1906 / 124 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 28 May 1906 18:00:01 GMT) scan diff

verlangte die montenegrinis e zufolge, bei der Pforte M Verhinderung der Ueberschreitung der it der Erklärung, daß auch sie Maßregeln ergriffen

anzugreife

sorgemittel ersetzen wolle, und ging dann auf die Rechtsfrage über obiger Que

Lösung dem Volke und nicht der Regierung zukomme, di ,,, wortlichkeit der Minister noch nicht eingeführt sei, so hoffe die Dum daß das Bewußtfein der Notwendigkeit 7 doch dem Gelste der Regierun g. Bewußtseins nicht begeben Ministerium Platz machen.

Der Abg. Anikin wandte sich den ministeriellen Erklärungen, die die Bauern betreffen, zu und verlangte den Rücktritt des Mintsterlumsz damst es Vertretern des Volkes Pla ch ;

Der Abg. Lednitz ky, ein polnischer Rechtsanwalt, stellte fest, ung aller Grwartungen und H ͤ tt Wittes erwartet wurden, Er erinnerte daran, daß nicht ein Wort der Erklärung elung ͤ Nationalitãten alserreichs enthalte, die hier im Saale vertreten seien, Hand mit dem russischen Volk zu gehen. Der Redner schloß, indem er, wie sein Vorredner, die Notwendigkzit des Rücktritts egierung betonte, da sie die Duma verletzt habe, indem sie ihr willkürliche Grenjen l

Der Abg. Aladin erklärte mit erhobener Stimme, es siehe eine Revolutton bevor, in der Ströme von Blut fließen würden, und ü Wir wollen, daß die Minister⸗ bänke von Leuten eingenommen werden, die in unseren Reihen sitzen.“

Der Abg. Kokoschkin wies auf die Haltlosigkeit der Regieruͤngs. schen Standpunkt bin und forderte eine dann zu den Ministern,

sich der Ministerrat gen hinsichtlich der unaufschiebbaren Landbevölkerung und der Gleich—⸗ assen, der Befriedigun usarbeitun serricht, der Heranz flicht und der Reorganisation der stverwaltung mit Berücksichtigung

t der Ministerrat dem angeregten des Gewissens, die doch hält er es für erwaltung mit wirk⸗ it die Regierung dem Mi bezw. entgegenwirken frage mit H und der Kir

Montenegriner siegierung, rege l n zu

Mit besonder den von der Vuma Befriedigung der Bed der Bauern

über den obligat Klassen jur Provinnalverwaltung und der Eigenart der G

Evangelischer Oberkirchenrat.

Zum Pfarrer der deutschen evangelischen Gemeinde zu iay ist der bisherige Reiseprediger der Ta Plata⸗Synode Wilhelm Nelke berufen worden.

Obgleich die Her fl

Montevideo in Urugua

einer solchen Verantwortlichleit eingeprägt babe. Wenn sie sich o müsse sie einem neuen

Griechenlaud. n der Deputiertenkamm er wurde die Re sten über den griechisch⸗rumänischen

Bericht des . W. T. B. beiweifelte Rallys, daß den Forderungen dez internationalen Rechte und der Rumänten lasse nur die Möglichkeit ndigung zu, um bis zum Ablauf des Handelsvertrags Zeit

Dberrechnungskammer. Der bisherige Eisenbahnrechnungsrevisor Breuer aus Kattowitz ist zum Geheimen Registrator bei der Königlichen Oberrechnungskammer ernannt worden.

erung vor⸗ treitfall

daß dle Thronrede eine Cäu zumänien sich

nungen, die seit dem Rück

passen werde.

, en, . ezug auf die ung d der ge hlnell⸗ 3. ;

Ansplelung

Angekommen:

räsident des Reichsbankdirekloriums, r. Koch, von der Dienstreise.

n. . inisterpräsident Theotokis erklärte, die griechischen Re⸗ g, die Kammer und die gesamte Nation bekämpften gewiß das der mazedonischen Banden, das im Gegensatz stehe zu den üblen der Humanltät und zer Zivilisation, welche Volk charakter isierten, daß die griechische Regierung für Handlungen ver— werde, die sich auf fremdem Gebiete zugetragen daß die Regierung elner zivilisierten Nation m Staate griechische Skaatsangehörige verfolge und sich erlaube, bestrafen für Taten, die auf fremdem Gebiele be sie in keiner Weise verantwortlich seien. chenland für Schritte ver⸗ õkumenische

enländerelen und

Seine Exzellenz de

Wirkliche Geheime Ra bereit, Hand in

t, ;

renen Ge meborn knn ig rünne

en werden, tlich gemacht

nehmen und d besttzeß bestreiten hien

Welt und auf allen Stufen den Eckstein des V , lebens. Bel den d und weitgehender Ar ung weifellos ohne Unterg h gelöst werden.

gen von

Reiche ratg. Bei diefen Be Ministerrat sich nicht der Grundgesetze I.. ĩ

gen. ch. di Gerechtigkeit und R Regierung, daß im jetzt die Sorge des materielle Lage des Mil

„Vie Lage ist sehr ernst.

Aichtamtliches.

Deutsches Reich. Berlin, 28. Mai.

Die auf Befehl Seiner Majestät des Kaisers und Königs herausgegebene und von der Königlichen Geheimen skanzlei redigierte Rangliste der Königli en Armee und des XIII. (Königlich württem⸗— bergischen) Armeekorps für 1906 nach dem Stande vom 6. Mal mit den Dienstalterslisten der Generale und der Stabsoffiziere und einem Anhange, enthaltend das Reichs—⸗ militärgericht, das ostasigtische Detachement, die Marineinfan⸗ ie Kaiserlichen Schutztruppen und die Gendarmerie⸗ brigade in Elsaß⸗Lothringen, ist soeben zum Preise von 7650 S im Verlage der Königlichen Hofbuchhandlung von E. Mittler u. Sohn, Berlin, erschienen.

gangen seien,

In gleicher

erklärung vom juristi um jeden Preis. Keise sei nicht miwortlich gemacht m Jnteresse

Ille Welt wisse/

Der Yedner wandte sich dle er die Aufforderung richtete, ihre Entiassung einzureichen.

Die Sitzung wurde darauf aufgehoben und um 5i/ Uhr

Professor Schtschepktin be- schuldigte das Ministerium der Unwissenheit in den , besonders erkläre das Ministerium, es sei unmöglich, den Kriegszuftand, der von einem einfachen Brigadegeneral eingeführt sei, abzuschaffen,

den Kriegszustand

Patrtiarchat

werde, die zu sollen.

Schutzbefohlenen l daß das Patriarchat eine ablolut unabhängige und Die Regierung hoffe noch immer, daß die Gerechtigkeit der von Griechenland vorgebrachten und daß freuntschastliche Beziehungen Griechenland und Rumänien wiederhergestellt würden. bitte die Kammer, die Beratung der Angelegenheit bis en; sie werde dann dem Parlament die aus⸗ en Urkunden unterbreiten können.

Amerika.

Das Landwirtschaftsgesetz Amendements vom Senat des Kongresses der Staaten von Amerika an endements wird, wie

Preußen.

wieder au

geordnete von On ssa,

de anerkennen werde.

nach den oben alleln das Recht habe, Ministertum Gorempkin erneuere die Politik Wittes, indem es die Parteien gegen die Duma treibe, aber wie Witte dadurch, daß er die konstitutionellen Demokraten unterdrückte, ihren Triumph hervorgerufen hahe, so werde Goremykin den Erfolg der extremen Parteien herbeiführen.

Der Abgeordnete von St. Petersburg, Advokat Win awer, hob das Schweigen des Ministeriums über die Rechte der Nationalitäten allein die Freiheit und Ordnung seien unmöglich, bürgerliche Gleichheit eingeführt sei.

Auf diese Angriffe hin ergriff der Justizminister, an— scheinend spontan, das Wort und gab zu, daß die bestehenden Mängel und Lücken hätten. ie gegenwärtige Lage des Ministeriums, fuhr der Redner fort, sei schwierlg, das empfinde man heute, aber sie sei erschwert infolge Die alten Gesetze würden als unvollkommen und fehlerhaft betrachtet, aber in Ermangelung neuer Gesetze sei das Ministerium gezwungen, den gekennzeichneten Weg einzuhalten. Wenn egierung Hindernisse in den Weg lege, um so besser, denn isammenprall der Meinungen springe die Wahrheit hervor. rofessor Kowalewsky wies darauf mit er⸗ ehauptungen des Ministeriums zurück, be⸗ der Unverletzlichkeit des Privateigentums. Indem er sich an die Versammlung wandte, schlug er vor, die Minister zu fragen, wie sie es wagen konnten, das Andenken des Zarbefreiers zu verleugnen. und warf

un 4. Juni zu ve

rmee und Flotte betrifft, so erklärt die zelauschten diploma

diefe Grundlagen unerschütterlich find und übrers darauf gerichtet ist, die Müilstärs zu beffern und Mittel ausfindig zu machen zur umfangrescheren Vermrklichung darauf hinzielender Maß.

zu verkünden.

verschiedenen Vereinigten enommen worden. Durch die . T. B.“ meldet, unter anderem ür eine strenge Fleischbeschau getroffen, und port nach dem Auslande als für den estandenermaßen gehen taatliche Ueberwachung

ter als dies jemals vorher im Wege

üufhebung der Ausnahmegesetze und stöpersonen findet der Ministerrat, taatsverwaltung gehören, auf dem Außerdem bildet enstand be⸗

Hinsichtlich der angeregten Neseittc ung der Willkür von daß sie völlig zum Gebiet der Duma nur das Interpellattonsgrecht zusteht. Einbũrgerung sonderer Fürsorge

l für den Ex ischen den Einzelstaaten. Zu Fe Bestimmungen in be einer Privatindustrie weiter ebung geschehen ist. em „New York dem 23. Mai gemeldet, da Castro, weilig von der Präsidentschafi flamation erlassen habe, in Vaterland ein A nr sich entschlossen habe, sich ; und seine Person zum Opfer zu bringen, u Nation vor den unglücklichen Folgen

Eifersüchteleien und de jederzeit dem Lande im Falle ler Verwickelungen zu Diensten sein. Pie das Blatt meldet, ist die Oeffentlichkeit über die Pro⸗ samation fehr üherrascht, und es geht bereits das Gerücht,

eiten des Volkes eine Kundgebung erfolgen werde, schaft wieder zu

Der Bundesrat hat beschlossen, die verbündeten Re⸗ en zu ersuchen, in ihren Gebieten den Verkehr mit ahrzeugen nach Maßgabe von Grundzügen zu regeln, die in der Ersten Beilage der heutigen Nummer des

„Reichs- und Staatsanzeigers“ veröffentlicht werden.

Desetzlichkeit r. Regierung, . die Handlungsweise Bestrebung

der Regierungs⸗ eßug auf, die durchdrungen r , Ausnahme nd, in außerordentlichen Fällen die Ruhe und Die Mintster arbeiten daher an vollkommeneren laß Wenn de Ausnabmegesetze trotz ihrer Unvollkommen⸗ heit in letzter Zeit in vielen Gegenden angewandt werden, so liegt die Ursache ausschließlich in den andauernden Morden und Gewalt⸗ taten und in dem Bewaußtseln der Vergumnortlichkeit vor dem Lande. Der Ministerrat erklärt, daß, solange die Wirren andauern, und die Gefetze geschaffene wirksame Mittel ie Wahrung der rhandenen gesetzlichen Mittein er⸗

aifft, so ist die Begnadigung vom Vergehen auch ist, die

beständig . w erkennt e

erald“ wird aus Caracas unter der anfangs April zeit⸗ zurückgetreten ist, der er erklärt, er habe an sein nerbieten gerichtet, in dem mitgeteilt sei, dauernd ins Privatleben zurück⸗

Cesetze nicht imstande Ordnung zu sichern. Maßnahmen.

der Ausnahmeumstände.

Laut Meldung des ‚W. T. B.“ ist S. M. S. „Sperber“ auf der Reise nach Kamerun am 25. Mai in Swakopmund eingetroffen und geht morgen von dort nach Kap Croß in See. . M. S. „Loreley“ ist vorgestern in Konstantinopel n,,

die Duma der

bgeordnete, hobener Stimme die

Regierung nicht über durch neue treffend den Grundsa

der Gesetzlostgkeit entgegenzutreten, Ordnung und Ruhe mit den vo folgen wird.

Was die Amnesti Gericht Verurteilter, we des Monarchen. Der Ministerrat findet, daß es nicht das Wohl der bel Aadauer der Wirren an Morden und Gewalttätigkeiten betelligte Personen amnestiert würden. Hinsicht⸗

ministr Wege der Freiheit beraubten Personen Ministerrat Maßnahmen angeordnet, damit Yersonen, welche

che Sicherheit nicht bedrohen, freigelassen wer zen.

Unabhängig von den in der Adresse enthaltenen Erwägungen hält es der Ministerrat für notwendig, in allgemeinen Zügen seine Ab— sichten auf dem Gebiete der Gesetzgebung zu skiz;ieren, stand Rußlands ist unmöglich, solange nicht das Gedeiben des Acker⸗ Somit erscheint die Bauernfra wichtigste, und der Ministerrat erkennt die Nolwen besonderer Sorgfalt und Vorsicht zu lösen. gesondertheit der Bauern wird nach Heranziehung der Bevölkerung zu der gesetzgeberischen Tätigkeit der anderen Ständen rechts auf Landanteile müssen in Wegfall kommen. Maßnahmen zu ergreifen zur Aufbesserung der bäuerlichen Landnutz⸗ Vergrößerung des Ackerlandes landarmer ink. Die Entwicklung auptsorge des Ministerrats.

bewahren,

die aus den angezettelten eidenschaften

ensstehen könnten. Ei unerwarteter internationa

„Luchs“ ist vorgestern in Tsingtau ein⸗ kam der Redner auf

l ch Souverãns Wir wissen das selbst', fuhr der Redner fort, wollen Sie uns etwa sagen, daß er selbst die Amnestie verweigere? Wenn ja, so beleidigen Sie den Kaiser, dann muß der Kaiser Sie durch uns be⸗ seitigen. Wir werden unsere Arbelt hier fortsetzen, ohne etwas zu Nur die brutale Gewalt kann uns zum Weichen bringen.“ der Arbeiter Michailitschenko, hauptete, der Kaiser habe die Adresse des Reichs rats persönlich ent- die der Duma verweigert habe. Michatlitschenko

eyden erklärte, er hätte darauf gerechnet, friedlich zu arbeiten, aber das Programm des Ministeriums habe alle Das jetzige Ministerium stelle sich in Gegenlatz zu der Regierung, die sich bor einem Jahre zu Gunsten der Abschaffung der Ausnahmegesetze ausgesprochen habe. verlangte die Demission des Kabinetts.

Darauf nahm die Duma fast einstimmig eine Resolution an, in der die sofortige Entlassung des Ministeriums und seine Ersetzung durch ein Ministerium gefordert wird, das zusammen⸗ gesetzt ist aus Männern, die das Vertrauen der Mehrheit der Duma genießen.

Hierauf wurde die Sitzung geschlossen und die nächste auf Montag anberaumt.

Die Gerüchte von einer Auflösung der Duma sind, wie die „St. Petersburger Telegraphenagentur“ aus gut unterrichteter Quelle mitzuteilen in der Lage ist, unbegründet. Die Duma wird bis Mitte Juni tagen und dann in die Ferien gehen. Die Entlassung der Minister hängt ausschließlich von der freien Entscheidung des Kaisers ab.

28. Mai. Majestät ufolge heute vor⸗ . ohna⸗Schlobitten, er ein und unternahm, durch den empfangen, unter aurats Dr. Steinbrecht einen Rund⸗ gang durch das Schloß. Um 9 Uhr 45 Minuten erfolgte die

Abreise nach Danzig.

Marienburg, Kaiser und König traf „W. T. B.“ S8 Uhr in Begleitun rökelwitz kommend, Freiherrn Senfft von Pilsach

Gesellschaft fördern würde, wenn daß von s

um Castro zu veranlassen, die Präsident

des Fürsten zu . ibernehmen.

D ächst dner, ; ; . ,, Wie der „Agence Havas“ aus Peling gemeldet wird, ist

Führung des Geheimen der Kaiser von China erkrankt.

Der Wehl! gegengenommen, wärend Präsident rief den Redner zur Ordnung. nahm darauf seine B

Der Abg. Graf

e zur Zeit als die chauptung zurãck. igkeit an, sie mit

Die ständische Ab⸗

baues gesichert ist.

in Pietermaritzburg das „W. T. B.“ Woche provisorisch eingeführt che Waren gegenüber den Die Zölle auf Getreide, akao erfahren eine mäßige, diejenigen elsteine, Wagen, Explosivstoffe, ab⸗ hte Kleider eine erhebliche Erhöhung. Zölle auf Hopfen und Bauholz.

Württemberg.

Die Kammer der Standesherxren erledigte, W. T. B.“ zufolge, vorgestern die Beratung der Verfassungsrevision und lehnte das von der Kammer der Abgeordneten beschlossene Erfordernis des Wohnsitzes der Standesherren im Lande ab.

Deutsche Kolonien.

Windhuk in Deutsch⸗Südwestafrika wird e amtlich gemeldet: ei Rooimbley det Oberleutnant Ernst Molisre, geboren am 19. 12. 1873 zu Küstrin, früber im Jägerbataillon Nr. 4, verwundet worden (Queischwunde an linkem Unterarm, Weichteil⸗ schuß ins Gesäß). Am 19. Mai sind auf Patrouille nördlich von Kanus gefallen: Leutnant Kurt En zu Taucha, früher im Königlich sächsis (Herzschuß), und Reiter Friedrich Fincke, geboren am 25. 7. 1882 zu Nowka, früher im Infanterieregt. Nr. 74 (Kopfschuß).

Uateroffizier Friedrich Meyer, geboren am 7. 7. 1880 ju Neu⸗ krug, früher im Infanterieregiment Nr. 128, ist am 20. Mai im Feldlazarett zu Bethanien an Skorbut, Reiter Friedrich Althaus, geboren am 23. 10. 1881 zu Bockenheim, früher im Pionierbataillon Nr. 21, am 15. Mat im Feldlazarett an der Lüderitzbucht an schwäche und Reiter Adolf Lietz, geboren am 28. 4. 1830 zu stein, früher im Infanterieregiment lazarett zu Kalkfont in am Typhus gestor

Der von der Zollkonferenz beschlosene neue Zolltarif meldet, am Freitag voriger worden. Die Präferenz für englis ausländischen beträgt drei P Zigarren, K

ü r seine Hoffnungen jerstört. Gemein samkeit Auch alle Beschränkungen des Besitz⸗ Gleichzeitig sind

Platz machen. Der Redner

Bier, Tabak, : auf Mineralwasser, Zie rahmte Milch, rmäßigt sind die

nießung und zu Bauern durch Vermittelung der Bauernagrarbank. und Uebersiedlung der Bauern bildet eine Die Regierung erkennt die Unaufschlebbarteit der Hebung des geistigen u sistlichen Niveaus der Massen an und bereitet Vorlagen über die allgemeine Volksbildung vor. der Duma den Entwurf ju einer Reform der Mttelschulen und verkündigten Reformen nd undenkbar, solange im Lande Gesetzmäßiglett und Recht nicht den Vorder⸗ örtlichen Gerichte

„W. T. B.“ zufol Am 4. Mai ist

Der Ministerrat wird ferner Parlamentarische Nachrichten.

die vorgestrigen Sitzungen des R der Abgeordneten befinden sich in der Der Bericht über die vorgestrige s wird wegen verspäteten Eingangs ffentlicht werden.

ler, geboren am 30. 8. 1875

en 14. Infanterleregt. Nr. I79 Die vom Kaiser

ochschulen einbringen. ; es Reichs⸗

Die Berichte über lags und des Hauses Zweiten und Dritten Beilage. Sitzung des Herrenhause bon Sienogrammen erst morgen vero

15.) Sitzung des Reichstags, Staatssekreiär des Innern Dr. er Staatssekretär wurde die dritte

Ministerrat te Schaffung der Prozeßordnung vereinfachen. Verantwortlichkeit der

eingebürgert die Frage auf Grundlagen,

zur Amtspersonen wird der Ministerrat der Duma vorlegen. Diese Entwürfe gehen von der Ansicht aus, daß das Bewußtsein von der Unverletzlichkeit des Hh bel der Bevölkerung nur elnbürgern kann bei der G wißheit, daß die Verletzung der Gesetze auch seitens der Vertreter der Des weiteren kündigt Gorempkin

und Erbschafts⸗

In der heutigen (1 welcher der Staatsminister, Fraf von Posadowsky⸗Wehner und d mts Kraet ke beiwohnten, aushaltsetats für 1996 fortgesetzt. alle strem: Vorgestern ist bei der dritten jaletais die Stelle eines Staagtssekretärs für das infolgedessen ist der ganze

Nach einer Meldung des W. T. B. ist Giolitti durch Königliches Dekret mit der Kabinettsbildung bea uf⸗ tragt worden.

Nr. 30, am 19. Mai im Feld⸗

Regierungsgewalt unmöglich ist. betreffend die des Reichsposta Lesung des Reichsh

a. Präsident Graf Beralung des Kolon Folonialamt nicht bewilligt worden, slat des Kolonialamts hinfällig geworden, weil er darauf war, daß ein selbständiges Koloniglamt enistehe und da kein Antrag vorlag, o mußten wir unsere Beratung abbrechen t ein Antrag der Abgg. Gröber e beschließen, an Stelle der An⸗ Etat einzusetzen: Etat für das Aus. Wenn das Haus damit i 63 dem 1 on g en, andig technisch geprü der Be⸗ J n . verfahren, wie ich sonst verfahren habe. die Debatte mit den Aus—=

Fortdauernde Ausgaben, Besoldungen,

Einkommensteuer steuer, sowie eine Revision einiger indirekten Steuern und des Paß⸗ reglements.

Zum Schluß betont die Eiklärung, die Regierung sei von der Ueberzeugung durchdrungen, daß die Festigkeit des Staates nach außen Tide, Tal, ls, d a g h Täͤtigke er Exekutivgew eruhe. Die Regierung beabsichtige, eine solche unbeugsam zu zeigen im Bewußtsein . at lichkeit vor Ueberzeugung, daß das friedliche Gedeihen des Staates von der vernünstigen Vereinigung von Freiheit und Ordnung abhänge, durch ru schöpferisch- Arbeit dabei mitwirken, daß die dem Lande in alle Schichten der Pevölkerung dringe. chbem der Ministerpräsident die Erklärung verlesen hatte, die sofort an die Deputierten verteilt wurde, ergriff der allgemeiner Erregung das

Ausdruck.

Osservatore Romano“ veröffentlicht eine En⸗ apstes an die polnischen Bi treffend die mariavitische Vereinigung, die iquisition vom 4. September 1904 verdammt ie Enzyklika bestätigt das Dekret der Inquisition, der Mariaviten für aufgehoben und verdammt. Der Papst fordert die Bischöfe auf, alle Mittel anzuwenden, um die verirrten Priester und Gläubigen auf den zurückzuführen, damit er nicht ; Fnahmen anzuwenden. Der Papst spricht den Wunsch aus, daß alle polnischen Katholiken zum alten Glauben und zur Frömmigkeit ihrer Vorfahren zurückkehren möchten, und erteilt ihnen den apostolischen Segen.

Belgien.

Die gestrigen Wahlen für die ausscheidende Hälfte der Kammermitglieder sind ohne Ruhestörungen ver⸗ „W. T. B.“ zufolge sind der olaert, der Minister des bauminister Baron van den Beernaert und der Minister der Eisenbahnen, Posten und Telegraphen Libaert wie

chöfe, be⸗

zyklika des 5 exreits durch

Oe sterreich⸗Un garn.

Der ungarische Ministerpräsident Dr. Wekerle ist vor⸗ gestern abend in Wien zu einer Konferenz mit dem öster⸗ reichischen Ministerpräsidenten, dem österreichischen Fina strittigen Fragen des nachmittag hat unter dem?

Dekret der worden ist. erklärt die Vereinigun

esetzmäßigen, aber festen

entstand ein Vacuum, rer dieses Vacuum

auszufüllen bestimmt war, s und setzen sie heute fort. Heute lie und Genossen vor: der Reichstag lige s, Reichs olonialamt, in den naͤrtige Amt, Kolonialabteilung. Anlage zu III. inderstanden ist, so werde ich die den Grund habe, daß er sachve ratung u Grunde legen und m nit Beschluüsfen zweiter Lesung zum Etat daz Haug einverstanden. gaben des ordentlichen Ctats: kapitel ha Titel J.

Bei Schluß des Blattes ergriff der Abg. Basser⸗ mann (nl.) das Wort.

In der heutigen (17) welcher der Minister für wohnte, widmete zunächst ünyphausen dem gestern verstor Zweigert⸗Essen einen es Verstorbenen durch Erheben von den

Verantwort⸗ Ministerrat Erkenntnis,

ohenlohe und el bezüglich der olltarifs eingetroffen. Gestern orsiz des Kaisers eine Beratung stattgefunden, an welcher der Minister des Aeußern, die beider⸗ seitigen Ministerpräsidenten und der gemeinsame Finanzminister teilnahmen.

rinzen zu n . Dr. Ko und dem

ezwungen sei,

Beruhigun en Antrag,.

Rußland. ng der Reichsduma, welcher ; Michailomitsch, viele Diplomaten und mit Ausnahme des Kriegs- und Marineministers sämtliche Minister beiwohnten, gab der Minister nach dem Bericht des W. T. B.“, a e der Duma an den 3 Regierung, die ihrer Tätigkeit strenge Gesetzlichkeit zu Grunde nach der ihr vom Kaiser übertragenen Durchsicht der Dum ihre volle Bereitwilligkeit, der Bearbeitung der von Fragen, soweit diese nicht den Rahmen der ihr verischen Initiative überschreiten, Diese Unterstützun nderung des Wahlrech

Abgeordnete Naboko Wort und

Versicherung a

nttäuschun Wir beginnen

führte der Redner, obiger Quelle zufolge, aus, die gegeben, daß die Entlassung. Wittes den Eintrktt des neuen Ministeriumg in den Weg der Konstitution bedeuten sollte, das sei aber leider ein Irrtum die das ganze Volk be Die Erklärung des Minssteriums bedeute die Kriegserklärung an das Land, das rot sei, nicht infolge von Revolution, sondern infolge der Politik der halben Zugeständnisse der Reglerung.

Darauf bestieg der Abgeordnete Roditscheff die Tribüne und sagte, sich andauernd gegen die Minister wendend:

Die alte Politik dauert fort, die Politik der ie Verbrechen hervorru ; : Die Regierung teilt immer das in gefährliche und sichere Leute, in angenehme und unangenehme Leute. ottete über die Haltung des Ministerlums gegenüher a sie die frühere Bevormundung durch besondere Für

In der vorgestrigen S der Großfürst Nikolaus Mi kammerpräsident nern de Trooz, der

räsident Goremykin, ruggen, der

s Antwort auf die aren folgende Erklärun

die Amnestie,

chieden worden. taatsminister

e unbedingt a Sitzung des Herrenhauses, J e. . . bei⸗ er Präsident Fürst zu Inn⸗ * 8 Mitgliede, das Haus

legt, erklär dergewählt worden. Adresse der uma angeregte 1 ugestandenen gesetzger ö Ebern er e W ich sie dafürha . daß Beratung unterliege, da die V. daher noch nicht über das Bedü. geschaffen werden konnte.

. Wiener Telegraphen⸗Korrespondenz⸗

bureaus“ ist vorgestern ein Irade, betreffend die Unter⸗

n nt der persisch⸗türkischen Grenzkonvention, erschienen.

Auf Grund der Meldung des Grenzkommissars in

daß Albanesen von Ipel, Djakowa, Plawa und anschickten, die Grenze zu passieren und die

Laut Meldung des ürgermeister

9. das Andenken

Nach Erledigung eini r. zur Beratung im titlonen wurd

ihre volle wird die Regierung an den Tag nicht sofortiger keit beginnt und enderung Klarheit

und des Krie

auf diese We etitionskommission

eeignet erachteten Petition des Lehrers Quadflieg zu

er von der P . nicht

Andrijewi

fnis nach einer Ln Gusinje

den Bauern,

Aachen um anderweite Regelun über die Diensteinkommensver

wiesen.

Zugfolge.

nicht nur eine Annehmlichkeit für die Bür den Arbeiterstand hochwichtige sonalpoliti

Vorortverkehrs für Breslau nötig. möglich sei. Es müsse vielmehr in

höfe und Gleisanlagen vielfach ni

die Petition der , . als Materia (Schluß des Blattes.)

urkun de (Antrag Schiffer).

batte angenommen.

erteilen.

aufzuregen; wenn aber ein Artikel

erhalten werden kann.

kommission gemäß. oberen und mittleren Oder. schußweise ausgegeben werden sollen.

Antrage an.

dem Äntrage Pappenheim aus. ; Das Haus beschließt demgemäß. (Schluß des Blattes.)

Dem Gegenstand des Unternehmens nach verteilten sich die Ge⸗ nossenschaften am 1. Januar 1906, wie folgt:

Gegenftand des Unternehmens

) Kreditgenossenschaften fte hstas c enscha

Wareneinkaufsvereine Werkgenossenschaften, gewerbl . landwirtschaftliche. schaffung von gewerbliche landwirtschafil. ngenossenschaften,

der Bestimmungen ältnisse der Volks⸗ schullehrer der Rheinprovinz ohne Debatte, entsprechend dem Kommissionsantrage, der Regierung als Material über⸗

Gesamtzahl

Alsdann folgte der mündliche Bericht der Kommission sten, gewerblich? für Eisenbahnangelegenheiten über eine Petition des Ersten lerer fü. 1194 Bürgermeisters von Palleske zu Höchst a. M. um Ein⸗ 46 85 richtung eines Vorortverkehrs für andere preußische Großstädte nach dem Muster des Berliner Vorort—

verkehrs hinfichtlich der Fahrpreise Genossenschaften

Maschinen und Geräten mas , feat. esgl.

Rohstoff und Maga gewerbliche

Die Kommission beantragt die Ueberweisung dieser Petition an die Regierung als Material. Herzog zu Trachenberg empfiehlt die Petition der Regierun

zur baldigen Erfüllung. Die Einführung des Vorortverkehrs se er, sondern auch eine für

che Maßnahme, beiler' müffe Gelegenheit geboten werden anstatt in der Stadt über- einander wohnen ju müffen, an der Peripherie der Großstadt neben= einander fich auszudehnen, Besonders sel die Einführung des billigen

und Magazin genossenschaften schaften, gewerbliche z landwirtschaftl.

landwirtschaftliche Piodurtiogenossen

Meiereigenossenschaften.. Brennereigenossenschaften. Winzervereine .

Genossenschaften

, /

Ein Kegierungskommifsar macht darauf aufmerksam, daß eine grundsätzliche Stellungnabme zn dieser Frage der Regierung nicht einzelnen Falle die Bedürfnisfrage und die Entwicklungsfähigkeit der

orte geprüft werden. Dazu kamme, 8i dazu augreichen würden, auch diesen Verkehr aufjunehmen, so die Babnböfe in Cöln, Hamburg und Breglau. Die Vermittlung des Vorortberkehrs solle eine Aufgabe der elektrischen Straßenbahnen bleiben, deren Eniwicklung nichk vorgegriffen werden dürfe, zumal die schnellbeweglichen Straßen⸗ bahnwagen besser zu verwenden feien, als die schwerfälligen Bahnzüge. Herzog zu Trachenberg weist darauf hin, daß die elektrischen Bahnen nur für den Nahverkehr gusreschten; für elne Entfernung von I5 6m z. B. genüge diefer Verkehr nicht mehr. Interessant ses die Mitteilung des Regterungsvertreters, daß der noch nicht einmal fertig gestellte Bahnhof zu Breglau so unyraktisch eingerichtet sei, daß er zur Aufnahme dieses Verkehrs nicht fähig sei.

Nach einer kurzen Entgegnung des Regierungs⸗

kom misfars wird dem Kommissionsantrage entsprochen und 1überwiesen.

für den Bau und Ver⸗

trieb von Feld⸗ und Gartenfrüch Schlachtgenossenschaften ische re igeno

Zucht genossenschaften Konsumvereine Wohnungs⸗

Wohnungs. Vereins häuser.. Sonstige Genossens

und Baugenossenschasten,

Baugenossenschasten,

Zur Arbeiterbewegung.

hielten die Lithographen

In Frankfurt a. M. Sten drucker eine zahlreich befuchte Versammlung ab, mitteilt, über die am 2. Juni erfolgende Aussperrung undes berichtet und das Vorgehen der

gehörigen des Senefelderb Der zweite

fechs Frankfurter auss Tell des Referats enthielt die Äthezraphen und Steindrucker. wurde eine Resolution angenommen, stündige Arbeitszeit, 100/09 Lohnzulage, Ueberflundenbezahlung, bessere hygieni ffala 1:5 und einen jährlichen Urlau In Aachen hat, nach der Köln. Itg,“, Marmorgewerbe

perrenden Firmen kritisiert wurde. Gegenforderungen der Frankfurter Nach einer lebhaften Diskussion die an Hauptforderungen die acht⸗ Feierfagsbezahlung, prozentuale che Einrichtungen, die Lehrlinge⸗

der Arbeitgeberverband s am Sonnabend seine Arbester ausgesperrt, weilf eine Einigung auf Grund des von den Arbeitgebern aufgestellten Tarifs nicht erfolg In Cassel ist, wie die Frkf. Ztg.“ Schuhmachergehilfen na erhöhung beendet worden. Der Ausstand der

Auf der Tagesordnung für die heutige (4) Sitzung des Hauses der Abgeordneten, welcher der Minister der geisilichen 2c. Angelegenheiten Dr. Studt und der Finanz⸗ minister Freiherr von Rheinbaben beiwohnten, stand zu⸗ nächst die zweite Abstimmung über den Gesetzentwurf, betreffend die Abänderung des Artikels 26 und die Aufhebung des Artikels 112 der Verfassungs⸗

des Steinmetz⸗ und Der Gesetzentwurf wurde im ganzen endgültig ohne De— erfährt, der Ausstand der ch Bewllllgung einer 20 0 / igen Lohn⸗ (Vgl. Nr. 120 d. Bl.) Braunkohlenarbeiter ist nach einem

Sonnabend nachmittag gefaßten Beschlusse der im Weißenfelser lungen der Ausgständigen beendet Am heutigen Montag sollte, dem

die Arbeit wieder aufgenommen Menu selwitz abgehaltenen Meuselwitzer Tageblatt den 28. Mai,

Dann folgten mündliche Berichte der Geschäftsordnungs⸗ kommission (Referent Abg. Dinslage). beantragte, die Ermächtigüng zur strafrechtlichen Verfolgung des Redakteurs Hugo Schotte in Düsseldorf etwa sonst verantwortlichen Personen wegen Beleidigung des Abgeordnetenhauses durch den in Nr. zeitung“ in Düsseldorf enthaltenen Artikel Der Philosoph den Dreiklassenwahlrechts“ und die von Sylvester von Zakczewmski in Posen nachgesuchte Genehmigung zur strafrechtlichen Ver⸗ folgung des Abg. Dr. von Dziembowski⸗Pomian nicht zu

Die Kommission

Revier abgehaltenen Versamm worden (zl. Nr. 120 8d. Bl).

Weißenfelser Tageblatt“ zufolge, der am Sonnabend in Bergarbeiterversammlung wurde, wie das meldet, fast einstimmig der Beschluß die Arbeit auf denjenigen Werken wie r gen abgaben und die neunstündige Schicht einführen eswitzer Revier haben nur drei Werke keine binde

eipziger Metallindustriellen ha I. telegraphiert wird, einstimmig beschlosser samtverbandes der Metallindustriellen anzus bis zum 2. Juni eine Einigung nicht erzie e Arbeiter, die im Apri

gefaßt, Montag, der aufzunehmen, die bindende wollen. Im

Abg. Freiherr von Erffa (kons): Wir haben nicht die Absicht, nde Zusage

dem FRommissiongantrage ju widersprechen. Wir wollen aber die aufwerfen, ob es in der heutigen Zeit angebracht ist, das bisherige a rn der Nichtverfolgung von Beleidigungen det Abgeortneten⸗ aufe gegenüber der Pöbelhaftigkeit der solialdemokratischen Presse noch auftecht zu erhalten. Es fragt sich, J Pöbelhaftigkeiten durch Straffreiheit eine Prämie setzen sollen. Wir brauchen ung ja nicht über jeden Dummenjungenstreich in der Erfurter Tribüne“ von dem Abgeordnetenhause als von einem Hause der Schande und Schmach gesprochen bat, wenn die Zahl solcher Pöbelhaftigkeiten und solcher Verrohungen zunimmt, und wenn die sozlaldemokratische Presse sogar auffordert, noch ruppiger zu werden als bisher, so meinen wir, daß das Prinzty der Nichtverfolgung auf die Dauer nicht aufrecht

ben, wie dem „Berl. sich dem Vorgehen

en kann, werden am l und Mai Mitglieder erbandes

entlassen, ; : Die Arbeiter, die

ob wir auf solche genannten Tage di Deutschen Metallarbeiterv 2. Juni angehören, bis 60 0/9 der gesamten Arbeiterschaft. b Metallarbeiterverbande nicht angehören, ihm auch im hört haben, werden durch etriebsleitungen zu melden, der Entlassung betroffen werden. chte Buchbinder versammlung Itg. berichtet, dem vorgelegten neuen Tarif- orderungen zu und beschloß die Arbeit nur Tarif vom Verband der Arbeitgeber aneikannt Berlin und Stuttgart sind insgesamt 3917 Arbeiter ausgesperrt. (Vgl. Nr. 123 d. Bl)

In Bautzen sind, wie W. T. B. meldet, am n 360 Bauarbeiter in den Ausstand getreten, da di do A statt 35 3 Stundenlobn und zebn⸗ zeit nicht bewilligt

dem Deuischen a : April und Mat dieses Jahres nicht an Anschlag aufgefordert, sich sof damit nicht Unbeteiligte von d Eine von 3000 Personen besu stimmte, wie die Frkf. entwurf mit erhöhten F aufjunehmen, wenn der In Leipiig,

ort bei den

Das Haus heschloß dem Antrage der Geschäftsordnungs⸗

Es folgte die zweite Beratung des Gesetzentwurfs, betreffend die Bereitstellung von Geldmitteln für die nach dem Gesetze vom 12. Au gu st u zuführenden Maßnahmen zur Regelung der Hoch⸗ wasfer„, Deich und Vorflutverhältnisse an der

1905 durch⸗

geber ihre Forderung auf statt 2 tündige, statt der bisherigen elfständigen Arbeits

Durch die Vorlage wird die Stagtsregierung ermächtigt, zur Ausführung dieses Gesetzes zunächst 15 Millionen zu ver⸗ wenden, wovon bis 5. Millionen Mark für Vorarbeiten vor—

Telegramm der Frkf. 3 ochen ausgesperrt. Man befürchtet

In Eisenach wurden, nach einem en Lohnstreits auf 6 chlossen sich den Forderungen an.

le dem Berl. Tagebl. telegraphiert Ilarbelter in einer Versammlung beschlossen, die fjunehmen, falls die Aussperrung aufgehoben wird.

wie . W. T. B. meldet, der Arbeit der Bauarbeiter für auf⸗ Arbeit am heutigen Montag wieder aufge—⸗ er Ausstand der Tisch ler und Maler dauert fort.

W. T. B.“ berichtet, Erdarbeitern und ausstän von der Arbeit abhalten wollten, im 16 Arrondissement Ein Polizeiofftiter, ein Polizeiwachtmeister,

die Glaser we

en , ern d im B

ö Gesamtausstand im Baugem

Abg! von Happen heim (kenf) beantragt, die Vorlage der. Einen ;

selben Kommifsion zu überwelsen, der der Staatsvertrag, schweig haben, w

die Mainkanalisation, überwtesen worden ist. . Abg. Voltz nl): Wir stehen der Vorlage Durchaus sympathisch

gegenüber und schlteßen ung den von dem Vo

In Braun wird, die Meta Arbeit wieder au (Vgl. Nr. 123 d. BI.).

In Innsbruck erklärte, geberverband die A gehoben, soda nommen wird. (Vgl. Nr. 117 d. Bl..

In Paris kam zwischen arb die erstere

tredner gestellten Aäbgg. Dr. Wagner (fr. kons), Dr, am Zehnhoff (Sentr.) ue sp er run g

und Funck (fr. Vollgzp) sprechen ebenfalls ihr Ginderständnis mit

estern nachmittag gen Maurern,

Uebersichten über den Stand und versch

nommen.

1904 bei den Genossens

Kraft des Genoffenschaftsgedankens finden, ihn bieten.

zu einem Handgemenge.

ein Dragoner sowie mehrere

wunden gegen 100 Verhaftungen vorgenommen. Aus Rio de Janeiro wird d

Arbeiter wurden daber leicht verletzt; es

T. B.“ telegraphiert: haltenen Versammlung, in der V to de Janeiro und Sao Arbeiter mit folida risch und veikündeten den General⸗

Vgl. Nr. 119 8d. Bl.)

Theater und Musik. Neues Königliches Operntheater.

Mit einer Aufführung von Verdis ten Zeiten der aiten Krollschen Op ommeropernunternehmen unter der Publikum. Das Orchester, hielt der Kapellmeister Fritz Linde trefflichen Konzertbegleiter kennt sammen: elne Aufgabe, die bel den bie bei einer solchen Vorstellung zusammenwirk ber bis auf eine kleine Ent dritten Aktes Herr Werner Alberti, mit

Statistik und VBolkswirtschaft.

Die eingetragenen Genossenschaften im Deutschen Reiche Anfang 1906.

Im dritten Jahrgange (1906) des von der Preußischen Zentral. genossenschaftskasse unter Mitwirkung der Statist deutscr lanbg berausgegebenen „Jahr,. und Adreßhuchs der Erwerbs, und ier e gern, (Berlin, Karl Heymanns Verl

werden, wie in den früheren Jahrg ger, wieder * . nisse der Gen =

Angaben ent⸗

In einer am Sonnabend a treter der Arbeiter von anwesend waren,

ischen Aemter Süd⸗ estellten

edene Verhält schaften mitgeteilt. Dieser Quelle sind nachstehende

Troubadour“, die an die rfreute gestern das Leitung des Hofrarg Köbke ein den Chor und die Solisten den man hier schon als vor⸗ und schätzt, mit straffer Hand zu⸗ sehr verschiedenartigen Kräften,

Im Deutschen Reiche gab es am 1. Januar 1906 24 662 einge,

tragene Genossenschaften mit 3 6o8 457 Mitgliet ern, gegen 23 bezw. 3 446 M8 am 1. Januar 1995 und 22 1351 bezw. 3 208 324 am

1. Januar 1904 Der we n. betrug daher während des Jahres

er erinnerte, e

H., beit den Mitgliedern rund 7,4 v. H. und während des Jahres 1805 4,5 bezw. 62 v. H. Bis zum 31. Marz 1906 hat sich der Stand dur nach Abzug der Auflöfungen weiter auf 25 042 Gengsse hoben. Man kann kaum einen knapperen Ausdruck f

sten rund 65 v.

ch Neugründungen nschaften ge⸗ die werbende als diese wenigen Zahlen

leisung im Frauen⸗ Titelpartie sang em man die Bekanntschaft gern erneuerte

nicht leicht ist.