1906 / 27 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 31 Jan 1906 18:00:01 GMT) scan diff

Zunahme * . ö. 5 . Bevolkerung ã Dez. 2. Dez. Stãdte vom 56 11 ü 1. Dez. 2. Dez. bis bis 1900 bis 1895 bis 1. Dez. 1. Dez. 1. Dez. 1. Dez. ĩ 1905 6 Aschers 1905 1900 irdorf .. 65,990 50, erg⸗ 3 ö. 46,87 53, 12 leben.. 4 2,32 4 46 35 Kiel.... 34343 26,04 2) Krotoschin 4 331 * 6 4) Köpenick 32,18 15,16 . ö. 3 . 14 ö. 3 5 K ö ö ö igen 30,98 26 89 5) Pasewalk . 4 2, 14 4 33 6) Reckling⸗ 6) Potsdam . 1,89 32 bausen . 30,49 64,79 3 ,,, 41,339 3, t 397 ermels⸗ 3 ire. K kirchen... 4 1,19 . 9) Biebrich . 26, 15 22,42 13 ö. ; . 36 ö 33 4 6D U * / 1 ö 85 ö 26,52 43, 00 h ee dt . 038 7,24 sheim 25,04 27,20 eusta ; ö r 36 23,71 2 1 ö 024 4566 13 Kalk ... 23, 64 ; argar 4 Oberhausen 23,50 3978 ö ö * . 49 53 lst tt⸗ . . * 2 Habe 23,57 31,75 15) Haynau .. O24 . 16) Haspe... 23,5 19,977 16) Oschersleben 199 5 175 Hilden .. 23,48 1907 17) Rawitsch . 3,32 . 18 Rheine .. 23,7 19.90 18) Cupen ... 488 36 19) Lippstadt . 23,18 12,73 19) Vohensala 608 4 3 20 Hamm .. 22550 973 20 Staßfurt . 8,51 4 545.

n man auf die zum Teil nicht unbedeutenden Veränderungen in 216 ö der Stadtgebiete sowie das Aufhören der 3 ständigkeit einiger mit Nachbarstädten zusammengelegter Städte ö. dem J. Dezember 1871 keine Rücksicht nimmt, so er ibt . die hierunter folgende Uebersicht über die jeweilige Zahl 1 wohnerschaft der nach Größenklassen gruppierten preußischen ãdte

mit 10 0600 Einwohnern und darüber. Zunahme oder

Abnahme ( aufs

Zählungstag Bewohner 1 Landeshauptstadt Berlin.

1. Dez. 1871 J 26 341 j 1700

. 966 858 1s os

1 1960 1122330 . 1719

H 1315287 ; 20 oz

1 1 1578794 ; . 824

3 1 1677 304 . 1261

, 1888 848 ; 778.

1. 1905 (vorlãuf.) 2 035 815 ; Zãhlungstag Anzahl Bewohner 1 Andere Städte von 100000 Einwohnern und darüber.

1. Dez. 1871 3 449 322 ; 75 32

1 ö 706 870 31.1

1 1680 6 9326 806 yᷣ. ss. 86

. 11 1565006 ; 3 42

. 15 2 401 082 2311

. , 17 2 966 ob? 33661

J 3 945104 . 3722.

1. 1905 (vorläuf.) 27 5 413 455

Städte von 50000 100000 Einwohnern.

1. Dei. 1871 1 1ꝗ 00380 18! 1 . 45 J 12415 523 w 1 a 14 g6o soGös 1493 1 . 12 S2 8i7! 23 86 ö 18 1018 153 che 1 24 1551 3677 i. 1. . 1905 Gworlãuf) 26 1'695 426 3

Städte von 20000— 50000 Einwohnern.

1. Dei. 1871 31 88e 39 237 K 37 160928516 e e. 1 a 165 .. 1266 339 2 J 6 ans ns on. 1. 1890 384 1 897 0017 1419 . 73 2162 9137 n 1 89 .. 2524 a63 . * 1. . 1905 (vorläuf) 889. 2546 1881 .

Städte von 10000—20000 Einwohnern.

J. Dez. 1871 . 88 1240 907 135 11875 101 1409240 J 218 7 ' . 66 1. 107 . 4135 187 I 114 1584066 970 as e . 3 . ; 18 n,. . 330 K. 116 36 3 10 5 I n n, 10.16. 1905 sworläuf.) 119 1623267 Alle Städte von mehr als 10000 Einwohnern. 1. Dei. 1871 137 1 10s S6ᷣ 3 * 1875 158 o 204 084 2 . 76 7 3 1 . . 176 ee e . 15 40 . 160 . . e 1 205 329 oo . a. . 23 3463 ö. ö 20 20 JJ . 1133833 . 16 9s. 11. 1905 s(rorlãuf.) 262 13 314149

. ö nh! , aa ,, Seit Errichtung des Deutschen Reichs hat sich demgemã Zakl der Städte mit mehr als 10 000 Einwohnern um 125 vermehrt, rr ebl Tdrend dieser Zeit durch Zusammenlegung mit anderen Städten Bockenbeim, Ehrenfeld, Deutz, Dorp, Ottensen, Neustadt⸗

am Zahl der am am am am * 13 tsanwesenden 1. Dez. 1. Dez. 1. Dez. 2. Dej. 1. Dez. 1. Dez. , 1871 1885 1890 1895 1900 1905 Benin S26341 1315237 1578794 1677304 1888848 2035815 dazu die Vororte: ö 19518 42371 76859 132377 189305 239512 2) Schöne⸗ 3 ö 55 15872 289721 62 69h 95998 14 Y M or ) 81259 3 3 3 . 1 4 Britz.. 1888 4146 54 . ö 364 1178 1780 2835 5348 3 , . 474 737 1262 1750 1684 3546 7 ,, ö. ö 1570 612 11038 16427 16884 33003 S) Friedrichs⸗ . . . m. 3755 5563 6829 9632 1 Y llgfenber 3244 15854 2290665 30314 43371 55365 , 41 oe es e, 88 II) Hohen⸗ schön⸗ hausen/ Wdimhe os zs 163 iss ses 12) Hohen⸗ 3. all. 3 J z 1 13) 9 467 8510 19804 90h 34453 2 14 Pankow. 3019 5061 6998 11932 21524 9 15) Nieder⸗ schön⸗ hausen, k 679 2251 2661 3089 39609 9170 16) Nieder⸗ schön⸗ en, . . . He r 100 206 256 296 332 393 17) Reinicken⸗ ö ö . 193 Jig logs 1ggs7 14559 22 13 Yllgerfer 126 1918 2326 2733 3232 3079 19 Groß⸗ 6 . ö i 989 5478 8745 15960 23168 *3 20 Tillde 1633 G , l. , , 21) Lankwitz. 452 1186 2120 2957 4313 6 22) Dahlem. 105 149 174 163 235 . 160 638 744 1680 3230 4574 248 d . . 387 655 1591 223 3175 osg 25) , ,. ilmers⸗ . . . 1669 3518: 5156 1435 30671 63563 0 fein ö. 2137 4211 7852 110560 18010 27) Marien z J ö. 36 orf . . 1435 2842 36065 18633 78g 20 29) , weihen 141727 35222) 5248) 6520 7799 10574 Berlin und die 28 Vor⸗ orte (Groß⸗ Berlin)

zufammen sS83435 1483680 1856316 2128388 25422535 2989126.

iernach hat die Bevölkerung der Stadt Berlin nach den vor— , in dem abgelaufenen Jahrfũnft⸗ eine Zunahme von 7,8 v. H. erfahren, gegen 12,61 v. H. im Jahrfünfte gan. 2. Dezember 1895 bis zum 1. Dezember 1809. Vergleicht man das Wachstum der Volkszahl Berlins mit dem seiner Vororte n i. letzten 15 bezw. 31 Jahren, so erhält man für die einzelnen Volks— jäblungsperioden die nachstebenden Zahlenreihen. Es betrug die Zu—

nabne v. 8. det Berz; mee doo los sizos 1511s

in Berli 6,24 12,61 7, 05 146,36 1 k 6254 44,85 45,90 . in Groß ˖ Berlin 14,66 19,44 17,58 238, 36.

ãufi is samts i twa Das vorläufige Ergebnis für den Gesamtstaat wird nach e 8 Tagen veröffentlicht werden. (Stat. Korr.)

) ohne Ortsteil Hasenheide. ) mit Ortsteil Hasenheide.

Zur Arbeiterbewegung.

Die in der Berliner Musterkonfektion beschäftigten beiter und Arbeiterinnen waren am Montagabend zahhteich, ver⸗ sammelt, um zu dem von der Lohnkommission aufgestellten Lohn—2

if Stellung zu nebmen. In einer früheren Versammlung . . ungʒ of Ztg.“ zufolge, bereits beschlosfsen worden, statt der jetzt in den meisten Werkstätten üblichen Akkord—⸗ löhne, Zeitlöhne bejw. Wochenlöhne ju fordern. Dem⸗

s d lauten die Forderungen: Der Mindestwochenlohn für Ge— nr ng 30 , ö Jackett, oder Taillenarbeiterinnen 22 z, für Reckarbeiterinnen 18 * Sind MUeberstunden notwendig, so werden diefe bis zu 2 Stunden mit 59 v. H. vergütet, über 2 Stunden sowie Nacht. und Sonntagsarbeit mit dem doppelten Lobn. Bisher höber stebende Löhne dürfen nicht gekürzt werden usw. Die Verfammelten erklärten sich mit den Forderungen einverstanden und vempflichteten sich, für deren Durchführung einzutreten. Die Forderungen sollen vor Beginn der Musterzeit den Aibeitge bern unterbreitet werden. An demselben Tage beschlofsen die dem Ver⸗ bande der Maurer angeschlossenen Fliesenleger Berlins, deren Lohntarif am 1. Februar d. J. abläuft, in zahlreich besuchter Versammlung, den Arbeitgebern einen neuen Tarif zur Annahme zu unterbreiten und bis zum Mittwochabend Antwort zu verlangen. Die Hauptpunkte des Tarifs sind: Neunstündige Arbeitszeit; Mindeststunden: lohn 826 4, bei ungeübten Leuten bleibt der Lohn in den ersten drei Monaten der freien Vereinbarung überlassen darf jedoch nicht weniger als der jetzige Maurerlohn betragen. . Ueberstunden von 6 bis 9 Uhr Abends ein Zuschlag von 25 v. H., Nacht und Sonntagsgrbeiten den doppelten Lohn; im i . wird nicht gearbeitet. Der Vertrag gilt

is; Oktober 1906. . . . ö . be he g a der Konfektionsarbeiter in Mainz (vgl. Nr. 26 d. Bl) sind, wie die „Frl. Ztg. mitteilt, über 500 Aibeiter beteiligt, darunter über 400 lãndliche Heimarbeiter. In Hamburg ist, wie W. T. B. meldet, seitens der aus⸗ ständigen Kohlenakkordschauerleute (vzl. Nr. 25 d. Bl.), vor⸗ läufig die Arbeit wieder aufgenommen worden. und zwar auch nur so weit, als erforderlich war, um einige Schiffe zum Verlassen des Hafens fertig zu machen. Das Einigungsamt sollte beute zur end— gültigen 2 über die Ausstandsfrage zusammentreten.

Literatur.

uropa. Von Professor Dr. Alfred Philipy son. Zweite 6 . Mit 144 Abhildungen im Text, 14 Karten⸗ beilagen und 22 Tafeln in Holizschnitt, Aetzung und Farben. druck. (Allgemeine Länderkunde, VI, Teil) In Halbleder ge⸗ bunden 17 M Verlag des Bibliographischen Instituts in Leipzig,

Magdeburg, Buckau, Burtscheid, Grabow a. O., Meiderich und Rahrort 2 Selbftändigkeit derloren haben.

Ueber tas Wachstum der Bevölkerung in Berlin und seinen

28 Vororten gibt die folgende Uebersicht nähere Auskunft.

Berlin und Wien. Mit dem Erscheinen der Neuauflage von

abgeschlossen und das Bibliographische . auf diese sechs Bande von 8 au fn 3 eine usterhafte geographische arstellung der Erde ge⸗ . Ce drr, . ist mit seinen 761 beirn zugleich der umfangreichste. Die Stoffanordnung in ihm ist aber 1. dleses Um⸗ fangs durchaus übersichtlich, die Stoff durchdringung zeigt eine soutzeräne Beherrschung des gewaltigen Materials und zugleich den Berner Gergraphen als Meister der Darstellung, der mit strengster Wissen. schafilichkeit eine frische, anregende Schreihweise verbindet, den ein treffliches Charakterisierungsbermögen auszeichnet und der bei präziser Kürze klar und anschaulich bleibt. Das Buch hat eine so durch⸗ greifende Umarbeitung gefunden, daß man es ein neues Buch nennen kann. Der geologische Aufbau Europas gab ihm die Einteilung und ließ den Verfasser seiner Darstellung drei geographische Einheiten zu Grunde legen: Das Gebiet der südeuropaäischen gelte ger , dat nordwesteuropäische Schollenland und die russisch Fskandinavische Tafel. Bei dieser Einteilung und innerhalb dieses großen Rahmens sind die Einzelländer und Einzellandschaften nicht zu kurz gekommen; mit der Schilderung der gegebenen Bodengestalt ist überall die Ent⸗ wicklung und der gegenwärtige Stand der Siedelungen, der Verkehrs wege, sind die wirtschaftlichen und politischen Einrichtungen dargestellt. Die durch die geologische Anordnung in der Darstellung zerrissenen Staatsgebilde finden am Schluß jedes mgl, eine zusammenfassende Darstellung. Die Anordnung ist so übersichtlich, daß ein müheloses Vergleichen der einzelnen Laͤnder möglich ist. Das Kartenmaterial wie die Abbildungen sind gut. Das den Schluß des Bandes bildende Register ist sorgfältig gearbeitet und erhöht, wie die ebenfalls am Schluß gebotene Literaturangabe die Gebrauchsfähigkeit des wertvollen ö „Von Leutchen, die ich lieb gewann“, ein Skizzenbuch von Rudolf Presber, „Concordia“, Deutsche Verlagsanstalt; Hermann Ehbock, Berlin. (Preis geheftet 3 59 M, gebunden 4,50 46) In dieser an echtem Humor armen Zeit ist es immer eine Freude, Erzählungen von Rudolf Presber zu begegnen; es erscheint daher nicht wunderbar, daß ein Buch, wie das vorliegende, es im Verlauf weniger Wochen nach seinem Erscheinen bereits bis zur neunten oder zehnten Auflage, gebracht hat. An ihm fesselt ebensosehr der leichtflüssige, aber nirgends abgeschmackte und platte Stil der Dar stellung wie die glückliche Erfindung und vor allem die Art, das Leben zu seben, die Schwächen der Menschen mit einem Blick zu erfassen und sie mit wenigen sicheren, charakteristischen Strichen in komischer, keineswegs aber karikleiter Zeichnung festzuhalten. Hier fehlt es aber ebenfalls nicht an einem ernsten Unterton, der, wie schon früher einmal ausgeführt wurde, auch aus Presbers lustigsten Gedichten herausklingt, und der den wahren Humoristen von dem bloßen Spaßmacher unter— 6 Von dem Kleinen Konversationslexikon von Brockhaus liegen jetzt die Lieferungen 1—12, also etwa ein Sechstel des ganzen Werkes vor, sodaß man wohl imstande ist, sich ein zutreffendes Bild von diesem kleinen Lexikon zu machen. Das Urteil muß günstig aus. fallen. Auf beschränktem Raum ist gewissermaßen ein Extrakt des großen Lexikons gegeben. Dabei ist das Lexikon lückenlos und sein Text ist bei aller summarischen Kürze und Gedrängt— heit verständlich. Bilder und Kartenmaterial verdienen, wenn man einen gerechten, billigen Maßstab anlegt, ebenfalls durchaus An— erkennung. Das kleine Lexikon, das auf 66 Hefte zu je 30 3 be— rechnet ist, dürfte weiteren Kreisen, denen es versagt ist, den großen Brockhaus sich anzuschaffen, einen dankenswerten Ersatz für diesen bieten. . Die vier letzten Hefte der Deutschen Alpenzeit ung (Minter d ben vlg , viertel jährlich 3 50 0, Einzel⸗ heft o 60 Ce) schildern vornehmlich in Wort und Bild den Winter und die Winterfreuden in den Bergen. Aus dem reichen Inhalt der Hefte seien bervorgehoben: Winterbilder aus dem Riesengebirge von Dr. J. Kuhfahl, Dresden; Rodelsport im Halltal don Alice Czelechowsky, Hall i. T. Ein neues Skigebiet in den bayexischen Vorbergen von Dr. E. P. Meinecke, München; Aus dem südlichen Schwarjwalde von Henry Heek, Freiburg i. B.; Eine Skitour nach dem Pas de Cheville von Paul, König; Eine Wintertour auf den Hochfelln von Hansi Andry. Die Ill ustra tionen größtenteils nach guten ,, hergestellt, sind stimmungsvoll und be— 1” Text aufs beste. ö von B. Fränkel, F. Kraus, G. von Leyden und W. von Leube unter der Redaktion von Professor A. Kuttner erscheinende Zeit schrift für Tuberkulose“ bringt in dem soeben erschienenen 2. Hefte des 8. Bandes ein charakteristisches Bild von Robert Koch, dessen Nobel Vorlesung: Ueber den derzeitigen Stand der Tuberkulosebekämpfung' das Heft einleitet. Außerdem finden sich in diesem Hefte noch Arbeiten von Professor Kosel über menschliche und Rindertuberkulose, ferner von Dr. de la Camp über Familienfürsorge, von Gebhard Lübeck über die Dauererfolge der Heilstättenbehandlung, von Dr. Schröder über Nährmittel usw. Auch werden die Reso⸗ lutionen des Pariser Tuberkulosekongresses aus dem vorigen Jabte wiedergegeben. Die Zeitschrift hieß früher „Zeitschrift für Tuberkulese und Heisslättenwesen? und bat mit dem Beginn deg 8. Bandes ihten Titel gelürjt, um hierdurch zu zeigen, daß sie sich die umfassen en Aufgabe stellt, dem Kampf gegen die Tuberkulose als Volkskrankheit in allen seinen Beziehungen zu dienen.

Länderkunde! kann mit

blicken, in denen

emeiner nstitut

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ maßzregeln.

Die Ursachen der Sterbefälle in Spanien 1904. ;

Wie die „Veröffentlichungen des Kaiserlichen Gesundheitsamts nach dem von der inspsccion general de sanidad oxterior heraut⸗ gegebenen „Boleétin demogräfico sanitarioe (Madrid 1905) mit- keilen, starben auf je 100 099 Lebende im Jahre 1904 in Spanie⸗ an Fleckfieber 54 an Malaria 12,8, an Typhus 36,4, an Masern 50M, an Scharlach 62. an Dir h: therie und Krurp 21,8, an Tuberkulose 212,5, davon 160 an Lungentuberkulose, ferner an Lungenentzündung 175,6, en Influenza 71,3, an Krebs und anderen bösartigen Geschwülsten 6. an Magen Und Darmkatarrh 198,0 usw. Recht hoch erscheint hier. nach die Zahl der Todesfälle an Pocken, Fledficber, Typhus und Masern, gering diejenige an Scharlach, Diphterie und rrbol den als eine mittlere darf die Zahl der Tuberkulosesterbefälle bezeichie werden, wenn man die für das Deutsche Reich letzthin veröffentlichten Ergebnisse der Todesursachenstatistik als Maßstab benutzt.

an den Pocken 14,3.

4 der „Veröffentlichungen des Kaiserlichen gessfspt eits amts' vom 24. Januar 1906 hat folgenden 2e Gesundheitsstand und Gang der Volkskrankheiten. 2 eitwellige fa regeln gegen Pest. Gesetzgebung usw. (Deutsches Reich.) Ih p lin ( Deutsch⸗Ostafrika) Pest. Preußen. . Bez. Min en) Krankenanstalten. Privatanstalten fuͤr Geistes kranke 3c. . (Reg. Bej. Trier.) Wasserleitungen. Bayern.) ran e werfen (Elsaß Lothringen. Oberelsaß) esundheitspolizei. = we. seuchen im Deutschen Reiche, 15. Januar. r in e,. 3. Vierteljahr 1905 Zeitweilige Maßregeln gegen Tierseuchen. (Deu ö Reich Verhandlungen von gesetzgebenden Köͤrperschaften, le , . Stans haushaltzentwurf 190607. Vermischtes. Säuglings 3 keit ꝛc. in Großstädten, 1994. (Preußen.) Genickstarre, , und Dezember 80s. (Bremen.) Hygienisches Institut, r, (Frankreich) Bevölkerungsbewegung, 1904. (Spanien.) ö. e 1 fälle, 1. Halbjahr 1901. Geschenkliste. Wochentabelle über a Sterbefälle in deutschen Orten mit 40 000 und mehr Einwohnern. 1 Desgl. in größeren Stähten des Auslandes. , Krankenhäusern deutscher Großstädte. Desgl. in deutschen ge und Landbezirken. Witterung, Grundwasserstand und 2. wärme in Berlin und München, Dezember 1905. Beilage; c r. liche Entscheidungen auf dem Gebiete der öffentlichen Gesun

Philirrsons ‚Guropa“ ist die zweite Ausgabe von Sievens All⸗

pflege (Tierseuchen, Heilpersonal, Aerzte).

. gebote, Verlust⸗ und Fund z

3. Unfall und Ser en ee, e' um . Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 8. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

gen u. dergl.

Sffentlicher Anzeiger.

b. Tommanditge sellscha 7. Erwerbs und Wi 8. Niederlafsung ꝛc. von Rechtsanwälten. 9. .

Akti d Akti ; ga , .

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

) Untersuchungssachen.

83788 Steckbriefs er ledigung.

Der gegen den Handelsmann Hustad Kroner, ge—

af⸗ II D. 572. 82 t dem 19. Dejember 1883 erkassene und k

16. März 1801 erneuerte Steck9rief wird hiermit

boren am 16. Mat 1838 zu Berlin, wegen St vollstreckung in den Akten J. . .

zurückgenommen. Berlin, den 16. Januar 1905. Königliche Staats anwaltschaft beim Landgericht J. 883852 Fahnenfluchtgertsarung. In der Untersuchungs ache gegen

Gardegrenadlerregiments Nr. 4. wegen wird auf Grund der 65 ff. Ses N,. sowie der 55 356, 369 strafgerichtsordnung der am 29. 5. 1833 geborene Beschuldigte hierdurch für fahnenflũchti erklärt. Berlin, den 25. Januar 19058. Gericht der 2 Gardedivision. 83790

Die gegen den Gefreiten, Kapitulanten Rudolph d Königlich Sächsi⸗ schen 6. Infanterieregiments Rr. 1635 König Wil⸗

Richard Prater der 6. Kompagnie

belm II. von Württemberg‘ vom diesseitigen Ge richt am 29. Mai 1902 erlassene Fahnenfluchts erklärung wird aufgehoben, zurückgekehrt ist. Straßburg, den 26. Januar 19606. öͤnigliches Gericht der 30. Dipision. 83789]

89] . Beschluß. Die im Reichsanzeiger in Nr. 241 am 12. 10.

gegen den Mukketier

zurückgekehrt ist. Gericht der 15. Division.

den Füsilier Nikolaus Thurau der 11. FRomp. Königin , Fahnenflucht, Militãrstraf⸗ der Militär⸗ zu Metz

nachdem der Genannte

04 veröffentlichte Fahnenfluchtserklärung vom 30. 9. 64 Johann Kirsch der 11. Komp. Instr. Regts. 65 wird aufgehoben, da der Genannte

bruar 1906,

in blanco indossiert, akjeptlsert von H. Kaatz, In Ignossa, in Bromberg, fällig am 25. März 1906

in Bromberg, fällig am 10. April 19056; 11) über 348,90 M½, ausgestellt von

in Bromberg, fällig am 22. April 1966;

9 fällig am 15. April 1906.

Gericht, Neue Friedrichstraße 13.14, III.

die Kraftloserklärung derselben erfolgen wird. = Berlin, den 27. Januar 1906. Königliches Amtsgericht J. Abteilung 84.

S3643 Aufgebot.

haben das Aufgebot des verlorenen Hypothekenbrief vom 7. März 1859 über die auf dem Grundbuch

Hirsch zu Wusterhaufen a. D., abgetreten an di

m ᷣᷣᷣᷣ·ᷣᷣ—QuiVi¶! e „„, , em , mm,

Y Aufgebote, Verlust u. Fund⸗

sachen, Zustellungen u. dergl.

83659 Swangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, in der Dänenstraße Rr. 3, Ecke Seel ower⸗ von den Umgebungen t Nr. 8898 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Tischlermeisters Richard Kuhnt Berlin, eingetragene Grundstück am 31. März

straße belegene, im Grundbuche von Berlin Band 223 Blatt

in 1906. Vormittags 10 Uuyr, durch das unterzeichnete Gericht an der Gerichtsstelle, Neue , 15/14, III. Stockwerk, Zimmer

'r. 113 = 115, versteigert werden. Das Gruündftück ist unter Artikel Nr. 32 256 der Grundstenermutter- rolle als Kartenblatt 27, Parzelle Nr. 594 17 2c. in einer Größe von 8, 45 a verzeichnet und bei einem jährlichen Reinertrag von 3,11 Ar. zu einem Jahres⸗ betrag der Grundsteuer von 6, 91 6 veranlagt. Das Brundstück besteht aus Garten und ist zur Gebäude= steuer nicht veranlagt. Der K ist am 29. Dejember 1905 in das Grundbuch ein. getragen.

Berlin, den 19. Januar 1906.

Königliches Amtsgericht J. Abteilung 86. 83968 Bekanntmachung.

Gestohlen zum 27. d. Di.

U Zertifikat über 1500 Stück gewöhnliche Aktien, Nrn. 34 230 bis 35 729, der Premier⸗Electro⸗Lamp⸗ Comp. Ltd. Liverpool; .

1 Zertifikat, Nr. III über 200 Anteile des Electro—⸗ Chemikal Lamp. Syndikat Ltd., Nrn. 408 biz 607. (672. IV. 26. 606)

Berlin, den 36. Januar 1966.

Der pelig eri dent.

. n., . 74217 Aufgebot. „Die van uns auf das Leben des Schmiedemeisters Derrn Ewald Pulfrich zu Oberhaufen (Rhld.) unter dem 11. Dezember 1853 ausgefertigte Police Nr. 1183586 ist demfelben angeblich verbrannt. Der eventuelle jetzige Inhaber obiger Police wird hiermit aufgefordert, sich binnen 6 Monaten bei uns zu melden, widrigenfalls die Police für kraftlos erklärt und dafür eine neue Ausfertigung erteilt wird. Berlin, den 27. Dezember 19605. Victoria zu Berlin Allgemeine Versicherungs⸗Actien. Gesellschaft. O. Gersten berg, Generaldirektor.

3637

Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Dr. Gdelstein hat als Bevoll. mächtigter der Firma Carl Lindström, G. m. b. H., Uu Berlin, Brückenstraße 15a, das Aufgebot folgender Wechsel beantragt: .

I. über 250 M, ausgestellt von der Firma Carl Lindström, G. m. b. He, in Berlin am 4. Juni 1904, ilteptiert von Max Goltfurcht in Berlin, Alexan⸗ dtinenstraße OJ, faͤllig am 5. Mal 1566;

über 1017,50 S6 50 E, gusgestellt am

Januar 13996 von der Firma Carl Lindström, G. m. b. H, in Berlin, Brückenstraße 132, akzeptiert don Roberts & Co. in London, Bernerstr. 44, faͤllig am 8. April 1936,

3 über 198 360 4, auggestellt am 23. November hzoß von der Firma Carl Lindftröm, G. m. F. H, Berlin. Brückenstraße 132, akzeptiert von J. Erosti, San Sebastian, fällig am 23. Februar 1966,

über 00 M, ausgestellt am 2. Januar 19065 don Max Gottsurcht in Berlin und pon letzterem in Janco indossiert, akzeptiert von Friedr. Eglein in Wbrrach (Baden), fällig am 2. Mal 1906,

o) über 226 „66, gusgeftellt und in blanco indossiert den Max Gottfurcht in Berlin am 6. Januar 1906, hieptierf von Friedrich Pflaum in Schweinfurt, filz am 27. Aprit 1566;

ob) äber Zoo M, ausgestellt am 19. Januar 196 Pn, der Firma, Carl Eindström, G. m. b. H, in derlin, Brückenstraße 132, akzeptiert von Max Gott⸗ kan ri, Alexandrinenstraße 93, fällig am

Apr 06; .

a über 2606 M, ausgestellt von der Firma Carl ndström, F. m. b. H., in Berlin am 10. Januar

b, akjeptiert von Max Gottfurcht in Berlin,

beantragt. Der

fordert,

E906, Vormittags 11 uhr, vor dem unter

Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen

folgen wird.

Wusterhausen a. D., den 20. Januar 1906. Königliches Amtsgericht.

S3650] A

ufgebot. eingetragener Rechte:

Gulden Danziger Kurant zu

hann Martin und.

5 oo jährlich seit dem 24. zustehend den minderjährigen Geschwistern Hermann Andreas Johann Wilhelm und Äuguste Martha Richert mit je 15 Taler, eingetragen auf Grund des Erbrezesses vom 30. Aprik 1874 auf Brentau Blatt 22 und 41 Abteilung II Nr. 4 bezw. 2, 3) 33 Taler Darlehns⸗ und Wechselforderung nebst Ho /g Verzugszinsen, fällig am 22. Februar 1874, im Falle früherer Veräußerung des Grund- stücks bei der Auflassung, zustehend dem Handels.; mann Ilage Neumann in Banzig, eingetragen auf Klein- Bölkau Blatt 13 B Abteslung iF ' Mr. 13 auf Grund der Schuldurkunde vom 23. am 37. Fe⸗ bruar . j B. diejenigen, welche das Eigentum folgender Grundstũcke in Anspruch nehmen: . I) „des im Dorfe Steegen belegenen Kätner⸗ grundstũcks Steegen Blatt 49, bestehend aus Acker und Hofraum und einem Anteil am gemeinschaftlichen Artikel 74 Parzellen 856, 89 und 96 Karten⸗ blatt 1 in einer Größe von 12 a mit O, 26 Talern Grundsteuerrelnertrag und 24 Gebãudenutzungẽ⸗ wert. Erundsteuermutterrolle Artikel Nr. JI *. Gebäudesteuerrolle Nr. 74 —, eingetragen auf den Namen: 1) des Mus ketiers Gottfried Wegner, 2Uder Witwe Anna Christine Eltermann, geb. Wegner, 3) der verehelichten Christine Elisabeth Haupt, geb. Eltermann, 4) der Dorothea Cen er Eltermann, 5) der Catharina Eltermann, 6) des Georg Eltermann, 7) der Caroline Eltermann, zu und 2 am 153. Juli 1830, zu 3—7 am 15. April 1904, seit dem Jahre 1868 im Eigenbesitze des Kätners Peter Muchalowsky in Steegen, 2 des im Dorfe Letzkauerweide belegenen Grund⸗ stücks Letzkauerweide Blatt 36, bestehend aus Lcker, Hofraum und Garten, Parzellen 874/210, 37312912 pp, 875/212 Kartenblatt 1 in einer Größe don 1 ha 61 a Ih 4m mit z3, 83 Taler Grun diteuerreinertrag, Grundsteuermutterrolle Artikel Nr. 25 eingetragen guf den Ramen: IN) des Eigen kãtners Johann Gabriel Krüger, . der Witwe Christine Sellich, geb. Manzei, ) der Maler; meister Eduard und Wilhelmine, geb. Sellich, Wohlertschen Eheleute, zu 1 am“ 25. November 1876, zu 2 und 3 am 3. März 1897, seit dem LE Mai 1875 im Eigenbesitze der Malermeister Eduard und Wilhelmine, geb. Sellich, Wohlertschen Eheleute, bezw. deren Rechtsvorgänger, wohnhaft in Letzkauerweide, werden auf den Antrag: zu A. 1: der Same Wilhelm und Elisabetb, geb. Schöler, Raßmutschen Cheleute in Weichsel« münde, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat K . 9 3 zu A. 2: der Eigentümer Johann und Julianna, geb. Krause, Müllerschen Eheleute in Brentau, ver- e, durch den Rechtsanwalt Justizrat Doke in anzig, zu „3: des Schneldermeisters Julius Faerber

aus Löblau, ö . des Kätners Peter Müchalowoky in

zu B. 1: Steegen, ju B. 2: der Malermeister Eduard und Wilhel⸗

s) über 60 M, ausgestellt und in blanco indossiert von MaxGottfurcht am 10. Januar 1966, akjeptiert von Georg Förster in Elberfeld, fällig am 12. Fe—⸗

9) über 243,70 S, ausgestellt von Max Gott furcht in Berlin am 10 Januar 1906, von diesem

10) über 330 , ausgestellt von Max Gottfurcht in Berlin am 10. Januar 1906, von diesem in blanco indossiert, akzeptiert von H. Kaatz (Inh. Ignossa)

Mar Gott⸗ furcht am 10. Januar 1906, von diesem in blanco indossiert, akzeptiert von H. Kaatz (Inh. Ignossa)

127) über 1815,30 M, ausgestellt von Max Gott⸗ furcht in Berlin am 5. Januar 1906, von diesem in blanco indossiert, akzeptiert von der Versand und Reisebuchhandlung G. m. b. H. in Charlottenburg,

Der Inhaber dieser Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 29. Dezember 1906, Vormittags 1A Uhr, vor dem unterzei n ock, Zimmer 143, anberaumten Termine seine Rechte an⸗ zumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls

Der Kaufmann Gustab Adolf Hirsch in Dessau und die verehelichte Schuhmacher Gutschmidt, Wil. helmine Bertha geb. Hirsch, in Wusterbaufen a. D., bertreten durch Justizrat Vogt in Neu- Ruppin,

blatte des Grundstücks Ganzer Band L Nr. 23 Ab— teilung II Nr. 1 für den Seilermeister Julius

Antragsteller und den verstorbenen Friedrich Rudolph Hirsch am 2. Juni 1863, eingetragen zu 490,0 ver⸗ zinsliche Kaufgelderforderung bon 500 Tir. S 1500 0 ; Inhaber der Urkunde wird aufge— spätesteng in dem auf den 30. Juni

zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine widrigenfalls die Kraftlozerklaͤrung der Urkunde er“ Veröffentlicht bi e eher Vischer.

. 8. H. 44 / 3. 4. A. Die Gläubiger nachstehender im Grundbuche

123 Taler 51 Groschen 735. Pfennig in 110 5 G60 verzinsliches Großmuttererbteil der Geschwister Doering Jo⸗ Anna Marie Glisabeth, ein- getragen auf Weichselmünde Blatt 28 Abteilung III Nr, 1 am 15. August 1817 und dorthin aus* dem Erbbuche übertragen ex decreto vom 25. März 1814,

2) 43 Taler Eltern. resp. Großelternerbteil zu Januar 1874 verzinslich,

kauerweide, Mever und Dr. Brodnitz in Danzig,

aufgefordert, späͤtestens in dem auf den 15. Ma 1906

Zimmer 50, anberaumten Aufgebotsterinine ihre An sprüche oder Rechte anzumelden, widrigenfalls si mit ihren Rechten ausgefchlossen werden. Danzig, den 23. Januar 1906. Königliches Amtsgericht. Abt. 11. 83674

Aufgebot.

h.

hat das Aufgebot

groß 1 a 35 4m, 1 a17 4m, 31 a 68 am, und zu 641/193 ꝛc, 2 40 am, der Steuergemeinde 927 B. G. B. beantragt. Die ni

dem unterzeichneten Gericht anberaumten Au termine ihre Rechte anzumelden, Ausschließung ihrer Rechte erfolgen

wird. Soest, den 26. Januar 1966.

Königliches Amtsgericht. 83423 K. Württ. Amtsgericht Besigheim.

Aufgebot. Der Bauer und Waldschuͤtz Wilhelm Bauer in Ilsfeld hat als Rechtsnachfolger des Karl Gemmrig, geboren am 3. März 18532 in Ilsfeld, D. A. Besig⸗ beim Sohn des verst. Jacob Gemmrig Don Ilsfeld, im Jahre 1854 nach Sädamerlfa ausgewandert und s seitdem verschollen, daz Aufgebot zum Zwecke der Todeserklärung des letzteren beantragt. Ser Antrag ist zugelassen, und es ergeht daher an den Ver! . die. Aufforderung, sich spätestens im e Aufgebotstermine Mittwoch, den T1. Oftober 1906, Nachm. 3 Uhr, dahier zu melden, widrigen. falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, vätestens im Aufgebotstermine hieher diesbezügliche Anzeige zu machen. Den 25. Januar 1906.

Hilfsrichter Wagner.

IlS3bb3] Aufgebot. I) Die Ehefrau Gregor Hölter, genannt Delv aux, Helene geb. Zander, zu Cöln hat beantragt, ihren verschollenen Ehemann, geb. am 5. Juli 16s zu Aachen, der am 23. Juli 1899 zu Cöln beim Baden im Rhein ertrunken sein soll, 2, die Ehefrau des Maurers Hermann Braun zu Rodenkirchen hat beantragt, ihren verschollenen Ehemann, geb. am 6. Februar 1850 zu Stotternheim in Sachsen Weimar. Elsenach, zuletzt im Jahre 1887 zu Rodenkirchen, 3) , der Georg Merz zu Stockstadt bei Gernsheim bat beantragt, seinen Pflegling, den verschollenen Friedrich Götz, geb. am 31. ÄAugust 1823 zu Solingen, zuletzt im Jahre 1865 zu Cöln, 4) der Bäckermeister Peter Brenig zu Bonn— Endenich hat beantragt, seinen Pflegling, den ver⸗ schollenen Bildhauergehilfen Auguft Fink, geb. am 24. Oktober 1837 zu Cöln, im Jahre 1853 zu Cöln und zuletzt anfangs der 90er Jahre zu Wien, für tot zu erklären. Die Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 23. August 1906, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Norbertstraße Nr. II, Zimmer 2, anberaumten Aufgeboftermine zu melden, widrigenfalls sie für tot erklart werden. Alle, die Auskunft über Leben oder Tod der Ver˖ schollenen zu erteilen vermögen, werden aufgefordert, dies spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht anzuzeigen. Cöln, den 20. Januar 1906. Königliches Amtsgericht. Abt. 1 20.

8S3816

Deffentliche Bekanntmachung. Auf Antrag der Anna Maria Bennoville, geb. Schlosser, Tagnersehefrau in Kirchheimbolanden, bat das Kgl. Amtsgericht Kirchheimbolanden durch Be— r vom 24. Januar 1906 folgendes Aufgebot erlassen: I) a. an die Verschollene Katarina Schlofser, geboren an einem nicht mehr feststellbaren Datum im ersten Viertel des vorigen Jahrhunderts als Tochter des im Jahre 1852 verstorbenen Johann Engel, Schlosser in Albisheim, an der Pfrimm, und seiner ersten Ehefrau Anng Maria Eder, b. an die Verschollene Elisabeta Schlosser, ge— boten am 2. Juni 1825 als Tochter des obgenannten Johann Engel, Schlosser in Albisheim, und seiner zweiten Ehefrgu Dorothea Elisabeta Haubeil ergeht die Aufforderung, sich spätestens im Auf— gebotstermin vom Mittwoch, den 21. November A906, Vorm. 9 Uhr, im Sitzungssaale des K. Amtsgerichts hier zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird, 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der vorgenannten Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht hiermit die Aufforderung, spätestens im uf⸗ gehotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen. Kirchheimbolanden, den 25. Januar 1906. Kgl. Amtsgerichtsschreiberei.

(L. S.) Hauck, K. Sekretär. 83639 Aufgebot. F. 106.1.

Die Ehefrau des Bauers Johann Adam Heinrich Werkmeifter, Jobgnnes Sohn, Marta EClisabeth geb. Schäfer, verw. Bierschenk, in Heyerode hat be⸗ antragt, ihren Ehemann, geboren am 13. Juni 1856, ir tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 18. Oktober E908, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die , , . erfolgen wird. An alle, welche Auskunft Über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, die Aufferderung, spätestens im Aufgebotstermine bein Gericht Anzeige zu machen. e

Sontra, den 27. Januar 1906. .

ergeht

Ilerandrfnenstraße gz, fällig am 15. April 1906

mine, geb. Sellich, Wohlertschen Gheleute in Letz⸗

vertreten durch die Rechtsanwälte Dr.

Vormittags 11 Uhr, bor dem unter. zeichneten Gericht, Pfefferstadt 33/35, Hofgebäude,

Die Königliche Eisenbahndireklion in Essen, als Vertreter des Königlich preußischen Eisenbahnfiskus, z zum Zwecke der Ausschließung des Eigentũmers der Grundssücke Flur 11 zu Nr. 640 / 4 ꝛc. 4 a 66 4m, 2 ha groß 17 a 892 4m, 5 Meverich gemäß 9 ;. cht eingetragenen

igentümer dieser Grundstücke oder deren Rechts. in Neumarkt beantragt, den verschollenen Pferde⸗ nachfolger werden aufgefordert, spätestens in dem auf den G6. April E906, Vormittags 11 . vor

gebots⸗ widrigenfalls die

83673 . Aufgebot. F 2,05.

Der Daniel Klein, geb. zu Niederstinjel am i 30. Juni 1870, Sohn von Daniel Klein und dessen Ehefrau, Katharina geb. Keutel, zuletzt in Deutsch⸗ Avricourt wohnhaft, wird hierdurch aufgefordert, sich sätestens bis zum Aufgebotstermine vom 16. Aug ust e 1906, Vormittags 10 Uhr, in Lörchingen bei dem Amtsgerichte zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung gegen ihn erfolgen wird. Zugleich werden alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Ver— schollenen zu erteilen vermögen, aufgefordert, spã⸗ testen im Aufgebotstermine dem Gerichte Änzeige zu erstatten.

Lörchingen, den 24. Januar 1906.

Kaiserliches Amtsgericht.

83649 Aufgebot. Die verehelichte Pferdeknecht Auguste Wolf, ge⸗ nannt Reichelt, geb. Klose, in Bischdorf, Kreis Neu— markt, hat vertreten durch den Justizrat Glaser

knecht August Wolf auch Reichelt genannt —, zuletzt wohnhaft in Trautensee, Kreis Neumarkt, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 12. Oktober 1906, Vormittags 160 uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft Über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertellen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gerichte Anzeige zu machen. Neumarkt, den 24. Januar 1966.

Königliches Amtsgericht. 83648

Aufgebot. Der Kanzleirat Hermann Ücker und seine Ehe⸗ frau, Antonie geborene Valentin, in Stettin, Deutsche⸗ straße 13, haben beantragt, den berschollenen Böttcher⸗ gesellen Carl Jacob Robert Schönfeld, geboren zu Stettin am 25. Juli 1819 als ehelicher Sohn des hier verstorbenen Böttchermeisters Samuel Thristian Schönfeld und seiner verstorbenen Ehefrau, Christine GTaroline geborenen Valentin, zuletzt wohnhaft in Stettin, fuͤr tot zu erklären. Ber bezeichnete Ver— schollene wird aufgefordert, sich fpätestenz in dem auf den s. Oktober 1966, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Elisabethstraße 42, Zimmer 26, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todegerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver« schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen. Stettin, den 16. Januar 1906. Königliches Amtegericht. Abt. 26. 83646 . Aufgebot. Der Justizrat Pietzsch in Schlawe hat als Pfleger des Leopold Liedtke mit vormundschaftsgerichtlicher Ermächtigung beantragt, den verschollenen Schneider Leopold Liedtke, geboren am 15. Juli JS55 zu Kinkeim bei Bartenstein als Sohn des Carl Liedtke und dessen Ehefrau, Wilhelmine geborenen Leske, zu⸗ letzt wohnhaft in Stettin, für kot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in, dem auf den 15. Oktober 1906, Vor- mittags 11 Uhr, vor dein unterzeichneten Gericht, Elisabethstraße 42, Zimmer 26, anberaumten Auf⸗ gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er— teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Stettin, den 17. Januar 1906. Königliches Amtsgericht. Abt. 26.

83647 Aufgebot. .

Der Eisenbahnsekretär Hermann Sellin und seine Ehefrau, Helene geborene Thime, in Friedenau, Albestraße 30 11, haben beantragt, den verschollenen Seemann Georg Thime, geboren am 26. Ful 1853 zu Stettin als ehelicher Sohn des verstorbenen Lehrers und Rektors Hermann Thime und dessen gleichfalls verstorbener Ehefrau Marie geborenen Kern, zuletzt wohnhaft in Stettin, für tot zu erklären. Der bejeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich sVätestens in dem auf den 8. Oktober 1906, Mittags 1A Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, 42, Zimmer 26, an⸗

Elisabethstraße beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todezerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotgtermine dem Gericht Anzeige zu machen. Stettin, den 17. Januar 1966.

Königliches Amtsgericht. Abt. 26. 83641 Aufgebot. F. 1I06. 5.

Der Bureauvorsteber Louis Heppe zu Hann. Münden hat als Nachlaßverwalter des am 12. April 1905 in Hann.“ Münden verstorbenen Fabrikdirektors Richard Kindervwater das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aueschließung von Nachlaßgläubigern be— antragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf— gefgrdert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Fabrikdirektors Richard Kinderbater in Münden spätestens in dem auf Sonnabend, den 2s. April 1906, Vormittags 10 uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 1,

anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht

anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des

Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu ent⸗

halten. Urkundliche Bewelsstücke sind in Ürschrift oder

nne grit beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche n

t melden, können, unbeschadet des Rechts, vor

den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen 3 zu werden, von den Erben nur insoweit Befr

zuletzt in Heyergde wohnhaft gewesenen langen, als sich nach Befriedigung der nicht augs—

edigung ver⸗

lossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt.

e . haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachl

asses nur für den seinem Erbteil entsprechenden

Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aut

flichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie ür die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt

haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteit

ntsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Hann.Münden, den 25. Januar 1906.

Königliches Amtsgericht.

Königliches Amtsgericht. 2.