1906 / 140 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 16 Jun 1906 18:00:01 GMT) scan diff

W. T. B.“ war die Sitzun audouin und Dr ng des von isters vorgelegten

diplomatischen Dossiers statt, ; Ministers des Innern vorgelegt wird.

In der gestrigen Sitzung der Deputiertenkammer llation des Deputierten Lasies über revolutionäre Umtriebe und den amtlichen Druck, der bei den letzten Wahlen ausgeübt worden sei, mit der über die allgemeine Politik vereinigt, über die die Be⸗ wieder aufgenommen wurde.

e das W. T. B. berichte ben ee nen gie rn, . er Fräsident des „gelben Syndikats, legte unter heftigem Proteß e Teen, Gene nnn, d, n , und führte aus, daß die gelben S keine Subventionen erhielten und die roten Syndikate Unterstützungen von seiten der öffent. lichen Gewalten empfingen. Der Redner forderte die Re rbeits dauer zu äußern, und erkl

welcher der Generalstaais anwalt Mön . es im Auftrage des itärischen Dossiers ge⸗ itzung findet die Prüfung des as von einem Vertreter des

ierungs⸗ und Baurat Düsing nspellors bei der Rheinstrom⸗ liehen worden.

Wasserstra und den 2 16 schiffah bauverwaltung in

Ninisterium der geistlichen, Unterrichts⸗ und Medizinalangelegenheiten.

Dem Vorsitzenden des Vereins deu in Moskau Dr. phil. Anton Krüger ist das Professor beigelegt worden. ;

Am Schullehrerseminar zu Siegburg Seminarlehrer Dr. von der Seminaroberlehrer,

am Schullehrerseminar Lehrer am zweiten Seminarne

am Schullehrerseminar Lehrer am Seminarnebenku ordentliche Seminarlehrer angestellt worden.

em Major

bien; ver eheimen m

tscher Reichs angehör

ist der bisherige Fuhr aus Odenkir

Aichtamtliches.

Deuntsches Reich.

Pren ßen. Berlin, 16. Juni.

Seine Majestät d gestern nachmittag von der

u Gummersbach der bisherige die Interpel

enkursus in Wetzlar Arndt und Gummersbach der bisheri us daselbst Hus s und König sind . Station Wildpark nach Hannover abgereist und dort um 10 Uhr Abends eingetroffen. Auf der ahrt hörten Seine Majestät den Vortrag des Chefs des iwilkabinetts, Wirllichen Geheimen Nats Br. von Lucanus, eute morgen begaben Sich Seine Ma jestät, W. T. B. fol ch der Vahrenwalder Haide zur Besichtigung des Koͤnigs⸗Ulanenregiments (1. Hannoverschen) Nr. 153.

emann a er Kaiser

erklärte Lastes, daß die Ansicht inken geteilt würden. 6

Finanzministerium.

Der Bundesrat hat in der Sitzung vom 30. Mai d. J auf Grund des 54 Abs. 2 des Gesetzes, betreffend die Wert⸗ der Einfuhrscheine im Zollverkehre, beschlossen, die Vorschriften dieses Ge⸗ ; irkung vom 1. Juli 1906 ab außer Kraft zu setzen.

Die beteiligten Zollstellen sind alsbald hiernach mit An⸗ weisung zu versehen.

Berlin, den 12. Juni 1906. Der Finanzminister. Im Auftrage:

einer Partel dar reicher seien als eich das einzige Land

zufolge, na die übrigen,

bestimmung sei, in dem bruar 1906 lerung auf sic rte, er glaube

er Frage der Arbeitsdauer für onalisten warf Bistry vor, daß en, welches jede Freiheit unterdrücke. igentums und Abschaffung

lich unter fortwährend zu⸗

über die Frage der nicht, daß eine einheitliche Regelun ganz Frankreich möglich sei. sie ein einziges Monopol vorschlüũ Er wünsche Vermehrung des per des Lohnes. Der Redner behauptete nehmendem Lärmen der Soijialisten, die der Präsident vergebens zur Ordnung rieß der Bureaukratigmus greife immer mehr um sich, und forderte die Regierung auf, sich au zu äußern.

Die Sitzung wurde darauf geschlossen. Rußland.

u einer Plenar⸗ üsse für Rech⸗ l das Landheer und die Festungen, die verelnigten Ausschüsse für Nechnungswesen und für Elsaß⸗ Lothringen, die vereinigten für das Landheer und die Festungen und für das Seem die vereinigten Ausschüsse für Lothringen, die vereinigten Ausschüsse für Justizwesen und fur Handel und Verkehr, der Ausschuß für Handel und Verkehr sowie der Ausschuß für Justizwesen Sitzungen.

Der Bundegzrat versammelte sich sitzung; vorher hielten die vereinigten nungswesen und Ausschüͤsse für Rechnungswesen,

An die Herren Provinzialsteuerdirektoren, den Herrn über die Frage des Eigentums

8 ektor, des Thüringischen Zoll⸗ Steuervereins in Erfurt und die Königliche Re⸗ gierung in Sigmaringen.

Generaldirektor ustizwesen und für Elsaß⸗

. Rent meisterstelle bei der Königlichen Kreiskasse in Salzwedel, Regierungsbezirk Magdeburg, ist zu besetzen. Der Königli

e Gesandte in Dresden, Prinz Hans zu ohenlohe⸗

ringen, ist vom kurzen Urlaube auf seinen osten zurückgekehrt und hat die Geschäfte der Gesandtschaft wieder übernommen. t

Der Königlich

Kriegsm inisterium.

ärbauinspektoren sind ernannt worden die Regie⸗ rungsbaumeister: Stroh in Bitsch, Kranz in Allenstein, Schmidt in St. Avold, Kringel in Berlin, Rich ter in Glegau, Gerhardt in Mainz und Greim in Berlin unter Ueberweisung als technische Hilfsarbeiter zu den Inten⸗ danturen des XI. bezw. L, XV., N., II. und TX. Armeekorps Intendantur Ahrendt in Metz, Kickler in Spandau unter Ueberweisung nach Hannover bezw. Allenstein zur Leitung von Neubauten, Wigand in Plön, Krieger in Lippstadt, Schnitzel⸗Groß in Mainz, Meyer (Kurt) in Rendsburg und Brucker in

Zu Milit 3 f t K bayerische Gesandte Graf von Lerchen⸗ feld⸗Köfering ist nach Berlin zurückgekehrt und hat die Geschäfte der Gesandtschaft wieder uͤbernommen.

militãri chen. Jnsti tung Laut Meldung des „W. T. B. ist SM. S. , Condor am 2. Juni in Apia eingetroffen und beabsichtigt am 28. Juni

nach Suva in See zu gehen.

eiligenbilder

Ferner sind ernannt worden: dem Basar⸗

Ingenieur vom Belleidungsamt des VI. Armeekorps zum Oberingenieur im Kriegsministerium, die Militärintendantursekretäre Besser von der Intendantur des V. Armeekorps und Müller (Wilhelm) von der In⸗ tendantur des XVI. Armeekorps zu Geheimen expedierenden Sekretären und Kalkulatoren, die Militärintendanturregistratoren

ntendantur des X. Armeekorps und Scholz owie der Geheime

In der gestrigen Sitzung der Zweiten Kammer wurde, wie W. T. B.“ meldet, der sozialdemokratische Antrag, be⸗ treffend Trennung von Staat und Kirche, mit allen gegen die Stimmen der Sozialdemokraten und Demokraten

u er n der 8 von 187

abgelehnt. Der Antra 166 des Kircheng

S8 166 und

Holz von der Intendantur des Gardekorps Kalkulator Matthies zu Geheimen Registratoren im ministerium.

Württemberg.

Die Kammer der Abgeordneten hat, w meldet, heute das Landtägswahlgesetz in der Schluß= abstimmung mit 71 Stimmen gegen eine Stimme bei einer Stimmenthaltung angenommen.

Deutsche Kolonien.

Aus Deutsch⸗Ostafrika sind, wie dem „W. T. B.“ wird, entgegen einer Meldung der Schlesischen über die vom Gouvernement kürzlich berichteten en in der Landschaft Iraku, keine ungünstigen Nach⸗ richte Soweit bisher festgestellt werden konnte, ist vielmehr zu erwarten, daß die Ruhe daselbst mit den im Schutzgebiet vorhandenen Polizeimannschaften wieder hergestellt werden wird.

Aus Deutsch⸗Südwestafrika wird amtlich berichtet:

Einer nachtrãglichen Meldung zufolge ist der Reiter Karl Gorgas, eboren am 26. 7. 1884 ju Domnitz, dr. 49, im Gefecht bei Roviepley am 4. Mal leicht verwundet worden (Streifschuß an rechten Handballen). geboren am 30. 6. 1884 zu Dahlen, früber im Ulanenregiment Nr. 98. ist am 11. Juni im Lazarett ju Keetmanshoop an Typhus und Skorbut gestorben.

ie, W. T. B. Ministerium für Handel und Gewerbe.

Der Landrichter Kunz in Essen ist vom 1. Juli d. J. ab zum Vorsitzenden, der Landrichter Brisken daselbst vom gleichen Zeitpunkt ab zum stellvertretenden Vorsitzenden des Schiedsgerichts für die Arbeiterversicherung im Eisenbahn⸗ direktionsbezirk Essen ernannt. mitgeteilt

Justizminister ium.

Den Landgerichtspräsidenten, Zweigel in Glatz, Koppen in Hanau, Brandt in Brieg und Herms in Prenzlau, den Amtsgerichts räten Peter in S.,. Bauer in Grünberg, Klein in Kreuznach, Haberling in Breslau und Anacker in Berent ist die nach⸗ Dienstentlassung mit Siebert in Elbing die nachgesuchte Entlassung aus dem Justizdienst erteilt.

Versetzt sind die Amtsgerichtsräte: Juris in Odenkirchen nach Boppard und Theis in Kiel nach Kreuznach, Amtsrichter: Engelbrecht in Pnyritz als Landrichter na Köslin, Berghoff in Hagen i. W. nach Soest, Carnut in Insterburg als Landrichter an das Landgericht daselbst, Schellong in Saalfeld nach Insterburg und Radke in Lobsens nach Hohensalza.

Bei dem Landgericht L in Berlin Kommerzienrat Julius Pin tsch und der Kaufmann Ludwig Re iche in Berlin zu Handelsrichtern wiederernannt, und der Kauf⸗ mann Hartwig Goldschmidt in Berlin zum stellvertretenden Handelsrichter ernannt.

Dem Ersten Staatsanwalt, Geheimen Justizrat Hecht in Insterburg ist die nachgesuchte Dienstentlassung mit Pension

; . richten eingegangen. Geheimen Oberjustizrãten ch gegang

Die Reichsduma setzte in ihrer gestrigen Sitz die Debatte über die 1 . gestrigen Sitzung

Nach dem Biricht des W. T. B. Syrtlanoff von Landräubereien, die im Gebiete der Baschliren dorgekommen seien und wobei der Fiskus Geld verdient babe. Nach Ablauf von 10 Minuten, die mit einer Sanduhr gemessen wurden, om Präsidenten unterbrochen. Jejersky stellte darauf den Antrag, daß den Bauern alle der Kir und dem Fiskus gebörigen Güter sowie alle Kaiserlichen Domänen umsonst übergeben werden sollten, damit so gezei Dumg auf der Zrangsenteignung bestehe, ohne die Minister zu beachten.

Im weiteren Verlaufe der Sitzung wurde eine Inter⸗ pellation über die Vorgänge in Bjelostok eingebracht, deren Besprechung große Erregung hervorrief.

Der Abg. Nabo kow erklärte, es sei festgestellt, wir in Kischinem und Homel, so auch hier der Luer der . auf ein gegebenes Signal hin erfolgt dieses verabs ehen. Der Abg. Levin (Israelit

; PVolijeldirełtor betze sei die Antwort der Minifler auf die Inteipellationen der Der bg. Ju kowgz ky erklärte die Beziehungen der polnischen Juden ju den Orthodoxen für ausgezeichnet. Der Abg Rod itscheff führte aus, das Vaterland sei in Gefahr, denn die Regierung stifte selbst die Judenhetzen an, und daz Vaterland werde in Gefahr Fleiken, solange das Ministerium am Rader bleibe. Der Abg. Aladjin beantragte eine Tagesordnung, nach der die bereits gebildete Kom⸗ ir , , , ö der Regierung zwei ibrer

Bjelostok entsen den⸗ re n n. den solle, um die Ursachen der Juden

Nach einer von dem Popen Afanaß jew gegen die anti⸗ semitische Presse gehaltenen Rede 2 . 4. Antrag Aladjin einstimmig an und vertagte sich darauf bis

Halle a. S.,

erjãblte der Abg.

Amtsrichter früher im Infanterieregiment

Reiter Ernst Reimers,

wurde der Redner Der Abg.

werde, daß die usfũhrungen der

Desterreich⸗ Ungarn.

Das österreichische Abgeordnetenhaus verhandelte estern über den vom Abg. Kathrein eingebrachten Dringlich⸗ eitsantrag zur sofortigen Vornahme der ersten Lesung eines sechsmonatigen Budgetprovisoriums.

Nach dem Bericht des. W. T. B. erklärte der Ministerpräsident die Regierung erblicke in der Bewilligung Vertrauens kundgebung, erst erwoꝛ

sind der Geheime

und die Dumg müsse un⸗ ungs würdige Verbrechen vor⸗ die Juden proboziert worden,

teiherr von Beck: 2 33 eiprovisoriums be,. In die Liste der Rechtsanwälte sind eingetragen: die Rechtsanwälte Dr. Graff aus Köpenick bei . e er, in Linz, Spiekermann aus Minden bei dem Amtsgericht in Bochum mit dem Wohnsitz in Eick Dr. von Zimmermann bei dem Dr. Feuerhake bei dem Landgericht in Hannover mit dem Wohnsitz in Linden, Dr. Husten bei dem Amtsgericht und Landgericht in Aachen, Wiel bei dem Amtsgericht in Ohligs, in Recklinghausen und

Besitz desselben verwaltung ju sichern.

ju gelangen. Das Budgetprovisorium verfolge fertdauernde Gesetzmäßigkeit der Staatẽ⸗ ; Einem starken österreichischen Parlamente könne nur ein varlamentarisches Budgetrecht entsprechen. Der Minister präsident verwies auf die dem Hause obliegenden großen Aufgaben; des Budgerprevisoriumz wenlgstens zunächst den Ausdruck der Altionsbereitschaft des Hauses erblicken. Daß das Budgetpropisorinm nicht den Sinn habe, der Regierung für welche unbekannten Zwecke auch immer Vorspanndienste zu leisten, daruber dürfe das Haus vollständig beruhigt sein. Der Finanzminifter Korvtowski bat um Annahme des Dring-⸗ lichkeitgantrags, indem er auf die verderblichen Wirkungen des budger⸗ lesen Zustandes hinwies. Gr erklärte, er wünsche nichts dringender als die Wiederkehr normaler Zustände. nämlich das Zustandekommen des Finanigesetzes von Beginn der Gebarung periode. Der Minister . e nen Ausdruck, daß auch bier eine Wendung zum Bessern 1 werde.

Nach lãngerer Debatte wurde die Dringlichkeit angenommen und das Budgetprovlsorium dem Budgetausschusse zugewiesen. 1 . hie dann die Spezialberatung der Gewerbe⸗

ovelle fort.

die Gerichts assessoren andgericht Jĩ, in Berlin, er wolle in der Bewilligun

Bachrach bei Werdin bei dem Amts Der Rechte anwalt

dem Amtsgericht ericht in Rogasen. ĩ r. Michaelis ist in der Liste der Rechtsanwälte bei dem Amtsgericht in Recklinghausen gelöscht. Der Landgerichts präsident Büchner in Ostrowo und der Rechtsanwalt Dr. Adolf Wedemeyer in Cassel sind ge⸗ Serbien. ; legungen des Grafen Goluchowski im Budgetausschuß der 2 Delegation ech das Regierungsorgan Samogupraiwa“: die serbische Regie⸗ rung sei bei den Abmachungen mit Bulgarien in 3 vorkommenheit gegen DOesterrei sie 23 e . bezũglich Ann ma abe, wenn er ein Hindernis für ei mit anderen Staaten 2 gi, , Staatsbestellungen habe Serbien unter auf die Notwendigkeit guter Beziehungen zu der Nachbar⸗

ö Gegenüber den Dar Ministerium der öffentlichen Arbeiten.

Versetzt sind die Wasserbauinspektoren Baurat Taut von Marienwerder nach Magdeburg zur Elbstrombauverwaltung, Georg Fabian von Rathenom nach Berlin zur Ministerial-= baulommission und Soldan von Hannover nach Fritzlar im Geschãftsbereich der Wesersteombauverwaltung).

Dem Oberbaurat Lindner in Potsdam ist die Stelle des Strombaudirektors bei der Verwaltung der Märkischen

Ungarn so weit gegangen, daß

Frautreic.. e Dieses Vertrages ge

beschãftigte sich gestern unter dem

Der Kassationsho lot Beauprs in

Vorsitz des Senators Ba mit der Dreyfus⸗Angelegenheit. Nach

e .

heimer Sitzung em Bericht des

archle und auf deren Ford en in Aussicht gestellt, daß 2 bei gleichem Preise und 2 Qualitãten i Sesterreich⸗ Ungarn gemacht werden, ausgen ammen Artillerie⸗ bestellungen. äglich der letzteren sei die Regierung an den

chen in, on gebunden, dieser Be⸗

Bericht der une r ; richt ö sich nicht für Bestellungen aus nne, n gern pP

rochen, und keine serbische Regierung könne anders 1 3 würde keine Skupschting ein anderes Vorgehen

der Reglerung gutgeheißen haben.

Dãnemark.

Der Reichstag ist, W. T. B. zufolge, auf den 16. Juli zu einer außerorden il ichen Ta gung einberufen worden.

Amerika. In der Mitteilung an den Vorsitzenden der Ackerbau⸗

kommission des Reprãsentantenhauses über die Unzulänglich⸗ leit der geplanten Bill über die Fleischbe schau sagt der Prästdent Roosevelt, „W. T. B. . er vermiffe darin die Bestimmung, daß die Fleischbeschau

jeder Tages. und Na istunde. ausgeübt werden snne, und er billige es nicht, daß die Gerichtshöfe die Entscheidungen der Inspektoren sollten umstoßen können. Der Prãsident gibt zu verstehen, daß er, falls das Repräsentanten⸗ aus die Bill in der geplanten Form annehmen sollte, zwar nicht sein Veto einlegen, aber seine Unterschrift nur geben würde unter Beifügung eines Memorandums, in dem er rund ausspreche, daß er das Gesetz für unzureichend halte.

Das Repräsentantenhaus des Kongresses der Ver⸗ einigten Staaten hat mit 119 gegen 36 Stimmen beschlossen, den Panamakanal als Schleusenkanal zu erbauen.

Afrika.

Nach einer Depesche des ‚W. T. B.“ aus Durban wird amilich bekannt gegeben, daß der Häuptling Bam baata m 10. d. M. getötet und die Leiche identifiziert worden sei.

Parlamentarische Nachrichten.

Der Bericht über die gestrige Sitzung des Herren⸗ hau ses befindet sich in der Ersten und Zweiten Beilage.

In der heutigen (21) Sitzung des Herrenhauses, welcher der Minister der geistlichen, Unterrichts- und Medizinal⸗ angelegenheiten Dr. Stu dt der Finanzminister Freiherr von Rheinbaben und der Minister Dr. von Bethmann⸗

ollweg beiwohnten, wurde zunächst das schon vor längerer 9 berufene, aber erst jetzt eingetretene Miglied Botschafter . D. von Holleben in den vorgeschriebenen Formen feier⸗ lich auf die Verfassung . 233

Sodann fanb die zweite Abstimmung über die eine Aenderung der Verfassungsurkunde bedingenden Gesetzen twürfe, be⸗ treffend A. Vermehrung der Mitglieder des Hauses der Abgeordneten und Aenderungen der Land tags⸗ wahlbezirke und Wahlorte, B. Abänderung der Vor⸗ 56 über das Verfahren bei den Wahlen zum Hause der Abgeordneten statt. .

Die Gesetzentwürfe wurden auch bei der zweiten Ab⸗ stimmung mit großer Mehrheit angenommen.

Namens der Etats⸗ und Finanzkommission erstattete darauf Herr von Zitzewitz⸗Zezenew Bericht über I) die Rech⸗ nungen dèr Kasse der Oberrechnungskammer für 1904, 2) die allgemeine Rechnung über den Staats⸗ haushalt für 1902 und die Rechnung von den Verwal⸗ r und ⸗ausgaben der Preußischen Zentralgenossen⸗ schaftskasse für 13202, sowie 3) die Uebersicht von den Stagtsein nahmen und ausgaben für 1904. Ohne Diskusfion ertellte das Haus dem Kommissiongantrage gemãß die r. fuͤr die beiden ersten Rechnungen und die vor—

läufige Genehmigung der Etatsüberschreitungen und außer⸗ etatsmäßigen Ausgaben für 1904.

Dieselbe Kommission hat über die Den kschrift, be⸗ treffend die Uebernahme der in dem Wasserstraßen⸗ gefetz vom 1. April 1905 geforderten Verpflich⸗ kungen, beraten. Der Referent, e , ,. Ehlers⸗ Danzig empfahl, die Denkschrift durch enntnisnahme für erledigt zu erklären, unter ausdrücklicher Zustimmung zu der Auslegung, die dem 5 2 des Gesetzes hinsichtlich der Verrech⸗ nung durch die Regierung gegeben werden soll. Das Haus beschloß demgemãß.

Dem Siaaisvertrag zwischen Preußen, Bayern, Baden und Hessen wegen , , ,. des Mains von Offenbach bis Aschaffenburg vom 2A. April 1906 wurde auf des Referenten derselben Kommission, r, , . hlers, die verfassungsmäßige Zustimmung

eilt.

Herr von Reinersdorff berichtete darauf über den Gesetzent wurf betreffend die Bereitstellung von Geld⸗ mitteéln (is Millionen) für die nach dem Gesetz vom 12. August 1905 durchzuführenden Maßnahmen zur Regelung der Hochwasser⸗ Deich⸗ und Vorflut⸗ verhälinisse an der oberen und mittleren Oder.

Die Kommission empfahl, die Vorlage unverändert an⸗ zunehmen. Ohne Diskussion wurde demgemäß beschlossen.

Hierauf setzte das Haus die allgemeine Diskussion über den Besetzeniwurf, betreffend die Unterhaltung der

öffentlichen Volksschulen, fort.

Dberbürgermeister Sttruckmann; Hildesheim. Wir können der . nur dankbar dafür sein, daß sie die Löoösung 24 großen Aufgabe in einer Weife in die Hand genommen hat, daß begründete Ausficht guf das Justandekommen deg Gesetzes vorhanden ist. Nach vieler Richtung erfreut sich unser Volksschulwesen zwar eines ausge- zeichneten Zustandes, und namentlich in den Städten ist es im großen und ien fo geordnet, daß, wenn man es mit den Städten a ein zu tun

atte, eine neue gesetzliche Regelung nicht notwendig wäre. Aber das . auf dem Lande bedarf dringend der Aenderung. Deshalb werde ich mich auch lebhaft das Gesetz im Inter⸗ esse des Landes, daz mit dem Staatginterefse jusammen fällt, zustande u bringen. Hatte ich an dem ursprünglichen Entwurf der big,, ebr viel auszusetzen, was ich auch auf dem hannoverschen tär te; lage zum Ausdruck gebracht babe, so bat doch das Abgeordneten bauz ein auch für ung annebmbareg Gesetz daraus gemacht. Wenn wir auf dem Lande noch 16 0005 Schulen haben, die mit mehr als s0 Kindern überfüllt sind, wenn 8090 Schulen nur vat ef nn, sein können, wenn gestern ung Kardinal Korp von der Ueberfüllung der Schulen in den volnischen Landesteilen, wo gerade die Kinder auch zum e, , errogen werden sollen, Mitteilung gemacht und tet bat, baß selbst 37 200 Kinder in einer Klasse vor⸗ banden find, so sind dag erschreckende Zahlen. Hätte nicht die

gierung schon ängst dem Lehrermangel durch eine genügende

ten abhel 4 6 . e in haus und Abge—

stärk als

bn Jahren 18985 956— 19041605 Armenpflege wovon nur 30 032 786 4 von der Zu sch diesen zebn ivileinwobner in 1895 873 A,

18601 1959 Æ. 1802 11,43 4. 1803 11.77 * in Brestau dagegen 1801 nur (43 . 86 M Bringt man von den Gesamt. in Abzug, so wurden in Berlin al Arme täglich gegeben; 1855 33 199 , abren bis 1994 33 789, 35 253, 37711, SI 500, 52 604 Æ Auf den Key ich der jãhrliche kommunale

hl von Seminaren und emeinden so weit unterffützen sollen, meillassige machen ken

haun batten diefen Bedürfaissen Rechnung getragen.

Bei Schlut des Blattes spricht der Redner weiter.

icht v die Armenlast n nicht vor) 8

völkerung jugenommen.

bat die Stadt Berlin 1583542 459 Æ aufgewendet, daju Verpflichteten Stadt zu den Ko 153 5098563 Æ betragen bat. entfielen von den jäbrlichen

1900 998 4. und 1804 11,80 . 1802 474 *. kosten die Erstattungen Zuschuß der Stadt an in den neun folgenden J z9 330, 2 145, 45 856, 49 66, vilbevslterung belie Rosten der stärtischen Armenpflege in Berli jis95 bi 1808 auf 7,37 A, 5 80, g. 88 Æ in Bregl au dagegen 1901 nur au 1903 auf 16. 1 .

Das Berhältnis, in dem sich die Aufwendungen 3 Arme nwesen auf die offen· und die geschlosene Pflege verteilen sich in dem Zeitraum nicht erbeblich verändert: In (Sewährung von Bar. un mpfänger, für Pflegekinder und ãrjtlicher Hilfe Mark), 1800 S, 3 o/o

Mark) aller Armen⸗

erstaltet worden sind, sten der eigenen Armenp Auf einen

Gesamtkosten in Ser 1887 8.91 4,

Ztatistik und Volkswirtschaft.

nabme der Armenlast in Berlin und Bresl eruf und ,, der Almosfenemp

üũtzten und den

au, Al ter,

neber die Zabl der von der Armenpflege Untersti ungen genaue stagtist iche Nachweisungen en, würde von erbebiichem Interesse für an würde durch folche einen jiffernmäßigen bl derjenigen Personen, di

Umfang der Unterftũ

Einblick in das Ver⸗ fremde Unterstũtzung Gesamtjabl der Bevoͤlkerung Aufgabe hat man nur in Die Statistił Leistung dargeboten gte die gesamte Armen⸗ hne Ruͤcksicht darauf, ob die Verein g., Gemeinde oder Staate Die Vollfländigkeit scheitert aber schoa n die vridate Wobllatigkeitspflege irgendwie schlossen, ju erfahren, wie die Stiftungen und andere Gesamtorganismus des mit den Trägern der kffent⸗

8 31, 8 91, 9 66,

734, 7. 48, 7,81, 3, 91, 1902 auf , 12,

hältnis der ihr Leben nicht zu fristen vermögen, jur erhalten. Allein trotz der Wichtigkeit dieser vereinzelten Fällen eine um fassen dere Lösung ver kämpft bier mit großen Schwierigkeiten. W werden foll, die allscitig befriedigen kann, s versorgung zur Darstellung komm ungen au privaten,

für das gesamte

Berlin kamen d Naturalunter⸗

auf die offene Pfl⸗g⸗ ĩ stũtzungen für erwachse ne Almosene laufend Unterstũtzte eigenen Wohnung) 1895 45,7 70 (6 605 Mill. god 42,7 dο (8, 872 Mill. ssene (öffentliche Krankenpfl-⸗ge, Irrenxflege, Obdach, Waisenpflege und Unter 7 So 8 Mill. Mark), 1901 57, 30 (13,234 Mill.

Amenunserstũtz mitteln fließen. an der Unmöglichleit, statistisch ju erfassen; es ist meist au

i , , einschlägigen (8,3364 Mill. Mark)

kosten, auf die geschlo Slechenanstalten, Arbeits haus und verwahrlofter Kinder in Anstalten) 1835 54,3 do 1900 51,7 ½ (10, 105 Mill. ;

Was bie Verteilung der Ausgaben für die Arm envflege auf deren einielne Berlin für die Irren 1900 37,8 o / (3,821 für die geschlossene Kranken 1904 302 (4-00 Mill. anstalten eil 16 o/o (1, Arbeits baus un

Genossenschaften der privaten Armenpflege Armenweseng funktionieren, wie sie ö sichen Armenderfergung konkurrieren, sie unterstützen individualisieren gesch lossene weige anbelangt, o wurden in ege einschließlich der Anstalt i. Mark, 1504 38,R2 0 (5, 0ss Mill. Mark), pflege 1900 34,2 0 (3,451 Mill. Mark), Mark) verwandt, während die Waisen,. Unterbringung verwahrloster Kinder 1800

ill. Mark), 1901 15,8 0 2987 Mill. Mark), d Obdach 1560 9. 50/0 (O 9566 Mill. Mark), 1804 1.227 Mill. Mark) und die Siechenanstalten 1800 6,9 o/o isl. Mark), 1964 6,5 os (0 8651 Mill. Mark) erforderten. Am nd in der geschlofsenen Armenpflege von 1900 bis 1804 ben für die Irrenanstalten und diejen fle ge und Unterbringung verwabrlof re von 3,821 auf 5, 655, also um 1,2534 letztere von 15176 auf 2.087, mithin um O, 911 Dill. Von 1895 bis 1904 haben

n. dergl. h. enstatt ik nur für die öffentliche Armen Maß ihrer Leitungen aus dem Umstande, zentralisiert und geübt, die koordi- chledenen Grundsaätzen chwerllch ju erzielen. den armenstatistischen ju überwlnden, weil chnung der Tat⸗ Auf dem platten iu wünschen übrig, Naturalreichung der statistischen

Ist. Das juperlässigste und relativ voll⸗ nisse wird von ltungeberichten nannelle Selt der Armenlast darge zu beschaffen ist als e für diese Städte n der Hand solcher im folgenden Anteil der Zabl

eigentliche Arm ege erzielen, und auch diese schẽpft das em Grade die fffentliche Armerpflige hierarchisch gegliedert i; wird diese von Anstal niert, von einander unabhängig und nach ver tätig find, so ist ein befriedigendes Ergebnis Endlich hat die Sammlung eineg hinreichen Material noch des kalb mannigfache Hindernisse die grundlegende Veranesetzung eine ö. en und eine nwerlässige Buchführung ist. Lande lassen diese Dinge vaturgemäß wie auch die dort ü Aufnahme unzugẽnglich ständigfte statistische Material über die Armenverbältr den größeren Städten geboten und in deren V estellt, und war vflegt am besten die si dem Charafter und dem Umfang jsu werden, da bierju das nötige Material leichter ju den anderen Taisachen und judem dle Kosten naturgemäß im Mittelpunkt dei Interesses steht. kommunalamtlichen Verbffentlichungen wollen w Umfang der Armenlast und loffener und geschlofsener Armenvflege flätzten Armen an der Gesamtbevölkerung während der Jahre in den beiden größten Städten Preußens erlin, wo, wie wir kärzlich an dieser Stelle ausge Angehörigen minderbemittelter en von Steuerzahlern mit Ginkommen von als juznlehen und hierdurch der sojlale allmählich verändert wird, ĩ rwaltungeobericht des M

fũr Epileptische

genaue Verzei

sicrkfien i die Ausga Waisenp gestiegen, erste oder 32, 3 0 / Mark oder 77,5 Go in diesen vier Jabren. en Ausgaben für die Irrenpflege um 824400, diejenigen gung verwahrloster Kinder um sich aus den Angaben des Ver⸗ Zahlen nicht berechnen.

e ist die Zahl der Almosen⸗ chschnitt in Berlin während der 1,5500 der Zivil L090ũder Zivilbevölkerung, also um ier Jahren bis 1904 05 auf 33 822 in dem ganzen

liche reine ter Kinder

Mill. Mark

sich die jährli : für die Walsenpflege und Unterbrin 97 o/ erböht. Für Breglau lassen

waltungaberichts vergleichbare offenen Armenpfle empfänger im monatlichen Dur 1895 96—- 1900 01 von 25 469 oder bevöllerung auf 29 869 oder 1,6 17,3 60, und in den folgenden v oder 1,720 der 3 Zeitraum von neun zeigt demnach eine größere Zunahme ersten fünf Jahren nur um 12,6 0o, und in dem ganzen wachsen ist. empfänger baben sich die ahren 1895, 86

der in oͤffentli fünf Jabre

hrt haben, ivilbevölkerung, mithin um 13,2 9so, Jabren um S362 oder 32,8 dio gestiegen; sie als die Bevölkerung, die in den in den letzten vier nur um 60so t 189596 nur um 19300 ge⸗ tärkerem Maße als die Zahl der Almosen⸗ Aufwendungen fürdie se erhöht; sie sind in 1900 01 von 4142 286 ½ auf 5 3453 616 und in den folgenden vier Jahren bis 1904/08 au mitbin um 216, in dem ganzen Zeitraum von neun der 56, 3 gestiegen. Während 1895 in durchschnittlich im Jahr 163 6 erhielt, be⸗ fam er 1906 179 und 1504 192 9 In Bres lau belief sich der Jahres- des einer laufend unterstützten Familie oder Einzelperson ge⸗ Almosens durchschnitilich 1901 nur auf 91 gi „, 190635 auf g5d *; es wurden dort im mona schnitt Almosengenossen unterstützt: 1503 6048, das sind 134 bezw. bevölkerung, also ein kleinerer Teil derselben al der Gefamtbetrag der solchen Personen jãhrlich ewährten Almosen stieg von d67 137 A i. J .J. 1903. Ferner zahlte J 1 1953 6 457 * für gI2 in städtischer Armen ü Koftkinder und als einmalige Unterstũützung Lo! 317 30 282 M, sodaß im ganzen die ewährten Barunterstützungen von 684 480 opf der Zivilbevöllerung i. J 1,75 6 auf den Kopf der Bevölk Pflegegelder durchschnittlich Kinder (540/90 der Zivilbevölkerung) oder ] L. J. 19360 768 491 A für durchschnittlich 990? Bevölkerung) oder 78 S für ein g5ö3 009 MS für 11 383 Pflegekinder (. 58 00 oder durchschnittlich 90 Æ für ein Kind. Diese Kostkinder und anger bilden zusammen die Klasse der von der enen Armenpflege dauernd Unterstützten; si der Zivilbevölkerung, 1900 2,15 0/0 70/9 und 19063 1,60 00 der

die Zabl der juziebenden besonder groß ist, dage 1800 Æ an aufwärts mehr fort⸗ Charakter der Bevölkerun Bretlau, wo nach dem Ve drei Rechnungsjahre von 1. April 1301 die Zabl der Steuerpflichtige enommen hat, aber das alls zurückgeht.

Ueber die d jabre 1895/96 b der Stadt Ber (Teil 1II) und für Die fo nicht in derselben Vollständigkeit, die Ja tatiftischen Jahrbuchs der Stadt Berlin. Au rmenwesen in Breslau liegen ung nur die Za Rechnungtjabre 1I901 soꝛ bis 1903 0, enthalten in dem Verwaltungsbericht des Magistrats dieser Stadt, vor. aller in diesen amtlichen Zahlenwerken ver⸗ dag Armenwesen, soweit sie überhaupt einen d Irtlichen Vergleich gestatten oder hiermn brauchb ergibt das folgende Bild. bevölkerungsziffer die Gesamt⸗ d geschlossenen Armenpflege und der⸗ ch Einnahmen aus Krankenkassen, er Dienstherrschaften, Kommunal oder Pro⸗ ne Beträge nicht gedeckt worden stritten werden müssen:

Gesamikosten des Armenwesens

ate er die eitraum sei n mebr als die der Steuerfreien ju⸗ urchschnittseinkonmmen der Zen

entliche Armenpflege ln Berlin geben für die EGtats- 1560501 der Bericht ũber die Semeindevperwaltung sin in den Verwaltungs jahren 1895 bis 18900. genden Etats jahre big 18090 hrgänge 26

den fünf J also um 290so, 6 474746 4, Jahren um 2 332 460 Æ o Berlin ein Almosenempfänger

is 29 des schluß; über das len für die drei

C6. 1902 auf tlichen Durch⸗ 1901 5664, 1907 5935, 1,5339 und 1,4 0,0

Stadt Breslau 1901 auf 640 748 Æ für 959, pflege untergebrachte

slau jãhrlich M oder 1,ů63 6 auf den

offentlichten jeltlichen un Zablen sich aus ihnen berechnen lassen, en bei nebenstehender Zivil

sie als Kostgeld 1801 S5 643

kosten der st von der Stadt Bre

jenige Teil dieser Privatpersonen od vinzialverbaͤnden wieder eingejo ist, sondern von der Stadt hat

Zivilbevõlkerung

dtischen offenen un osten, der dur

erung 1. J. 1903 sich erböhten. im Jahre

7 für ein Kind, flegelinder (wieder ind und im Etatg⸗

O, 54 o / 9 der der Bevõlle⸗

in Berlin?):

14 662 739 14753 5183 15 324 035 16275 361 17 175 501 18 468 867 19 820 434 21 577 351 22 578 994 23 105 664

in Breslau:

die Almosenempf

machten in Berlin 1895 2.08 0 und 1904 2,30 0 /, in Breslau 1901 1,5 Zivil bevõl ker den Almosen und den Pflegeg reslau, auch Berlin in Gxtrabarunterstützungen .,

Mt, iz 1906 auf 824 542 M (durchschnitt in den Jahren 190 (durchschnittlich 9.24 auf 33 807 M0 (durchschnittlich 9, Die Zahl der Empfänger ( Portionen 1895 82 415, 1900 39 392,

121176568 12 366 900 12 867 305 13 7164 463 14373 595 15 382 823 16664 397 18237 565 18797511 18 957 536

1899 1900 eldern gewährte, wie die

Armenpflege noch im Jahre 1895 duich⸗ auf 677 863 * beliefen, g, 22 „) sich erhöhten, ark erheblich überschritten ejw. 955 S6), im Gtatsjahre 1804 indessen vermindert werden konnten. olcher Extrabarunterstũtzungen n den wirischaftlich ungünstigen s sogar 112 324 bezw. 121 890 und 168 382, im Etats. sind von der Zivilbevslkerung in den Jahren 1801 - 03 nicht bezw. 65, 46 und 5,6 d og. im Etats iabre 1804 roßen Zahl er Extraunterstũtzten“ hatten als erwachsene Pflegegeldempfänger

abres 190405 der Armenverwaltung gehörten. en von den ‚Extrabarunterstützungen“ 1895 926 M auf schon mit

der offenen

103 eine Million

Die Gesamtkosten des städtischen Armenwesens d. h. die Auf⸗ enpflege der Stadt, also ohne die bände sind demnach in Berlin J. 1895196 auf 18.5 Millionen

190405 gestiegen,

eitdem in vier Jahren lt 1896 um IJ, S cso, ersten fünf Jahren nur um nur um G0oso, in

Jahren 1901 jahre 1904 98 592, Berlins 1895 weniger als 6,0 Von dieser

Almosenempfänger Kinder) bereits rund 6h 009 GExtraunterstützte den regelmäßigen Kost

1960 174 190 M und 1904 156 en bedachte erwachsene Almosenempfä— d 62 336 auf Pflegegeldempfänger S0 und (1904) rund

wendungen für die eigene Arm Erstattungen an fremde Armenver Millionen Mark i J. J. 1800161 und 253,1 Millionen Mark i. mishin in den fünf Jahren bis 1900 um 27,7 o um 25,1 5 und in dem ganzen Zeitraum se während die Zivllbevölkerun in den letzten vler Jah Zeitraum seit 1895/96

roß war die

sg o /o, 1900 4, 83 oo,

6 aftlichen epression: amtkosten in Berlin um m folgenden Jabre um ahre 190203 sogar

wachsen ist. den dre! jahre 190001 stiegen die Ge evölkerung nur um 2,44 / ),

7.32 9/0 (die Bevölkerung nur um S8, 86 o (die Bevöl kerun

en Jahre um 7,31 06

125 821 6, laufenden Unterstützung h8 866 bezw. 66 272 un Kinder) und 493 178 beiw. b8b 9 laufend Unterftützte. Berlin jährlich gew ; Wert deg an dauernd Unterstützte a 1595 229 M6 M, 1900 264 522 , 18 en Naturalunterstũ S6, Konfirmanden im Werte von 17 636 Æ usw 3,34 , auf den Kopf der Zivi auf 6 936 649 M bezw. bejw. 4, 28 bebölkerung

Im Rechnun

7,53 o / o (die O 000 M auf nich

um 1,0 o), im der von der Stadt

hingegen nur um O, gl o/q, in (bie Bevölkerung dagegen nur um r i903 54 brachte wieder ein offen bes flädtischen Armenweseng, die aber lau 23 mal so der Zivilbevöllerung; im Jahre 1 Breslau liegen Angaben für bieses Jahr noch

en bezw. den släbttschen Zuschuß zu den Kosten erlin errichteten . a Brustkranke und

Die Gesamtsumme ährien Barunterstützungen also ohne benen Brennmaterial 290 755 ungen (1904085 3. B. S7 360 für 45 Knaben und 497 stieg von B96 853 oder bevölkerung im Gtatgjahre 1895,96 J. 1900101 und auf 8 401 562 Oh (in Breglau auf den Kopf der Zivil⸗ ur 1.63 4A, 190304 1,B 76 M).

e wesentlich ge⸗ ngere Zunahme d immer noch in Berlin fast 3 mal, in Breg wie die Vermehrung dann in Berlin (auß

) ohne die Ko der von der Stadt Gene sende.

3,76 * i.

anon.