1906 / 206 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 31 Aug 1906 18:00:01 GMT) scan diff

ktikum. Darstell. von Chemikalien mittels Elektrolvse. w. Ausfuhr. selbständ. wiffensch. Arb. auf d. Geb. rkscheiden u. Feldmessen. Ueb. eichen. u. Rechenübungen.

Instrumentenkunde. Sphärische Trigonometrie. Tri Versteinerungskunde.

Elektrochem. Pra Galvanoplastik us d. Elektrochemie. · H i. u. lern . Ausgleichungs rechnung. ,, d. Markscheidekunde. gonometrische

Haußmann: Ma Markscheid. Markscheid. S

Holjapfel: ü steinerungekunde. Clem. d. Mineralogie u. Lagerstãttenlehre.· Klockm ann: Mineral

raphie, verb. mit eb. allographie, Mineralogie

Cf. Bauingenieure) Mineralogisches Anleitung 1. selbst. Ar u. Petrograyhie. stãtten. R Fabrilanlagen. Schenck: Physikalis Tiefbohrkunde. bereitungsanlagen. Energiegewinnu maschinenkunde. f —ĩ gleines eisenbũttenmãnn. Praktikum. Großes Dozenten Mager t Verarbeitung d. schmiedb. Eisens. Warenkunde JL u. II. Mikro leitung 1. selbst. botan. Arb. aus d. Goerens: Cisenprobierkunde. Privatdozenten: d. fossilen Brennstoffe. spinftfasern (Färber

ew. Abschnitt

Abteilung f. . Mathematik Blumenthal: Mathematik. Versicherungs mathematik. Kähler: Nationalökon Bank u. Börsenwesen. Darstell. Geometrie. Statik (Ergänzungẽ vor Mechanik J u. II. geschrittenere) W n. experiment. Behandlungsweise. Tabor. a. f. Elettrotechn. u. Chemik J. N.: Mechan. Wãrmetheori

Wechselrecht. end , . u.

Fabrikbesichtigungen. glene. P

Praktikum I. b. auf d. Geb. d. Ki u. Untersuchung v. Cbem. Tea geen g. * * gt nl .

emi ni raktikum. Bergbaukunde.

treffend das am 11. Juli vom Parlamente angenommene

Chemie. Schwe mann: Gesetz über den wöch Entw. bergmãnn. u. g. Stauber: Konstruktiong übungen dazu. Hũtten⸗ enhüttenkunde. eisenhũttenmänn Praktikum. attenmänn. Konstruktionen. ieler: Allgem. Botanik. botan. Uebungen II. Geb. d. reinen u. techn. Botanik. ö. loeren: . Chemie. Dannenberg: Allgemeine Geologie. Kapff: Chemische Technologie d. Ge⸗ Bleicherei usw). Semper; Steinkohlen⸗ ap. d. allgem. Palãontologie. Stegemann: e aus d. Bergbaukunde. allgemeine Wissenschaften, ins besondere Na turwissenschaften. Höhere Mathematik I. Iürgens - Höhere

Aufbereitungskunde.

ng und Verteilung. ĩ ; Konstruktionsũbungen daju. Wüst: Eis

Materialkunde. Weise umgehen sollten. Insbe und anderen Orten haben die angekündigt.

Stolahypin unbeteiligt sei,

Mathemarl j. ar n Ne Mathemat. Seminar, priv. u. 6 andelspolitik. Geld, ebungen. Kötter: Ausgew. Kap. aus d. graph IL. 3. graph. Statik f. Bauingenieure. N. N

hysik in mathemat.

Ueb. im phys. f. Physiker. Dozenten; Technik. Experim. Physik chtsenzyklopädie nebst Grundjügen d. Versicherungs⸗ Unfallverhütung, Privatdozenten Gemünd: Bau⸗ olls: Allgemeine Meteorolo ie. cteorologie f. Stud. d. Wasserbauingenieurfachs. im meteorol. Observa⸗ Marwedel: bei plötzlichen Unglücksfällen. Bergbau und Hüttenbetrieb und

Chemie. N. N.:

durch Terrorismus zu erreichen.

omie J. Handel u. Nationalõkonomische Graph. Statik. waffnet, an, um die Fe

üllner: Experim. ꝓhyfft 14. Ausgew. Teile. ; wieder her.

Steuerrecht.

recht.

bunden mit hygiene. Allgemeine Ausgew. K

Meteorologische Technik, verbunden m. Ueb.

Kolsen: Deutsch (f. Ausländer). Unterrichtskursus über erste Hilfe Quadflieg: Ueber die Gefahren im

b dj. d. i nn,, Wechselrecht. Russisch L u. III.

eograph. J. Rau; Ebem. T nzierung. Grun dl d: 2 u.

3 nologie. fun vystem Anwend. auf d. kaufm. Betrieb. Storp: Gewerbehygiene besichtigungen. Vo gel: maschinenbau u. Maschinenfabrikation. Wieler: Warenkunde L u. III. ; Das Programm ist im Inland nach Einsendung von 60 8, n. d.

Augland v. 85 3 vom Sekretariat zu beziehen. Aachen, den 29. August 1806.

u. Unfallverhütung, Spanisch J. Wallichs: Werkjeug⸗ Ward: Englisch Lu. III.

Aichtamtliches.

Deutsches Reich.

Prenßen. Berlin, 31. August.

ät der Kaiser und König nahmen euen Palais bei Potsdam den Vortra der geistlichen, Unterrichts⸗ angelegenheiten Dr. von Studt entgegen.

Seine Majest estern nachmitt

es Ministers und Medizinal⸗

estern vormittag sers und Königs, niglichen Hoheit des Kronprinzen des Königlichen Hauses die Weihe von 28 neuen Fahnen Zugleich erhielten 12 ehemalige Landwehr⸗ bataillone Schlesiens und das 4. Neserveulanen Inschriften für ihre

auch Ihre Kaiserlichen von Rußland und der Er Seine Königliche Hoheit

und Ehrendienst bei, Majestät der Kais in der Nähe des one zu Pferde vo ehrte sodann nach

Im Zeughaus in Berlin fand Gegenwart Sein er Majef Seiner Kaiserlichen und und der Prinzen und Prin feierliche Nagelung und Standarten statt.

jestät des Kai

Fahnenringe. nte oheiten der Großfürst Wladimir erzog Joseph von Oesterrei er Herzog von Genua mit t Nachmitlags begab Sich Seine er und König nach dem Tiergarten, oraplatzes eine Nachbildung der rofessor Tuaillon enthüllt wurde, dem Neuen Palais bei Potsdam zurück.

Staatsministerium trat

as Königliche nrg fi Präsidenten Fürsten von Bülow zu

unter dem Vorsi

einer Sitzung zusammen.

Laut Meldung des ‚W. T. B.“ ist S. M. S. „Falke“ am 28. August in Valpar

aiso eingetroffen. S. M. S. „Bussar

d“ ist vorgestern in Bagamoyo ein⸗

getroffen und geht am 5. September von dort nach Daressalam

ots dam, 31. u ust. te vormittag fand im Lust⸗ mit ö in Gegenwart ö. irt 9 malige und afiati ö Königs und de inzen des Königlichen Hau n einem ̃ hirn en Akt e r n e me, 6 Königlichen sächlich Erfeugnisse der Land. und Forstwirischaft, der Hoheit des Prinzen Oskar von Preußen beim spereir J. Garderegiment z. F. statt.

Frankreich. Den ersten Teil der Durchführungsverordnungen, be⸗

veröffentlicht worden. Das Gesetz, das berelts Anlaß zu ernsten Streitigkeiten zwischen Arbeitgebern und Arbeitern gegeben hat, tritt übermorgen in Kraft. In einzelnen Gewerben wird mit Aus⸗ stand gedroht, falls die Arbeitgeber das Gesetz in irgend einer ge wird in dieser Hinsicht

unter den Kellnern und ö, . agitiert. In Rouen äckergehilfen den Ausstand

Rußland. Das Zentralkomitee der soziglrevolutionären Partei erklärt, W. T. B.“ zufolge, offiziell, daß die Partei an dem jüngsten Anschlag auf den Ministerpräsidenten

In Mitau hat sich nach derselben Quelle ein neuer Verband von Anarchiften und Komm unisten gebildet, der durch Proklamation die Arbeiter auffordert, ihre Ziele

Im Dorfe Iwan owa sammelte sich gestern, wie W. T. B.“ meldet, bei der Verhaftung zweier Personen durch ie Polizei eine große Menge von Bauern, mit Knüppeln be⸗ ö . ere. Die

olizisten gaben Schüsse ab, durch die eine ahl Personen . und verwundet wurden. Militär elfe die n,

Spanien. Der „Liberal“ veröffentlicht ein Telegramm aus San Sebastian, daß der König vorgestern den Nodus viren di mit den Vereinigten Staaken unterzeichnet hat.

Türkei. Da die Pforte sich durch die bulgarischen Ma⸗ növer sowie durch die Truppensendungen nach den Punkten, wo sich letzthin Grenzzwischenfälle ereignet haben, beun ruhigt fühlte, unternahm sie, nach einer Meldung des „Wiener Telegraphen⸗Korrespondenzbureaus, entsprechende Schritte in Sofia, verstärkte gleichfalls die Besatzungen an den in Frage kommenden Punkten und befahl den Grenztruppen besondere Wachsamkeit an.

Amerika. Der demokratische Präsidentschaftskandidat Bryan hat gestern, wie W. T. B.“ berichtet, in New York bei einem ihm zu Ehren e . großen Meeting eine Rede fol⸗ enden alts ge h —ĩ e m n. zi Gunsten einer friedli Beilegung internattfonaler Strestigkeiten sei im Wachsen begriffen. Wenn Amerika den Abschluß eines allgemeinen Vertrags, Streitig. keiten der Haager Konferenz oder einem anderen Schiedsgerichtshof zu unterbreiten, vorschlagen würde, so werde es eine Reihe von Staaten geneigt finden, dem Vertrage beinutreten. Der Ftedner bejeichnete im weiteren Verlaufe der Rede die Truftfrage als die brennendste und schlug als Mittel zur Befferung der augenblicklichen Lage vor, daß Die Gesell⸗ schaften durch die Bundesregierung zu konzesstonieren seien und daß der Präsident ermächtigt sein solle, auf die Freiliste die Waren zu fetzen, die mit den von Trusts beherrschten konkurrieren. Er drückte die Hoff nung aus, . Trusts mit der Wurzel ausgerottet würden. In der Frage der Verstaatlichung der Eisen ah nen machte Bryan den Vorschlag, die Bundesregierung solle die Hauptlinien und dle Einjelstaaten die lokalen Linien übernehmen. Zum Schluß erklärte Bryan, die Zeit sei gekommen, um die PKlutokratie zu stürzen, welche die Kraft des Volkes auf⸗ auge. ͤ e gie die Frankfurter Zeitung“ aus New] ork meldet, rufen die Amerikaner auf Euba den Schutz der Bundesregierung an. * 2 Meldung des „New York Herald“ aus Rio de Janeiro, ist dem Kongreß ein , vor⸗ gelegt worden, in dem beantragt wird, daß Ländern, die jahrlich vier Millionen Sack brasilianischen Kaffees zollfrei einführen, eine r n en h., n,, ,. des bestehenden Aus fuhrzolls gewährt werden soll; Länder, die 3 Millionen Sack Zucker einführen, sollen eine Er⸗ mäßigung von 10 Prozent erhalten. Für Länder, die einen 9J auf Kaffee legen, erhöht sich der usfuhrzoll um 10 Prozent.

Afien.

Der russische Konful in Tientsin Laptew, gegen den ein

r verübt worden ist, ist, W. T. B. zufolge,

feinen Verletzungen erlegen. Der Täter Lewinsky ist

russischer Untertan und befindet sich in Haft. Lewinsky be—

hauptet, er sei von Laptew beleidigt worden. Afrika.

Laut Meldung des „Reuterschen Bureaus“ hat eine französische Expedition in Starke von 160 Mann mit wei Geschützen Und einer Reservetruppe von 300 Mann

emassinin verlassen, um nach Dja net zu marschieren.

Parlamentarische Nachrichten.

Das Mitglied des Hauses der Abgeordneten Ober⸗ bürgermeister a. D. Mobren (Zentr), Vertreter des aus dem Landkreise Cöln, den Kreisen Bergheim und Euskirchen be⸗ stehenden 2. Wahlbezirks des Regierungsbezirks Cöln, ist am 39. d. M. in Bad Wildungen gestorben.

Statistik und Volkswirtschaft.

Statistik des deutschen Außenhandels mit Rußland Kiehn ? 4 ich bis 1905.

Das V. Heft des 172. Bandes der Statistik des Deutschen

land (dem europã ohne Finnland und 6 . die Jahre 1900 bis 1905. den land gelangen nach dem deutschen Zollgebiete haupt,

Vi d des Bergbaues, ferner Häute und Felle zur Pel ö. * J . ua ., . Rußland aus Deu and vornehm enwaren, i , ,, u a, edarf, uhe, lackie 235 Pelztieren, rohe Schafwoll d.

Erdöl, wãhrend

Maschinenteil kohlen, Fauts und gefärbtes Leder, Felle von z nilinsalze usw., Waren aus edlen Metallen sowie eine der chemischen und der Textilindustrie beziebt. alhandel betrug im Jahre 1805 der Gesamt wert der 1 2 . 83 ö 780 wog ge , 5 * ,. fin . 14 i i i un n im Jahre der der Ausfuhr dagegen u,, ge. 14 denselben drei Jahren 368 415 000, 315 336 0909 und 324 5878 9000 Im Jahre 1965 kommen hierbei besonders folgende Waren in Be tracht (die Werte in Millionen Mark fuhr Weien (14444). Gerste 166), Bau⸗ und Nutzhol Roggen (56,9) r EGisenwaren (33.2),

Erzeugnissen

Klammern): in der Ein. rohes Gold (105.1), Hafer

Maschinen und. Maschinen. teile außer Lokomotiven, Lokomobilen, Nähmaschinen usw. K,), rohes Silber (20, 4, rohe Baumwolle (12,3), grüne und gesaliene Rindshäute (11,8, Steinkoblen (11,2), Kautschut und Guttapercha O, S8), Artillerie jündungen, Patronen mit Kupfer usw. Hülsen, Zünb⸗

und Nutzhol i, Milch.

der Autzfu

ütchen (10.5). . innland werden hauptsächlich Bau. un e ell, und andere Faserstoffe eingeführt, während die . 2 ts ö 96. nd er in sich namentlich auf Roggen.

enme oggenschrot, n. Tuch und Zeugwaren, gekalkte und trockene Rinde. Der Gefamt we rt der Einfuhr benfferte sich in den 1904 und 1900 auf 21 582 009, 18 1483 000 imd der der Ausfuhr in den gleichen Zeiträumen auf 43 526 000, 37 129 000 und 34 155 000 . Von den einzelnen Waren⸗ ju den Werten des Jahres 1905 bei (in 1000 A) in der 1166, Hol und andere Schnitzstoffe sowie Konditorwaren g

butter Ho 3 Ausfuhr aus

Maschinen, häute erstreckt. Jahren 1905, 12 975 000 4,

uppen trugen äute und Felle Waren daraus 16 4854, Material, Spezerei⸗

pwaren 1616, in der Ausfuhr Eisen und strumente, Maschinen, Fahrze Spe erei., Konditorwaren usw. S158, Wolle und

und Papier und

Eisenwaren 4168, 4285, Material,

ollwaren 3931.

im Königreich Serbien ezem ber 19035.

Nach dem vorläufigen Ergebnis der Volkszählung vom 31. De Ioos im Königreich Serbien betrug die ortsanwesende Be⸗ onen, darunter 1 383 784 männliche un bei der Volklszählun die gesamte Einwohnerzabl auf 2 492 779 belief fünf Jahren die Bevölkerun jährlich um 1ů57 v. H Vergleicht man

Die Volkszählun

im Jahre 1800 sich so ist in den letzten um 196182 Köpfe oder 7, 8 und gewachsen. . . die früheren Volkszäblungen in bezug auf die

Volks junahme, so betrug die jährliche Volkszunahme

im Jahrfũnfte 1885 bis 1890 ö

nittliche jährliche Anwachsen der Be⸗ rößten gewesen, während mäßig erfolgt ist dem Jahre 1860

goh verteilt sich auf 1397 Ge und jwar auf 80 Städte und 1517 ländliche Orte gleit der Bevölkerung betrifft, so kamen bei der letzten

km des Königreichs. gen die nachsteh Zahl d

Cimnwohner auf 1 ꝗRm 44,8

Danach ist das durchsch völkerung in dem Jahrfünft 1885/1880 am e in den übrigen Jahrfünften fa er Flächeninhalt des Königreichs, der seit unverandert geblieben ist, bet gt 48 302,6 Em.

Die Gesamtbevölkerung von 1 meindeeinheiten, Was die Dichti B Volkszählung 55,7 Einwohner auf 1

nahme der Dichtigkeit z enden Zahlen:

der Volks zãhlung 1890 ..

rad jählte am 31. Dezember 1905 bei einen km S 747 Ginwohner, darunter 46 089 mam. che Personen, gegen 698 769 Personen in Ihrliche Bevölkerungszuna hme von 3, bd v. .

Die Hauptstadt Belg Flächeninhalt von 124 liche und 34 668 weibli Jahre 1900, wonach eine j zu verjeichnen ist. (Stat. Korr.)

sensystem bestebt darir, chern seitens der betreffende Sparbüchse eingebändigt wird, dern ltung zurückbehalten wird. off net die Buchse in Gegenwart det t sich und schrelbt diesen Betrag dea Sparsystem, das naturgemäß f Schul, Konfirmatione⸗, Dienstboten, t gutem Erfolg verwenden läßt führt worden. In Skandinavit⸗ gut eingeführt. Neuer lefes Spar systems auch Spackaffe in Prag führn sie hatte schon E ; bracht. In Wien bal Gefellschaft mit be chen Propaganda für dat dun gskapital der Geseh. schaft liegt. n zᷣsterreichischen Statistisch

Das Haus- oder Heimsparkas daß den Inhabern von Sparkass Sparinstitute eine geschlossene Schlüssel von der Sparkassenderwa jedem Monat erscheint ein Beamter, Inhabers, nimmt den Sparbetrag Dieses gesperrte

eneinlagebũ

Ginlegern zu. auch für die Förderung von Aussteuer⸗ und Alterssparkassen mi ist wohl zuerst in Nordamerika einge ist es ebenfalls schon, besonders in Norwegen dings bemüht man sich um die Einführu Deutschland und Oesterreich. Die böbmische J. das erwähnte System ein, Juli 10000 Heimsparbüchsen zur Verteilung ge ch, nach dem „Journal für Sparkass ränkter Haftung zum Zweck einer energis aus sparkassensystem konstituiert Das Grün chaft beträgt 20 400 Kronen. den Händen des bekannten Direktors der Zentralkommission Dr. Mataja und anderer.

am 1. Januar d.

Die Leitung der Gesell

Zur Arbeiterbewegung.

Die vom Verein Berliner Schilderfabrikanten beschlosen Ausfperrung der in ihren Betrieben bes Schilder maler ist am Mittwoch überall erfolgt. Ztg. berichtet, ist sie freilich kaum zu merke in Frage kommen; die viel zahlreicheren N Die Schilderfabrikanten zeugung, daß sie ohne die ausgesperrten stellen können. hauern, die vorge besucht waren, erklärten sich, demsel ben Blatt zufol wältigender Stimmenmehrheit für die des Achtstundentages in ihre orderung soll, wenn notwendig, Eine öffentliche Versammlung, e Entscheidung ü

chäftigten organisiert⸗ Wie die Ven n, da nur wenig Aꝛbeite: ichtorganisterten arbeite⸗ sind der festen Uebe die Arbeiten leicht fernt von Berliner Holjbilt

stern stattfanden und von mehr als 800 Perlons e, mit üben

sämtlich weiter.

Zwei Versammlungen

Forderung so J Die Durchseßzun durch Eintritt in den Ausstan die für nächste ber die Aufstellu mmlung von Vertrauensmännen z und der Umgegend, die am Mittm digung des Tarifvertrages im ammelten beauftragten Tarff auf folgender Grundla⸗ Arbeitszeit auf Min destabschlags zahlung Lohnsicherung In eine Lohnbewe obgleich der Hauptvorstand des Holzar

erzwungen werden. C i Montag geplant ist. wird die endgũlti der Forderung treffen. Eine Ver der Bautischler Berlin ; tagte, erklärte sich mit der Kün 15. Oktober d. J. einverstanden. Tariffommission, auszuarbeiten · Verkürzung gegenwärtig = in. des Arbeitsnachweises. ung soll en

getreten werden

Reichs ', herausgegeben vom Kaiserlichen Statistischen Amte, enthält

die Darstellung des auswärtigen Handels des deutschen Zollgebiets

eine materielle Unterstützung abgelehnt hat. Eine Versammlung,

in der nächsten Woche stattfinden wird, soll endgültig zum neuen Tarif Stellung nehmen. Im Berliner Brauerei- gewerbe wird, nach einer Mitteilung der Voss. Ztg.“, mit einem , , , der in diesem beschäftigten Arbester und Ange⸗ 3 ten gerechnet. Die Tarifkommission des Zentralverbandes deuts raueretarbeiter hat dem Verein der Brauereien Berlins und der 6 unter Kündigung des bisherigen Tarifvertrages den Ent- wurf eines neuen Tarifvertrages zugestellt, dessen einzelne Be— stimmungen die Löhne der Brauereiarbeiter um 333 bis 59 v. H. erhöhen. Danach soll u. a. der Wochenlobhn der . kellerarbeiter von 50 SS auf 28 S bei neunstündiger Arbeitszeit, der des Maschinenpersonals von 28 auf 36 und 35 A, der Wochenlohn der Faßbiermitfahrer von 21 auf 30 ½ε und die Provision auf 10 3 für das Hektoliter erhöht werden. Die Brauereihandwerker, die bisher 23 6 Wochenlohn be⸗ en, sollen nach dem neuen Entwurf 32 6 erhalten. Die Faßbier⸗ fahrer 6. einen durchschnittlichen Arbeitsverdienst von 3500 A, die Flaschenbierfahrer einen solchen von 2809 S6. Wird dieser Mindestbetrag durch Lohn und Provision nicht erreicht, so soll die feblende Summe von der betreffenden Brauerei zugezahlt werden. Schließlich wird auf die Forderung, daß der 1. Mai als Feiertag frei⸗ zugeben sei, ganz besonders Gewicht gelegt. Wie die .Voff. Ztg.“ erfäbrt, gedenkt der Verein der Berliner Brauereien auf diese orderungen nicht einzugehen, sondern siebt einem Kampf um so ge— ssener entgegen, als ein großer Teil der Arbeiterbevölkerung Berlins eben erst gegen die Erhöhung des Bierpreises Stellung genommen babe, also den Brauereien Lohnerhöhungen zu erschweren luce

In Mühlhausen i. Tb. sind nach einer Meldung der ‚Voss. 5iße die Arbeiter und Arbeiterinnen der dortigen Zigarren

rr ausständig. Sie verlangen eine mehrprozentige Lohn⸗ erhöhung.

Der Verband der Metallindustriellen des Bezirks Leipzig stimmte, demselben Blatt zufolge, den Aenderungen der Satzung des deutschen Gesamtverbandes zu, nach denen der Haupworstand ohne Einberufung des Gesamtverban des Aussperrungen verfügen kann und die Annahme Streikender den Verlust der Mitgliedschaft bedingt.

Aus Offenbach wird der Köln. tg.“ berichtet, daß die Lohn—⸗ bewegung der Sattlerwarenarbeiter beendet ist. Die Fabri⸗ kanten haben eine kleine Erböhung des Lohnes bewilligt und einen Tarifvertrag mit Gültigkeit bis 1908 abgeschlossen.

In dem Augstandsgebiet des Srüxer Kohlenvereins sucht man, nach einer Meldung desselben Blattes aus Wien, Bergarbeiter für deutsche Bergwerke anzuwerben. Die ausständigen Hauer ver- 3, . . Mindesttagelohn von 4 Kronen 20 Hellern (ungefähr

Aus Grenoble berichtet W. T. B.“, daß die ausständigen Metallarbeiter, deren Zahl bereits 12000 erreicht, Straßen kundgebungen veranstalteten, um die Arbeiter der Tuch und Knopf⸗ fabriken zum Anschlusse an den Ausstand zu bewegen.

Zu den Arbeitseinstellungen in Santander und Bilbao wird dem genannten Bureau aus Madrid gemeldet; Sine strenge Zensur ist über die Telegramme aus Santander und Bilbao, wo der Ausstand erheblich zugenommen hat, verhängt worden. Aus allen benachbarten ern, sind Truppen herangezogen worden; die Militärbehörde

at energische Maßnahmen getroffen, um jede revolutionäre Be⸗ wegung ju unterdrücken. In Bilbao kommt, das Geschäftsleben allmählich wieder in Gang. Die Hochöfen in Biskaya scheinen von dem Aus stand nicht übermäßig in Mitleidenschaft gezogen zu sein.

Kunst und Wissenschaft.

Der Nutzen der Vesuvausbrüche und der Vesuvwarte. tofessor 2. Stoklasa hat während des letzten Vesuvausbruchs roben der ausgeworfenen Massen gesammelt und veröffentlichte die ntersuchungsergebnisse in der Chemiker Ztg. Nr. 61. Wie die Umschau“ daraus berichtet, hat der Vesuv bei seiner letzten Tätig⸗ keit mehr als 500 Millionen Doppeljentner Vulkanschlamm, Sand, Lava, Lapillen und Asche ausgeworfen. Rechnet man, daß die Massen nur 01 v. H. Stickstoff in Ammoniakform enthalten in vielen ist der Stickstoffgehalt in Wirklichkeit weitaus größer so enthält die gesamte ausgeworfene Menge mindestens 300 000 D. 3. Stickstoff: eine Menge, die jährlich in Form von Ammoniak und Salxpetersäure nicht einmal in ganz Deutschland ver⸗ braucht wird. Und erst die ungeheuren Mengen Kali, Phosphorsäure, Kalk und Magnesia! Die angebauten Gegenden um Vulkane herum werden auch niemals gedüngt, und doch bleiben sie die frucht⸗ barsten Gebiete von ganz Europa, wie die Campaniens, die „Regio felix“ der alten Römer, die nach Plinius dreimal im Jahre Ernten gab und mehr Olivensl lieferte als alle von den Römern unterjochten

nder zusammen. Die Vulkanausbrüche haben die ganze Gegend mit den wertvollsten Nährstoffen, wie Ammoniak, Phosphorsäure und Kali, befruchtet in einer Form, die die Wurzeln der Pflanzen leicht aufnehmen können.

Ueber die Ursache der vulkanischen Ausbrüche des Vesuvys läßt sich nach Professor Stoklasa schwer etwas Bestimmtes erklären, da uns die nötige Grundlage über die chemischen Vorgänge fehlt. Heute ist jedoch so viel sicher, daß aus dem Krater Schwefelwasserstoff, Stickstoff, Ammoniak, Chlorwasserstoff, Fluorwasserstoff, Kohlendioryd und Wasserdampf ausströmen.

Ueber den Besuch der Vesuypwarte schreibt Stoklasa. Am folgenden Tage, Nachmittags, besuchten wir den bekannten Ferscher Professor Matteueci im Königlichen Observatorium, einem Gebäude, dessen Aeußeres einen vielversprechenden Eindruck macht. Eine um so größere Enttäuschung bereitete uns das Innere. Die Einrichtung ist ungemein einfach und beschränkt sich auf physikalische Geräte, die in dem Laboratorium einem einzigen Zimmer untergebracht sind. Auf den Fluren befinden sich Glasschränke mit Proben der ausgeworfenen

ktassen verschiedener Zeit. Beachtenswert sind namentlich die Bomben. Dem Königlichen Observatorium mangelt es sogar an der notwendigsten Einrichtung zur qualitativen chemischen Analyse.

lese ärmliche Ausrüslung ist der so geringfügigen Jahres- unteistützung zuzuschreiben. Die Warte, gewiß des wissenschaft⸗ lich bedeutendsten Vulkans der Welt, ist ein wahres Unikum. Uebereinstimmend gaben wir der Ansicht Ausdruck, daß es notwendig ist, die jetzige Warte umzugestalten und eine reich ausgestattete inter nationale Versuchsstelle mit geophrysikalischen und chemischen Labo⸗ ratorien zu errichten; die Anstalt wäre von den bedeutendsten Kultur⸗ staaten zu erhalten. Nur ein gleichmäßiges Forschen der vulkanischen Tätigkeit wäre imstande, den Gesichtskreis unserer bisherigen Kenntnisse zu erweitern und tatsächliche Aufschlüfse zu geben über das Wesen don Erscheinungen, die zu den großartigsten in der Natur- geschichte zählen. Eine derartige Anstalt wäre ein Seitenstück. zu der internatlonalen biologischen Station in Neapel, die gegenwärtig durch den Anbau ausgedehnter phystologischer und ze ch Arbeit zrãume zum Zwecke der gründlichen Ersorschung des Lebens der Meerestier⸗ und Pflanzenwelt bedeutend erweitert wird.“

Neuentdeckte Wandmalereien in St. Marig im Kapitol in Cöln. Bisher noch völlig unbekannte Wandmalereien wurden in vergangener Woche in den beiden Apsiden des Querschiffs der Krypta von St. Maria im Kapitol von der sie teilweise be⸗ deckenden Tünche befreit. In beiden Fällen handelt es sich, wie der „Köln. Ztg.“ mitgeteilt wird, um jwel übereinandergemalte Schichten dez 13. und 14. Jahrhunderts. Die oberste Schicht in der Nordapsis zeigt Christus in der Mandorla (Glorie in Form eines die Figur einschlseßenden Ovals), umgeben von den Evangelistensymbolen, von denen der Markuslöwe und der Matthäusengel ziemlich gut erhalten sind. Darunter kam als Malerei des 13. Jahrhunderts eine überaus interessante Kreuzigungsgruppe zu Tage. Die rechte Hälfte, von der die zweite Malerei bereits . der Uebertünchung abgefallen war, zeigt deutlich den mittlern glbßen Kreuzesstamm, an dem der Leichnam Chrifti hing und über dessen rechten Querbalken die Halb⸗ figur eines Engels sichtbar wird, daneben die Gestalt der Spna—⸗ goge mit dem zerbrochenen Lanzenschaft in der einen und den

fallenden Gesetzestafeln in der anderen Hand. Die Krone fällt ihr bom Haupt, die Augen sind mit einer Binde verhüllt. . * ibr hangt an einem kleinern Kreuz der böse Schächer, das Haupt emporhebend zu einem kleinen geflügelten Teufel, der rechts über seinem Kopfe schwebt. Gleichzeitig mit dieser Siene entstanden ist die untere Malschicht der Südapsis. Hier ist in einer großen Mandorla der auf dem Throne sitzende Christus als Weltenrichter mit dem Buche des Gerichts dargestellt. Ihn umgeben die vier Epangelistenfymbole, von denen in besonders prachtvoll stilisierter gotischer 5 der Lõwe des Markus und der Adler des Johannes erbalten sind. Ueber diefe Darstellung war später das Lamm Gottes mit der Kreuzesfahne, eben. falls umgeben von den vier Evangelistensymbolen, gemalt worden. Von letzteren ist besonders gut der Engel, des Matthäus erhalten. Dieser zeigt bereits wie die in der südöstlichen Kapelle des Krypta— umgangs befindliche Kreuzigungsgruppe und die oben erwähnten Evangelistensymbole des Nordguerschiffs und die schlanken und weichen Formen, die zum Stil des Meisters Wilhelm hinüberführen.

Dr. Th. Zell versucht in der Zeitschrift Wild und Hund“ für

die Entstehung des Gorgonen Mythus eine n Zell ist Naturforscher, nicht Philologe, aber auch Philologen haben schon den Gedanken aus gesprochen, den er hier anführt: Daß die Gorgonen · Sage zurũctzuführen sei. auf die erste Erlegung eines Gorillas. Zell bat diese Vermutung, wie die „Kölnische Zeitung‘ berporhebt, in alle Einzelheiten hinein verfolgt und die von ibm hervorgehobenen Befonderheiten der Gorgo · Erzãblung nur zum kleinsten Teile in der alten Mond⸗ und in der neueren Gewittererklärung gefunden, wohl aber alle beim Gorilla. Wie aber kamen die Alten zur Kenntnis dieses Affen? Natürlich durch die Phönizier, die ja schon in einer für die Griechen vorgeschichtlichen 56 an der westafrikanischen Küfte nach Süden fuhren und dann nach erodots entrüsteten Worten der Welt vorlogen, sie hätten die Sonne im Norden gesehen. Dem Volke, das die Phönizier in den Wäldern West⸗ afrikas südlich vom Aeguator antrafen, gaben sie nach des Karthagers Dann späterem Berichte den Namen Gorillas“, und dieser Name ist bei der Wiederentdeckung der Menschenaffen im vorigen Jahr— hundert dem Kameruner Affengeschlechte beigelegt worden. Mit welchem Rechte, das hat erst, Zell gejeigt. Von Hannes Erzählung, die unter dem Namen Periplus oder Umschiffung in griechischer Uebersetzung auf uns gekommen ist, bat man n e n gemacht, 3 sie sich nicht auf eine eigene Fahrt (um 470 v. Chr.), sondern auf eine, viele Jahrbunderte frühere Fahrt seiner phönizischen Stammwäter bezieht, auf die Fahrt oder eine der Fahrten, von denen die arglistigen Schiffer Nie abschreckenden Wunderdinge mit heimbrachten, der die Gorgonen. Sage ihre Entstehung verdanken mag. Gorgo ist stammverwandt mit Gorilla, beides kann sehr wohl brüllend⸗ bedeuten, wenn nicht, wie Riese schon im. Rhein. Museum für Philologie⸗ aufgestellt hat, das Gorillas der auf uns gekommenen Handschrift 3 aus den sehr ähnlichen Buchstaben von Gorgadas verderbt ist. (Plinius gibt nämlich bei seiner Erwähnung deg karthagischen Berichts dem Namen die Form Gorgadas.) Die älteste, den Griechen aus Phönizien zugekommene Gorgofratze kennt noch nicht die Flügel und die Schlangenhaare der späteren Meduse. Die Gorgo (Homer kennt nur eine, die Dreizahl findet sich erst bei Herodot) ist menschenähnlich, aber von schrecklichem Aeußern; das runde Gesicht zeigt stechende, fast kreisrunde Augen, dickwulstige Lippen, raubtierartige Eckzähne neben dier quadratförmigen Schneidejähnen, abstehende Ohren, eine platte Nase, sich sträubende Haare, eine herabgezogene Oberlippe (fälschlich hat man sie bisher als heraushängende Zunge auf— gefaßt), ein bärtiges Kinn und starke Kinnladen. Der bäßliche Kopf sitzt auf einem kurzen Halse, der Leib ist in schwarzes Fell gehüllt, die Hände sind von Eisen svon der übermenschlichen Kraft des Gorilla werden anschauliche Beispiele mitgeteilt). Die Gorgo wohnt dem

Mythus zufolge im fernen Libyen, nur nach beschwerlicher Seefabrt

ist sie zu erreichen; die Fahrt geht am Atlas vorbei, also nach Afrikas Weftkufte. Dort wohnt die Gorgo im dunkelsten

Urwalde, nach Homer allein, nach Herodot in drei Gestalten. Die Gorgo (des bekannten alten Reliefs) erwürgt Leoparden, nicht Lowen (gleich dem Gorilla); ihre Tõtung gelingt dem Perseus nur, während sie schläft. Auch die phönizischen Schiffer dürften die

Gorilla⸗Weibchen (daher der weibliche Name Gorgo,), die sie fingen, nur

im Schlafe überrascht haben. Andernfalls hätte bei ihren einfachen Waffen die Begegnung für sie verhängnisvoll werden können, Die Gorgo lebt nach ihrem Tode in der Unterwelt. Für den Gorilla nahmen die Phönizier (oder Griechen) dasselbe nachirdische Leben an, an das sie fur sich glaubten.

Literatur. Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nach—

schlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. 20 Bande in Halbleder gebunden zu je 104 oder in Prachtband zu je 12 M (Verlag des Bibliographischen Instituts in Leipzig und Wien). Vom . Meyer? liegt der Band 14 vor; das Werk ist damit bis zum Stichwort ‚Ohmgeld“ gediehen. Auch dem jüngsten Band ist große Sorgfalt in der Aus—⸗ wahl und Abfassung der Artikel, übersichtliche Gruppierung, Prägnan; der Ausdrucksweise und eine ausgezeichnete Illustrierung eigen. Das zeigen . B. die gerade in diesem Bande stark vertretenen Artikel aus dem Gebiet der Länder und Städtekunde. Es sei nur auf die eingehenden Monographien von München und New PYork sowie auf die umfangreichen Abhandlungen über die Niederlande mit ihren Kolonien, über Nordamerika, das Norddeutsche Tiefland und Norwegen hingewiesen sämtlich mit erweiterten oder ganz neuen Karten und

länen. Fragen von allgemeinem, gewerblichem und volkswirt⸗ chaftlichem Interesse behandeln die Artikel „Möbel“, „Mode“,

Monopol“, Münzwesen“, „Nahrungsmittel, Nerven“, ‚Normal⸗ arbeitstag', Nutzhölier“, „Obstbau!' und Qbstverwertung“. Durchaus modern sind die durch instruktive Abbildungen ver⸗ anschaulichten Artikel Motorboote“ und Motorwagen“. Als eine willkommene Neuerung kann man die Uebersicht der wichtigsten naturwissenschaftlichen Entdeckungen begrüßen, und nicht unerwähnt bleiben sollen die farbenprächtigen Tafeln der nearktischen und neotropischen Fauna sowie zwei Porträttafeln von bedeutenden Naturforschern aller Zeiten. Daß leitet auf das biographisch⸗ bistorische Gebiet, auf dem wir wohlgelungenen Abschnitten über Moltke, Mojart, Mukden, Munkäesi, 53

Der Band enthält 72 bunte und schwarze Tafeln, 16 Karten und Pläne und 3 Beilagen.

en, Napoleon begegnen.

Die Deu tsche Rundschau (Herausgeber Julius Roden⸗

berg, Verlag von Gebrüder Paetel) beschließt mit einem reichhaltigen Septemberheft ihren , Jahrgang. Das Heft enthält eine Novelle Primavera von O

behandelt Maria Stuart als Königin in . I õ6ß1 -= 1566); in die Jahre 1312 1815 führen lebend

des Grafen Christian zu Stolberg Stolberg aus der Zeit der Befreiungskriege, mitgeteilt von Hans von Olfers; der Literatur ist eine eingehende Wuͤrdigung des Dietheyschen Buches: Erlebnis und Dichtung gewidmet, die Richard Weißenfels zum Verfasser hat; der Religionswissenschaft gehört eine Studie von Hans Schmidt über die Religion des ir r Jesaia; zur Philosophie geleitet eine Charakteristik

von Theodge Kappstein. Ein kleinerer Artikel von Adolf Michaelis aßt sich mit Mschatta; ein Gelehrtenstreit spiegelt sich in ei Meinungsaustausch von Paul Bailleun und Max Lenz wider, indem Bailleun die neue Napoleon Biographie von Lenz einer Besprechung unterzieht, auf die Lenz in einer Ent—

sip Schubin. Lady Blennerhassett g geschriebene Briefe

riedrich Paulsens

egnung antwortet; Bailleu äußert sich daraufhin dann nochmals

n einem Schlußwort. Eine polttische Rundschau und eine umfang reiche literarische Rundschau füllen den letzten Teil des Hefteg. Fur ihren neuen, dreiunddreißigsten Jahrgang kuͤndigt die . Deutsche Rund schau. eine Anzahl wertooller Beiträge an. II. a. werden eine neue Erzählung von Ernst Zahn und eine neue Novelle von Marie von gi ch

enbach in Aussicht gestellt und hervorragende Gelehrte aus

Rudolf von Bennigsens mit; . der Comèdie Frangaise,

Anbauflãche in Katastraljoch Weizen: Am linken Donauufer 398 147 Am rechten Donauufer 1025 313 Zwischen Donau und 1 1569 Am rechten Theißufer 432 242 Am linken Theißufer . 981 539 Theiß Maroꝛ⸗ Ecke. . 1452 948 Jenseits des Kiralyhãgs .. 620 467

allen Wissenschaften als Mitarbeiter t, die ũ ig i ,,, . die über die mannig Im Septemberheft der Deutschen Revuen, heraus. gegeben von Richard Fleischer (Verlag der Deutschen Verlagaanstalt) sst u. 4. die Fortsetzung aus den Denkwärdigkeiten des Cblodwig zu Hohenlohe. Schillings ũrst enthalten, die Friedrich Curtius herausgibt. Der Abschnitt enihält Mitteilungen aus der Pari Botschafterjeit des Fürsten. Hermann Onken teilt weitere Briefe 3 . 2 über die von Brand über d esiedlung von Deutsch. Südwestafrika. ö 9 .

Land⸗ und Forstwirtschaft. ö Die diesjährige Ernte Ungarns. Ungarn wird nach dem jetzigen Stande in diesem ine s große Ernte einbringen, wie 2 solche w

wurde. Ziffernmäßig stellt sich auf Grund der amtlichen te die Ernte Ungarns im Jahre 1506, wie folgt: ö

seit Jahren nicht eingebracht

Katastraljoch

12 065 800

13 172700 10 885 142

Zusammen . . 5 777 d5ß Am 1. August war der Hl, Für Elementarschãden kommen in Abzug ea. 1.3 oo.

TV Töss 46 873 100

Auf Grund der Probe⸗

drüsche kann das

wahrscheinliche Ge⸗

samtresultat sonach

wie folgt ange⸗

nommen werden. . 6 150 906

Roggen:

Am linken Donauufer 271389 Am rechten Donauufer 563 540 Zwischen Donau und

4009456 Am rechten Theißufer 198 403 Am linken Theißufer 345 915 Theiß Maros. Ecke.. 52569 Jenseits des

Kirälyhägs .... 144038

0

1 Q 29 O 1 2

ol 695 100 42 8587 832

o M0 —ᷣ M

.

Zusammen . . I 975 315 Am l. August war der Kd Für Elementarschäden kamen ca. 1,40 in .

t O0 do

Do dd TD: Nd T ð d 13 249 300

D o

O

2

82

Auf Grund der Probe

drüsche wird das Ge⸗

samtresultat sonach

wahrscheinlich be⸗

2 1

werte:

Am linken Donauufer 484758 Am rechten Donauufer 447 230 Zwischen Donau und

2 89h65 Am rechten Theißufer 232 021 Am linken Theißufer 171 303 Theiß. Maros⸗Ecke .. 96 395 Jenseits des

Kirälyhags .. 90770

13 766 400 13 7391265

2827 8900 2572 414

Zusammen . . 1844 542 Am 1. August war der Für Elementarschäden ind ca. 1,5 0 in bzug gebracht. 27 400

T T do T5 7ᷓ 13 898 200

Das Gesamtresultat

wird sonach auf

Grund des Resultats

der , iel.

wahrscheinlich be⸗

ö 1817139

Hafer:

Am linken Donauufer 214 877 Am rechten Donauufer 323 508 Zwischen Donau und

. . Am rechten Theißufer 265 353 Am linken Theißufer . 215 219 Theiß⸗Maros⸗ Ecke. . 181 932 Jenseits des Kirälyhngs . . 275 693

14 523 100 13 597 440

oo o O οο0

8

Zusammen . . 1814 555 Am 1. August war der

Finn, , Für Elementarschäden

sind ca. 1,4 06 in

Abzug zu bringen. 25 600

T Vr odo RDF, 12 204 250

8 —ᷣ

2 2 .

Das wahrscheinliche Resultat wird daher betragen 1788 955 Mais:

Am linken . 98 796 Am rechten Donauufer 497 069 Zwischen Donau und

85h 677

d Am rechten Theißufer 116645 Am linken Theißufer 709134 Theiß⸗Maros⸗Ecke . . 1029 247 Jenseits des Kirälyhügs.. . 726 624

12 600 800 11322978

10 298 1090

10 470 000

Zusammen .. 4033 192 Kartoffeln: Am linken Donauufer 233 629 Am rechten Donauufer 230 736 Zwischen Donau und 115 284

k Am rechten er fr 195 534 Am linken Theißufer 114742 Theiß · Maros. Ecke. 36 265

Jenseits des Kirälyhägs. . 58 879

Tiõẽ do DVS Jin 14 444 600 12 843 443 13 109 100 11 335 699

11841 600 10263 763

3 357 oo 2 824 760

Zusammen .. 984 059

d do NV so T7 s- (Pester Lloyd.)