Land⸗ und Forstwirtschaft. Schleswig ⸗Holstein steht, wenn man die Zahl der , = Tiere im Ver is zu den vorhandenen Bullen und Kühen be⸗ Der Stand der landwirtschaftlichen Züchter trachtet, mit Baden ungefähr auf einer Stufe. Baden batte nach der vereinigungen im Jahre 1905. . vom 1. Delember 1904 414 060 Bullen und Kühe; es Das Zuchtgenossenschaftswesen hat sich im abgelaufenen Jahre entfallen demnach auf 19 900 vorhandene Tiere 558 eingetragene Tiere. 7 welter entwickelt, wenn auch der Zugang an' neuen Genoffen. Bedeutend günstiger liegen die Ergebnisse in den Großherzog ö. en, 133 gegen 256, nicht fo erbeblich gewesen ist. Es wurden tümern Hessen und Oldenburg. In Hessen kommen bei 186 85 nach einer in den Mitteilungen der Deutschen Landwirtschaftsgesell, vorhandenen Bullen und Kühen 381, in Oldenburg bei schaft⸗ gegebenen Uebersicht nen gemeldet 75 Züchtervereinigungen für 1565 586 vorhandenen Bullen und Kühen sogar 994 eingetragene Rinder, T für Schafe, 16 für Schweine und T für Ziegen. An ein. Tiere auf 19 090 vorhandene Tiere, Schleswig Holftein müßte dem— getragenen Tieren waren am 1. Januar 19605 vorhanden in 141 Ver. nach, um mit Oldenburg gleichen Schritt zu halten, ungefähr 33 mal 3 6am n. a1 , , . . . a. in mehr eingetragene Tiere aufweisen. 3 Vereinigungen 141 afe, in ereinigungen 14 weine diese Zahlen zei wie erheblich das Zuchtgenossen⸗ und in 171 Vereinigungen 14367 Ziegen. Der Zugang im Jahre . 3 . 16 n n n, ö. * n= , n nr erh r e en . . den teilweise n, ,. Großgrundbesitz . n 62 . uck. z edingten abwe n ichen Verhältnisse. in der Provinz Westfalen gegen das Vorjahr eingetretene erhebliche * were, d ö Rückgang in der De mak ist darauf zurückzuführen, daß ein großer ahl d Teil von Ziegenzüchtervereinigungen gestrichen werden mußte, da es 36. * Ein⸗ Ein⸗ Ein⸗ sich herausstellte, daß diese noch keine Körung der weiblichen Tiere ö getragene getragene getragene eingeführt hatten, demnach nur als Bockhaltungsgenossenschaften zu 3 Pferde Rinder Schweine bete e r we Gebrenent, in benen gi gberpercbaigen gen heist K— . ö e Zahl der Gebietsteile, in denen Züchtervereinigungen bestehen, 904 904 1905 1904 1905 1904 1905 hat sich um einen vermehrt, indem das Fürstentum Reuß j. L. im . . . 2 Jahre 19905 eine Rindviehjüchtervereinigung errichtet hat. Ferner sind I) Preußen: in der Provinz Brandenburg 2 Schafzuͤchtervereinigungen, in der 15 Ostpreußen 4 13 7047 6913 7809 78934 — — — 1 ommern eine Schweinezuchtgenossenschaft und in Elsaß⸗ 2) Westpreußen 2 2 1362 1413 6447 61827 — — othringen eine Ziegenzuchtgenossenschaft gegründet worden. Für die 3 Brandenburg 30 38 14830 1683 5713 6773 — 45 betreffenden Viehgattungen waren bisher in diesen Gebietsteilen 4 Pommern a 6 6 340 68 3882 4828 — 46 Züchtervereinigungen nicht vorhanden. 5 Volen 3 6 5 2306 2147 1845 2726 — — Wenn auch ohne weiteres anerkannt werden muß, daß das Zucht- 6) Schlesien 718 70 70 4608 5190 186 185 enossenschaftswesen seit einer Reihe von Jahren einen bedeutenden Auf⸗ 7) Provinz 9 genommen hat, so stehen wir doch hinsichtlich der Ausbreitung und Sachsen 65 76 1325 1312 5207 5450 783 593 Vertiefung des Herdbuchwesens noch im Beginn der Entwicklung. Ohne 8) Schleswig Zweifel ist das Zuchtgenossenschaftswesen eine der hervorragendsten Holstein 135 125 5703 5530 32210 31857 — — Maßnahmen jur Förderung der Zucht, es wäre daher namentlich 9) Hannover 109 124 4658 4755 24215 27554 5150 5419 in der Rinderzucht von wesentlicher Bedeutung, wenn dem Zucht 10 Westfalen. 34 35 793 1496 5160 5540 793 8534 genossenschaftswesen eine noch n. Beachtung als bisher geschenkt 11 Hen werden möchte. In der am Schluß folgenden tabellarischen Ueber⸗ Nassau.. 55 60 772 714 6776 8277 130 130 sicht, in der wegen Raummangels die eingetragenen Schafe und Ziegen 12) Rhein⸗ ; unberücksichtigt geblieben sind, heben sich nur wenige Bezirke besonders provinz. 46 54 2320 2392 9264 11727 284 572 ab; nur die drei preußischen Provinjen Schleswig⸗Holstein, Hannover 13) Hohenzollern 3 5 — — 136 1683 — — und die Rheinprovinz, ferner das Königreich Bayern und die Groß⸗ 2) Bavern ... 475 501 407 727 25398 28484 2929 3301 herzogtũmer Baden und Oldenburg zeigen bei Rindern über 10 000 3) Königreich eingekragene Tiere. Stellt man Lie bei der letzten Viehzählung vom Sachsen . 12 12 — — 1837 2491 217 219 L. Dezember 1904 ermittelte Zahl der 2 Jahre alten und älteren 4) Württemberg 56 57 158 146 8859 9356 200 247 Bullen, Stiere und Ochsen und Kühe einschließlich der Färsen und 5) Baden.... 80 83 1807 2049 21994 23105 1114 800 Kalbinnen“ der Zahl der am 1. Januar 1905 vorhanden gewesenen 6) Hessen ... 88 118 419 419 6798 7665 812 641 eingetragenen Rinder gegenüber, so erhält man beispielsweise für die 7) Mecklenburg preußischen Provinzen folgendes Ergebnis und folgende Reihenfolge: Schwerin 6 7 179 185 3987 5303 — — 8) SachsenWei⸗ — n mar Eisenach 26 30 118 122 2159 2213 — — aer, , g, d,, ,,, g e ee d, e, e n nach der Zählung ; 10 denburg.. 7172 73: 23 155 588 711 bom J. 3. 10 eingetragene Tiere 3 . 1 dis 190 535 565.5 — — ö er, . 7 2 s 160 518 526 Schleswig. Holstein ... zo Sag oz 15 . n 2 ,,,, 351 022 236 ningen ... w — — , K, 7102 555 392 14 Sachfen⸗ Vestpreußen ..... 337 552 13 Allenburg. 4 4 18 146 s14 1784 221 259 ö 433 430 128 16 Anhalt... 16 18 — — K Pommern.... 182 423 197 16 Sippe Seimoidd 2 A — — 1130 3650 80 135 Sachsen . , . 486 655 112 17 Schaumburg⸗ Brandenburg d 527 580 128 Lippe ö 1 1 — — 221 3 . Ostpreußen w 605 148 131 18) Schwarzburg⸗ Rheinprovinz... 140739 155 Sonder ⸗ K,, 5339 450 50,5 haufen... 1 1 K, M2 968 53. 19 Reuß j. SZ. — 1 — — — . Es ergibt sich hieraus, daß das boch entwickelte Zuchtgenossen.; 20) Waldeck und . schaftswesen der Provinz Schles vig⸗Holstein diese an die erste Stelle Pyrmont .. 1 2 h gebracht hat. Wenn man bedenkt, daß in der Provinz 78 Rinder, 21) Hamburg .. 1 n , . — — zuchtgenossenschaften bestehen, die in Unterverbände und Verbände, 22) Bremen.. 1 — . die sich auf sämtliche Kreise berteilen, eingeteilt sind und für welche 253) Elsaß - Loth⸗ . . . e n . . en . das e, ringen. 38 471 98 181 1966 1963 715 49 erklärlich. Daß auch eine einzelne Herdbuchgesellschaft ein günstiges s ö 1482 24207525 229208 135685 Ergebnis liefern kann, zeigt Westpreußen, und jwar deshalb, weil die dusamnmen · iso laselsgasg cos ibeorsꝛs 23 ossissss Ii dort erfolgreich wirkende Westpreußische Herdbuchgesellschaft auch dem Kleingrundbesitz geöffnet ist. Es kommt demnach nicht immer auf die TCoße Zahl der Vereinigungen, sondern vornehmlich auf die Art der Drganisation an.
Verdingungen im Auslande.
Belgien.
2. März 1906, Mittags. Gouvernement provincial in
Mong: Lieferung von Schulmöbeln in Mont ⸗sur⸗Marchienne. 1 Sicherheitsleistung 400 Fr. Eingeschriebene Angebote zum Februar.
2. März 1906, 37 Uhr. Maison communale in Molenbeek St. Jean bei Brüssel; Lieferung von Schulmöbeln für die Primär schulen. Rue de Koninck. 14 Lose. Sicherheitsleistung zusammen 1095 Fr. Eingeschriebene Angebote zum genannten Tage, Vormittags.
6. März 1966, Mittags. Hötel de ville in Antwerpen: Ausführung von Pflasterungsarbeiten und Trottoirlegungen: 1) Rue de la Province⸗Sud, 44 0206 Fr., Sicherheitsleistung 2200 Fr.; 2) Rue van Maerlant und Rue des Fortifications, 30 2560 Fr., Sicherheits- leistung 1500 Fr.
7. März 1996, 3 Uhr. Hospices civils, 3 Rue Saint Etienne in Lüttich: Lieferung von: 1) 1500 kg Butter, 27) 160 000 Gier, 3) 100 000 kg Kartoffeln.
7. März 1806, 11 Uhr. Börse in Brüssel: Lieferung von Steinkoblen oder Briketts für das 2. Vierteljahr 19066 für den Marinedienst in Ostende. 6 Lose, jedes von 1909 bis 3000 t. Sicher. , , 4000 Fr. für das Los. Cahier des charges spécial
r
.
7. März 1906, 11 Uhr. Eben da. Lieferung von Dampfkessel⸗ röbren für die verschiedenen Dampfschiffe des belgischen Staates in Ostende und Antwerpen. 1. Los 4200 Fr. Sicherheitaleistung 400 Fr. 2. Los 1500 Fr. Sicherbeitsleistung Joo Fr.
Bis zum 9. März 1906. Mittags. Hotel de ville in Mont: Angebote und Lieferung zum Bau eines Kioskes auf dem Place Lespold in Mons. 5000 Fr. Sicherheitsleistung 500 Fr.
12. März 1966, 3 Uhr. Hòtel de ville in Tournai: Liefe- rung von Röhren und Materialien für den Wasserleitungedienst während 1996. Cahier des charges für 50 CGts.
21. März 1996, 12 Uhr. ö. in Brüssel: Lieferung von Materialien aus Eisen, Stabl, Kupfer usw. 39 Lose. Sicherheits. leistung 200 - 19090 Fr. Avis spécial Nr. 4. Eingeschriebene An. gebote zum 17. März. ;
Demnächst. Börse in Brüssel: Legung von Gasröhren und Aufstellung von Beleuchtungsapparaten im Posibureau von Namur⸗ Station. 2357 Fr. Cahiser de charges spécial Nr. 113.
Demnächst. Station Cbarleroi- Sud: Ausführung von e, . Bau von Aquadukten usw. auf den Bahnhöfen von Roux und Monceau. 1. Teil 143 821 Fr.; 2. Teil 11 300 Fr. Sicherheits leistung 10 000 Fr.
Demnächst. Station Tournai: Lieferung von Bordsteinen für 1 für die Station Mouscron 14 480 Fr. Sicherheitsleistung
. Demnächst. Börse in Brüssel: Lieferung verschiedener Holj⸗ sorten für die belgischen Staatsbahnen, 18 Lose.
Demnächst. Börse in Brüssel; Lieferung verschiedener Bedarfs. egenstände für die belgischen Staatsbahnen. Zu liefern nach Mecheln,
are de Muysen. 9 Lose. Nummern und Preise der Pläne sind im Cahier des charges verzeichnet.
Nr. 8 der „Veröffentlichungen des Kaiserlichen Sesundheitsamts ! vom 21. Februar 1806 hat folgenden Inhalt: Arheiten a. d. Kais. G.., XXIV. Band 1. Heft (Ankündigung). — Sesundheitsstand und Gang der Volkskrankheiten. — Zeitweilige Maßregeln gegen ansteckende Krankheiten. — Desgl. gegen Pest. — Desgl. gegen Cholera. — Desgl. gegen Gelbfieber. — Bericht des Wiener Stadtphysikats, 1990 bis 1902. — Gesetzgebung usw. (Preußen.) Aerztliche Zeugnifse. — MUebertragbare Krankheiten. — Fleischbeschaustatistik — (Reg. Bez. Potsdam.) Teltowkanal. — (Reg. Bei. Trier) Fleischwaren. — Nahrungsmittel. — (Sachsen) Be⸗ zirkstierãrzte. — (Braunschweig) Backsteinblattern. — (Sachsen⸗ Altenburg.) Fleischbeschauer. — (Anhalt) Hebammenpensionskaffe ꝛc. — Ehrenzeichen für Sebammen. ö, Arineimittel ꝛc. — Arjineitare. — (Schweiz. Kant. St. Gallen.) Pocken. — (Kant. Thurgau.) Impfungen. — (Norwegen.) Arznestare 2c. — Malakka) Petroleum. — (Transvaalkolonie.) Opium. — Jamaika.) Petroleum. Tierseuchen in der Türkei, 4. Viertel jahr 1905. — Custen fieber in Britisch. Südafrika. — Zeitweilige Maßregeln gegen Tierseuchen. (Preuß. Reg. Bej. Oppeln. — Vermischtẽes. Geburten und Sterbe⸗ fälle in München, Moskau, Warschau, Madrid, 1804. — (GBritisch⸗ Westindien) — Sanitätskonvention. — Geschenklifte. — Wochen⸗ tabelle über die Sterbefälle in deutschen Orten mit 40 000 und mehr Einwohnern. — Desgl. in größeren Städten des Autlandes. — Erkrankungen in Krankenhäusern deutscher Großstädte. — Desgl. in deutschen Stadt- und Landbezirken. — Witterung. — Beilage: Gerichtliche Entscheidungen auf dem Gebiete der öffentlichen Gefund= heitspflege (Aerzte).
ö hntersuchunge sachen.
Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.
Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
M K, ο N ——
Sffentlicher Anzeiger.
Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesellsch. Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.
Bankausweise.
Verschiedene Bekanntmachungen.
D SO90— O
I) Untersuchungssachen.
91420 Fahnenfluchtserklärung.
das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrichstr. 1215, Zimmer Nr. 113115, 3. Stockwerk III, versteige werden. Das Grundstück ist nach Artikel Nr. 19 64
2580)
Die von der Lebens, und Pensions⸗-Versicherungs⸗ Gesellschaft Janus in Hamburg am 14. März 1898
Gesellschaft zu Lübeck ausgestellter auf Inhaber lautender Policen: zu 1: der Police Nr. 106 545 vom 27. Februar
In der Untersuchungssache gegen
I) Dragoner Georg Reiff, geboren am 22. Juni 1882 zu Spichern,
2) Dragoner Joseph Winkel, geboren am 31. De⸗ zember 1887 zu Jeuf in Frankreich, beide der 5. Eskadron Schleswig Holsteinschen Dragoner⸗ regimentg Nr. 13, wegen „‚Fahnenflucht⸗, werden auf Grund der S§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie des 5 356 der Militärstrafgerichtsordnung die Beschuldigten bierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Metz, den 19. Februar 1906.
Königliches Gericht der 33. Division.
92545 Fahnenfluchtserklärung. ᷣ
In der Untersuchungssache gegen den Unteroffizier Hermann Fraaß, geboren am 7. April 1879 zu Achern, der 7. Kompagnie 1. Lothringischen Infanterie regiments Nr. 130, wegen ‚Fahnenflucht“, wird auf Grund der S§ 69 ff. des Militärstrafgesetz buchs sowie der 885 356, 360 der Militärstrafgerichts-⸗ ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt.
Metz, den 23. Februar 1906
Königliches Gericht der 33. Division.
2) Aufgebote, Verlust u. Ʒund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
192418 Zwang versteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Gitschinerstr. 13, belegene, im Grundbuche von den Umgebungen Band 240 Blatt Nr. 9405 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der offenen Handelsgesellschaft Richter & Schmidt zu Berlin eingetragene Grundstück am 21. April 19089, Vormittags 10 Uhr, durch
der Grundsteuermutterrolle Kartenblatt ? Parzelle Nr. 2369110 ꝛc. bei einem Flächeninhalt von 8 a 69 am weder zur Grundfteuer noch zur Gebäude⸗ steuer veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 16. Januar 1906 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 12. Februar 1806. Königliches Amtsgericht J. Abteilung 85.
92563 , Das K. Amtsgericht Augsburg bat mit Beschluß vom 24. Februar J. Is. folgendes Aufgebot und Zahlungssperre erlassen; Der Privatier Taver Schlag in Osterhofen Niederbayern) hat das Aufgebot zum Zwecke der Kraftloserklärung des angeblich abhanden gekommenen
ausgestellte Reserve zu Police Nr. 56 151, auf das Leben Hermann Bernhardt in Magdeburg lautend, ist angeblich verloren. Es werden daher alle, welche Ansprüche an dieses Dokument zu haben ver- meinen, hierdurch aufgefordert, solche sofort, spätestens jedoch bis 25. Mai 1906, bei der unterjeichneten Gesellschaft geltend zu machen. Hamburg, den 25. Februar 1906.
Lebens⸗ und Pensions⸗Versicherungs—⸗ Gesellschaft
Anlehensscheines des Lotterieanlehens der Stadt j ü Augsburg vom Jahre 1864 Serie 1872 Nr. 24 über anus in Jam burg. Gulden beantragt. Der Inhaber dieser Urkunde . me rler. albfleisch. wird aufgefordert, spätestens in dem auf Montag, [91871] Aufgebot. F 3/06.
den 21. September 1906, Vorm. 10 Uhr, im Sitzungesaale III, links, zu ebener Erde des Justizzebäudes hier anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird. Ferner wird bekannt gegeben, daß auf Antrag Zahlungssperre und demgemäß an den Auz— steller sowie an die in der Urkunde benannte Zahl⸗ stelle das Verbot erlassen ist, an den Inhaber der Urkunde eine Leistung zu bewirken. Augsburg, am 24. Februar 1906. Der Gerichtzschreiber des K. Amtsgerichts.
982562] Süddeutsche Bodencreditbank. Als erledigt wurde abgemeldet der Verlust des 34 0/oigen Pfandbriefs unseres Instituts Serie 44 Lit. L Nr. 322 555 à M 10), —. München, den 26. Februar 1906. Die Direktion.
Die Firma Max Ulrich C Co. zu Berlin, Kronen⸗ straße 11. vertreten durch die Rechtsanwälte Grün⸗ schilds, Meinhardt und Leers daselbst, Leipziger straße 98, hat das Aufgebot des Furscheins Nr. 9121 über den Kur der Gewerkschaft Gunthershall zu Göllingen — Kyffhäuser beantragt. Der Inhaber der Uckunde wird aufgefordert, svätestens in dem auf den 19. September 1996, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Frankenhausen, den 19. Februar 19035.
Das Fürstliche Amtagericht. Jo 3791 Aufgebot.
I Der Briefträger Karl Alwin Vieweg in Schönheide,“
2) der Zigarrenhändler A. Schmitter in Erkelenz, vertreten durch den Rechtsanwalt Pomp daselbst,
haben das Aufgebot beantragt zur Kraftloserklärung folgender von der Deutschen Lebensversicherungs⸗
1894,
zu 2: der . Nr. 45 750 vom 28. August 1868. Die Inbaber der Urkunden werden aufgefordert, ihre Rechte spätestens in dem Termine am 28. Juni 1906, Vormittags 10 Uhr, hier anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Lübeck, den 29. November 1905.
Das Amtsgericht. Abt. VIII.
9005] ö Aufgebot.
Frau Therese Strübing und Fräulein Martha Broecker, beide in Demmin, haben das Aufgebot der beiden verloren gegangenen, je auf ihren Namen lautenden Sparquittungsbücher der früheren Mecklen⸗ burgischen Depositenkasse der Bank für Handel und Industrie in Güstrom, nämlich Nr. 1622 (Frau Strühing), groß am 31. Dezember 1903: 37, 0 M, und Nr. 1673 (Fräulein Broecker), gr, am 31. De⸗ jember 18903: 77,83 4, beantragt. er Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, fate nt in dem auf den S. November 1906, Vormittags 0 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Krafiloserklärung erfolgen wird.
Güstrow, den 15. Februar 1996.
Großherzoglich Mecklenburg · Schwerinsches Amtagericht
91573] K. W. Amtsgericht Neuenbürg. Aufgebot.
Der Sattler Adolf Bäzner in Enztal, O. A. Nagold, hat das Aufgebote verfahren jum Zwecke der Fraftleserklärung eines ihm angeblich in Verlust ge⸗ ratenen, von der Spar⸗ & Vorschußbank nk G. m. u. S. über 405 16 50 3 ausgestellten Sxarbüchleins Nr. 23 beantragt. Es ergebt an den unbekannten Inhaber der Urkunde die Aufforderurg, spätestens in dem auf Dienstag, den 23. Oktober 19086, Nachm. 2 Uhr, anberaumten Aufgebots⸗
termine seine Rechte bei dem Gerichte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls ihre Kraftlos⸗ erklärung erfolgen würde. Den 15. Februar 1906. Gerichtsassessor Brauer. Veröffentlicht durch: Amtsgerichtssekretär Knodel.
91577 Aufgebot. F Isoß.
Die Firma Karl Lindström G. m. b. H. in Berlin, Brückenstraße 132 vertreten durch die Rechtsanwälte Rothenberg und Dr. Edelstein in Berlin W. 8, Mark grafenstr. Gl, hat das Aufgebot des angeblich am I3. Januar 1906 gestohlener, am 20. Dezember 1966 von Louis Bauer in Leipzig ausgestellten, von diesem blanko indossierten und von Wilhelm Schack in Schönebeck a. E. per 8. März 1906 akzeptierten Wechsels über 184 M beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 10. Oktober 1906, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Schönebeck a. E., den 16. Februar 1906.
Königliches Amtsgericht. 92690 Aufgebot.
Der Apotheker Louis Rabsilber in Braunschweig hat das Aufgebot des Hypothekenbriefes vom 25. Juni 1880, ausgestellt über das im Grundbuche von Pabstorf Band II Blatt 176 Seite 7859 in Ab— feilung III Spalte 1 unter Nr. 3 für den Apotheker Dr. . Gerhard in Wolfenbüttel aus der Schuldurkunde vom 25. Juni 1880 eingetragene Hypothekkapital zu 9000 M beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 2. November 1906, e, en 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Schöppenstedt, den 21. Februar 1906.
Herzogliches Amtsgericht. zwing.
92694 Aufgebot.
Die Eigentümer der Grundstücke Schudlidimmen Nr. 23, 51 und 116, der Besitzer Samuel Kliewer, jetzt in Tempelhof, und der minderjährige Hellmuth Kliewer in Heinrichswalde, vertreten durch den General bevollmächtigten und gesetzlichen Vertreter, Gerichtssekretär Samuel Kliewer in Heinrichswalde, haben das Aufgebot der verloren gegangenen Hypo⸗ thekenbriefe vom 20. August 1888 und 27. Januar 1888 über die im Grundbuche von Schudlidimmen Nr. 23, 51 und 116 unter Nr. 14, bezw. 6, bezw. 3 und unter Nr. 16, bezw. 7, bezw. 4 in der dritten Abteilung für die Handlung Heinrich Mette in Quedlinburg eingetragenen Wechsel⸗, Waren⸗ und Kostenforderungen von 2253,39 S6 nebst 60 / Zinsen von 2227,34 M seit dem 18. August 1887, und 570,61 S nebst 40,0 Zinsen seit dem 24. Dezember 1887 beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 12. Juni 1906, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Zimmer Nr. 1, anberaumten Auf⸗ ebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ur⸗ 6 vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Skaisgirren, den 15. Februar 1906.
Königliches Amtsgericht.
926593
Beschluß vom 21. Februar 1906. 8 R 61/06.
Das unterzeichnete Gericht bat beschlossen, auf Antrag des Arbeiters Emil Oswald Siegert in Bertsdorf zum Zwecke der Ausschließung des un⸗ mündigen Karl Gottlieb , . als Hypotheken gläubiger, für welchen seit dem 12 Februar 1852 auf dem Grundstücke Blatt 129 des Grundbuchs für Bertsdorf in Abt. III unter Nr. 3 ⸗IILeine Kautions- hypothek von 132 Talern eingetragen ist, das Auf- gebotsverfahren einzuleiten. Der Aufgebotstermin wird auf den 24. April 1906, Vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumt. Der genannte Stürmer oder sonstige etwa Berechtigte werden hierdurch aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte aus der Hypothek spätestents im Aufgebots— termine anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Gläubigerrechten aus der Hypothek ausgeschlossen
werden. . Königl. Amtsgericht Zittau.
92397 . .
Die verwitwete Gasihausbesitzerin Henriette Fried⸗ laͤnder aus Omechau hat das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung des Gläubigers der auf dem Grundbuchblatte des zum Nachlaß des Gasthaus⸗ besitzers Lõbel Friedländer aus Omechau gehörigen Grundstücks Nr. 42 Omechau Abteilung II Nr. 2 fur den Bürger Philipp Kroll aus Pitschen gemäß der Verhandlung vom 13. September 1851 einge⸗ tragenen, zu 5 oso verzinslichen Darlehnshvpothek von 12060 M auf Grund des 51170 Bürgerlichen Gesetz, buchs beantragt. Der Gläubiger wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 27. April 1996, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, . Nr. 5. anberaumten Aufgeboretermine seine
echte anzumelden, widrigenfalls . Ausschließung mit seinem Rechte erfolgen wird.
Piischen, den 21. Februar 1996.
Königliches Amtsgericht.
192398 Aufgebot. E 3. O6.
Die Anfang der 80er Jahre nach Amerika aus- gewanderte Ehefrau des Schmieds Friedrich Schäfer ⸗ barthold in Sonneborn, Karoline geb. Güse, da— selbst, geb. am 3. April 1854 in Holjhausen b. Pyr⸗ mont, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, von deren Leben seit mindestens 19 Jahren keine Nachricht ein- gegangen ist, wird gestelltem Aufgebotsantrage gemäß hiermit aufgefordert, srätestens in dem auf Diens⸗ tag, 16. Oktober 1906, Morgens 10 Uhr, vor dem Fürstlichen Amtsgerichte in Alverdissen an= gesetzten Aufgebolgtermine sich zu melden, widrigen⸗ falls ihre Toreserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver. schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge— richte Anzeige zu machen.
Alverdifsen, 23. Februar 1906. gn ei ge, ümter ect. 92401] Aufgebot. F. II606.
Der Bürgermeister Friedrich Fran; Schläfer in Nauendorf hat beantragt, seinen Stiefbruder, den verschollenen Dienstknecht Karl August Magnus Schläfer, zuletzt wohnhaft in Heusdorf, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗
gefordert, sich spätestens in dem auf den 17. Ot.
tober E906, Vormittags 97 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 16, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes. erklaͤrung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Apolda, den 19. Februar 1906. Großherzogliches Amtsgericht. Abt. IV.
923961 Aufgebot. 3 F. 206. 4.
Die Frau Selma verehel. Mauer, geb. Franke, in Untermhaus hat beantragt, den verschollenen Schlosser Otto Franz Franke, geboren am?7. Dezember 1862 in Hohenleuben, zuletzt wohnhaft in Kuba bei Gera, für tot zu erklären, da von dessen Leben seit über 10 Jahren keine Nachricht eingegangen ist. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 19. Sep tember 1906, Vormittags IL1 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Gerichtsgebäude, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 6, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Gera, den 20. Februar 1906.
Das Fürstliche Amtsgericht. Abteilung 3 für Zivilprozeßsachen. Gerbardt.
92419 Aufgebot. F. 106. 5.
Der Ackerer Philipp Schlarb J. aus Merxheim hat beantragt, den verschollenen Bäcker Philipp Wittmann, zuletzt wohnhaft in London, für tot zu erklären. Der. bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 17. Oktober 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes. erklaͤrung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen bermögen, ergeht die , , n, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Meisenheim, den 22. Februar 1906.
Königliches Amtsgericht.
91987 Aufgebot.
Die Abwesenheitspfleger: Agent A. Martens in Rendsburg, Achtelhufner Hans Jürgen Rohwer in Jevenstedt und Privatier Heinrich Steffen aus Oldesloe haben beantragt, folgende verschollene Per⸗ sonen für tot zu erklären:
a. Conrad Markus Christian Wichmann, geb. am 17. April 1827 in Rendsburg als Sohn des Schlachtermeisters Friedrich Christian Wichmann und der Wiebke Christine geb. Schipper, letzter inländischer Wohnsitz: Rendsburg.
b. Arbeiter Johann Jürgensen, geb. am 24 Ja. nuar 1831 in Friedrichtanbau als Sohn des Kolo—⸗ nisten Jochim Jürgensen und der Frauke geb. Kruse, letzter inländischer Wobnsitz: Hohn.
c. Maurer Claus Rohwer, geb. am 28. März 1341 ia Dammstedt als Sohn des Kätners Claus Rohwer und der Trinke, geb. Nickels, letzter inlän⸗ discher Wohnsitz: Dammstedt.
d. Bäckermeister Karl Christian Detlef Küseler, geb. am 25. Februar 1836 in Harzhof als Sohn des Pächters Peter Küseler und der Dorotheg Sophie Christine geb. Michelsen, letzter inländischer Wohnsitz: Rendsburg. j
Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 10. Oktober 1906, Vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver— schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Rendsburg, den 14. Februar 1906.
Königliches Amtsgericht. 3. 91990 Aufgebot. F 106.
Die Maria Odilia geb. Miclo, Ehefrau von Jo⸗ hann Baptist Heniy, in Schnierlach hat beantragt, den verschollenen Johann Adam Jacgues, Ee der verstorbenen Eheleute Ludwig Emil Jacques und der Maria Katharina geb. Henry, Vetter der Antragstellerin, zuletzt wohnhaft in Urbeis, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verscholleue wird auf— gefordert, sich spätestens in dem auf den 15. Ok- tober 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterjeichneten Gericht (Zimmer Nr. I) anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver— mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
n n,, den 15. Februar 1906.
aiserliches Amtsgericht.
92692 K. Amtsgericht Stuttgart⸗Stadt.
; Aufgebot.
Philipp Friedrich e, , . geboren am 10. Juli 1846, Eisenwarenhändler, im Inlande zuletzt in Stuttgart wohnhaft gewesen, seit Juni 1895 mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, wird zufolge zu⸗ 6 Aufgebotsantrags seiner Tochter Pauline
alter, geb. Schweizer, Ehefrau des Friedrich Walter, Schuhmachers hier, hiermit aufgefordert, spä⸗ testens in dem auf Samstag, den 22. September 1906, Nachmittags 4 Uhr, vor dem K. Amts gericht Stuttgart Stadt, Justizgebäude, J. Stock, Saal 56h, bestimmten Aufgebotstermine sich zu melden, widrigenfalls seine Todezerklärung erfolgen würde. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen ju erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ 6 spätesteng in dem Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Den 21. Februar 1906.
Landgerichtgrat Sieger. Veröffentlicht durch Gerichtsschreiberei. Amtsg. Sekr. Wolfer.
91983 Aufgebot. F. 105.7.
Der Landwirt Wilhelm Renzelmann in Renzel, Kreis Sulingen, hat als Pfleger beantragt, den ver⸗ schollenen Friedrich Wilhelm Albrecht Brokate, ge⸗ boren am 3. April 1851 zu Kirchdorf, zuletzt wohn⸗ haft in Galveston (Texas) in Amerika, früher in Kirchdorf, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 20. September 1906, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht auf dem Gerichtstage in Kirchdorf anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- ** erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Uchte, den 21. Februar 1906.
Königliches Amtsgericht.
92564] Aufgebot.
Auf Antrag des Tünchers Josef Braun in Zeilitz . heim wird die Wagnerswitwe Elisabetha Reichert von Zeilitzheim, welche seit mehr als 20 Jahren ver⸗ schollen ist, aufgefordert, sich spätestens im Aufgebots⸗ termine am Mittwoch, den 19. September 1906, Vormittags 9 Uhr, bei dem Kgl. Amts— gerichte Volkach zu melden, widrigenfalls dieselbe für tot erklärt werden wird.
Volkach, den 24. Februar 1906.
Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts Volkach.
(L. S.) Schneider, Kgl. Sekretär.
92691] Aufgebot. F 106.
Der als Pfleger für den mit unbekanntem Aufent⸗ halt abwesenden Johann Peter Naas von Bullau bestellte Leonhard Schäfer in Bullau hat das Auf⸗ gebotsverfahren jum Zwecke der Todeserklärung beantragt bezüglich des am 3. September 1836 in Bullau geborenen und im Jahre 1853 nach Amerika ausgewanderten Johann Peter Naas von Bullau. Dem Antrage gemäß werden aufgefordert:
1) der Verschollene, sich spätestens im Aufgebots⸗ termin: Freitag, den 5. Oktober 1906, Vorm. O Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung des⸗ selben erfolgen wird;
2) alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem unterzeichneten Gerichte Anzeige zu machen;
3) alle, welche Erbansprüche an den Nachlaß des Verschollenen bilden zu können glauben, solche bis zum Aufgebotstermin bei dem Gerichte anzumelden und durch den Nachweis ihrer Erbeigenschaft zu be— gründen.
Michelstadt i. O., den 24. Februar 1906.
Großh. Hess. Amtsgericht. 192405) Oeffentliche Bekanntmachung.
In dem von der verwitweten Frau Professor Rosalie Panofka, verehelicht gewesenen Rühling, geborenen Obst, zu Berlin am 5. Mai 1893 ge⸗ richtlich errichteten und am 7. Dezember 1905 er⸗ öffneten Testament ist die Ehefrau des Neffen der Erblasserin, des Paul Schroeder, deren Aufent⸗ halt unbekannt ist, bedacht.
Berlin, den 10. Februar 1906.
Königliches Amtsgericht J. Abteilung 95.
92404 Veschiuñ.
Der von dem unterzeichneten Gericht unter dem 28. November 1905 erteilte Erbschein, durch welchen der Kaufmann Oskar Kother zu Paris als alleiniger
esetzlicher Erbe der am 2. September 1905 ver⸗ . . Witwe Karoline Wilhelmine Henschel, eb. Kother, auëgewiesen ist, wird hiermit für kraft os erklärt.
Berlin, den 24. Februar 1906.
Königliches Amtsgericht J. Abteilung 96. Lützow.
92617
Edikt.
Vom K. K. Bezirksgerichte Josefstadt in Zivilsachen wird auf Grund der vom K. K. Land es⸗
11826 gerichte in Zivilrechtssachen Wien mit Beschluß vom 20. Februar 1906 Ne XVIII ien. erteilten Ge⸗
nehmigung gemäß § 2512, b G.⸗B. die Fortdauer der Vormundschaft über den am 25. Februar 1882 geborenen Jacquez Hegner, derzeit Privater in Wien, IX. Sechsschimmelgasse 10, auf unbestimmte Zeit
K. K. Bezirksgericht Josefstadt in Zivilsachen, VIII. Laudongasse 16. Gerichtsabteilung VIII.
angeordnet.
Wien, am 20. Februar 1906.
Dr. Krammer m. p.
1924021 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil hiesigen Gerichts vom 19. Februar 1906 ist der am 3. August 1849 zu Bartschin. Regterungä bezirk Bromberg, geborene Bäcker August Hermann Ristau für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 1. Januar 1893 fest⸗ gestellt.
Labischin, den 19. Februar 1906.
Königliches Amtsgericht.
92420]
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 20. Februar 1906 ist der am 20. Januar 1871 in Grohn geborene 1I. Steuermann Bernhard Quense für tot erklärt. Als Todestag ist der 3. Ok⸗ tober 1897 festgestellt.
Lesum, den 21. Februar 1906.
Königliches Amtsgericht.
92403]
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 24. Februar 1906 ist der am 9. Januar 1859 zu Tremessen geborene Ignatz Kabacinski für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1897 festgestellt.
Tremessen, den 24. Februar 1906.
Königliches Amtsgericht.
92399
In dem Aufgebotsverfahren betr., die Zinsscheine mehrerer Pfandbriefe der Mecklenburgischen Hypo⸗ theken⸗ und Wechsel⸗Bank in Schwerin i. M. sind in den Terminen vom 24. Februar 1904, 25. Februar 1905 und 265. Februar 1906 die in den Jahren 1903, 1904 und 1905 fällig gewordenen Zinsscheine der Pfandbriefe Serie III Lit. B Nr. 0b88 und Obs
über je 1000 M der bezeichneten Bank für kraftlos erklärt worden. Schwerin (Meckl.), 26. Februar 1906. Großherzogliches Amtsgericht.
924001
Durch Ausschlußurteil des K. Amtsgerichts Buchloe vom 22. Februar 1906 ist der am 17. November 1904 von Franz aver Schmid in Mindelbeim auf Josef Sirch, Schmiedemeister in Lamerdingen, ge⸗ jogene, mit einem Blankoindossament des Erstge⸗ nannten versehene, von Josef Sirch akzeptierte Primawechsel über 40 M an eigene Ordre, zahlbar am 31. Dezember 1904, für kraftlos erklärt worden.
Buchloe, am 22. Februar 1906.
Der Gerichteschreiber: Erras, K. Sekretär.
1820141 Oeffentliche Zustellung. 3. E. 1706.1.
Die verehelichte Hermine Herlitz, geb. Müller, in Berlin, vertreten durch Justizrat Jacoby in Dessau, klagt gegen ihren Ehemann, den Buchhalter Alfred erh zuletzt wohnhaft gewesen in Bernburg, zur
eit unbekannt abwesend, unter der Begründung, daß Beklagter sich im Juni 1902 heimlich und ohne ihr Wissen und Willen entfernt habe und nicht wieder zu ihr zurückgekehrt sei, sowie daß sie seitdem nichts wieder von ibm gehört habe und über seinen Verbleib nichts wisse, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die vierte Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts zu Dessau auf den 28. April 1906, Vormittags LO Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Deffau, den 20. e fr 1906.
(Unterschrift), Sekretär, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.
2010 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Arbeiters Gierke, Elise geb. Bremer, in Stralsund, Langestraße 62 II, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Justizrat P. Ollmann in Greifs⸗ wald, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Otto Gierke, früher in Stralsund, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 in Verbindung mit 1567 Nr. 2 des B. G.-B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Greifswald auf den 7. Mai 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Greifswald, den 23. Februar 1906.
Zimmermann, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
(92012 Oeffentliche Zustellung.
Die Gärtner ⸗ und Arbeiterfrau Christiane Zippel, geb. Strauß, in Groß. Schönwalde, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Scharff in Greifs⸗ wald klagt gegen ihren Ehemann, den Gärtner und Arbeiter Friedrich Wilhelm Zippel, früher in Greifswald, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 Abs. 2 des B. G. B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Greifswald auf den 10. Mai 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Greifswald, den 23. Februar 1906.
Zimmermann, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
92011] Oeffentliche Zustellung.
Die Arbeiterfrau Wilsch, Karoline geb. Thurow, in Hanshagen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Domnick in Greifswald, klagt gegen ihren Ehemann, den Bahnarbeiter Conrad Wilsch, früher in Wieck bei Greifswald, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 16567 Abs. 2, 1668 B. G. B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu er⸗ klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zwilkammer des Königlichen Landgerichts in Greifswald auf den 17. Mai 1906, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachien Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Greifswald, den 23. Februar 1906.
Zimmermann, als Gerichtsschrelber des Königlichen Landgerichts.
(92414 Oeffentliche Zustellung. 4. R. 1806.3. Die verehelichte Restaurateur Berta Kraudelt, geb. Reisel, verw. gewes. Dietrich, zu Halle a. S., Prozeß- bevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Glimm und Dr. Schwarze in Halle a. S', klagt gegen ihren Ehemann, den Restaurateur Josef Kraudelt, früher zu Halle a. S, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter die Klägerin am 19. September 1903 ohne Grund böglich verlassen und sich nie wieder um sie gekümmert habe, mit dem Antrage, zu erkennen: die Ehe der Parteien wird ge⸗ schieden, der Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu alle a. S. auf den 16. Mai 1906, Vormittags Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. JZum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Halle a. S.. den 21. Februar 1906. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[92415] Oeffentliche Zustellung. 4 K. 36/06. 1.
Die verehelichte Arbeiter Marie Ebert, geb. Martin, zu Cassel, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Karl Suchsland in Halle a. S. klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Otto Ebert, früher zu Halle a. S, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter, nachdem er zur Herstellung der bäuglichen Gemeinschaft ahora verurteilt worden über ist, sich ein Jahr lang gegen
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