1906 / 115 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 16 May 1906 18:00:01 GMT) scan diff

. Unter suchun osachen.

2. Aufgebote, Verlust. und Fundsachen, Zustellungen 3. Unfall. und Invalidität. z. Versicherung. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ne.

d. Verlosung ze. von Wertpapieren.

u. dergl.

Sffentlicher Anzeiger.

1

6. Commanditgesell 537 auf Aktien und Altiengesellsch. 7. Erwerbg und . aht enossenschaften.

8. Niederlassung ꝛc. von 3

9. ö

0. Verschiedene Bekanntmachungen.

) Untersuchungssachen.

14738 . 8 J. 674 89). Der Steckbrief vom 20. Oktober 1886 gegen den Goldarbeiter Heinrich Friedr. Schäfer von Hanau ist erledigt. Frankfurt a. M., 30. April 1806. K. Staatsanwaltschaft.

(14736 Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung.

In der Untersuchungssache gegen den Matrosen Wilbelm Ernst Muchalowski, von der 4. Komp. J. Matr.. Div., geb. am 2. 12. 1882 zu Steegen, Kreis Danzig, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der SS 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der Fs 356, 360 der Militärstrafgerichtäordnung der Be= schuldigte hierdurch für fabnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt.

Kiel, den 12. Mai 1906.

8 ** t I. Marineinspeltion.

er Gerichtsherr: W Graf v. Roltte, ,, Vankieadun ral Mar. Kriegsgerichtsrat. 147331 Fahnen fluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Musketier Georg Friedrich Bo der 1. Kompagnie Infanterie regimenks Prinz Friedrich der Niederlande (1. Westf.) Nr. 15, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 69 ff. des Milttärstrafgesetzbuchs sowie der S§z 366, zö0 der Militäͤrstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Münster i. W., den 14. Mai 1906.

Gericht der 13. Division.

14735 Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Musketier Gustav Karl Schulze der 97. Kompagnie Infanterie⸗ regiments Vogel von Falckenstein (7. Westf.) Nr. 56, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der SF 69 ff. des Milttärstrafgesetzbuchs sowie der S5 3566, 369 der Militärstrafgerichizordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenfluͤchtig erklärt.

Münster i. W., den 14. Mai 1906.

Gericht der 13. Division.

14734 Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Musketier Karl Anders der 8. Kompagnie Infanterieregiments Vogel von Falckenstein (7. Westf.) Nr. b6, wegen in , wird auf Grund der 85§ 69 ff. des

slitärstrafgesetzbuchs sowie der 556, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Münster i. W., den 14. Mai 1906.

Gericht der 13. Division.

(147371 Bekannimachung.

In der Strafsache gegen den Gartner Franz Otto Zimmermann aus Langenberg und Genossen wegen Verletzung der Wehrpflicht wird hierdurch zur öffent⸗ lichen Kenntnis gebracht, daß der Beschluß über die Beschlagnahme des Zimmermannschen Vermögens vom 13. Februar 1893 (Reichsanzeiger Nr. 59) wieder aufgehoben worden ist.

Gera, den 9. Mai 19066.

Der Erste Staatsanwalt: Lippold.

I Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

(14989 Bekanntmachung. :

Ende April d. Is. sind der Rentiere Reich hier⸗ selbst foldgende Werspayiere gestohlen worden:

5000 MS 40 Bayerische Eisenbahnanleihe Nr. 3984,

1000 , desgl. Nr. 8999 Serie 180,

, k 28,

n ,, . 28.

Um Anbalten der Wertpapiere und deren ver⸗ dächtiger Besitzer sowie um sonstige sachdienliche Nachricht wird ersucht. J.⸗Nr. 3166.

Prenzlau, den 14. Mai 1906.

Die Polizeiverwaltung.

14714 Policenaufgebot.

Die auf den Namen der Frau Amanda Burger, geb. Schill, in Gutach⸗Riedern lautende Ver⸗ , . Nr. D 7822 ist nach Anzeige der

ersicherten in Verlust geraten. Dies wird gemäß ‚. 16 der Versicherungsbedingungen mit dem Bemerken

ekannt gemacht, daß nach fruchtlosem Ablaufe einer

Frist von drei Monaten nach dem letzten Er⸗ scheinen dieses Inserats die genannte Police für kraftlos erklärt und an Stelle derselben eine neue Police ausgefertigt werden wird.

Berlin, den 14. Mai 1906.

Friedrich Wilhelm Preußische Lebens. und Garantie. Versicherungs⸗ Aktien⸗Gesellschaft zu Berlin.

(146331 Aufgebot.

Der Versicherungsschein Serie A Nr. 72 171, den wir unterm 1. Oktober 1879 für Frau Auguste Menher, geb. Henke, in Neurode ausgefertigt haben, ist uns als verloren angezeigt worden. Wir fordern hiermit zur Anmeldung etwaiger Ansprüche 3 des bezeichneten Versicherungsscheins auf mit der An⸗ kündigung, daß, wenn innerhalb dreier Monate, von heute ab gerechnet, ein Berechtigter sich nicht melden sollte, der Versicherungsschein für nichtig ee, und für ihn ein Duplikat ausgefertigt werden wird.

Leipzig, den 15. Mai 1906.

Allgemeine Renten Capital⸗ und Lebensversicherungsbank Teutonia. Dr. Bischoff. Müller. 149i] Aufgedor.

Der Versicherungsschein Serie A Nr. 136 462, den wir unterm 1. Juli 1887 für Herrn Juliug Merkelbach, Kaufmann in Remscheid, jetzt in Elberfeld, ausgefertigt haben, ist uns als verloren angezeigt worden. Wir fordern hiermit zur An- meldung etwaiger Ansprüche bezüglich des bezeichneten Versicherungsscheines auf mit der Ankündigung, daß, wenn innerhalb dreier Monate, von heute ab

sicherungsbedingungen für nichtig erklärt und für ihn ein Duplikat ausgefertigt werden wird. Leipzig, den I5. Mat 1906. Allgemeine Renten⸗ Capital⸗ und Lebensversicherungsbank Teutonia. Dr. Bischoff. Müller.

14634 Aufgebot. Der Pfandschein Nr. 176 X, den wir unterm J. November 1900 über den von uns für Herrn Eugen Brückner, Sprachlehrer und Kandidat des höheren Schulamts in Werdau, jetzt in Leipzig, aus gefertigten Versicherungsschein Serie A Nr. 102 134 vom 1. Dezember 1888 ausgestellt haben, 9 uns als verloren angezeigt worden. Wir fordern hiermit zur Anmeldung etwaiger Ansprüche bezüglich des be⸗ zeichneten Pfandscheins auf mit der Ankündigung, daß, wenn innerhalb dreier Monate, von heute ab gerechnet, ein Berechtigter sich nicht melden sollte, der Pfandschein gemäß Punkt 15 der Ver⸗ sicherungsbedingungen für nichtig erklärt und für ihn ein Duplikat ausgefertigt werden wird. Leipzig, den JI1. März 1906. Allgemeine Renten Capital⸗ und Lebensversicherungs bank. Teutonia. Dr. Bischoff. Müller.

14632 , m. Credit · Vank.

Laut erstatteter Anzeige sind verloren gegangen die Rechnungsbücher unserer Bank Nr. 36 163 (Name Schaarschmidt) und Nr. 213/29 923 (Name Mosenthin) sowie der von uns ausgestellte Pfand— schein Nr. D296, auf den Namen Schiller lautend. Wir fordern die etwaigen Inhaber dieser Urkunden auf, diese bis spätestens den 31. Mai bei uns vorzulegen und ihre Rechte daran nachjuweisen. Er— folgt dies nicht, so werden die Urkunden wertlos und an deren Stelle Duplikate ausgefertigt.

Leipzig, den 14. Mai 1906. Leipziger Credit Bank.

Aufgebot. Der Landwirt Franz Tuͤttinghoff zu Kspl. Beckum als Rendant der Rindvieh⸗Zuchtgenossenschaft Beckum . das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen uittungsbuches des Beckumer Spar. und Dar⸗ lehnskassenvereins G. m. u. H. Nr. 1219, lautend auf den Namen Rindvieh-⸗Zuchtgenossenschaft Beckum, abschließend mit einem Saldo von 6065,73 , beantragt. Der Inhaber des Buches wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 10. September 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 3, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und das Quittungsbuch vorzulegen, widrigenfalls dessen Kraftlos⸗ erklärung erfolgen wird. Beckum, den 11. Mai 19066. Königliches Amtsgericht.

(147065

70601 ; 1) Herr Rechtsanwalt Dr. Riedel in Leipzig, in Vollmacht des Kaufmanns Max Alfred Haunstein in Leipzig, alleinigen Inhabers der Firma Gebr. Haun—⸗ stein daselbst, und 2) Herr Rechtsanwalt Dr. Taeschner in Leipiig, ö . des Kaufmanns Arthur Denecke in eipzig, haben das Aufgebot zum Zwecke der Kraftlos⸗ erklärung zu 1 des am 6. Nobember 1804 von Arthur Seyfarth ausgestellten, auf Hermann Freiberg in Leipzig Connewitz gezogenen und von diesem ange⸗ nommenen, mit dem Glrovermerk „Arthur Seyfarth versehenen, am 6. Februar 1905 fällig gewesenen Wechsels über 300 „,

zu 2 des am 5. Oktober 1904 von Arthur Denecke ausögestellten, auf Frau Wanda Kunze in Elmshorn gezogenen und von dieser angenommenen, bei der Leipziger Credit Bank zu Leipzig jahlbaren, am 5. Ja⸗ nuar 1905 fälligen, auf der Rückseite mit dem Giro⸗

vermerk: den 5. Oktober 1904 den 5. Oktober 1904. .J. C. Kühle.“

Arthur Denecke . Ordre der Leipziger Credit Bank.“ . und weiter ebenda mit 8 durchstrichenen Zeilen ver—⸗ sehenen Wechsels über 3833 S 95 3 beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden auf gefordert, ihre eren ge. und Rechte bei dem unter⸗ zeichneten Gericht spätesteng in dem Aufgebotstermin, der auf Donnerstag, den 21. Juni 1906, Mittags 12 Uhr, anberaumt wird, anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunden erfolgen wird. 23 Leipzig, am 30. November 19805. ö 2 Königliches Amtsgericht. Abt. II Ãs. stebenstelle Jobannisgasse 5. ———

(14263 Aufgebot. 26. F. 36 06.2. Der Ingenieur Richard Lanzsch zu Stettin, Kant⸗ straße 3, hat das Aufgebot des angeblich vernichteten, von der Firma Bruno Koch und Albert Meyer in Stettin am 28. Auguft 1965 akzeptierten und auf dieselbe gezogenen Wechsels über 708, 60 4, der am 28. November 19805 fällig geworden ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spãtestens in dem auf den 11. Dezember 1906, Vor- mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Elisabethstraße 43, Zimmer 26, anberaumten Auf- gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos-⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird. Stettin, den 5. Mai 1906. Königliches Amtsgericht. Abt. 26.

14997 Aufgebot. 1. EF 206.1.

Der Herr Oberlandesgerichtspräsident in Marien ·˖ werder hat das Aufgebot der von dem früheren Gerichts voll eher Wolff ram für sein Dienstverhältnis als Gerichtsvollzieher bei dem biesigen Amtsgericht bestellten Amtskaution von 600 Æ zum Zwecke ihrer Herautgabe beantragt. Es werden daher alle, welche aus der Amtsführung des früheren Gerichts vollnehers Wolfftam Ansprüche und Rechte auf die Kaution haben, aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte svätestens in dem auf den 14. Juli 1906, Vor- mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Amt? ericht (Zimmer 1) anberaumten Aufgebotstermin 6 diesem Gericht anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung mit ihren nicht aus den Akten ersicht⸗ lichen Ansprüchen und Rechten erfolgen wird.

Putzig (Wyr.), den 14. Mai 1906.

149707 Aufgebot.

Der Rektor Wilhelm Lutter in Castrop hat zum Zwecke der Anlegung eines Grundbuchblattes das Aufgebot der in der Steuergemeinde Castrop liegenden, in der Grundsteuermutterrolle des Gemeinde⸗ bezirks Castrop unter Art. Nr. 63 eingetragenen , . Flur 12 Nr. 748177, groß 1 a 62 4m, eantragt. Diese Parzelle ist fortgeschrieben aus der früheren Parzelle Nr. 388/177. Alle Personen, welche das Cigentum an diesem Grunbstücke in Anspruch nehmen, werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 4. Juli 1906, Vormittags EHI Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 8, anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung mit ihrem Rechte erfolgen wird.

Castrop, den 25. April 1906.

Königliches Amtsgericht.

66 Oeffentliche Ladung. Uta. 234. Die Erben des Sebastlan Müller, Sohn 1. Ehe von Bernhard Müller aus Meiserich, werden hiermit aufgefordert, etwaige Eigentumsansprüche auf das unter Artikel 167 der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebezirk, Utzerath eingetragene Grundstück Flur 15 Nr. 42395271 Bei Thommen, Holzung, 34,48 a mit 0,23 Taler Reinertrag späteftens am 25. Juli 1908, Vormittags 10 Uhr, beim unterzeichneten Amtsgerichte anzumelden. Erfolgt keine Anmeldung, so werden als Eigentümer der Johann Josef Müller, Ackerer zu Utzerath, und die Erben des Jakob Müller aus Meiserich eingetragen. Daun, den 5. Mai 12906. Königl. Amtsgericht.

14706 Aufgebot. F. 1I06. Der Valentin Pullmann II. in Groß⸗Zimmern hat beantragt, die verschollenen: 1) Katharina Herbert, 2) Glisabetha Herbert, 3) Henriette Herbert, zuletzt wohnhaft in Groß-Zimmern, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 20. Februar 1907, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 4, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Dieburg, den 10. Mai 1906. Großherzogliches Amtsgericht.

(14992) Aufgebot einer Verschollenen. Die am 21. Juni 1832 zu Linsenhofen. O. A. Nürtingen, geborene Katharine Barbara Teuffel, geb. Kühbauer, Tochter des * Schneidermeisters Johann Martin Kühbauer in Albershausen, O... Göppingen, und der 4 Anna Barbara geb. Kuhn, ist in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts von Albershausen aus nach Amerika ausgewandert und seit mindestens 50 Jahren verschollen. Der Weber Christian Ost in Albershausen hat als Ab⸗ wesenheitspfleger der Kath. Barbara Teuffel das Auf⸗ 6 zum Zwecke der Todeserklärung der Verschollenen in zulässiger Weise beantragt. Die Ver. . wird deshalb hiemit aufgefordert, spätestens n dem auf Montag, 7. Januar 1997, Vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten ufgebotstermin sich jzu melden, k ihre Todeserklärung erfolgen würde. Zugleich wird jedermann, der Auskunft uber Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermag, aufgefordert, spätestens in diesem Aufgebotstermin dem Gericht Anzelge ju machen. Göppingen, den 3. Mai 1906.

K. Amtsgericht. Groß, Ger. Ass. Veröffentlicht durch , . K. Amtsgerichts. Kieser.

(14639 Aufgebot. F. 3 06.1.

Die CEhefrau des Seefahrers Karl Conrad, Albertine geb. Langkabel, in Hagen hat beantragt, den verschollenen Seefahrer und Schiffsmaschinen⸗ beijer Karl Martin Conrad, geboren am 7. No- vember 1361 in Grünberg, zuletzt wohnhaft in Hagen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestenz in dem auf den 14. Dezember 1906, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots« termin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots« termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Pölitz, den 1. Mai 1905.

Königliches Amtsgericht.

(14635

Auf den Antrag der Ehefrau Henriette Ziegler, geb. Thiet, in Satow wird der verschollene, am 13. August 1835 . Johann Fian Friedrich Thiet, ehelicher Sohn des derstorbenen Schneiders Johann Joachim Friedrich Thiet und dessen ver— storbener Ehefrau Maria Lisette geb. Bunkelmann, beide von hier, aufgeforzert, binnen 6 Monaten von heute ab Nachricht von seinem Leben und Aufenthalt an die unterzeichnete Behörde gelangen zu lassen, widrigenfalls er für tot erklärt und das hier für ihn verwaltete Vermögen der Antragstellerin als seiner gesetzlichen Erbin zum Eigentum über—⸗ wiesen werden wird.

Röbel, den 9. Mai 1996. Vormundschafts. u. Nachlaßgericht der Stadt Röbel.

H. F. Warncke. Doberowsky.

14640 Aufgebot. F. 2/06. Nr. 13. Die Losmannsfrau TLouise Kalinowskti, geb. Mackalik, in Ortelsburg hat beantragt, den ver⸗ schollenen Losmann Hermann K,alinowski, geb. am 25. März 1860 zu Choszewen, zuletzt wohnhaft in Cruttinnen, FKreiꝛ Senzbarg, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 22. November 19036, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Zimmer 41, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestenz im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Sensburg, den 8. Mai 1996.

14998 Aufgebot. F 106.5. Die Frau Pauline Ernestine Leske, geb. Diepold, in Dortmund hat beantragt, den verschollenen Arbeiter Fan Rudolf Reinhold Leske, zuletzt wohnhaft n Kalbe a. S, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 12. Dezember 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todegerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine den Gericht Anzeige zu machen. Kalbe a. S., den 7. Mai 1906. Königliches Amtsgericht.

(156001 Aufgebot. Auf Antrag des Prozeßagenten Blikelager als Pfleger des . der am 20. April 1904 ver⸗ storbenen Witwe Auguste Brandt, geb. Paetz, zu Walbeck wird der Vater der genannten Erblasserin, nämlich der am 19. März 1809 ju Druxrberge ge⸗ borene Zimmermann Johann Jakob Paetz, ein Sohn des Einliegers Johann Jakob Paetz und seiner Ehefrau, Dorotee Elisabet geborene Kabelmann, welcher anfangs der 1870er Jahre von seinem Wohn⸗ ort Beendorf fortgegangen ist und seit länger als 30 Jahre nichts mehr von sich hat hören lassen, auf⸗ gefordert, sich spätestens im Aufgebotstermin den 5. März 1907, Vormittags 9 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. . werden alle diejenigen, ö Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht davon Anzeige zu machen. Weferlingen, den 11. Mai 1906.

Rön gl ge Kin egeriär. (14995 Aufgebot. F. 3105. 5. Der Rendant Münzenberg in Wiehe bat beantragt, die verschollene Witwe Reichstein, Therese geb. Förster, zuletzt wohnhaft in Wiehe, für tot zu er⸗ klären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den E5. Februar E907, Vormittags EO Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin ju melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Wiehe, den 2. Mai 1906.

Königl. Amtsgericht.

Ehefrau Caroline Elsholz, des Schutzmanns Friedrich

lshol;z in Hamburg, der Schäferfrau Frieda Milting, geb. Elsholz; in Federow, der Witwe Auguste Prange, geb. Elsholj, in Gr. Kelle, der Ehefrau Emma Streßmann, geb. Schröder, in Gr. Kelle, des Schenkwirks Karl Elsholz in Berlin C, des Statthalters Elsholi in Gr. Kelle werden nach Maßgabe des §5 2358 Absatz 2 des Bürgerlichen Gesetzbuchs alle diejenigen, welche ein Erbrecht an dem Nachlasse des am 8. Januar 1904 zu Röbel verstorbenen Arbeitsmanns Wilhelm 3 geltend machen zu können vermeinen, aufgefordert, ihre An⸗ sprüche big spätestens zum Sonnabend, den 14. Juli 1906, einschließlich bei dem unter zeichneten Nachlaßgerichte schriftlich oder zu Protokoll des Gerichtsschreibers anzumelden.

Röbel, 20. April 1966. Vormundschafts⸗ u. Nachlaßgericht der Stadt Röbel.

H. F. Warncke.

Doberowsky.

14636 Auf den Antrag der geb. Mever, zu Röbel,

(14638 Aufgebot. ö

Seitens der Erben und des Testamentsvollstreckers des am 11. Mär 1906 zu Bisperode verstorbenen Kantors Conrad Schucht ist das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern gemäß S§§ 1970 fg. des Bürgerlichen Gesetzbuchs beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf⸗ gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Kantors Conrad Schucht in Bisperode spätestens in dem auf Mittwoch, den 4. Juli 1906, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils- rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedi⸗ gung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergißt; auch haftet jeder Erbe nach Teilung des Vachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit.

Eschershausen, den 9. Mai 1906.

Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts. 14637 Aufgebot.

Die Ehefrau des Sekretärs W. Müller, Luise geb. Kraatz hierselbst hat als Erbin des am 206. März 1906 in Montreux verstorbenen Sekretãrs W. Müller hiers, Sekretariatssubstituten beim hbies. Oberlandeg⸗

ericht, das Aufgebota verfahren zum Zwecke der Aus⸗ ö von Nachlaßgläubigern beantragt. Die achlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre orderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen

Müller erte? in dem auf den 11. Juli 1806, Mittags 12 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der

orderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke

nd in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die achlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschaket des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils rechten, Vermächtnissen und Auf lagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur . Befriedigung ,,, als sich nach Be⸗ digung der . 261 ossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. haftet ihnen 66 Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Nostock, den 11. Mai 1906.

gerechnet., ein Berechtigter faq nicht melden sollte, der Versicherungsschein gemãß Punkt 15 der Ver-

Königliches Amtegericht. 1.

Königliches Tmtsgericht. Abt. 6.

Großherjogliches Amtsgericht.

vom 10. Mai 1966 ist der am 75. Juli 1859 ge⸗

für tot erklärt.

(1590341

II4655] Oeffentliche Zustellung. 12 1 5016/06. 49.

halt,

Dritte

Beilage

zum Deutschen Neichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Mittwoch, den 16. Mai

M HIH5.

1. n n, ,

2. Aufgebot, r

3. Unfall⸗ und Invaliditäts- ze. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

erlust, und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

19006.

Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesellsch.

2 6. Sffentlicher Anzeigeerr.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

II4708 Aufgebot. Nr. 3913. Der Rechtsanwalt Dr. Dührenheimer in Mannheim hat als Verwalter des Nachlasses des am 14. Dezember 1904 in Mexiko verstorbenen Kaufmanns Karl Heymann, früher hier wohnhaft, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus schließung von Nachlaßglaͤubigern beantragt. Die achlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Kaufmanng Karl Heymann spätestens in dem auf Freitag, den 13. . 1906, Vormittags IH Uhr, vor dem Gr. Amtsgericht, Abt. III, hierselbst, II. Stock, Zimmer 111, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen standes und des Grundes der Forderung zu ent- halten; urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die ,, läubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als . nach Befriedigung der nicht aus⸗ 56 Gläubiger noch ein 6 , en ie Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermaͤchtnissen und 6 sowie die Gläubiger, denen der Erbe 4 haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. Mannheim, den 12. Mai 1966. Der Gerichtsschrelber ei, . Amtsgerichts. ock.

I4710 Oeffentliche Bekanntmachung.

Nr. 14 465. Ueber den Nachlaß des am 7. Fe- bruar 1906 in Stuttgart verstorbenen Hofrats Dr. William Henry Gilbert aus Baden⸗Baden hat das Gr. Amtsgericht Baden unterm 10. Mai 19906 die Nachlaßverwaltung angeordnet. Der Gr. Notar Herr Schröder in Baden ist zum Nachlaßverwalter ernannt.

Baden, den 12. Mai 1906.

Veit, Gerichtsschreiber Ge. Amtsgerichts.

(l4ab42] Deffentliche Bekanntmachung. NL. 26 866. 88. 3. In dem von dem Schlosser Johann Friedrich August Fuchs zu Berlin am 18. Oktober 1888 ge— richilich . und am 7. Mai 1906 eröffneten ,. ist das Fräulein Marie Emilie Schmidt edacht. Berlin, den 7. Mai 1906. Königliches Amtsgericht J. Abt. 95.

14641 Deffentliche Bekanntmachung. 95. T. 35 7658/91. 4. In dem von dem Maurer Heinrich Karl Gabriel Müller zu Berlin am 24. Januar 1891 gerichtlich errichteten und am 20. März 1906 eröffneten Testament sind die Brüder des Erblassers, Hermann Müller und Karl Friedrich Wilhelm Müller, sowie die gesetzlichen Erben der Ehefrau des Erblassers, der Frau Marie Dorothea Friederike Müller, geb. Kroll, hier, bedacht. Berlin, den 9. Mal 1906. Königliches Amtsgericht J. Abteilung 95

(14994 Durch Ausschlußurteil vom 11. Mat 1906 ist der am 2. März 1859 zu Berlin geborene Johann Georg n Haberkorn für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1905 festgestellt. Guben, den 11. Mat 1906. Königliches Amtsgericht.

(14996 Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 27. April 1906 ist der am 23. Juli 1835 zu Oberhain geborene und zuletzt daselbst wohnhaft ge— wesene Friedrich August Gser für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1883 festgestellt. stönigsee, den 12. Mal 1906. Fürstliches Amtsgericht. Liebmann.

15000 Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts

borene Maschinist Karl Fiedler aus Kummergdorf Als Todestag ist der 26. März 19801 sestgestellt.

Storkow, den 10. Mal 1906. Königliches Amtsgericht.

Bekanntmachung.

In der Aufgebotssache der Erben des zu Düren am 3. Februar 1903 verstorbenen Fabrikanten Christlan Ivo Heimbach hat das Königliche Amts gericht, Abt. 4, in Düren für Recht erkannt: der über die im Grundbuch von Mariaweiler⸗Hoven Band 1 Artikel 37 zu Lasten der Eigentümerin Josefine Tesch in Mariaweller Abt. III unter Nr. 3 für den Kaufmann und Fabrikanten Christian Ivo Heimbach zu Düren eingetragene Post von 1000 nebst Zinsen gebildete und am 28. Oktober 1893 aus- gestellte Hypothekenbrief wird für kraftlos erklärt.

Düren, den 11. Mat 1906.

Königliches Amtsgericht. 4.

Die Frau Auguste Kobersteln, geb. Haack, in Berlin, Große Frankfurterstr. 0 /h bei Moschke, Klaãͤ erin und Berufungsklägerin Prozeßbevoll⸗ , , II. Instanz: Rechtsanwalt Rosenberg in Berlin, Kommandantenstr. 56 klagt gegen ihren Ehemann, den Artisten Richard Koberstein, früher

8 1665, 1568 B. G-B., mit dem Antrage, die he der Parteien zu trennen und den Beilagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitgz in der Berufungsinstanz vor den 12. Zivilsenat des Königlichen Kammergerichts in Beilin SW. 68, Lindenstr. 14, Saal 6, auf den k4. Juli 1908, Vormittags 9 Uhr, mit der irg ern, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. e. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 12. Mal 1906. (L. 8) Luther, Aktuar, Gerichtsschreiber

des Königl. Kammergericht, 12. Zivtlsenats.

(14647 Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Ehefrau des früheren Gastwirts Karl Kugeler, Ida geb. Lechten, hieselbst, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Hallermann hier, gegen ihren genannten Ehemann, früher hier, jetzt unbe— kannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung (238 32105ꝛ, ladet Klägerin den Beklagten ju dem zur Eides⸗ leistung und zur Fortsetzung der mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits von der 1. Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts zu Braunschweig auf den 25. Juni 1906, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Termine, mit der Aufforderung, einen bel dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.

Braunschweig, den 12. Mai 1906.

W. Ohm s, Sekretär, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.

(14648 Oeffentliche Zuftellung.

Die Ehefrau des Arbeiters Hermann Kutze, Her- mine geb. Wille, hierselbst, vertreten durch Rechts- anwalt Elster hier, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher hler, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden sowie den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären, und ladet den Bellagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die 1. Zivilkammer des Herzoglichen Land—⸗ gerichts zu Braunschweig auf den E. Juli 1906, Vormittags EO Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Braunschweig, den 12. Mai 1906.

W. Ohm 5, Sekretär, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.

(14713 Oeffentliche Zustellung. 5. R. 18706.

Die Ehefrau Metzgers August Rosenkranz. ge⸗ borene Tewes, in Wetter, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Berend zu Dortmund, klagt gegen ihren genannten Ehemann, unbekannten Auf⸗ enthaltz, unter der Behauptung, daß Beklagter ö seit 4. September 15890 Peimlich berlassen abe, um einer ihm drohenden Strafverfolgung zu entgehen, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd—⸗ lichen . des Rechtsstreits vor die 4. Zivil. kammer des Königlichen Landgerichts in Dortmund auf den L7. September L906, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 59, mit der Aufforderung, einen bei dem, edachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. 6 Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Dortmund, den 10. Mai 1906.

Gohr, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

14304 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Sophie Steffen, geb. Madsen, in Flensburg, Duburgerstraße 45, jetzt zu Hamburg, Pomboltstraße 58 60, i n e wut Rechts⸗ anwälte Thoböll und Gerstenfeldt in Flensburg, klagt gegen ihren Ehemann, den früheren Bierverleger Richard Steffen, früher zu Flensburg, jetzt unbe—⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte mit einer in Flensburg wohnhaft ge— wesenen , ein Liebesverhältnis angefangen und am 12. November 1903 mit derselben nach Amerkka ausgewandert ist, mit dem Antrage, die Ehe der arleien zu scheiden und den Beklagten für den chuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Flensburg auf den 10. Ortober 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der 2 rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen ie fi wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Flensburg, den 5. Mai 1906.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

(15011] Oeffentliche Zustellung. 21 R. HI /0s6. 2. Die Ehefrau des Arbeiters Lüddecke, Anna geb. Stolte, zu Thale a. H. Karlstraße 4 Prozeßbevoll, mächtigter: Justizrat Werner in Halberstadt⸗ . gegen den Arbeiter Wilhelm Lüddecke, früher in Quedlinburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund dez J 15357 Äbs. 2 Bürgerlichen Gefeßtz buch, mit dem Antrage, die Ehe der e e. zu schelden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu er⸗ klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivil. kammer des Königlichen Landgerichts in Halberstadt auf den 10. Juli 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Halberstadt, den 12. Mai 1996.

[15098] Oeffentliche Zustellung. 4 R. 98 06. 1.

Die Wirtschafterin Dlesner, Anna geb. Hoffmann, zu Eisleben, , , , ., Rechtsanwalt Sparig in Halle a. S., klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Hermann Diesuer, früher zu Eisleben, e unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin am 17. Oktober 1965 verlassen habe angeblich um Arbeit zu suchen und nicht wieder zurückgekehrt sei, auch von seinem etzigen Aufenthalt weder der Klägerin noch einen sonstigen Angehörigen Nachricht gegeben abe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien 1 scheiden und den Beklagten als den allein chuldigen Teil zu erklären. Bie Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- treits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen andgerichts zu Halle a. S. auf den 3. Ok tober 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. eee. Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Halle a. S., den 12. Mai 1906. Der Gerichtsschreiber des Könialichen Landgerichts.

114652 Bektaguntmachung. Nr. E 1410/1906. In Sachen Wagner, Therese, Metzgereehefrau in 382 Klaͤgerin, bertreten durch Rechtsanwalt Fritz Polster hier, gegen Wagner, Josef. Metzger, früher in München, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, wurde die öffentliche 55 f. der Klage bewilligt und ist zur Verhandlung über diese Klage unter Entbehrlichkeltserklärung des Sühne⸗ versuchs die öffentliche Sitzung der J. Zivilkammer des K. Landgerichts München Ibom Mittwoch, den LI. Juli E906, Vormittags 9 Uhr, beslimmt. Hierzu wird Beklagter durch den klägerischen Vertreter mit der Aufforderung geladen, rechtzeitig einen bei dies seitigem K. Landgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der klägerische Anwalt wird beantragen, zu erkennen:

I. Die Ehe der Streitsteile wird aus alleinigem Verschulden des Beklagten wegen böslicher Ver⸗ lassung geschieden.

II. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen beziehungsweise zu erstatten.

München, am 12. Mal 1906.

Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts München J. Hartmann, K. Kanzleirat.

[15007] Oeffentliche Zustellung. 4 R. 2606.1. Die Ehefrau des Oberschweizers Karl Lange, Martha Lange, geb. Zetsche, zu Teuchern, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Meyer zu Stargard i. Pomm, klagt gegen ihren Ehemann, den Ober- ere, Karl Lauge, unbekannten Aufenthalts, rüher zu Cunow a. Str. bei . i. Pomm., auf Grund der §§ 1565, 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu er⸗ klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stargard Pomm. auf den 22. September 1906, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. 36 Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht. Stargard i. Pomm., den 14. Mai 1906.

Braa 6. Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

(15012 Oeffentliche Zustellung. Die Rechtsanwälte Mardersteig in Weimar als Vertreter des Gastwirts Gustav Deckert in Allstedt, erheben Klage gegen e,. Amande Deckert, früher in Allstedt, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Streit. teile zu scheiden und die BVellagte als den allein schuldigen Teil zu erklären, und laden die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer Großherzogl. Landgerichts zu Weimar zu dem auf Freitag, den 12. Juli 1906, Vormittags 9 Uhr, anberaumten Ver⸗ handlungstermin, mit der Aufforderung, einen bei dem 6 Gericht zugelassenen Rechtsanwalt zu ihrer

ertretung zu bestellen. Zum Zweck der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage hiermit be⸗ kannt gemacht. Weimar, den 14. Mal 1966.

Der Gerichtsschreiber des Großherzoglich Sächsischen Landgerichts.

14651] Oeffentliche Zustellung. R. 1406. 3. Die Ehefrau des Schneiders August Wasmuth, Marie geb. Rumpf, in Göttingen, Lange Geismar⸗ straße 6, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Rosen⸗ berg in Göttingen, klagt gegen ihren Ehemann, den Cenl her August Wasmuth, früher in Göttingen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, der Beklagte sie im Dezember 1902 verlassen

da

D dann verschollen gewesen sei, darauf vor kurzer Zeit nach hier auf einige Tage zurückgekehrt und seit⸗ dem wieder verschwunden sei, mit dem Antrage auf

kostenpflichtige , m des Beklagten zur Wiederherstellung des ebelichen Lebens mit der Klägerin. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtostreits vor die erste Zivilkammer des Köänlglichen Landgericht in Göttingen auf den 13. Juli 1909. Wor. mittags IO Uhr, mit der Aufforderung, einen bel dem gedachten Gerichte jugelassenen Anwalt m bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Justellung wird dieser Aug ug der Klaae dekannt gemacht. Göttingen, den 12. Mal 1806

Der Gerichtsschreiber de Köntalichen Landgerchez.

ihren Pfleger, Zimmermann Alwin Kellner daselbst, Prozeßbevollmaͤchtigter: Rechtsanwalt Fritz Tiede⸗ mann in Erfurt, klagen gegen den Schlosser Friedrich Kauchmaul in Mühlhausen i. Th., jetzt unbekannten Aufenthaltsorts, wegen Unterhalts« gewährung, mit dem Antrage:

I) den Beklagten zu verurteilen, an die beiden Klägerinnen Ellse Rauchmaul, geboren am 5. De⸗ zember 1899, und Ottilie Rauchmaul, geboren am 27. August 1902, vom 17. April 1965 ab bis zur Vollendung ihres 16. Lebensjahres eine Unterhalts rente von je 3 6 wöchentlich zu zahlen, und jwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig sällig werdenden in vierzehntägigen Vorauszahlungen,

2) dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits auf⸗ zuerlegen.

3) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären.

Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die J. Zivil. kammer des Königlichen Landgerichts zu Erfurt auf den 14. Juli 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Erfurt, den 12. Mai 1906.

Meer bach, Sekretär,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. (14653) Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Arthur A. Rosenmund in Berlin, Linden Markthalle. Prozeßbevollmächtigter: Rechts. anwalt Rittler, Berlin, Neuer Markt 3, klagt gegen den früheren Hotelier Franz Schmidt, früher in Berlin, Mohrenstraße 65, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß ihm Beklagter für Waren, welche ihm in der Zeit vom 31. Mai bis 8. August 1905 geliefert sind, noch 341,25 nebst 5 olo Zinsen seit dem 1. September 1905 ver⸗ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver⸗ urteilen, an den Kläger 541,25 S nebst 5 o/o Zinsen seit 1. September 1905 zu zahlen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 12. Kammer für Handelssachen des , Land⸗ er, in Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Portal 3,

eue Friedrichstraße l6 / 7, 2. Stockwerk, Zimmer / 7, auf den 14. Julst 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. , Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 56 O. 48. 06.

Berlin, den 11. Mai 1906.

L. S.) Ebeling, erichtsschreiber des Königlichen Landgerichts (14654 Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Gallinger C Co. in Frankfurt a. M., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. jur. Bruno Saenger hier, G. 2, Königstraße 38, klagt im Wechsel⸗ prozeß gegen den Herrn Herbert von Schack, früher in Berlin O. 112, Friedrich Karlstraße, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter ihr aus dem Wechsel vom 28. November 1905, fällig am 28. März 1906, die Wechselsumme von 10090 M nebst 6 vom Hundert Zinsen seit dem 28. März 1906 verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Klägerin 1000 M nebst 6 dom Hundert Zinsen seit dem 28. März 1906 zu jablen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechts= streits vor die 12. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts L in Berlin, Neue Friedrich⸗ straße 1617, II. Stockwerk, Zimmer 55 57, auf den 11. Juli 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. ö. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 56 P. 259. 06.

Berlin, den 12. Mai 1906.

(L. S.) (Unterschrift),

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. I.

14643 Oeffentliche Zustellung. 40. C. 119. 06. Der Schneidermeister J. Schachtel in Berlin, Rosenthalerftraße 23, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Berthold Petzall in Berlin, Neue Friedrich= straße 41/42, klagt gegen den Willy Stupp, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Schöneberg, Culmbacherstraße 7, auf Grund der Behauptung, dem Beklagten auf vorherige Bestellung Kleidungẽ= stücke im Gesamtbetrage von 179A 75 M geliefert zu haben, mit dem Antrage:

I) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger 179,75 S nebst 5 0 y seit 16. Oktober 1905 zu zahlen,

2) das Urteil für ge,, en,. zu erklãren. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts ˖ ericht in Berlin ⸗Tempelbof, HValleschesuser 29-31, immer 12, auf den 14. Juli 19086, Bor- mittags 95 Uhr. Jr. Jrwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Augsag der Klage bekannt gemacht.

Berlin. den 19. Wal 1066

Kratz, GSertchte chreiber des Königlichen Quatzaerndtz 11. Abteilung 40. (14649 Die Firwa Varl Jörzensen in Berlin O9. 27, Maga nta stre se 1X. Deore S dedollmãächtigter: Rechts- anwalt, Jaltgrat Dender in Breslau, klagt gegen den Ra alkeeen, Nerd Siodmak, früher zu Breslau, Däter a Dent ch Dee wadnbaft, jetzt unbekannten Aurentdalkz vater der Behauptung, daß ibr der Beklagte als Mdedtant aug dem mangels Zahlung poke . de; dr el dem 16. Januar 1506 Über did rr , ee r rr M nebst . 78 A Protestkosten

14650] Oeffentliche Zustellung. 1 O. 10 Q.

in Rotterdam in Holland, jetzt unbekannten Aufent— Beklagten und Berufungsbeklagten, aus

Schneider, Assistent, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Die minderlährigen Geschwissez Clise und Dine Rauchmaul in Müblbausen J. Tde vertreten darch

hell. Mate Narhalde, mit dem Autrage, den Be Nagten Le Wecheldregeß kostenpslichtig und vor-