— —
Anlage 14 zu V.
nebersicht über den auswärtigen Ha nin den Jabren 18291 bis 16
Länder
ndel von Spiritus in Fässer
. es
n, mn, 1000 1000 1000 2 . * 6.
Gesamteinfuhr
darunter aus: Desterreich˖ Ungarn. Rußland ĩ
Gesamtausfuhr darunter nach: Frh. SDamburg Dänemaꝛk = . Malle Niederlande.. Desterreich⸗Ungarn. Vortugal. . kd Türkei in Europa. Türkei in 7 66 Brit. Westafrika .. Westafrika obne deutsche Schutzgeb.
) Von 1897 ab ist eine Trennung im Ländernachweis eingetreten.
Anlage 16 Zu 1V.
a. Einfuhr. 1610 213 426 4950, 295 074 5922
188 1637 31571 6 ar 26s) 244 137 48160
b. Ausfuhr. 178 233 5561 176 605 280 182 08 3642
ss 16 12890 73 13 1289
ð 085 167 8 980 193 28 363 682
19181 369 6018 114
38 700 990
. 4990 3830 3 514 56
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D
S808 J 4 — 2 . ö 2
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OM
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— 22
232 797 4433 313 502 4781 155 672 3253 ö
3 433 60 :
5 9864 110
2 190 zo s2ae 68 663 1683
2 2
1 * HG, E e S
79 170 2109
22
. .
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2 106 1474 57 803 1237
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d . 3 3 3 e 2 .
d& d 8 R Ss 82 ; D
2 8 * P r,
— ** .
268 149585 368
f . i nen. Steuerfreie Verwendung von Branntwein einzel
dz * 42 625 84 709 3 1 1 896 600 2429
289 907 89 10763 239 118435 2 ri 20 1565 3265 54 24539 48
15 158 344 11 635 281 1851 48 12797 2455 64 1220 is 15 216 3 394 89 1
38 15 865 37 324 918
ö. 61
(Nach der Stattftik des Deutschen Reicht über den auswärtigen Handel.)
S3 336 1937 150 0845343
1180 145
28 153 822
hen von den zum Verkauf bestimmten) sind abgelaffen worden
den undollständig denaturierten Branntwemmengen abgese
59 don
zur Herftellung don Essig so⸗ wie don Blei⸗ weiß und essig · sauren Salzen (Bleizucker u dal) und zwar nach Denatu⸗ rierung mit
1 Jod
BVfr . D.
genannten Erzeugnisse
n r ,, von
7 von kellung von Ver⸗
sowie andstoffen
graphischen Papieren
und Trocken platten lampen
stellung von
Jodoform
sfellung el denbändern
streichwachs
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zur herstesln Farblacken
Chlor, aponla zur Herstellung don
silbergelafine und ähnlichen
ubereitungen,
photo
Zelluloid
stesfung der hrigen
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2 2.
f
b rffellang von Vett⸗
Ihloroform Stempelfarben
HBromãaͤthyl jur Herftellung von
zur Hers S S
stellung von Aether
Hrauglasur Gummizeugen
zr Her
Schwe feläther) trische Sammler zur gn von zur Reinigung von
zur Her zur He
zum Apprefleren von
zur Herstellung don zur Hersteslung von zur Herstessfung von EGlektrodenplatten fũr elek⸗ zur Herstellung von
zum Appretteren von zur Speifung von Glaster⸗
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zur Herstellung von Tinten
im Sz 4 unter 4
zur Her Brom⸗ 2 2
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Alkobol
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2
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ur Serffesl ing von Woll · Tanolin)
erftellung von Natronseifen
feften zu anderen Zwecken
zur
Im Betriebs jahre
9893 04 92 03 601102 0001
Anlage 2X Zu UV. Grundpreise und Verkäufe der Zentrale für Spiritus verwertung G. m. b. H. zu Berlin
152 488 100941 1
or — — 0
M bo OM
—
Nach den Viertel jahrsheften zur Statistik des Deutschen Reichs.)
460
Nicht denaturierter
Datum rom bis einschl
während der drei Geschäftsjahre vom 1. Oktober 1902 bis 30. Seytember 1905.
81 R795 64 2 81 4101 453 1 76 463455 1 84 4 376 2X 1
12
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Branntwen Denaturlerter Branntwein
.
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6 46
Inländischer Grundyreis
Inlandischer
stieg bis zu Inlandische
Grundpreis
*. Inlaͤndische vro hl Raum . —
16
Vrimasyrit
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416
Bemerkungen
durch Revort.
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zuschläge auf
M0.
Geschäfts jahr 1902 08
1. 10. 02 — 20. 12.
21. 12. 02 — 3. 4
4. 4. O3—-— 30. 9
Geschafte jahr 1903 04
1. 10. O3 — 9. 10. O03
10 10 03—-—17. 11.
18. 11. 03 —-— 27. 11. 8
28 11. 03—13. 12 6 m Ge — R 14 9. 1. O — 16. 9 17. 9. 049 — 20. 9
Gef chů ft jab 190405
1. 10. 04—19. 5. 0. 5. O3 — 30. 8.
I Pie Grundprelse für nicht denaturter Lier reinen NMohols erkl. 70 Verbrauchgabgab abgeleitet und zwar
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2) Die
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Geschäfts jahr
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ändert seit 18 Oktober
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Geschãfts jahr
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nd die ahteg⸗ s Jahres
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gelegt; der 5
1897 bis 1399 vir itu
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Grunde , der mit 1. Apri
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roduktenbßrse; f sind an hiesiger Börse
Ware mit 70 MS Verbrauchsabgabe. berechnung zu
chschnittt d aus amtlichen Ang
en der P eit Angust 1903
.
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831
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1
D. fingen Viertelsahrgheften zur Stattstil des De usschen Reichs)
lichen Anschre
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656 3 453, 3 375
J
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ĩ 9 42,9 33,5121 9 665,9 50,9 36
2 3 3 3 124 6634 6630 23
h sich für unpers Januar big März un
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Sa. 2 04 2365
16
Geschãfts ahr
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30 g 34a s 3, l.νν s o 3tν 16 2υ νταν αο s μωυάσοά 1
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6 46
Sa. 1697 241
jur Kenntnis gelangt si Ia
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46
Erläuter
ungen der b
Spirltugn o ür bie gend
Durchschnittspreise für die Jahre 1835 bis 1901. r 885 183858 1887 1333 18389 189911391 397 1895 1894189513965 S9 / i898 i899 πQ319904
den Preisen für Primasprit pro Hekto—
Branntwein (Spalte 3) sind dargestellt ar ; 9 — * tenden Verkaufspreise
. Verkauftzparitãt Berlin.
zi s 2s M I .Mi , 3 z, 2 2s 0 is, is 3 iM MQ HP 2 30
16.
Von diesen Pressen werden die effekttv gel
Markt nicht
onal: durch bestimmte Zuschläge bezm Abschläge entsprechend den Fracht un Fonkurrenzverhältnissen der einzelnen kaufs zebiete
p. tem pörel : durch die sogenannten Reyortzu zember oder Januar jeder Kampagne ab, a auf de in den Wintermonaten erseugte, Aenderung der Grundpreise (Spa te 8) in Spalte 38 einge etzten
. für Rohsptritus, Alkohol, Se befferen Qualität.
Grundyreise
S S.
1
Zeit vom De⸗
ca. O 30 M bis O 50 M ver HIT. A. und Monat für die sonstige Spesen
ewahrung, ZinEverlust, Mank um ige zum Verbrauch gelangende Ware; sofern eine eingetreten ist, enthalten die in Reyortzuschläge, entsprechend der
schläge von 16 Entichädigung für Aufb s väteren Monaten
er Zeit nach Dezember Januar einer Kampagn ise auch vie bis zur Preisänderung aufgelaufenen durch Zuschläge oder Abschläge
ektoliter Raum.
en
16
dessens shos ohne artoffeln 10900 kg eo.
142
geänderten Grundyr kundasprit und Weinsprit
min
Viter Alkohol
Darin enthalten sind Rabatte an die Großhändler für den für Abfahren der Flaschen in oft ausgedehnte le Breteabstufung finde ortzuschläge werden bei denaturiertem Branntwein s ganzen Jahres entrückt sind Rabattabelle
aturterten Branntwein (Spalte 8) gelten pro &
insb sondere die Vergütungen uf Flaschen, für Flaschenbruch, Die oben unter
für voll ständig den Kmfliche Vertricbsspesen, die von der Zentrale getrag n werden Vertrieb der Ware, ferner die Bergütunger Disfrikte, die Frachten, Mankos, Af Branntwein in der Regel nicht stant die Gründpreise einer Nenderung aut
3) uf die sämtlichen Preise wird der allgemein O70 * bis M80 Æ für das Dektoliter r. A. Verkäufe (Spalten 5 und abschlstsse registriert, auch wenn die Ablieferung erst
109
für das Avfüllen a ranspesen und dergl.
1ẽ b behandelten diesem Gesichtsvunkte während de U Rabatt nach den Bedingungen der r Gfsi bereitung außerdem der be licher in je einem Geschãafts jahre im Folgenden Geschäfisjahre erfolgt ist.
burg zu Brennjwe
für denaturierten erhoben, sodaf
durchschnittlich
n erwähnt
Rerasse —
8
Ma z
Kartoffelspiritus, roher amburg mit Faß erlin guter,
Faß.
Anlage 9 Zu JV.
in Höhe von ondere Essigrabatt vergütet. im Inlandgabsatze getätigten Verkaufs
. * 5 1
auf die Ablieferungen zu st die Summe säamt
Speise⸗
T
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sche Spelse⸗ 5
.
Brenn⸗ ⸗ rennere
kranken und gereinigt
schle
frührote, sortierte Speise⸗ von
frührose Brenn⸗
feinen zur
Magdeburg ob Stallion
Berlin ͤ Breslau gute,
8 2
renden Festste rmittelungen
id 1901 big Juli l e) für die fol
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Vie Berliner 18 privaten roduktenbörs Umsätze am fresen
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harakterg entbe
Anmerkung. abre 1888 bis 1896 m
chen C reis für 1909 ist ar
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8
J
der eingerichteten
zeichnet worden, da
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eines amtli
2. v
für die
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unternehmen geführten , n. war in keiner Welse die Notwendigkelt e
Anlage 1 Zu LV. . . Branntweinverbrauch im Brann tweinsteuergebiet. An Alkohol wurden . Betrlebejab M gegen Cntrichtung der Verbrauchgabgabe cher des Cingangs · Y) ju gewerbl. usw. Zwecken en, l, Betriebe jahre . zolls in den fresen Verkehr gesetzt: steuerfrei verabfosgt: Branntwein verbrauch: (1. Oktober fd ö e lnlandischer · ¶ auslandischer· r. , Man, , nn beginnend? Branntwein) Branntwein usammenn Kg msanmen W gr und ? We g . kerung kerung kerung 4 1000 hl 1 1000 h J 100051 J — 1888/89 1 21,4 2195.3 45 431,3 059 2626, 5, ** 3365 i 22515 47 do k. 1.1 3 gag] 57 .. 2318699 468 21972 44 515, 159 2716, 5,5 ö 2 is 5 303 2 189,9 44 551,3 1,1 2741.2 d,5 189293 2212.3 40.2 2262.6 4,5 hob, 1B 2 859, 5.6 6. in, im 3360 * ohn 1 3 geh 31 3. ( r. 6. ⸗ . . 718,8 1,4 2938, 0 5,7 1. ꝛ 3858. 2286, 4, S608. 1,5 30947 5.9 d /o 22498 35363 22808 4.3 67 165 3 148.2 5. 1897 98 2ebs 8 35.9 22947 42 8894 6 3184, 5,9 den fe 249 3790 446 11 85 1 3 436.) 5 99 1900 23745 6 wis 2449, 4, 1043, 1,9 3 492,ů) 6.3 19990 9 324935 1466 241574 43 11856 29 367352 63 l 02 323363 234 23982 42 11e, 3h09. 6, 02 03 2 326.6 . 26,3 2365239 440 12787 ö 3 631,5 62 1ooz on 2 ze 4. 26,6 2236 1,9 40 13919 24 3 743,8 835
Abzüglich der gegen Vergütung der Verbrauchgzabgabe ausgeführten Trinkbranntweine und Branntweinfabriklate. Vor Schluß des Betriebsjahrs sind aus Furcht vor Preiserhöhung gräßere Mengen als sonst in den freien Verkehr gesetzt worden. Wegen Erhöhung des Eingang roll vom 1. Juli 1900 ab sind vor diesem Jeitpunkt ausnahmsweise große Branntweinmengen
eingeführt worden.
. Verbrauch bon *inländischem * ausländischem Branntwein zu Trinkzwecken.
(Nach dem Statistischen Jahrbuch für das Deutsche Reich)
Anlage V.
; Geschäftsordnung 11 nemme des Beirats der Abnehmer der Zentrale für Spirttut— verwertung.
81
Der Beirat foll gemäß 8 26 des Hauptvertrags bei Regeiung der
Verkaufspreise im Inlande von dem Gesamtausschusse und der Zentrale ehört werden, d. h. er soll bei den den Beschlußfassungen des Ge— kd ue fn ff vorausgehenden Beratungen über Festsetzung oder Lenderung der Abschlagspreise mit beratender Stimme verktreten sein, ebenso bei den den Beschlußfassungen vorausgehenden Beratungen über Festsetzung oder Aenderung der Verkaufegrundpreise sowie der Reports und der Rabatte.
Ist der Beirat gelegentlich der Gesamtausschußsitzung nicht zur Stelle, so kann eine Preisänderung ohne seine Teilnahme beschlossen werden, wenn die Einladungsvorschriften des S 8 innegehalten sind, oder wenn sich in der Sitzung selbst, abgeseben von den in F 8 vor⸗ gesehenen Fällen, die Notwendigkeit einer Preisänderung ergibt.
Der Beirat muß gehört werden in denjenigen Fällen, in welchen für die Entscheidung Über die Verkaufspreise im Inlande ein Qb⸗
Verwaltung der Zentrale kann den Beirat jederzeit über die ein⸗ schlägigen Verhältnisse befragen.
Es steht den Mitgliedern des Beirats frei, um bei den Be. der Abnehmer eintreten zu können, soweit ibnen die Verhältnisse nicht
au eigner Wissenschaft bekannt sind, vor jeder Sitzung Informationen bel den Interessenten einzuholen.
Alt auch außerhalb derselben mündlich oder schriftlich durch seinen Vorsitzenden, Beschwerden über die allgemeine Handhabung der
Geschüͤfte der Zentrale oder über Verletzung von Sonderinteressen
einjeiner Abnehmer den Verwaltungsorganen der Zentrale und dem Gefamtausschuß gegenüber zu vertreten. Die einzelnen Mitglieder des Beirats sind berechtigt, Beschwerden und Vorstellungen aus den
Freisen der Abnehmer entgegenzunehmen. Sie haben dieselben in
nicht eiligen Fällen anläßlich der nächsten Sitzung des Beirats mündlich zur Sprache zu bringen, in eiligen Fällen dem Vorsitzenden des Beirats mit ihrer Aeußerung jwecks Vertretung gegenüber der Zentrale zu übermitteln; in Fällen letzterer Art ist den Mitgliedern
dez Beirats in der nächsten Sitzung von den Vorgängen Kenntnis
ju geben.
— § 3.
Der Beirat wird gebildet durch Ernennung seitens der Zentrale und besteht aus7 Mitgliedern und 7 stellvertretenden Mitgliedern. Der Gesamtausschuß hat dem Beirat zugesichert, daß er bei Er⸗ nennung der Beiratsmitglieder die Wunsche der Abnehmer hin⸗ sichtlich der Zufammensetzung des Beirats sowohl nach Abnehmer— . 2 auch nach Abnehmerbezirken nach Möglichfeit berück=
gen wird.
Für jedes ordentliche Mitglied wird ein ständiger Stellvertreter bellimmt; ift bei Behinderung des ordentlichen Mitgliedes auch dessen stindiger Stellvertreter verhindert, so tritt das in alphabetischer Reihenfolge der Namen der Stellvertreter nächstfolgende stell vertretende Mitglied an die Stelle.
§ 4. Das Amt eines Beirats mitgliedes ist ein Ehrenamt. 85. e., ee.
In seiner auf den 1. Oktober jeden Jahres folgenden ersten Sitzuang wählt der Beirat sich einen Vorsitzenden, einen stellertretenden Votsitzenden und einen Schriftführer. Die Amtsdauer währt bis zu der auf den J. Dftober des nächsten Jahres folgenden ersten Sitzung, in welcher Neuwahlen stattfinden. Die Wahlen erfolgen mit Stimmen⸗ mehrheit der anwesenden Mitglieder.
55. 6 Der Beirat hält seine Sitzungen in Berlin im Geschäftshause der Zentrale ab.
§5 7.
Die Einladungen erfolgen in der Regel wenigstens 5 Tage vor em Sitzungstage burch eingeschriebenen Brief, wenn jedoch die Ein⸗
fungefrist von 5 Tagen nicht innegehal ten werden kann, durch Tllegramm. Ist ein ordentliches Mitglied bebindert, der Cinlghung Folge zu leiten, so hat es derjenigen Gir n, von welcher die Einladung aus gegangen ist, telegraphisch Mitteilung ju machen.
§ 8.
Die Heranziehung des Beirats zu den Sitzungen des Gesam t⸗ ucschuffes 2 ö erwaltungtorgane ber Zentrale erfolgt durch Einladung des Beirats seiten des Vorsitzenden des Gesamtautzschussetz dier der Geschäfteführer der Jentraie, Vie Ginlabung wird mit eicher Post, mit welcher bie Ginlabungen an bie Mltglieher des samtautchufseJz oder ber Verwallunggorgane ber Zentrale ab. Esandt werben, an den Vorsitzenben des Beirgttz gerichtet, welcher Mtweder selbst die Beitatemitglieher einläht ober bie Zentrale zum tlaß der Cinlabungen aufsorbert.
n Sobald bie Zentrale vor einer Sitzung bavon Kenntnte, erhalt, in Aussicht genommen sst, Anträge auf Hreisnbetung G6 15 zu * oder die besl Beginn elner Kampagne für die r en, ung
Geschastejahreg nu brobachtenhen Grundsätze ju erhrtern, hat sie
Antrages
manns derfahren gemäß S 24 des Hauptvertrags notwendig wird. Die
natungen über die Prelsbemefsungen für die Wahrung der JIntereffen Niederschrift. auffunebrnen, die von dem Vorsstzenden und dem Schrift!
führer zu vollziehen ist.
Der Beirat ist berechtigt, sowohl gelegentlich seiner Sitzungen,
Kaufmannschaft, noch von einem sonstigen Interessenten seinerzeit eine Erwiderung veranlaßt worden.
angemessen gehalten, auf die Verkaufsstelle Deutscher Spritfabrikanten zurückzugreifen. In ihrer, unter dem 30. gedachten Adressen gerichteten Erwlderungsschrift wird ausgeführt „‚Freslich war der Berliner Spirltusmarkt in den letzten Jahren dur
däaKz Jusammentreten elner Anzahl von Spritfabriken, welche sich zu der nunmehr ee ti , n Veutscher Spritfabriken ver⸗ einigten, in seiner
kundiger Personen war die Auf . der Ning nicht zustande gekommen wäre, hinnen kürzester 3 zu er⸗ warten, und dann at der Berliner Markt selne alte
wlederge wonnen.“ V
ber Nerkaufestelle an bis zu deren Liquidation zur Leltund berufen waren, sehen 1 veranlaßt, gegen den Inhalt dieser Darstellung so— wohl in ihrer? U ö Lage der Verkauftzs ührungen über den ann der letzleren auf die Entwicklung der
RBerlluer Kaufmannschaft und den Vertretern des Verwertungè«
dies und zwar möglichst gleichzeitig mit der Einladung, nötigenfalls
telegraphisch, dem Vorsitzenden des Beirats mitzuteilen; derselbe ent⸗
scheldet daraufhin, ob eine Teilnahme des Beirats an der Sitzung
stattfinden soll oder nicht. Stehen Anträge auf Preisänderung oder
Erörterungen über die Preisbemessungsgrundsätze für das Geschäfts⸗
jahr in Aussicht, so muß der Vorsitzende des Beirats die Teilnahme
der Mitglieder an der Sitzung .
Außer den im s 8 bezeichneten Fällen muß der , den
Beirat zu einer Sitzung einberufen, wenn dieg von minde
Mitgliedern unter Angabe der Beratungsgegenstände beantragt wird;
die nt muß in diesem Falle binnen 8 Tagen feit Eingang des a
ttfinden. . ᷣ S§ 10. . . Die durch den Zusammentritt des Beirats entstehenden Reise—
spesen und Diäten trägt die denn,
Eine besondere Tagesordnung ist mit den Einladungen nurs zu
versenden, wenn außer der Preisbildung andere Gegenstände zur Be— ratung stehen.
§ 12.
Eine Beschlußfassung erfolgt in der Regel nicht. Durch dte etwa gefaßten Beschlüsse werden diejenigen Mitglieder des Beirats, welche denselben nicht zugestimmt haben, nicht gebunden.
§13. Ueber die Sitzungen des Beirats ist durch den Schriftführer eine
Die Aufbewahrung der Nieders g erfolgt durch den Schriftführer.
Ueber den Gang der Beratungen des Beirats, des Gesamt⸗ ausschuffes, des Aufsichtsrats und der Geschäftsführung der Zentrale sind die Teilnehmer an den Sitzungen zur strengsten Verschwiegenheit verpflichtet, soweit solche durch den Vorsitzenden der betreffenden Ver
sammlung oder durch die Geschäftsführung auferlegt ist.
Anlage VI. J
Material für die kontradiktorischen Verhandlungen in der Kartellen guete vom 8. Februar 1906 (Spiritus indu strie), überreicht von Max Bourzutschtę und Richard Untucht, s. Zt. Ge— schäftsführer der Verkaufe stelle Deutscher Spritfabriken 1897/1899), gegenwärtig Geschãftsführer 5 4 für Spiritus ⸗Verwerthung
. m. b. 6 ;
In dem von dem Reichsamte des Innern zusammengestellten Material für die kontradiktorischen Verhandlungen ist auf Seite 4 und 5 in der Darlegung über die Gründe für den Zusammenschluß des Spiritussyndikats die aus Kreisen der Abnehmer aufgestellte Be—= hauptung enthalten, „die Lokonotiz der Berliner Börse 6 in hin⸗
reichenden Zufuhren eine gesunde Grundlage gefunden, der Ausgleich
zwischen Erzeugung und Verbrauch habe im freien Markte ideal funktioniert“. Dieses Syndikat (d. h. die Verkaufsstelle Deutscher Spritfabriken) erfüllte seinen * nicht!.
Demgegenüber ergeben sich aus dem umstehenden an die Aeltesten
der Kaufmannschaft zu Berlin im April 1909 von den früheren Ge— schäftsführern der Berkaufgstelle Deutscher Spritfabriken gerichteten
offenen Schreiben die Gründe, die zu der Gründung der Centrale für Spiritug. Verwerthung als einer notwendigen fee, der wirt⸗ schaftlichen Lage der damaligen Berliner Spiritusbörse
geführt haben. Auf dieses offene Schreiben ist weder von den Aeltesten der
An die
tens zwei
Aeltesten der Berliner Kaufmannschaft Berlin. Dle Aeltesten der Berliner Kaufmannschaft haben bei ihrer Aus⸗
einandersetzung mit dem Verwertungzverbande Deutscher Spiritus. ee e if und mit der Zentrale für Spiritusverwertung zur Unter
tützung ihrer Behauptungen Über die, Berliner , n, es für
März er. an die beiden
itigkelt gehemmt, aber nach dem Urteil sach—⸗ . . der Verkau gef auch le
edeutung e Ünterzeichneten, welche von der Begründung
uflösung nahen, ungün
e ne von der einer elle Veutscher Sprilfabriken wie in den Aus.
zerilner Spiritusbörse mit Entschiedenheit Einspruch zu erheben. ug ben bisherigen Gange der zwischen den Aeltesten der
Se . die Verlaufsstelle Deutscher Spritfabriken überhaupt in die gkussfion zu ziehen. Der durchaus unbermittelte Angriff gegen letztere legt deshalb den Schluß nahe, daß es darum zu tun war, bie Aufmerksamkeit von dem eigentlichen Gegenstande der Grörterungen abzulenken. Ein ö. 8 e, . 19 jedoch in einem vor dem Forum der Oeffentlichkeit ausgetragenen Strelt der Meinungen als höchft ungewöhnlich bezeichnet werden und hebt sich befremdlich ab von der ruhigen Sachlichkeit, mit welcher die Vertreter des Verwertungs⸗ unternehmenß ihre Stellung gewahrt haben. Darüber hinaus aber . die Ausführungen der Aeltesten der Kaufmannschaft in schroffem Widerspruche ju den Tatsachen. Die en,. auf vermeintlich sach⸗ kundige Personen kann diesenige objektive Gründlichkeit nicht ersetzen, welche rf an so heryorragender Stelle wirkende Körperschaft ihrer Autoritaͤt schuldig sein sollte.
Die Verkauftzstellen Deutscher Spritfabrlken, deren Auflösung nach der nn, der Aeltesten in kürzester Zeit zu erwarten gewesen wäre, bestand bei der Begründung der Zentrale wenig länger als ein Jahr, während rie sinzelnen Teilnehmer e, auf die Mindest⸗ dauer von fünf Jahren gebunden waren. War deghalb ein Zerfall der Verkaufstelle schon durch den Inhalt der Verträge böllig aus— geschlossen, so trugen außerdem die Gründe, welche zur , der WVerkaufẽestelle geführt hatten, die Gewähr der Dauer in sich. Neben Motiven, welche aus den Verhältnissen des Berliner Spirltugsmarktes . und auf welche wir später zurückkommen, galt eg bei dem 3u mn r n, der Spritfabriken, einen Wettbewerb zu beseitigen, welcher auf die Dauer die Wohlfahrt aller Beteiligten auf das Grnsteste bedrohte. Auf diesem Wege, war er einmal beschritten, gab es keine Umkehr mehr. Denn man hätte sonst die alg unhaltbar erkannten Zustände in verschärfter Form wieder aufleben lassen. Es lag aber um so weniger? . vor, von dem eingeschlagenen Wege wieder abzugehen, als die Verkaufsstelle Deutscher Spritfabrtken sich durchaus befriedigend und den Erwartungen völlig entsprechend entwickelte. Die n, . Spritfabrsken empfanden die Wohltat eines gemelnschaftlichen Vorgehens. Die Geschäftstätigkeit der Ver⸗ kaufsstelle befand sich in einem stetigen Fortschritte Und stand gerade vor der Begründung der Zentrale für Spiritus verwertung in voller Kraft und vor einer bedeutsamen Grwelterung ihreg Wirkungskreises.
Einige der größten 1 Fabriken, die sich ihr bisher fern⸗ gehalten hatten, waren in Unterhandlun gen über den Anschluß ein⸗ getreten, deren befriedigendes Ergebnis nur durch die Begründung der
8 ** für Spiritus verwertung gegenstandsloz geworden ist. Auch nach außen hin wurde durch die Aufnahme der Verkaufsstelle in den rößeren Verband der Zentrale der Gang der Entwicklung unter⸗ rochen, welcher sonst in scharfen Linien vorgezeichnet war. Die nächste Aufgabe der Verkauftstelle wäre es gewesen, ihr Verhältnis zu der Berliner Spirstusbörse richtig zu stellen. Um dieses Verhältnis zu würdigen, bedarf es eines kleinen Rückblickes. — Die Berliner Spiritusbörse war kräftig und blühend, solange die Notwendigkeit bestand, eine Vermittlung zwischen der deutschen Spiritusprodultion und dem Spirituskonfum auszuüben. Vor Inkrafttreten des ersten Branntweinsteuergesetzes war die Spiritus produktion in den östlichen Provinzen für die gesamte Industrie im Reiche ausschlaggebend. Nicht allein Mittel und Westdeutschland waren unmittelbar auf den Bezug von Spiritus aus dem 2sten ange⸗ wiesen, auch der Süden mußte seinen Bedarf zum großen Tetle von dort
decken. Produktion und Verbrauch waren erheblich größer als gegen- wärtig. Im Jahre 1885/86 z. B. wurde eine Produktion von 402 Millionen Liter auf Grund der Maischraumsteuerabgabe ermittelt, was eine tatsächliche Erzeugung von etwa 420 Millionen Liter ein⸗ schließlich Süddeutschland schließen läßt. Die Verteilung Rieser grotzen Produktion stieß auf erhebliche Schwierigkeiten. Die Spritfabriten waren mehr als jetzt über das ganze Reich verteilt. Der Schwer- punkt dieser Industrie lag in Mitteldeutschland. Waren die Fabriken des Ostens bei weitem nicht im stande, die Zuführen von Rohbsptritus zu verarbeiten, und daher gejwungen, einen großen Teil derseiben im Rohzustande weiter zu verkaufen, so lag das Verhältnis bei den mmitteldeutschen Fabriken gerade umgekehrt. Die letzteren bejogen Hon im Winter den überwiegenden Teil ihres Bedarfs aus dem 2sten; sie waren nicht in der Lage, ihren Sommerbedarf selbst vorrätig zu halten. und deshalb darauf angewiesen, nach Schluß der Brenntampagne standtg Rohware vom Osten zu kaufen. Die süddeuischen Spritfabrtten wiederum traten in der Regel erst nach dem Aufbrauchen der heimischen Produktion in den norddeutschen Markt, um nicht vorzeitig mit dem hohen Uebergangszolle in Auslage zu treten, welchen das Erzeugnis auß der norddeutschen Branntweinsteuergemeinschaft zu entrichten hatte. In dieser Zeit waren die Hilfsmittel der Spirttusindurtrte noch wenig auegebildet. Der Versand der Ware erfolgte vielmehr aus⸗ schließlich, die Aufbewahrung überwiegend in Gebinden; die letztere erforderte deshalb einen so großen Aufwand von Fäffern und Raum. daneben auch noch von Geldmisteln, daß nur wenige Fabrtken in der Lage waren, sich selbst für ihren Bedarf zu versorgen. Diese Ver⸗ hältnisse, nämlich der große Warenüberfluß im Winter und die all⸗ mählich nach den verschiedenen Seiten hingeleitete Verwendung nach Schluß der Betriebsperiode, machte die Mitwirkung des Zwischen⸗ handels und die Errichtung großer Stapelplätze zur unbedingten Not⸗ wendigkeit. Die geographische Lage brachte es mit sich, daß Berlin dafür in erster Reihe in Betracht kam. Die Wasserstratzen des Ostens und Südostens führen nach Berlin und brachten den Uederschuß des Winters nach Wasseraufgang in Kähnen nach Berlin. Insoweit der Versand vom Osten aug durch die Eisenbahn erfolgen mußte, leiteten die Hauptstrecken über Berlin. Hier konnte also die im Winter freie Ware ohne Frachtverlust auf ihre Verwendung im Sommer warten und teilweise die Reise nach dem Westen auf dem billigeren Wasserwege antreten. Die an sich nicht un⸗ bedeutenden Berliner Platzspesen fielen bei der damals im ganjen be⸗ friedigenden Geschäftslage des Spiritushandels bezw. der Reinigungs⸗ industrie nicht ins Gewicht. In Berlin entwickelte sich daher ein sehr
umfangreiches Lagergeschäft und im nätürlichen Anschluß daran ein
sehr bedeutender Effektiv und Terminhandel. Hier war der wirkliche Zentralmarkt von Spiritus für das ganze Reich. Große Dandel⸗ und Lagerhäuser nahmen die Zuführen des Ostens und Südostens auf und lieferten dem Bedarf von Mittel und Süddeuschland die Deckung. Es gab kaum eine Fabrik oder einen Händler im Lande, die nicht einen regelmäßigen Verkehr mit dem Berliner Markte unterhalten hätten.
Dleser große auf natürlichen Grundlagen ruhende Handel erfuhr aber allmählich durch die Macht der Verhaͤltnisse eine ner
Den ersten Schlag führte das Branntweinsteuergesetz vom Jahre 1887.
Die neu eingeführte, im Vergleich zu dem gewohnten Preisstande von Spiritus empfindlich hohe Verbrauchsabgabe bewirkte unmittelbar eine starke Verminderung des inländischen Verbrauchs. Damit aber nicht ge begann um dieselbe Zeit die Ausfuhr zu veisiegen.
Nachdem in dem Jahre 1885 37,7 Millionen Liter
J 1886 74,6 z z 1887 53, 2 ö ö. zur Ausfuhr gelangt waren, ging der deutsche Export infolge der auf einen Abschluß vom Spiritugweltmarkt gerichteten Zollpolitik der Importländer im Jahre 1888 auf 32,3 . 1889 24,4 und dann weiter so rapide zurück, daß im Durchschnitt
der Jahre 1890,98 nur 129 Millionen Liter jährlich in das Ausland gelangten. Diese ungünstigen Absatzberhältnisse konnten ihre Rückwirtung auf die inlaändische Produktion nicht verfehlen. Während im Durchschnitt der Jahre 1881 — 37 etwa 390 Mill. Liter für das Jahr einschließlich Süddeutsch« land erzeugt worden waren, schraͤnkte sich die Produktion im Jahre. . 1887.88 auf 305 Mill. Liter . . ö ein, und ist im Durchschnitt der Jahre 1887 biz 1898 auf nicht mehr wie 307 Mill. Liter zu stehen gekommen. Wiewohl im Laufe der Zeit sich sowohl die Erzeugung wie der Verbrauch von Spirltug wieder gehoben hahen, so sind dle Verkehrsgziffern der Zelt vor dem Gesetze bisher nicht erreicht.
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