gering sein müßten, wenn er sich neben deutschen Theologen wie Pfleiderer, Holtzmann, Wendt, Harnack, Jülicher, Herr⸗ mann, Wellhausen, Weinel, Wernle — um nur einige der von ihm selbst Zitierten zu nennen — hören lassen wollte, das war von vornherein anzuilehmen. Mit Spannung hahen weite Kreise der Nebersetzung seiner Vorlesungen entgegengesehen. Jetzt ist diese Ueber⸗ setzung erschienen und hat ung den glänzenden Beweis geliefert, daß
body sich in allen Ebren neben den ersten deutschen Gelehrten ehen lassen darf. Sein Buch ist eine durchaus erfreuliche Leistung, — in marklger, klarer, schöner Sprache geschrieben und mit einer so reichen Gedankenfülle ausgestattet, daß man ganze Partien einfach aus⸗ schreiben möchte, um sie einem größeren Leserkreise zugänglich zu machen: eine herrliche Weisheit führt in ihnen das Wort. Vieles ist schlagend, prägnant, sentenzenartig; anderes ist mit poetischer Kraft und poetischer Anschaulichkeit er, len — wie za schon die dem Buche vorausgeschickten Widmungsverse von dem ar e, Sinne Peabodys Zeugnis ablegen. Der Verfasser beherrscht feinen Stoff mit souveräner Mesterschaft. Auf jeder Seite merkt man: er hat das Gedanken. material, das er darbietet, vollständig in i verarbeitet und gestaltet es nun frei aus sich heraus wie ein echter Künstler. Wollte man ihm seinen Platz unter den heutigen a . geben, dann müßte man ihn der kritischen Richtung zuwelsen. Seine Richtung“ tritt aber so wenig aufdringlich hervor, daß nur Eingewelhte fie herauserkennen dürften. Jedenfalls hat Peabody in seinem Buche etwas Besseres zu tun, als einer ein- feitigen Richtung das Wort zu reden; möchte er daher auch Leser finden, die etwas Besseres zu tun haben, als seiner Richtung nachzu⸗ spüren — Leser, die ihn nicht belauern, sondern die etwas bon ihm lernen wollen. Es gibt bei uns allzu viele, die in elnem Werke nur die Darstellung einer Ansicht“ sehen, der sie sofort ihre eigene An⸗ sicht gegenüberstellen müssen. Mächten sich endlich einige , finden, denen ein Werk als die Darstellung einer Persönlichkeit gilt, die man zu verstehen fuchen muß! Natürlich ist nicht jeder einzelne Satz in der Form, die ihm der Verfasser ig hn hat, ohne weiteres einwandsfrei; — wann wäre auch ein Buch geschrieben worden, das in allen seinen Teilen einwandsfrei ist? — aber die Grund · gedanken des Buches sind richtig. und niemand wird sich mit diesen Gedanken vertraut machen, ohne reichen Gewinn davonzutragen. Peabody sucht Fäblung mit dem modernen Menschen. Er hat beobachtet, wie sich Unzaͤblige dem Christentum wieder zu nähern suchen, wie sie aber kein rechtes Verhältnis zu ihm gewinnen können, weil das Dogma sie befremdet oder direft abstößt. Ünd er fragt: ‚„Gibt es keinen anderen Weg, der zum Christentum führt, als den der Zustimmung ju den christlichen Dogmen?“ e 57.) Und er antwortet: ‚Gewiß gibt es noch einen anderen
eg. Es ist der der Ethik. Ihn kann auch derjenige gehen, der Ghristus noch nicht vollftändig versteht. „Jesus fordert in erster Linie nicht Orthodoxie oder Etstase, sondern Moral! (wenn man so sagen sollh. ‚Trachtet am ersten nach dem Reiche Gottes und nach seiner Gerechtigkeit — das ist 21 das ganze Cbristentum, aber es sst fein erster Artikel (S. 80). Die christliche Jüngerschaft beginnt
mit der Hingabe des Willens an das Gute. Wer da will Gottes Willen tun, der mird erkennen, ob diese Lehre von Gott sei, oder ob ich von mir selber rede! —
sagt der Heiland Joh. 7, 17. „Jesu Lehre war in erster Linie auf Ebarakterbildung gerichtet (S. 27). Gerechtigkeit, Liebe, Leben, Kraft — durch diese Worte wird die Richtung beieichnet, in der fp der christliche Charakter entwickelt. „Der christliche Charakter ist selbst eine Form der Kraft“ (S. 136). Inneres Gleichgewicht, Einfalt, Friede, Güte — das sind die Konsequenzen, die aus dem chriftlichen Charakfer folgen. Wag Peabody über den Charakter Jesu und über die Wurjeln des christlichen Charakters sagt, gebört wohl zu dem Schönsten, was über diesen Gegenstand überhaupt nn, worden ist. Eine Analyse dieser wenigen Kapitel würde schon eine lobnende Aufgabe sein. Aber die Aufgabe würde zu weit führen. Möge jeder sich selbst den Genuß verschaffen, den eine Vertiefung in das — 4 * — Buch ihm zu gewähren vermag. - — Der Kunstwart setzt seine verdienstvollen Bemühungen, durch seinen Verlag (Georg Callwey in München) für die Verbreitung uter Nachbildungen von Meifterwerken der bildenden Kunst zu einem eise zu sorgen, der die Anschaffung der Reproduktionen weiteren Volkekreisen ermöglicht, mit Erfolg fort. Zunächst ist eine Anzahl neuer Meisterbilder' erschienen (Serien 27 und 2 Auf den Wert dieser Nachbildungen ist an dieser Stelle wiederholt bingewiesen. Auch die vorliegenden Blätter 157 — 168 enthalten wieder eine Fülle prächtiger Reproduktionen. Es seien die Nachbildungen bon Raffael Die schöne Gärtnerin (157); Dürers Madonna mit der angeschnittenen Birne“ (158); Andrea del Sartos Madonna“ (161), Dürers Heilige Dreifaltigkeit (163) und Rembrandts FKreujabnahmer (167) besonders hervorgehoben. Jedes Blatt in besonderem Umschlag kostet nur 25 J. Hoffentlich Fürgern sich diese Nachbildungen in immer weiteren Kreisen ein und tragen dazu bei, das Verständnis und die Freude an echter Kunst zu vertiefen und zu beleben. Es ist noch genug Wertloses, ja genug Schund aus unseren Bücherschränken und von den Wänden unserer Zimmer zu verdrängen. Auch die Zahl seiner Vorzugsdrucke hat der Verlag durch drei überaus ansprechende Dreifarbendrucke vermehrt. Sie geben drei der gemütvollen, prächtigen Bilder Ludwig Richters wieder: den köstlichen Dorfgeiger (als Wand- bild, 3 M); den Schatz der Berliner Nationalgalerie Schneewittchen in Originalgröße (1 AÆ) und das anheimelnde kleine Blatt. Mein Nest ist das Best (Originalgröße 75 ). Wir können uns kaum einen an⸗ sprechenderen Zimmerschmuck für das deutsche Bürgerhaus denken, als diese trefflichen Reproduktionen der drei Werke des deutschen Meisters. Endlich hat der Verlag auch die Zabl seiner wertvollen Künstler⸗ mappen vermehtt. Wir konnten jüngst auf die interessante Welti. Mappe binweisen; beute liegen in einer Mappe vereinigt Wilhelm Stein⸗ bausens Bergpredigt“, in einer weiteren Zehn Bilder von Steinhaufen“ und endlich eine Millet ˖ Mappe vor, die zwölf Bilder des großen französischen Künstlers wiedergibt. Den Begleittext zu den beiden letztgenannten Mappen hat der Herausgeber des Kunst - wart“, Ferdinand Avenarius, selbst verfaßt, der sich durch die praktische Nutzanwendung seiner im „Kunstwart“ vertretenen Kunst⸗ anschauungen und ⸗ bestrebungen, die man in allen diesen Publikationen erblicken darf, ein dauerndes Verdienst um die Erziehung weiter Volks kreise zu echtem Kunstschauen und Kunstempfinden erworben hat. Steinbausens Bergpredigt“ kostet in der genannten Mappe 150 M; die größere Steinhausen Mappe 4 AÆ und die Millet Mappe 5 4 Carl Schurz hat in seinen letzten Lebensjahren die Ge⸗ schichte seines Lebens niedergeschrieben und den ersten Band, der demnächst bei Georg Reimer erscheint, noch wenige Tage vor seinem Tode selbst dem Druck übergeben. Er reicht bis zu dem Zeitpunkte, wo der Dreiundzjwanzigjährige den Boden seiner neuen Heimat betrat.
Kurje Anzeigen neu erschienener Schriften, deren Besprechung vorbehalten bleibt.
Wider den Kurfürsten. Roman von Hans Hoffmann.
3 Bde. 2. Aufl. 12 AÆ Berlin W. 35. Gebrüder Paetel Reichs gesetz, betr. die Kinderarbeit in gewerblichen Betrieben, vom 30. März 1903 er n ee, Dar⸗ estellt und erläutert von G. Bauch. Brosch. 2.50 M; gebdn. 3 4 ots dam, A. Steins Verlagsbuchh.
Soergels Rechtsprechung, Generalregister iu Band 1
bis 6. 231 Seiten. Gebdn. 3 M Stuttgart, Deutsche Verlags⸗
Anfstalt. ; Grundriß des Wasserbaue ß. Für Studierende und Band 11: Der Fluß⸗
Ingenieure von Professor Max Möller.
baun. Der analbau und Schiffahrtsbetrieb. Der Webhrbau. Schleusen, Docks und Schiffs hebewerke. Häfen. Meliorationen ꝛ. Mit 464 Abbildungen. 11,50 4Æ;
geben. 1259 ** Lein g. S Hirzel. Die hauptsächlichsten Mängel im Reichspost⸗ und
Telegraphenwesen. Dargestellt von Ed. Hildebrandt. 2. Aufl. 9.60 Æ Berlin
* 2 35.
Alexam der Duncker.
Bei den Abrechnungsstellen der Reichsbank wurden im Monat Juni abgerechnet: 3 436 862 500
Nach der Wochenübersicht der Reichsbank vom 30. Juni 19065 betrugen (4 und — im Vergleich zur Vorwoche):
Die Abnahme des Metallbestandes ist um 39 Mill. Mark stäcker als die vorjährige Abnahme, die Zunahme des Notenumlaufs über steigt die vorjährige Zunahme um 434 Mill. Mark.
Sandel und Gewerbe.
Aktiva: 1906 1905 1904 Metallbestand (der 4. A 60 Bestand an kurs⸗ fähigem deutschen Gelde oder an Gold ö nzen, das ien fein zu 2784 4A net) S44 429 9909 950 791 0090 870 048 0090 IT sðS 267 o0ο - 136 228 000) (- 126 492 000) Bestand an Reichs⸗ kassenscheinen 36 278 000 25 973 000 25 69 000 2 028 00 (— 3 694 000 (— 4013 000) Bestand an Noten anderer Banken 12 264 000 9111000 6 832 000 C 15 Sas oo ( — 18 649 000 (- 26 661 000) Bestand an Wechseln 1 160 957 000 1135401009 gho 860 000 ¶ Hb 686 oo (254 149 000) (210 225 000) Bestand an Lombard forderungen 221 589 000 182 986 000 157 230 000 lo O84 00ο P II5 038 000) CÆ 96 993 000) Bestand an Effekten 90 157 000 19 398 000 128 690 000 C 68 210 00 (4 16987 000 4 35 863 000) Bestand an sonstigen Aktiven. . 159 647 000 78 310 000 104 199 009 ( 5 578 ooo ( — 12 684 000) (4 4440 000) Pa ssiva: das Grundkapital. 180 000 000 180 000 0090 150 000 0090 (unverãndert) (unverändert) (unveràndert) der Reservefondt 64 8S14 000 64 814 000 I 614 000 (unverãndert) (üunverãndert) (unverndert) der Betrag der um⸗ laufenden Noten. 1647 872 000 1554 802 000 1477 852 009 . fugen tit 5340 542 0 4 296 902 000) (269 584 000) e sonstigen fälligen Ben lichkeiten.. 599 639 000 579 101 000 539 753 9909 C 41 041 od) (— 83 694 000) - S0 614 000) di: sonstigen Passiva 32 996 000 23 253 000 24 209 09009 C 1757 00 4 1711000) 4 1385 000
Aus den im Reichsamt des Innern Nachrichten für Handel und
Absatzgelegenheit für Material zur Anlage von Kanälen
usam men ebf men
und Staubecken in Spanien.
Die . lichen Arbeiten eifrig fort, die bezweckt,
Durch königli
Zollfreie Fabrikwerkzeuge. Gemäß einer Entscheidung
des niederländischen Finanzministers vom 14. Mai d. 364 J. ab als Fabrikwerkzeuge bei der Einfuhr
a. die verschiedenen Arten von Motoren, mit Ausnahme der für Motorwagen und Fahrräder bestimmten;
sollen vom 1. Juni d. jollfrei gelassen werden:
b. Dynamos
c. Werkzeuge, die ihrer Einrichtung entsprechend durch mechanische Kraft getrieben werden sollen; d. Meß , Registrier⸗ , Si
e. andere
Die schweijerische Schappespinnerei im Jahre 1905. Das Jahr 1905 hat für die Schappespinnerei einen günstigeren Verlauf genommen, als im Anfang erwartet werden konnte. Differenz zwischen den Preisen des Robstoffs und denen des Garnt gespannt und der Konsum nicht dazu angetan, einen Aufschlag durchjusetzen. Die Spinnerei war deshalb auch sehr jurückhaltend in der Versorgung mit Seidenabfällen, und es hatte dies einen allmählichen Rückgang der F von Mai an italienische Frisons ungefähr einen Franken billiger zu allerdings bei schwachen Umsätzen
disponible Ware nicht mehr in großen Quantitäten auf dem V viele Produjenten emen Aufschlag erwarteten und
war noch
haben waren als
war, und gie en nicht verkaufen wo Es kam dann wegen des kalten Frühsommers eine sehr ver⸗ svätete Seidenernte, deren Ergebnis quantitativ ziemlich stark hinter dem letztjährigen zurückblieb, sodaß in der Tat etwas mehr Festigkeit Die erhofften Preise waren indessen dazu waren
sich des Artikels
nicht realisierbar, Verkauf der r ie gut genug, atte.
Regierung setzt die von dem Minister der öffent- asset eingeleitete sogenannte bydraulische Politik“ den wasserarmen Gegenden durch die Anlage von Kanälen und Staubecken zu Hilfe zu kommen.
Dekret ist eine Kommission eingesetzt worden, welche den endgültigen Plan zur Anlage des Kanals von Lodosa aufstellen soll. Der Kanal ist dam bestimmt, 20 000 ha trockenes Land in den Provinzen Logroñso, Navarra und Zaragoja (Bericht des Kaiserlichen Konsulats in
Niederlande.
—
im Januar,
* —
len.
bemãchtigte. denn
Konsum etwas zugenommen
ersten Jahreshälfte noch gute Hoffnungen auf ein lebhaftes Geschäft gehabt hatte, blieb hinter den Grwartungen i bedeutend zurück escheidensten Aufschlag
und weigerte sich entschieden,
zu bewilligen.
portionen,
Nachfrage von
dukte einen sehr lange in diese Bewegung
aber
Gleichwohl konnte von September an eine Er- böhung der Preise ba feel setz werden, allerdings in bescheidenen Pro⸗ tzt durch die
est
eiten der weberel. In erster Linie war dabei Creseld ausschlaggebend, wo die Samtfabrik stärker beschäftigt war als seit Jahren und für ihre Pro⸗ roßen Absatz Kurz darauf lam auch der vernachlãssigte Roubaix · Artikel, ufnahme und verlangte ungewöhnlich starke Lieferungen,
teilte a der Lyoner Fabrik mit, die neue
Artikel herstellte, die von der
daß trotz der anhaltenden Untätigkeit Amerikas in den letzten vier Monaten des Jahres die noch vorhandenen Lager in der iemlich gründlich geräumt wurden und die laufende Produktion eben blatz fand. Das Ergebnis dieses ungewöhnlichen Ronsumt war am Ende des Jahres ein Aufschlag von durchschnitt⸗
alls dauernden
auch nur den
cherheit. und andere ähnliche Instrumente, die zu den unter a, b und C angegebenen Werkzeugen gehören und gleichzeitig mit ihnen eingeführt werden; Teile der unter a, b und C angegebenen Werkzeuge, auch wenn sie getrennt eingeführt werden, sofern sie als solche an⸗ 2 sind und über ihre Art bei der Zollbesichtigung kein Zweifel esteht. Ferner kann, ebenfalls von dem gedachten Zeitpunkt ab, der Zoll⸗ beamte, wenn über die Verzollung anderer als Fabrikwerkzeuge' ein⸗ geführter Gegenstände, wie 1. B. Kästen, Gefäße oder Kessel, jwischen ihm und dem Einführenden Meinungsverschiedenheit besteht und falls deren Bestimmungejweck aus schlagge die vorläufige Freigabe unter Sicherheiteleistung zulassen.
immer mehr europaischen Seiden⸗
hatte. Damenkleiderst
ode begunstigt waren.
* bewãssern. a
.
end ist, auf schriftlichen Antrag
orderungen zur Folge, sodaß
die Aussichten für den wenn auch der Aber Amerika, das in der
K
drid).
Die
um
da arkte
zunehmende und Samt⸗
wieder und
offe,
So kam es,
pinnerei
lich einem Franken auf den Preisen, die ziemlich stabil während der ersten acht Monate e . hatten. Freilich war die Produktion, obschon die Spinnerei voll arbeitete, wesentlich verringert durch den Umstand, daß sehr viel feine Nummern verlangt wurden, während die einfachen Tramen, die sonst in Lyon stark verarbeitet wurden, beinahe ganz vernachlässigt woren. Die seste Haltung des Gespinstes hatte dann notwendigerweise auch 9. die Rohstoffpreise Einfluß, diese stiegen von dem tiefsten unkt im Juni vom September an wieder auf den Stand vom nfang des Jahres und haben sich auch seither so gehalten. Die oben erwähnte veränderte Fabrikation scheint unter dem Einfluß der Mode noch längere Zeit anhalten zu wollen, und die dadurch bedingte Minderproduktion in der Spinnerei wird ohne Zweifel auch einen l , Rohbstoffs verhindern, der allerdings durch nichts gerecht ertigt wäre. Wenn das Vorstehende bezüglich der Rohstoffe namentlich Italien und Europa mit den asiatischen Grenzländern betraf, so kann das gleiche auch von Japan gesagt werden, nur sind dort die Anforderungen der Produzenten während der Herbstmonate derart gestiegen, daß der europäische Konsum sich schließlich weigerte, teillunehmen, und die * e dabon war gegen Jahresabschluß die Rückkehr auf eine normale 6. Japan konnte allerdings seine Mehrforderungen damit be. gründen, daß seit dem Friedensschluß die einheimischen Spinnereien die Arbeit wieder aufgenommen haben und wieder in voller Tätigkeit sind. Aus Ching sind große Quantitäten Abfälle nach Europa gekommen, obschon die Preise verhältnismäßig sehr hoch waren und die Ware oft fremde Beimischungen enthaͤlt, welche erst bei der Verarbeitung zu Tage treten.
Was die Absatzgebiete für Schappe betrifft, so ist dem oben Ge⸗ sagten wenig beizufügen. Crefeld hat vielleicht noch nie so vlel ge. braucht wie im zweiten Halbjahr 19053 auffallend ist dabei, daß * die Fabrik trotz der Gunst der Mode stets über unlohnende
erkaufspreise beklagt. Dann hat, wie schon erwähnt, Roubaix auch wieder einmal eine sehr lebhafte Saison hinter sich und fährt fort, auf dem gleichen Fuß zu konsumieren, wenigsteng einmal so lange es sich um die Frübjahrslieferungen handelt, fürchtet aber bereits, es werde dann ein Rückschlag eintreten. Auch Lyon braucht viel Schappe, wenn auch zum Teil in andern Artikeln, als man es bisher gewohnt war. Sachsen hat ebenfalls etwas mehr konsumiert als letzles Jahr, während in Calais der Konsum ziemlich gleich hoch geblieben iff. Vie amerikanische Fabrik ist fo bedeutend, daß sie felbst⸗ verständlich fortwährend Schappe braucht, aber im abgelaufenen Jahr ist dies doch in ganz bedeutend geringerem Maße der Fall gewesen als bisher, und es scheint, man wolle sich dort von der europälschen e. unabhängig machen, da sonst dieser Ausfall kaum zu er⸗
en wäre.
Tabelle der Preisschwankungen während des Jahres 19035.
Beste Webschappe
Klassische Samt. gute Mittel. Frisons schappe qualitãt 2 f 200 2 f 140 Fr. Fr. Fr. Ende Dezember 1904. ..... 725 21, 50 18,00 w 7,00 21,50 18, 00 5 ebruar Fd 6,75 21,50 18,00 ö ãrʒ . 6,60 21,50 17,90 April k 6,25 21, 50 17.50 Mai ö 6,00 21,50 17,50 . J 6,00 21,50 17,50 Juli , 6,25 21,50 18,00 August w 6,50 21,50 18.00 d 7100 22,00 18,50 JJ 700 22,00 18,50 . 700 22, 50 19,00 , 7, 00 22, 50 19 00.
(Aus dem 30. Jahresbericht der Basler Handelskammer an den Basler Handels., und Industrieverein 1905.)
Rumänien.
Verzollung von Pferden. Nach Artikel 1a des neuen
rumänischen Zolltarifs unterliegen . 2 . ,. 8 24 olche unter ahren
einem Zollsatz von 50 Lei und na einem Zollsatz von 30 Lei für das e . Zur Beseitigung von Zweifeln hat der rumänische Generalzolldirektor durch Erlaß vom
J3. 26. Mai d. J., Nr. 14 966, bestimmt, daß Pferde, die älter als 5 Jahre, die also in das sechste Jahr getreten sind, nach Artikel 1a, dagegen die fünfjährigen Pferde und solche unter 5 Jahren nach Artikel 16 zu verzollen sind.
) Vergl. Nr. 21 der Nachrichten vom 19. Februar d. J.
Wagengestellung für Kohle, Koks und Brikett am 2 Juli 1906.
Ruhrrevier Oberschlesisches Revier Anzahl der Wagen 17 669 5626
e 8er n ö Nicht gestellt.
Ueber die Erhebung des Frachturkundenstempels ab 1. Juli 1906 nach dem Gesetz vom 3. Juni 1906 sind den Aeltesten der Kauf⸗ mannschaft von Berlin amtlicherseits Mitteilungen zugegangen. Näheres ist in dem Verkehrsbureaus der Korporation der . schaft und der Handelskammer von Berlin zu erfahren.
Ueber die wirtschaftliche Entwickelung Birmas (Britisch⸗Indiens) und seine Bedeutung als Absatzmarkt für den deutschen Handel sowie über Erkundigungen bei Lieferungen nach Griechenland gibt das Verkehrsbureau der Korporation der Kauf— mannschaft von Berlin (Neue Friedrichstraße 54 I) nähere Auskunft.
— Laut Meldung des W. T. B. betrugen die Einnahmen der Luxemburgischen Prince Henri-Eisenbahn in der dritten Junidekade 19066: 198 930 Fr, gegen das Vorjahr mehr 26 200 Fr. — Die Bruttoeinnahmen det Orienthahnen betrugen vom 4. bis 10. Juni 1906: 221 015 Fr. (weniger 6424 23 Vom I. Januar big 10. Juni 1906 betrugen die Bruttoeinnahmen 5H 393 215 Fr. * Fr. weniger altz i. V.) — Skob s16v0o— Nova -⸗Zagora
km) 4967 Fr. (mehr 404 Fr.), seit 1. Januar 1396760 Fr. weniger 12 862 Fr). — Mazedonische Gisenbahn. Salonil— 4. bis 10. Juni 1906 (Stammlinie 219 Rm) 45 998 Fr. (mehr 12991 Fr.), seit 1. Januar 968 652 Fr. . 124 980 Fr.). — Die Einnahmen der Anatolischen Eisenbahnen betrugen vom 4. bis 10. Juni 1906: 190 770 Fr. (— 1722 Fr.), seit J. Januat 1906: 3 214 252 3 9 561 902 Fr.).
Washington, 2. Juni. (W. T. B.) Die Regierungsein⸗ nahmen im Juni , . 5h 367 0681 Dollars, die Ausgaben 35 56 000 Dollarg. Die Staatsschuld hat um 17 519 005 Vollars
nastir: vom
Dollars.
Meininge Meininger 7
(W. T. B.)
2. Juli. 400 407 494 582 594
n Guldenlose ;
9816 9893 9969. (Schluß in der Zwelten Bellage.)
seitber, wie es scheint,
1
abgenommen; der Barbestand des Schatzes ist 1471 368119
Serlienziehung der 32 670 775 793 837 560 1003 10390 1092 1169 1170 1179 1263 1468 1593 1696 1755 1895 2352 2356 2431 2545 2584 2796 2910 2918 3150 3196 3247 3557 3475 3536 3566 3580 3620 3948 3971 3991 4031 4107 4142 4477 4478 4915 5045 5125 260 5316 5397 5476 5613 5749 5795 565612 5574 5984 6052 6175 6183 6276 6341 6342 63652 6463 6794 6799 7021 7051 7129 7164 7559 7569 78323 7867 8031 8161 32274 541 i5 5721 8805 8887 9061 9188 9398 9500 gös7 9704 9725
Sandel und Gewerbe.
(Schluß aus der Ersten Beilage.)
Wien, 2. Juli. (W. T. B.) Gewinnziehung der zster⸗ reichischen Kreditlose von 1858: 360 006 ern Serie i Nr. 2, 60 000 Kronen Serie 1734 Nr. 12, 30 000 Kronen Serie 3209 Nr. 56, je 10000 Kronen Serie 900 Nr. 79, Serie 2119 Nr. hö, je 4000 Kronen Serie 2090 Nr. 50, Serie 3209 Nr. 653, je 3000 Kronen Serie 957 Nr. 6, Serie 1604 Nr. 57, Serie 1781 Ur. 36, je 2000 Kronen Seile 609 Nr. 81, Serie 1734 Rr. 65. Ser. 2996 Nr. 96. Folgende Serien wurden gezogen: 230 350 448 ,
6b6 2908 2996 3112 3209 3433 3489 4007. ö
2
Die Preisnotierungen vom Berliner Produktenmarkt sowi die vom . Pol izeiprãsidium a er m rt f .
Berl in befinden sich in der Börsenbeilage.
Kurzberichte von den aus wärtigen Fonds märkten.
M.⸗N. p.
W. per ult. 99 75, zin ar. 40; Goldrent 193 56 —
Rente in Kr. W. g5 2B, er ishe g oldrente 1 3, . Ungar B
n 40 / en L
Brürer Koblenbergwert —. Mon iangesessschaff, Desterr. flv. 571, 50, Deut knob oe , 14. . . . per 3 117,47, on don, 2. Juli. T. B. Schluß.) 210 2 r 9h 5 . ü 966 ö ö aris, 2. Juli. ö . ‚. 0 . , ö. ö. . adrid, 2. Juli. . T. B. 10,45. Lissabon, 2. Juli. (W. T. 9) Go 56 9 New York, Z. Juli. W. T. B. (Schiuß) Börsenbericht. Die heutige Börse nahm einen lebhaften Verlauf. Bei Eröffnung war die Tendenz fest, da infolge der von London vorliegenden Kurs= meldungen vielfach Deckungen stattfanden. Am Nachmlttage wurde die Haltung auf allen Umsatzgebieien infolge von Vorstößen der Basffiers und bedeutenden Posttiongl zsungen schwach. Die höheren Geldfätze, die tellweise darauf zurückzuführen waren, daß es den Banken ni t gelang, 9. in London Gold zu sichern, trugen wesentlich zu der schwachen rundstimmung bei. Die Art len der ennsylvaniabahn wiesen den niedrigsten seit dem Jahre 1904 erreichten Kurg auf. y schwach. Aktienumsatz 1200 0500 Stück. Geld . 24 Stunden 9 n. , e 1 4 4 e ran 64 ** Commercial 3 Tendenz für Geld: 363 . ; ö . B.) Wechsel auf
Rio de ro, 2. ö Nn. n, n ro Jul. (W
Kursberichte von den auswärtigen Waren märkten.
Gssener Börse vom 2. Juli. Amtlt Kurgbericht. Kohlen, Koks und Briketts. n, . des Rheinisch⸗ Westfälischen Kohlensyndikats für die Tonne ab w J. Gas- und
lammkohle; a. Gasförderkohle 1150 — 1350 M6, b. Gag ammförderkohle is ß60é-—= II, 50 ,, e. Flammifßrderozle lo o pi 10,50 4Æ. d. Stũchtohle 12,50 — 15, 0 M6, e. Halbgesiebte 13,00 pin 1300 M f. Nußkohle gew. Korn JL und II 12.50 - 13.26 , do. do. III 1200 - 12,50 6, do. do. IV II, 00 - 1,56 M, g. Nuß⸗ 6 -= 20130 mm Too - 8,50 M6, do. 0 - S0 / 0 mm. 9, 60 is Sb , k. Grusktoble ö -= 530 A. JJ. Fettto bie, a. För derloble 10 90 6,50 M, b. Bestmesierte Kohle 11, 13 11, 65 M 8. Stückkohle 12,50 - 13,25 * d. Nußkohle gew. Korn 1 1226 bis iz d M, do. zo. id So = lI3, b a, do. do. Mi 12, S. 15 o M, do. do. I 1100 —- 11,505 Æ6, e. Kolskohle 1050 - 11,00 A INI. 3 Kohle: a. Förderkohle 9, 0 — 10 00 M6, b. do. melierte 16 25 - 1125 Æ, c. do. auf erte, je nach dem Stück. . 11,265 - 15,00 MÆ, d. Stüdtkohle 12, 00 - 14. 00 CC, . Nuß⸗ oble, gew. Korn J1' und II 14. 50 – 16,56 M, do. do. I1F 16 G0 is 1750 4, do. do. IV 1050 - 1175 A, f. Anthranit Nuß Korn 1 17,50 — 18,50 , do. do. II. 19, 00-2500 A, g Fördergrug 850-800 Æ, h. Grugkohle unter 10 mm M00. 700 ; IV. Koks: a. Hochofenkoks 14,56 - 16,560 A, b. Giehereitortz r. OC 18, o . rechkolg 1 und I. IF7 0 pi 1850 Æᷓ; V. Briketts: Briketts je nach Qualität 10,755 big e. . . gen,. 6 . Bõörsenversamm⸗
am woch, den 4. Ju Nachmittags von
41 fn im Berliner Hof, Hotel Hartmann, statt. ? .
Magdeburg, 3. Jull. (W. T. B.) ucker ber ich t. Korn⸗ zucker 885 Grad o. S. 8 900 - 8,16. . 75 tz rg . Stimmung: Stetig. Brotrafflnade J 0. F. 1800 - 18,3.
istalljucker mit Sack ——. Gem. Raffinade m. S 17,623 - 18,00. Gemahlene Mell mit Sack 17 35 b0. Stimmung: Stetig. agg 1. Produs Transtto frei an Bort mburg: Jul
760 Gd., 16,360 Br., —— bey. in 16,85 Gd., 16,95 Br., i , er 16, 50 Gd. 1605 Bre, = ber, Dt sb * 0 Gd. 17,20 Br., e, . bei. Oktober ⸗Dezember 17, 15 Gd. ,, Hi ti
. ö T. B. ũ 5. ko l T. B.) Rüböl loko BS, 00, per remen, 2. Jull. (B. T. B.) (Böͤrsenschlußbericht. rat tierung en a. est. Loko, Tubs und 9 8 , . 46. Kaffee. Stetig. — Offijielle tierungen 3 Baumwollboͤrse. umwolle. Still. land loko middl.
am burg, 2. Jull. (B. T. S.) Petroleum. Stetig.
Stan 9 . ö 93 a . 9 urg, 3. T. B.) Kaffee. (Vormitta
gc od average Santos Sey tember fh * 6
Gd, Märm 38 Gb., Mal zs. Gd. Stetig. — Ji der. * rk t. (Anfangoberscht.) n I. Produkt Basig 88 o / . neue i . 64 ord Hamburg l 16,75, var , Freih 1X. zemher 17.265, ar 17,60, doof . 9 83. Juli. (B. T. B.) Rapg per Angust
an don, 2. Juli. (B. T. B.) 96 0,½ Javajuck * sh. 4 d. 2 K N. * 2
Zweite Beilage
zum Deutschen Reichsanzeiger und Königli .
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fest, . für 3 Monate 8osss.
J 5,81, Juli. August 5.76, .
Derlin. Dienstag, den 3. ui
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Juli 25: /s, no, Hẽ nus Mpfff 9 e 1,
2. Jnlt. C. T. B) (Schluß) Chile. Kupfer
(W. T. B. 5,68, September⸗ obember⸗ Dezember 5, 5, (W. X. B.) (Schluß) Roheisen (Schluß.) Roh zucker
er Zucker fest, Nr. 3 lloßer Ren l i.
T. B) 22. W
Am ster dam, 2. Juli. (W. T. B. ; ordingry 33. i e . T. B) Java ⸗ Kaffee good
Antwerpen, 2.
Jult. (W. T. B.)
Petroleum.
Raffiniertes Type weiß loko 194 bei. . Juli . .
do. August 19563 Br.,, do. September⸗Dezem
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Schmalz. Juli 116 09.
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treidefracht nach Nr. 7 August
39 00 - 39 50, Kupfer 18.50 - 19,0. — Dle V
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„Ih, do. Refined (in Cases) 10,30, do. Credit Bal
1.64, Schmalz Western steam 9g, 15, do. Ro .
(W. T. B.) e Baumwolle⸗ September 1024, do. für
epreis in New Orleans 1Iliss, 7, 80, do. do. in Philade k e u. Brothers 9,20, Ge⸗ ö. io Nr. 7 7ise, do. Rio 0 6, 45, 3 Zi /g, Zinn isible Supplies be⸗
Baumwo
Liverpool 1, Kaffee 6.30, do. do. Oli
trugen in der ver ien, Woche an Welen 28 892 000 Bufhels, an els.
Mails 6 059 000 Bu
Verkehrsanstalten. Verkehr deutscher Schiffe in ausländischen Hä n n nn,, ren Eingang kö Ausgang z Zahl der Raumgehalt nter. Zahl der darunter daͤfen Schiffe Registertong i, . ö in Ladung Biörneborg. 42 24 497 42 *) Narvik .. 53 116227 50 56 Kragerd 99 12 493 — 99 97 Nyborg. . 25 *) * 5 . 100 80 095 ⸗ 3 9 Alicante 5 3169 5 3 garn 6 4 pe 3 ö! ; . 7 zoren). 3 42 305 23 22 Gibraltar. 249 75h 496 226 250 27 Speʒ ia 1 1 — 1 12 . * 12 * Rod sto. 1 . 4 ; 17 1 , 9. 9 T * ¶ Sy 4 2 . 23 218 * * Salonik . 51 6h 438 1 3 JJ o nkiang.. ĩ e,. 3 * z olumbien 6 15 754 1 6 Jaemel( fz 56 86 677 56 56 89 de gf id n 41 71 nidad) . 038 San Bla 4 3. 7 (Mexiko). 8 32 990 1 8 * ayta (Peru) 15 33705 * 15 9 laverry. . 25 b4 O24 9) 25 3 Talcahuano. 84 239 411 S4 84 ö 2 26 73 261 26 26 26 Toms. 2 5 641 2 2 2 Penco. 7 24 307 7 7 7.
) Nicht nachgewiesen.
(Nach den Schiffglisten der Kaiserlichen Konsulate)
Das mexikanische Eisenbahnnetz. Das Eisenbahnnetz Mexikos umfaßte am 16. September 1905
16 866 km, also 371 iim mehr als im Vorsahre. in * Sin en ne, u 41 übergeben. Die Zentralbahn arbeitet rüstig an der Fertigst Linie Tuxpan—Colima und soll, da gha gen fer kn,
3 atamorog dem Verkehr der rbeits kräfte
ungenügend sind, 000 Japaner ff gorben aben. Sie hat nebenbei
auch die Coahuila⸗Pacifsebahn kä r n ln , gen ö
lich an sich gebracht. Die neue soll über Alamos die beiden —
Biz (1500 km) verbinden, um an die Bahnlinie Guadalajara
exico (728 km) und an G 9 und in Zwelglin uayma Nogale (426 km) anzus
i en Mazatlan und Tepie mit der Dun ü 6
binden. Die Regierung zablt 12 500 Doll. pro Kilomel w
davon den
ft bereits eifrig
etrag für die ersten in den nächsten n stellenden 400 Em in Subventionabonds, den ö. chaft ist von der Southern Paeifie R. R.
wei Jahren ferti Rest bar. Die 366 gebildet worden und
bel der Arbeit. Für ein weliereg großeg Projekt
einer Bahn von Mexlko nach Oaxaca mit Anschl auf dem Isthmus von Tehuantepec 26 . e e; nach Yucatan ist zunächst der Erwerb der kleinen San Rafael —
Atlixco· Bahn in Aussicht ge den,
cHwebenden e e f , Resultat geführt. (Na in Mexiko.)
noch en darüber bis heute zu keinem tip einem Bericht des Kaiserlichen ger
n u 0 rm,
Mitteilungen des Königlichen Asronautischen Dbservatoriums Lindenberg bei Beeskow,
veröffentlicht vom Berliner Wetterbureau. Drachenaufftieg vom 29. Juni 1906, 8 bis 10 Uhr Vormittags:
Station Seebobe 122 m boo m] 100m] 2000 3000 3500 mẽ Temperatur (90) 22,3 20, 15,6 9.8 2. — 2, 0 Rel. schtgi. 83 ii 6 58 36 5 Wind · Richtung. 2 SV WSsw Wsw Sw S W Geschw. mpJ3 * 5 8 ö 12 16 15 - 20.
Bewölkung sehr wechselnd, kurz nach dim Aufftleg Gewitter. In
allen Höhen sta
e Temperaturschwankungen (bis 2 59.
ch Preußischen Staatsanzeiger.
.
Wetterbericht vom 3. Juli 1906, Vormittags 9t Uhr.
3** . , ,, , rr. Beobachtungs⸗ 5. richtung Wetter 53 verlauf d S Wind⸗ 83 3 der letzten station * 5 8 stärke S5 , nt ** 2a Stunden SS vy mm Borkum 1667 NO 3 wolkenl. 15,0 O vorwiegend Keitum 767, NMS J hester 12,2 0 nu . Samburg . J66. 5 8 2 Dunst 16,6 O mmeist bewosst Swinemünde 676 SO J wollen,. 175 . melst bewostt , müũnde ) wolkenl. 16,3 0 gziemli Neufahrwasser 768.0 NSG wollen. I867 5 a r . Memel [68.3 NO 2 wolkenl. 167 N vorwiegend hester Aachen. 764K 5 NN SG IJ heiter 149 0 nemlich heller Vannover . JI66.4 SO J woltig 140 0 ziemlich heiter Verlin· I66,8 S8 X wollig 164 0 nemlich helfer Dresden 766.36 SSSG halb bed. 16 5 5 ziemlich heiter Breslau.. 767, SO Z bedeckt 16, 0 mmeist bewöstt Bromberg 768,5 D 4 wolkenl. 164 0 jemlsch heller Meß JI63 7 Nd J wollig Jö d G J nemlich heñter Frankfurt, M. 764,4 NO X wollen. 1656 5 ziemlich heiter Karlsruhe, B. 765,1 NO J wollen I65 56 ziemlich heiter München.. 763,9 SD 4 hester 149 O vorwiegend hester Stornoway . 764,9 WSW bedeckt 11,1 — (ien sn n Malin Head Jö, NW 2 wollig 12,2 — Each bewölkt Valentla-. 767,1 NO 1 halb bed. 13,3 — er wir Sir Las R. e balb bed 139 — Gen ff,, Aberdeen I65,8 WNW heiter 117 — 2 e gg Shields 765, SW Z wolkig 13,9 — e, auer Holyhead . 766,3 WSWa bedeckt 12,8 — e nn e, . Jele dix. 7614 O. 3 balb bed. 182 0 ea , ü. St Mattie Jas Sd g Danst 14 0 ,,. Grigne.. I645 DOMO 4 halb bed. 14,6 0 . Varlis 67 SMB 1 woltig Js, 5d — Vlissing 765, ONO 2 halb bed. 13,3 5 — Helder 766,4 ONO 3 wollenl. 15,6 5 — Bodoe . 7677 S 2 wolkig 11,ꝛ — — Ghrlstlan fund 532 8 1 Regen Id - * Sludes nes JIo6 7 8 J bedeckt I.3 - 6 — Skagen 767.4 SW 3 halb bed. 5 d — Vestervig. . 7675 W NX hester 12,6 0 — Kopenhagen 67 d SMS 1 halb bed. 13 7 — Karlstad . I67 7 SW 4 wolig 115 56 e. Stockholm . JI6 835 W 2 bedeckt 1445 0 8 — Wieby· I6G iH WSW 4 wollen. IBM — Hernösand J66, IIS 2 wolkenl. 12.0 5 — Saparanda . 767, SW 4 wolkig 11,9 0 — Riga.. . 76, D L halb bed. 15,3 60 — Wilna. . 767,5 SS I bededt 15, 0 — Pins? . . 764,5 N I bedeckt 17,8 0 — Petersburg 71.0 W W 1 wo lg 15,3 0 — Wien Iss, s N NJ hester JS S 8 Prag I766,8 Windst. bedeckt 15,0 0 — Rom 655 Sd 1 wostenl Dos 7 — Floren 6355 SO I woltenl. 53 5 — Gaglia . I561.8 W 5 wollen. 25 7d — Gherbourg . 7642 ND X bedeqt 140 6 — Clermont 761, NO 1 bedeckt 18,1 0 — Vlarrsß 63s J WSW bedeck Js 3 * — Nizja 762,4 We Wz wost lg 21,2 0 — rakan.. . J66, I RG I bedeckt 17,7 6 — demberg . T7655 N 3 bedeckt 15,4 13 — Vermanstadt 763 9 NSG I bedeckt 17,0 4 — Triest T5616 GN b dwolstent X27 - 5 — Brindiss .. 75635 W 3 wolkenl. 22,5 5 — Livorndss Jö 5 Rd 1 wostent 233 5 — Belgrad T7656 5 Wo 1 Dunst 2035 5 — Delsingfors 77G 8 WSG 1 wollen . F — Kuopio. 770M Sd L wolkenl. 14,1 5 — Zurich... 765 0 N L balb bed. 15,2 5 — Genf 762,6 W 2 bedeckt 15,6 0 — Lugano. 645 NRW I dededt Io 5 — Santi. 586633 SW TX balbbed. 72 — — Wik Join, Wind. dere Ui — — Warschau . 672 SNS bedeckt 163 0 — Portland Vll Jom 1 NMS 1 dab bed. I -- —
Deutsche Seewarte.