nn 33 Lelterstationen, 574 Hydranten, 49 Notbrunnen, 103 eleltrische
den Umfang der gisetzlichen Arbeiter- Wohlfahrtseinrichtungen innerhalb der der Handelekammerbericht folgende An- der Gußstahlfabrik in Essen sind die Schederhof, Cronenhof, (für invalide und pensionierte schließlich der in Essen Zu den weiteren Einrichtungen
2 Baracken
Reglerungekommuniqué enthalte Falscheß und sei voll von Ver— leumdungen.
Die Duma erachteten Interp
E T. B.“ ist der Ablösungs⸗ ussard“ und „Seeadler“ nzler“ gestern in Daressalam
art Bis ma
2 Veterinär kundæ. Get. Neg ⸗ Re wer, g geling grackttener der Hantterr— rer, Tr Sckmnnl r erk den mi Demmmfrrtetimen Orbe ßtilugdlehne 4 Retz nn StratSzwissenfchr rt Lgrerweser unt Agrremultti 2 Dr. Faßben ver S ) . 2 Or Fim ven Zundmtet wiihtigften Teak e Teds dee nung, Rent“ um Ohren ehe, Dberreg Ter , er, Reis. unt wren ich Mech 5) Culture nt. Se. Dieren vrn Nüntermene Mlrrrredmiicher Anlagen. Rultir techn n ᷣ WBassexban Sem) Smwersen wassechaulicher Anlagen, 6 Gepräcfie und MrtbemrYtäit.
wwelder usw.
eber den Stand und Sung und der sonstigen HGußstahlfabrik macht Sie Arbeiterkolonien n Westend, Nordhof, Friedrichshof, Alten hof zusammen 4491 W den Wohnhäuser. gehören Üü. a: 1 Krankenhaus, 1 Grholungshaus für Rekonvales zenten, richtete Badeanstalt, 2 Pfrändnerhäuser, Personen, in der etwa 6 Speisesãle (einschlieỹß·
Logierhãuser fur
Seullen ann rer nr, . für 28 dann zur Beratung ber für dringend
lailonen über,
— Wie dag W. . B.“ melbet, Stabtteilen St. Petershburgs bie Schutzle ute in den Aut⸗ stand getreten, Sie ziehen gruppenweise umher und nötigen i n n 3. an ,. 9 . ausständigen hutzleute stellen Forberungen wirtschaftlichen
Gbessa bauert der Streik der Ha . die Kohlen auslader sind, um ihre darität mit den Streikenden zu zeigen, gestern ebenfalls in den Ausstand getreten.
— Im Kreise Bobrow (Gouvernement Woronesch) dauern e ie Plünderung von Gütern, die griff schnell um sich und erstreckt sich jetzt auf ein Gebiet von 299 Werst. Die Gutshesitzer sind von anik ergriffen und flüchten. Auf einigen Gütern gab es Der Gouverneur ist mit Kosaken und Dragonern dort eingetroffen. Die entstandenen Verluste werden
illionen geschäͤtzt. — Laut Melbung der „St. Petersburger Telegraphen⸗ agentur“ hat gestern in Sewastopol unter dem Vorsitz des
enerals Anbrejew die Verhandlung der Seekriegs⸗ egen die erste aus 96 Mann bestehende Gruppe Militärunruhen in Sewa st ogol im November 1905 beteiligten Matrosen begonnen. Die Admixralitäts⸗ arbeiter sind, um ihrer Sympathie mit den Angeklagten Ausdruck zu geben, in den Ausstand getreten, die sgehil fen haben sich ihnen angeschl r stockt, die Patrouillen sind ü at ein Zusammenstoß mit dem Militär
rck“ ist mit dem Chef des sinb gestern in einigen
Breusing vorgestern von Baumhof,
gener gejchwadern
MR S. Tiger in
Pre De. Serin ẽloacmische Nermngen.— serge arf dem Ermnt
am 15. Juli in ohnungen ein
Tsingtau ein⸗ osten zu verlassen.
1
Syrirl Fir⸗
rn liegen ö nab rit in E r, für Epidem Bäder ein
ermenage mit
1
2
S. M. Kt Sag R gestern in Kiukiang eingetroffen
2 Heht heute von Tsingtau nach
Charakters. In
eht hente den bei . 2. ö arbeiter an;
Schanghai in Ser.
2
1
Ir dei ohnung für 613
v Personen läglich gespeist werden können, er Speiseanstalt in d n amverheiratete
E
a, 1
. ef Grund der
Firma leinschlie
Unfallversicherung . Invalidenversicherung.
er Arbeitermenage), 2 beiter, 1 Beamtenkasino, 1 Wer kmeister⸗ 1ñẽIndustrieschule fũr Erwachsene, chuspflichtige Mädchen, 1 Bücherhalle, riedrichshof, 1 Spareinrichtung, 12
chgverficherungsgesetze wurden im Jahre 1904 e) bezahlt für die: 953 738,96 A 1162 058,77 373 673, 46
TD TTT R
ichen Kassen bestehen bei der Firma eine Reihe ahnliche Unterstũ statutarischen Leistungen der Denen Kassen betrugen in demselben Jahre: nterstützungs und Familienkass Arbeiterpensionekassen. Beamtenpensionskassen.
die Agrarunruhe
Set Oberhaur NrIpn im Norden begann,
Cen id ungarn.
Abgeordnetenhaus hat gestern Handels vertrags und dann die Beratung der Hung der Nordbahn fort—
betonte der Abg. Ellen⸗ mancher schwerer t verzichten dürfe, Ungarn rascheste Verstgatlichung verlangte eine Reorganisation der daß der Eisenbahnminister nach taat günstigeres Uebereinkommen 2 ierauf ergriff der irre das Wort und führte aus, die Ver⸗ n dem dringendsten Bedůrfnisse des - e abältnisses zu Ungarn erkenne er z amt und die Kaschau⸗Oderbergerbahn in erster Linie stãnden. aber de Tordbahn habe in dieser Hinsicht eine namentlich wegen des ard der Station Oderberg, die das ; and bilde. Der Minister betonte = des Staatsbahnwesens und seine Fäbrung und versicherte, daß die 41 53 e J, . 4 berẽck dene, ned den nationalen Streit n wirtschaftliches Neaternedeen tragen werde. Hierauf wurde die Deiterberatung auf Freitag vertagt.
Großbritannien und Irland. Wie die Dail Mail- erfährt, ist an den Oberbefehls—⸗ haber der britischen Truden in Aegypten der Befehl erteilt Sarnisonen darch sachverständige. Offiziere sen einen gutachtlichen . ; Möglichkeit Unterbringung weiterer deinscher Truppen. Man hofft, binnen kurzem die Zahl der dritischen Truppen derart, vermehren zu können, daß jeder Verfuch pam lamitischer politischer Agitatoren, einen Aufstand unter den ägortichen Fellachentruppen hervor⸗ zurufen, unwirksam wird. usammenkunft des interparlamentari⸗ omitees in London Fattgefunden. Na T . ceinstimmig die Umänderung des Gemitees in Interparlamentarisches sozia⸗
die der wü .
enkunft des näch
Das õst er reich die Regierung zum mit der S Vorlage über die
Tr memermef ung ote und Verwundete.
wait Her Se gemunn Pros. Segemenr
laß eines glich der Auße
87
es Nach dem Berickt xe. B . B.
bogen im Zanfe der Debate daß man tro Maͤngel der Vorlage anf und empfahl alt - der Kaschau. Oderberger * Staats bahnverwaltung nad erien dem Haufe ein fü
Nordbahn erde mn Gisenbahnminister De. Der s dh staatlichung der Nord bada Staats bahnnetzes. an, daß die S
aal? nad
Der ähaatlichung n ngseinrichtungen.
irma zu gesetzlich nicht vor⸗
12 726,657 A, S896 055,55.
220 427.63 1128 208, 85 S6 aus den besonderen Stiftungen und Fonds der en Unterstützungen einschließlich d Decktassen und der Aufwendungen ergeinrichtungen und Interessen,
S4
gesamte Jahresleistung der re embeiträgen, Unterstützungen und re 1804 8 694 606, 185 M
⸗ Fer de ö. 16. Ottober; der Be er an den 8 . e durch Anschlag am schwarzen
durch das Sekretariat bed vr. Seren der 6. Jali 1905. der Königlichen ar .
nbahnverke verstärkt worden, doch noch nicht stattgefunden.
3 ftlichen Hochschule.
er Zuschüsse zu verschiedenen Förderung allgemeiner Wobl betrugen im Jahre 1804 insgesamt
rma an Versicherungs⸗ und uschüssen betrug somit im
Schweiz.
Der Bundesrat hat der Bundesversammlung einen Gesetzentwurf unterbreitet, durch den, W. T. B.“ zufolge, unter gleichzeitiger Revision des bisherigen Patentgesetzes der auf die chemische Industrie
nicht zu unter Strede Oder wichtigste Ausfa die Notwendigkeit der
Hinüũberleitung in kan Regierung bei der Nenen stãnde geb ein rein w
Reiche eren Aichtamtliches.
Deuntsches Reich.
Berlin, 18. Juli.
Anlage B zur Eisenbahnverkehrsordnung. Auf Vorschlag des Reichseisenbahnamts hat der Bundesrat verschiedene Aenderungen der Anlage B zur Eisen bahnverkehrs⸗ ordnung beschlossen t In Nr. TWXXVa sind die Ziffern 4 und 6 ergänzt, um die Befõrderung von Geweben aus Nitrozellulose ( von Säuren) ünd von neuen Sprengstoffen auf Perchloraten und Chloraten zu ermöglichen. Die Ziffer 5 derselben Nummer ist geändert, weil für rauchschwache Nitrozellulosepulver, wenn sie besonderen Prü⸗ fungsbedingungen entsprechen, in der neuen Nr. WXXVd leichtere Vorschriften getroffen werden konnten. Die Nr. Wwe ist durch die Aufnahme von Patronen aus Wetter⸗ und Gesteinsroburiten und aus Cahücit ergänzt. Ueber die Beförderung von Schießmitteln in Metallhülsen ĩ Aufhebung der bisherigen Bestimmungen in Nr. WTI Lit. B aus Rückfichten der Betriebssicherheit zum Teil schwerere Bedingungen (in der neuen Nr. WTVe)
etroffen.
In die Nr. XI a sind pyrotechnische Knallkorke ommen, und endlich ist durch Aenderung der Nr. . oljwolle als Verpackungsstoff für Gefäße mit flussiger Luft
iffer , WTTV d, ktober d. J.
Erfindungsschutz auch ausgedehnt wird.
Amerika.
2 neueste Jabrgang des Nautikus
Material eine über die Entwicklung der
1zflotte wäbrend des letzten Jabrjebntes eränderungen in
lnen Schiffahrtsländer famten Welthandelsflotte betrug nach des Bureau Veritas, die Damp
Prenßen. Nach einer Depesche
Salvador und Guatemala sich dahin geeinigt, einen . eintreten zu lassen, i späteren Telegramm aus La Libertad, heute bei Tagesanbruch
Wie dem New York Herald“ aus Mexiko gemeldet wird, beträgt die Zahl der auf Seiten Salvadors b 16. Juli Gefallenen 700, die der Verwundeten wird auf 1100 Die Verluste auf seiten Guatemalas schätzt man, dem genannten Blatte zufolge, auf 2800 Tote und 3900 Ver⸗
haben San abet unter anderem wertvollen. statistischen z Ueberblick Waffenstillstand dertkande
W über die in dieser Zeit ein Anteilsgrößen Rt. Die Ton Lischreibungen e gelschiffe unter 50 Regist im Jabre 1894 85 18543 000 Ne
25 4230 000 Nettotons; d
wichtignten Aegyptens nage der ge des Sudans unverzũgl untersuchen
fer unter 100 Register⸗ ertons netto unberücksichtigt tto⸗Reg. Tons. Sie umfaßt er dem Welthandel jur Verfügung mnach in den letzten 10 Jahren um nahem ? ch weit stärkere Zunahme ergibt sich bei enden Betrachtung der Qualitäten der Welthandelsflotte Die in der Entwicklung nahezu sämt⸗ andelsflotten deutlich berwortretende Tenden einer Dampfertonnage bei gleicheitigem Rückgang der bat eine Steigerung der Leistungsfäbigkeit der das quantitative Wachstum hinaus Während 188495 10 Millionen Reg. Tons Registertons auf die
iffsraum ist de
ner verglei kerte und vor zebn J sicher nationalen H setig unahme der elschifftonnage 1sflotie weit über m Gefolge gebabt. af die Dampfer und 9.5 Millionen enifielen, der Anteil beider an der Gesamttonngge g bat, umfaßt heute die Dampfertonnage 1 Seglertonnage 76 Millionen T
Wie das „Reutersche Bureau“ aus Teheran meldet, sind die Truppen zurückgezogen worden. Die Priester haben roße Moschee verlassen und sich nach einem sechs englische fernt gelegenen Platz begeben.
— Laut amtlicher Meldung haben Eingeborene auf der Insel Celebes bei Boni ein Lager der holländis Truppen angegriffen. Drei hoͤlländische Soldaten die geborenen hatten
at gestern unter
schen sozialistischen Ausschluß der einer Meldung
sind unter
wischen beiden ist Statistiker pflegt die Leistungsfähigkeit stertons dreimal so boch zu veranschlagen In Segelschifftons ausgedrückt betrug die Millionen Register⸗
ons, das Ver
ust von 51 Mann. als die der
— ĩ und oll. Jahres, die in Stattgert stattfinden wird, verschoben.
Rußzland.
2 der Reichs duma und dem Reichsrate ngencnaere nad dem Kaiser genehmigte Gesetz über die 15 Millionen R edärfnisse der von Hungersnot veröffentlicht worden; es ist ehen der neuen Verfassungs⸗ gekommene Gesetz. — Ja der gestrigen Sitzung der Reichsdu ma erstattete ; nsfion Bericht über das vor kurzem ergangene Regierungskeommuniquèé betreffend die Agrarfra Nach den Bericht des d DPetrasbitt kz ver, die Erörterung dieser so 2 Frage zu der. siiãh genau genommen, um einen Aufruf der Rei dag Vell gegen die . Gewalt handele. . Das Haus lehnte diesen Vorschlag jedoch ab und ging zur Beratung über. . Der Drẽ dent teilte mit, da Der Trefesser Kusmin
; den die 66 arf die Zusamm egistertons. keit der Welthandel sflotte 1885/96 39,0 ellt sie sich auf 61,0 Millionen Registertons. Sie ist also n letzten Jahrjent um 54g 0 / O gewachsen. n der aufsteigenden Entwickelung, sehenden genannten Ziffern entgegentritt, baben ch in recht verschiedenem Relativ am gewaltigsten ist innerhalb des letz wanische Vandelgflotte gewachsen. Ihre Trang nbeju um das Vierfache, um 38 1 oso deren Leistungsfähigke
zugelassen worden.
Die Aenderungen in Nr. WXXVa XWXVe und XXXVIL treten am 1. übrigen sofort in Kraft.
Das Nähere ist aus der bezüglichen Bekanntmachung vom Reichsgesetzblatt Seite S5) zu ersehen. vom Reichzeisenbahnamt Nr. TWXWXa feñtgesetzin Bestimmungen über das Prüfungs⸗ wache Nitrozellulosepulver sind unter „Zentralblatt für das Deutsche Reich“ Abdrucke dieser Vorschriften kõnnen vom Verkehrsbureau des Reichseisenbahnamts unentgeltlich bezogen werden.
Listungsfãbi Statiftik und Volkswirtschaft.
Die Kruppsche Gußstablfabrik in E — 284 nnn, n 1
Wie sebr die Kruppsche Gußstablfabrik nicht nur als induftrielles
soꝛ ich als Trägerin und Förderin einer ; Anzabl gemeinnütziger Einrichtungen hervorragt, geht aus dem erschienenen 2. Teil des Jabresberichts der Handelskammer für de Einige der wichtigsten, die Essener
Schießpläͤtze in Meppen und Tangerhütte, das Stablwerk n en i. W., das Grusonwerk Buckau bei Magdebun — . * dat 9 Stabl. . Wal jwerk
ofenanlagen in Neuwied und Engers, die Hütte, Maschinenfabrik und Eisengießerei Sayn, drei Koblenzechen und eine 142 1 Eisen steingruben in Deutschland und Nordspanien und eine Reederei mit Seedampfern in Rotterdam) betreffenden Angaben seien bier mit ⸗˖
Nach der Aufnahme vom 1. April 1906 betrug die Gesamtjabl der auf den Kruppschen Werken beschäftigten Personen, einschlieỹlich 5065 Beamten, 62 553 (19065: 55 816 einschließlich 4632 Beamten). Von diesen entfallen auf die Gaßstablfabrik 28 803). Was nun die an dieses Beamten. und Ar beiterbeer gesablten Beträge an Gehältern und Löbnen anlangt, so sind im Bericht Gesamt⸗ lablen hierfür nicht angegeben f ersichtlich daß der durchschnittliche Tagelobn sich im Jabre 1853 auf 133 * belief und daß diese Durchschnitisniffer bis zum Jahre 1808 auf t Dies bedeutet eine prozentuale Steigern Arbeitelobnes in 5? Jahren von 288 do; Die Durchschnitt s niffer don 1880 gegenüber derjenigen von 18908, also für das letzte Viertel jabr. bundert, ergibt eine Steigerung von 70 00. Der stablfabrtk auf den Kopf und Tag bejablten Löhne betrug 1302 S8 M und 1805 5,12 4
Scter- it ct wie sie in den im Vor- Maße teilgenommen. ten Jabriebnts die eistungsfãhigkeit ist chst ihr zeigt die russische it sich um 125 0½0 vergrößert hat, n dritter Stelle steht die deutsche Ihr folgen nach dem en die Flotten von o/o), den Nieder- Go / ), England
23. Juni d. n, n. Ju Bewilligung Reedereiländer wenn au friedigung de
betroffenen
zur Be⸗
us führung ; Unternehmen, sondern auch
Bevslkerun
verfahren für rauchs Handelsflotte,
die größte relative Zunabme. A delsflotte mit einer Zunahme von 9 rade der Steigerung ihrer Leistungs Schweden (5 οο, den Vereinigten Staaten Gi, landen (65. L 6 / o, Italien (63, 0 /o), Frankreich (6 ß 5 o/ q, Rorwegen (30,5 69 und Spanien (2 erschiedenbeit im
. vexhãltnisse
1 Kreis Essen für 1905 bervor. (S. 910) veröffentlicht. Niederlafsung Les die Agrarkom
die Germaniawerft
W. T. B. schlug der Profe aber sen, de Doch. ntwicklungẽgange der ndelsflotten mußten sich naturgemäß die pro inzelnen Reedereiländer an der Welthandels⸗ Während England ch bier wird wieder die Leistungs⸗
Maßstab an
Infolge dieser einzelnen nationalen Ha zentualen Anteile der e flotte beträchtlich verändern im Jabre 1894s95 noch — au
thandelsflotte zurũckgegangen.
. Verkehrseinnahmen deutscher Eisenbahnen für Juni 1996 betrugen nach der im Reichseisenbahnamt aufgestellten Uebersicht:
tagen, da es fich
und verschieben.
gegen das Vorjahr (mehr, weniger) auf 1 Km
— 565,1 Oo sein Anteil beute der Anteil Nor⸗
Die Anteilsniiffern der übrigen Auf Deutschland entfielen vor elthandelsflotte, heute fahren 10,1 90 unter ten Staaten waren damals mit gt. Rußlands Anteil stieg von 2, 1 0/o g 60 und Schwedens von 1,9 0/0
sich 56h 8 5 * gemeldet 2 arawajeff srrach zu Sunsten der Verẽffentlichßaeng des Kommuniqués und wies darauf bin, daß daz Volk jut Zeit keine Autorität anerkenne, ausgenommen die der Der Redner bat die
im ganzen fsen 35 377 (1905:
Reiche duma große Verantwertang — geseꝝ gebenden im ** ereigae. Der Treesefsor Petrasbitsky gab der Befürchtung Aus. druck, daß ein Aafruf an dag Volk, der lediglich elne är gegen das Minifterium darstelle, das Ansebhen der Reichs duma ver⸗ mindern werde. Andere Redner wiesen auf die Notwendigkeit bin, daß die Duma mit dem Volke in direkte Verbindung trete.
Das Haus nahm schließlich mit 185 gegen 99 Stimmen g bis zur Beendigung der ersten dner solle mehr als funf Minuten
Abgeordneten, niemals die der Reichs duma Abgeordneten Rußland sich
h auf 2,2 oo gesunken. Linder dagegen sind l0 Jahren 8, 10 o der deutscher Flagge. Die Vereini se sind beute mit 8, 3 o/ 9 beteil auf 30 o/o, Japang von O, 9o / g auf 2, auf 240M. Bei den übrigen Ländern ist die Zunahme Frankreich ist heute mit 4400, Italien mit 3,90 / ound 22060 an der gesamten Welthandelsflotte beteiligt.
alle Bahnen im Monat Juni 1906: Es ist aus den betreffenden Tabellen Einrichtung
8 002753
113 928 565
143 51164194 S8 4 6,45
11614302 205 4 961
für die Bahnen mit dem Rechnungsjahre April — März in der Zeit vom 1 April 1666. bis Ende Juni 1906:
. 720 7 401
5, 12 M gestiegen ist.
ehr gering.
chnitt der auf olland mit
ö Oe e r m g. tabifabrit in Efsen ffad Seschüte, Ge r Schiff ẽbaumat 66 teile, Stablbleche und anderes. Auf der Gußstablfabrik waren im . 100 bis S0 00
. Die bauxrt · einen Antrag an, die Si
Lefung fortzusetzen. Kein Giffe und
Zur Arbeiterbewegung.
In Osnabrück wurde, wie der ‚Hann. Cour. mitteilt, eine Cn de wegung der Textilarbeiter d Dosngbrück A. G. infolge einer beendigt. Außerdem wurde der Errichtung eines Arbeiterausschusses
nach der. Köln. Itg.“, die Maurer da die Unternehmer einen der für Maurer einen Stundenlohn von 5? und iter von 43 3 vorsiteht, abgelehnt haben.
der Buchbinder in Leipzig (vgl. Nr. 167 sständigen im G eit das Angebot der bestehenden Tarif bis 1911 gelten zu lassen;
Die Arbeiter in den SpPinnereien und Webereien in Rot dau svgl. RNr. 165 d. Hl erglelte graphlert wird, durch den Ausstand 10 kätjung der Arbeltszelt um eine S Reinzfrat lehnte den Antrag artel lz, wonach bel allen städti stigt und Mindestlöhne fest n sollten gestern, wie role stversammlungen der Konfektionäre gegen die ses zu der Gewerbenovelle,
Nsiss 4 * 4 748
Hood osI 4
für die Bahnen mit dem Rechnungs jahre Ja nu ar — Dezember in der Zeit vom 1. . bis Ende Juni 1906:
Bei der Erörterung dieses Antrags richtete der Graf egen die Vertreter der Linken und zieh sie des Es bedeute mebr, so fübrte der Redner fingen de Phra eee, .
linge rasen anzubören, mmer dieselben seien, nämlich das Ministerium nicht dag Vertraue . enieße und daß es demisstonieren müsse. des Hauses wurde noch Eindruck der Rede des Abg. Lednißky, der beantragte, an das Vgll J Die Reichsduma dürfe nicht warten, big Dörfer und Städte in Flammen ssänden und das ganze Land der Anarchie verfalle. Der Nedner erklärte, der Vorschlag, ein Manifest ju erlassen, entspringe seiner eigenen Initiative, nicht derjenigen
suchten mehrere Redner der pell der Duma nichts Revo⸗ Duma wolle nur dem amtlichen Regierung sich weigert, dem
587 4 861 er dortigen . Flachs spinnerei Lohnerhöhung von 5 bis 60 /
Kommissionen bis Mitternacht
anuar 1906 In Ratingen befinden sich, Dm * d e . und Ba uhilfgarbeiter im Ausstande,
erregt unter neuen Lohntar
ir Bauhilfgar Zur Lohnbeweg d V] ersahrt die
Personen⸗ ⸗ 26201464 369 4 54383
12 459 46916 7654 9764 849 Je der Bahnen betrug 48 820, 58 km, gegen
ein Manifest ichten.
zu richten Itg.“‘, daß die Au n ibren Vertretern mit erdrückender Mehr rinnsipale ablebnten, den
Ges das Vorjahr 4 77 derharren weiter im A
, n. weiteren Verlaufe der Sitzun Kadettenpartei nachzuweisen, da 3 lutionäres in sich schließe. D Communiqué entgegentreten, in dem die inzix der Zwangzenteignung von Grund und Boden n nnn, . ie eines n ni . letzte Kugel angesehen 33 — rn, z
n, wie der Frkf. Itg. tele⸗ oo Lohnerhöhung 6 Ver⸗
des dortigen Gewerks n Bauten ausschließlich inländische Hern 3 soll b.
Der Senatspräsident beim Relchsmilitärgericht Ritter von Richter ist mit Urlaub abgereist. miustimmen. Manifest 9. 2 6
müsse wie die dem Artillerist und die er erst im Moment Er böchsten dir. 96 **
.
treffend das
Verbot des Maßnehmens durch Konfektlonäre, stattfinden. Die erste Versammlung wurde — die 4 nicht . die dritte faßte eine Refolutton, in der gegen die Bel lüsse des Abgeord⸗ netenbauses protefftert wird, da durch diese Beschlüsse die Konfekrionäre ruiniert und etwa 10 009 Gxistenzen vernichtet würden.
In Rom erreichte, der Köln. Itg. zufolge, am Sonntag nach fünfzehntãgiger Dauer der Ausstand der Stra ßenbahnangestellten sein Ende. Sig baben von ihren Lohnforderungen nichts durch setz, . . . die Straßenbahngefellschafi auch ohnedies zu bewilligen ereit war.
In Turin, wo ein Ausstand in den Baum wollwehergien schon seit viersebn Tagen andauert, bat sich, wie der Voss. Ztg. telegraphiert wird, die Lage durch Gewalttä tigkeiten von Arbeiter schaͤten, die die Fenster der Fabrikgebäude durch Steinwürse zer. trümmerten, verschärft. Mil ikär mußte einschrelten, und zahlreiche Verhaftungen wurden vorgenommen.
unst und Wissenschaft.
v. A. Der Schulte sche Kunstsalon bringt eine neue Aus stellung, in der neben einigen älteren Meistern auch eine Anzahl jüngerer Künstler vertreten sind. Nur einer unter ihnen, Gino
arin, gehört der modernften Richtung, das Wort im schlechten
inne genommen, an. Eine groteske . ein Schwelgen in Farbendiffonan zen, eigensinnige und wunderli Zeichnung sprechen aus fast all feinen Bildern. Talent ist unverkennbar, das en⸗ portrãat ist durchaus charakteristisch aufgefaßt, die rãumliche Behandlung der Bilder beachtenswert, aber er ermüdet ebenso sehr wie Munch, da er dag Wesen der Dinge nicht achtet, . sie nur als Symbole für böchst individuelle Gefühle behandelt. Die beiden anderen Rüänftler, Karl Bod und E. Würtenberger, zeichnen sich gerade durch ibre Sachlichkest und durch ihre Ebrfurcht vor der Erschelnung aus, feltene Eigenschaften, deren Wert wir von Tag zu Tag mehr würdigen lernen. Besonders Karl Bock überrascht durch seinen Mut zur Einfachheit, durch die Schlichtheit, mit der er ein Motiv erfaßt und ausführt. Er ist ein Schüler Gugen Dückers aus Düsseldorf und ist wie fein Meister Landschafter. Über er stebt, bei gleich feiner Beobachtung, der Natur noch unbefangener gegenüber als Dücker, lãßt sie unmittelbarer auf sich wirken, und scheut sich, sie umzumodeln. So machen seine Bilder den Eindruck, als seien sie direkt vor dem Objekt gemalt; trotzdem wirken sie nicht wis bloße Studien, fondern durchaus bildhaft, abgerundet und abgeschlossen Die Mehr⸗ zabs feiner Motive hat er der Heide entnommen, für deren stille, derborgene Schönheit er ein außerordentlich feines Auge besitzt. Das intereffanteste unter seinen Bildern ist die große Heidebrũcke. Ein Gewitterregen ist niedergegangen, die Bohlen der Brücke schimmern don Rässe, der Himmel ist noch mit Wolken bedeckt, ein fahler Schein liegt bl und kalt über der violetten Heide. Er— staunlich einfach w der , Kiefernwald, Dämmer⸗ schatten, blaffe Wolken und ruhig daraug hervortretend der boi Mond. Auch das Erntebild, die Roggenstiegen unter schwülem Himmel, ist ungemein e rich natürlich, und von starker Stimmung erfüllt. Auch in ganz chischten Studien, wie in dem Birkenhain und der grauen Eisfläche gegen Schneeufer, ist schon diese starke, zwingende Stimmung enthalten, die eben jedes Bild über die Skit hinaushebt. Würtenberger ist , aber auch un⸗ leicher. Das beste unter seinen Bildern ist ein Frauenporträt, im . gemalt. Die Frau stebt gegen reifendes Kornfeld und blassen wolkigen Himmel, alle Töne sind weich und matt sehr fein zueinander gestimmt. Was dem Bilde Wert giht, ist der Augdruck der still be⸗ seelten Züge, man bat den Eindruck einer voll erfaßten geistigen Personlichkeit. Auperordentlich ansprechend ist er auch da, wo er fraft. und charaktervoll Volkstvpen schildert: Bauernburschen bei der Arbeit oder zu Hause, den Kopf eines Mädchens, einen Bauernbuben, inen Gärtner bei der Arbeit. Seine humoristijchen Bilder haben einen stark fatirischen Zug. Sie erinnern an Arbeiten hon Philippi, doch fehlt ihnen dessen frohgemute Behaglichkeit. Schließlich sei auch noch Fritz Hafner erwähnt, der eine Anzahl räumlich sehr guter und auch in der Stimmung kräftiger Landschaften ausstellt.
Von älteren Künstlern sind Hans Thoma, Eduard von Gebhardt und Ricolgus Gyfis vertreten, die beiden ersteren mit allgemeln bekannten Bildern. Gysis überrascht aufs neue durch seine hervorragende koloristische Begabung. Sein Farbenauftrag ist so locker und welch wie der Karl Schuchs, an dessen Art die hier aus⸗ gestellten Stilleben überhaupt erinnern, sowohl in der Komposition, wie in dem Zusammentönen feinster Farbenwerte.
Sand und Forstwirtschaft.
neber den Saatenstand und die Ernte in Oesterreich
veröffentlicht das K. K. Ackerhauministerium nach dem Stande ju Mitte Juli 1596 folgenden Bericht: Dag während der Dauer des derflossenen Berichts monats fast ununterbrochen herrschende kühle und regenreiche Wetter hat ungefähr bis zum 20. Juni angehalten, worauf der langerwũnschte Witterungsumschwung eintrat. Mit Ausnahme Galizien, in welchem Lande es nach kurzen Zwischenrãumen immer wieder regnete, folgten nunmehr schöne, warme und sonnige, stellenweife beiße Tage, welche mit geringen Unterbrechungen, in denen plötzliche Wetterstürze, Gewitter von kurier Dauer, für verschiedene Gebiete der Monarchie aber von e e, m Wirkung zeitigten, fast bis gegen Ende der ersten Juli ⸗Woche währten. Hierauf stellten sich, mit Ausnahme von Böhmen, Tirol und dem Küstenlande, in welchen Ländern Feuchtigkeit sehr er ⸗ wünscht wäre, neuerdings Regenfälle ein. Der am 17. Juni nieder⸗ gegangene Wolkenbruch mit Hagel schlag hat in Mittelböhmen (Sa- awa. Gebiete) an den Kulturen verheerende Wirkungen bervorgerufen. Die fegen Ende Juni und Anfang Juli eingetretenen, strichweise mit Hagel vermischten wolkenbruchartigen Gewitterregen richteten in einigen Bezirken Nord-, Mittel und Südböhmens, Mährens, Ost⸗ galiziens, Nieder · und Oberöͤsterreichs, Salzburgs, Obersteiermark und Krains 1 Verwüstungen an. Infolge der durch die Wolkenbrũche dingten plötzlich starlen Temperaturabnahme kam es in den Randgebltgen Nord ⸗ und Westböhmeng während der Nacht vom 30. Juni auf den 1. X bis zur Frostbildung. Das bald nach Beginn den Berichtsperlode eingetretene schöne Wetter war mit Ausnahme von Galizien, wo die anhaltende Regenzeit berelts großen Schaden angerichtet hat, für die gesamte Landwirtschaft erer günstig. Die durch die allju lange Nässe stellenweise schon geschadigten Herbst,⸗ und Sommersaaten fonnten fich noch teilweise erholen, die rückständige Bearbeitung der Dackfrüchte beschleunigt durchgeführt und die Klee⸗ und Heuernte zum größten Teile beendet werden. Die seither eingetretenen Regen ver- ögern die en, n, der Klee. und Heuernte und die Vornahme es Roggenschnitis, begünstigen aber den Wuchs der Gräser und Futterpflanzen.
Ble Herbstsaaten haben sich durch die im Laufe der Berichts periode nledergegange nen Gewltterregen vielfach hege wodurch die Rörnerentwicklung beeinträchtigt und die Ernte verzögert wird. Be⸗ züglich des quantitatihen Grträgnisses ist es dem blgherlgen kräftigen 6 zu danken, daß die durch die Nässe bewirkten Schäden n cht bedeutend umfangreicher sind.
Ver Roggenschnitt wurde in Südmähreng Gallölen, der Buloroina, in Nie der. und Sberösterreich, in Unten steiermark, Süd. sfrol, Kärnten und Krain bereits begonnen, in Dalmatien und im 563 lande zum größten Teil schon beendet. Infolge des . der Blüte⸗ eit fast in allen Landern herrschen den ungünstigen etterverlaufg er⸗
lgte meistens eine mangelhafte, schartie Aehrenbilbung, weghalb im roßen und ganjen nur mit einer Mittelernte ger net werden kann. ö Rärnten* ist von der Hälfte der Sagtenstände, welche unter dem ncefall in der ersten Jun Woche und unter der Ausbreltung des Roftes ju leiden hatten, nur eine schwache 6 . te zu erhoffen.
Der Weijen därfte sowohl hinsichtli 3. Frnerqualität als c n Ertrages im allgemelnen besser entsprechen als der eg en. JRiach dem derzeitigen Stande ist mit Augnghme von Dstgal lilen,
welcher Landesteil nur eine schwache Mittelernte liefern dürfte, eine ute Mittelernte ju erwarten. In Ost. und Mittelböhmen,
ähren, Galizien, Nieder und Qberösterreich, Salzburg und Obersteiermark ist in großer Ausdehnung Lagerfrucht an- zutreffen, während zahlreiche Stände Ost. und Mittelböhmen, Südmährens, Ostgaliziens, Niederösterreichs und Untersteiermarks von Rost befallen sind. In Südtirol trat infolge der großen Hitze und anhaltenden Trockenheit teilweise Notreife ein. Im 6. lande ist der Schnitt bereits zum größten Teil beendet und ergab gute Ernteresultate.
Der Schnitt des Rapses ist teils im Gange, teils beendet und liefert mit Ausnahme von Schlesien und Westgalizien, wo nur eine Mittelernte erzielt wurde, meist einen günstigen Ertrag. In Ost⸗ en fn, hat in einigen Bezirken der Regen die Ernte ungünstig be einflußt.
ie Sommersaaten weisen einen guten, stellenweise 321 Stand auf. Die zahlreichen Gewitterregen bewirkten aber den Sudeten! und Donauländern, in Galizien, der Bukowina und in Frain eine Lagerung, die für die Körnerentwicklung vom Nachteil
sein wird.
Die Gerstensaaten haben sich, Galizien ausgenommen, recht gut erholt, so zwar, daß sie ein sehr befriedigendes Aussehen bieten. In Mäßren, Schlesien, der Bukowina und in Nieder! und Oberösterreich sind die Saaten stark von Rost befallen, in Mittelböhmen, Mähren, Westgalitien, in der Bukowina und in Nieder. und Oberösterreich it vielerorts Lagerung eingetreten. In Nordböhmen, Nordmähren Oberõsterreich und Obersteiermart schießt die Gerste gegenwärtig in die Aehren, während in Üntersteiermark und Krain der Schnitt der Wintergerste seinen Anfang nimmt. In Südtirol trat stellenweise Notreife ein.
Die Hafer fagten weisen einen besseren Stand auf, der in einzelnen Bezirken Mittelbẽbmeng, Nordmaͤhrens, Nieder, und Ober- österreichs und Ünterftelermarts sogar als sebr gut bezeichnet werden kann. Rur in Sstgaltzien haben jablreiche Stände infolge der allzu fange andauernden Regenzeit gelitien und sind häufig vergilbt. In Bõhmen, Nordmãhren / Schlesien. Oberõsterreich und Obersteiermark schießt der Hafer in die Rispen. In Nord⸗, West⸗ und Ostböhmen, Mähren, Schlesien. Niederõosterreich 3 sich einzelne Saaten stark brandig. in Sädböbmen, Rieder und Dberösterreich sehr verunkrgutet, wobei der Hederich ingbesondere die Saaten überwuchert. In Nitteibdhmen, — Gallien und Niederösterreich lagern zahlreiche Hafer aaten.
Mit dem Anbaue des Buch weizens als weite Frucht konnte im Küstenlande schon begonnen werden.
Der Nai gedeiht, mit Ausnahme von Nordtirol und Kärnten. in welchen Ländern er wegen der seinerzeit herrschenden naßkalten Witterung im Wachstum etwas zurückgeblieben ist und in Ostgalimnien wo er infolge der allju großen Feuchtigkeit einen kurzen Stand und 2 arbe . im allgemeinen gut und weist ein befriedigendes
ussehen auf.
Ver Stand des Leines, der stellenweise blüht, wird im allge= meinen, Saljburg ausgenommen, als gut bezeichnet.
Die r . entwickeln sich im allgemeinen gut und fangen zu blühen an. In Nord und Westböhmen .. an zahlreichen Kartoffel beständen infolge des am 30. Juni eingetretenen Nachtfrostes das Kraut erfroren. In Nordmähren sind die Kartoffelbestãnde ungleich. In Gallzien fangen die Knollen infolge der allzugroßen Bodenfeuchtig⸗ keit zu faulen an, e nie in Salzburg wegen Kälte, in Südtirol und im Füftenlande wegen Mangel an Feuchtigkeit im Wachstum zurück sind. Die Kultur der Kartoffel ist mit Ausnabme von Schlesien, wo sie noch behackt werden, und von Galizien, in welchem Lande die Aus- führung der Arbeit teils wegen Ungunst des Wetters, teils wegen der berrschenden Arbelternot und der zahlreichen Arbeiterstreiks überhaupt noch fraglich ist, beendet.
Die Zuckerrüben entwickeln sich im n und ganzen gut und zeigen einen befriedigenden Stand. Das lattwerk deckt n jumeist den Boden. Aus einzelnen Rübendistrikten Mittel- böhmens kommen Klagen über ungleiche Stände, aus Süd⸗ böhmen, Südmähren und Schlesien über starke Verunkrautung. In Galizien konnten aus den bereits angeführten Grunden die Kulturarbelten teilweise überhaupt nicht in Angriff ge⸗ nommen, anderenteils nicht beendet werden, Für die weitere Ent⸗ wickelung der Rübe dürfte dies großen Nachteil bringen.
Die Futterrüben und das Kop fkraut haben sich bisher gut entwickelt, doch hat letzteres in Nordtirol, Kärnten und Krain stark unter Insektenschäden zu leiden. 6
Die Fleece. und Heuernte, die teilweise beendet ist, teil⸗ weise ihrem Ende entgegengeht, lieferte fast durchwegs qualitativ gute Resultate. Die während des Schnittes eingetretene ungünstige Witterung hat aber, wie bereits im letzten Bericht ausgeführt wurde, die Htabd verzögert und das Trocknen des Futters sehr erschwert. Zabl. reiche Kleeschläge und Wiesen wurden überständig, andererseits das Hen augsgebleicht, weshalb die Qualität des Futters, mit wenigen = nahnen, als minder bejeichnet werden muß. Am ungnnstigsten liegen die Verhältnisse in Galizien. Die zahlreichen r schwemmungen haben das bereits in Schwaden liegende Gras derschlämmt, die fortwährenden Regen Fäulnis hewirtt, sodaß in vielen Besirken von einer Heuernte nicht die Rede sein kann. Die Aussichten für die Grummeternte sind, mit Ausnahme von Tirol, in welchem Lande der bisherige Mangel an Feuchtigkeit der Entwicklung hinderlich war, im allgemeinen günstige. Auf vielen Rleeschlägen in Mittelböhmen zeigt sich auf großen Flächen die Kleeseide, und wäre zu wünschen, daß die be⸗ stehenden Tilgunggvorschriften strenger gehandhabt werden.
Die Alpen weiden zeigen ün großen und ganzen einen be friedigenden Stand, sind aber in Obersteiermark und Nordtirol infolge der früheren naßkalten Witterung, in Südtirol wegen der an⸗ haltenden Trockenheit in der Er iebigkeit zurückgeblieben. ö
Der We in stock wächst im allgemeinen kräftig heran, die Trãubchen bilden sich gut aus, sodaß bei günstigem Wetter ziemlich gute dese in Aussicht steht. In Südtirol dürfte infolge des seinerzelt zahlreich eingetretenen Rebentodes nur eine Mittellese, aber von guter Qualltät, zu erwarten sein; außerdem wird aus mehreren Bezirken Über geringen Traubenansatz geklagt, Aus Niederösterreich, Krain und Dalmatien werden Peronospora. Schäden gemeldet, aus Niederõsterreich. Ünterstelermark, Krain und Südinähren überdies das Auftreten des Sauerwurnis berichtet. .
Dle Autzsichten auf ein gutes Obstjahr haben sich seit dem letzten Berichte noch weiter verringert. Die regnerische Witternng während der Blütezeit und das massenhafte Auftreten von Schad-
(Blütenstecher. Raupen, Ringelspinner, Maikäfer, Tohl= weißling, Blattläuse) haben ein starkes Abfallen der 1 bewirkt, sodaß nur mehr in Böhmen, Südmähren, Nieder- und Oberösterreich von einer Mittelernte gesprochen werden kann. Von den einzelnen Obstsorten dürften Jwerlchken die besten und Aepfel größere Erträge als Birnen liefern. In Dberõsterrelch 1 Kraͤln haben die Sbstbäume durch Hagel nicht unbeträchtl gelitten.
Pie Kirschenernte hat in Südmähren und Schlesien Mittel ertrag ergeben; die Sommer feigen werden im Küstenlande und in
Dalmatien eine gute gechhr liefern. . ä ODiiven zeigen in Dalmatien mittelmäßig, in Südtirol wenig Wien. Jia)
Fruchtansatz.
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Verkehr dan stalten.
n der letzten (13) Nummer des. Archivs jür Post und Tele- raphle veröffentlicht der Telegran endireklor Kehr in Berlin einen äangeren Auffaßz über das da upt elegraphenamt in Berlin., der einen Unlercfsanten Giubllck in die Einrichtung und in de rwies Verkehr dieser a währt; ihm sind dle nachstebenden entnommen. Vie len nde des Daupttelegran enam der Wer , ,
sach vergrößert, in den Häusern Frangsis ztraße 33 do und Desr⸗ wallstraße 1a. Das eigentliche . nimmt eh elne