1906 / 89 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 14 Apr 1906 18:00:01 GMT) scan diff

4716 ahnen fluchtserklärung. ; 36. Huff Wilhelm Friedrich Weinand 7 / 28, eb. 8. 8. 81 zu Isenburg, Kreis Neuwied, wird

serdurch für fahnenflüchtig erklärt. Kobleuz. s April 19160.

Cõln . Gericht der 15. Division.

14772 Verfügung.

In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Ludwig Regner, in Kontrolle des K. Bezirks. kommandos Passau, wegen i n wird auf Grund der SJ 6h ff. des Milstärstrafgesetzbuchs sowie der S5 356, 360 M.⸗St.⸗G. O. der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

K. Bayr. Gericht der 1. Division. [14719 .

Die in Nr. 1906 Pos. 77 820 veröffentlichte err nn , ist wieder aufgehohen. soweit . * unter Ziffer? benannten Musketier Dederichs

etrifft.

Metz, den 10. April 1906. ö.

Königl. Gericht der 33. Division. 14720 Verfügung.

Die gegen den Infanteristen Philipp Hauck der 1. Kompagnie K. 9. Inf. Rgts, wegen Fahnenflucht u. a. am 29. März 1901 erlassene und im Reichs⸗ anjeiger vom 1. April 1901, 2. Beilage veröffent⸗· lichte Fahnenfluchtserklaͤrung wird als erledigt zurück⸗ genommen.

Würzburg, 11. April 1906.

Gericht der K. B. 4. Division. Der Gerichtsherr. . Graf Dürckheim, Schmid, Generalleutnant. Kriegsgerichtsrat.

ö /

2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

4711 Zwang sversteigerung. .

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Stelowerstraße, angeblich Nr. 19 daselbst, belegene, im Grundbuche von den Umgebungen Band 223 Blatt Nr. 8909 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Gast⸗ wirts Leopold Feldmar ju Berlin eingetragene Grund⸗ stück am 22. Juni 1906, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrich straße 12 - 15, Zimmer Nr. 113 A115, drittes Stock⸗ werk III, versieigert werden. Das Grundstück ist nach Artikel Rr. 22611 der Grundsteuermutterrolle Kartenblatt 27 Parzelle 617 18 5a 92 4m groß und bei einem Reinertrag von 2,79 ½ mit einem Jahres⸗ betrag von 0,27 Æ zur Grundsteuer, zur Gebäude⸗ steuer dagegen noch nicht veranlagt. Der Ver. steigerungẽvermerk ist am 13. März 1906 in das Grundbuch eingetragen. 85 K. 26. Ob.

Berlin, den 30. März 19806.

Königliches Amtsgericht J. Abteilung 85.

46921 wen,, .

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Winsstraße 17, belegene, im Grundbuche von den Umgebungen Band 241 Blatt 9437 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungtvermerks auf den Namen des Gastwirts Paul Helmcke in 2 see, Brauhausstraße 25, eingetragene Grund tũck am 25. Juni I906, Vormittags 10 uhr, durch dag unterzeichnete Gericht, Neue Friedrich- straße 1315, Zimmer Nr. 113,115, III. Stocwerk, verseigerk werden. Das 12 a 96 am große Grund⸗ stück, bestehend aus Parzelle 2629/20 des Karten⸗ blatts 35, ist in die Grundsteuermutterrolle unter Artikel 2 431 eingetragen und mit einem jährlichen Reinertrag von 8467 zur Grundsteuer mit 0, 4, zur Gebäudesteuer nicht veranlagt. Der Versteigerungs⸗ vermerk ist am 14. März 18906 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 2. April 1906.

Königliches Amtsgericht J. Abteilung 87.

4675 Aufgebot.

Es ist das Aufgebot folgender Urkunden zum Zwede ihrer Kraftloserklärung beantragt worden:

J. der Schuldverschreibungen der 3h prozentigen (früher 4prozentigen) konsolidierten preußischen Staate anleihe

a. von 1880 Lit. F Nr. 111411 über 200 M, beantragt von dem Pferdehändler Salomon Jeremias zu Mußbach;

b. von 1881 Lit. F Nr. 133 078 über 200 , beantragt von dem Hausverwalter Gustav Fitzau in Berlin;

JI. der Schuldverschreibung der 34 prozentigen kon⸗ solidierten preußischen Staatsanleihe von 1892,93 95 Lit. E Nr. 655 401 über 300 S, beantragt von dem Großherzoglich Hessischen Ministerium der Finanzen zu Darmstadt.

Die Inhaber der genannten Urkunden werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 10. No⸗ vember 1906, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13.14, III. Stockwerk, Zimmer 143, anberaumten Termine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzu— keßen widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.

Berlin, den 2. April 1906.

Königliches Amtsgericht J. Abteilung 84. 92952 Aufgebot. 16. F. 206. 1.

Der A. Schaaffhausensche Bankverein, Filiale Bonn, hat das Aufgebot bezüglich der in der Zeit vom 11. bis 13. Januar 1906 verloren gegangenen M 500, Elberfelder 35 o/ Stadtanleihe von 1889 Lit. CG Nr. 1556 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 27. Sep- tember 1906, Vormittags 1A Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht in Elberfeld, Königsstr. 71, Zimmer Nr. 2, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die, Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er— folgen wird. Zugleich geht auf Antrag der Antrag⸗ stellerin an die Elberfelder Stadtkasse und an das Bankgeschäft S. Bleichröder in Berlin gemäß 5 1919 Z ⸗P-O das Verbot, an den Inhaber des Papiers eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zins, Renten. oder Gewinnanteilscheine oder einen Er⸗ neuerungsschein auszugeben.

Elberfeld, den 23. Februar 1906.

Königliches Amtsgericht. Abt. 16. 143921 Beschluß.

Der Rentner Auzust Karl Gruner in Hamburg hat bei dem unterzeichneten Gericht das Aufgebot der folgenden, im Besitz seiner verstorbenen Ehefrau

Johanna Ottilie geb. Buderus befindlich gewesenen, seit ungefähr Juli 1808 verschwundenen Urkunde, nämlich Aktie der Mainzer Aktien⸗Bier Brauerei zu Mainz Rr. 168 à M 360 beantragt. Der Mainzer Aktien Bier⸗ Brauerei in Mainz wird verboten, an den Inhaber dieser Urkunde eine Leistung zu bewirken, namentsich neue Zins- oder Gewinnanteilscheine oder einen Erneuerungsschein auszugeben. Mainz, den 5. April 1906. Großh. Amtsgericht.

47904] Aufgebot.

Der Kopaschiner Darlehnskassenverein, C. G. m. u. H. zu Kopaschin in Liquidation vertreten durch seine lquidatoren, hat das Aufgebot der auf den Namen Kopaschlner Darlehnskassen Verein e., G. m. u. S. zu Kopaschin lautenden Aktie Nr. 1780 über M 1050 ausgegeben von der Landwirtschaft⸗ lichen Central · Darlehnskasse für Deutschland zu Neuwied am I. Januar 1900 beantragt,. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 21. Dezember 1996, Vormittags 95 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Zimmer 5, Hermannstraße 53, anberaumten Aufgebotstermine feine Rechte anzumelden und die Ürkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklä⸗ rung der Urkunde erfolgen wird.

Neuwied, den 7. April 1906.

Königliches Amtsgericht.

936631 Aufgebot. 3. F. L066. Der Oberlehrer Paul Hahn in Groß ⸗Lichterfelde hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen Pfandbriefs der Deutschen Grund ⸗Creditbank in Gotha Abt. XIII Lit. d Ser. TVI Nr. 5648 über soh0 M, verninslich mit 4 vom Hundert, nebst Zins⸗ bogen beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 10. Juli 1906, Vorm. 11 Uhr, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die. Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung er⸗ folgen wird. Gotha, am 14. Februgr 1966. ö Herzogl. S. Amtègericht. 7. Bätzold.

99912 Aufgebot. XJ. F. 2106.

Fräulein Eloisa Haußknecht in Weimar hat das Aufgebot der angeblich verlorenen Stammurkunde des 6 Abt. VIII Lit B Nr. 3800 der deutschen

rundkreditbank zu Gotha über 500 „, verzinsbar zu 33 oso, beantragt. Der Inhaber vorerwãhnter Urkunde wird aufgefordert, spätestengß in dem auf den 19. Juni 1806, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotgtermine seine Rechte an⸗ zumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung erfolgen wird.

Gotha, den 10. März 1906.

Herzogl. Sächs. Amtsgericht. 7. Bätzold.

4680 Zahlungs sperre. ;

Auf den Antrag des Kellners Reinhold Kühn in Berlin wird über die Schuldverschreibung der 33 (früher 4) o/ igen konsolidierten Staatsanleihe von 1885 Lit. F 940 g52 über 300 M und über den Berliner Stadtanleiheschein von 1892 Lit. L Rr. 99 701 über 1060 die Zahlungssperre an⸗ geordnet und der Staatsschuldenverwaltung be- ziehungsweise dem Magistrat in Berlin vieh * den 3 der Papiere eine Leistung zu Nrn. * insbefondere neue Zinsscheine oder rn uc unge fchfef auszugeben.

Berlin, den 9. April 1906.

Königliches Amtsgericht J. Abteilung 84.

4894 Bekanntmachung.

Die in Nr. 82 des Deutschen Reichsanzeigers vom 5. April d. J. gesperrten, nachfolgend aufgeführten Wertpapiere find ermittelt und werden dem Verkehr freigegeben:

16 Aktien des Norddeutschen Lloyd über je 1000 0 Nr. 595 844 95 845 84729 84 7350 84731 41079 44 457 63 198 72 130 72 8338.

4009 Rumänische Rente über 500 Fr. Nr. 381 901.

Schöneberg, den 12. April 1906.

Der Polizeipräsident. In Vertretung: Behrend.

4674 Aufgebot. ö.

Der Schlächtermeister Herr August Hänies in Hannover, Perlstraße 11, hat uns den Verlust der unter Nr. 3 086 244 über S„ 800, auf das Leben der Tochter Louise Hänies lautenden, von uns ausgefertigten Volksversicherungspolice angezeigt und das Aufgebot derselben beantragt. Der gegen⸗ wärtige Inhaber genannter Police wird hiermit aufgefordert, sich innerhalb vier Wochen bei uns zu melden, widrigenfalls die in Verlust geratene Police dann bedingungsgemäß für kraftlos erklärt und an Stelle derselben dem Versicherungsnehmer neue Ausfertigung erteilt wird.

Berlin, den 4. April 1906.

Victoria zu Berlin : Allgemeine Versicherungs. Actien⸗Gesellschaft. O. Gerstenberg, Generaldirektor.

4673

Der von uns ausgefertigte Depositenschein vom 13. März 1902 über den Versicherungsschein Nr. 76 998, ausgestellt auf das Leben des inzwischen verstorbenen Herrn Ernst Hermann Bongscho, Kaufmanns in Drossen, später in Kirschdorf b. Pottlitz, zuletzt in Berlin, ist uns als ver— loren angezeigt worden. In Gemäßbeit von

15 der Allgemeinen Versicherungsbedingungen unseres Statuts machen wir dies hiermit unter der Bedeutung bekannt, daß wir den obigen Sein für kraftlos erklären und an dessen Stelle ein Duplikat ausstellen werden, wenn sich innerhalb dreier Monate vom untengesetzten Tage ab ein In⸗ haber dieses Scheins bei uns nicht melden sollte.

Leipzig, den 14. April 1896.

Lebensversicherungs⸗Gesellschaft zu Leipzig. Dr. Walther. Riedel. 801491 Aufgebot.

Es ist das Aufgebot der folgenden von der Deut⸗ schen Lebensversicherungsgesellschaft in Lübeck auf den Inhaber ausgestellten Urkunden beantragt

1) der am 15. Januar 1891 auf das Leben des Metzgers Johann Peter Noß in Metz ausgestellten Polsce Nr. 93 929 über 3000 „n;

2) der am 1. März 1872 auf das Leben des am 5. September 1905 verstorbenen Justizrats Israel Steinitz in Rosenberg O.⸗-S. auggestellten Police Nr. 56 196 über 3000 4A;

3) der am 27. Februar 1863 auf das Leben des Apothekers Julius Dominicus Berendes in Münster

. Police Nr. 28712 über 2000 Taler urant;

4) des Hinterlegungsscheines vom 18. April 1890 über Verpfändung der auf das Leben der Witwe Kresenzia Reuther, geb. Gebhart, in Kluftern aus— gestelten Police Nr. 56 274 über 1099 Gulden;

) des Hinterlegungsscheines vom 14. August 1895 über Verpfändung der auf das Leben des am 1. Sep= tember 1504 verstorbenen Produktenhändlers Moritz Blumberg in Dessau ausgestellten Police Nr. 30 439 A über 1006 Taler Kurant.

Der Antrag ist gestellt

zu 1 und 4 von den Versicherungs nehmern,

zu 2 und hy. von den Erben der Versicherungsnehmer,

zu 3 von dem Verwahrer der Police, dem Fabrik direktor Franz Haars in Bleckendorf.

Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 17. September 19056, Borm. 10 Ühr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Ürkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunden erfolgen wird.

Lübeck, den 12. Januar 1906.

Das Amtsgericht. Abt. VIII.

3912 VUufgebot. 16. F. 3I06. 2. Die Firma Ludwig Bönnhoff zu Wetter, ver

treten durch Rechtsanwalt Justizrat Dyckerhoff in

Hagen i. Westfl, hat das Aufgebot des angeblich

auf der Post verloren gegangenen, an die Firma

W. Salomon in Essen adressterten, am 27. Februar

I506 aufgegebenen Schecks folgenden Wortlauts:

e sbö6.

Herrn von der Heidt-Kersten & Cie. in Elber— feld jahlt an Herrn W. Salomon oder Ueber- bringer aus meinem Guthaben Mark Tausend⸗ fünfhundertfünfundfünfzig Pfg. 57.

Wetter, a. d. R., den 26. Februar 1906.

Ludwig Bönnhoff.“ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf— gefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 25. Ottober 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 2, Vorder⸗ gebäude, Parterre, Königsstr. 71. anberaumten Auf- gebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Elberfeld, den 3. April 1906. Königliches Amtsgericht. Abt. 16. (gey) Schulze. Bealaubigt: (L. S) Krüger, Assistent, als Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.

(69981

Der frühere Eisenbahnschaff ner Otto Piehler in Naumburg a. S., vertreten durch den Rechtsanwalt, Justizrat Dr. Honigmann in Breslau, hat das Auf⸗ gebot des angeblich verloren gegangenen, am 15. Ol tober 1803 fällig gewesenen Wechsels d. d. Naum- burg a. S. den 4. Dezember 1962. über 700 66 be⸗ antragt. Derselbe ist von dem Kaufmann Leopold Batschis zu Naumburg a. S. auf den Dr. med. Max Gaßmann zu Breslau gejogen und von diesem angenommen worden und durch Blankogiro von Batschis auf den Antragsteller übergegangen. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 3. Juli 1906, Vormittags 113 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgericht, Schweidnitzer Stadtgraben Nr. 4. Zimmer 91, im II. Stock, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen⸗ falls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.

Breslau, den 29. November 1905.

äön glichen Tm gerich⸗

1040 Aufgebot.

Auf den Antrag der durch Justizrat Steinau in Berlin W. 8 vertretenen Firma Charles Lehmann in Berlin NO., Georgenkirchstr. 37, der hisherigen Inhaberin, werden die unbekannten Inhaber nach— stehender, im Kopierbuch der Antragstellerin unter 4610 bezw. 4611 und bezw. 4612 verzeichneter, je am 1. März 19065 von Charles Lehmann aug⸗ gestellter, je von Paul Burkhardt akzeptierter, je mit Stempel und Blankogiro von Charles Lehmann versehener und in Frankfurt a. O. am 5. Mai 1906 bejw. 5. Juni 1966 bezw. 25. Juni 1906 fälliger Wechsel über 100 M bezw. 11420 6 bezw. 100 4 aufgefordert, spätestens im Aufgebots termin am 29. Dezember 1906, Mittags 12 Uhr, Logenstraße 6, Zimmer Nr. 10, vor dem unter- zeichneten Gericht ihre Rechte anzumelden und die Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos—. erklärung der Wechsel erfolgen wird.

Frankfurt a. Oder, den 22. März 1906.

Königliches Amtsgericht. Abt. 6.

(929531 Aufgebot. F. 305. 4.

Der Bauführer Antokar Uitting, früher in Ilfeld, jetzt in Nouilly b. Metz, hat das Aufgebot des an= geblich verloren gegangenen, am 1. Oktober 1905 fällig gewesenen Wechsels, d. d. 26. Juni 1905 über 15050 4, der von ihm auf den Ingenieur P. Kraut⸗ wurst in Hameln gezogen und von diesem an⸗ genommen worden war, zahlbar in Ilfeld, beantragt. Der Jahaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Montag, den 2E. September 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer 1, anberaumten Auf- gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ur⸗ kunde vorzulegen, widritzenfalls die Kraftloserklarung der Urkunde eifolgen wird.

Ilfeld, den 23. Februar 1906.

Königliches Amtsgericht.

4680) Aufgebot. 8 F I5so. 2.

Die Nationalbank für Veutschland zu Berlin hat das Aufgebot des Wechsels vom 26. Oktober 1905 über 12 417,15 M, fällig am 5. Februar 1906, aus= gestellt von Lewis Lajarus & Sons zu London und gezogen auf Fließ & Ransch zu Magdeburg, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spä⸗ testens in dem auf den 27. Oktober 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Halberstädterstcaße 131, Zimmer 111, an⸗ beraumten Aufgebolstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird.

Magdeburg, den 7. April 1906.

Königliches Amtsgericht A. Abteilung 8.

4677

Die Firma Eysoldt u. Co. in Leipzig, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Dr. Rosenthal und Peter Müller in Leipzig, hat zum Zwecke der Kraftloserklärung das Aufgebot des am 6. De. zember 1905 von ihr ausgestellten, auf die Firma Thorer und Prätorius in New Jork 41143 East ge= zogenen und von dieser angenommenen, bei der Firma

318 O2

Theodor Thorer in Leipzig zahlbaren, am 6. Sep tember 1906 fälligen He sc über 12 633 4 , mit der Behauptung, daß dieser Wechsel verloren gegangen sei, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, seine Rechte spätestens in dem auf Sounabend, den 16. März 1907, Mittags IE Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgericht an= beraumten Aufgebotstermine anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftlot⸗ erklärung erfolgen wird. Leipzig, den 30. März 1906. Rönigl. Amtsgericht. Abt. II A4. Nebenstelle Johannisgasse 5.

4682 Aufgebot.

Der Ackermann Heinrich Müller aus Saalsdorf Nr. 9 hat das Aufgebot zum Zwecke der Aus schließung des Gläubigers der auf seinem Halb⸗ spaͤnnerhofe No. ass. 12 in Saalsdorf im Grundbuche daselbst Band 1 Blatt 3 für den Anbauer Johann Christlan Alberts zu Mackendorf aus der Obligation vom 7. Mai 1805 eingetragenen und am 11. Juni 1819 zurückgezahlten Hhpothek von 175 Tlr. gemä §5 1170 B- G.. B. beantragt. Der Gläubiger wir aufgefordert, spätestens in dem auf den 7. Juni 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden, widrigenfalls seine Aus⸗ schließung mit seinem Rechte erfolgen wird.

Helmstedt, den 9. April 1906.

Herzogliches Amtagericht. Gerhard.

(4685 Aufgebot. ö Zum Zweck der Anlegung von Grundbuchblättern ist das Aufgebot von folgenden: J. in der Gemarkung Retzin belegenen Parzellen: I) 340. 16 Bl. 2, Acker, von 620 a, seltens des Gutsbesitzers Ernst Griep zu Granzin, 2) zu 246/149 Bl. 1, Acker hinterm Dorfe, 0, S8 a, . 5 zu 226s113 Bl. 2, Acker im kleinen Granzin, / A / zu 227/111 BI. 2, Acker ebenda O58 a, seitens des Gutsbesitzers Karl Zitzke zu Retzin, 4) zu 225/110 Bl. 2, Chaussee von Granzin, 28,53 a, seitens des Kreises Belgard, II. in der Gemarkung Granzin belegenen Parzellen: I) zu 3218 Bl. 1, Acker im Gute Granzin, 44,40 a, zu 32/8 Bl. 1, Acker ebenda, O41 a, zu 3316 Bl. 1, Acker ebenda, 63,80 a, seitens des Gutsbesitzers Ernst Griep zu Granzin, 2) zu 35/24 Bl. J, Chaussee, 165,09 a, seitens des Kreises Belgard beantragt. Es werden daher alle Personen, welche das Eigentum an den aufgebotenen Grundstücken in Anspruch nehmen, aufgefordert, spätestens in dem auf den 2. Juli 1906, Vormittags 1A Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. J, an- beraumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung mit ihren Rechten erfolgen wird. Polzin, den 7. April 1906. Königliches Amtsgericht.

(47071 Aufgebot.

Der Kaufmann Paul Hornthal in Cassel hat beantragt, den verschollenen Kaufmann Eugen Horn⸗ thal, geb. am 22. Dezember 1866, Sohn des Kauf manns Moritz Hornthal und seiner Ehefrau, Sophie geb. Dann, zuletzt wohnhaft in Cassel, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 24. Ot- ober 1906, Vormittags 107 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 34, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Eassel, den 6. April 1906.

Königliches Amtsgericht. Abteilung VIII.

4708 Aufgebot. :

Die Witwe des Schmied8s Conrad Gibhardt, Marie geb. Momberg, zu Oberzwehren hat beantragt, den J ,, Landwirt Ludwig Momberg, geb. am H. März 1866, als Sohn des Ackermanns Johann Heinrich Momberg und dessen 2. Ehefrau, Anna Martha geb. Siebert, zuletzt wohnhaft in Oberzwehren für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 24. Oktober 1906, Vormittags 1607 Uhr, vor dem unterzelchneten Gericht, Zimmer Nr. 34, anberaumten , e ,, zu melden, widrigenfalls die Todezerklͤrung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Cassel, den 6. April 1906.

Königliches Amtsgericht. Abteilung VIII.

4709] Aufgebot. ö

Das Amtsgericht e, hat heute beschlossen: Auf Antrag der Tochter des verschollenen früheren Boten Johann Carl Ferdinand Bosselmann, nämlich der Ehefrau Olga Johanna Juliane Wienecke, geb. Bosselmann, in Harburg, Bremerstraße 57, Part., vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. jur. Halben , . in Hamburg, wird ein Aufgebot dahin erlassen:

1) Es wird der am 4. August 1837 in Hamburg als Sohn des Nicolaus Friedrich Theodor Bossel⸗ mann und dessen Ehefrau, Johanna Carolina Dorolhea geb. Viether, geborene frühere Bote Johann Carl Ferdlnand Vos selmann, welcher an⸗ geblich Ende der 1870 er Jahre nach Amerika aug⸗

ewandert ist und bald darauf in Joinville

Gr nr verstorben sein soll, hiermit aufgefgrdert, sich bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amts gerichts, Zwilsustizgebäude vor dem Holstentor, Erd⸗ zefchoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätesteng aber in dem auf Mittwoch, den 19. Dezember 1906, Nachmittags 2 Uhr,. anberaumten n,, termin, daselbst, Hinterflügel, e ge che, immer Rr. 161, zu melden, widrigenfalls selne Todes⸗ erklärung erfolgen wird.

2) Es werden alle, welche Auskunft über Leben

oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, hiermit aufgefordert, dem spätestens im Aufgebotstermine Anzeige zu machen. Hamburg, den 23. März 1906. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Hamburg. biellung für Aufgebotssachen.

welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen

hiesigen Amtsgerlchte

78 J lich dem unterzeichneten Amtsgerichte ist das Auf gebotzberfahren zur Herbeiführung der Todeserklãrung bes am 5. Fehruar 1859 in Neuschönefeld B. Leipzig geborenen Kaufmanns Friedrich Karl Emil Leisching auf Antrag seines Abwesenheitspflegers, des durch die Rechtsanwälte Dres. Alfred und Bruno Zink eisen in Leipzig vertretenen Zollinspektors Dr. Her mann Schade ebenda, eingeleiket worden. Aufgebots. termin vor dem unterzeichneten Gerichte wird auf Sonnabend, den 22. Dezember 1906, Mittags 12 Uhr, bestimmt. Es ergeht hierdurch die Auf forderung: (

IJ) an den Verschollenen, sich spätestens im Auf gebotẽtermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird,

3) an alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

dein gi. den 29. März 1906.

oönigliches Amtsgericht. Abt. IIA.

Nebenstelle Johannisgasse 5.

1679

l Bel dem unterzeichneten Gerichte ist das Aufgebots⸗ verfahren jur Herbeiführung der Todeserklärung folgender, angeblich verschollener Personen:

I des am 19. Dezember 1846 in Döbeln geborenen. Tischleg Julius Hermann Schneider,

2) des am 21. Juli 1842 in Kühren bei Wurzen geborenen Friedrich August Thammenhain,

3) des am 26. Nobember 1858 in Birkwitz ge—⸗ borenen Lehrers Hermann Gustav Alexander Schu⸗ mann,

4) des am 6. Dezember 1852 in Kelbra b. Sanger haufen geborenen Privatschuldirektors Hermann Wil⸗ helm August Garleb,

eingeleltet worden. Antragsteller sind;?

Gäcille verw. Kemnitz, geb. Schneider, in L. Gohlis,

zu 2: Tischlermeister Friedrich Bernhard Funke in Pürsten bei Kieritzsch,

zu 3: Emma Bertha Schumann, geb. Steyer, in Leipzig, vertreten durch die Rechtsanwälte Karl Steyet und Kurt Blüher in Freiberg,

zu 4: Lehrer Ernst Bölitz in Zwenkau,

zu 2 und 4 als Abwesenheitspfleger der Ver—⸗ schollenen.

Aufgebotstermin vor dem unterzeichneten Gericht wird auf Dienstag, den 18. Dezember 1906, Mittags 12 Uhr, bestimmt. Es ergeht hierdurch die Aufforderung:

I) an die Verschollenen, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird,

2) an alle, die Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Leipzig, den 30. März 1906.

Königliches Amtsgericht. Abt. II Al. ebenstelle Johannisgasse 5.

4681 Aufgebot. 8. F. 19706. 1.

Der Handelsmann Ignatz Zentawer zu Hamburg, Wohldorferstraße 52, vertreten durch den Rechts—⸗ konsulenten Gustav Meyer zu Altona, hat beantragt, seinen Bruder, den verschollenen Seemann Mareus (genannt Martin) Zentawer, geboren am 17. oder 21. Mai 1848 zu Victor (Beuthen O.⸗S.), zuletzt wohnhaft in Magdeburg, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 27. Oktober 1906, Vor⸗ mittags A0 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, , , 131. Zimmer 111, anberaumten

ufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes. erklaͤrung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Magdeburg, den 7. April 1906.

Königliches Amtsgericht A. Abt. 8.

4683] K. Amtsgericht Stuttgart ⸗Stadt. Aufgebot.

Heinrich Karl Preuner, geboren am 1. Ok- tober 1572 zu Stuttgart, Kaufmann, im Inland zuletzt in Stuttgart wohnhaft gewesen, im Jahre 1894 nach Amerlka gereist und am 28. April des. selben Irg. mit dem deutschen Dampfer ‚Lissabon“ Kapitän Holm in Rio de Janeiro, Brasilien, ange⸗ kommen, seither verschollen, wird zufolge zugelassenen Aufgebotsantrags seines Bruders Karl Preuner, Teilhabers der Ringfabrik in Firma Wilhelm Preuner, hier, Urbanstraße 48 hiermit aufgefordert, spätestens in dem auf Samstag, den 27. Oktober 1906, Nachmittags 4 ug, vor dem K. Amtsgericht Stuttgart⸗Stadt, Justizgebäude, J. Stock, Saal Hö, bestimmten Aufgebotatermin sich zu melden, widrigen⸗ falls seine Todeserklärung erfolgen würde. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ scholleen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf ,, spätestens in dem Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Den 26. März 1906.

Landgerichtsrat Siegen. Veröffentlicht durch Gerichtsschreiberei. Amtsgerichts sekr. Wolfer.

4685) K. Amtsgericht Stuttgart Stadt. Aufgebot.

Emil Friedrich Voßler, geboren am 18. Juni 1873 zu Stuttgart, Kaufmann, im Inland zuletzt in Stuttgart 1 n n gewesen, im Jahre 1892, nach⸗ dem er sich zunächst in die Schweiz gewendet hatte, nach Amerika gereist und seither verschollen, wird zu⸗ folge zugelafsenen Aufgebotsantrags seiner beiden Geschwister Karl Boßler, Kaufmann, und Julie Kraft, geb. Boßler, Kaufmanngehefrau, beide hier wohnhaft, hiermit aufgefordert, spätestens in dem auf e m, g, den 27. Ottober 1906, Nachmittags 4 Ühr, vor dem K. Amtsgericht Stuttgart. Stadt, Justizgebäude, J. Stock, Saal 5h, bestimmten Aufgeborstermine fi zu melden, widrigen⸗ falls seine Todezerklärung erfolgen würde. An alle,

zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens . Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu Den 26. Mär; 1906. Landgerichtsrat Sieger. Veröffentlicht durch Gerichtsschreiberei. Amtsgerichtssekr. Wolfer.

6877 K. Amtsgericht Stuttgart ˖ Stadt. Aufgebot.

ländischen Wohnsitz, aus nach Frankreich, speziell Paris, von wo er während des Krieges 1870.71 aus- gewiefen war, verzogen und seither verschollen, wird zufolge zugelassenen Aufgebotsantrags seiner Nichte Konstanze Gaßmeier. . Hartmeyer, Ehefrau des Julius Gaßmeier, Stenergehilfen in Karlsruhe, ver⸗ treten durch ihren Bevollmächtigten Wilhelm Lebsanft, Registrator hier, hiermit aufgefordert, spätestens in dem auf Samstag, den 27. Oktober 1906, Nachmittags A Uhr, vor dem K. Amtsgericht Stuttgart. Stadt, Justizgebäude, J. Stock, Saal hö, bestimmten Aufgebotstermin sich zu melden, widrigen⸗ falls seine To , rung erfolgen würde. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spaͤtesteng in dem Aufgebotstermin dem Gericht n g, zu machen. Den 26. März 1906. Landgerichtsrat Sie ger. Veröffentlicht durch Gerichtsschreiberei. Amtsgerichtssekr. Wolfer.

4686] K. Amtsgericht Stuttgart⸗Stadt. ; Aufgebot.

Ludwig Christian Emil Schippert, geboren am 23. Februar 1837, Sohn der verschollenen und für tot erklärten ledigen Wilhelmine Mathilde Schippert von hier, seit mehr als 20 Jahren verschollen, wird zufolge des mit Genehmigung des Vormundschafts—« an gestellten und zugelassenen Aufgebotsantrags eines Abwesenheitspflegers Wilhelm Fugmann, Hausmeisters hier, Turmstraße 7 1, hiermit auf- gefordert, spätestens in dem auf Samstag, den 27. Oktober 1906, Nachmittags 4 Uhr. vor dem K. Amtsgericht Stuttgart⸗Stadt, Justizgebäude, J. Stock, Saal 55, bestimmten Aufgebotstermine sich zu melden, widrigenfalls selne Todegerklirung erfolgen würde. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen ju erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens in dem Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Den 3. April 1906.

Landgerichtsrat Sieger. Veröffentlicht durch Gerichtsschreiberei. Amtsgerichtssekr. Wolfer.

4684 K. Amtsgericht Stuttgart⸗Stadt. Aufgebot.

Gottlob Heinrich Schmiech, geboren am 7. Sep; tember 1866, verheir. Kupferschmied, im Jahre 1880 von seinem letzten inländischen Wohnsitz Stuttgart aus nach Amerska gereist, seither verschollen, wird zufolge des mit Genehmigung des Vormundschafts⸗

erichts , g und zugelassenen Aufgebotsantrags

c Abwesenheitspflegers Friedrich Pfeffer, Steuer⸗ einnehmers in Langenbeutingen, Oberamts Oehringen, hiermit aufgefordert, spätestens in dem auf Sams⸗ tag, den 27. Oktober 1996, Nachmittags E uhr, vor dem K. Amtsgericht Stuttgart Stadt, Justizgebäude, J. Stock, Saal Hö, bestimmten Auf⸗ gebotstermin sich zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen würde. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spä⸗ testens in dem Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Den 3. April 1906.

Landgerichtsrat Sieger. Veröffentlicht durch Gerichtsschreiberei. Amtsgerichtssekr. Wolfer.

6573 Bekanntmachung.

Am 24. September 1905 verstarb zu Berlin, ihrem Wohnsitz, die unverehelichte Zimmervermieterin Frieda Hermine Wetz ke. Die Verstorbene war die ebeliche Tochter des Maurermeisters Karl Gustav Wetzke und dessen Ehefrau Hermine Emilie, geb. Hatge, zu Schlieben, und wurde geboren am 20. August 1861 zu Schlieben, Kreis Schweinitz, Reg.⸗Bez. Merseburg. Alle, welche ein Erbrecht zu haben glauben, werden hierdurch aufgefordert, dasselbe bis zum 15. Juli 1906 einschließlich unter Vor⸗ legung ihrer Legitimationsurkunden geltend zu machen.

Berlin, Mohrenstr. 66, im März 1906.

Dr. Gerhart Bollert, Rechtsanwalt, Pfleger.

4691 Oeffentliche Bekanntmachung.

In dem von dem Tischlermeister Johann Heinrich Christian Meier und dessen Ehefrau Johanne Sophie Meier, geborenen Ahrensburg, zu Berlin am 14. Juli 1882 gerichtlich errichteten und am 9. März 1906 eröff neken gemeinschaftlichen Testament ist die Enkelin der Erblasser, Else Ludewig, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, bedacht.

Berlin, den 5. April 1906.

Königliches Amtsgericht J. Abteilung 95.

46589 ¶Betanntmachung. 3. F. 3/065. Der angeblich verloren gegangene privilegierte neue Pfandbrief Nr. b6l des egisters der Departements⸗ direktion ju Stargard i. Pomm. über 100 Taler ist durch Urteil des unterzeichneten Amtsgerichts vom 3. April 1906 für kraftlos erklärt. Stargard i. Pomm., den 9. April 1906. Königliches Amtsgericht.

4706 Bekanntmachung. Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 30. März 1906 ist für Recht erkannt: Der für Herrn Paul von Scheben in Crefeld aus— estellte, zuletzt auf den Namen des Herrn Cduard bechting in Halberstadt im Gewerkenbuche um⸗ geschriebene Kuxschein Nr. 3660 über einen Kux des in 1000 Kuxe eingeteilten Sal bezw. Kalisaliberg⸗ werks Sachsen Weimar, Gewerkschaft in Hir. wird für kraftlos erklärt. Vacha, am 31. März 1906.

Großherzogl. S. Amtsgericht.

4705 Bekanntmachung. Duich Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 30. März 1906 ist für Recht erkannt: Der für Herrn Lorenz Mohr in Hersfeld aus— gestellte Kuxschein Nr. 455 über einen Kux des in tausend Kuxe ke, Salj⸗ bezw. Kalisalz⸗ bergwerks Sachsen Weimar, Gewerkschaft in Eisenach, wird für kraftlos erklärt. Vacha, am 31. März 1906.

Großherzogl. S. Amtsgericht. 4268

16 Gen. IV. 24/04. 23. Durch Urteil des unter⸗ zeichneten Gerichts vom 28. März 1906 sind die nachstehenden Urkunden für kraftlos erklärt worden: 1) der Wechsel:

a. d. d. Gassen i. Lausitz, den 10. Dezember 19603 über 99 M 60 5 ohne Unferschrift eines Ausstellers, auf eigene Ordre gestellt, gezogen auf Herrn Bern—⸗ hard Przewloka, Gutsbesitzer in Dt. Würbitz p. Poln.

Julius Emil Hartmeher, Mechaniker, geboren am 3. April 1853 zu Friedrichshafen, m Jahre 1872 oder 1873 von Stuttgart, seinem letzten in⸗

Würbitz O.⸗S. , angenommen von Bernhard Przewloka, zahlbar am 15. Februar 1904 bei der Maschinenbau⸗

Anstalt und Eisengießerei vorm. Th. Flöther Aktien⸗ gesellschaft. Filiale Breslau in Breslau,

b. d. d. Gassen i. Lausitz, den 2. Dejember 1903,

über 205 46 3, ohne Unterschrift eines Aus- stellers, auf eigene Ordre gestellt, gezogen auf Herrn Karl Kunert, Maschinenhandlung in Baumgarten p. Ohlau, angenommen von Karl Kunert, zahlbar am ö. April 1904 bei der Maschinenbau⸗Anstalt und Eisen . vorm. Th. Flöther Aktiengesellschaft: Filiale Breslau in Breslau, C. d. d. Gassen i. Lausitz, den 1. Dejember 1903, über 458 6 O5 ohne Unterschrift eines Aus- stellers, uf eigene Ordre gestellt, gejogen auf Herrn J. G. Geisler, Maschinenfabrik in Schweidnitz, an⸗ genommen von J. G. Geisler, zahlbar am 20. April 1904 bei der Maschinenbau ⸗Anstalt und Eisengießerei vorm. Th. Flöther Aktiengesellschaft: Filiale Breslau in Breslau,

d. d. d. Gassen i. Lausitz, den 4. Dezember 1903, über 150 6 46 ohne Unterschrift eines Aus- stellers, auf eigene Order gestellt, gezogen auf Herrn Alfred Scholz, Maschinenfabrik in Freystadt i. Schles., angenommen von Alfred Scholz, zahlbar am 30. April 1964 bei der Maschinenbau⸗Anstalt und 34 ießerei vorm. Th. Flöther Aktiengesellschaft: Filiale Breslau in Breslau,

2) der Wechsel:

d. d. Breslau, den 4. August 1904, über 400 , e und giriert an die Firma Traugott Berndt in Breslau, Inh. Eduard Pohl von Franz Kosubeck, auf eigene Ordre gestellt, gezogen auf Herrn Adolf Monski, angenommen von Adolf Monski, zahlbar am 1. Oktober 1904,

3) der Wechsel:

a. d. d. Breslau, den 24. November 1904, über 90 M½, ausgestellt und an Schröter und Lehmann giriert von der Spiegelfabrik und Glasschleiferei Minna Barthel, auf eigene Ordre geftellt, gezogen auf die Herren Ledermann C Marks in Breslau, Reuschestraße 29s31, angenommen von Ledermann & Marks, zahlbar am 28. Dezember 1904,

b. d. d. Breslau, den 4. Nobember 1994, über 400 S ausgestellt und an Schröter & Lehmann . und von der Breslauer Dampfkessel⸗ und

aschinenfabrik Boehme, auf eigene Ordre gestellt, gezogen auf Herrn A. Tietze in Breslau, Schieß⸗ werderstraße 44, angenommen von A. Tietze, zahlbar am 4. Februar 1905,

C. d. d. Breslau, den 8. Nobember 1904, über 160 M, ausgestellt und an Schröter & Lehmann giriert von Emma Sroka, geb. Sattler, auf elgene Ordre gestellt, geiogen auf Herrn Karl Sroka in Breslau, Matthiasstraße 126, angenommen von Karl Sroka, zahlbar am 8. Februar 1806,

d. d. d. Breslau, den 14. Nobember 1904 über 1000 MA. ausgestellt von Schröter & Lehmann auf eigene Ordre gestellt, gezogen auf Herrn Georg Hallmann in Breslau, Marthastraße 15, ange⸗ nommen von Georg Hallmann, zahlbar am 15. Fe⸗ bruar 1905, .

4) der Wechsel:

d. d. Breslau. den 9. Januar 1905 über 250 A, ausgestellt von F. Kretschmer, auf eigene Ordre ge⸗ stellt, gezogen auf Herrn H. Silbermann, Breslau, Riemerzelle 16, angenommen von H. Silbermann, glriert an Nathan Preuß, zahlbar am 16. April 1905,

5) der Wechsel:

d. d. Schweidnitz, den 12. Dezember 18965, über 300 „, ausgestellt von Max Schinke, auf eigene Ordre gestellt, gejogen auf Frau Adele Schinke, geb. Krawezynska, in Schweidnitz, Ober⸗ Wilhelmstr. 22, angenommen von Adele Schinke, geb. Krawezynska, zahlbar am 12. März 1896 bei J. Mittas in Breslau.

Breslau, den 31. März 1906.

Königliches Amtegericht

(4700) Oeffentliche Zustellung. R. 96. 06. 3. K. 20.

Der Arbeiter Otto Nagel zu Berlin, Rostocker⸗ straße 19, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Krüger hier, klagt gegen seine Ehefrau Emilie Nagel, geb. Schütz, früher zu Berlin, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalté, wegen böslicher Verlassung, mit dem An— trage, die Ehe der Parteien zu trennen und Beklagte für allein schuldig zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die zwanzigste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 zu Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Grunerstr.,, II. Stockwerk, Zimmer 27, auf den 11. Juli 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 9. April 19606.

Lehmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. Zivilkammer 20.

4701]

13 U. 3657105. 29. In Sachen der Ehefrau Cornelius Plum, Helene geb. Kreuwen, zu Aachen, Klägerin und Berufungsklägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Baaser in Cöln, gegen den Tage⸗ löhner Cornelius Plum, früher in Aachen, jetzt ohne bekannten Wohn und Aufenthaltsort, sst Termin zur mündlichen Verhandlung auf den 21. Juni 1906, Vormittags 9 Uhr, vor dem 10. Zivilsenatẽ des Königlichen Oberlandesgerichts in Cöln, Sitzungssaal 5, bestimmt. Die ö. die Be⸗ weisaufnahme sich beziehenden Verhandlungen sind eingegangen.

Cöln, den 7. April 1906.

Franke, Aktuar. als Gerichtsschreiber 2 . Oberlandesgerichts.

eschluß.

Da der Aufenthalt des Beklagten Cornelius Plum . den angestellten Ermittelungen unbekannt ist so soll die Benachrichtigung desselben von dem na Schluß der Beweisaufnahme anberaumten Termin zur weiteren mündlichen Verhandlung durch öffent- liche Zustellung erfolgen. Der Termin vom 26. April 1906 wird behufs Anberaumung eines späteren Termins aufgehoben.

Cöln, den 16. Marz 1906.

Königliches Oberlandesgericht. 10. Zivilsenat. (gez) Meyer. Wilden. Mies. Buß. Dr. Münster.

Beglaubigt:

(L. S.) Franke, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Oberlandesgerichts.

4697

Oeffentliche Zustellung. 4. R. 23/06 Die Frau Auguste Fröhlich, geb. Wellmann, zu

mäãächtigter: Rechtsanwalt

Bremen, ,, n, g,. Nr. 17, Prozeßbevoll⸗

r. Lichtenstein in Danzig, klagt gegen ihren Ehemann, den Seefahrer (Matrosen) Johannes Fröhlich, früher ju Danzig, jetzt un—⸗

bekannten Aufenthalts, 3 Ehescheidung, mit dem Antrage, zu erkennen: die Ehe der Parteien wird ge⸗ schieden, Beklagter trägt die Schuld an der Scheidung und hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Danzig, Pfefferstadt, Hinterhaus, 2 Treppen, Zimmer Nr. 27, auf den 20. Juni 1906, Vormittags 10 uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. 9 Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Danzig, den 6. April 1906.

Wetzel, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

(4702 Oeffentliche Zustellung. 3. R. 28/06. 1.

Die verehelichte Friederike Meyer, geb. Augustin, früher zu Sandersleben, jetzt zu Helmsdorf b. Gerb⸗ städt, vertreten durch den Rechtsanwalt, Justizrat Joachimi zu Cöthen, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Eduard Meyer, früher zu Sanders⸗ leben, jetzt in unbekannter Abwesenheit, unter der Begründung, daß der Beklagte, nachdem er durch Urteil Herzoglichen Landgerichts, Zivilkammer IV, in Dessau vom 5. November 1994 zur Herstellung der häuslichen Gemeinschaft mit der Klägerin rechts- kräftig verurteilt worden sei, über ein Jahr lang gegen den Willen der . in böslicher Absicht dem Urteil nicht Folge geleistet habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären, ihn auch zu den Kosten des Verfahrens zu verurteilen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streitgz vor die vierte Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts zu Dessau auf den 16. Juni 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte jzugelassenen Anwalt ju bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Dessau, den 10. April 1906.

Schmidt, Sekretär, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.

14713] Deffentliche Zustellung. 5 E. II0O6. 2.

Die geschäftslose Aline Bertram, Ehefrau des Schuhmachers Heinrich Friedrich Wilhelm Riensch, in Remscheid, Prozeßbevollmächtigter; Rechtsanwalt Justijrat Dr. cn . in Elberfeld, klagt gegen ihren Ehemann, Schuhmacher Heinrich grilbls Wilhelm Riensch, früher in Remscheid, jetzt un— bekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung. Die Klät a ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ andlung des Rechtestreits vor die 5. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Elberfeld auf den 28. Juni 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Elberfeld, den 9. April 1906.

Hugo, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. (4394 Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterfrau Louise Pasternak, geborene Naraiek, zu Staßwinnen bei Milken, Prozeßbevoll⸗ mäͤchtigtet: Justizrat Bilda in Lyck, klagt gegen ihren Ehemann, den Stellmacher August Pasternak, früher in Staßwinnen, . unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung . rund böslicher Verlassung mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Lyck, Zimmer Nr. 56, auf den 27. Juni 1906, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Lyck, den 9. April 1906.

; Mertzhaus, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 4698 Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterfrau Auguste Mundt, geb. Krüger, in Stettin, Prozeßbevollmächtigter; Rechtsanwalt Wichards in Stettin, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Otto Ptundt, früher in Stettin, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte arbeitsscheu, dem Trunke ergeben sei, für den Unterhalt der Familie nicht gesorgt habe und seit Februar 1906 unbekannten Aufenthalts sei, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu er klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1V. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Stettin, Zimmer 23, auf den 4. Juli 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Der Sühneversuch ist für nicht erforderlich erklärt.

Stettin, den 7. April 1906.

. Fiebing, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 4695 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Ernestine Wilhelmine Wolf, geb. Rusch, in Hannover, Tiefenthal 4, Prozeßbe voll mãachtlgter: Rechtsanwalt Dr. Isrgel, Hannover, klagt gegen den Maurer Ernst Maximilian Wolf. früher zu Hannover, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1668, 1667 Nr. 2 und 16567 Nr. J. B. GB., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und auszusprechen, daß der Be⸗ klagte die Schuld an der Scheidung trage, eventuell den Beklagten zu verurteilen, die häusliche Gemein= schaft mit der Klägerin herzustellen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits sowie zur Leistung des für Klägerin in dem Urteile vom 21. Dezember 1905 normierten Eides vor die sechste Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts zu Hannover auf den 12. Juli 19906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hannover, den 6. April 1906.

Der Gerichtsschrelber des Königlichen Landgerichts. 13122! Oeffentliche Zustellung.

Die Firma: C. J. Schwitters in Potschappel, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Grohmann in Dresden, klagt gegen den Reisenden Alfred Lemaire, zuletzt in Frankfurt a. M., jetzt unbekannten Auf-

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