1906 / 136 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 12 Jun 1906 18:00:01 GMT) scan diff

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besonders letztere beansprucht eine Kraft, jumal im Auch der Umftand, daß

blen bringt, läßt auftauchen, Gttel keit

asseninteressen mit im Spiele seien. Angriffe wie auch parteipolitische Mißdeutungen der Zahlen blieben nicht aus. So hielt es der „Zentralberein aug diesen Gründen und aus Mangel an Raum für angeieigt, von der Weiterfübrung der Ehrentafel 2 Nach⸗ dem die Arbeiten aber einmal in Fluß gebracht worden sind, nachdem man einen Einblick in die Vielgestaltigkeit, aber auch in die Schwierigkeit und die Notwendigkeit der Bearheitung dieses vielleicht weniger soꝛialvolitisch als soziologisch interessanten Gebiets getan hat, wäre die Schaffung einer eigenen Organisation, die sich diesen Untersuchungen widmet, wünschengwert. Sie könnte bächst befruchtend wirken, indem sie Fingerzeige nach den. jenigen Richtungen erteilte, die noch recht dürftig mit Zuwendungen bedacht weiden. Als Beispiel sei nur das Bedürfnis nach reicheren Unterstũtzungen für gewerbliche Ausbildung erwähnt, die im Vergleich mit den Stiwwendien für das nem n m, sehr stiefmũtterlich behandelt wird. Mögen nun die Beweggründe, aus denen allerlei Stiftungen, Schenkungen und Zuwendungen gemacht werden, sich auch der Oeffentlichkeit entziehen, die nackten Tatsachen und Zahlen sind wichtig genug, um festgestellt zu werden.

Das ländliche Genossenschaftswesen im Deutschen Reich.

Anläßlich der landwirtschaftlichen Wanderausstellung in Schöne⸗ berg · Friedenau hat die Preußische Zentral genossenschaftakasse vier große Karten über den Stand und die Verbreitung der Genossenschaften im Deutschen Reich am 1. Januar 19806 hergestellt. Eine von ihnen be⸗ bandelt insbesondere die ländlichen Genossenschaften und deren Ver⸗ breitung über das Reich. Zu dem auf dieser Karte geieichneten Stande der Gegenwart wird die in den hier folgenden Zahlenreihen veranschaulichte Entwickelung der landwirtschaftlichen Genofsenschaften oder vielmehr ihrer wichtigsten Gruppen eine willkommene Ergänzung bieten. Wenn hier die im Jahre 1909 vorhanden ge- wesenen Genossenschaften nach ihrem Gründungs jahre) aufgeführt werden, so gewährt dies allerdings nicht einen vollftãndigen Ueberblick über die Entwicklung; es feblen alle in früberen Jahren gegründeten, inzwischen aber wieder eingegangenen genossenschaftlichen Vereinigungen; indessen gerade diese wenig dauerhaften und bald vergangenen 3 standteile batten auch nur eine geringere wirtschaftliche Bedeutung. Was aber 1804 noch aus früheren Zeiten bestand, wird als das im

anjen Gesunde und Kernhafte anzusprechen sein. Immerhin ergibt auch aus den Zablenreiben für diese Genossenschaften der sehr er⸗ iche Gang der Entwicklung. Von den nachbenannten wichtigsten Gruppen ländlicher Genoffen schaften des Jahres 1904 stammten ihrer Gründungszeit nach landw. landw. darunter aus Darlehnekassen Roh stoff · Produktiv · Meierei . genosfen· genossen · Genossen · Mit · schaften schaften schaften schaften 451 Gen. Mitgl. Gen. Mitgl. Gen. Mitgl.

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111 136 100 66 968 104 121705 105 108 559 516 32 134

auch Kinder auf diese Weise gegen Tuberkulose immunifiert werden

.

landw. landw. darunter Darlehn kassen Rohstoff⸗ Produktiv; Meierei⸗ genossen⸗ genossen · en Genefsen . Mt. . , schaften glieder Gen. gl. Gen. Mit Gen. Mitgl. 55 6069 67 5208 17573 169 15163 43 493 66 4833 186 15287 159 13 574 41 185 131 11089 16246 200 13978 36 3035 152 10253 15 290 277 12909 35 797 171 9919 13 705 174 11649 28 70 178 S460 198 8930 1665 7700

Zur Arbeiterbewegung.

Am Sonntag waren die Rohrer Ser lins und der Um 2 ver sammelt, um den Bericht uber dee Verhandlungen mit den 53 decken fabrikanten entgegenzunehmen. handlungen mit den einzelnen Arbeitgebern, die nach dem letzten Versammlungebeschluß erfolgen sollten, haben, wie der Voss. Itg.“ geschrieben wird, nicht stattgefunden, dagegen solche mit der Kommission des Ver- bandes der Rohrdectenfabrikanten. Diese Verhandlungen haben ein die Versammlung der Arbeitnebmer befriedigendes Ergebnis nicht gebabt, da die Fabrikanten an den Hauptpunkten ihres eigenen Tarifs feftbielten und erklärt haben, daß sich die vorliegenden Arbeiten auch so fertigstellen lassen würden. Die Versammelten erklärten, an dem Tarif vom Jahre 1903 festhalten zu wollen mit der Maßgabe, daß der Grundlohn von 16 3 für den Quadratmeter auf 17 3 erhöbt werde, und beauftragten die Kommission, die Verhandlungen weiter- zuführen. Kommt keine Vereinbarung zustande, so soll die Lobn⸗ bewegung bis jum 1. Oktober d. J. vertagt werden, da dann eine gute Konjunktur ju erwarten sei.

Die augständigen Arbeiter der Burbacher Hütte (vergl. Nr. 135 d. Bl) nahmen in der schon gemeldeten Versammlung am Sonntag folgenden Beschluß an: „Die Belegschaftsversammlung der Burbacher Hütte beschließt, am Montagmorgen und abend die Arbeit einmütig wieder aufruneb men auf Grund der Aug. fübrungen ibres Vermittler, Abg. Bol. Letzterem srricht sie ihren Dank für die Vermittlung aus, die zu einem ehren. baften Frieden zwischen den Arbeitern und der Hütten ˖ leitung säbrte. Am Montag wurden bei der Wied eraufnabme der Arbeit, der Köln. Ztg. jufolge, die förmlich Entlafsenen auf⸗ gefordert neue Annghmescheine zu unterzeichnen und sich ärztlich unter ˖ suchen zu lassen. Darauf kehrte nur ein kleiner Teil der Arbeiter jur Arbeit jurück, die größere Anjabl setzte den Ausstand fort. Die Hätte erklärte, daß es sich um einen formellen Akt handelt, da für die Entlassenen wegen der Buchführung eine Neuaufnahme not wendig sei. In Frage kommen hierbei etwa 500 A

ewährt. Es ist eine Schlichtung kommi genauen 5 des , . efüb * —ᷣ paritãtischen Fachar s

In Malnz sind gestern fämtliche

den Ausstand getreten.

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ maßregeln. )

In der Akademie der Wiffenschaften in Paris teilte, B. T. B. zufolge, der Leiter des Pasteurschen Instifuts in Lille, Profesfor Falmette, mit, daß es ihm und seinem Mitarbeiter Gusrard ge⸗ lungen sei, junge Kälber gegen Tuberkulose ju immunt⸗ sieren, indem er ibrer Milchnabrung ein kleines Quantum von Tuberkel. bazillen jzusetzte. Der Professor mette hält es für möglich, daß

kõnnten.

Einem Telegramm des Matin jufolge ist im Departement Charente eine Friesel⸗ Epidemie ausgebrochen, an der etwa 2Vo0 Personen erkrankt und auch mehrere gestorben sein sollen; in einigen Dörfern soll über die Hälfte der Einwohner von der rark⸗

S1 89001 6 2 26 27 188

Stand dor Tiersenchen in Ungarn am 30. Mai 190665. (Nach den wöchentlichen Augweisen des Käniglich ungarischen Aderbauministerlnms )

beit befallen sein. Die Regierung bat energische Maßnabmen an⸗ geordnet, um einer Weiterver breitung der Krankheit zu fleuern.

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ihrer Vorgeschichte und Gatstebung.

die Geistlichkeit wie die Organe der Selbstverwaltung, die Vertreter der staatlichen and der firchlichen Behörden im gs artigen Augen⸗ blick eingehend ju befassen haben, findet in dieser Ausgabe eine sebr

gesetzcbang werden die Geseze nebst den meh rd Anweisungen gegeben, und ein angfabrlihes alpkabetisches Regifier ermöglicht rasche 57. aber jede Gin fel beit

Dreußen und ihre Lehrer Adbelf Beier, Kanjleirat im

en seites Ergänzungtsheft bkeranegegeben (Halle, Verlag der ee e, d, Han, want, , re se, de, Gre. n . (1909) eilaffenen wichtigen Ver⸗ ö 3

taæich 14 . ö ter die Nenerzreamg ber ie der anftellunge fãbig i enn

e., , , , , n , n,, re Taten m, m, hen urd Titelrerhaltaiffe er ehre, enthält Anf eine Zafammenftellung

Wirtschaftsgeao fen s after 15M, herz gegeten von der Prenßischen Zentral geno fies haftet: ;

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Die nene Kirchenstenergeseßgebung, enschließlichͥ . ; asselderf, Verlag bon Schwann. DYreis gebunden 1350 4 Die Materie, mit der sich

ingebende, überfichtliche Behandlung. Nach einer erscherpfenden Dar ung der Vorgescichte nnd Gatttehang der neunen Rirchenstener⸗ igen Verordnungen

Der Verfafser des Baches Die höheren Schulen in

terium der geistlichen c. Angelegen beitea, bat zu die lem Buche s ersten ägangen be Zeatralbehörde über den weiteren Angban der eregtigeng der drei praltihe Veetisung

Rant itaten,

dem g besonderg biagewiesen. Dem Heft sind auc ein vollftändiges, das Hanrtweik und die Ergänzung befte berũcffichtigendes Inkaltsver—= 22 und ein vollstandiges chronologisches und Sachregister bei. Ses

Mark Meißen. Von Otto Eduard Schmidt. Leiprig. (Verla von Grunow. 1 M, geb. 5M Mit dem varliegenden dritten . ist die schäöne Sammlang der kurmärkischen Streifjäge, in denen eine 6 geograxhischen, võllerkundlichen und kulturgeschicht lichen Materials a

schaftlich von bohem Rein, soendern auch kulturgeschichtlich als die Qaelle für einen guten Teil bedeutsam Die modernen Wirtschafta⸗ und Verkehrsverhãltnisse

? finden. Unter diesem Gesichtevunkt scheint es doppelt dankengswert, e = i . g . daß der Verfaser mit Liebe und Verftändnig für die Vergangenhenn granted e, Te e, fem. 1 Stärte 4 Flöße. en Mart m

von X. Bong, jährlich 24 Deste Æ 16 80 2 Bergen gewidmei. , re, ö. ; Gin AUAafsaz aber Bergwanderungen nnd Anf Grad dez Jeke n Meestaches der Grwerbe. nud illastrierte Heft ein, nnter dessen Bildern namentlich zahlreiche und

. Nacktillzungen Wandtscher Photographien in größtem Format

der Berechtigungen (S. 28 284) nach egenwãrtigen Stande sei

Karsächsische Streifiüge. Bard II. Aus der alten

chkundig und in der Form ansprechend verarbeitet wurde, eschlefsen. Der dritte Band ift in gewisser Hinsicht der essanteste, ist die alte Mark Meißen doch nicht nur land-

gemein dentscher Kultur hoch⸗ innen den Charakter dieses alten Kulturlandes energisch umzu.

ten; vielleicht wird es schon nach cinem Menschenalter unmög ein, in manchen Teilen der Mark die alten e ,n, 8

en Beftande anschaulich geschildert und so für Das nenesle 20 Heft der Modernen Kun st (Verlag ima leitet das reich

1803 zus. 11734 1052468 1487 128 195 2995 216 328 2574 195 785.

Virginien sind kürzlich am Fuße des Blue Ri Lager von Graphit erschlossen worden, deren Aut Bruce Graphite Company in Charlotte ville in die Hand genommen kat. Der Graphit kommt dort vor jwischen Gneis und Spenit in Adern, die in einem Winkel ven 45 ostæärtg abfallen. Ihre Breite schwankt zwiscken 13 und 58 engl. Fuß, und sie werden von 2 eingesãäumt. Der hit ist

Das rohe Mineral zeigte bei der Analyse einen Ge Graphitkoble. = Die Naylor. Bruce Company erwarh eine Graxhdit führende Landfläche von 624 Acreg und vlant auch die Grrichtung einer Graphitraffinerie. (Nach The Engineering and Mining

Aussatz über Bergindividualitãten beigefteuert, der mit prächtigen An⸗= er e deni es üer nn e Weiß korn, dem Sih el der en fe, der Chima della Madonna, des Crozjon, die Brenta, atterberng, des Winklerturmz und des Cimone della Pala schmũckt ist. Von Frau Maud Wundt rührt ein Aufsatz 23 atter Klettertunnel! her, der ebenfalls anschaulich illustriert

Hejst sei allen Bergfreunden empfohlen. ;

Das mit dem Bildnisse Ibsens geschmückte letzte (18) Heft des Kunst wart! ist zum Teil dem e . des norwegischen Dichters gewidmet. Außer einem Aufsatz über Ibsen aus der Feder des Herausgebers Ferdinand Avenarius enthält es einen Artikel über Ibsen als Denker von Cduard Platzboff⸗Lejeune und loese Blätter aus Ibsens Dichtungen und Briefen.

ö Sandel und Gewerbe.

(Aus den im Reich samt des Ingern zufammengestellten —— Nachrichten für Handel und Industrie“. rem, === ··

Denutsches Reich.

Veredelungs verkehr mit Weizjen mebl. Der Bundegrat bat in seiner Sitzung vom 10. Mai d. J beschlossen:

I. Gemäß S 5 der Veredelungs ordnung wird anerkannt, daß d ge . ee , 3 garn n, , in eine niederlage unter amtlichem Mitverschluß eingebracht ist, zur Verarbeitung 23 Weizenstärke und Kleber und zur dem ächstigen Auefuhr dieser Erjeugnisse einen zollfreien Veredelungsverkebr zuzulassen, die Vorausetzungen des 5 2 der Veredelungsordnung vorli⸗gen. * 2) Falls der Veredelur geverkehr als Mengenveredelung zugelassen wird, durfen für 100 Kg ausgefübrte reine lufttrockene Weijenftärke oder reinen lufttrockenen Kleber bis ju 118 Rg Weijenmebl vom Zolle befreit werden. Die Direktivbehörde kann auf Antrag anordnen, daß die Berechnungen auf Srund des biernach festgesetzten durchschnittlichen Ausbeutesatzes nur vorläufig gelten und daß am Schlusse je de Jahres das wirkliche Ausbeuteverhältnig auf Grund der Geschäfts bücher er mittelt und hiernach das Konto durch Zu⸗ oder Absetzung der im Laufe des Jahres bei den Abrechnungen fur die ausgeübten Erzeug- nifse zu wenig oder ju viel in Ansaß gelommenen Meblmengen be= richtigt wird. Entspricht die ausgefübrte Stärke oder der ausgeführte Kleber den obigen Anforderungen nicht, bestebt zum Beispiel die aue⸗ gefübrte Bare aus Klebermehl (3. i. einem zu Näbrjwecken ke. stimmten Gemisch von Kleber, Stärke und Extraktivstoffen), so ist stets das wirkliche Ausbeuteverhältnis zu Srunde zu legen. Jentral⸗ blatt für das Deutsche Reich)

Veredelungs verkehr mit Kekosnußsöl. Der Bundetrat bat in seiner Sitzung vom 10. Mai d. J. beschlossen, gemäß § 5 der Veredelungsordnung anzuerkennen, daß hinsichtlich des Antrags,

für Kokosnußöl zur Reinigung und demnächstigen Wieder . ausfubr einen zollfreien Veredelungsverkehr zuzulassen, die Voraussetzungen des 5 2 der Veredelungsordnung vorliegen. (Ebenda.)

fee e m.

Treppenlänferunterlagen. Die Ware besteht aug drei ungleich breiten Lagen (Platten aus einem graubraunen, filjartig ausse benden Stoff, die an den Rändern mit einem Streifen von rohem Baumwollenzeug umklebt urd an dem jur Umkleidung der Kante der Trervenftufe bestimmten Teile umgebogen sind. Der Stoff, aus dem die Platten hergestellt find, setz fich aus Abfällen von animalischem Waschschwamm, Pflanzen fasern Hwermutsich Jute) und beigemischten Tierbaaren (bermutlich Kubhaaren) jusammen; die Bestandteile sind aber nicht durch Verfilmung, sondern mittels eines Klebftoffs vereinigt. Da die lediglich zue Verbindung der Papplatten dienen den Zeugstoff reien nach der Vorbemerkung 11a zum Waren⸗ verzeichnis bei der Tarierung außer Betracht bleiben, so ist die Ware nach Ziffer 8a 3 bei Papier. und Pappwaren! auf Seite 521 des Waren verzeichnises der Nr. 570 mit 13 M für 1 42 ju verzollen. Ver- fũgung des Hamburgischen Seneraljolldirektors vom 1. Mai 1906)

Schuhwachs oder Ozokerit. Gine unter der Bezeichnung Schuhwacks oder Orokerit in runden Täfelchen eingehende und au gereinigtem, mit Ruß rersetztem Ozokerit bestehende Ware, die dazu dient, auf den Sohlen und Absätzen der Stiefel einen schwarjen Glanz bervorzubringen, kann nicht als gereinigtes Orokerit, sondern nnr alg Lederschwärle in Betracht kommen. Da bei dem Stichwort Schwärje auf Seite 644 (Ziffer M und Lederschwärze auf Seite 115 des Warenverzeichnisses auf Schuhwichse verwiesen ist, so ist die Ware gemäß der Bestimmung unter Absatz ? bei Schuhwichse auf Seite 642 a. a. D. nach der Tarifstelle 37 mit 135 M für 1 dz ju verzollen. (Verfũgung des vreußischen Finanjministers vom 2. April 1966)

Niederlande. Zollfreie Einfuhr von Acetylchlorid und Mono⸗

chloressigsäure. Gemäß einer Verordnung des niederländischen

Finanzministers vom 30. April d. J., Nr. 4. können Acetyld lou

und Monochloressigsäure kei der Ginfuhr auß tem Auslande auf Grund des Artikels 1 Absatz2 der Königlichen Verordnung vom 26. November 1876 zollfrei gelassen werden, . gemãß Artikel 143 des

e. 2 gemeinen vom 26. August (ederlandsche Staatscourant)

Absatzgelegenbeit für Iandwirtschaftliche Hilfsmittel

in Spanien. Der Gesellschaft Sociedad de Agricultura y Ganaderia de Calo“

(Provinz Coruñaj ist die Erlaubnis zur Anlegung eines landwirtschaft lichen Versuchsfeldes nebst Gebäuden erteilt den. (Bericht des ö 1

Graphitgewinnung in Virginien. In den Grasschaften Albemarle und Drange des Staates

vielversprechende ung die Narlo

t und masstv, und es lönnen ndert Pfund Schwere nen werden. von 76 23 20

löcke von verschiedenen

erer sebeben find. Thechor Wundt selbst hat einen interessanten

Journal.)

Vereinigte Staaten von Amerika.

Zolltar ifent scheidungen, Metallstatuen, aus der rohen mit Frhöhungen und Gußverunreinigungen versebenen Gußform gon berufsmäßigen Künstlern mit der Hand Jorgfalt w tet, sind ach 3 4 deg Tarifs mit 20 v. H. des Werts zu veriollen. Rar m orvodeste, die für die einzelnen Metallstatuen besonders aus autgegrabenem Marmor gearbeitet sind und mit den Statuen zu⸗ sammen eingeführt werden, sind auch mit diesen zusammen als ein Ganzes zu verzollen.

Zinkbleche, nickelplattiert, sind nicht als Nickel in Blechen, ondern als be, ,. nach 5 195 des Tarifs mit 45 v. H. des

u verjiollen.

tas ire gf, run de, für elektrische Beleuchtung, bis . (englisch) im Durchmesser und 12 bis 28 Zoll lang, die vor der Ver⸗ wendung erst noch in die erforderlichen Laͤngen geschnitten und zu⸗ gespitzt werden müssen. sind nach 5 98 des Tarifs mit 90 Cent e. 5 Stück zu verjollen.

Rhrketten aus Stahl und zwar Westenketten von der ge— wöhnlichen Lange, mit Schließbaken und Berlecke sowie vollftändige Ührketten, wenn auch in wohlfeiler Ausführung, sind nicht als Spiel zeug, sondern als Waren aus Metall nach 5 193 des Tarifs mit BB. H. des Werts zu veriollen, während Uhrketten aus Stabl in feineren als den gewöhnlichen Längen und so dünn, daß sie nur zum Spielen für Kinder dienen können, als Spüielieug nach Z 418 ebenda mem Zolle von 35 v. H. des Weits unterliegen.

Samen von Wickenarten (vicia rillosa und vicia . z Weide. und Futterzwecken dienend, sind als Grassamen na r

s56 der Freiliste zum Tarif zollfrei zu lassen.

Sogenannter Orientalischer gestreifter Kattun ; ist nicht als Ctamin oder Scheibengardine, sondern a. § 305 des Tarifs als gefãrbter usw. Baumwollenstoff mit 30 v. H. des Werts zu verzollen.

Deckel für Schachteln, aus mit eingepreßten versilberten oder vergoldeten Verzierungen versehenem Tap tendapier bestebend, nd als Waren aus Papier nach 8 407 des Tarifs mit 385 v. 8. des Werts zu verzollen. (Lreasury Decisions under the tariff ete. jaws, Nr. 27 302 bis 27 308.)

Vorschriften fär die Ein fuhr von Lebensmitteln.

Laut vom Ackerbauminister der Vereinigten Staaten genehmigter Fntscheidungen des Bureau of Chemistrꝝ soll auf der Bezettelung ron als reine oder bittere Schokolade bezeichneter, größten ˖ ils zu Kochjwecken verwendeter Schokolade, wenn sie einen Zusatz von Stärke oder e. von. letzterem in nicht so großer Menge, um fie zu süßer Schokolade zu machen, bat, ein die bezũglicher Vermerk zemacht werden, während bei sogengnnter süßer Schokolade, die jum Rohessen bestimmt ist, nur ein Vermerk über die fremden naß die nicht in der Normalprobe u ne n. zu machen ist. Unter Milchschokolade soll eine süße okolade verstanden werden, der i in frischem, eingedampftem oder getrocknetem Zustande ju⸗ setzt ist. 1 ist bei Kakao, der zur Erhöhung der Löglichkeit Zu⸗ sätze don Alkalien oder anderen Stoffen erhalten hat, auf den Be, keitelungen der Vermerk Mit Alkalien hergestellt oder zubereitet binzuzufũgen.

Konzessionserteilung und Bedarf an Maschinen usw. für die Gewinnung von Asphalt in Venezuela.

Nach einem Bericht des britischen Vizekonsuls in Cgracas bat die Regierung von Venezuela dem Dr. Joss Antonio Bueno Wohnort nicht genannt) die Genehmigung erteilt, die Asphaltlager im Bezirk 3 Bundesterritorlum Delta⸗Amacuro, aus- jubeuten. Die Konzession gilt für einen Zeitraum von 25 Jahren. Der Unternehmer oder jede von ihm gebildere Gesell jahlen der Regierung 4 Bolivar für jede ausgeführte Tonne A phalt nebst der 2 Bodentarxe. Die zur Ausbeutung der Lager und ke er der Produkte benötigten Maschlnen, Apparate, Boote und sonstigen Materialien dürfen einmal zollfrei eingeführt werden; * bie Einfuhr der erforderlicher Trangportgefäße ist während der ganzen ö Zollfreiheit zugestanden. (The Board of Trade Journal.

Venezuela.

Monopol für die Einfuhr von Petroleum und Solaröl. Der Wohlfahrtsminifter hat mit einem gewissen Cosar Flamerich einen Vertrag abgeschlossen, wonach die Bundesregierung dem Genannten das Recht einräumt, in den Häfen und Hauptplãäͤtzen der Republik Behälter für Petroltum und Solaröl aufzustellen welche aus jo dauerhaftem Material angefertigt sind, daß jeder Gefahr vor⸗ gebeugt ist. In diesen Tanks wird das Petroleum oder Solaröl, welches der ꝛc. Flamerich in sog. Tankschiffen unmittelbar einführt, aufbewahrt. Zur Förderung der inländischen Industrie hat sich C. Flamerich verpflichtet, in einem oder mehreren Hãfen nach seinem Belieben die Herstellung von Blech ⸗Büchsen und „Kästen nur Beförderung des Peiroleums ins Innere ing Leben zu rufen, und zu diesem bedr le bat die Regierung die zollfreie Einfuhr der Tanks und der . Baulichkeiten, der Wagen und Karren für die Beförderung der Maschinen, Verkzeuge und Materialien Chr mit Ausnahme der Materlalien für die Herstellung r Büchsen und Holzkisten jur Verpackung, für welche die Abgaben des n, Zolltarif berechnet werden. In jedem Falle sind die Vor schriften des Finanzgesetzes zu beachten. Die Dauer des Ver trages ist auf 2 83 kita seßt⸗ 2c. Flamerich kann ihn obne Zu- stimmung der Bundesregierung kKetner anderen Person oder Gesellschaft äbertragen. Er hat sich verpflichtet, innerhalb 30 Tage nach Auf⸗ stellung der Tanks zum ersien Male Petroleum oder Solaroͤl ein juführen und mit der Aufftellung der ersten Aufbewahrungstanks innerhalb eines Jahres vom Rage des Abschlusses des Ver- trages ab zu beginnen; bat er nach Ablauf der Fristen seine Ver- sprechungen. nicht erfüllt, fo wird der Vertrag als nichtig erklärt, außer bei Eintritt rechtlich erwiesener höherer Gewalt, Die Gesell⸗ schaft der Petroleum und Solaröltanks ist frei don Bundes abgaben für die Dauer des gegenwärtigen Vertragg. Die Bundesregierung derpflichtet sich, ein gleiches oder . keiner anderen Person oder Seselischaft während der Dauer des Vertrages einzuräumen. Zweifel und Meinungsverschiedenbeiten, welche bei Auslegung des ages entfiehen und durch die vertragschließenden Teile nicht auf freundschaftlichem Wege erledigt werden können, werden durch die zuständigen Gerichte von Venesuela in Gemãßheit der Gesetze entschichen, ohne daß sie aus irgend einem Grunde fremde Beschwerden veranlassen können.

Neue Eisenbahnpläne in Britisch-⸗Indien.

Unter den neuen Eisenbabnvlänen Jadiens befindet sich auch

die Verbindung des bisherigen . der Nordwest · Eisenbahn mit Raschmir, von' dem bis jetzß nur Jammoo sich des Vorteils einer EGisenbahn erfreut. Die neue Linie soll kei der Station Sargi Kala nordwestlich Bawalpindi von der linie, die gegen den Khaiher= ß fährt, abjweigen und bis Abbotiabad mit der breiten indischen Svur l s Jolh angelegt werden. Von da soll die Bahn mit einem Meer Spurweite, und zwar mit elektrischem Betrieb bis Srinagar weitergeführt werden. Die Gesamtlänge, der Strecke ist etwa 200 englische Meilen. Die Kosten werden auf Er wei Millionen Plund Sterling geschätzt. Die elektrische Kraft für die zweite Strecke der Tisenbahn wird vom Ihelumfluß geliefert werden, deffen Wafferkraft gleichteitlg auch anderen Zwecken in der Nordwest⸗ Gren mprodin und dem ab nutzbar gemacht werden soll. Man derspricht von dem Projekt gf Es wird sich namentl 2 inwieweil die Ausbeutung der Mineralschätze Kaschmirg dadur efördert werden wird. Von der jeßt flark anwachsenden Zabl der ouristen, die ihre Schritte nach Kaschmir lenken, wird die Bahn in

jedem 7 freudig begrüßt werden. (Nach einem Bericht des Kaiser⸗ 2 alkonsulats in i,

.

Handel mit Porzellan- und Tonwaren in Britisch⸗ Sũdafrika. a ö

Porzellan · und Tonwaren machen einen nicht unwichtigen Tei Warenein fuhr 53 Sädafrika aus, denn der Verbrauch dieser Erzeug⸗ nisse bewertete im Jahre 1964 in der Kapkolonie auf 56 427 8, in Natal auf 39 670 2, in Trangvaal auf 41 921 S, in der Oranje; flußkolonie auf rund 15 O05 2 und in Rhodesia auf rund 3009 8. Die Gesamteinfuhr von Porzellan⸗ und Tonwaren nach Sũdafrika erreichte Werte von 171 255 * im Jahre 18904 und von 156277 * im Jahre 1905; diese Jahres summen stehen denen der beiden nãchsten Vorjahre jwar nach, sind aber bedertten? größer, als die Einfuhr= werke aller früheren Jahre. Bon dieser Einfuhr lieferten im Jahre 1964 Großbritannien 74/9, Deutschland 16,19. Belgien 2,3 9 Frankreich if df, dit Vereinigten Staaten von Amerika 0 Y,. Sett dem Jahre 190d ging die Ausfuhr solcher Waren aus Großbritannien nach Südafrika um 15,0 zurck, weil die fremden Nationen dem Abfatzgebiete vergrößerte Äufmerkfamkeit gewidmet hatten. Im einzelnen wurden im Jahre 19854 bon den verschiedenen Ländern in der bezeichneten Warengruppe folgende Werte 8 iefert: von Belgien R4l27 S. von Frankreich 2s , von Deutschland 27 623 , den Großbritannien 126 825 S, von den Vereinigten Staaten 1448 , don anderen Ländern, nämlich Desterreich⸗Ungarn, Arabien, Ausftralien, China mit Hongkong, Holland, Indien, Japan, Italien, der Türkei, zusammen 6456 X. .

Die hauptfaͤchlichste Nachfrage bestebt. für Irdenware, und feines Porjellan finde nur beschränkten Absatz. Letzteres kommt, ebenfo wie die große Masse der gewöhnlichen Tonwaren, aus den Täpfereien von Staff ordsbire, aber Deutschland und Frankreich bringen billigere Sorten Tee. und Kaffee servlee aus Porzellan, ferner Masclika. und andere Waren auf den Markt, die infolge ihrer Wohl⸗ feilbeit und anziehenden Ausstattung bon den Mittelklassen der Be⸗ bölferung gern gekauft werden. Deutsche Tassen, Saucisren, Schüffeln ufw. sind in der Regel leichter als britische und genießen aus diefem Grunde in den Kolonten einen gewissen Vorzug. Deutsche 6 siefern auch die ganz billigen, für die Eingeborenen bestimmten

rtikel; Holland führt dagegen Krüge und andere Trinkgefäße ein, welche dem Geschmack der Buren a een. und unter diesen großen Abfatz finden. In Toilettenartikeln beherrscht Großbritannien den . fo, daß ausländische Konkurrenz dafür kaum in Betracht ommt.

2 Vergrößerung des Absatzes kann vor allem die Vorführung der Waren in Mufterlagern dienen, wo die Importeure bequem shre Auswahl treffen konnten. Englische Firmen sind zu dieser Art der Bearbeitung des Importeurs weniger geneigt, als auslãndische, aber sie sst entschieden vorteilhaft, weil, der Käufer natürlich gern die Waren vor sich sieht, ehe er seine Bestellungen macht. Eine große Zahl von Aufträgen ist infolge Einrichtung von Muster⸗ lagern an kontinentale Firmen gefallen. Hinsichtlich der Verpackung sst' im allgemeinen den Wünschen der Importeure möglichst genau Rechnung ju tragen. Auf jeden Fall sind zu große Lattenkisten und ju lofe Packungen zu verwerfen, weil die Waren vielfach über längere Sirecken auf Wagen befördert und auch von einbeimischen Traͤgern kraneportiert werden müssen, wobei schwere oder lockere Ver⸗ packung zu großem Bruchverlust führen kann. Die englische Methode der Verpackung in Kästen ist die ste . Bruch, aber sie ver⸗ teuert die Fracht bedeutend. Feine Porzellanserviee sind nach Ansicht mancher Importeure am besten in Pa pkartons zu liefern. Da die Versendung gewöhnlich auf Risiko der Besteller geschieht, so betrachten diefe die Mangel der Verpackung als schwer empfundene Febler, die oft ein Hindernis für weitere Bestellungen bilden. Der steti wachsende Verbrauch von Ton⸗ und Dort anwaren in Sũdafrika i Grund genug, um die Fabrikanten zu einer sorgfältigen Bearbeitung und Bedienung dieses Absatzgebietes zu veranlassen. (Nach The Britisß and South African Export Gazette.)

Auffindung von Monazit in Transvaal.

Nach einer Mitteilung der Johannesburger Tageszeitung Trans vaal Leader ist im h enannten „Buschfeld' im Transvagl, etwa 40 engl. Meilen nörbllch von der Pretoria —Louren go Marques ö Monazit in massiver Form gefunden worden. Der betr. Gesteinsgang soll eine Weite von etwa 4 Fuß baben; es wird ein kleiner Eiehl abgeteuft, der gegenwärtig eine Tiefe von etwa 30 Fuß haben und den Gang in unveränderter Form zeigen soll. Die von einem englischen Chemiker gemachten Analysen sollen einen Gehalt von m ni eiwa 1851sa 0/9 an Therium⸗Oxyd ergeben haben. Die Richtigkeit dieser Analysen wird jedoch von einem nicht / englischen Fhemiker in Pretoria sehr stark angezweifelt. ;

Das betreffende Grubenareal ist im Besitz des Number One Tin Syndicate, Limited“ in Johannesburg (¶Adresse: Post Bor 738). üm den Wert des Gesteins festzustellen, hat das Syndikat kürzlich je fi, Tenne nach England und Deutschland gesandt. Der Aufsichtgrat des Syndikats wänschte zwar ursprünglich die Angelegenheit geheim zu balten, es sind aber alle obigen Details schon in die Deffentlichkeit gedrungen und selbst in der Tagespresse von Pretoria bereits besprochen worden (Bericht des Handelssachverständigen bei dem Kaiserl. Konsulat in Pretoria.)

Austschreibungen.

Eine Lieferung von Stahlschienen nach Belgien soll am 277. Juni 1806, Mittags, bei der Brüsseler Handelsbörse 3. de Urion syndicale] vergeben werden. Es handelt sich um ignol es⸗ Stahlschienen im .. von 38 kg, 40 65 n o2 kg pro lfd. Rieter für einfache Schienenstränge und für chen usw. (Avis zyscial Rr. 88 vom Ii. Mai 1805) Die Lieferung zerfällt in os 1. ö t Schienen von 38 kg pro lfd. Meter und 2,6 m bis 5 m Länge; Vaution? I6 000 Fr. Los 2: 2692 t Schienen von 40.65 Kg und 2486 m bis 8 M70 m Länge; Kaution: 27 000 Fr. Los 3: 1941 t Schienen don 52 Kg und h, O6 m bis 8m Länge; Kaution: 13990 Fr. Tcferungefrift; Lofe 1 und 2: 25 Wochen; Los 3. 10 Wochen. Rähereg im Bureau von De Rudder in Brüssel, Rue de Louvain 11, und im Bureau der b , . e ge gg

i rüssel, Rue d' e 32. Frist für Angebote: 23. Jun . k 9 (Bulletin Commercial.)

Die Errichtung eines Gasometers in Groningen (Niederlande) soll nebst den Fundamentierungzarbeiten durch die Stadtverwaltung vergeben werden. Durchmesser etwa 42 m.

assunge vermögen: 30 0090 ebm. Zeichnungen und Bedingungen sind 5 dem Directeur van het Gasbedrijf in Groningen gegen Zahlun bon 250 Gulden erhältlich. Angebote werden bis jum 1. Juli 1 bei dem College van Burgemeester en Wethouders in roningen entgegengenommen. (The Board of Trade Journal nach einem Bericht des britischen Konsuls in Amsterdam.)

Anlage eines Glektriitäts werks in O beraich (Steier⸗ mark) e Aktlengeseslschaft Gebrüder Böhler u. Co. 46e. unter Benutzurg der Wasserkräste der Mur eine elektrische Kraft. jentrale von 4500 PS. ju crrichten. Der, größte Teil dieser Kraft wird in der Kapfenberger Gußsftablfabrik dieser Gesellschaft Ver⸗ wendung finden.

richtung von Zollschurpen in Jassy. Verhandlungs . 1 n be W n . s 10 Uhr, beim Finanjministerium in Buklaresi. Anschlag! Soo S0 Fr. Pläne, Anschkläge sowmie Aus; führungsbeftimmungen liegen bei der Generaliolldirektion in Bukarest uz. Deslerreichischer Jentral- Anzeiger für das off entliche Lieferungs ; wesen. alisationsarbeiten in Spanien. Die Stadtver⸗ gar . 6 Madrid beabfichtigt, demnächst mittels Verdingungen großere KCanalsfatsongarbeiken in Madrid aus juschreiben.

Der Generaldirektor für öffentliche Arbeiten J Burell in Madrid mach ein Proseft beöannt, wonach jur Zufübrung don 140000 Waffer vro Sekunde aug dem Ban gelogflusse in das Wasserreservoir Saffet, in der Provinz Cindad- Real, ein Kanal von S588 m Lange gebaut werden soll.

Ausnutzung von Wasserkraft in Spanien. Juan Cruz de Zaracondegui 7 Acordagoicoechea in Arracundiaga 8 , , ,, aus se Nervion für ustriejwecke entne u . e. (Bericht des Kaiserlichen Konsulats in Madrid.)

Wagengestellung für Koble, Koks und Brikett am 11. Juni 1906. Ruhrrevier DOberschlefisches Revier

Anjabl der Wagen Gestelltt .. 18 995 737 Nicht gestellt 114

Wie die Frankfurter Zeitung! meldet, ergibt der Abschluß der Elektrizitãts⸗Aktien⸗GS:sellschaft vorm. W. Lahmeyer u. Co. einen Reingewinn von 1 602 999 1 ( 272 584 Æ im Vor- jahre), wovon nach Dotierung der Reserven und nach Abzug der Tantiemen des Auffichtsrats eine Dividende von 70/0 (5 o im Vor- jahre) auf das Aktienkapital von 20 000 000 zur Verteilung ge ⸗˖ langen soll. ĩ

Auf Einladung der Ziegeleiverkaufsstelle Nürnberg

fand nach einer durch W. T. B. übermittelten Meldung der Negen Badischen Landeszeitung! gestern in Mannheim eine aus allen Teilen Bayerns zahlreich besuchte Versammlung bagerischer Ton⸗ industrieller statt, in der Ader bayerische Tonindustrie: verband gegründet wurde, dem sofort eine größere Anzabl bayerischer m beitrat. Der Verband verfolgt in erster Linie wirtschaftliche Zwecke. Zum Vorsitzenden wurde der Ziegelei⸗ besizer, Rechtsanwalt Narr ⸗Nurnberg gewählt. ; Unter dem Titel Der Zentralverband deutscher Industrie llen und seine dreißigjäbrige Arbeit von 1375 dis 19806 bat aus Anlaß der am 26. Juni d. J. in Nürnberg statt⸗ findenden Delegierte nversammlung des genannten Verbandes dessen Geschãftsfũbrer S5. A. Bu e eine Denkschtift veröffentlicht (38 Seiten; J. Suttentag. Verlagsbnchhandlung, Berlin), die dau bestimmt ift. ein Bild von dem Wirken und Streben des ntralverbandes deutscher Induftriellen während seines 30 jährigen Bestehens nicht nur den Mitgliedern, sondern auch denjenigen, deren Interesse er bei irgend einer Gelegenbeit erwecken follte, zu geben. Sie gewährt junächft einen Ueberblick über die Entwickelung Deutschlands im 19. Jahr hur dert, ber Entstehnng und Wirkungen des Zollvereins, ũber die Ginwirkung der politischen Verhältnifse und Bestrebungen auf das wirtschaftliche Gebiet, über die Kämpfe jwilchen n. und Schuß oll und bietet dann betreffs der Handelspglitit, der Arbeiter ⸗· verfickerung und des Arbeiterschutzes einen kurzen Auszug aus Buedtz drelbãndigem Werke Der Zentralverband deutscher Industriellen 1876 bis 1301? mit großzügiger Fortführung der Darstellung bis zur Gegenwart. Weiter wird in knappen Bildern die Tätigkeit des Jentralverbandes zur Organisation der Arbeitgeber seine Beschãftigung mit den Arbeiter, und induftriellen Verhältnifsen im allgemeinen, mit der Förderung der Ausfuhr, den industriellen artellen und Syn dikaten, dem Patent und 1 den Ausstellungen, dem Verkehrs wesen, der Handwerkerfrage u. a. geschildert.

Laut Meldung des W. T. B. betrugen die Brutto⸗ einnahmen der Drientbahnen vom 14 bis 20. Mai 1806, 216 551 Fr. (weniger 17672 Fr. Vom I. Januar big 205. Mal 1806 betrugen die ruttoeinnahmen 4 596 420

( 57 615 Fr. weniger als i. V.). Stobs6l svpo-— Vova-

agora (89 Km) 4306 Fr. (weniger 221 Fr.), seit 1. Januar i4 819 Fr. (weniger 83654 Fr.). azedonische Eisenbahn. Salonik Monaftir: vom 14. bis 29. Mai 1906 (Stammlinie 218 km) 33 1358 Fr. (mehr 4664 Fr.), seit 1. Januar 815 498 Fr, . 101 652 Fr.). Die Einnahmen der Anatolischen Eisenbahnen betrugen vom 14. bis 20. Mai 1906: 154 308 Fr. 5 59 496 Fr.), seit J. Januar 1906 2 699 806 Fr; 467 660 Fr.). Die Ein⸗ nahmen der Ca nadischen Pacificeisen bahn betrugen in der letzten Woche 1237 020 Dollars (6s 099 Dollars mehr als i. V.. Bern, 11. Juni. (W. T. B). Auf den den Privaten über lassenen Anteil von * des Grundkapitals der Schweizerischen Rationalbank von 20 Millionen Franken wurden 66 238 000 ranken gezeichnet. . ö . r 10. Juni. (W. T. B) Aus Tokig wird bierher emeldet, daß an der zu gründenden südmandschurischen Eisen een e r ern daft sich nur Chinesen und Japaner als Altionäre werden beteiligen können. Außer den sũdmandschurischen Bahnen werden auch die Minen der üdmandschurei von der japanischen Regierung in die Gesellschaft eingebracht werden. Das Prãsidium wird von Japan ernannt, das 1 auch weitgebende Au ichtg rechte durch Ernennung von Inspektgren vorbebält. Man glaubt, das Gesellschaftskapttal werde 100 Millionen Nen betragen, won noch eine von der Gesellschaft aufjunehmende auswärtige Anleibe treten wird.

8 vom Berliner Pnrodukten markt sowtie die vom Königlichen Polizekpräsidtum ermitielten Marktpyreise i Berlin befinden sich in der Börsenbeilage.

Kurzberichte von den auswärtigen Fondt märkten.

11. Junl. (B. T. * (Schluß.) Geld in Rilogramm . * 2784 G., Silber in Barren: Vorm. ib Uhr 50 Min. (B. T. S) N. p. Arr. 998, 8o, Desterr. 400 Rente 409 Goldrente 113,90, Ungar. che Lose ver M. d. M. 156 00, . . 6 36. Lit. B ver Desterr. Staats babn der 679. in. n' zo do, Wiener Bankverein 3855, 50, Kreditanstalt, Festerr. ver ult. 671,B50, Kreditbank, Ung. allg. 812, 00, Länder- Rant 158, 30, Brũrer Koblenbergwerk s83 00, Montangesellschaft, Desterr. Alx. e * Reiche banknoten per ult. 117.38, lonban l voz 0. Tür. : 9. Lon don, ie r 65 . 2100 Englische nsols 89r , iskont 31, ö 4 ae, 4 e. B.) (Schluß) 3 060 Fran. te 98, 30, Sue zkan en ; en,, , . 2 68 23 8. 80. issabon, 11. Jun l ; r : 1 ork, 11. Juni. W. TS). Schluß) Die Bõrse verkehrte wahrend der ersten Stunde in lustloser und schwãcherer tung. Späterbin trat auf den Regierungebericht über den tand der Saaten, der besser lautete, als man ; hatte, eine Besestigung ein. die Fesonders den, den Atien der Getreidebabnen und Der Union Pacifiebabn¶ ausging. ie Gefamtbaltung des Marktes wurde dlicher, 6 mal auch das Geschäft der Kommissionsbäuser gũn wirkte. biefigen Kreifen rechnet man damit, daß die Geldsãtze bis August verbãltnismã ßig niedrig bleiben werden, was jum mit den andauernden Rücklüssen von San Francisco begrũndet wird. Fũr Rechnung Londons wurden im Ergebnis 10000 Suck Aktien gekauft. Schluß fef. Aktie numsatz 10 0οο Std. Geld auf 24 Stunden Durchschn.⸗.

Iingrate 3, do. Zingrate für letztes Darlehn des Tages 3, Wechsel auf

3 ö l k . 6 ,