrelang in Rom das einschlägige historische und kunsthistorische Material durcharbeiten konnte, begnügt sich nicht chronologischen oder gar chronikalen Aufzeichnung der nackten Tatsachen, die dann unvermittelt zur aͤsthetischen Würdigung der erhaltenen Kunstwerke abgewogenen,

wie Schmar

ein für allemal dem abgebrochen, aufgenommener

Zusatz „made in

die Spitze Die Herkunft

zu vermerken. Herne, 29. Januar.

. isberichtstelle des Deutschen Landwirt⸗ schaftörats. Referent: Prinz zu Schoenaich⸗Carolath, Saabor. P. Bekämpfung der Tuberkulose beim Rindvieh und hygienische Milcherzeugung. Referenten: Wirkl Geh. Rat, Professor Dr. von Behring-Marburg; Geh. Reg. Rat, Professor Dr. Dam mann⸗

Auf Antrag der Landwirtschaftskammer für die Provin; Posen: Impfen mit Rotlaufkulturen durch Laien. Oekonomierat Dr.

R. Enswurf eines Erbschaftsteuergesetzes. Referent: Kam Frhr. von Pfetten⸗Ramspau. ? f ammerherr

im Vorquartal und gegen

Die Preisnotierungen vom Berliner Psoᷣduktenm arkt sowie die vom Königlichen Polizeipräsidium ermittelten Marktpreise in

Referenten: Berlin befinden sich in der Börsenbeilage.

Major a. Endell⸗Posen; Pommer⸗

Braunschweig.

27. Januar. Bericht über Speisefette Gebr. Gause. Butter: Der Markt befestigte sich weiter, und es konnten e . Butter zu unveränderten Preisen ge⸗ räumt werden. Zufuhren in frischer russischer Molkereibutter blieben Die heutigen Notierungen sind: chaftsbutter Ia Qualität 116 bis 118 M, 1I7 M Schmalz: Eine Veränderung der Marktlage und der Der Konsum bleibt im allgemeinen gut, besonders da sich ein Knappwerden und Anziehen der Preise für ein⸗ Die heutigen Notierungen sind: Choice Western Steam 45 = 46 A, amerikanisches Tafelschmal (Borussia) 48 , Berliner Stadischmalj (Krone) 47 M, Berliner Bratenschmalj (Kornblume) 50 in Tieres bis 56 M Speck: Mäßige Nachfrage.

bei guter Nachfrage alle Sorten

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ maßregeln.

Genickstarre in Preußen.

In den Kreisen des Regierungsbezirks Oppeln sind nach den e Kaiserlichen Gesundheite amtes s Wochen vom 30. Oktober bis 24. Dezember nacheinander insgesamt 7, 10, 10 12. 7, 4, 14, 18 Erkrankungen (und 8, 7, 9, 7, 4. 4, 5, 14 Todesfälle) an der Genickstarre festgestellt worden, davon allein in Kattowitz (Stadt und Land) 3 G). 3 (3) 8 G), 4 (3), 1 (1), 3 (2), 106 (3, 10 (8). Die Kreise Kreuzburg, Rosenberg, Falkenberg, Neisse und Grottkau waren in dieser Zeit ganz frei. waren insgesamt 29 Personen in Behandlung, davon 15 in Kattowitz, in Gleiwitz, Königshütte, Beuthen (Land), Ratibor, je 1 in Oppeln, Lublinitz, Beuthen (Stadt) Rybnik und Kosel.

Preußen sind im Novem ber 190569 Erkrankungen lund 29 Todesfälle) zur Anzeige gelangt, und zwar 55 (24) in der Provinz Schlefien und 14 (65 im übrig In Schlesien war außer dem Reg.⸗Bez. Oppeln mit 51 (24 noch der Reg. Bez. Breslau mit 4 Erkrankungsfällen beteiligt. Außerhalb Schlesiens kamen Erkrankungen (und Todesfälle) an der Genickstarre vor in Westpreußen und jwar im Reg.-Bez. M werder 1 (1), in Brandenburg 5 (1), davon in Berlin 2 C) und im Reg - Bez. Potsdam 3, in Posen 5 (3), davon im Reg. Bez. Pos 1 (6) Bromberg 1 (I), in Schleswig⸗Holstein 1, in Hessen . Nassau 2 im Reg. Bez. Wiesbaden.

Seit dem Beginn der Epidemie im November 1904 bis Ende November 1905 sind in ganz Preußen insgesamt 3505 Erkrankungen (und 1952 Todesfälle) an der Genickstarre vorgekommen, davon in der Provinz Schlesien 3136 (1772). im übrigen Staatsgebiet 369 (1805. Von je 100 Erkrankungsfällen endeten in ganz Preußen 55,7, in der Provinz Schlesien 56,5 mit dem Tode.

I a Qualität 114 bis

Preise ist nicht eingetreten.

Veroffentlichungen des heimisches Fett bemerkbar macht.

reproduktion Erythraea.

der Mappe

Am 24. Dezember ö

Aux s weis über den Verkehr auf dem Berliner Schlacht viehmarkt vom 27. Januar 19806. Zum Verkauf standen 5373 Rinder, 1282 Kälber, 7758 Schafe, 19 848 Schweine. Maxkt⸗ preise nach den Ermittelungen der Bejahlt wurden für 100 Pfund oder 50 kg Schlachtgewicht in

1

6 1I) vollfleischig, ausgemästet, höchsten höchstens 7 Jahre alt, 72 bis 76 e, nicht ausgemästete und ältere ausgemästete 66 bis 71 4; ßig genährte junge und gut genährte ältere 61 bis 64 ; ering genährte jeden Alters 56 bis 60 M Bullen: I) voll⸗ öchsten Schlachtwerts 71 bis 74 ; 2) mäßig genährte enährte ältere 66 bis 70 Mς; 3) gering genährte sen und Kühe: 1) 2. vollfleisch ĩ J lachtwerts bis S6; b. vo gemaͤstete Kühe höchsten Schlachtwerts, höchstens 7 Ja 64 ; 2) altere ausgem stete Kühe und went jüngere Kühe und Färsen 57 bis 58 M ; 3) mäß und Kühe 53 bis 57 M0; 48 bis 52

etwa mit einer Preisfestsetzungskommission. (bejw. für 1 Pfund in Pf

Schlachtwerts,

sondern in kompositionell en Staatsgebiet.

überspringt,

lebhaftem Blick durchgeführten sow in seinem Werk über Melozzo da Forli die ganze eit und ihre Gesittung, die tragenden Persönlichkeiten, ihre Lieb⸗ sen und Leidenschaften, ihre Größe und ihre Schwächen, im besten historischen Sinne vor uns aufleben. die Aufgabe, die Sixtinische Kapelle und. hren Kunstsch auc zu schildern, fast alles ohne Zwang einbeziehen läßt, was an kulturbewegenden ssen jene zweitgrößte Zeit Roms erfüllt.

S; 2) junge

Es ist bejeichnend, daß sich in

alle ge ö e, außgemaͤstete Greignissen und Verhaͤltni Färsen höchsten Die Üüniversalität des im Mittelpunkt der gan Neifters und Menschen wird dadurch am nachdrücklichsten gekenn- Nicht, daß Michelangelos Genius aus all den Staats⸗ z dem Aufschwung z erklärt werden könnte, sondern wie er Einfluß genommen ie er dem Zeitalter und dessen Kunst das Gepräge seiner a anden hat, das stellt das Endergebnis tiöfen und doch nicht in Quiequilien sich verlierenden Ge—⸗ Steinmann hat seinem verehrten Lehrer Anton ern sich nicht ohne Erfolg be⸗ ein derartig weitschichtiges Werk, an das Zaghafte ohnehin sich nicht wagen würden, wenn der Fachmann biel. daran zu tadeln findet. Breit und Michelangelos an der Decke der päpst⸗ Kleinlich aber

zen Schilderung stehenden er gut entwickelte

genährte Färsen ärsen und Kühe

Kälber: 1) feinste Mastkälber (Vollmilchmast) und beste Saug⸗ kälber 7 bis 91 M; Y mittlere Mastkälber und gute Saugkaͤlber 77 bis 83 MS; 3) geringe Saugkälber 57 bis 68 M; 4) ältere gering genaͤhrte Kälber (Fresser) 55 bis 60

Sch a fer I Mastlämmer und jüngere Masthammel S0 bis 83 Æ; 2) ältere Masthammel 75 his und Schafe (Merzschafe) 60 bis schafe bis S, für 199 ch weine: Man zahlte

) gering genaͤhrte

auf sie, w önlichkeit aufzudrücken verst gandel und Generhbe

Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks an der Ruhr und in Oberschlesien.

An der Ruhr sind am 27. d. M. gestellt 21 297, nicht recht

. sind am 25. . M. gestellt 8341, nicht recht⸗ zeitig gestellt l 92 Wagen; am 26. d. M. 7843 bezw. 540 Wagen.

dieser minu lehrtenarbeit dar. Springer in dleser Hinsicht nachzueif Es ist ein gutes 3 77 ; 3) mäßig 65 1M; 4)

enährte Hamme olsteiner Niederungtz⸗ fund Lebendgewicht bis Æ r 100 Pfund lebend (oder 50 kg) mit 70 5/ Taraabzug: 1) vollfleischige, kernige Schweine feinerer Rassen und deren Kreuzungen, höchstens 11 Jahr alt: a, im Gewicht von 220 bis 289 Pfund 74 bis *; E. über 280 Pfund lebend (Käser) bis „: 2 fleischige Schweine 71 bis 73 M; gering entwickelte 67 bis 70 M; Sauen und Eber 69 bis

zeitig gestellt 1712 Wagen

6 kein Zuwenig und der Laie kein Zu S* Er ert schrefien

großzügig, wie die Kompositionen lichen Kapelle muß auch die Anlage solcher Arbeit sein. schelten, die solchem Bemühen gegenüber auf s Spezialistentums jede hier niedergeschriebene Darum sei diese kurze

müßte man die Kritik der Quentchenwage de Ansicht und Behauptung nachwägen wollte. Anzeige des wie nochmal betont werden mag monumentalen Werks mit dem Ausdruck rückhaltlosen Dankes an alle, die daran

In der am 26. d. M. in Berlin abgehaltenen Sitzung des ge⸗ ses des Deutschen Handwerks

schäftsführenden Ausschus 6s wurde hinsichtlich des

Gewerbekammertage betreffend Abänderung der Gewerbeordnung (Befähigungs⸗ nachweis im Baugewerbe), „Der Ausschuß des Deutschen Handwerks. tages betrachtet den vorliegenden Ab ordnung nicht als eine Lösu und Gewerbekammertage,

esetzentwurfs,

mitgewirkt haben nicht zuletzt auch die Verlagsanstalt von F. mann geschlossen. .

27. Januar. tärkefabrikate und

Wochenbericht ülsenfrüchte von Max Sabersky.

mußten Preise nach⸗ notieren: Ia. Kartoffelstärke 184 191 606, j II. Kartoffelmehl , feuchte Kartoffelstärke Frachtparitãt Berlin 106,90 M, gelber Sirup 21 bis Exportsirup 24 - 23 0, Kartoffel⸗

folgender Beschluß gefaßt: a und Gewerbekammer⸗ anderungkentwurf zur Gewerbe⸗ chlüsse der früheren Handwerks— betreffend den Befähigungsnachweis im Baugewerbe, -‚bält ihn aber für einen Schritt auf dem Wege zur Besserung der Verhältnisse im Baugewerbe und würde ihm zustimmen können, wenn

I) die Bestimmung über die Absolventen der Baugewer

tscheidung über die Zuverlässigkeit der Baugewerbe⸗ ollegialbehörden übertragen wird, in denen Sachverständige aus dem Baugewerbe Sitz und Stimme haben müssen,

3) im Gesetz als Bauhandwerker Maurer, Zimmerer metzen bezeichnet werden.

Hinsichtlich des Tit eingeleitet werden, die Führung dieses gemacht wird as Schema berichte der Handwerks⸗ mit der Reichsregierun Regelung der Frage der Annahme we raphen⸗, Friseur⸗ und e Veranstaltung einer Umfrag beschlossen.

Hinsichtlich der Pensions⸗ gu ng der Kam merbeam ten will der die diese Versorgung noch nicht gereg tritt zu den Ruhegehaltg. und Hinterb die Kommunalbeamten der einzelnen vinzen empfehlen.

Um die nötigen statistischen Gr führung einer Uebergangsbesti efetz vom 19. Jull 1899 betreff diger Handwerker zu von den einzelnen Kammern zu veran

Die neuen preußis bestimm ungen wurden a geltenden Vorschriften bezei die unteren Behörden genau zu wünschen der Handwerksgenossensch öffentlicher

elfabrikaten

Bauwesen. es an Kauflust mangelt,

Kongreß für protestantischen Kirchenbau, in Bresden abgehalten werden Der Dresdner Architektenverei d Ingenieurverein, die Dresdner

der Dresdner Kunstgewerbeverein, st im Königreich Sachsen und di beaugstellung Dresden 1966 haben nd sich um

ng der Bes größer, und da

Der jweite der im Herbst gesichert angesehen werde Architekten un

soll, kann als La. Kartoffelmehl 184 19 16, 218 M, Kap. Sirup 211 - 224 t, gelb 22 —– 29 S6, Kap. Kartoffelzucker 223 —25 couleur 333 - 34 MS, Biereouleur 33 - 334, do. fekunda 235 -24 , Hallesche und Schlesische 38— 39 S½ος , Weizenstärke kleinst. 36 38 S, großst. zs 40 M, Reisstärke (Strahlen) 47 - 48 M. Schabestärke 32— 33 20-25 M,

S6, Rum⸗

der Verein für Dextrin gelb und weiß

e Dritte deutsche zu diesem Zweck Förderung der An⸗ an das Königlich sächsische Mini⸗

An beiden Stellen ha kommen gefunden, sodaß nunmehr mit ß zu der Tagung im Herbst ch ibrer Erfahrungen sich in

Die verschiedenen Ausschüsse für die des Kongresses sind in der Bildung be⸗ werden die Herren Oberkonsistorialrat, Super d Professor Gurlitt gemeinsam führen.

genossenschaft, gestrichen wird,

treibenden K

Kunstgewer Ia. 25 25 6,

Orttausschuß gebildet u gelegenheit gemeinsam s sterium für lutherische Landes konsistoriu das dankenswerteste Entgegen Sicherheit erwartet werden k Theologen und Künstler zum Dresden vereinigen werden.

Vorbereitung und Den Vorsitz intendent Dibelius un

Land⸗ und Forstwirtschaft.

Der Deutsche Landwirtschaftsr b ö Provinziallandeshaus

straße 20/21, seine TXXIV. Plena Tagegordnung für die am Verhandlungen stehen au

A. Die Zusa (Kranken · Unfall Dekonomierat Haehnel⸗Kuppritz; Lichtenberg.

B. Gesetzliche Maßnahmen gegen de Freiherr von Getto. Reichertshausen,

haltung der deutschen Kalilage Produttion. Referenten: Oekonomierat Dr.

der Landwirtschaftskammer für die Provinz schen Milchproduktion. Refe⸗ Geheimer Oekonomierat Andrae⸗

(Stücken) 47 - 48 4, Ss, Ia. Maikstärke 34 -= 35 ½ , Vkktorigerbsen

d Unterricht Erbsen 20— 22 ,

m gewendet.

und Stein⸗

els ‚Baugewerksmeister“ sollen Schritte dahingehend, daß in allen deutschen B Titels von dem Bestehen der Meisterprüfung ab—

für die Vereinheitlichung der Jahres und Gewerbekammern wurde

Kocherbsen 20-24 , ttererbsen 18 175 , inl. weiße Bohnen 30 32 flache weiße ohnen 30 = 53 S, ungarssche welße Bohnen 32 33 , galizisch= russische Bohnen 30— 31 ½, große 414 -= 50 M, kleine do. 35 43 M, weiße Senf 26— 36 6, Hanfkörner 26 28 6,

Winterraps 209 –— 361 ½, blauer Mohn 50 = 56 , Pferdebohnen 17 - 18 4,

undesstaaten s Linsen 52 - 60 , mittel do.

irse 44 - 50 M0, gelber interrübsen 20 - 20 6,

im Einver⸗ festgestellt, und zwecks iblicher Lehrlinge im Schnei derinnengewerbe e bei den einzelnen Kammern

Buchweizen 15 —16 4M, Wicken 185 19 66, Leinsaat 26 Fümmel 52 53 S, la. inl. Leinkuchen 16174 6, 166 17 M, Rapskuchen 13 154. 166 ,

60 - 66 M6, Mais loko 13 14 , Ia. rxuss. do. Ia. Marfeill. Erdnußkuchen gesiebtes Baumwollsaatmehl 59. 66 0so 166 —– 7 6, helle getr. Biertreber 12-121

e 15 16 6, Maisschlempe 13 14 6. III M, Weizenkleie 1044 in bei Partien von mindestens 10 000 g-)

at hält vom 5. bis 9. Fe⸗ Ia. doppelt

Matthãäikirch⸗ und Hinterbliebenenversor⸗ Ausschuß denjenigen Kammern, lt haben, zunächst den B liebenenversicherungekassen für

Regierungsbezirke bezw. Pro⸗

zu Berlin, rverfammlung ab. Vormittags 10 Uh ßer geschäftlichen Angelegenhe

ersicherungsgesetzgebung Referenten: Geheimer ierat Stock mayer⸗

n Grundstückswucher. Referent: Direktor der Bayerischen Land⸗

r für die inländische Rabe Halle a. S.;

lzkeime 11 bis

S, Roggenkleie 109 114 MS (Alles für

beginnenden 100 kg ab

6. Februar, en folgende

mmenschmelzung der Arbeiter

und Invalidenversicherung). undlagen für die nachträgliche Ein⸗

das Invalidenversicherungs⸗ s der Selbstversicherung selb⸗ wurden die Grundzüge der staltenden Erhebungen festgelegt. Verdingungs⸗

Kursberichte von den auswärtigen Fondsmärkten.

T. B) Schluß.) 2784 G., Silber in Barren:

(W. T. B.)

mmung in 27. Januar. Barren: das ogramm 27 das Kilogramm 89. 85 B.,

Wien, 29. Januar, Einh. 40 Rente M. N in Kr. W. per ult. 100,27, 40/9 Rente in Kr.“ Buschtierader ee.

Vorm. 10 Uhr 50 Min. . P. Arr. 106, 09, Oesterr. 400 Rente Ungar. 40,9 Goldrente 11435, Ungar. Türkische Lose per M. d. M. 148.26, Aktien Lit. B —, Nordwestbahnaktien Lit. E esterr. Staatsbahn per ult. 6b, 7h, Südbahn⸗ Wöener Bankverein 563,75, Kreditanstalt, Oesterr. reditbank, Ung. allg. 794, 50, Länderbank 441 50,

chen allgemeinen ss ein Fortschritt gegenüber den bisher t, nur sei zu wünschen, daß den Vorschriften entsprechend handelten. Berũcksichtigung

wirtschaftsbank. G. Die Er

Vibrans⸗ Calvörde. . Auf Antra Schleswig⸗Holstein: renten: Graf zu Rantz au ⸗Rastorf; Brauns dorf.

weitgehende aften und Korporationen bei der Lieferungen ung bleibe noch viel zu tun übrig.

utz der deut

Vor allem aber sei zu er. J Per ult. 673, 76, K