1906 / 128 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 01 Jun 1906 18:00:01 GMT) scan diff

den Gerichtsassessor Schimmelpfennig in Arys zum Amtsrichter in Arys, . k Johannes Mueller zum Amtsrichter in Dirschau,

den Gerichtsassessor Up meyer in Bochum zum Amts⸗ richter in Karthaus. .

den Gerichtsafsessor Dr. Henrici zum Amtsrichter in Deutsch⸗Eylau, ĩ

den Gerichtsassessor Scherschmidt zum Amtsrichter in Pr. Stargard, .

den Gerichtsassessor Paul Hoffmann zum Amtsrichter in Neuenburg WPr. . .

den Gerichtsassessor Leßmann zum Amtsrichter in Lautenburg. . .

den Herichtgassessor Heidenhain zum Amtsrichter in e , W. ⸗Pr. den Gerichtsassessor Dr. Scholz in Berlin zum Amts⸗ richter in Charlottenburg,

den Gerichtsassessor Tapper in Liebenwalde zum Amts⸗ richter daselbst,

den Gerichtsassessor Dr. Werner in Berlin zum Amts⸗ richter in Rixdorf, .

den Gerichtsassessor Heyn in Halle a. S. zum Amts⸗ richter in Finsterwalde, . .

den Gerichtsassessor Leitsmann in Stettin zum Amts⸗ richter in Schwiebus, . . .

den Gerichtsassessor Pierau in Berlin zum Amtsrichter in Senftenberg, .

den Gerichtsassessor Böhlke in Berlin zum Amtsrichter in Sorau N.⸗ V,.

den Gerichtsassessor Haeger in Spandau zum Amts—⸗ richter in Landsberg a. W., .

den Gerichtsassessor Ehrenberg in Berlin zum Amts⸗ richter in Pritzwalk, .

den Gerichtsassessor Ebell in Gransee zum Amtsrichter in Schwedt a. O. . .

den Gerichtsassessor Kuhse in Stettin zum Amtsrichter in Bärwalde i. Pom.,

den Gerichtsassessor Bühnemann in Neuhaldensleben zum Amtsrichter in Massow,

den Gerichtsassefsor Dr. Palandt in Verden a. Aller

zum Amtsrichter in Znin. KJ

den Gerichtsassessor Felix Schulz in Schrimm und den Gerichtsassessor Nowack in Elbing zu Amtsrichtern in Kosten,

den Gerichtsassessor Dr. Arnade in Altona und den Gerichtsassessor Hoppe in Kattowitz zu Amtsrichtern in Kattowitz,

den Gerichtsassessor Boeseke in Berlin und

den Gerichtsassefsor Fritz Wengler in Liegnitz zu Amts⸗ richtern in Myslowitz . .

den Gerichtsassessor Eichelkraut in. Berlin und den Gerichtsassessor Beer in Gleiwitz zu Amtsrichtern in Gleiwitz

den Gerichte assessor Dr. Lücken in Halle i. den Gerichtsassessor Beck in Oppeln zu Amtsrie Beuthen O⸗S),

den Gerichtsassessor Erich Paul in Breslau Gerichtsassessor Grüttner in Haynau zu Amtsr Kreuzburg O⸗., .

den Gerichtsassessor Hocke in Liegnitz zum 2 in Militsch,

den Gerichts assessor Po walsky in Glogau ; richter in Nams lau,

den Gerichtsassessor Reis ner in Waldenburg richter in Striegau, 6.

den Gerichtsasfessor Knopf in Oschersleben richter in Mühlhausen i. Th.

den Gerichtsassessor Dr. Lilie in Gomme rn richter daselbst,

den Gerichtsassessor Dr. Mulertt in Halle Amtsrichter in Belgern, .

den Gerichtsassessor Harms in Hadersleben richter in Eddelak,

den Gerichtsassessor Dr. Ziehm in Kiel zum Amtsrichter

in Wilster,

den Gerichtsassessor Lamby in Stade zum Amtsrichter

in Wittmund,

den Gerichtsassessor Matthaei in Rinteln zum Amts⸗

richter in Ahlden,

den Gerichtsassessor Fund in Lüdenscheid zum Amts⸗

richter in Freiburg a, Elbe,

den Gerichtsassessor Thoene in Halle a. S. zum Amts⸗

richter in Balve,

den Gerichtsassessor Ve hr igs in Erfurt zum Amtsrichter

in Dortmund,

den Gerichtsassessoor Günther in Hamm zum Amtsrichter

in Hamm,

den Gerichtsassessor Hemm ing in Essen zum Amtsrichter

in Essen,

den Gerichtsassessor Borgmann in Berlin zum Amts—⸗

richter in Beelitz,

den Gerichtsassessor Heller in Langenselbold zum Amts—

richter in Dierdorf,

den Gerichtsdssessor Dr. Moritz in Trier zum Amts⸗

richter in Aldenhoven,

den Gerichtsassessor Dr. Rentrop in Solingen zum

Amtsrichter in Eschweiler

den Gerichtsaffessor Dr. Thywissen in Neuß zum Amts⸗

richter in Grevenbroich,

den Gerichtsassessor Dr. Peisert in Elberfeld zum Amts⸗

richter daselbst,

den Gerichtsassessor Seliger in Elbing zum Staatsanwalt

in Königsberg i. Pr

den Derichtsaffeffor Born in Berlin zum Staatsanwalt

in Gleiwitz,

den Gerichtsassessor Kröner in Wiesbaden zum Staats⸗

anwalt in Altona,

den Gerichtsassessor Dr. Wandesleben in Frank⸗ furt a. M. und den Gerichtsassessor Hermann Struck⸗

mann' in Berlin zu Staatsanwälten in Cöln zu ernennen,

dem Landgerichtsrat Fischer in Wiesbaden den Charakter

als Geheimer Justizrat und

dem Gerichtsschreiber Meyer in Delitzsch und dem Amts⸗ ichtsfekretãr a. D. Peters in Stettin den Charakter als

er * 2 2 eg. zu verleihen, sowie zu genehmigen,

baß der Oberlandesgerichtsrat Dr. Voß in Marienwerder in gleicher Amtseigenschaft an das Oberlandesgericht in i. en

O⸗S. in gleicher Amtseigenschaft an das Landgericht in

daß der Landgerichtsdirektor Dr. Pilling in Beu

Breslau und

dem Vorsitz des Staats⸗

von Posa⸗

haltenen Plengrsitzung des

Gesetzen wegen

r 1906 und wegen die ebiete für

In der am 30. Mai unter ministers, Staatssekretãrs des dowsky⸗Wehner Bundesrats wurde stellung des Reichs haushaltsetats

des Haushaltsetats owie dem Entwurf einer treffend die deutsche Flotte,

zätdirektor Winkler in Hagen i. W.

daß der Land ab bergan e shlenir aer Gnbgericht in Erfurt ver—

**

den Entwürfen

ädigst geruht, die von dem e der Ostpreußischen Land⸗ J. vollzogenen Ers =, ,, .

Seine Majestät der König mittels Allerhöchster Order vom 30 außerordentlichen 46. Genera schaft in der Sitzung vom wahlen, durch welche

der bisherige zweite schaftsrats, Oberstleutnant a. staedt auf Weskeim zum der bisherige zum Landschaftsdir

Novelle zum vom 14. Handels⸗ und Schlffahrtsvertrage ung erteilt. j ber den Entwurf eines E Verwaltungsstreitverfahren rend die Vorlage, betreffend lsaß Lothringen über

üssen überwiesen wur

t Schweden die

m d, H per ge schuß⸗

k

aß⸗Lothringen, K den Entwurf das Anschlagwesen,

de. Eingaben Beschluß

Stelloertreter eines Generalland⸗ D., 3 tuutsbesitzer G. Borb⸗

a t

Lassen auf Günthersdorf

das Depariement Mohrungen und „Rittergutsbesitzer von Schulzen auf

ten Stell vertre

Zeit bis zum 1. Ju

betreffend das achen, wäh esetzes für E stãndigen Auss ̃ ußerdem wurde über eine Re ter eines Generallandschafts⸗ li 1910 gewählt worden sind,

zu bestätigen. e Botschafter K. Inouys hat

einer Abwesenheit führt der Bot⸗ o .. Geschäfte der Botschaft.

Der Kaiserlich japanis Berlin verlassen.

an April d. J. will Ich genehnigen, schaftgsetretär S. Sa san

sbauverwaltung nach 1 tzes, betreffend die aßen, vom 1. April den Bauten zur Ent⸗ nkung des für diese nehmenden Grundeigentums das ahren nach Maßgabe des Gesetzes vom S. 21I) in Anwendung gebracht

se Lageplan folgt anbei zurück. ni 19056.

Wilhelm R.

Für den eg, m Arbeiten:

An den Minister der öffentlichen Arbeiten.

Auf den Bericht vom daß bei den von iff. La bis e und Ziff

etzsamml. S. ziehung und zur Anlagen in Ansp Enteignung sver 11. Juni 1874 (G Der einger Karlsruhe, den 9. Mai

der Staat 3 bis 4 des Gese W. T. B.“ ist der heim ke

Laut Meldung des der abgelösten Besa

Trang port „Condor“ gestern mi Said eingetroffen und Neapel . S. M. S. Westindien) S. M.

dauernden . Reise nach

her“ ist gestern von St. Thomas uan (Portoörico) in See gegangen ist gestern in Schanghai ein⸗

hat an demelb

nach San J Du chs getroffen.

Dentsche Kolonien.

Aus Windhuk in Deutsch-Südwe

wie W. T. B.“ berichtet, folgende Ver lu Kn 23 Mai find im Gefecht westlich von Sprin geboren am 10. 2. 1878 zu 7 nr m, m Füstlierregimen boren am 35. 4. 1883 zu Wriezen, 10. Schwer verwundet wurden: alckreuth, geboren am 198. 1. 1881 zu

afrika werden e , efallen: 17 Mai d. J. will I dem hr a r . sbezirks Breslau, für die von übernommenen Graben und

Auf Ihren Sergeant Otto Boas. Kreise Trebnitz,

ihm ausgebauten und in da

; urn, rauenwaldau übe

in der Richfung auf Festenberg, elegenen Hause in Ober⸗Frauen⸗ 3) von Nieder⸗

Chausseen 1) von Ober 5 Brodowze bis zur Krei

2) vom ersten nach Osten bis zum Frauenwaldau bis Groß⸗Lahse

Chausseegeldes nach geldtarifs vom 29. Fe Tarifnachtrags vo schließlich der in er

ofe daselbst, zur Kreisgrenze das Recht den Bestimmungen des Februar 1840 (G⸗S. S. WM) und d m 6. Juni 1901 (G⸗S. S. 139) ein⸗ sterem enthaltenen Restimmunee⸗— **

t verwundet wurden: Unter 2. 1882 zu Opperode, früher im in rechten Oberschenkel); Unter- ten am 26. 12. 1881 egiment Nr. 10 mm el, geboren am 3. 6. 1883 nent Nr. 85 (Schuß in rechte geboren am 19. 1. 1883 zu rieregiment Nr. 28 (Schuß in „euer Feur Schubert, geboren am 3. 3. 1883 Ulanenregiment Nr. 11 (Schuß in rechten

wurden bei Dakaib leicht verwundet: geboren am 12. 11. 1879 zu treifschuß an linke 1. 1881 zu Steinsplitter in linkem

zu Gera, früher im Dberarm).

An demselben Tage Vizefeldwebel Alexa Coswig, früher im Hand); Unteroffizi Burg, früher im

erteld nad) 6e

Besiellt sind: die Katasterlandmess Trier, Mordhorst in Hannover u zu Katasterkontrolleuren in Schubin bezw.

nder Eschberger, Infanterieregiment Nr. 1142 (S er Paul Göckel, 3. Garderegiment z F.

Mal wurde bei Nukais sch en am 23. 4. 1883 zu Burg,

26 (Kopfschuß).

er Koops ö Stettin, 6 in r und Stumm in Koblenz

Perl, Tost und gehoren am 11. wer verwundet: Gefreiter früher im In⸗ Leicht verwundet wurden: en am 14. 1. 1881 zu Zittau, Fußartillerieregiment Nr. 12 (Schuß en und fünften Finger); Reiter Paul üher im Gienadier⸗

Katasterlandmesser Rothkegel in Berlin ist zum Katasterkontrolleur ernannt worden. . Paul How ey. gebor santerieregiment Nr. l Leutnant Georg Zollentopf, früber im Königlich säcsischen in linken Unterarm, rechten viert Beyer, geboren am 11. 3. 1883 regiment Nr. Friedrich Possekel, früher im Feldartilleriere Reiter Gottlieb Nr. 11 (Streifschuß an rechten & Den Wunden erlegen ist boren am 6. 5. 1881 zu Schleswig, Nr. 25, der im Gefecht am 25. Mai auf dem Gefreiter Eduard früher im Kürassierreg Herzschlag und Reiter Georg Treu früher im Feldartillerieregi an Typhus gestorben.

Ministe rium für Landwirtschaft, Domänen und Forsten.

Zu Revierförstern sind Fran ke in Maienpfuhl, Oberf bezirk Potsdam, Richter in G Regierungsbezirk Mers Oberförsterei Schnecken,

zu Stargard, fr linken äußeren 1883 zu Sausles jowen, 52 (Streifschuß an rechten früher im Grenadierregiment en Oberschenkel). .

Reiter Karl Friedrichsen, ge⸗ früher im Infanterieregiment schwer verwundet worden,

worden die Förster: örsterei Freienwalde, Regierungs⸗ orden, Oberförsterei Elsterwerda, Strehlow in Schillelwethen, Regierungsbezirk Gumbinnen.

9 Schuß geboren am 6 giment Nt.

Justi zmi nisterium.

ustizrat Paul Schmidt in ezirk des Oberlandesgerichts eines Amtssitzes in Stettin ernannt worden.

bei Springpütz e rangport nach dem Lajarett zu Kalkfontein. sobig, geboren am 26. 7. 1882 zu Altgolsen, jment Nr. 4, ist am 23. Mai in Ukamas an schel, geboren am 7. 2. 1877 zu ment Rr. 15, am 28. Mai im

Der Rechtsanwalt, ist zum Notar f mit Anweisung s

Lazarett zu Karibib

Aichtamtliches.

Deutsches Reich.

Berlin, 1. Juni.

König hörten sse die Vorträge Wedel, des Chefs Dr. von Lucanus

DOesterreich⸗ Ungarn.

Wie die „Neue Freie Presse meldet, verhandelt der mit der des Käbinetts beauftragte Freiherr von Beck Schwierigkeiten werden nur von den orderungen eendet sein,

Preußen.

Seine Majestät der Kaiser und heute vormittag im hiesigen Königlichen S des Ministers des Königlichen Hauses von Wirklichen Geheimen Rats Militärkabineits, Generalleutnants Grafen

arteiführern. macht, die auf Erfüllung nationale ie Verhandlungen soll end wünscht,

Tschechen ge bestehen. D 3 v. . fingsten gebildet sei.

Die christlich⸗so netenhauses hat be zur Zeit nicht zu be . rücksichtsloses Vorgehen gegenü sowie die Durchfüͤ werde unt

en heute abend

des Zivilkabinetts daß das neue Kabinett vor

und des Chefs des

von Hülsen⸗Haeseler iale Vereinigung des Abgeord⸗

chlossen, sich an der Kabinettsbildung teiligen und von jedem Ministerium ber den Uebergriffen Ungarns Wahlreform zu fordern. Die er diesen Voraussetzungen dem neuen erium gegenüber eine abwartende Haltung einnehmen.

Frankreich.

haltenen Ministerr at wurde, „W. rinzip beschlossen, der Deputierten⸗ ammentritt einen Entwurf für

in empfingen hrung der

Kaiserin und Köni ß an die bei

en Schlosse im Anschh gefundene Audienz den neu⸗

YJangtcheng.

Ihre Ma jestät die beute im hiesigen Königli Seiner Majestät dem Kaiser statt ernannten Kaiserlich chinesischen Gesandten

B.“ zufo . kammer nach ihrem Wiederzu

eine allgemeine Amnestie vorzulegen, die auf alle wegen Vergehen bei den Inventaraufnahmen, bei Ausständen und im Jusammenhang mit der antimilitaristischen Propaganda, sowie wegen Vergehens gegen das Preß- und das Versammlungs⸗ gesetz verurteilten . Anwendung finden soll.

Wie die „Agence Havas“ meldet, sind zur Stärkung der mililärischen Macht außerordentliche Ausgaben gemacht worden, ohne daß für diese Ausgaben ein Kredit vorgesehen war, sie werden daher wahrscheinli durch die Aus gabe kurz— fristiger Obligation en gedeckt werden; gleichzeitig werden durch diese Emission gewisse ergänzende und einmalige Auf⸗ wendungen gedeckt werden, die in das Budget des Jahres 1907 für Zwecke des Heeres und der Flotte sowie für Material⸗ beschaffung bei der Post eingestellt worden sind, die durch die Herabsetzung des Briefportos e n geworden ist. Zu decken bleiben dann noch für das Budget des Jahres 1997 dauernde NReuausgaben im Gesamtbetrage von etwa 194 Mil⸗ lionen infolge der neuen Gesetze über die Alterspensionen, die zweijährige Dienstzeit 2ꝛc. Höerfür müssen neue Einnahme⸗ quellen erschlossen werden, uͤber die die Regierung sich noch nicht endgültig schlüssig gemacht hat.

Rußland.

Die Reichs duma beschäftigte sich in ihrer gestrigen Sitzung mit dem Antrage, betreffend Abschaffung der Todes straf e.

Nach dem Bericht des W. T. B.“ schlug der Abg. Nabokow vor, die Kommission, die den Entwurf., betreffend die Unverletzlichkeit der Person bearbeitet, auch mit der Ausarbeitung eines die Abschaffung der Todesstrafe betreffenden Gesetzentwurfs zu betrauen. Der Abg. TLednitzky erklärte, die Regierung begehe politische Morde, sie sei ein wahrer Moloch, der immer nene Orfer fordere Der Abg. Aladjin führte aus, die Duma könne sich nicht an den Kaiser wenden, ohne daß die Zwerge, die die Regierunggewalt ausübten, sich dazwischen legten und sie . Mit der Komödie der Interpellationen müsse man guftöken. Die Duma sei ohnmächtig. Sie habe diese sächerlicken Minifter nicht zu sich gebeten, diese aber seien stärker als sie, weil fie die Kanonen besäßen. Die Nation dürfe die Duma nicht anklagen, fondern sie solle wissen, wer die Schuldigen seien. Der . Poyarkoff sagte, die Regierung achte nicht auf die Duma,

e sei zu dreist. Man müsse den Kaiser bitten, die Todesstrafe abzuschaffen, sonst wäre es besser, don St. Petersburg fortzugehen und nicht anständig, dazubleiben und die Diäten zu erheben,. Im weiteren Verlaufe der Sltzung rief der Präfident den Abg. Voverschow zur Ordnung, weil dirser fagte, die Hinrichtungen in Riga bedeuteten eine Ohrfeige für die Duma. Der Abg. Professor Kusmin Karavgiew legte dar, welch' vergebliches Bemühen es sei, die politischen Morde mit der Todesstrafe in Verbindung zu bringen. Man müsse die Epidemie der politischen Morde bekämpfen durch Beseitigung ihrer Ursachen, deren eine eben die Todesstrafe sei.

Nach weiteren Reden der Abgg, Gredeskul und Roditschew nahm die Duma einen Antrag Nabokow an, eine Kommission zu ernennen mit dem Auftrage, innerhalb fünf Tage einen Gesetzentwurf zur Abschaffung der Todes⸗ strafe auszuarbeiten. ;

Nach einer einstündigen Pause ging die Duma zur Debatte über die Agrarfrage über.

Der Abg. Professor Petrajit sky erging sich in längerer Rede über das Programm der Enteignung von privatem Landbesitz und setzte die Notwendigkeit einer derartigen Enteignung vom Gesichts⸗ punkt des öffentlichen Wohles auseinander. Er sah jedoch Gefahren boraus bei der Reform, die imstande sein würde, die Ausbreitung der Kultur und Zivilisation in der Zukunft zu beeinflussen, indem sie Rußland ju einem Bauernland par excellengs machen würde. Die Debatte; wurde sebr lebhaft. Zahlreiche Redner erkannten die Notwendigkeit an, Abhilfe für dies sozale liebel zu schaffen. Der Professo Herzenstein, Abgeordneter für Moskau, hielt eine lange Rede, in der er die finanzielle und wirt⸗ schaftliche Politik der Regierung kritisierte, gegen die Angriffe auf die Bildung der Bauern prokestierte und auf Dänemark, dag Land der Bauern, hinwies, wo es hundert Volkshochschulen gebe. Der Redner kam zu dem Schlusse, daß an dem Grundsatz der Zwangs enteignung für ganz Rußland nicht gerüttelt werden dürfe, wenn auch die Ausführung im einzelnen eine verschiedene sein könne.

Darauf wurde die Sitzung geschlossen.

. Kaiserlichen Palast zu Helsingfors hat gestern, wie die St. Petersburger Telegraphenagentur“ meldet, ein n zu Ehren der Mitglieder des außerordent— ichen Landtags stattgefunden, an dem siebenhundert Per⸗ sonen teilnahmen. Der Generalgouverneur richtete an die Abgeordneten eine Ansprache, in der er sie beglück⸗ wünschte und daran erinnerte, sie hätten, vom Pflichtgefühl erfüllt, zahlreiche Proben von Selbstverleugnung im Dienste des Vaterlands gegeben, unter anderem die früheren Standes⸗ vorrechte geopfert. Die Verleihung des Wahlrechts, an

rauen beweise die hohe Stufe der geistigen und sozialen

ustände des Landes, die im öffentlichen Bewußtsein das An⸗ sehen der Gattin und Mutter auf die ihnen gebührende Höhe gehoben habe. Epanien.

Die Vermählung des Königs Alfons, und der

Prinzessin Victoria von Battenberg, welchen Namen

die hohe Braut bei ihrem Uebertritt zur n, , . Kirche

angenommen hat, hat gestern in Madrid unter großen Feier⸗ lichkeiten slattgefunden. Wie das „W. T. B.“ berichtet, wurde der König von Schloß, die PrinzessinBraut vom Marine⸗ ministerium aus in glänzenbem Zuge zur Kirche San Geronimo geleitet, wo die Trauung von dem Kardinal Sancha, Erzbischof von Toledo und Primas von Spanien, unter Affistenz des Bischofs von Nottingham vollzogen wurde.

Auf dem Rückwege nach dem Schloß wurde nach dem Wagen, in dem der König Alfons und die Königin Victoria saßen, in der Calle Mayor aus einem Hause eine in einem Blumenstrauß verborgene Bombe geschleudert, durch deren Explosion vier Soldaten von den Spalier bildenden Truppen und zwei Frauen aus dem Publikum getötet sowie viele Personen verletzt wurden. Der König und die Königin sind wohlbehalten im Schlosse angelangt. Nach einer amtlichen Mitteilung ist der Urheber des Attentats ein Katalonier namens Manuel Duran.

Serbien.

Das Handelsvertrggsprovisorium mit Oester⸗ reich⸗Ungarn ist einer Meldung des „Wiener Telegraphen⸗ Korrespondenzbureaus/ zufolge auf diplomatischem Wege still⸗ schweigend bis auf weiteres verlangert worden.

Amerika.

Der cubanische Senat hat den Handelsvertrag mit England angenommen.

Im Laufe der Debatte fübrte ein Senator nach dem Bericht des Reuterschen Bureauß aus, Cuba werde durch den von den Ver⸗ einigten Staaten ausgeübten Druck isoliert und sei deshalb nicht in er einen anderen als einen von diesen diktierten Bertrag ab-

n.

A sien.

Nach einer Meldung des „Reuterschen Bureaus“ aus Schanghai sind auch in Juenschan (Provinz Kiangsi) wegen der hohen Nahrungsmittelpreise ernste Unruhen ausgebrochen. Die Aufständischen werden von geheimen Gesellschaften unter⸗ stützt. Die Landberäölkerung flüchtet in die Städte. Das eng= lische Kanonenboot Snipe, das gegenwärtig in Nantschang ist, wird heute nach dem Schauplatz der Unruhen abgehen, wohin der Gouverneur bereits Truppen entsandt hat. Der Aufstand richtet sich, obiger Quelle zufolge, keineswegs gegen die Missionare.

Statistik und Volkswirtschaft.

Zur Arbeiterbewegung.

Die streikenden Former und Gießereiarbeiter in Hannover vergl. Nr. 127 d. Bl) haben, W. T. B. zufolge, gestern morgen in jwei Versammlungen beschlessen, die zwischen den beiderseitigen Kommissionen vereinbarten Bedingungen anjunehmen und heute mit der Arbeit in sämtlichen Betrieben von Hannover und Umgegend zu beginnen.

Die Angestellten der Straßenbahn in Dortmund haben beschlossen, am Freitag die Arbeit niederzulegen, wenn ihnen nicht bessere Lohn⸗ und Arbeitsbedingungen gewährt werden. Sie behaupten, daß sie nach der Uebernahme der Straßenbahn durch die Stadt schlechter gestellt seien als früher.

Da die Lederarbeiter in Neustadt a. d. Drla wegen Lohn⸗ streitigkeiten über sieben Betriebe die Sperre verhängten, kündigten, wie die Frankf. tg meldet, gestern 235 Fabriken sämtlichen Arbeitern.

Der Tischlerstreik in Inns bruck wurde gestern beigelegt.

Kunst und Wissenschaft.

Der ehemalige Bankdirektor Gwinner hat der. Rh. Westf. Ztg.“ zufolge seine Schopenhauer Bibliothet mit Zeichnungen und Handschriften seiner Vaterstadt Frankfurt a. M. geschenkt.

Der in Wien tagende internationale. Verband der Akademien der Wissenschaften trat gestern in seine Beratungen ein. Die Vorschläge der Londoner Akademie, betreffend die Sonnen⸗ und Mondforschung, wurden der Generalversammlung zur Annahme empfahlen. Geheimrat Waldever. Berlin berichtete über den Stand der Gebirnforschung. Die Wiener Professoren von Schröder und pon Karabacek teilten mit, daß die beiden großen Uaternehmungen, Herausgabe des Mahabharata und einer Enzyklopädie des Islams, finanziell gesichert sind.

Bauwesen.

Aus dem Regierungsbezirk Cöln wird geschrieben: Dank der milden Witterung war die gesamte Bautätigkeit im verflossenen Winter rege. An der kaulichen Verschönerung der größeren Städte und der Besserung der Straßenverhältnisse wird Fort gesetzt unter großen Opfern seitens der Gemeinden gearbeitet. Auch in der Errichtung von Prachtbauten ist die Bautätigkeit lebhaft. In Cöln ist hervorzuheben die Inangriff nahme eines Passagegebäudes von der Hohestraße nach der Straße am Hof und die allmählich immer deutlicher in die Erscheinung tretende Umwandlung der Ringstraßhen in Geschäͤstsstraßen. Letzteres ist im Interesse der Ent⸗ lastung des Verkehrs in der Altstadt sehr zu begrüßen. Die Umgestaltung der hiesigen Eisenbahnver hältnisse tritt zunächst in der Errichtung eines neuen Verwaltungs⸗ und Dienst⸗ wohnungsgebäudes am Kaiser Friedrich Ufer zutage, das architektonisch und durch den Schmuck ihrer gärtnerischen Anlagen eine neue Zierde des Stadtbildes am Rheine zu werden verspricht.

Das nunmehr mit Ausnahme der inneren Ausstattung des Sitzungssaales, fertiggestellte Reg ierungsgebäude in Koblenz sst in romanischen Formen errichtet; alle Außenflächen haben Quaderverblendung aus Tuffstein; Fenster. und Türeinfassungen sowie alle Gesimse sind aus baverischem Muschelkalkstein hergestellt. Der ganie Bau gereicht dem Rbeinbilde der Stadt jur besonderen Zierde. Die Innenarchitektur des Sitzungssaales, der mit reicher Bemalung ausgestattet werden soll, wird etwa bis Ende September d. J. fertig gestellt werden können.

Ausstellungswesen.

Die Vorbereitungen zu der in diesem Semmer in Cöln statt— findenden Kunstausstellung sind eifrig gefördert worden. Das pon Professor Billig Karlsruhe errichtete Hauptaus stellungsgebãude sowie die anderen Bauten sind fertiggestellt. In den Empfangs, und Repräsentationsräumen wird ein besonderer emporenartiger Einbau zur Aufnahme der von Trübner gemalten Fürstenbilder errichtet.

Land⸗ und Forstwirtschaft.

Die Abteilung der Fische der 20. allgemeinen deutschen Wander aus stellung der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft, die bekanntlich vom 14. bis 19. Juni in Berlin- Schöneberg nahe der Wannseebahnstation Friedenau staltfindet, wird aus 250 Aquarien, Zucht / und Wildfische enthaltend, sowie einer Abteilung von Hilfs. Mitteln für die Fischjucht besteben. Es sind vertreten 101 Aquarien mit Karpfen, 88 Aquarien mit Salmoniden, 26 Aquarien mit Schleien und 8 Aquarien mit sonstigen Nutzfiscken. Mit Wildsschen, deren Ausstellung kürzlich erst von der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft neu aufgenommen wurde, werden 24 Aquarien besetzt sein. Die Fisch⸗ abteilung in Berlin Schöneberg wird an Umfang alle bis herigen , n n. der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft über⸗ reffen.

Aus dem Regierungsbezirk Koblenz wird geschrieben; Der Weinstock hat im allgemeinen gut überwintert, doch hat er in den; von der Perongspora im vorigen Jahre besonders befallenen Gegenden sebr spärlich Fruchtholz angesetzt. Hauptsächlich sind die im Vor⸗ jahre gar nicht oder nur einmal mit Kupferkal kbrühe gen let gewesenen Rebpflanzungen in ihrem Wachstum zurückgebliebene zahlreiche ein. bis zweijährige Anlagen mußten aus diesem Grunde vollständig neu gesetzt werden. Die fortwährenden Niederschläge in den letzten Wintermonaten waren für die Weinbergsarbelten sehr stoörend, besonders das Düngen nahm einen schleppenden Verlauf. Au demselben Grande verzögerte sich auch das Schnelßen der Reben. Anderseits hat die große Feuchtigkeit jedenfalls auch eine günstige Wirkung auf die kommende Entwicklung des Weinstocks gehabt; nach langen Jahren besitzt er jetzt eine genügende Winterfeuchtigkeit und wird dadurch seinen Feinden besser widerstehen können.

Die Einrichtungsarbeiten der figskalischen Wein- berge an der Nahe in den Gemarkungen Nieder hausen und Thalböckelheim nehmen einen ungestörten Fortgang. Ende März d. J. war eine Fläche von etwa 5 ha mit Reben bepflanzt und zur Bepflanzung fertiggestellt. Das gesamte, der Weinkultur zuzuführende Gelände wird voraussichtlich 135 ha groß werden. Es wird beabsichtigt, aut der Domäne auch einen Versuch mit ver= edelten amerlkanischen Reben zu peranstalten. Die Einrichtung westerer fiskalischer Wenberge im Nahegebiet, die einem dringenden Wunsche der Bevöl kerung enisprechen würde, wird demnächst ins Auge gefaßt werden können.

St. Petersburg, 31. Mai. (W. T. B.) Nach dem Bericht der Handels. und Industriezeitung“ sind die , , . im Anfang des laufenden Monat (a. St,) in der östlichen Hälfte Rußlands bedeutend schwächer als früher. Gouvernements Fasan, Simbirek und Samara sind schlecht, im Don- gebiet teilweise unbefriedigend. Die Sommersaaten in den Gouvernements Kasan, Simbirst, Samara, Wjatka. Pensoe, Nischni⸗ Nowgorod, im

rößeren Teil des Dongebiets und elaterinos law und Charkow sind unbefriedigend. Hälfte Rußlands, in den Gouvernements Kiew, Wolhynien, Podolien, Poltawa, Cherson, Bessarabien. Polen, den baltischen Provinzen, der Krim und im Nordkaukasus sind die Saaten gut, stellenweise aus= gejeichnet; im übrigen Teile Rußlands sind sie befriedigend.

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ maßregeln.

Rußland.

Die russische Kommission zur Bekämpfung der Pestgefahr hat das innere Aegypten und die Städte Hongkong und Futichau (China) für pestverseucht, dagegen SBberägypten für ve stfrei (Vgl. . R. Anz. vom 16. Mat 1903, Nr. 114.)

Theater und Mufik.

Im Königlichen Opernbause wird morgen als 10. und i im Sonderabonnement des R. Wagner⸗Zyklus Götterdämmerung“, dritter Tag des Bühnenfestspiels Ring des Nibelungen gegeben. Siegfried: Herr Kraus, Brünn—= hilde? Frau Plaichinger, Gunther: Hagen; Herr Wittekopf, Rheintöchter und Nornen:

Anfang 64 Uhr.

Die Wintersaaten, in den

Rjäsan und In der westlichen

Vorstellung

err Berger, Gudrun: Fräulein altraut: Frau Goetze, Alberich: Herr Krasa, t Rothauser, Scheele⸗Müller.

Im Königlichen Schauspielhause kommt morgen Nathan der Weise mit Herrn Pohl in der Titelrolle zur Darstellung.

Im Wiener Burgtheater wurde gestern das Fubiläum der fünfzigjährigen Bühnenwirksamkeit Adolf von Sonnenthals am Burgtheater gefeiert. Nach einer engeren Feier am Vormittag fand am Abend die Aufführung von Nathan der Weise“ statt, in der der Jubilar die Titelrolle spielte. Der Vorstellung wohnten der Erzherzoß Ferdinand Karl und die Eriherzoginnen Marie Henriette und Gabriele bei.

Verkehrsanstalten.

neber den Fortgang der Arbeiten an der Eisenbabn Dares salam Morogoro berichtet die Ostafrikanische Eisenbahngesellschaft, wie folgt:

„Leider hat der Aufstand auf den Fortgang des Eisenbahnbaus nachteiligen Einfluß geäußert, indem eine große Anzahl von Arbeitern entlief, für die Ersatz kaum schãtzun gsweise 4209 bis 4500

ir. Mitte April waren Eingeborene auf der ganzen Baustrecke Nach Berichten ausgesandter Anwerber sollen jetzt 200 ge zu den Baustellen befinden. nführung asiatischer Arbeiter in Erwägung gezogen. werbsverhandlungen bis Kilometer 196, bis wohin die Vorarbeiten fertiggestellt sind, sind als abgeschlossen anzusehen. Die Erd- und Felsarbeiten sind an der Stredke bis an den Kingani= ertig, und wo dies noch nicht der Fall ist, der Im übrigen sind bis Kilometer 199 alle Arbeiten an kleinere Bauunternehmer vergeben. Nur an den schwierigen Stellen, wo harter Felsen zu sprengen und rden diese Arbeiten durch die Baufirma selbst Aufmerksamkeit wird dem Beschaffen des Stein- det, in den das Bahngleis eingebettet werden soll. chnitten der Strecke bis zum Kinganifluß war das t und widerstandsfähig genug, um als Schotter ver⸗ Von der Bauleitung sind daher abseits der Bahn che eingerichtet worden, in denen zum Unterbetten und chwellen geeignete Steine gebrochen und durch

zu beschaffen war.

beschãftigt. r neue Arbeiter sich auf dem We Zeit wird die Ei

Die Grunderw

fluß größtenteils f Vollendung nahe. zum Bilden des Bahnkörxers

fortzuschaffen ist, we

schlages zugewen In den Felseinf Gestein nicht fes wendet zu werden. jwei Steinbrü Stopfen der Bahns Maschinen zerkleinert werden. Brücken und Durchlässe sind in der Strecke bis 238 Km ganz Stein und, soweit erforderlich, aus Eisen hergestellt und den schon im Dezember auffallend heftigen und jablreichen en. An vielen Stellen sind einstweilen stlichen Bahnstrecken Brücken von Holj eingebaut, doch ist das aus den benachbarten Wäldern entnommene Holz meistens fo hart, daß es sich nur schwer bearbeiten läßt. t in dem Kwasitale von Kilometer 169 aufw elseinschnitte gute Bruchsteine in großer n und Durchläͤsse in Bruchsteinmauerwerk l die dafür erforderlichen Baustoffe, z. L, zum großen Teile als Traglasten auf den Köpfen der t werden müssen. . eingetretenen jahlreichen Regengüsse enheit gegeben, an allen Stellen, wo onstigen Wasserlauf kreuzt, sorgfälti assermassen vorzunehmen und die Mit ganz besonderer Sorgfalt sind an den Baustellen für die Brücken im King al ausgeführt und geben nun die Grundlage um Be⸗ chflußweiten und der Höhenlage der Dammkrone ab. auptbahnhof in Daressalam ist bereits ziemlich weit in der Ausführung vorgeschritten; Empfangsgebäude, sind fast vollendet. ganz fertig, sodaß die Dampfmaschine, darin schon aufgeste Auch die Kaianlagen gleise am Hafen sind in weise in Benutzun

en die Probe bestanden. in den weiter we

Deshalb werden arts, wo sich ussprengen der Menge ergaben, hrt, obwoh Traß u. derg n Reger zu den Baustellen gebrach

Die seit Dejember B. J. haben der Bauverwaltung Gele die Bahnlinie einen Fluß oder Messungen der ablaufenden W der Wasserstände zu ermitteln. diese Messungen Ngerengere⸗Flußt stimmen der

B. Zement,

die Hochbauten, en, der Lokomotivschuppen usm. Das Gebäude für die elektrischen Maschinen ist die Dynamos und die Leitungen llt und angebracht werden. der Zoll⸗ und Lagerschuppen und die Babn⸗ der Ausführung begriffen und konnten teil- e sodaß dadurch wie durch den einiger Zeit daselbst aufgestellten Krane das Löschen Bis zum 15. Ok- baulichen Anlagen am Hafen nach dem von Der Regierung genehmigten Plane mit dem Zufuhrwege fertig⸗ Bon der elektrischen Zentrale, die auf dem Bahn— t der Vollendung nahe ist, wud auch das Licht für die er sämtlichen Schuppen und Arbeits le Betriebskraft für die Transporter“, Frachten aus den Leichtern auf- den Zoll- oder Lagerschuppen auf der Laufbahn be⸗ rdert werden, von der elektrischen Zentrale geliefert. Zwischenstationen sind b bei Kilometer 22 Pagu, Ruvu, bei Kilometer 159 Ngerengere, Auf jeder Zwischenstation wird ein zum Ermöglichen eine Zuge genügend langes Nebengleise vorge Zwöschenstationen ein Wasserbehälter aufgestellt, aus dem die Lokomotlben mit Wasser versorgt werden können. Nach⸗ enommenen Bohrungen ergaben, daß bei den vorgenannten m Speisen der Lokomotiven geeignetes fe vorbanden ist, sind auch die Brunnen

der Güterschuppen,

g genommen werden, der Seeschiffe jetzt schon wesentlich erleichtert ist. tober d. J. werden die gesamten gestellt sein.

hofe schon jetz Beleuchtung des Kais und d räume geliefert; auch wird d mit deren Hilfe d ewunden und in

ie angekommenen

w. werden an der Bahn ausgeführt: ilometer 59 Soga, bei Kilometer 388

bei Kikometer 190 Mikesse.

mit einem zweiten wird auf jeder dieser

dem die vorg nkien genügendes und zu asser in nicht zu großer Tie im Abteufen begriffen.

An Betriebsmitteln waren bereits 6 Tenderlokomotiven und 60 niederbordlge, offene Güterwagen. tung des Betriebs erforderlichen Güter. und scheinlich ebenfalls inzwischen in Daressalam

Vorstrecken des Gleises ist von Kilometer 30, wo sich Ende d. kräftig wieder aufgenommen und Die Vorarbeiten für die letzte Strecke Mitesse bis Morogoro dürften inzwischen ebenfalls fertiggestellt sein und diese in nächster Zeit schon zur Geneh⸗

in Daressalam

übrigen zur Einrich Personenwagen sind wahr

März d. J. die Spitze befan schreitet nun schnell vorwärts. von Kilometer 190, also von