1906 / 55 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 05 Mar 1906 18:00:01 GMT) scan diff

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11) Inu Geschlchtõmalerei Wirklicher weheimer Vbertegierungè prosesor A. vgn Werner Prosessor Arthur Kam 1 19) ur vandschaftsngleérei Peosessor Albert Hertel, ) für . hau eg Mrosessor ud mig Manze * ) für Archttektur a. Geheimer RNRegierungdrat Mofessor zen (für Ba ukunst bes Millelalterd nit besonberer Nück. uf dle kirchlich! Kunst), b. Geheimer LEigurat Frygnz an (sär die aug der Antike, dem romanischen Sil und . Nengissanee abgeleiteten Waustile). I für Kupferstich: Prosessor Karl Koepping Die Aspitanten haben sich hehusé ihrer Aufnahme innerhalb ber ersten 114 ugrtials hei beimtenigen Meister zu melven, dem e neh auzuschließen wünschen Aufnahme bedingungen konnen von den betreffenden Meistern her gom ber Atavbemie der Küänste, Rerlin W Pe 18 dame rstig 6 150 bezogen werben

* Afademische Dochschule für bie bildenden Künste, Ghärlottenburg, Varbenbergstraße äs

UWirkticher Geheimer Vberregierungsrat, Professor A. von Werner 1 Kläassenunterricht

Figürliche Feichten nach Gips und der Natur (Köpfe, Glied mäßen, Valbatte, Atte. Antite) die Prosessoren EC. Boese, F Ghrentrgut, We Frtedrich, CG. Hancke, G. Koch.

Augtontie des menschlichen Körperg und Proportionslehre: Pro⸗ M. Schaefer, Maler M Körte

Perspettive, Proiettion und Schattenkonstruktion Jug e Verwarih, W Herwarth.

Urnguenttehre und dekorative dle Professoren

Kuhn, W Herwarth

Maltlassen. Malen von Stilleben, Köpsen und Figuren (Akten

Haälbatten) nach der Natur; Kopleren nach Originalen: die Pro⸗ sessoren FJ. Scheuvenberg, G. LX. Meyn, M. Schaefer.

Modelliertlasse. Modellleren nach der Antike und der Natur: Piosessor G. Fanensch

Aktsaal für Rilbhauer. Modellieren nach dem lebenden Modelle (Att) die Professoren G. Herter, P. Breuer.

Zeichnen Malen und Modellieren von Tieren nach Gipt und nach ber Natur; Anatomie der Tiere: Prosessor P. Meyerheim. Landschastszeichnen nach Vorlagen und nach der Natur: Professor Vorgang Kupferstich und Radlerklasse: Professor Hans Meyer. Gewandstudlen und Uebungen in figürlichen Kompositionen: den Abteilungen für flgürlicheg Zeichnen, Malen und Modellieren.

II. Unterricht in den Hilfswissenschaften: Vorträge über a. Kunstgeschichte, bp. Literaturgeschichte: Professor Galland, e Kostümkunde! Maler G. Guthknecht. Unterricht und praktische Uebungen in den verschiedenen Techniken

der Malerei, Zubereitung der Farben, Malmittel und Malgründe: Maler Albert Wirth. III. Atelierunterricht: Atelier für Landschaftsmalerei: die Professoren Kallmorgen, P. Vorgang, Ateller für Marinemalerei: Professor Saltzmann, Atelier für Kupferstechen und Radieren: Prosessor Hans Meyer, Schülerateliertz für Maler und Bildhauer: sämtliche ordentliche Lehrer. Neueintretende haben sich am Sonnabend, den 21. April 1906, zwischen 1 und 3 Uhr, im Sekretartat der Hochschule, Charlottenburg, Harden bergstreaße 33, zu melden und einen selbstgeschriebenen Lebenslauf, ein polizeiliches Führungsattest, die nötigen Schulzeugnisse sowie ebentuell die schriftliche Erlaubnig detz Vaters oder Vormunds zum Besuche der Hochschule gleichzeitig daselbst einzureichen Prospette sind beim Anstaltssekretariat erhältlich. Berlin, 227. Februar 1906 Ver Senat, Sektion für die bildenden

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Ministerium des Innern. Dem vanbrat Bollert ist

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und Minister für in dienstlichen Angelegenheiten.

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UMajestät der Kaiser und König hörten vormittag im hiesigen Königlichen Schlosse den Vortrag detz EChestz hegt Jiviltabineitz, Mirtlichen Geheimen Rats Dr

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aut Melbung detz „MW,. L. B. ist bag Marine⸗ unfguteriebetgchement von Hstasfrika mit hem Reichs— posthampser „Gounerneur“ am 2. März in Genua einge— lrossen und ha ,. ble Reise nach Hamburg über Vober unh Rotterdam sortgesetzt.

S. M. Kbit. „Panther“ ist am 2. März in Corrientes (Argentinien) eingetroffen und hat gestern bie Reise nach Muengg Alres sorigesetzt.

S. M. Torpeboboote ‚Taku“ und „S8 90“ sind am März in Ningpo eingetroffen und gehen heute von dort nach Lsingtau in See.

Deutsche Kolonien.

Nach einer Melbung des Kaiserlichen Gouverneurs von Deutsch⸗Südwestafrika, von Lindeqguist, berichtet, wie „W. T. B. mitteilt, der Bezirks mtmann in Keetmanshoop, baß der Hottentottenkapitän Cornelius, von Hauptmann Volkmann hartnäckig verfolgt, diesem sich mit allen seinen Leuten ergeben hat und Waffen und Pferde ihnen abgenommen worden sind. . .

Ein weiteres Telegramm aus Windhuk berichtet:

Reiter Louis Neu haus, geboren am 17. 12. 1883 zu Holt— hausen, früber im Infanterieregiment Nr. 53, ist am 28. Februar im Lazarett zu Gobabis an Typhus gestorben. Feldwebel Karl Bolje,

eboren am 5. 1. 1875 zu Dössel, früber im Feldartillerieregiment Nr. 33, hat sich am 27. Februar in Windhuk beim Fabren darch Umkippen des Wagens einen Schädelbruch zugejogen und ist sofort gestorben. Reiter Josef Kosiol geboren am 4 12. 1882 zu Schönwald, früher im Feldartillerleregiment Nr. 57, bat sich am 12 Februar don der Kolonie entfernt und wurde am 13. Februar nördlich von Konus (Kl.⸗Beenbreck mit einem Kopfschuß tot aufgefunden. Gefreiter . Fett, geboren am 1. 2. 1883 zu Bartelsdorf. früber im nfanterieregiment Nr. 31, ist am 24. Februar durch Hufschlag am Kopfe schwer verletzt worden und befindet sich in der Kranken sammelstelle zu Berseba.

Oesterreich⸗Ungarn. 92

Die deutsche Fortschrittspartei in Böhmen hat nach einer Meldung des W. T. B.“ in Sachen der Wahl— reform eine Kundgebung erlassen, in der alle deutschen Reichsratsabgeordneten dringend ersucht werden, bei der bevor— stehenden Behandlung der Wahlreformvorlage in der Kom mission alles aufzubieten, daß das Verhälmis der auf das deutsche Volk in Oesterreich, insbesondere Böhmen entfallenden Reichsratsmandate zu der Gesamtzahl der letzteren wesentlich aufgebessert werde. Die Geschäftsleitung der Partei erwartet von den deutschen Reichsratsabgeordneten, daß sie den Erfolg oder Mißerfolg ihrer Bemühungen im Wahlreformausschusse zur Richtschnur für ihr Verhalten gegenüber der Regierungs vorlage in der Plenarberatung machen werden. :

Wie das „W. T. B.“ aus Budapest meldet, erschien der Königliche Kommissar Rudnamy vorgestern im Amtslokale des Vizegespans des Pester Komitats Beniczky und erklärte diesem, daß er die Autonomie des Pester Komitats aufhebe. Die Aufhebung sei veranlaßt durch eine Reihe seitens des Munizipiums begangener Gesetzwidrigkeiten und durch die Unbotmäßigkeit der Beamten, die nicht mehr arbeiteten. Alle Anzeichen einer beginnenden Anarchie seien hervorgetreten. Dies könne und dürfe im Interesse des Staats und der Be völkerung nicht weiter geduldet werden. Rudnay teilte dem Vizegespan ferner mit, daß der Minister des Innern das von Beniczky eingereichte Pensionsgesuch angenommen habe. Den Komitatsbeamten gewährte der Königliche Kommissar 24 Stunden Bedenkzeit, sich zu erklären, ob sie ihre Amts⸗ tätigkeit weiterhin ausüben wollten. Zu gleicher Zeit ernannte Rudnay an Stelle Beniczkys Oberstuhlrichter Csatho zum Vizegespan des Pester Komitats.

Frankreich.

Der König Eduard von Eng land ist vorgestern abend in Paris ein Gestern stattete, W. T. B.“ zufolge, der König dem Präsidenten Fallisres im Elysée einen Besuch ab, den dieser bald darauf erwiderte.

Unter dem Vorsitz des Erzbischofs Kardinals Labours ist vorgestern die Kommission zusammen⸗ getreten, die das Programm der Vollversammlung der französischen Bischöfe vorbereiten soll

Rußland.

Der Kaiser hat vorgestern eine Abordnung der auto— kratisch⸗ monarchistischen Partei aus Iwanowo Wosnessensk empfangen, die dem Kaiser die Gefühle der Einwohner und Eisenbahnarbeiter von Jwanowo Wogsnessensk übermittelte, Laut Meldung der „St. Petersburger Telegraphen⸗ agentur“ richtete d Kaiser solgende Ansprache an die Deputation

„Ich tenne und schätze Ihre Gefühle, für die ich Ihnen sowle der gesamten autofratisch“ i von Herzen danke Sagt denen, die Guch zu mir santten, daß die durch bas Manifest vom 30. Ok- toher augetünbigten JFeformen unentwegt zur Hurchführung gelangen, und haß gleichfalls bie durch mich dem ganzen Volke gewährten Rechte ert hleiben werden, meine aut of ratische Macht aber wird so zewesen ist.“

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Wallichr Rislmmdt hängt ik von den in dem Katserlichen Mantteft vo Orenber v. J. verkündeien Freibeinen bie in ie Grurbgeseze artgenommen werden müfsen. Das gegen- wärtige Vorgehen der Erndeßre gierung, welcher jeder Gesetzlichkei bar ist, fahrt n anbeill Grschirterung der Wohlsahrt Rußlundt und kann nickt mehr geduldet werden, ohne äuherfte Gejährdung deß Lankes and der Dim efftie ö

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unter d daß sei Landbevõllerun vollstãndig bezahl tũmer sei ladungen Deserteurn einiger Sch waltungslisten völkerung sei Worten der aufrichtig, ste zu sei die Bend In der Prodinz Jelissawetpol Armeniern und Tartaren General erhalte vor

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Spanien,

Die Vollversammlung der Marokko hat vor gestern, nach der vom M. T. B. übermittelten offiziellen Mitteilung, die Artikel des Bankprojekts wie sie von der Redaktionskommission vorbereitet worden waren, angenommen Jedoch hat in betreff der Sanierung des Münzwesens die Frage des Umlaufs und des vollgültigen Zahlungswertes der spansschen Münze in Marolko der deusschen Delegalien Anlaß zu einem Abänderungsantrag gegeben, der darauf abzielt, den Zablunas wert dieser Münze nur insoweit anzuerkennen, als dieser er durch die Verträge festgesetzt ist. Die spanische Delegation für die Fassung des Entwurfs der Redaftionskommission ein getreten, indem sie darauf aufmerfsam machte, man müsse nich: nur die Zahlungskraft, sondern auch das Umslaufeprinzip als no wendige Bedingung der Zahlungskraft zugestehen und zugeben daß die beiden Prinzipien eine allgemeine Tragweife haben, die gegründet ist nicht nur auf die Verträge, sondern auch auf scherifische Entscheidungen, auf mehrere Nffe des diplomatischen Korps in Tanger und auch auf die fraditinellen Gebräuche Die Konferenz hat die von der Redaftionskommission zurück gestellten Fragen einer erneuten Prüfung vorbehalten und heschlossen, am Montagnachmittag wiederum zusammenzutreten

Schweiz. der gestrigen hernischen Volksahstimmüng ist „W. T. B.“ zufolge, das von 20 000 Bürgern gestellte Ver⸗ langen der Wahl der Regierung durch das Volk (stan durch den Großen Rat) mif 37 966 gegen 10 995 Stimmen angenommen worden. Zum ersten Male wird die Mahl der Regierung durch das Volk im Mai dieses Jahres staßtssinden Türkei.

Die albanesische Bewegung in Ipek, die auf Ent⸗ fernung des dortigen Mufti abzielte, hat in den letzten Tagen ernste Dimensionen angenommen Der Mufti wurde zur Aufklärung nach Uesküh berufen. Nach einer Meldung des „Wiener Telegr Koörrespondenzhuregus“ hahen alhanesische Demonstranten dessen Haus angezündet und auf die ein— schreitenden Truppen geschossen, die das Feuer erwiderten Die telegraphischen Verbindungen wurden gestört. Es mußten acht Bataillone mit zwei Gehirgshafterien herangezogen werden denen es gestern gelang, Ipek vollständig zu hesetzen

Serbien.

Die serbischen Delegierten in Wien haben, wie die „Politische Korrespondenz“ meldet, ihrer Reglerung die ihnen von den österreichischuungarischen Delegierten in der Konferenz am Freisag voriger Woche gemachten Vorschläge, h , n das handelspolitische Provisorium, übermittelt. Diese Vorschläge beruhen auf einer gegenseitigen Behandlung auf der Grundlage der Meistbegünstigung und der reziproken Hand habung im Geiste tunlichsten Entgegenkommens.

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In

Norwegen.

Die Regierung hat, nach einer Meldung des, W. T. B.“, dem Storthing eine Vorlage zugehen lassen, in der 5 884000 Kronen für das Heer und 1739 0090 Kronen für die Marine zur Deckung der Ausgaben für die vor jährigen außerordentlichen Verteidigungsmaßnahmen und ferner 106000 Kronen zur Deckung der Ausgaben für die Wieder aufstellung der von der neutralen Zone entfernten Geschütze gefordert werden.

Asien.

Nach Meldungen des „W. T. B.“ aus Kiangsi sind die Ruhestörungen in Nanchang bisher lokalisiert geblieben Wie der „Daily Telegraph“ meldet, haben der englische und der französische Gesandte in Peking ernstliche Vorstellungen an die chinesische Regierung wegen der Vorgänge in Nanchang gerichtet und vollständige Genugtuung verlangt.

Der japanische Premierminister Marquis Saionyi übernimmt obiger Quelle zufolge interimistisch an Stelle des zurückgetretenen Ministers Kato das Portefeuille des Aus⸗ wärtigen.

Die japanische Regierung kündigte, den „Times“ zufolge, in Beantwortung mehrerer Anfragen in der Deputiertenkammer an, sie beabsichtige, die zweijährige Dienstzeit in der Armee einzuführen, und legte dar, daß, obwohl die aktiven Streitkräfte sich so um 33 Proz. erhöhen würden, die Mehrausgaben nur 3 Millionen Yen betragen wurden

A frita.

Aus Melilla wird der Frankfurter Zeitung berichtet, baß sämtliche Franzosen sich von der Faktorei zurückgezogen haben und daß diese nicht mehr existieren soll. Die Stämme in der Umgegend sind entgegen der französischen Erwartung völlig ruhig

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Parlamentarische Nachrichten.

ĩ i i Sitzungen des Die Schlußberichte über die na n itzung

eich stagg und des Hauses der 6h ber rsten und Zweiten Beilage.

In der heutigen (57. ; elcher 1 Staattzminister, Staatssekretär Graf von Posadowsky-Wehner, der S g Reschsjustijamts Dr. Nieberding, der Staats s Reichs postamts Kraetke und der Staats Freiherr von Stengel

des

n drit leherleitung / hne Dehatte unverändert Es folgte die Interpellatz Semler und Dr. Müller-Sagan: Iss bem Herrn Reichskanzler, belaunt, ussdender Jiorbereltungen Fer russischen Zoll‘ und , ungen welt über tausend Yssenbahnwagqhong mit Feuischen

ern, e 691 echsieissg zur zollamtl ichen

von Hypotheken r ng genehmigt.

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bgeordneten besinden

Sitzung des Reichstags, Innern Staatssektesr ekretür ekretür e mn g, r Lesung der Gesetzentwurf, betreffen ie n . 6 früheren Rechts,

lation der Abgg. Gothein,

daß infolge nicht ge⸗ Giser hahnperwal⸗ Auefuhr⸗ e rechlielfig bon der beutschen Grenzstatson abgefertigt waren, n . Abfertigung an ver russischen Grenz⸗

Igevbessen urch vas Eintreten lommen konnten, und Naß insol gedessen durch rs Ginti er hl, zollsätze am 1. März, Lie nach ven orschrislen der

ussischen Zoslverwällung auf alle hiese perspäteten

Miwendung finden sollen, Schaden i .

Maß geben 11 Heschäste welt vor diesem erheblichen Schaben zu bewahren

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i n den veutschen Erportenten ein qrosser

ber Herr Melchekanzler zu fun, um vie veulsche

Nachdem auf die Anfrage bes Präsißenten Grafen von

nallestrem dei Staalsserret Fosadowsky⸗Wehner sich zur seresst erklärt hatte, führte zur

vellation der Ugg ]

sofortigen Megründung her

Abd. Gothein (fis solgenbes aug: Eg sugt

ehen, dasi d Termin den In gerne gegensther Müßland zu wsyhbe wollt ischen eite won Polizei ewhrben ie Hentsche Industrse ien Mongten gar nicht in der Lage, nl ben russischen Anehmenn ausrecht zu erbalsen

ber Reßrlilion in RKuüusfilank,

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bei dem llebergang in pie nen Nerg 6 nnst man boch ban (usgegesfoinmen deri uicht an Fbense ist man in

Filelchie rungen engnnen ind ! vol ung nerken en, und ich stehe Mierfennng audmsprechen J nige gen fonnmend gewesen; ü zsterreichssche Meßßrde bejssalich bei Nerspätlnng ber Frpeditio ine Rergütuing ber Zollbifferen ein sresen

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Preußen brei Güferzsge fäglich usssschen Seslse vie Gl igen ige Schon am 15

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heimohnten, sianh zunächst die erste Rergtung hes Angchen soll pie Landgemeinde Forst amn n! April wenntsng von dem Lanhfreise Aachen her en Stightfreise NMachen einverleiht werden

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Pie Akag Klansener (Jenfr) und ** hl iesien sich piesem Antrage an üunp Begnutriggen esnbefommisssen um ? Mitglieder zu verssärlen

Die Norlage wird verssürkten ihermiesen

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den 1906 im Unterricht

pie zweise Nergtfüung haltsetats für das Gtatsjah! Ministeriums her geistlichen Mehizinglangelegenbeiten bei dem Kapitel, Unterrichts wesen“ forigesetzt

pie Einnahmen werden ohne Vehatte bewilligt

zu den dauernden Ausgaben für die fechnischen Hoch schulen und für das Materialprüfung samt in Dahlem liegt eine Petition von dem Hiplomingenien ind Ghemiken um Reförde Materigl⸗ Vie Nuhgetktommission beantragt Ueherweisung dieser Petition an die Regierung zu Als Material sollen dagegen der Regierung üher⸗ Techniker Kipert und Genossen in Groß-Lichterfelde um Vermehrung der etats mäßigen Stellen für Techniker des Mater . em

Techniker Barghooven und Genossen in Groß Lichterfelde mit zemfelben Petitum und dem weiteren einer anderen Regelung dechniken Abg. Witzm ann (nl. lenkt die Aufmeilsamkeit des Hauses und

Groß Lichter 1nd 1 98

von WMrochem und Genossen in erbesserung der Einkommens- rungsverhältfnisse der Assistenten

rüfungsamts in Dahlem vor

Ermägung

wiesen werden: eine Petitien von dem

prüfungsamts in Dahlem und eine Petition

dez Einkommens der nicht angestellten

Notwendigkelt einer größeren

die . besitzes wertbolles

der Re n , Niederschleslen

Terrafoftaindustrie.

zewürdigt werde. up e nehr um die Baumaterialienfrage zu bekümmern

Frage an.

Abg. Zies ju begründenden Technischen ichtigung einer Petition von Breslau, zon Handelskursen an der zu errichtenden Breslau.

Abg. Dr. Wagner (fr. kons): Unser gewiß nich Wunsch ist auf Errichtung einer Handelshochschule

6 Gentr.) bespricht die Ausgestaltung der Hochschule und empfiehlt befreffend hie

bürgt. asttieteng bes nenen Jolltarifgesetzen den größten Schwöersglellen he pensess pie Stsrnng ven Gissenkahiberkehrg ist infalge der pezlell, vie St 9 ver Gewaltttig bort ganz außergewöhnlich groß schun inen tegel mäßigen Verleh alsch. all

en, Höesserresch,iingarn, wi sich elenfalls ein Häufung ber Sendungen n ben setzlen Taqen bor peim Jnktgsltresen Led ‚arsss heausgestellt al, es sinh alen Hort umsang;cscht Awehrnmäasfteeln getrossn worden ollkeansen auegebeßnt usm. Wenn auch „d alle Minsche bet ventschen Handel standes bezsglich de notwenigen n Erfüllung ollper, per dentschen Nerwaltung Yesterre ch hal ich here in lassen annünten Fat ebenfals infolde Vorssesung unseres Auswärtigen Amt iar eindetroffenrkn Maren zum alten Joll— ke zu Fbernehmen, auch wenn bie Versollu5ng nach pem 1. März er asgt. Mie abe eh en mit Rußland Auch bier ollten Norlehrungen ur NMewäöltigung ben Grenzberkehrg bor dein Mürz getroffen wer hen lingere ure wit Mecht 6bber pie sangsame Zollabfertigung geklagt, und zwar 6 minder

66 au icht vorhanden Gydtfuhnen (009 Magens angehäuft, Feren Uebernahme die russisch⸗ Verpaltung big sber 600 gegen Ende Ffebrugt

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Tadegordnnung für hie heutige (36. Sitzung welcher be Minister her ge silichen n Angelegenheiten Dr Studt nh her Minsster des Möern Dre von Refhmann-Hellweg (68) ese h entmwöirss, betreffend bie ume (terung des Stadtkreises Mach beim einzigen Paragraphen hes Gesetzen surfs

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Diese Industrie gehe aber zurück und müsse dem Ruin anbeimfallen (4 da das vorhandene Material von den Hochschullehrern nicht aensigend Ueberhaupt hätten die technischen Hochschulen sich Ver Redner weist auf schon früher eingegangene Pesitsonen hin und regt auch die Bildung von Kommisstonen bei den Hechschulen zur Prüfung dieser

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Die

NVreslau Nerũck Abhaltung Technischen Hochschule

unbesche dener n Mreslau

richtet; wir würden uns aber vorläufig damit begnügen, daß einige rofessoren an der Technischen Hochschule mit Vorlesuncen über das e . betraut würden. Ich kann deshalb die Petition nur empfehlen. pg e cher Gehelmer Oberreglerungärat Dr. Naumann weist darauf hin, daß für diese Angelegenhelt zunächst der Handelsminister zuständig sei. Seine welteren Ausführungen bleiben auf der Urlbũne unherständlich. Abg. Prietze (ul.) fragt an, ob die von der Stanteregierung zugesagten Erwägungen über eine eventuelle anderweite Regelung der Teslung der Kolleglengelder jwischen den Voözenten und der Staats · fasse schon zum Apschluß gediehen sind, und verhreitet sich dann über hie prakissche Ausbildung er Ingenieure, bleibt aber im einzelnen auf der Tribüne unperständlich. 6 Abg. Macch (ul) begrüßt mit Freute die Schaffung einer neuen Professur für Eisenbiltenkunde und sonstige Metgllhüttenkunde an der Technischen Hochschule in Gharlottenkurg. Der Repner äußert noch elnlge Wünsche in bezug auf die Ausgestallung det Technischen Hoch⸗ schule in Breslau,

WMirklscher Geheimer Oberregletungs rat Ur. Naumann Lr: wider hierauf, ist aber auf der WMerschlerstatterstibüne wieperum nlcht zu verstehen.

Titel 1 wird genehmigt Hinsichtlich des Titels 19 Hahlem) tritt : ;

Ahg. i n, für die Erfüllung der Wünsche der ohen erwähnten

YVetenten ein, Abg. Mace betont gessaltung dieses Instltutt, forderungen der Neuieit zu entsprechen— anten fo zu stellen, daß sie ihre Obliegen

(Materialprüfungsamt in

wiederum das Bedürfni einer Aus

um es geeignet zu machen, Dazu gehöre auch, bie Re i. erfüllen fönnen

gleschen Mnsprüche in der Richtung der Vorbildung und Aushilpune gestellt werden, .

Mirtlscher Gehelsmner Oberregterungärat Dr. Naumann er wöibers, baß der Etat für 1966 6 neue Sfellen für sländige Assislenter horsebe, und schesnt im übrigen wohlwollende Prüfung zußnsagen nba. Rosfenow (fr. Volktp) weist gleichfalls auf die ag Mevbentung der Anstalt z und befürwortet die Erfüllung der Wünse

der Petenten

sest Amhestellten erhöht und pensiontfühig gemacht werden

Her Titel wird hemilligt ; ; ] Nei den Ausgaben für die Dech nische Hochschule i Hanzig regt . Ag Möüͤönsterberg (fr N 19.) Dre Errichtun ö elner Nersucht station zur Piüfung Sch ff modellen Danzig an, d bie etzt bestebende Anstalt NMremerhaven vine ol che Ansilalt se owohl . Misfenschaff erforderlich. Pie Kossen einer hollssandig den moderne wecken entsprechenden Anslaslt würden 400 000 M erfordern; die Ar

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6h00 6 Einngkme abgingen

sch ul in RMreslau bemerkt *

Abg. Pr. Voltz (nl) Der Regierung kommiss ar Fommifsion die erftenliche Miftellung. gemacht, daß die Gründun einen Hüttenmänntschen Instituts beahsichtigt s schon nächsten Etat die erste Rate ein jestellt we solle

ser Ir das

den 1Den

. ; ö , 2 est gebe snesner Freunde und Dank barkeit dafür Ausdruck und hoffe,

bie erfs⸗ Rate im nächsten Etat wirklich erscheint nöglichsser Neschleunigung gebgut wird

Die einmaligen Ausgaben für das richts wesen werden ohne weitere Dehatte bewilligt

Schluß he 6 Mattes.)

Stafistif und Rolfswirtfschaft.

Hentschlands Außenhandel im Januar 19306

ach vom Kasserlichen

derm die Einfuhr im 15781090 gegen

iorso hre, daher

Handel des deutschen zollgebiets betrug

sosßß in Fonnen zu jo) kg 283 033 in Janugr der beiden 294 O7 imnehr; die Edelmetalleinfuhr: 113 gegen 83 und 79 13 Jolltarfnummern ergehen gegen das Vorsahr elne Zunghm Einfuhr, die gm srfsten war bei Gere (4. 346 833), bei Erden, Erzen usw. (4 4 1050455. Kohlen usw. (4 52 11I3), DVroserle⸗ Apofheker⸗ und Farbewaren (64 Abfällen (4 13 586), Tonwgren (4

Steigerung (4 1800 gegen 1905 und n ssch auch bel unzerlleiner tem Quebrachoholi, ferner bei Quebracho auzug (4 1709 gegen 1905 und 209 gegen 1901) anderen Gerbstoffautzüÿgen (4 2160 gegen 1995 und 4 2600 gef 1965 ein! Folge ber bepoistehen den Zollveränderungen wesenllicher Rückgang ist bet Material- usm. Waren (

ersichlliiãh, was gduf das Nachlassen der Zufuhr von

5 ingen, Rohkaffee, Mischhutter, M 6, Rohtabak, Tee, rauchszucker uf m zursickzuführen ist Hie vorjährige Januarzuf!

32 h⸗ 261 267), ferner 50 9 Steinen usw. (— 50397 15 67, Gu dt r i . 10359) Eine here

10 000 gegen 1304) fir

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ãhrige ist ganz gering und auch geringer als 1904.

. Mürz 1906 zusammen. Nach diesem Tage ü seht piesß Tee zum ermäßigten Satze von 25 4 für 14. gegen 160 bie bertgen Tarifs verzollt werden Um rund 137 060 6 hat

ernten vorguegegangen sind und der Hafergoll erhöht wird, um ü 420090 6 die Ge r'stezufuhr, während der Vezug russischer Gerste, ö. Füßftergerste, etwas abgenommen hal

viel Futtergerste einge fsshtt werden. rp erfuhr eine Steigerung um fast 4009090 t, fallt eine, wenn auch geringe, Junahme zeigt die Ginfuhr von Pflasterstelnen, die gegen den gleichen Zeitra kes Vorisahrs auf beinahe das Fünffache gestiegen ist.

Pie Ausfuhr betrug in Tonnen zu 1090 kg 3611231 ge 2761656 und 2955964 im Janug!

20. 34 Jolltarifnummern ergaben elne Ausfuhr steigerung 70 v. H. der 4 616 569) 134989 *

der

macht gingen in Auslandébedarfs, t

und Eisenwaren Pie meisten Essenwaren Mengen aus teils wegen des erhöhten . wellen Aenderung der Zölle in einer Reihe von Ländern j bafse Ausfuhr lassen Maserlal⸗ usw Waren (4 66379) fennen, namentlich haben Bier, Salz und Zucker besseren Absatz funden, während die Ausfuhr von Metzen⸗, noch mehr die Roggenmehl abgenommen hat. Großbritannien, das im Januar ! viel Weizenmehl aus Deutschland bezog, deckt jetzt seinen

Rel 9116

Eisen

ondermärts. h in Mengen, diesmal nur wenig Roggenm hl Yrogerie⸗, Apotheker⸗

ausfuhr hat besonders zugenommen; Oesterreich Ungarn nahm m gt wegen der am 1. März eintretenden Aenterung des Zoll tarlfs das Fünff

allen An⸗

Gegenwärtig siänden diefe Reamten zum großen Feil in hrem Range und Einkommen wet unter denjenigen Beamtenkasegorsen, an dle die

Abg. Felisch (lons.) nimmt sich ebenfalls der Ingenseute in Pablem an und sritt namentlich dafür ein, daß die Gehälser der nicht

werde

für den Schiff shan wie für die

sialt in NMremerhaben erfordere sährlich nur 37 000 M, wohon noch

u hen einmaligen Ausgahen für die Tech nische Hoch⸗

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Stfatistischen Amt herausgegebene dannugtheft 1966 der ‚Monatlichen Nachwesse über den auswärtigen

Jannar 3608 436 und 969 684 und

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van Heringen aus Großbritannien war ungewähnlich stark; die dies⸗ Der Rückgang ber Vertollung von Tee hängt mit der Ermäßigung des Teezolls am

; wird vorarhsichtsich

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Wessen zufußhr zugenommen wegen geringerer Ernte und künftiger Zoll⸗ erböbung, um über 35 000 6 gus den gleichen Gründen die Roggen⸗ zufußr, Fie sich fast verdoppelte, um über 66 000 t die Hafe rzufuhr, die sich gegen Fas Vorjahr mehr als verdop elt hat, weil zwei Fehl⸗

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Nach dein J. März 1906, bon welchem Tage ab der ermäßigte Jollsatz gilt, wird voraussichtlich Hie Einfuhr von gereinigtem die von Mineral- schitersl trotz der künftigen Jollermäßigung auf 6 4 für 149 eben⸗ Eine wesentliche Steigerung

1m

gen der heiden Vorjahre, beh. 349 575 und 655 267 mehr; die Edelmetallausfußr: 29 gegen 74 und Ueber Ausfußrzunahme entfallen auf Kohlen, Koks usw. die Zunahme größeren

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Bedarf wieder Hänemark und Norwegen nahmen im Vorjahr große

und

Farbewaren erhöhten sich um 15 2756 in der Ausfuhr. Vie Teerfarbe⸗

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seiner sonstigen

eingetreten zufnlge, die Lohnkommission ermächtigt, mit den Arbeitgebern einen neuen Tarsf auf der Grundlage abzuschließen, daß stgtt des bisherigen Lohn— satzes von 12 * hel halber Kost und Logis künftig ein solcher von

sammlung dajn erklärt, in vielen Fällen dazu geführt Gehilfen auf den Korridoren untergebracht deähalb die

Teerfarbenbezüge auf. Erden, Erje uspo. stelgerten sich um 3637, Holj um S486 t. Tonwaren, Maschinen usw. weniger. Einen

siarken Rückgang der Ausfuhr zeigen wegen geringerer Inlandsernten Getreide und andere Landbauerzeugnisse ( 25 6953). Ausfall bei Roggen (- 23 000) der in geringerer Menge und teil welse auch in geringerer Beschaffenbelt im deutschen Zollgebiet, geerntet wurde, während die Ausfuhr von Wesen, Hafer, Gerste weniger nach gelassen hat J in Vorjahre, da die deutsche Kartoffelernte besser war als im

Größer noch ist der

Pie Kartoffelausfubr war um über 5009 6 stärker als Vorjahre.

Zur Arbeiterbewegung. Pie Friseurgehilfen Berlins End in eine Lobnbewegung In der beschließenden Versammlung wurde, ber , Voss. Itg.“

15 Æ bei balber Kost obne Logis gesetzt werde. Pie Forderung, die Schlafstellen aus den Läden zu besestigen, babe, so wurde in der Ver— daß letzt die wiüflden. Man verlangt

überhaupt. Maneben Sonntagsarbeit be—⸗ nicht über 19 Uhr

Beseitigung des werden die üblichen Sätze für rechne Vie Arbeit? zeit soll auägedebnf werden

In der Rombacher Hütte bel Metz sind, wie M. T. B. meldet, einige Hundert Arbeiter aueständig. Von einem Still⸗ legen elne Hoöchofens, über das ein auswärtiges Blatt berichtet habe, sesl feine Rede

Nach Meldungen der n gan Finnland der versongl!s ausgebrochen ohnen

Loglerwesens Aushilfe und am Sonnabend

Rb.⸗Westf aus Helsingfors ist Generalstrei des gesamten Jeitungä— Mie Ausständigen verlangen Erböhung deg

Küunst und Missenschaft.

fn. Unter pen Mitteilungen, die in der leKzsen Nersammlung der Mmrandenburgia“ (Gesellschaft für Heimaffunde, durch den Vor— sitzenden Gehesmrgt Friebel, gemacht würden, erregte besonvbereg Interesse ver RMerscht über neuere in Frankrelch gemachte Funde, welche bie GErlsstens beg Menschen in noch erbeblich weifer, alg bliaher angenemmen winde, zurückliegenden Epochen ber Grh— niwiceling heglanhigen Professol Nerwern . Göttingen hat viese Funde inte NMeifũiqung photographischer Abbilpungen der Stelnwerlzenge auäführlich beschtseben Sie wurden nenerbingè an berschlebenen Stellen ver gebirgigen Pelsle ves westlichen Frank reichs zuischen Lotte und Garbnne gemacht, und zwar wöeperholt in Meglestung von MResten längst aunäqestorhene! Fiergeschlechter, 1.9 ven zwelhusigen Pferde, dan sich schon in inge ten Iich ichsen deg Fersißrg nicht wehr Hworsinden (Fa scheint, daß Ii ver geologischen Forsche für diese ältessen engen vom or bhandensein kbeg gienschen sich verschärft hat, vachwrem man lange geit nh bisher lee pergeblich nach Knochenresten ves Nertiär— menschen gesücht batte und daß unt moch manche vichtige Entdeckung pieser mittelbar den Menschen alt eisgenossen her ber⸗ schollenen Fiergeschlechter beglanhbsgenden Art bevorsteht he Nerschärfung fes NMlickeg unserer Foörscher, die ungeahnte Nlufschlüsse sseferf und weltere berhessßtt, rehet auch eln Ileineg Schriftchen, das gGeheimtrat Friebel vorlegt (Fg beßanvbelt „fossile Dsnenformen“ m norddentschen Flaͤchlande, in der Marl und der Nachbanrpropin Posen zwischen Netze und MWarthe und beruht auf eingehenden Ssudien Syolger über die Inlandäbünen, an denen unser Flach- Mas der genannte For scher hon der Gessalt vieser J inen als in Jarssellung siberzeugend Augen entste hend. Dünen zeigen in ihrer Form ste rs 9 * I 9r * be tf schlond

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5 GS igentũmsichteit herants, daß die Profile in hren elfen, hren schwãche ren Mest und steile ren Osthöschun en, nur durch Messwinde gebildet sein können, Grundrisse also von 8) Nrofile * falt urch Westwinde 93 hat viel Wahꝛrschelnliches vesl ß̃es der Aenderung des Fim 136 durch zursickwe ichen pved GEises zum P bie nun allmähl ich hertschend werdenden Mesliinde vegetatlonslose *I ußsg osßnen vorfanden, mit denen sse splelfen und vie fie 5 lange formten, bis senchfe Klima jene mit Pslanzenwuchs pepeckfe, und westere Formänderungen chsitte Vr. Solger ßeglesset seine Barlegungen durch einen Abschnitt der Generalstabs farse des Ferrafns nördlich der Warthe zwischen NMirnbaum JZirke und Döbersitzko, weil hier die Bovdengestalt der Pünengrundrisse und Kon nach Sssen besonders auffällig bervortiit. Auch dies Bild pon Entwicklungen unserer Erde die nach Fahrhundert

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redet ja taufenden zu bemessen sind ; Sven Vortrag ven Abend hiel Majo 3 D J lo l über

milifärfschen Frauen und Jungfrauen in den Be

fresiungs kriegen 181315 Im Volksmunde sind d won eigentsich nur 2, das Mädchen von Potsdam, Eleonore Prohagla, das Mädchen bon Lüneburg, Johanna Stegen; aber die gahl der Frguen und Fungfrauen, die in schöner Begessterung sich, zumeist unter Ver schwesgung ihres Geschlechles, den Kriegern beigesellten und im Schlacht, gef6mmel Ausdauer, Tapferkeit und Todegperachtung bewährten, ist erheblich größer. Es war ein in hehem Grabe dankenswertes Unter nehmen detz Vortragenden, den Spuren dieser Edlen nachzugehen, ehe sie sich vollkommen verlieren, und es st ihm eifreulicherwelse gelungen, biographischẽe Einzelheiten von im ganzen 15 Frauen nd Jungfrauen festzustellen, die in sener großen Zeit unter Einsetzung hres Vebenßs sich pafrlolisch betätigten Yaß indessen hiermit ihre Zahl leineswege erschöpft ist, wurde sogleich in der sich an den Vortrag anschließ inden 3 islussien dadurch h. wiesen⸗ daß von drei Seiten über drei weitere Fälle in aubhaflester Art berschtet wurde. Major Nosl durfte mit besonderer Genugtuung von den Kriegsschicksalen eines weihlichen Unteroffitterg Auguste Krüger, geboren 1787 in Friedeberg in Mecklenburg, berichten weil es lhm zeglückt ist, aus den Papieren des Generalleutnant? hon Wenzel aua⸗ h iche Nachrichten ber diese Heldin zu erhalten. Hat Auguste Fiüqer auch nicht gleich Eleonore Prohaska, die als Lützower Jäger im Ee secht fies und angesichts des Todes erst ihrem Leutnant gestan daß sie ein Mädchen fel, Verherrlichung durch Rückert und andere gefunden se s shre militärische Laufbahn, u. a. ihre Teilnahme an den Schlachten von Großbeeren und Vennewitz, doch kaum minder ruhmvol; auch wurden ihr nach dem Feldzuge militärische Ehren und Aut zelchnungen zutell. Sie starb nach glückliche Ehe 1845 in Temphin Von den Lebensschicksalen und Kriegserlebnissen von Eleonore, Prohatka hd Johanng Stegen berschfete der Redner guefühn ö 46 Johanna Pmnring, geb 795, fonnsle als hon dem ach 1 saen Bremen Rühmlsches berichtet werden. Von den auderen ginn,, 1 hervorgehoben Luise Dorotheng Schul Trebbin, Dora, 1 19g h ĩ ö Buchholtz. Stettin, Marie Werder Prenzlau, eine her ra ] ght die sich ihrem Mann, der Feldwebel war alt g⸗ . l! 9h 59 das Led erlebte, den Mann bel Leipzig fallen zu sehen, Eya. Seebech, Wie Hornte ick Een . e ziese Nianen zestenen hochgehalten aug nicht bergessen zu werden als rührende Erinnerungen eine Zit mächtigen patriotischen Aufschwungt

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