schickt, hne Aufwand inszenierten Aufführung, die von dem trefflichen Kapellmelster Dr. Kunwald mit großer Umsicht geleitet wurde, konnte man recht zufrieden sein. Die beten Titeliollen hatten in den Herren Radolph und Waschow ebenso spiclgewandte wie stimmgewaltige Vertreter gefunden; ein allerliebstes Dlenerpaar gaben Herr Warbeck und ö Innfelder Keßler ab, und auch die anderen Rollen waren bei den Damen Frankensteln, Garhde, Kalmann, Schlüter, den Herren Schütz und Strsckrodt bestens aufgeboben. Ein Wort des Lobes ver— dient auch das Orchester, das bereits gut eingespielt ist.
Neues Theater.
Der Wunsch, sich durch eine letzte Ueberraschung im Neuen Theater, das demnächst an die Direktion Schmieden übergeht, einen guten Abgang zu sichern, hat Max Reinhardt wohl den Gedanken eingegeben, dort zuguterletzt Offenbachs Orpheus in der Unterwelt aufzuführen, und zwar mit den schauspielerischen Kräften, die ihm zur Verfügung steben, unter Hinzunahme einiger weniger Gesangskünstler. Die Schauspleler, die man sonst auf dem hohen Kothurn zu sehen gewöhnt war, sollten einmal in der Parodie ihrem Uebermut die Zügel schitßen lassen dürfen Handelte es sich um eing Schau— spielparodie, so wäre dag Experiment vielleicht völlig geglückt. Aber Sffenbach richtete die Schärfe seines Witzes wider die große Oper serner Zelt und legte dabei das Hauptgewicht auf die Musik und den G sang. In dieser Hinsicht stellt sein Werk recht hohe An forderungen an die ausführenden Künstler, die vor allem den Stil, den sie parodistisch wiedergeben sollen. selbst beherrschen müffen. So möchte man fast wünschen, die Operette einmal mit ersten Qpernkräͤften besetzt zu sehen, wie vor einigen Jabren „Die Fledermaus; vielleicht wagt sich einmal die Komische Dper an eine solche Aufgabe. Die Ricktigkeit dieser Auffassung wurde gestern auf das schlagenzste dadurch bewiesen, daß die einzig mit wirkende Spernsaͤngerin, Fräulein von der Osten vom Hoftheater in Dresden, als Gurydier auch den Haupterfolg davontrug, weil sie fast die einzige war, die singen konnte. An Uebermut der Barstellung gab ö. ihren Kollegen von der anderen Fakultät in nichts nach. Von den
einhardtschen Känstlern behauptete sich neben ihr noch am besten Herr Moissi 6 . der singen gelernt hat, und als Orpheus schnitt der mustkalische Herr Etert einigermaßen gut ab; auch der Jupiter Georg Engele' und der Hang Styx Pagayg waren im rechten Stil ehalken. Von köstlichem Humor war ferner die Juno Hedwig
angels. Die anderen gebärdeten sich wie Leute, die in unge— wohnter Verkleldung einen erzwungen lustigen Mummen⸗ schanz mitmachen. Der Regle kann der Vorwurf nicht erspart werden, daß sie in den Fehler verfiel, die Parodie noch parodieren zu wollen. So hielt sie es für gut, Automobil und Telephon anf dem Olymp einzuführen, den Zug der Götter von der Bühne herab durch das Parkett marschieren ju lassen und durch allerlei andere Zutaten komische irkungen erzielen zu wollen, dle nicht im Geiste Offenbachs, waren, der als Meister auf seinem Gebiet doch auch auf Pietät Anspruch erheben darf. Verhältnismäßig gut hielt sich unter Oskar Frieds Leitung das Orchester, des besonders mit der Ouvertüre gut abschnitt. Einen reinen musikalischen Genuß gewährte. Professor Michael Preß, der mit seinem herrlichen Ton die Vielinsoli ausQ— führte. Auch der gut geschulte Gesangschor verdient volle Anerkennung.
Im Königlichen Opernhause ett teen, Dienstag, Fidelio“ Oper in 2 Akten von L van Beethoven in Szene. Die Damen Plaichinger, Herjog, die Herren Grüning, Bachmann, Möd— linger, Philipp, Griswold sind in den Hauptrollen beschäftigt. Zu Aufang wird die Ouvertüre ‚Leongre! Nr. 3 gespielt
Im Königlichen Schauspielhaufe wird morgen daz Läst— plel . Goldftsche von Schönthan und Kadelburg in der bekannten
esetzung wiederholt. .
Drei Fugendkonzerte finden in dieser Woche im Anschluß an di! Musikfachausstellung im Beethoven Saal statt, und zwar das 5H. am morgigen Dienstag, Nachmittags 4 Uhr, unter Mitwirkung der Königlichen Sängerin Frau Helene Lieban⸗ Globig, von ö Moria Holgers, Reztatorin. Herrn Karl Stabernack (Titz Haiꝛmonium), Herrn Dr. Besl, Be⸗ gleitung; das 52. am Donnerstag, den 17. d. M., Nach. mittags 3 Uhr, unter Mitwirtung von Frau Rosa Poppe, Königliche Hofschauspielerin, Heirn Felix Meyer (Violine), Herrn Eni Severin (Konzertsänger). Begleitung: Herr Willibald Bergau. Das 33. Jugendkonzert ist für Sonnabend Nachmittags 4 Uhr, ange⸗ setzs Mitwirkende sind: Frau Luise Klosseck Müller und ihr Teriett, Fräu⸗ lein Jeanne Robert, Rezitatorin, Professor Heinrich Grünfeld, Violon. cello (Begleitung: Herr Otto Bake). — Jedes der Konnte ist auf die Dauer einer Stunde berechnet. Schüler erhalten Einlaßkarten durch die Leiter ihrer Schule oder beim Komitee für Jugend konzerte (Max Battke, W. Neue Winterfeldstraße 48) wie auch beim Portier der Phil harmonie.
Mannigfaltiges. Berlin, den 14. Mai 1906.
Das Zentralkomitee des Preußischen Lan desvere ins vom Roten Kreuz bat in seiner am 9. d. M. unter dem Vorꝛsitz des Vizeoberzeremonienmeisters und Königlichen Kammerherrn
B. von dem Knesebeck abgehaltenen Sißung sich dahin ent⸗ schleden, daß die in der Presse mehrfach erwähnten Verträge mit den Kreisen, betreffend Ueberlassung von transportablen Baracken im Seuchen · falle, nunmehr abzuschließen seien. Durch diese segengreiche Einrichtung werden die Kreise, die in das Abkommen mit dem , ,. ein⸗ getreten sind, in die Lage versetzt, beim Ausbruch einer Seuche soviel Bagrackenunterkünfte leihweise ju erhalten, als nach dem Urteil des we, Landratz und Kreigarztes zur Bekämpfung der Epidemie erforderlich sind. Etwaige Anträge auf Aufnahme in das Vertragg⸗ verhältnis würden ungesdumt einzureichen sein.
Die Pensionsanstalt deutscher Journalisten und Sch riftstel ler (Versicherungsverein auf Gegenseltigkeit) in München veröffentlicht den Geschäftsbericht für 1905, der außer dem Berichte des Vorstands und Aufssichtsrats und den Rechnungs. abschlüssen ein ausführliches Gutachten des Versicherungstechnikers, Professors Dr. Wilhelm Wolf⸗Leipzig enthält. Von besonderem Inter. esse dürften die in den Schlußworten des Berichts enthaltenen Aus— führungen über die von seiten der Königlich preußischen Ministerten genehmigten Lotterle sein. Der Ertrag der Lotterle soll, wie schon früher mitgeteilt, den Grundstock für die ins Leben zu rufende Witwen—⸗ und Waisenxersorgung bilden. Der Bericht wie die ührigen Druck. sachen der Anstalt werden vom Bureau (München, Max Joseph⸗ straße 10) kostenlos versandt.
Im wissenschaftlichen Theater der Urania“ in der Taubenstraße wird Dr. P. Schwahn am Mittwoch, Mittags 12 Uhr, zum ersten Male seinen Vortrag: Der jüngste Aus. bruch des Ve suv * (mit farbigen Lichtbildern nach eigenen Aufnahmen) vor geladenem Publikum halten.
Im Kurgarten in Oeyn hausen ist im Februar eine neue Thermalquelle erbohrt worden. Damit sind hoffentlich die in 3. Zeit mehrfach zu vernehmen gewesenen Zweifel über die Leistungsfähigkeit der Badequellen beseitigt. .
Die städtischen Kollegien von , haben beschlossen, dle bestehende höhere Schule zu einem Progymnasitum zu erweitern, die bisher mit der Schule verbundene Mädchenabteilung abzutrennen und in eine selbständige höhere Mädchenschule umzuwandeln.
Stettin, 12. Mai. (W. T. B.) Der auf der Werft Vulkan für Rechnung des Norddeutschen Lloyds erbaute Reichspostdampfer, der zu Ehren des . Ludwig von Bayern den Namen Prinz Ludwig“ erhielt, ist heute mittag glücklich vom Stapel gelaufen.
Nürnberg, 12. Mai. (W. T. B.) Jubiläums ⸗Landesausstellung ist beute vormittag durch Seine Königliche Hoheit den Prinzen Ludwig von Bavern als Vertreter des Prinz⸗Regenten feierlich eröffnet worden. Dem Festalte wohnten das gesamte Staats⸗ ministerium, mit Ausnahme des erkrankten Ministerpräsidenten Freiherrn von Podewils, die Mitglieder beider Kammern, die Spitzen der Militär- und Verwaltungsbehörden und zahlreiche Ehrengaͤste aus ganz Bavern bei. Der Erste Bürgermeister, Geheime Hofrat von Schuh wies in einer Ansprache darauf hin, daß jetzt 160 Jahre verflossen seien, seitdem die Stadt Nürnberg dem König⸗ reich Bayern einverleibt sei. Die Exinnerungsfeier könnte nicht würdiger begangen werden, als durch das vaterlaͤndische Unternehmen dieser Ausstellung, deren Bedeutung der Redner eingehend würdig;e. Im Verlauf der Rede verlas der Bürgermeister ein sehr berzliches Telegramm Seiner Königlichen Hoheit des Prinz— Regenten, in dem er dieser Ausstellung vollen Erfolg wünscht. — Seine Königliche Hoheit der Prinz Ludwig gedachte sodann in warmen Worten des Interesses des Prin ⸗Regenten für die Ausstellunz sowie der Teilnahme aller Kreise Bayerns und wünschte der Ausstellung vollen Erfolg. Darauf erklärte der Prinz die Ausstellung für eröffnet. Der Geheime Baurat von Kramer, der Birektor des bayerischen Gewerbemuseums in Nürnberg, brachte ein Hoch auf den Prinz⸗Regenten aus, in das die Versammlung begeistert einstimmte. Unter Führung des Geheimen Oberbaurats Kramer folgte sodann ein Rundgang durch die Ausstellung, die ein glänzendes Bild der industri⸗ ellen, gewerblichen und künstlerischen Tätigkeit in Bayern bietet. Unter den einzelnen Abteilungen treten besonders die staatlichen Aus⸗ stellungs gruppen hervor.
Nachmittans fand im hiesigen Rathaussaale große Hoftafel statt, an der außer Seiner Königlichen Hobeit dem Prinzen Ludwig sämtliche Staataminister, die Präsidien beider Tammern des Landtages. Vertreter der Behörden, der Ausstellungsleitung und sonstige Ehrengäste teilnahmen. Im Verlaufe der Tafel 4 der Bürgermeister, Geheime Hofrat Dr. von Schuh einen Finlf f auf den Prinz⸗Regenten, den Prinzen Ludwig und das gesamte Königshaus aus. Seine Königliche Hoheit der rinz Ludwig erwiderte mit herzlichen Worten des Dankes und gedachte des Wandels der Verhältnisse, der sich seit den letzten 160 Jahren in vielen alten Reichsstädten voll— zogen habe. Der neuerliche Aufschwung Nürnbergs sei, wenn die
taats regierung auch mancherlei dazu beigetragen habe, doch in erster Linie ein Verdienst der Nürnberger Bürger. Der Prinz sprach den
Die bayerische
Wunsch aus, daß dieser Geist fortdauern möge und daß die auf⸗ blühende Stadt Nürnberg, wie dereinst, eine der ersten Städte des Reichs sein und beiben möge. Der Prinz schloß mit einem Hoch auf die Stadt Nürnberg. — Abends war die ganze Stadt, besonders in der Nähe des ee fr llunger , festlich illuminiert. Der
ö. Ludwig durchfuhr, überall durch die Bevölkerung mit lebhaften
ochrufen begrüßt, die e, n, bis zur Außstellung. Itach Be⸗
chtigung der Illumination reiste Seine Königliche Hoheit Abends 10 Uhr 20 Minuten nach Neumarkt in der Oberpfals ab, um dort an den am Sonntag beginnenden Versammlungen der bayerischen Landwirte teilzunehmen.
Kaiserslautern, 14. Mei. (W. T. B) Die ganze West⸗ pfalß; wurde geitern, der Pfalzischen Presse. zufolge, hon schwe ren Gewittern heimgesucht. Ueber die Sickünger Höhe ging ein Wolkenbruch nieder, der vielfach die Keller und unteren Stockwerke der Häuser unter Wasser setzte. Das Vieh konnte nur mit Mühe
crettet werden. Der Blitz hat an mehreren Stellen gezündet. In . schlug der Blitz in die Kirche ein und verwüstete ihr Inneres.
Dres den, 12. Mai. (W. T. B.) Heute mittag 12 Uhr wurde hier die III. Deutsche Kunstgewerbeausstellung durch Seine Majestät den König Friedrich Augu st feierlich eröffnet. Eine glãnjende Verfammlung hatte sich in der Kuppelhalle der Ausstellung zu ber Feier eingefunden, unter Anderen der Prinz Johann Georg, die Prinzessin Mathilde, das hiesige diplomatische Korps; e, n. hatten verschiedene Kunstsiädte ihre Vertreter entsandt. Der Vorsitzende der Ausstellungstommission, Architekt Lossow hielt die Eröffnungerede. Es folgte ein Rundgang durch die Ausstellung.
Hamburg, 13. Mai. (W. T. B.) Der Prinz Heinrich nahm heute ,, an der Segelwettfahrt des Nord deutschen Regatta ⸗Vereins teil. Die von ihm geführte Jacht Tilly VIII.“ errang den ersten Preis. Um 54 Uhr kehrte der Prinz im Automobil nach Kiel zurück.
Kopenhagen, 12. Mai. (W. T. B.) Heute vormittag ent— stand im Freihafen in dem Schuppen 2 an der Ostseite der Mole Feuer, daz sich bald über den ganzen Schuppen ausbreitete, in dem große Posten von Baumwollsaatkuchen, Baumwollsaatmenl, Tabak und andere Stückgüter lagerten. Zwei in der Nähe befindliche an, , blieben dank den Bemühungen der Feuerwehr vom
euer verschont.
Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen.
Berlin, 14. Mai. (W. T. B.) Amtliche Meldung. Wie bereits berichtet worden ist, war Morenga Anfang April in der Gegend von Ukamas auf deutsches Gebiet zurückgekehrt, nachdem die Kappolizei seine Werft in nördlicher Richtung nach der Gegend von Rietfontein S. O. abtransportiert hatte. Morengas Spur ging dann verloren. Erst am 29. und 30. April wurde durch Augenzeugen festgestellt, daß Morenga sich in dem englischen Grenzort Bisseport, östlich von Klipdam, gezeigt habe. Als er am 1. Mai auf deutsches Gebiet zurückkehrte, nahm der Hauptmann Bech (früher im Feldartillerieregiment Nr. 11, der die Absperrungs⸗ truppen an der Ostgrenze befehligt, geit seine Ver⸗ folgung auf. Morenga uͤberschritt alsbald mit seinen be— 1 Orlogleuten wieder die Grenze. Da die Kappolizei, den besten Willen vorausgesetzt, nicht in der Lage war, Morengas Entwaffnung zu erzwingen, dehnte Hauptmann Bech die Verfolgung auf britisches Gebiet aus.
Am 4. Mai überraschte er Morenga mit 40 Orlogleuten bei Romisvlay, 20 km östlich von Gapüts. In einstündigem Gefecht fielen 26 Hottentotten; 23 Gewehre, 100 Patronen und die Pferde Morengas wurden erbeutet. Morenga selbst erhielt zwei Streifschüsse und entfloh mit sechs unbewaffneten Begleitern. Hauptmann Bech kehrte nach kurzer Verfolgung auf deutsches Gebiet zurück.
St. Petersburg, 14. Mai. (W. T. B.) Der Kom⸗ mandant des St. Petersburger Hafens, Kusmitsch, der wegen seiner . bei den Arbeitern verhaßt war, wurde heute, als er Arbeiter von der Maifeier abhalten wollte, er⸗ schlagen.
New York, 14. Mai. gestorben.
(W. T. B.) Karl Schurz ist
(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten, Zweiten und Dritten Beilage.)
Theater.
Königliche Schauspiele. Dienstag: Opern⸗ haus. 125. Abonnementèvorstellung. Fidelio. Oper in 2 Akten von Ludwig van Beethoven. Tert nach dem Französischen von Ferdinand Treitschke. 39 Beginn: Dunertüre „Leonore“ (Nr. 2). Muss- kalische Leitung: Herr Kapellmeister Dr. Muck. Regie: Herr Regisseur Braunschwei J. Anfang 76 Uhr.
Schauspielh us. I 30. Abonnementsvorfte lung Gold⸗ fische. Lustspiel in 4 Aufzügen von Franz von Schönthan und Gustav Kadelburg. Regie: Herr Regisseur Keßler. Anfang 75 Uhr.
Mittwoch: Opernhaus. 124. Abonnementsvorstellung. Dienst. und Freiplätze sind aufgehoben. Dritte im Vorstellung im Sonderabonnement des Richard Wagner -Zyͤklus. Taunhäuser und der Sänger⸗ krieg auf Wartburg. Romantische Oper in 3 Aften don Richard Wagner. Anfang 7 Uhr.
Schauspiel haus. 131 Abonnements vorstellung. Das große Licht. Schauspiel in 4 Aufzügen von Felix
hillppi. Die jur Handlung gebörende Musik von
Anfang 7 Uhr.
(I. Teil.)
Mittwo
Juan.
erdinand Hummel.
Deutsches Theater. Dienstag: Der heilige Brunnen. Hierauf: Der Herr Kommissär. Anrrang 75 Ubr.
Mittwoch: Kabale und Liebe.
Donnerstag: Das stäthchen von Heilbronn.
zãhlungen.
Cessingtheater. Dienstag, Abends 76 uhr:
Nora. Mittwoch, Abends 8 Ubr: Und Pippa tanzt. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Die Weber.
Schillertheater. O. (Wall nertheater) Dienstag, Abends 8 Uhr. Weh dem, der lügt! Lastspiel in 5 Aufjzügen von Franz Grillparzer.
Unterwelt.
Unterwelt.
Mittwoch, Abends 8 Uhr: Ueber unsere straft.
Donnerttag, Abends S8 Uhr: Weh dem, der lügt!
X. (Friedrich Wilhelm stãdtisches Theater.) Dienstag, Abends 8 Uhr; Wanjuschins Kinder. Drama in 4 Akten von S. A. , e von Hans Kaufmann und Max Lie. Abends 8 Uhr: Das Glück im Winkel. Vonnerttag, Abends 8 Uhr: Zum ersten Male: Tas Lumpengesindel.
Thenter des Mestens. (Station Zoologischer Garten. Kantstraße 12.) Dienstag (26. Vorstellung Dienstags abonnement): .
Preisen: Der Freischütz. Anfang 8 Uhr.
Mittwoch: Bei volkstümlichen Preisen: Anfang 8 Uhr.
Donnerstag: Opernaufführungen des Stern schen Konservgtoriums. Anfang 74 Uhr.
Freitag (27. Vorstellung im Freitagsabonnement): Bel volkstümlichen Preisen: Der Waffenschmied.˖
Sonnabend: Bei vollstümlichen Preisen: Zauberflöte. Anfang 8 Uhr.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Bei halben Preisen: Der Zigeunerbaron. — volkatümlichen Preisen: König, als Gast.)
Komische Oper. Dienstag: Hoffraanus Er⸗
Mittwoch: Figaros Hochzeit. Donnerstag: gef, e , Freitag: Von Pasquale. Sonnabend: Hoffmiauns Erzählungen.
Nenes Theater. Dienstag: Oryheus in der : Anfang 75 Uhr. Mittwoch und folgende Tage: Orpheus in der
dionow. Deutsche
Thaliathenter.
vöst inkl ig, s Alten, von J Kren und
* Paul Lincke.
Füunfe!
Bei kleinen
Operette in 3 Atten.
Gast und Oskar Braun) Mittwoch: Bei halben
Die reisen: Der
Abends 83 Uhr: Bet Schützen lie sel. (Joseph
maus. Werber und Oekar Braun.)
rzählungen. de Gorsse.
Lustspielhans. (Friedrichstraße 236) Diens⸗
tag, Abends 8 Uhr: Die von Hochsattel. Mittwoch und folgende Tage: Die von Hochsattel.
Residenytheater. Direktion: Richard Alexander.)
Dienstag, Abends 8 Uhr: Liebestunft. Komödie in 3 Akten von Leon Tanrof und Michel Carré. Mittwoch und folgende Tage: Liebeskunst.
(Dresdener Straße 72j73)
Direktion: Kren und Schönfeld. Diengtag, Abends 3 Uhr; Hochparterre links. Schwank mit Gesang
Gesangstexte von Alfred Schönfeld.
Mittwoch und folgende Tage: Hochparterre links. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Bis früh um
Bentraltheater. Dienstag, Abends 84 Uhr:
Zigeunerbarou. (Mit Marie
reisen: (Mit Mia Werber und Otti . Donnergztag: Bei kleinen Preisen: Die (Mit Fräulein Tuscher als Gaff, Mia
Triunonthenter. ( Jeorgenstraße, nahe Bahnhof
riedrichstraße. Dienstag. Abends 8 Uhr: Loulon. ustspiel in 3 Alten von Maurice Soulis und Henri Deutsch von Benno Jacobsohn. Mittwoch und folgende Tage: Loulnu.
des Zentralverbandes deutscher Tonkünstler und Tonkünstlerinnen.
Garnisonkirche, Neue Friedrickstraße 45/46.
Dienstag, Abends 8 Uhr: II. Orgelkonzert von Karl Straube.
Familiennachrichten.
Verehelicht: Hr. Rittmeister a. D. von der Groeben mit Freiin von Wrangel (Berlin).
Geboren; Ein Sohn: Hrn. Hauptwann von Netzer (Goslar). — Hrn. Leutnant Johann-⸗Ernst Grafen von Saurmg-⸗Jeltsch (Breslau. — Zwei Töchter: Hrn. Gustas Müller⸗Grote (Neu—⸗ babelsberg). — Eine Tochter: Hrn. Landrat Walther Scherz , . Westpr.) — Hrn. Hauptmann Hundrich (Magdeburg).
95 rben: Hr. Landrat, Geheimer Regierungsrat aban 6. Spiegel von und zu Peckelsheim
ithur Lippschitz, Musik von
oppenhöfer ala Imern). — r. Oberst Hermann Seer Berlin ⸗ Charlottenburg). — Hr. Stodtschulrat r. Gerstenberg (Berlin). — Fr. Marie von Pallmenstein, geb. von Brauchitsch (Franlfurt a. D.). — Fr. Oberleutnant Else Hellwig, geb. Biffs ( Devant · les. Ponts bei Metz).
GBoccaceio.
leder
Verantwortlicher Redakteur: Dr. Tyrol in Charlottenburg.
Verlag der Expedition (J. V.: Heidrich) in Berlin,
Konzerte.
Beethoven Saal. Dienstag. Abends 8 Uhr: Konzert zum Besten ver Wohltãtigteitskasse
Drud der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlags. Anstalt Berlin 8W., Wilhelmstraße Nr. 32.
Zehn Beilagen leinschließl ich GBöͤrsen · Beilage).
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zum Deutschen Reichsanze
113.
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Erste Beilage
Berlin, Montag, den 14. Mai
Berichte von deutschen Fruchtmärtten.
Qualität
gering
mittel
gut
Gejahlter Preis für 1 Doppeljentner
niedrigster A6.
niedrigster
höchster
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Verkaufte Menge
Doppel ientner
Durchschnitte⸗ preis für
Am vorigen Markttage
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iger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
10908.
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