1906 / 39 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 14 Feb 1906 18:00:01 GMT) scan diff

Ministerium des Königlichen Hauses.

Dem Gutsadministrator Fritz dieß zu Bornstedt (Mark) ist der Charakter als Königlicher Oberamtmann bei⸗

gelegt worden.

Ministerium für Handel und Gewerbe. Dem Gewerdegssesor Müller ist auftragsweise die Ver⸗ waltung der Stelle des Eichungsinspektors in Cassel über⸗ tragen worden

Sekanntm achung.

Aut Srund des 8 13 der Vorschriften über die Prüfun der Tierärzte vom 13. Juli 1889 (3.⸗Bl. f. d. D. Reich S. 421 dringe ich hierdurch zur Kenntnis, daß mit der Abhaltung der tierärztlichen Fachprüfung am Nera den 2. April 1906,

Dungen zu dieser Prüfung sind spätestens bis 7. März d J an den unterzeichneten Rektor einzureichen. Berlin den 1X Februar 1906. Der Nerer der Tierärztlichen Hochschule. Fröhner.

Sekanntmachung.

Dee n Semäßheit der Bekanntmachung vom 13. Juli 8 Serre Blatt für das Deutsche Reich Seite 421) nach Scans des laufenden Wintersemesters an der hiesigen Hoch⸗ ale edzähaltende tierärztliche Fachprüfung beginnt am Meng den 2. April d. J.

Die Meldungen dazu sind bis zum 24. März d. J. an nis einzureichen.

Hannover, den 12. Februar 1906.

Der Direktor der Tierärztlichen Hochschule. Dr. Dammann.

Bekanntmachung.

Der Vorschrift im 3 46 des Kommunalabgabengesetzes vom 14. Juli 1895 (G.⸗S. S. 152) ir den, wird hiermit zur öffentlichen Kenntnis gebracht, daß der im Steuerjahre 196 nc r. Reinertrag aus dem Betriebs jahre 1904 für die in Preußen gelegene Strecke der Gera-Meufelwitz⸗ Wuitzer Eisenbahn auf

2 O6 M 13 8 festgestellt worden ist. Erfurt, den 11. Februar 1906. Der ä , , . Todt.

Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 3

der Gesetzsammlung enthält unter Nr. 10 670 die Verfügung des Justizministers, betreffend

die Anlegung des Grundbuchs für einen Teil der Bezirke der Amtsgerichte Diez, St. Goarshausen, . Hadamar, Höchst a. M., Idslein, , , e. h, Marienberg, Rüdes⸗ heim und Weilburg, vom 26. Januar 19066.

Berlin W., den 13. Februar 1906.

Königliches , n, nnn, krüer.

Bekanntmachung.

Nach Vorschrift des Gesetzes vom 10. April 1872 (Gesetzsamml. S. 357) sind bekannt gemacht: w a.

I) das am 14. Juli 1905 Allerhöchst volliogene Statut für die Ent. und Bewässerungsgenossenschaft zu Oberkirn im Kreise Bern⸗ lastel durch das Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Trier Nr. 37 S. 224, . am 16. September 1965;

2) der Allerhöchste Erlaß vom 13. November 1805, betreffend die Verleihung des Rechts zur , usw. an den Land- kreis Breslau für die von ihm zu bauende Chaussee von der Opperau- Schognitzer Kreischaussee in / . bis zum Anschluß an die Breslau. Schalkauer Provinzialchaussee, durch daz Imteblatt der Königlichen l , . ju Breslau, Jabrgang 19066 Nr. 1 S. 1, ausgegeben am 6. Januar 1906;

N das am 13. November 1805 Allerböchst vollzogene Statut für

die Drainagegenossenschaft Eilsbausen im Kreise Herford durch das Amtsblatt der Königlichen Regierung ju Minden Nr. 50 S. 363, ausgegeben am 16. Dezember 1905;

4 der Allerhöchste Erlaß vom 20. November 1905, betreffend die Verleihung des Entelgnungs rechts an die Stadtgemeinde Berlin zum Erwerbe der zur bebauungsplanmäßigen Freilegung der Müllerstraße, der Straße 29 Abteilung EI, der Scestraße und der Rigaer Straße er⸗ forderlichen Flächen, durch das Amtsblatt der Königlichen Re ierung zu Potsdam und der Stadt Berlin Nr. 51 S. 445, auggeg am 22. De jember 1905;

9 das am 20, November 1895 Allerböchst vollöwogene Statut für die er den * Regelung der oberen Oste zu Tostedt in 2 Darburg durch das Amtsblatt der Königli i zu Lüneburg Nr. 0 S. 255, ausgegeben am 15. Dejember 1555

6) das am 27. Nopember 1965 Allerböchst velliogene Statut far die Entmwãsferu⸗ ogenossenschaft zu Gutken im Kreise Jobannisburg durch das Amtzblatt der Königlichen Regierung ju Allensiein Rr. 3 S. bl, gutzgegeben am 23. Deiember 1905,

7 der llerhöchste Erlaß vom 6. Dezember 1805, betreffend die Verlelhung det Enteignunggrechts an die Staatseisenbabnverwal tung jur Entziehung und zur dauernden Beschräntung des fir die von ite berzustellende und zu betreiben de eleftrssch= Starkstromleit unge anlage von Altona nach Barmbek im preußischen Staats ckiet erferterlider Srundeigentumg, durch das Amtsblatt der Königlichen Regierung zu 2 Jahrgang 1505 Nr. 1 S. 1, ausgegeker an 8. Ja⸗

das am 6. Dezember 1905 Allerhöchst voll tatut de Viesenentwãsserun go ⸗Genossenschaft 9 66 Iedännisburg durch dag Amtoblatt der Königlichen Negiernng jn . Jahrgang 1906 Nr. 3 S. II, ausgegeben am J. Janet

de, em 13. Deꝛenber 1805 Alserbzchst volllogene Statt die Gatwässernngs- und Dig ar r ffn chen zu * eln n 2 Seen, nn, durch das Amtsblatt ber Kbniglichen Regierung z n Jabrgarg 1805 Nr. 3 S. 7, ausgegeben am 15. Januar

Io) der am 13. Deiember 1905 Allerhöchst vollzogene N zu dem Statut des Gatwäsferungs verbandes des 9 a Dor. Sees med , ee, Brucheg in den Rreisen Johannis burg und Loßen dem 23. Mai 18564 dar das Amtsblaft der Königlichen

Ben xlangrett ju

. r., ö Reiter M runr in en

u und, wie nacht Scheidt, geboren am 11. 1. 1885 regiment der Feldartilleries sajarett zu Hafuur. Ferner ist Gefreiter Th boren am 36. 8. 1887 zu Waldenburg, Nr. 141, am 1. Februar in Auta

lensten Jabꝛgang 1906 Nr. 3 S. 16, ausgegeben

er 1905 Allerhbchst vollzogen N26 . Genen mtsblatt der Königlichen 906 Nr. 4 S. 33, ausgegeben

19) der am 18. Dezember 1905 Allerhöchst volliogene Nachtrag zu dem Statut für die Entwässerung u Kreise Lissa vom 9. Apr ö Reglerung j 23. Januar 1966

18) der Allerh . Anwendun hängten Bestimmungen vom Landkreise Sto Abzwelgungsstelle des Dent ch das Amteblatt der Königlichen Jahrgang 1906 Nr. 4 S. 17, ausgegeben am 2

sserunggg Schlowitz im Kreise P 9 d Regierung zu Bromberg, Jahrgang 1 anuar 1906, genossenschaft zu Deutsch= ch das Amtsblatt der Königlichen 906 Nr. 4 S. 35, ausgegeben am

Erlaß vom 27. Dejember 1905, betreffend die

der Chausseepolijeivergehen auf die Pflasterchaussee von Jeseritz bis zur ower Wegetz von dem Wege nach ierung zu Köslin, anuar 1906.

Oesterreich⸗ Ungarn. Der ungarische Ministerpräsident Baron gestern in Wien eingetroffen und Na olge, vom Kaiser Franz Josep Audienz empfan n , g

seiner gestrigen Sitzun antrag der

Roggatz, dur en worden.

Wolff, geboren am 17. 5.

en 2 . o gl et wir 4 Ludwig zu Grötzingen, früher i 8 ießschule, am 6 9 2 7

er im Feld.

. , ge er im Infanterieregim an Herzschwäcke bei .

6 ry ist

T. B. zu⸗

in andẽrthalbffündi her

chische Abgeordneten haus hat i g nach kurzer Debatte d ann

en Dringlichkeits⸗ lldeutschen, der die Re dringlichkeits⸗

fordert, einen

setzentwurf, betreffend die Aufhebun der öͤsterreichisch ungarischen We z =

Der Minifterpraͤsident erklärt dauerndem Lärm der Alldeutschen, eingebracht worden zu sein, der ungaris

Nichtamtliches. Deu tsches Reich.

Preußen. Berlin, 14. Februar.

estät der Kgiser und König konferierten eichskanzler Fürsten von Bülow und hörten

des Chefs des Zivilkabinetts, Wirklichen r. von Lucanus, des Chefs des Militär⸗ kabinetts, Generalleutnants Grafen von Hülsen⸗Haeseler und des Chefs des Admiralstabes der Marine, Admirals Büchsel.

nach obiger

: n. Frage zu provozieren. 8 . 6 . baben bei zterpellationen im Viererausschusse, jed st des Rekrutenkontingents. 2 anscheinend

Seine Ma heute mit dem dann die Vortr Geheimen Rats

Antrag beziehe e Wahlreform. ß. aller Hindernisse diesen Gesetzentwurf einb entschlossen sei, das Haus zur Abgabe eines klaren anlassen. Die Regierung stehe underändert auf dem s gebung vom Jahre 1867, d. h. auf dem Boden der Armee mit einheitlicher Leitung u . S gewãhren ö großer geschichtlicher Der Ausschuß des Bundesrats für Handel und Verkehr

ür Zoll⸗ und Steuerwesen und erklärte,

owie die vereinigten Ausschüsse : ic Hiss derartige Red

und für Handel und Verkehr hielten heute Sitzungen. ö ntrag gegen die

Laut Meldung des, W. T. B.“ ist S. M. Flußkanonenboot „Vaterland“ am 10. Februar in ö.

S. M. S. „Bremen“ ist am 1 und geht am I7. aĩtien in See. M. S. „Fürst Bismarck“ ist mit dem Ch Kreuzergeschwaders gestern in Menado (Nord⸗Celeb etroffen und geht übermorgen von dort nach Sandakan ord⸗Borneo) in See. stafrika kommandiert gewesene De— rineinfanterie hat am „Gouverneur“ von Daressalam aus die eten, ist am 11. Februar in Mombassa ein⸗ hat vorgestern die Reise nach Aden fortgesetzt.

ankau eingetroffen. Februar in Cienfuegos Februar von dort nach

ungarischen Tarifs a sich, wie das W 46

zolls von 7

tachement 9. Februa Reichspostdamp 5 .

getroffen u

Münster, 13.

47. westfälischen err von Lan dsberg⸗Steinfurt zum heime Regierungsrat, Dortmund zum stellvertrete nden Vo In der heutigen, von dem Geheimen Re

In der Erö rovinziallandta .

sitßung des Desterreich: Ungarn der Frei⸗ vorsitzenden und der eister Schmieding⸗ enden gewä

; * industriellen

ungarischen Tarifs weisen Zugeständaiss artikel Italiens auf. Ungarn beim italienis den status quo dar. wieder hergestellt, für sind Zölle don 25 und 10 Lire tert ist für Streitfälle ein Schi dem nenen Zolldertra De sterrei für fette Oele und Gegenzugeständnifse konn

Hen Tarif erhielt

gierungẽrat Schmie din g der Rheinisch⸗

eten und geleiteten Sitzung nabm der Landtag, älischen Zeitung. zufolge, nach reger Debatte nachstebenden An. trag der Schulkommission für landwirtschaftliche Winterschulen an? Der Provinz iallandtag wolle beschlie Staatsregierung zu ersuchen, das ländli durch Vermehrung der Instruktionskurse Fortbildungsschulen zu fördern, sowie auch den Provinzialausshuf. zu ersachen, eventuell auch prodinzielle Mittel zu demselben zur Verfügung zu stellen und in dieser Hinsicht dem nächsten vinziallandtage nach Befinden eine Vorlage zu machen.“ Nach debatteloser, einstimmiger Annahm Jabre beratenen Antrages, bett fonds für die Provinz

die Königliche ortbildungs schulwesen r Lehrer an ländlichen ganjen der ststus quo rierer erreicht werden. Artikeln kennten die schon im dentsch belgischen Bestimmungen als genugend erachtet werden.

Großbritannien und Irland.

Das Unterhaus ist gestern zusammengetreten und bat gleich nach der Wahl Sowthers (kons5 zum Sprecher r : In der heutigen Sitzung soll 3 zufolge, die Zustimmung des Königs zur Wahl des Sprechers bekannt gemacht und mit der Ableistung des Treueids durch die Mitglieder begonnen werden. e

Das Neutersche Diplomaten in London u

me eines schon im vorigen z end den Hagelversicherungs die P stfalen, und der Genebmig baltungeẽdlãne für derschiedene Verwaltungs zweige wu geschlessen und die nächste auf morgen anberaumt.

Bayern.

Die Kammer der Abgeordneten begann gestern die des 9 * 1 des Aeußern. Taufe der Verhandlungen kam der Abg. Geiger (Zentr ),. nach dem Bericht des WB. T. B., auf die 1 * 3 bei der allgemeinen Budgetdebatte am 24 Oktober 1905 der Minsfier- Präsident Freiherr den Podewils über die Frage machte, wie weit Dolitik zur Besprechung in den Sinmellandtagen ; d legte dabei im Namen seiner Partei Beeren gegen jene Ausführungen dar und bemerkte, daß die völterrechtsike Vertretung des Reichs nach außen allerdings dem Kaiser juftere, laat Arttkel 7 der Reiche derfeff ung babe aber ker Bundes rat ber alle zu besckließen., die dem Neicihetege zugeben. Der derfaffunge mäßig dat Recht, eine Verlage selbst damn abzalekacn. wenn dadurch die Polittk der höchsten Stelle desadoniert er- af ʒ 32 —— auch fur die

müsse an seinem Rechte fenstbalt den verantwortlichen Minister wegen der aufwärtiger Peliti I * fragen. Der Abg Cafselmann (Rib gegen die Art, wie der Minister von aufgetreten sei amd fragte dann, ob den beiden stammern derm rr ce 6 . 1 besprechen, sei ven Minifter obne Grund bestritte⸗ Tieses Recht ei bit ber stets anerkanrt werden, dem frühere Mrrister Grafen Crailgbetea, nnd kein Tan sich dieses Reckt nehmen affen. Auch in Fragen der afsungt gemäß sowmobl das Yerttiorgregi des eit des Nirifterr des Aenßern ; und jeder Bundesfürst hade das Neg. eine aber die auswärtige Politit in Brrndegrat er Syrah Ge e ale da Recht des Sarttagerr , mem ern! be pres insbesonderer sowelt damit Fragen verkaürst eien, müfse man daran festhalten. r schloß der Redner, wenn der Zandt Gebrauc wacke; neben dem Recht fe n balten und ungere hte land eiche Sch die über 39) Jaber den Frieden be was die Parztien auch so8mst trenne, es besiehe kein Dingabt an dat Baterland.

Die Weiterberatung wurde dann auf heute vertagt

Tertsche Kolonien. Dent sch⸗Südwestafrita wird prsolge berichten

Ar Tyrbnt nd gest e and g zr Berlin fruher

ung der Hans. rde die Sitzung io ng wieder auf heute vertagt.

1 2 . W. T. B.

̃ der lichen Beweg ch die aus wartige befindlichen dip

Der Redner

Bundesrat babe

stattfinden konnte. u . . Eine

Departements Ardèche beschloß .

Bandes rat und Gin regierun auswärtige Politif. Der

wandte sich odewils im Oktober gegen ibn der Ministerrat fich bererts wit

fen Worten

igten Wallges entwer befaßt mne rige 6 valittik bier ju

der ann wãrtigern

TDandtasef, wie bie Verantwortli ; ö * Die Deyn An schauungen

n bringen. . / .

Irhbeiteralters p ersi Artikel au, darch ben ir betoger nerden

Daranf setzte die

de rr echen but getrechtli von bicken Net zu Hänmfig . ; be die Pflicht det Landtages. migte Kritik n angterleffer, zumal da Die ankmwärlige Noli babe, verdiene An

Gerungs vorige r le mit cer ti,.

An fland. irfft darant

erkennung;

bilbern an der Syiße, en pf

die Beyhllen von ga Aus Winhhmrk in ü In *. id i ö

B. T. B=

en Reiter Wall Krrtz bal ß, geboren im Garbejdgerhi uillon- 7. Febrnar im

einsamkeit

hrmacht, vorzulegen, abgelehnt. n o, an. er Antra e

um die , . . 3 1

Zu einer solchen Erklärung

ung zu

twortung don

ch Bewilligung sich vielmehr egterung werde en, da sie fest 6 8 * oden der Gesetz. 1 Gemeinsamteit * nd innerer Organisation, die der n. könne, dessen sie zur Erfüllung o Aufgaben nicht entraten könne. präsident kam dann auf die letzte Rede des Grafen S man könnte an Oesterreich vermweifeln, en in der Volksvertretung gebalten Stein wies auf das beftigste zurück, daß der Dringlichkestsa sei, und wurde dabei wiederholt zur Ordnung g Darauf wurde die Sitzung auf heute

Die Reg neuen Handels eingebracht.

ugeständnisse, Lie bei den Zöllen des s sterreichisch. Ltalien gemacht wurden, unterscheiden . T. B. berichtet, von dem status dadurch, daß eine Konzesston für Wenn nicht

* *. 3 Kron. 60 Deller am 1. Mär

don 60 Kron. für Wein in Fässern in 8 ierfür werden Italien Ennäsigu ollsãtze don mebreren italienischen den meisten Positionen, bei denen besaß, die Verfragẽsätze wiedergewãhr Einfuhr für O

Der Minister⸗ ternberg zurũck wenn noch öfter t den. Der Abg. die Behauptung des Ministerprãsidenten Wablreform gerichtet

vertagt.

ie rung hat gestern im Abgeordnetenbause die verträge mit Italien und Belgien

a dor 2 wie acht an Stelle des bisberigen 2 der autonome Zoll Als Kompensation gegenwärtig geltenden kartikeln und im übrigen Italien bisber Zugestãndnäffe ; Ins besondere ist jollfreie Zitronen. Gemäse und Blumen eingeräumt. zollfreie frische Dbst

dem Vertrag Vositionen deg oͤsterreichisch. e für die svezifischen Ausfuhr. Die Gegenugeständniffe, die Defterreih. stellen im großen und ganzen Werkbol und Säge waren ist Zoll freiben erde, die bisber gleichfalls vro Stck feftgesetzt. edẽgericht vorgese ben. trag mit Belgien sind seitens T- Ungarns Zuge stã ndnis se gemacht worden ing. für gewifse Baumwollgarne. Ag e für die Ausfubr nach Belgien im für eine Reibe don Vertrage ent haltenen

Zugestãndniffe worden, wie

Deutschland

zollfrei waren, Im Vertrage.

ureau meldet, daß die englischen D in London und Peking keine ernslichen Be= fürchtungen hinsichtlich einer allgemeinen fremden feind⸗ ung in China hegen. Von den in Peking dlie lomatischen Vertreiern werde Zurũckziehung der fremden Truppen erõrtert Aus verschiedenen Provinzen wird, W. berichtet, daß die Invent

zur Zeit dir

W. T. B. zufolge, In rentaraufnahme infolge Widerstander der Katholiken, die sich in den Kirchen verbarrikadierten, wicht Auf Korsika kam es in mehreren Stnten Anzahl Geistlicher des en der Abschaffung der bu J h Messe zu lesen. Der Bischnf von Viviers erließ deshalb einen Hirienbrief, in dem er die Pfarrer auffordert, ihrer seelsorgerischen Pflich und , des . abzuwarten

Jr der getriger Sit;za zg des Senat verlas der rf Döherrẽ fert Da bost den 26 in NReraklik Faltières bem HGaufe Senetedrẽ denten atm lte, aur mödmaete Falsisrts im Namen der Seaett Worte der Ghrerbietung drãst denten mt arf Föeuag festgeseßt worden. patiertentam mer hat gestern alle Karizel Da iste r üã A dee sffent lichen Unterrist? gCarmmer bie seratugg der fort und nahm den Arbeiter in das Ser]

nachzukommen

dem der neue Präsident der inen Rädtritt vom rt de;

Die Wahl des neuen Senctz.˖

Süh⸗Georgien der ben bei Ankunft her M⸗ as fi samfliche kommunalen ,. daß sie bereit feen, den zu leisten, und hahen einen Tei

der Gefangenen wie ihre Waffen ausgeliefert. In Kwirily, wo das Schatzamt geplündert worden war, ist fast alles Geld wieder , . worden. In Osurgeti sind die Waffen abgeliefert worden. Ein Teil der Rekruten und Deserteure ss nach Batum gebracht worden.

EDpanien.

Die Marokko⸗Konferenz erörterte in ihrer gestrigen Plenarsizung unächst die Antwort des Sultans von Marokko in bezug auf das Reglement über die Unter⸗ drückung des Schmuggels. Sie genehmigte, nach dem durch das, W. T. B. übermittelten amtlichen Bericht, eine uner⸗ hebliche Abänderung der Fassung des ursprünglichen Wortlauts des Artikels vierzehn und bergie, daß Waffen, deren Ein⸗ schmuggelung versucht worden ist, nach ihrer Beschlag— nahme nicht vernichtet, sondern nach Möglichkeit zur . nung der marokkanischen Truppen verwendet oder, falls dies nicht geschieht, nach dem Ausland hin zu Gunsten des scherifischen Schatzes verkauft werden sollen. Die Kon⸗ ferenz ging dann über zur Beratung des Entwurfs eines Reglements über das Zollwesen des scherifischen Reiches sowie über die Unterdrückung der

Schmuggelei, wie er von dem Redaktionskomitee vor⸗

bereitet worden ist. Es wurden hinter einander die ersten dreizehn Artikel des Entwurfs mit einigen ,., und Ab⸗ änderungen des Textes angenommen. Die Artikel eins bis zehn treffen Bestimmungen über die Formalitäten, welche die Kapitäne von Handelsschiffen bei der Ankunft in einem marokkanischen Hafen erfüllen müssen, und zwar in bezug auf die Deklarierung des Inhalts der Ladung, ferner die Visitierung und die konsularischen Fesistellungen im Falle einer Verzögerung der Deklagrierung oder im Fall, daß Unrichtigkeiten in den Erklärnngen über die Zahl der Kolli oder uͤber die Waren in bezug auf Wert oder Beschaffenheit erkannt worden sind. Die Artikel elf zwölf und dreizehn setzen die Strafen fest (Geldstrafen, Gefängnisstrafen und Konfiszierung der Waren), die sowohl in offenen wie in nicht für den Handel geöffneten 5a gelegt werden auf Versuche von Schmuggelei oder bei frischer Tat festgestellter Schmuggelei, und zwar sowohl bei der Einfuhr wie bei der Ausfuhr von Waren, die der Verzollung unter⸗ liegen. Türkei.

Der türkisch⸗persische Grenzkonflikt hat sich, nach einer Meldung des Wiener „Telegr⸗Korrespondenzbureaus“, verschärft. Die persische Botschaft in Konstantinopel behauptet, daß bei den juüngsten türkischen Truppenverschiebungen 20 Ba⸗ taillone an die Grenze von Persien gesandt worden seien.

Griechenland.

In der vorgestrigen Sitzung der zweiten Kammer betrieben die Deputierten, die Militärs sind, eine heftige Obstruktion, um die Annahme eines Militärpersonen aus der Kammer ausschließenden Gesetzentwurfs, der in dritter Lesung gur Beratung stand, zu verhindern.

Nack dem Bericht des W. T. B. erklärte der Ministerpräsident Tbeotokis angesichts der Hartnäckigkeit der Obstruktionisten: die Haltung und die Mittel, deren sich ic bedienten, um die Mehrheit zu bindern, ibr Programm durchzuführen, nötigten ihn, die Aufhebung 9 Sitzung ju deantrageg. Diese Erklärung rief laute Kundgebungen ervor.

Ueber die durch die Kammersitzung geschaffene Lage hielt der Ministerpräsident gestern dem Kronprinzen, der den zur Zeit in Kopenhagen weilenden König vertritt, Vortrag.

Parlamentarische Nachrichten.

Die Schlußberichte über die r gn Sitzungen des Reichstags und des Hauses der Abgeordneten befinden sich in der Zweiten und Dritten Beilage.

Auf der Tagesordnung der heutigen (43 Sitz ung des Reichstags stand die Fortsetzung der am vorigen Mitt⸗ woch begonnenen ersten Lesung des von den Sozialdemokraten eingebrachten Gesetzentwurfs, wonach in jedem Bun desstaate und in Elsaß-Lothringen eine aus dem allgemeinen, gleichen, direkten und geheimen Wahlrecht hervorgegangene Volksvertretung vorhanden sein muß und das Wahlrecht jedem über 2 Jahre alten Reichsangehörigen ohne Unterschied des Geschlechts zustehen soll.

Abg. Bebel (Sor): Man hat un vorgeworfen, wir , . mit unserem Antrag agitatorische Zwecke. Das ist richtig, agitatorische wecke verfolgen ** alle Parteien. Das zeschi 4. B. . der Agrarier, die in den 0er Jahren in der schärfsten Weise die damalige Handelepolitik bekämpften, und seltens des Zentrumt dei feinem Jesuitengesetz. und Toleranzantrag. Agltatorische Zwecke verfelzt auch der Antrag Nißler, der ung demnächst be— artiger wirs. Ste Partei wird i , n fich bemühl sein, im Interefse der Anschauungen ihrer Wählerkreise Propaganda zu machen. Weiter hat man Bedenken erhoben 9 der Kompetenz des Reichstags ju der vorliegenden Frage. Dag Verbot der Sonntagb—⸗ arbeit in den kaufmännischen Betrieben gehörte auch nicht zu der Kompetenz des Reichetags and doch wurde im Ginherständnig mit ven verbündeten Regierungen dieser Weg beschritten. 7 war eg mit dem Gesetz von 1898 ber den 8. Nor Ladenschluß. Auch die Glnellgsbtage sind geneigt, dem Reiche Gesetze ju diktieren. Im hayrlschen n wurde z. B. eln ag angenommen, den Gerstenzoll in elner bestimmten Höhe zu sixleren.

Ich erinnere ferner an das preußssche Herrenbane unh 4 seine Me— solution fr ein gears 3 fan en Her Fürst Miemarck pro⸗ Yagierte nach seiner Amtzentlasung mit allem Nachkbruch bie bee, daß ble Ein el staaten in viel Hobkerem . alg hisher ihren 9 auf ble Besetz gekung des Reid geltend machen in sisten, (Abg. von Kardorff: Das gehört jar sGtomryeten des Janbfagd.] Nun J dag Jenirum Veran- lafsung genormren, else Stellung zu unserm Ankraqt in eher Giklärung sestiulegen. Die i gur eine pliatonisch, Uehetzerklrung. Haß Zentrum fragt och senst aichl bandch, o ein Antraq ber Meglerunq Gnebm ift. Den Sie überhaupt bäfsir sinh, warum ergressen Gse

nicht in diesen Falle selbst bie Inttiaispe? In ber Giklärung hellt

ek, daß auch in den Gänze lstagten in enispreche nder Wesse dewahrt werden mässe, was das Mech selnen Hmürdern Gemwähre— . n Tt prechender MWeise macht mich au tn n ff , Ian hat den Einb ruck. ale 6. dem Jentrum mmi ber Cinfsiht n beg aliqemelnen, i Wablre gte in hen vanbtagen fesnegmieqt . si, am h sten in Preußen. 1675 stellte n e, lesen Antrgg m preußsschen Landtag; seithem aber ist er nlensalg nieht, Gesfelsi worden, und 18092 93 bot der Abg. Bachem alle auf für eln in j en, as feiner Partei n Rhein lan un Mest alen Cedenlser ben Nlafsona-= , , I. lle, Gul, , . 1. 4 * * *. 3 6 le ern n 9 rum r allgemelne usm, ahl . ereifert, er erklärte von vornherein, bag Gireschhare Jichmen n

. 3

wollen. Gr sagte aber nicht, woria Zentrum so etwas er lãrt, dann . m ö ö r n n Arb baben 57 Jahre gewartet, ob nicht einer der bürgerlichen der der Regierung die Aenderung des bestehenden preußischen

eiklafsenwablfystemz ernsthaft in Angriff genommen werde. Sie haben vergeblich gewartet, und wenn heute die Frage in Fluß gekommen ist, so verkankt man das in erster Linie unserer Demonstration vom 21. Januar. Die Frage wird nicht eher von der Tagesordnung ver⸗ schwinden, als bis sie im re g Staate gelöst ist. Der Ver. treter von Hamburg, Dr. Klügmann hat behaupter, Bernstein hätte die Exzesse in Hamburg sich zu nuge gemacht. Diese Exzesse geben über haupt die Sozialdemokratie nichts an, und wenn von einzelnen Seiten behauptet wurde, daß kei jenen standalösen Szenen einzelne Leute ab- gefaßt sein sollen, die als Gewerkschaftler erkannt worden wären, so bedauert das niemand mehr, als die betreffende Gewerlschaft selbst; die betreffenden Mitglieder müssen aus der Gewertschaft hinausgebracht werden. Wie man aber die Sozialdemokratie mit jenen Vorgängen irgendwie in Verbindung bringen kann, ist für jeden, der die Verbhaͤltnisse kennt, einfach unbegreiflich. Dem Bürgermeister Burchardt wurde von Arbeitern, auch von sozialdemokratischen, eine Ovation dargebracht, und er sagte, es werde alles gut werden. Nun, gut geworden ist es freilich nicht.

(Schluß des Blattes.)

Das Haus der Abgeordneten setzte in der heutigen (2X2. Sitzung, welcher der Minister für Handel und Gewerbe Delbrück beiwohnte, die zweite Beratung des Staats haus⸗ haltsetats für das . L906 und zwar die all⸗ gemeine Debatte bei dem Titel der Einnahmen aus den Bergwerken im Etat der Berg-, Hütten- und Sal inenverwaltung fort.

Abg. Korfanty (Pole): Nach der gestrigen Darstellung des Abg. Hilbck sollte man glauben, daß der Vorsitzende der „Siebener. kommifsion Effert wegen einer rohen Körperverletzung verurteilt worden sei. Das ist so nicht richtig; außerdem ist der . passiert, als Gffert 18 oder 19 Jahre alt war.

ie Lohnbewegung in Oberschlesien erstreckt sich ebenso auf die staatlichen ruben wie auf die anderen; denn auch die staatlichen Gruben in Oberschlesten sind noch ziemlich rück ständig in bezug auf Arbeitszeit und Löhne. Arbeiter, die infolge der Lohnbewegung entlassen worden waren, mußten 3 bis 4 Monate herumlaufen, ehe sie wieder Beschäftigung fanden. Der Redner be⸗ schwert sich ferner über Drangsalterung von Mitgliedern der christ⸗ lichen Gewerkvereine und der Konsumvereine, die man einfach mit den Sozialdemokraten zusammenwer fe, und, meint, daß die Gruben⸗ verwaltung niedere Rache an den Aibeitern übe. Zu berechtigten Beschwerden gäben ö die neuerdings erlassenen Arbeitsordnungen Anlaß, die lediglich die Interessen der Unternehmer wahrnähmen und eine große Menge von Fußangeln für die Arbeiter enthielten. Vergeblich hätten die Arbeiter gegen den Terrorismus dieser Arbeits. ordnungen auf den privaten und fiskalischen Gruben protestiert.

Präsident von Kröcher: Wenn ich den Abg. Korfanty richtig verstanden habe, so hat er der Regierung vorgeworfen, sie habe niedere Rache gegen die Arbeiter geübt.

Abg. Korfanty (zur Geschäftsordnung): Ich habe diesen Vor⸗ wurf nicht der Reglerung, sondern einer Grubenverwaltung gemacht. Präsident von Kröcher: Ich rufe Sie dafür zur Ordnung.

Oberberghauptmann von Belsen weist an der Hand der Statistik nach, daß die fiskalischen Werke ihren Arbeitern höhere Löhne zahlen als die e eth Bergwerke. Es hätten in den letzten 10 bis 15 Jahren kolossale Lohnsteigerungen in Oberschlesien stattgefunden. Der Abg. Korfanty scheing zu verlangen, daß die Bergbeamten durchweg Engel sein sollen. Demgegenüber darauf hingewiesen werden, daß gerade diejenigen Beamten die schärfsten seien, die aus Arbeiterkreisen hervorgegangen sind. Davon, daß die Kön liche Bergdirektion während des . Streiks entlassene ieder nicht wieder aufgenommen habe, sei ihm nichts bekannt. Die Sache werde untersucht werden. Was den Konsumverein anbe⸗ treffe, so sel von Bergleuten Klage darüber erhoben worden, daß sie von einer Reihe von Händlern ausgesogen würden. Der betreffende Konsumverein habe zur außerordenllichen Zufriedenheit der gesamten Belegschaft gewirkt, und die Arbeiter hätten der Verwaltun ihren Dank für die Gründung auggesprochen. Ein Zwang werde au die Verwaltung nicht ausgeübt. Der Redner wendet sich dann noch gegen die Ausführungen des Abg. Korfanly über die Arbeits⸗ ordnungen und verspricht, dessen Beschwerden zu prüfen, sobald das Stenogramm seiner Rede vorliege.

Hierauf nimmt der Minister für Handel und Gewerbe Delbrück das Wort. An der weiteren Dehatte beteiligen si bis zum Schluß des Blattes noch die Abgg. Vorster (freikons. und von Eynern (nl.

Dem Herrenhause ist der Entwurf eines Ge⸗ ö. betreffend die Erhebung von Kirchen— teuern in den Kirchengemeinden der evange— lischen Kirchen der Konsistorialbezirke Cassel, Wiesz⸗ baden und Frankfurt a. M., in den Gesamtverbänden der evangelischen Kirche des Konsistorialbezirks Cassel sowie in der vereinigten evangelisch⸗lutherischen und evangelisch⸗ reformierten Stadtsynode zu Frankfurt a. M., nebst Begrün⸗ dung und Anlagen zugegangen.

Statistik und Volkswirtschaft.

Der Mostertrag in Preußen 19035.

In den am Weinbau Deutschlands beteiligten Staaten findet all⸗ , 1902 eine Erhebung über den gewonnenen Weinmost statt. lle Ortschaften mit einer im Ertrage stehenden Rebfläche von mindestens 20 ha haben über die Menge und den Wert detz in ihnen elelterten Mostes Auskunft zu geben, in Preußen außerdem noch 6e dag Gewicht und den Wert der zu anderen Zwecken, als Tafel⸗ rauben, zur Essigfabrikatlon usw., verwendeten Trauben.

Im vergangenen Jahre gab es in Preußen nach der Stat, Korr.“

YM] solcher 1 ngemeinden, wenn man eine Ortschaft im i, .

benlrle Frankfurt mit 20 ha im Ertrage ftehender Rebfläche und elne

In Posen mit 30 ha nicht berücksichtigt, deren Trauben nicht im Orte

elestert, sondern zum Keltern nach auswärts verkauft worden sind.

lese 247 Gemeinden mit insgesamt 13208 ha Rebland lieserten hh 401 hl Most im Werte von 14672 377 * Eg entsielen

auf den Wein. Hektar Hektoliter Mn. ind , geme 4 . 460 59 28 149

rankfurt osen 96,7 234 4680

enn 842,9 93516 297 59tz

NMerseburg 123.2 5 500 107 959

Gassel J. 36 35 14 384

. ö f 2851, zo 416 denen ! 7745, 154 681 5 676 261 112,0 3109 57 009

3433,5 25 664 2 652 650.

Durchschnittlich benifferte sich also im der

Ertrag vom Hektar der Wert des Hektoliter

Regierungsbeyk auf hl ö

Vervielfältigt man vorstehende Hektarerträge mit den im Ertrage stehenden Rebflächen der nicht zu den Weingemelnden gehörenden Ort⸗ schaften genannter Regierungsbezirke, vervielfältigt man weiter die so er⸗ haltenen Ertragszahlen mit obigen Durchschnittswerten und rechnet man schließlich diese Ertrags⸗ und Wertzahlen zu denen der Weingemeinden

hinzu, so kommt man zu folgenden Ergebnissen:

Regierungsbezirk Hektar Heltoliter Frankfu 1351 osen 343 13782

7941

538

92051

167 955

4347

46 082

Die Aufrechnung ergibt 18 161 ha, 334 350 hl und 16293686 M; das Hektar brachte also durchschnittlich 13,4 hl im Werte von je 48, M Nimmt man diese Sätze für die 47 ha 26 im Re- gierungsbezirke Potsdam, 12 in Erfurt, 9 in Aachen im Grteage stehender Rebfläche derjenigen Regierungsbezirke an, in welchen Wein⸗ gemeinden in obigem Sinne nicht vorkommen, so erhält man noch S65 bl im Werte von 42126 S, sodaß der Mostertrag des Landes sich auf 335 215 hl im Werte von 16335 812 M beläu

In den Vorjahren wurden durchschnittlich vom Hektar gekeltert 1904 33,0 hl, 1903 32,7 hl, 1902 22,8 hIl im Werte von je 600, 36,5, 43,4 M, d. s. im ganzen von 18 305 ha 604721 HI zu 36 272 489 A, von 18 316 ha 598 933 hl zu 21 861 055 M und von 18 336 ha 418 842 hl zu 18163 130 M Nachstehend sind die Er⸗ trags⸗ und Wertziffern der vier Jahre in den einjel nen Regierung?

bezirken zusammengestellt.

Regierungts⸗ Hektarertrag in hl. Wert des Hektoliters in

ezirke 1902 1903 1964 1905 1902 89 d 15 8 * 2,7

Mer Cassel Wiesbaden. ..

De w

Unter den 247 Weingemeinden gab es

5 38, Nutzung der nicht zum Keltern, sondern zum Versperfen, n fabrikatlon und dergl. verwendeten Trauben don gräßerert Bedeutung war, und die hierüber infolgedessen bestimmtungz gemäß gaben gemacht haben. Deren Zusammenste lang aaa 1347 Dorvel= zentner Trauben im Werte von 1947937 M Für das Vorjahr wurden von 44 Ortschaften 4267 Dorxeljentner mi 135 3 ĩ

1903 von 55 Ortschaften 5376 Dorveljeatner r mittelt. Hiervon entfielen , . . Ortschaften Dor vel jentner

ger as oz 1909 1905 19093 190 1805 1303 Frankfurt. 2 Posen .. Liegnitz. Merseburg Cassel ... Wiesbaden Koblenz.. Cöln ... Trier...

O O d .

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Zur Arbeiterbewegung.

Wie die „Köln. Itg.‘ berichtet, ift eine Seba derezren,.

sächsischen Stoffhandschubindustrie ausge dra kommt namentlich der Bezirk Cbemniß it er

nehinern. Die Arbeiter verlangen 205 v. S. oder m. kürzung der Arbeitszeit. Die Bewilligung dieler Ferdermngen

unmöglich sein. . In Leipzig sind nach demselben Blatte R 8 ellen in eine Lohnbewegung eingetreten.

affung eines Tarifvertrags und wollen diesen, wenn ste 2deermue

werden, durch einen Ausstand durchdrücken.

In Hamburg beschloß, wie die Köln. Itg.“ weiter errädrz, den esamte Baugewerbe vom 15. Februar ab die Ginfübrnag der treikklausel für sämtliche Bau. und Lieferungsverträge dei Starz. bauten wie Privataufträgen. Die Betriebsinhaber der Nachdarstäder

verhalten sich solidarisch.

Die Skodawerke in Pilsen haben, wie der Frt. Jen. telegraphiert wird, da die Verwaltung sich nicht mit den im rn ** befindlichen Modelltischlern einigen konnte, am Mertag sdstlihe 1000 Arbeiter, soweit sie nicht Kessel oder Oefen edle nen. urlaubt“ und die den Modelltischlern in Aussicht gestelten Jace känd. nisse wieder zurückgejogen. Die Arbelter ibrerselts machen dee aufnahme der Tätigkeit von der Nichtentlassung der Wodellti der nnd

von der Erfüllung ihrer Forderungen abhängig. Kunst und Wissenschaft.

vA. Im . Dürer Haus, Kronen strake 18 bet du d

reie Lehrerverelnigung tellung veranstaltet, elegt werden, da der Raum für eil der Blatter in den Mappen geMieden, ur Geh gt guns auslegen. Aber auch obne hier Mappen blelbt der Gindruck der

überwältigend, freilich in erster Vmte In

die Mühe nimmt, eden kleinen Llchtdruck eingehend m prüken und sich zu vergegenwärtigen, daß * die ser weng um an

Blätter dle Wiedergabe einegß Gemäldes Dedenße

Llthographlen und Madlerungen tiltt vor dien schler nnerne l ken slle von Gemälden jurllck. Ma es eln vollkommen anette ere

ebanke ist, semalg eine nur annädernd o Blldern von Thoma verelnigt iu eben, 0 ' diese Zusammenstellung, die elnen Ueberhlid der

ollen dblese Möaätter,. Das Weste, das warme Veden der Barde nnd eg vschtg, können sie ung nicht vermitteln. Aber mit rer re können wir ung dag, wag er im VUanfe selnes langen, bos srendeasen

nander wer.

Schaffen gkrast gefüllten Ve bend gegrhestei dat e Mag, wag am siärfsten bel diesem nahen Ne rascht, iss ble unendliche Wbesselnlgkel⸗ * home

r ganz in beglickter Eächssbernnd ehh rndiger Nang df n.

elne böchste Mefriedigung in der Parstelung wecken, Fluren ju fuden; einn andermal wöeder Feigt

ngäherz An⸗

ür Kunstpflege cine Dand T den n- nr. e nur graphische Orkginelzn Helfer und we. rucke nach seinen Gemälden bringt. Gtwa 8 Ardelten Jollren 2nd.

Hese Zabl aber nit Rennt, M en

And sehung

den Ma rang selneg Schaffeng gewährt, mit wörmster Frende egrnhen. man inne werden, welche Nlese, Welte vnd welchen man von Hang Thoma besitzt. Nr für nnsere Grinnernng Nheden unnd . dag Schaffen des Messters nnser Gmpsnden Hasamme na fen