Staatsanwalt bei dem Landgericht daselbst,
richter in Thorn, richter bei dem Amtsgericht Berlin⸗Mitte, in Neustettin,
zum Amtsrichter in Amtsrichter in Birnbaum, Amtsrichter in Leschnitz,
Amtsrichter in Halbau,
Eisleben Harnier in Justizrat und
Kanzleirat
C önigreich Preußen. *
Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: S. den Staatsanwaltschaftsrat Mantell in Cassel zum .
Juni 1906, und der
öh, aus gegeben am 3. Mmi 1806;
Königlichen Regierung zu Cöln Nt. f ö org , Regierung zu Büsseldors Nr. 25
pflegungswesen, der jetzt der regulãren
Armee oblie ge, von der Mill
24 S. 185, ausgegeben am n gelelstei werde, würde einerseits die Zahl der für Kampf⸗ zw cke verfügbaren regulären Truppen in großem Maße ver⸗
. vom kl. April 1806, durch welchen mehrt, hend andererseit; fich wejen liche Ersparnisse ergeben
würden. Der Generalstab habe unter Zugrundelegun dieser Grund⸗
) der Allerhöchste
Stadtgemeinde Höchst 4. M. das Recht verliehen worden ist, das
Wasser⸗
sätze einen Plan für die Kiiegsorganisation autzgearbeltet, und wenn
verwirklicht würden, werde sie in der
Ersten Staatsanwalt in M⸗Gladbach 3 ; i. ö ; wg ö j . zum Schutze des in der Gemarkung Sindlingen belegenen 2 e n, n ,. Harder in Cöln um Ersten verkes der Stadt erforderliche Grundeigent äh im Wege der Ent. die Vorschlsge, der Regierung Staatsanwalt bei dem Landgericht in Crefelz— eignung zu erwerben oder, soweit dies ausreicht, mit elner dauernden Lage sein, für den überseeischen Dienst schleunig vier Kavalleriebrigaden urch daz Am blatt der Königlichen Reglerung und sechz Divisionen, jede ju drei Brigaden, das heißt rund zu mobilisieren. Eine so organisierte Streitmacht
den Oberlandesgerichtsrat Nacke in Cöln zum Ersten den Oberlandesgerichtsrat Volkmar in Naumburg a. S. zum Amtsgerichtsrat bei dem Amtsgericht Berlin-Mitte,
den Gerichtsassessor Ko hlbach in Graudenz zum Land⸗
den Stäalganwalt Schmidt in Greifswald zum Amts⸗
das S. den Gerichtsassessor Dr. von Roeßler in Wiesbaden S. Rummelsburg i. Pomm,
den Herichtsassessor Bernhard Melz in Graudenz zum Ge
den Gerichtsassessor Büttner in Stettin zum Amtsrichter
den Gerichtsassessor Dr. Pohlendt in Ziegenhals zum
den Gerichtsassessor Rich ard Pistory in Kattowitz zum hei den Gerichtsassessor Som merlatte in Mansfeld zum Amtsrichter in Kosel und den' Gerichtsaffessor Dr. Thilo in Breslau zum Amts⸗ richter in Sohrau O.-⸗S. zu ernennen, dem Rechtsanwalt und Notar, Justizrat Schroeder in und dem Rechtsanwalt, Justizrat Dr. Adolf von Frankfurt a. Main den Charakter als Geheimer
und Dolmetscher, Amtsgerichts⸗ in Rawitsch den Charakter als genehmigen, daß der Erste Staatsanwalt von Petzinger in Barten⸗ stein in gleicher Amtseigenschaft an die Staatsanwaltschaft bei dem Landgericht in Kottbus versetzt werde.
dem Gerichtsschreiber sekretär Tyrankiewicz i zu verleihen sowie zu
Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht:
den bisherigen Landrat des Kreises Minden Christoph Bosse zum Verwaltungsdirektor der Königlichen Museen in Berlin zu ernennen und ihm hierbei den Charakter als Ge⸗ A heimer Regierungsrat mit dem Range der Räte dritter Klasse zu verleihen, den Direktor des Progymnasiums in Tremessen Dr. Georg
Klinke zum Gymnasialdirektor zu ernennen und
die Wahl des Geheimen Regierungsrats, Professors Otzen zum Präsidenten der Akademie der Künste in Berlin ür das Jahr vom 1. Oktober 1906 bis dahin 1907 zu be⸗ ätigen.
—
Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: . . der Mn Jenn fe , Lom gg e, es en
dem Bankdirektor Werner Eichmann in Deutsch— angehängten Bestim mungen. wegen Wilmersdorf, Kreis Teltow, dem Brauereidirektor Bernhard 33 , * eren Il Richtung Knoblauch in Berlin, dem Fabrikbesitzer Hermann Kopisch guf Feslenberg; 2) vom ersten noch Often gelegenen Dause in Ober⸗ in Weizenrodau, Kreis Schweidnitz, und dem Kaufmann und Frauenwaldau bis zum Bahnhof dafelbst; 3) von Nieder Frauen. waldau bis zur Kreisgrenie in der Richtung auf Groß. Lahse, durch
Fabrikanten Louis Schlesinger in Berlin den Charakter
als Kommerzienrat zu verleihen.
Ministerium der geistlichen, Unterrichts⸗ und Medizinalangelegenheiten.
Die Wahl des Professorgs Dr. Joachim zum Stell⸗
vertreter des Präsidenten der Akademie der Künste in Berlin
für das Jahr vom 1. Oktober 1906 bis dahin 190 ist bestätigt
worden. . ö e Dem Gymnasialdirektor Dr. Klinke ist die Direktion des
Beschrankung zu belasten, d zu Wiesbaden Nr. 22 S. 313, ausgegeben am 31. Mai 1 6) der Allerhöchste Crlaß vom 17. April 1dot, betreffend die Ver⸗
leihung des Enteignungsrechts an die werbung mehrerer Parjellen der Gema Walderholungsstatte, durch das Amtsblatt der Königlichen Regierung
133, ausgegeben am ]. Juni 1906; die
7) der Allerböchste Erlaß vom Zo, April 19606, betreffend die ie Freien Grunder Eisenbahn, durch
zu Frankfurt a.
Verlängerung der Baufrist für d
Kreise Heydekrug Gumbinnen Nr.
Stadtgemeinde das zur Anlage eines neuen Exerzierplatzez
Grundstück in der Gemarkung Saarn im Wege der Enteign der Königlichen Regierung zu am 16. Juni 1906,
Anwendung der dem Chausseegel gehängten Bestimmungen wegen hom Kreise Wohlau erbauten Chausseen; 1
2) von Dyhernfurth nach Reichwald, 3) von Wohlau nach Stuben,
Kreisgrenze (Richtung Herrnstadt lichen Regierung zu Bree lau 16. Juni 1906;
Verleihung des Enteignungsre . Entziehung und zur dauernden Beschränku öffentlichen Weges von der Kohlenstraße bi hödeler Chaussee in Anspruch zu nehmenden Grundeigentums, durch das Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Arnsberg Nr. 24 S. 369,
ausgegeben am 16. Juni 1906;
gegeben am 9. 13) das am 10. Mai 1906 Allerhöchst vollzogene Statut für die
Entwasferungsgenossenschaft der Alpe zu Klein-Algermissen im Land—⸗
kresse Hildeshelm durch das Amtsblatt der
Hildesheim Nr. 25 S. 144, ausgegeben am 31. Mal 1906 Allerböchst vollzogene Statut für die
Entwãsserungsgenossenschaft Haste · Colenfeld zu Haste im Kreise Graf⸗
schaft Schaumburg dur zu Cassel Nr. 25 S. 205, aus egeben am
Verleihung des Rechtes zur
O. Nr. 23 S.
Amtsblatt der Königlichen Regierung
184 Nr. 8);
durch das Amtsblatt der 3) der Allerböchste Erlaß vom 9. Mai
m' 4. d. Ruhr noch erforderliche
3) der Ällerhöchste Erlaß
immel von Winzig nach 54
Nr. 24
Ii) der Allerhöchste Erlaß
12) das am 9. Mai 1906 Allerhöchst
Drainagegenossenschaft zu Hentern im Kreise Saarburg dur zu Trier Nr. 23 S. 2065, aus⸗
mtsblatk der Königlichen Regierung Juni 1906;
14 das am ch das Amtsblatt
15) der Allerböchste Erlaß vom 21.
dem Chausseegeldtarife
das Amtsblatt der Königlichen Regierung ausgegeben am 16. Juni 19606.
Siladtgemeinde Kottbus zur Er⸗
e kung Madlow jwecks Anlegung einer m stande
305, ausgegeben am 25. Mai 1806 (siehe auch Bekanntmachung
23 S. 193 ausgegeben am 6. Juni 1906
Mülheim a. d. Ruhr das Recht verliehen worden ist, sei landes gegen feindliche Angriffe und
ditionsstreitmacht müsse hauptsählich auf die Jeomanxv und auf die
ung zu erwerben, Düffeldorf Nr. 24 S. 263, ausgegeben
dtarif vom 23. Februar 1840 an=
der Chausseepolizelvergehen auf die R ꝛ deshalb einen Spiel raum gelassen, sodaß die
gezogen ode Ber Notwendigkeit einer Herabsetzung der
5) von Groß⸗Schmograu nach der zu ja⸗ la ), durch 2 Amtsblatt der König i un übe eb menen ken
pem 9. Mat 1906, betreffend die K
ht? n die Gemein dè Burchbol; jur vorgeschlagenen Herabminderungen als unrätlich bekämpften,
Chauffeegelderhebung und die An. 3 f Rammer zwei Gesetzentwürfe zugehen zu
Dreyfus und Piequart in die Ste . IJ. von sollen, in der sie sich befinden würden, wenn sie
906;
zu Wiesbaden Nr. 21
Königlichen Regierung ju 1906, durch wing der für die Garnison Mül⸗
durch dag Amtsblatt Fr
von Wohlau nach Auras,
263, ausgegeben am
ng des für den Bau eines w 3 zur Crengeldanz Sprock·
vollzogene Statut für die ch das
Königlichen Regierung ju 22. Juni 1906;
der Königlichen Regierung 20. Juni 1806, Mal 1906, betreffend die
vom 29. Februar 1840
ju Breslau Nr. 24 S. 263,
Abgereist:
Seine Exzellenz der Präsident des Reichsbankdirektoriums, Wirkliche Geheime Rat Dr. Koch, nach Westpreußen.
in Dienstangelegenheiten
Gymnasiums in Ostrowo übertragen worden.
Finanzministerium. Das Katasteramt Buer im Regierungsbezirk Münster ist zu besetzen.
Ministerium für Landwirtschaft, Domänen und Forsten.
Dem Tierarzt Hermann Dolle zu Oschersleben ist die kommissarische Verwaltung der Rreistierarztstelle daselbst über⸗
tragen worden.
Justizminister ium.
Der Rechtsanwalt Gust av Feige in Landsberg i. Ostpr.
ist zum Notar für den Bezirk des Oberlandesgerichts Königs⸗ berg, mit Anweisung seines Amtsfitzes in Landsberg O.-Pr., der Rechtsanwalt Silberberg in Nauen zum Notar für
den Bezirk des Kammergerichts, mit Anweisung seines Amts⸗ sitzes in Nauen, der zur Rechtsanwaltschaft bei dem Amtsgericht in Neu⸗ stettin zugelassene Amtsgerichtsrat Hansch daselbst für die Dauer dieser Zulassung zum Notar für den Bezirk des Ober⸗ landesgerichts in Stettin, mit Anweisung des Amtssitzes in Neustettin, und der Rechtsanwalt Heinemann in Hannover zum Notar
für den Bezirk des Oberlandesgerichts Celle, mit Anweisung seines Amtssitzes in Hannover, ernannt worden.
Bekanntmachung. Nach Vorschrift des Gesetzes vom 10. April 1872 (Gesetzsamml. S. 357) sind bekannt gemacht 9 das am 12. Mer, 1908 Allerböchst vollzogene Statut für die Intwässe rungägenossensckaft zu Petraschen im Kreise Memel durch das Amtsblatt der König icken Regierung zu Königöberg Nt. 17 S i92, ausgegeben am 26. Ayril 1906 2 daz am 12. März 1906 Alierhöchst volliogene Statut für die Neuendorf. Sachsenbander Ent und Bewãasserungsgenossenschaft zu JYieuendorf im Kreise Steinburg Turch das Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Schleswig Nr. 21 S ö, ausgegeben am 2. Juni 1906; 3 dos am 3. April 1906 Vlerks hst volliogene Statut für die Entwaͤfserungsgenossenschaft n Mlyn etz im Kreise Briesen durch dag Amtsblatt zu Marienwerder Nr. 2b,
S. 213, ausgegeben am 21. betreffend die
der Königlichen Regierung Jan 1906;
4) der Allerböchste Eilaß vom 9. Apr 1906,
Preußen. Laut Meldung des W. T. B.“ vorgestern
in See.
den Gesetzentwurf angenommen, Bergregal für Bitumen, quellen wahrt. träge zwischen einer Bergwerksges tümern des bremischen Landgebiets,
Aichlamtliches.
Deutsches Reich. Berlin, 13. Juli.
in Tocopilla (Nordchile) eingetroffen und geht morgen von dort nach der Bay Meyillonel del Sur (Nordchile)
Steinsalz In letzter Zeit sind bekanntlich vielfach Ver⸗
die genannten Produkte, abgeschlossen worden.
ist S. M. S. „Falke⸗
Bremen. Die Bürgerschaft hat gestern, „W. T. B.“ zufolge, der dem bremischen Staat das
und Salz⸗
ellschaft und Grundeigen⸗ betreffend Mutungen auf
Meldung des „W. T. fallenden Mandate von 11 auf 12 neues deutsches längerer Debatte mit 23 gegen 1 eines fiebenten flovenischen Mandat
hause gab der Kriegsminister H klärung, betreffend die Reorganisation des Heeres ber Ausgaben, ab. Das Erge
selen, England noch 50 000 Mann nach auswärts zu
stãrke Stadien des Feldzuges aufrecht
nach dem Bericht des . W. T. B.“,
St ntgemeinde Remscheid ung ener Talsperre im Nevetale, durch die Amtsblatter
de ,. des Enteignungsrechts an die zur Ausführ
organisation bestebende Verwirrung h Dlenst bei den Munitionskolonnen,
Oesterreich⸗ Ungarn.
Der Wahlreformausschuß hat gestern, nach einer B.“, die Erhöhung der auf Krain ent⸗
Mandat geschaffen wird,
angenommen, wodurch ein und dann nach
Stimmen die Schaffung
150 000 Mann, würde boo stärker sein als irgen
9 von England zu
pflichte. weniger haben solle als jetzt.
durch die Abschaffung ͤ l. ear Gardebataillone, und duich pie Benutzung der Miliz für Hilfs⸗. dienste. 8) das am 30. April 1906 Allerhöchst volliogene Statut für die , . bleiben, während Vorkehrungen getro
noffenschaft zur Entwässerung der Alrnawiesen zu Nausseden im
letzteren Streitkräfte werde jetzt
Rriedenszeit komme oder
Der Kriegsminister erwiderte schließlich, es allen recht zu machen, und erklärte, die Regierung beabsichtige,
an dem vorgeschlagenen Plane
. abgehaltene Minis
Regierung zu ri handlungen vor
Merle eine allgemeine Einkommensteuer.
D ein Expeditionskorps, daz bis organisteren versucht vorden sei. Es sei eine solche Streitmacht mit dem redutterten Friedens. zu organisteren, aber nur unter der Bedingung, daß Müll sich für den Auslande dienst zu Kriegszeiten ver Die Regierung schlage vor, daß rie Armee 20 500 Reguläre Dlese Reduktion würde erreicht werden zehn Infanteriebataillonen, einschließlich
glich,
von
Der Kriegsminister erklärte lieg die de, re, , oh 9 en werden würden für die
obilifation von 63 Batterien zur Vervollständigung der Expeditions.
flreitmacht, die aus ho Coo aktiven Regulãären, 70 000 Renguläãren der Reserve
und 30 660 Mann Miliz sollten unverã
bestehen würde. Die indischen Truppen ndert bleiben, die Mehrzahl der abzuschaffenden Bataillone Für die Verteidigung des Mutter⸗
in den Kolonien stationiert. für Verstärkungen für die Expe⸗
gen gerechnet werden. Für eine befsere Organisation dieser beiden
eiwilli n vom Generalstabe ein Plan aus-
gearbeitet. Bei der Organisation des Exveditions korps habe die Re⸗ vom 9. Mai 1906, betreffend die gierung sich leiten lassen von der Möglichkeit, daß eine lange daß alle Nationen sich entschließen, ihre
äastungen in großem Maße herabzumindern. Vie Regierung habe Streitmacht zusammen⸗
r vergrößert werden könne, je nach dem Stande der Politik. Heeresausgahen stimme er
Die Demokraten verlangten Erleichterung der erdrückenden Heereg⸗· sten und die Regierung habe geglaubt, in dieser Bewegung die
Die Meinungen des Hauses über die Vorschläge des
riegsministers waren geteilt. Während einige Redner die
aren andere der Ansicht, daß sie nicht weit genug gingen. es sei unmöglich, es festzuhalten.
Frankreich. Der Kassationshof hat, „W. T. B.“ zufolge, gestern
das von dem Kriegsgericht in Rennes gegen Dreyfus aus⸗
gesprochene Urteil Gericht aufgehoben.
ohne Verweisung vor ein anderes
dem . des Prãäsidenten sterrat beschäftigte sich mit der nkündigung Pressen ses, in der Kammer die Frage an die chten, welche Maßnahmen sie infolge der Ver⸗ dem Kassationshof gegen verschiedene Offiziere heute dem Bureau der lassen, nach denen ung eingesetzt werden in der Armee
eblieben wären, und außerdem Dreyfus zum Ritter der Ehren⸗
egion ernannt werden soll. = Die Deputiertenkammer beriet in ihrer gestrigen
— Der gestern unter
u ergreifen gedenke, und beschloß,
Vormittagssitzung Interpellationen über den Etat der direkten Steuern.
Nach dem Bericht des W T. B. verlangte der Deyutierte Lafferre empfabl das
Der Deputierte Dumont interpellierte die sich mit anderen Staaten ju ver- Verhinderung von Hinterzie hungen aus beweglichem Vermögen. Der
von derartigen Hinterziehungen jum Schaden des französischen Fiskus an, die sich auf etwa F Millionen belaufen. Der Finanzminister Poingars solle der in Aussicht genommenen internationalen Konferenz Vorschläge unter- breiten beniglich der Maßnahmen, die er zur Verhinderung der Hinter⸗ zichungen für geeignet halte. Alle Regierungen hätten ein Interesse, fich darüber zu verständigen. Dumont sprach sich schließlich für eine allgemeine progressive EGinkommensteuer aus. Die Sitzung wurde dann geschlossen. In der Nachmittagsfitzung nahm die Deputiertenkammer mit B4 gegen 48 Stimmen die Vorlage, betreffend Abände⸗ rung des Zolltarifs, an, durch die 6 des Generaltarifs eine mäßige Erhöhung erfahren, und beriet dann über die vier direkten Steuern.
Der Finanzminister Poin ears teilte mit, daß das Gleich- gewicht des Budgets dadurch bergestellt worden sei, daß er keinen Betrag für die Amortisgtion der Schuld eingesetzt habe. Vas Budget für 1207 enthalte 9 Millionen neue Ausgaben, während die Cirnabme S0 Milltonen weniger als bisher aufwelse; es müßten alfo neue Einnahmequellen erschlessen werden. Der Minister legte dann das Projekt der Regierung, betreffend die Einkommensteuer dar, und erklärte, wenn die Kammer diesem Projekte nicht zustimme, werde er zurũcktreten. Der Augenblick sei gekommen, wo die bisherigen vier direkten Steuern durh eine Steuer zu ersetzen seien, die alle Ein⸗ kemm in treffe
Der Deputierte Pressenséè brachte seine angekündigte Interpellation ein bezüglich der Maßregeln, welche die Regie⸗ rung im Hinblick auf das Urteil des Kassationshofes in der Dreyfus⸗ Angelegenheit zu treffen gedenke. Da der Kriegs⸗ miniher der Sitzung nicht beiwohnte, wird der Tag für die Beratung der Interpellation erst später festgesetzt werden. Mille voye wünschte die Regierung über die Beziehungen 1 zu den fremden Mächten zu interpellieren. Die
eratung dieser Interpellation soll mit der Erörterung über das Budget des Ministeriums des Aeußern verbunden werden.
Alkoholmonopol. Regierung über ihre Absicht, ständigen hinsichtlich der bei der Besteuerung
Redner führte eine Reihe
s für Steiermark genehmigt.
Großbritannien und Irland. Bel der gestrigen Beratung des Heeresetats im Unter⸗
aldane eine längere Er⸗
Vorschläge der Regierung Über die
und die Verminderung bnis dieser Vorschläge sei,
daß, während gewisse Verminderungen im Friedensetat möglich imstande sei, ein Expeditionskorps von entsenden und die Effektiv ⸗ dieser Streitmacht unvermindert während der ersten zu erhalten.
Im welteren Verlauf seiner Darlegungen wies der Kriegsminifter,
auf die in der jetzigen Heeres in und führte auß: wenn der bei dem Transport⸗ und Ver⸗
Die Sitz ung wurde darauf aufgehoben. — Im Senat wurde gestern die Am nestievorlage beraten. Wie das . W. T. B. berichtet, bekämpfte der Senator Le 1 de Launar (Nationalit) die Vorlage und brachte die Tötung des Leutnants Lautour durch Ausständige in Courrières zu
Syrache. Der Redner drückte sein Gistaunen aus, daß die Ddericht sic mit der garnicht; bestehenden Verschwörun be⸗ erklärte, daß die
faßt hätten. Der Ministerpräsident Sarrien Gerichte ihre Schulpigkent täten, und versicherte, daß bedeutende Summen von velitischen Parteien in der Komplottangelegenhelt aut
gegeben worden seien. Sarrien schloß mit der Erklärung: Duc die Amnestie wollen wir die Rube im Lande wiederherslellen· Provost de Launan forderte Sarrien darauf auf, ibm das Alten = stück über die Verschwörung zu zeigen. Die Generaldebatte wurde dann geschlossen. Der Senat nahm darauf auf Befürworten des Ministerprãsidenten
mit 207? gegen 25 Stimmen einen Antrag an,
wonach die der Verschwörung angeschuldigten von der Amnestie ausges tog! . 3 rag. als Verbrechen zu bezeichnende Handlungen
cbenfalls von der Amnestie auszuschließen, der si egen di von der Confédération du Travail während ichen, ö. begangenen Handlungen richtete, wurde mit 188 gegen 31 Stimmen abgelehnt und darauf die Amnestievorlage im ganzen mit 265 gegen 2 Stimmen angenommen.
Rußland.
Die Reichs duma verhandelte auch gestern wieder über die Vorgänge in Bjelostok, doch boten die Debatten nichts wesentlich Bemerkenswertes mit Ausnahme des Vorschlags eines polnischen Priesters, den Präsidenten damit zu beauf⸗ , ö 6. die ** e,, über jene Vorgänge mitz Der einzige eordnete, der für di serun eintrat, war Seen iki h ö J
Nach dem Bericht des. W. T. B.“ führte er in seiner Rede aus, es läge kein Grund zu der Annahme vor, daß die Regierung den Pogrom arrangiert habe, der nur dazu beigetragen habe, Beunruhigung auf den Böͤrsen berporzurufen und sogat Befürchtungen vor inter— nationalen Ve wicklungen wachsurufen, Der Abg. Kokoschkin niderlegte die Ausführungen Stakhowitschs und schlug die Annahme cher sehr scharf gehaltenen Tagesordnung vor, in der die Regierung beschul digt wird, den Pogrom in Bjelostok arrangiert zu haben und in der , sofortige Rücktritt des Kabineits gefordert wird.
— Wie das „W. T. B.“ meldet, ist in Warschau, wo man einen Pogrom befürchtet hatte, bis gestern 6 Ruhe nicht gestört worden. Die Erregung hat vorgestern bis spät a die Nacht angehalten; Tausende von Juden haben die Stadt mit der Eisenbahn und Dampfern, zum Teil auch zu Bagen, verlassen. Am späten Abend veranstalteten die südischen Zeitungen Extrgausgaben, die auf Grund von Ver⸗ icherungen des Oberpolizeimeisters die jüdische Bevölkerung beruhigten. —
Norwegen.
Der Dampfer „Hamburg“ mit dem Kaiser Wilhel an Bord ist, W. T. B.“ zufol e, estern abend von T ha n. in Hammerfest eingetroffen. , 6
Amerika.
Nach einer Depesche des ‚W. T. B.“ aus New Orleans.
it dem dortigen diplomatischen Vertreter Guatemal ᷓ
ĩ as amtli meldet worden, daß zwischen den Truppen von k. Zalvador und Guatemala bei El Jidars ein Kampf e, , 2 3 die Truppen von San Salvador ane Niederlage erlitten hätten und der frühere Präsi Republik Regala do gefallen sei. ö
Statiftik und Volkswirtschaft.
Aktiengesellschaften in Preußen i schů 2 m g n ö jahre 1905/04. ! . se. er neuen earbeitung der Aftiengesellschaftsstatistik li . nekst den Gewinn und Verlustrechtn an ge aller ö tiengesellschaften zu Grunde, die im Geschäftsjahr 1903 0 in . ihren Sitz hatten und für dieses Jahr eine Bilanz usw deröffentlichten. Gemäß den Grundsätzen der früheren Erhebung die ch. sonst im wesentlichen unverändert blieben, sind diejenigen Gefell⸗ an e ü ef ig worden, 9 während des Jahres 1993 ihr 8 egannen und eg in ihm oder ee. 6, 9 t alle Atti e cl af. . ttlicht zeit geschaffen worden, die notwendig iß al abtlich stete dieselben Gesellschaften, soweit sie . stᷣ *. eine Bilan usw. ven ihnen zu erreichen war, wie in den Vyr⸗ . * e , dne en zu können. Nur so sst es glich, nisse der Aktiengesellf statisti led ahre an, n. ** zu ——ᷣ * 2 Von den für 19092103 ermittelten 2554 Gesellschaft it ei Iten kapita von 6622,42 Mill. Mark gelangten a iter n ** 13 Gesellschasten mit 6,39 Mill. Mark wegen Konkurses , Min. = 6 Fusion, 4 mit 1,B60 Mill. Mark wegen Umwandlung in . . et re. 1 mit 028 Mill. Mark ve . ig ihres Sitzes außerhalb Preußens d 3 331 Mill. Mack, weil sie keine Bilanz li 4. . 2314 J z lieferten. Es = 76 Gesellschasten mit 209,78 Mill. . fai. Hinzu kommen 45 Neugründungen mit 238,71 Mill. Mark a e ten n . in Essen mit 160 Mill. Mark) öGese ill. Mark, die ihren Si nem r Bundesstaate nach Preußen e 24 ne ö 2 aften m 5, ill. Mark Aktienkapital. r n m a en . 2 . il m Mr Ytrãgt, . eberschuß der Kapitalerhö ; ĩ , . e ; , bei 2 6 = wi richts jahre noch vorhandene —— — nen Unternehmungen.
Die
der Aktiengesellschaften
Zabl Kay ital vermögen Schulden
4 und zwar *
. ** ; Reservefonds über 2
; äůins. ' 6 5
ber ⸗· è 2*
problm rn * a. erer iber. S baupt* E
2 : S3 Pill. S*
383 n apital haupt 2 Mill. 8.
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mr. 4 ionen Mark 83 *
Mipreußen.. 70 1 898,1 9 3 77
M. 2 * . 105 7,03 7 6 635 27.
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. 336353 e. in, ils l . . 1 s, 415,55 81,13 is 5 55 92 31,
1 * 6j 8 isrs 33 1627 6, 2153 135 . . . — 1 ,
tos ba .. 2533 61 7985, 84 686 J;
20260 ö — 2 68. 54 111 10 16,3 870. 2
a ,. 36 66 irg 6s ss 1. 1036 j 1s ln, 2
: 2444 68 67 i265 oz6s, 5 ga, o 16, izös 23 ids.
a. 2 . uli a * Zabl der Gesellschaften 2 . as verringert, bin gegen das Aktienlapital Auleiken n ebenso wie die Schulden (Obligationen und 3 ebst Dypotheken) erhöht. Letztere sind i ann mie — Fra pita lpgtm gen seit 1 193 ,, Wm. , I. Mil zw. 23,4 v. O., absolut also um 138 v. H. während die
Nachdem in ziemlich bedeutende Verschlechterung eingetreten war, zeigte sich im
enn f an Ganzen e erste Stelle ein; ihm steht Hessen Nass
n d g De au nicht viel nach. , beträchtlichste Dwidende findet sich aber in Hannover, Zinsfuße blieb sie in keiner Provinz, wenn sie
5695 7 9 6
so hohen Betrag wie die von 13998 1900 2 k 82
secvefonds ermäßigte sich vom ersten Beobachtung jahre auf 1902/03
von 16,4 auf 15,5 v. H. des Altienkavitals, erreichte inde
5 v. 2 i103 a
2 6. v. H. ungefähr wieder seinen früheren verhältnismäßigen
nter den Landesteilen weift Rheinland mit rund ei i
,, n, ,, n, , ; erlin steht aber hi tli =
2 an erfter Stelle, indem die hier 2
run v. H. dez gefamten im Staate bestzen, während auf die
. , , offenbart fich hiernach die Ungunst der wirtschaftlichen 833. 6, hirn, iso erer darin, das von 1899/1960 auf 20: ahl und verhältnismäßig auch das Aktienka ö
1 9 . 3. . 4 ; r Reingewinn erzielenden Gesellschaften so wie dieser . . ee, mne, hingegen Zahl und Kapital der mit Reinverlust . Unternehmungen beträchtlich zunah men. Der Verlust — n sich überhaupt fast um das Doppelte, nahm aber 6 erhältnisse zum betreffenden Aktienkapitale etwas ab. So sank H ug e e, ,. Zeitraume der Mehrgewinn, d. h. der e s. des Reingewinng über den Reinverluft, von 1143 auf 72 Hundertteile des gesamten Aktienkapitals und von 97 auf 6 er er! . / = 2
teile des ganzen Kapitalvermögens all iengesellschaf 1 Kapital dꝛrmõa er Aktiengesellschaften. Geschäftsjahr 1903 04 zeigt gegenüber dem n 9 .
2 Das verluftbringende Aktienkapital verringerte sich absolut und relatid, während der Reingewinn und das mit einem solch arbeitende Aktienkapital zunabmen. Infolgedessen stieg , auf 80 v. H. des Aktienkapitals und 6, 9 v. 5. des Rar itẽ ite rm 2 zumal der Reinverlust nur im Verbältnis zum e e ftbringenden Ei etwas anwuchs, sonst aber zurückging. . Verhältnismäßig das meifte gewinnbringende Aktienkapital find 1 O4, abgesehen von Hohenjollern, daz wegen —— — handenen geringen Zahl von Gesellschaften mit den nder dandesteilen nicht recht zu vergleichen ist, mit je 355 v — 23 2 in Posen und Hessen ˖ Nassau, derbãltnismaßig der dochste — Foce, a. . auch der erheblich fte Mehr- 9 b. H. d ktienkapitals und 9,9 v. H. ges , anzutreffen ist, zumal dieser e e. 2 8 tnismäßtg weitaus geringste verlustbringende Tapital auf weist as am wenigsten günstige Geschäftsergebnis ist in Westvreußen Df. 2. und Schleswig Holstein zu finden, und zwar im vesent ichen es halb, weil in allen drei Provinzen einem relativ hohen derlust.
preußen und Schleswig⸗Holstei ̃ ãltnismãß hleswig⸗ ein auch noch ein verhältnismäßig be⸗ deutender Verlust gegenübersteht. 2 . Was die Dividend ̃ s as en verteilenden Aktiengesellschaften anlangt, so betrug 1803 04 en, , n, die Dividenden summe
ihr v. S. deg
deren Zꝛbl Attsentapital v. 8. Ren.
— ö ; zewinns
. über ihres er mit
ĩ über. v. . haupt Ak. einem
Provinz über ⸗ v. H. v. 8 * solchen a,. haupt deg Mill. tien˖ a6. u e ; . schli
vt alle: Min. ge. kapi. Ichlie
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Æ samten tal ö.
en ö 42 600 58 34 640 427 73 N 126 Velttruer ,,, , ö, , e , , d Gi ln Berlin?. . 2656 513 2115865 335 15535 73 39,1 zrandenburg. .... 66 68, 12479 301 il 32 213 zam... 8 i i 885 535 103 ö 2 84.7 58 35 957 351 63 e fen w 125 ni 33585 3 . 35 33 Sachsen; : 184 742 25832 8965 2328 35 D Schleswig Holstein. 67 633 57.99 73,1 338 67 6 za ern,, 124 386414 26320 6g4i 13227 35 üs Kela... ißt si3 drössß ss 3251 zi 3 , nn. 33 120 755 35070 gl5 3551 34 624 beinland! . ..... 116 65 13850 3. U5 36 31 7 ) ̃ 1 11550 34 7172 HSohenjollern . 1 309 zan 857 655 oys3 5 in iss ss s e die, , ,. 38 707 Stünte iögz os s ite s vis; üs 533 z i isg5 1800 i751 71.3 1951.31 56,5 36155 1351 716.
Im Gesamtstaate sind hiernach Anzahl e. verteilenden Her , em .* w get ag 63 , , . zum gesamten Aktienkapital aller Gesellschaften von ,. ö.. 190203 niemlich erhellich jurückgegangen, während wie allerdings ihr Attienkapital eine wenn auch geringe n . — 6 , der derhãltnis⸗ Der Gesamtbetrag der gejahiten Hiwiden n n . . ui Dole ö von isg3, 1959 auf 1802 08 um nahejn 190 Mr nenen 16 n 1 Berichte labre noch wesentlich gegen , i! . cg 5. erem Geschäftejahre war die Dividende mit etwas über 165 v 6 es dividend enberechtigten Aktienkapitals verbältnißmäßig recht hoch. dieser Beziehung von 18991900 auf 1902/63 eine
am geringsten da j z D . — mit nur O6 v. H. in
Verschuldung findet sich
Holstein (31,? v. H.),
z wo Schulden fehlen, 8
in Posen
e ,, , , e, henne, 153 *. nisse um Akftienkapitale mit z j ; . „5 v. H. in Hessen ⸗Nassau am beträchtlichsten, demnächst in ] in w , , nn Geschäftsergebnis der Akti sellschaf J en . ae n ,, ne , e, r gesellschaften 14903104. erlust abschliehen· er eingewinn Der mit Rei s Der Mehr⸗ ö. e f, abschließenden Gesellschaften aber , tn , nen gewinn ö . n Zahl Aktienkapital Reingewinn Zahl Aktienkapital Rei ; Hundertteilen In der iter v. S5. iber. b. 5 ker. D. 9 12 * Reinverlust des gesamten Frovin über v. S. haupt des iiber- v. S. baupt d D. S5. über ⸗ v. H. über⸗ v. H. K z haupt all. Million. ge⸗ e, dn, min, ö . 6 24 m des haupt ihres Aktien- 3 ! , samte 1 Attien aller Million. ge. Mil. Aktien. api ł 3 1 1a Follerfi g m e gern, Holen e, , . . . . 1 eflprenßen — — — — 5606 865 45 21 73 . 257 1374 15,1 2,39 zi 7 ein. .. s 20 2144 99 229 75,1 2237 k Brand 27 7 , 27 75,1 2237,14 2190 224,89 199 91 2 . . . . 1 . , , Posen ö . . ö! . 6 nm 2 ** . 1 e . 87.6 12 81 113 11 113 5 76 502 583 ö . 8, 16 w, , , , , , b ie, , , , Sa en 5 23 22 . 6. 24 . 2 32,2 5 32 1287 23, 65 86 . . 2428 44 Sg eg e, g , d, sss dir G üs R , n, d, , l, , , . k 2 4 3 63 1 7; z ae,, , n z ,, , n , d , , . 1 . zzi,z7 385 567i 167 55 357 3635 33 33 n, 6, 366 ö . n , , n m k 435 , bl, ö iént ft n r t, d, z bh, n n,, R zz n, , es, He ginn, wg J S II ißbo e 6; . 2? 23 123 1 4 Zs 8s ir 83 23 ö, , t mn, . F äs , ins säge des öh st n sn, e, weg, m ien, le, m, . . —— 0 6, GU D, 9 , 6 1,3 9, 7
. Zur Arbeiterbewegung. van , 6 bei dem Düsseldorfer 1 . , . eendet — Etwa 409 Zement und , 6. seldor nd in den Ausstand getreten, weil 1 — irmen die Anerkennung des mit der
5 nung abqeschl jenen Lol ntarifs verweigert haben. * dohnbewegung der Brauereiarbeiter in H e (wgl. Nr. 156 d. Bl), die über ein Vierteljahr i . e . ein ierteljahr in der Schwebe war, 144 6 zur. berichtet, als beendet anzusehen. Die de , , T n. vor kurzem erklärt hatten, daß sie alle
tere Verhandlungen ablehnen müßten, haben sich nach⸗ n einer neulich abgehaltenen Versamnilung von
*
trãglich, wie der Tariftom mij sion bekanntgegeben wurde, erboten, im Jahre 1907 einen welteren Lohnauffckla; n 1 , . äbren,. f ĩ Atbeiter verpflichten. den Tarif . * imm. 26 eme Ven der Tariftommission sei dieser Ver schlas . Der Versammlung wurde empfohlen, sich t die e . 2 de em ohlen, sig mit diesem Zugeständnis e. iu geben,. Die Brauereien gingen geschlofsen vor, sodaß jeder weitere Kampf aussichtslos sei. Nach längerer Debatt⸗ nahm
bringenden Alti ü in ziemli iedri ̃ genden Aktienkapital ein ziemlich niedriger Reingewinn, in Dst,⸗
mit großer Mehrheit den neuen Tarif auf die
m n r rm, rr
8
fänftãgiger Dauer ergebnlgtog 1e 3 rer im Sa ö 3
4 fe,, . im Saargebiet sind, nach demselben Blatte
in eine Lohnbewegung eingetreten und fordern 50 4 Stundenlohn gehn
Vauer don u Jahren an. ö M., 8 * Te 1 . Der Ausstand der Taxameterkutscher in Cass R e 8 ß * 2 — in G affe v Rr. 161 d. BL.) wurde gestern, wie die Köln. Itg.“ erfäh ö vie die Köln. Ztg.“ erfährt, nach vrorw dor d
4 5 g 8 85 29* Fart .
tündige Arbeitszeit und bestimmte Lohnaufschläge für Ueberstunden 1 2 1 * * ö * * 3
und entfernter von Zimmervlatz gelegene Arbeiten. Der Tarif sol
für die Zett dom 1. Juli 1906 big J. Juli 1907 anerkannt
1nd stillschweigend jedesmal auf ein Jahr werterlaufen 4— — * ö 6 deteiligten Parteien dret Monate vorher getũndigt wird. 2 = 14 . in . mit tzren Arbeitern za trete za erkennen zegeben; tratzdem eschlo , 22 ihre Kndigung einzureichen, um . den * * Sche ite der Verhandlungen die Arbeit sobald als möglich nieder⸗
ra 9 r* *
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legen zu können.
Berichtslahre eine nur geringfügige
teilen nimmt hinsichtlich 8 ö abgesehen von r — Posen
Ver⸗
Westfalen
und Sachsen. Unter dem landegüblichen
(Stat. Korr.]
Zunahme deg Kapitalvermögeng nur 190 v. H. bekrägt. Der Ne—
In der Zigarrenf ik F sti
In der Zigarrenfabrik Ke in & ĩ 2 e d , n n, Kehl u. Gustine in Hanau ist, . mitteilt, der größte Teil der Arbeiter ausständig, da eine Verständigung in der Lohnfrage nicht erzielt wurde.
In den Gerbere ien von Butz ba ch Oberhessen) find wie die elbe Feitnfg ee. . ausgebrochen. Man hofft, daß durch e schwebenden Verhandlungen eine zätkike Ceigung hberbeigefüh
De Ve J z eine gütliche Einigung herbeigef werden wird. . 2 ; In Braunschweig hat der Arbeitgeberverband wie W. T. B. meldet, wegen verwesgerter Wiederaufnahme der ärbeit gesftern die
Sperre über sãmtliche oDrgants terte Maurer 8 M arbeiter verhängt. (Bal. RR is d By. und Bau⸗
In ganz 3 1666 . 2er. 182 d. DI)
2 Italien sind, wie der Fref. Itg. ber ; Ausstände augqebrochen. In mehreren 9 * ichter ted streiken die e Erttacbeitsr, e -m, , dr, , e' . werke, in Palermo und in Rom das Tran ed besen 4 Der letztere Streik dauert scho sen, der 3 nak
— Taler on — ag nur — Linien
. 2 Stadtpoliziften bedient n * n. Verte * Di ( ee rere erkehr. ie Gesellschaft hatte eine kleine Konsession gemacht; da die
85 1 4 8 I 46. Streikenden aber festblieben sellschaf rfonal i 1a estblieben, sellschaft neues Perso gestern erklärte sie, mit diesem und mit den — ——— Verkehr wiederanfnebmen zu kßnnen, falls dre R — —— — ederauf zu können, falls die Regierung es gestattet gie dieses, so wird der größte Teil der Ausständigen arbeitzlos is ber wurde die Ordnung nicht gestört Die it o tamme: Ordnung nicht gestört. Die Arbeits r nicht, den Generalstreik zu verkünden. .
* * J engagierte die Se
Kunft und Wiffenschaft.
Bei Eduard Schulte ist eine neue Auss ö
. . eue Ausstellung eröffne — — und einzelne Werke enthält, u. a. * r hraun weig, Albert Gos. Clarens, Nikolgus Gysis 4. München Fit dn, Theodor Hagen. Weimar, Gottfrieb Kaslstenius. Stoch zolm, Hans Kempen⸗Bad Harzb i a , . — I — — 2 arzburg, Gino Parin München. Rud. e mann⸗ re sden.· F. Wal her Scholtz Dresden, Karl Sxilltag⸗ ; ex n Deta Valentin München, Ernst Würtenberger. Zürich Sie . Wenban . München. — Zum ersten Male stellen ö Deut Gland aus zwei junge Kopenhagener: Arne Kapli und Henrik dane, mer g e Folge von 12 Kakemonos von Choshun Mirage, m eben n ie Plastit wird vertreten durch Arthur Helbig⸗Berl m e Mar Lange Leipzig. In der retrospektiven Abteilung sei au rn, Arbeiten von Hang Thoma besonderg aufmerksam gemacht, wie au Derke von Eduard Meverheim, G. Verboekhoven, Franz don Der dad Gd * Gebhardt, G. Favretto u. a. . 6
Land⸗ und Forstwirtỹ haft. R Saatenstand in Rußland. as Kaiserliche Konsulat in Selfingtors bericht ; — s n Selfing e et un * d. M.: Mach den jetzt von dem andre nt schaf ig devartement 2 gFent iat n Berichten ist der Saatenstand in Finnland folgender: Von den Wintersaaten steht der Noaggen im größeren Teil de ne. dicht und gut. Dier und da ist er vom Regen niedergeschlagen worden, er hat sich jedoch größtenteils wieder aufgerichtet ur an einigen Stellen in Süd. und Westfinnland ist er liegen geblieben und mußte gemäht werden. In Nord und Mittelfinnland steht der
Roggen dünn. Ueber den Stand des Winterweizeng liegen
Sachsen mit 186, Pommern mit 17,95 und Berlin mit 17,6 v. H.
; ohenzollern, wo nur jwei
anden sind, und in Ostpreu it
, ,,,, nm, m,, — 3666 allen v
acheblich über dem gesetzlichen . * 2 w m e n,
in nnover (36,4 v. H.
vermögens) dann in Hessen⸗Nassau (31,6 v. H.) are ,
abgesehen von Hohenzollern,
(13,2 v. H.) und Pommern
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i , . . 52
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