1906 / 60 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 10 Mar 1906 18:00:01 GMT) scan diff

. n nan; . un che agen, wie haben elt dee der Rchielher diene Writkel gibt ut ien hättuiss⸗ iht be urteilt (iur n

(Hetrteete it). gestagt, waß die

hi Gange inn

her . icht lte däenher denkt, lg wenn enn git, in dein langere, hen nich fer Henn mch bverffenttichen, maßgehend sein ü hätten wil den der Hiermältund denn fur ein uteresse, ee nbele Träfte nicht 44 der eichtigen Stelle zu verwenden“ Ver hier ltwng Man nnr dargn fegen, daß le Stellen so besetzt sind, die Pfischten, die ihnen obliegen, erfüllen, und ach wild doegranden,. Dal die Ansichten darlber veischleden sind, Re einen dies, die anderen jenes wönschen, Ct ja erklärllch bei dem hen Persondl. Ulle Beamten, die in höhere Stellen einrücken, erst Postbireftyren anzustellen, würde eine große Grschwernig und gar bi durchführbar sein eg st auch nicht nötig, da die Beamten zum n Teil sechä, Fehen Jahre lang im Aufsichtsdienst beschäftigt ge⸗ nd ganz eingehend die Verbältnisse der Postämter kennen.

Prtahrungen baben wir damlt nicht gemacht.

an die Uusschüsse betrifft, so welt ich nicht, wag der ere duet eigen lik mernt mir ist bloß bekannt, daß Aibeiter äche bei der Misenbahbn zugelaffen werden; von Beamten Ich möchte annehmen, daß da eine

6 88ren, nher

u ichüssen rl ich nech nicht weewechsllung vrt nt

dem Herrn Abg. von Gerlach deg längeren aus⸗

r ber die BVerhältnisse im Postassistenten⸗

hat vielleicht nicht genau gehört, was ich vor ·

man die Worte, die veröffentlicht sind, nicht

en und behaupten darf: dag ist so und so gesagt

jagt im großen und ganzen ist der Inhalt zu⸗

auf einem anderen Standpunkt als der Herr

Der Beamte genießt große Rechte, aber er hat

hat auch Pflichten. (Sehr nichtig! rechts.)

dartu, daß er nie vergißt, daß er Beamter

Weise in Wort und Schrift gegen seine

geschehen ist. (Sehr richtig! rechts.)

5 eine vorgesetzte Behörde nicht gefallen

(aen Ke ausgehen von höheren, von mittleren oder von

Ich würde melne Pflicht nicht tun, wenn ich nicht

Sehr richtig! rechts) Dasselbe ist der

Aaitationsreiser Das ist nicht nötig. Die Beamten

haben, daß ihre vorgesetzte Behörde ihre

er in diesem hohen Hause treten 400 Herren

ar sie ein und üben Kritik, wenn sie glauben, daß

1 sei. Ist das noch keine Vertretung? Nichts

bleibt geheim, und wir haben auch nichts

. das Recht nehme ich für mich in Anspruch,

werde es in Ansyruch nehmen, solange ich die Ehre habe,

Verwaltung vorzustehen, daß die Beamten gegen ihre Verwaltung derartige Sprache nicht führen dürfen. (Brap— rechts.

; 8249 2 . Söen mr⸗

einschreiten würd

Vertraue

wahrnimm Hie

Ab Erzberger (entr. unterstützt di Anregung seines Fraktionsggenoßen Duffner bezüglich der Berücksichtigung der ansä sigen Raufleute und syricht die Erwartung aus, da die Reichs postverwal tung ähnlich, Preußen geschehen sei, di Sutz mssstons vorschriften einer Revision unterziehen wert Was den Zusammenschluß der Heamten angehe, so müsse schars zwijche Koalittonsfreiheit einereite und Vereinigungsfreiheit anderersen unterschieden werden Den Arbetter könne man Koalitionsfreiheit nicht versagen, di Beamten

lege dem Beamten Pflichten und ein grwisse Jurücl

Prinzipiell werde gegen die Ausführungen di Staat

sekretärs nichts einzuwenden er vielleicht waren auch die Agitattons reisen während der russische lut: ein Febler gewejen, abe tel Agitationsrei weitert Berlin seien mit dr linterbtamten

aünstigt Grfahrunge Viele ich

teta besitiger Vir lie ich

gestat e d Aus schũ die ier einzelnen Berbande unte sich zusammentreten in Bereinbarung übt wißt Wobljarrt⸗ inrichtunger über Bersicherungen und demietthen. Snmanche Beamtentreisen belted der Wunsch, nach Angiogie de Gisenbdabt ausschüsse Unterbeamtienaußschüsse n grunde Diteier Ge dane dar manche Bedenken gegen nn Man konne erbalinisi⸗ er

9 5 ner nr 2 8 = ) schabtonen an ar di rbalinn Ddr B

verwerten

Arbeite nich ĩ imten übertragen. Im allgemeinen Lon man zugeben, daß de Staatssekretär sich der Interesten leine Beamte sehme. In der Durch sührung der Sonniagszuhbe ba! einen sehr großen Schrttt getan und sic damit en undergankit Verdienst erworben Nuchnen ; Sonntage eingestellt sei missie nah en Schrn eiler gegange en und die Sonntagsrunt ! utsche Bank in Berlin zerkehr würde sich in Rönnier uhig am Sonnta

. , onnier 1 rug

obimnien . 1 Sigatsgirin

2 —1npriarr * enckbien 2 .

er Naͤchtdier olle sich nicht zr r Rolonier liege es, daß in hi Der Redner emen schließli postillone, eine möglihnen * Elsaß Lothringen und au n Metz bei amtliche: Pi . ie Militärdienstjeit in der M ante ne ind Zivilanwärter in gleicher Ge ano a ftrei haben sollen, sei wohl begrünet, aber e ieseg Petitum auf die Reicheponktegncten n; Bedenken müsse auch gegen die Torte as Wohnungageld der unteren und nnn egeln, daß der vollen Vergütung en oumt Außerdem sei die Forberung Mh Wenn dag Pienstalterssystem Härten mit ch rum noch kein Grund vor, ein höbereg Ge— würde ein bedenkliches Präjudiz für ander eshalb dieser Resolutto⸗ nicht zustimmen bren Wünschen gar zicht bescheiden, es wäre 2 1 hensyo eigebig mit der Be— hre Anträge seien jweifellog in man aber eine ebeliche Politik rogen, woher die Mittel sür eCn kann man doch die ie Postbeamten b inehmen könne Ausgaben lnterbeamten i erhoben und u gewähren

Hgegmfe geschickt werden

astamig . 18 erte ttich nir n 141 ; l seen bg Duffner ben Lust 6 Eur ; : ar und Matertal tragen hat 26 ib e enen nn, wa abe mich aber ür ber⸗ oflichtet gehalter Material auch der Prüfung,

ie bie her pesspirerfson vorgenommen hat, nicht in allen ellen ju esfend ist

ag ban ben Wunsch anlangt, daß kel Ausschrelbung von Ber⸗ gebunden Und belin Glugang der Angebote mit Umnterschled vorgeqangen werde, so geschleht vag, meine Herren. Wenn wir bei Prüfung der Angebote aus Submülsslonen die Ueberjseugung gewinnen, daß für den gesorberten Preltz nichts Guteg gellesert werden kann, so ist allgemeine Korschtlst, dal wir ung auf ein solches Angebot nicht einlassen. Aber, melne Herren, so welt zu gehen, daß wir in allen Fällen, um die Gachen au dem betreffenden Landesteil zu beziehen, mehr zahlen als anderswo, läßt sich seiner Konsequenzen wegen auch nicht verfolgen.

Wag dann den Wunsch auf eine stärkere Sonntagsheiligung anbetrifft, so habe ich ja bereits mehrfach wlederholt, daß ich solchen Wünschen sympathisch gegenüberstehe. Was aber den Postanweisungs⸗ und den Gelddlenst betrifft, so, glaube ich, bat die gänzliche Auf⸗ hebung des Viensteg seine schweren Bedenken. Sie dürfen nicht ver⸗ gessen, daß Sonntags die einzige und beste Gelegenheit ist, die Bestellung 3. B. an Arbeiter, die Wochentags Morgens früh schon ihre Arbelt antreten müssen und, bevor der Briefträger kommt, fort⸗ gehen, auszuführen. Nach den Erfahrungen, die die Oberpost⸗ direktionen gemacht haben auf Grund tatsãchlicher Feststellungen, ist es schwer, die Sonntagsbestellung ganz einzustellen. Sie wollen auch nicht vergessen, daß am Sonntag der Postanweisungsbestelldienst nicht so ausgiebig geübt wird wie jn der Woche. Es wird nur eine geringere Zahl von Beamten damit beschäftigt und wo es angebt, wird der Postanwelsungedienst mit dem übrigen Bestelldienst vereinigt.

Den Nachtdienst sind wir bestrebt bei großen Aemtern mõglichst so zu regeln, daß kein Beamter häufiger als jede vierte Nacht zum Nachtdienst herankommt. Aber so weit zu gehen, wie die Resolution vorschlägt, ist nicht unter allen Umständen ausführbar. Vor einigen Wochen kam ich nach einem großen Postamt, wo ich aus dem Dienst stundenplan ersah, daß ein alter Beamter alle drei Tage Nachidienst hatte. Ich fragte: woher das käme, und erhielt die Antwort: das ist der besondere Wunsch des Betreffenden. Ich fragte diesen selbst der mir bestätigte, daß er den Nachtdienst vorziebe, weil er mit voller Ruhe arbeiten könne und einen Tag vorher und einen Tag nachber frei habe. (Heiterkeit) Solche Wünsche mögen ia nicht diele eristieren. aber dem kann man nicht entgegentreten.

Bezüglich Elsaß Lothringens bestebt keinesfalls die Absicht, die Elsaß Lothringer aus Elsaß ⸗Lothringen beraus nach Altdeutschland zu versetzen. Versetzungen werden sehr wenig vorgenommen, sie finden nur stalt, um einzelnen Beamten Gelegenbeit zu geben, auch aus. wärtige Verhältnisse kennen zu lernen. Eg ist richtig, daß wir bei den mlttleren Beamten im allgemeinen Wert darauf legen, daß sie, wenn tunlich, in der Provinz bleiben, in der sie eingetreten sind. Dies gilt auch von Elsaß Lothringen. Nach dem Berichte der Oberpostdirektion in Metz waren einige Beamte dankbar, daß ihnen endlich einmal Gelegenheit geboten war, auch eiwas anderes kennen zu lernen.

Bezüglich der Kolonialbeamten steht die Postverwaltung auf einem etwas anderen Standpunkt als die anderen Verwaltungen. Bei den Postbeamten liegen die Verbältassse anders als bei Kolonial beamten, die sich draußen einen neuen Beruf gründen wollen. Wir legen Wert darauf, tatkräftige junge Beamte von etwa 24 26 Jahren in die Kolonien zu senden. Beamte diesez Alters leisten am meisten und sind am wlderstandsfäbigsten. Die Poslbeamten wollen und können keinetwegs lange draußen bleiben sie müssen schon der Cramina wegen zurück. Ver Postdienst verlangt auch bãufig Versetzung der Beamten. Wir würden uns ein kelossales Schwer gewicht an bãngen, wenn wir nur ber⸗ betratete Beamte binaunschictten. In unscren meisten Kolonien liegen auch die Verbältnisse nicht ie günftig, daß es empfehlenswert wäre, mehr rerbeirarete Beamte binauß menden, alz unbedingt nötig ist. Ver

2

Beamte sind dock und sie fühlen sich da draußen

jo wahl weil ire Kider in vielen Kolonien nicht so

der ereräischen Verhältnissen. Wir

Dear e dear hen, in Samoa und big

Verheiratetsein kein

derungegru ir e e rer, drauß Dem Herrn Abg.

m Gerlad wirrde . er mir nähereg Material

äber die augeführten Ginneläle nn gäbe, damit diese untersucht

werden können. Die ure fer emen Fille sind nicht bekannt, ich kann Urteil darüber nich

Derr Medir⸗ ace Partei muß ich erwidern, daß

pon der sonstigen Sacher über die wir ung hier schon

unterhalten dale die ich nicht weiter zurück

ich kann

. tenden sis auggenutzt hat. Die

ap ichen dar, wa dem Aufsehe passiert ist.

n echte anwalt des Aufseherg angefragt

PFolcarte, wie sie vorliegt, nicht

R cine Autwort erteilt worden.

i bier gar nicht zur Sprache

tamen. Die Reich wasthehäche rcft betreffe der Gntlassung

berhaupt feine Schul 2 den Polen.] Bitte

8 . berommen 14 nachher dag

ac niht, wenn Sie wich unterbrechen.

Gölsen bat es so dargestellt, alt

eber der Irrenanstal

* 1* 1 1 Vesm e nin, , .

N te an die bor⸗

Z3wed ausgeliefert hätte, damit

Mann bestraft werde. Wie

alten baben natürlich die

; können sich ja

Vorsteher der Irren⸗

Abtkon me dahin 96

für die Irren und

; an ban

naen g

ö elne,

Nun gebn de Rue ker Unbecheirateten Beamten, infglge⸗

dessen i die ant dern achlliten emen nzulässig, zurück“ par

sehene Rare n KF item Herre ponden in urea her gien

anstalt aheegeee, d. han welter innerhalß Fer nsigst

geschehen it, erte ch maß

mich dagegen Ferre dr. 4 e Post valtun e ben Henn

Vorredner zu sagen Fel ble Tienste Folie lesstel

Nach 61 / Uhr mn e KReiterbergtung du Freitag, 1 Uh, dertagt

6. Sitzung vom 9. März 1800 Machmillag 1 Uht (Bericht von Mel a Aegtan hien Raramn]

Tagesorbnung: Forlsetzung bet gestrigen Netatung den GEtats ber Reichspost! und Lelegranhenn etmaltung (Titel „Gehalt des Staatesekretärg ohh R und ber baz be⸗ antragten Nesolutionen.

Nach den Abgg. Rogalla een Biebetstein (ten) und Patzig (ul.. über deren Reden in der gestrigen Nummer bes Blattes berschtet werben ist, ergreift dae Mert der

Abg. Werner (d. Resermr Selarge dicht die Mittel der banden 'sind, kann dech nicht ernsthaft ken eine Aatesgarg n Postbeam: en die Rede frin. Verenmelstet sind ir dech h, Wie der Abg. Singer unter solchen Umständen auch Steuete aWhlebren aan, bie das Ssroßkapital treffen, ist mir une ßndiik Die Gigldrneg deg Staatssekretãrs über die Wänsche der m iitzrg⸗ watt bat in diesen Kreisen große Beunrubigurg bervetgetufen Tie Rernaltang sollte doch diesen Leuten enigegen kommen, erense den Kelche deren Wünschen der Postillone. Die Inbdaber der Pestagenkaren e' nen so geringe Berüge, daß es Zeit wäre, sie eimas aulzabessern 34 di huch dasnr, daß Bruck lachen am Sonntag lh .d erden. Gs gibt so viele ãberflũssige Druckrachen. Anprrisange n, Metlsnen nw. lie ganz gut bis zum Montag liegen bleiben können

Abg. Blell (fr. Voll y.) Der Aba. Etzberget bal gestern die Ausfũhrung meines Freundes Kaempf und une re Reselutten lebr scharf charaklerisiert. Mein Freund Kaempf bal kelneskhens die Reich posteinnabme, die er als eine Steuer bejeichnet dal, schmälern wollen. sondern nur eine Erleichterung des Verkehrs gewäanscht Ver Staats- seiretr meinte, die Durchlübrung unlere Resolutiene'n warde 62 Millionen kosten, und die Durchsürung der Veischläae des Ada. Gröber 30 Millionen. Ob diese Annabmen genan sitmnien, wein ich nicht. Daß unsere Vorschläge erbebliche Kosien erfosbern, wissen wir wobl, ich muß aber betonen, daß wir unsere Anttäge ren menen. Selbstverftändlich sind wir auch bereit, die notwendigen Wiel dar aufzubringen. Wir sind nur gegen Steuern, die de' Handel und Verkebr belästigen. Wir baben vorgeschlagen elne Aenderung der Branntweinstener, die 69 70 Milllonen einbrlngen wäre, und eine Reform der Matrikularbeiträge durch eine gerechtere Nerteslung auf die Cinzelstaaten Diese Reform würde die notwendigen Mitiel die ten. Die Postverwaltung bat mehrere dankenswerte Neuerungen eingefadrt. Daju gebört auch die Erlaubnis, daß die vordere Seile der Port- karten zur Hälfte beschrieben werden dar]. Die Abstempelung sollte aber borsichtiger erfolgen, die Schisst wird dadurch zum Teil unleser= lich Wünschenswert wäre eine wellere Grmählgung des Hortes für Geschästeraptere, es müßten die Satze für Drucksachen jut Anwendung kommen. Den Ginwand, daß darunter die Finnadmen leiden würden. kann ich nicht gelten lassen. Man muß die Posteinnabmen als eln Ganzes anseben. es kommt nicht daraul au oh in einjelnen eine Ginbuße eintritt. Wenn die Most etwa die Vortosake erdöhen wolte, so wäte es besser, die alten Prlvatpostanstalten wieder ein jufüdren Die Gebüdren für die Postfächer mit 12 ind zu Doch, Ne müssen ermäßlgt werden. Deuie stebt ein großer Teil der Postfacher leer.

Fin Regierung kemmtfsfar: Ver Abg. Stocker wanschte gestern eine allgemeine Uedersicht über die sinan ellen Wirkungen des Dient. altersstufenspstems. Für die döderen Beamten dat dies Sostem eln Mebrausgabe von 141 813 im Jabre 1804 ur Folge gebabt; 1897 baben Erbödungen stattgefunden, die ergeden, daß ro Kepf sämtlicher Relchadeamten und Unterbeanten 31 * mebr bderauskemmen als vor Ginfsüdrung dieles ESystemd Cs ist also falsch. daß die NMeichekasse irgend elnen Vor teil pen diesem Sostem gebadt bat Im elnzelnen sind allerding einige Beamte etwan schlechter sortaekommen. Die Reselutton würde doch eine zslemlich erbebliche snan telle Wirkung baden. Bu den gestern schon erwäbnten G2 NMilltonen würden nech 30 Millienen für die andern Wünlche biuzutreten, ganz abageseben don den Felgen der Durchfübrung der Sonntand.= rube. Die bloße Erböbung den Wobnun g geldziuschu ses ür die Unterbeamten um 5M eM würde 51 Milllonen kosten. Ich würde eg deddalb nicht für zeitgemäß balten, das Wodnungsgeld der un leren und mittleren Beamten der vollen Vergütung der Miete möglichst nahe zu bringen. Die Forderung. Ne Gebälter der Sekreläre und Asststenten zu erböben, wie es eine Reselutlon wäünscht, würde 1 Sb 00 kosten. Dle Rückwirkung dier Wänlcke auf (die Gisenbabubeam ten würde sofort bervortreten. Die Assisten ten der Gisenbahn und mich der Justiz würden sich noch beschwerter füblen, wenn dle Postassistenten aufgebessert würden. Auch die Resolutson bezallch der Anrechnung der Müitärdtenstpflicht ist recht solgenschwer. Nach dem Wortlaut der Resolution soll den Beamten und Unterbeamten die Jelt, die sie in Deer und Marine gedient baben, bis zum Vöchstmaß von drei Jabren angerechnet werden. Bisher wurde nur eln Jahr angerechnet. Das bat auch seinen guten Grund. Pie Anrechnung von drel Jabren würde große Ungerechtigkelten zur Folge baben. Die ganjse Sache würde eine große Umwälzung berponrufen. Man braucht nur an die preußischen Richter und Gymnasiallebrer zu denken. Jedenfallg ist die Sache noch nicht spruchtetf, und es empfieblt sich, sie don der Tagesordnung abzusetzen.

Abg. Dr. Marc our (Jentr): Schon im dori gen Jahre wurde auf das eigentümliche Geschaftegebaren gew sser Buchbändler bin gewiesen, dle unstttliche Bücher über Luxemburg, dag zum Zollverein gebört, nach Deutschland einschmuggeln lassen. Der Staatafełretãr wollte darüber Ermittlungen anstellen lassen; ich frage, ob diese erfolgt sind, und ob dem Unfug ein Gude gemacht werden wird, der in ganz erschrecklicher und bedenklicher Weise zugenommen hat. Der Ruf nach Belämpfung des Schmutzes in Wort und Bild ist ia ein allgemeiner geworten. Ich weiß ja ganz gut, daß die Postverwaltung nicht in erster Linle berufen ist, diesen Kampf gegen die sittliche Ver · seuchung des Volkes zu fübren, aber ihr guten Teil dazu kann auch sie lun. Bel der großen Masse der täglich einlaufer den Sendungen kann sie natürlich nicht jede einzelne Sendung kontrollieren; aer wenn man sieht, wie das Land mit Postkarten schamlosester Art, mit Prospetten und Anerbietungen von Schriften allerschmutzigster Art äberschwemmt wird, so kann man au hier nur dringend ersuchen, baß allet geschieht, um hier r Ich selbst babe voriges Jahr gesehen, wie in einem Aushebungslokal ein solcher fliegender Buchhändler unter den Augen der Offiziere solche schmutzigen Post · farten an die jungen Leute verkaufe. Diese Prosperte werden melstens periodenweise, daun aber auch in großen Stoßen versendet, a föuntè bie Postverwaltung die Packen doch einmal auf ibien Juhali nachseben, zumal auf den Lande könnte dag die Post⸗ auäggabestelle inachen, weil dort der Verkehr nicht so groß ist. Vie Pastbeamten haben sicher auch dazu die Zelt, denn kel den Mustersendungen achten sie ia mit geoößter Sorg alt auf den Jahalt. Es würde schon genügen, wenn von Zeit u eit Tiese Nenisian den Beamten elngeschärft wärde. Die Budget . i n , Lal aus unseren Änttrag eine Anzahl Resolutionen empfoblen. S, FHeäauern mässen wir vie ablebnende Haltung, die der Staats. selrelär gegen die Porlofreibelt für Postpakete bls H Rg an und ho 1 e Sältatenstanbes cizngehommen bat. Mindesteng für Bäer, ber Uuruhen müßte den in den Kolonten lebenden Sol⸗ ien eine salche Porlofreihelt zugebllligt werden. Vie Resolution, kelreffend eine weit gehende Grlelchte rung der Telephoneinrichtung und Telcdhanbennbung im Jaleresse ber ländlichen Bed dlkerang, erscheint a bol bessnderer Wichtigkeit. Wi Wwärden auch nicht davor checken, zum mad g kelc eine Gehöhung von Gebäbren in en, hättet zu lassen. Ves Fern prechwesen au en Cle hät sich n letzter Jelt sehr rasch und Jedi erfreulich ent⸗ 1 t, gh ble Klagen über die große Vöhe de' GSebuübren fich g4udersests ald un'g zu berechligi ecwöesen. e 16 bie Leilschuier nl wenig Mäöch aher sind sehr r l sar dle un Tansenken von Nalchzassen. er Iissest ia lei h Cen lhrenbe Lolalogrtehl kommi Kae dd vlatte Land 1 mi ngk iht la Veltacht. Vas Ver ha lia l wichen den

rühren ng J n öh und ln Ven Siäbten in Mo keln ylchtiges,

(Eclaß in er Maclte'n ine

. en

zum Deutschen Reichsanzeiger und K

8

( hfuß aug der (Grsten Beilage)

ie amen emchesnt ung also voll berechtigt. Das Reicht postan alte ca, mne, Rensffon de Zeitungtztartfs in Erwägung ziehen. TM, no, Hohen norgenemmene Reyision hat in ihren Miran en Feen Fehestes, wad amas befürchtet wurde; große Blatter sun um 6 pic e ghsß e mntlastet worden, aber manche kleinen und alttleree, Riker fad s ar ßerbtrhet worden, daß sogar ihre Cesfen fn Meggen gestallt marhen sst. Der Auggleich würde jwed, nil ig er , in nnen sjstem . er rahchen sekn 64 verursacht är slch dee Päast ehr Fasten, wenn tausend Exemplare ane ne, , dan große Anzahl nen Orten fe erpedieren sind, 11d mann e diefen ßen Tansendß in wen gen Paketen an wenige Orte n ner fan ns far fer kann also nur ein pvrogresswer Tarife Abhilfe Haff an

Scagtasctaende des Neichspostamts Kraetke:

Merge Seren! Ach möchte bei melner Erwiderung zuerst auf ne Rin gn n dr Ban, die ung alle wohl sehr berührt: das ist die Ver⸗ jinngundg nasaene, munen in Sidwestafrika mit der Heimat. Ich kann zm Genen, Bagrenner, ermihern, daß auch wir auf die Idee gekommen zun, kad Para fila be Solhatensendangen nach Südwestafrtka zu er⸗ aästgen (Himmel in Ber Mitte und die Höbe deg Gewichts zu ver— fell sfern, vad eg 26 Ke ketetgdt. Wir sind aber auf unsberwindliche Schwlernglaftan aße qestasfen, die nicht auf dem Gebiete der Ge⸗ paß eenfestfegang enen, andern auf der Unmöglichkeit beruhen, eine beblsch gilere Jaßl ven Paketen ju befördern; eg würde bei einer ichen Steigung des Vafetver kehr ulcht mehr sicher sein, daß die Scldaten ie Patete überhaupt erhalten. Wir haben hierüber ar imal eingaken de Gremlttlungen anstellen lassen. Dle Zahl der Felkpastpafete ist sehe groß; big etzt sind im ganzen rund 75 000 Jelhpastpaftete ict worden, mit einem Schiffe allein 6762 Stücke. Wenn die Herren sich gegenwärtig halten, mit welchen Schwierig kalten es überhaubt bderbunden ist, die Briespost, die Munltion, die Verpflegungegedenftände den Truppen zuzufübren, so werden Sie sich garstellen fdnnen, daß die Krienaleltung nicht in der Lage ist, auch ach viele Pakete ju befördern. Deshalb sind viele Klagen an uns gekommen, daß die Pakete im Schuppen liegen bleiben und nicht be⸗ sardert werden önnen, und leider haben wir und die Milttär— verwallung nicht belfen können. Sobald wir die Sendungen ganz seel beförderten, müßten wir dazu kommen, ju sagen: mehr alg so und sopiel Pakete dürfen nicht abgeschickt werden. Also wir baben vollständig den Wunsch und dag Jateresse, ju belfen, sind aber augen blicklich dajn nicht in der Lage.

Dann bat der Herr Vorredner ium Schluß einen Gegenstand berlbrt, der dieses bohe aus lange beschäftigt bat. Seit dem Jahre 1879 sind allläbrlich Interpellatlonen gekommen, den damallgen JZeltungotarlf, der 29 70 dem Ginlaufgperise der Zeitungen alg Geh uhr erhob, ju andern. Die DVauptklagen erslreckten sich darauf, daß die Grbkebung elnes Prolentsatzek vom Preise der Jeltungen ein Unsinn sel. Ich kann offen sagen, eg stand im Gesetz, aber en tfytach nicht mehr den Verbältnissen; denn die Nꝛeichepostverwaltung hing dan on ab, welchen Prelg der Verleger ju bestimmen beliebte; viele Verleger bemübten sich, lbre Zeitungen womögllch unter der Hand selbst abw. setzen, sodaß sie eine hobe Gebäbr direkt bejogen, um der Post weng ju · kommen zu lassen. Desbalb war der all emelne Wunsch, einen qa rechteren Larif ju bekommen, und eine dabingebende Vorlage ist dem hoben Hause s. Z. gemacht worden. Nach vlelen elngebenden Ge ratungen in Kommisstonen und Subkommissionen bat man endlich im Jabre 1899 die letzlgen Grundsatze festgelent Auch die Gin wendungen des Herrn Vorredner sind damalg eingebend besprechen worden. Man wußte von vornberein, daß nach dem nenen Zeifungtarh dle großen Zeltungen wenlger Gebäbren jablen würden; man erkannte ader an, daß die großen Zeitungen mit boben Abennementehteisen bid dabin ju unrecht die beben Beträge daben bejablen müssen. Dieser neue JZeltunggtarif st seit 5 Jabren iin Gange, und in der Jeit ist noch nicht eine einzige Klage äber Mängel dea Tarifa an die K ich vostverwaltung gekommen. Richtla ist jwelkelleg, daß die deistunn die sich auf einen kleinen Kreig erstreckt, geringer et. al wenn die Zeltung weiterbin versendek wird. Aber dag itt auch der Fall bei leder unter Streif band beförderten JZeltung. JI be berrit früher in Kommissionen als Kommiffar Gelegenbet diesegß boben Dauseg audeinander fal egen entweder gebären die Zeitungen jur Briespost und den den Anfrruch auf schnelle Be szederung, eder sie e barer ö rrtreft und werden alz Pakete befordert. ein a t eg nicht, dag wan sagt: nach dem nr bemahtt, und ebn Meilen werden alg die Grenze ngen m. lanerhald deren dan billigere Porto gilt, und der die dinaug werd dd dereg Forto erhoben. Bern man alle Womenke in Betracht zähen wulle, maßte man much fagetn: Wie schwer fund die Zeitung dat Wen iel Zeilungen schidht jeder Verleger und aul welche Gntfernung! Gine Zeitung don CFöln oder Koblenz nach Gafäel wäülede aaderg na aaiftenen sein, ald wenn dieselbe Zeitung nach Berl giant aan, rede aderg nach Könige berg. Dann müßten win edeenal ent dernchwen. wag die Zeitung kostet.

Nun sagen einzelne Derten: Man der Verleger den Unterschled zu wagen wan; d nur einen bestimnmten Preis är Jellung; Uerd wenn sie auf weite Gntsernungen schlckt, maß en e wu, mme jaßlen. Nun, melne Herten, di Jeiüuugen Malen Märgen schrien. wenigsteng 1st un nichts r Dheen gerne, . sehr zufrieden, daß end! bie gerechtere Mh ha ff in mchte dador warnen, de Rage Deng . . ferollen und in die Krelhe wüde die Warten winni Pannen ee die seinenelt Jahre lang die Rechungen Nile .

Der Derr Abaeerdnete den men, ö mit der Vost sekr vele am r ehe Schall ir nnd Rinnen nne Bemg selcher dersandk wänden Ei Mme, wn, e,. nn finden daß wit wind ö win Haren vlt elde Srrdännen, enen, Mach Then wan

ant

Zweite Beilage

öniglich Preußischen Staatsanzeiger

Berlin

Sonnabend, den 16 Nr;

werfen, ob in irgend einem Prospekt ein Aaqeßat fleht, dem unsistliche Beweggründe ju Grunde liegen. Melst steht Sag sogar = Harn werden mlr dle Herren recht geben 1 alcht gerade sehr auf⸗ fälligen Stellen, und wir sind auf Breleftelger, auf Neamte an⸗ gewiesen, die, wie der Herr Vorredner gan iichtig auf ltzrte, mit großer Schnelligkelt arbeiten mässen. Run kommt es e Fer manchen Zügen vor, daß die Sendungen längere Zeit in den Sine der Neamten sind; aber gerade bei den Zügen, mit denen Fe Maässen von Gen⸗ dungen eingehen, muß sehr schnell gear ett weren Ich Har hie Herren bloß daran erinnern, wie sehnflichtig hen früßmorgeng dle Post erwartet; die Zeit jwischen Ankunft unh zusteslung der Sendungen ist daher so knapp, daß atmen Sie KRanftrosle nicht so groß sein kann, wie eg wiänschengmerz nike, wenn man größere Erfolge erzielen wollte.

Ich möchte aber auch dem entgegenturten, Fa den Herr Nor⸗ redner aus den Ausstellungen der pol alschen Tralklan falqurt, wir kontrollierten alle polniscken Sendunqun. Jenn, anne Herren, wallten wir uns alle eingehenden polntschen Seng ungen maehen, sa wöürhen sebr viel mehr Ausstellungen gemacht weren, Tie gane Rontralle

kann sich nur auf Stichproben ex stracken.

Wenn der Herr Vorredaer saqt, ber Werne sen träte hie] häufiger der Fall ein, daß sie u ruck lemiasan nimm, a legt hal zum Teil daran, daß einige auslänkssch Herne nnen eng unsarer viel- fachen Aufforderungen, nicht ju tigarag mn fehr, die Praten het hen kleinsten Verstoößen zurũckfan agen.

Was den Fall mit Luremtnrg geren, , ran ich gem Herrn Vorredner eiwidern, daß wer ang aagß al Herne a die luremhurqischt Verwaltung gewendet haben; aka menen , ann giese nicht anders als die deutsche Raichcheft, 3. mn drr Stichmrußen solchte Sendungen kontrollleren. Fammen da Sanden a Paret ann Lurem- burg berein, dann werden fe n anf der Stamer ele mater sucht, mel fach kommen aber solcka aa sitrl chnn Sandi geer much n geschlassenen Briefen an. Wie der Denn Varnmnee ming maführte, ware es eine wesentliche Uaterstltznn, mam ien die Aug stellung aller solcher garten nam, er, mne ernten würhe, sodaß im Publikum gar nicht: ar inn man we Regung erweckt werden kann, so ewas 1 den-

Von dem Hern Ag. Fiel an wann vr gene,, W sinscht lund⸗ gegeben worden. Gg bit zer anden mae Fange wenn, murnen, me auch die Reicher eftaermaltumqꝗ getan mn Wuge er, nämlich ne pmt⸗ lolale so qut ali mägtich m vagen mand m der Miäumen ne ame pFteinlihkeit nad der Guy , rr, mfeilen. In solgedeffan t barrttd m Zehe nn, manehen ram cen eemmfichen mündlichan Ctamwirtun en. Tn Ciermmshreefmrer mn ner mis etfung egeten warnen, ang cd näre d Cremer mur ; da den der Kern gung erer,

Die Dien stwänme Fan n masemefenen, wren Fernen n rei aten, und an, , mr Srrus Ta Y teen Benn, m wr seit igen. Henn egenn möglich n wa Femme, mein, rr Zelt aerzundhtaen, ma fick am wenn sten Mere, . Räumen auftült Die Lafwitkeklnng Tan Cezn⸗ zu dermerden, da et ih tunqumqtqᷓtq bereit bernor eh oben ist e Un ftacun gaftaff- die Tuberkelbantllen, bauffꝗ Derberltet werken. Var Beginn und rührend der namen lich berikßrper sorgfaltig

saubern

1ch Vermittlung des die Oefen

Nun baken wir sa schan bet rüber Gelegenherten wegen der Renn sqund der Latal⸗ besprochen, und ich habe mal auggeführt, daß, someit eg sich um die einfachere g wäbrend der Dien ststun den handle, en jwelfellog nicht zu dermeiden seß. daß die se kleine Leiftung den Unterbeamten derrichtet werde, und ich babe auch audgefürt, daß leber Geamte selbst auf seinem Platz

für Sauberkeit und Ordnung sorgen werde. Ich habe aber außerdem

auch nech eine Verfüqung erlassen, in welcher den Oberrpostdirektionen

folgenden gesagt wird

Berrttg durch Feneralberfüqung Nr. 31 für 1803

dan ist die, die ich eben zu derlesen die Ebre hatte it auf die Notwendigkeit dingen telen worden, im Interesse der

Gesundbeit deg Personald au ausreichende Reinigung der Poastdien sträume dauernd j hallen. Namentlich ist dafür zu foargen, daß in anqem Fenen kurzen Fristen gründliche Reinigungen vorgenommen werden die durch weibliche Kräfte aus- zuführen find. Auch für das ew ödnllcke tägliche Reinigen der Diensträume sind, soweit die Art und der Umfang der Arbeiten es mgeneigt erscheinen lassen rente Kräfte beranjuzteben. Die Be⸗ messung der Fristen für die rr di den Reinigungen muß sich nach den Verhältnissen bei den einzel nen Pesldlenststellen richten, edoch o staltfinden, daß den auf Reindbaltung der Dienstrãume gerichteten Bestrebungen augreichend zen at we

Ich hege die Doffnung, daß dag dell genügen wird, um da, wo

noch etwa Autstellungen zu machen Tad selche in beseitigen.

Go ist dann im weiteren M ed er sich nicht empfehle, Barrieren an den Schaltern ehafurtchten. Ich möchte kon statieren, daß eg nirgend her beten einzurichten. Gg ist vielmehr durch Verfügung den der Aufstellung von Schranken da. Re R at Trehend erscheinen und dem öffentlichen Gebrauch ent erechen qt cntzegenstebt.

Gin weiterer Wunsch ging da din dal Pestanftragtderfabren dem Adressaten, wenn er nicht zu Nase angetre fen warde, ein Zettel zugestellt werden möchte. Dem Bedenken entgegen; einmal muß man hersũcksichtigen . arent oder an be- stimmten Tagen Zahlungen lenker an, ma R de Geld bereit halten und Vorkehrungen He Der gel rer Abe ea beit don Hause tre ffen. Nun könnte ed a nn Frage kommen, olche Zettel augzustellen, der Ren Sanne, WMWakenbee ist rüheren Besprechungen desen der aörend gement morden deß ein Zettel.

der daß en ch jeder Adressat der keeken wrde

auf dem sleht, he jahlen hahe, angeheffef mtrd

Der Derr und haf gesagt esne hohe (Gebßhr M, her 17 Ine Bevern bel ver Post nicht 6 sonbern daß (Ganse im aber guberd verfahren cher ren * 96 . weßrf unh wers ufer Rochber land * , nnn, 4 460 M 0 for reolkch.IInas felgen . 6h big 19 26 höher sonhern

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. : ü Ich möchte dem Ibgeortneten nur noch ung wirklich kein Nor- semacht werden kann, wenn wir da, wo wir nach den estim-

mungen nicht andertz handeln können, solche Ansprüche

wenn der betreffende Bramte dann klagt und in allen

zewiesen wird, dann sind wir gar nicht in der Lane

Abg. Dr. Spa bn (Zentr.) Ich möchte auf eine Frage ht

nicht geringer songler Bedeutung ist. Ge ist auffallen?

die bäberen Postbeamten sich erbeblich water verheiraten als n der übrigen Verwaltung Der Staatäsekretär ist et

t verbetratet. Der Verner wetst auf die Zahlen der Statistik bin,

beweisen sollen, daß die döderen Postbeamten sich tatsächlich ehr spät verhetraten

Staatssekretär des Reichs postamts Kraetke:

Mir war eg sebr interessant, von dleser Statistik, von der ich keine Kenntnis hatte, ju böten Auch ich balte eg für wünschengwert, einmal festzustellen, wie die Verhältnisse bei den anderen Verwaltungen

1 liegen. Wenn man dier lediglich die Statistik der verheirateten köberen Postbeamten mit der Gesamtstatistlk vergleicht, so könnte an doch w einem falschen Schluß kommen

Ich bin der Meinung, daß wohl bel allen Verwaltungen dle Beamten

der böberen Karriere selten sich vor Ablegung der jweiten Prüsung

verbeiraten und möchte glauben, daß die Zahl der verheirateten

Assessoren nicht größer sein wird, als die der Oberpostpraktikanten.

Für gewöhnlich sind die Herren, wie der Verr Vorredner richtig an⸗

geführt hat, 30 Jahre alt, wenn sie das Eramen machen. Früher

kamen sie, wie weller richtig angeführt ist, schneller zu einem aug⸗ kömmlicheren Gehalt, um dann vielleicht etwas früher ju heiraten.

Aber mein Wunsch kann auch nur sein, daß einmal eine solche

Statistik aufgestellt wird, um ju seben, ob die Verhältnlsse bel den

übrigen Verwaltungen anders liegen als bei uns. Jeden alls bat das

mit dem unverheirateten Staalssektetär nichts ju tun. (Velterkeit./)

Abg. Kröse ll (wirtsch. Vaeg Die Oberpostpraktikanten er- halten so geringe Besüge, daß sie nicht daran denken können, sich zu verheiraten. Die Zabl der Stellen der böberen Postbeamten mils'te vermebrt werden. Die Berufofreudigkeit der Postbeamten sst gesunken, weil sie nicht ihrer Vorbildung enisprechend bdesoldet und n ihren Rangderbãltnissen jun sickgesekt werden Der frühere Just lun halt wollte den Titel Assessor emen KRBeamten vorbebalten Vielleicht ist der jetzige Justijministes willfährlger, es mäßte der Titel Assessor den Praktikanten gewährt weden

Aba. Beck ·˖ Oeidel ern (ul): Es sind hier badische Schmerzen ju Worte gekommen. Ich chte daran ankfnählen, und ich maß um Verzeihung bitten, dak dies troß der Geschastelage der Hauses tue. Ich geste he für melne Person ju. daß eine gewisse Besserung gegen⸗ Jber den seit Jabren dor ge tragenen Klagen eingetreten ist. ch kann aber nicht verschwelgen, daß in Baden dann und wann dle NMelnung berrscht, daß die se Resserung erst eingetreten sel, als im Volke in Baden Grregung entstand die man beschwichtigen wollte. Dle HGesse rung reicht nicht aus Man bält im Prinsip an der Auslegung sest.

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