Land⸗ und Forstwirtschaft. tenstand i reußen um die Mitte des Monats Der Saatenstand in 2 ,
Nach den im Königlichen Statistischen Landesamt zusammengestellten Ergebnissen der Erhebungen über den Saatenstand in Preußen war dieser um die Mitte des Monats Mai folgender (Begutachtungtziffer 1 be⸗ deutet; sehr gut, 2: gut, 3: mittel, durchschnittlich, 4: gering, 5: sehr
ring): Winterweizen 4 (Mitte April 2,6), Sommerweizen 2, r wripei 2,7 G, 3), Winterroggen 2,7 (., 6), Sommerroggen 2,8, Sommergerste 25, Hafer 2,5 Kartoffeln 2.7, Klee 2,3 (2,4), Luzerne 2,4 (235), Rieselwiesen 2,2 (2,9, andere Wiesen 2.6 (3,60.
Die wegen Auswinterung, Mäuseschadens, Schneckenfraßes u. dgl. umgepflügte Fläche beträgt in Preußen bei: Winterweizen z491 ha oder O, 35 oo, Winterroggen 11 028 ha oder O. 24 0/9, Klee 621 ha oder O, Oh oo, Luzerne 159 ha oder O, 160.
Zur Erläuterung dieser Zahlen wird in der Stat. Korr. bemerkt:
Ungewöhnlich hohe Temperaturen waren im ganzen Staatssgehiete während des verflossenen Berichtsmonats (Mitte April bis dahin Mai vorherischend. Bei dem meistens schönen Wetter nahm die Trocken- heit in manchen Gegenden, so namentlich in den Provinzen Branden⸗ burg und Pommern, einen schon bedenklichen Charakter an. Die in der Entwicklungszeit nötigen Niederschläge blieben in der östlichen Staats— hälfte, mit Ausnahme großer Teile von Mittel, und Oberschlesien, fast ganz aus oder beschränkten sich auf strichweise Gewitter ohne durchdringende Befeuchtung. Dagegen brachten die in den meisten westlichen Landes- teilen 2 Gewitter des öfteren recht ergiebige Regenmengen, die in mehreren Bezirken Rheinlands und Heffen. Nassauz, wo sie bon Sturm und igel begleitet waren, zwar schwer schadeten, sonst aber außerordentlich befruchtend wirkten. Die zu Anfang des Vormonats eingetretene hohe Temperatur sank hier in seinem letzten Drittel be⸗ trächtlich, stellte sich aber um die Monatswende wieder ein. Es wird zwar berichtet, daß während einer Nacht das Thermometer 0 Grad und etwas weniger anzeigte; Klagen über Nachtfröste sind aber nirgends laut geworden. Auch über Rückschläge an den Tagen der sogenannten Eisheiligen finden sich keine Angaben der Vertrauengmänner.
Vielfach wird über Verunkrgutung durch Hederich und wilden Senf, weniger über tierische Schädlinge berichtet; es werden als solche bezeichnet Blumenfliegen, Fritfliegen, Maden, Draht. und Erd⸗ würmer sowie Würmer überhaupt, Mäuse und Hamssfer.
Eigentliche JJ welche ziffermäßig nicht nach⸗ gewiesen werden, sind im allgemelnen, nur in geringem Umfange vor⸗ ekommen. Zumeist betroffen waren hiervon die empfindlichen englischen eizensaaten, nach ihnen Roggen, am wenigsten Luzerne und Klee, Spel; gar nicht. Selbst diese geringe Schädigung soll hauptfächlich erft durch den rauhen Nachwinter r tt i Die Ursache der in der vor⸗ seitigen Tabelle nachgewiesenen Um pflügun gen soll weniger in der Un⸗ unst des Winters als in der kümmerlichen Bestockung der Halm- r te infolge später Bestellung bei ungünstiger Herbstwitterung, nicht selten auch in mangelhaftem Saatgut zu fuchen sein. An der sich für den Staat beim Winterweizen ergebenden Umpflügung von 0, 35 Hundertteilen des gesamten Anbaues oder 3491 ha sind die Regie⸗ rungsbezirke Stade, Stralsund und Aachen am meisten, und zwar mit 40 bejw, 237 und 1,20 Hundertteilen ihres Änbaues oder 14365 bejw. 457 und 206 ha, beteiligt; ohne Anteil fanden ch Allenstein, Frankfurt, Breslau und Sigmaringen. Vom interroggen waren im Staate G24 Hunderfteile oder 11 025 ha umgepflügt, wobon hervorragend die Regierungsbheztrke Aachen (6 14 Hunderttelle), Cöln (3, 9) und Düffeldorf (1, 9I) betroffen sind, wäh⸗ rend wieder Allenstein und Frankfurt fowie Sigmaringen unbeteiligt bleiben. Verschwindend 6 sind die Anteile in den betroffenen 22 Regierung be sirken beim Klee, dessen Umpflügungen sich im Staat auf 9,65 Hundertteile oder 621 ha beziffern. Wenig mehr ergibt sich bei der Luzerne, von der Umpflügungen nur in 11 Bezirken vor— genommen wurden, nämlich für den Staat 0, 1s Hundertteile oder 1239 ha. Wie stark jedoch von den im allgemeinen Jo geringen Um—= pflügungen manche Striche betroffen find, mögen Einzelangaben der ertrauensmänner veramchaulichen. Danach werden im Regierungs⸗ bezirke Trier als umgepflügt geschätzt beim Winterweijen wie beim Winterroggen bis 5, beim Klee bis 20 und bei der Luzerne bis 10 Hundertteile, in Aachen beim Winterweizen bis 12, beim Winterroggen bis 50 und beim Klee bis 10 Hundertteile.
Der Stand der Winterfrüchte entspricht zwar nicht den nach der günstigen Durchwinterung sowie nach dem Eintritt des ungewöhn⸗ lich schönen Aprilwetters gehegten Erwartungen, ist im allgemeinen aber doch befriedigend, was auch am deutlichsten aus den Begut⸗ achtungsziffern der Vertrauensmänner zu entnehmen ist. Allerdings wird vielfach berichtet, daß der Roggen dünn und kurz geblieben sei, stellenweise keine frische grüne Farbe zeige und, da er bereits in die Aehren zu schießen beginne, zu großen Hoffnungen nicht mehr berechtige; mindestens würde sich ein Ausfall am Sirohertrage ergeben. Die Roten berechneten sich beim Winterweizen im Staats durchschnitt auf 2,4 gegn 26 im Vormonat. Die beste Jiffer (2,2) erhielten die Regierungts⸗
ezirke Gumbinnen, Allenstein, Danzig, Marienwerder und Breslau, die geringste (2, L) Potsdam und Frankfurt. Eine ungünstigere Beurteilung als im Vormonat ergab sich für den Regierungsbezirk Potsdam (um 0, 1). Beim Winterroggen fand sich als Rote für den Staat 27 gegen 26 im Vormonate und steht damit in der Zahlenreihe seit 1399 nur hinter 1904 zurück. Die Ziffern schwanken zwischen 2,2 (Allenstein, Danzig und Trier) und 3,3 (Coin); weiter haben unter dem Mittel (3,9) Stade mit 3,2 und Potsdam, Hannover, Osnabrück und Aachen mit U, Gerade das Mittel ergab sich für Frankfurt, Stettin und Münster. An der gegen den April rückgängigen Be— urteilung sind die meisten Landesteile vom Dsten westwaärt bis n. beteiligt, während von Münfter an, welches sowie Düsseldorf und
on den gleichen Stand behiest, erhebliche Fortschritte gemacht sind, besonders in Trier lum Oh), Wiesbaden und Sigmaringen (um O, 4).
Bei den Futterpflanzen ist fast allgemein eine Besserung ein= getreten, besonders bei den Wiesen zeigt sich ein bedeuten der Fortschritt gegen den Stand im April, nämlich im Staatsdurchschnitt um O,. bei den Riesel⸗ wie bel den anderen Wiesen, d. h. die Ziffern berechneten sich auf 2,2 bezw. 2.6. Sie schwanken bei den Rieseiwiesen zwischen 1,6 (Sigmaringen) und 2,5 (Pots dam und Frankfurt), bei den anderen zwischen 19 (wieder Sigmgringen) und 3.0 (Potsdam und Stettin). Beim Klee, von dem schon mancherorten ein Schnitt geno nmen wurde, und bei der Luzerne war die Ziffer um je 6,1 besser als im Vor“
monat d. h. im Staats durchschnitte bei ersterem 23 und bei letzterer 24. Auch hier steht wieder Sigmaringen mit 1,7 und 2,0 oben an. Es folgen beim Klee Breslau, Hildesheim und Minden mit 2.0 und bei der Luzerne Marienwerder, Bromberg und Oppeln mit 2, 1. Die ungünstigsten Noten ergaben sich bei ersterem mit 29 für Aurich, der sich mit 27 für Pots dam und Frankfurt anschließt, bei letzterer mit 27 für Frankfurt, demnächst 26 für Potsdam, Kötzlin und Danabrück.
Obgleich mit der Bestellung der Aecker zur Sommer— einsaat infolge des Nachwinters erst spät begonnen werden konnte, wurde sie bel dem anhaltend schönen Wetter des Berichtsmonat doch derart gefördert, daß bei der Abgabe der Berichte nur noch geringe Reste von Gerste⸗l, Hafer. unz Kartoffes feldern unferti waren. Ueber die jungen Hal msrüchte lauten die Aeußerungen zumeist günstig; sie sollen, soweit eine Befeuchtung nicht gän · lich ausgeblieben war, gut aufgelaufen sein. Demnach mußten auch die Begutachtungs⸗ ziffern, welche allerdings die erst fpät in die Erde gekommenen und noch nicht aufgegangenen Saaten nicht mit umfassen, günstig ausfallen; immerhin können die Noten als allgemeines Ürteil gelten. Im Staatsdurchschnitte ergab sich 2,5 beim Sommerweijen, 2 8 beim Sommerroggen, je 2,5 kei der Sommergerste und beim Hafer, womit die Ziffern denen im gleichen Monat der Vorjahre vollkommen gleich⸗ wertig sind. Dagegen darf der Begutachtung der Kartoffeln, die erst zu einem geringen Teile aufgegangen waren, kein hoher Wert beigelegt werden. Von den bis zum 17. d. M. eingegangenen 4913 Berichten, welche den vorstehenden Bemerkungen zu Grunde gelegt sind, enthalten
Es gingen Berichte ein ö mit einer aus dem über⸗ Note für Regierungsbezirk haupt Kar⸗
toffeln I) Königsberg . 167 ö 2) Gumbinnen g96 4 3) Allenstein 126 5 4) Danzig .. 77 11 5) Marienwerder 96 6 6) Potsdam 119 13 7) Frankfurt 8) Stettin. 9) Köslin .. 10) Stralsund . 69 — 1 Din ö 12) Bromberg. 13) Breslau.. 14) Liegnitz. 15) Oppeln. . 185 13 16) Magdeburg 269 33 17) Merseburg . 210 16 18) Erfurt.. 86 — Das Augtreiben des Viehs
es scheint jedoch nur vereinzelt zu Schließlich
Jahre eine vorzügliche Ob st ernte
im Jahre 1894 fehlten gewerbe. Damit wurde
R
und die sich durch Veranstaltung
Das lichen Frühjahrsausstellung der
So werden auch in diesem Jahre
Herbstprüfung gezeigt werden. gefallenen Hopfen und Gersten
Provinz Sachsen konnten nur je Neutomischel, dagegen 7. Im
und die Provinz Sachsen stehen h sächlich einen erheblichen provinz erzielte 6 Preise
Thüringen sind mit 3 bis reise
Das um die Mitte April herr
selbst es nur selten und wenig regn rung mit Nachtfrösten. böh mens, besonders stark, sodaß gegen Ende eintrat. Mit Beginn der zwelten Witterungsumschlag und eine rasch
welche in einzelnen Bezfrken Süd österreichs, Westgaliziens, den Täle
bedeutenden Schaden anrichteten. und warmen, stellenweise sogar
hei
ausblieben, besonders ungünstig. hat mit Ausnahme Steiermarks, Tirols, Kärntens un etwas verzögert wurde, der jungen Vegetation
Vegetation im allgemeinen keinen
zirke Nord⸗, Ost⸗ haben.
geführt wurde,
lich gelüten. Sommergetreide angebaut wurde. fröste und der gehemmt,
und wird besonderz
Vegetationzstillstandes dürfte dag hat der am 5. d. M nichtet, sodaß dieselben und eine kräftige Entwicklun
nisse auf eine befriedigende
in den südlichen Ländern im kurzen
schwankungen schütter gebliebenen S kann In Nordtirol mußten die in h sind, ein geackert werden.
. Der Weizen hat sich gegen wirkungen widerstandsfähiger gezeigt dessen im gesamten auch viel be mährens, Schlesiens, Ostgaliziens, nicht selten geserbt werden müssen.
einjelnen Trilen Oberösterreichs wir Hederich geklagt. Nach dem gegenw
nur 503 eine Ilffer fär diese Frucht, wie folgende Uebꝛrsicht zeigt:
Wetzenernte gerechnet werden.
Vertrauensmänner darüber Angaben enthalten, wo die Weiden schon reichliche Nahrung bieten
mag noch der Mitteilung aus verschiedenen Landes- teilen, besonders den westlichen, gedacht sein,
Auf der letzten , . Wanderausstellung zu Berlin e
aber der Anstoß gegeben zu der alljährlichen Herbstausstellung von Hopfen, Gerste und Brauweizen, die im Inststut für Gärungegewerbe in der Seestraße zu Berlin abgehalten wird
reichen Ausstellung zu einem brautechnischen Kongreß ausgestaltet hat. Ergebnis dieser Herbstprüfungen frischer Ware wird auf ber alljãhr⸗
. Landwirtschafts / Gesellschaft, die in ganz Deutschland wandert, in konserbiertem Zu
Ausstellung in Berlin⸗Schöneberg, 14. bis 19. Juni abgehalten wird, die preisgekrönten Proben der letzten Die bei der Prüfung im Herbst durch- kommen nicht zur den Hopfen anbetrifft, so steht Bayern obenan mit 15 preisgekrönten Proben, das übrige Süddeutschland mit 13, Ostpreußen und die
ausgezeichnete Hopfen zur Stelle sein, von Gerste dagegen 78 und von Brauweizen 4. . das Großherzogtum Hessen, preisgekrönter Gerste obenan. Es sind dies die Landesteile, die tat⸗ Braugerstenbau treiben. Posen, Mecklenburg ⸗Schwerin, Brandenburg,
stellung ein übersichtliches Bild der Rohstoffe der Brauindustrie geben.
Saatenstand in Oesterreich um die Mitte Mai 1906.
hat bis zum 20. desselben Monats angehalten. allgemeiner Temperaturrückgang und mit Ausnahme Böhmens, wo⸗
In einzelnen Gegenden. Süd— Oberösterreichs und Kärntens war
Witterungswechsel war besonders um den 8. Mai mit heftigen Ge⸗ wittern, wolkenbruchartigen Gußregen und
ringeren, in einzelnen Teilen Südmährens und der Bukowina aber ziemlich Die sodann eingetretenen hesteren
und ließen die gefürchtete Perlode der Eigsmänner“ ohne nennenswerten Schaden für die Landwirtschaft vorübergehen. giebiger Regen wäre für die Alpenländer und ganz bꝛrsonders für Höhmen von größtem Nutzen. Das im April eingetretene schöne, aber trockene Wetter war, wie bereits erwähnt wurde, wo auch im Mai die zut Entwicklung der Vegetation nötigen Regen Die kühle und regenreiche Witterung einzelner Gegenden
auf die Entwicklung und das Fortkommen nur fördernd eingewirkt; in Nordmähren, Schlesien und Westgalizien ist sie besonderg fortgeschritten. gegen Ende April und mit Anfang und kalten Winde haben der damals noch nicht stark
die schattenseitig gelegenen Bergfelder Salzburgs und Mittelböhmens scheinen hierunter gelitten zu
Die Herbstsaaten haben, wie bereits im letzten Berichte aus⸗ im allgemelnen den Winter gut überstanden. In den bköheren Lagen Westböhmens, Salzburgs und Nordtirols, von Ländern im April wegen der seinerzeit eist eingetretenen Schneeschmelze noch kein abschließendes Urteil abgegeben selben infolge der allzu lange anhaltenden Schneedecke nicht unbeträcht. Viele Schläge mußten
Mangel an ausgiebigen Regen die Entwicklung schüttere Stände geklagt. helge, des durch die Dürre bedingten
normale Länge nicht erreichen. In einzelnen Bezirken Südmährens eingetretene Hagel die Herbstsaaten völlig ver— eingeackert werden mußten. lommen. Nachrichten über äußerst gute Stände, Im großen und ganzen sind die Herbstsaaten gut besteckt, zeigen ein gefundes sodaß bei Fortdauer günstiger Verhält⸗= rnte gehofft werden kann. . ie Roggen saaten schleßen bereits in
tatsächlichen Verminderung der günstigen Aussichten für Tie heurige Roggenernte wegen der infolge der
Saaten, nur in Böhmen und teilweise in „e so sind doch immerhin auch in Schäden, haupt sächlich in nassen Lagen,
öberen Lagen gebauten Roggenfaaten, welche nn, der allzu lange anhaltenden Schneedecke ausgewintert
sser. In manchen Gegenden Süd- zeigen die Weizensaaten ein so ürpiges Wachstum, daß die Bestände beginnt derselbe infolge seines üppigen Wachstums zu lagern. Aus
mit einer aus dem über⸗ Note für Regierungsbezirk haupt Kar⸗ a , hofsln 19 Schleswig .. 20 89 J 20 21 Hildesheim.. 115 17
22) Lüneburg.. 23 Stade... 64 8 24 Osnabrück.. 97 17 25) Aurich... 36 8 26 Münster .. 891 12 27 Minden ... 77 11 28) Arne berg
29) Cassel ... . 185 13 30) Wiesbaden.. 113 9 31) Koblenz.. . 118 20 32 Düsseldorf .. 153 17 35 Cöln 106 27 34 Trier.... 143 17
35 Aachen.. 86 6 36) Sigmaringen. 9 1 hat zwar, soweit die Berichte der in manchen Gegenden, 6 sollen, stattgefunden; ein.
wonach man in diesem erwartet.
ohstoffe für das Brauerei⸗
von Vorträgen und einer umfang—⸗
tande vorgeführt. rtschaftlichen
die in den Tagen vom
auf der land w
Ausstellung. Was
einen Preis erzielen, Posen, alfo ganzen werden 37 mit Preisen
Schlesien ier mit durchschniitlich 15 Proben
Auch die Rhein⸗ n vertreten. So wird diese Aus⸗
schende warme und trockene Wetter Hierauf folgte ein ete, eine kühle, regenreiche Witte⸗ und West⸗ die Kältezunahme April vorübergehender Schneefall Maiwoche erfolgte ein plötzlicher steigende Wärmezunahme. Diefer
Hagelschlägen verbunden, böhmeng, Niederösterreichs, Ober⸗ rn Nordtirols und anderwärts ge—
ßen Tage haben bisher angehalten
Ein warmer und aug⸗ für Böhmen,
Böhmens, Salzburgs,
d Krains, woselbst das Wachstum
Die Nachtfröste entwickelten besonderen Schaden zugefügt; nur und einzelne Be⸗
Mai aufgetretenen
welchen werden konnte, haben dle⸗
eingesckert werden, worauf In Böhmen haben Nacht-
aus Südböhmen über
sehr ntergetreide häufig im Halme die
Aus Ostgalizien ussehen
die Aehren und gelangen
in Blüte. enn auch von einer
Trockenbeit und der Temperatur- tände, namentlich der spät gebauten Mähren gesprochen werden den übrigen Ländern lokale ziemlich oft vorgekommen.
die verschiedenen schädlichen Ein. als der Roggen und steht infolge⸗
Bukowinas und Oberõsterreichs In einigen Bezirken Ostgaliziens
d über starke Verunkraulung durch ärtigen Stande kann auf eine gute
Die Rapssaaten zeigen fast durchwegs eine und stehen in den Sudetenländern in voller
gute Entwicklun
; ller Blüte. In ier h österreich, wo die Blütezeit größtenteils vorüber ist, zeigt fich ein be= friedigender Schotenansatz. Leider wird die günstige Erntehoffnung in manchen Gegenden Süd⸗ und Weslböhmens, Schlesiens unk Galiziens durch das massenhafte Auftreten des Rapsglanzkäferg teil. weise zunichte gemacht. In einzelnen Bezirken Schlefienz mußten die Rapesaaten wegen der durch die verurfachten Schäden bedingten schlechten Bestände sogar eingeackert werden.
Die im April begonnene Aussaat der Som mersaaten ging unter dem Einfluß des schönen, trockenen Wetlers rasch vorwärtz unk wurde in den meisten Ländern noch vor Eintritt der regnerischen Witterung beendet. Auf den höher gelegenen Bergfeldern Salzburgs und Nordtirols konnte infolge des lange anhaltenden Schnees die Be⸗ stellung der Felder nicht rechtzeitig er olgen, weshalb sich der Anbau aus diesem Grunde sowie wegen des zu Anfang Mai herrschenden kühlen und naßkalten Wetters in die Lange zog. Bel der hierauf eingetretenen schönen Witterung schreiten die Arbeiten gut fort und ist die Aussaat derieit im vollen Gange. In vielen Gegenden Ostgaltziens konnte die Aussaat infolge des durch Arbeiterstreikz hervorgerufenen Arbeitermangels nicht beendet werden. Die vor Eintritt der Regenperiode unter- gebrachten Saaten lassen, mit Ausnahme Böhmens und einzelner Bezirke Westgaliziens, woselbst sie unter der Dürre und allzu großen Wärme zu leiden halten, und einiger Teile Kärntens, in welchen die Kälte schadete, hinsichtlich der Keimung und des Aufgehens nur selten zu wünschen übrig. Sie sind im allgemeinen gut bestockt und zeigen ein frisches, gesundes Aussehen. In einigen Bezirken Südböhmen und Nordmähreng hat der Drahtwurm der jungen Vegetation nicht unbeträchtlichen Schaden zugefügt, während in einzelnen Gegenden Süd ⸗ und Westböhmens, Südmährens, Niederösterrelchs und. . sich Unkraut (Disteln und Flughafer) in großer
enge zeigt. ö
Die Gerstensaaten sind fast überall untergebracht und weisen, bon den nachstehenden Ausnahmen abgesehen, einen befriedigenden Stand auf. Im nördlichen und östlichen Böhmen, wo vorwiegend Trockenheit herrschte, stehen die Saaten stellenweise etwas schütter und lückenhaft, während sie in einigen Bezirken Mittelböhmeng, der Bukowina und Kärntens eine gelbliche Farbe zeigen. Einige Schläge in Nordmähren und Oberösterreich haben durch Frost, in Südböhmen unter Hagelschlag zu leiden gehabt.
Die Aussaat des Hafers ist nahezu beendet, und geht der⸗ selbe durchwegs gut auf. In Nord und Mittelböhmen war die Keimung durch die anhaltende Dürre behindert, weshalb sich schon jetzt schlechte Stände zeigen; desgleichen lassen in Nordmahren die früh angebauten Saaten zu wünschen übrig.
Der Maisbau konnte heuer, wie bereits im letzten Saaten⸗ standsberichte ausgeführt wurde, in günstigen Lagen frühzeitig in An⸗ griff genommen und durchgeführt werden, ist aber Verzögerung durch regnerische Witterung mit Dalmatiens und des Küstenlandes noch nicht endet. Soweit die Saat bisher aufgegangen ift, steht sie ausgenommen Unterstelermark, woselbst sie durch Näffe und Kälte zu leiden hatte, durchwegs günstig.
Der Anbau der Kartoffel ist teils beendet, teils noch im Gange, so in Südböhmen, Schlesien, Saljburg, Obersteiermark, Tirol, Kärnten und Krain. In Ostgalizien konnten die Arbeiten infolge des. bereits erwähnten Arbeitermangels nicht beendet werden. Die Früũh⸗ kartoffeln gehen durchwegs gut auf und werden in Südmäͤhren und Obersösterreich stellenweise schon behackt.
Der Anbau der Zuckerrübe wurde bereits abge⸗ schlossen. In zahlreichen Rübendistrikten Nord., Dst., und Mittelböhmens haben die jungen Saaten unter dem Mangel der nötigen Bodenfeuchtigkeit und unter Ungeziefer (Draht⸗ wurm) derart zu leiden gehabt, daß sie erneuert werden mußten. Ungezleferschäden werden ferner aus Sübmäbren und Schlesien ge⸗ meldet. In Süd⸗, West, und Dstböhmen sind kie Saaten, infolge der Trockenheit, in Mähren wegen durch die Nässe bedingter Verkrustung des Bodens ungleichmaßig aufgegangen. In Schlesien, Galizien und der Bukowina sind die Stände fast durchwegs befriedigend. Gegenwärtig erhalten die Saaten die erfte Hacke und werden in frühen Tagen auch schon vereinzelt.
Die reichlichen Nlederschläge und das darauffolgende warme Wetter hat die Entwicklung der Kleeschläge gefördert, sodaß nach dem Lerzeitigen günstigen Stande im allgemeinen auf eine gute Grnfe— gehofft werden kann. In Nordböhmen haben die gegen Ende April eingetretenen Nachtfröste und Nordostwinde sowie die an haltende Dürre die Entwicklung des Klees sehr gehemmt und das Aufgehen der frisch gebauten Saaten verhindert, sodaß einzelne Schläge umge⸗ ackert werden mußten; desgleichen mußten einige Schläge Nieder⸗ IGtterreichs, wegen der durch Maͤuse angerichteten und einige Schläge QOberösterreichs infolge der durch Kälte und Fröste verursachten Schäden eingeackert werden. Wegen der seinen zeit eingetretenen Kälte und der Fröste ist die Entwicklung der Bestände in Oberösterreich, Untersteiermark, Nordtirol und Kärnten noch eiwas zurück; in Ost⸗ böhmen zeigt der Klee einen kurzen Wuchs. In Westböhmen, Sst⸗ galizien, Krain, Dalmatien und im Küstenlande hat ier und da die Kleemahd begonnen. In Südböhmen, Mähren, Saljburg, Schlesien und Untersteiermark wurde bereits mit der Grünfütterung angefangen.
Die Wiesen haben sich im allgemeinen ziemlich erholt, sind jedoch wegen der seinerzeit eingetretenen Nachtfröste in Böhmen, Viederöstetreich. Oberönerreich, Saliburg und Steiermark anderen Jahren gegegüber im Wachstum zuruck. In Miltelböhmen und in Westgalizien haben sie durch die Dürre im April gelitten. In West⸗ böhmen und in Südmäbren weisen sie stellenweife einen ãußerst schũiteren Stand auf. Ja Südtirol haben die Wiesen infolge der durch Schntemangel eingetretenen Uebereisung gelitten, während' in einigen Betirken Oberösterreichs und Nordtirols Engerlinge und in Krain Maulwürfe und Feldmäuse der Gra narbe geschadet haben. In Wesi⸗ und Ostböhmen, Oberösterreich, Oberfteiermark und Kärnten macht sich empfindliche Futternot geltend. In Salsburg und Kärnten mußten wegen Futiermangels bereitg die Weiden bezogen werden.
Der Wein stock hat, mit Ausnahme Südtirols, wo infolge des. strengen Winters und der Fröste im Äpris viele Reben zu Grunde gingen (in manchen Gegenden bis 40 559, überalf schöne, kräftige Triebe angesetzt und zeigt reichlich Gescheine. In Niederõster reich und Mittelböhmen hat der Frost einigen Weingärten geschaden. Aus Nlederösterreich und Suͤdmähren * wird über Hagelschäden und. Maikäferfraß, aus AUntersteiermark nur über Hagel⸗ schäden geklagt. Die ersten Weingartengrbeiten, das Behauen, er Schnitt, der Neusatz und das Binden“ des Rebst ockes sind überall beendet. In Untersteiermark erfolgt die zweite Haue und ist gleichwie im Küstenlande das Bespritzen mit Kupfervitriol im
Zuge. Die wenigen bisber eingelangten Nachrichten über den Stand des Hop fens lauten günstig. Dle herporsprießenden Ranken sind gesund Der Hopfenschnitt ist nahe u überall beendet. Das
Ausnahme überall be⸗
und kräftig. Setzen der Stangen und Befestigen der Aufleitdrähte und Spagate ist im vollen, Gange. Die anhaltend warme Temperatur der letzten Tage und Nächte bat auf das Wachstum der Pflanzen einen derart günstigen Einfluß geübt, daß diefelben zum Anlcsten gediehen sind. Die O bst bäume haben heuer, ausgenommen von Birnen, die durchwegs nur, mäßige Blüten zeigten, in allen Ländern einen unge⸗ wöhnlichen Blütenreichtum entfaltet, und es kann trotz verschiedener Schäden duich Fröste, Hagel, Regen und tlerische Schädlinge (Blüten- stecker, Raupen, Maikäfer) noch immer ein ziemlich gutes Obstjahr erwartet werden. Im allgemeinen scheinen frühblüben de Obftforten, als Kirschen, Marillen, Pfirsiche und Nußbäume, siellenweise durch die Fröste Schaden genommen zu haben. In Valmatien und im Küsten? lande haben Oliven und Mandelbäum? durch Borastürme und Fröste stark zu leiden gehabt, sodaß nach dem gegenwärtigen Stande nur eine schleckte Erntg erwartet werden kann. In Südttrol sst bie Laub entwicklung der Maulbeerbäume, weiche unser dem kalten Winter mn leiden hatt n, eine schlechte. (Wiener Ztg.)
infolge der
Getreide aus Argentinien und die Preise Enchhh: . Monaten Dezember 1905 und Januar
dessel ben
1906. Dezember 1905.
; Menge getreideart Verschiffungsziel , ,, ; britannien 16382 . ö 335) Belgien 7686 Deutschland 7 Italien 238 Spanien 131 Holland 3417 ortugal 3391 d frika 225 Brasilien 19 459 96 ; ruguay M n bene Länder 1 An Order 33 155 zusammen 90 83 ritannien 829 deinsaat ö 33153 Belgien 3730 Deutschland 8833 ve de 2 5 Brasilien Verschiedene Länder 695 An Order 8339 zusammen 26 555 Großbritannien 13 429 Mats er Lei 13 16 elgien 10171 Deutschland 14 394 Italien 18796 Spanien 1342 Niederlande 6 548 Portugal 692 Afrika 841 Brasilien 508 Chile ö Paraguay ö. Huf Länder 5 erschiedene Län An Order 2936 zusammen 116765 Großbritannien 235 . Belgien 58 Deutschland 116 Italien 19 ö e ; An Order Ww zusammen 1354.
Gegenwert der höchsten und niedrigsten Preise in Mark nach dem
Durchschnittskurse von Ss min 1— M 1,6ů9
Preise im Großhandel für 1 2
. j fü ů ¶NVergl. Gegenwert der Schi oseki in Japan für pest frei erklärt worden J vg hochst ' u niedrigsten , . 3 31. Oktober 19009, Nr. 260, 1. r et Nr. 78, Preise im Großhandel für 1 da n, ,, . . 5. Junk 1365, Nr. jz, und 8. Jebruar d. J, Ne. 3. urg rr rn e ng Riersrlärndutss mhle, vo Mienen. Durch Verordnung des , vier *. Indien vom 14. April d. J. ist 6 strali verhängt worden Veijen: , 13 68 Quarantäne gegen Rockhampton (Australien g r arent 7, 15 * , . 7, 06 50 Ern g e: ö . ; 35 Handel und Gewerbe. en,, Los. 769 126g 944 im Reich samt des Innern zusammengestellten i f Ter . 1 ; 13 16 139 9961 deng a, n, für Handel und Industrie“ ) ais, gelber... . * . . ö. . dafer kö k 36 . Allgemeine hygienische ,, 56 kannt luß an frühere Mitteilungen dürfte eine Bekannt- k unh . , , . 9 , * 8 * Sire itcs , . ndi Rutestellung für die dortselbst zur Schau ire ,. 9 zster⸗ . . Menge Recht des zeitweiligen patens hige⸗ n 9 6 Berschiffungs ziel reichischen Patentgesetzßs vom II. Manu Schug von Er⸗ K ö. ö in Tonnen. verorbnung vom I5. September 1898, betreffend den Schutz vo — er mn, auf Austellungen, zuerkannt worden ist. ; i 2794 Weizen Großbritannien hh Frankreich 6 Belgien 13 338 Rumänien. ̃ tschland 1827 ĩ be des neuen Zolltaris s. Unter dem n b * ĩ e ,, , din 1 (14) februarie 1904 impreunũ eu i 1220 , n ,. o/ 9, tarele si normele de càntärire, Spanien 10 tarifele conventionale, taxa ds o /so, tare ,, 9: . Niederlande fondul comunal si tasele de consumatinn, 1 ; . Afrika 294 vamalũ si regulamentul ealatorilor comereiali, , ,, 8 Brasilien 14 85 onciales ist eine amtliche Ausgabe des neuen rumänischen Zo . , . n nebst den Vertragẽtarifen, dem Tarif für die Erhebung der A 9 e An Order 19072 von 4 v. H. des Werts der über die Häfen ein— . . lulammen . Waren, den Tarabeftimmungen, der Gemeindefondsst * ö. h e. 2 Verbrauchsabgaben, dem allgemeinen 6 und eff, 9 nan nnn Lein faat , , 386 ,,, . aun n lc, e, . , , . rankre jenen; nn von dem Inst. 2. . d 9 . , t Ke een in ,, Strada Doamnei 16, zum Deutschlan ᷓ 3.50 Lei bezogen werden. . ke , An Order des „Bukarester Tageblatts vom 12. D, 27 in är die amtlichen Auskünfte in Zollsachen . . 3 w n Tenne n erden auszufüllenden Formulare Nais n, 6 9 alien Zollämtern des Landes und den ausländischen Handels. Franre ministerien zugesandt werden. Deutschland 2389 ͤ . . Außenhandel Canas zee e In Anteil Deutsch panlen an . . Riederlande 394 Außenhandel hat sich im Jahre 1904/08 nur wenig AIftila 38 , 1 betrug im Rechnungs jahre (J. 3 gubg Joa /soß 443 Millionen Dollar. Die Zahlen für die Vor⸗ Brasilien 111 0. Juni) 1904 / , . . , Hen; agg Mil. Dol. , Nill. Doll. rug So iso 3. 3 n Dider 246 — Le , e, de, de eelss i nr. . dafer Großbritannien . namlich on 41 i nir . Waren, deren Wert von in 1 4h . 3 nin ee hene e rr eißer i g n en 9 r zi5 tazitteßle 1.6 Wäihtionen Dollar, bei Tisenersen 660 C00. Doll. ö ö 79 bei Rohwolle oll. be won Syanilen ö en Dollar, bei Kupfer 6 236 oo En. . gin 6 Doll. Die Steigerung . sammen 160705 macht sich danach besonders bei Artileln bemerkbar, die für die In⸗ zusam
Saatenstand und Getreidehandel in Bulgarien.
Das Kalserliche Konsulat in Varna berichtet unterm 5. d. M.: Die Dir n. 33 Monat April d. J. war dem Anbau der Sommer⸗ früchte — Gerste und Hafer — günstig. Mit der Bestellung der Mals, und Bohnenfelder konnte Ende des Monats begonnen werden. Auch der Anbau der Hirse erfolgte hier und da. Die Entwicklung der Wintersaaten schien fich vorübergehend durch Trockenheit ungünstig gestalten zu wollen; dank noch rechtzeitig eingetretenen Niederschlägen wird indeffen der Stand der Winterfelder weiter als gut beurteilt. Vas Getreide gefchäft war im Berichtsmonat der Jahreszeit entsprechend gering, jedoch normal. Da der Bauer die jungen Saaten sich gut entwickeln sieht, beginnt er, seine Restbestände alter Ernte
auf den Markt zu bringen.
ĩ in Varna und Baltschik bestanden fast aus. sclichi ch . und Mais; in Kavarna waren sie nicht nswert.
. wurden nach Varna ö Winterweien .... ö Sommerweizen. 66: . ö ö,, . .
Hafer I 8
ü . ,, 1
ĩ in erster Linie für die Ausfuhr nach den griechischen ,, ö. Deutschland stellte indessen trotz des neuen
2 . ö 9 e stellten sich durchschnittlich für den Doppel⸗
. . g . auf 15,00 - 1599 Fr. . ,
in Baltschik: auf 16,00 - 15,75 Fr.
bei Weizen. ar mengen 383 ⸗ w ö.
w itswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ , mastregeln.
Norwegen.
Bi d liche Verordnung vom 14. d. M. sind Birma un die ,, Freemantle und Gexraldton in e,. australien für pestvers hh , e 8 , 34 . — Quarantãnevorschriften ( Ge l 1 a, 3 1 3 66 ihtg , port i Verordnung sind di idte ⸗ ,, London'in Britisch⸗Südafrika sowie O aka
stark wie im Vorjahre.
252 Millionen Dollar trugen bei:
191 Millionen Dollar gingen nach:
ie jur Verarbeitung eingeführt worden sind. Als Zeichen des d,, ö mag angesehen werden, daß bei verschiedenen Artikeln des höheren Lebensgenusses der Einfuhrwert bedeutend stieg, so bei Seidenwaren von 3,7 auf 4.3 Millionen Dollar und bei Ge⸗ mälden von 309 000 auf 630 090 Doll. Auch der Wert der Einfuhr von Büchern stieg von 1,23 auf 1,92 Millionen Dollar.
d amtaus fuhr ist gesunken, wenn auch nicht so K Er betrug 190,8 Millionen Dollar gegen
tzen: is S. n n 4 Millionen Dollar im Jahre 159304 und 214 Millionen Dollar we . 6 be 8 . ö an,ie , is tnc, funde fh sbeh gh Dale l 546 25 — Ih Millionen , Käse — 4 Millionen Dollar), Aepfeln . er ö s,, . — 2 Millionen Dollar), Getreste (— 2 Millionen Dollar), en nter, 36 ö Saß . Ja 152 13,05 S00 000 Doll). Bei verschiedenen dieser Waren, insbesondere bei 8 . ö d ili . 16 n 9 6 2,6 Räse und Getreide, hat sich in den letzten 6 Monaten des 9 . r 96 ö 165 5.90 837 8609 1965 die Ausfuhr wieder bedeutend gehoben. Eine Zunahme we sen peer . dos , ö bo dio lo, 369). auf: AUsbeft ( 3360 900 Doll.), Blei . S806 900 Doll.), Kupfer
ll). Silber (4 200 000 Doll), Holz für die Papier- . 39 go Doll), Büchsenfleisch ( 1 Milllgnen Dollgr), Häute (4 700 090 Doll.). Rindvieh (CC 1 Million Dollar), In⸗ dustrieerzeugnisse (4 1,3 Millionen Dollar).
An dem Gesamtaußenhandel Canadas fiel wieder, wie in früheren
s größte Teil den Vereinigten Staaten von Amerika ,,, . e Anteil dieser beiden Länder betrug 88 0 o gegen 86,4 0/9 im Vorjahre. Jahre . 3. die
nien. r er, n Deutschland (1,7 gegen 2, 17 60 und Britisch⸗West⸗
indien (1,57 gegen 1, 450 / 9).
Davon kamen 526 J (gegen 47, im Vereinigten Staaten und 35,4 Jo (gegen 35,9) Im weiten Abstande folgten Frankreich (1,9
Zu Canadas Einfuhr in den freien Verkehr im Gesamtwerte von vom Hundert
Mill. Dollar der Gesamteinfuhr die Vereinigten Staaten von Amerika. 1 323 Großbritannien... ; 2 Gran . g . 2 , 16 BrstischWestindien .... 5 99.
Von Canadas Ausfuhr eigener Erzeugnisse im Gesamtwerte von vom Hundert
Mill. Dollar der n,, , i ĩ 97 90, ann, .
8, Staaten von Amerika. . . Nenfundlanidbdbüiüiüꝛ . . 163 BritischWestindien. .. . . J 2 3 J . 63 ,, . 33 in. e . 35
n ne,, ; —
Welche Fortschritte die Wareneinfuhr aus den Vereinigten Staaten
in den letzten Jahren gemacht hat, zeigen folgende Zahlen:
Wert der Einfuhr aus den Vereinigten Staaten
Mill. im Mill. . Dollar Jahre 6 D 3. 163g Ho 105 1563 z. 3 139561. 165 15364165. — 1961 52. 110
der t Einfubr aus den Vereinigten Staaten hat sich a. ö. ö. mehr als verdreifacht. Der Anteil der ee einigten Staaten an der Gesamtein fuhr Canadas ist allerdings in der⸗ felben Zeit nur von 45,9 auf 64, vom Hundert gestiegen. 5 ; Der Wert der Einfubr Großbritanniens ist in denselhen 17 Jahren von 40 auf 0 Millionen Dollar gestiegen und sein 6 teil an der Gesamteinfuhr an, ,, ö. ö f üssen die Erzeugn t ten inn, 26 64 ö. err gen , * 1241 1 n 3 so während den britischen ein ollnachla . o ö ö n. ñ äbrt wird. Der Vorteil, den die . vor . 2 6 bn nl Nä ie Tausende von Meilen lange Grenz da die : ei e r feen, beiden 6. . ,, Dcr, . ein amerikanischer Handelssachverständiger in einem Be . i sibility, may be consideres through its nearness and accessi , t ic 1 than a foreign market. ebe — ö von lara en g, ö. 36 . . ö, und sind in der Lage, über alle 4 ã * aich w Orten schnelle Auskunft zu geben. Ameri ö gen ö sc it ihrer Unmenge von Annoncen äberschwemmen das L Ker n r. amerikanischer Ansiedler, die alljährlich ins 2 fommen, sind an Bezugke quellen in . gewöhnt, ; i ind. die ihnen auch in der neuen Heimat ni n, ö Canadas Hauptabnehmer ist nach wie r Gre ß 39 in gi ü 1901 05 für 97 Millionen Dollar Dorthin gingen im Rechnunge jahre , canadische Waren oder 50,7 0 8 am 366 K die Vereinigten Staaten mit 70 Mi 3 ,, Gesamtausfuhr. Das nächstfolgende Land, z 7 n . ü . ollar Waren oder 1,5700 der Gesamtausfuh 9 k mit Deutschland zeigt für , n nung jahr 1904/05 ö n , — . Dollar gegen A6 Millionen Dollar 3 1 Einfuhr fiel von 8,2 auf 6,7 Millionen . . 3 kein richtiges Bild, als am 1. . 953, alfo drei Monate nach a des k deutf ĩ ischlagszoll von 9 des , r an bevorstehende Einführung bereits
inaeführt wurde. ; . ele gn hb ren war, so erböbte sich in den letzten Monaten
1903 die Einfuhr aut Deutschland ganz be rn 3 . . ae 9 . z ĩ ; gere jabres 1904105 weiler erhoben n uri ,, das Jahr vom 1. Oktober is zum 2 133 3. den darauf folgenden 12 Monaten , . Der
ĩ = tellt dann, wie folgt: ö 3 1 1 83 1 1904
bis bis 30. September 1904 30. September 1905
7, 15 Mill. Dollar 7,20 Mill. Dollar
ö =. 1 ö . . fuhr Canadas a nn. im ist der Wert der Einfuhr Canadas au u ,, . r . * w le d e get vielmehr um ein ge ö Ern * e gt rl ch ne, . t, 3 21 , i i frei eingeführt wer t n . , 7 Doll. pro Ton unterliegen, woju bei deutschen 8 3a, . i ei 6 6 fuhr schwerer Stablschienen aus Deu — r, t zollpflichtiger Waren stieg um etwa 3 en , ,,, 4 ien f m nr, 4 arben, deren Einfubrwert höher war a tsche Spiel fachen vom uschlagszolles. Insbesondere . sich 9 e n Tanadischen Markte nicht verdrängen. aumwo . — tand, den sie vor zwei Jahren hatten, w U 6 6 e nd. Elfen, und Stablwaten von rund 1 Die. auf rund 750 000 Doll. zurückging. Eine Einfuhr deutschen Zu
t der Gesamteinfuhr 8. Deutschland ...
t Stalistik betrug im Jahre 1894 der Wert der 2. , ne, Britisch . Nordamerika 23,2 Millionen Mark
und der Wert der deutschen Einfuhr von dort 9,1 Millionen Mark.