Kunst und Wissenschaft.
Die Königliche Universität in Berlin beging am 3. August die Feier zum Gedächtnis ihres erhabenen Stifters, des Königs Friedrich Wilhelm III. Der Feier wohnten Seine Exzellenz der Wirkliche Geheime Rat, Ministerial⸗ direktor Dr. Althoff mit mehreren vortragenden Räten sowie hohe Offiziere und Vertreter anderer Hochschulen und Be⸗ hörden bei.
Die Feier wurde mit Gesang eröffnet, worauf der zeitige Rektor, Geheime Regierungsrat, Professor Dr. Diels die Festrede uber die internationalen Aufgaben der Universität hielt.
Im Anschluß an die Rede verkündete der Rektor die Urteile der Fakultäten über die eingereichten Preisschriften. Es sind zuerkannt:
Königliche Preise: dem Studierenden der Medizin Paul Zegla aus Berlin, den Studierenden der Philosophie Martin 1 aus Friesdorf und Konrad Leisering aus Pankow.
Städtische Preise: dem Studierenden der Theologie Martin Voelkel aus Berlin, dem Studierenden der Medizin Ludwig Lewisohn aus Berlin und dem Studierenden der Philosophie Arnold Eucken aus Jena.
Außerdem sind die Arbeiten des Studierenden der Medizin Georg Rosenow aus Berlin sowie der Studierenden der Philosophie Heinrich Harkensee aus Eutin und Eduard
eiter aus Forbach (Lothringen) einer lobenden Erwähnung ür würdig erachtet.
Sodann verlas der Rektor die Preisaufgabe für das nächste Studienjahr.
Mit Gesang schloß die Feier.
Den ersten ausführlichen Bericht über den Verlauf der Expedition des Herzogs der Abrujzen auf den Ru— wenzeri enthält ein soeben in Rom eingetroffener Brief eines Teilnehmers, Filivpe Bulli, dessen Inhalt im Corriere della Sera veröffentlicht wird. Bulli schildert, wie die ‚Voss. Itg.“ mitteilt, zunächst die Schwierigkeiten, mit denen die Grhedition auf ihrem Wege durch Zentralafrika zu kämpfen hatte. Am 14. Mai verließ der Herzog mit seinen Be⸗ gleitern die Hauptstadt von Uganda, Entebbe, um nach Fort ⸗ Portal vorzudringen. Ein großer Zug von Eingeborenen, die mit den Lebensmitteln, den Materialien zur Aufstellung des Lagers und dem großen Apparat von Instrumenten zu Forschungt⸗ zwecken ausgerückt waren, folgte in militärischer Marschordnung. Ein Träger ging hinter dem andern, in Gruppen von je 50 Mann, von denen jede einen Führer hatte. Es bot einen malerischen Anblick: die Eingeborenen in den grauen Leinwandjacken, den dunkelblauen Unter⸗ hemden, dunkelblauen Schärpen und flammend roten Mützen in der brennenden Sonne, in der schweigenden Landschaft. Von Zeit zu Zeit stießen sie seltsame Kriegs rufe aus oder stimmten schwermutige Liebes- lieder an. Manchmal improvisierten sie auch Lobeshymnen auf den Herjog, den bleichen Fürsten, der kühner ist als ein Leopard“. Bei jeder kurjen Rubepause während des mühevollen Weges verwandelten sich die klagenden Lieder und Hymnen in laute Freudengesänge, und zu den schrillen Tönen einiger Pfeifen tanzte die ganze Karawane der Eingeborenen, um ihre Dankbarkeit für die ersehnte Ruhe zu bezeigen, ein wildes Ballett. Von Fort⸗
ortal ging es weiter ium Tal des Mubuks, eines reiße nden lusses, der auf dem Ruwenzeri entspringt. Die Temperatur wurde jetzt immer niedriger, die Schnee berge des Ruwenzeri leuchteten den Reisenden aus der Ferne entgegen. Von Bukungu, einem unwirtlichen Ort auf den ersten Vorbergen des Ruwenzeri, gelangte die Expedition nach Nakitaba. Hohe Gebirgskämme, die ungeheure Wälder von Farnkraut bedeckten, mußten jetzt überschritten werden. Am schwierigsten war der Marsch nach RKichiucin, das 2800 m über dem Meeresspiegel liegt. Die Reisenden mußten durch jablreiche feuchte Bambuswälder wandern, in denen man beständig ausglitt, mehrere Stunden auf sumpfigem Boden, in den man häufig bis zu den Knien einsank, weiter zu kommen suchen oder ich durch enge Wege hindurchwinden, die durch hohes Gras inahe undurchdringlich oder von Baumstämmen versperrt waren, die dicke Moschusschichten bedeckten. Als der Heriog mit seinen Begleitern völlig durchgeweicht in Kichiucin anlangie, war das Ende der Mähsalen noch nicht erreicht, denn der Boden war viel zu sumpfig, um Zelte aufstellen zu können. Nur drei konnten schließlich aufgerichtet werden. Die Karawane der Ein⸗ geborenen traf erst viel später ein, sodaß zunächst kein Stüg trockenes Holz da war, keine Lebensmittel, kein Schutz gegen die Kälte. Ehe die Grpedition sich am Morgen des 7. Juni wieder weiter auf den Weg machte, mußten die Träger gewechselt werden, denn die Waganda, die die Expedition bisher begleitet hatten, hielten trotz des mehrfachen Sinbüllens in Decken die immer empfindlicher werdende Kälte nicht mehr aus. Es mußte eine neue Karawane aus den Wakondjos, den Bewohnern niedriger Gebirgsgegenden, . werden. Hinter Kichiucin bot die Landschaft ein ganz neues Bild. Die üppige Vege⸗ tation, die mit Veilchen übersäten Felder, die zwischen den Bambus. wäldern aufgetaucht waren, die Bambusbäume selbst waren ver⸗ schwunden. Nur hier und da traf man noch spärliche niedrige Bäume und vom Winde niedergerissene Pflanzen, die Moschus und Flechten umrankten. Alles war von Feuchtigkeit erfüllt. Der Fuß sank ein im Schlamm. Plötzlich in einem engen Bergtal wurde die Expedition von einem dichten Nebel, verbunden mit kaltem Sprühregen, überrascht. Endlich, am Spätnachmittag, war das Ziel Bujengelo, von dem aus der Herzog den Ruwenzeri besteigen wollte, erreicht. Hier im Anblick der kolossalen Felsmassen, die das Bild völlig beherrschen, auf felsigem Boden, den Schlamm
können, ohne im Schlamm zu versinken, und errichtete eine große Hütte mit warmen Decken, denn die Temperatur, die am Tage bereits wei Grad unter Null war, sank in der Nacht noch erheblich. Wieder verbarg dichter Nebel alle Berge der Umgebung. Dennoch brach der Herzog mit nur vier Fübrern am Morgen des 9. Juni auf, um den ersten Gipfel des Ruwenzeri zu besteigen. In seiner Abwesenheit sollte die Karawane das Lager nahe an die Eisfelder transportieren, aber von den über 100 Eingeborenen, die die Expedition begleiteten, wollten nur noch sieben vordringen, und auch diese nur unter dem Versprechen enormer Belohnungen. Am 11. Juni kehrte der Herjog nach erfolgreicher Besteigung des Gipfels von 4800 Metern in das Lager zurück und teilte mit, daß er in den nächsten Tagen auch die anderen Spitzen des Ruwenzeri be— steigen würde, die er während des Aufstiegs erblickt hatte, und die eine Höhe von 13 000 Fuß erreichten. Vorher aber hatte er noch ein aufregendes Abenteuer zu bestehen. Seit einigen Tagen bjereits batte man Verdacht geschöpft, daß sich Raubtiere in der Nähe des Lagers aufhielten. Jeder Zweifel schwand, als man dicht beim Lager die beiden Widder, die beiden einzigen noch lebenden Tiere, zerfleischt auffand. Am 13. Juni befand sich der Herzog gerade in seinem Zelt, wo er Filippe Bulli, der eine neue Karawane ju den Gletschern von Kigianga bilden sollte (4758 m), noch einige Anweisungen erteilte. 1 sprang er auf und schrie: Der Leopard, der Leopard!“ irklich sah man in der Entfernung von einem Meter einen Leoparden, dessen Augen in dem Halb⸗ dunkel unheimlich funkelten, mit weit geöffnetem Maul, in lauernder, sprungbereiter Stellung mit vorgestemmten Vorder⸗ beinen. Bulli hatte soviel Geistesgegenwart, den schweren Kasten, auf dem der Herzog gesessen hatte, zu ergreifen und ihn auf das Tier zu schleudern, das davon ans Maul getroffen wurde und brüllend die in ergriff, während der Schlamm überall hoch aufspritzte. ine Jagd auf den Leoparden, die der Herzog in der Nacht unternahm, hatte keinen Erfolg. Am 18. Juni bestieg der Herzog den höchsten Gipfel des Ruwenzeri, der zu Ehren der Königin Margherita „Margaretenspitze! genannt worden ist. Er ist ungefähr 5550 m hoch. Der Herzog will nach seiner Rückkehr eine topographische Karte dieser Bergkette anfertigen. Die höchsten Gipfel gehören zum Congostaat, nicht zu Uganda. Der kürjeste Weg wäre, wie der Herzog festgestellt hat, von der Seite des Semiliki Flusseg, aber der Aufstieg wäre von dort schwieriger. Um zu der höchsten Spitze des Ruwenzeri zu gelangen, ist nicht, wie man bisher annahm, der Weg durch das Mukubo Tal zu nehmen, sondern durch das des Rulms. Flusses.
Verkehrsanstalten.
Wie amtlich aus Bromberg gemeldet wird, sind wegen ver- weigerter Frachtenübernahme durch die Weichselbahnen Güter in Wagenladungen, mit Ausnahme von Ladungen in Pripatkessel⸗ wagen, für die Weichselbahnstation Sosnowiee Ort und Uebergang bis auf weiteres nicht anzunebmen Im Rollen befindliche Ladung en sind anzuhalten und den Versendern zur Ver⸗ fügung zu stellen.
Die am Vormittag des 5. und am Vormittag des 6. August fällig gewesene Post aus England ist infolge Sturmes auf See ausgeblieben.
Theater und Musik.
Neues Königliches Operntheater.
Franceschina . setzte gestern vor ausverkauftem Hause ihr Gastspiel als Rosine im Barbier von Sevilla“ und als Santuzza in Mascagnis ‚Cavalleria rusticana“ fort. Ihre Rosine ist bekannt und gehört zu ibren besten Leistungen. Ein als Einlage mit rührender Innigkeit vorgetragenes deutsches Volkslied trug ihr dabei stürmischen Beifall ein. Die Santuzza hat Fräulein Prevoftt in Berlin noch gar nicht oder nur sehr selten gesungen, und es war höchst interessant, ihre Auffassung dieser in bezug auf Gesang und Darstellung ganz anderg gearteten Aufgabe kennen zu lernen. Auch bier zeigte sich ihre Künstlerschaft im glänzendsten Lichte. Ihre Stimme entwickelte einen Klangrein, dessen Zauber man sich nicht entziehen konnte, und ihre Darstellung war ohne alle realistische Fffekt⸗ hascherei von erschũtternder Tragik. rrn Siewert (Turiddu) hatte sie übrigens einen ganz rortreffllchen Partner. Auch Herr Waschow als Alfio verdient mit Anerkennung erwähnt zu werden. Beide Opern leitete der Kapellmeister Lindemann mit Temperament und Umsicht.
Mannigfaltiges.
Berlin, den 6. August 1906.
Die Leitung der vom 1. bis 12. September d. J. in der hilbarmonie stattfindenden Ausstellung für Kindeswohl absichtigt, ibren Besuchern außer den früher schon geschilderten
Darbietungen an jedem Abend Gelegenheit zu geben, einen Vortrag über die mannigfaltigen Fragen aus dem Leben des Kindes zu hören. Die Themata der einzelnen Vorträge behandeln u, a. die natürliche Ernäbrung und ihre Vorjüge“, die künstliche Ernährung und ihre Gefahren., die fiene des Kindes“, die Blumenpflege durch Kinderhand;, die Kunst im Leben des Kindes“, die Heimarbeit der Kinder usw. Nachmittags werden Konzerte stattfinden. Am 14. September wird die Ausstellung durch ein großes Fest beschlossen werden.
Die deutsche Schlosserschule zu Roßwein i. S., die älteste Fachschule Deutschlands für das Schlossergewerbe mit dem Lehrziele eines Technikum, beginnt am 8. Oktober d. J. wieder neue Lehrkurse. Die Schule erteilt achwissenschaftlichen, geschäftsmännischen und praktischen Unterricht zur Ausbildung don zukünftigen selbständigen Meistern, Fabrikanten, Technikern, Werkmeistern, Monteuren und
Nach einer von W. T. B. übermittelten Meldung der Aena Stefani ist der italienische Dampfer „Sirio“, der am 2. d. M. von Genua aus über Spanien die Reise nach Buenoz Aires angetreten hatte, bei den Hormigas.⸗Inseln in der Nah von Cap Palos untergegangen, die Besatzung des Schiffz bestand aus 118 Personen; in Genua hatten sich 570 Aug, wanderer an Bord begeben. Ueber das Unglück liegen folgende weitere Meldungen vor:
Madrid, 5. August. Das Madrider Blatt A. B. C.“ öffentlicht folgende Depesche aus Cartagena:
Barcelona kommende Dampfer Sirio“ mit S800
derern an Bard scheiterte bei den Hormigag Inseln in der Nähe von Cap Palos und sank schnell. Die Mehrjah der Auswanderer sind Italiener, die anderen Spanier. Di Zahl der Ertrunkenen wird auf 2090 geschätzt. Die Ge— retteten befinden sich auf Cap Paloz in kritischer Lage; es fehlt ihnen an Lebensmitteln und Kleidungsstücken. Mehrere Fischer sind bei Rettungsversuchen umgekommen.
Cartagena, 5. August. (Meldung der Agence Havas“) Die Strandung des italienischen Dampfers Sirio“ erfolgte gestern abend um 5 Uhr; das Schiff sank mit dem Hinterteil fort. Man schätzt die Zahl der Verunglückten auf 300; die übrigen an Bord be— findlichen Personen retteten sich in Booten und mittels Seilen, die ihnen vom Lind aus zugeworfen wurden. Unter den Er. trunkenen befindet sich ein brasilignischer Erzbischof. Mehrere Leichen sind bereits geborgen. Eine Frau, deren drei Kinder ertranken, wurde irrsinnig. Die Behörden haben sich nach Cap Palos begeben, um den Schiffbrüchigen 80 und Lebensmittel zu bringen. An Bon eines Dampfers, der Hilfe leistete. wurden 80 Verletzte auf— genommen. Die Schuld an dem Unglück wird dem Kapitän bei. gemessen, der Selbstmord begangen hat.
Madrid, 6. August. Dem „Diario españ ol? und dem Universo“ zufolge eilten unmittelbar nach dem Schiff tunglück alle in der Nähe des Sirio“ befindlichen Fahrzeuge diesem zu Hilfe. Der Kapitän des Joven Miguel“ legte beim Sirio“ an und zwang mit dem Revolver in der Hand seine Besatzung zur Hilfe. leisätung. Dadurch konnten 300 Passagiere gerettet werden. Ein anderer spanischer Dampfer rettete 2099 Personen. Amtlich wird bekannt gegeben, daß die große Mehrzabl der geretteten 6 Ausländer selen. Der Erzbischof von Para in Brasilien onnte gerettet werden, während der Bischof von Sao Paulo ertrank. Die Verunglückten sind meist .. und Kinder, Passagiere der ersten und zweiten Kajüte. ermißt werden 385 Personen. An den Rettungsarbeiten beteiligten sich dem Beraldo' zufolge auch ein französischer und ein deutscher Dampfer, die mit Geretteten an Bord ihre Fahrt fortsetzten.
Genua 6. August. Die Passagierliste des untergegangenen Dampfers Sirio“ enthält folgende deutsche Namen: Leopold Politzer, Franz Weber und Christina Reutlinger. Von diesen ist Politzer gerettet worden
Rom 6. August. Die Navigazione generale italiana, der der bei Cap Palos untergegangene Dampfer Sirio“ gebört, erhielt gestern abend von Cap Palos eine Depesche des Kapitäns dez „Sir io“, in der er unter Ankündigung weiterer Mitteilungen sagt, die Schiffs mannschaft sei gerettet.
Görlitz, 4. August. (W. T. B.) Langanbaltende bestige Ge⸗ witter richteten beute in der biesigen Gegend großen Schaden an, Mebrere Besitzungen wurden mit der gesamten Ernte durch Blitz schlag vernichtet. In Rengersdorf wurde ein Zimmer mann vom Blitz erschlagen.
Plauen im Vogtlande, 4. August. (W. T. B) Ein schweres Gewitter hat in der vergangenen Nacht durch Sturm und Blitzschläge im Vogtlande großen Schaden angerichtet. Wie der Vogtländische Anzeiger. berichtet, sind in Mylau zwei Fabrik- schornsteine umgerissen, in Netschkau ist ein Fabrikdach abgehoben. Gezündet bat der Blitz in Leubetha, Müͤhlhausen bei Bad Elster und in Arnoldsgrün.
Dim rich, 5. August. (W. T. B.) In dem Dorfe Bakonva (Komitat Hunvad) stürzten infolge eines Wolkenbruchs zabl⸗ reiche Häuser ein, wobei vier Personen und mehrere Tiere um s . kamen. Die Saaten und die Obsternte wurden vernichtet.
Windhuk, 4. August. (W. T. B.) Amtliche Meldung. Durch ein Großfeuer in . wurden Magazinbestände, vornehmlich Heu, zer stört. Der Schaden ist beträchtlich.
Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen.
Konst antin opel, 5. August. (Meldung des „Wiener K. K. Telegr - Korresp⸗Bureaus “.) In der Antwort auf die französische Note bezüglich der Djanet Oase wurde der türkische Botschafter in Paris beauftragt, der französischen Regierung eine Erklärung in dem Sinne zu geben, daß Djanet immer türkisch, und zwar ein Bezirk des Wilajets Tripolis, mit organisierter Verwaltung gewesen sei, und daß es nicht einmal zum Hinterland von Tripolis gehört habe. Folglich seien die französischen Behauptungen grundlos. Man glaubt hier, daß die türkische Militärmission, der reh e Geistliche angehören sollen, Djanet schon er— rei abe.
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Erste Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
Berlin, Montag, den 6. August
Berichte von deutschen Fruchtmärkten. Zusammengestellt im Kaiserlichen Statistischen Amt.
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Kernen (enthülfter Spelz. Dinkel, Fesen).
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bedeckte, in den man bis zu den Knien einsank, wurde, das Installateuren für Bau⸗ und Kunstschlossereien, Eisenkonstruktions⸗ Zager errichtet. Nachdem am nächsten Tage auch noch die und Maschinenwerkstätten und elektrotechnischen Betrieben. Programme letzten Nachsägler eingetroffen waren, ehnete man das Terrain, riß und Auskunft erteilt kostenlos die Direktion.
einige Felsvorsprünge nieder, die ju stürzen drohten, legte kleine steinern? Wege an, um von einem Zelt ins andere gelangen zu
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(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)
Theater. Theater des Westens. Station: Zoclocische Cukspielhans. (Hicdrichttake 236 Diers. Pit, n, . Hamann (Pinnow, . 2. i : . ö agen, Meclbg.). Garten. Kantstraße 12.) Gastspiel des erften tag, Abends 8 Uhr: Unsere Käte. Sommer Geboren; * Gfn Sohn Hrn. Oberregierungsrat
Cessingtheater. Gastspiel des Neuen Operetten, Jtalienischen Rinderohernen femmes. (Hdinder preise; Partettfauteuil 330 * 3
theaters aus Hamburg. Dienstag und folgende im . von 8 - 14 9 Ira Ti ; . 2 el ene Tage, Abends 8 Uhr: 3 Base (Hildegbeim). — Srnst Grafen zu Sol me.
Cage: Die lustige Witwe. Anfang 8 Uhr. Nachtwandlerin. Anfang 8 Uhr. unsere tate. Roedel heim (Straßburg i Elsaß). — Hrn. Re⸗
Mittwoch: Fipele. Anfang 8 Uhr. , ,, ö , , e. 8e n F 46
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Schillertheater. O. (Wall nertbeater) . Bruder Straubinger. Operette in 3 Akten. orster (Potsdam). — Hr. Generalmasor 3. D.
Freitag: Ciapino e la Comare. Anfang ; ; . ö! am) Hr. Generalmajor;
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piel von Heinri el. Der Troubadour. 8 ; n — ö runns. — Hr. Landforstmeister ev von Born⸗
Bryße Sher . Atten von G. Verdi ,,, Eduennde ai Sorrento. BDonmnetztag, Übends s uhr: Der Vogelhändler. stedt (Berlhns.! —= Hi. Bomanen fächer Conrad
ittwoch, Abends 8 Uhr: Zum letzten Male: Sonntag: Die Regimentstochter. Anfang 8 Uhr. / bon Leipzig (Danzig). — Hr. Pastor emer. Wil armen. e. — Trianontheater (Heorgenstraße, nahe Bahnhof helm Liebich Breslau)
Donnerstag, Abends 8 Uhr: Gastspiel von Heinrich riedrichfiraßd. Diengtag: Die vert. Frucht — oi Beete, , Ter wiel dba, gKgamlsche per. Dlartäs Sofaarns er , , . Derantworllicher Rebattenr: , r zan an er, Mittwoch und folgende Tage: Die herbe Frucht. Dr. Tyrol in Charlottenburg.
iengtag bis inklusive Freitag: Geschlossen. ittwoch: Hoffmanns Erzählungen. amm, Verlag der Expedition (J. V.: Heidrich) in Berlin.
Sonnabend, Abends 8 Uhr: Bei halben Preisen: Donners lag? Der Eorregidor. Der Waffenschmied. Komische Oper in 3 Akten Treitag⸗ Hoffmanns Erzählungen. Familiennachrichten. k.. e , . H n nsta 9 elmstraße ]
von Albert Lorting. Sonnabend: Don Pasquale. Verlobt: Vera Gräfin von Einsiedel mit Hrn. Sechs Beilagen
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