189413 Aufgebot. . .
Nr. 6548. Karl Stößer in Altschweier, früher hier, hat den Antrag gestellt, das auf seinen Namen ausgestellte Sparbuch der hiesigen Städt. Sparkasse Nr. A. 363 für kraftlos zu erklären. Aufgebots« termin ist bestimmt auf Mittwoch, den 19. Sep. tember 1906, Vorm. O Uhr, vor Gr. Amts⸗ ericht hier, Zimmer Nr. 18. Es ergeht die Auf- . an den Inhaber des Sparbuchs, spätesten
Aufgebotstermine seine Rechte bei dem Amts- ericht hie anzumelden und das Sparbuch vorzu⸗ . widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben erfolgt. Pforzheim, den 12. Januar 1906.
L. S8 Lohrer,
(L. 8. Gerschtsschreiber des Gr. Amtsgerichts.
71070 Aufgebot. Folgender Wechsel ist vernichtet: z. Eisleben, den 18. Juli 1904. Für M 300. Am 18. Oktober 1904 zahlen Sie für diesen Primawechsel an die Ordre von mir selbst die Summe von Mark dreihundert, den Wert erhalten und stellen solchen auf ö . . err Huldrei ettler in Wimmelburg. Fran Leudolph. Auf Antrag des Handelsmanns Franz Leudolph zu Eisleben, vertreten durch Justizrat Rein daselbst, ergeht deshalb an den Inhaber des vernichteten Wechsels die Aufforderung, spätestens in dem vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 6, auf den 5. Juli 19086, Vormittags 11 Uhr, anbe⸗ raumten Termin seine Rechte an der vorbezeichneten Urkunde anzumelden und die genannte Urkunde vor— zulegen, widrigenfalls die Lasfl fr mn, der Ur- kunde erfolgen wird. Eisleben, den 7. Dezember 1995. Königliches Amtsgericht.
89408] Aufgebot. /
Die Frau Rentiere Emma Kutschkow in Brauns berg hat das Aufgebot des verloren gegangenen Hypothekenbriefs vom 28. Juli 1902 über die auf dem Grundbuchblatte des Grundstücks Frauenburg Haus Nr. 161 Band 1 Blatt 337 Abt. II Nr. 25 für sie eingetragene, zu 5 vom Hundert vom 1. Mai 1902 verzingliche Darlehnsforderung von 4000 A beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge— fordert, spätestens in dem auf den 13. Juni 1906, Vm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht,
immer Nr. 9, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Braunsberg, den 24. Januar 1906.
Königl Amtsgericht. Abt. 2.
89810
Die Firma Hamburg⸗Berliner Jalousie⸗Fabrik, Filiale Breslau, Heinrich Freese in Breslau, ver— treten durch Rechtsanwalt Weizmann in Breslau, hat das Aufgebot des Hypothekenbriefs vom 21. Sep— tember 1899, welcher über die in dem Grundbuche von Breslau, innere Stadt, Band 45 Blatt Nr. 18950 — Neue Gasse Nr. 18 — Abteilung III unter Nr. 17 für die Antragstellerin eingetragene Post von 900 M Teilbetrag von der unter Nr 17 eingetragenen, mit 47 0,½ seit dem 1. Oktober 1899 verzinslichen Darlehne hypothek von 15 000 606 gebildet, angeblich abhanden gekommen ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, bei dem unter⸗ zeichneten Gericht spätestens im Aufgebotstermine am 9. Juni 19089, Vormittags 9 Uhr, an der Gerschtsstelle, Schweidnitzer Stadtgraben Nr. 4, Zimmer 91 im II. Stock, seine Rechte anzumelden und den Hppothekenbrief vorzulegen, widrigenfalls dessen Kraftloserklärung erfolgen wird.
Breslau, den 8. Februar 1906.
Königliches Amtsgericht.
89808
Der Gutsbesitzer Dr. jur. Leopold von Holst in Tillendorf, vertreten durch den Justizrat Schulz hier, hat das Aufgebot der verloren gegangenen Hypotheken⸗ urkunde beantragt, welche über die im Grundbuche des Grundstücks Tillendorf Nr. 23 in Abt. III Nr. 43 (ursprünglich im Grundbuche der dem ge⸗ nannten Grundstück zugeschriebenen Häuslerstelle Tillendorf Nr. 149 in Abt. III Nr. 8 eingetragenen Post von 30 Talern gebildet ist und besteht: aus der vom 20. November 1851 datierten Ausfertigung des gerichtlichen Kaufvertrages vom 17. November 1851, dem Eintragungsvermerk und dem Hypotheken⸗ schein vom 20. November 1851. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem hiermit auf den LG. Oktober d. J., Vormittags 101 Uhr, anberaumten Aufgebotgtermin vor dem unterzeich⸗ neten Gericht seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls sie für kraftlos erklärt werden wird.
Bunz lau, den 2. Februar 1906.
Königl. Amtsgericht.
89402 Aufgebot.
Die Witwe des Holjbändlers Georg Seifert, Helene geb. Wotke, von Hanau hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen Hypothekenbriess vom 21. April 1875 beantragt, der über die im Grundbuche von Hanau Artikel 225 Abt. III Nr. 2 auf dem Hausgrundstück Krämerstraße Nr. 18 der Eheleute Tapeierer Wilhelm Schlingloff und Jobanna geb van der Fink, ursprünglich für den . Wilhelm Heinrich Hubert Laufs, sodann ür die Ehefrau des. Kaufmanns Johann Heinrich Ludwig Schröter, Johanne Marie geb. Wörner, und die Ehefrau des Kaufmanns Georg Wagner, Johanna Pauline Hedwig Auguste geb. Wörner, je zur
lfte, und * für den Holjhändler Geor
eifert (auch Seiffert geschrieben) in Hanau 24 Grund des Kaufvertrags vom 14. April 1875 ein⸗ getragene Kaufgeldsresthypothek von 30 000 , ver⸗ zinslich früher zu 59/0, zuletzt zu 4 , gebildet ist. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, svätestens in dem auf den 21. August 1906, Vormittags II Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen. falls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Oanau, den 16. Januar 1906.
Königliches Amtsgericht. 2.
1893506 Aufgebot. F 106. 1.
Der Kettenschmied Wilhelm Winkel auf der Giebel bei Dahle, vertreten durch Rechte anwalt Simons von Altena, hat das Aufgebot zum Zwecke der Aus⸗ schließung des CFigentũmers des Grundstücks Flur 1 Nr. N /Z der Steuergemeinde Dahle beantragt. Die
Anna Maria geb. win, und deren Tochter Wilhelmine Lisette, die im Grundbuch als Eigen⸗ tümer eingetragen sind, oder deren Rechtsnachfolger werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 27. März 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 16, anbe⸗ raumten , , ,. ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung erfolgen wird. Altena i. W., den 14. Februar 1906. Königliches Amtsgericht.
89803) gebot.
Auf Antrag des Kaufmanns Peter Josef Deklerk in Aachen, als Pflegers des Verschollenen, wird der Verschollene Karl r. von den Driesch, ge⸗ horen am 3. August 18658 als Sohn der Gheleute Hubert Wilhelm hon den Driesch und Maria Josefa . Gater in Aachen, nachdem er seinen setzten
ohnsitz in Aachen im Jahre 1881 aufgegeben hat, aufgefordert, sich spätestens im Aufgebolstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Als Aufgebotstermin wird der 21. Sep- tember 1906 bestimmt, welcher Vormittags 10 Uhr im Amtsgebäude, ugustastraße 89, Zimmer 9, abgehalten wird. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Aachen, den 15. Februar 1906.
Königliches Amtsgericht. Abteil. 5.
89412 Aufgebot.
Nr. 15633. Auf Antrag des Schriftsetzers Her⸗ mann Reichenberger von hier wird hiermit das Auf— gebot zum Zwecke der Todeszerklärung des am 25. April 1850 zu 8 geborenen und zuletzt daselbst wohnhaften Otto Rudolf Grünfelder er⸗ lafsen. Derselbe wanderte im Jahre 1831 nach der Schweiz aus und ist seit jener Zeit verschollen. Auf⸗ gebotstermin wird bestimmt auf Freitag, den 28. September 1906, Vormittags 11 Uhr. Der Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todegerklärung erfolgen wird. Alle, welche Aus= kunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Breisach, 10. Februar 1906.
Gr. Amtẽgericht. (gez.) 5 Dies veröffentlicht: Breisach, 14 Februar 1906. Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts: Bir kenmever.
0799] Aufgebot. E 206. 2. Der Invalide Martin Vogt in Buxstehude⸗Ost⸗ moor hat beantragt, seinen verschollenen Bruder Johann Vogt, zuletzt wohnhaft in Ablerstedt, Kreis Stade, für tot zu erklären. Der bezelchnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 4. September 1906, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, die über Leben oder Tod des Verschollenen etwas wissen, ergeht die Aufforderung, spätesteng im Auf⸗ gebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Buxtehude, den 15. Februar 1906.
Königliches Amtagericht. J.
IlS38o7] . Aufgebot. 16. E 36/05. Die Ghefrau Hermann Boogen zu Dortmund, Märkischestraße 147, hat beantragt, den verschollenen Modelleur Hermann Gsogen, juletzt wohnhaft zu Lünen a. d. Lippe, für tot zu erklaͤren. Der be— zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 11. Dezember 1906, Vor⸗ mittags II Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer S9, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen ju erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spãtestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Dortmund, den 19. Februar 1906.
Königliches Amtsgericht.
l 9800] Aufgebot. F. 106. 1. Der Kaufmann Emil August Göbel in Zwickau hat beantragt, den verschollenen Kaufmann Gustav Adolf Göbel, geboren am 16. Januar 1856 zu Klitzschen, zuletzt wohnhaft in Eilenburg, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf. gefordert, sich spätestens in dem auf den 2. Oßl- tober 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, immer Nr. 16, an- beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späte⸗ n im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Eilenburg, den 13. Februar 1906.
Königliches Amtsgericht.
89103) Aufgebots verfahren.
Nr. 13109. Das Großb. Amtsgericht hierselbst erließ unterm 12. ds. Mtg. folgendes Aufgebot: Die Emma Elise Bolliger Witwe, geb. Schildknecht, in Meerane hat beantragt, den verschollenen Karl Friedrich Schildknecht, zuletzt wohnhaft in Derendingen, Kanton Solothurn (Schwein, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 17. Of- tober 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem diesseitigen Gericht, Akademiestraße 2 à, II. Stock, Zimmer Nr. 13, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebot termine dem Gericht
Anzeige zu machen. Karlsruhe, den 16. Februar 1906.
Thum, Gerichte schreiber Großherzoglichen Amtsgerichts.
89409
Bei dem unterzeichneten Gerichte ist das Auf- gebote verfahren zur Heibeifũhrung der Todeserklãrung folgender verschollener Personen eingeleitet worden: I) des am 11. August 1829 zu Pehritzsch geborenen Kaufmanns Wilhelm Adolf Protz,
2) des am 28. Dejember 1859 in Halle a. S. geborenen Tischlers Oskar Edmund Kindler,
N der am 4 November 1857 (möglicherweise auch i. J. 1855) in Erlbach i. W. geborenen Emilie . n Aber
des am 10. Mai 1865 in dare, Grafschaft Glamorgare (England), geborenen Studenten Rees
5) der am 19. e ,. Schmidt,
Lũtzen Gentz sch und
schließl ich
Friedrich Arthur Heinrich Leede. Die Antragsteller sind:
in Leipzig,
Louis Jäger aus Erl 3 zu 4: die Ida Antonie verehel. Rees, geb. Prä torius, aus Leipzig,
Oberneumark,
Gestewitz,
in Leipzig, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr Siecke in Leipzig,
schollenen. Der
1906, Mittags 12 Uhr, bestimmt. hierdurch die Aufforderung:
erklärung erfolgen wird,
Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Leipzig, den 10. Februar 1906. Königliches Amtsgericht, Abt. IL Au, Nebenstelle Johannisgasse 5.
9796
anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigen
Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertellen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestenz im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Pforzheim, den 14. Februar 1906. L. S.) Lohxer, Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts.
89107 Aufgebot. Ernst Kremm, Messerfabrikant in Tuttlingen, bat beantragt, seinen Bruder, den verschollenen Heinrich Kremm, geboren 17. September 1851, gelernter Mefferschmied, aus Tuttlingen, zuletzt wohnhaft in Chicago, Illinois, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 19. September 1906, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Tuttlingen, den 13. Februar 19065.
Königliches Amtsgericht.
Heyd, H. R. Veröffentlicht: Tuttlingen, 15. Februar 1906. Gerichts schr. . Amtsgerichts. Sekr. (L. S.) Mater.
89405 Aufgebot. Der Pfleger Georg Wenzel VI. in Hainstadt hat beantragt, den verschollenen Peter Wenzel III., geboten am 8. Dezember 1811 zu Hainstadt und zuletzt wohnhaft daselbst, für tot zu erklären. Der bereichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spãtestens in dem auf Dienstag, den 6. November 1906, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver— schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen. Alle, welche Erbansprüche an den Nachlaß des Verschollenen bilden zu können glauben, werden aufgefordert, solche ebenfalls big jum Aufgebotstermin anzumelden, widrigenfallgs den bekannten Erben auf Antrag der Erbschein obne Rücksicht hierauf erteilt und das für den Verschollenen = verwaltete Vermögen ausgehändigt werden wird. Seligenftadt, den 3. Februar 1906. Großherzogliches Amtsgericht.
89110 Aufforderung. VII 205. 14. Am 25. November 1904 ist zu Großdorf bei But, Kreis Grätz, Prop. Posen, der Rentier Kasimit Szubert gestorben. Er war verheiratet mit Adele Eugenia geb. von Malenciynska in Kiew (Süd⸗ rußland), woselbst er auch bis zum Mai 1903 seinen Wohnsitz gehabt hat. Seine Ghe ist angeblich in Kiew geschieden, und seine Ehefrau ist noch bei Leb⸗ zeiten des Erblafsers angeblich in eine Ehe mit dem praktischen Arjt Dr. Stankiewicz eingegangen. An⸗ 163 aus der Ehe des Erblassers soll ein Kind ervorgegangen sein. Der Vater des Erblassers, Gutsbesißzer Wladislaus Szubert in Großdorf, und seine Geschwister, nämlich Wladislawa bderehelichte Buchhãndler Prirjemela zu Posen, Dr. Thaddaeus Süiubert zu Danzig und Gutsadministtator Stanis— laus Szubert ju Rogalin bei Moschin haben die Erteilung eines Erbscheins beantragt. Alle diejenigen, denen gleiche oder beffere Rechte auf den Nachlaß zustehen, werden 4 sich spãtestens am 15. Mai 1906 dem unterzeichneten Gericht E . Der reine Nachlaß beträgt mindestens
Grätz, den 13. Februar 1906.
Witwe Nadelschleifer Johann Peter Schuhmacher,
Rees,
Königliches Amtsgericht.
April 1847 zu Ebersbrunn ge⸗ borenen Christiane Henriette Winkler, später verehel.
) a. des am 11. Dezember 1856 in Sittel bei geborenen Buchdruckers Christian Adolf
b. dessen am 8. Dezember 1858 in Leipzig ge⸗ . Ehefrau Marie Clara Gentzsch, geb.
nschatz, 7) des . 16. Juni 1850 in Dittmannsdorf ge⸗ borenen Geschirrführers Ernst Emil Döhler und
8) des am 12. Oktober 18656 in Leipzig geborenen
zu 1: der Rechtsanwalt Justizrat . Dr. A. Engel
zu?: der Fleischermeister Hugo Kindler in Colditz, zu 3: der Gutsbesitzer und Gerichtsschöppe Robert
= e n Befriedigung verlangen, als zu 5: der Ortsrichter Ernst Emil Dünger aus
zu 6a u. b: der Rechtsanwalt Schiefer in Leipzig, zu 7: der Gemeindevorstand Theodor Kunze in
zu 8: der Musikalienhändler Ernst Richard Leede ; Der Privatier Albert zu 1, 3, 5, 6,7 als Abwesenheitspfleger der Ver⸗
zer Aufgebotstermin vor dem unterzeichneten Gericht wird auf Sonnabend, den 27. Oktober Es ergeht
I) an die Verschollenen, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗
2) an alle, die Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im
Aufgebot.
Nr. 7911. Karl Hauck in Oesdorf hat beantragt, den verschollenen, am 19. März 1860 in Oetisheim geborenen Georg Karl Rath, zuletzt angeblich bier wohnhaft, für tot ju erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 19. September 1906, Vorm. 9 Uhr, vor dem Gr Amtsgericht hier, Zimmer 18,
falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, weiche
189797 Aufgebot.
Die Witwe Ziegelmeisters Wolf, Nr. 0 . Sabbenhausen, und der Vormund der Kinder J Che des Ziegelmeisters Wolf haben als Rechtsnachfolger des am 15. Zuni 1905 verstorbenen Ziegel mei ster Wolf das Aufgebetsverfahren zum Jwecke der u schließung von Nachlaß bezw. Gesamtguts glãubigem beantragt. Die Gläubiger werden daher aufgeforder, ihre Forderungen gegen den verstorbenen Ziegel. meister Wels Pätestens in dem auf Mittwoch, den LI. April 8096, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgeboistermin bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung die Angabe des , . und des Grundes der
orderung 41 enthalten. Urkundliche Beweis stũ
nd in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden. kõnnen unbeschadet des Rechts, dor den Perbindlichkeun aus Pflichtteilsrechten, Vermächtniffen und Auf. lagen berücksichtigt zu werden, von . nur ; nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschloffenen Gläubiger ein Ueberschuß ergibt. h haftet ihnen . * nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit.
Blomberg. den 14 Februar 1806. .
ürstliches Amtagericht. J.
. 36. F. 659 /os rz hier und der Privat Josef Oettinger in . haben als Te e, vollstrecker der am 22. November 1905 dabier per. storbenen Marie Hernsheim, geb. Frank, Witwe des Joses Hernsheim, Kaufmanns hier, das Auf— gebote derfabren, zum. Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die N laß⸗ gläubiger werden daher aufgefordert, ihre . rungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Marie Dernsheim spätestens in dem auf Montag, den 23. April 1906, Vormittags EI Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht Saal 55 — anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe dez Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu ent⸗ halten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in. Abschrift beijufügen. Die Nachlaßglãubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des e rt! dor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, bon den Erben nur insoweit Befriedigung ver- af als sich nach Befriedigung der nicht aus. geschlofsenen Glãubiger 221 ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung deg Vachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Uflichtteilsrechten, Vermächtniffen und Auflagen sowie ür die Gläubiger, denen die Erben ar r haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlafses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Stuttgart, den 13. Februar 1906. Königliches Amtsgericht Stadt. Landgerichtsrat Sieger.
182419] Oeffentliche Bekanntmachung.
In dem von dem Ste aererheber a. D. Franz Louis Badstübner und dessen Ehefrau Marie Lauise Amalie Badstũbner, geb. Schlottmann, zu Berlin am 10. Dezember 1897 gerichtlich errichteten und am 2. Februar 1906 eröff neten gemeinschaftlichen Testa⸗ ment ist der Sohn der Erblasser, der Schlosfer Richard Badstübuer, sowie Elsbeth und Johan nutz en me Otto, saämtlich unbekannten Aufenihalts, edacht.
Berlin, den 3 Februar 1903.
Kgl. Amtsgericht J. Abt. 95.
9809] Bekanntmachung.
Durch Ausschluß urteil des unterzeichneten Gerichts vom 12. Februar 1906 ist der am 13. September 1869 geborene Seilergeselle Ernst Paul Heinrich Zube für tot erklärt. Als Zeitwunkt des Todes ist die Nacht vom 31. Dezember 1902 zum 1. Januar 1993 — 12 Uhr — festgestellt.
Exin, den 13. Februar 1906.
Königliches Amtsgericht.
89415 Todeserklãrung. Durch Ausschlußurteil des unterjeichneten Gerichts vom 10. Februar 1906 ist der am 28. Juni 181 auf Pellworm geborene Heinrich Martin Hansen für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dejember 1905 festgestellt. Husum, den 12. Februar 1996.
Königliches Amtsgericht. Abt. 3
89418 Bekanntmachung. Durch Ausschlußurteil vom 10. Februar 1806 ist der 3 0/oige Pfandbrief über 300 M der Preußischen fandbriefbant in Berlin Em. TVII. Lit. E tr. 9688 für kraftlos erklärt worden. Berlin, den 19. Februar 1906.
Königliches Amtsgericht J. Abteilung 84.
89798
E. 12105. Durch Ausschlußurteil vom 17. Februar 1906 ist der von der Aktiengesellschaft für Boden—⸗ & Kommunal⸗Kredit in Elsaß Lothringen ausgestelte Pfandbrief über 200 M Ser. III Lit. E. Nr. 210s für kraftlos erklãrt worden.
Kaiserliches Amtsgericht zu Straßburg, Els.
89411]
Durch Ausschlußurteil vom 29. d. M. ist der von der Königlichen Garnisonverwaltung ju Stettin für den Unternehmer Reinhold Quandt zu Stettin über das bei ihr am 13. Mai 1889 als Kaution hinterlegte Guthabenbuch der Stettiner städtischen Spxarkasse Nr. 3579 auggestellte Depositenschein de dato Stettin, den 13. Mai 1859, für kraftlos erklärt. Stettin, 31. Januar 1906.
Königliches Amtegericht. Abt 26.
9914]
S986 48
In der 4 der e , . des zu Stegmannsdorf verstorbenen Besitzers Anton 4 mann, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Arendt in Wormditt, hat das Königl. Amtsgericht in Worm-⸗ ditt für Recht erkannt.
Der Brief über die Post von 1200 Æ, mit 6 vom 6. verzinsliches Faufgeld, eingetragen im Grund⸗ kuch von Basien G Nr. J8 Abt. III Rr. 3 für den Wirt Anton Prothmann, gebildet aus dem Brief vom 25. Mai 1878 und der Schuldurkunde vom . 63. . 26 * . *r, Die Kosten erfabrens haben die Antragsteller zu zahlen. Wormditt, 19. Februar 3536 a . Königl. Amtegericht.
zum Deutschen Reichsanzei
M 43.
Vierte Beilage ger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
Berlin, Montag, den 19. Februar
Unt .
Aufgebote, ind
Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verlosung 2c. von Wertpapieren.
erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
1906.
r , auf Attien und Attiengesellsch.
Erwerbs und
Sffentlicher Anzeiger. .
enossenschaften.
echtsanwälten.
irtscha
2c. von
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
Y) Aufgebote, Verlust⸗ n. Ʒund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
19697]
In der Aufgebotssache
IH des Handarbeiters Wilhelm Baade zu Niemegk,
2 des Fuhrmanns und Ackerbürgers Wilhelm Heinrich zu Niemegtc.
3) des Büdners Gottlieb Müller in Dahnsdorf, sämtlich vertreten durch Rechtsanwalt Winkler aus
Belzig,
ß das Königliche Amtsgericht in Belzig am 13. Fe⸗ bruar 1906 für Recht erkannt:
Folgende Hypothekenbriefe:
I uͤber die im Grundbuche von Niemegk Band VIII Blatt Nr. 365 auf dem Grundstücke des Handarbeiters Wilhelm Baade in Abteilung I unter Nr. 4 für die Stadt Niemegk eingetragene Hypothek von 75 Talern nebst gin fen.
2) Über die daselbst in Abteilung III Nr. 6 und von Niemegk Band XIX Blatt Nr. 718 auf dem Grundstücke des Fuhrmanns und Ackerbürgers Wil- helm Heinrich in Abteilung UI unter Nr.? für die Kommunalkasse ju Niemegk eingetragene Hypothek von 50 Talern nebst Zinsen, J — * C .
3) über die im Grundbuche von Dahnsdorf Band 1 Blatt Nr. 41 auf dem Grundstücke des Büdners Gottlieb Müller in Abteilung III unter Nr. 2 für die verehelichte Mühlenbesitzer Michaelis, Karoline geb. Haseloff, zu Komturmühle eingetragene Hypothek von 75 Talern,
werden für kraftlos erklärt.
Belzig, den 13. Februar 1906.
Königliches Amtsgericht. 1 F. 8/05. 10. sass] . .
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 26. Januar 1906 ist der Hypothekenbuchsauszug über die im Grundbuche von Tribsees Band 1 Blatt 14 in Abteilung III Nr. 3 für den Glaser⸗ meister C. Lorenz in Tribsees eingetragene Hypotheken- forderung von 800 Talern — 2400 AM für kraftlos erklärt worden.
Grimmen, den 2. Februar 1906.
Amtsgericht.
Königli ergmann.
189416 In * Aufgebotssache 1) der unverehelichten Friederike Alwine Brachwitz
euden, 2 der Witwe Christine Schiering, geb. Schmie⸗ dichen in Zirdorf, . . 3) der Schieringschen Eheleute in Lobbese:; a. Hüfner Richard Schiering, b. Anna geb. Lange, ch. des Ackersmannes Karl Friedrich Hübner in
Brẽck,
5) der Eschholzschen Eheleute in Freienthal:
a. des Maurers Karl Eschholz, b. Bertha geb. Schulze, . ö ö
6) des Webermeisters Wilhelm Nitze in Brück,
7 des Hüfners Gustav Hagen in Rottstock,
8) des Büdners Gottlieb Lehmann in Rottstock,
zu 1—6 vertreten durch den Rechtsanwalt Winkler kel ee zu 7 und 8 durch Rechtsanwalt Teuscher aselbst,
hat das Königliche Amtsgericht in Belzig am 13. Februar 1996 für Recht erkannt:
Die nachstehenden Hypothekengläubiger Rechtsnachfolger:
I) der auf dem Grundbuche von Zeuden Band 1 Blatt Nr. 1 in Abteilung III Nr. 2 für Johanne Sophie Rudolph eingetragenen Hypothek: Ein vollständiges, zweimännisches Bett“,
2) der im Grundbuche von Zirdorf Band 1 Blatt Nr 7 und Dippmannsdorf ˖ Plane Band VII Blatt Nr. 239 in Abteilung III Nr. 1 für Martin Erd. mann Schubotz eingetragenen Hypothek: Ein im Vertrage vom 26. November 1814 bestimmtes Zubereis als Vatererbe“,
3) der im Grundbuche von Lobbese Band 1 Blatt Nr. 22 auf Abteilung III Nr. 6 für den Schirr⸗ meister Andreas Lange ju Jüterbog eingetragenen ö Ein im Vertrage vom 26. März 1842
estimmtes Zubereis / w.
4) der im Grundbuche von Brück Band III Blatt Nr. 130 Abteilung UI Nr. 2 sowie von Brück Band V Blatt Nr. 237 und Brück⸗Plane Band 1 Nr. 1 in Abteilung III Nr. 1, sowie von Brück Band XI Nr. 419 Abteilung III Nr. 1 für den Webermelster Karl Friedrich Hübner und dessen Ehefrau, Friederike geb. Senst, in Brück eingetragenen Hypothek von 190 Talern,
) der im Grundbuche von Rottstock Band 1 Blatt Nr. J .
a. in Abteilung III unter Nr. 1 und 2 für die verehe ichte hufn Andreas Kranepuhl, Marie Elisabeth geb. Hagen, in Linthe eingetragenen . von 55 Talern und 33 Talern 10 Silber⸗ groschen, ‚. i
b. in Abteilung III unter Nr. Ba für den Hüfner Martin Hagen und dessen Ehefrau, Anna Elisabeth geb. Spiefecke, eingetragenen Hypothek von 236 Talern 10 Silbergroschen,
6) der im Grundbuche von Rottsteck Band 1 Blatt Nr. 27 in Abteilung III unter, Nr. 7 für den Teerschweler Gottlob Galle ö. Wiesenburg ein⸗ getragenen Hypothek von 200 Talern
werden mit ihren Ansprüchen auf die Hypotheken
ausgeschlossen. h) ebruar 1906
elzig, den 13. . lala. we g e g igt. 1 F. So. io. R 6sos. .
ls gas] Oeffentl ellung. Die en 6 Pauline verehel. Götze R Feil, in e. Prozeßbevollmãchtigter: Rechts
anwalt Justijrat Gabler in Altenburg, klagt gegen
in
bezw.
ibren Ehemann, den Photographen Karl Heinrich Ferdinand Götze. früher in Ronneburg, jetzt unbe. kannten Aufenthalts, auf Ehescheidung nach 5 1567 Nr. 2 B. GB., mit dem Antrage. die Che der Götzeschen Chelente gemäß §5 1657 Nr. 2 des B. G.-B. ju scheiden und dem Beklagten als schuldigem Teile die Kosten des Rechtsstreits auf- juerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts zu Alten⸗ burg auf den 11. April 19606, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. 86 Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
uszug der Klage bekannt gemacht.
Altenburg, den 15. Februar 1906.
Der Gerichtsschreiber des Herzogl. Landgerichts.
89447] Oeffentliche Zustellung. R. 1406. 9.
Vie Fahrikarbeiterin Emmg Bräutigam, geb. Rink, in Schmölln, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Geh. Justizrat Otto Hase und Rudolf Hase in Altenburg, klagt gegen ibren Ehemann, den Ziegelei⸗ arbeiter Karl Emil Bräutigam, früher in Borns hain, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung nach 5 1567 Nr. 2 B. G⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Herzog⸗ lichen Landgerichts zu Altenburg auf den 11. April 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Altenburg, den 15. Februar 1906.
Der Gerichtsschreiber des Herzogl. Landgerichts.
889649 Oeffentliche Zustellung.
Die Bertha Burmeister. geborene dun in Friedrichsberg. Blumenthalstraße 18, Prozeßbevoll mächtigter: Rechtsanwalt A. Schroeder hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlächter Georg Bur⸗ meister, früher in Lichtenberg, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1668 Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Teil ju erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts II in Berlin 8W. 11, Hallesches Ufer 29 — 31, auf den 12. Mai 50, Vorinittags 10 ihr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 15. Februar 1906.
Brandt, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.
89435 Oeffentliche Zustellung.
Der Schneidermeister Heinrich Tolzin in Biele⸗ feld, Alsenstraße 17, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Wer in Bielefeld, klagt gegen seine Ehefrau, Lina geb. Stolle, früher in Bielefeld, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1565, 1568 B. G-⸗B. mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits dor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Biele— seld auf den 3. Mai 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Bielefeld, den 5. Februar 1906.
Biermann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
89452] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Pauline Otto, geb. Januszewski, in Charlottenburg, Kaiserin Augusta⸗ Allee 37, Prozeß⸗ bevollmãchtigter: Rechtsanwalt Wirtz J. hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Fahrstuhlführer Friedrich Otto, früher in Cöln, jetzt ohne bekannten Auf⸗ enthalt, auf Grund der Behauptung, daß dieser sie böslich verlassen habe und sich um seine Familie nicht kümmere, auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 6. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 2. Mai 1906, Vormittags O Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. . Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. ebruar 1906.
Cöln, den 15. Böhle, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
S9 446] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Marie Emilie Karoline Clausen, geb. Becker, Wandsbek, vertreten durch Rechtganwalt Wolfhagen, klagt gegen ihren Ehemann, Zimmer⸗ gesellen Dietrich Johann Louig Clausen, wegen Anfechtung der Ehe, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien für ungültig zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten jur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer VI des Land⸗ 23 Hamburg ( Zivil justiigebäude vor dem
olstentor)y auf den 7. Mai 1906, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelafsenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug Klage bekannt gemacht.
amburg, den 13. Februar 1906. ahl stedt, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
9445 Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung. Die Ebefrau Rosa Bögel, geb. Leiß, Hamburg, Steinstr. 70, Hs. 6 1, vertreten durch die Rechts anwälte Dr. G. K. Gobert & Haß. klagt gegen ihren Ehemann, den Zimmermann Erasmus Bögel, un. bekannten Aufenthalts, aus z 1568 B. G. B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien vom Bande zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten deg Rechtsstreits auffuerlegen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer J' des Landgerichts Hamburg Zivil. justizgebäude vor dem Holstentor) auf den 25. April 1906, Vormittag 9J Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen mn wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ m amburg, den 14. Februar 1906.
Zingelmann, Gerichisschreiber des Landgerichts.
89444 Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung. .
Die Ehefrau Marie Milda Hauck, geb. Hofmann, in Neureudnitz, vertreten durch Rechtsanwälte Alexander, Dres. Wer u. Magnus, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Friedrich Dzwald Hauck, unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten jur mündlichen Ver. handlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer III des Landgerichts Hamburg 9 dor dem Holstentor) auf den 1. Mai 18906, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Dvamburg, den 14. Februar 1906.
Diederichs, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
89430 Bekanntmachung. E 461 19606. In Sachen Franziska Paulus, Taglöhnersehefrau in Ismaning, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat Dr. Wassermann hier, gegen Adam Paulus, Taglöhner, früher in Ismaning, nun unbekannten . Beklagten, wegen Ehescheidung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt, und ist zur Verhandlung über diese Klage unter Entbehr⸗ lichkeitserklärung des Sühnebersuchs die öffentliche Sitzung der J. Zivilkammer des K. Landgerichts Muͤnchen Ivom Mittwoch, den 25. April L906, . 9 Uhr, bestimmt. Hierzu wird Beklagter durch den klägerischen Vertreter mit der Aufforderung geladen, rechtzeitig einen bei diesseitigem K. Land⸗ gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der klägerische Anwalt wird beantragen, zu erkennen:
I. Die Ehe der Streitsteile werde aus Verschulden des Beklagten geschieden.
II. Beklagter habe die Kosten des Rechtestreits zu tragen beziehungsweise zu erstatten.
München, am 14. Februar 1906.
Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts München J. Hartmann, K. Kanzleirat.
, . * . In Sachen des Peter Kühnen, Eisenbahnschaffner ju St. Wendel, Klägers, vertreten durch Rechts- anwalt Geb. Justizrat Boltz in Saarbrücken, gegen Franzieka Kühnen, geb. Fehr, früher zu St. Wendel, setzt ohne bekannten Wohn. und Aufenthaltsort, Beklagte, ist Termin zur mündlichen Verhandlung auf den 23. April A906, Vormittags 95 Uhr, vor der dritten Zivilkammer des Königlichen Land⸗ erichts in Saarbrücken, Zimmer Nr. 6, 2 Treppen, kee ut! Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer deg Königlichen Landgerichts in Saar brücken mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Der Termin vom 20. Märj 1906 ist aufgehoben worden. Saarbrücken, den 7. Februar 1906.
Kinzig, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
89440 Oeffentliche Zustellung.
Die Emilie Bruͤninghausen, ohne 1 Stand in St. Johann, Ehefrau des Uhrmachers Rudolf Masseck, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schmidtborn in Sagrbrücken, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann Rudolf Masseck, Uhrmacher, früher in St. Johann, jetzt ohne bekannten Wohn“ und Auf⸗ enthaltsort, mit dem Antrage: Königliches Land- ericht wolle die zwischen der Klägerin und dem Beklagten am 5. Juli 1899 vor dem Standes amte in St. Johann abgeschlossene Ehe für aufgelöst erklären, den Beklagten für den schuldigen Teil erklären und ihm die Kosten zur Last legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreites vor die 3. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in aar⸗ brücken auf den 320. Ayril 19089, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. * Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht.
Saarbrücken, den 14. Februar 1906.
Kinzig. Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 89439 Oeffentliche Zustellung.
Des Peter Schramm, . in Neun⸗ kirchen, Schulstraße Nr. 6, ge nenn, tigter: Rechtsanwalt Strauß II. in St. Johann, klagt gegen seine Ehefrau Emilie geb. Sattler, zur Zeit ohne bekannten Wohn und Aufenthaltsort, mit dem An⸗ trage: Königliches Landgericht wolle die zwischen den
Beklagte für den schuldigen Teil erklären und der⸗ selben die Kosten des Rechtestreits zur Last legen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtestreits vor die 1III. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Saarbrücken auf den 9. April 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der , einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Saarbrücken, den 15. Februar 1906.
ö Kinzig,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. S9449] Oeffentliche Zustellung. 6. R. 247 05. 5. Die Ehefrau Ida Meyer, geb. Zander, in Cannover, Gr. Barlinge 65, Klägerin, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Dr. Grote J. und Grote JI. klagt gegen den Friseur Friedrich Bernhard Meyer in Hannover, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der S§5 1568 und 1353 B. G. B, mit dem Antrage: Königliches Landgericht wolle die zwischen den Parteien bestehende Ehe dem Bande nach scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil erklären, eventuell: Königliches Landgericht wolle den Be⸗ klagten verurteilen, die häusliche Gemeinschaft mit der Klägerin wieder herzustellen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen . des Rechtsstreits vor die sechste Zivilkammer des König lichen Landgerichts in Hannober auf den 2. Mai 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hannover, den 10. Februar 1906.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichte. 88660 Oeffentliche Zuftellung. Die Ehefrau Johanne Streckenbach, geb. Walz, zu Barby, Projeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Kaufmann zu Magdeburg, klagt gegen ihten Ebe⸗ mann, den Arbeiter Gustav Streckenbach, un bekannten Aufenthalts, früher zu Magdeburg, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, die eheliche Gemeinschaft mit der Klägerin wieder berzustellen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Magdeburg, Halberstädter⸗ straße 131, Zimmer 143, auf den 25. April 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Magdeburg, den 6. Februar 1906. Kleinau, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts. 89434 Oeffentliche Zustellung. 18 63305. 1). Die unverehelichte minderjährige Veronika
Subkowski, vertreten durch ihren Vater, Berginva⸗ liden Ignatz Subkowski in Borbeck, und 2) die Anna Subkowski in Borbeck, vertreten durch ihren Vor⸗ mund Bergmann Franz Blaß in Borbed. Projeß- bevollmãchtigter: Rechtsanwalt, Justijrat Dr. Strunk in Essen, klagen gegen den Fabrikarbeiter Karl Allert, früher in Borbeck, jetzt unbekannt wo, auf Zahlung von 75 M nebst Zinsen, Niederkunftekosten an Klägerin zu 1, und an die Klägerin zu 2 von deren Geburt bis zum 16. Lebensjahre auf Zablung von monatlich 15 , und haben gegen das vom Königl. Amtsgericht Essen am 11. November 1805 erlassene Urteil das Rechtsmittel der Berufung ein⸗ gelegt sowie Wiedereinsetzung in den vorigen Stand beantragt, mit dem Antrage, unter Abänderung des erstinstanjlichen Urteils unbedingt nach obigem Klage⸗ antrage zu erkennen. Die Kläger laden den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen, Zimmer 40, auf den 2. April 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der N einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Essen, den 13. Februar 1906. Lũcing, . Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 72780] Oeffentliche Zustellung. 13 9. 1061595. Der mind erjäbrige Walter Friedrich Max Prehn, vertreten durch seinen Vormund, Arbeiter F. Lübker zu Neumühlen, klagt gegen den Schlachtergesellen
Johannes Sierks aus Witzwort, früber in Kiel. setzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Be⸗ bauptung, daß der Beklagte der Vater des am 3. September 1805 von der Dienstmagd Karoline Mathilde Prehn in Dietrichsdorf außerehelich ge⸗ borenen Klägers sei, mit dem , an den Kläger von seiner Geburt an bis jur Vollendung seines y Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 15 ., und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden an jedem Quartaltseisten zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Kiel auf den 20. März 1906. Vormittags 11 963 Zum Zwecke der offentlichen e a wird diefer Auszug der Klage bekannt
emacht.
! Kiel, den 12. Dezember 1905.
Der Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.
86436) Oeffentliche Zuftellung.
ö , Markus Rachten, Vormund des dr,, . Johann Rachten, in Hoch 66 ro evollmãchtigter: Rechtsanwalt, Justijrat
n ors, klagt gegen den Bergmann Johann Jurkosek, früher in Hochheide, Maurerstraße, jetzt ohne bekannten Aufenthalt, unter der Behauptung,
Parteien am 10. Juni 1905 vor dem Standesbeamten
zu Neunkirchen geschlossene Che scheiden, wolle die!
daß Beklagter der Mutter des minderjährigen Johann